Kriegskredite als Konjunkturprogramm

Kriegsanleihen
John Boyd (1865-1941), Public domain, via Wikimedia Commons

Die bevorstehende Entscheidung im Bundestag über Grundgesetzänderungen für eine gigantische Aufrüstung und die militärische Ertüchtigung der Infrastruktur, ist eine Entscheidung über Krieg und Frieden in Europa.

Das Kriegsfieber steigt in Deutschland und Europa. Union und SPD, im Grundsatz unterstützt von den Grünen, wollen die Schuldenbremse per Grundgesetzänderung lösen, um eine gigantische Aufrüstung voranzutreiben. Im Vorgriff auf den nächsten NATO-Gipfel im Juni 2025 in Den Haag, soll die Möglichkeit geschaffen werden, über massive Kreditaufnahmen das zu erwartende Rüstungsziel von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts – für Deutschland eine Steigerung der jährlichen Militärausgaben von rund 90 Milliarden Euro auf 150 Milliarden Euro – zu erreichen.

Beschworenes Szenario wäre eine Selbstmordaktion Russlands

Vielfach wird die Steigerung der Verteidigungsfähigkeit als Argument für den größten Aufrüstungssprung seit 1945 ins Feld geführt. Allein glaubhaft ist dies nicht. Selbst wenn man die USA außer Acht lässt, geben laut Friedensforschungsinstitut SIPRI die europäischen NATO-Staaten bei Militär und Rüstung allein das Vierfache Russlands aus. Umgerechnet 482 Milliarden US-Dollar stehen 109 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 gegenüber.

Ein Angriff auf die europäischen NATO-Staaten durch Russland käme einer Selbstmordaktion gleich. Und doch wird genau dieses Szenario immer wieder neu beschworen, um die Hochrüstung zu rechtfertigen. Wenn es also nicht um Verteidigung geht, worum geht es dann bei diesem historischen Schritt, der auch noch von der EU-Kommission und weiteren Aufrüstungsforderungen ihrer Präsidentin Ursula von der Leyen sekundiert wird?

Alles spricht dafür, dass die Aufrüstung Deutschlands und einer selbsterklärten Koalition der Willigen in Europa in erster Linie dazu dienen soll, den NATO-Stellvertreterkrieg gegen Russland auch nach einem möglichen Ausscheiden der USA weiterführen zu können und zugleich den Gefahren, die sich durch eine mögliche Eskalation ergeben, begegnen zu wollen. Die anvisierten Kriegskredite von Union, SPD und Grünen erhöhen massiv die Kriegsgefahr in Europa, auch weil sie weiter die gefährliche Illusion nähren, die Atommacht Russland ließe sich durch einen Mix aus Totrüstung, Wirtschafts- und Stellvertreterkrieg doch noch niederringen.

Historische Vorbilder

Als historische Vorbilder einer derartigen Hochrüstung sind sicherlich die Flottenrüstung unter Admiral Alfred von Tirpitz vor dem Ersten Weltkrieg (nach der Aufkündigung des von Reichskanzler Otto von Bismarck geschaffenen Bündnissystems) und die geheime Aufrüstung der Reichswehr gegen Ende der Weimarer Republik unter einer SPD-geführten Reichsregierung zu nennen. Der Journalist Carl von Ossietzky war noch vor der Machtübergabe an Hitler wegen deren Aufdeckung verurteilt worden. Die Parallele zu heute mit der Absage an Diplomatie, der Denunziation von Abrüstungsforderungen als Landesverrat wie auch der Diffamierung der Friedenssehnsucht der Bevölkerung, müssen einen aufhorchen lassen.

Bei der anstehenden Entscheidung im Bundestag zur Lösung der Schuldenbremse für Militär und Rüstung, geht es deshalb um nicht mehr und nicht weniger als um die Kriegsvorbereitung Deutschlands und die Schaffung einer Koalition der Willigen in Europa. Kombiniert mit der Absicht, der Ukraine weitreichende Lenkwaffen wie Taurus-Marschflugkörper liefern zu wollen, die Kommandostrukturen im europäischen Teil Russlands treffen können, wird damit die Atomkriegsgefahr in Europa massiv gesteigert, unabhängig davon, ob deutsche Bedienmannschaften dann in der Ukraine mit vor Ort sind.

Die Ermächtigung zu unlimitierten Kriegskrediten durch die Kriegskoalition ist nicht nur als weitere Eskalation im Stellvertreterkrieg zu werten, sondern auch der Einstieg Deutschlands in eine Kriegswirtschaft. Massiv erhöhte Staatsausgaben für das Militär wie auch die Ankündigung, die Wirtschaft in Teilen auf die Rüstungswirtschaft umzustellen, werden nicht ohne Folgen bleiben. Doch man muss auch wissen, dass eine vergleichbare Hochrüstung im Kalten Krieg – zumindest was den Prozentanteil der BIP-Militärausgaben anging – in den 1960er Jahren mit Wachstumsraten von zum Teil über vier Prozent begleitet wurde. Heute aber befindet sich die deutsche Wirtschaft durch Wirtschaftskrieg und Ukraine-Finanzierung im Niedergang. Die scheidende Regierung von Kanzler Olaf Scholz und der gänzlich undiplomatischen Außenministerin Annalena Baerbock, hat zudem beim zusätzlichen Vergraulen möglicher Handelspartner ganze Arbeit geleistet. Auch für dieses Jahr wird ein weiterer Wirtschaftsrückgang erwartet.

Schuldenfinanziertes Konjunkturprogramm

Offenbar ist das Kalkül, die Rüstungswirtschaft jetzt über Kriegskredite zur Lokomotive für die dahinsiechende Ökonomie zu machen – begleitet von einem schuldenfinanzierten Konjunkturprogramm. Die militärische Ertüchtigung der Infrastruktur soll dabei offenbar eine zentrale Rolle spielen. Es ist da kein Wunder, dass die gigantischen „Sondervermögen“ auch noch von Gewerkschaftsspitzen mit SPD und Grünen-Parteibüchern freundlich begleitet werden. Die Aktionäre und Handelsreisenden des militärisch-industriellen Komplexes jedenfalls dürfen zu Recht jubeln, denn sie sind die Profiteure.

Am Ende wird die Bevölkerung bezahlen müssen, so oder so. Die Entscheidung im Bundestag über Grundgesetzänderungen für die geplante Aufrüstung ist eine Entscheidung über Krieg und Frieden. Die deutsche Bevölkerung droht von einer Koalition der Willigen in Geiselhaft genommen zu werden. Nicht Verteidigung steht auf ihrem Plan, sondern der Weg in den Krieg.

