Krieg gegen das eigene Volk

Symbolbild: Krieg. Panzermodell auf einer Landkarte
Quelle: Pixabay

Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten beherrschen die Berichterstattung und die öffentlichen Diskussionen. Wie bestimmen sie die Lebensverhältnisse in Deutschland und wie reagiert die Gesellschaft darauf?

Der militärische Konflikt um Gaza entzieht der Ukraine mediale Aufmerksamkeit, Waffen und Geld.  Wenn auch der Krieg im Osten Europas durch die Kämpfe im Nahen Osten nicht mehr so im Mittelpunkt der Wahrnehmung steht wie noch vor Wochen, so ist er aber für die Veränderung der globalen Kräfteverhältnisse bedeutender. Er stellt die bisherige Vorherrschaft des politischen Westens in Frage.

Unterschiede

Die Lage in der Ukraine entwickelt sich immer mehr zugunsten Russlands. Angesichts der Kosten des Krieges und der Ausweglosigkeit der Lage werden im politischen Westen die Rufe nach einer Verhandlungslösung immer lauter, selbst wenn diese den Verlust ukrainischer Gebiete festschreiben sollte.

Entgegen allen Voraussagen, die vor und im Verlauf des Krieges über die russischen und ukrainischen Erfolgsaussichten gemacht worden waren, entwickelt sich das Kriegsgeschick anders, als die meisten Experten im Voraus gewusst haben wollen. Trotz aller zwischenzeitlichen Erfolgsmeldungen, die teilweise als strategische Wende dargestellt wurden, wird nun auch in westlichen Medien immer seltener geleugnet, dass die ukrainische Gegenoffensive gescheitert ist.

Wieder einmal erwiesen sich westliche Analysen über die Erfolgsaussichten der Kriegsparteien sowie die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in Russland mehr vom Wunschdenken bestimmt als von der realistischen Einschätzung der Tatsachen. Das begann mit der Wirkung der Sanktionen und dürfte sich auch bei der Feststellung als fehlerhaft erweisen, dass zwischen Russland und der Ukraine ein Patt an der Front herrsche.

Das ist nur scheinbar richtig, lässt es doch außer Acht, dass Russland in seiner Militärtechnik und dessen Produktionskapazitäten der Ukraine und teilweise sogar dem Westen weit überlegen ist. Auch die russische Strategie scheint einen anderen Ansatz zu verfolgen: Schonung des eigenen Personals bei gleichzeitiger Schwächung des gegnerischen. Keine breit angelegten Frontalangriffe, sondern kontrollierte Offensiven dort, wo sich günstige Gelegenheiten ergeben.

Diese Fehleinschätzungen verstellen einen hoffnungsvollen Blick auf den Ausgang des Krieges. Wenn auch in den USA und einigen Staaten der Europäischen Union(EU) die Kriegsbegeisterung nachlässt und die Finanzierung immer wackeliger wird, maßgebliche Kräfte besonders in der EU scheinen alles daran setzen zu wollen, den Krieg fortzusetzen bis zum letzten Ukrainer und bis zur vollständigen Verarmung der eigenen Bürger.

Geteiltes Leid

Uns als deutsche Bürger betrifft der Krieg in der Ukraine stärker als jener im Gaza-Streifen. Besonders für die Armen unter uns haben sich die Lebensverhältnisse aufgrund der Sanktionen gegen Russland deutlich verschlechtert. Das macht sich unmittelbar in den stark gestiegenen Kosten für Energie bemerkbar, mittelbar in einer bisher nie gekannten Explosion der Lebensmittelpreise.

Die Sanktionen gegen die russische Wirtschaft verteuern das Leben im Westen. Die deutschen Bürger leiden mehr unter den russischen Sanktionen als die russischen. Denn offensichtlich ist es Russland besser gelungen, sich den Sanktionen zu entziehen, indem es neue Abnehmer für sein Öl und Gas fand, als Europa und Deutschland erfolgreich darin waren, für diese Energieträger neue Lieferanten aufzutun. Und wenn es gelang, dann nur zu deutlich erhöhten Preisen.

Aber damit nicht genug, haben die westlichen Notenbanken zur Bekämpfung dieser Preissteigerungen als sogenannter Inflation auch noch die Zinsen stark angehoben. Diese bedrohen nicht nur die Kreditwürdigkeit vieler Bürger, sondern auch deren Zahlungsfähigkeit. Es wächst die Zahl derer, die ihre Eigenheime nicht mehr finanzieren können, geschweige denn neue bauen.

Durch den starken Zinsanstieg und die allgemein gestiegenen Produktionskosten, besonders bei der Energie, rollt eine Insolvenzwelle auf die deutsche Wirtschaft zu. Viele Unternehmen müssen schließen oder verlagern ihre Produktion ins Ausland. Das bedroht die Arbeitsplätze. So stellt das Statistische Bundesamt fest, „die Unternehmen hätten ihre Produktion deutlich heruntergefahren“(1).

Wir als deutsche Bevölkerung stehen diesen Entwicklungen schutzlos gegenüber. Die Armut nimmt landesweit zu ebenso das Elend an den Tafeln. Wohnungen sind knapp geworden und für viele unerschwinglich. Überall sind die Auswirkungen des Krieges und der Sanktionen gegen Russland spürbar, wenn beide auch nicht direkt als Ursache erkannt und schon gar nicht von öffentlicher Seite so dargestellt werden.

Grenzen setzen

Die herrschende Politik verfolgt ihr politisches Ziel, die Schwächung Russlands, auf Kosten der eigenen Bevölkerung. All dem stehen die Bürger hilf- und wehrlos gegenüber. Es gibt keine politische Kraft, die die Interessen der einfachen Menschen aufgreift und zu einem kraftvollen Protest organisiert, der den Vertretern dieser volksfeindlichen Politik Grenzen setzt.

Die Gewerkschaften sind auf Regierungskurs ebenso wie die meisten Parteien. Es gibt keine Partei, die die Notwendigkeit eines politisch organisierten Protests erkennt, geschweige denn ihn in Angriff nimmt. Sie alle beschränken sich auf kämpferische Reden im Parlament und Anklagen gegenüber der Regierung. Eine Opposition außerhalb von Parlament und Internet kommt nicht zustande. Auch die Friedensbewegung als einzig, jedoch kaum wahrnehmbare Opposition zur herrschenden Politik der Kriegsbeteiligung gegenüber Russland ist politisch weitgehend wirkungslos.

Sie ist zu sehr verfangen in der Vorstellung, die Mächtigen der Welt durch ihre Appelle und gelegentlichen Demonstrationen zum Frieden bewegen zu können. Sie erkennt nicht oder will nicht wahrhaben, dass sie mit ihren seltenen Protesten von einigen wenigen Zehntausend Teilnehmern keinen Einfluss hat auf Verlauf und Ausgang des Krieges in der Ukraine. Die Friedensbewegung ist politisch isoliert und dadurch unbedeutend.

Mit ihren allgemeinen Friedensappellen gelingt es ihr nicht, größere Teile der deutschen Bevölkerung zu erreichen. Diese interessiert sich kaum noch für den Krieg in der Ukraine. Er ist weit entfernt, und die Gefahr eines Atomkrieges hat sich entgegen den üblichen Prophezeiungen nicht bewahrheitet. In der Bevölkerung nimmt die Angst davor ab. Damit sinkt aber auch die Bereitschaft, sich gegen die Kriegsunterstützung der eigenen Regierung stark zu machen.

Die Friedensbewegung versucht als neutraler Vermittler aufzutreten zwischen den am Krieg beteiligten Parteien. Sie verurteilt Russlands Einmarsch als Angriffskrieg, kritisiert aber auch gleichzeitig den politischen Westen dafür, dass er den Krieg in der Ukraine provoziert hat und durch Waffenlieferungen verlängert. Mit dieser Haltung bietet sie keinen Ausweg an. Sie überschätzt ihren Einfluss als Vermittler und vermindert gleichzeitig ihre Bedeutung als Organisatorin von Protest.

So wie die Friedensbewegung nicht eindeutig Partei ergreifen will, so will sich auch der Großteil der deutschen Bevölkerung weder auf die Seite Putins stellen, aber auch nicht hinter den Krieg der eigenen Regierung. Für beide am Konflikt beteiligten Kräfte hat sie wenig Sympathien. Die Anteilnahme der Deutschen für die Ukraine hat nachgelassen, und für die salbungsvollen Worte der politischen Führung hat sie schon lange nichts mehr übrig. Aber all das ändert nichts an der Lage der Bevölkerung.

Suche nach Auswegen

Aus diesem Dilemma kann die Friedensbewegung sich selbst und auch die Bevölkerung nur befreien, wenn sie sich aus ihrer Selbstüberschätzung befreit, Vermittler zwischen den Kräften sein zu können. Sie hat keine gesellschaftliche Basis, auf die sie sich stützen und von der aus sie Druck ausüben könnte. Das wird ihr nur gelingen, wenn sie Abschied nimmt von den allgemeinen Friedensappellen und dazu übergeht, die wirtschaftlichen Nöte der Menschen aufzugreifen.

Wenn die Friedensbewegung fordert: Keinen Euro für den Krieg, wir brauchen das Geld im eigenen Land, wenn sie aufzeigt, wo überall Mangel herrscht, wo überall mit dem Geld, das für Waffen verpulvert wird, Not im eigenen Land gelindert werden könnte, nur dann hat sie eine Chance, Kräfte in der deutschen Bevölkerung zu mobilisieren, die zu einem Rückzug Deutschlands aus der Kriegsbeteiligung führen könnten.

Sollte sich die Friedensbewegung zu diesem Strategiewechsel entschließen, muss sie sich vordringlich die Frage stellen nach dem Wie: Wie erreichen wir diese Kräfte, die zu einer Verbreiterung des Protestes gewonnen werden müssen? Wie erreichen wir die Armen an den Tafeln? Wie erreichen wir diejenigen, die Angst um ihren Arbeitsplatz haben, jene, die verzweifeln auf der Suche nach bezahlbarem Wohnraum? Wie erreichen wir vor allem die vielen, denen die galoppierenden Preise die Lebensgrundlage rauben?

Denn die Lage ist für viele dramatisch. Hatten laut Schufa im Februar dieses Jahres vierzehn Prozent der deutschen Bevölkerung ihre Rücklagen aufgebraucht, so sind es ein halbes Jahr später bereits ein Fünftel. Die wirtschaftlichen Grundlagen der Gesellschaft werden brüchiger und befinden sich zum Teil in Auflösung. Diese Entwicklung kann nicht aufgehalten werden, ohne sich von der bisherigen Politik zu verabschieden.

Ein Wandel im Interesse der Bevölkerung ist nur möglich, wenn die Unterstützung der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland zurückgefahren werden. Davon aber scheint besonders die Führung der EU in ihrer ideologischen Verblendung und rechthaberischem Starrsinn nicht bereit zu sein. Lieber verlangt man weiterhin der Bevölkerung unnötige Opfer ab, nicht nur in Deutschland und der EU, auch in der Ukraine und Russland. Als scheinbare Lösung für die gesellschaftlichen Probleme in Deutschland bietet unsere Politik den deutschen Bürgern nach den Wahlerfolgen der AfD nun den verschärften Kampf gegen die Migration an.

Neben den Fragen, wie die deutsche Bevölkerung zum Widerstand gegen die Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage gewonnen werden kann, muss sich die Friedensbewegung die Frage stellen, wie der Bevölkerung klargemacht werden kann, dass nicht die Migration das größte unserer Probleme ist. Nicht die Ausländer sind schuld an den katastrophalen Verhältnissen, sondern die Milliarden, die für die Waffen der Ukraine ausgegeben werden.

Sind die Migranten schuld, dass 100 Milliarden Sondervermögen geschaffen werden für die Anschaffung von Waffen, nicht aber für die Bereitstellung von dringend benötigtem Wohnraum, nicht für die Linderung der Not, nicht für die Tafeln, nicht für die Senkung der Preise von Lebensmitteln und Energie? Das sind die Fragen, die von der Friedensbewegung gestellt werden müssen. Das sind aber auch die Fragen, zu der sie Erklärungen geben muss – und zwar so, dass diese Erklärungen als solche von der Bevölkerung angesehen werden und nicht als nichtssagende Parolen.

 

Fußnoten

(1) FAZ 11.11.23: Industrie verbraucht wegen hoher Preise viel weniger Energie

 

Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse.

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105 Kommentare

  1. Diesen Kommentar habe ich 10 Tage vor dem Angriff der Russen geschrieben.
    “2022-02-14 21:20:41
    Möglicherweise ist ein Einmarsch der Ukraine im Donbass geplant. Russisch unterstützte Gegenwehr würde als Angriff Russlands auf die Ukraine ausgelegt. Was wären die Folgen? Der Donbass würde ein Satellitenstaat Russlands oder angeschlossen. Die Ukraine käme in die Nato, und Europa würde mit Sanktionen Selbstmord begehen, denn es ist auf russische Energielieferungen angewiesen, während Sanktionen Russlands gegen die EU die einheimische Wirtschaft, die die importierten Güter selbst produzieren kann, vor Konkurrenz schützen würden, und ihre Energieprodukte würden die Russen auch anderswo los. Überraschung! Sowohl Russland als auch USA würden von einem wirtschaftlichen Zusammenbruch der EU profitieren und von einer derartigen Lösung der Ukrainekrise. Eine Aufnahme der Ukraine in die Nato ist den Russen gleichgültig, denn die Ukraine gehört schon lange dazu, wie z. B. die Anwesenheit Poroschenkos auf einem Natogipfel zeigte. Ein Einmarsch im Donbass wäre eine Win-Win Situation für USA und Russland. Die Frage ist nur, ob sie sich einigen können, wer anfängt.”
    Wenn ich mir das einfach mit meinem Alltagsverstand denken kann, dann hätten es auch die Experten wissen müssen.
    Inflation entsteht, wenn das Angebot die Nachfrage nicht befriedigen kann. Sie entsteht also nicht nur durch Geldschwemme, die hauptsächlich gut für die Aktienmärkte ist, sondern vor allem durch Verknappung des Angebots. Da das Angebot an preiswerten fossilen Energien durch Russlandsanktionen bzw. Selbstblockade reduziert wurde, muss Energie nun bei anderen Anbietern teurer gekauft werden, die ihren Reibach machen. Fazit: Die Zinserhöhung bringt zur Inflationsbekämpfung überhaupt nichts! Purer Schwindel, denn es geht um was ganz anderes. Das Kapital soll nicht in die USA abwandern, wo es höhere Zinsen dafür gibt. Und vor allem sollen die Leute darüber getäuscht werden, dass nur Aufhebung der Russlandsanktionen, Reduktion der Rüstungsausgaben und Beenden der Geldverschwendung für den Import von Sozialfällen die Inflation dämpfen können.

    1. Nicht schlecht, deine Prognose.
      Du bist mit denn, was du “Alltagsverstand” nennst, dem dann folgenden Geschehen ziemlich nah gekommen. Lag vielleicht wirklich sehr deutlich auf der Hand?
      Nur denke ich, dass es auch für die wirklich wichtigen Bonzen im Westen klar war, dass es zum Krieg kommen muss und das es genau das war, was sie haben wollten. Mag sein, dass sie einen anderen Verlauf des Krieges erwarteten. Aber auch das ist nicht zwingend. Den Amis ist es egal, wer stirbt, wenn es keine eigenen Soldaten sind. Die Europäische Konkurrenz wird ruiniert, was, wenn man Russen und Chinesen bei der Gelegenheit nicht klein bekommt, gern mitgenommen wird. Die amerikanische Rüstungsindustrie ersäuft im Geld. Russland hat auf sehr lange Zeit ein Problem an seiner Westgrenze, auch wenn sie siegen, wird aber durch die Umstände gezwungen, Anstrengungen zu unternehmen, mehr als nur Rohstofflieferant zu sein. Sieht aus, als wenn sie das hinbekommen. Könnte sehr gut sein, dass dieser Teil deiner Prognose auch eintritt.
      Und das Europa und damit auch Deutschland der Großer Verlierer sein wird ist so offensichtlich, dass es selbst den weniger Unbegabten in unserer politischen Klasse auffällt. Nicht, dass sie es zugeben. Aber ihre Reden werden immer beschwörender, pathetischer, irrationaler. Wer die Endzeiten der DDR erlebte, kennt das, hat das alles schon mal erlebt.

  2. Es ist ganz einfach, wenn man wirklich die Schnauze voll hat von diesem Dreckssystem einfach nicht mehr mitmachen. Keine Steuern mehr erarbeiten und auswandern nicht für jeden machbar,aber wenn die 20% die es sich leisten könnten einfach abhauen bricht dieses ganze Gebilde in sich zusammen und man kann was neues aufbauen. Ob das mit dieser verdummten Bevölkerung allerdings möglich ist ,wage ich zu bezweifeln. Also weiter so feste gejammert und weiterhin das System gestützt. Und hinterher, wie immer, hat es wieder keiner wissen können.

    1. Es gibt noch eine Alternative: In der Wirtschaft kündigen und anfangen für den Staat zu arbeiten. Vorteil: Man zerstört aktiv Steuergelder, hilft aktiv, mit Hilfe der Bürokratie, den Beamtenstaat zu zerstören und kann trotzdem noch einigermaßen leben.

      Wir leben in der Zeit, die Ayn Rand in “Atlas Shrugged” beschrieben hat.

    2. @ guazu:

      “Es ist ganz einfach, wenn man wirklich die Schnauze voll hat von diesem Dreckssystem einfach nicht mehr mitmachen.”

      Sagte ich schon zu Beginn der Plandemie. Geplante Arbeitsniederlagen verhindern aber schon diese völlig gleichgeschalteten Gewerkschaften, die aber aus bestimmten Kreisen so vehement verteidigt werden.

      Natürlich muß man sich selber am Fressen halten, aber ein jeder könnte schon so manches anders halten. Konsumverzicht als völlig legales Beispiel. Um solche Dinge abzusprechen müßte man aber auch mal analog in medias res gehen. Noch wichtiges als anders wählen ist für mich anders leben und Kinder anders erziehen, was in Deutschland natürlich kaum noch möglich ist, weil auch vernünftige Eltern ihre Kinder kaum komplett von ideologischer Indoktrination fernhalten können. Da geht es den Leuten in Ländern ohne Präsenzschlupflicht besser, setzt aber dann wieder etwas finanzielle Unabhängigkeit voraus. Die Probleme beginnen aber schon damit einen nicht indoktrinierten Partner zur Familiengründung zu finden. Wenn man als Mann gerne Kinder hätte, so geht das ja nicht ohne Frau. Und in dem Fall braucht es dann ja eine Frau, die man den eigenen Kindenr als Mutter zumuten möchte. So ein Kind könnte ja auch das Pech haben als Junge geboren zu werden.

      1. “Konsumverzicht als völlig legales Beispiel.”

