»Es werden Annahmen, Vermutungen und Gerüchte publiziert – und keine Fakten«

Soldat schleicht sich an.
Quelle: Pixabay

Jürgen Hübschen ist pensionierter Oberst und regelmäßiger Autor des Overton Magazin. Er sagt, dass die Medien mit Vermutungen Berichterstattung machen und keine Fakten präsentieren.

Warum er skeptisch gegenüber der Kriegsberichterstattung ist und wieso die Lieferungen von Kriegsgerät wenig bis gar nichts bringen, erklärt er im Gespräch.

 

De Lapuente: Lieber Herr Hübschen, einerseits lese ich dauernd, dass die Ukraine in diversen Kampfeinsätzen Boden gewinnt – andererseits heißt es, den Russen gehe es ähnlich. Einen Krieg, in dem beide gleichzeitig erfolgreich vorrücken, gibt es doch nicht, oder? Was stimmt denn also nun?

Hübschen: In jedem Krieg wird die Wahrheit von allen Beteiligten durch Propaganda ersetzt. Alle in den Medien auftretenden »Experten«, die behaupten, sie würden die Lage auf dem ukrainischen Gefechtsfeld kennen, stützen sich auf offene Quellen, die nicht belastbar sind. Anders ausgedrückt: Hier werden Annahmen, Vermutungen und Gerüchte publiziert – und keine Fakten.

De Lapuente: Heißt das im Klartext, dass Meldungen aus dem Kriegsgebiet immer nur Wahrscheinlichkeiten beinhalten, selten aber ein Abbild der Wirklichkeit? Hatte also Ludwig Wittgenstein recht: Worüber man nicht sprechen kann, darüber sollte man schweigen?

Hübschen: Ja, wo Wittgenstein recht hatte, hatte er recht. Da ich auf der Penne neun Jahre Latein lernen musste, halte ich mich an den spätrömischen Gelehrten Boëthius, der gesagt hat: »Si tacuisses philosophus mansisses«, was im Grunde dasselbe bedeutet, aber für politische Talkshows ungeeignet ist …

»Panzer fahren können, bedeutet nicht, diese auch taktisch richtig einzusetzen«

De Lapuente: Manchmal heißt es auch, der ukrainische Vormarsch gelinge, weil deutsche Technik helfe, zum Beispiel die Leopard-Panzer. Ist das denkbar, kann es schon gut geschultes ukrainischen Panzerpersonal nach nur wenigen Monaten geben?

Hübschen: Nein. Panzer fahren zu können, bedeutet nicht, diese auch taktisch richtig einsetzen zu können, vor allem dann nicht, wenn der »Kampf der verbundenen Waffen« nicht beherrscht oder auf Grund fehlender materieller Voraussetzungen nicht möglich ist.

De Lapuente: »Kampf der verbundenen Waffen«? Übersetzen Sie das doch bitte für uns Laien …

Hübschen: Darunter versteht man den abgestimmten Einsatz verschiedener Waffensysteme bei einem Angriff. Konkret heißt das: Man beginnt damit, die Positionen des Gegners aufzuklären. Das funktioniert beispielsweise mit Drohnen oder am Boden durch Aufklärungstrupps mit eigenen Soldaten. Danach beginnt die Artillerie die aufgeklärten Stellungen des Gegners zu beschießen. Es folgt, falls erforderlich, das Räumen von gegnerischen Minenfeldern oder anderer Sperranlagen durch die Pioniere, die ggf. auch Flussübergänge vorbereiten. Zeitlich versetzt rücken die eigenen Truppen mit Schützenpanzern und Kampfpanzern vor, wobei die Soldaten auf den Schützenpanzern aufgesessen oder abgesessen im Schutz ihrer Schützenpanzer kämpfen. Während des Vorrückens werden die Bodentruppen durch Kampfhubschrauber oder Kampfflugzeuge aus der Luft begleitend unterstützt. Hinter der vorrückenden Truppe schließen sich die Versorgungseinheiten an. Dazu gehören Sanitätskräfte, Einheiten für Verpflegung, Munition, Treibstoff und Instandsetzung. Dieser »Kampf der verbundenen Waffen« erfordert neben guten Waffen solide fachliche Kenntnisse aller Beteiligten und vor allem großes taktisches Geschick der militärischen Führer.

