
Der 28-Punkte-Plan und das erneute Versagen der europäischen Politiker.
Kaum waren die ersten Gerüchte auf dem Markt, dass es einen amerikanisch-russischen Plan zur Beendigung des Ukrainekriegs gäbe, reagierten nicht nur die Medien, sondern leider auch die europäischen Politiker in der gewohnten Weise. Dabei war noch nicht einmal sicher, ob dieser angebliche Plan vielleicht nur ein Vorschlag war. Egal, die Devise war klar:
- Mit Putin kann man nicht verhandeln.
- Es handelt sich einmal mehr um das russische Narrativ.
- Es gibt im Ukrainekrieg keine Lösung ohne europäische Beteiligung.
- Nur die Ukraine allein kann über ihre Zukunft entscheiden.
Auf die Idee, mal selbst einen konkreten Plan zur Lösung des Problems vorzulegen, um einen nicht auszuschließenden russischen Angriff auf die Ukraine zu verhindern war man in Europa nicht gekommen. Das änderte sich leider auch nach dem 24. Februar 2022 nicht und ist bis heute so geblieben. Unterstützung der Ukraine „as long as it takes“ lautet die Parole statt endlich eine europäische Sicherheitsstrategie zu entwickeln.
Der 28-Punkte-Plan, der möglicherweise nur ein Vorschlag ist
Nichts ist bequemer als über etwas zu reden, das man gar nicht kennt. Der in Moers geborene und 2005 verstorbene Kabarettist Hans Dieter Hüsch soll einmal ironisch über seine Landsleute gesagt haben:“ Der Niederrheiner weiß nichts, aber er kann alles erklären.“
Deshalb nachfolgend zunächst einmal das betreffende Dokument, wie es im „Tagesspiegel“ veröffentlicht wurde:
Der 28-Punkte-Plan von Präsident Trump:
Die Ukraine bleibt ein souveräner Staat.
Zwischen Russland, der Ukraine und Europa wird ein umfassendes Nichtangriffsabkommen geschlossen. Alle Unklarheiten der letzten 30 Jahre gelten damit als geklärt.
Es wird erwartet, dass Russland nicht in Nachbarländer einmarschiert und die Nato nicht weiter expandiert.
Es wird einen Dialog zwischen Russland und der Nato unter Vermittlung der USA geben, um alle Sicherheitsfragen zu klären und Bedingungen für eine Deeskalation zu schaffen, globale Sicherheit zu gewährleisten und Möglichkeiten für Zusammenarbeit und zukünftige wirtschaftliche Entwicklung zu verbessern.
Die Ukraine wird zuverlässige Sicherheitsgarantien erhalten.
Die Stärke der Streitkräfte der Ukraine wird auf 600.000 Soldaten begrenzt.
Die Ukraine erklärt sich bereit, in ihrer Verfassung festzuschreiben, dass sie nicht der Nato beitreten wird, und die Nato erklärt sich bereit, in ihre Statuten eine Bestimmung aufzunehmen, dass sie die Ukraine zu keinem Zeitpunkt in der Zukunft aufnehmen wird.
Die Nato erklärt sich bereit, keine Truppen in der Ukraine zu stationieren.
Europäische Kampfflugzeuge werden in Polen stationiert.
Die Ukraine erhält Sicherheitsgarantien von den USA, jedoch unter bestimmten Bedingungen. a.) Die USA erhalten eine Entschädigung für die Garantie. b.) Wenn die Ukraine in Russland einmarschiert, verliert sie ihre Garantie. c.) Sollte Russland in die Ukraine einmarschieren, werden neben einer entschlossenen, koordinierten militärischen Reaktion alle globalen Sanktionen wieder in Kraft gesetzt und die Anerkennung des neuen Territoriums sowie alle anderen Vorteile dieses Abkommens aufgehoben. d.) Wenn die Ukraine ohne Grund eine Rakete auf Moskau oder Sankt Petersburg abschießt, wird die Sicherheitsgarantie als ungültig betrachtet.
Die Ukraine hat Anspruch auf eine EU-Mitgliedschaft und erhält während der Prüfung dieser Frage kurzfristig präferenziellen Zugang zum europäischen Markt.
Ein umfassendes globales Maßnahmenpaket zur Wiederherstellung der Ukraine, das unter anderem Folgendes umfasst: a.) Gründung eines Entwicklungsfonds für die Ukraine zur Investition in Wachstumsbranchen wie Technologie, Rechenzentren und künstliche Intelligenz. b.) Die Vereinigten Staaten werden mit der Ukraine zusammenarbeiten, um gemeinsam die Gasinfrastruktur der Ukraine, einschließlich Pipelines und Speicheranlagen, wiederaufzubauen, zu entwickeln, zu modernisieren und zu betreiben. c.) Gemeinsame Anstrengungen zur Wiederherstellung der vom Krieg betroffenen Gebiete, zur Sanierung, zum Wiederaufbau und zur Modernisierung von Wohnvierteln in Städten. d.) Entwicklung der Infrastruktur. e.) Gewinnung von Bodenschätzen und natürlichen Ressourcen. f.) Die Weltbank wird ein spezielles Finanzierungspaket schnüren, um diese Bemühungen zu beschleunigen.
Russland wird wieder in die Weltwirtschaft integriert. a.) Die Aufhebung der Sanktionen wird schrittweise und individuell diskutiert und vereinbart werden. b.) Die Vereinigten Staaten werden ein langfristiges Abkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen in den Bereichen Energie, natürliche Ressourcen, Infrastruktur, künstliche Intelligenz, Rechenzentren, Projekte zur Gewinnung seltener Erden in der Arktis sowie andere für beide Seiten vorteilhafte Unternehmensmöglichkeiten abschließen. c.) Rückkehr Russlands in die G8.
Die eingefrorenen (russischen) Gelder werden wie folgt verwendet: 100 Milliarden Dollar der eingefrorenen russischen Gelder werden in die von den Vereinigten Staaten angeführten Bemühungen zum Wiederaufbau und zur Investition in die Ukraine investiert. Die Vereinigten Staaten erhalten 50 Prozent der Gewinne aus diesem Unternehmen. Europa wird weitere 100 Milliarden Dollar hinzufügen, um die für den Wiederaufbau der Ukraine verfügbaren Investitionen zu erhöhen. Die eingefrorenen europäischen Gelder werden freigegeben. Der Rest der eingefrorenen russischen Gelder wird in ein separates amerikanisch-russisches Investitionsinstrument investiert, das gemeinsame amerikanisch-russische Projekte in noch zu bestimmenden Bereichen umsetzen wird. Dieser Fonds wird darauf abzielen, die Beziehungen zu stärken und gemeinsame Interessen zu fördern, um einen starken Anreiz zu schaffen, nicht in den Konflikt zurückzufallen.
Es wird eine gemeinsame amerikanisch-russische Arbeitsgruppe für Sicherheitsfragen eingerichtet, um die Umsetzung aller Bestimmungen dieses Abkommens zu fördern und sicherzustellen.
Russland wird seine Nichtangriffspolitik gegenüber Europa und der Ukraine gesetzlich verankern.
Die Vereinigten Staaten und Russland vereinbaren die Verlängerung der Verträge über die Nichtverbreitung von Kernwaffen und die Kontrolle darüber, einschließlich des Start-Vertrags.