        Das ist die Habeck-Linie. CO2-Preis rauf – Konsum runter. Gaspreis rauf – Konsum runter. Ölpreis rauf – Konsum runter.

        “Wenn man als Mann gerne Kinder hätte, so geht das ja nicht ohne Frau. Und in dem Fall braucht es dann ja eine Frau, die man den eigenen Kindenr als Mutter zumuten möchte. So ein Kind könnte ja auch das Pech haben als Junge geboren zu werden.”

        Da sind viele Homo-Paare schon deutlich weiter als die Incels und adoptieren.

        @Artikel
        Ich rechne damit, dass Sahras Partei-Programm auf der Linie ziemlich satt liefern wird.

  3. Deutschland ist rechtzeitig von einer Interessen-geleiteten Politik auf eine “wertegeleitete Politik” umgestiegen. Baerbock machte das bei ihrer Amtseinführung überdeutlich. Und das war lange bevor die Russen in die Ukraine einmarschierten. So waren Bevölkerung und vor allem die Medien vorbereitet, dass nun ideelle Werte höher gewichtet wurden als materielle Interessen. Auch wusste die neue Regierung wonach sie sich richten musste und was zu tun ist. Und wer das immer noch nicht ganz mitbekommen hatte, der wurde aus Übersee recht brutal darauf hingewiesen indem vollendete Tatsachen geschaffen wurden.

    Ich frage mich, hatte eine deutsche Regierung überhaupt die Freiheit gehabt souverän zu entscheiden? Für Scholz, Habeck und Baerbock war die Sache natürlich klar, da musste nicht mehr entschieden werden. Wagenknecht nannte diese Regierung dann auch die dümmste die wir je hatten, da wertegeleitet (was ja nichts anderes bedeutet, als dass die Ideologie wichtiger ist als die Realität) und den deutschen Interessen zuwider läuft – es somit an unseren Wohlstand geht. Damit kommt eine dogmatische, quasi religiöse Komponente in die Politik. Und damit werden auch neue Glaubenskriege wieder wahrscheinlicher.

    Und natürlich geht es auch in einer wertegeleiteten Politik um Interessen, nur sind das nicht mehr unsere Interessen. “Werte” dienen als Instrument uns gefügig zu machen, gegen unsere Interessen zu handeln.

    1. Das das Problem liegt nicht allein in Deutschland, sondern in der EU und deren fataler Abhängigkeit von der NATO. Dort wurden strategische Entscheidungen getroffen und dort wirken nicht die USA, sondern auch Brexit-GB mit und bestimmen das Schicksal der Europäer. Mit vdL haben wir eine Kommissionspräsidentin die gern NATO-Generalsekretärin werden würde, wohl um eine weiteres Mal über ihre Unfähigkeit hinwegzutäuschen. Sie hat alle europäischen Steuerzahler die Kosten der Aufrechterhaltung des ukrainischen Staats, die Kosten des Krieges, die Nebeneffekte der in vorauseilendem Gehorsam versprochenen Sanktionen (beim wievielten Pakte sind wir gerade?) aufgehalst, dazu sollen ein Wiederaufbau (zugunsten von Investoren, woher wohl?) und die Kosten eines EU-Beitritts (um Gottes Willen!!!!) kommen. Man wird bei der Europa-Wahl ganz rechts wählen müssen, um diese Frau zu stoppen. Wahrscheinlich wird Europa durch die Pläne – eine Riesenerweiterung, damit Balkan, Moldavien , Ukraine und Georgien EU und NATO-Staaten werden, auseinanderbrechen. Niemand kann das bezahlen und die meisten bisherigen Empfänger von EU-Geldern werden bezahlen müssen. Wessen Interessen sind das? NATO, USA, GB. Russland orientiert sich zu Recht in Richtung BRICS, denn das kann nur zu Unfrieden führen und Russland hat sich bereits darauf eingerichtet, eine feindliche Übernahme zu verhindern. Das alles kann für uns nur böse enden.

  4. Mit Aufklärung gegen Russenhass und Angst vor Chinesen? Ein ehrenvolles Unterfangen aber wenig aussichtsreich, denn in den Massenmedien wird Angst vor brutale Russen und übermächtige Chinesen geschürt. Das hat immer funktioniert (früher waren auch noch die Juden dabei, aber die sind inzwischen zu den “Guten” gewechselt).
    Je weiter westlich in Deutschland umso größer die irrationale Angst vor den bösen Russen (es ist wie mit dem bösen Wolf). Dagegen ist schwer anzukommen und der Kriegskurs hat es leicht. Mit Moral wird man die Konkurrenz der Armen zu den Flüchtlingen nicht beseitigen können, das sollte ein Materialist eigentlich wissen.

  5. Der Artikel stand schon bei rt de. Ganz einfach zu finden über die Suchfunktion.
    Kommentare gibt es da auch schon ganz viele, sogar ein paar Schlaue sind dabei.

  6. Was ich nicht verstehe: in der Ukraine selbst ist die Rede davon, dass es mit der Offensive / dem Krieg nicht vorangeht, und die hiesige Regierung verdoppelt für nächstes Jahr die Militärhilfe in Milliardenhöhe. Häh? Ein Bericht des Militäranalysten und Beraters F.S. Gady besagt, dass der Westen ein überoptimistisches Bild hätte, es ist voll von risikobehafteten Ansätzen, von geschwächtem Militär ist die Rede und von Undurchführbarkeit dieser Offensiven wegen falscher Erwartungen. Er appeliert auch an die Politik, auf Strategieebene Entscheidungen zu treffen. Hört mal jemand auf diesen ‘Experten’? Zugleich liest man von Korruption in der Ukraine, nach wie vor, und dass es ein Verbot gibt, darüber zu berichten. Aber DE schickt weiter Milliarden?

    1. Liest man die amerikanische linke Presse ergibt sich ein völlig anderes Bild. Man erzählt uns Märchen, damit wir den Krieg weiter finanzieren. Man will uns gar glauben machen, dass die Russen Europa nehmen, wenn sie mit der Ukraine fertig sind. Die wollen nicht mal die ganz Ukraine. Russland interessiert die eigene Sicherheit, die hängen sich nichts an den Hals, mit dem sie sich herumärgern müssen. Ganz im Gegensatz zu Europa. Wir haben dann dieses korrupte Groschengrab und seine Nazis an der Backe und sollen es finanzieren. Eigentlich sollte man den Russen die Ukraine schenken.

  7. Der Gedanke, die Friedensbewegung mit dem Schicksal der eigenen Bevölkerung zu verbinden, ist gut. Krieg hat einen Preis. Warum soll ein Land diesen Preis bezahlen, das sich offiziell gar nicht im Krieg befindet? Und warum ausgerechnet die Schwächsten im Land?

    1. “Warum soll ein Land diesen Preis bezahlen, das sich offiziell gar nicht im Krieg befindet? Und warum ausgerechnet die Schwächsten im Land?”
      Vier Anmerkungen
      a) Nicht nur die Schwächsten, sondern schlicht eine deutliche Mehrheit hat die aktuelle Regierung gewählt, und das trotz den schweren geistigen Behinderungen, welche die (vor allem grünen) Kandidaten schon damals an den Tag legten. Diese Regierung, welche also den Krieg in der Ukraine weiter finanzieren und damit die Mittelschicht ausbluten will, macht das im Auftrag des Volkes! Nun, wer bestellt (wählt), muss am Ende die Rechnung bezahlen. Und wer so derart hirnlos bestellt (wählt), darf anlässlich des Bezahlens durchaus “bluten” – vielleicht hilfts ja beim nächsten Mal wählen ? Zweifel hinsichtlich politischer Lernfähigkeit sind bei den Deutschen zwar angebracht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
      b) Nicht im Krieg befindlich. Man lese mal die Kommentarspalten derjenigen MS, welche noch Kommentarspalten haben – da muss einem schlecht werden, selbst wenn man kein Friedensaktivist ist. Es muss einem schlecht werden angesichts der epochalen Dummheit wie auch Bösartigkeit, welche da zutage tritt. Und auch angesichts der Empathielosigkeit, denn die meisten haben offenslichlich nicht mal eine ansatzweise Vorstellung, was sich in den ukrainischen Schützengräben und Festungen so abspeilt. Könnten sie aber haben, diese dummen Kretins, wenn sie mal etwas Literatur über vergangene Kriege gelesen hätten. Aber was rede ich: Literatur bei einem Volk, welches eine Bärböck und einen Habeck in die Regierung bestellt. Doch, dieses Land ist mental längst im Krieg mit Russland – ob es Revanchismus zum WK2 ist?
      c) Nicht im Krieg befindlich (2). Aber selbstverständlich ist Deutschland im Krieg mit Russland – genauso wie es die dumme deutsche Aussenkuh mal rausgeplappert hat. Bloss, bis dato und zum Glück haben die Russen andere Pläne, sind im Prinzip de-eskalierend unterwegs, andernfalls wären längst einige Raketen in deutschen Militär-Infrastrukturen und Fabriken eingeschlagen; auch wenn diese Raketen – wie wir ja dank auch der deutschen medien wie auch Sachverständigen wissen – von Chips aus Waschmaschienen gesteuert werden,
      d) Deutsche Kriegstauglichkeit. Man weiss ja nicht soll man lachen oder weinen: da hatten wir doch geschlagene 75 Jahre Ruhe vor dem deutschen Militär und seinem “Führer befiel, wir folgen Dir”. Als Nachbarn von Deutschland kann es einem nun natürlich nicht egal sein, dass Deutschland eine funktionierende Armee bekommen soll, welche dann auch noch von einer solch becknackten Regierung missbraucht werden kann. Zum Weinen, zum Angst haben!
      Andererseits, schaut man auf Deutschland, sieht man ein Land mit kaputter Infrastruktur: Schulen, Brücken, Bahnen, Strassen, alles marode in einem Ausmass wie in der drittten Welt, dazu eine fliehende Industrie und eine kollabierende Wirtschaft, gewürzt mit Energie- und Rohstoff-Mangel, dazu Ehe für alle und Männer, welche Frauen sein wollen aus Gründen, welche ich jetzt nicht diskutiere – und dieses Land will eine schlagkräftige und erstzunehmende Armee aufbauen? Zum Lachen, gottseidank zum Lachen.
      Nun, es sind natürlich nicht nur die Deutschen, welche das faschistische Regime in der Kokaine stützen, unterstützen – die gesamte EU ist mit wenigen Ausnahmen zu wahren kriegsgeilen Ukraine-Unterstützern geworden – aber da die Betrügering in der EU-Kommission mittlerweile alles Geld verputzt hat, dürfte das eine Ende finden. Gut so.
      Jedenfalls, und um den Pfad zurück zu finden: Dieses Land, dieses Deutschland, hatte, hat und wird wohl immer einem Führerkult huldigen – und derzeit sagt der (grüne) Führer, dass sie die Russen und das Klima bekämpfen müssen, also tun sie es, und zwar solange, bis sie untergehen, egal was es kostet. Was zum Glück auch nicht mehr solange dauert, wie es schon dauerte.
      Und genau darum soll, muss dieses Land den Preis bezahlen, welches es bezahlen muss. Und er wird noch steigen, dieser Preis.

  8. Aber was wollt ihr denn eigentlich fordern? Verhandlungen? Zwischen Putin und Selensky? Meint ihr Russland ließe sich darauf ein?
    Ich möchte euch jetzt ein Paar Illusionen nehmen.

    Zu denken man könne Russland einen Knochen zuwerfen (territoriale Zugeständnisse) und es würde darüber entzückt sein und aufhören ist ziemlich naiv. Ihr glaubt doch schließlich auch nicht, dass man den Krieg im Nahen Osten jederzeit beenden könnte, indem man Israel einen Teil des Gazastreifens in Aussicht stellte. Schließlich geht es Israel bei seinem Krieg gegen die Hamas nicht um Gebietseroberungen. Genauso auch in der Ukraine, geht es dem größten Land der Welt sicher nicht um territoriale Eroberungen. Das war Teil der westlichen Propaganda gewesen und es wäre töricht und naiv von euch auf die eigene Propaganda reinzufallen.

    Russland geht es um die Sicherheit von Russen. Was für Israel die Hamas ist, ist für Russland die Bandera-Ukraine. So wie Israelis abgeschlachtet wurden, wurden Russen in der Ukraine über Acht Jahre lange abgeschlachtet, und zwar in Begleitung des westlichen Beifalls. Der Deutsche Bundeskanzler fand das “lächerlich”.

    Russland wird sich sicher nicht mit territorialen Zugeständnissen abspeisen lassen. Die Ziele Russlands sind Andere, und daraus hat Russland nie einen Hehl gemacht. Von Anfang an wurden die Ziele klar und deutlich bekannt gegeben und davon wird Russland keinen Millimeter abrücken zumal, und hier kommen wir zu euren nächsten Illusion, es gibt keinen Patt in der Ukraine. Der Westen ist in der Ukraine in der Sackgasse, Russland ist es keineswegs. Russland ist nicht auf Verhandlungen angewiesen. Es kann auch einfach so weiter machen und eine bedienungslose Kapitulation erzwingen.

    Verhandlungen mit Selenskiy sind grundsätzlich ausgeschlossen. Für Russland ist er ein Terrorist. Das ist ungefähr so utopisch wie Verhandlungen zwischen Israel und Hamas-Führung bei denen es um ein Fortbestehen der Hamas gegen territoriale Zugeständnisse an Israel ginge. Undenkbar.

    Russland wird die Frage über die NATO-Osterweiterung stellen und seine Forderungen von Dezember 21 wieder auf den Tisch legen. Außerdem wird es die Rückgabe der gestohlen russischen Reserven (300 Mrd.) und darüber hinaus eine Kompensation für die Einmischung verlangen. Insbesondere von Deutschland. Und da kommen wir zu der nächsten Illusion. Dass Russland die Einmischung von außen, nicht vergelten würde.

    Ein Protest in Deutschland kommt gerade deshalb nicht zustande, weil die Menschen in Deutschland naiverweise glauben, dass Deutschland fein raus sei, und dass sie keine Konsequenzen zu erwarten habe. Ihr solltet euch im klaren sein, für Russland ist Deutschland nicht nur ein direkter Kriegsbeteiligter, es ist darüber hinaus der Kriegsverursacher Nummer zwei gleich hinter USA. Wenn die Ukraine erstmal neutralisiert ist, wird Russland ein Ultimatum stellen. Entweder es wird eine Kompensation für die Einmischung gezahlt, oder im Zweifelsfall wird Deutschland bombardiert werden. Und was macht ihr dann, nachdem es in der Ukraine offensichtlich geworden ist, dass die NATO Russland nicht aufhalten kann?

    Vielleicht solltet ihr mal darüber nachdenken und euch mal die Konsequenzen durch den Kopf gehen lassen, vielleicht kommen dann auch ein Paar Ideen worauf sich eine Protestbewegung stützen könnte.

    1. Der Gewinner formuliert seine Forderungen und wird diese diesmal auch umsetzen.
      Die russischen klar formulierten Ziele und auch ihre Umsetzung, werden stetig von mehreren politischen demokratischen Ebenen bekräftigt!

    2. “Entweder ihr zahlt Kompensation für eure Einmischung, oder Deutschland wird bombardiert. Und was macht ihr dann”

      Kein Problem, jeder macht was er am besten kann. Deutschland zahlt gern und Russland bombardiert gern.

    3. Leider verstehe ich nicht so ganz, wie man derart lange festhält an Leuten, die sich als ‘Nazis’ erwiesen haben und stattdessen Leute an der Front umbringt / umbringen lässt. Das wäre doch sicher nicht allzu schwer, wenn man über etwas Macht verfügt, sich dieser Führungsriege zu entledigen. Genauso ist es ja auch in DE und EU: da sind offenbar einige am Ruder, die sich nicht grade durch Intelligenz auszeichnen. Und Verantwortung noch weniger. Die kriegt man als Volk aber nicht weg. Was soll man tun? Die kleben da oben alle irgendwie zusammen wie eine zähe Masse, verbacken mit ihren Machtpositionen und -Ansprüchen. Die bewegen sich keinen Zentimeter in der Verkrustung, und für Ostdeutsche fühlt es sich an wie unter der Honni-Clique. Damals gab es sogar Begriffe: Betonköpfe und Bonzen.

    4. […] im Zweifelsfall wird Deutschland bombardiert werden. Und was macht ihr dann, nachdem es in der Ukraine offensichtlich geworden ist, dass die NATO Russland nicht aufhalten kann?

      Na dann wird Kaliningrad bombadiert. Ein glück das in der realen Welt nicht alles so abläuft wie es sich ein Russischer Hacker mal wieder zusammen spinnt. Dann ginge es mit der russischen Wirtschaft nach unten und sein viel gerühmtes russisches Wunder ist Geschichte.

      Nur mal als Beispiel:
      Exporte zu Russlands Nachbarn stark gestiegen
      Importiert Deutschland weiter russisches Öl?
      EU und Russland Import und Export und da sind Grauimporte noch nicht mal eingerechnet.

      Ich hätte eine Gegenfrage. Will die Nato überhaupt Russland besiegen?

        1. Andere Frage was hätte Russland davon Deutschland zu bombadieren? Vorallem wie sollen die das machen ohne das sich gleichzeitig andere Länder wie, Schweden, Dänemark, GB, Frankreich… angegriffen fühlen. Da müßte dann schon ein Krieg gegen diese Länder angezettelt werden.

          Da wäre ein Angriff auf Kaliningrad und Seweromorsk um einiges einfacher, da diese von den Russen nicht so einfach geschützt können und die Gefahr besteht das diese isoliert werden.

          1. was hätte Russland davon Deutschland zu bombadieren?

            Hmm, ich wüsste nicht wo ich anfangen sollte. Vielleicht damit?

            “Wir sind im Krieg mit Russland”
            – Bundesaußenministerin.

            “Russland muss auf dem Schlachtfeld besiegt werden”
            – Hoher Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsident der EU Kommission.

            Wir reden nach wie vor von einem Szenario, wenn die gesamte NATO in der Ukraine trotz Aller Bemühungen versagt und eine bedienungslose Kapitulation und liquidierung der Bandera-Ukraine nicht verhindern kann. Der Verlierer muss das Raubgut wieder zurückgeben und darüber hinaus Reparationen leisten um damit Schlimmeres abwenden. Ansonsten dann eben auf dem Schlachtfeld…

            An Casus-Belli mangelt es nun wirklich nicht.
            Deutschland hat sich seiner Verantwortung nach dem zweiten Weltkrieg endgültig entledigt und beteiligte sich aktiv am Regime-Change und Installation eines Nazi-Marionetten-Regimes in Kiew, mit der Absicht die Ukraine in Banderastan und somit eine Waffe gegen Russland zu verwandeln und es bis an die Zähne zu bewaffnen. Deutschland führte einen Wirtschaftskrieg gegen Russland mit dem Ziel “Russland zu ruinieren”. In den Deutschen Waffenschmieden Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall wurden Waffen hergestellt womit russische Soldaten getötet wurden. Diese sind nun legitime und aus militärischer Sicht auch zweckmäßige Ziele für russische Raketenschläge.

