Innere Mobilmachung I: Kriegsbereitschaft

Mann mit Soldaten im Kopf
Quelle: Dieses Bild wurde mittels ChatGPT entwickelt.

Warum der deutsche Staat mit der ‚Kriegsertüchtigung‘ ernst macht und welchen öffentlichen ‚Mentalitätswechsel‘ er damit bewirkt. Den streikenden Schülern zugedacht.

Erster Teil. Der zweite Teil erscheint in den kommenden Tagen.

Viele, auch junge Kritiker der ‚Zeitenwende‘, der Aufrüstung und der Einmischung Deutschlands in den Ukraine-Krieg erheben und rechtfertigen ihre Einwände in einer Weise, die dem deutschen Staat einiges zugutehält. Als sei es die Vorbedingung zur Kritik, betonen sie zunächst Russlands ‚Hauptschuld‘ am Krieg, um dann auf dessen Vorgeschichte zu verweisen, die sehr wohl ‚Mitschuldige‘ kenne. Weitere Einwender möchten das Missverständnis ausschließen, sie widersprächen dem Verfassungsauftrag zur Landesverteidigung – die in der aktuellen Herstellung von ‚Kriegstüchtigkeit‘ aber stark übertrieben werde. Andere ergänzen dazu, als hätte die Regierung dies übersehen, einen militärischen Kräftevergleich, der belegen soll, dass Russland von einem Krieg mit der europäischen NATO bereits überfordert wäre bzw. sich einen solchen gar nicht vornehmen würde.

Wieder andere führen an, dass vor allem die USA, aber auch die Bundesrepublik ihrerseits für Völkerrechtsbrüche verantwortlich seien, die aber nur aufseiten der Russen verzeichnet würden. Den Kriegsopfern an der ukrainischen Front wird der dringende Auftrag an die eigene Regierung entnommen, für die ‚Lösung‘ des Konflikts federführend diplomatische Wege zu beschreiten. Warum die Politik dem nicht nachkommt, erklären sich weitere Kritiker schließlich mit deren ‚Abhängigkeit‘ von der Rüstungsindustrie oder generell vom ‚großen Geld‘. Die Ausgaben für Waffen fehlten dann für den staatlichen Auftrag, Bildung, Gesundheit und Soziales zu finanzieren. Usw. Solche Einwände ersparen ihren Urhebern allerdings nicht den Vorwurf bzw. den Verdacht, sie nähmen durch ihre Kritik Partei für den Aggressor, sprächen dem angegriffenen Land das Recht auf Verteidigung und Selbstbestimmung ab und gäben weitere Nachbarstaaten Russlands, am Ende gar das eigene Vaterland dem russischen Angriff preis. Die Einwendungen gehen überdies an der Sache vorbei.

Neben der Sache

Wer die Schuldfrage aufwirft, mag meinen, den Kriegsgründen nachzugehen, kümmert sich stattdessen aber um deren Berechtigung, zu der er, als käme es darauf an, eine persönliche Haltung einnimmt. Dabei wäre durchaus zu bemerken, wie sehr die Zuteilung der Attribute ‚gut‘ und ‚böse‘ normalerweise von der eigenen Nationalität und vom Grad des nationalen Engagements im vorliegenden Konflikt abhängt. Russen, Deutsche, Schweizer, Ungarn oder Trump-Wähler unterscheiden sich hier deutlich, obwohl sie denselben Krieg beurteilen. Machtlose Bürger mögen sich so in ein ideelles Richteramt begeben. Welches moralische Etikett dann tatsächlich zur Dreingabe an die Konkurrenz der Machthaber wird, entscheidet sich mit deren Ausgang. Der Status der eigenen Gewaltmittel, und nicht die Rechtsprechung gemäß UN-Charta, ist auch maßgebend dafür, ob der Vorwurf des Völkerrechtsbruch politisch instrumentalisiert werden kann oder wirkungslos verpufft.

Neben der Sache liegt es ebenso, der Diplomatie unbesehen ihrer tatsächlichen Verwendung einen friedensstiftenden Auftrag zuzuschreiben. Wenn der Ukraine geraten wurde, für erfolgversprechende Verhandlungen zunächst mehr militärischen Druck zu entfalten, und jetzt der Versuch läuft, mit diplomatischen Mitteln misslingende Waffengänge zu kompensieren, dann ist die Symbiose von Krieg und Diplomatie doch offensichtlich. Gleiches gilt für die sog. Landesverteidigung, deren Umfang und Stoßrichtung von der dazu ermächtigten Politik und von sonst niemandem definiert wird. Auch nicht von Rüstungskapitalisten, deren Geschäfte ganz von den außenpolitischen Gegensätzen abhängen, die die staatlichen Souveräne stiften, und deren Kursgewinne überschaubar blieben, solange Deutschland neben der sog. Osterweiterung noch eine ‚Friedensdividende‘ einfuhr. Dass die Vorbereitung auf einen Krieg Prioritäten in der Staatsverschuldung setzt, also bevorzugt „Kanonen statt Butter“ finanziert, ist eine Konsequenz dieses Vorhabens und kein staatliches ‚Versäumnis‘. Und die Staatengegensätze zu begreifen, verlangt etwas anderes, als der eigenen Nation Spekulationen über den gebremsten Kriegswillen ihres Gegners anzubieten.