Die Ukraine erklärt sich bereit, gemäß dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen ein atomwaffenfreier Staat zu sein.
Inbetriebnahme des Kernkraftwerks Saporischschja unter Aufsicht der IAEO, Strom wird 50/50 zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation aufgeteilt.
Beide Länder verpflichten sich, Bildungsprogramme in Schulen und in der Gesellschaft einzuführen, die das Verständnis und die Toleranz gegenüber verschiedenen Kulturen fördern und Rassismus und Vorurteile beseitigen. a.) Ukraine übernimmt EU-Vorschriften zu religiöser Toleranz und zum Schutz sprachlicher Minderheiten b.) Beide Länder vereinbaren, alle diskriminierenden Maßnahmen aufzuheben und die Rechte der ukrainischen und russischen Medien und Bildungseinrichtungen zu garantieren. c.) Die gesamte nationalsozialistische Ideologie und Tätigkeit muss abgelehnt und verboten werden.
Gebiete: a.) Krim, Lugansk und Donezk werden de facto als russisch anerkannt, auch von den Vereinigten Staaten. b.) Cherson und Zaporizhzhia werden an der Kontaktlinie eingefroren, was eine De-facto-Anerkennung der Kontaktlinie bedeuten würde. c.) Russland verzichtet auf andere vereinbarte Gebiete, die es außerhalb der fünf Regionen kontrolliert. d.) Die ukrainischen Streitkräfte werden aus dem Teil der Region Donezk, den sie derzeit kontrollieren, abgezogen, und dieses Rückzugsgebiet wird als neutrale entmilitarisierte Pufferzone betrachtet, die international als zum Hoheitsgebiet der Russischen Föderation gehörig anerkannt ist. Die russischen Streitkräfte werden diese entmilitarisierte Zone nicht betreten.
Nach der Vereinbarung künftiger territorialer Vereinbarungen verpflichten sich sowohl die Russische Föderation als auch die Ukraine, diese Vereinbarungen nicht mit Gewalt zu ändern. Bei Verstößen gegen diese Verpflichtung finden Sicherheitsgarantien keine Anwendung.
Russland wird Ukraine nicht daran hindern, den Fluss Dnepr für Handelsaktivitäten zu nutzen, und es werden Vereinbarungen über den freien Transport über das Schwarze Meer getroffen werden.
Es wird ein humanitärer Ausschuss eingerichtet, um offene Fragen zu klären. a.) Austausch von Gefangenen und Toten nach dem Prinzip „alle für alle“, Rückkehr von Zivilisten und Kindern. b.) Alle festgehaltenen Zivilisten und Geiseln werden zurückgebracht, einschließlich Kinder. c.) Ein Programm zur Familienzusammenführung wird umgesetzt d.) Es werden Maßnahmen ergriffen, um das Leiden der Opfer des Konflikts zu lindern.
Die Ukraine wird in 100 Tagen (nach Friedensschluss) Wahlen abhalten
Alle an diesem Konflikt beteiligten Parteien erhalten vollständige Amnestie für ihre Handlungen während des Krieges und erklären sich bereit, keine Ansprüche geltend zu machen und keine Beschwerden mehr zu verfolgen.
Dieses Abkommen wird rechtsverbindlich sein. Seine Umsetzung wird vom Friedensrat unter der Leitung von Präsident Donald J. Trump überwacht und garantiert werden. Verstöße werden mit Sanktionen geahndet.
Sobald alle Parteien diesem Memorandum zugestimmt haben, tritt der Waffenstillstand sofort in Kraft, sobald sich beide Seiten an die vereinbarten Punkte zurückgezogen haben, um mit der Umsetzung des Abkommens zu beginnen.
Leaders’ statement on Ukraine
(Quelle: European Council)
Im Anschluss an den G 20 Gipfel gaben europäische Politiker, die von dem 28 Punkte Plan (angeblich) völlig überrascht wurden, die nachfolgende Erklärung ab:
This statement was adopted by President Costa, President von der Leyen, Prime Minister Carney, President Stubb, President Macron, Chancellor Merz, Prime Minister Martin, Prime Minister Meloni, Prime Minister Takaichi, Prime Minister Schoof, Prime Minister Støre, Prime Minister Sánchez and Prime Minister Starmer.
The Prime Minister of Poland, Donald Tusk, joined the statement.
“We welcome the continued US efforts to bring peace to Ukraine.
The initial draft of the 28-point plan includes important elements that will be essential for a just and lasting peace.
We believe therefore that the draft is a basis, which will require additional work. We are ready to engage in order to ensure that a future peace is sustainable. We are clear on the principle that borders must not be changed by force. We are also concerned by the proposed limitations on Ukraine’s armed forces, which would leave Ukraine vulnerable to future attack.
We reiterate that the implementation of elements relating to the European Union and relating to NATO would need the consent of EU and NATO members respectively.
We take this opportunity to underline the strength of our continued support to Ukraine. We will continue to coordinate closely with Ukraine and the US over the coming days.”
(„Wir begrüßen die fortgesetzten Bemühungen der USA um Frieden in der Ukraine. Der erste Entwurf des 28-Punkte-Plans enthält wichtige Elemente, die für einen gerechten und dauerhaften Frieden unerlässlich sind.
Wir sind daher der Ansicht, dass der Entwurf eine Grundlage darstellt, die weiterer Arbeit bedarf. Wir sind bereit, uns zu engagieren, um einen dauerhaften Frieden zu gewährleisten. Wir halten uns klar an den Grundsatz, dass Grenzen nicht mit Gewalt verändert werden dürfen. Wir sind auch besorgt über die vorgeschlagenen Beschränkungen für die ukrainischen Streitkräfte, die die Ukraine für künftige Angriffe anfällig machen würden.
Wir bekräftigen, dass die Umsetzung der Elemente, die die Europäische Union und die NATO betreffen, der Zustimmung der EU- bzw. NATO-Mitglieder bedarf.
Wir nutzen diese Gelegenheit, um unsere anhaltende Unterstützung für die Ukraine zu bekräftigen. Wir werden uns in den kommenden Tagen weiterhin eng mit der Ukraine und den USA abstimmen.“)
Die bis jetzt absehbare weitere Entwicklung
Wie es weitergeht, ist nur teilweise bekannt. Angeblich soll Präsident Trump dem ukrainischen Präsidenten eine Frist bis zum 27. November gesetzt haben, diesem Plan zuzustimmen. Andernfalls würden die USA ihre Unterstützung der Ukraine vollständig einstellen und den Europäern überlassen. Am Nachmittag des 23. November wollen sich Vertreter der USA, der Ukraine und der EU in Genf treffen, um eine gemeinsame Stellungnahme zum 28 Punkte Plan zu erarbeiten und die weitere Vorgehensweise abstimmen. Nach vorliegenden Meldungen treffen sich in Genf eine neunköpfige Delegation der Ukraine unter Leitung von Andrej Jermak, dem Leiter des ukrainischen Präsidialamtes und einer der mächtigsten Männer in der Ukraine, der allerdings einen sehr zweifelhaften Ruf genießt. Zur ukrainischen Delegation gehört auch der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Kyrylo Budanow.