De Lapuente: Nun sind die Leser des Overton Magazins – anders als viele »Feldherren« und auch »Feldherrinnen« aus Medien und Öffentlichkeit draußen im Lande – nicht so richtig befasst mit etwaigen Schlachtgetümmel und behaupten nicht, sie hätten eine etwaige Schlachtexpertise in der Hinterhand. Wenn Sie uns mal ein kurzes praktisches Szenario schildern könnten, in dem Panzerfahrer überfordert sein könnten …

Hübschen: Beispielsweise bei Feindberührung blitzschnell zu entscheiden, rückwärts abzuhauen oder zu drehen und zu versuchen, vorwärts die nächste Deckung zu erreichen. Vorwärts ist man zwar schneller, aber zeigt dem Gegner die in der Regel schwächer armierte Rückseite des Panzers. Muss immer eine an der konkreten Lage orientierte Entscheidung des Panzerkommandanten sein. Der braucht übrigens eine deutliche längere Ausbildung als Richtschütze, Ladeschütze oder Fahrer, die anderen Besatzungsmitglieder eines Leopard-Panzers.

»Wann will man eigentlich endlich darüber sprechen, wie und wann dieser Krieg beendet werden soll?«

De Lapuente: Gehen all diese Diskussionen um Lieferungen von Waffen und schwerem Gerät nicht eigentlich ins Leere? Oder anders gefragt: Sind das nicht zum großen Teil Scheindebatten, die suggerieren, man habe die Kontrolle über das Kriegsgeschehen?

Hübschen: Scheindebatten sind das nicht, sondern knallhartes politisches Kalkül und ein ständiges Drehen an der Eskalationsschraube, allerdings ohne eine Antwort auf die Frage zu geben: Was bedeutet – im Zusammenhang mit der militärischen Unterstützung der Ukraine durch »den Westen« – eigentlich das ständig wiederholte »as long as it takes«? Wann will man eigentlich endlich darüber sprechen, wie und wann dieser Krieg beendet werden soll?

De Lapuente: Die Sozialdemokraten haben vor einigen Tagen verkündet, sie werden der Lieferung von Kampfflugzeugen nicht zustimmen. Meist ist so eine Abfuhr der erste Indikator dafür, dass man mit sich ringt und es doch tut. Wie sehen Sie das?

Hübschen: Ich will nicht ausschließen, dass da etwas dran ist, weil wir ähnliche Situationen bei der Entscheidung über gepanzerte Fahrzeuge, Luftabwehrsysteme und vor allen Dingen auch bei der Lieferung von Kampfpanzern hatten, beteilige mich aber nicht an Spekulationen.

De Lapuente: Wieviel Zeit sollte man einplanen, um jemanden auf Kampfflugzeugmodelle auszubilden? Anders gefragt: Ist es überhaupt realistisch, dass diese Flugzeuge diesem Krieg noch eine andere Wendung geben können?

Hübschen: Ich denke, dass eine solide Ausbildung auf dem im Gespräch befindlichen amerikanischen Kampfflugzeug F-16, das übrigens in der deutschen Luftwaffe nicht vorhanden ist, deutlich mehr als ein Jahr dauert, bevor ein Pilot »combat ready« ist. Ob durch den Einsatz der F-16 dem Krieg eine Wende gegeben werden könnte, hängt nicht zuletzt von der Dauer des Krieges ab. Wenn die Entwicklung so weitergeht, wie auf der Tagung der G-7 Staaten, dass nämlich immer weiter über Sanktionen gegen Russland und noch mehr Waffen für die Ukraine geredet wird, aber überhaupt nicht über Möglichkeiten, diesen Krieg zu beenden, möchte ich zur Dauer des Krieges keine Prognose abgeben.

»Meldungen vom Gefechtsfeld zu verfolgen macht keinen Sinn«

De Lapuente: Nochmal zurück zu dem Umstand, dass man über das Kriegsgeschehen wenig weiß: Medienleute vor Ort werden ja auch »militärisch geführt«, eine unzensierte Kriegsberichterstattung wie in Vietnam leistet sich heute niemand mehr. Macht es für die Rezipienten überhaupt noch Sinn das Geschehen zu verfolgen? Wie ordnen Sie ein, wem Sie eher Glauben schenken wollen und wem nicht?