Option auf Sieg

Nicht nur Heranwachsende neigen zu dem Fehler, aus ihrer verspürten Abneigung gegen den Krieg schnelle Schlüsse auf die ‚eigentlich‘ anstehenden, aber vermeintlich verfehlten Aufgaben ihres Staates zu ziehen. Besser ist es, genauer auf das zu hören, was die Veranstalter dieser Machtkonkurrenz mitzuteilen haben. Außenminister Wadephul drückte sich Ende November folgendermaßen aus: „Wir alle wünschen uns Frieden. Aber: ob sich dieser Wunsch erfüllt, […] liegt zuallererst am Aggressor Russland. […] Selbst wenn es jetzt zu einer Einstellung der Kämpfe käme – was bleibt, ist ein imperiales und aggressives Russland, dessen Ambitionen weit über die Ukraine hinausgehen. Russland hat seine Wirtschaft, seine Gesellschaft weitgehend auf Krieg eingestellt. Gleichzeitig rekrutiert dieses Russland mehr Soldaten als es selbst für seine menschenverachtende Art der Kriegsführung in der Ukraine aktuell benötigt.“

Der Mann baut schon einmal für den Fall vor, dass ein Deal zwischen Trump und Putin dem Kriegsauftrag an Kiew zur Schwächung Russlands zuwiderlaufen könnte. Auch seine „Ambition“ reicht offenbar über die Ukraine hinaus. Der Feind stelle „seine Wirtschaft und Gesellschaft auf Krieg ein“, ruft Wadephul warnend in ein Staats- und Gemeinwesen hinein, das von seiner politischen Führung bezüglich Rüstungsbeschaffung, ‚Sondervermögen‘, Wehrpflicht oder Kriegsmoral bis hin zum ‚Herbst der Reformen‘ mit Vergleichbarem befasst wird. Und was im Ukraine-Deal als Indiz für russischen Imperialismus gilt, nämlich der Versuch, der ukrainischen Armee eine Obergrenze zu setzen, beansprucht der Außenminister ganz selbstverständlich für seine Definition dessen, was der Kreml an Soldaten „benötigt“. Russlands „Divisionen, daran besteht kein Zweifel, richten ihren Blick auch auf uns. Auf die EU. Auf die NATO. […] Mindestens schafft sich Russland die Option auf einen Krieg gegen die NATO. Und das bis spätestens 2029. […] Wir müssen, gemeinsam mit unseren Partnern und Alliierten, Russland von einer kriegerischen Eskalation gegenüber der NATO abschrecken. Das ist die conditio sine qua non für unsere Sicherheit.“ Abschreckung besteht also „mindestens“ darin, sich die Option auf einen Sieg gegen die russischen Divisionen zu verschaffen. Und das möglichst vor 2029. Putin äußerte sich hierzu kürzlich so: „Wir haben nicht vor, mit Europa zu kämpfen, das habe ich schon 100-mal gesagt. Aber wenn Europa wiederum kämpfen will und anfängt, dann sind wir dazu sofort bereit.“ Wie sich zeigt, ist die kriegerische Gegendrohung Russlands zur europäischen Abschreckungsdoktrin für Berlin, Paris oder London kein mäßigender Gesichtspunkt. Auch scheint dort niemand zu befürchten, dass Moskau das von Europa behauptete und binnen vier Jahren zu behebende Rüstungsdefizit zu einer Offensive Richtung Rhein nutzen könnte. Im Gegenteil.

Abschreckung

Eine objektive Begutachtung dieser Frontstellung muss auch hier festhalten, dass Deutschland, EU und NATO zur „Verteidigung unserer Freiheit und Sicherheit“ genau das betreiben, was sie dem Gegner als Vorbereitung auf einen Krieg unterstellen. Eine Parteinahme der Bürger für eine, nämlich ‚unsere‘ Seite wird zwar unnachgiebig gefordert, geht aus Begutachtung selbst aber nicht hervor. Daraus soll allerdings kein Zirkelschluss auf eine wechselseitig induzierte ‚Rüstungsspirale‘ erfolgen, sondern eine Beurteilung der imperialistischen Gründe dieser Konfrontation – die sich, um dies zu wiederholen, einem moralischen Schuld- bzw. Freispruch entziehen.