Für die USA nehmen Außenminister Marco Rubio und der Ukraine Sondergesandte Steve Witkoff teil, der zusammen mit seinem russischen Kollegen Kirill Dmitrijew, dem Chef des russischen Staatsfonds und Vertrauten Präsident Putins, den Plan erarbeitet haben soll. Deutschland schickt den außenpolitischen Berater von Bundeskanzler Merz, Günter Sautter. Außerdem nehmen die nationalen Sicherheitsberater Frankreichs und Großbritanniens und außenpolitische Berater der EU teil. Nach letzten Informationen kommt kein Vertreter Russlands nach Genf.
Zusammenfassende Bewertung
Grundsätzlich ist festzustellen, dass es immer besser ist, einen Plan zu haben als keinen, weil man dann wenigstens weiß, worüber man sprechen/verhandeln kann/soll.
Wieder einmal sind die europäischen Politiker von der Initiative des amerikanischen Präsidenten angeblich überrascht worden. Ich halte das für wenig glaubwürdig, weil ich fast 8 Jahre in deutschen Botschaften gearbeitet und in der s.g. „Diplomatic Community“ gelebt habe. Wenn alle in einer Botschaft ihre Pflicht tun, können solche Initiativen nicht geheim bleiben und werden mit der s.g „Diplomatic Mail“ über gesicherte Leitungen an die jeweiligen Außenministerien gemeldet. Für mich heißt das, dass man in Berlin gewusst hat, dass da „irgendetwas im Busch ist“, bevor die 28 Punkte veröffentlicht wurden. Ob diese danach von allen Verantwortlichen vollständig gelesen wurden, ist allerdings nach dem Interview von Außenminister Wadephul in den Tagesthemen vom 21. November 2025 zweifelhaft, weil er auf konkrete Punkte des Plans mehrfach nicht eingehen wollte mit der Begründung, er wolle zu Details nicht Stellung nehmen.
Fest steht, dass die europäischen Politiker einmal mehr lediglich reagieren können, weil sie es nicht geschafft haben, mit Hilfe einer eigenen Initiative selbst das Heft in die Hand zu nehmen. Die aktuelle Lage erinnert fatal an die europäische Reaktion auf das „Alaska-Treffen“ zwischen Präsident Trump und Präsident Putin vom 15. August 2025. Danach hieß es sofort, wie man Putin den roten Teppich hätte hinlegen können, der russische Präsident habe den US Präsidenten hinsichtlich der weiteren Vorgehensweis im Ukrainekrieg über den Tisch gezogen, Trump habe das russische Narrativ übernommen usw. usw.
In geradezu panischer Reaktion sind danach europäische Politiker nach Washington geflogen, um den US Präsidenten davor zu warnen, die russischen Vorschläge zu übernehmen, obwohl man diese im Detail überhaupt nicht kannte. Außerdem wurde die Forderung erhoben, es dürfe überhaupt nichts über den Kopf von Präsident Selensky entscheiden werden und Europa hätte einen Anspruch, in alle die Ukraine betreffenden Vorhaben und Entscheidungen eingebunden zu werden. Schließlich fände der Krieg in Europa statt, die europäischen Länder würden die Ukraine finanziell und militärisch massiv unterstützen, und es müsse alles getan werden, dass Russland sich mit seinen Forderungen nicht durchsetzen würde.
Dies dürften im Wesentlichen auch die Argumente sein, die seitens der europäischen Politiker bei den Gesprächen mit den Vertretern der USA in Genf ins Feld geführt werden. Dabei dürfte den Abgesandten Europas erneut nicht klar sein, wie schwach ihre Position ist, um auf die USA Druck auszuüben. In der Ukraine handelt es sich um einen Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland, und diese beiden atomaren Supermächte werden letztlich allein entscheiden, wie es in und mit der Ukraine weitergehen wird.
Sollte es dazu kommen, dass der amerikanisch-russische Plan/Vorschlag letztlich von der Ukraine nicht angenommen werden sollte, ist davon auszugehen, dass die USA ihre militärische Unterstützung vollständig einstellen. Es war ja schon ein Zeichen europäischer Schwäche und politischer Unfähigkeit zu akzeptieren, dass die USA der Ukraine mittlerweile nur dann noch weiter Waffen liefern, wenn diese von Europa bezahlt werden, Europa also die amerikanische Rüstungsindustrie finanziert. Man hat in Europa nicht kapiert, wie absurd es eigentlich ist, dass Trump über die NATO zunehmend in einer Weise spricht, als wenn die USA gar kein Mitglied wären, obwohl sie das Bündnis militärisch und auch politisch dominieren.
Einen vergleichbaren Kuhhandel wie mit den Waffenlieferungen wird es aber nicht geben, wenn die USA ihre militärische Unterstützung vollkommen einstellen würden. Das beträfe nämlich nicht nur die Lieferung von amerikanischen Waffen, sondern auch die Unterstützung durch das flächendeckende Internet, das aus den USA zur Verfügung gestellt wird und auch die Satellitenaufklärung. Beide Bereiche kann Europa nicht ersetzen. Die ukrainische Armee, die ja mit Hilfe „des Westens“ spätestens seit den Minsker Vereinbarungen von 2015 modernisiert und vor allem auch digitalisiert wurde, ist ohne Internet nicht mehr funktionsfähig. Auch amerikanische Satellitenaufklärung können die Europäer nicht ersetzen, und ohne diese wäre die Ukraine nicht mehr in der Lage russische Einrichtungen außerhalb der Ukraine erfolgreich zu bekämpfen.
Fazit: Europa wird vermutlich den Preis dafür bezahlen, dass man auf gemeinsame eigene Initiativen verzichtet und sich immer nur auf das Reagieren beschränkt hat. In wieweit es jetzt noch gelingt, die normative Kraft der Fakten irgendwie zu relativieren, ist eine völlig offene Frage.
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Falach! Es gibt einen „Plan“, besser gesagt ein Kriegsziel, das ist auch gar nicht geheim und wurde von Frau Kallas neulich nochmal genannt: „Die EU-Außenbeauftragte Kallas sagte in Brüssel, die Europäische Union habe ihrerseits einen einfachen Zwei-Punkte-Plan. Dieser sehe vor, Russland zu schwächen und die Ukraine zu unterstützen. “ (https://www.deutschlandfunk.de/eu-aussenbeauftragte-kallas-ukraine-staerken-russland-schwaechen-100.html)
Das muss man ernst nehmen, das ist der Plan. Wenn Vertreter der EU in ihrer Funktion als Vertreter so offen darüber sprechen, was die EU für Ziele verfolgt, und niemand von den anderen Offiziellen erhebt Einspruch, dann wird dieses Ziel wohl innerhalb der EU geteilt
Diesen „Plan“ wird die EU verfolgen, solange es eben geht. Dazu müssen die Europäer einen Fuß in die Tür bekommen, das haben sie in Genf geschafft. Der Plan ist soweit verändert, dass Russland dem nicht zustimmen wird/kann, d.h. der Krieg kann und wird weitergehen. Zum Schaden der Ukraine(r).
Zum Schaden von uns allen !
»Der Plan ist soweit verändert, dass Russland dem nicht zustimmen wird/kann, d.h. der Krieg kann und wird weitergehen.«
Begreifen die ukrainischen Machthaber nicht, dass sie umso mehr verlieren werden, je länger der Krieg dauert? Die europäischen Politiker verlieren nur Geld und ihr Gesicht, je mehr sie die Ukraine aufrüsten, die Ukrainer verlieren aber Menschenleben.
