Europas wirtschaftlicher Freitod

Moskau, Skyline
Quelle: Pixabay

Der Wirtschaftskrieg gegen Russland wird zum Bumerang. Die Folgen einer Aufnahme der Ukraine in die EU wären gravierend.

Zweiter Teil. Hier geht es zum ersten Teil der dreiteiligen Reihe.

Die Ukraine hat 2023 mehr als 38 Mrd. Euro an internationalen Finanzhilfen erhalten. Nur so konnte sie finanziell überleben und die Kosten des Krieges – ca. 120 Mio. Euro am Tag – tragen.[1] Dennoch ist der Westen in der Frage weiterer Hilfen gespalten. Größere Hilfspakete wurden von Ungarn in der EU und von den Republikanern im US-Kongress blockiert. Deshalb macht Washington zunehmend Druck, die russischen Auslandsguthaben von ca. 300 Mrd. US-Dollar für die Ukraine freizugeben. Moskau hat bereits angekündigt, in diesem Falle ebenfalls ausländische, auch deutsche, Vermögen in Russland zu konfiszieren.[2] Dies würde die Finanzierungsprobleme des Westens bei der Unterstützung der Ukraine lindern, dürfte aber v.a. zu Lasten der EU-Länder gehen. In Russland bezeichnet man eine solche Beschlagnahme als „Diebstahl“, der das Vertrauen in den Westen weiter schwinden lässt und damit „den Prozess der Entdollarisierung und der Entwestlichung des Planeten weiter ankurbeln wird“. Die USA „denen es nicht gelungen ist, den größten Teil der Welt unter ihre Kontrolle zu bringen“, seien bereit, „Europa für die eigene Rettung zu opfern“.[3]

Allein in Brüssel waren seit dem 24. Januar 2022 Finanzhilfen für die Ukraine in Höhe von 77,1 Mrd. Euro aufgelaufen. Dazu kommt humanitäre Hilfe im Wert von 2,1 Mrd. Euro und militärische Unterstützung für 5,6 Mrd. Euro. Im Laufe des Jahres 2023 begann die Bereitschaft zu bröckeln, der Ukraine weiterhin im bisherigen Umfang unter die Arme zu greifen. Die Slowakei kündigte an, die Waffenlieferungen zu stoppen, in Polen gab es Proteste, weil ukrainisches Getreide und ukrainische Fahrer zu Niedriglöhnen in den Markt drängen. Ungarn verweigerte sich zunächst einer Freigabe der nächsten 50 Mrd. Euro für die Ukraine. Erst massiver Druck erzwang die Zustimmung Budapests.[4]

Nach der gescheiterten Sommeroffensive soll nun Kiew mit der offiziellen Beitrittsperspektive zur EU bei Laune gehalten werden. Doch dies dürfte die EU teuer zu stehen kommen. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) geht davon aus, dass der Ukraine umfangreiche Finanzmittel aus dem EU-Haushalt zustehen würden. Die Wissenschaftler schätzten die finanziellen Folgen einer Vollmitgliedschaft der Ukraine in der EU auf das derzeitige mehrjährige Budget der EU auf rund 130 bis 190 Mrd. Euro. Davon würden zwischen 70 und 90 Mrd. Euro auf Agrarsubventionen entfallen, auf die Kohäsionspolitik zwischen 50 bis 90 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Der mehrjährige Gemeinschaftsetat der EU für die Jahre 2021 – 2027 umfasst 1.216 Mrd. Euro. Die Wissenschaftler kommentieren:

„Angesichts dieses Volumens müsste die EU bereit sein, sich zu reformieren. Nur so kann die politische Entscheidung, vor allem die Ukraine mit einer Beitrittsperspektive enger an sich zu binden, glaubwürdig sein. Dies gilt zum einen auf der institutionellen Ebene, aber es gilt auch auf fiskalischer Ebene. Eine Umschichtung im EU-Haushalt könnte bei der Bereitstellung der notwendigen Finanzmittel helfen.“ [5]

Die Kohäsionspolitik geht davon aus, dass zwischen reicheren und ärmeren EU-Ländern eine Umverteilung stattfinden soll. Hier schlagen die Kölner ´Wirtschaftswissenschaftler

vor, die Mittel auf die ärmeren Länder zu konzentrieren. Dann stünden für die Ukraine rund 140 Mrd. Euro im Siebenjahreszeitraum zur Verfügung. Addiert man Kohäsions- und Agrarsubventionen, dann erhielte die Ukraine bezogen auf den mehrjährigen Etat 2021-2027 eine Größenordnung von 127-187 Mrd. Euro. Ohne Umschichtung oder Aufstockung des Haushalts ist das nicht zu machen. Die reicheren Staaten müssten entweder mehr zahlen oder auf Leistungen verzichten.

Bei einer Erweiterung der EU um die Ukraine drohen also in anderen Ländern massive soziale Einschnitte, ein großflächiges Bauernsterben und ein massiver Druck auf die Löhne nach unten. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die EU daran zerbricht. Unter französischen Parlamentsabgeordneten war schon zu hören, es sei das Beste, die EU schnellstmöglich zu verlassen. Die Briten sagen: „Die EU hält so lange, wie die Deutschen zahlen.“ Der größte Teil der Kriegslasten und der Kosten des Wiederaufbaus wird beim deutschen Steuerzahler landen. Auch dies hat die Bundesregierung nicht evaluiert.

Im ostsächsischen Pirna stehen 12 riesige, neue Getreidespeicher. Dort wird per LKW das Getreide aus Polen und der Ukraine angeliefert. Von Pirna gehen die Lieferungen per Zug dann an die weiterverarbeitende Industrie in Hamburg und anderen Orten. Dies zeigt das Problem. Bei einer Aufnahme der Ukraine in die EU und dem Fall der Zollschranken droht eine Überflutung des europäischen Marktes mit billigen ukrainischen Agrarprodukten. Denn vergleichsweise niedrige Lohnkosten, die fruchtbaren Schwarzerde-Böden und die Öffnung des ukrainischen Marktes für genmanipuliertes Saatgut sowie die industrielle Großproduktion von Konzernen wie Monsanto, Elli Lilly, Cargill oder John Deere ermöglichen ein konkurrenzlos günstiges Angebot an Agrarprodukten. Der Landraub durch ausländische Konzerne in der Ukraine führt in der Folge dazu, dass EU-weit die Bauern unter Druck geraten, weil sie nicht mehr zu Marktpreisen produzieren können. Dies wird zu einer weiteren Konzentration in der Landwirtschaft und zu einem Höfesterben führen.

Der polnische Landwirtschaftsminister Robert Telus verhängte ein Einfuhrverbot ab dem 15. September 2023 für ukrainisches Getreide und lies sich damit auf einen Streit mit der EU ein: „Denn die ukrainische Landwirtschaft stellt eine Bedrohung für die Landwirtschaft der Nachbarländer, aber auch für ganz Europa dar.“[6] Er verweist darauf, dass die Ukraine ihre Getreideexporte auf dem Landweg während des Embargos von 7,3 Mio. Tonnen auf 9,6 Mio. Tonnen gesteigert habe. Kiew verteidige die Interessen der großen heimischen Unternehmen. Welches dies sind, deutete der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán an. Er erklärte, dass es sich beim blockierten ukrainischen Getreide in Wirklichkeit eher um ein US-Handelsprodukt drehen dürfte. Denn die Flächen, auf denen es angebaut wird, seien wahrscheinlich „schon lange in den Händen der USA. Für Afrika bestimmte ukrainische Agrarprodukte fluten die zentraleuropäischen Märkte. Die Bürokraten in Brüssel schauen bei den Problemen der heimischen Bauern erneut weg.“[7] Der Ökonom Ernst Wolff: „Wir erleben gerade einen Frontalangriff auf den deutschen Mittelstand.“[8] Hinter diesen Agrar-Riesen wie Monsanto, John Deere oder Elli Lilly stehen wiederum große Finanzinvestoren wie Blackrock, die auch in der Rüstungsindustrie investiert sind. Sie verdienen am Krieg und am Bauernsterben.

Kurzfristig ist eine Aufnahme der Ukraine in die EU nicht zu erwarten. Aber Washington macht Druck, um die Kosten des Krieges auf die Union abwälzen zu können. Dann wird Europa im Sinne der Ko-Transformation zu einer Ansammlung gescheiterter Staaten zerfallen. Eine Verarmung der gesamten EU und harte soziale Einschnitte werden folgen. Europa wird nicht nur zum Hinterhof Washingtons, sondern auch zum Hinterhof Moskaus. Dies zeigt: Der US-Imperialismus ist für Europa eine Sackgasse.