Hübschen: Ob es im Vietnamkrieg eine unzensierte Berichterstattung gegeben hat, will ich mal dahingestellt sein lassen, weil ich es einfach nicht weiß. Das Geschehen auf dem Gefechtsfeld und die damit verbundenen Meldungen zu verfolgen, macht aus meiner Sicht wenig bis keinen Sinn, weil es nicht überprüfbar ist. Auch bei veröffentlichten Karten, Fotos oder Videos weiß niemand, wann und wo diese erstellt wurden. Anders verhält es sich mit nachgewiesenen Waffenlieferungen und vor allem auch mit verbrieften politischen Entscheidungen. Beides sollten politisch interessierte Beobachter verfolgen, um eine ganz persönliche Einschätzung der sicherheitspolitischen Gesamtlage vorzunehmen.

De Lapuente: Das heißt, dass beispielsweise die Meldung, wonach Finnland NATO-Mitglied wird, mehr über diesen Krieg aussagt, als all die Berichterstattung zu Bachmut?

Hübschen: Das ist richtig. Im Zusammenhang mit dem NATO-Beitritt Finnlands stellt sich übrigens die Frage, ob dadurch die Sicherheitslage der NATO verbessert wird. Genau das wird nämlich im NATO-Vertrag Artikel 10 als Voraussetzung für den Beitritt eines neuen Mitglieds gefordert. Immerhin hat Finnland eine ca. 1.200 km lange gemeinsame Grenze mit Russland, die im Bündnisfall nach Artikel 5 des Vertrages von der NATO zu verteidigen wäre.

De Lapuente: Sie waren ja Oberst bei der Bundeswehr, später auch Militärattaché – unter uns: Werden ranghöhere Offiziere in ihrer Ausbildung auch insofern medial geschult, dass sie Presseleute an der Front – oder den hinteren Frontlinien – führen können?

Hübschen: Also »unter uns« und dennoch veröffentlicht in diesem Interview: Was Sie im Zusammenhang mit der Kriegsberichterstattung von Journalisten meinen, ist vermutlich der »embeded journalist«. Damit habe ich keine persönlichen Erfahrungen. Als Militärattaché bei der Deutschen Botschaft in Bagdad während des Irak-Iran-Krieges, hatte ich natürlich immer wieder mit Journalisten zu tun. Dabei war es eine conditio sine qua non, dass man Vorgänge oder auch Schriftstücke, die der militärischen Geheimhaltung unterliegen, nicht mit Journalisten teilt. Darüber galt es, (auch) gegenüber Journalisten immer zu unterscheiden zwischen »Informationen« und »Erkenntnissen«. Informationen können zutreffen, Erkenntnisse sind Fakten. Insgesamt musste man sich außerdem immer Frage stellen: geht es um »need to know« oder »nice to have«.

»Luftalarm auszulösen: Nur ein Knopfdruck«

De Lapuente: Würden Sie sagen, wir haben es auch mit medialen Inszenierungen zu tun? Ich denke da zum Beispiel an Bundespräsident Steinmeiers Besuch in der Ukraine. Die Sirenen heulten los, er stand zufällig neben einem Kellergewölbe und die Kamera erwartete ihn unten bereits. Ich bin kein Militär, war nie im Kriegsgebiet: Aber so stelle ich mir als Laie keinen Fliegeralarm vor. Bin ich da zu skeptisch?

Hübschen: Es hat solche Fliegeralarme ja auch bei Besuchen von deutschen Ministern gegeben, interessanterweise allerdings zum Beispiel nicht beim Rundgang von US-Präsident Biden mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj durch Kiew. Skepsis ist mehr als angebracht, zumal man weiß, welche Wirkung Bilder haben. Das Auslösen von Luftalarm ist nur ein Knopfdruck.

De Lapuente: Können Sie uns zum Abschluss noch etwas dazu sagen, wie die die Bundeswehr intern den außenpolitischen Kurs der amtierenden Bundesregierung betrachtet? Mein Gefühl sagt mir, da ist nicht Freude und Entzücken vorrangig. Liege ich richtig?