Die begreifen das schon, genau das ist das Problem!
Die wären nämlich sonst weg vom Fenster, für die wäre doch sonst ein „Ruhestand“ gar nicht möglich!
Die würden in so einem Fall von ihren eigenen Leuten an die Wand gestellt!
Selenskyj wird sicher schon einen Absetzplan haben, schließlich hat er ja die viertgrößte Ranch der USA gekauft!
Der EU und insbesondere Deutschland sind die Inhalte von Friedensplänen egal. Es geht nur darum, dass der Krieg mit allen Mitteln weitergeht, denn nur dann steigen die Wehraktien.
Hast du das schonmal durchgerechnet? „Lohnt“ sich Krieg?
Ich halte es mit Schiller: „Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold.“
Daher meine Antwort: Natürlich lohnt sich Krieg. Zwar nur für 2-3 % der Menschen, aber denen ist alles andere – einschließlich der Tod des Pöbels – völlig egal, denn die haben die Macht. Und sollte der Kapitalismus als Ausbeuterökonomie durch die Völker nicht überwunden, sprich vernichtet werden, dann wird hinterher noch mehr Profit gemacht. (Durch Wiederaufbau) Nur ein globaler Atomkrieg würde dem im Wege stehen, aber das riskieren diese Verbrecher. Es gibt kein Verbrechen, dass diese Bande bei Aussicht auf 200-300% Profit, nicht begehen würde, auch auf die Gefahr hin, selbst am Galgen zu enden.
Das ist – pardon – ziemlicher Unsinn, es stellt das Verhältnis komplett auf den Kopf.
Staaten führen Kriege, dafür haben sie ihre Gründe. Und wie man der Ukrainer sehen kann, gibt es offenbar Gründe, diesen Krieg gegeneinander weiterzuführen.
Kriegsgewinnler gibt es natürlich auch. Weil der Staat an den Waffen ein so unbedingtes Interesse hat, sorgt er dafür, dass sich deren Produktion auch lohnt, garantiert nicht an fehlenden Mittel scheitert.
Kein Staat führt Krieg, weil sich in seiner Gesellschaft ein paar Kapitalisten davon Profit versprechen.
„Ihre Gründe“
Im Kapitalismus geht es nur um Profit, Wachstum und Ressourcen und um nichts anderes.
KOBA hat zu 100% Recht!
Und das Hinauszögern des ultimativen Crash.
Wie weit sind wir mit vighi?
Hab es gelesen, danke, aber was für mich praktisch Neues, hat sich daraus nicht ergeben.
Warum macht Trump dann einen Friedensplan – der Depp. Will der dass seine Rüstungsindustrie Bankrott macht. Da müssten die Staaten ja ständig Krieg führen, weil sonst die Profite ausbleiben.
Weil er seine Ressourcen anderweitig einsetzen möchte.
Vielleicht Venezuela, aber in jedem Fall wohl mit China.
Mehr Krieg, mehr Profit, – Oder doch nicht.
Jetzt kostet es doch was – Ressourcen.
Dann doch lieber keinen Krieg, das schont die Ressourcen.
Vom Profitstandpunkt wäre es auch egal, gegen welche Nation es geht.
Denn Krieg gibt’s wegen des Profits oder doch nicht.
Trump entscheidet das ja nicht allein.
Das Gemengelage ist schon etwas komplexer.
Sie sollten in einige Geschichtsbücher investieren.
Wer entscheidet in einem Staat, die Steuerzahler sind es nicht.
Es sind die Interessengruppen, die ökonomische Mittel, indirekt durch ihre Medien und direkt durch die von ihnen beeinflussten (gekauften) Parteien ausüben.
Krieg ist ein Mittel der Politik und Politik ist eine Reflexion der ökonomischen Realität.
Die neoliberalen Parteien Europas sind immer noch mit der Umsetzung der politischen Vorgaben aus den USA beschäftigt. Ziel ist die Schädigung Russlands, am besten, die Zerschlagung und die optimale Nutzung der Ukraine – bis zum letzten Ukrainer – und zu guter Letzt, die Deindustrialisierung und Schädigung Deutschlands.
Im Hintergrund haben wir noch eine pathologische Komponente, die bei Vertretern aus dem Baltikum und einigen Personen in den USA erkennbar ist.
Krieg ist das Mittel der Politik. Staaten führen Krieg gegeneinander.
Ihr haltet immer nur die eine Seite fest: für den Waffenverkäufer ist das ein gutes Geschäft. Es braucht aber auch das Bedürfnis nach Waffen, sonst kommt kein Kauf zustande.
Wenn es um Wachstum geht, dass geht es um kapitalistisches Wachstum, Waffen sind „Faux frais“, falsche Kost. Sie stiften zwar einen Gewinn, sind aber kein kapitalistischer Reichtum, sondern Abzug davon.
Wenn es nur darum ginge, einer Handvoll Kapitale einen Gewinn zu stiften, dann kämen außer und vor den Waffenfabrikaten andere Kapitale in Betracht, die zumindest Waren produzieren, die das allgemeine Wachstum befördern.
Sie haben recht, wir brauchen ein Bedürfnis.
Deshalb haben wir die Medien, die uns erklären, wir seien bedroht.
Ohne die Bedrohung durch XXX gibt es keine Bereitschaft Waffen zu kaufen.
Ohne Bedrohung durch das „Klima“ gibt es keine Bereitschaft, die Industrie zu zerstören.
Es gibt keine Eingriffe in die Meinungsfreiheit, die Wahlen, die Rechte und Freiheiten der Menschen.
Was ist so schwer daran zu verstehen, dass Staaten ihre ureigenen Gründe haben Krieg zu führen?
Die Gründe werden rauf und runter benannt, man kann sie in Geschichtsbüchern nachlesen. Aber bei den Schwurblern kommt davon nichts an.
Was ist so schwer daran zu verstehen, dass die „ureigenen Gründe“ etwas mit den Interessengruppen in diesen Staaten zu tun haben.
Was sollen denn ureigene Gründe sein, der Franzose als Erbfeind?
Staaten haben Interessen. Vorrangig halt ihr Interesse an Machterhalt und Ausweitung Macht. Letzterer stehen andere Staaten mit ihrem gleichartigen Interessen entgegen. Von daher die „Erbfeinschaft“ als der ewige Kampf der Staaten gegeneinander.
Kapitalisten hätten von sich aus gar kein Interesse am Krieg. Der zerstört ihren Reichtum. Es ist also ohnehin nur eine – und eher kleine – Abteilung des Kapitals, dass am Krieg verdient. Alle anderen Kapitale verlieren. Sanktionen und Deindustrialisierung sind sicher nicht im Interesse des hiesigen Kapitals.
@ivg
„L’état, c’est moi“
Das ist die Antwort auf Ihren letzten Beitrag, es fehlt bei mir die Antwortoption.
Staat ist eine Organisationsform, ein Vehikel. Es hat kein Eigeninteresse. Interesse ist eine menschliche Reaktion. Macht und Machterhalt sind die Interessen von Menschen in einem jeweiligen Kontext.