Die Wirkung der Sanktionen auf Russland

Als Reaktion auf den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die EU bislang beispiellose Sanktionen verhängt. Sie ergänzen die bestehenden Maßnahmen, die seit 2014 wegen des Anschlusses der Krim an die Russische Föderation eingeleitet worden sind. Dazu gehören Sanktionen gegen Personen, Wirtschaftssanktionen und Visamaßnahmen. Sie gelten inzwischen für 1.950 Einrichtungen und Personen, darunter Präsident Putin, Außenminister Lawrow, Befehlshaber der Wagner-Gruppe, Oligarchen, Beamte, Militärangehörige und „antiukrainische Propagandisten“, dazu Banken, Unternehmen und Parteien. Die Wirtschaftssanktionen betreffen u.a. Ausführen von Spitzentechnologie, Fahrzeugen, die Energiewirtschaft und Güter, die auch für militärische Zwecke verwendet werden können, sowie die Einfuhr in die EU von Erdölerzeugnissen, Kohle, Stahl, Gold und Diamanten. Dienstleistungen wie Wirtschaftsprüfung, IT-Beratung, Rechtsberatung, Software und Ingenieurleistungen dürfen nicht mehr erbracht werden. Der Ölimport-Stopp gilt mit Ausnahmen für den Seeweg und betrifft 90% der russischen Lieferungen. Eine Obergrenze für Ölpreise wurde auf 60 USD pro Barrel festgelegt. Die Beförderung durch EU-Schiffe ist untersagt. Bis Ende 2023 waren 12 Sanktionspakete in Kraft.[9]

Bereits vor dem Einmarsch bestanden 2.695 Sanktionen gegen russische Privatpersonen, Unternehmen oder Staatsorgane. Seit dem 22. Februar 2022 kamen 12.077 neue Strafmaßnahmen dazu.[10] Am schwersten wogen dabei sicher der Ausschluss russischer Banken aus dem weltweiten Finanzkommunikationssystem SWIFT und die Beschlagnahme russischer Vermögenswerte von etwa 300 Mrd. Dollar. Doch die Wirkung der Sanktionen verpufft. Denn die Sanktionen schaffen den Nährboden, auf dem alternative Strukturen zur Umgehung entstehen. Doch bis Ende des Jahres 2022 hatte die Bundesregierung keine Erkenntnisse über die Wirkung der Sanktionen.[11] Die Wirkung der ersten elf Sanktionspakete ist offenbar verpufft: Die Financial Times meldet, dass fast kein russisches Öl unter dem Preisdeckel von 60 USD verkauf wird, sondern dafür Weltmarktpreise von mehr als 80 USD bezahlt würden.[12] Öl- und Gaseinnahmen machen mehr als 28% der russischen Staatseinnahmen aus.

Russland hat inzwischen seine Transportkapazitäten ausgebaut. Öl und Gas werden zu einem großen Teil auch im Winter über die Nordroute transportiert. Dazu verfügt Russland – als einziger Staat – über zwei atomgetriebene Eisbrecher. Die Verlade-Kapazitäten in den Häfen Primorsk, Wysozk und Petersburg sind ausgelastet. Im westlichsten Ostsee-Hafen Ust-Luga wird derzeit eine neue Gasverflüssigungsanlage gebaut.[13]

Industrielle Kriegsführung, so der ehem. Direktor des Royal United Services Institute Michael Clarke, ist ein Krieg zwischen Gesellschaften. Das russische Militär-Budget, so schätzt er, hat sich seit 2021 verdreifacht und wird im Jahr 2024 etwa 30% der Staatsausgaben betragen.[14] Russland hat sich als militärisch überraschend schwach erwiesen, aber wirtschaftlich deutlich stärker als der Westen erwartet hat.[15] Die Sanktionen gegen Russland haben bislang ihre Wirkung weitgehend verfehlt. Russland hat sich auf einen jahrelangen Zermürbungskrieg eingestellt. Moskau will langsam vorrücken und die Ukraine erschöpfen, um die Hoffnungen des Westens auf einen ukrainischen Sieg zu zerschlagen. Putin strebt eine grundsätzliche Sicherheitsvereinbarung mit dem Westen an.[16]

Zunächst schien die Rechnung des Westens aufzugehen: Der Rubel befand sich im freien Fall, der Aktienmarkt kam praktisch zum Erliegen. Doch nach anfänglichen Verlusten von mehr als 40% seines Wertes erholte sich die russische Währung und erreichte höhere Werte als vor Beginn des Krieges. Im Jahr 2022 schrumpfte die russische Wirtschaft um 2,2%, im Januar 2024 prognostizierte der IWF ein Wachstum für 2024 von 2,4%.[17] Eine Konjunktur-Umfrage der russischen Zentralbank zufolge lag der Mittelwert der Wachstumsprognosen für 2023 bei 3,1%. Für 2024 rechneten die Analysten nur noch mit 1,3%.[18]

Dennoch sinkt, einer Studie der kanadischen Zentralbank zufolge, in Russland der Lebensstandard. Die Studie zeigt aber auch, dass sich diese Wohlfahrtsverluste dann erheblich abmildern und sich die Bumerang-Effekte auf die sanktionierenden Länder verstärken, wenn Drittländer wie China, Indien und die Türkei nicht mitspielen. Diese Länder profitieren.[19] Deshalb bleibt dem Westen nur die Hoffnung, dass die Maßnahmen einen langfristigen Effekt haben: Russland fehlen Investitionen aus dem Ausland, und die Kapitalflucht hält an.[20] Doch bestenfalls verlangsamt dies das Wachstum der russischen Wirtschaft.

Die Sanktionen zielten darauf ab, Russland vom internationalen Finanzsystem abzuschneiden und dem Land Hunderte von Milliarden an Devisenvermögen zu entziehen, um Außenhandelsgeschäfte für Moskau unmöglich zu machen. Doch es kam zu einer fast vollständigen Entdollarisierung des russischen Handels. Moskau ging dazu über, in den Landeswährungen seiner internationalen Partner, vor allem China und Indien, zu bezahlen. Auf diese Weise konnte die russische Industrie in den ersten zehn Monaten 2022 ihr Produktionsniveau halten und im November und Dezember ein Wachstum verzeichnen, das sich 2023 fortsetzte.[21] Niemand hätte erwartet, dass Russland Deutschland und Großbritannien an Wirtschaftswachstum überflügelt. Die Sanktionen haben Russland zur stärksten europäischen Volkswirtschaft gemacht.[22]

Russland ist ein energieautarkes Land und verfügt über viele der wichtigsten Rohstoffe der Welt wie Erdöl und Erdgas. Daneben hat Moskau eine dominierende Stellung auf den Weltmärkten und ist der führende Exporteur von Düngemitteln und Lebensmitteln. Trotz der Sanktionen des Westens bauen 80% des Planeten ihre Zusammenarbeit mit Russland aus. Giganten wie China und Indien erhöhen die russischen Energie-Importe. Der European Council on Foreign Relations stellte in einer Studie fest: Der Westen ist geeint, aber getrennt vom Rest der Welt.[23]

Immer wieder ist im Westen davon die Rede, dass Russland keine eigene Mikrochip-Produktion aufgebaut habe und bei Mikroelektronik von westlichen und asiatischen Importen abhängig sei. Aber auch hier greifen die Sanktionen des Westens nicht: Das Einfuhr-Volumen von CNC (Computer Numerical Control) – Maschinen aus China, die auch im Militärsektor Verwendung finden, hat sich verzehnfacht – Die Zollerklärungen nahmen zu von 6,5 Mio. US-Dollar im Februar 2022 auf 68 Mio. US-Dollar im Juli 2023.[24] Chinesische Maschinen ersetzten europäische Importe.

Tatsächlich berichten Augenzeugen, dass an der russisch-kasachischen Grenze LKW-Ladungen mit Digitaltechnologie aus China und Taiwan eingeführt werden – von polnischen und litauischen Speditionen. Doch bei Mikrochips ist die Abhängigkeit wechselseitig. Der Westen verfügt zwar über das Know-how, aber nicht über die erforderlichen Rohstoffe. Einer Umfrage der Marktforschungsgruppe Techcet zufolge müssen die USA z.B. 90% von Neon in Halbleiterqualität aus der Ukraine einführen, während 35% des benötigten Palladiums aus Russland bezogen werden. Damit ist die US-Chipindustrie von Materialien aus Russland und er Ukraine abhängig.  Russland kann also auf die amerikanische Halbleiterindustrie genauso viel Druck ausüben wie umgekehrt. Deshalb investiert Washington in die Diversifizierung der Lieferketten und Russland in den Ausbau der Fertigung.[25]

Moskau weiß, so der französische Historiker Emmanuel Todd, dass der Dritte Weltkrieg bereits begonnen hat. Es gibt in Russland, wie der Militär-Analytiker Jacques Baud richtig darlegt, seit Sowjetzeiten eine ausgefeilte Philosophie des Krieges, die auch ökonomische und politische Überlegungen einbezieht. Deshalb hatten die Sanktionen gegen Russland seit 2014 einen doppelten Effekt. Zunächst realisierte der Kreml, dass dies kein kurzfristiges Problem sein würde, sondern auf lange Sicht eine Chance. Sie bewogen Russland, zuvor importierte Waren verstärkt selbst herzustellen. Zweitens wurde Moskau klar, dass der Westen verstärkt ökonomische Waffen als Druckmittel einsetzen würde. Russland musste also seine wirtschaftliche Autarkie stärken.[26]

Die Russische Föderation ist weit davon entfernt, aus diesem Krieg geschwächt hervorzugehen. Sie zeigt sich im Gegenteil militärisch und wirtschaftlich gestärkt. General Christopher Cavoli, der Oberkommandierende der USA in Europa (SACEUR) erklärte vor einem Komitee des US-Kongresses: „Die militärischen Fähigkeiten Russlands zu Wasser, zu Lande, in der Luft, im digitalen Bereich und seine strategischen Möglichkeiten haben während dieses Krieges keine nennenswerten Einbußen erlitten.“[27]

Russland wendet sich strategisch von Europa ab. Zwar fehlen dem Land ausländische Investitionen und eine breitere Digitalwirtschaft, die künftige Wirtschaftsentwicklung verläuft daher stark gebremst. Aber der Ukraine-Experte Nikolai N. Petro von der Staten Island University resümiert:

