Kniefall vor Trump?

NATO-Flagge
Estonian Foreign Ministry, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, bearbeitet

Prioritized Ukraine Requirements List (PURL): ein schier unerklärliches Phänomen –und ein weiterer Kniefall vor dem US-Präsidenten?

Am 13. November 2025 berichtete das Handelsblatt, dass die sogenannte „NB8-Staaten“ auf einem Treffen in Helsinki im Rahmen der s.g. „PURL Initiative“ beschlossen haben, gemeinsam neue US-Waffenlieferungen an die Ukraine im Wert von 500 Millionen US-Dollar zu finanzieren.

Verbirgt sich hinter „PURL“, nach dem Akzeptieren von US-Zöllen und einer vom US-Präsidenten durchgedrückten Erhöhung der Verteidigungsausgaben der europäischen NATO-Partner auf 3,5 Prozent plus 1,5 Prozent für weitere verteidigungsrelevante Ausgaben ein weiterer Kniefall Europas vor Donald Trump?

Prioritized Ukraine Requirements List (PURL)

Anlässlich eines Besuchs von NATO-Generalsekretär Mark Rutte bei US-Präsident Trump am 14./15. Juli 2025 wurde die „PURL Initiative“ ins Leben gerufen. Zweck der Initiative ist es, die Ukraine mit dringend benötigten in den USA hergestellten Waffen und Wehrmaterial zu versorgen, die/das von europäischen NATO-Staaten gekauft/bezahlt und an die Ukraine geliefert werden/wird. Basis ist eine von der Ukraine aufgestellten und seitens der USA und der NATO bestätigten Prioritätenliste. „PURL“ funktioniert gemäß einem Dokument des ukrainischen Verteidigungsministeriums in den nachfolgend aufgeführten vier Schritten:

  • Ukraine definiert ihren Bedarf von kritischen und dringend benötigten Waffen und militärischem Gerät, das erforderlich ist für ihre Verteidigung, inklusive Waffensystemen zur Luftverteidigung, Artilleriemunition und anderer strategischer Komponenten.
  • Ukraine, NATO und USA stellen gemeinsam monatliche Prioritätenliste von kritischen Militärgütern auf.
  • NATO Mitgliedsstaaten – mit Ausnahme der USA – leisten finanzielle Beteiligungen für den Kauf von speziellen mit Priorität in den USA hergestellten Waffen.
  • Wenn die Bezahlung sichergestellt ist, liefern die USA benötigte Waffen, militärisches Gerät und Munition an die Ukraine. Der monatliche Bedarf liegt etwa bei eine Milliarde US-Dollar, bestehend aus jeweils zwei Lieferungen über 500 Millionen US-Dollar.

Nach einer Meldung des ukrainischen Verteidigungsministeriums vom 15. Oktober 2025 haben sich die nachfolgend aufgeführten Länder bislang an der Initiative beteiligt oder werden sich beteiligen.

Niederlande

Die Niederlande waren die Ersten, die sich der Initiative angeschlossen haben und zwar mit ca. 580 Millionen US-Dollar für den Kauf von „Patriot“ Luftabwehr Raketensystemen und anderen Komponenten zur Luftverteidigung

Dänemark, Norwegen und Schweden

Diese Länder haben ein Paket über 495 Millionen US-Dollar finanziert, einschließlich Munition für das Artillerie-Waffensystem „HIMAR“ und anderer kritischer Komponenten.

Deutschland

Deutschland hat seine Bereitschaft erklärt, sich mit 500 Millionen US-Dollar am Kauf von US-Waffen für die Ukraine zu beteiligen.

Kanada

Kanada hat bestätigt, sich mit 500 Millionen US-Dollar am von der Ukraine definierten Bedarf von Waffen und militärischem Gerät zu beteiligen.

Lettland

Lettland hat 5 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt.

Belgien, Estland, Lettland, Litauen, Island und Luxemburg

Diese Länder haben angekündigt, sich an der Finanzierung der fünften Unterstützungslieferung zu beteiligen.

Nach Aussagen des Büros des ukrainischen Präsidenten liegt die Finanzierung im Rahmen von „PURL“ bislang bei mehr als 2,8 Milliarden US-Dollar, ausreichend für fünf Einheiten von Waffen und sonstigen Rüstungsgütern durch die USA.