Ihr Argument vom fehlenden Interesse der Kapitalisten am Krieg wurde von sehr vielen Menschen in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg geteilt. Es ist ja ein absolut rationales und korrektes Argument. Gerade der Erste Weltkrieg zeigt exemplarische, dass es unter den wirklich Beteiligten keine Gewinner gibt.
Nur Wall Street hat gewonnen, war aber nicht von den negativen Auswirkungen betroffen. Und damit zeigt sich auch, wie es möglich ist, für einen Krieg zu sein, weil man der Ansicht ist, man selbst, sei nicht betroffen. Ob die Ansicht richtig ist, zeigt dann die Geschichte.
Eine andere Option ist die Idee, man könne die entsprechenden Parameter zu seinen Gunsten verändern. Das wären damals, der kurze Krieg, die Blockade, der Mehrfrontenkrieg.
Des Weiteren hätten wir Krieg oder Kampf als Wert an sich, auch für die Vertreter der herrschenden Schicht, oder als identitätsstiftendes Ereignis, siehe Österreich-Ungarn und das Russische Reich.
Und dann haben wir das Britische Empire, das auf reale wie imaginierte Bedrohung seiner wirtschaftlichen Grundlagen häufig mit Krieg reagierte.
Die Menschen definieren sich nicht nur über ihren Besitz, sie sind auch Teil ihrer Gesellschaften, teilen Wertvorstellungen, Ideale und Hoffnungen und sie sind, eben sehr häufig, nicht nur rationale Marktteilnehmer.
Wie schon erwähnt geht es immer um Macht, Besitzstandswahrung, und wie die herrschende Klasse schon richtig erkannt hat, seit ein paar Dekaden um die letzten Ressourcen auf der Welt.
Die Ideologie, respektive den nötigen Überbau besorgte bis dato immer die Kirche.
Jetzt ist es der Kapitalismus selbst.
„Kein Staat führt Krieg, weil sich in seiner Gesellschaft ein paar Kapitalisten davon Profit versprechen.“
Wenn sie das wirklich glauben kann man nur anmerken selig die da arm sind im Geiste.Was muss denn noch alles passieren, dass solche Schlafschafe wie sie endlich aufwachen.
@omicron @guazu
Staat ist das vergegenständlichte, selbstbezügliche Machtinteresse. Die staatlichen Interessen werden von Menschen exekutiert, sind aber vom Amtsinhaber getrennt als politischer Zweck vergegenständlich, z.B. in Form eines Gesetzes. Im Grundgesetz war die Wiedervereinigung verankert, die Ukraine hat sich den NATO Beitritt in die Verfassung geschrieben.
Krieg ist ökonomisch Abzug von Reichtum, Reichtum wird buchstäblich verpulvert. Dass am Krieg verdient wird, stimmt ja, aber das ist eine Umverteilung.
Man kann sich das so klarmachen. Wenn Krieg oder Rüstung so ein tolles Geschäft wäre, dann hätte es nie das Gezeter um die 2% der NATO gegeben. Dann Europa schon längst die Waffen, die man jetzt zu brauchen glaubt.
Die Vorstellung, dass Krieg wegen dem Profit einzelne Kapitale geführt wird, braucht schon ein paar arge geistige Verrenkungen, damit einem das einleuchtet.
Zum einen ist überhaupt nicht einzusehen, warum das eine Profitinteresse schwerer wiegt als das andere. Warum sollte die Rüstungsindustrie bevorzugt werden. Zumal ein nicht kleiner Teil der Rüstungsausgaben ins Ausland gehen (USA).
Zweitens würde ja Rüstung alleine reichen, warum alles kaputt machen? Da könnte man ja gleich zwei Kapitale finanzieren, das eine buddelt Löcher, das andere schüttet die wieder zu.
Sanktionen machen schon gar keinen Sinn, weil sie reihum alle Kapitale schädigen. Noch bevor irgendein Rüstungsunternehmen einen zusätzlichen Euro verdient hat, hat die EU lauter Sanktionen verhängt – zum, Schaden der heimischen Wirtschaft.
Ihre Argumentation geht vom rationalen Handeln aller Beteiligten aus. Das ist ehrenwert und ihre Argumentation ist in sich richtig, vorausgesetzt die Handelnden sind vernünftig.
Das Problem ist, sind es nicht, sie sind nicht vernünftig. Dieses Handeln ist von jeglicher Realität abgekoppelt, da stimmt nichts. Es lässt sich hinzufügen, ein gleiches galt bei Corona und bei der sogenannten Energiewende.
Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode.
rationales Handeln bezieht sich immer auf den Zweck, den man verfolgt. Rational bedeutet, dem Zweck gemäß zu handeln. Krieg ist so gesehen „rational“.
Europa mag sich übernehmen, und am Ende als großer Verlierer dastehen. Dennoch würde ich nicht sagen, dass es irrational ist, wie die Politiker Europas vorgehen. Russland ist der unmittelbare große Konkurrent um die Vorherrschaft in Europa, und wird durch den Krieg massiv geschädigt.
Europa wird zwar auch geschädigt, aber man traut es sich offenbar zu, den Krieg in der Ukraine so lange zu finanzieren, bis Russland ökonomisch am Ende ist. Das kann auch durchaus passieren, denn obwohl Russland Wirtschaft wächst, ist das, was da wächst, kapitalistisch gesehen kein Reichtum. Selbst, wenn sich Russland militärisch in der Ukraine durchsetzt – wovon ich ausgehe – könnte es sein, dass es nach Kriegsende ökonomisch ruiniert dasteht.
Umgekehrt sieht das ähnlich aus. Die Europäer strapazieren ihren Kredit mit lauter Posten, die kein Wirtschaftswachstum befördern. Auch hier könnte am Ende so etwas wie ein Crash stehen.
> Europa mag sich übernehmen, und am Ende als großer Verlierer dastehen. Dennoch würde ich nicht sagen, dass es irrational ist, wie die Politiker Europas vorgehen.
Du unterstellst, daß die o.g. Politiker für „uns“, also die Bevölkerung Europas arbeiten. Wie kommst Du auf die Idee, daß die nicht einfach das materiell höchste Gebot angenommen haben, oder genauer, nur deshalb Wahlsieger wurden?
Rischtisch 👍
Klar. Nur für wen?
Die Europäer haben es nicht nur „nicht geschafft“ eine eigene Initiative auf die Beine zu stellen, sie haben es gar nicht gewollt!
Sie sind Großmachtphantasien gefolgt und gerierten sich als weltpolitischer Akteur, der sie nicht sind.
Den ursprünglichen Sinn der EU haben sie geschafft ins Gegenteil zu verkehren, sie haben den Krieg mit geschaffen, die Provokation Russlands befeuert, die eigene Wirtschaft ruiniert, die eigene Bevölkerung in Richtung Verelendung gesteuert, die eigene Energieversorgung zu günstigen Konditionen desavuiert und das Ganze auch noch als Friedenspolitik verkaufen wollen!
Der Großteil der übrigen Welt lacht sich eins über Europa, die USA gehen über die Europäer einfach hinweg, das Verhältniss zu Russland ist nachhaltig beschädigt.
Jetzt sind sie von Trump mit herunter gelassenen Hosen erwischt worden.
