Gegen den Rest der Welt

China Shipping Line
Hummelhummel, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Westliche Politiker geben sich in Peking wieder die Klinke in die Hand. Dabei hatte man sich doch von China genauso unabhängig machen wollen wie von Russland. Aber weder Sanktionen noch Entkoppelung scheinen die gewünschten Erfolge zu bringen. Der politische Westen gerät nicht nur wirtschaftlich zunehmend ins Abseits.

Zu Beginn des launischen Monats April hielt sich die US-Finanzministerin Janet Yellen vier Tage in China zu Wirtschaftsgesprächen auf. Wenige Tage später folgt ihr Bundeskanzler Olaf Scholz zu einem dreitägigen Besuch. Auch US-Außenminister Antony Blinken hat sich auf die Besucherliste setzen lassen und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist für Mitte Juni eingeplant. Bereits im April vorigen Jahres hielten sich der französische Präsident Emmanuel Macron und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Peking auf. Sehr viel Aufmerksamkeit für ein Land, dem man ablehnend gegenübersteht.

Politische Wetterlagen

Denn nach den Äußerungen westlicher Politiker und Medien sind die Chinesen direkt nach den Russen das Volk, mit dem der politische Westen am wenigsten verbindet. Sie leben nicht nach seinen Werten und schon gar nicht tanzen sie nach seiner Pfeife. Während aber Russen und Chinesen bei der Mehrheit der Staaten zunehmend an Einfluss gewinnen, sinkt im Gegensatz dazu die Beliebtheitskurve des Westens weltweit. Nun stellt sich die Frage: “Liegt das immer nur an den andern oder hat das nicht auch etwas mit dem eigenen Verhalten zu tun?“

Angesichts ihres teilweise anmaßenden Auftretens ist es kein Wunder, dass man ihnen die kalte Schulter zeigt. Janet Yellen kam nicht gerade als bescheidene Besucherin nach Peking, sondern stellte Forderungen und verteilte Belehrungen. Sie warnte China davor, „Überkapazitäten bei der Industrieproduktion zu schaffen“(1) und belehrte, „Kursänderungen auf chinesischer Seite seien nötig und angemessen“(2). Sie trat gegenüber den Chinesen auf, als seien sie ihre Angestellten oder Befehlsempfänger der USA und nicht der größte Industrieproduzent der Welt.

Doch trotz allen selbstherrlichen Auftretens kann eines nicht übersehen werden: Sie alle, die Yellen, Scholz, Macron und von der Leyen kommen als Bittsteller, auch wenn sie alles dafür tun, diesen Eindruck nicht zu erwecken. Sie kommen in der Regel etwas vollmundig an und fahren ebenso regelmäßig ziemlich gerupft und zurechtgestutzt wieder zurück. Sie wollen es einfach noch nicht wahrhaben, dass sie nicht mehr die Herren der Welt sind, auch wenn sie glauben, weiterhin so auftreten zu können. Der Wind hat sich gedreht in der Welt. Es ist kein Westwind mehr, er weht von Osten her.

Freund und weniger Freund

Sie kommen nicht gerne nach Peking. Es handelt sich eher um eine moderne Bußfahrt nach Canossa. Es fällt auch auf, dass die Vertreter des Westens öfter nach China wallfahren, als chinesische Führer die westlichen Hauptstädte besuchen. Es sind die westlichen Vertreter selbst, die um Termine bitten. Andererseits gibt man in Peking auch deutlich zu verstehen, wen man als Freund betrachtet und wen eher nicht.

Während der russische Außenminister Sergej Lawrow sogar vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping empfangen wird, was sonst nicht üblich ist, werden westliche Besucher auch schon einmal mit der zweiten Politiker-Garnitur abgespeist. Die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, die sich immer wieder gerne durch besondere Feindseligkeit gegenüber China hervortut, hatte bei ihrer Ankunft in Peking den normalen Besucherausgang am Flughafen nehmen müssen.

Aber sie selbst kommen auch nicht aus Freundschaft, sondern die vermeintlichen Herren Welt drückt der Schuh. Nicht nur brachte Janet Yellen eine lange Wunschliste mit, zusätzlich rief auch noch US-Präsident Biden zur gleichen Zeit bei seinem chinesischen Kollegen an. Der Einsatz der amerikanischen Doppelspitze sollte dem Chinesen wohl klarmachen, wo man auf einen Gesinnungswandel drängt: „Taiwan, die chinesische Unterstützung für Russlands Rüstungsindustrie sowie unfaire Handelspraktiken Pekings“(3).