Weitere Unterstützung durch die nordischen und baltischen Staaten

Ergänzend zu der o.a. Mitteilung des ukrainischen Verteidigungsministeriums vom Juli 2025, berichtete das Handelsblatt (Basis DPA) am 13. November 2025, wie bereits einleitend angesprochen, von einer weiteren Initiative der nordeuropäischen und baltischen Staaten. Wörtlich heißt es in dem Artikel:

„Brüssel/Helsinki. Die nordischen und baltischen Nato-Länder finanzieren gemeinsam neue US-Waffenlieferungen an die von Russland angegriffene Ukraine. Die Lieferung von militärischer Ausrüstung und Munition im Wert von 500 Millionen US-Dollar (430 Mio. Euro) erfolge im Rahmen der sogenannten PURL-Initiative, teilte die Nato in Brüssel mit. Beteiligt an dem Paket sind die acht sogenannten „NB8-Staaten“ Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen und Schweden. Der Beitrag zur PURL-Initiative sei nur einer von zahlreichen Wegen, mit denen ihre Länder die Ukraine unterstützten, erklärten die Verteidigungsminister von sieben der acht Staaten sowie die isländische Außenministerin auf einem Treffen in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Russlands Angriffskrieg stelle eine langfristige Bedrohung für die europäische Sicherheit, die transatlantische Gemeinschaft und die regelbasierte internationale Ordnung dar. 

Man werde nicht zulassen, dass Russland damit Erfolg habe, und bekenne sich zu einer langfristigen, planbaren und koordinierten militärischen Unterstützung der Ukraine, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Länder. „Die Sicherheit der Ukraine ist direkt mit unserer verbunden.“

Nato-Generalsekretär Mark Rutte begrüßte den Schritt und sagte, mit dem Paket werde vor den Wintermonaten dringend benötigte militärische Ausrüstung für die Ukraine bereitgestellt. Weitere Lieferungen sollten folgen.“

Die deutsche militärische Unterstützung der Ukraine

Unterstützung im Rahmen von „PURL“

Wie bereits dargestellt, beteiligt sich Deutschland mit 500 Millionen US-Dollar an der Finanzierung von US-Waffen und militärischen Gerät zur Unterstützung der Ukraine.

Das deutsche Verteidigungsministerium veröffentliche dazu am 13. August 2025 die nachfolgende Erklärung:

„Deutschland finanziert Ukraine-Unterstützungspaket über neuen NATO North Atlantic Treaty Organization-Mechanismus

Um den dringendsten Bedarf der Ukraine an militärischen Gütern zur Verteidigung gegen die russische Aggression weiterhin zu decken, ist Deutschland neben anderen Alliierten bereit, eines der ersten umfassenden Unterstützungspakete im Gesamtwert von bis zu 500 Millionen US-Dollar im Rahmen des PURL Prioritized Ukraine Requirements List-Mechanismus (Prioritized Ukraine Requirements List) zu finanzieren.

US-Präsident Donald Trump kündigte am 14. Juli an, dass die Vereinigten Staaten die Ukraine in Form mehrerer Unterstützungspakete mit militärischem Gerät und Munition beliefern werden. Im Rahmen des PURL Prioritized Ukraine Requirements List-Mechanismus wird die NATO North Atlantic Treaty Organization die Umsetzung koordinieren und gleichzeitig sicherstellen, dass der Inhalt der Pakete die dringendsten Bedarfe der Ukraine deckt. Die Finanzierung soll durch die europäischen Partner und Kanada erfolgen.

Die Unterstützungspakete werden militärische Güter umfassen, die entweder nicht von der europäischen Industrie produziert werden oder in dem beabsichtigten Umfang von den Vereinigten Staaten schneller geliefert werden können als von europäischen Partnern oder Kanada. Dazu gehören beispielsweise auch kritische Fähigkeiten zur Luftverteidigung. Diese werden dringend für die Abwehr der anhaltenden Luftangriffe Russlands benötigt, die in der gesamten Ukraine immer mehr Zivilistinnen und Zivilisten töten.  