Hübschen: Da müssen sie die Männer und Frauen fragen, die heute in der Bundeswehr dienen und nicht einen pensionierten Oberst. Als solcher und als politisch denkender Bürger unseres Landes bin ich der Meinung, dass der im Grundgesetz verankerte Auftrag der Bundeswehr die Landesverteidigung ist, zu der unsere Streitkräfte seit langem nur bedingt in der Lage sind. Diese unzureichende Fähigkeit durch die Lieferung von Waffen und Gerät aus dem Bestand der Streitkräfte an die Ukraine noch mehr einzuschränken, halte ich für einen Fehler und auch für nicht vereinbar mit dem Amtseid, den der Kanzler und die Minister geschworen haben.

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64 Kommentare

  1. Außer das in Kriegen alle Beteiligten Kriegspropaganda betreiben und das die deutsche Armee sich durch Waffenlieferungen an die Ukraine selbst schwächt, habe ich keine Erkenntnisse aus diesen Interview gewonnen.
    Zu fragen wäre, ob die versprochen 100 Milliarden der Bundeswehr helfen? Ich glaube nicht, das Geld wird größtenteils in dubiosen Kanälen, Agenturen und Verwaltungen versickern. Deutschland hat doch schon in der Pandemie gezeigt, daß es weder Masken noch Antibiotika selbst produziert kann, wie soll da eine Rüstungsindustrie funktionieren?

    Vielleicht sollten die Grünen auf ihren Parteitagen warme Unterwäsche für deutsche Soldatinnen stricken, damit sich diese im kalten russischen Winter keine Blasenentzündung holen…..herzliches Lachen

    1. Ich denke, dass die deutsche Politik über weite Strecken disfunktional arbeitet, im Sinn von für das Wohlergehen heutiger und kommender Generationen, und auch wenn Milliarden irgendwo reingesteckt werden, das keine zukunftsträchtigen Investitionen sind, sondern eigentlich nur noch Signaling-Politik für diese und jene Klientel darstellt, aber im Kern auf Verschleiß gefahren wird.

  2. Wie sollen die Medienleute die Lage erfassen, wenn selbst Koniferen wie Kissinger erschreckende Unfähigkeit erkennen lassen. Sein Spruch, die Angst vor der russischen Übermacht habe sich als unbegründet erwiesen, die brauche man seit Ostukraine nicht mehr fürchten, was auf seine Sebsttäuschung an eigener Propaganda beruht und die er mit der Realität verwechselt, spricht Bände.
    Dabei gilt er noch als großes Licht. Wie muss es da erst in den verantwortlichen Positionen aussehen .

    1. Angst resultiert nicht aus irgendeinem Machtpotential, sondern aus der Gefahr des rücksichtslosen Einsatzes desselben.
      Russand gibt es als militärisches Subjekt erst wieder seit dem Ende der Sowjetunion.
      Und dieses Ende wurde von den Jelzinjahren abgelöst, wobei dem Westen eher zugearbeitet wurde, anstatt eigene Interessen etwas konsequent in Erwägung zu ziehen.
      Eine Revision erhielt dieser Umstand erst durch die Ereignisse im Kosovo 1999, welche den Rücktritt Jelzins und damit eine andere russische Politik einleiteten.
      Russland war aber auch unter Putin nicht besonders offensiv unterwegs, wenn man als Vergleich die USA heranzieht.
      Die Intervention in der Ukraine bzw. deren Auslöser wurde auch erst 10 Minuten nach zwölf auf die Tagesordnung gesetzt.