Im Fall von Russland setzt sich eine marktwirtschaftlich geläuterte Staatsmacht von Weltgeltung mit militärischen Mitteln dagegen zur Wehr, dass die friedliche Eroberung ihrer ehemaligen Einflusssphäre durch EU und NATO inzwischen an ihrer Westgrenze angekommen ist. Dadurch sieht Russland zugleich seinen imperialen Status durch die aktuell mächtigste Militärallianz gefährdet und kämpft ihr gegenüber um seine definitive (Wieder-)Anerkennung als Weltmacht. Europa beharrt – diesem Status gegenüber unversöhnlich und, wenn es sein muss, auch ohne die USA – auf seinem Anspruch, die maßgebliche Ordnungsmacht auf dem Kontinent zu sein. An der russischen Machtprojektion – und an der amerikanischen Wende im Umgang damit – ist den europäischen Führungsmächten deutlich geworden, wie sehr sie ihren Anspruch kriegstechnisch untermauern müssen. Was sie als ‚Abschreckung‘ bezeichnen, besteht also näher im Vorhaben, militärische Überlegenheit für bestimmte strategische Szenarien herzustellen, um damit im Idealfall die eigenen Zielsetzungen, die für Krieg allemal gut sind, auf friedlichem Wege zu erreichen. In der Rede von der ‚Kriegstüchtigkeit‘ lassen Verteidigungspolitiker, Experten und Militärs aber keinen Zweifel daran, dass dieses Vorhaben davon abhängt, die darin enthaltene und dafür notwendige Kriegsdrohung bei Bedarf auch wahrzumachen. In den Worten des obersten deutschen Soldaten, Generalinspekteur Breuer: „Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen, ist nicht mehr genug. Wenn wir in der Zeitenwende glaubwürdig abschrecken und somit Krieg verhindern wollen, müssen wir vor allem eins: Gewinnen wollen, weil wir gewinnen müssen.“

Siebzig Gründe

Die aktuelle Plakataktion seiner Truppe – 70 Gründe für die Bundeswehr – will seinem Anliegen durch die Hebung der Kriegsmoral unter die Arme greifen, zu welchen Zweck sie gern etwas dicker aufträgt: „Weil wir nicht jeden Tag die Welt retten, aber jeden Tag dafür trainieren.“ (Grund 61) „Weil wir die stärkste Friedensbewegung Deutschlands sind.“ (Grund 67) „Weil du deinen Enkeln nicht von Krieg erzählen willst.“ (Grund 45) Solange der Spannungsfall nicht ausgerufen oder der Verteidigungsfall nicht in Aktion ist, soll offenbar vom Töten und Sterben der Soldaten und Zivilisten, die dann ‚Menschenmaterial‘ heißen, auch kein großes Aufhebens gemacht werden. Die Plakatsprüche bedienen lieber die Unwahrheit, dass die Durchsetzung gegen den Feind identisch sei mit ‚unser aller Sicherheit‘ – die dadurch gerade aufs Spiel gesetzt wird. Da nennt der französische Kollege von Breuer, ein General Mandon, schon mehr „Dinge beim Namen“: „Was uns fehlt, ist die seelische Stärke, Leid zu ertragen.“ „Wenn unser Land schwächelt, weil es nicht bereit ist zu akzeptieren, seine Kinder zu verlieren, um die Dinge beim Namen zu nennen […], dann sind wir in Gefahr.“ (frz. Original hier)

„Jeden Tag trainieren“, das dürfen aber auch die rekrutierten deutschen Landeskinder, weil ‚Sicherheit‘ nicht alles, sondern „die eigene Armee im Land besser ist als eine andere“ (Grund 70). Das soll zwar bei den Auslandseinsätzen der Bundeswehr etwas anders gesehen werden und wird auch im Narrativ vom 8. Mai 1945 als „Tag der Befreiung“ nicht so dargestellt. Es leuchtet aber Leuten schon in der gewünschten Weise ein, die sich auch von ‚Gründen‘ wie diesen beeindrucken lassen: „Weil Deutschland es wert ist“ (Nr.33), „weil jetzt ‚WE-TIME‘ ist“ (Nr. 58), „weil FDGO Bock macht“ (Nr. 48). Sprüche dieser Art rekurrieren argumentfrei auf ein abstraktes ‚Wir‘, das von allen gesellschaftlichen Gegensätzen abhebt und eine verpflichtende Ordnung der Herzen begründet. Ergänzende Appelle richten sich an ein eingebildetes ‚Ich‘, in dem ein toller Hecht schlummert und der den Waffendienst als Selbsterfahrung nehmen darf: „Weil du mehr draufhast, als du denkst“ (Grund 53), „weil in dir ein Vorbild steckt“ (Grund 35), „weil dein Einsatz zeigt, wer du bist“ (Grund 11) oder einfach als Grund Nr. 1 „weil du es kannst“. Worin das ‚Es‘ besteht, das „Deutschland wert ist“ und das „du kannst“, ergibt sich dann aus den jeweiligen Tagesbefehlen. Nach der materiellen Seite hin und ebenfalls abstrahiert von ihrem kriegerischen Zweck präsentiert sich die Armee als ein technischer Instandsetzungs-Verein, der gut zahlt und der sich karrierebewussten wie abgehängten Kandidaten des Arbeitsmarkts empfiehlt, „weil du hier aus über 1000 Berufen wählen kannst“ (Grund 29). Und weil für den „Bock auf we-time“ derzeit auch künftige Vorbilder mit nichtbinärer Geschlechtsidentität antreten dürfen, wird ihnen ein eigener Grund Nr. 3 zugedacht: „Weil wir auch queerfeldein marschieren“