Wir danken den USA für die Bereitschaft, weiter Waffen und Munition an die Ukraine zu liefern und begrüßen die jüngst in diesem Zusammenhang bekanntgegebenen Beiträge von Alliierten.

Mit der Entscheidung zur Beteiligung an der Initiative unterstreichen wir unser Bekenntnis zur substanziellen Stärkung und zuverlässigen Fortsetzung unserer Unterstützung der Ukraine und zur Bündnissolidarität. Zu den Einzelheiten befindet sich die Bundesregierung in enger Abstimmung mit der North Atlantic Treaty Organization (NATO)und den Alliierten.“

Am 14. November 2025 meldete die ukrainische Nachrichten Agentur RBC unter Bezug auf DPA, dass Deutschland weitere 150 Millionen Euro im Rahmen der „PURL Initiative“ zur Verfügung stellt. Das habe Verteidigungsminister Pistorius auf einem Treffen der Verteidigungsminister Frankreichs, Großbritanniens, Italiens und Polens und der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas in Warschau bestätigt.

Allgemeine militärische Unterstützung der Ukraine durch Deutschland

Nach einer Meldung der Welt vom 14. November 2025 plant Deutschland für 2026 weitere Unterstützung für die Ukraine in Höhe von 11,5 Milliarden Euro. Das ist eine Steigerung der ursprünglich veranschlagten 8,5 Milliarden Euro um weitere 3 Milliarden. Diese 3 zusätzlichen Milliarden sind vorgesehen für die Lieferung von Drohnen, gepanzerten Fahrzeugen und den Ersatz für 2 Luftverteidigungssysteme „Patriot“.

Am 2. November 2025 hatte Präsident Selensky bestätigt, dass diese beiden „Patriot-Systeme“ bereits geliefert wurden.

Nach einer Veröffentlichung des Bundesministeriums der Verteidigung vom 13. August 2025

hat Deutschland der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 bilaterale militärische Unterstützung in Höhe von rund 40 Milliarden Euro geleistet beziehungsweise für die kommenden Jahre bereitgestellt.

Diese Aussage stimmt nicht mit den letztmalig am 31. Dezember 2024 veröffentlichten „Bilateralen Unterstützungsleistungen der Bundesregierung für die Ukraine und Menschen aus der Ukraine“ überein. Darin heißt es wörtlich:

Leistungen seit Kriegsbeginn am 24.02.2022

Gesamtausgaben: 43,6 Mrd. €

Diese Übersicht umfasst Unterstützungsleistungen seitens der Bundesregierung. Deutsche Leistungen, die die Ukraine im Rahmen des regulären deutschen Mitgliedsbeitrags an internationale Organisationen wie die EU, den Europarat und die OSZE unterstützen, sind in dieser Übersicht nicht erfasst. Dies gilt auch für weitere Ausgaben der Bundesländer und Kommunen, v.a. für die Unterstützung der Geflüchteten aus der Ukraine sowie Unterstützungsleistungen von privaten Initiativen und Unternehmen.

Der Betrag der militärischen Unterstützung umfasst nur die zum Stichtag tatsächlich erfolgten, kassenwirksamen Abflüsse für militärische Unterstützungsleistungen an die Ukraine. Er umfasst nicht für das laufende Jahr oder die Folgejahre bereits zur Verausgabung vorgesehene Mittel für militärische Unterstützungsleistungen für die Ukraine. Ebenso nicht erfasst werden Materialabgaben aus Bundeswehrbeständen an die Ukraine sowie weitere Kosten wie für die Ausbildung ukrainischer Soldaten …“

Auf die Details aus dieser Veröffentlichung wird wegen des Datenumfangs nicht näher eingegangen, sondern nur noch festgestellt, dass die Bundesregierung auf weitere bis dahin übliche Veröffentlichungen der Unterstützungsleistungen mit der Begründung verzichtet, man wolle Russland keinen Überblick über von Deutschland gelieferte Waffen und militärisches Gerät geben.

Zusammenfassende Bewertung

Aus meiner Sicht ist unstrittig: Prioritized Ukraine Requirements List (PURL)ist ein weiterer Kniefall vor dem US Präsidenten.