Das sind aber nicht die einzigen Probleme Washingtons, wo man von den Chinesen Kooperation erwartet. Da sind auch die „Gefahren im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz und der Kampf gegen den internationalen Drogenhandel mit Blick auf die Fentanyl-Krise in den Vereinigten Staaten sowie der Konflikt um das Videoportal Tiktok“(4). Das aber sind hausgemachte Probleme der USA. Dennoch scheint man wie selbstverständlich davon auszugehen, dass die Chinesen den Amerikanern aus ihren selbst verschuldeten Nöten helfen. Doch wieso sollte China das tun angesichts der feindseligen Haltung, mit denen die USA dem Land immer wieder gegenübertreten?

Die Liste der unfreundlichen Handlungen ist lang, und dementsprechend groß ist das Misstrauen bei den Chinesen. Es ist ihnen nicht entgangen, dass regelmäßig Verbesserungen des politischen Klimas, die bei Gesprächen mit Washington erzielt worden waren, in der Folgezeit vor der heimischen Öffentlichkeit wieder in Frage gestellt wurden. Auf amerikanischen Wunsch war zwischen Biden und Xi bei ihrem Treffen in San Francisco die Wiederaufnahme der Militärkommunikation zwischen den beiden Staaten vereinbart worden.  Dann schossen die Amerikaner angebliche chinesische Spionageballons ab, und alles war wieder hin.

Den immer wieder geäußerten Beteuerungen der USA nach einer Verbesserung des Verhältnisses zwischen beiden Staaten folgen umgehend erneute Belastungen. Washington droht unverhohlen mit Krieg, weil China angeblich Taiwan militärisch an die Volksrepublik anschließen will. Dabei ist es immer der Westen selbst, der von diesem Vorhaben spricht, während Peking darin nur die äußerste Maßnahme sieht zum Schutz seiner nationalen Interessen.

Darüber hinaus belasten die USA das Verhältnis durch neue, gegen Peking gerichtete Bündnisse wie Aukus oder Quad, für die sie auch ständig neue Verbündete anzuwerben versuchen. Um den Druck gegenüber China zu erhöhen, schüren sie Konflikte oder befeuern diese, wie im Territorialstreit zwischen Peking und den Philippinen um einige Inseln im Chinesischen Meer.

Obwohl die Freiheit der Meere im Südchinesischen Meer nie durch China eingeschränkt oder bedroht worden war, geben die USA seit einigen Jahren vor, diese schützen zu müssen. Dabei sind die dortigen Seewege erst unsicherer geworden, seit die USA und zum Teil auch die NATO-Staaten glauben, durch Manöver und Militärkonvois die Freiheit der Meere garantieren zu müssen. Immer wieder kommt es dabei zu gefährlichen Konfrontationen mit der chinesischen Marine, die es nicht gab, solange die USA keine Passagen durch die Straße von Taiwan erzwingen wollten.

Made in China

All diese Handlungen und Verhaltensweisen gegenüber China tragen nicht zur Verbesserung der Beziehungen bei. Dabei ist doch gerade der Westen, hier besonders Europa und Deutschland auf ein gutes Verhältnis zu China angewiesen angesichts der verschlechterten Wirtschaftslage in den eigenen Gesellschaften. Geht es nicht hinein die Köpfe vieler Entscheidungsträger und Meinungsmacher im Westen, dass man keine Gefälligkeiten von jenen erwarten kann, denen man ständig gegen das Schienbein tritt?

Wie stellen sich die Amerikaner, die von der Leyens und all die von missionarischer Inbrunst getriebenen Grünen eigentlich Politik vor? Die Zeiten sind vorbei, wo man mit Kanonenbooten vor der Küste auftauchen konnte, einige Städte oder Paläste in Schutt und Asche legte und dann den westlichen Konquistadoren die Häfen geöffnet wurden. Der Westen ist heute viel stärker auf China angewiesen denn je zuvor. Wenn sie es auch vielleicht selbst nicht sehen oder nicht erkennen und noch weniger wahrhaben wollen, aber ihre Reisediplomatie spricht eine eindeutige Sprache. Man braucht China, tut aber nach außen so, als ob das nicht der Fall wäre.

Denn während westliche Politiker den Chinesen die Türen einrennen, um Gehör zu finden bezüglich ihrer wirtschaftlichen Interessen, Wünsche und Nöte, erobern chinesische Produkte die westlichen Märkte. Auch wenn man versucht, diese Produktschwemme durch Zölle oder sonstige protektionistische Maßnahmen fern zu halten, wird das wenig Erfolg haben. Und wenn es gelingt, wird es für den Westen teuer.

Die Kosten für die Produkte aus eigener Herstellung werden für die westlichen Verbraucher nur höher werden, die Umsätze und Erträge der westlichen Unternehmen aber dagegen nicht im gleichen Maße steigen. Chinesische „Solarmodule kosten nur noch halb so viel wie vor einem Jahr“(5). Damit können westliche Unternehmen schon heute nicht mehr mithalten, und für chinesische Batterien, E-Fahrzeuge und Windturbinen gelten ähnliche Preisvorteile.

