
Die Sozialdemokratie ist im Aufwind: Kein Wunder, hat sie doch ihre sozialpolitische Stärke wiederentdeckt – und möchte nun das Wühlen nach Lebensmitteln im Müll für jedermann legalisieren.
Sage bitte keiner mehr, dass die SPD keine soziale Partei sei – ja doch, vielleicht hat sie wirklich manchmal wenig Taktgefühl im Umgang mit Menschen gezeigt, denen es im Leben nicht so gut geht, die für wenig Geld buckeln müssen und Schwierigkeiten haben, über die Runden zu kommen. Aber wenn es drauf ankommt, dann ist die Sozialdemokratie auf Seiten der Mittellosen, der Hungerleider und Habenichtse. So wie jetzt ganz aktuell: Die SPD zeigt Herz und Haltung und will den Zugang zu kostenlosen Lebensmitteln erleichtern.
Denn wir leben – das ist bekannt! – in großen Zeiten. Deutschland wird wieder wer, schlägt sich selbstbewusst auf die Brust: Kriegstüchtig war gestern – jetzt sind wir sogar kriegsbereit. Und bald schon kriegswillig? Oder kriegsselig? Vielen Leuten geht es trotz dieser glorreichen Tage schlecht, sie darben – und das, obgleich es ausgesprochen viel zu essen gibt in unserer Gesellschaft. Vieles davon liegt in Müllcontainern – fern vom Zugriff derer, die es gebrauchen könnten. Daher steht für die SPD fest: Containern soll legal werden! Denn das ist auch nachhaltig, klimaschonend, ja ein Beitrag zu einer besseren Welt.
Container sind für alle da
Den Vorschlag haben FDP und Grüne schon während der Scholz-Regierung zur Debatte gebracht. Die SPD hielt sich damals heraus, es schien seinerzeit so, als sei der Zugang zum Müllcontainer nicht ihr Anliegen. Die anderen beiden Parteien sprachen sich ganz klar dafür aus, dass man in Würde wühlen dürfen sollte. Rückblickend betrachtet war dies der einzige sozialpolitische Impuls jener grauen Zeit, die uns allerdings als lustiges Ampelfarbenspiel in Erinnerung bleiben wird. Während sich das Leben aus mannigfaltigen Gründen für die Bürger verteuerte, die Armut wuchs, die ersten Rentner in deutschen Fußgängerzonen ihr Pfandflaschenmartyrium um klassische Bettelei anreicherten, sinnierte man in Berlin über den Zugang zum Müll der Anderen – der Supermärkte und Discounter, genauer gesagt.
Großes Problem damals wie heute: Die stehen auf Privatgelände – und wer möchte, dass das, was weggeschmissen werden soll, frei zugänglich ist für die Müden, die Armen, die geknechteten Massen, der muss entweder den Hausfriedensbruch aussetzen – oder die Händler dazu verdonnern, ihren Müll so auszustellen, dass jedermann ohne Gesetzesbruch an das Wegzuschmeißende gelangen kann.
10,8 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jährlich in Deutschland entsorgt. Die meisten Abfälle entstehen in den Privathaushalten – lediglich sieben Prozent fallen im Handel an. Da sind immerhin um die 756.000 Tonnen, die man gratis an diejenigen verteilen könnte, die es schwer haben über die Runden zu kommen. So leistet man also einen wertvollen – eigentlich aber nur: kleinen – Beitrag gegen die um sich greifende Armut und zeigt sich synchron dazu der Nachhaltigkeit verpflichtet: Win-win-Situation nennen Krämerseelen im Duktus amerikanisierter Businessbeschulung einen solchen Umstand gemeinhin. Das, was für die bezahlende Kunden nicht mehr gut genug ist, wofür sie kein Geld mehr ausgeben würden, was sie also als Müll betrachten, ist für die, die nichts haben, die milde Gabe eines Staates, der sich laut Grundgesetz auch als ein »sozialer Bundesstaat« verstehen muss.
Nicht mehr zeitgemäß?
Verräterisch sind die Erklärungen, die der zweite SPD-Fraktionssprecher Ezra-Leon Limbacher der Presse an die Hand gibt: Die Kriminalisierung des sogenannten Containerns sei nicht mehr zeitgemäß, lässt er sich zitieren. Daher müsse man jetzt mit einer Legalisierung reagieren. Politik soll gemeinhin gestalten. Diese Aufgabe bedeutet auch, dass man die Zeiten formen kann – wenn man es denn möchte. Selbstverständlich kann man sie auch hinnehmen und sich nach den Zeitenläuften ausrichten, ihnen geradezu hinterherhecheln. Kurz gesagt: Entweder regiert man – oder man reagiert. Letzteres ist weniger politisches Gestalten als bürokratisches Verwalten. Limbacher macht recht deutlich, wie die SPD-Fraktion als Teil der Bundesregierung ihren Regierungsauftrag auslegt: Anpassung an die Zeiten.
Man stelle sich vor, es gab mal eine Sozialdemokratie, die für heutige Zustände etwas atemberaubend Verwegenes anpackte: Sie wollte regieren – gestalten! Die Verhältnisse zu ändern, die Leben der Menschen zu verbessern, Reformen für die Bürger anzupacken und damit die Zeit zu prägen: Die heutigen Genossen sind meilenweit davon entfernt. Sie schielen auf die Zustände, auf die Zeiten und zucken mit den Achseln, als könnten sie gar nicht dagegen tun, außer mit ein bisschen Pragmatismus aufzuwarten. Warum soll es nicht mehr zeitgemäß sein, aus den Containern der Anderen verfallene Lebensmittel zu holen? Man könnte die Frage anders stellen und damit der vermeintlichen »Ohnmacht gegenüber der Zeit« ein Schnippchen schlagen: Warum erklären die Sozialdemokraten nicht, dass es nicht mehr zeitgemäß sein sollte, dass Menschen auf solche Lebensmittel angewiesen sind? Letzteres bedeutete schließlich aber auch, die Verhältnisse zu ändern, eine neue Agenda auszuformulieren: Die Agenda 2030, die sich an vielen Ecken und Enden neu ausrichten müsste. Und zwar innen- wie außenpolitisch.