Die an „PURL“ beteiligten NATO-Staaten finanzieren im Rahmen dieser Initiative die amerikanische Rüstungsindustrie und sind dem US-Präsidenten noch dankbar dafür, dass er ihnen die Möglichkeit dazu gibt.

Das Bundesministerium der Verteidigung stellte das in seiner Erklärung vom 13. August 2025 ausdrücklich mit den Worten fest: „Wir danken den USA für die Bereitschaft, weiter Waffen und Munition an die Ukraine zu liefern.“ Fehlt eigentlich nur noch der Zusatz, dass Deutschland in diesem Zusammenhang besonders dankbar dafür ist, zunächst zwei weitere Luftabwehrsysteme „Patriot“ aus dem eigenen Bestand liefern zu dürfen, weil die USA nach eigenen Angaben nicht in der Lage sind, die Systeme zur Verfügung zu stellen. Im Klartext heißt das, dass Deutschland damit die Fähigkeit der eigenen Luftverteidigung weiter verringert, aber das sagt natürlich niemand. Das passt übrigens dazu, dass die Bundesregierung, wie bereits ausgeführt, die bilateralen militärischen Unterstützungsleitungen an die Ukraine nicht mehr veröffentlicht. Fast drei Jahre lang war das kein Problem, aber jetzt fürchtet man auf einmal, dass Russland dadurch kritische und einsatzrelevante Erkenntnisse gewinnt. Das ist zwar möglich, erscheint aber als Begründung wenig überzeugend. Der wahre Grund dürfte vielmehr darin liegen, dass man vor der deutschen Öffentlichkeit verheimlichen will, welche finanzielle Dimension die militärische Unterstützung der Ukraine hat und dass sie zusätzlich immer noch ganz erheblich zu Lasten der eigenen Landesverteidigung geschieht. Bestes aktuelles Beispiel ist die Lieferung des Luftabwehrsystems „Skyranger“, das zwar von der Bundeswehr bestellt wurde, aber stattdessen vom Hersteller Rheinmetall direkt an die Ukraine geliefert wird.

Und ein letzter Punkt sollte im Zusammenhang mit „PURL“ nicht vergessen werden, nämlich die ungeheure Korruption, die in der Ukraine grassiert. In der Vergangenheit wurden zwar immer wieder mal korrupte Beamte und/oder Geschäftsleute von ihren Posten abgelöst, aber es gibt bislang keine Erkenntnisse, dass sie für ihr Fehlverhalten bestraft wurden. Ganz im Gegenteil. Präsident Selensky hatte sogar versucht, die Unabhängigkeit der Anti-Korruptionsbehörde per Gesetz einzuschränken. Er musste das entsprechende bereits verabschiedetes Gesetz auf Druck des Parlaments und der USA und europäischer Staaten zurücknehmen. Im aktuellen Skandal scheint es auf Grund der Nähe der Täter zum Präsidenten höchst unwahrscheinlich zu sein, dass Selensky davon nichts gewusst hat. Vielleicht fließen ja auch Gelder aus der „PURL Initiative“ in irgendwelche „schwarzen Kanäle“.

Für mich ist die „PURL Initiative“ ein unerklärliches Phänomen, weil die beteiligten NATO-Staaten den US-Präsidenten und die amerikanische Rüstungsindustrie in einem Stellvertreterkrieg unterstützen, den die USA gegen Russland führen.

Wieder einmal hat sich die Methode Trump, die mittlerweile doch eigentlich bekannt ist, bewährt: Der US-Präsident stellt irgendwelche, in der Regel nicht nachvollziehbare Forderungen auf, die vom jeweiligen Gegenüber als nicht berechtigt und deshalb als nicht annehmbar angesehen werden. Deshalb beginnen Gespräche/Verhandlungen über die Thematik, die damit enden, dass Trump seine Forderungen zwar nicht in Gänze durchsetzen kann, aber trotzdem erhebliche Vorteile erzielt. Im konkreten Fall hatte Präsident Trump zunächst erklärt, die USA würden keine Waffen und/oder militärisches Gerät mehr an die Ukraine liefern, weil es sich um einen europäischen Krieg handele. Die anderen NATO-Partner und Unterstützer der Ukraine reagierten geradezu panisch, weil sie bestimmte Waffensysteme gar nicht liefern können. Trump zeigte sich einsichtig, fast gnädig und bot an, zwar weiter Waffen zu liefern, die aber von anderen NATO-Partnern bezahlt werden müssten. Bereitwillig wurde das für die US-Rüstungsindustrie lukrative Angebot angenommen. Die Verhandlungspartner, die dabei über den Tisch gezogen wurden, zeigten sich erfreut über das für sie nachteilige Ergebnis mit der Begründung, es hätte ja noch schlimmer kommen können.