Hier aber gilt wie so oft im Leben: des einen Freud, des anderen Leid. Die europäischen Hersteller schmerzt diese Entwicklung, aber die Importeure chinesischer Waren „freuen sich über günstige China-Importe“(6). Das betrifft nicht nur den Endverbraucher. Auch die deutschen Unternehmen leben von den billigen Vorprodukten aus dem Land der Mitte.

Ob die deutsche Autoindustrie noch so gute Verkaufszahlen wird hinlegen können wie in vergangenen Zeiten, wenn sie statt der günstigen Chips aus Asien in Zukunft auf wesentlich teurere „Made in Germany“ zurückgreifen muss? Wenn die Preise von Vorprodukten steigen, dann steigen auch die Verkaufspreise für die Autos in Bereiche, die nicht mehr für jeden Kunden erschwinglich sind. Schon jetzt sinken die Verkaufszahlen deutscher E-Autos dramatisch, seit es keine staatlichen Zuschüsse beim Kauf mehr gibt.

Der Westen beklagt diese Produktschwemme und Preisvorteile als „unfaire Handelspolitik und nicht marktwirtschaftlichen Praktiken Chinas“(7). Ihnen sitzt die Sorge um die Konkurrenzfähigkeit der eigenen Unternehmen im Nacken. Denn gerade in den Zukunftstechnologien wie Elektroantriebe, Photovoltaik und Windturbinen hatte sich die deutsche Klima-Industrie ein neues Standbein auf dem Weltmarkt schaffen wollen. Die Chinesen sind ihnen zuvorgekommen.

Aber es waren nicht sie, die die Globalisierung vorangetrieben haben. Westliche Unternehmen haben auf Investitionen in China gedrängt und die Verlagerung von Industrie und Arbeitsplätzen mit den Vorteilen der günstigen Produkte aus China abgewehrt. Daran ließ sich gut verdienen – zu Hause und auf dem riesigen chinesischen Markt. Das hat sich Peking vom Westen abgeschaut. Auf westlichen Vorwürfe, dass China mit seinen Überschüssen die Märkte überschwemmt, reagiert die chinesische Zeitung China Daily nicht zu Unrecht mit der Feststellung, dass „die westlichen Nationen dies schon seit Jahrhunderten tun“(8).

 

Fußnoten

(1) Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9.4.2024: Yellen fordert Peking zum Umdenken auf
(2) ebenda
(3) FAZ vom 4.4.2024: Xi spricht mit Biden
(4) ebenda
(5) ebenda
(6) FAZ vom 23.3.2024: Wer soll das alles kaufen?
(7) FAZ vom 6.4.2024: Yellen warnt vor chinesischer Exportflut
(8) FAZ vom 6.4.2024: Yellen warnt vor chinesischer Exportflut

Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.

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31 Kommentare

    1. Mal wieder typisch für Fascho Ferdi. In China werden Wahrzeichen westlicher Metropolen repliziert, “Duplitecture”. Das ist eher das Werk von Architekten im Auftrag chinesischer Immobilienkonzerne als “der chinesischen KP”, die daran verschiedentlich Kritik geäussert hat. Aber für Faschisten und andere Antikommunisten geschieht ja in China alles “im Auftrag der chinesischen KP”, auch ein Musikvideo einer britischen Band.

      1. Lieber (anti)faschistischer aquadraht die Existenz chinesischer Immobilienkonzerne geschieht nur im Auftrag der chinesischen KP.
        Die KP spricht:
        „Immobilien-Konzerne seid”.
        Und dann entstehen die Immobilienkonzerne als Willens-Manifestationen der chinesischen KP.
        Vorher nicht.
        Und auch was diese Immobilien-Konzerne und ihre Architekten so treiben braucht die Absegnung der chinesischen KP.
        Und ja dies könnte man eventuell vielleicht nach Mussolinis Definition Faschismus nennen.
        Wollt mir aquadraht das mit seinen Kommentar mitteilen ?
        Wahrscheinlich nicht.
        Wahrscheinlich weiss aquadraht gar nicht so genau was aquadraht mir mitteilen will.
        Will aquadraht sich streiten über den Unterschied zwischen –
        ” Hier mach mal ”
        und
        “Kannst von mir aus machen”
        Die chinesische KP hat also diese Bauprojekte kritisiert.
        Gibts da ein Link zu ?
        Bezog sich die Kritik vielleicht auf den Leerstand ?
        Na wer daran wohl Schuld hat.
        Aber ich bin mir sicher es wurden welche bestraft vielleicht sogar richtig die Richtigen.
        Im Mehrparteiensystemen verschwindet sowas in der Regel im Nirvana und wird “aufgearbeitet” oder kommt in Untersuchungskommisionen zwecks Geldvermehrung.