            Abgesehen davon hat Deutschland die Absicht erklärt nun auch sich selbst bis an die Zähne zu bewaffnen. Gegen wen wohl? Es wäre grob fahrlässig von Russland dabei tatenlos zuzusehen. Zumal Deutschland in der UN gegen die Resolution zur Verurteilung des Nazismus abstimmte. Mit anderen Worten Deutschland hat nichts gegen Nazismus und will sich wieder aufrüsten. Das reicht Allemal für eine Bombardierung der militärischen Kapazitäten Deutschlands, damit es nicht noch einmal auf die unendlich dumme Idee kommt Russland auf dem Schlachtfeld besiegen zu wollen. Hoffentlich lernt man es ja irgendwann in Deutschland, dass das keine gute Idee ist sich mit Russland militärisch zu messen.

            wie sollen die das machen ohne das sich gleichzeitig andere Länder wie, Schweden, Dänemark, GB, Frankreich… angegriffen fühlen.

            Zunächst was die transatlantische Solidarität angeht, es wäre dumm sich darauf blind zu verlassen. NATO war aus guten Gründen zu feige dafür sich Russland in der Ukraine unmittelbar zu stellen. Zum einem.
            Zum anderen hat die NATO bereits ihr Pulver in der Ukraine verschossen. Die Ukrainische Armee war mit Abstand die stärkste militärische Macht in Europa gewesen. Im Gegensatz zu allen anderen europäischen Ländern, waren sie für einen Krieg mit Russland bereit. Weder Deutschland, noch Schweden noch sonst wer in Europa ist dafür bereit, zumal man nicht daran zweifeln muss, dass ein Krieg zwischen NATO und Russland mit Atomwaffen geführt werden würde.

            Da wäre ein Angriff auf Kaliningrad und Seweromorsk um einiges einfacher

            Die NATO könnte etwa drei Wochen lang gegen Russland kämpfen bis ihr die Munition ausgeht.

            1. @RussischerHacker:
              Hier ist ein Widerspruch: Du schriebst
              “dass ein Krieg zwischen NATO und Russland mit Atomwaffen geführt werden würde” und gleich danach
              “Die NATO könnte etwa drei Wochen lang gegen Russland kämpfen bis ihr die Munition ausgeht.”
              Beides ist zwar richtig, aber nicht gleichzeitig, nur eines geht.
              Man muss davon ausgehen, daß der Verlierer in einem nichtnuklearen Konflikt in jedem Fall dann final Atomwaffen zur Selbstverteidigung einsetzen wird.
              Damit sind wir wieder in der Pattsituation der MAD (Mutual Assured Destruction) gelandet, die nur aufgelöst wird, wenn einer der Kontrahenten glaubt, beim finalen Schlag besser wegzukommen (entweder eingebildete technologische Überlegenheit oder strategische/taktische Tricks). Deswegen traut sich gegenwärtig keiner der Kontrahenten NATO und Russland, den anderen direkt anzugreifen, weil das sofort und blitzschnell eskalieren würde, schneller als menschlich beherrschbar. Und von einer Einigung darüber, im Konfliktfall KEINESFALLS Atomwaffen einzusetzen, sind wir weiter entfernt als jemals zuvor, das Gegenteil ist der Fall, fast alle relevanten Rüstungsbegrenzungsverträge wurden durch die USA bereits gekündigt, so daß eine Drohung im Raum steht (Präventivschlagdoktrin). Konventionell wäre die RF allein der NATO nämlich rein von der Wirtschaftskraft und der Bevölkerungszahl unterlegen. Deswegen meine ich immer, daß China in diesem Fall wahrscheinlich eingreifen würde.
              Und nein, die RF wird Deutschland nicht bombardieren (Bündnisfall), sondern eher nichtmilitärisch oder symmetrisch (militärische Unterstützung von NATO-Kontrahenten weltweit) Vergeltung üben. Schätzungsweise waren die Gaslieferstopps (selbstverordnet von Deutschlands Regierung) nämlich ökonomisch ähnlich wirkungsvoll wie 3-5 russische Atombomben auf deutsche Industriezentren. Wenn z.B. die BASF den deutschen Standort Ludwigshafen wegen der Energiekrise dicht macht, ist das ökonomisch gleich wirksam wie eine Atombombe auf Ludwigshafen, nur ohne Fallout auf die Bevölkerung. Und niemand weiß, was da noch geht…

            2. Zunächst was die transatlantische Solidarität angeht, es wäre dumm sich darauf blind zu verlassen. NATO war aus guten Gründen zu feige dafür sich Russland in der Ukraine unmittelbar zu stellen.

              Nehmen wir an Deutschland gehört nicht zur NATO bzw. diese wollen der BRD nicht zur Seite stehen. Russland will das Land direkt angreifen. Schickt Flugzeuge, Schiffe / Boote um dies durchzuführen. Dann fällt es mir schwer, wenn ich die Karte anschaue, das die von mir genannten Länder dabei nicht dabei sich angegriffen fühlen. Indem diese überflogen, durch das gekreuzt wird oder gefährlich nahe gekommen wird. Da wäre diese schon blauäugig sich aus Selbstverteiligungszwecke nicht selber einzugreifen.

              Was der RF bliebe sind Sabotageackte, Angriff aus dem Weltraum, Cyberspace oder dergeleichen. Dies’ hast Du wohl nicht gemeint mit einer Bombardierung.

              Im Gegensatz dazu könnte Kaliningrad und Seweromorsk in selbstmörderischen Absicht praktisch ohne oder fast mit keiner Vorwarnung angegriffen werden. Dazu bräuchte die Bundesrepublik keine Atomwaffen, über die es gar nicht verfügt und nur mit Einverständnis der USA benutzen könnte.

              Abgesehen davon hat Deutschland die Absicht erklärt nun auch sich selbst bis an die Zähne zu bewaffnen. Gegen wen wohl?

              Gegen den “internationalen Terroristmus, gegen China / Indien wären weitere mögliche Ziele und mit den letzten Miltärmanövern wird der Fokus dort gesetzt. Ukraine ist wohl eher ein Nebenschauplatz. dient dazu neue Waffen / Kriegsstrategien auszuprobieren und einen weiteren Grund die Bundeswehr massiv zu bewaffnen. Deutschland ist nun mal noch immer eine Demokratie und die Herrschenden müssen die Bevölkerung soweit dazu bringen das eine konkrete Gefahr besteht und der Gürtel enger geschnalt werden muß um diese Bedrohungnen zu begegnen.

              In den Deutschen Waffenschmieden Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall wurden Waffen hergestellt womit russische Soldaten getötet wurden.

              Nicht nur von KMW und Rheinmetall.

              Diese sind nun legitime und aus militärischer Sicht auch zweckmäßige Ziele für russische Raketenschläge.

              Nehmen wir weiter an die anderen NATO Länder schauen nur zu bzw. Russland hat einen Weg gefunden Deutschland anzugreifen. Das diese sich nicht bedroht fühlen. Dann wird Rüstungskapazität zerstört, wo nicht nur Waffen für die Bundeswehr hergestellt wird. Damit werden andere Länder unterminiert. Da an deutschen Standorte Miltitärgüter komplett oder in Einzelteilen für den Export gefertigt werden. Um diese auszuliefern bzw. in anderen Länder zu komplettieren. Damit werden Lieferketten unterbrochen oder erstmals massiv gestört. Spätestens dann würde eine Intervention von anderen Länder gegen Russen zum Tragen kommen.

              Zum anderen hat die NATO bereits ihr Pulver in der Ukraine verschossen.

              Stimmt so nicht. In den Depots bzw. im aktiven Dienst gibt es durchaus noch Kriegsmaterial, das nicht genutzt wurde. In einem direkten Schlagabtausch wären die NATO-Länder mit Panzern und Artillerie unterlegen. Jedoch wird die Kapazität ausgebaut bzw. wird daran gearbeitet. Als Berechtigungsgrund ist wieder der Ukrainekrieg bzw. andere Konflikte. Es mag in westlichen Nationen länger daueren als es Russland in der Lage war. Jedoch wird dieses Land ihre eingelagerte Güter früher oder später erschöpft haben und es werden sich Lücken auftun. Russland kann bei einer direkten Konfrontation nicht mehr darauf bauen, das diese über Grauimporte wie auch Dual Use aufzufüllen. Spätetens da, wird es zu massiven Einbrüche geben. Eine direkte Konfrontation ist somit nicht in deren Sinne.

              Weder Deutschland, noch Schweden noch sonst wer in Europa ist dafür bereit, zumal man nicht daran zweifeln muss, dass ein Krieg zwischen NATO und Russland mit Atomwaffen geführt werden würde.

              Putin hat nicht umsonst angemerkt das es hoffentlich nicht zu so einem nuklearen Schlagabtausch kommt. Jedoch sieht es so aus das sich das ganze immer mehr in die Richtung aufschaukelt. Deshalb wird die russische Industrie für einen längeren Konflikt fit gemacht. Mit Waffen die im eigentlichen Sinne für die Ukraine eher kontraproduktiv sind.

              1. Die Armeen europäischer Länder sind militärisch schwach und Alles andere als bereit eine russische Großstadt mit Bodentruppen anzugreifen. Zum einem weil sie sich zu sehr auf den Schutz der USA verlassen und ihre militärischen Kapazitäten und Fähigkeiten über lange Zeit vernachlässigt hatten. Zum anderen sind die europäischen Nationen moralisch nicht bereit dafür. Das hieße Verluste von mehreren Tausend pro Tag, das könnten sie zuhause politisch nicht rechtfertigen und müssten mit enormen Widerstand aus der Bevölkerung rechnen. Die ideologisch gebürstete Ukraine ist eine ganz Andere Nummer. Die kann sich hohe Verluste leisten, Deutschland kann das nicht. Und Schweden auch nicht. Die würden nicht länger als ein Paar Tage durchhalten. Schnell genug ließen sich militärischen Kapazitäten jedenfalls auch nicht um ein vielfaches steigern. In eineinhalb Jahren war es nicht gelungen, sie nennenswert zu steigern, während Russland seine militärische Produktion verzehnfacht hat. Pistorius rätselt immer noch wo er die versprochene Million Granaten für die Ukraine hernehmen soll. Es gibt solche Kapazitäten nicht in Europa und die Bevölkerungen in europäischen Ländern ließen sich auch sicher dafür nicht einspannen auf Kriegswirtschaft umzustellen um eine russische Stadt anzugreifen und womöglich eine nukleare Antwort zu riskieren. Also das wäre kein fairer Kampf, daher glaube ich kaum, dass es zu jetzigen Zeitpunkt möglich wäre Kaliningrad anzugreifen. Das wäre ein Selbstmord. Russland hat noch gewaltige Kapazitäten die es gar nicht eingesetzt hat in der Ukraine. Wenn Deutsche Kaliningrad angriffen, wäre das ein “Großer Vaterländische Krieg”. Ganz Russland würde mobilisiert werden und erst in Lissabon zum stehen kommen.

                1. Die Armeen europäischer Länder sind militärisch schwach und Alles andere als bereit eine russische Großstadt mit Bodentruppen anzugreifen.

                  Wer redet hier von Bodentruppen? Erst wird die Abwehr geschwächt, die Infrastruktur zerstört, nicht anders macht es die RF in der Ukraine.
                  Wenn ich mich umhöre wird immer mehr von so einem Konflikt geredet. Nehmen wir mal die Schweiz und Schweden die in dem Bereich Vorreiter sind. Dort gibt es eine Dienstverpflichtung, außerdem fast niemand regt sich auf das immer mehr ins Militär gesteckt wird.

                  Es wird die Infrastruktur fit gemacht für die Verfrachtung militärische Güter, diese haben schon seit längerem Vorrang gegen anderem. In einer Demokratie besonders in mehreren Staaten, die sich in der Vergangenheit wenig abgestimmt haben dauert das alles. Jedoch sehen immer mehr ein das Rüstung jetzt wichtiger ist als alles andere. Anders als vor ein paar Jahren, wo immer die Mär von einer schlecht ausgestatten Bundeswehr hochgehalten werden mußte.

                  Das hieße Verluste von mehreren Tausend pro Tag, das könnten sie zuhause politisch nicht rechtfertigen und müssten mit enormen Widerstand aus der Bevölkerung rechnen.

                  Welchem? Wird doch die ganze Zeit gehetzt und die absurdesten Theorien geglaubt. Über Tote, Verwundete oder psychisch kaputte wurde lange Zeit geschwiegen die aus Afghanistan zurückkamen und danach hat sich kaum einer aufgeregt. Teilweise kamst Du Dir wie Rambo vor, der auf einmal in einer anderen Welt sich zurecht finden mußte. Nicht anders ging es Heimkehrer. Das nahe Umfeld interessierte sich vielleicht jedoch andere nicht. Im Grunde fehlt nur noch jemand der den totalen Krieg einfordert.

                  Also das wäre kein fairer Kampf, daher glaube ich kaum, dass es zu jetzigen Zeitpunkt möglich wäre Kaliningrad anzugreifen.

                  Wohl Nordstream 2 verpaßt? Dazu braucht es nicht viel Seeblockade, Angriff auf die Infrastruktur. Mag zwar selbstmörderisch sein, jedoch wenn es die Russen wirklich mit einem Angriff auf den Westen versucht, wäre es möglich. Man sollte nie jemand mit dem Rücken an die Wand stellen, es kann durchaus passieren das dann der überzeugteste Pazifist erst recht anfängt zu kämpfen.

                  Im Grunde hat niemand etwas vom Krieg vielleicht, ein paar von den Oberen. Das Russland alles abwehren kann, halte ich für weit hergeholt. Aber Du scheinst auch ziemlich indoktriniert zu sein.

            1. Danke für den Hinweis, war mir bekannt. Nur mal zur Verdeutlichung in wie weit diese Rakete reichen könnte(Reichweite Dabei wird jedoch polnisches Staatsgebiet verletzt und die werden sich so etwas sicherlich nicht so einfach bieten lassen.

              Außerdem wird deswegen ein europäisches Raketenabwehrprgramm initiiert und in Schönewalde/Holzdorf stationiert. Wenn Russland angreifen will bleibt nur noch ein kurzes Zeitfenster.

              1. Putin hat fast 8 Jahre gebraucht, um im Donbass russische Interessen zu verteidigen und Leben und Heimatsrecht der dortigen Bevölkerung einigermaßen zu schützen.
                Was würde auch ein erfolgreicher Angriff bezwecken?
                Faire Geschäfte sind für Russland immer eine win-win-Situation. Und bei richtiger Verteilung auch für die dortige Bevölkerung.

        2. Was Du auch nicht bedacht hast. Das ein Kriegsausbruch zwischen Russland und Deutschland für Dich evtl. ungut ausgeht. Da wenn Du wirklich hier aufgewachsen bist und in Russland migriert bist. Könnte jemand auf die Idee kommen Dir Kollaboration zu unterstellen.

    5. Deutschland, bzw. dessen “Regierung” ist nichts mehr, als Hampelmann Washingtons. Das hat die Berliner Kasperle-Truppe ja bis auf Altkanzler Schröder hinlänglich oft und deutlich unter Beweis gestellt.
      Von daher ist die Unterstützung des Kiewer Regimes durch Berlin und seine zwangsweise zweckentfremdeten Steuermilliarden einzuordnen.
      Das weiß auch Putin und daher wohl auch sein erneutes Angebot, dass die noch intakte NS2-Pipeline jederzeit geöffnet und Gas nach Deutschland geliefert werden wird, es hängt nur an Berlin, ob das passiert oder nicht. Putin wäre dazu bereit. Der weiß auch, dass der Großteil der Deutschen an einem guten Verhältnis zu Russland größtes Interesse hat, war ja nicht umsonst die wirtschaftlich beste Zeit, als das noch ganz gut klappte – für beide Seiten.
      Daher kann man nur hoffen, dass der nächste Potus entweder Trump oder R. Kennedy Jr. wird. Die korrupte Wandermumie mitsamt ihrer kriegstreibenden Clique im Hintergrund muss weg, das auf jeden Fall. Wenn Trump käme, würde das wie gehabt zu einer Normalisierung im Verhältnis zu Russland führen und die extreme Kriecherei in Washingtons Anus der deutschen Presse, was dann wiederum auf die deutsche Politik abfärben würde. Wenn R. Kennedy Jr. käme, wäre sogar noch der größte Glücksfall, falls er an seinem Programm festhält, das er bereits angekündigt hat und in die Richtung seines Vorgängers aus der Familie geht, kurz bevor er ermordet wurde.

      1. Auf den nächsten Potus bin ich gespannt. Ich habe den Eindruck, dass die USA genau so im Eimer sind wie Deutschland. Beide politische Systeme haben sich tot gelaufen, selbst ein Regierungswechsel führt wahrscheinlich zu keinen wesentlichen Veränderungen. Bei den den USA ist die Exzeptionalismus-Psychose, der Wunsch nach der einzigen Weltmacht. Ähnlich wie Israel mit dem “auserwählten Volk”.
        Sache ist doch: da das System ist wie es ist, kommt nur jemand mit Geld an die Macht und selten einer mit Hirn. Und selbst wenn, der amerikanische Staat wird durch das Finanzkapital gesteuert. Mit der Fed u.a. haben die sich die Macht verschafft und man bekommt sie nicht mehr weg. Sie haben ihre Leute überall sitzen. In Deutschland muss es andere Ursachen haben, vermutlich ist es ein Wissen der USA um alles und jeden und eine Kontrolle über die Presse. Damit wird jede Wahl beeinflusst.
        Fragt sich: brauchen wir einen Zusammenbruch, also einen Krieg oder ähnliches, um einen Neuanfang hinzubekommen? Scheinbar, wenn ich es auch gern vermeiden würde.

        1. Was soll man angesichts der russischen “Erfolge”, die sich für die letzten eineinhalb Jahre in einzelnen m² bemessen lassen, zu diesen verrückten Phantasmen auch sagen?

          phz

          1. Im Krieg geht es nicht um Landgewinn in erster Linie, sondern den Gegner kampfunfähig zu machen.

            Russland wollte eigentlich nur die Ukraine entmilitarisieren hat aber gleich noch ne NATO so ziemlich entwaffnet.

          2. Der Erfolg Russlands misst sich nicht in m2 PzH, du solltest aufmerksamer lesen. Russland braucht keinen einzigen m2 zu nehmen um USA und ihren 50 Pudeln eine so schwere strategische Niederlage zuzufügen, wie sie es noch nie erlebt haben. Das Ende des Projekts Bandera-Ukraine bedeutet das Ende der US Tyrannei, das Ende der NATO und der EU. Frag Stoltenberg, der singt dieses Lied von Anfang an. Kein Pudel braucht eine Schutzmacht, welche trotz größtmöglicher Anstrengungen nicht in der Lage ist Russland in einem Abnutzungskrieg zu besiegen und Einhalt zu gebieten, ihren Willen durchzusetzen. Die Pudel werden schnell begreifen, dass es besser ist mit Russland über Sicherheit zu sprechen als mit USA.