Nicht mehr zeitgemäß: Das birgt den puren Fatalismus dieser politischen Generation. Immer gibt es höhere Mächte, die das Regieren unmöglich machen. Mal sind es die Märkte, dann Inzidenzen – jetzt eben die Zeiten, die so seien, wie sie seien. Unabwendbar. Nicht formbar – die Verhältnisse sind also starr und unabänderlich, man muss sie akzeptieren. Als hätte diese Berliner Republik rein gar nichts mit diesen Verhältnisse, mit diesen zum Himmel schreienden Missständen zu tun. Lieber simuliert man Fürsorge und erklärt, was man tun kann: Müll leichter zugänglich machen. Bei Konzernen rollt der Rubel – darf man das noch so sagen? Der Reichtum der Wenigen wächst, während diese Bundesregierung, zu der ebenjene SPD gehört, den Sozialstaat schrittweise ausmerzen möchte – weil, Achtung!, wieder höhere Umstände: diesmal ein ganz ordinärer Sachzwang – und was zeigt uns die SPD-Fraktion, diese Truppe, die vorgibt für die kleinen Leute einzustehen, als Alternative auf? Bedient euch an den Abfällen!
Das kann man doch noch essen!
Natürlich wird jetzt der eine oder andere einhaken und sagen: »Moment mal! Das kann man alles doch noch essen!« Und ja, das stimmt. Kann man tatsächlich. Mindesthaltbarkeit ist eben genau das: Mindesthaltbarkeit. Aber das ist nicht der Punkt – denn was wir als Abfall betrachten und was nicht, ist kein Naturgesetz, sondern ein gesellschaftliches Konzept. Und es wird normalerweise von allen akzeptiert, denn im Regelfall gibt niemand Geld für ein Produkt aus, dass diese Haltbarkeitsgrenze überschritten hat – auch wenn man an sich weiß, dass man das mit hoher Wahrscheinlichkeit noch essen kann. Dennoch konsumiert so gut wie jeder die Ware, die noch im Bereich der Mindesthaltbarkeit liegt – anders formuliert: Was darüber hinaus ist, kann in der Realität noch genießbar sein, dennoch unterliegt man der gesellschaftlichen Konvention, überschrittene Ware als Abfall zu betrachten.
Auf die Essbarkeit jener Ware zu verweisen, die nach Ablauf im Container landet, mag zwar in der Sache richtig sein, aber ist nicht zielführend. Die eigentliche Frage ist die der Wertschätzung – im Grunde haben wir es mit Ethik zu tun, genauer mit der Frage: Wie gehen wir in dieser Gesellschaft mit denen um, die wenig oder nichts haben? Ist es anständig und wertschätzend, den für die Gesellschaft erklärten Abfall an ausgewählte Bevölkerungsgruppen zu verteilen? Könnte man diese Ware nicht etwa auch heranziehen, um Staatsempfänge damit zu versorgen? Warum muss der Abfall der Anderen, der angeblich noch gut, noch essbar sei, das »Vorrecht« der Armen sein? Das wären übrigens auch zeitgemäße Fragen und ein zeitgemäßer Umgang mit der Problematik wachsender Armut im Lande.
Aber da das Zeitgemäße heute eher Munition bei sich trägt und weniger auf die vermeintliche Unantastbarkeit der Würde des Menschen schielt, muss natürlich eine möglichst billige Lösung her, um die eigene sozialpolitische Kontur betonen zu können. Am Ende steigen freilich ohnehin nicht die in den Container, die eine milde Gabe notwendig hätten – es werden bärtige Hipster mit nicht minder bebarteten Hipsteretten sein, die ein vorbildlich nachhaltiges Leben präsentieren wollen. Anders gesagt: Ohne Seniorenlift an den Containern im Hinterhof der Supermärkte, haben wir es wieder mal mit Reformabsichten zu tun, die denen zugutekommen, die es weit weniger nötig hätten. Tröstlich ist eigentlich nur, dass eine solche Legalisierung es hernach leichter macht, doch noch eine kleine Chance auf Nahrung zu erhalten, wenn der Hunger mitten im Krieg aufkommt und die Menschen auf Hamsterfahrten gehen.
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Ein echtes sozialdemokratisches Thema, der Arbeiterklasse verbunden.
Da gäbe es noch viel mehr vorzuschlagen, zum Beispiel Container für gebrauchte Unterhosen aufstellen, zum Waschen und gerechtem Verteilen.
Das sind die wahren Interessen.
Gebrauchte Unterhosen? Willst du das Vladimir der Schreckliche uns alle vergiftet?
(Navalny wurde „zweifelsfrei“ via Unterhose vergiftet, der Tee und danach die Wasserflasche waren nicht peinlich genug)
Da siehste mA wie weit der Arm des Putin™ reicht! Bis in die SPD!!!!
Wenn Armleuchter simulieren zu denken, sieht es so aus.
„noch viel mehr“
Nach den Wegwerf-Agenten¹ kommen als nächstes Wegwerf-Politiker² (inkl. Wegwerf-Versprechen) und ein großer Abfallcontainer mit eingebautem Shredder für Grund- und Menschenrechte sowie sonstiges ‚Gedöns‘.
¹Hat schon eine Wikipedia-Seite: https://de.wikipedia.org/wiki/Wegwerfagent – Da war Oberst Wiki mal wieder flott und wehrertüchtigend
²Sicher auch ein Exportschlager, z.B. nach Frankreich, damit Macron neue Premierminister-Kandidaten-Helden in die Schlacht schicken kann
Da empfehlen Politiker armen Menschen sich mit Lebensmitteln aus dem Abfall zu versorgen und meinen ihnen damit etwas Gutes zu tun.