“Für den Westen ist klar zu erkennen, dass er unterschätzt und nicht verstanden hat, was Russland bereits erreichte… Die russische Führung war überrascht, wie schnell ihre Bemühungen den Rubel zu stützen Erfolg hatten. Sie hatten sie nicht erwartet, dass erstens die russische Wirtschaft so schnell und so flexibel in der Lage sein würde, von alten auf neue Produzenten umzuschalten und zweitens überraschte sie die Bereitschaft nichtstaatlicher und staatlicher Akteure wie Iran, China, Nordkorea oder Venezuela, die Auswirkungen der Sanktionen zu umgehen. Infolgedessen hat sich der Westen im Grunde genommen auf ein ‚verlorenes Spiel‘ eingelassen.“[28]

Russland wurde nicht „durch Sanktionen vernichtet“, wie US-Finanzministerin Janet Yellen versprochen hat. Stattdessen hat sich die Wirtschaft des Landes stabilisiert. Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte General Valery Saluschny erklärte sogar, dass die Fähigkeiten der russischen Militärindustrie zunehmen, trotz der Einführung beispielloser Sanktionen. In Russland gibt es keinen Aufstand gegen den Krieg, Putins Beliebtheit nimmt nicht ab, und Russland ist diplomatisch keineswegs isoliert, wie die schwachen Reaktionen auf Boykottaufrufe und das wachsende Interesse an von Russland favorisierten Organisationen wie BRICS zeigen.[29]

 

Fußnoten

[1] Ukraine hat 2023 mehr als 38 Mrd. Euro an Finanzhilfen erhalten. Die Welt v. 28.12.2023, https://www.welt.de/politik/ausland/article249249518/Ukraine-hat-2023-mehr-als-38-Milliarden-Euro-an-Finanzhilfen-erhalten.html

[2] Adel, Ahmed: Zelensky’s „Forced Recruitment” could trigger civil war, no more Western Money for Ukraine. Global Research, 02.12.2023, https://www.globalresearch.ca/zelenskys-forced-recruitment-could-trigger-civil-war-no-more-western-money-for-ukraine/5844371?pdf=5844371

[3] „При этом данные 300 миллиардов во многом виртуальны, а в реальности заполучить удастся куда меньшие суммы. Зато можно быть уверенным в том, что конфискация только подстегнет процесс дедолларизации и девестернизации планеты, поскольку от Запада начнут отгребать еще энергичнее все страны, которые имеют хоть минимальный выбор… Правда, возникает вопрос: а неужто официальные лица в Вашингтоне, Берлине, Париже, Брюсселе и далее по списку не понимают всех этих очевидных обстоятельств? Есть подозрение, что понимают, но в складывающихся обстоятельствах считают это наилучшим из наихудших решений.

Во-первых, ухудшающееся экономическое положение вынуждает Запад искать любые возможные источники финансирования, например, Киева. Конфискованные российские активы, до которых удастся реально дотянуться, дадут возможность закрыть данную статью расходов на год-другой.“

Alksnis, Irina: Europa wird das russische Geld stehlen. Russland wird es sich zurückholen müssen. Ria Novosti, 28.12.2023, https://ria.ru/20231228/dengi-1918584466.html (Ирина Алкснис: Европа украдет русские деньги. России придется за ними вернуться. Риа новости)

[4] Kronauer, Jörg: Zerstörerisches Kräftemessen. Jahresrückblick 2023 – heute: EU. Konfrontation mit Russland und China und Handelsstreitigkeiten mit Washington. In: Junge Welt, 01.01.2024

[5] Busch, Berthold u. Samina Sultan: Fiskalische Aspekte einer EU-Erweiterung. Folgen eines EU-Beitritts der Ukraine für den Haushalt und die Kohäsionspolitik. IW-Report 63/2023, 11.12.2023, S. 4

https://www.iwkoeln.de/studien/berthold-busch-samina-sultan-folgen-eines-eu-beitritts-der-ukraine-fuer-den-haushalt-und-die-kohaesionspolitik.html

[6] Polnischer Minister: Ukrainische Landwirtschaft ist Bedrohung für ganz Europa. RT.de, 14.09.2023, https://de.rt.com/europa/180771-polnischer-minister-ukrainische-landwirtschaft-ist/

[7] „Ukrainian agricultural products destined for Africa are flooding Central European markets. The bureaucrats in Brussels are turning a blind eye to the problems of European farmers once again.” EU hebt Beschränkungen auf – Orbán: Ukrainisches Getreide “schon lange“ ein US-Handelsprodukt. RT.de, 16.09.2023, https://de.rt.com/europa/180943-eu-hebt-beschraenkungen-auf-orban-ukrainisches-getreide-schon-lange-us-handelsgut/

[8] Wolff, Ernst: Agenda der deutschen Landwirtschaft wird im Silicon Valley beschlossen. Rt.de, 06.01.2024, https://de.rt.com/inland/191932-ernst-wolff-agenda-der-deutschen-landwirtschaft-wird-im-silicon-valley-beschlossen/

[9] Die EU-Sanktionen gegen Russland im Detail. Europäischer Rat – Rat der Europäischen Union, 04.01.2024, https://www.consilium.europa.eu/de/policies/sanctions/restrictive-measures-against-russia-over-ukraine/sanctions-against-russia-explained/

[10] Russia Sanctions Dashboard. Castellum, 15.12.2023, https://www.castellum.ai/russia-sanctions-dashboard

[11] Warweg, Florian: “Im Blindflug” – Bundesregierung hat bis heute keine Erkenntnisse zur konkreten Wirkung ihrer Russland-Sanktionen. Nachdenkseiten, 08.11.2022, https://www.nachdenkseiten.de/?p=90107

[12] “Russia has managed to almost entirely circumvent a G7 price cap on its oil exports, with Moscow claiming average sales at more than $20 per barrel above the imposed limit.” Almost no Russian oil is sold below $60, say western official. Financial Times, 14.11.2023, https://www.ft.com/content/09e8ee14-a665-4644-8ec5-5972070463ad

[13] Gazprom benötigt Tanker und Technik für LNG. Energie & Management, 25.09.2023, https://www.energie-und-management.de/nachrichten/detail/gazprom-benoetigt-tanker-und-technik-fuer-lng-195879

[14] Ukraine war: Three ways the conflict could go in 2024. BBC News, 29.12.2023, https://www.bbc.com/news/world-europe-67760067

[15] “Parce-que c’est la réalité, la Troisième Guerre mondiale a commence. Il est vrai qu’elle a commence ‘petitement’ et avec deux surprises. On est parti dans cette guerre avec l’dée que l’armée de la Russie était très puissante et que son économie était très faible. On penait que l’Ukraine allait se faire écraser militairement et que la Russie se ferait écraser économiquement par l’occident. Or il s’est passé I’inverse. L’Ukraine n’a pas été écrasée militairement meme si elle a perdu à cette date 16% de son territoire; la Russie n’a pas été écrasée économiquement.Au moment où je vous parle, le rouble a pris 8% par rapport au dollar et 18% par rapport depuis la vielle de l’entrée en guerre.” Todd, Emmanuel: „La Troisième Guerre mondiale a commence. Interview par Alexandre Devecchio. Le Figaro v. 12.01.2023, https://www.lefigaro.fr/vox/monde/emmanuel-todd-la-troisieme-guerre-mondiale-a-commence-20230112

[16] Poletajew, Sergei: Endspielszenario: Russlands Plan für den weiteren Verlauf des Ukraine-Konflikts im Jahr 2024. RT.de, 22.12.2023, https://freeassange.rtde.live/international/190597-russlnands-plan-fuer-ukraine-konflikt/

[17] World Economic Outlook Update January 2024. World Monetary Fund, Washington 2024, S. 4. https://meetings.imf.org/en/IMF/Home/Publications/WEO/Issues/2024/01/30/world-economic-outlook-update-january-2024

[18] Macroeconomic survey of the Bank of Russia. December 2023, https://www.cbr.ru/eng/statistics/ddkp/mo_br/

[19] “Our welfare analysis demonstrates that the sanctioned country’s welfare losses are significantly mitigated, and the sanctioning country’s losses are amplified, if the third country does not join the sanctions, but the third country benefits from not joining.” Ghironi, Fabio, Daisoon Kim, Galip Kemal Ozhan: International Economic Sanctions and Third-Country Effects. Bank of Canada, 23.08.2023, https://www.bankofcanada.ca/wp-content/uploads/2023/08/swp2023-46.pdf

[20] “Putin cannot count on foreign investment to shore up Russian economy. Capital flight from Russia in 2022 is projected to equal $251 billion, according to Russian central bank.” Milov, Vladimir: The Sanctions on Russia are working. Foreign Affairs, 18.01.2023, https://www.foreignaffairs.com/print/node/1129818

[21] Bosnic, Drago: Latest IMF data shows Russia outperforming Germany and UK. BRICS Information Portal, 03.02.2023, https://infobrics.org/post/37665

[22] Bosnic, Drago: Sanctions propel Russia to Europe’s largest economy. BRICS Information Portal, 08.08.2023, https://infobrics.org/post/39053

[23] Gordon Ash, Timothy, Ivan Krastev, Mark Leonard: United West, divided from the rest: Global public opinion one year into Russia’a war on Ukraine. European Council on Foreign Relations, Policy Brief, 22.02.2023, https://ecfr.eu/publication/united-west-divided-from-the-rest-global-public-opinion-one-year-into-russias-war-on-ukraine/. Rauls, Rüdiger: Die Russen kommen! Overton-Magazin, 27.12.2023, https://overton-magazin.de/top-story/die-russen-kommen-2/