        Aber damit aquadraht sich in seiner (anti)westlichen multipolaren Welt noch mehr wohlfühlt:
        Lieber (Anti)faschist
        Du kannst aufwachen.
        Die Kommunisten haben die kapitalistischen Imperialisten bereits dreimal überholt.
        * SCHNIPP *

        https://youtu.be/qxU_H3y7XTM?si=FsekcBjf61N45ooN

        PS: Das die chinesische KP die Produktion Ausfuhr und Veröffentlichung des ersten Videos
        zwar nicht in Auftrag aber erlaubt hat
        zeigt das die chinesische KP entspannter im dritten Auge ist als die (anti)westlichen Multipolaristen á la aquadraht.

        Das zweite Video wurde noch “trickreich” erstellt.

        1. Halt ein dementer Fascho, der nie in dem Land war, kein Wort der Sprache spricht, und mit irgendwelchen Trashvideos britischer und schwedischer Gruppen etwas “beweisen” will. Aber was? Das zweite Video war nicht mal in China aufgenommen. Aber klar, hinter allem steht die alles wissende, alles sehende, alles bestimmende KPCh. Tut es weh, so verblödet zu sein?

  1. Schon seit geraumer Zeit kann man die verstärkte Charmeoffensive der US Amerikaner und Vasallen betreffend China bemerken. Das Ziel die RF von China zu isolieren ist bisher ohne bemerkbaren Erfolg geblieben..
    Könnte das evtl. auch am arroganten, selbstherrlichen und unbeständigen Verhalten der Yankees liegen?
    Vielleicht hat auch der “Westen” bisher noch nicht genug geboten ?
    Das Fell der RF sitzt noch zu fest 🙂
    Die Wirtschaftsmacht USA ist auf den Boden der Tatsachen zurück. Auch werden die Yankees wahrscheinlich noch den Tag verfluchen, an dem sie die Regularien der Weltfinanzwirtschaft durcheinander gewirbelt haben.

    1. Tja. Die Chinesen sind offensichtlich nicht so dumm, wie es ihnen der arrogante, rassistische Westen zuzuschreiben gedenkt.

      Die zunehmende Radikalisierung des Westens in der Weltpolitik, um die eigene Vorherrschaft zu “sichern” (ich bezweifle, dass das funktioniert), ruft bei mir zwar einiges Unbehagen hervor, aber sowas hier etc ist doch schon auch sehr lustig, also zu sehen wie der Westen einen Punch nach dem anderen auf die Kauleiste etc bekommt.

      Wäre der Westen klug, würde er nach Wegen der Anpassung suchen. Das widerstrebt aber wohl seinem Naturell, weil er dann andere Völker auch als Menschen wahrnehmen müsste. Das geht auf gar keinen Fall. Und so beschleunigt er mit seinem Krawall dann nur den Niedergang. Teils einfach nur köstlich anzusehen, wenn man die Gefahren und Verbrechen, die damit einhergehen, mal ausblendet…

      Eines steht auf jeden Fall fest: der Westen ist vollkommen irre. Die allermeisten Menschen in der Welt sehen das auch. Zunehmende Zensur und Gewalt helfen ihnen da auch nicht weiter…

    2. Die Chinesen wissen genau, was hinter der “Charme-Offensive” der Yankees und ihrer EU-Vasallen steckt 😉
      Es geht darum, einen Keil zwischen Russland und China zu treiben – nach gleichem Muster wie es schon in der EU mit der Aufnahme der osteuropäischen Staaten unter Regie der USA funktionierte, um einen Keil zwischen die Kern-EU-Länder und Russland zu treiben und eine gute wirtschaftliche Zusammenarbeit zu verhindern.
      Das Problem ist halt, dass nicht nur Putin, sondern auch Xi den aktuellen “Eliten” des Wertewestens intellektuell haushoch überlegen ist und sich vermutlich mit den Konterfeis Bidens, Nulands, Baerbocks, Scholz, v.d.Leyen, Stoltenberg und Co. auf Klopapier gedruckt den Hintern wischt….

  2. Das amerikanisch-chinesische Verhältnis ist ja immer ziemlich öffentlich: da kam bislang mindestens eine Provokation oder eine Unverschämtheit pro Woche aus Washington. Aber irgendwann hat das aufgehört, meinem Empfinden nach so im Dezember. Ganz verschwunden sind die Uighuren (immer nur eine Chimäre) und auch Hongkong. Taiwan wird bisweilen noch gestreift, aber in sehr mildem Ton.
    Was ist los? Hieß es da nicht, dass jetzt wieder Pivot to Asia kommen werde? Nu ja, es könnte ihnen gedämmert haben, dass das ein wenig vom Odium der Lächerlichkeit umgeben ist, wenn man sich gerade nach den Niederlagen in Afghanistan und Ukraine mit den Chinesen anlegen will.
    Was Scholz anbelangt: er darf. Vor einem Jahr hätte er nicht gedurft.