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54 Kommentare

  1. Der Krieg wird kommen, das ist so sicher wie das allahu akbar in der Moschee. Ich schätze so in zwei drei Jahren wird es soweit sein.
    Aber er wird so ähnlich verlaufen wie der gegenwärtige Krieg in der Ukraine, auf sehr niedrigem kinetischen Niveau, mit wenigen zivilen Opfern, wenig Zerstörung der Infrastruktur im jeweiligen Hinterland und einer sehr sehr langen Front (vom Baltikum über Weißrussland bis zum Donbass). Gestorben wird hauptsächlich an der Frontlinie. Als typischer Abnutzungskrieg wird er auch viel Material an der Front verschleißen.
    Im Hinterland, also auch in Deutschland, wird es gelegentlich Raketen-und Drohneneinschläge geben, die aber wie in der Ukraine heute, keine nennenswerten Schäden an der kritischen Infrastruktur hinterlassen.
    Der Westen versucht gegenwärtig sich durch verstärkte Massenzuwanderung, den Umbau der Industrie, Erschließung neuer Rohstoffressourcen, Kriegspropaganda aus allen Rohren und der „Mobilisierung“ privater Gelder („Gold gab ich für Eisen“) vorzubereiten.

    1. Da bin ich aber nicht so optimistisch wie Sie. Das ein Krieg kommen wird ist klar, aber
      noch nicht in den nächsten zwei bis drei Jahren. Bis dahin ist weder die Infrastrktur
      bereit gestellt, noch werden genug Waffen vorhanden sein. Wenn es dann kracht
      und tatsächlich die Taurus u.a. zum einsatz kommen, wird es auch in Deutschland
      heftig krachen. Russland wird auf jeden Fall die Häfen und Umschlagzentren lahm
      legen. Und man wird keine Rücksicht auf die Bevölkerung nehmen, da wir kein
      Brudervolk der Russen sind. Sollten England und Frankreich Atomwaffen einsetzen,
      wird es danach kein EU-Europa mehr geben.

      1. @ Träumer
        „Da bin ich aber nicht so optimistisch wie Sie. Das ein Krieg kommen wird ist klar, aber
        noch nicht in den nächsten zwei bis drei Jahren.“

        Nicht so optimistisch, weil der Krieg noch nicht in den nächsten 2 bis 3 Jahren zu uns kommt? Was bist du denn für ein kranker Vogel? Du kannst von Glück reden, das du hier anonym posten kannst!

        1. Als kranker Vogel kann ich die Kommentare wenigstens richtig
          interpretieren. Das mit dem Optimismuß bezog sich auf das geringe
          Ausmaß der zu erwarteten Angriffe und sicher nicht darauf, dass
          ich einen Krieg schnell herbeisene. Drohungen sollten Sie lieber
          unterlassen, wenn sie interlektuell den Kommentaren nicht folgen können.

      2. Der einzige Vorteil den der Westen gegenüber Russland hat ist die größere Menge Menschenmaterial.
        Und der ist auch zweifelhaft, da Russland viel besser in der Lage ist sein Menchenmaterial tatsächlich zu mobilisieren, auszubilden und effektiv einzusetzen, das wird sich in drei oder fünf Jahren nicht ändern, selbst in zehn ist es nicht ausgemacht.

        Woran sich nie was ändern wird ist dass die Russen uvergleichlich besser motiviert sein werden, da sie für das Überleben ihrer Heimat kämpfen während die Europäer in ein offensichlliches und offensichtlich absurdes Kolonialabenteuer gehetzt werden sollen.

        Trotzdem werden die Russen nicht das Risiko eingehen dass die Euronazis wider Erwarten es doch irgendwie schaffen dieses Menschenmaterial effektiv einzusetzen.

        Deshalb werden sie militärische Infrastruktur, „Command & Control“ sowie Rüstungsindustrie schnell und mit aller Härte und Rücksichtslosigkeit treffen.

        Gegebenenfalls auch andere Industrien, Kraftwerke und Stromnetze, die in Westeuropa tendenziell wesentlich empfindlicher sind als in den ehemaligen Sovietstaaten wo alle diese Infrastruktur immer mit Blick auf die Möglichkeit nicht nur eines totalen Krieges sondern auch eines Atomkrieges gebaut wurden.

        Die Hemmschwelle zum Einsatz von Nuklearwaffen wird wahrscheinlich von Hause aus eher niedrig sein (auch aus dem Bewußtsein heraus dass es eher unwahrscheinlich ist dass die US wirklich ihre eigene Auslöschung riskieren werden wenn Russland ein nukleares Exempel an dem einen oder anderen europäischen Aggressor statuiert).

        Aber das wahrscheinlich letzte warauf die Russen sich einlassen würden wäre ein langer Abnutzungskrieg der zumindest die Möglichkeit einschließt dass die NATO Faschisten weit hinter der Front große Mengen Kanonenfutter zusammenziehen oder ungestört haufenweise Drohnen fabrizieren könnten.

        Keine Chance.

        Das heißt, jedenfalls nicht wenn (was der NATO sehr wahrscheinlich als Idealfall vorschwebt) die westlichen Horden versuchen entlang mehr oder weniger der ganzen russischen Grenze anzugreifen.

        Da muss dann klarerweise das Hinterland großflächig verwüstet werden.

        Anders wärs wenn der Konflikt hauptsächlich auf ukrainisches Territorium beschränkt bliebe, was wohl eher den beschränkten tatsächlichen Fähigkeiten der NATO entsprechen würde.

        Westliche Truppen die in die Ukraine einsickern, ein paar zehntausend hier, ein paar zehntausend da, die dann auf beschränktem, kontrolliertem Raum verwurstet werden können, das wär ihnen gerade Recht.

        Aber die NATO müssten unglaublich dämlich sein wenn sie so vorgehen würde.

        Andererseits….

    2. „Der Krieg wird kommen, das ist so sicher wie das allahu akbar in der Moschee.“

      Das meint auch Martin Armstrong (und sein Computer). Er meint auch, zu wissen, wie das beginnen wird:

      „Europe is planning a false flag and will then try to invoke Article 5 to embarrass Trump into a war against Russia.
      …….
      The EU will crumble, and we will not see it survive beyond 2030, according to our computer and AI models.“

      https://www.armstrongeconomics.com/world-news/war/europe-preparing-for-war-to-conquer-russia/

      Wenn die EU-Bevölkerungen nicht langsam in die Puschen kommen, würde ich nicht dagegenhalten. Immerhin hat das niederländische Parlament schon mal den Aufrüstungsplan abgelehnt.