            Keine Sau wird mehr Angst vor dem Papiertiger “Westen” haben müssen und USA wird nicht mehr in der Lage sein die ganze Welt in Angst und Schrecken zu halten und machen was sie wollen. Sie werden nach diesem Fiasko auf viele Abenteuer verzichten müssen und immer den Schwanz einziehen müssen, wenn Russland etwas dagegen hat.

            1. Anderseits sind die “50 Pudel” nicht aktive Kriegsteilnehmer, sondern schicken nur Waffen und die eigene Expertise. Abgesehen von ein paar Ausnahmen.

    6. Vielleicht solltest du dir auch mal das ein oder andere durch den Kopf gehen lassen…
      Man muss schon ein gewaltiger Spinner sein, um den ganzen PR-Murks aus den russischen TV-Shows hier nochmals hochzuwürgen und auszukotzen.
      Momentan verheizt ihr Häftlinge und die ethnischen Minderheiten der RF. Wenn dein A… im Schützengraben säße, wäre bei dir vielleicht auch mehr Realität am Start. Mit dem Leben anderer läßt sich einfach Krieg führen.
      Russischer Imperialismus ist und bleibt vor allem IMPERIALISMUS

    7. Irgendwie klingst Du jetzt wie die westlichen Traumtänzer zu Beginn der “Gegenoffensive” (kontrachriuk=Gegengrunz, wie die Russen sagten 🙂 ). Nur andersrum.

      Die Zeiten der raumgreifenden Offensiven, egal ob Barbarossa oder Bagration, sind vorbei, für ziemlich lange Zeit, ausser einer der Gegner bricht zusammen, wie es sich jetzt in der Ukraine abzeichnet. Die Niederlage der NATO in der Ukraine ist aber nicht das Ende der NATO oder Deutschlands.

      Ich weiss nicht, in welcher Blase Du in Russland bist, aber keiner, den ich verfolge oder mit dem ich in Kontakt stehe, zieht einen Krieg mit Deutschland wohlwollend in Betracht, auch wenn die Sympathien für Deutschland eher nicht auf Höhepunkten sind. Was soll Russland dabei auch gewinnen? Andere erziehen oder belehren ist eher der Wahn auf der anderen Seite der Barrikade.

    8. @Russischer Hacker
      Zustimmng im Grundsatz, abgesehen davon:
      “Schließlich geht es Israel bei seinem Krieg gegen die Hamas nicht um Gebietseroberungen”
      Aber natürlich geht es Israel ausschliesslich darum!
      Ich gehe nicht mal auf die Gasfelder vor der Küste Gaza’s ein, welche sich Israel illegalerweise sichern – vulgo rauben – will – ich meine vielmehr den seit jahrzehnten andauernden Landraub, welchen der israelische Staat wie auch die israelioschen Siedler bis in diese Minute begingen und begehen.
      Das geht nie gut, irgendwann ist Zahltag, auch für Israel. Nicht heute, nicht morgen, aber in 50 Jahren existiert Israel genau deshalb nicht mehr – weil man seine Nachbarn nicht dauernd bestehlen kann, und weil in 50 Jahren der bedingungslose Schutz durch die USA und GB dahingefallen ist. Das ist dann der Tag der Abrechnung.
      Ob man die Hamas – übrigens eine von Israel geschaffene Organisation – nun als Terroristen oder als Freiheitskämpfer bezeichnet, ist eine Frage des Standpunktes.
      Eine Frage des Terrorismus, der Morde, der Gemetzel, der Massaker ist es nicht, denn genau darauf wurde der israelische Staat aufgebaut: auf einem unsäglichen Gemetzel in unzäählichen palästinenischen Dörfern, verübt durch Juden, welche den israelischen Staat gründen und ausweiten wollten.
      https://www.scottritterextra.com/p/why-i-no-longer-stand-with-israel
      Soviel Wahrheit muss einfach sein.

    9. RH schreibt: “Wenn die Ukraine erstmal neutralisiert ist, wird Russland ein Ultimatum stellen. Entweder es wird eine Kompensation für die Einmischung gezahlt, oder im Zweifelsfall wird Deutschland bombardiert werden. Und was macht ihr dann, nachdem es in der Ukraine offensichtlich geworden ist, dass die NATO Russland nicht aufhalten kann?”

      Nein, ich glaube nicht, dass Russland ein Ultimatum stellen wird, jedenfalls nicht, wenn Putin nicht völlig den Verstand verloren hat. Ich vermute eher, dass Russland froh sein wird aus der Sache mit einem blauen Auge heraus gekommen zu sein, anstatt noch weiteren Krieg anzudrohen.
      Tut es das aber doch, würde es damit nur alle Vorurteile der schärfsten Russland-Hasser bestätigen.
      Und davon abgesehen: Das sind einfach auch ganz schön größenwahnsinnige Sprüche, entwachsen aus einer (wie ich finde ziemlich unreifen), nationalistischen Verblendung!

  9. Die Welt wurde durch einen Virus auf dem Kopf gestellt und etliche Staaten gingen rigoros vor… Auch die Wirtschaftskreisläufe wurden damit aus ihren Gleichgewicht genommen und verorgten die Bürger mit Scheisshauspapier Engpässen…
    Das Problem der Ukraine begann mit dem Zusammenbruch der Soviet Union und schaukelte sich auf bis heute…
    Tausende westliche Unternehmen hatten sich in den vergangenen ’30’Jahren in Russland angesiedelt und das geschah genauso in China…
    Wenn heute die ‘Politik’ alle als Feinde kürt, vollzieht diese Politik ein Trampolinsprung und landet auf dem Boden ihrer eigenen Realität.
    Und wenn diese Politik partout darauf besteht, dann tut sie das um gegen ihre Menschen zu schöpfen? Oder tut sie das, um Schmarotzer dunkler ‘Kräfte’ zu bändigen?
    Die geliebte Schweiz hat in diesem ‘Konflikt’, mal so eben ihr Bankgeschäftsmodell aufgegeben und so zogen ihre dunklen Kapitaleigner um und das geschah auch an anderen Schlupflöchern…
    Wer ernsthaft den ‘alten Faschismus’ bekämpft, dem bleibt nichts anderes übrig als sein Geschäftsmodell aufzugeben und deshalb vermute ich, das etliche Teilnehmer von einem langem Konflikt sprechen…Argentinien steht schon in der Warteschleife…

  10. Krieg gegen das eigene Volk läuft in Deutschland schon mindestens seit den 1990ern und das Ergebnis kann man in jeder Fußgängerzone betrachten.

    Deutschland von außen einhegen und von innen ausdünnen im Endstadium. Deutsches Geld an andere verteilen, hauptsache die Deutschen haben es nicht.

    Wir leben aber auch in einer Zeit in der Mutter nur noch Nebenbeschäftigung und ein Projekt zur Selbstverwirklichung sein darf und wo man Abtreibungen banalisiert und sich lieber übers Kükenschreddern echauffiert. Gleichzeitig wird Euthanasie salonfähig und auf einmal zum Menschenrecht erklärt.

    Wenn dann aber mit Zwangsgebühren gefütterter Hofnarr öffentlich schwadronieren darf, daß man ja den Sozialstaat entlasten könne durch Tötung der Alten, dann ist das keine Satire, sondern ein medialer Testballon. Aber Deutschland hat ja seine Alten gerettet in dem es sie vereinsamt sterben ließ, da nennen Impfhygieniker ja human. Da braucht man sich auch nicht wundern, wenn die Rufe nach sozialverträglichem Frühableben und Enteignung des Wohnraums von Älteren immer lauter werden und wenn dann Ämter offen aussprechen, daß zur Beziehung neuer Wohungsbauprojekte Deutschen nicht in Frage kommen.

    Logan’s Run kann kommen.

    Hat sich noch nie jemand über die Alterstruktur und das Geschlechtsverhältnis bei den “Flüchtlingen” gewundert?
    Das ist ein Zuchtprogramm. Solche Zufälle gibt es nicht. Das ist die Neuinterpretation von ein Volk braucht Raum hin zu ein Raum braucht ein neues Volk und auch das ist ein Resultat des feministischen Gesellschaftsumbaus und der sozialen Kastration von Männern. Man hat ja nicht nur eine vaterlose Gesellschaft geschaffen, sondern Männlichkeit als toxisch erklärt und damit auch das männliche Leistungsdenken und die männliche Leistungsbereitschaft ausgehebelt.

    Ohne Leistungswillen keine Leistungsbereitschaft und ohne diese keine Leistung. Das erklärt warum Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig ist. Elite oder Bestenauslese ist ja verpönt, Leistung ein mittlerweile negativ besetzter Begriff. Ohne Leistung kann man sich aber irgendwann nichts mehr leisten, so einfach ist das und das spüren logischerweise die Armen zuerst. Die eigenen Armen zählen aber schon lange nicht mehr, man verteilt ja lieber an dern Rest der Welt und pulverisiert alle Aufstiegschancen und wenn die mal aufmucken, dann ist das halt Pack.

    Das eigene Volk in Deutschland sind die Deutschen und die Zukunft der Deutschen wird längst in den Kreißsälen entschieden, dazu braucht man heute weder Panzer noch Bomber.

    Es ist ja erstaunlich, daß eine gewisse Klientel vehement für einen einen Staat für „Palästinenser“ eintritt, die eindeutig Araber sind, wo sich doch von Marokko bis zum Irak arabische Staaten über 5.000 Kilometer erstrecken. Ein eigener Staat für „Palästinenser“ soll es sein, die sich seit 35 Jahren beharrlich weigern einen eigenen Staat auszurufen und lieber den anderen palästinensischen Staat namens Israel vernichten und dessen jüdische Bevölkerung ausmerzen wollen.

    Wenn den Palästinensern aber ein eigener Staat zusteht, warum dann nicht auch den Deutschen? Sind Deutsche kein Volk? Haben Deutsche kein Recht auf einen eigenen Staat der nur ihnen gehört? Und in dem ihre Identität die staatsprägende ist? Und dann stelle man sich die Frage warum diese Identität seit den 90ern sukzessive zerschlagen wurde, von wem und warum. Und was die Entwicklungen der letzten 25 – 30 Jahre in letzter Konsequenz bedeuten. Wer so alt ist wie ich oder älter sollte noch über genügend Erinnerungen als Vergleichsreferenz verfügen und dann ist der Schritt nicht mehr weit zu erkennen, daß der Staat Bundesrepublik einem Großteil der autochthonen Bevölkerung den Krieg erklärt hat. Und so langsam stellt das neue Volk die Machtfrage und wie man Frankreich beobachten kann gehen auch die faktischen Existenzkämpfe los.

    Nicht umsonst gibt es den Spruch:

    “Der Optimist lernt Chinesisch. Der Pessimist lernt Arabisch. Der Realist lernt Schießen”

    1. Wir leben aber auch in einer Zeit in der Mutter nur noch Nebenbeschäftigung und ein Projekt zur Selbstverwirklichung sein darf

      Wieso nicht Butter bei den Fischen und eine Erziehungslogik, wie von Johanna Haarer oder moderner die Ferber-Methode und Indoktrinationen einer Annette Kast-Zahn propagieren?

      Das eigene Volk in Deutschland sind die Deutschen und die Zukunft der Deutschen wird längst in den Kreißsälen entschieden, dazu braucht man heute weder Panzer noch Bomber.

      Na mal wieder Nazi Ideologie salonfähig machen, warum nicht gleich den Mutterorden zurückfordern.

      Man hat ja nicht nur eine vaterlose Gesellschaft geschaffen, sondern Männlichkeit als toxisch erklärt und damit auch das männliche Leistungsdenken und die männliche Leistungsbereitschaft ausgehebelt.

      Worte eines Frauenhassers. Zum Erziehen und Kinderkriegen sind die gut, vielleicht Wäsche machen, Kochen oder anderes wo ein Pascha wie Majestyk, sich zu gut dafür ist. Trauerst wohl Zeiten nach wo die Frauen sich gefügt haben und einem nicht die Meinung gesagt haben.

      wenn die Rufe nach sozialverträglichem Frühableben und Enteignung des Wohnraums von Älteren immer lauter werden

      Immer die gleiche Laier, wird es nicht mal Zeit was anderes Auszudenken? Anderseits gegen den Sozialstaat sein. Wie stellt sich da ein Majestyk eine zukünftige Welt vor? Alte sind doch nicht mehr leistungsfähig, also würde der folgende Satz in Betracht gezogen werden.

      Ohne Leistungswillen keine Leistungsbereitschaft und ohne diese keine Leistung.

      Was wird dann mit den Alten, Kranken, Beeinträchtigten etc. gemacht? Wohl alle abgeschoben oder präverierst Du eine Aktion T4?

      „Der Optimist lernt Chinesisch. Der Pessimist lernt Arabisch. Der Realist lernt Schießen“

      Wie sieht es mit Russisch aus? Na auch so kriegsgeil, kannst ja mal in der Ukraine üben. Für den Nahen Osten bist wohl dann doch zu rechts, da wird Dich niemand nach Zypern schicken. Anderseits müßtest Du dazu mal rausgehen und nicht anderen Deine Nazipropaganda aufdrücken.

    2. @ Majestyk

      Ob man eine Politik mit bewusst hingenommenen Nachteilen für die eigene Bevölkerung als “Krieg” bezeichnen kann, ist eine schwierige Frage. Man muss es nicht, man kann es aber.

      Wenn Sie Rötzers Thema nun dahingehend erweitern, dass Sie darauf hinweisen, dass eine solche Politik schon sehr viel länger betrieben wird, so ist das natürlich vollkommen zutreffend. Es ist ja auch völlig offensichtlich und jeder, der nicht blind und taub ist, der nimmt es wahr, sofern er noch selber denkt und nicht propagandistisch “erledigt” wurde.

      Die Freude, die manche dabei verspüren – auch einige hier – hat etwas Krankhaftes und Degeneriertes an sich.
      Allein schon die Unfähigkeit, Eigenes als Eigenes und Fremdes als Fremdes unterscheiden zu können, stellt eine psychische Auffälligkeit dar und verlangt eigentlich nach einem Psychiater. Eine Form von Identifikationsstörung.

      Jedenfalls haben Sie wenigen Worten mal wieder das Wesentlich korrekt auf den Punkt gebracht:

      “Krieg gegen das eigene Volk läuft in Deutschland schon mindestens seit den 1990ern und das Ergebnis kann man in jeder Fußgängerzone betrachten.

      Deutschland von außen einhegen und von innen ausdünnen im Endstadium. Deutsches Geld an andere verteilen, Hauptsache die Deutschen haben es nicht.”

      Den letzten Satz würde ich etwas ändern: “… Hauptsache, sie erwirtschaften immer noch genug, damit es anschließend nach den Plänen anderer an andere verteilt werden kann.”

      Ich finde den Artikel von Rötzer eigentlich ganz gut. Er trifft den Punkt:

      “Die herrschende Politik verfolgt ihr politisches Ziel, die Schwächung Russlands, auf Kosten der eigenen Bevölkerung. All dem stehen die Bürger hilf- und wehrlos gegenüber.”

      Grüße

      1. Jedenfalls haben Sie wenigen Worten mal wieder das Wesentlich korrekt auf den Punkt gebracht:

        “Wenige Worte”:

        Der Text besteht aus folgenden Elementen:
        579 echte Wörter
        3936 echte Zeichen (mit Leerzeichen)
        3366 echte Zeichen (ohne Leerzeichen)
        3960 Zeichen (mit Leerzeichen und Zeilenumbrüchen)
        3390 Zeichen (ohne Leerzeichen und Zeilenumbrüchen)
        ≙ bei 150 WPM alleinige Schreibzeit von rund 23 Minuten.

        Bei einer Wortdichte (Top 10):
        23 x und 3.97%
        16 x die 2.76%
        12 x ist 2.07%
        10 x das 1.73%
        10 x in 1.73%
        10 x den 1.73%
        10 x der 1.73%
        9 x man 1.55%
        9 x ein 1.55%
        8 x nicht 1.38%

        Top 20:
        7 x von 1.21%
        7 x sich 1.21%
        7 x dann 1.21%
        7 x ja 1.21%
        7 x Staat 1.21%
        6 x Volk 1.04%
        6 x auch 1.04%
        5 x Deutschen 0.86%
        5 x es 0.86%
        5 x aber 0.86%
        4 x Deutschland 0.69%

        Wie muß erst formuliert werden, wenn es hieße daß das Gegenteil zuträfe?

      2. Warum wundert es eigentlich nicht, dass sie dem NS-Ideologen nach dem Maul reden? Sie sind halt ähnlich charakter-, würde und rückgratlos wie dieser geisteskranke Incel.

      3. @ Wolfgang Wirth:

        “Ob man eine Politik mit bewusst hingenommenen Nachteilen für die eigene Bevölkerung als „Krieg“ bezeichnen kann, ist eine schwierige Frage. Man muss es nicht, man kann es aber.”

        Also von Rußlandsympathisanten wird argumentiert die Ukraine habe Krieg gegen zur Zeit der Sowjetunion eingewanderten Russen betrieben. Dabei waren die als Seperatisten militärisch ausgestattet. Für den Nahen Osten argumentieren viele ähnlich nur halt andersherum. Wenn ich mir dann viele deutsche Gebiete ansehe und den Verfall der letzten 30 Jahre, wenn ich mir ansehe, wie das eigene Volk vernachlässigt wird, sozial-, wie auch bildungspolitisch, dann weiß ich nicht wie ich es sonst nennen soll, außer Krieg. Einen Krieg führt man ja nicht nur mit Waffen, sondern auch wirtschaftlich oder mittels Indoktrination oder durch Zersetzung.

        Wenn die Einheimischen Wohumgen räumen sollen für Neue, was ist das dann? Was war eigentlich die Coronazeit wofür die größten Hetzer gerade das Bundesverdienstkreuz bekommen haben?

        Die demographischen Veränderungen müßten sie eigentlich schon beruflich mitbekommen haben und wie sieht es eigentlich bei den vermittelten Kompetenzen und den erreichten Lernzielen aus?

        Was gibt es eigentlich schlimmeres als einem Volk nicht nur ein verzerrtes Bil der eigenen Geschichte zu vermitteln, ihm Traditionen und Kultur zu nehmen und Zukunftsperspektiven?