Erlaubte Kritik

Gerne – und bevorzugt, wenn sie auf Kritik treffen – schmücken sich Jugendoffiziere und mediale Fürsprecher der Bundeswehr mit diesem Kausalsatz: „Weil wir auch dafür kämpfen, dass du gegen uns sein kannst.“ (Grund 34) Auch dies ist dick aufgetragen. Gesagt sein soll damit nicht, die Armee würde die Russen fernhalten, um die Opposition gegen sich zu ermöglichen. Oder Soldaten würden für das Recht von Kriegskritikern stehen und fallen, der nationalen Wehrkraft Schaden zuzufügen. Die hier vorliegende Zumutung an den Verstand ist eine andere. Gemeint ist nämlich – und dies ganz in der Logik der bürgerlichen Meinungsfreiheit –, dass das Recht auf Kritik ihren Inhalt insofern gegenstandslos mache, als es dem Kritiker den Grund und das Gebot liefere, nicht auf ihr zu beharren und praktische Konsequenzen daraus zu unterlassen. Unter dem Gesichtspunkt der Erlaubnis soll man sich sogar auf die Seite der erlaubenden Macht schlagen. Deshalb geht auch kein Aufschrei durch die bewaffnete Truppe und die ihr gewogene Öffentlichkeit, wenn im Fall des Falles bestimmte Formen von Kriegsgegnerschaft politisch und juristisch gemaßregelt werden. Aber einstweilen hält es der Verteidigungsminister für opportun, die Schülerstreiks gegen die Wehrpflicht als „großartig“ und als Beitrag zur Demokratie zu loben, um mit seiner kleinen Heuchelei die Freiwilligkeit für den feststehenden Truppenaufwuchs zu mobilisieren.

 

Teil II befasst sich mit der Kriegsertüchtigung des Zeitgeistes.

Georg Schuster

Georg Schuster (Pseudonym) verbrachte sein Berufsleben als Lehrkraft. Von 2013 bis Ende 2019 schrieb er für das GEW-Magazin „Auswege“. Nach dessen Einstellung war er bis Anfang 2023 Autor bei „Telepolis“. Seither schreibt er für „Overton“.
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32 Kommentare

  1. Würde mich interessieren, wenn es anfängt zu knallen, wie viele Vertreter aus Politik und Behörden dann an einer Bleivergiftung sterben werden. Fällt ja dann nicht mehr so sehr auf…..

  2. Der Rechte Kriegsapostel Herfried Münkler, gefangen im Denken von vor-vor-vorgestern
    https://www.youtube.com/live/H6xu1gQZwxE

    Der nüchterne Wirtschafts- / Krieg-Analytiker, Weltökonom Werner Sinn
    https://www.youtube.com/watch?v=oUPXM8KiwG4

    Ferner bin ich der Auffassung: Kein deutscher Staatsbürger sollte sich für diesen Staat oder die sog. ‚Westliche Un-Wertegemeinschaft‘, den die ÖRR propagandistisch unterstützen ( u. a. durch Propaganda-Formate wie https://www.ardmediathek.de/sendung/die-100-was-deutschland-bewegt/Y3JpZDovL25kci5kZS80OTU0 ) und für den diese wie auch Sie stehen, auch durch tätiges Nichttun / Verschweigen ( NATO-Osterweiterung als eine Kriegsursache ), Verdrehen von ( vermeintlichen ) Tatsachen, in welchem Pazifistinnen und Pazifisten u. a. Gruppen systematisch straffrei diffamiert werden, zu welchem Dienst auch immer zur Verfügung stellen – womöglich noch sein Leben riskieren, welches [ Ihre ] Politik leichtfertigst aufs Spiel setzt seit dem Jahre 2001 bzw. dem 24.02.2022.

    Angesichts der Schuld Deutschlands für Krieg und Leid und Genozid im 20. Jahrhundert, sollte es die Neutralität nach Schweizer Modell anstreben. ASAP!