      1. Ich kann Henry nur beipflichten: Russland hat sich gegenüber der NATO als Schaf im Wolfspelz enttarnt.
        Davon abgesehen bin ch trotzdem für ein Redeverbot von Menschen über 60. Nur in Ausnahmefällen kommt aus deren Hirnen noch etwas sinnvolles heraus.

        phz

    2. @Oberst Meyer,

      „Wie sollen die Medienleute die Lage erfassen, wenn selbst Koniferen wie Kissinger erschreckende Unfähigkeit erkennen lassen,….“

      Man kann Kissinger sicher sehr viel – zu recht – anlasten: karrieregeilheit, mies sein, unmoralisch – aber „Unfähigkeit“, sicher nicht. Das war ein ganz gefinkelter Bursche, der sehr wohl in alle Schweinereien, massiv involviert war und jetzt, vielleicht mit hundert, ein bisschen an menschlicher Reife, gewonnen hat. Aber hüten wir uns davor, diesen „elder statesmean“, als „Friedenapostel“, darzustelle

      Die Autobiographie von ihm –hhmm – ein Loblied des eigenen Glanzes und verglichen mit „unabhängigen Quellen“ — hhhmmmm – nicht in Einklang mit der Realität zu bringen.

    3. Ich denke, dass Kissinger nicht nur den Clausewitz kennt, sondern auch Sunzi.

      Kissinger hat selber blutige Kriege geführt, ist aber gegen diesen Krieg, weil er weiß — nun ja ich bin kein Kissinger-Versteher — und er ist ein gewiefter Kommunikator.

      Wenn er Russland schwach redet, nimmt er den Balten, Polen und übriggebliebenen Kalter-Krieg-Enthusiasten ein Argument, die am liebsten die Nato in den Endkampf gegen die Rote Armee führen würden, weil diese sonst im Gewande der Putinschen Armee „Europa überrennt“.

      Bei aller Skrupellosigkeit ist Kissinger einer, der meiner Meinung nach nicht Krieg führen will, weil er kann. Das ist aber leider die dominierende Einstellung in der Nato und der EU, die den Stellvertreterkrieg sichtlich auskostet, so lange nur Material und Geld beigesteuert werden müssen, aber andere bluten und sterben.

  3. Ein Krieg wird an mehreren Fronten ausgetragen.
    Medien,Wirtschaft u.a.
    Und in allen Berrichen geht es nur ums Geld.
    Die NATO Erweiterung ist der Garant für weitere Kriege um Geschäfte zu machen
    Anderseits nur D entsorgt so viel Lebensmittel, mit dem man den Hunger auf der Welt vermeiden könnte
    Für diese Verschwendung werden auch Kriege geführt. Medien sind dafür da,das gemeine Volk Blöd zu halten.

    1. Kriege werden nur auf dem dem Schlachtfeld ausgetragen, alles andere ist Beiwerk und rein manipulatorisch, der erklärten Absicht nach, gegen den Feind gerichtet, aber tatsächlich gegen das eigene Volk. Man lässt dabei Männer auf Ziegen starren, ohne militärischen Sinn.
      Es sind schon immer genug Lebensmittel vorhanden, das ist nicht das Problem. Die Verteilung allerdings erfolgt objektiv nach Wertverwertunginteressen , nicht zur Versorgung, siehe ukrainische Getreidelieferung. Die Versorgung ist lediglich der Transformationsriemen dafür. Wenn die Gewinne nicht gesichert sind, wird nicht geliefert, egal wie viele verrecken.

    2. „Anderseits nur D entsorgt so viel Lebensmittel, mit dem man den Hunger auf der Welt vermeiden könnte“

      Aha, woher dieses Wissen?
      Allein ‚NUR‘ und ‚auf der Welt‘ sind schlichtweg falsch.
      Kleiner Tipp: nicht die nachgesagte und Mantra-artig wiederholte „Durchschnittsentsorgung sind der Schlüssel zum Wissen, sondern was in diesen Zahlen z.B. Handelsseitig inkludiert ist! Mit ein wenig Interesse an Hintergründen leicht zu eruieren.
      Und zum Rest: no comment!
      Au(a) weia

      1. Ganz ehrlich gesagt: Es ist nicht unsere Aufgabe, den „Hunger in der Welt zu stillen“, sondern dafür zu sorgen, dass unsere Armutsgefährdeten und definitiv Armen, nicht hungern und frieren müssen. Wenn Deutschland sich immer noch im Weltenretter-Modus befindet, ohne im eigenen Haus für gerechte soziale Ordnung zu sorgen, dann läuft was falsch.