Als nächstes werden Politiker, wie der Volkswirtschaftsprofessor an der Universität Bayreuth, Peter Oberender, den armen Menschen empfehlenden Verkauf ihrer Organe zu erlauben, weil dies die finanzielle Situation der Spender verbessern würde.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/transplantationen-experte-fordert-freien-organhandel-a-299541.html
Passend dazu:
https://www.anonymousnews.org/gesundheit/organspende-skandal-erschuettert-usa/
Der Herr Oberender ist inzwischen in der Hölle angekommen. Zuvor hat er Tausende Studentinnen und Studenten in den Universitäten Bayreuth und Jena im Sinne des neoliberalen Kapitalismus indoktriniert.
Schön, sarkastisch und rabenschwarz-humorig geschrieben. Danke sehr.
Beim Titelbild sehe ich, ohne sie auf der Abbildung explizit zu bemerken, eine hervorragende, vorbildliche Rattenzuchtanstalt. Symbolisiert auch schön den hierarchischen Stellenwert der hiesigen armen Schlucker im assiÄsPeDe-Kastensystem. Win-Win für PETA und sonstige Kleintierliebhaberinnen inklusive. Sehen wirs mal positiv (Antwort, unbekannterweise, an Erich Kästner).
https://www.deutschelyrik.de/und-wo-bleibt-das-positive-herr-kaestner.html
Ist ja auch mal wieder typisch. Wer keine Lobby hat, fällt durchs Aufmerksamkeitsraster. Dabei genießen Tiere doch Grundrechtsschutz. Und jetzt müssen die armen Ratten ihr sauer verdientes Brot mit armen Menschen teilen. Dabei haben sie so schon große Probleme, ihre Kinder sattzukriegen.
Wer mit Lebensmittelsuche in Containern beschäftigt ist, wird sich nicht gegen die Zustände wehren.
Viel besser: Wer mit Lebensmittelsuche in Containern beschäftigt ist, der glaubt, dass er sich damit bereits gegen die Zustände wehrt.
Die Kritik am Ablaufdatum versteh ich nicht: Nicht alle können sich Roquefort-Käse leisten, aber mit diesem simplen Trick kann jeder aus einem beliebigen Käse selber einen „reifen“ lassen.
Mir fällt leider nichts schlaues mit „Kuchen essen“ ein.
„Wenn sie sich kein Brot leisten können, sollen sie doch abgelaufenen Kuchen essen.“
Wäre dem Klassiker sehr nah.
Daß daraus durchaus auch ein lebensgefährliches Produkt entstehen kann ist ja egal, so „geht“ man sozialverträglich.
Schimmelpilze halten sich nicht an die Regeln der Produktsicherheit.
Gleich noch die teuren Antibiotika eingespart.
Realitätsverlust für Menschen mit Realitätsverlust bleibt ohne Lust,
doch Lust verliert Realitätsverlust für Menschen ohne Realitätsverlust,
am Ende frisst Realitätsverlust die Lust im Realitätsverlust.
Die Politik erklärt Probleme zu Lösungen und Lösungen zu Problemen, bis niemand mehr erkennt, was hier eigentlich Problem und was hier eigentlich Lösung ist.
Man spricht von Fortschritt, wenn Stillstand herrscht, und nennt Stillstand Fortschritt, weil Fortschritt nur noch das Wort ist, das Fortschritt ersetzt.
Armut wird zur Chance, die Chance zum Container, der Container zur Reform, und am Ende ist die Reform nichts anderes als die Verpackung der Armut.
Wer Wirklichkeit nur noch als Rhetorik betreibt, betreibt keine Wirklichkeit, sondern die Rhetorik der Wirklichkeit, die ohne Wirklichkeit auskommt.
Die Zahlen widersprechen den Reden, die Reden widersprechen den Daten, und die Daten verschwinden in den Reden, bis nur noch Reden übrig sind.
Versprechen werden gegeben, weil Versprechen billiger sind als Taten, und Taten werden verschoben, weil Versprechen den Anschein von Taten wahren.
Bauen ohne Bauten, Bahnfahren ohne Bahn, Wachstum ohne Wachstum – Worte werden Wirklichkeit, weil Wirklichkeit nicht mehr mit Worten übereinstimmt.
Das Publikum stolpert über Begriffe, die sich verkehren: Armut wird Würde, Würde wird Abfall, Abfall wird Politik, und Politik erklärt Abfall zur Würde.
Die Parteien feiern Erfolge, die niemand spürt, außer in den Schlagzeilen, die Erfolge feiern, die niemand sieht, außer in den Parteibüros.
Und so kreist das Spiel: Sprache ersetzt Substanz, Zeichen ersetzen Dinge, Worte ersetzen Welt – bis man sich fragt, ob noch jemand merkt, dass nichts mehr stimmt.
Menschen, die die Wirklichkeit verlieren, verlieren auch die Fähigkeit, den Verlust der Wirklichkeit zu erkennen. Wer nicht erkennt, dass er nichts erkennt, kann auch nicht erkennen, dass das Nichterkennen längst zur Regel geworden ist.
Genau das sehen wir in der Politik: je stärker die Abkopplung, desto geringer das Bewusstsein darüber, dass überhaupt eine Abkopplung stattfindet.
Das Stolpern über Zahlen, das Verdrehen von Begriffen, das Vertauschen von Ursache und Wirkung – all das wird nicht mehr als Fehler bemerkt, sondern als Normalität verkauft.
So wie man beim Zungenbrecher die Wörter immer schneller wiederholt, bis man nicht mehr weiß, was man eigentlich gesagt hat, so wiederholt die Politik ihre eigenen Formeln, bis niemand mehr versteht, was noch mit Realität zu tun hat.
Und weil sie den eigenen Irrtum nicht mehr sehen kann, erklärt sie ihn zum Erfolg – ein Kreislauf, in dem die Blindheit zur Bedingung geworden ist.
Wer nicht merkt, dass er stolpert, stolpert immer weiter, und wer nicht merkt, dass er fällt, erklärt den Sturz zum Tanz.
Das ist der Kern: Realitätsverlust bleibt für Betroffene unsichtbar. Er wird erst spürbar in den Folgen, für alle anderen, die noch hinsehen.