[24] Leahy, John, Chris Cook, Max Seddon, Max Harlow: China’a advanced machine tool exports to Russia soar after Ukraine invasion. Financial Times, 02.01.2024, https://www.ft.com/content/d16c688d-9579-4f1d-a84f-ca29ca2f0bc0

[25] “The US government has warned domestic chipmakers that they could face a materials supply crunch, reports Reuters, citing ‘people familiar with the matter.’ The warning is based on worries about the potential for conflict between Russia and Ukraine. If Russia does make military advances, there will almost certainly be impacts on industries in Ukraine. Moreover, US sanctions will be implemented on Russia, likely exacerbating supply issues. Some concerning numbers, highlighting the reliance of the US chipmaking industry on Russia/Ukraine-based materials, are shared by the source. For example, market research group Techcet says that 90% of US semiconductor-grade neon supplies come from Ukraine, while 35% of US palladium is sourced from Russia. In addition, other vital materials like C4F6, Helium, and Scandium also come from the flashpoint region… For the potential scale of resource material price increases facing chipmakers, we only need to turn our clocks back to 2014, when Russia annexed the Crimean peninsula from Ukraine. At that time, neon prices rose nearly 600%. Neon is used in semiconductor fabricating machine lasers.” Tyson, Mark: Russia-Ukraine Conflict Could See Chip Material Prices Spike 600%. Tom’s Hardware, 11.02.2022, https://www.tomshardware.com/news/russia-ukraine-chip-prices. Russia’s Economic Future – Semiconductors, Arms, and more. Simplicius The Thinker, 03.02.2023, https://simplicius76.substack.com/p/russias-economic-future-semiconductors. The Changing Face of War – Future of the Russian SMO. Simplicius The Thinker, 28.02.2023, https://simplicius76.substack.com/p/the-changing-face-of-war-future-of

[26] “This is why the sanctions applied to Russia in 2014 had a double positive effect. The first was the realization that they were not only a short-term problem, but above all a medium- and long-term opportunity. They encouraged Russia to produce goods it had previously preferred to buy ubroad. The second was the signal that the West would increasingly use economic weapons as a means of pressure in the future. It therefore became imperative, for reasons of national independence and sovereignty, to prepare for more far-reaching sanctions affecting the county’s economy.” Baud, Jacques: The Russian Art of War: How the West led Ukraine to Defeat. The Postil Magazine, 01.01.2024, https://www.thepostil.com/the-russian-art-of-war-how-the-west-led-ukraine-to-defeat/

[27] Russia’s air, naval, space, digital and strategic capabilities have not suffered significant degradation during this war.” General Christopher Cavoli, Supreme American Commander Europa (SACEUR), zit. N. Baud, Jacques: The Russian Art of War: How the West led Ukraine to Defeat. The Postil Magazine, 01.01.2024, https://www.thepostil.com/the-russian-art-of-war-how-the-west-led-ukraine-to-defeat/

[28] „So, for the West, we can see clearly, that they under-estimated, they really didn’t understand what Russia had achieved at all… The Russian leadership, they were surprised when their efforts to support the Ruble and to engage in import substitution succeeded so quickly. They thought it would work, they had done some preliminary testings, but they didn’t expect that there may be so much speed and flexibility in the Russian economy to switch from old producers to new producers, first of all. And secondly, particularly the willingness of so many non-state actors, in some cases state actors like Iran and China, and North Korea, and Venezuela, but also non-state actors to skirt the impact of sanctions. And so as a result, the West got into, what is essentially a ’losing game’.” Petro, Nikolai N.: Neocons still can’t believe Russia defeated them. Interview Pascal Lottaz, Neutrality Studies, 28.11.2023, https://www.youtube.com/watch?v=DL0wErZQ2as

[29] Petro, Nicolai N.: What’s Next for Ukraine: The Outlines of a peaceful Settlement. AntiWar, 17.11.2023, https://original.antiwar.com/nicolai_petro/2023/11/16/whats-next-for-ukraine-the-outlines-of-a-peaceful-settlement/

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49 Kommentare

  1. Europa hat halt nicht verstanden, dass man Fabriken und ausgebildetes Personal überall erschaffen kann, aber die Rohstoffe Standortgebunden sind. Europa braucht die Welt, aber die Welt braucht Europa nicht. Und das wird immer mehr sichtbar.
    Deswegen will Macron ja auch gerne den großen Krieg, damit das Leiden Europas schnell von den Russen beendet wird. Ein schneller Schuss mit ein paar hundert Atomwaffen und Europas Leiden sind vorbei.
    Bin gespannt, wann Russland einsieht, dass der Patient nicht mehr zu retten ist.

    1. Europa hat nicht verstanden das die falschen tiefenindoktrinierten “Politiker”, wie “von der Leyen/Michel/Borrell” die Geschicke Europas leiten, hinzu kommen “Politiker” wie Baerbock, Scholz, Lindner, Habeck die Liste würde zu dick, sorry “Lang” … um all das zu erklären
      MfG KB

  2. “Wir werden Russland ruinieren” Annalena B. ; soviel zum Fachkräftemangel in der Bundesregierung. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass an der Theorie der See und Landmächte was dran ist. Außer der USA sind Protagonisten des Westen (Europa, Japan, Taiwan, Südkorea) Regionen ohne Hinterland auf ihren Kontinenten und daher sehr verwundbar.

    1. und was hat Deine Ausführung … Russland … mit dem sogenannten “Fachkräftemangel” zu tun? Niemand will nach Deutschland um sich in den bekannten Berufen ausbeuten zu lassen! Ich lebte ~ 8 Jahre in Brasilien, und kann Menschen nur warnen im Sinn von Scholz, Merz, Weidel, Lauterbach, Heil, Lindner & Co … anwerben zu lassen. Dieser sogenannte Fachkräftemangel wäre ein Instrument die Gewinne der Industrie zu schmälern und auf die Allgemeinheit zu verteilen um Anreize zu schaffen, genau das Gegenteil passiert … Die Gewinne der Unternehmen explodieren und selbst dann rufen Unternehmen nach staatlichen Subventionen … Warum? Alles nur Verarschung! Der Deutsche Michel liegt in Agonie … Danke “Ampel” Scholz/SPD, Lindner/FDP, Habeck/Grüne. Seht Euch die Namen und Historien dieser Typen genau an dann seht IHR wer uns regiert!
      MfG KB
      P.S. … und hinterfragt die 1,5 – 2 Std Flüge dieses “Bundes-Olaf” zu Biden an, meist “überheblich-bräsig” an …

  3. Die Marionetten im Wertewesten springen immer aufgeregter daher, sie wissen nicht mehr, wie sie das Blatt ohne Totalcrash wenden sollen. Die Hauptlast trägt die Ukraine, als zweites Europa. Es äußerten sich schon mehrere Ukrainer, dass sie vom Westen enttäuscht seien. Da gibt es schon auch futuristische Gedankengänge, die man entwerfen kann, wenn man zur Kenntnis nimmt, dass Herr Selensky unlängst auch wieder in Saudi-Arabien vorsprach. Jeder ist sich selbst der Nächste (nur Europa nicht). Auch die Saudis spielen geschickt ihr Spiel. Was wäre denn, wenn man zu der Erkenntnis kommt, dass der Krieg in der Ukraine wohl doch ein CIA-Planmannöver war und die Ukraine mittelfristig keinerlei Vorteile hat und daher ggf. bei BRICS+ besser aufgehoben wäre?

  4. Wenn hier geschrieben wird, dass die russischen Militärausgaben 30% der Staatsausgaben ausmachen, dann stellt sich mir schon die Frage, wie lange Russland diese Kraftanstrengung wohl aushalten wird.

    1. Russland hat die ~ 25 Mio Toten Russen noch nicht vergessen, die Deutschland zu verantworten hat, im deutschen Gedächtnis kommt diese Zahl nicht vor, 6 Mio Juden/Siniti/Roma schon … Staatsräson … 1.200 tote Israelis vs derweil, 30.000 tote Frauen, Kinder weitere ~ 80.000 Verletzte ohne Hilfe und ein paar ?2.000? Hamas-Kämpfer … Im Sinn von Madelaine Albright & Josef (Joschka) Fischer “Die Grünen”, 500.000 tote Kinder im Iraq, das war das wert! … Werfen wir diese “Grüne” Partei aus dem Bundestag. Keine Tantiemen, keine Rente …
      MfG KB
      P.S. In diesem Block sind viele die die diese faschistische Partei aus schlechtem “Die Grünen” wähl(t)en!

  5. “Dies wird zu einer weiteren Konzentration in der Landwirtschaft und zu einem Höfesterben führen.”

    Durch diverse EU Verordnungen wird am Höfesterben bekanntlich schon jetzt massiv gearbeitet. Die EU weiten Bauernproteste zeugen davon.
    Aber hey, neben den ruinös bis suizidalen Russland-Sanktionen ist das ist halt unser bescheidener agrarischer Beitrag zur Ankurbelung der US Wirtschaft samt Vermögensverwalter wie Blackrock etc. (neben finanzierung der us Konkunkturpakete für Waffen, Energie, Standortverlagerung etc.).
    Wir schaffen das 😉

  6. Eine für einen Amerikaner (David Sacks) erstaunlich präzise Analyse, welcher man kaum noch etwas hinzufügen kann. 👍


    A WAR OF LIES

    The war in Ukraine is based on lies — lies about how it started, how it’s going, and how it will end.

    We are told that Ukraine is winning when in fact it is losing. We are told that the war makes NATO stronger when in fact it is depleting it. We are told that Ukraine’s biggest problem is a lack of funds from the U.S. Congress when in fact the West can’t produce enough ammunition — a problem that will take years to fix. We are told that Russia is suffering greater casualties when in fact Ukraine is running out of soldiers — another problem money can’t fix.