  3. prima – hilft mir, dem sich täglich, zuweilen stündlich, eskalierenden wahnsinn des kriegerdenkens standzuhalten (arno gruen nannte es „wahnsinn der normalität“) –
    mir reichen die noch heute nachwirkenden traumafolgen unserer ahnen –
    ich finds nur zum kotzen: seit beginn des coronakrieges versuchen politikundmedien (topdown-bottomup und umgekehrt) uns in erneute kriegsertüchtigung (…gegen ein virus … gegen das klima … gegen die russen …) zu hetzen – und viele machen wieder mit…

  4. Noch vor 30 Jahren hätte ich mir nie vorstellen können, wie schnell und wie umfänglich die anttirussische Hetze unsere Gesellschaft nun erfasst hat.
    Vieles von dem was heute unsere Regierungspolitiker öffentlich äußern, hätte damals den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt und diese Leute vor Gericht gebracht.

    Statt einer Aufarbeitung findet nun eine Wiederholung der Geschichte bei uns statt.
    Dabei weiß doch jeder, der auch nur ein paar Minuten in Ruhe nachdenkt, wie das enden wird.

    1. Komischerweise war mir das schon vor 35 Jahren klar, dass man „es“ wieder versuchen wird. Das zeigte schon die arrogante und neokoloniale Übernahme der DDR. Um den neuerlichen Schwefelgeruch zu übertünchen und Läuterung zu simulieren, wurde und wird einer unehrlichen und zudem unvollständigen Erinnerungskultur bis zum Überdruss gehuldigt, eine Art Ablasshandel.
      Spätestens mit der Zerschlagung Jugoslawiens und dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen Serbien mit deutscher Beteiligung wurden die Uhren Richtung „Zeitenwende“ gestellt. Dann die „linke Show“ von Steinmeier und Merkel 2014ff. im Ukraine-Konflikt, u.a. mit den geheuchelten Minsk-Abkommen. Im Februar 2022 ließ man dann endgültig die Maske fallen. Heute träumen gewisse Kreise von Barbarossa 2.0, natürlich mit positivem Ausgang für die Herrenmenschen. Auch diesmal werden sie auf die Schnauze fallen. Leider mit uns allen, sehr wahrscheinlich irreparabel und endgültig.

    2. Noch vor 14 Jahren hätte ich mir nie vorstellen können, dass die Verantwortlichen mit ihren ekelhaften Musterungen für einen ekelhaften, maximal sexistischen militärischen Zwangsdienst, der im Ernstfall mit Tod oder Verstümmelung enden kann, oder alternativ für lächerlich „entlohnte“ Zwangsarbeit einfach da weitermachen würden, wo sie 2011 aufgehört haben.

    3. Zeigt eigentlich nur das es in Deutschland definitiv keinen Rechtsstaat und keine Demokratie gibt. Parteisoldaten als Richter und Staatsanwälte sind nun mal schon qua Parteizugehörigkeit nicht in der Lage neutral zu sein. Dementsprechend haben wir diese Art von Staat mit dem einen einzigen gültigen Gesetz welches da lautet „Auf Anweisung von Oben“, wie in jeder anderen Despotie auf diesem Planeten.

    4. Ja, ein erstaunliches Deja-vu. Wie in einem Traum findet man sich plötzlich in einer Gesellschaft kurz vor einem Krieg.
      Was mögen meine Großeltern 14 und 39 empfunden haben?
      Am meisten zehrt das Gefühl, an einen geschichtlichen Automatismus, eine unbewußte Steuerung tierischer Massen ausgeliefert zu sein.

  5. Es sieht genau so aus, – wieder machen viele mit – Kriegspropaganda einseitige Berichterstattung, wird noch zwangsfinanziert. Wo kommt dieser Hass auf die Russen her, Zitat von K. Max – auf eine politische wirtschaftliche Kriese folgt immer Krieg oder nach Bush – wir können uns kein Frieden leisten.
    Dieses mal wir es ein Armageddon – Das jüngste Gericht, wie die Bibel beschreibt Sodom und Gomorrha.
    Leben Sie lange und in Frieden

  6. Es ist erschreckend, auf welch breiter (Medien-) Front die Konditionierung der Bevölkerung in Richtung „Kriegstüchtigkeit“ (schon wieder) läuft. Und der „Feind“ ist auch schon (wieder) ausgemacht: Der Russe kommt!
    Man muß nur mal verfolgen, wieviele TV-Sender (nicht nur ÖR) Beiträge mit militärischen Inhalten als auschließlich positive Botschaft (z. B. modere Waffensysteme) senden. Einfach nur pervers.

    Böse Zungen behaupten ja, dass das Zitat „Wehret den Anfängen!“, das ursprünglich auf den römischen Dichter Ovid (allerdings bezüglich des sich Verliebens und nicht der Kriegsvorbereitung) zurückgeht, schon nicht mehr gilt, weil wir bereits (wieder) mitten drin sind.

  7. Vor lauter Russen-Angst ist die NATO schon bis an die russische Grenze vormarschiert. Eigentlich lässt man für solche Fälle eine Pufferzone. Neutrale Länder können sich in diesen Bereichen ganz gut einrichten.