In der Politik aber ist er längst so stark ausgeprägt, dass das Unsichtbare selbst zum Leitbild erhoben wurde – man nennt es Reform, Programm, Vision.
Doch wer nichts erkennt, erkennt nicht, dass er nichts erkennt, und wer nicht erkennt, dass er nichts erkennt, verliert endgültig den letzten Rest von Realität.
So wird aus Realitätsverlust kein Einzelfehler mehr, sondern das politische Betriebssystem: ein Zungenbrecher ohne Ende, der Realität ersetzt.
@ Miri
*****
Eine konsequente Umsetzung der „Trickle-down-Ökonomie“ (auch bezeichnet als „Pferd und Spatz Ökonomie“) müsste zur Folge haben, dass es öffentlich zugängliche von den Klingbeils und Limbachers dieser großartigen Republik vollgeschissenen Bettpfannen gibt. Von Bedürftigen ließen sich ganz sicher noch die ein oder anderen essbaren Körnchen herauspuhlen. Vielleicht wäre auch ein gewisser Johann Walter David Rudolf „Jo“ Wadephul für diese Idee zu gewinnen? Im Rahmen einer PR-Aktion könnte er eine solche Bettpfanne füllen…
Unter donnerndem Applaus einiger parlamentarischen Hinterbänkler mit christlichem Anstrich.
Selbstverständlich begleitet durch „Jo’s“ tüchtige Regionalzeitung (= Qualitätsmedium).
Schönen Sonntag noch an alle, die „haben fertig“…
Wer noch SPD wählt, leistet Beihilfe, ja Beihilfe! Aber zu was eigentlich? Da schweigt man besser. Aus Scham – und Zorn.🤬
Früher hat die SPD sich für die Arbeiter eingesetzt, dann für alle, die nicht arbeiten … und jetzt wollen sie die, die nicht arbeiten, im Müll wühlen lassen.
Gibt die SPD gerade ihre neue Zielgruppe wieder auf?
Nebenbei geht es hier wohl eher nicht um „abgelaufenes MHD“. Das landet ja erst mit Aufkleber ganz vorne im Regal und danach dann als Sonderposten im Knüllermarkt. Der Kapitalismus lässt niemals eine Ware im Stich, an der noch jemand verdienen kann.
Es geht um matschiges Gemüse, schleimigen Salat und schimmeliges Obst: Das, was man gemeinhin als Biomüll bezeichnet – mit dem man im Kapitalismus noch Geld verdient.
Von vorn: in den Supermärkten ist eine Frische-Rallye im Gange, damit der geschätzte Kunde auch garantiert nichts bekommt, was ein klein wenig gammlig aussieht. Ich, der sich das leisten kann, gehöre offenbar schon zu den Privilegierten. Um den Frischeanspruch einzuhalten, muss sehr viel aus den Regalen entfernt werden. Das kommt jetzt schon in die Tafeln, die den Staat so schön aus der sozialen Verantwortung entlassen. Nur das, was dann immer noch übrig bleibt, kommt in den Container. Nein, das ist absolut unzumutbar, die Leute dort wühlen zu lassen. Und überdies ist es entwürdigend.
Und natürlich sieht es nach dem Wühlen aus wie auf dem Titelfoto. Bitte, wer kann das wollen?
Wer kann das wollen? Natürlich unsere schwarzen Super-Christen und die A-Sozialen roter, blauer, gelber und grüner Couleur.
Soll das heißen, dass es unter der AfD besser wird? Werde ich bestreiten.
Unter der AfD müssen biodeutsche Arme nicht mehr mit dann ja abgeschobenen armen Migranten um den besten Platz am Container konkurrieren.
Nicht gesehen, „blau“? Die werden zusammen mit den Schwarzen die Schlimmsten sein.
Na Aeap, wieder etwas zu tief in die grüne Glaskugel geschaut?
@Artur_C
Das ist der Hamburger Fischmarkt der von 5 bis 9 Uhr 30 am Sonntag statt findet, da transportiert kein Händler seine Schleuderware und Ramschware wieder zurück.
Supermärkte haben nichts zu verschenken. Die achten schon im Eigeninteresse darauf, dass möglichst wenig Reste bleiben und möglichst wenig entsorgt werden muss, was ja auch Geld kostet. Also neue Ware nach hinten, ablaufende Ware rechtzeitig in die Gammel-Ecke oder mit Aufkleber ganz nach vorne ins Regal, am Ende dann für ein paar Cent an den Sonderpostenmarkt.
Man bekommt eher unreife Bananen, weil der Markt mit weniger Nachfrage kalkuliert hatte und die Ware von ganz hinten aus dem Kühlraum holen musste, als dass überreife Bananen entsorgt werden, weil die Nachfrage ausblieb.
Ich kaufe eigentlich immer die Sachen mit Aufkleber: Ich spare Geld und der Supermarkt wird die Ware los, lange bevor er sie entsorgen müsste. Keiner muss in den Mülleimer dafür.
Die Supermärkte zahlen z.B. 5 Euro oder so dem Kunden der einen Artikel mit einem abgelaufenen MHD findet.
Kaufland honoriert Fund von abgelaufenem Produkt mit 2,50 Euro
https://www.tz.de/verbraucher/aktion-supermarkt-kaufland-trick-gutschein-mhd-abgelaufen-geld-sparen-92496202.html
Und daraus ist teilweise schon ein „Sport“ geworden so ähnlich wie Flaschen sammeln im Park, d.h. Bürgergeldbezieher, Rentner, Asylsuchende usw. scannen ständig die Regale nicht nur im Kaufland auch andere Supermärkte machen das, nach abgelaufenen Artikeln um an die 2,50 Euro zu kommen. Im Gegenzug sehen natürlich die Supermarkt-Mitarbeiter zu das sie abgelaufenen Artikel aus den Regalen werfen denn das Unternehmen möchte natürlich keinen „Finderlohn“ zahlen bzw die Verantwortung wenn es zahlen muß wird natürlich auf die Mitarbeiter abgewälzt. Die Supermärkte nennen das „Frische-Garantie“ – in Wirklichkeit geht es aber darum wer die Handvoll Euros letztlich bekommt …
Auch hier, ist „Kapitalismus“ das eigentliche Problem!