  4. Gutes Interview mit Herrn Hübschen. Vor allem folgender Absatz.

    „Das Geschehen auf dem Gefechtsfeld und die damit verbundenen Meldungen zu verfolgen, macht aus meiner Sicht wenig bis keinen Sinn, weil es nicht überprüfbar ist. Auch bei veröffentlichten Karten, Fotos oder Videos weiß niemand, wann und wo diese erstellt wurden. Anders verhält es sich mit nachgewiesenen Waffenlieferungen und vor allem auch mit verbrieften politischen Entscheidungen. Beides sollten politisch interessierte Beobachter verfolgen, um eine ganz persönliche Einschätzung der sicherheitspolitischen Gesamtlage vorzunehmen.“

    Diese ganzen Kriegsberichte, wer in Bachmut gerade 200 m Land gewonnen hat, und das Verhältnis von Wagner und den regulären russischen Truppen…. ist alles für die Katz. Das kommt mir immer vor als wollte man die Bedürfnisse von Schaulustigen und Gaffern befriedigen oder von Leuten, die der einen oder anderen Seite die Daumen drücken. In den MSM wird z.B. immer die Hoffnung auf einen baldigen Sieg der Ukraine genährt. Eine zeitlang war die „Frühjahrsoffensive“ ständig Thema. Hat die denn jetzt schon begonnen, wird sie verlegt auf den Sommer, oder was? – Ich komm nicht mehr mit und ist mir eigentlich auch banane.

  5. Die hochkompetenten Militärorakel der Ukraine haben doch schon genau verkündet, wann dieser Krieg endet: wenn sie exakt 48 Stück F-16 bekommen, dann werden sie Russland besiegen. Punkt. Also werden sie mit Sicherheit ca. diese Anzahl bekommen, denn wenn nicht, dann haben wir für immer mit der Kollektivschuld zu leben, ihren „Sieg“ verhindert zu haben.
    Aus dieser Psychokiste kommt der Westen nicht mehr raus und gleichzeitig fährt ja noch die Hoffnung (oder das Hauptziel) mit, Russland doch noch vernichten oder zumindest völlig destabiliseren zu können. Ich denke, dass man erst dann über Frieden zu reden bereit sein wird, wenn es allen klar ist, dass das so nicht funktionieren wird. Dazu muss man aber noch ein schönes Narrativ finden, weshalb es das einzig Richtige war, Zehntausende sterben zu lassen, Teile der Ukraine in eine Dystopie zu verwandeln, die Volkswirtschaften in Europa den Bach runterzuschicken und Europa vom Rest der Welt zu isolieren statt schon früher den Konflikt einzugrenzen und massiv Druck für eine friedliche Beilegung auszuüben. Auf dieses Narrativ bin ich sehr gespannt.

    1. Für die Rüstungskonzerne geht es darum, die NATO-Staaten so lange zu melken wie es nur geht. Deshalb dürfte auch nach einem F-16-Deal erst einmal noch nicht Schluss sein. Bei Rheinmetall geht die Produktion erst los. Wobei auch die Möglichkeit besteht, dass sie nie wirklich loslegen werden und ihre Aktionäre Verluste erleiden, wenn die Blase doch platzt. Wann das Blatt überreizt ist, ist schwer zu sagen. Die US-Konzerne würden am Liebsten einfach weitermachen mit Kriegspropaganda gegen China, wofür es natürlich wieder gigantische Ausgaben für weitere Rüstung braucht, diesmal Marine und Luftwaffe. Davon hängt sicher ab, wie lange der Ukrainekrieg noch läuft. Die Ukraine wird für diese alten, eigentlich ausgemusterten Waffensysteme als kostenlose Mülldeponie benützt.

      Oder von dem „Sondervermögen“ gehen 70 Mrd. in die USA. Das ist ein Unrechtsregime. Sie unterstützen und verharmlosen Nazis und deren Verbrechen in der Ukraine. Man könnte eine lange Liste machen an Milliardenskandalen und -raubzügen, allein in Deutschland.