        Das läuft zwar nicht nur in Deutschland so, aber das macht es nicht besser. Ich finde nichts paßt besser als Umschreibung für das was abgeht als Krieg gegen das eigene Volk und gegen die Interessen des eigenen Volkes. Und auch Kritiker sollten endlich aufhören so zu tun als wären das alles nur ein paar Betriebsunfälle. Mit Pensionsberechtigung mag das anders aussehen, aber für die Rentner läuft bereits ein Enteigungsprogramm. Sehr viele werden in wenigen Jahren auch Eigentum gar nicht mehr behalten können, viele werden ihre Mieten plus Nebenkosten nicht mehr zahlen können. Die medizinische Zuteilung für Kassenpatienten mutiert immer mehr zum schlechten Witz.

        Ne, man kann gar nicht scharf genug sein und da interessiert mich auch nicht, was diese Realitätsverweigerer von sich geben, die mir auf Schritt und Tritt hinterherschleichen wie Straßenhunde die warten, ob nicht ein paar Essenskrumel in den Rinnstein fallen um die sie sich balgen können.

        Diese Leute sind tatsächlich nicht nur komplett verroht, sie sind krank. Ob nun solche in der Regierung oder diese ganzen Antifanten. Das sind schwere Identifikationsstörungen, weswegen mich auch nicht wundert, wenn ich lese, daß immer mehr Menschen psychische Probleme haben. Dieser ganze woke Irrsinn basiert auf Wahrnehmungsstörungen.
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        “Hauptsache, sie erwirtschaften immer noch genug, damit es anschließend nach den Plänen anderer an andere verteilt werden kann.”

        Das galt vielleicht früher. Schon Margaret Thatcher soll gesagt haben, die EU wird scheitern wenn den Deutschen das Geld ausgeht. Ob das zutrifft weiß ich nicht. Aber faktisch beruht so manches südeuropäische und auch osteuropäische Wirtschaftswunder auf der Verlagerung von deutschem Geld. War in Deutschland mal nicht anders. Den Wirtschaftsaufschwung verdankten die Bayern mal dem Westen, die Bayern haben es aber mit Zinseszins zurückgezahlt. Ob Polen oder Ungarn aber Lust auf EU hätten, wenn sie nicht mehr Nettoempfänger sind darf bezweifelt sind. Sie saugen sich gerade fett, machen aber nur mit wo es ihnen paßt. Manchmal kommt mir die gesamte EU vor wie ein gut verpacktes Reparationsprogramm welches sich gerade dem Ende zuneigt.
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        “„Die herrschende Politik verfolgt ihr politisches Ziel, die Schwächung Russlands, auf Kosten der eigenen Bevölkerung.”

        Der letzte Satzteil stimmt. Die Schwächung Rußlands stimmt eindeutig nicht. Rußland hat durch die Sanktionen wirtschaftlich gewonnen. Wenn man nun davon ausgeht, daß jemand wie Putin nicht doof ist und seine Pappenheimer kennt, dann war das eingepreist. Ich persönlich glaube, daß nur deswegen der Krieg so in die Länge gezogen wird. Je länger der Krieg dauert, desto mehr wird Europa insbesondere Deutschland geschwächt und desto stärker wird die russische Wirtschaft und damit auch der Einfluß von Rußland und China auf die internationale Politik.

        Nicht zu vergessen, die Marktanteile die Deutschland verliert, die schnappt sich jetzt jemand anders.
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        Und dann frage ich mich, soll das Zufall sein? Läßt man solche Leute wie Habeck, Baerbock oder Scholz an ihrem Platz, wenn man doch genau erkennen kann, welchen Schaden die anrichten? Sind andere Personen die deutlich einflußreicher sind als ich wirklich so blöd?

        Nein, ich sagte es schon öfters, ich glaube nicht an Zufälle, erst recht nicht in der Politik. Deutschland als Wirtschaftsstandort wird gerade geschliffen, so wie man die Festung eines Gegners schleifen würde wenn man ihn erobert hat. Auf das Ergebnis wären Morgentau, Hooton oder Kalergi stolz gewesen.

        Nein, ich glaube nicht, daß sich nach dem Krieg jemand ernsthaft an diese Pläne gemacht hat. Aber die Zustände sind eingetreten wie bei einer sich selbst erfüllenden Prphezeiung und irgendwer hat zumindest mal weggesehen und eben faktisch den Mißständen nicht entgegengewirkt und das waren keine prowestlichen Kräfte die hinterher in diesen zerstörten Räumen noch leben wollen.

        Und genau darüber sollten sich die kritischen Prominenten mal Gedanken machen und nicht immer so tun als müßte man nur die Ampel oder die Grünen ablösen und alles wäre wieder in Ordnung. Hier ist gar nichts in Ordnung. Vor 30 Jahren war Deutschland noch Champions League, heute reicht es höchstens noch zur Kreisklasse. Und da kann an die Macht kommen wer will, der Weg zurück würde Jahrzehnte dauern, falls es überhaupt möglich ist wirtschaftlich und von der Innovationsfähigkeit nochmal an vergangene Zeiten anzuknüpfen.

        Wissen ist überliefert und damit tradtiert. Tradition ist aber etwas das weg soll. Wer aber Traditionen schleift, der schleift damit automatisch auch Wissen. Man zerstört bei einer Kulturrevolution ja nicht nur die Strukturen die man gezielt treffen will sondern nimmt auch Kollateralschäden in Kauf. Sind deutsche Abiturienten heute wirklich noch Studientauglich? Wenn ich mir Lehrstellenanwärter anschaue, dann scheint es zumindest mit der Vermittlung von Kernkompetenzen wie lesen, schreiben, rechnen nicht mehr weit her zu sein. Was ist das eigentlich anderes als Wissenzerstörung und in Kauf genommene Verdummung?

        Nachdenkliche Grüße

        1. Guten Abend, Meister Majestyk,

          tja, es ist so, wie Sie schreiben.

          Deutschland hat heute einen anderen Verwendungszweck für die Mächtigen als etwa 1970.
          Manche würden vielleicht auch von einem “Nachholen der Niederlage” sprechen, die ja nach 1945 des Ost-West-Konflikts wegen aus angelsächsischer Sicht dann doch nicht so massiv ausfiel, wie ursprünglich geplant. Heute passt sie wieder ins geostrategische Konzept, und stattdessen übernimmt Polen jene Rolle, die Westdeutschland nach 1949 einnahm.

          Ein bitter zutreffender Satz:
          “Was gibt es eigentlich Schlimmeres als einem Volk nur ein verzerrtes Bild der eigenen Geschichte zu vermitteln, ihm Traditionen und Kultur zu nehmen und Zukunftsperspektiven?”

          Ja, wenn´s die Chinesen bei den Tibetern und Uiguren machen, wird´s mitunter als Völkermord bezeichnet. Passt ja auch zur offiziellen Definition.
          Besonders schlimm ist es nun, wenn die, die das tun, gar nicht mal von ausländischen Mächten instruiert zu werden brauchen.

          Schon auffällig, wie viele Menschen, insbesondere jüngere, heute in Deutschland überhaupt keine kulturelle Verwurzelung mehr besitzen. Oder anders ausgedrückt: Sie sind so entwurzelt und zu Monaden oder Atomen im Globalismus reduziert, dass sie gar nicht begreifen, was man als Kritiker mit “Kultur” meint. Da kommen dann Hohlsprüche wie “Unsere Kultur ist Vielfalt.” Das sagt nun genau der, der NICHTS Eigenes hat!

          Dabei begreifen diese zu Monaden Vereinzelten aber gar nicht, dass sie genau das sind, was sie gemäß modernem Kapitalismus sein SOLLEN. Sie halten sich für besonders schlau, modern und individuell – und sind doch genau das, was die von ihnen verachteten Mächtigen wollen: vereinzelte, wurzellose, flexible Monaden oder Atome.
          Das hat schon gewissen Witz!

          Diejenigen, die das sagen, sind zudem auch so bildungsarm und schlicht in der Birne, dass sie eben tatsächlich keinerlei eigene Kultur haben. Ohne eigene Kultur reduziert man sich aber in gewisser Weise zu einem Nichts – oder zu einem Anhängsel und Mitläufer von anderen. So ist das dann.

          Vor ein paar Tagen erwähnten Sie übrigens Sarrazin und Maaßen und machten deutlich, dass Sie die beiden nicht sonderlich schätzen würden, weil sie doch früher sozusagen mitgemacht haben und nun erst danach bzw. zu spät abgesprungen sind. Sie schätzen anscheinend Renegaten nicht so sehr.

          Ich verstehe, was Sie meinen und da ist vielleicht auch ein bisschen was dran, denn vor 2010 haben sie sich ja nicht so kritisch geäußert. Man könnte aber auch sagen, dass gerade solche Leute, eben weil sie erhebliche Nachteile in Kauf nehmen, zu jenen Menschen zählen, die besonders glaubwürdig und nicht-opportunistisch sind. Hinzu kommt ihre fundierte Lageanalyse. Sie kennen ja wahrscheinlich die regelmäßigen Interviews mit Maaßen auf der Seite von Alexander Wallasch. Hier das neueste Gespräch:
          https://www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/die-deutschen-verlieren-ihr-land

          Man muss den Leuten doch zubilligen, dazugelernt zu haben. Vielleicht ist “dazugelernt” aber gar nicht mal das passende Wort, denn beide denken und reden im Grunde nicht viel anders als vor zehn oder 15 Jahren. Nicht sie haben sich so sehr geändert, sondern der Zeitgeist hat sich durch den massiven Linksrutsch der Zeit ab etwa 2010 verschoben. Mir selber geht es nicht viel anders.

          1. Schon auffällig, wie viele Menschen, insbesondere jüngere, heute in Deutschland überhaupt keine kulturelle Verwurzelung mehr besitzen.

            Heute wird erwartet das man sich in mehreren Sprachen ausdrücken kann und mit den verschiedensten Kulturen zurechtkommt. Nennt sich glaub Globalisierung oder so, bin mir aber nicht sicher. Da ich laut Majestyk sowieso nicht Studierfähig bin.

            Vor ein paar Tagen erwähnten Sie übrigens Sarrazin und Maaßen und machten deutlich, dass Sie die beiden nicht sonderlich schätzen würden

            Kann ich auch nicht verstehen. Er hat doch die Neuen Rechten erst eine Bühne bereitet, anders könnten diese sich nicht wie jetzt wie ein Krebsgeschwür überall einnisten.

            […] sondern der Zeitgeist hat sich durch den massiven Linksrutsch der Zeit ab etwa 2010 verschoben.
            Enschuldigung da wird jetzt aber etas verdreht. Es kommt zu einem massiven Rechtsruck.

            Im Endeffekt wird das vielleicht mal gelesen, aber meinen beiden Rechten Kontrahenten überlasse ich nicht so einfach die Bühne. Mögen Sie noch so viel palavern, ich melde mich immer wieder zu wort. Sieg will Weile haben 🙋, oder war das anders. Entschuldigung meiner mangelnden Bildung.

            1. @ var

              Ach, darauf kommt es Ihnen: Anderen nicht die “Bühne” zu überlassen. Ihre Offenheit verblüfft.
              Aber welche Bühne?
              Und wozu?

              Denn: Wenn jemand (mal wieder) gewinnt, dann ist es doch das Kapital – und nicht ihr Lager. Aber Sie glauben ja anscheinend, Sie könnten als Linke gegenüber dem Kapital so handeln, wie der Schwanz, der mit dem Hund wackelt …
              Bald wird die Stunde kommen, wo es (aus Sicht des Geldes an die Linke gerichtet) heißt: “Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Der Mohr kann gehen.” (Ist aus einem Stück von Schiller)

              Zu einem Ihrer Punkte:
              Natürlich gehört die Sprache zur Kultur dazu, da haben Sie recht. Aber daneben gibt es noch wesentlich mehr: von der Alltagskultur über Sitten, Gebräuche, Traditionen und so etwas wie dem “kulturerellem Gedächtnis” bis hin zur regelrechten Hochkultur – also z.B. Johann Sebastian Bach.

              Es stimmt natürlich, dass die Globalisierung im Hinblick auf die Sprache zu Veränderungen führt. Doch frage ich mich, wie man Amerikanisierung und Globalisierung eigentlich unterscheiden will … ?

              Es stimmt auch, dass die (amerikanisch dominierte) Globalisierung, die ja im Wesentlichen eine Ausweitung des kapitalistischen “Spielfeldes” ist, die Kulturen der verschiedenen Länder beschädigt und einzuebnen versucht. Eigentlich müssten nun allerdings gerade jene, die den globalisierten Kapitalismus unserer Zeit ablehnen – und ich glaube, Sie gehören dazu – ein Interesse daran haben, dass nationale Kulturen als Gegengewicht zur einebnenden Macht des Kapitals erhalten bleiben.

              Verstehen Sie, was ich meine?!? Die Linke hat so sehr das globalistische Denken und Handeln des Kapitals in sich aufgenommen, dass es ihr normal geworden ist …

              P.S.
              Sie sollten nicht wie Gollum aus “Herr der Ringe” reden, denn das könnte einerseits auf Sie abfärben und andererseits meine Einschätzung Ihrer Person beeinflussen.

              1. Sie könnten als Linke gegenüber dem Kapital so handeln, wie der Schwanz, der mit dem Hund wackelt

                Kurz mal nachschauen, ob ich jetzt (m) oder (w) bin, achso, jetzt weiß ich es wieder. Ich verstehe nicht warum Rechte immer einen Antagonismus brauchen. Wer nicht dem rechten Spektrum zugeneigt ist, kann nur Links sein. Diese Kausalität scheint dort tief verwurzelt zu sein.

                Wo wird dann ein Bijan Tavassoli eingenordet? Von den Linken wird er / sie / es gehaßt und die Rechten wollen ihn / sie / es (was auch immer) nicht.

                „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Der Mohr kann gehen.“

                Vielleicht mal richtig zitieren, wenn man sich schon oberlehrerhaft aufspielt:

                Der Mohr hat seine Arbeit gethan, der Mohr kann gehen.

                Es gibt vielleicht tatsächlich Leute die sich das Stück selbst zu Gemüte geführt haben. Außerdem heißt es nicht ein Stück von Schiller, sondern: “Die Verschwörung des Fiesco zu Genua

                Ich mach’ mir da anderseits keine sorgen, bin mit Rechten / Nazis aufgewachsen und habs überlebt. Dabei bin ich derselbe geblieben, wenn sich jemand sorgen machen sollte, wäre es eher ein Wolfgang Wirth.

                Verstehen Sie, was ich meine?!? Die Linke hat so sehr das globalistische Denken und Handeln des Kapitals in sich aufgenommen, dass es ihr normal geworden ist …

                Nö! Hört sich für mich wie leichte Sprache an. Die ich auch immer erst zweimal durchlesen muß, um den Zusammenhang zu verstehen. Dazu müßte wiederum definiert werden was “die Linke” ist. Darunter scheint jeder etwas anderes zu verstehen.

                Sie sollten nicht wie Gollum aus „Herr der Ringe“ reden, denn das könnte einerseits auf Sie abfärben und andererseits meine Einschätzung Ihrer Person beeinflussen.

                Diesen Satz verstehe ich nicht. Höre ich mich wirklich wie ein / der Gollum an?

                1. @ var

                  1. Sie müssen schon hinnehmen, dass ich Leute als “links” bezeichne, die nach MEINEM Verständnis links sind. Niemand wird mich zwingen können, ein anderes Verständnis zu übernehmen. Für mich reicht es zum “Linkssein”, wenn man glaubt, die Welt verbessern zu können und dazu einer Utopie anhängt. Das ist für mich genug, um zu sagen, dass jemand links ist.

                  Sie nehmen sich ja umgekehrt auch selbst die Freiheit heraus, Leute als “rechts” zu bezeichnen, wenn sie IHRER Definition von “rechts” entsprechen.

                  Kann es im geisteswissenschaft-lichen Feld überhaupt objektive Definitionen geben?
                  Jede Definition in diesem Feld beansprucht doch gleichzeitig auch Deutungshoheit, ist insofern vollkommen subjektiv und selbst ein Teil der politischen Auseinandersetzung.

                  Ich bin kein Teil einer politischen Auseinandersetzung. Ich schaue mir das alles nur an und deswegen definiere ich selbst wie ich es will.

                  2. Sie reiben sich an meiner Aussage:

                  “Verstehen Sie, was ich meine?!? Die Linke hat so sehr das globalistische Denken und Handeln des Kapitals in sich aufgenommen, dass es ihr normal geworden ist …”

                  Ich versuche es noch mal mit einem Satz, den ich so ähnlich in Hans Falladas “Wolf unter Wölfen” gelesen habe:

                  “Sie (also auch Leute wie Sie, @ var) waren Kinder ihrer Zeit, und die Zeit sickerte in sie hinein.”
                  Und die Zeit ist neoliberal-gobalistisch.

                  Je weniger jemand nun aber verwurzelt ist in älteren Zeiten, in noch nicht neoliberal-globalistisch durchdrungenen Zeiten, desto mehr kann die Zeit in einen hineinsickern. (Für MICH ist es hingegen eine neuere Zeit.)

                  1. Für mich reicht es zum „Linkssein“, wenn man glaubt, die Welt verbessern

                    Komisch Definition, dann würde mancher Rechte, rechtsorientierte wie auch immer die sich nennen wollen, darunter fallen. Anderseits mache ich mir keine Illusion das ich die Welt verbessern könnte, Hoffnung hege ich jedoch das es mir gelingt die Menschen in meinem Umfeld zum Nachdenken zu bringen. In gewisser Weise ist das die Welt verändern, wenn auch in einem Mikrokosmos.

                    Sie nehmen sich ja umgekehrt auch selbst die Freiheit heraus, Leute als „rechts“ zu bezeichnen, wenn sie IHRER Definition von „rechts“ entsprechen.

                    In der Regel nicht. Da ich mich an dem halte wie diese sich schon geroutet haben oder mit welcher Klassifikation diese ohne Widerspruch zurechtkamen. Darüber hinaus gibt es gewisse Anzeichen, die darauf hindeuten, Verwendung der Sprache, Benutzung von Kodexes, Formulierungen oder weglassen bestimmter Tatsachen, Umdeutungen etc. In der Regel liege ich damit richtig, wenn jedoch mir ein falsche Einordnung passiert ist, revidiere ich das. Was ich anderseits mache ist das ich alles über ein Kamm schere und Prinzip alle mögliche Strömungen als Rechts bezeichne.

                    Jedoch ist es sowieso nicht immer klar, da es keine klare Abgrenzungen gibt und manches schwammig ist. Bis wohin jemand Neu Rechts ist und ab wann Rechtsradikalismus, Nazismus oder jemand als Kryptofaschist ist. Gleiches bei den Konservativen es kann durchaus sein das dies ernst gemeint ist, jedoch verstecken sich darunter durchaus Leute die eher als Nazis durchgehen würden. Wenn dies nur ausgelebt werden kann. Ich könnte jetzt damit anfangen jemand der eine Andeutung mit dem Mohr Zitat als solchen zu bezeichnen, aber auf ein solches Niveau lasse ich mich nicht herunter. Vielleicht war das eine bewusste Provokation, c’est la vie.