Dennoch nehmen sie das alles nicht zur Kenntnis und denken immer noch, das sie was zu melden haben!
Hybris, oder „Hochmut kommt vor dem Fall“ sprichwortete meine Oma immerhin!
Ich habe das kommen sehen, ganz viele Forenten hier haben das kommen sehen und vorher gesagt!
Dennoch kann ich keine Genugtuung recht gehabt zu haben empfinden!
Wie ich, glaub ich es schon mal erwähnt zu haben, werden die uns alles nehmen.
Denn darum geht es herrschenden Klasse.
Der Krieg geht gegen UNS.
Alles andere ist Theater.
@ motonomer
Genau so ist es und sie werden gewinnen weil die Mehrzahl der Schafe schlicht und ergreifend zu blöde ist sich zu wehren.
Nun, die EU hat schon einen Plan. Nur geht der nicht auf. Denn der Versuch, mittels „Sanktionen aus der Hölle“ die russische Wirtschaft kollabieren zu lassen, die russische Gesellschaft zu destabilisieren und eine Marionette im Kreml zu installieren, geht nicht auf. Einen Plan B hatten und haben sie nicht…
Dazu kommt, das die Vorhaben, mittels „Menschengemachter Klimaerwärmung“ – Hoax, die aufstrebenden Schwellenländer dauerhaft in westliche Abhängigkeit zu halten, nicht aufgehen werden. Und die „Eliten“ im Westen sind geistig nicht in der Lage, eine Änderung ihrer Politik vorzunehmen. Dazu fehlen ihnen die analytischen Fähigkeiten.
Nein, nein, das ist ja ursprünglich der Plan der Amerikaner gewesen.
Die EU hat den nur übernommen.
DAS ist mitnichten vom Tisch:
https://san.com/cc/500-tariffs-on-russia-incoming-after-trump-gives-thumbs-up-to-sanctions-bill/
https://www.congress.gov/bill/119th-congress/senate-bill/1241
Da käme mir die EU noch zu gut bei weg. Ich könnte mich darauf einigen, dass es der gemeinsame Plan und die gemeinsame Strategie der führenden NATO-Staaten (USA, D, GB, F) war, aus deren Reihen jetzt auch nur die USA ausgestiegen sind. Aber was alles östlich Deutschlands bis zur russischen Grenze angeht: da geht es m.E. genauso um neokoloniale Imperialbestrebungen der deutschen „Eliten“, die Dividende, die man aus dem Ende des kalten Kriegs anno 1990 rausholen wollte/will. Damit steht Deutschland dann auch in Konkurrenz zur USA, und ich denke, das spürt man gerade sehr deutlich. Insofern wäre es m.E. wirklich zu kurz gegriffen, wenn man sagt, die EU hätte einfach die US-Strategie übernommen. Wenn überhaupt, dann war das taktisch motiviert, weil man sich davon selbst seinen Anteil verspricht.
Um eine genaue Gegenüberstellung der Pläne USA/Russland?/Ukraine? mit dem Dokument der Europäer, welches vermutlich durch die Zusammenarbeit eines Staubsauger-Haustürverkäufers mit einem Telefon-Versicherungsberater entstand, zu lesen, muss man wohl die BZ bemühen:
https://www.berliner-zeitung.de/news/ukraine-frieden-europas-gegenvorschlag-zum-28-punkte-plan-das-sind-die-unterschiede-li.10007005
t-online hat heute morgen alle Meinungsäusserungen gegen den Mainstream unterbunden. Durch die Moderation (Neusprech für Zensur) habe ich mir von 10 Beiträgen 10 Streichungen eingehandelt
Aprospos EU
This is what we get:
Martin Sonneborn
Straßburg-Woche. Mein Büro sagt gerade, dass die Chatkontrolle – die für 450 Millionen EU-Bürger, nicht die für Frau vonderLeyen – für Mittwoch auf der Tagesordnung der EU-Botschafter steht – und „ohne Diskussion“
abgenickt werden soll : https://x.com/MartinSonneborn/status/1992879905588285847/photo/1
P.S. Wer stellt den noch Beiträge bei T-Online ein….????
Der Autor erkennt zu Recht, dass die EU ohne die Unterstützung der USA diesen Krieg nicht weiterführen können würde.
Dabei verkennt er aber, dass die USA ihre Unterstützung längst hätten beenden können, wenn sie dies denn wirklich wollen würde. Dass diese Unterstützung endet, glaube ich daher erst, wenn es auch tatsächlich passiert ist. Bis dahin betrachte ich jede Ankündigung des baldigen Endes der Unterstützung als reine heiße Luft, um die Handlungen Russlands zu beeinflussen. Und ich halte die Russ. Föd. für gut beraten, auf diese Dampfplauderei nichts zu geben.
An ihren Taten sollt ihr sie messen!
Die Halbwertszeit von Aussagen der Trump-Administration ist ja generell eher klein.
Nicht nur bei diesem Thema.
Ja, kann der Trump sich heute schon anders überlegen. aber auch am Kongress kommt Trump nicht vorbei. Die können ein Gesetz zur Ukrainehikfe machen zum Beispiel und so Gelder und Waffen dort hinsenden.
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Der Autor hat kaum die Aussagen Russlands erwähnt. Russland sieht diesen „Plan“ als Grundlage für Gespräche und nichts weiter. Dieser ganze „Friedensplan“ sieht gewaltig nach Ablenkung aus. Die Russen werden ihre Vorderungen durchsetzen, denn sie sind Autark. Die Amis haben Europa über den Tisch gezogen, und dass mit unseren Politdarstellern zusammen!! Mir kommt es so vor als wollen sie einen kalten Krieg 2.0, weil es schon einmal funktioniert hat Russland Wirtschaftlich niederzuringen, in den nächsten 30 Jahren.
Jürgen Elsässer analysiert Selenskyj
https://youtube.com/shorts/8EHBRMngtDw?si=cPQcn8E0TdSJeLlx
Putin hat den Krieg angefangen weil schon seit 2014 die UKRA-NAZIS die Russen im Donbas ermordet haben !!
Sein Hilfe für diese Menschen war dringend notwendig !!
Und diese Leute wollen ja auch zu Russland gehören und nicht zu den UKRA-NAZIS und das ist ihr gutes Recht !!
2022 haben die UKRAS den Frieden in Istanbul abgelehnt, nicht Putin !!
es sei denn es sind serbische Grenzen …
oder israelische Grenzen …
Mir kommen die Tränen!
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Es ist hilfreich, die Heuchelei aufzuzeigen.
„Die Ukraine bleibt ein souveräner Staat.“
USA hat die zeichen der Zeit gut erkannt.. Immer mehr Russen fordern die Eingliederung der Ukraine in Russland, weil die Söhne Russlands das alles mit Ihren Blut bezahlen mussten..
Für die Deutsche Regierung scheint das keinerlei Relevanz zu haben . Ihre Arroganz sprengt jegliche mir bekannte Dimension, oder aber Ihre Abhängigkeit von anderen.
Im übrigen sehe ich das anders, eine EU kann diesen Krieg weiterführen ohne USA. Nur es gibt keinerlei Hoffnung auf irgendeinen Gewinn abseits Rüstungshersteller & Mafia , bis auf das Deutschland erneut enorme Schulden wieder hätte wie nach dem W2K , was eigentlich nur der globalen Finanzindustrie dienen könnte, wie schon W2K plus andere EU Länder auch ..