  2. Historisch gesehen, mündeten Konstellationen der Wettrüstung meistens in einem Krieg. Günstigenfalls nur in einer Staatspleite. Sicherheit gibt es eben nur auf Gegenseitigkeit. Das Konzept hiess in den 70er Jahren übrigens „gemeinsame Sicherheit“, es entstammte aus dem Umkreis der sozialdemokratischen Sicherheitspolitiker Gaus, Bahr und Ehmcke. Aber solche grundlegenden Wahrheiten kennt heute keiner mehr.
    Die meisten „Experten“ behaupten heute, dass nur mehr Soldaten und mehr Waffen Kriege verhindern. Vielleicht tun sie das wirklich – kurzfristig. Längerfristig tun sie das nicht und das ist leicht zu überprüfen: Es hat noch nie funktioniert. Wenn Du den Frieden willst, dann bereite den Krieg vor: Man greift zurück auf „Weisheiten“, die schon seit 2.000 Jahren widerlegt sind.

    1. > Historisch gesehen, mündeten Konstellationen der Wettrüstung meistens in einem Krieg.

      Ich habe eher den Eindruck, dass unsere politisch-medialen Eliten mit den kriegerischen Phrasen ihre Sorge übertünchen wollen, dass sie auf der falschen Seite stehen (USA) und zusammen mit den USA auf dem absteigenden Ast sind.

      Da muss man sich nur anschauen, was auf der Sanktionsliste steht. Harley Davidson scheint der technisch größte Posten zu sein, ansonsten Landwirtschaftsgüter. So würde das auch aussehen, wenn man mit Brasilien Zollkrieg spielt.

      Auch die Biden-Fraktion wurde nie müde zu betonen, dass sie keine direkte militärische Konfrontation mit Russland haben wollen.

      Die westlichen (unsere) Eliten haben sich von der Grundstimmungslage der Balten und Polen, eine intime Feindschaft mit Russland zu kultivieren, angeschlossen. Das polstert das Selbstbewusstsein, weil man eine Feindschaft mit dem größten Land der Welt pflegt, und sich gleichzeitig sicher sein kann, dass nichts Schlimmes passieren wird, weil Papa (die USA) das nicht zulassen wird. Drum bei Starmer und Macron ständig der Zusatz der US-Backup-Bedingung.

      In Westeuropa keine Erwachsenen mehr. Egal, wo man hinschaut. Das wird uns nicht militärisch, sondern wirtschaftlich ruinieren. Exakt so, wie die USA für Russland geplant hatten. Nur sind dort scheint’s zahlreiche Erwachsene in entscheidenden Positionen.

      Deprimierend und frustrierend ist das kindliche Kriegsgeklingel beim abendlichen Zappen auf jedem Sender und in jeder nicht vorproduzierten Sendung aber trotzdem.

  3. Hilfloser Antimilitarismus

    „Einstieg Deutschlands in eine Kriegswirtschaft. Massiv erhöhte Staatsausgaben für das Militär wie auch die Ankündigung, die Wirtschaft in Teilen auf die Rüstungswirtschaft umzustellen, werden nicht ohne Folgen bleiben … Offenbar ist das Kalkül, die Rüstungswirtschaft jetzt über Kriegskredite zur Lokomotive für die dahinsiechende Ökonomie zu machen – begleitet von einem schuldenfinanzierten Konjunkturprogramm. Die militärische Ertüchtigung der Infrastruktur soll dabei offenbar eine zentrale Rolle spielen.“

    Soweit im Kern eine zutreffende Beschreibung aktuellen tagespolitischen Geschehens. Und doch sozialhistorisch so hilf- wie begriffslos: Militarismus, grad der deutsche, meint jenseits aller Einzelheiten als Sozialphänomen die Organisation von Gesellschaft nach dem Modell des Heeres (so Emil Lederer 1915). Dies an- und auszusprechen ist eine Grundvoraussetzung um Militarismus wirksam bekämpfen zu können.

  4. Ziemlich mieses Konjunkturprogramm. Jüngst hat ein Angehöriger der Ökonomen-Zunft stolz verkündet, daß 3,5% Miliärausgaben sich mit 1,5% Wirtschaftswachstum niederschlagen würden. Dabei hat er eine der Grundspielarten der Manipulation missachtet, nämlich zur Ablenkung verschiedene Größen und Maßeinheiten miteinander zu mischen. So aber kann sogar jeder Nicht-Ökonom sofort erkennen, daß es eine furchtbar dämliche Idee sein muß, wenn man für 1,5% Wachstum 2% ausgeben muß (als Bonus wird hier ja auch noch relativ gerechnet, womit der Ertrag dann auch wieder prozentual im nächsten Ausgabezyklus angezapft wird, womit dieser Ertrag absolut niemals größer als die Aufwendung sein wird). Und das ist ja noch nichtmal die Rendite (aus volkswirtschaftlichem Aspekt!), diese würde sich aus den durch dieses Wachstum erzielbaren Einnahmen ergeben. Der Staat müßte so groß geschätzt 4 Mal mehr ausgeben, als er mit einer derartigen „Konjunktur“ einnehmen könnte. Wie gesagt, ein ganz mieses Konjunkturprogramm.

    Vielleicht in absoluten Zahlen ausgedrückt: die Intel-Subventionen für Magdeburg beliefen sich auf 3,3 Millionen Euro pro Arbeitsplatz (oder besser, hätten es getan, denn die Idee ist ja auch gescheitert). Den Zahlen des britischen Thales-Herstellers nach, beliefen sich die Kosten in der Rüstungsindustrie auf 10 Millionen pro Arbeitsplatz! Nur so zur Info, selbst ein Arbeitsplatz mit üppigen 100.000 Euro Jahressalär kommt brutto nur auf 4 Millionen (sozusagen Umsatz) im gesamten Leben des Arbeiters! Davon kassiert der Staat – das ist dann ja ein privatversichert Bestverdienender – keine 2 Millionen an Steuern und Abgaben, ist also mit dem Faktor 5 im Minus! Wobei ich bezweifle, daß Rüstungsjobs alle derart gut bezahlt sind. Vermutlich ist die Rechnung um weitere Faktoren schlechter.

  5. Die sogenannte Pandemie erscheint mit jedem Tag in neuem Lichte. Ich glaube man wollte einfach sehen inwieweit die Bevölkerungen bereit sind „die Ärmel hochzukrempeln.“
    Nun, hat man gesehen. Es gibt doch einige, die jetzt nach der Spritze Metallplatten im Hirn haben aber trotzdem alles richtig finden, da die Spritzen ja „Millionen Leben“ gerettet haben. Bei mir lösen sämtliche Ereignisse der letzten 5 Jahre nur ungläubiges Staunen aus. Und ich denke Viele kapieren es einfach nicht. Es sind eure Kinder, die sie verheizen wollen. Nicht die Kinder von den Bärbocks und Medusa VdL, Pisstorius und Co. Die gehen zum Studium ins Ausland.