                    Und die Zeit ist neoliberal-gobalistisch.

                    Eine Modeerscheinung die wieder vergehen wird. Wird sich vielleicht länger halten als manches BWL Konzept, wird meiner Meinung nach vergehen. Es wird anderes kommen und das wird vergehen… Wir Menschen sollen uns nicht immer so wichtig nehmen, im Vergleich der Zeit die das Universum existiert sind wir nur eine Randerscheinung. Warum also sich immer aneinander reiben und seine Glaubensüberzeugungen vehement vierteiligen.

                    Je weniger jemand nun aber verwurzelt ist in älteren Zeiten, in noch nicht neoliberal-globalistisch durchdrungenen Zeiten, desto mehr kann die Zeit in einen hineinsickern. (Für MICH ist es hingegen eine neuere Zeit.)

                    Es wurde schon manch andere Kuh durchs Dorf gejagt. Geblieben ist davon nichts. Könnte das als Übergang zum Wassermannszeitalter deuten, wohlweislich das ich damit in die Esoterik Ecke gedrängt werden. Vielleicht befinden wir uns in der Endzeit wie es Bibelgläubige deuten, die eine solche schon seit Jahrhunderten herbeisehnen und vehement davor warnen. Vielleicht sollte ich das buddhistisch deuten als eine weitere Wiedergeburt. Für mich bedeutet es nur eine Anpassung an die Gegebenheiten. Warum soll ich das gesetzte in Frage stellen, Dummheit ist nun mal erblich, scheint mir zumindest so zu sein.

                    1. @ var

                      Mir gefällt Ihr Text vom 24. November 2023 um 17:23 Uhr. Nein, wirklich.
                      Da kann ich so manchem zustimmen.

                      Nur eine kleine Anmerkung noch. Ich frage Sie: Sind Konservative rechts?

                      Nach meinem Verständnis sind die jeweiligen Machteliten IMMER automatisch rechts. Das WEF ist rechts, die EU, die Bilderberger, das Council on Foreign Relations usw.

                      Wer heute hingegen konservativ ist, der ist von Macht und Einfluss meilenweit entfernt. Der harrt aus auf verlorenem Posten, weil er zu seinen Überzeugungen steht.

                      Es war ein lohnender Austausch. Danke. Für mehr ist die Spalte zu schmal.

            2. @Wolfgang Wirth zur Frage (Quelle:

              Nur eine kleine Anmerkung noch. Ich frage Sie: Sind Konservative rechts?

              Ich werde jetzt keine Abhandlung schreiben.
              Laut Wahrig (2002):

              an Hergebrachten hängend, das Bestehende bewahrend, erhaltend, bewahrend

              Wikipedia („Konservatismus“, 2023):

              […] ist ein Sammelbegriff für geistige und politische Bewegungen, welche die Bewahrung bestehender oder die Wiederherstellung früherer gesellschaftlicher Ordnungen zum Ziel haben

              Warum zitiere ich aus dem alten Schinken? Weil mir ehrlich gesagt die neue Rechtschreibung auf den Geist geht. Wissentlich das ich eine Mischung daraus im Alltag verwende, da beruflich andere das nicht so eng sehen. Anderseits nehme ich dann Wikipedia zu Hand- einem nicht Konservativen Medium. Was als Widerspruch mißverstanden werden kann, da jedoch eine Enzyklopädie wie beispielsweise Brockhaus, veraltet ist und einfach zu viel Platz wegnimmt. Besitze ich eine solche nicht. Dennoch beharre ich darauf Bücher in einer nicht geringer Zahl, Meinung von anderen, mein Eigen zu nennen. Es könnte also unterstellt werden ich wäre dem Konservativen zugeneigt.

              Laut dieser suggerierten Frage müßte ich somit „Rechts“ sein. Wie ist das aber vereinbar das mich ein erklärter Rechter wie z. B. Majestyk, dann jedoch als “Links” nach seinem Empfinden bezeichnen kann? Da ich als Erstes als solches nicht hervorgetretten bin und zweitens sogenannte “Konservative” dann denoch nicht so einfach einzuordnen sind. Wie ich es im allgemeinen mache.

              Das ich […] alle mögliche Strömungen als Rechts bezeichne. […] Gleiches bei den Konservativen […], jedoch verstecken sich darunter durchaus Leute die eher als Nazis durchgehen würden.

              Damit habe ich gedacht es wäre als Definition ausreichend? Da ich einfach mal nicht davon ausging, werde ich das dann doch näheres ausführen. Sehe ich mir heutige Demos an dann läuft kaum ein Rechter noch mit Nazisymbolen herum, wohlweislich da diese wissen das diese verboten sind.

              Es wird bspw. die Nationalflagge gezeigt, per se müßten diese dann doch gar keine Rechte mehr sein. Jedoch wird das als Deckmäntelchen genutzt und ist nicht Ausdruck des konservativen. Gleiches bei der AfD diese wurde tatsächlich von konservativen Strömungen aus der CDU und FDP gegründet. Indessen war meiner Meinung nach das Bestreben, immer schon eine rechtspopulistische Partei zu gründen und wenn die Alternative für Deutschland so aufgetreten wäre. Wäre diese wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.

              Was sich zeigt das die damaligen „Konservativen“ nicht mehr präsent sind und die dies noch immer hoch halten sind eher naiv oder verstecken sich dahinter. Um ihre wahre Gesinnung zu zeigen. Nicht anders ist der Rechtsruck in anderen Parteien zu erklären. Im Endeffekt zeigt sich das es Konservative gibt und diese dem Rechten zugeneigt. Von Ausnahmen ausgenommen.

              Jetzt jeden wieder darauf zu untersuchen, mit was ich für einen ich zu tun habe erspare ich mir und bei mir bekommt jeder Konservative die Pakete „rechts“ verpaßt der dieser oder ähnlicher Parteien nahesteht oder wie diese im Allgemeinen argumentieren. Da ich kein Deutschlandhasser bin fällt somit eine Einordnung schwer und ich mache es mir damit leichter. Da die Menschen grundsätzlich zu Vereinfachung neigen.

              Und oh Wunder der “Linke” kann vielleicht, doch argumentieren und stichelt nicht nur und ist polemisch. Im Endeffekt habe ich mal mehr Gehirnschmalz, in meine Antwort hineingesteckt. Als sonst, weil mir einfach mal danach war und ich mir die Zeit genommen habe. Die ich nun mal nicht habe oder lieber für anderes mir wichtigerem aufspare.

              Damit scheint mir die Diskussion abgeschloßen zu sein, außer es gäbe noch etwas. Weil ich mich online eigentlich andersort verbringe. Außerdem bin ich schon beruflich eingebunden und in meiner Freizeit muß ich durchaus noch Dinge aufarbeiten oder es wird erwartet das ich mich fortbilde. Die restliche Zeit geniese ich lieber offline und im Urlaub bleibt durchaus mal der / die Computer aus.

              1. @ var
                (25. November 2023 um 11:53 Uhr)

                Ich danke Ihnen für Ihre Antwort, die aufschlussreichen Gedanken und den dafür nötigen Zeitaufwand.

                Zur Frage, was denn eigentlich “konservativ” ist und ob ein “Rechter” konservativ ist, gibt es mehrere Auffassungen, und zwar auch im konservativen Lager, das Sie ja per se als “rechts” bezeichnen und das heterogener ist als sie vermutlich annehmen.
                Ich bin in dieser Frage mit @ Majestyk anscheinend nicht auf einer Linie.

                Mir ist bewusst, dass es Leute im konservativen Spektrum gibt, z.B. die Autoren aus dem Umfeld der Onlineplattform “Sezession” (Götz Kubitschek u.a.), die sich ganz explizit auch selbst als”rechts” bezeichnen. Ich persönlich würde solche Leute aber nicht als “rechts” bezeichnen, weil dieser Begriff von seiner Entstehung im 19. Jahrhundert her immer für die Anhänger der aktuellen Machteliten oder aber der gerade gestürzten Machteliten verwendet wurde. So gesehen waren dann etwa adlige Offiziere der kaiserlichen Armee um 1910 natürlich “rechts” – und nach der Revolution von 1918 waren diese nun entmachteten Leute ebenfalls noch “rechts”, ebenso wie die Großunternehmen dieser Zeit.
                Ob man aber einen Monarchisten von heute – es soll ja einige geben – noch als “rechts” bezeichnen kann, wage ich zu bezweifeln, weil solche Leute ja heute nichts mehr mit Macht und Einfluss zu tun haben und eher etwas seltsam wirken.

                “Rechts” sind für mich heute die heutigen Machteliten. Dass sie es geschafft haben, nicht mit “rechts” in Verbindung gebracht zu werden, ist schon eine Leistung in Sachen positiver Selbstvermarktung.
                Genug!

                Einerseits könnte, ja möchte ich eigentlich noch mehr erwidern, zumal unser Austausch ja nun doch ein höheres Niveau erreicht hat, andererseits aber haben Sie angedeutet, nun Ihre Zeit für andere Dinge verwenden zu wollen. Das verstehe ich natürlich.

                Sollten Sie trotzdem noch eine genauere Antwort haben wollen, so lassen Sie es mich bitte HIER (also unter diesem Kommentar vom 25. 11., um 15.20 Uhr wissen).
                Wir können also auch ganz vernünftig miteinander reden.

                Habe eben noch Ihre heute geschriebenen Zeilen von unten entdeckt. Stimmt, Schubladen sind oft gefährlich …
                Ja, war ein lohnender Austausch.

                Grüße an Sie

          2. @ Wolfgang Wirth:

            Klar hat Deutschland eine andere Bedeutung. Früher mal war Deutschland Frontstaat und Westdeutschland das Schaufenster, heute nimmt den Platz eher Südkorea ein und in Europa dann vermutlich Polen. Aber zur anderen Bedeutung und Wahrnehmung haben schon auch die Deutschen selber beigetragen.

            Staaten sind im eigentlichen Sinn nicht rachsüchtig. Klar gab es auch mal andere Pläne, siehe Morgentau. Die wurden dann wieder verworfen und man kramt die nicht wieder aus reiner Boshaftigkeit erneut raus.

            Ich weiß nicht ob Sie den Blog von Danisch kennen, der hatte mal eine Theorie über Herrhausen, die würde zumindest erklären, warum die Amerikaner womöglich Anfang der 90er von den Deutschen enttäuscht waren. Desgleichen NS2. Sowas spricht man ab, das macht man nicht im Alleingang. Das die Amerikaner diesbezüglich sauer waren kann ich nachvollziehen, genau wie wenn die sauer sind, wenn sich Erdokhan woanders Raketen kauft. Das geht so nicht, nicht wenn man international eingebunden ist. Oder man erinnere sich an die Diskussionen über den Ausbau des Mobilnetzes mit chinesischer Technik. Das hat nichts mit Aggression zu tun, das ist nicht normal. Man macht sich doch nicht in der Form von fremden Mächten abhängig, es sei denn man will die Seiten wechseln. Damals hat man die Differenzen auf Trump geschoben, aber das hat mit Parteien nichts zu tun. Man kann wichtige Infrastruktur nicht auslagern und auch nicht von Mächten beziehen, die nicht zum eigenen Bündniskreis gehören. Da kann man ja auch gleich einen Raktenabwehrschirm aus Rußland oder von China kaufen.
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            Ich gestehe über Tibet und die Uiguren weiß ich nur was ich aus den Medien kenne und denen traue ich nur sehr bedingt. Gerade was die Uiguren betrifft kann das auch Propaganda sein. Tibet wurde sicherlich von den Chinesen irgendwie gewaltsam in die Moderne geholt, aber zum Preis von Eigenständigkeit und auf Kosten der tibetischen Tradition. Mit Zwang in die Moderne geholt hat die USA aber auch Japan, siehe Commodore Perry.

            Ich bin bei China hin und hergerissen. Ich glaube weder jenen die China dämonisieren, noch traue ich dem schönen Schein der Aushängeschilder an der Küste. Aber ich denke, die Probleme oder Ängste bezüglich China sind hausgemacht. Klar haben die auch mal kopiert und geklaut, aber wer macht das nicht. Und was kann China dafür, wenn wir uns klein und schwach machen? Rußland sehe ich anders, nicht weil es Rußland ist, ich traue Putin nicht über den Weg. Aber auch da gilt, zum Problem wurde Rußland durch eine falsche Politik. Entweder man hätte die Ukraine belassen sollen wo sie war und sich nicht dran stören oder dann 2014 auch ganz klar Grenzen ziehen und nicht so hin und her lavieren. Ausbaden müssen es nun die Ukrainer und natürlich auch irgendwie viele Westeuopäer. Jetzt ist jedes Hinauszögern eines Waffenstillstandes und die Weiterführung des Krieges unverantwortlich. Ich sehe Rußland als Aggressor und klar will sich auch ein Land wie die Ukraine nicht einfach Gebiete wegnehmen lassen, aber auf verlorenem Posten weiterzukämpfen ist Wahnsinn, das hat was von Endsiegträumen mit den Amerikanern am Rhein und den Russen hinter der Oder.

            Um das aber auch alles wirklich vernünftig und differenziert zu besprechen bräuchte es eine andere Form des Gesprächs. So ist doch immer alles sehr vereinfacht und dem hiesigen Medium geschuldet automatisch auch immer sehr polarisierend.
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            Ich würde ja eindeutig zugeben, daß Oligarchen jeglicher Art es nicht so mit dem eigenen Volk der unteren Rangstufen haben. Viel fürs eigene Volk wurde auch in den USA nie getan. Vermutlich gingen in den Südstaaten die Sklavenhalter oft besser mit ihren Sklaven um als im Norden so mancher Fabrikant mit den Herrscharen an Tagelöhnern von denen ja immer Unmengen nachkamen.

            Es ist auch ganz sicher nicht so, daß sich europäische Monrachen je wirklich ums eigene Volk und dessen Bildung gekümmert hätten, es sei denn man brauchte funktionsfähige Arbeiter oder Soldaten.

            Das sehe ich schon alles und ich sehe auch die Gier und diese Verehrung von Mammon als goldenes Kalb. Ich bin ja nicht blind. Ich brauche sowas auch nicht theoretisch zu erlernen, ich kann das erleben und kenne es schon seit meiner Kindheit, denn so schön wie im Fernsehen was man bis in den Osten ausstrahlte war das Leben von Arbeitern im Westen nie. Das kleine bißchen wirtschaftliche Teilhabe mußten Arbeiter im Westen mit sehr viel Leistung bezahlen. Und so viel Sonnenschein war auch nicht und ich weiß ja noch selber wie es bs in die 80er als Arbeiterkind auf einem Gymnasium war und wie groß und offen dort manche Lehrer ihre Abneigung zeigten.

            Vielleicht bin ich bei der Betrachtung der sozialen Fairness im Westen sogar schärfer als mancher Linke. Ich zeige es nur anders.

            Wenn so manche Linke aber jeden desavouieren, der nicht ihrer Meinung ist, dann zeugt das aber auch von einer Borniertheit und einem Menschenbild das schlimmer ist als man es jeder Bourgeoisie unterstellt.
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            Oh, ich habe gar nichts gegen Renegaten. Die können ja auch Türöffner sein. Die sollten dann aber zugeben können wo sie selber irrten und vor allem dann nicht dort weitermachen wo es wieder für sie paßt. Ich denke mal an Sarrazins Äußerungen über Impfgegner. Gelernt hat der aus meiner Sicht nicht so viel und man sollte nicht vergessen, der war schon bei Gesprächen über die europäische Einigung dabei.

            Ein Besipiel für einen Renegaten ist ja auch Reichelt. Den muß man nicht mögen, aber der erreicht mehr Leute als viele andere Publikationen. Und seitdem es den Kanal gibt, gibt es einige Leute die ich persönlich kenne mit denen ich mcih eindeitig wieder unterhalten kann. Ich selber schau da gar nicht so rein, aber scheinbar funktioniert der wie eine Egge. Der pflügt auch um. Und darauf kommt es an, man muß ja erstmal die Leute erreichen. Das schafft man am ehesten, wenn denen das Geld knapp wird oder wenn die auf einmal merken, daß sie selber vom Hamsterrad nicht so viel haben.

            Es ist ja auch nicht so als würden alle Leute der Tagesschau noch an den Lippen hängen. Von daher sollte man auch nicht zu schwarz sehen, die veränderten Verhältnisse werden vor allem auch bei der Jugend einiges an verändertem Denken hervorrufen. Die sind nämlich längst nicht alle so grün wie die Medien einem Glauben machen wollen.

            Maaßen könnte rein theoretisch jemand sein, der für sich eine Art Gang durch die Institutionen gemacht hat. Weiß man nicht, bleibt abzuwarten. Ich gehe ja davon aus, daß die Regierung bricht sobald die Pensionsansprüche gesichert sind, das wäre glaube ich am 8. Dezember und dann wird man nächstes Jahr sehen ob die Union die Brandmauer aufrecht erhält. Falls ja, dann ist aus meiner Sicht jeder der noch in der Union verbleibt ein Gegner.

            Bei einer Neuwahl muß die Union liefern. Will Sie Merkelpartei sein oder das konservative und marktwirtschaftliche Herzstück des politischen Deutschlands. Und konservativ und marktwirtschaftlich wie auch mittelständisch geht nur mit der AfD, mit niemandem sonst. Die Weichen hat die AfD gestellt als sie von bestimmten Positionen abgerückt ist, jetzt liegt der Ball bei den Schwarzen.

            Insofern glaube ich sogar fest an Lerneffekte. Es gibt ja auch ein Leben neben dem Internet oder Overton und da bemerke ich schon eine Veränderung. Langsam zwar, aber besser langsam als gar nicht. In diesem Sinne, noch ist Polen nicht verloren. 😉

            Sagt Ihnen eigentlich der Name W. Löhe etwas, das wollte ich Sie schon länger einmal fragen?

            Ihnen auch einen schönen Abend

            1. Guten Vormittag, @ Majestyk,

              da ich demnächst los muss, fasse ich mich jetzt ein bisschen kürzer.

              Den Blog von Danisch kenne ich nicht so recht, lediglich der Name ist mir bekannt.
              Was besagt denn seine Theorie über Herrhausen? Sie meinen doch jetzt den früheren Chef der Deutschen Bank, oder?! Muss gestehen, dass ich mit mit diesem Fall bisher nicht befasst habe.

              Das deutsch-amerikanische bzw. eher das deutsch-angelsächsische Verhältnis ist ein gewaltiges und schwieriges Thema. Zu umfangreich und zu komplex für ein paar Sätze an einem Ort wie diesem.
              Ich gebe nur mal ein Stichwort: “Millners Kindergarten” … Carroll Quigley hat darüber geschrieben.

              Sarrazins Äußerungen über Impfgegner empfand ich auch als schlecht. Fast jeder hat eben auch seine Schattenseiten.