So wird Europa es niemals schaffen, von Präsident Trump als ebenbürtiger Partner akzeptiert zu werden.

Jürgen Hübschen

Jürgen Hübschen, Jahrgang 1945, Westfale und Europäer. Ehemaliger Luftwaffenoberst im Generalstabsdienst. Zehn Jahre Einsatz als Raketenspezialist mit amerikanischen Kameraden in NATO-Verbänden. Drei Jahre Verteidigungsattaché bei der deutschen Botschaft in Bagdad während des Irak-Iran Krieges. Weiß dadurch, was Krieg für eine Scheiße ist, wie wichtig unabhängige Medien sind und wie wenig Möglichkeiten die Menschen in einer Diktatur haben, das herrschende System zu kritisieren oder gar zu ändern. 5 Jahre Leiter einer erfolgreichen OSZE-Mission in Lettland zur Überwachung eines Vertrags zwischen Russland und Lettland. Weiß dadurch, wie man mit Russen zusammenarbeitet. Letzte militärische Verwendung Referatsleiter im Verteidigungsministerium, zuständig u.a. für die Landesverteidigung, die zivil-militärische Zusammenarbeit und die Unterstützung der alliierten Streitkräfte in Deutschland.
Nach der Pensionierung 14 Jahre Unterstützer von NGOs in Sicherheitsfragen. Durchführung praktischer Trainings und Einsätze in Afghanistan und Afrika
Verfasser sicherheitspolitischer Bücher und Artikel, mit dem Ziel die Berichterstattung unserer stark stromlinienförmigen Medien aufzubrechen.
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13 Kommentare

  1. „… die Ukraine mit dringend benötigten in den USA hergestellten Waffen und Wehrmaterial zu versorgen…“
    Von wem dringend benötigt?? Vom Autor??? Hat da einer herbe kognitive Probleme oder meint der Autor tatsächlich, die „Ukrainer“ bräuchten noch mehr Waffen, schreit also nach noch mehr Blutvergießen?

    1. Du meinst, der Herr Hübschen hat die Liste geschrieben und die NATO sammelt nun Geld ein, um in seinem Namen die Waffen an die Ukraine liefern zu können?

    2. Das Schlimme an den Artikeln vom Herrn Hübchen ist, dass er immer ganz interessante Infos hat aus deutschen Regierungskreisen, was die so treiben, aber die Erklärungsversuche, die sind wirklich tiefste Provinz und irgendwo im 20. JH stecken geblieben. Und bloß keine Kritik, die irgendwie verdächtig sein könnte, pazifistisch (anti-militaristisch) zu sein oder gar irgendwie linke Politiktheorie verwendet. Dann wäre wirklich vorbei mit einem Come back in deutscher Verteidigungspolitik. In USA gibt es ähnliche Gestalten wie McGreggor.

      Schon für die Überschrift müsste es eigentlich für die intelligenteren Leser von OM Schmerzensgeld geben, wie auch bei einigen anderem Click Bait-Müll, den ich auf der Eingangsseite heute lesen musste.

      Merke: Mit Killary Clinton oder Genocid-Joe Biden wäre das alles nicht passiert!