Das Wesen des Krieges ist immer noch das gleich wie früher, nur seine Wege sind heute andere ..
Ukraine-Oppositioneller über EU-Kriegstreiber
https://tkp.at/2025/11/24/ukraine-oppositioneller-ueber-eu-kriegstreiber
Ein im US-Exil lebender Ukrainer kommentierte am Wochenende die aktuellen Friedensbemühungen rund um die Ukraine
Ich bin absolut schockiert über das, was Europäer gerade auf X schreiben.
Sie predigen, die Ukraine müsse „weiterkämpfen“ und Trumps Friedensplan sei furchtbar.
Wo denn kämpfen sie denn? In den Restaurants von Paris und Wien?
Es sind die Ukrainer, die kämpfen und sterben.
Sie werden unter Missachtung ihrer Grundrechte von der Straße weggeholt und in einen Fleischwolf getrieben.
Eine halbe Million Männer sind desertiert.
Selenskyj und Jermak ertrinken in Korruption, und das, was an die Öffentlichkeit gelangt ist, macht kaum 1 % dessen aus, was tatsächlich vor sich geht.
Die Ukraine ist eine Diktatur. Es gibt keinen politischen Prozess, keine Wahlen, keine Meinungsfreiheit.
Wer anderer Meinung ist, wird als Kreml-Agent gebrandmarkt und muss mit Repressionen rechnen – selbst seine Familien werden verfolgt.
Das ist pure Heuchelei. Sie wollen die Ukraine benutzen, um Russland zu schwächen, wohl wissend, dass dies für die Ukraine kein gutes Ende nehmen wird.
Und das ukrainische Volk ist Ihnen völlig egal. …ALLES LESEN !!
MENSCHENJAGT IN DER UKRAINE – SO WERDEN SOLDATEN ZUR ARMEE GEZWUNGEN
https://odysee.com/@VideoStube:1/menschenjagd-ukraine-videostube-18.6.24:6
BITTE VIDEO ANSCHAUEN UND EKELN VOR USA, SELENSKY & ALLEN HELFERN !!
Ehemaliger ukrainischer Premierminister – Putin hat Hunderttausende von Menschenleben gerettet
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2022/04/ehemaliger-ukrainischer-premierminister.html
Ehemaliger ukrainischer Premierminister: Putin hat Hunderttausende von Menschenleben gerettet !!
Die russische Regierung hat beschlossen, die Dinge in der Ukraine in Ordnung zu bringen und einem Staat, der mit der Ausweitung seiner offensiven nuklearen Fähigkeiten droht, das Handwerk zu legen.
Dies ist die Meinung von Nikolai Asarow, der dreimal Premierminister der Ukraine war.
„Die NATO wollte einen dritten Weltkrieg durch den Einsatz von Atomwaffen gegen Russland entfesseln“, sagte Asarow.
„Seit Dezember 2021 hat Russland Informationen über die Pläne der NATO erhalten, vier Armeebrigaden in der Ukraine zu stationieren.“
Eine dieser Brigaden wäre mit Atomsprengköpfen ausgestattet gewesen.
Der Dritte Weltkrieg
Laut Asarow wollte die NATO im Sommer Truppen stationieren.
„Um den Dritten Weltkrieg und einen nuklearen Angriff auf Russland abzuwenden, hat die russische Regierung beschlossen, die Dinge in der Ukraine in Ordnung zu bringen“, sagte Asarow, der 2004, 2005 und erneut 2010 als Premierminister diente.
Asarow, ein korrupter, in Russland lebender Russe. Ja Mensch, Dunnerschlach aber auch.
Ja, das liest sich wie Propaganda. Als ob der Asarow sich anbiedern wollte auch.
Pläne für NATO Truppenstationierungen gab es aber immer wieder die Jahre, aber da hat auch jeder Ideen in den Raum gerufen. Also wie glaubwürdig diese Pläne waren? Oder eben doch nur Legende, Russland hatte vorbeugen müssen?
Es ist doch am Ende nicht eine Frage der Verhandlung, sondern eine inizierte politische Darstellung von einer Verhandlung.
Russland bestimmt, mit wem oder was verhandelt wird! Russland hat diesen Wettbewerb komplett gewonnen, das wird sogar von den westlichen erstellten Statistiken bestätigt.
Russland Wirtschaft ist unter den besten 5 Staaten.
Die USA rangieren zwischen eins oder zweiter Position, wenn auch real gemogelt.
Die EU und ihre 7 kleinen Zwergen, haben sich real als Zwerge erwiesen.
Diesem Umstand kann man wohl Deutschland hoch anrechnen, da diese ‚Bananenrepublik‘, ihr bestes getan hat, um dort zu stehen.
Im Krieg, existiert immer das recht des stärkeren und demnach, wird die Politik sondiert.
Auch wenn Gewinner sich moderat geben, hat der Gewinner das Buch in seiner Hand.
Vielleicht sehen die ‚Russen‘ den amerikanischen Markt auch wesentlich relevanter, als dieses Konstrukt EU?
Ich finde die entsprechenden Artikel grad nicht auf die Schnelle (nutzlose „Such“maschinen sind nutzlos). Aber Russland hat (iirc 2020/21) öffentlich bekannt gemacht dass sie nur noch mit der USA verhandeln würden. Diskussionen mit anderen europäischen Ländern oder EU würden keinen Sinn mehr ergeben, die repetieren sowieso nur was die USA vorturnen.
Das ganze sieht man jetzt auch grad mit Indien etc. Da stellen die USA Forderungen, und eine Woche später schlagen die Europäer der Reihe nach dort auf und verlangen exakt dasselbe.
Erfolgreich die EUropäer an die transatlantische Leine gelegt. Die können nur noch hinterherdackeln. Und bilden sich ein sie wären noch wer in der Welt.
Der „Plan“ der EU-Kamarilla ist, das ganze auszusitzen bis wieder „Normalität“ im weissen Irrenhaus einzieht. Die haben noch jede Initiative Trumps et al sabotiert, mit der Hoffnung dass 2028 dann die Neocons (ob Demokraten oder Republikaner ist einerlei) zurück sind. Darum auch Kriegstüchtig 28/29..
Dass die Ukraine bis dahin vermutlich ausgeblutet ist kümmert die einen Dreck. Solange sie im mainstream das image vom unfähigen russischen Barbaren aufrechterhalten können und die Front nicht kollabiert werden die weiter machen. Koste es Ukraine und EU-Länder was immer es will.
👍
Nur, wird es eher dann noch schlimmer und der Konflikt ist ja dann auch nicht gelöst.
Ich denke, der Einwand ist etwas zu kurz gegriffen, denn es geht ja um wesentlich mehr, als den Krieg gegen Russland.
Das große „C“ und die Christen in der Ukraine
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20252/das-grosse-c-und-die-christen-in-der-ukraine
In der BRD haben zwei Parteien das große „C“ an den Anfang ihres Namens gestellt. C für christlich.
Da sollte man doch meinen, diese Parteien würden mit aller Kraft für christliche Werte einstehen und den Schutz von Christen, vor allem in Europa.