    We are told that the world is with us when in fact the Global Majority believes U.S. policy is the height of folly. We are told that there is no opportunity to make peace when in fact we have rejected multiple opportunities for a negotiated settlement. We are told that if Ukraine keeps fighting, it will improve its negotiating position when in fact the terms will only get much worse than what was already available and rejected.

    Nevertheless the lies will succeed in dragging out the war. Congress will appropriate more funds. Russia will take more territory. Ukraine will mobilize more young men and women to feed into the meat grinder. Discontent will mount. Eventually there will be a crisis in Kiev and the Zelensky government will be toppled.

    And then, when the war is finally lost, when the whole country lays in smoldering ruins on a funeral pyre of their own making, the liars will say “well we tried.” Having prevented any alternative, having smeared anyone who told the truth as puppets for the enemy, the liars will say “We did our best. We stood up to Putin.”

    In fact, they will claim, we would have succeeded but for the fifth column of Putin apologists who stabbed the Ukrainians in the back. Then, having shifted blame and patted themselves on the back, they will blithely move on to the next war, as they moved onto Ukraine after their disasters in Afghanistan and Iraq.

    The lies are comprehensive — but they will work.

    https://twitter.com/DavidSacks/status/1758976951744897179

    1. Jeder weiß das! Viele Leser und Schreiber hier besuchten weder Russland noch die USA … “Russland spielt Schach, USA Monopoly”! Und ja ich habe Freunde in beiden Ländern, stehe auf der Seite Russlands, allein das Wort Kultur spricht Bände, die “USA” hat keine Kultur … Lasse mich nicht weiter aus!
      MfG KB

    2. Nicht schlecht. Und die Wahrheit ist: gekämpft wird nur noch, weil unsere Kriegstreiber sich noch nicht klar sind, wie sie ihr unsägliches Versagen vor der Öffentlichkeit verbergen können.

  7. Die Kriegs-geilen “Eliten” zerstören alles, was ihnen im Weg ist. Aber die “Linken” hier gehen lieber gegen die AfD und “gegen rechts” auf die Straßen.

    Diese unleugenbaren, greifbaren Tatsachen zerlegen alles andere Geschwätz über Politik hier.

    Wer FCKAFD statt FCKARD auf Pfosten klebt und Straßen schmiert ist mit ein Kriegsbeförderer.

  8. Googelt man nach den 30 % des Staatshaushaltes für Rüstung, so erscheint eine endlose Liste mit MSN-Links, die genau darauf pochen, aber das nicht ins Verhältnis zur Wirtschaftsleistung setzen. Propaganda durch “Auslassen”. Die Berliner Zeitung macht es besser:
    “Russland rüstet sich für einen langen Krieg. Verglichen mit dem laufenden Jahr steigt das Militärbudget 2024 um fast 100 Prozent. Sechs Prozent der russischen Wirtschaftsleistung fließen dann in den Ukraine-Krieg und in die Verteidigung nach innen und außen. Das sind immer noch deutlich weniger als die 12 bis 17 Prozent zu den Hochzeiten des Kalten Krieges – und anders als vor 1990 droht der russischen Wirtschaft bislang kein Zusammenbruch. Die anhaltend hohen Einnahmen aus dem Öl- und Gasexport kombiniert mit einer fortschreitenden, jedoch maßvollen Entwertung der Landeswährung sichern dem Staatshaushalt steigende Rubeleinnahmen.”
    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/wladimir-putin-verhandlungen-ukraine-russland-ruestet-sich-fuer-einen-langen-krieg-li.2166040

  9. Ein guter und lohnender Artikel.

    Ich beschränke mich hier auf einen Aspekt des Themas.

    Man staunt immer wieder, wie sehr sich westliche Politiker im Hinblick auf Russland und dessen Wesensart und Stärke regelmäßig geirrt haben und irren. Das begann schon mit Napoleons Überheblichkeit und setzte sich über die militärischen Interventionen nach der Oktoberrevolution (1918-20), Hitlers rassistischen Slawenhass und Russlandfeldzug, Obamas naive Einschätzung, dass man es nur noch mit einer “Regionalmacht” zu tun habe, bis heute fort. Immer noch träumt man davon, den “großen Kuchen” aufteilen und verspeisen zu können.

    Man fragt sich, warum?
    Schließlich ist doch davon auszugehen, dass westliche Geheimdienste seit langer Zeit durchaus ein großes Wissen über Russland und dessen Führung hatten und haben. Anscheinend genügt dieses Wissen aber nicht, da es immer wieder durch Wunschdenken (eigene Überlegenheit) und Vorurteile (russische Rückständigkeit) konterkariert wurde und wird.
    Hinzu kommt, dass man im Westen die Mentalität der Russen regelmäßig falsch einschätzt. Man ist der Überzeugung, dass sie im Grunde tatsächlich ganz ähnlich denken und funktionieren wie die Menschen in London, Washington, London oder Berlin. Man glaubt, mit dem traditionslosen “homo oeconomicus” wirklich die Wesensart des Menschen überhaupt, also im Allgemeinen erfasst zu haben und überträgt das auf alle anderen Kulturräume. Man begreift aber einfach nicht, dass dieses simple (Wunsch-)Modell des Menschen in anderen Kulturen nur eingeschränkt greift. Es ist ja so, dass der Westen mit dieser Fehleinschätzung regelmäßig auch im Orient und in Fernost scheitert.

    Im Grunde ist es ein psychologischer und mentalitätsgeprägter Zusammenhang.

    Vermutlich waren nur die gut 40 Jahre des Kalten Krieges (etwa 1948 bis 1989) – sowie früher schon die ebenfalls etwa 40 Jahre zwischen Napoleons Niederlage und dem Krimkrieg – eine Zeit, in der Russland vom Westen nicht unterschätzt wurde.

    1. Man glaubt den eigenen Narrativen mehr als den Erkenntnissen der Spezialisten wie den Geheimdiensten, denn die könnten ja von Putin gefaked sein, soweit geht die Russophobie heute bereits bei den westlichen politischen Eliten.

      Zusätzlich rächt sich, dass die westlichen Narrative auf Hybris gebaut sind, vor westlicher Überheblichkeit nur so strotzen, schließlich hat man immer noch die Vorstellung, die Welt warte nur darauf, dass der Westen ihr Freiheit und Demokratie bringt, dabei ist es lediglich das Kapital des Westens, das die Welt haben will.

  10. Emmanuel Todd hat der Weltwoche am 07.01.2023 ein längeres Interview gegeben. Unter «In diesem Krieg geht es um Deutschland» ist es gerade wieder erschienen und zu finden. Darin beschreibt und begründet er, warum Deutschland der Hauptleidtragende der gegenwärtigen Auseinandersetzung ist.
    “Der französische Historiker Emmanuel Todd sagte den Zusammenbruch der Sowjetunion voraus. Heute sieht er die USA im Niedergang. Frankreich werde ausgelacht, die Briten handelten kopflos. Am schlimmsten stehe es um die Deutschen, die zur Zielscheibe der Amerikaner geworden seien. Russland hingegen gehe es besser, als viele westliche Beobachter meinen…
    Weltwoche: Der Realitätsverlust unterscheidet Europa von den Russen?
    Todd: Auch von den Amerikanern, die sehr wohl wissen, was sie tun. Ihre Vorstellung von Macht ist klar und zynisch. Zur Durchsetzung ihrer Interessen haben sie immer wieder Kriege geführt – auch angezettelt. Sie können Putin sehr wohl verstehen. Auch die Russen sprechen von Machtverhältnissen, aber ihre Sprache ist defensiv. Die Europäer schwadronieren von Frieden und der Verbreitung ihrer humanistischen Werte ohne Armee. Das geopolitische Denken ist ihnen abhandengekommen. Zwischen der offensiven Strategie der Amerikaner und der defensiven Strategie der Russen befinden sich die Europäer in einem atemberaubenden Zustand der geistigen Verwirrung. Das gilt ganz besonders für Deutschland.
    Weltwoche: Wie erklären Sie sich ihre Verwirrung? Mit Schuldgefühlen und dem Bemühen, in diesem dritten Weltkrieg auf der guten Seite zu stehen?
    Todd: Nein. Nein! Ganz und gar nicht. Ich habe sehr viel Mitgefühl mit den Deutschen. Frankreich spielt in diesem Krieg keine Rolle. Sein Gewicht ist null. Macron redet, Macron reist – alle lachen über Macron. Er ist nicht der Schlimmste, denn er ist bei weitem nicht der Russenfeindlichste. Deutschland ist ein Land, das sich vom Krieg losgesagt hat. Ein Land praktisch ohne Armee. Das so wenig Kinder zeugt, dass seine hauptsächlichste Sorge darin besteht, Arbeitskräfte für die Erhaltung seiner Industrie ins Land zu holen. Es befand sich in der gleichen Lage wie Japan. Aber Japan hat sich anders entschieden. Japan will keine Einwanderer, Japan will Japan bleiben. Dafür war es bereit, viel Macht zu verlieren und seine Industrie nach China auszulagern. Deutschland hingegen hat seine Industrie aufrechterhalten. Es interessiert sich nur für die Wirtschaft. Seine Logik war: Russland liefert Gas, unsere beiden Länder sind komplementär. Und seit 1945 sorgt Amerika in einer Welt, für die wir keine Bedrohung mehr sein wollen, für unsere Sicherheit. Aus dieser durch und durch rationalen Überlegung heraus entstand das Projekt Nord Stream. Es ging darum, die von der Ukraine und Polen erhobenen Abgaben zu umgehen. Deutschlands Tragödie besteht darin, dass es noch immer daran glaubte, von den Vereinigten Staaten beschützt zu werden.”