    1. Dann sind wir ja schon zwei. Bei was genau? Beim Beherrschen der Grundrechenarten, es reicht m.u.M.n. sogar völlig, das Ergebnis aus der Operation 1 + 1 halbwegs richtig voraussagen zu können.

  6. Vorweg ich bin kein Freund des (umstrittenen) Victor Orban in Ungarn, aber es regt sich eine Stimme in Europa, die vielleicht auch bald andere Länder teilen dürften, wenn Deutschland seine Aufrüstungspläne wirklich wahr machen sollte:

    „[…]ORBÁN: DEUTSCHLAND UNTER WAFFEN – „ERSTMALS SEIT DEM ZWEITEN WELTKRIEG!“ [….]“

    Link und komplette Rede hier:

    https://www.youtube.com/watch?v=uKrC_vMlE8Y

    Orban meint in seiner Rede übrigens ob Russland, im Verein mit den USA, als Sieger über Deutschland 1945, wieder eine deutsche Hochrüstung erlauben – als europäische Großmacht bzw. „Viertes Reich“ dann – erstmals nach dem 2. Weltkrieg – ist mehr als fraglich ;-)*puh*

    Bis jetzt hat nur das kleine Ungarn die Stimme gegen unsere Hochrüstung erhoben, aus bitteren Erfahrungen des 2. Weltkrieges mit der Deutschen Wehrmacht sowie deren Kriegsverbrechen an Ungarn.

    Weitere Länder, ehemalige Sieger über NS-Deutschland, werden folgen, da bin ich mir (fast) sicher 😉

    Unser früherer „Erzfeind Frankreich“, und heutiger Freund, aber dennoch wirtschaftlicher und politischer Rivale Frankreich, wird wohl kaum einer deutschen Hochrüstung zuschauen, und sollte die EU wirklich auseinanderbrechen, dann warten „interessante Zeiten“ (=wie ein alter chinesischer Fluch sagen soll) auf uns Deutsche mitten in Europa – auch GB hat ja das ein, oder andere Hühnchen, mit Deutschland zu rupfen – diese großen Nationen werden sich dann Ungarn anschließen – und weitere Nationen, die ein neues Großdeutschland nicht dulden als Anführer von „Europa“ 😉

    Das nächste Video, auf das ich hinweisen will ist auch interessant, denn hier wird die interessante These vom Kommentator vertreten, dass die trumpschen Friedensbemühungen der USA mit Russland nur Show wären auf die die globale Menschheit, außerhalb der USA, nicht reinfallen sollte 😉 :

    „[…]​Klingelt’s langsam? Spaltung im Herzland! Russland ist nicht der Feind. | Grenzgänger Kommentar[…]“

    Link:

    https://www.youtube.com/watch?v=2cK1K68oeco

    Hier ist die Kommentierung eines Interviews überaus interessant, dass Putin einem kroatischen Sender gegeben haben soll, aber hört den Kommtator des Videos selber dazu… 😉

    Gruß
    Bernie

    1. Es regt sich auch etwas aus Richtung Niederlanden. Geerd Wilders will das „positiv“
      Stimmen seines Regierungsführes bei der EU wieder zurück nehmen. Das niederländische
      Parlament hat, wenn auch nur knapp, gegen die europäische Aufrüstung gestimmt.
      Mal sehen welche Parlamente dadurch ermuntert werden, auch noch dagegen zu stimmen.

      1. Lieber Träumer, vielen Dank für den Hinweis.

        Wie schon gesagt es gibt einige Länder die mit der deutschen EU – unter der Ex-Kriegsministerin Deutschlands Frau Von der Leyen – noch ein Hühnchen zu rupfen haben, und auch Blackrock-Merz wird sich noch wundern wenn Victor Orban richtig liegt, und immer mehr Länder gegen ein neues Viertes Reich in Berlin aufmucken….wenn schon nicht die Mehrheitsbevölkerung in Deutschland („Untertanen“ eben) dann eben die Mehrheitsbevölkerungen anderer Länder, die nicht vergessen haben was das letzte Mal passiert ist als Deutschland unter einem gewissen A.H. massivst aufgerüstet hat….;-)

        Übrigens für unsere „Eliten“ in Deutschland ist natürlich auch dumm gelaufen, dass jetzt das Jubiläum der 80 Jahre des Sieges über NS-Deutschland bevorsteht, da wird in Europa auch aus diesem Grund manch üble Erinnerung wach, und niemand will ein neues hochgezüchtetes Viertes Reich in der Mitte Europas sehen….wie schon gesagt wenn wir schon nicht unseren MitbürgerInnen in Deutschland vertrauen, die Nationen um uns herum haben nichts vergessen, und bekommen wegen oben erwähntem Jubiläum auch Europa – nicht allein EU-weit – die Erinnerung an deutsche Kriegs- und Menschheitsverbrechen zurück…..;-)

        Gruß
        Bernie

  7. Sie treiben uns langsam aber sicher in einen Krieg mit Russland.
    Als ob der letzte nicht schon verheerend genug endete.

    Was ist aus der einstmals so friedliebenden und damit sehr erfolgreichen SPD mit einem Willy Brandt geworden?.
    Heute fordert sie Kriegskredite in astronomischer Höhe, stellt den Kriegsminister Pistolius, ihr Vorsitzender heißt Kriegsbeil, oder so ähnlich.

    Jede Menge Pfeifen in der Partei, leider keine einzige bekannte Friedenspfeife.

    1. „Was ist aus der einstmals so friedliebenden und damit sehr erfolgreichen SPD mit einem Willy Brandt geworden?“

      Na die Antwort haben Sie sich ja selbst gegeben:
      „Jede Menge Pfeifen in der Partei, leider keine einzige bekannte Friedenspfeife.“

      Und leider betrifft dies das gesamte politische Spektrum.
      OK, paar ganz wenige Ausnahmen gibt es schon.

  8. Das Letzte mal habe ich einen schönen Ausflug mit Pensionistinnen unternommen.

    Mit dabei eine Gruppe von Sozialisten, die man zweifelsohne an ihrer lautstarken Intelligenz erkannte.

    Da sagte Eine von Ihnen im Rausch:“Wir sind die Guten“.

    „National-Sozialisten von der Arbeiterpartei“ dachte ich.