Fringsen 2.0
„Wir leben in Zeiten, da in der Not auch der Einzelne das wird nehmen dürfen, was er zur Erhaltung seines Lebens und seiner Gesundheit notwendig hat, wenn er es auf andere Weise, durch seine Arbeit oder durch Bitten, nicht erlangen kann“*
*Irgend so ein Nachkriegs-Pfaffe bevor das deutsche Wirtschaftswunder erschaffen wurde.
Das sagte Josef Kardinal Frings in seiner Sylvesterpredigt 1946. Nach dieser Aussage etablierte sich das Verb »fringsen«, das Mundraub begehen bedeutet.
Da hat doch der Oberkanalarbeiter der SPD, Franz Müntefering kürzlich bei Lanz ganz kackfrech gefordert, die SPD solle die anstehenden und notwendigen Reformen endlich mutig und energisch angehen. Müntefering, einer der Hauptarchitekten von Hartz-4 samt Agenda 2010, lebt selbst mit fetten Pensionen auf Kosten der Steuerzahler und kann sich mit seiner jungen Frau, die auch seine Enkelin sein könnte, ein fürstliches Leben leisten.
Niemand soll mehr hungern, ohne auch zu frieren.
Was war ich doch erleichtert, als ich kürzlich wieder jemanden gesehen habe, der in den Mülleimern des Marktplatzes nach Verwertbarem gesucht hat. Es gibt mir das erhabene Gefühl, das es noch Menschen gibt denen es eheblich schlechter geht wie mir. Meine Rente bekomme ich immerhin noch jeden Monatsende pünktlich aufs Konto, ohne meine Verfassungstreue nachzuweisen. Niemand muß mehr durch Ladendiebstähle seinen Hunger stillen, wenn er demnächst ganz legal in den Mülltonnen der Supermärkte sein Essen suchen darf. Dank der Zustimmung von SPD und Grünen.
Wenn Zweifel an deiner Kriegsbereitschaft aufkommen, nicht mehr.
Ich erwarte von Sozialdemokraten eine menschliche und wirtschaftliche Politik, die es erst garnicht notwendig macht, im Müll nach Essen zu kramen. dazu gehören frieden&Diplomatie, vereinigung statt Spaltung der Gesellschaft, Wahrung und Förderung ALLER Grundrechte ohne Einschränkung, sparsames Haushalten im Sinne des Wählerauftrags, Förderung der individuellen Gesundheit statt der Pharmalobby, die am Kranksein verdient. Dann bräuchten diese Herrschaften auch nicht ständig zittern, ob sie wiedergewählt oder abgeschafft würden. Ganz einfach, oder?
@ RC
obwohl der Text von einem erbärmlichen, widerwärtigen Systemkriechling, hier das Zitat:
Wartest Du auf bessre Zeiten,
wartest Du mit Deinem Mut,
gleich dem Tor,
der Tag für Tag,
an des Flusses Ufer wartet,
bis die Wasser abgeflossen,
die doch ewig fliessen.
SPD, Arbeiterzertreter seit 1914! Aktuell passend der System-Klingelbeutel, in Folge das Fallbeil für das Prekariat.
@RC
„Förderung der individuellen Gesundheit“….wo denken Sie denn hin?
Die wird doch gefördert ohne Ende. Zum Beispiel durch „Vorsorge.“ Zum Beispiel die prophylaktische Darmspiegelung.
Mit etwas Glück wird dabei was perforiert, was aufwändige Folgebehandlungen und Maßnahmen erfordert und schon hat der Pharmavorstand eine größere Jacht, was seine Gesundheit enorm fördert, denn die Seeluft tut einfach gut.
Oder denken wir an die Mammographie! Viele falsch positive Ergebnisse, viele Frauen in Angst und Schrecken….wegen nichts….
Geld Geld Geld……
„Es geht also nicht mehr darum, heute einen hohen Lebensstandard auf Kosten unserer Verteidigungskraft gegen den Osten aufrechtzuerhalten, – es geht vielmehr darum, unsere Verteidigungskraft zu stärken auf Kosten eines nicht mehr zeitgemässen hohen inneren Lebensstandards!“
Das sagte ein sozial eingestellter Verteidigungspolitiker. Das gilt auch für den Spannungsfall, der in der BRD eingeführt werden soll, um der Bedrohung aus dem Osten zu begegnen. Die Sozialpolitik muss daraus Konsequenzen ziehen. Jeder hat das Recht auf Nahrung, notfalls aus dem Müll. Es hat auch jeder das Recht auf eine Wohnung. In USA wird gezeigt, wie dieses Problem zu lösen ist.
Ist ja alles nur vorübergehend, bis zum Sieg über Russland.
Dass man Würmer und Insekten essen kann, wird im TV schon ständig propagiert, aber man wird es aus ökologischen Gründen verbieten.
Deutschland wird immer lustiger.
Mich würde mal interessieren, wieviele Lebenmittel „entsorgt“ werden, noch ehe sie überhaupt in den Handel kommen, weil sie „nicht marktfähig“ sind.
Und mich würde interessieren, wie ermittelt wird, dass angeblich die Privathaushalte rund 59% der Lebensmittel wegschmeißen. Die KI sagt durch Stichproben und Schätzungen. Fragt man sich, wo die Stichproben durchgeführt wurden und wie geschätzt wurde. Was sind das für Lebensmittel? Gute oder schlecht gewordene?
Ich habe da den Verdacht, dass hier den Leuten die Verantwortung für Verschwendung aufgehalst werden soll. „Der Gesellschaft geht es einfach zu gut, wenn sie Lebensmittel wegwirft.“ Dem Müssen wir durch weitere Verarmung begegnen. Das ist gut für die Nachhaltigkeit und fürs Klima. Wenn der Handel Lebensmittel wegwirft, ist der Verbraucher schuld, weil er ist mal wieder seiner verdammten Pflicht nicht nachgekommen ist, dem Kapital seine Waren zu versilbern.