  11. Leicht OT muss ich jetzt über die amerikanischen ICBMs, also Interkontinentalraketen schreiben. Los ging es mit einem konkret-Artikel, der berichtete, dass die alle schrottreif seien. Nun hatte ich das Heft an einen Freund verliehen und versuchte, den Artikel über Google zu finden. Erfolglos, siehe weiter unten. Im Artikel steht Folgendes:
    “Overkill minus 400
    Zum Schluss ausnahmsweise etwas Erfreuliches: Die dem Pentagon äußerst gewogene Webseite military.com meldete am 6. Januar, dass 400 Interkontinentalraketen der US Airforce schrottreif sind und auch nicht mehr instandgesetzt werden können. Die Massenvernichtungswaffe vom Typ Minuteman III wurde vor mehr als einem halben Jahrhundert gebaut und ist mit mehreren thermonuklearen Sprengköpfen ausgestattet, von denen jeder einzelne die Zerstörungskraft der Bombe von Hiroshima um ein Vielfaches übertrifft. Admiral Charles Richard, Chef des Strategischen Kommandos der Vereinigten Staaten, musste etwas kleinlaut zugeben, dass die Raketen auch deshalb hinüber sind, weil niemand sie reparieren kann: Ebensowenig wie Techniker: “Die leben gar nicht mehr””

    Den Artikel gibt es und er wurde richtig zitiert:

    https://www.military.com/daily-news/2021/01/06/minuteman-iii-missiles-are-too-old-upgrade-anymore-stratcom-chief-says.html

    “With new GBSD missiles built by Northrop Grumman, “we will replace a 60-year-old, basically circuit switch system with a modern, cyber-defendable, up to current standards command and control system,” Richard explained.”

    Wofür 86 Milliarden vorgesehen sind und die ersten 2027 fertig sein sollen. Prognose: der MIK wird nichts fertig bringen, was jemals vom Boden abhebt.

    Es ist nun interessant, dass man diesen Artikel mit Google nicht findet, wenn man Satzfetzen oder Sätze daraus eingibt. Tja.

    Was heißt das nun? Erst mal aufatmen, würde ich sagen. Ein globaler Atomkrieg ist derzeit nicht möglich. Auch in Europa nicht, weil es der Schrottflieger F35 nicht von Büchel bis an die russische Grenze schafft.

    Und es heißt, dass wir diesem Trump eine lange Nase machen können. Der will uns beschützen? Lächerlich. Auch konventionell: mit einer NATO, der wegen dem bisschen Ukrainekrieg die Munition ausgeht?

    Vielleicht dämmert es jetzt so ganz langsam, welchen Mist man gebaut hat. Das Angebot Putins zu einem Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok lag auf dem Tisch und kam ausschließlich wegen der Böswilligkeit des Westens nicht zum Tragen. Von Putin im Jahr 2001 vor dem Bundestag vorgetragen. Und wer hat es vermasselt? Der Westen, der unbedingt Beute machen wollte.

    https://youtu.be/-dsxJmJZIxU

  12. @ GP.0

    Danke für diese Hinweise und die Zitate aus dem Interview.

    In diesem Interview geht es um noch weitaus mehr Themen und die Lektüre lohnt sich trotz der 15 Seiten.
    Hier der Link: https://bachheimer.com/images/PDF/In_diesem_Krieg_geht_es_um_Deutschland_Weltwoche_7.1.23_Emmanuel_Todd.pdf

    Bemerkenswert auch Todds Ausführungen über über die Unterschiede im Denken über die Familienstrukturen und Geschlechter:

    “Im Westen sind die bilateralen Verwandtschaftssysteme vorherrschend: Die Seiten der Väter und Mütter sind gleich wichtig. Die dominierende Lebensform ist die Kleinfamilie, der Individualismus prägt die Gesellschaft.
    Im Rest der Welt herrscht die Kultur der Patrilinearität: Der soziale Status des Kindes hängt einzig vom Vater ab. So ist es in Russland, China, in der arabischen Welt und in Afrika. Das ist der vielleicht gefährlichste Aspekt dieses Kriegs: Unter dem Diskurs der Werte gibt es ein unterschiedliches anthropologisches Unbewusstsein. Bezüglich
    der LGBT-Frage können sich die beiden Welten nicht verstehen und einigen.”
    (s.o., S. 9

    Interessant auch dies:
    “Der Krieg macht das fundamentale Problem der Amerikaner bewusst: Es fehlt ihnen an Ingenieuren. In den USA werden 7 Prozent der Studenten zu Ingenieuren ausgebildet. In Russland sind es 25 Prozent.”
    (…)
    “Die Amerikaner kompensieren ihr Defizit mit der Einwanderung. Die Hälfte der amerikanischen Wissenschaftler und Ingenieure kam ausserhalb des Landes zur Welt. Es handelt sich vor allem um Inder und Chinesen. Man kann sich ausrechnen, was passiert, falls China die Auswanderung seiner Studenten verbietet. Die Waffenindustrie ist auf Ingenieure angewiesen.
    (s.o., S. 11)

    1. “Das Groß aller Innovationen kommt derweil aus China” …Stimmt! „Die Amerikaner kompensieren ihr Defizit mit der Einwanderung….” Die aber konsequent bekämpft wird, Biden/Trump! Der Widerspruch in sich selbst! Habt ein “Ohr” in der US-amerikanischen Bevölkerung, auf was stoßt Ihr da? BIDEN/TRUMP DEMOs/REPS vergesst dieses Land in politischer Hinsicht, Korruption durch und durch … Ich war vor 6 Wochen in den USA Freunde besuchen, wir sind uns einig: Weder die Marionetten Trump oder Biden werden den Niedergang der USA aufhalten … US$ lediglich als Landeswährung und dann, bei 37 Billionen $ Schulden …? China verkauft, Saudi Arabien verkauft, Indien verkauft … Biden, Blinken, Austin & Co werden geluencht … Jeder hier sollte sich an die Position dieses Joe Biden & Son Hunter unter Obama erinnern! Skandale, Skandale … Hunter Biden & Selenskyi, well known as “Drugheads” …
      MfG KB

      1. @ KB

        Es geht um zwei verschiedene Arten von Einwanderern.

        Wenn Sie schreiben …

        ” „Die Amerikaner kompensieren ihr Defizit mit der Einwanderung….“ Die aber konsequent bekämpft wird, Biden/Trump!”

        … dann beziehen Sie sich auf die bekämpfte Einwanderung vergleichsweise gering qualifizierter Lateinamerikaner.

        Todd meint hingegen qualifizierte Einwanderer aus Indien, China usw.

    2. (Mein Kommtar von eben sollte eigentlich hier hin)

      Danke für den Link.
      Dort gelesen und festgestellt:
      Trotz festgestellter Spirale der Selbstzerstörung des Westens und US Abhängigkeit Europas sowie des geduldeten kriegerischen Aktes der USA auf Nord Stream auf deutsche kritischer Infrastruktur, scheint für Todd Kanzler Scholz ein „vernünftiger Mann“ zu sein – im Kontext, weil „niemand einen Krieg will.“

      Wahrscheinlich macht Todd das daran fest, weil Scholz (noch) keine Taurus liefern will, was dann zur unmittelbaren Eskalation beitragen würde.
      Bisheriges Eskalieren durch Sanktionen, Waffen und Geld ist demnach vernünftig….

  13. >>Das russische Militär-Budget, so schätzt er, hat sich seit 2021 verdreifacht und wird im Jahr 2024 etwa 30% der Staatsausgaben betragen. Russland hat sich als militärisch überraschend schwach erwiesen […] <<

    Zum ersten Punkt gibt es ja schon den Beitrag von GP.0 von 9:59 – gegenwärtig etwa 6% entspricht weit eher der Wahrheit. Zum zweiten Punkt wäre anzumerken, dass der Westen offenbar immer noch nicht die russische Kriegsführung verstanden hat. Es ist eben kein 'Eroberungskrieg', keine 'full-scale invasion' und kein 'all-out war', sondern entspricht tatsächlich dem, was Russland von Anfang an als Ziele der 'militärischen Spezialoperation' angegeben hat – wir sehen im Moment in erster Linie die Demilitarisierung, je nach Zählweise der dritten oder vierten, immer hastiger neu aufgestellten. ukrainischen Armee. Nicht nur angesichts der mittlerweile panischen Reaktionen des Westens, insbesondere Europas kann der Kollaps anscheinend jederzeit und sehr plötzlich erfolgen. Vor allem der Ukraine, aber auch Deutschland und Europa wünsche ich für diesen Fall die Einsicht, dass und wie übel ihnen mitgespielt worden ist.

    1. – aber auch Deutschland und Europa wünsche ich für diesen Fall die Einsicht, dass und wie übel ihnen mitgespielt worden ist. –
      Die Dösköppe werden (wie üblich) der Propaganda glauben, das alles in bester Ordnung ist.

    2. Danke für den Link.
      Dort gelesen und festgestellt:
      Trotz festgestellter Spirale der Selbstzerstörung des Westens und US Abhängigkeit Europas sowie des geduldeten kriegerischen Aktes der USA auf Nord Stream auf deutsche kritischer Infrastruktur, scheint für Todd Kanzler Scholz ein “vernünftiger Mann” zu sein – im Kontext, weil “niemand einen Krieg will.”