Tatsächlich müssen wir beobachten, dass auch diese Parteien ein Regime unterstützen, das Klöster und Kirchen schändet und Christen die Ausübung ihrer Religion erschwert, teilweise verbietet.
In der Sowjetunion waren alle Religionen verboten, denn der Kommunismus selbst sollte die einzige „Religion“ sein.
Etwa so, wie die „Religion Demokratie“ im Westen den Platz der christlichen Religion mehr und mehr verdrängt.
Nach dem Ende der UdSSR hat der Russisch-Orthodoxe Glauben eine Renaissance erfahren, die das gelebte Christentum im Westen in den Schatten stellt.
Kirchen und Klöster wurden renoviert vom Feinsten und die Gottesdienste sind gut besucht. Das fand auch in der ehemaligen Sowjetrepublik Ukraine statt.
Mit dem Putsch auf dem Maidan hat sich das geändert. Mit dem offen zelebrierten Hass auf alles Russische wurde nicht nur der Gebrauch der russischen Sprache verboten, sondern auch die Russisch-Orthodoxe Kirche ins Visier genommen.
Nicht nur die. Auch der Ukrainisch-Orthodoxe Ableger ist nicht mehr vor Schikanen und Angriffen gefeit. Übergriffe auf Geistliche und Mönche sind an der Tagesordnung, Kirchen und Klöster werden angegriffen und zerstört.
Selbst Priester werden für das Militär zwangsrekrutiert. …ALLES LESEN !!
Der Frieden ist längst überfällig, aber an diesem Friedensplan ist so einiges auszusetzen.
600.000 Soldaten für die Ukraine sind viel zu viele, das wäre dann die stärkste Armee in der zukünftigen EU.
100 Milliarden von Russland und
100 Milliarden von der EU für Wiederaufbau gehen in Ordnung.
Aber weshalb sollte der Anstifter des Krieges die USA ohne Kosten davonkommen und seit wann wirft Wiederaufbau Gewinne ab, die sich anschließend die USA auch noch einverleiben will?
Dazu kommt dann noch die Kontrolle des Gasnetzes. Damit ist die EU künftig selbst dann von den USA abhängig, wenn sie wieder Gas aus Russland bezieht.
Ich denke, diese Punkte entlarven dann auch die Politik der EU, die scheinbar in Opposition zu Trump steht, aber in Wirklichkeit reine Auftragsgehilfen der USA sind. Durch ihre anhaltende pro Kriegs Haltung ermöglichen sie es Trump als Friedensbringer aufzutreten, der sich mit diesem Abkommen als Herrscher der zukünftigen Restukraine incl. all seiner Ressourcen aufschwingen kann und incl. der Kontrolle über die Energiezufuhr aus dem Osten für ganz West Europa.
Wenn Medien über Kriegstüchtigkeit schreiben, schreiben diese Medien über die Börse und ihre Entwicklungen!
Der Westen hat komplett abgerüstet in den vergangenen Dekaden. Der Westen hat alles seinen MIK PR Schrott selbst vernichtet, mit unsagbaren zusätzlichen Kosten, für die bezahlende Gemeinde.
Der Westen boykottiert sich selbst, mit illegalen Sanktionen und Konfiszionen….
Das bedeutet, daß der ‚Westen’sich selbst zerstört.
Man zerstört sich selbst, während man dem kontrollierten Kapital ihre Märkte ’neu‘ beraubt.
So langsam gewinne ich den Eindruck, daß dieser ganze sog. Friedensplan lediglich dazu dient, den Schwarzen Peter zu verteilen. Nachdem es zunächst schien, daß er bei Zelensly landen sollte (angebliches Friß-oder-Stirb-Ultimatum mit Fristsetzung, das dann doch keines war), dürfte inzwischen klar sein, daß Putin das Ziel ist. Die unverhohlene Begeisterung von Yermak und Rubio über ihren Austausch läßt eigentlich keinen anderen Schluß zu („most productive meeting ever“).
Was ich schon zuvor über die 500%-Sanktionen geschrieben hatte, läßt ebenfalls darauf schließen, daß es letzlich um eine Eskalation geht und der Vorwand eine (erhoffte?) Ablehnung durch Putin sein wird, weil die angekündigte „Einigung“ von Trump und Zelensky gar keine andere Reaktion zuläßt.. Allein die Verwendung des Begriffs „Waffenstillstand“ in Punkt 28, den Russland seit Alaska mehrfach bereits als abgeräumt angesehen hat, läßt das vermuten. Und die realitätsferne Hilfestellung der ahnungslosen Europäer dabei ist nur noch lächerlich. Der Westen rotiert und die Profis in Moskau erklären gleichwohl ihre Verhandlungsbereitschaft. Na ja, jedenfalls hat es das Korruptionsthema der Ukraine erst mal aus den Schlagzeilen gehalten.
Und so wird es wohl auf dem Schlachtfeld weitergehen, bis es nicht mehr weitergeht…….
Das Letzte vom „verfeinerten Friedensrahmen“ und dem europäischen Vorschlag:
https://www.welt.de/politik/ausland/article69200874b00be2ddef318030/ukraine-krieg-kreml-lehnt-eu-gegenvorschlag-ab-bericht-usa-und-ukraine-kuerzen-friedensplan-auf-19-punkte-liveticker.html
Ach, daraus wird sowieso nix, wie stehen wir denn da, wenn jetzt auf einmal Frieden herrschen würde? 😉
„Offenbar hegen die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten weiterhin die Illusion, Russland auf dem Schlachtfeld eine strategische Niederlage beibringen zu können. Ich glaube, diese Haltung ist weniger auf mangelnde Kompetenz zurückzuführen – darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen –, sondern vielmehr auf einen Mangel an objektiven Informationen über die tatsächliche Lage vor Ort.
…
Entweder verfügt die Führung in Kiew nicht über objektive Berichte über die Entwicklungen an der Front, oder sie ist, selbst wenn sie solche Informationen erhält, nicht in der Lage, diese objektiv zu bewerten. Wenn Kiew sich weigert, über die Vorschläge von Präsident Trump zu diskutieren und einen Dialog zu verweigern, dann müssen sowohl Kiew als auch seine europäischen Verbündeten verstehen, dass sich die Ereignisse von Kupjansk unweigerlich auch in anderen wichtigen Abschnitten der Front wiederholen werden. Vielleicht nicht so schnell, wie wir es uns wünschen würden, aber unweigerlich. “
Soweit die Einschaetzung von Bernhard.
https://www.moonofalabama.org/2025/11/current-state-of-the-28-point-plan.html#comments
die tatsaechliche Lage vor Ort wollen die EU-Nasen nicht wahr haben, sie nehmen sie nicht zur Kenntnis, die Toten und Verletzten werden einfach verdraengt, die Verantwortung fuer dieses Desaster sollen sie noch nicht uebernehmen, der Tag X wird aber kommen und mit ihm die Abrechnung! Hoffentlich!
Russen bekommen Land
Amerikaner bekommen Geld
Ukraine bekommt leere Versprechungen.
EU bekommt die Rechnung.
Gut jetzt haben wir 19 Punkte. Langsam geht der Vorhang auf. Russland wir dem nicht zustimmen. Also geht’s weiter. Leider.Einzige Lösung: Trump zieht den Stecker und dann wird verhandelt. Nur noch ein Traumgespinnst in Kiew.