Die Persönlichkeitsstörungen, die der Kapitalismus bei seinen Insassen hinterläßt, werden immer monströser.
Die SPD behauptet, man müsse das Containern entkriminalisieren. Das klingt, als gäbe es bis heute keinerlei Spielräume. Doch genau das ist der Realitätsverlust: Die Spielräume existieren längst.
Im Strafgesetzbuch ist geregelt, dass der Diebstahl geringwertiger Sachen (§ 248a StGB) nur auf Antrag verfolgt wird – das heißt: Ohne Strafantrag des Eigentümers geschieht gar nichts. In der Praxis bedeutet das, dass Supermärkte aktiv Strafanzeige stellen müssten. Viele tun das heute schon nicht mehr.
Hinzu kommt der rechtfertigende Notstand (§ 34 StGB): Wer in einer akuten Überlebenssituation Lebensmittel an sich nimmt, kann strafrechtlich gerechtfertigt handeln. Das ist keine Grauzone, sondern geltendes Recht.
Das heißt: Die Rechtsordnung kennt bereits zwei Mechanismen, die die angebliche Kriminalisierung abfedern. Der Vorschlag der SPD, das Containern „neu zu legalisieren“, verschweigt diese Realität.
Der Realitätsverlust liegt darin, ein Problem rhetorisch aufzublasen, das juristisch längst entschärft ist. Damit präsentiert man eine Scheinlösung für ein Scheinproblem – während die eigentlichen Probleme, Armut und Überproduktion, unangetastet bleiben.
Wer so Politik betreibt, schafft nicht Klarheit, sondern Nebel: Man spricht von Reform, wo es in Wahrheit nur um Symbolpolitik geht. Und Symbolpolitik, die bestehendes Recht ignoriert, ist nichts anderes als Realitätsverlust in Gesetzesform.
+++
Wer Fremde auf seinem Grundstück die Mülleimer durchsuchen lässt, ist für deren Sicherheit verantwortlich – im Extremfall bis hin zur Lebensmittelvergiftung, weil das astreine Gemüse leider neben dem verdorbenen Mett lag. Das wird also keiner machen.
Die geordnete Version davon sind die Tafeln.
Einen rechtfertigenden Notstand wird man angesichts von Bürgergeld und Tafeln auch nicht anwenden können. „Ich gebe das Geld lieber für was anderes aus“ oder „ich wühle lieber in Mülltonnen, weil ich zu stolz bin, Bürgergeld zu beantragen“ oder „das ist doch sonst Verschwendung“ sind juristisch da eher dünn.
Den fürsorglich-vorbereitenden Effekt sollte man nicht übersehen. Meine Grosseltern kratzten im Krieg noch die Schicht am Boden der Mülltonnen heraus…
Gewöhnung ist alles.
(Kann man eigentlich Atompilze essen?)
Frag mal die Leute, die nach Tschernobyl weiter im Wald unterwegs waren. 😉
Schön sarkastisch, vor 100 Jahren gab es einen Sozialdemokraten namens Noske. Der lies die Kommunisten gleich ermorden.
„Wer SPD wählt, wühlt auch im Müll“, ein griffiger, knackiger Wahlslogan für die nächsten, vielleicht gar nicht so fernen Bundestagswahlen.
Mehr als 150 Jahre SPD waren notwendig, um aus einem vormals stolzen Proletarier einen armseligen Bittsteller zu machen, der jetzt, wenn es seine Obrigkeit erlaubt, auch schon „Containern“ darf. Man will ja nicht so sein, schließlich sind arme Leute auch bloß Menschen.
Mal eine Frage an die SPD-Granden: Seid ihr euch für gar nichts mehr zu schade? Müsst ihr eure Hände in jede Dreckpfütze, an der ihr vorbeikommt, eintauchen?
Übrigens: Köln ist da schon weiter.
Als Kalkutta von Deutschland hat man hier bereits Vorbildfunktion. (Selbst der Rhein erinnert zeitweise an den Ganges)
Straßenarmut, Müll an allen Ecken und Ratten bis der Arzt kommt. Rentner, die Mülleimer durchwühlen und im freundschaftlichen Wettstreit mit Obdachlosen um die besten Plätze beim Betteln konkurrieren.
Staatsempfänge, Staatsbankette, Arbeits
essen des Politischen Personals werden in Zukunft vor den Müllcontainern der Regierungsgebäude eröffnet: „Meine Damen und Herren, Sie dürfen jetzt zu-
langen!“
Essen ist aber nur ein Aspekt des Containerns.
Ich kaufe sehr selten, Kleidung.
Daran, wann ich mir eine Hose oder neue Schuhe oder eine Jacke gekauft, habe, kann ich mich nicht erinnern.
Ich hole mir meine Kleidung aus Kleidercontainern. Aus jenen, die in Gegenden stehen, in denen wohlhabende Menschen leben. Da findet man oft Tüten, die beinhalten zur Hälfte ungetragene Klamotten, die noch das Preisschild tragen. Schuhe sind schwerer zu bekommen, aber wenn, dann auch Marken, die ich mir nie kaufen täte.
Oder aus dem Bauabfall, wenn Häuser entkernt, umgebaut werden, da findet man viel Nützliches für die eigene Baustelle
.
Nun, die vielen Menschen, die sich an den Überschüssen der durchgeknallten Wohlhabenden bedienen, nicht mehr strafrechtlich verfolgen zu wollen, ist positiv zu sehen.
Nicht, dass ich glaube, dass das jemals geschehen wird.
Aber Roberto hat recht, wenn er das anprangert, denn es ist nichts weiter als ein Ruf nach Aufmerksamkeit der im selbst geschaffenen Dreck ersaufenden Systempartei SPD.
Diese Menschen haben nicht den Hauch von Mitgefühl für die, welche sie mit ihrer Politik in die Armut treiben.