  9. Kriegskredite als Konjunkturprogramm? Dass ich nicht lache.
    Gerade heute morgen ist mir im Radioprogramm wieder aufgefallen, wie wir manipuliert werden. Es ist nämlich grundsätzlich grundsätzlich von „Investitionen“ in Waffenproduktion die Rede. Schießgewehre sind aber keine Investitionen!
    Investitionen sind volkswirtschaftlich definiert als „Erwerb von Sachkapital auf langfristiger Basis zum Zweck der Güterproduktion. Das beschaffte Sachkapital dient zur Erhaltung, Verbesserung oder Erweiterung der Produktionsausrüstung von Unternehmen und erhält bzw. erhöht langfristig den Kapitalstock einer Volkswirtschaft.“ (Wiki). Das heißt, manb kann gerne in Infrastruktur, Bildung und Wissenschaft investieren (auch mit Hilfe von Krediten), weil damit die Erwartung verbunden ist, dass das verausgabte Geld langfristig wieder reinkommt. Selbst Wikipedia weiß, dass ausdrücklich militärische Güter KEINE Investions- sondern KONSUMgüter sind!
    Kurz gesagt, wenn die Kriegskamarilla das ganze Tötungswerkzeug ertstmal gekauft hat, ist die Kohle weg. Bzw. bei den Reichen. Hanswurst bezahlt die Zinsen und liefert die Leichen.

    1. „Schießgewehre sind aber keine Investitionen!“

      Habe ich vor Kurzem, als Kommentar zu einem Artikel von Stefan Nold, auch gesagt.
      Das ausgegebene Geld kann nicht zurück kommen. Es gibt kein Return of Investment (ROI) bei Rüstung. Ganz im Gegenteil. Militärisches Zeug ist technisch schnell überholt und muss entsorgt und durch neue Ausgaben ersetzt werden. Also wortwörtlich rausgeschmissenes Geld.
      Ein auf Rüstungsindustrie basiertes Wachstum ist eigentlich keins. Gilt nämlich aktuell auch für Russland. Es ist wichtig, dass das Wachstum durch industrielle und / oder Dienstleistung Vielfalt erreicht wird.

      Europa und insbesonders Deutschland sind marode und praktisch jetzt schon pleite.
      Um die Infrastruktur Deutschlands halbwegs wieder auf die Beine zu bekommen, braucht man Jahrzehnte. Es fehlt an Geld, Material und Arbeitskraft, um das in kürzester Zeit schaffen zu können, wie es eigentlich nötig wäre, um „kriegstüchtig“ zu werden.
      Und es fehlt noch an Intelligenz, wenn man sich grundsätzlich und erst recht in dieser Situation mit der größten Atommacht der Welt anlegen will.
      Nur so, zum Nachdenken: Deutschland braucht 3 Jahre um EINE Brigade in Litauen aufzustellen. Ich glaube da wäre „der Russe“ oder „der Chinese“ um paar Stunden schneller.

  10. Und dank unserer Idioten wiederholt sich der 2.Weltkrieg nur noch schlimmer Deutschland muss endlich lernen sich aus anderer Leute Sachen raus zu halten statt immer zu schreien Deutschland voran.Wenn die Karre im Dreck liegt dreimal dürft ihr raten wer dann Schuld ist?

  11. Mefo-Wechsel heißen jetzt Sondervermögen,
    sonst ändert sich nix.

    1. Das reimt sich nicht und
    2. Was sind Mefo-Wechsel?

    Mefo-Wechsel waren eine Art Schattenhaushalt, aus dem das Reich in den 30er Jahren bis zu 45 Prozent seiner Rüstungsausgaben finanzierte. Ihre Aufgabe und Funktion werden im folgendem Artikel ausführlich beschrieben:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Mefo-Wechsel

    Die Mefo-Wechsel waren der Öffentlichkeit und auch der Börse nicht zugänglich. Sie waren reine Handelswechsel, mit denen Industrie, Handel und Banken sich gegenseitig bezahlten; sie waren also praktisch wie Bargeld für einen eingeschränkten Nutzerkreis. Sie waren sehr beliebt, weil mit ihrer Einlösung auch die Auszahlung von 4 Prozent Zinsen verbunden war. Und das Wichtigste war: sie wurden im Reichshaushalt nicht verbucht.

    Als 1938 die Einlösung der ersten Wechsel fällig war, erklärte die Regierung, dass sie nicht die Absicht dazu habe, ja sie brauche für den sich nun anbahnenden Krieg noch mehr Geld. Als Hitler als universeller Führer sich dann 1939 selbst an die Spitze der Reichsbank setzte, waren die Mefo-Wechsel überflüssig geworden. Die Wechsel sollten später über die Kriegsbeute ausgelöst werden.

    Warum setze ich nun Mefo-Wechsel und Sondervermögen gleich? Erstmal, um ein bißchen mehr Transparenz in das hineinzubringen, was sich da „Sondervermögen“ nennt. Und zweitens sollte jeder mal über die Konsequenzen nachdenken, die Rüstung auf Pump mit sich bringt.

    Die Reichsregierung hatte sich damals genügend Vorlaufzeit für den Krieg gelassen. Heute sollen Bundeswehr und Bevölkerung in vier Jahren, also bis 2029 „kriegstüchtig“ sein. Was wird nun in diesem unheilvollen Jahr 2029 geschehen, wenn Russland keinerlei Anstalten machen sollte, sich ganz Europa einzuverleiben? Welche Ventile wird die Bundesregierung dann öffnen, um Druck aus dem Kessel zu lassen?

    Rüstung auf Pump – das birgt immer die Gefahr einer sich quasi selbst erfüllenden Prophezeiung in sich. Das ist die Lehre, die wir aus unserer Geschichte ziehen können und auch sollten.

  12. Was bedeutet Kriegsvorbereitung real, unter Nutzung der Erkenntnisse aus der Ukraine?
    Es bedeutet unter anderem massiver Artillerieeinsatz, aller Art, Drohnen aller Art, elektronische Aufklärung.

    Wie produziert man 5000 Granaten pro Tag, an verschiedenen geschützten Standorten und transportiert sie, auch zu abgelegenen Standorten?
    Wie viel Stahl und Chemie braucht man dafür? Und Importe dürfen sehr schlecht funktionieren, da die Seewege blockiert sind. Was braucht man für die Herstellung und Wartung von Elektronik und wo kommt das her, wenn es keine Chips aus China gibt und auch keine aus Taiwan?