  2. Was die Ukraine betrifft, schmeißt der Westen alle seine finanziellen Hilfen zum Fenster hinaus. Da diese Ausgaben vom Steuerzahler beglichen werden, die Ukraine, wird das niemals aus eigener Kraft begleichen können.
    Da ihre demographischen Aussichten, wahrlich schrecklich sind…
    Auf meinen neuen Wohndomizil, eine Insel im Südosten Asien , leben plötzlich viele Ukrainer, besitzen Villen etcppff….
    Woher stammt dieses Geld, daß die dort so von heute auf morgen sich das finanzieren können… ?
    Wir werden, m. M. n. alle belogen, von allen Seiten, weil es geht nicht um die sogenannte Geopolitik, sondern darum, die dumm gehaltene Menschheit auf den Zeitenwechsel einzustellen.
    Das funktioniert wunderbar über die politische Kaste, des Piratentums.
    Diese Kaste geht so weit, das diese ihre eigenen Verfassungen,als demokratisch vorgestellten rechtlichen Basis Prinzipien selbst offenbaren…
    Diese installierte Plutokratie, ist ganz offensichtlich durch dem Westen selbst, hervorgebracht, siehe die EU….
    Diese Welt wird über die korrupte bürokratische Institutionen, versklavt!

  3. What the fuck. Ich bin entsetzt und empört. Ich möchte hier mal klar sagen, was ich von Trump halte. Er ist ein Friedensverbrecher. Will die NATO bluten lassen, weil sie die Demokratie in der Ukraine verteidigen will. Er lacht sich einen Ast, weil die Ukraine das Zeug sinnlos verpulvert. Je schneller, desto besser, damit nix mehr da ist, wenn die Europäer 2029 nach dem Amtsende von Trump den Krieg mit Russland anfangen wollen.

  4. Wir sind eben seit 45 in der gleichen Situation wie die Sklaven auf Tara. Im Herrenhaus wird entschieden und auf den Feldern und in der Küche sind wir. Merz besetzt gerade die Rolle von Big Jim. Es ist eine klare Fehlbesetzung, Annalena als Prissy war da schon besser besetzt.

    Trump hat nicht vor, die Lieferungen in die Ukraine zu beenden. Das würden ihm sowohl die Senatoren, die von der Ukraine geschmiert wurden, als auch die Rüstungsindustrie und natürlich Wall Street übelnehmen. Er lässt einfach die Europäer zahlen, warum auch nicht, hier hat ja keiner Rückgrat.
    Wenn ein Staat auf Weisungen aus den USA seine eigene Wirtschaft zerstört, das ist schlimm. Wenn aber die Bevölkerung immer noch mehrheitlich die Parteien wählt, die das umgesetzt haben, dann haben sie es verdient verheizt zu werden. So viel Dummheit darf nicht sein.

  5. Herr Hübschen sollte sich auch einmal selbst fragen weshalb er zur Bundeswehr gegangen ist. Auch wenn mit Trump nun einiges offener zu Tage tritt, das Vasallenverhältnis zur USA ist ja an sich nichts Neues.
    Wiederbewaffnung nach dem Krieg für einen eisernen Vorhang der Deutschland teilt, Völkerrechtswidrigen Einsatz in Jugoslawien, 20 Jahre Afghanistan. Nichts davon war im Deutschen Interesse.
    Lediglich das Ausmaß der Selbstverleugnung und die Bereitschaft sich für US-Finanz-Interessen zu ruinieren das hat sich geändert.

  6. Das ist doch so ziemlich das einzige was Politiker aus EUropa am besten und oftmals als einziges können, dem jeweiligen POTUS in den Arsch kriechen.
    Und natürlich machen die auch für Trump keine Ausnahme, ist wie gesagt für viele alles was sie können. Das ist doch nun wirklich nichts neues, außer natürlich wenn man Alzheimer oder so hat. Oder kann mir mal jemand verraten wann und bei welcher Gelegenheit sich die Europäer nicht auf den Rücken gelegt und mit dem Schwanz gewedelt haben, wenn ein POTUS dieses von ihnen verlangt hat?
    EUropa ist nur ein Recht- und Gesetzloser Vasall der USA, Verbrauchsmaterial sozusagen, welches gerade auf Befehl der USA Selbstmord begeht. Oder glaubt wirklich jemand Ernsthaft das EUropa den Krieg den es mit Russland führt gewinnt?

  7. ….und derweil wird das Volk mit lustigen „Debatten“ um angeblich zu hohe Renten bespaßt. Diesmal schickt man die Vollidioten der „Jungen Union“ vor, damit es nach einem zu lösenden „Generationenkonflikt“ aussieht….

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