              Sie deuten an, dass sich politisch womöglich der Wind dreht. Ja, es gibt einige Anzeichen, etwa auch den Wahlerfolg von Wilders in den Niederlanden. Wie sehr er dreht, ist schwer vorauszusehen.
              Aus der Sicht von manchen Linken dreht er ja jetzt schon so sehr, dass manche in einen halben Panikmodus verfallen.

              Sie fragen nach W. Löhe. Nein, sagt mir nichts.
              Ich recherchiere mal kurz.

              Aha, Wilhelm Löhe, ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe des 19. Jahrhunderts.
              Warum interessiert er sie? Bisher habe ich Sie als einen eher säkular eingestellten Menschen kennen gelernt.
              Mich interessieren religiöse und theologische Dinge durchaus, auch wenn ich für die etablierten Kirchen gewiss zu frei im Denken bin.

              Gruß, muss los

              1. @Wolfgang Wirth
                Hiermit verabschiede ich mich von hier. Habe gewisse Einblicke bekommen und werde wieder um meine eigenen Probleme kümmern. Den oberen Text können Sie durchlesen, daruaf reagieren oder was immer. Von mir kann keine Reaktion mehr erwartet werden.

                Alles gute vielleicht werden Sie, einsehen das manches doch anders ist.

                mfg

                P. S. Das “Sie” habe ich diesmal, aus Respekt gewählt, da die bis dahin gehende Konversation (dieser Diskussionsstrang). Eine solche nicht abgenötigt hatte. Vielleicht gibt es außerhalb Ihres Einblicks durchaus Individuen die nicht so recht in die Linke oder Rechte Schublade passen. Quod erat demonstrandum

                P. P. S. „So long, and thanks for all the fish”, vielleicht wissen Sie damit etwas anfangen. Majestyk hat es damals wo ich das abschließend geschrieben habe wohl nicht verstanden. Als ich das abschließend geschrieben habe.

          1. Danke ebenfalls, nicht vergessen heute um 21 Uhr beginnt der Vorverkauf für 27C3. Vielleicht mal was anderes als nur mit Rechten zu korrespondieren.

              1. Häh? Was den das? Hab keine Zeit mich mit so was zu beschäftigen, eine Playstation hat sich vielleicht mal früher gelohnt um ein günstigen Mediaplayer mit Blueray zu bekommmen. Da diese einem nachgeworfen werden, brauch ich so ein Ding von Sony nicht. Hab’ sogar 27C3 geschrieben statt 37C3 (eigentlich schon 39C3) das müßte sogar an Dir nicht vorbeigegangen sein.

                Weiß nicht was bei mir verzehrt sein soll. Vielleicht mal ein wenig weltoffener werden und mit anderen austauschen als Andersdenkende gleich ankeifen. Auf dem Kongress gibts immer mehr woke Themen, da müßte sich ein Majestyk wohlfühlen. 😉

        2. Sehr guter Kommentar.

          “Was gibt es eigentlich schlimmeres als einem Volk nicht nur ein verzerrtes Bil der eigenen Geschichte zu vermitteln, ihm Traditionen und Kultur zu nehmen und Zukunftsperspektiven?”

          Das Schlimme ist, die Leute merken nicht mehr, was läuft. Die Jungen schon mal gar nicht, weil die nicht wissen, wie es früher war. “Kultur ist Vielfalt” – was für ein Schwachsinn. Ich als über 60jährige Deutsche weiß noch, was Kultur ist.
          Die sehr Alten hier wissen das wohl auch noch, aber wer fragt die. Die Alten sollen sowieso weg, das ist offizielle “deutsche” Politik. Überall nur Jugendlichkeitswahn, klar, die deutsche Kultur muß weg, heute ist man modern und “vielfältig” – aber Identität hat man keine mehr.

          Das ist das Ziel, leider. Ich sehe nirgendwo ein Gegensteuern. Vielleicht in kleinen Nischen außerhalb von allem, so ähnlich, wie sich damals die von den Engländern unterdrückten Iren ihre Kultur bewahrt haben. Aber darüber hinaus nicht mehr.

          Und wenn Kultur tot ist, ausgestorben, kann man sie nicht mehr wieder erwecken. Was für ein Verlust.
          Aber die neue Welt mit “neuen” “Menschen” braucht auch keine Kultur mehr.

          Ich habe das Ganze auch immer als Krieg gegen das eigene Volk bezeichnet. Aber, mit Absicht. So viele Zufälle gibt es nicht.

          1. @ Waldgängerin:

            Im Prinzip stimme ich Ihnen zu, aber mit einer Abweichung. Die Umwälzung betrifft ja nicht nur Deutschland. Also belgische Städte sehen nicht viel anders aus, selbst Engländern oder Amerikanern geht es oft nicht viel besser, wenn nicht sogar schlechter. Und denen erzählt man sie hätten den Krieg gewonnen.

            Bis vor wenigen Jahren habe ich fast genauso gedacht wie Sie, mittlerweile denke ich, der Krieg spielt zwar eine Rolle, erklärt aber nicht alles.

            Was die Jugend angeht. Die kann nur lernen was man ihr vermittelt. Wenn es da ein Versagen gibt, dann liegt es bei den Älteren. Woher soll die Jugend Wissen oder Traditionen nehmen, wenn man deren Weitergabe verweigert? Ich sehe da aber auch in machen Regionen durchaus Lichtblicke und so grün wie behauptet ist die Jugend definitiv nicht. Die haben durchaus ähnliche Wünsche wie wir zu unserer Zeit. Ich habe bis Corona sportlich viel mit jungen Menschen gearbeitet und kann nur sagen, die haben mich immer wieder positiv überrascht, speziell auch beim damals schon großen Thema Klima oder auch bei Lebenszielen.

            Ohne die Jugend wird eine Erneuerung eh nicht gehen, denen gehört die Zukunft, deswegen sollten wir Älteren nicht den Fehler begehen und diese Frontlinie die Medien und Politik aufziehen wollen übernehmen.

            Ja, Teile der deutschen Kultur sind tot, heißt aber nicht, daß nichts Neues gedeihen kann. Anders zwar, aber vielleicht nicht zwangsläufig schlecht.

            Ich bin fest davon überzeugt für Generationen wird vieles an altem Wohlstand verloren gehen, aber noch lasse ich den Kopf nicht hängen, ich will schließlich noch in diesem Land alt werden und ich bin Jahrgang 71 und ich bin mir meiner Identität sehr wohl bewußt.

            Waldgang ist aber auf jeden Fall eine gute Sache, auch im übertragenem Sinn.

        3. Wenn die Einheimischen Wohumgen räumen sollen für Neue, was ist das dann?

          Muß an mir vorbeigegangen sein. Wäre es möglich ehrenswerter Herr Majestyk, mit einem Beispiel zu dienen?

          Und dann frage ich mich, soll das Zufall sein? Läßt man solche Leute wie Habeck, Baerbock oder Scholz an ihrem Platz, wenn man doch genau erkennen kann, welchen Schaden die anrichten? Sind andere Personen die deutlich einflußreicher sind als ich wirklich so blöd?

          Natürlich wird das bewußt gemacht. Also Du solltest Dich nicht so herabwürdigen, als Buchstabenkrieger hast Du Dich doch schon des öffteren verdingt gemacht.

          Sind deutsche Abiturienten heute wirklich noch Studientauglich?

          Sind Sie, nur was mit denen nach dessen passiert interessiert niemand. Ein Student wird in der freien Wirtschaft sowieso gegenüber einem einfachen Arbeiter bevorzugt.

          Wenn ich mir Lehrstellenanwärter anschaue, dann scheint es zumindest mit der Vermittlung von Kernkompetenzen wie lesen, schreiben, rechnen nicht mehr weit her zu sein. Was ist das eigentlich anderes als Wissenzerstörung und in Kauf genommene Verdummung?

          Für was dafür gibt es Apps bzw. ChatGPT oder dergleichen, ansonsten halt ein reiche Eltern die einem durchboxen. Wo ist das Problem?

        4. Mit den “Kernkompetenzen” haben offensichtlich nicht nur Majestyks “Lehrstellenanwärter” ihre Probleme, sondern auch Majestyk selbst. Bei schneller Durchsicht weist sein Text in den wenigen Zeilen mehr als 60 Verstöße gegen die Regeln der deutschen Sprache auf. Siehe alle Kommentare in ( ).
          Sein Text mit Kommentaren lautet:
          “Also von Rußlandsympathisanten (richtig: Russland…)wird argumentiert (Komma fehlt) die Ukraine habe Krieg gegen zur Zeit der Sowjetunion eingewanderten (richtig: eingewanderte) Russen betrieben. Dabei waren die als Seperatisten (richtig: Separatisten)militärisch ausgestattet. Für den Nahen Osten argumentieren viele ähnlich (fehlendes Satzzeichen) nur halt andersherum. Wenn ich mir dann viele deutsche Gebiete ansehe und den Verfall der letzten 30 Jahre, wenn ich mir ansehe, wie das eigene Volk vernachlässigt wird, sozial-, (falsches Komma)wie auch bildungspolitisch, dann weiß ich nicht (Komma fehlt)wie ich es sonst nennen soll, außer Krieg. Einen Krieg führt man ja nicht nur mit Waffen, sondern auch wirtschaftlich oder mittels Indoktrination oder durch Zersetzung.
          Wenn die Einheimischen Wohumgen (richtig: Wohnungen) räumen sollen für Neue, was ist das dann? Was war eigentlich die Coronazeit (Komma fehlt)wofür die größten Hetzer gerade das Bundesverdienstkreuz bekommen haben? (unverständliche Frage)
          Die demographischen Veränderungen müßten (richtig: müssten)sie eigentlich schon beruflich mitbekommen haben (Punkt fehlt) und wie sieht es eigentlich bei den vermittelten Kompetenzen und den erreichten Lernzielen aus?
          Was gibt es eigentlich schlimmeres (richtig: Schlimmeres) als einem Volk nicht nur ein verzerrtes Bil (Flüchtigkeitsfehler: Bild)der eigenen Geschichte zu vermitteln, ihm Traditionen und Kultur zu nehmen und Zukunftsperspektiven?
          Das läuft zwar nicht nur in Deutschland so, aber das macht es nicht besser. Ich finde (Komma oder Doppelpunkt fehlt) nichts paßt (richtig: passt) besser als Umschreibung für das (Komma fehlt) was abgeht (Komma fehlt)als Krieg gegen das eigene Volk und gegen die Interessen des eigenen Volkes. Und auch Kritiker sollten endlich aufhören (Komma fehlt)so zu tun (Komma fehlt)als wären das alles nur ein paar Betriebsunfälle. Mit Pensionsberechtigung mag das anders aussehen, aber für die Rentner läuft bereits ein Enteigungsprogramm (richtig: Enteignungsprogramm). Sehr viele werden in wenigen Jahren auch Eigentum gar nicht mehr behalten können, viele werden ihre Mieten plus Nebenkosten nicht mehr zahlen können. Die medizinische Zuteilung für Kassenpatienten mutiert immer mehr zum schlechten Witz.
          Ne, man kann gar nicht scharf genug sein und da interessiert mich auch nicht, was diese Realitätsverweigerer von sich geben, die mir auf Schritt und Tritt hinterherschleichen wie Straßenhunde (Komma fehlt)die warten, ob nicht ein paar Essenskrumel in den Rinnstein fallen (Komma fehlt) um die sie sich balgen können.
          Diese Leute sind tatsächlich nicht nur komplett verroht, sie sind krank. Ob nun solche in der Regierung oder diese ganzen Antifanten. Das sind schwere Identifikationsstörungen, weswegen mich auch nicht wundert, wenn ich lese, daß (richtig: dass) immer mehr Menschen psychische Probleme haben. Dieser ganze woke Irrsinn basiert auf Wahrnehmungsstörungen.
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          „Hauptsache, sie erwirtschaften immer noch genug, damit es anschließend nach den Plänen anderer an andere verteilt werden kann.“
          Das galt vielleicht früher. Schon Margaret Thatcher soll gesagt haben, die EU wird (indirekte Rede, also: werde) scheitern (Komma fehlt)wenn den Deutschen das Geld ausgeht (ausgehe). Ob das zutrifft (Komma fehlt)weiß ich nicht. Aber faktisch beruht so manches südeuropäische und auch osteuropäische Wirtschaftswunder auf der Verlagerung von deutschem Geld. War in Deutschland mal nicht anders. Den Wirtschaftsaufschwung verdankten die Bayern mal dem Westen, die Bayern haben es aber mit Zinseszins zurückgezahlt. Ob Polen oder Ungarn aber Lust auf EU hätten, wenn sie nicht mehr Nettoempfänger sind (Komma fehlt) darf bezweifelt sind. (richtig: werden) Sie saugen sich gerade fett (gemeint ist wohl: voll), machen aber nur mit (Komma fehlt)wo es ihnen paßt (richtig: passt). Manchmal kommt mir die gesamte EU vor wie ein gut verpacktes Reparationsprogramm (Komma fehlt) welches sich gerade dem Ende zuneigt.
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          „„Die herrschende Politik verfolgt ihr politisches Ziel, die Schwächung Russlands, auf Kosten der eigenen Bevölkerung.“
          Der letzte Satzteil stimmt. Die Schwächung Rußlands (s.o.: Russlands)stimmt eindeutig nicht. Rußland (s.o.) hat durch die Sanktionen wirtschaftlich gewonnen. Wenn man nun davon ausgeht, daß (dass) jemand wie Putin nicht doof ist und seine Pappenheimer kennt, dann war das eingepreist. Ich persönlich glaube, daß (s.o.) nur deswegen der Krieg so in die Länge gezogen wird. Je länger der Krieg dauert, desto mehr wrd (wird) Europa (Komma fehlt) insbesondere Deutschland (Komma fehlt) geschwächt und desto stärker wird die russische Wirtschaft und damit auch der Einfluß (Einfluss)von Rußland (s.o.) und China auf die internationale Politik.
          Nicht zu vergessen, die Marktanteile (Komma fehlt) die Deutschland verliert, die schnappt sich jetzt jemand anders.
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          Und dann frage ich mich, soll das Zufall sein? Läßt (Lässt) man solche Leute wie Habeck, Baerbock oder Scholz an ihrem Platz, wenn man doch genau erkennen kann, welchen Schaden die anrichten? Sind andere Personen (Komma fehlt)die deutlich einflußreicher (einflussreicher) sind als ich (Komma fehlt)wirklich so blöd?
          Nein, ich sagte es schon öfters, ich glaube nicht an Zufälle, erst recht nicht in der Politik. Deutschland als Wirtschaftsstandort wird gerade geschliffen (richtig: geschleift1) , so wie man die Festung eines Gegners schleifen würde (Komma fehlt) wenn man ihn (richtig: sie) erobert hat. Auf das Ergebnis wären Morgentau (richtig: Morgenthau), Hooton oder Kalergi stolz gewesen.
          Nein, ich glaube nicht, daß (s.o.)sich nach dem Krieg jemand ernsthaft an diese Pläne gemacht hat. Aber die Zustände sind eingetreten wie bei einer sich selbst erfüllenden Prphezeiung (Prophezeiung) und irgendwer hat zumindest mal weggesehen und eben faktisch den Mißständen (Missständen) nicht entgegengewirkt und das waren keine prowestlichen Kräfte (Komma fehlt)die hinterher in diesen zerstörten Räumen noch leben wollen.
          Und genau darüber sollten sich die kritischen Prominenten mal Gedanken machen und nicht immer so tun(Komma fehlt) als müßte (müsste) man nur die Ampel oder die Grünen ablösen und alles wäre wieder in Ordnung. Hier ist gar nichts in Ordnung. Vor 30 Jahren war Deutschland noch Champions League, heute reicht es höchstens noch zur Kreisklasse. Und da kann an die Macht kommen wer will, der Weg zurück würde Jahrzehnte dauern, falls es überhaupt möglich ist(Komma fehlt) wirtschaftlich und von der Innovationsfähigkeit nochmal an vergangene Zeiten anzuknüpfen.
          Wissen ist überliefert und damit tradtiert (richtig: tradiert). Tradition ist aber etwas(Komma fehlt) das weg soll. Wer aber Traditionen schleift, der schleift damit automatisch auch Wissen. Man zerstört bei einer Kulturrevolution ja nicht nur die Strukturen (Komma fehlt)die man gezielt treffen will (Komma fehlt) sondern nimmt auch Kollateralschäden in Kauf. Sind deutsche Abiturienten heute wirklich noch Studientauglich (Kleinschreibung!)? Wenn ich mir Lehrstellenanwärter anschaue, dann scheint es zumindest mit der Vermittlung von Kernkompetenzen wie lesen, schreiben, rechnen (Großschreibung!) nicht mehr weit her zu sein. Was ist das eigentlich anderes als Wissenzerstörung (Wissenszerstörung) und in Kauf genommene Verdummung?
          Nachdenkliche Grüße”
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    3. „Der Optimist lernt Chinesisch. Der Pessimist lernt Arabisch. Der Realist lernt Schießen“

      Wenn man an solche Leute wie sie denkt, wäre letzteres wohl angebracht. Allerdings glaube ich ja der Realist lernt Rechnen. Vergleich mal die Bevölkerungszahlen von Deutschland und Europa mit dem Rest der Welt. Und dann guck dir mal die realökonomischen Produktioneskapazitäten an und vergleich mal. Und falls dich das auch nicht überzeugt, guck dir mal an, wo die Rohstoffe für dein Schießgerät abgebaut werden und wo nicht.

  11. “V – wie Vendetta”
    wenn man hört, dass die Unterstützung Korruptistans nächstes Jahr von 4 auf 8 Mrd. € erhöht werden soll. Natürlich auf Kosten der lohnabhängig beschäftigten Steuerzahler, die zwangsweise finanzieren und enteignet werden, sowie den Empfängern von Sozialleistungen – Gesundheitswesen, Bildung, soz. Wohnungsbau – , sowie in der maroden Infrastruktur, bei denen noch mehr eingespart wird, obwohl hier dringend Aufstockung nötig wäre.
    Da würde wohl nur noch ein prachtvoll inszeniertes Feuerwerk mit Klängen “Ode an die Freude” beim Abriss von EU-Parlament und Reichstag Heilung verschaffen …. LOL

  12. Keine fünfte Kolonne könnte effektiver sein. Der Wahrheit kommt man vermutlich näher wenn man sich mal mit der Frage beschäftigt wie der Westen den Kalten Krieg verlor, was das mit der kommunistischen/ technokratischen Revolution in den USA zu tun hat, bzw. was die Sozialdemokratie wirklich war und ist.