Der wahre Skandal ist der, dass Containern nicht erlaubt ist.
Dasselbe gilt für Sperrmüll und dessen Entsorgung.
Da werden Menschen bestraft, dafür, dass sie Möbelstücke vor der Presse bewahren. Auch hier gilt: Das Wegwerfen funktionstüchtiger Dinge könnte bestraft werden, nicht dass diese Dinge einer weiteren Nutzung zuführt wird.
„Der wahre Skandal ist der, dass Containern nicht erlaubt ist.“
Nein. Der wahre Skandal ist, dass Containern für viele notwendig ist.
Generell ist zu sagen, gut das man endlich anfängt Verbote zurückfahren zu wollen , überall nur noch Verbote , schräg..
DIe Frage am Ende, ist das der Anfang einer Entwicklung oder wirklich nur die Außnahme um Hungertode vermeiden zu wollen in der Öffentlichkeit, weil Geld für Soziales in private Taschen und Rüstungstopf umgeleitet werden soll ?
…….. eine Partei, die einen sogenannten Kanzler stellte, der Friedensbewegte als “ …gefallene Engel “ beschimpfte ist außerhalb jeder Diskussion….. Das sind die Klappspaten, die ihren geistigen Priapismus für Potenz halten und die immer dann, wenn es um soetwas wie Rückgrat geht, die Horizontale zur Senkrechten erklären …. widerlich ….
Zu Bolsonaros Zeiten suchten die Armen die Knochen aus den Abfallcontainern der Metzgereien um sie auszukochen. Dann fingen die Märkte an die Knochen zu verkaufen. Kapitalismus ist das Problem. Und JA, Politiker denen es egal ist wie ihr Volk lebt. Im Grunde könnten man alle in den Abfallcontainer entsorgen.
Alternativ aburteilen wie Bolsonaro.
„Zu Bolsonaros Zeiten suchten die Armen die Knochen aus den Abfallcontainern der Metzgereien um sie auszukochen. Dann fingen die Märkte an die Knochen zu verkaufen. “
Was jammern Sie hier schon wieder? Die Hälfte der Brasilianer will doch diese Zustände. Bolsonaro gewann die Präsidenschfatswahl 2018 mit 55% und bei der Präsidenschaftswahl 2022 lag der Abstand zwischen Bolsonaro und Lula bei 1,8 %. 1,8% als Belohnung fürs Knochenauskochen und ein vorbildliches Corona-Managment in 2020-2021? Bleiben Sie @Faber einfach da in Ihrem brasilianischen Shithole. Da passen Sie gut rein.
Sie möchten darauf hinweisen, werter intze, dass die populistische Propaganda der Bolsonaro-Mannschaft bei großen Teilen der Bevölkerung verfangen hat? Nun gut, aber muss man dann gleich derart beleidigend und feindselig im Ton gegen den anderen Diskutanten werden? Das könnte man doch den treuen Nato-Trollen in diesem Forum als Alleinstellungsmerkmal überlassen…
Wer nichts anderes hat als persönliche Angriffe, zeigt nur wie beschränkt er ist.
Das ist genau diese Sorte Zweibeiner die auch auf die Propaganda einer AfD oder gar der Grünen reinfallen weil sie hoffen danach zu denen zu gehören die noch die Knochen gratis kriegen und so weiter nach unten treten können.
Kann weg solcher Mist.
Außerdem hat er seine Zahlen seit 2022 nicht aktualisiert……🤣😂🤣😂🤣😂🤣
@ Faber:
Intze ist Faschist. Das sollte in diesem Forum hinlänglich bekannt sein.
Welche Propaganda der AFD? Können Sie das bitte erklären? Die AFD
macht keine Propaganda, dass machen die Altparteien für sie. Die potentiellen
AFD Wähler wollen eine Veränderung. Die AFD ist (wenn man mal die unter 5%
Parteien wie BSW weg läßt) Die einzige Partei die noch nie Scheiße bauen
konnte. Es kann mit ihr auch schlimmer werden, was aber doch eher unwahr-
scheinlich ist. Jedenfalls wenn sie nicht mit der CDU/CSU koaliert. Versuch
macht „kluch“.
+++
Die Kriminalisierung des „Containerns“ ist natürlich grober Unfug. Die Entkriminalisierung dagegen keine sozialpolitische Heldentat und auch kein Grund, die Spezialdemokraten zu wählen.
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„Es darf für Supermärkte nicht länger günstiger sein, Lebensmittel wegzuwerfen, als sie zu spenden“, sagte der für Agrarthemen zuständige SPD-Fraktionsvize im Bundestag, Esra Limbacher,
Sollte da einer vielleicht ein schlechtes Gewissen haben? Mutmaße mal, eher wohl nicht. Wo ‚man‘ sich – wie unsere gut informierten Hasbara-Experten bestimmt bestätigen könnten – doch so viel Mühe damit gibt, die Zufuhr von Obst+Gemüse ‚von woher auch immer (hehe)‘ umzuleiten, damit die überall in Gaza lauernde pöhse Hamas sich keinesfalls eine goldene Nase daran verdienen kann. Wo kämen wir nur damit hin? Wenn mal keiner mehr die überaus köstlichen Premiumsdatteln (wie auch snderes Gemüse) von der ‚Westbank‘ im Lande der Staatsräsongh für stolze Euronen abnimmt und sie auf der Halde landen müssen. Da stünde ja zu befürchten an, dass sich irgendwann mal kein ‚Kolonialwarenhändler‘ das mehr leisten kann und deswegen weitere Zulieferungen nebst Zahlungen stoppt. Ja, genau, wo kämen wir da hin! Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, stimmt’s Ezra? Die finalen ‚Sonderangebote‘ aus dem Müllcontainer hierzulande haben dann ja einen gehörigen Vorteil: sie sind bezahlt, der Rest kann dem Lieferanten schließlich ‚wurscht‘ sein.