      Wahrscheinlich macht Todd das daran fest, weil Scholz (noch) keine Taurus liefern will, was dann zur unmittelbaren Eskalation beitragen würde.
      Bisheriges Eskalieren durch Sanktionen, Waffen und Geld ist demnach vernünftig….

  14. Vielen Dank Herr Baab
    Ich stimme Ihnen ohne weiteren Kommentar zu!
    Es macht in der Tat Spaß Ihre Beiträge zu lesen, obwohl diese mehr als erschütternd sind. Offenbar sind Sie all den Anfeindungen durch Medien & Politik nicht erlegen und das schätze ich, ich las all die Hetze gegen Sie und viele andere die sich der Tiefenindoktrination durch Presse & Staat nicht ducken.
    EU/Deutschland sind in jedweder Beziehung wg schlechter & dummen Politiker, ich verweigere mich des Genderns, sind zum Spielball der USA geworden. Auf die europäische Union unter “von der Leyen/Borrell/Michel” muss ich nicht weiter eingehen …, ebenso auf alle deutschen politischen Parteien …!
    MfG
    Klaus B.
    P.S. Bin 69, lebte aus beruflichen Gründen von 1998 – 2001 in Duala/Cameroon, 2004 – 2008 Abuja/Nigeria 2012 – 2020 in Sao Paulo/Brasilien, als ich zurückkam erkannte ich “das Deutschland das ich meine” nicht wieder! 😢
    Degenhardt: https://www.youtube.com/watch?v=wiV9m7FK1sA

  15. Dass das russische Militärbudget in diesem Jahr (2024) 10,8 Bio. Rubel bzw. 29% des Staatshaushaltes ausmachen wird hat nicht der Brite Michael Clarke vom RUSI “geschätzt”, sondern es hat der russische Finanzminister Siluanow am 16. Oktober 2023 anlässlich der Vorstellung des Haushaltentwurfes in der russ. Duma verkündet.

    Siehe bspw. das russ. Wirtschaftsportal RBK (Russian Business Channel) vom 16. Okt.:
    https://www.rbc.ru/economics/16/10/2023/652d151e9a794782a6745bf1

    1. Diese Zahl ist ja nicht anzuzweifeln. Aber sie muss in den richtigen Kontext gestellt werden. Ist die Struktur des russischen Staatshaushaltes mit einem westlichen vergleichbar? Wie sehen die absoluten Zahlen aus? Was sagt die Bevölkerung dazu?

      1. Du siehst dieses mehr und mehr bankrotte Deutschland, wenn jemand über das “arme” immerschuldige “BIP” hier aufgerufen wird, sind das rein statistische Zahlen. Russland, das Land das über alle Ressourcen verfügt die dem “Werte-Westen” fehlen …!
        Seit wann läuft die Hetze gegen Russland/Putin? Jelzin, auch Vodga Container genannt schloss unhaltbare Verträge mit US & GB Unternehmen zwecks Ausbeutung von Ressourcen Öl, Gas, Erze … Putin kündigte diese … Seit dem ist Putin der Feind des sogenannten “Werte-Westens”! Ich selbst kenne “nur” Auszüge dieser Verträge jedoch widerstrebend und untragbar für jedwede Volkswirtschaft.
        Wir leben seit “Maidan” 2014 in einer anderen Welt ~ 15.000 Tote durch Sow & Swoboda, Baerbock sollte sich, ob Geschichtsvergessenheit, da diese Person sich jedweder Diskussion verweigert in die USA ver(pissen)abschieden … Ihr “Freund” Blinken wird diese Frau sicherlich nicht aufnehmen!
        MfG
        KB

      2. Ist die Struktur des russischen Staatshaushaltes mit einem westlichen vergleichbar?

        Nein. Die Art der Einnahmen ist natürlich nicht mit der eines “westlichen” Staatshaushalts vergleichbar, weil Russland ein (gewaltiger) Rohstoffexporteur ist (Öl, Gas, Kohle, Getreide, Gold, Eisen, Dünger). Zwischenzeitlich (2014) beruhten über die Hälfte (51%!!!) des Haushalts auf Einnahmen aus dem Öl- und Gassektor.
        https://saf.petrsu.ru/journal/article.php?id=142

        Das unterscheidet die RF übrigens von der UdSSR. Der maximale Anteil des Öl- und Gassektors an den Einnahmen des sowjetischen Staatshaushalts wurde im Jahre 1985 erzielt und betrug 10,28%.
        https://saf.petrsu.ru/journal/article.php?id=142
        Die UdSSR, zu der ja auch die am Kaspischen Meer gelegenen, heute selbstständigen Erdölexporteure Azerbaidshan und Kasachstan gehörten, war nicht in erster Linie ein Rohstoffexporteur.

        Wie sehen die absoluten Zahlen aus?

        BIP 2023: 171 Bio Rubel; Staatshaushalt 2024: 35 Bio. Rubel; Militärbudget: 10,8 Bio Rubel

        Was sagt die Bevölkerung dazu?

        Die freut sich und sagt danke.
        Nein, der Krieg hat in Russland praktisch zu Vollbeschäftigung geführt und so erklärt sich auch das überdurchschnittliche Wirtschaftswachstum des letzten Jahres von 3,6%.
        https://www.forbes.ru/finansy/505868-srabotali-na-sklad-pocemu-ekonomika-rossii-v-2023-godu-vyrosla-vyse-ozidanij

        Krieg ist eben der Vater aller Dinge.

        Noch eine Anmerkung zu diesem Satz aus Ihrem vorhergehenden Beitrag:

        Das sind immer noch deutlich weniger als die 12 bis 17 Prozent zu den Hochzeiten des Kalten Krieges – und anders als vor 1990 droht der russischen Wirtschaft bislang kein Zusammenbruch.

        1. Die russische Wirtschaft mit der sowjetischen in dieser Weise zu vergleichen ist m.E. irreführend.
        Die sowjetische Wirtschaft hatte einen vergleichsweise mickrigen Dienstleistungssektor/tertiären Sektor, der in heutigen “entwickelten Staaten” für den Großteil des BIP verantwortlich ist (in der BRD 73% des BIP).
        https://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Sektoren-Hypothese

        Entsprechende kleiner war das sowjetische BIP und entsprechende größer der prozentuale Anteil des Militärbudgets an diesem kleineren BIP.

        Das offizielle Militärbudget der Sowjetunion machte 1989 übrigens 15,5% aus. Aber nicht 15,5% vom BIP, sondern von des Ausgaben des Staatshaushalts.
        https://su90.ru/defence.html

        Daran ist die UdSSR nicht untergegangen, sondern an … (Dazu vielleicht beim nächsten mal.)

  16. In einem Punkt lese ich ein Widerspruch, auf der einen Seite die Sanktionen und der Rauswurf aus dem Swift und auf der anderen Seite eine Kapitalflucht.
    Es sind doch etliche russische Oligarchen durch die Sanktionen betroffen, genau eben diese Oligarchen die nach dem Zusammenbruch der Soviet Union ihren Reibach mit dem Westen ermöglicht. Wer will denn sein KAPITAL zur Flucht bringen, wenn gerade das westliche Zahlungsmonopol sich als unsicher erweist?
    Was das russische Militär angeht, ist es auch eine Frage der Perspektive, nach welcher Prämisse ein Krieg verfolgt wird, da existieren bis einstweilen die USA + Gefolgschaft mit ihren Methoden und nu eben auch Russland mit seinen Methoden. Die Effizienz daraus, wird aus der Nachfrage bzw. Verkäufen sichtbar und zur Relation des Budgets!

    1. Was das russische Militär angeht, es geht um Fakten und die sind zu lesen … Das Deutsche, Franzosen, Polen, Slowenen und weitere “Soldaten” bereits getötet wurden sollte allseits bekannt sein … Sollen die doch ihre Leben für Cargill, Nestle & Co ihre Leben opfern. UPS, die Bauern, sind alle “rechts” gehen auf die Straße um eigene Sicherheit zu verteidigen … und uns zu versorgen, wer braucht diese Ukraine und wofür? Demokratie in der Ukraine? Seit wann? Seit Biden/Obama, Baerbock, Blinken, Melnyk, Vitali Klitschko: Kiews Bürgermeister übernimmt Millionen …? Lasst Euch weiter verarschen! Seht Euch Kanada und den Einfluss der Ukra-Nazis, hier Chrystia Freeland an …
      MfG KB

      1. Hast ja recht, das russische Militär kann eben auf ihre nationalen Profuktionsprozesse verlassen und diese sind nicht auf Materie beschränkt, sondern setzen auch eine eigene IT Infrastruktur voraus!
        Ja die Russen stehen in der Chipfabrikation hinter dem Westen, aber dafür produzieren sie für den realen Bedarf und nicht für Humbug.
        Der Westen offenbarte sein System ‘just in time’ auf etlichen Standorten verteilt. Durch die intelligenten Sanktionen schafften sie darüber hinaus ihre eigenen Lieferketten in Unordnung zu bringen, zusätzlich sind die notwendigen Rohstoffe den gleichen Sanktionen ausgesetzt.
        Dazu benötigt man keinen Titel “Experte”, hier reichen Sofakenntnisse aus.
        Sei gegrüsst KB

    2. – Zitat: “Die Effizienz [Essenz] daraus, wird aus der Nachfrage bzw. Verkäufen sichtbar und zur Relation des Budgets!”