    Wo sind die Ingenieure, die Entwickeln und die wirklichen Fachkräfte, die das alles zusammenbauen, wo die BW Einheiten, die es hinter der Front warten?
    Wir haben das alles nicht, weil es sich nicht lohnt das in Friedenszeiten aufzubauen, wenn nur der Profit zählt. Ein weiterer Grund ist, dass wir der Feind waren und immer noch sind, nicht die Russen, wir!
    Deshalb haben wir keine funktionsfähigen Einheiten unter eigenem Kommando, keinen Generalstab, keine Integration von Bundeswehrverwaltung und Bundeswehr und natürlich auch keine eigene Sicherheitspolitik.

    Die Bundeswehr bekommt genug Geld, sie kann nur sehr wenig damit anfangen. Die Kasernen sind seit Jahrzehnten in einem desolaten Zustand, nicht mal das funktioniert.
    Nichts, was als Problem seit Jahrzehnten in den Berichten der Wehrbeauftragten benannt wird, wird gelöst, man ist mit sich selbst und der eigenen Minderleistung zufrieden.

    Es ist alles eine gigantische Lüge zum Vorteil weniger Profiteure.

    1. Stimmt, es fehlt an Allem. Vor Allem an fähigen Köpfen, die das Ganze wirklich
      koordinieren können. Die jetzigen Köpfe brauchen 13 Jahre für einen immer noch nicht
      funktionierenden Flughafen und wahrscheinlich noch min. eine Arbeitergeneration um
      Stuttgart 21 fertig zu bekommen. Einem Herrn Scheer oder einem Herrn Rommel wäre
      so etwas nicht passiert. Auch die Konzernlenker die dem System geholfen haben, sind
      nicht mehr da. Und wenn heute Blackrock sich entscheidet, lieber in China in Klopapier
      als in Deutschland in Waffen zu investieren, wird das alles nix. Aber wir haben ja immer
      noch die Stars aus den Jungle Camp. Die wissen schon wie Ungeziefer schmeckt und
      brauchen dann an der Front nicht versorgt zu werden.

    2. @omicron
      apropos Wehrbeauftrager*in
      Wer erinnert sich noch weswegen und wofür diese Stelle eingerichtet wurde? Mit Beginn der Wehrplicht habe minderbemittelte ehem. Wehrmachtangehörige Wehrplichtige als Zuchtvieh behandelt. Nach einigen Skandalen wurde ein Wehrbeauftragter gekürt.
      Diese Stelle sollte so was ähnliches wie dein Ombudsstelle für Wehrplichtige sein. Was ist daraus geworden? Ein Schattenminister*in für Verteidigung und Schreihals für mehr und bessere Waffen. Zusätzlich auch eine aussichtsreiche Warteposition für das Kriegsministerium. 😉
      Habe das jetzt nicht gegoogelt, sollte sich wer die Mühe machen, könnte es mich wissen lassen.😉😉Bilde mich dann gerne weiter.

  13. Wer soll denn angesichts der prekären Situation in der Lage sein sich in DE als Kreditgeber zur Verfügung zu stellen?
    Es wird vermutlich nicht einmal eine Rendite geben und am Ende wird das ganze Geld weg sein, ähnlich wie beim Volkswagen damals.

    Zur prekären Lage ein wenig Lesestoff
    Sondierungspapier von CDU/CSU und SPD
    Die Jüngeren werden vermutlich bald ein Jobangebot von der Bundeswehr bekommen das sie nicht ablehnen dürfen.

    Auf dem Rücken der Schwächsten wird von SPD und CDU/CSU ein Verfassungsbruch geplant
    https://www.tacheles-sozialhilfe.de/aktuelles/archiv/zum-sondierungspapier-von-cdu-csu-und-spd.html

    1. @Ottoo815
      nicht ablehnen dürfen….
      und die Arbeitslosen werden Bausoldaten😉oder evtl. Milizionäre ? 😒 Das ist dann doch für jeden AG ein Schlaraffenland, “ Wenn nicht spurst, dann wirst Bausoldat“ Allein diese Drohung hätte Einfluss auf die Fluktuationsrate, den Krankenstand, die Löhne, die Machtstellung der Vorgesetzten und vieles mehr.

  14. Dieses sogenannte Konjunkturprogramm ist nur ein erbärmlicher Versuch den wirtschaftlichen Schaden zu kaschieren der durch die saublöden Parlamentsetscheidungen seit 2019 (Eigentlich schon seit den Achtzigern) entstanden ist. Die verheerende Entscheidung die Ukraine in Ihrem selbstzerstörerischen Krieg gegen Russland zu unterstützen ist quasi nur noch der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringen wird..

    Das diese Kriegsökonomie aber nur dazu dient die Fassade etwas zu glätten sieht man z.B an Alstom wo man zwar die komplette Schließung der Produktionsstätte verhindern konnte, dadurch dass man jetzt Panzer baut, aber man hat trotzdem fast die Hälfte der Beschäftigten entlassen. Also nix mit Wirtschaftsboom sondern nur etwas weniger Abstieg. Abgesehen davon das es ja auch ein moralischer Unterschied ist ob Ich mit meiner Arbeit zivile Waggons baue oder rollende Mordwerkzeuge..

    https://www.rheinpfalz.de/wirtschaft_artikel,-statt-waggons-werden-jetzt-panzerteile-produziert-_arid,5740872.html

    Also dient diese Kriegswirtschaft eher dazu die Aktienmärkte zu stützen damit die Reichen auch reich bleiben trotz der schwachen Konjunktur weil der internationale Handel aufgrund der vielen Sanktionen und Energiesteuern total eingebrochen ist. Alle die nicht über ausreichend Kapital verfügen werden aufgrund der Einsparungen im Sozial und Bildungsbereich eher wesentlich ärmer werden und aufgrund der steigenden Zinsen am Kapitalmarkt werden auch Neugründungen in der Wirtschaft wesentlich schwieriger. Das Ganze nützt also nur den „dicken Fischen“ und alle anderen gehen mal wieder leer aus..

    Besser würde es vermutlich nur dadurch werden, wenn wir endlich die dummen Feindseligkeiten gegen Russland und China aufgeben, Nordstream wieder Reparieren und das Geld in sinnvolle Dinge investieren die uns allen Nützen und unsere Zukunft sichern anstatt zu bedrohen..

    Mfg Makrovir

  15. „Selbst wenn man die USA außer Acht lässt, geben laut Friedensforschungsinstitut SIPRI die europäischen NATO-Staaten bei Militär und Rüstung allein das Vierfache Russlands aus.“

    Na die USA geben das Zehnfache aus.
    Das zeigt nur, dass man zu teuer, ineffizient und langsam produziert. Russland hingegen produziert schnell und günstig. Es hat dafür auch die eigenen Ressourcen (Rohstoffe, Energie) und ist dadurch größtenteils autark.
    Der Westen braucht „Planungssicherheit“, „Verträge“, Profit, Gewinn.
    Das läuft in Russland etwas anders.