Ach übrigens, falls es noch niemand sufgefallen sein sollte, mit dem Kauf wie auch dem Verzehr von solcherlei Spezereien von gleicher Herkunft wird brutalstmöglicher Angriffskrieg befördert und somit ermöglicht, im Beifang gar ‚unstoppable Massen- wenn nicht schlimmster Völkermord` unterstützt. Stimmt, anderswo hatte man bei sowas was gegen. Erst blies man zwei, drei Gasleitungen in die Luft, verhängte unzählige Sanktionen – zwischenzeitlich bei Nummer neunzehn angelangt, verschickt reichlch Arsenalien und insbesondere Abermilliarden, die man sich extra dazu leihen muß, schickt die eigene Wirtschaft und den Wohlstand in den Keller, kann sich deswegen auch keinen grundgesetzlich auf Ewigkeit verankerten Sozialstaat wie auch keinen den ach so heiß geliebten Frieden mehr gönnen wie auch leisten, Tja, dumm gelaufen! Aber vielleicht retten uns jetzt ja die sozialdemokratisch gesponserten Müllhalden hinter Aldi-Nord, Aldi-Süd, Edeka, REWE und Kaufland.
Kontrastierend zum Speiseplan, den die SPD der Bevölkerung vorschlägt, kann man hier die Speisenfolge der regierenden Clique am „Tag der deutschen Einheit“ nachlesen:
https://kodoroc.de/2025/10/04/pervers-und-dekadent/#more-17961
Ist das Klassenbewusstsein so auf den Hund gekommen, durch das ewige Gequatsche von SPD und Konsorten zur „Sozialpartnerschaft“, dass die Leute froh sind, wenn sie in Abfallcontainern nach Verwertbarem wühlen dürfen?
Ziel muss doch sein, gute Lebensmittel, gute Kleidung, etc. für alle, und nicht obszöner Luxus für Wenige, und das, was die Abfalltonne hergibt für immer mehr Menschen.
Das Umgehen mit großen Zahlen hat Hochkonjunktur, 11 Mio. Tonnen im Jahr. Klar, da sind sicher nicht wenige Hunderttausend Tonnen dabei, die noch verwertbar sind. Doch Lebensmittel in der heutigen Zeit halten nicht mal das Mindesthalbarkeitsdatum durch. Und ich möchte keine verschimmelten Möhren, Tomaten oder Brot essen müssen, nur um Müll zu vermeiden. Die Folgen habe ich selber an verschimmelten Möhren hautnah erlebt. Nie wieder, sage ich daher. Mit Schimmel ist nicht zu spaßen. Und was wir wegwerfen, ist wirklich nicht mehr essbar. Zumal, das sind ja 11/83 = 0,13 Tonnen pro Person und Jahr oder 2,5 kg pro Person und Woche. Dann klingen die Zahlen weniger drastisch. Demnächst wird das dann auf ein durchschnittliches Leben gerechnet, um die Zahlen dramatischer zu machen : das wären dann etwa 880 Mio t pro Person. Klingt doch brutal, oder? Da kann man dann herrlich den Menschen ein schlechtes Gewissen einreden.
„verschimmelte Möhren, Tomaten“ essen … doch das kommt mir irgendwie bekannt vor!
Mein Schwiegervater hatte einst dieses außerordentliche Vergnügen erfahren dürfen, beim Franzos‘ in Sonderbehandlung, weit vor der Zeit als ich wg. Töchterchen in sein Leben trat, Er hat es nie überwunden, selbst wenn hinterm Häuschen stets die schönsten Tomaten und Möhrchen heranwuchsen. Nicht mal scheel angeguckt hat er sie später auf dem Teller. Einmal hat er mir von seinen diesbezüglichen Erlebnissen erzählt, kurz nachdem er meine Anverwandten kennengelernt hatte, die aus Frooongreisch.
Nun gut, größere Ausflüge in das Land der ‚Grande Nation‘ stehen in naher Zukunft ja nicht an, bei jenen freiwillig – wie geplant – bis zum Ural und unfreiwillig weiter in die schockgefrostete Tundra, (die sich höchstwahrscheinlichkaum vermeiden lassen) heißt es aber gut aufpassen. Sage nur Soljanka, ob da die ‚Gurkenlake‘ womöglich … Unsere blitzannektierten Brüder und Schwestern – zumindest die älter als 40 Lenze – sind einfach im Vorteil, sie wissen nämlich wie das lecker Süpp’scher zu schmecken hat. Alternativlos ist der Sud ja nicht, der Borscht ist ja auch noch da, und. darin dümpeln ja die Möhrchen, gut abgehangen um so besser.
Wenn es im Lauf der Geschichte keinen einzigen Krieg gegeben hätte, würden Menschen heute in einem unermesslichen Reichtum leben. Ohne Lohnsklaverei, bei einer rein gesellschaftlich bedingten wöchentlichen Arbeitszeit von 4 Stunden für das Gemeinwohl.
Stattdessen „regieren“ seit Jahrtausenden Verbrecher, die nichts weiter sind, als eitle, hohle Fatzken, unterstützt von kriechenden Hofschranzen.
Was für ein Armutszeugnis der Menschheit.
Der SPD-Ortsverein Schöneberg-Tempelhof hat mal Schließfächer für Obdachlose vorgeschlagen. Nicht zur Übernachtung sondern für die Habseligkeiten. Kevin Kühnert war übrigens MdB für diesen Wahlkreis. – Unter Willy Brandt haben sie noch Wohnungen gebaut.
https://braveneweurope.com/robin-mcalpine-the-biggest-threat-we-face-the-rich
Sozialpolitik in der Freien und Hansestadt Hamburg
Es mag zwanzig Jahre her sein, da setzte die SPD durch, das für teures Geld Mülleimer installiert wurden, in die man zwar etwas einwerfen konnte, aber nichts entnehmen konnte. Das diente der Bekämpfung der Armut respektive der Bettler.
Die CDU wollte mit der Forderung nach höherem Flaschenpfand dagegenhalten. Sie wollte also das Einkommen der Flaschensammler sozialverträglich erhöhen.