    Aber was bedeutet das insgesamt? Xi Jinping wiederholt am laufenden Band, dass Konflikte schädlich und unproduktiv seien. China, EU und USA müssten die Probleme gemeinsam lösen. Haben die etwa auf ihn gehört?

    Mit plötzlich ausbrechender Vernunft könnten sie uns wirklich überraschen. Damit haben wir nicht gerechnet.

    1. Vor einigen Monaten habe ich schon einmal “geunkt”. Sollte Peking der Versuchung erliegen den Versprechungen des Westen auf Anteile am “Russischen Kuchen” zu glauben, könnte das zwar für die RF an erster Stelle ein Fiasko sein, anschließend könnte und würden die Cowboys über China herfallen bzw. werden Unruhen bei den Ethnien geschürt. Da macht man der CIA nichts vor, das sind Könner.

    2. “Mit plötzlich ausbrechender Vernunft könnten sie (die US-Politiker) uns wirklich überraschen.”

      Von wegen Vernunft, alles nur Taktik, dem bevorstehenden Wahltermin geschuldet. In der Ukraine und in Israel läuft es nicht rund, da fährt man die Stänkereien mit China erst einmal etwas herunter – aber nicht wirklich, Tiktok soll ja nun tatsächlich büßen.

    3. Ganz verschwunden sind die Uighuren

      Die sind inzwischen ins kollektive Weltverstehen des Westens ein massiert und tauchen zuverlässig in Nebensätzen auf.

  3. Bilden sich die USA und die EU wirklich ein, sie koennten China beeinflussen?
    Der Westen hat sich in der Ukraine verrannt und verlangt nun von China, dass es Druck auf Russland ausuebt, damit der Krieg WIE enden soll?
    Hilfe von China zu verlangen und gleichzeitig Vorkehrungen treffen, um gegen China Krieg fuehren zu koennen, das ist einfach pathologisch!
    AM Blinken kann dem chinesischen Aussenminister Wang Yi kein X vor ein U vormachen, den Druck, den er ausueben will wird Gegendruck erzeugen!
    Botschafter Xie Feng hielt am 20.April 2024 in der Harvard Kennedy School eine Rede und sagte unter anderem:
    “Manche Menschen fühlen sich bei dem Gedanken zu verlieren, einfach nicht wohl. Wenn sie die Oberhand gewinnen, betonen sie die Bedeutung eines freien Marktes. Aber wenn sie übertroffen werden, greifen sie auf Protektionismus zurück. Ist das fair? ” Quelle China Daily
    Soviel zu “decoupling” und “de-risking” des Wertewestens!

  4. Das westliche Kapital ist weiterhin an China als Standort sehr interessiert und so auch die Politik. Nur was soll die Politik machen, um ihren Staat als multipolaren Bestandteil zu formieren? Sie, der Staat, macht das wie gewohnt über Psyops,damit das Wählervieh stramm beiseite ist.
    Der Westen hat allerdings das Problem bzw. selbst verursachten ideologischen ‘Framings’, in Form der zig Narrativen,die die Gesellschaften spaltet. Siehe nur das Klima!
    Was realisiert der Westen zum Klima und was realisieren andere?
    Das aufgeblasene Indien ist medial bedingt, natürlich mit Potenzial, aber lange nicht so fortschrittlich wie China. Denn in Indien sind zwar grosse Zentren mit Wissen vorhanden, aber im letzten Kaff anzukommen, ist die Infrastruktur und das allgemeine soziale Verhältnis unausgeglichen. Indien ist gross und wird grösser, aber nicht wie der Westen das möchte, von daher bleibt m. M. n. China als Werkstatt die Nummer 1.
    Das ist auch zwischen China und Indien eine kulturelle Frage, ich schätze die Chinesen etwas höher ein, das ist jedoch meine Meinung.

  5. Der Westen hat nur ein geopolitisches Ziel: Die dominante Stellung der USA in der Weltwirtschaft muss um jeden Preis verteidigt werden. Wer zu mächtig (China) und zu aufmüpfig (RF) wird, wird mit Sanktionen, Rufmord und Krieg diszipliniert. Die Drecksarbeit leisten die Geheimdienste, die Massenmedien und die NATO. Das angelsächsische Imperium ist das aggressivste und verlogenste Imperium aller Zeiten. Da würde sogar Dschingis Khan vor Neid erblassen.