  16. Wenn wir sowas noch nie gehabt hätten, aber 1914 sollte eigentlich jeder kennen, samt Ausgang desselben und schon damals hat die SPD mitgemacht. Aufrüstung führt immer zum Krieg, da dann jeder meint der stärkste zu sein.

    SPD Scholz stellt sich doch vor kurzem tatsächlich hin, nachdem die deutsche Wirtschaft dank der Ampel zusammenschrumpft, den Aufstieg der Rüstungsfabrikanten als was Gutes darzustellen. Nach dem Motto ist doch egal von wem das BIP kommt. Nur wird das von Schulden erkauft. Was unterm Strich nie ein Plus werden kann.

    1. „Aufrüstung führt immer zum Krieg, da dann jeder meint der stärkste zu sein.“

      Heutzutage ist die Situation eine völlig andere als 1914 oder auch 1939.
      Ich weiß gar nicht ob ich ‚glücklicherweise‘ sagen soll oder nicht.
      Im 2. WK hat Russland eine Weile gebraucht, bis es „stark“ wurde, und das ging auch relativ schnell.
      Heutzutage ist Russland bereits die stärkste Atommacht der Welt und auch konventionell steht es hervorragend da.
      Europa kann glauben was es will und mit dummen Sprüchen nur so herum „schießen“, wie es gerade eben v. d. L. macht. Und wenn es „denken“ sollte „Stärkste“ zu sein, dann werden paar „Haselnüsse“ reichen um wieder auf dem Boden der Tatsachen zu landen. Geht ganz schnell.

      1. Die Situation ist eine andere aber das Prinzip ist das gleiche.
        Deutschland war auch damals untermilitarisiert, zumindest in den Augen der damaligen Kriegstreiber.
        Für Verteidigung reichts, aber nicht für Angriff.
        Da muss man doch was gegen tun…

        1. Es reicht für gar nichts.
          Zurzeit knapp 180 tausend Soldaten.
          (Mehr schlecht als recht ausgerüstet und ausgebildet.)
          Für 2031 (!!) sind 203 tausend als „Zielmarke“ gesetzt.
          Dazu kommt noch, dass es an allem fehlt – Ausrüstung, Waffen, Munition, usw. (Gibt man ja auch offiziell zu.) Und damit wollen „wir“ „abschrecken“? Wohl ein (schlechter) Witz.

  17. Irrsinnige Sondervermögen zeigen an, daß denen jetzt alles egal ist und der Niedergang des Systems sich beschleunigt.
    Krieg mit Rußland?
    Da lachen die drüber. Die schicken ein paar Haselsträuche und dann ist hier Ruhe im Karton.

    1. „Die schicken ein paar Haselsträuche und dann ist hier Ruhe im Karton.“

      Hatte ich ich auch gerade gesagt; siehe oben, unter @Patient 0.

      Völlig realitätsfremd die Pfeifen hier…

      1. Ich schließe mich Ihnen an. Ich frage mich allerdings, warum die Pfeifen so handeln.
        Schon allein: Wie kann die ungewählte v.d. Leichen so viel Macht haben? Da steht doch
        sicher etwas oder jemand dahinter. Soros? Der Pfizer Chef? Gates?

        1. „Da steht doch sicher etwas oder jemand dahinter.“

          Naja, die Amis. Bis jetzt. Wird sich wohl demnächst ändern.
          Soros ist 94, Gates ist auch nicht mehr der Jüngste und ich schätze der hat (noch) andere Dinge zu tun.
          Und Bourla, der Pfizer Chef, steckt selbst ziemlich in der Sch…
          Dieser EU Haufen ist insgesamt etwas wackelig, auch wenn er große Töne von sich gibt. Alles nur heiße Luft.

        2. Das ist eine Maschine, wie der big state, den Trump abschießen will.
          Die Frage ist für mich nur, wer ihr konkret die Anweisungen gibt. Sie ist nur eine Sprechpuppe, die mittels von Fachleuten geschriebenen Reden Brezeln genauso verkaufen würde wie Spritzen oder Aufrüstung.

      2. Der Irrsinn ist so allumfassend, daß ich mich einfach auf die Haselnüsse beschränken mußte.
        Alleine einer in Teilen dysfunktionalen Institution wie der Bundeswehr ungebremst Geld in den Rachen zu werfen, ohne vorher zu ergründen, wo da eigentlich der Wurm drin ist (Gorch Fock, Strurmgewehr, Hubschrauber, Pumas, vdL-Beraterverträge etc.) ist radikale Geldvernichtung.
        Insgesamt läßt sich alles mit einem Zitat beschreiben (vermutlich von Mark Twain):
        „Nachdem wir das Ziel aus den Augen verloren, verdoppelten wir die Anstrengung.“

        1. „Nachdem wir das Ziel aus den Augen verloren…“

          Es gab nie ein Ziel. Nicht wirklich.
          Nur bekloppten Aktionismus.
          Und inhaltslose aber schön klingende Phrasen zur Verblödung des „Publikums“.

        2. Also Gorch Fock finde ich super.
          Wenn der „Feind“ das Ding sieht, fällt er augenblicklich in Schockstarre. Infolgedessen leicht zu besiegen.
          Einen verstärkenden Effekt könnte noch eine Flagge mit dem Konterfei von Straps-Zimmermann bringen.

    1. Ganz genau. Mit Solar-Paneelen ausgestattet und mit Euro 5 Plakette auf dem Kanonenrohr sichtbar fest geklebt.
      Nicht, dass es da „Mistverständnisse“ gibt…

      1. Da Porsche aus dem E-Geschäft aussteigt, kommt vielleicht ja der VW Ableger
        Bugatti mit einem 350 kmh schnellen Veron Panzer auf den Makt. Damit könnte man
        dem Geschoß hinterher fahren und der Kommandant könnte mit dem Finger noch
        Kurskorrekturen vornehmen. Ach ist das alles aufregend!

  18. Da die Niederlande sich gerade gegen Aufrüstung und Kriegswirtschaft entschieden haben, und sicherlich noch andere Länder dem folgen werden nicht nur die beiden „üblichen Verdächtigen vertreten durch Orban und Fico.