  8. Ich habe auch nach dem zweimaligen Lesen erhebliche ‚Bauchschmerzen‘ mit diesem ersten Teil. Aufgrund des unvollständig vorliegenden Artikels greife ich hier nur eine Passage (von insgesamt sechs ursprünglich kritischer Betrachtung vorgesehenen) heraus.

    Im Fall von Russland setzt sich eine marktwirtschaftlich geläuterte Staatsmacht von Weltgeltung mit militärischen Mitteln dagegen zur Wehr, dass die friedliche Eroberung ihrer ehemaligen Einflusssphäre durch EU und NATO inzwischen an ihrer Westgrenze angekommen ist.

    Militärisches Equipment und Truppen der NATO an der Grenze Russlands zu installieren und zu stationieren, kann man als denkender Mensch nicht als „friedliche Eroberung“ bezeichnen. Auch die massive militärische Aufrüstung der Ukraine ab dem Jahre 2014 und die später erfolgte Drohung der Stationierung von Atombomben auf dem Gebiet der Ukraine, welche sich damit unmittelbar an der russischen Staatsgrenze befinden würden, ist keine „friedliche“.

    Wen will der Autor hinter Pseudonym hier verarschen?

    1. Georg Schuster ist über Kriegshandlungen der NATO-Staaten gegen russische Interessen und das russische Kernland in den vergangenen 35 Jahren im Bilde, er paßt sich lediglich der Sprachregelung an, von „Krieg“ so lange nicht zu reden, wie nicht offiziell Truppen zum Krieg gegen einen zum Feind deklarierten Souverän entsandt werden, und das ist ein thematisch korrektes Verfahren, nämlich deshalb:

      Kritiker der ‚Zeitenwende‘, der Aufrüstung und der Einmischung Deutschlands in den Ukraine-Krieg erheben und rechtfertigen ihre Einwände in einer Weise, die dem deutschen Staat einiges zugutehält. Als sei es die Vorbedingung zur Kritik, betonen sie zunächst Russlands ‚Hauptschuld‘ am Krieg, um dann auf dessen Vorgeschichte zu verweisen, die sehr wohl ‚Mitschuldige‘ kenne … Wer die Schuldfrage aufwirft, mag meinen, den Kriegsgründen nachzugehen, kümmert sich stattdessen aber um deren Berechtigung, zu der er, als käme es darauf an, eine persönliche Haltung einnimmt. (Herv. v. Q.)

      Wer die sogenannte „Vorgeschichte“ als Kriegsgeschichte weiß, braucht sich den Schuh nicht anziehen. Deine „Bauchschmerzen“ verraten deshalb, daß es dir damit genau um die Schuldfrage bzw. im Minimum um deren Berücksichtigung geht.
      Wer seinen Willen dergestalt an einem Urteil über Schuld und Schuldfragen relativiert, hat ihn schon auf- und an diejenigen abgegeben, die mit gesetzlicher und gesetzgeberischer Hoheit und deren militärischen Mitteln Schuldfragen dieser Klasse in die Welt setzen PLUS entscheiden.
      Letzteres betrifft alle Souveräne, die sich zu Konfliktparteien aufmanteln bzw. aufgemantelt haben. Ihnen parteilich zu folgen bzw. mental zu gehorchen ist der GeneralKardinalfehler untertäniger Kritik.

    2. Sie haben wohl Probleme, Aussagen richtig zu verstehen. In Schusters Satz ist mit ‚friedliche Eroberung‘ etwas gemeint, das eben nicht stattgefunden hat, weil der Westen es mit grossem Mitteleinsatz verhindert hat (Stichworte Nuland, 5 Mia., Maidan-Putsch). Natürlich nicht auf den schliesslich 2022 erfolgten Angriff und die weitere Entwicklung.

      Persönlich bin ich der festen Überzeugung, dass die NeoCons es auf einen, z. B. von Kissinger vorhergesehenen, Krieg haben ankommen lassen, wohl in der verrückten Überzeugung, ihn leicht für sich entscheiden zu können. Aber schliesslich spielt das keine Rolle. Erstens, weil die allseitige Kriegsbereitschaft mit dem Ende des aktuellen langen kapitalistischen Zyklus zu tun hat, ähnlich den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Zweitens, weil es am Ende egal ist, wer ’schuld‘ ist und es nur drauf ankommt, wer den kürzeren zieht. Und das ist in diesem Fall von Anfang an vorhersehbar der Westen. Wie auch der Sieger eines Krieges in der Nähe der u.s.-Grenzen immer schon feststünde, nämlich die usa.

    3. Den Satz kann man durchaus anders lesen: es wird von Eroberung gesprochen, was eindeutig eine Aggression voraussetzt. Machen wir doch mal Namen dran: die USA haben militärische Potentiale in Stellung gebracht in mehreren Stufen gegen Russland. Da eigentlich vertraglich gar keine Truppen erlaubt sind, hat man dann die immer als „temporär“ markiert, ABM-Vertrag gekündigt, Open-Skies gekündigt, ….