      Wir leben in Welt der Verbraucher, Anbieter, die USA halten sich seit Obama nicht an internationale Regeln. Subventionen überall. Wenn niemand mehr diesen “Müll Appel” kauft ist “Appel” morgen tot! Ein Marketing Trick und alle fallen drauf rein … USA schreit Sanktionen und was? Russland macht es vor, China, Iran, Brasilien und andere kennen das Problem USA. > Deutschland steht wieder auf der falschen Seite, Nein es ist nicht “der” Kanzler es ist 1. die unfähige Person Scholz, und 2. das 1= 1 übernommene System…! Beware uns eines Friedrich Merz/BlackRock/CDU/CSU …
      MfG KB
      P. S.: Vergleicht Merz, Lindner & Weidel, Heil … Ein riesen Lacher, Weidel > Goldman Sachs, Merz > BlackRock, Lindner ein Pleite Trottel, aufgefangen durch FDP … 😢 Ein Panoptikum des Grauens, aber diese wollen Deutschland zukünftig regieren? Arme zukünftige Rentner …
      MfG KB
      PS: In Brasilien gibt es Rente ab 80! So werden auch die Renten sicher …

      1. Kleine Korrektur, wir ‘lebten’ in der Welt der Verbraucher!
        Die goldene Milliarde wird dazu gezwungen auf dem Niveau afrikanischer Staaten zu gelangen, um überhaupt ein Licht zu sehen.
        Schaue dir die Wechselkurs z.B. $€ an zu den aufsteigenden Nationalwährungen an, dort werden m. A. n. bald Korrekturen anfällig.

  17. Ich hab Zweifel, ob sich der Aufwand für einen Wiederaufbau der Ukraine überhaupt seriös berechnen lässt:
    In diesem durch und durch korrupten Land wird die meiste Kohle in undurchsichtigen Kanälen verschwinden.
    Gleiches gilt für alle Gelder, die aus der EU dorthin fließen (würden).

  18. Ich habe gerade mal bei Wikipedia nachgeschaut. Der deutsche Eintrag “Wirtschaft Russlands” ist schon 15 Jahre alt und völlig überholt. In D interessiert sich offensichtlich kaum wer dafür. Allgemein hat es in D den Anschein, dass man lieber glaubt zu wissen, wie man sie im eigenen Sinne beeinflussen kann, ohne Ahnung von den dortigen Vorgängen zu haben. Das ist zumindest das Bild, wie es auch von der Politik transportiert wird.

    Schaut man sich Analysen und Prognosen russischer und internationaler Institute an, oft sind die Abweichungen eher gering, die Prognosen der russischen Zentralbank recht zuverlässig und eher selten zu optimistisch, ist der Aufschwung in Russland erst mal ein wenig gebremst, von einem Niedergang ist man weit entfernt. Vor ein paar Monaten hatte ich mal bei Ostexperte gelesen, dass der Staatshaushalt bis 2025 gesichert wäre, und es danach ggfl. schwieriger werden könnte. Die russische Wirtschaft gilt aber auch aktuell als sehr belastbar, und wenn es so läuft wie von den Instituten angenommen, sind wohl auch keine größeren Probleme zu erwarten.

    Wie auch Immer, wenn in Politik und großen Medien der baldige Kollaps von Russland suggeriert wird, sollte man sich ein paar Zahlen dazu holen, oder wenn man sie nicht versteht, Einschätzungen aus der Wirtschaft selber lesen. Und Selbst wenn es in Russland so schlecht laufen würde, wie es die Politik oft gern darstellt, wäre es ein schlechtes Trostpflaster. Auf die Weise findet man eher immer eine neue Stufe auf der Treppe nach unten. Ja, Wohlstand ist immer auch relativ. Aber wenn man den erklärten Feind zum Maßstab macht, stimmt doch was nicht.

      1. Eben auch da wird deutlich, dass dort keiner was mit dem Thema anzufangen weiß. Ein paar spärliche, ratlose Beiträge bis hin zum Vorschlag den Artikel wegen Irrelevanz ganz aufzugeben.

  19. »Eli Lilly« nicht »Elli Lilly« ein Verweis auf Elanco, ein Eli Lilly Spinoff, macht deutlich, die Auswirkungen werden sich neben der Landwirtschaft auch auf Viehwirtschaft über die Futtermittelpreise auswirken. Die Umverteilung der EU-Mittel in Richtung Ukraine wird den Lebensstandard im EU-Osten z.B. in Bulgarien, Polen, Rumänien anders verändern als den EU-Westen. Den europäischen Land- und Viehwirten fehlt eine Perspektive die über Bio und Tierwohl hinausgeht, Diversifikation wäre eine Option.

    Wir erleben gerade ein politisches und wirtschaftliches Versagen des EU-Förderalismus, der russische Bär entwickelt sich zum Stier und umgekehrt. Eine mögliche langfristige Perspektive für Deutschland ist, dass unser Lebenstandard kontinuierlich und langfristig fällt und dieser Effekt durch die Investitionsbremse und verändertes Konsumverhalten verstärkt wird. Dass die EU daran zerbricht halte ich kurzfristig für unwahrscheinlich, davor erfolgt der Aufstieg der rechts-populistischen Parteien.

    Ein Hinweis auf wirtschaftliche Vergeltungsmassnahmen gegen die von der RF publizierte Liste der »unfreundlichen Staaten« und ein Blick darauf dass bereits im Sommer 2023 westliche Unternehmen sich fast vollständig zurückgezogen haben unterstützen die Argumentation.

    So wie halbherzige oder verzögerte Sanktionen nicht zum notwendigen wirtschaftlichen Schock in kleineren Ländern wie z.B. den Iran führten.

    1. “der russische Bär entwickelt sich zum Stier und umgekehrt”

      Du meinst, der europäische Ochse entwickelt sich zum Gummibär, Erdbär oder gar zum Bärbock?

  20. Europa als solches existiert eigentlich politisch gar nicht, da es noch immer von der USA besetzt ist. Die Eurokraten handeln auch nicht im Interesse ihrer Bürgerinnen, sondern in dem der US Hochfinanz. Das hat auch die Reaktion der Ampel nach der Sprengung von Nordstream mit einer kleinen Atombombe gezeigt. Die Energiepreise sind einfach zu hoch und korrelieren signifikant und negativ mit dem EQ unserer Eliten. Wir werden deindistrualisiert. Aber auch England bekommt gerade sein Fett ab, denn Russland hat das Fischfangabkommen gekündigt. Ein Abkommen das für ca. 40% des verbrauchten Fisches gilt. Die Russen meinen dazu, dass ein schlanker Engländer besser denkt.

  21. Der wirtschaftliche Freitod, ist kein Frei Tod, sondern daran gemessen, das die Unipolare Ordnung oder Matrix, ihr altes System auffrisst. Das geschieht leider zusehends und genau deshalb wird die ideologische Schiene betrieben, um eine Lösung zu suggerieren, aber nicht die Realitäten anzuerkennen.
    Denn die Realität kann nicht von einer Partei gelöst werden, da das System viel zu komplex ist!

  22. Ich habe gelernt, die Wirtschaftssanktionen der EU waren keine Wirtschaftsbomben gegen die Russen, sondern nur Wirtschaftsverpuffungen. Ansonsten wirken die Verpuffungen zurück auf den Urheber und ruinieren zuerst seine Industrie und nachher durch die EU-Mitgliedschaft der Ukraine auch noch die Bauern. Alles zum Wohle der Amerikaner, die ihre Vasallen in failed States verwandeln – von wegen Agrarstaaten. Besonders hilfreich.

    Aber diese Entwicklung war zu erwarten, werden wir doch durch unglaublich kompetente Leute regiert, die sich durch wundersame Gedankenakrobatik hervortun.
    – da fordert ein Herr Macron, im Zweifelsfall könne man auch NATO-Truppen in der Ukraine einsetzen. Warum es diesen besser gehen sollte als den ukrainischen Truppen, bleibt sein Geheimnis, haben diese doch den gleichen unzuverlässigen Waffenlieferanten, der schon die ukrainischen Soldaten im Materialkrieg nicht versorgen kann, nämlich unsere Waffenindustrie! Da beißt sich die Katze in den Schanz.
    – aber Hilfe naht. Da fordert der CDU-Abgeordnete Röttgen lauthals im Bundestag, jetzt Munition an die Ukraine zu liefern. Nicht irgendwann, nein, jetzt sofort!
    Allerdings weiß er auch nicht woher die Munition kommen soll. Vom Hörensagen gibt es die Möglichkeit 800K einzukaufen. Wo genau weiß niemand. Vielleicht in Israel? Aber Putin muss verlieren, Verhandlungen darf es nicht geben.
    – und dann haben wir ja noch Uschi von der Leyen. Die EU-Präsidentin schlägt vor, die nicht vorhandene Westmunition ohne viel Federlesens mit dem beschlagnahmten russischen Vermögen zu kaufen. Das verstehe, wer kann, ich nicht

    1. Die Aktionen dieser ganzen Marktschreier bewirken vor allem eins – der Preis noch des letzten vergammelten fumzig Jahre alten Blindgängers wird in atemberaubende Höhen klettern. Entweder sie wissen nicht einmal, wie ihr Fetisch überhaupt funktioniert, oder sie sind einfach nur völlig korrupt. Und das ist ein inklusives oder, kein ausschließliches.

  23. Ich weiß nicht was der ganze Hyb auf die Ukraine soll die brauchen wir doch gar nicht.Jetzt ruiniert uns die Ukraine Wirtschaftlich und wenn sie in der EU ist übernimmt sie das Kommando, Der Selenskyj sagt uns doch jetzt schon wo es langgeht merkt das denn wirklich niemand?

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