    So langsam kommt das grauenvolle Erwachen, das man so etwas in Deutschland schon einmal hatte und wohin dies geführt hat. Die SPD Granden sehen noch nicht einmal die -Feindstaatenklausel- der UN, und warum es dieses überhaupt gibt. Und obsolet ist diese Klausel nicht, auch wenn es gern behauptet wird denn sie ist nicht gestrichen oder außer Kaft gesetzt. Selbst das bekommen diese geistig armen Gestalten nicht gebacken, denn die Weltlage hat sich verändert und nicht alle sehen Deutschland noch als zuverlässigen Partner bzw. Staat an.

    Da hat die Aussenabrissbirne mal ganze Arbeit geleistet und das Ansehen innerhalb einer Legislatur auf den Gefrierpunkt abgesenkt. Niemand ausserhalb dieser Kriegsblubberblase möchte noch etwas mit Deutschland zu tun haben, aber wirklich niemand mehr.

    Selbst das Kapital, das scheue Reh macht einen riesen Bogen um Deutschland rum, hier möchte keiner mehr Investieren das ist viel zu unsicher durch die Hampel-Politik oder besser gesagt diesenm Kindergarten im Bundestag der nicht einmal die einfachsten Dinge wie Mathematik beherrscht sondern Mathe bei denen heißt: Geld aus der Staatskasse in die eigenen Taschen oder deren Kumpels aus Finanz-, Pharma- und Rüstungsindustrie zu kübeln. Also Lobbykratie at it´s best.

    An die Wahlurne zu gehen war der Griff in die Schüssel. Das einzige was diese Wahl gezeigt hat, ist das ich dieser Staatsführung nicht einen Millimeter mehr über den Weg traue.
    Ein Kanzler der noch nicht einmal im Amt ist und die ZWANGSARBEIT einführen möchte und das Land schweigt und hängt sich nur noch am Wettrüsten auf. Die SPD kann sich mal dahin trollen wo nicht einmal mehr der Pfeffer wachsen mag, und das S durch ein A davor ersetzen: Asoziale Partei Deutschlands.

    Es wird Zeit das diese Partei sich sich endich im Orkus der Geschichte wieder findet, sich so zu sagen selbst entsorgt, denn Demokratie kann diese Partei nicht einmal mehr im Ansatz nur noch miese Taschenspielertricks gepaart hirnverdrehender PR in Dauerschleife und Berieselung.

    Nein, mein eigenes Mutterland und seine aus dem Ruder laufende Führung machen mir Angst. Meine Mitmenschen machen mir mit ihrem „schwarz-weiß Denken ohne Graustufen“ Angst. Mal wieder als Prügelknabe und Feindbild her zu halten für diese Versagertruppe an den Schalthebeln der Macht macht mir Angst, fangen die jetzt wieder an mit EXISTENZEN zu spielen? Das macht mir Angst.

    Also soll die grüne Partei mal in Berlin Mitte machen was Sie will, ich komme hier gar nicht mehr vor. Man hat mir selbst die Seelenmüllkippe genommen um Sie anderen zur Verfügung zu stellen, man denkt nicht einmal daran die sozialen Verwüstungen der Corona Zeit auch nur im Ansatz zur reparieren ode zu kitten.

    Dann soll es halt Multikulti-Woke-Gugu Gaga Gender-Divers werden, komisch das man sich als normaler an AIDS erkrankter Mann nur noch diskrimiert vorkommt bei dieser Politik, aber der berliner CSD Verein meint er müsste jetzt auch noch im Wahlkampf mitmischen. Nur noch einen an der Waffel. Die wissen bei dem Personal wahrscheinlich nicht einmal mehr warum und wieso es den CSD gibt, vom Stonewall Inn haben die wahrscheinlich auch noch nie gehört.

    Anstatt das man endlich die Soldaten frei spricht die sich geweigert haben sich nur gegen Corona impfen zu lassen, werden die auch weiterhin verfolgt und in den Knast gesteckt wenn diese sich weigern die Geldstrafe zu zahlen, so tickt die verkokste und bis ins Mark durch gegammelt „Nochregierung“. Ein Soldat musste „FREIGEKAUFT“ werden da er die Haftbedingungen psychisch nicht verkraftet hat. Welche Niedertracht dieser Regierung und deren Vertretern, an welche Zeit mich deren verbalen Äußerungen erinnern, so von wegen man halte sich nur an Recht und Gesetz, das sage ich lieber nicht denn es waren die zwölf dunkelsten Jahre der deutschen Geschichte die meine Familie zerfetzt haben. Erst der WK II und dann der Bau der Mauer, zwei mal hat der zweite Weltenbrand mein Familie zerissen. Aber man redet immer nur über Rassismus und nie über den Faschismus mit dem wir in Europa ein strukturelles Problem haben. Wir haben kein Problem mit Rassisten, sondern mit Faschisten die sich hinter der Maske der Demokraten verbergen.

    Und ich werde es dieser Politik nie vergessen, nie!

    1. Nur ´ne Nachfrage weil Sie Wichtiges engagiert ansprechen und auch weil ich Ihrem Angstabschnitt nicht folgen will: müßte diese SPD dann nicht – recte – Angstmacher Partei Deutschland heißen?

  19. Wolfgang Clement sagte mal: „Schuldenmachen ist wie Rauchen“.

    Abrüstung und Verhandlung reichen jedoch nicht aus.
    Die Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft löst das Problem eben gerade nicht.
    Stattdessen sollten wir die Systemfrage stellen.

  20. Panzer anschaffen für einen Krieg gegen eine Atommacht?

    Ist ungefähr das Gleiche wìe 1 Million Schöpfeimer kaufen, wenn Hochwasser angekündigt wird.
    Es geht nicht um Krieg führen wollen oder müssen (aber die Bedrohung muss schon glaubhaft sein).

    Es geht um Profite, wer sie kassiert, und wer sie bezahlen soll.

  21. Frau Dagdelen ist ein Juwel.
    Leider werden ihre Artikel in den MSM nicht veröffentlicht. Umso mehr ist zu bedauern, dass Sie nicht mehr im Bundestag vertreten ist.

  22. Das Beispiel zeigt, dass die repräsentative „Demokratie“, eine Demokratie des rechtsfreien Raumes für Politikee gescheitert ist.

  23. Ich sag das hier nochmal @all und für alle.
    Der Krieg heißt: „Reich gegen Arm“ und wird gegen uns geführt, um uns alles zu nehmen, und zu versklaven.
    Die Neocons machen das um uns zu depopularisieren und sich einfach im Zuge der kommenden Inflation alles anzueignen.
    Die Ukraine ist gerade im Verkauf und dann sind wir dran.
    Früher, hätte man Staaten die sich so verhalten wie Israel, einfach von allen Seiten von der Landkarte getilgt.

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