      In der Ukraine wurde ein Stellvertreterkrieg durch Putsch und Aufrüstung vorbereitet. Am Festungsbau erkennt man ja auch konkret, dass da ein Bodenkrieg auf ukrainischem Territorium vorbereitet wurde. Eine Festung kann man nicht sinnvoll als abschreckendes Element werten. Man hat natürlich auch die Schuldfrage damit adressieren wollen: wir überlassen Russland den ersten Schuss.

      Was ist denn das Problem der USA und der EU mit Russland? Mal sicher nicht Putin oder irgendeine Bedrohung. Sondern klar ein Machtfaktor an sich, der den eigenen Interessen die Welt zu ordnen im Wege steht. Das wurde auch mehr oder weniger so kommuniziert, Russland steht der regelbasierten Ordnung im Wege.

      Der Begriff ist natürlich Unsinn, es kodiert einfach den eigenen Machtwillen und Regelungswillen als „regelbasiert“ und ist natürlich gerade nicht Gegenstand von Kompromissen und Abkommen mit anderen Staaten der Welt, sondern unilateral definiert zur dauerhaften Unterordnung dritter Staaten. Das ist gar nichts Nettes, diese Regeln und da kommt natürlich auch immer wieder Krieg drin vor, auch völkerrechtswidrig, aber dennoch „regelbasiert“.

      Wenn man in die europäische Geschichte schaut, wird man auch genau diese Gründe wiederholt finden: es geht darum, welcher Staat oder Staatenbund die dominante Macht wird und anderen den eigenen Willen aufzwingen kann. Es lag nicht an Hitler oder am Kaiser oder an Napoleon, dass man immer wieder Krieg mit Russland hatte.

      Man mag einfach den zu großen Konkurrenten nicht und will den halt klein hauen. Kleine Konkurrenten kann man kontrollieren, die großen eben nicht. Mehr Kriegsgründe brauchte es nie.

      Und jetzt hat man aus meiner Sicht zwei Kriegsspiele parallel:

      Weltmacht USA will potentielle Weltmacht China verhindern. Das sind die großen Fische und Trump will sich darauf konzentrieren. Dann ist die EU, die auch in diesem Spiel Weltmacht werden will im Schatten der USA und dabei die USA instrumentalisiert für ihre Zwecke. Und damit die EU eine Weltmacht werden kann, muss sie nun mal alle europäischen Konkurrenten wegräumen. Ergo auch Russland.

      Da sagte die Kallas neulich: ja wenn man schon Russland nicht in den Griff kriegt, wie soll das erst mit China werden?

      Und ich als einfacher Mensch gucke mir die Schlägerei der Schulhofschläger an und sage: warum soll ich eigentlich für eins dieser Arschlöcher die Daumen drücken? Um mich geht es hier mal sicher nicht. Die schlagen sich nämlich immer und immer wieder, eben weil sie Schläger sind. Und viel mehr muss man darüber auch nicht wissen. Gerechtigkeit oder Menschlichkeit wird man in all dem nicht finden (können).

      1. @ Zack15

        @ Oliver S.

        Ich könnte Ihren Einwand bezüglich des Missverständnisses oder meiner Leseschwäche genau dann Raum geben, wenn da einfache Anführungszeichen im Sinne der Ironie Verwendung gefunden hätten. So – wie geschrieben – aber nicht.

        Oliver S.

        Den Satz kann man durchaus anders lesen: es wird von Eroberung gesprochen, was eindeutig eine Aggression voraussetzt.
        .

        Aus einem Dating-Portal:

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        Geduld haben. …
        Authentizität bewahren. …
        Humor einsetzen. …
        Kleine Aufmerksamkeiten.