    1. Der Westen hatte in. erster Hinsicht das neue Russland dazu bewogen ‘offiziell’ das kapitalistische System zu etablieren, um zeitgleich Milliarden heraus zu nehmen!
      Heute sanktioniert offiziell der Westen Russland, um es zu ‘besiegen’.
      Aber der Sanktionswahn könnte man auch wie eine reparations Zahlung auffassen, da Russland aufeinmal dort steht, was ihrer Größe entspricht.
      So könnte man das weiter in der Tiefe betrachten, wer wird morgen in den Top Ten stehen und wer im unteren Bereich?
      Analysten waren ihrer Zeit vor 10 Jahren im voraus und das wurde alles publiziert.

  13. und die Bosse in die Wüste schicken. Gab ja mal so Camps für Manager, da war nix. Ausser ein bisschen wald. Dort konnten sie Holz machen, sich ein Feuerchen anzünden, und darauf Pilze schmoren. Auch Wasser gabs nicht aus der Leitung. Genau das wäre dran für diese Leute, die hier so nach dem Kriege lechzen. Wobei das noch freundlich ist: wirkliche Wüste wäre noch ärger. Als Pazifistin würde ich keinen direkt killen wollen, jedoch eine drastische Verringerung des Komforts der oberen Kaste halte ich für vertretbar und angemessen.

  14. Berichterstattung über die Ukraine? Abgelutscht und durch Ghaza, völlig verdrängt. Global betrachtet, ist Ghaza, weitaus wichtiger, als die geostrategisch brutal missbrauchte Ukraine.

    Von der Ukraine, haben sich die USA, sanft verabschiedet. Finanziell wie auch “emotional”. Das dumme Europa, vor allem mit seiner asthmatisch keuchenden Lokomotive namens “Deutschland”, wird nun jene Zugkraft erwartet, die Onkel Joe ihr aufgebürdet hat. Und auch ohne Kohledepots, entlang der Strecke, wird sie es schaffen – nämlich die “Firma”, die sie auf Schiene setzt, in den Ruin zu fahren.

    Und NIEMAND stellt sich die Frage: Warum müssen Rentner Pfand sammeln, warum werden Milliarden in ein völlig korruptes System gesteckt – und: WAS HABEN WIR DAVON?????

    Ein Staat – oder besser “Regime” – der/das nur durch Infusionen von gutgläubigen Idioten-Staaten am Leben erhalten wird, uups: wo liegen da starke Zukunftschancen?

    Die Ukraine gehört einfach “abgewickelt”. Sie hat keine Perspektiven mehr. Eine Filetierung, wäre die günstigste Lösung: Polen, Rumänien, Ungarn, sollten sich die Gebiete holen, wo deren Minderheiten leben. Und die echten Ukro-Nazis, könnten ihre Ideologie – unter russischer Kontrolle zelebrieren.

  15. Der Kriegsverlauf war/ist ungefähr so, wie zu erwarten war.
    Nur westliches realitätsfernes Wunschdenken konnte erwarten, dass westliche Sanktionen Russland “ruinieren” würden und die Ukraine mittels westlicher Wunderwaffen das überlegene russische Militär vernichtend schlagen könnten.
    Es ist unmöglich, ein Land, das so autark ist wie Russland, d.h. alle für eine Industrienation wichtigen Rohstoffe besitzt, Nahrungsmittel im Überschuss produziert, führend in der Luft- und Raumfahrt-Industrie ist und mit die weltbesten Wissenschaftler und Ingenieure besitzt, durch Sanktionen wirtschaftlich in die Knie zwingen zu können. Entscheidend sind nämlich nicht die sog. wirtschaftlichen Kennzahlen eines Landes, sondern seine materiellen und humanen Ressourcen und die sind bei Russland enorm.

    Was die Fehleinschätzung Russlands militärischer Fähigkeiten angeht, so entspringt diese dem westlichen Überlegenheitswahn, der heute vergleichbar ist mit der Hybris der deutschen Wehrmacht. Die Realität ist: Russland ist ein furchtbarer und extrem mächtiger militärischer Gegner, gegenüber dem man unbedingt einen Krieg vermeiden sollte, sowohl konventionell und erst recht nuklear.

    Diese Realität versucht unsere Regierung wegzureden. Statt Minsk II umzusetzen, hat die Nato die Ukraine massiv aufgerüstet und lässt sie nun einen Stellvertreterkrieg (das ist er spätestens nachdem USA und UK (Reise von Johnson Frühjahr 2022 nach Kiew) der Ukraine verboten hatten, die im Frühjahr 2022 bereits weit gediehenen Friedensverhandlungen mit Russland zu Ende zu führen.
    https://braveneweurope.com/michael-von-der-schulenburg-hajo-funke-harald-kujat-frieden-fur-ukraine
    Damals hätte die Ukraine nur neutral bleiben müssen und nur die Krim verloren. Für die Gebiete der Donbass-Republiken sollte eine friedliche Lösung innerhalb der Ukraine gefunden werden. Inzwischen hat die Ukraine 4 Oblaste im Osten an Russland verloren. Wenn jetzt nicht auf der Basis des Status Quo verhandelt wird, besteht die Gefahr, dass nach weiteren Offensiven Russlands im Süden Odessa und vielleicht das Gebiet bis nach Transnistrien, sowie im Norden Charkiw verloren werden. Wer könnte das verhindern? Es sei denn, die NATO geht mit eigenem Militär voll in diesen Krieg.

    Zur Frage der atomaren Abschreckung: Stimmen in Russland beklagen, dass die nukleare Abschreckung nicht mehr wirken würde. Dazu mein Hinweis: Niemand sollte sich wundern, wenn die nukleare Abschreckung gegen eine Horde von Pavianen nicht funktioniert. Das erfordert nämlich ein Mindestmaß an Intellekt und Vorstellungsvermögen. Wenn unsere Politiker sagen, wir sollten uns nicht von Atomwaffen einschüchtern lassen, so ist dies nur Zeichen ihrer Dummheit. Jahrzehnte hat die deutsche Politik alles getan, um den Abwurf von Atomwaffen auf Deutschland zu verhindern, Heute habe ich das Gefühl, unsere Politik will es geradezu darauf ankommen lassen. Die Schrecken von Hiroschima und Nagasaki scheinen vergessen. Vielleicht ist die Kündigung des Vertrags über den Stopp von Atomwaffentests der Versuch Russlands die Erinnerung an die Schrecklichkeit dieser Waffen aufzufrischen.

    Der Krieg hat nach Aussagen unabhängiger Militärexperten, auch in den USA, 300 bis 400 Tausend Opfer in der ukrainischen Armee gefordert. Dennoch soll er nicht beendet werden. Deutschland gibt Milliarden für seine Weiterführung. Die Ukraine will in einer neuen Rekrutierungswelle sowohl 17-jährige als auch 70-jährige, ebenso wie Frauen, einziehen und vor die tödliche russische Militärmaschinerie werfen. Auf Anraten des Westens, wie man hört.
    Diese menschlichen Schicksale lassen unsere kriegsbefürwortenden Politiker und „Experten“ kalt. Obwohl sie allmählich zu begreifen scheinen, dass die Ukraine unmöglich noch gewinnen kann, wollen sie, dass sie unter allen Umständen gegen Russland weitermacht.
    So träumt Masala in einem Zeit-online Artikel geradezu kriegsbesessen von einer ewigen Weiterführung des Krieges als Partisanenkrieg.
    https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-11/krieg-ukraine-russland-wladimir-putin-sieg-europa
    Was dann am Ende wohl von der Ukraine und ihren Menschen übrig bleiben wird?
    Eine alte Weisheit aus früheren Kriegen besagt: “Wen man nicht besiegen kann, mit dem muss man verhandeln”. Nur Fanatiker wollen Kämpfen bis zum letzten Blutstropfen.

    Was die Friedensbewegung hierzulande angeht, so ist es sicher richtig, dass die Angst vor der eigenen atomaren Vernichtung eine große Motivation bei früheren großen Kundgebungen war (z.B. Bonn 1981). Obwohl die atomare Gefahr heute mindestens genauso groß ist wie damals, ist es unseren politischen “Eliten” gelungen, sie in völliger Verkennung der Lage klein zu reden. Kaum noch jemand spricht davon. Dabei gehören Nato-Einrichtungen in Deutschland (Ramstein. Büchel, …) zu den primären Zielen eines russischen atomaren Vergeltungsschlages.

    Die Friedensbewegung hat heute so gut wie keinen Einfluß auf die deutsche Politik. Ich denke nicht, dass es hauptsächlich daran liegt, dass diese Bewegung sich quasi anmaßt, in großen Konflikten verhandeln zu wollen/können. Sich auf die Verarmung der Bevölkerung zu konzentrieren würde m.E auch nicht viel helfen. Es ist vielmehr so, dass sich viele nicht mehr trauen für Frieden in der Ukraine auf die Strasse zu gehen. Sie fühlen sich von unserem Staat bedroht.
    Wo früher auf Demonstrationen noch klar Stellung auf der Seite des “Gegners”, z.B. Vietcong, (Ho, Ho, Ho Chi Minh) bezogen werden konnte, so kann jemand, der sich im Ukraine-Krieg auf die Seite Russlands stellt, heute im Gefängnis landen. Wir haben viel von unserer Demokratie und Meinungsfreiheit verloren. Die Leute haben schlicht Angst vor Repressionen, z.B Job oder Rente zu verlieren.

    Ich fürchte, die Kriegsbesessenheit unserer politischen “Eliten” wird erst dann abnehmen, wenn militärsche Niederlagen auch unser Land direkt betreffen (z.B. Vergeltung Russlands nach Aktionen deutscher Militärs gegen russisches Militär in der Ukraine)

    1. “Es sei denn, die NATO geht mit eigenem Militär voll in diesen Krieg.” Aber wie wollen sie diesen Artilleriekrieg gewinnen, wenn sie nicht genug Granaten herstellen können?

      Zu den der neuen Wunderwaffe, nach der jetzt die ukrainische Jugend an die Front soll, sollte man sich den demographischen Aufbau der Ukraine ansehen. In den Jahrgängen, die jetzt zwischen 18 und 30 Jahre alte sind, klafft ein gewaltige Loch im Bevölkerungsaufbau. Diese Jahrgänge sind zahlenmässig sehr schwach, weil es sich um die Geburtenjahrgänge in der Zeit des Sowjetzusammenbruchs handelt. Diese Schwäche ist das Ergebnis des ökonomischen Zusammenbruchs, den der Westen zu seinem Wohl gestaltet hat.

      1. Die Munitionslager der NATO sind zwar leer. Die NATO könnte aber mit der geballten Kraft aller ihrer Länder einen umfangreichen Luftkrieg starten, mit vielen Hunderten Marschflugkörpern, womit sie die russische Luftabwehr übersättigen könnte.
        Dies wäre aber definitiv der Beginn eines dritten Weltkrieges, der sich dann auf ganz Europa ausdehnen und vermutlich atomar eskalieren würde. Ich hoffe, dass man in der NATO klug genug ist, so etwas zu unterlassen.

        Wenn die Ukraine nun 17- und 70-Jährige rekrutieren sollte, so wird das an ihrer militärischen Schwäche nichts ändern. Diese Jahrgänge sind militärisch schlecht bis gar nicht aussgebildet. Diese Menschen würden sinnlos an der Front sterben.

        Ich wundere mich ohnehin, warum die ukrainische Bevölkerung es erträgt und nicht aufbegehrt, dass 300 – 400 Tausend Männer der besten Jahrgänge auf dem Schlachtfeld geopfert werden. Vielleicht liegt es daran, dass in den großen Städten der Westukraine und in Kiew die Kriegszerstörungen vergleichsweise gering sind und die Menschen dort daher den Behauptungen ihrer Regieung glauben, die Ukraine stünde kurz vor einem Sieg.
        Nach der erwartbaren Niederlage wird aber das große Erwachen kommen. Die Menschen werden die vielen Toten an der Front zählen und dann wird sich Selensky sehr unangenehmen Fragen stellen müssen: Wofür sind diese Menschen gestorben? Was wurde damit erreicht?
        Wenn er nicht vor dem kommenden Zusammenbruch das Land verlässt, wird m.E. sein Leben in Gefahr sein. Nicht durch die Russen, sondern durch die eigenen Leute.
        Er sollte an das Schicksal Mussolinis denken.

  16. Wie schafft man es eigentlich einen Krieg gegen das eigene Volk zu kritisieren und gleichzeitig jeden der vom eigenen Volk spricht zu diffamieren, was ja überhaupt erst die Grundlage dafür war und ist, daß man Krieg gegen jenes eigene Volk führen kann, eben weil man diesem seine eigene Existenzberechtigung und Identität abspricht.

    1. Keine Ahnung.

      Jedoch wird jetzt Bijan Tavassoli und Tom Radtke bei der AfD aufgenommen, weil es bei den Linken doch nichts mit dem Europavertretung und der Bürgerschaftswahl wurde. Diese Partei könnte sich doch ein wenig entgegendkommend zeigen. Nachdem die Hamburger Linke Jahre lang blockiert wurden.
      Könnte mir sogar als Doppeltspitze Tavassoli und Weidel vorstellen. Dann könnten sich die Rechten doch erst recht weltoffen zeigen.

    2. Für unsere politischen “Eliten” gibt es nur ein “Volk”. Und das ist das “Volk” der Ukrainer. In diesem Zusammenhang gebrauchen sie dann auch allerlei völkisches Vokabular: Das “ukrainische Volk” kämpft wie ein Mann gegen den bösen Russen.
      Da kommt dann bei unseren politischen Eliten eine Mischung aus Trauma und Verherrlichung auf. Sie denken an den verlorenen Krieg ihrer Großväter gegen Russland (Sowjetunion), ihre vergewaltigte Großmutter, damals in Ostpreussen und brüllen aus vollem Herzen “Slava (beste Übersetzung: “Heil”) Ukraini. Da es dabei ja nicht um Deutschland geht, darf man das wohl.

  17. Auf focus erscheinen aktuell laufend Artikel die davon sprechen dass die Ukraine am Ende ist, die Gegenoffensive gescheitert.
    Das war vor ein paar Wochen noch nicht so.
    Da gab es immer Meldungen von Durchbruch und Wende.

    1. Sie haben von Anfang an gelogen, die Ukraine war von Anfang an am Arsch und hatte überhaupt nie irgendwelche Erfolge. Die Russen hatten aus taktischen Gründen ihre Truppen bewegt, haben sie es als Erfolg der Ukraine verkauft um die öffentliche Meinung zu manipulieren damit die Menschen in Europa den Krieg befürworten, weil sie ihn für gewinnbar halten.

      Jetzt bricht das Kartenhaus aus Lügen zusammen. Bin schon gespannt mit welchen Erklärungen die jetzt daher kommen. Wie denn das sein kann, die Ukraine war eineinhalb Jahre nur am Gewinnen und dann das.

      1. Jetzt bricht das Kartenhaus aus Lügen zusammen. Bin schon gespannt mit welchen Erklärungen die jetzt daher kommen. Wie denn das sein kann, die Ukraine war eineinhalb Jahre nur am Gewinnen und dann das.

        Viele haben die Strategie von den Russen nicht kapiert.

        Das im Norden angegriffen wurde, war nur eine Verzögerungstaktik bis genug Truppen im Süden hinzugezogen werden konnten. Der darauf folgende Rückzug wurde als Erfolg der Ukrainer verkauft. Die immer wieder propagierte Erfolge waren, eher von Spezialkräfte durchgeführt. Nicht anders ist für mich zu erklären wie das Flaggschiff so einfach versenkt werden konnte.

        Was jetzt passiert ist das langsam offensichtlich wird, das die Ukrainer nichts von Strategie verstehen und die Russen sich entsprechend verschanzt haben. Das jetztige Aufbegehren sind somit nur noch Nadelstiche für die RF.

  18. WELT.de: Glaubt nur noch Selenskyj an den Sieg?

    https://www.welt.de/politik/ausland/plus248590084/Ukraine-Endloser-Krieg-Was-vom-Glauben-an-einen-Sieg-der-Ukraine-uebrig-ist.html

    Aber nicht doch! PZH glaubt auch noch dran, da wackelt nix. Schließlich erzählen ihm seine “Lieblingsexperten” jeden Tag wie Abertausende russische Soldaten beim völligen Ausbleiben von Erfolgen ins Gras beißen.

    Hey PZH, vielleicht solltest du der WELT Redaktion auch mal ein Paar Clowngesichter schicken! Erkläre denen doch mal die “boil the frog” Strategie.

      1. RH ist ein langjähriger Forist und käme niemals in den Verdacht aus dem Kindergarten zu kommen! Nur, wer so eine frage stellt, ist dieser Forist aus dem Kindergarten?
        Zumal RH Inhalte beiträgt und sicherlich ein Kindergarten Niveau.

        1. Mit RH kann man sich wenigstens austauchen. Was beim Anderen, nur schwerlichst geht. Der immer wieder die gleiche Platte auflegt.

          Kindergartennieau hat immer noch ein Majestyk, der kein Contra verträgt oder ein Wolfgang Wirth der unbedingt gesitzt werden will. Ansonsten wird sich mit mir nicht mehr unterhalten.

  19. Guter Text. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und des Ostblocks redete man von der “Friedensdividende”. Man ließ diese aber einfach liegen und machte entgegen allen Versprechungen NATO-Osterweiterung. Die Friedensdividende wäre zum Wohl der Gesellschaften gewesen.

    Heute hat man wieder Krieg in Europa – nicht den ersten seit dem zweiten Weltkrieg – und die Aktionäre der Rüstungsindustrie teilen sich sich die “Kriegsdividende”. Man redet wieder von “Wehrpflicht” und von 3-4% Rüstungshaushalten. Alles zu Lasten der Bevölkerung. Man schwört der Entspannungspolitik und Diplomatie allgemein ab und schiebt ihr den schwarzen Peter zu.

    Und alles, weil unsere Mächtigen mit dummen Ideen ihre Macht verteidigen wollten. 50 Jahre nach den “Grenzen des Wachstums” glaubten sie, den größten planetaren Rohstofflieferanten mal so eben vom Markt wegsanktionieren zu können. Das ginge – aber nur zu Preissteigerungen, die man selber nicht akzeptieren kann.

    Man schickt einen 60-Kilo-Boxer gegen einen 90-Kilo-Boxer in den Ring und redet sich ein, das Leichtgewicht wäre so gut trainiert und motiviert, der haut den Schwergewichtler weg. Und zum großen Erstaunen funktioniert es nicht. Nur weil der Kleine den Großen ständig angreift, sieht man ihn auf der Siegerstrasse und übersieht, dass der Große den Kleinen im Rückwärtsgang permanent verdrischt.

  20. Die Ukraine gehört nicht in die EU,wir haben jetzt schon genug von seinen Theatralischen Auftritten er sieht diesen Krieg wohl als die größte Filmrolle seines Lebens.Verheizt sein eigenes Volk und plündert die EU (Deutschland)für seinen Krieg.Bei uns geht alles den Bach runter.Wollt ihr wirklich von Selenskyj rumkommandiert werden?Genügen uns nicht schon unserer dämlichen und unfähigen Politiker.

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