  6. China hat sich dem globalen Wettbewerb gestellt und geht offenbar als Sieger hervor. Offensichtlich besitzt der politische Kapitalismus Chinas einen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem freien oder liberalen Kapitalismus des Westens. Im freien Wettbewerb würde die unterlegene Wirtschaftsweise untergehen und verschwinden. Weshalb der Westen gezwungen ist die Globalisierung zurückzufahren. Wegen der Schwäche im wirtschaftlichen Wettbewerb ist Abschottung angesagt, was nichts anderes bedeutet, als dass sich der Westen vom großen Rest der Welt isoliert (auch die vielen Sanktionen des Westens bewirken ja genau diese Isolierung, da der Rest der Welt so gezwungen ist sich auf sich selbst zu besinnen).
    Aber noch besitzt der Westen Macht, da er Verfügungsgewalt über große Kapitalvermögen hat, mit dem er beträchtlichen Druck ausüben kann.
    Eine andere Möglichkeit des Westens ist mit militärischer Stärke politische Spannungen zu erzeugen und zu drohen um dem drohenden ökonomischen Verlust entgegenzuwirken.

    1. Der Wettbewerbsvorteil des chinesischen Kapitalismus gegenüber dem us-amerikanischen Kapitalismus liegt darin, dass die Chinesen die Banken und Finanzmärkte strenger kontrollieren.

      Im US-Kapitalismus dagegen kontrolliert der Finanzmarkt die Realwirtschaft und schafft sich ungeheure Einkommensquellen, sprich arbeitsloses Einkommen, denn in der Finanzbranche wird nicht wirklich gearbeitet. Und diese Transferansprüche hängen den Gesellschaften und unter diesen Bedingungen produzierten Produkten um den Hals wie ein Mühlstein.

      1. Gut möglich, dass der Finanz-Kapitalismus (Kapital, das sich ohne Arbeit vermehren soll) dem liberalen Kapitalismus des Westens den Rest gibt.

    2. Du unterscheidest 2 Arten von Kapitalismus und sagst, dass der Unterlegene aussterben wird. Dazu habe ich eine Verständnisfrage. In China gibt es doch auch extrem reiche Menschen. Geld = Macht. Macht wiederum gleicht einem Fluss, der früher oder später alles erodiert. Am ende des Tages tanzt alles nach der Pfeife des Flusses. Auch die Politik. Warum sollte die chinesische Politik einem Fluss standhalten und damit als eine völlig neue Art des Kapitalismus in die Geschichte eingehen können?

      1. @ lass mal fragt:
        “Warum sollte die chinesische Politik einem Fluss standhalten und damit als eine völlig neue Art des Kapitalismus in die Geschichte eingehen können?”

        Vielleicht weil der liberale Kapitalismus des Westens an Grenzen stößt, er droht Gesellschaft und Natur kaputt zu machen. Was bleibt da zur Rettung anderes übrig als politisches Eingreifen. Und eine kommunistische Partei scheint mir dafür besonders prädestiniert zu sein.

        1. Ich verstehe deinen Einwand. Unklar bleibt mit aber, warum ein Politiker der kommunistischen Partei immun gegenüber “Aufmerksamkeiten” sein soll. Und dann auch noch in einer Konsumgesellschaft…

          1. Der einzelne Politiker ist vielleicht nicht immun gegen Korruption, die kommunistische Partei als ganzes aber schon eher. Den Unterschied macht die Ideologie einer Partei, ob liberal-individualistisch wie im Westen oder kollektiv-autoritär, wo die Gesellschaft als ganzes im Vordergrund steht. Ich stütze meine Ansicht auf den Erfolg, den China mit dieser Politik in den letzten 30 Jahren gemacht hat.

            In liberalen Gesellschaften gibt es zudem die institutionalisierte Korruption, etwa in Form des Lobbyismus oder wie in den USA die Wahlkampf-Finanzierung, da erwartet der Finanzierer natürlich ein ihm genehmes Abstimmungsverhalten.

  7. Ich bin jetzt nicht der letzte DDR – Nostalgiker und mal jenseits des bürgerlichen Wohlstandes, den mir der ” Westen ” bot, als er uns anschloss, konnte ich die bürgerlichen Freiheiten, das sind die, die gerade in atemberaubender Geschwindigkeit abgeschafft werden, ziemlich gut leiden.
    Aber ich muss zugeben, dass die Genossen, die dereinst uns im Osten regierten, in ihren außenpolitischen Beurteilungen
    immer verdammt richtig lagen. Selbst in den Jahren der Entspannung, der Rüstungsvereinbarungen. der allgemeinen Anerkennung der DDR, wurde oft gewarnt : “Jähe Wendungen sind jederzeit möglich” . Die meisten Menschen werden es als Propaganda abgetan haben, mit der der Klassenfeind konserviert werden sollte. Ich selber vielleicht, wenn auch nicht so direkt, auch. Aber nee, sie kannten ihren Gegener, dem sie dann unterlagen, doch recht gut.
    “Amerika ist eigentlich genau so, wie die kommunistische Propaganda es beschreiben hat ” Das ist nicht von mir, sondern von einem polnischen Dissidenten, der vor dem Kriegsrecht in seinem Land floh, als der Osten zu bröckeln begann. Er ging in die USA ins Exil und arbeitete dort als Journalist. Habe leider den Namen nicht mehr parat. Aber ich brauche mich nicht hinter einem Unbekannte verstecken, den ich nur anführe, weil ich seinen Satz benutze. Aber der Westen ist genau so, wie ihn die kommunistische Propaganda beschrieb.