  9. „Nicht nur Heranwachsende neigen zu dem Fehler, aus ihrer verspürten Abneigung gegen den Krieg schnelle Schlüsse auf die ‚eigentlich‘ anstehenden, aber vermeintlich verfehlten Aufgaben ihres Staates zu ziehen.“
    Das ist so ziemlich der dümmste Satz, den ich seit langem gelesen habe. „Verspürte Abneigung gegen den Krieg“ ? Klar, es handelt sich dabei ja nur um Gefühlsduselei, aber keine Angst, unser scharfsinniger Analyst liefert die richtigen, sicheren und völlig nebenwirkungsfreien Interpretationen.
    Welchem Zweck dient eigentlich ein solcher Artikel ? Den zweiunddrölfzigsten Aufguss sattsam bekannter Dinge zu liefern ? Als Lückenfüller ? Oder als Ego-Schmeichler für den Autor ?
    Gerade gab es hier doch noch einen m.M.n. recht treffenden Artikel von Herrn Burbach über Gewöhnungseffekte. Und trotzdem werden in ausgesprochen inflationärer Weise wieder und wieder Texte hinterhergeschoben, die sich mit den ewig gleichen Themen befassen und die sich letztlich nur in Nuancen unterscheiden. Erkenntnisgewinn ? Gedankenanregung ? Fehlanzeige. Empörungsmanagement scheint eher das Ziel zu sein.
    Und v.a. : wo bleiben die konstruktiven Themen ? Zu benennen, was in diesem Land und in dieser Welt so alles falsch läuft, ist relativ einfach. Einen Weg aus diesem Schlamassel heraus zu finden, ist schon sehr viel schwieriger.
    Dabei geht es gar nicht mal unbedingt um Lösungen. Wie schrieb ein kluger Mensch einst ?
    „Dein Leben wird dadurch nicht flach und dumm, wenn Du weißt, daß dein Kampf erfolglos sein wird. Es ist viel flacher, wenn Du für etwas Gutes und Ideales kämpfst und nun meinst, Du müsstest es auch erreichen“.
    Und was ist eigentlich mit der realen Lebenswelt vieler Kommentatoren hier ? Die kommen in den Kommentaren selbst immer mal wieder zum Tragen, in den meisten Artikeln nicht. Insofern sind da regelmäßig wenig Berührungspunkte, durchaus im buchstäblichen Sinne : sie „berühren“ mich nicht. Ich kann mich kopflastig mit Ihnen auseinandersetzen, eine wirklich „nachhaltige“ Wirkung haben Sie i.d.R. nicht.
    Aber schön, daß wir mal drüber gesprochen haben…

    1. „Einen Weg aus diesem Schlamassel heraus zu finden, ist schon sehr viel schwieriger“, sagen Sie. Und Sie bieten auch gleich etwas an: ein tiefschürfendes Engagement „für etwas Gutes und Ideales“, (das man dann aber zugunsten des Tiefschürfenden nicht unbedingt erreichen wollen sollte).
      Ihnen kann geholfen werden: Alle Konfliktparteien werden nicht müde, das akutelle und gleich noch die bereits in Aussicht gestellten Gemetzel mit schönen Idealen zu überhöhen und die Gegener sehr schlicht als das Un-Gute und Un-Ideale zum Abschuss freizugeben. Jetzt brauchen Sie nur noch wählen in diesem Supermarkt. Und falls noch freie Zeit bleibt, können Sie auf die die paar Versprengten schimpfen, die nicht immer gleich nach dem Guten im hiesigen Staatszwecke suchen wollen, wenn er einen den Kriegsdienst in Aussicht stellt. Merke: Nur konstruktive Kritik an Kriegsprogrammen dient dem Guten.

  10. Die Bananenrepublik D, hat zig Jahrzehnte auf Abrüstung gesetzt, um,ihre schwarze Null, zu erreichen. Zig militärische Standorte wurden geschlossen. Das Personal entsprechend reduziert.
    Wie kann eine Bananenrepublik, so etwas wieder aufbauen, wenn die schwarze Null oben aufsteht?
    Wie kann eine zerstörte Gesellschaft, zwischen ‚woke’und real zerstörten Mentalitäten überhaupt etwas gestalten?
    Wie kann ein Volk durch St Korona, zu einem werden, wenn alle Kritiker mundtot gemacht wurden?
    Wie kann ein Staat mit all den diverizierten Meinungsmonopole, überhaupt weiter existieren?
    Diese Bananenrepublik, hat sich wahrlich selbst zerstört, weil ihre Insassen, alles mittragen.
    Diese Bananenrepublik, ist nicht das, was diese selbst Darstellt
    Diese Bananenrepublik, setzt ihr Programm fort, bis diese „Politik“, ihre Ziele verwirklichen.

    1. „Bananenrepublik“. Dieser Begriff trifft genau zu! Aber es ist noch schlimmer!! Seit Gerhard Schröder inklusive sind viele Jahre bis heute ins Land gegangen, um alles vorzubereiten.

      Auch die unrühmliche Rolle der beiden Staatskirchen darf nicht unerwähnt bleiben … Diese haben die NAZIs unterstützt, diese haben den Kaiser unterstützt usw., usw., usw.

      Auch die unrühmliche Rolle vieler NGOs darf nicht unerwähnt bleiben. Die sind alle gegen Rechts zuförderst, nicht aber gegen Krieg usw.

  11. Overton hat sich inzwischen zu einer schleichenden Heranführung an das Mainstream Narrativ entwickelt (für lernresistente und Hobby wiederständler). Es gibt hier nicht mehr viel sinnvolles zu lesen (ständige Wiederholungen, absichtliches umschiffen des Problems, spaltende Themen usw.) bis auf ein paar gute Kommentare.

  12. Bunte Wehrmacht im Tütü mit Barbarossa 2.0 an die Ostfront. Ein Fuß dieser Witzfiguren auf (weiß-) russischen Boden und Deutschland ist innerhalb von 30min. Geschichte (verständlich, s. WK II).

    Ergibt nicht den geringsten Sinn.
    Ich weiß nicht mehr weiter…

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