    1. Ja, volle Zustimmung. Allerdings: Der Westen war vor 1989/91 so, dass er im Vergleich verdammt attraktiv war, wenn man nicht in einem der überfallenen, Militärputsch- oder Neokolonialländer lebte, und selbst denen bot er die Auswanderungsperspektive. Er hatte nicht nur höhere Einkommen, auch für die arbeitenden Klassen, sondern auch ein Niveau von Freiheit, von dem kritische Menschen in den realsozialistischen Ländern nur träumen konnten. Dazu kamen noch als Schaufenster des Westens die Devisenläden, “Intershop”, “Freundschaftsladen”, die die Unterlegenheit demonstrierten, dazu die mehr oder weniger (in der DDR mehr) strikten Ausreisebeschränkungen. Die soziale Sicherheit, die die sozialistischen Länder boten, und die gegen Ende der UdSSR bröckelte, war demgegenüber nicht einfach fassbar und auch kein überzeugendes Argument gegen Freiheits- und Bewegungsdrang.

      Im Kontrast kann man heute sehen, dass die westlichen Freiheiten Stück für Stück flöten gehen, dass wir in der Ukraine ein neonazistisches Regime stützen, dessen Ausreiseverbot mit Schiessbefehl und Killerdrohnenverfolgung Republikflüchtiger die DDR freundlich und harmlos erscheinen lässt.

      China hat heute einen Lebensstandard, der den Ost- und Südosteuropas in den Schatten stellt, Reisefreiheit, die “Freundschaftsläden” wurden 1976 abgeschafft (bzw. in normale Läden umgewandelt), das Mass innerer Repression hält sich in Grenzen, so sind alle westlichen Ökonomen, Philosophen, Historiker ins Chinesische übersetzt und werden rezipiert und diskutiert, auch Karl Schmitt, Ernst Jünger, Toynbee, Keynes, Schumpeter, Friedman sowieso, noch vor nicht langer Zeit hielt der Sinophobe Krugman Vorträge in Shanghai. Mit “freiem Westen” beeindruckt man da nur eine Handvoll prowestlicher Liberaler wie Guan Xin.

      Mit dem alten Antikommunismus kommt man da nicht weit, weswegen der Westen auch auf Ignoranz, Desinformation und die Sprach- und Schriftbarriere setzt. (Das sagt erstmal nichts über die Schattenseiten der chinesischen Konsum- und Arbeitsgesellschaft. Jedes Land hat da seine Probleme).

      Ich lese gerade Bücher von Daniela Dahn, die die Epoche von der Übernahme der DDR und den gebrochenen Versprechen, Diebstahl, Betrug und Unterschlagung sowie antikommunistische Gleichschaltung und Unterdrückung minutiös schildert. Es ist bitter, das wieder zu lesen, ich habe die Bücher mehrfach weggelegt.

      Für die, die sie nicht kennen: Kaufen lohnt, aber bei kleinem Geldbeutel ist das meiste über die Onleihe (Kosten 10€ im Jahr Stadtbibliotheksausweis) auch elektronisch erhältlich.

      1. Geht mir mit D. Dahn auch so. Auf meinem Schreibtisch liegt ihr “TAM TAM ” , das sie zusammen mit Mausfeld schrieb. glaube es zum Geburtstag geschenkt bekommen und schaffe es einfach nicht, es anzufassen.
        Es gab in den Wendezeiten bis zum Anschluss viele Menschen, wohl nicht ausreichend viele, die aus dem gescheiterten staatssozialistischen Projekt was Gescheites machen wollten und wenigstens ihre eigenen Erfahrungen und Errungenschaften mit ins neue alte Staatswesen mit einbringen wollten. Heute ist klar, dass all unsere Überlegungen utopisch und ohne Relevanz waren. Aber es war gut.
        Gundermann hat diese Zeit prägnant in einem Satz beschrieben : “Das Beste auf dem Weg vom Regen in die Traufe ist der trockene Moment dazwischen”

        1. Ich habe mir das seinerzeit auch gewünscht und hätte vielleicht sogar ‘rübergemacht’ wie mir das so oft vorgeschlagen wurde, aber spätestens als die einschlägigen ‘Winkelelemente’ auftauchten, war klar, dass daraus nichts werden würde. Seitdem werde ich immer sehr stutzig, wenn wie zB jüngstens in Georgien auf einmal jede Menge Europa-Fahnen bei Demonstrationen auftauchen.

    2. Aber gerade ihr ‘Nostalgister’ seit die einzige Hoffnung für diese Republik, denn ihr habt die zwei Systeme real erlebt. Ich als ursprünglich westlich sozialisierter Mensch, sehe nur die Leute der sog. neuen Bundesländer als Hoffnung!
      Übrigens, bin ich der Ansicht das die üble Annektion durch die brutale Vereinleibung, Vernichtung jeglicher Errungenschaften, Zerstörung ganzer Industrien, …, bis hin zur Elimierung einer staatlichen Verfassung. Nix von wegen westlicher Demokratie, das man in dieser Zeit alles dafür tat keinen Volksabstimmung zu veranstalten.. Der übergewichtige Westen war ja im Rausch vom ideologischen Sieg, das denken damals wie heute ist geleitet von vorgegebenen Strukturen.
      Danke 1211 für dein Kommentar!

  8. Arroganz und Zerfall

    Mit dem Zerfall der Kolonialreiche nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Macht und Vorherrschaft an die USA weitergegeben und die Europäer haben in deren Fahrwasser die Reste ihrer ehemaligen umfassenderen kolonialen Macht behalten, z..B. über Commonwealth, Freihandelsabkommen, usw., die aber ausschließlich die Europäer begünstigt haben. (siehe dazu aktuell auch die Situation einiger Länder in der afrikanischen Sahel-Zone und deren künftigem (Un)-Verhältnis zu Frankreich und den USA)

    Was war der Preis, den die Völker des golbalen Südens dafür zu zahlen hatten?

    Die Kolonialisten des Werte-Westens haben in ihrer überbordenden Arroganz ganze Gesellschaften zerstört, kulturelle Entwicklungen beendet, die Länder ausgplündert, die Umwelt zerstört. Die Menschen wurden rassistisch unterdrückt, wurden ausgebeutet, versklavt und getötet.

    Der Kolonialismus hat dem globalen Süden nur Zerstörung, Verelendung und Tod gebracht, dafür wurde dem Werte-Westen ein komfortables Leben ermöglicht. Der in roter Tinte ersaufende Uncle Sam zeigt der Welt ja weiterhin, dass auch ein parasitärer Pleitegeier sich durch seine militarische Faust, die den US-Dollar schützt, lange Wohlfahrtsphasen hat beschaffen können. Und uns selbst haben wir mit dem fast fanatisch umtanzten “Götzen Kapitalismus” eine Klassengeschellschaft gebracht, die uns selbst krank macht und uns von uns selbst enfremdet. Der kulturelle Verfall ist mittlerweile überall unübersehbar.

    Das einzige, was man als wahrscheinlich positiv bewerten kann, das sind die technologischen Errungenschaften. Aber letztendlich sind diese auch längst nicht mehr über zu bewerten.

    Ich höre schon den möglichen Einwand, dass die Völker des globalen Südens nicht so “gut entwickelt” gewesen seien als die Europäer, welche ihnen doch “den Segen des Fortschritts und der Demokratie” beibringen wollten. ABER:

    Ersten steht es uns überhaupt nicht zu, derartige Bewertungen vorzunehmen

    und

    zweitens waren wir vor fünfhundert Jahren auch nicht gerade ein Ausbund an Humanität. Beispielsweise haben wir vor fünfhundert Jahren noch “Hexen” verbrannt! Hurra, hurra, die spanische Inquisition ist da! P.S.: Und die Erde galt sehr lange Zeit als Scheibe!

    Ich finde, es ist gut dass die koloniale Vorherrschaft des Werte-Westens zu Ende geht, denn er hat die Möglichkeiten und Chancen definitiv nicht genutzt, der Westen hat es, mal hier klar ausgesprochen, gründlich verkackt. Die Quittung hierzu wird aktuell ausgestellt! Und diese dürfte happig werden!

  9. Der Höhepunkt der Hexenprozesse war eher vor 300 als vor 500 Jahren, ein Phänomen der frühen Moderne eher denn des Mittelalters. Die letzte Hexenverbrennung in Deutschland fand 1756 in Landshut statt. Die Hexenprozesse in Nordamerika (Salem) fanden 1692/93 statt, vorher gab es in den britischen Kolonien Amerikas Hexenprozesse mit Hinrichtungen auch in den Jahrzehnten zuvor. Die letzte Hexenhinrichtung in Europa fand Mitte des 19. Jahrhunderts in Polen statt, 1944 wurde in Schottland eine Frau wegen Hexerei zu einer Haftstrafe verurteilt.

  10. Was Scholz im Auftrag des Kapitals in China aufzubauen versuchte reißen die GRÜNEN wieder um.
    Ein Affentheater, mehr kann man dazu nicht mehr sagen.
    Wer in der Welt soll die noch für VOLL nehmen?

    KEINER!

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