  6. Ich wies bereits in einem anderen Thread auf diesen ukrainischen Skandal gegenüber den eigenen Veteranen, und ihren Familienmitgliedern, hin:

    „[…]Folgen des Krieges – Verwundet alleingelassen

    Ukraine: Kriegsversehrte bekommen nicht die Hilfe, die sie brauchen. Kürzungspolitik der vergangenen Jahre hat Lage verschärft von Dmitri Kowalewitsch, Kiew[…]“

    Link, und kompletter, mehr als aufschlußreicher, Text über diese miese Situation der Ukrainer/-innen die für Selenskij an die Front gingen, und invalid zurückgekehrt sind, insofern sie den Einsatz überlebt haben:

    https://www.jungewelt.de/artikel/451576.folgen-des-krieges-verwundet-alleingelassen.html

    Gruß
    Bernie

    1. @Bernie,

      „Ukraine: Kriegsversehrte bekommen nicht die Hilfe, die sie brauchen. Kürzungspolitik der vergangenen Jahre hat Lage verschärft von Dmitri Kowalewitsch, Kiew[…]“

      Wozu gibt es good old germoney“???? Egal, was Olly von der „Friedensfaszilität“ für die Ukros abzockt, für die Veteranen, werden wir doch noch was locker machen können. Über ein Konto, das direkt der ukrainischen Regiiiiieeeerung untersteht.

      1. @Rebane

        Man kann die Sache wirklich nur noch mit Sarkasmus überleben – im übrigen, ich habe in Polen eine Bekannte, und telefonierte gestern mit ihr, die hat natürlich ganz andere Medien als wir -PIS-Medien eben…..und kein Wunder, dass die völlig anders informiert ist, als wir in .de……da gibt es ja nur noch die offiziellen Staatsmedien, wie früher unter Jaruselski – in der guten alten Zeit des autoritären Staatskommunismus polnischer bzw. warschauer Pakt mässiger Prägung…..heute ist der „Große Bruder“ ja in Washington zu Hause, dass ist der einzige Unterschied zu früher, als der „Große Bruder“ des „sozialistischen“ Polens noch in Moskau war – übrigens, auch interessant, dass so manches was sie als Kind praktizieren mußte, heute in anderer Gestalt – eben PIS-amerikanisch-sozialisierter „Jugendbrigaden“ und „Pioniere“ – wieder als Zombie (mit US-prägung) zurückkehrt….

        Übrigens, die „Ossies“ bei uns sind ja auch das notwendige Korrektiv, da sich Habeck ja auch immer mehr geriert wie ein „grüner“ Erich Honecker – „Vorwärts immer rückwärts nimmer!“ um es mit seinen Worten zu sagen, die gestern der Kabarettist Uwe Steimle aus Dresden benutzt hat – auch so ein angeblich „Rechter“….aber darüber macht sich Steimle nur noch lustig, ist ja abartig wenn „rechte“ einem vorwerfen „rechts“ zu sein….*sarkasmus*

        Sarkastische Grüße
        Bernie

  7. Waren die Aussagen von Fr. Merkel und Herr Hollande zu Minsk politisches Kalkül oder tatsächlich Wahrheit ?
    Eines hat sich komplett geändert in sehr kurzer Zeit und das ist die Politik. Zuerst kam das mit der Pandemie und wurde gleich im Anschluss an/mit der SMO fortgeführt, zuerst sehr verhaltend um danach komplett umzufallen. Jede westlichen Akteure (natürlich auch die anderen) wissen seit Jahren das die unipolare in eine multipolare geführt wird. Aber in ‚manchen‘ Staaten existieren andere Schwergewichte (Militar/Intelligenz/Kapital) die außerordentlich dem politischen Alltag Steine in den Weg legen.

    1. Ich vermute Merkel und Hollande haben aktuell gelogen und nicht wie sie, nachdem sich der Wind gedreht hat, verkniffen verkündet haben in der Vergangenheit.

      Merkel brauchte das russische Gas für den Atomausstieg, ein gewisser Richard Grenell war hier ein missliebiger Statthalter des Imperiums und ein Vorgänger Melnykis im Verhalten. Wir bräuchten auch heute das russische Gas und werden es noch bitter benötigen, auch wenn wir so tun als sei amerikanisches LNG-Frackinggas so.was von hochwertig sei. Das amerikanische Gas ist in jeder Beziehung dreckiger und es entbehrt einer Eigenschaft, die das russische Gas immer besass. Russisches Gas ist preiswert.

  8. @ „Gefechtsfeldmeldungen“, @ Krim

    Hübschen:
    „Anders verhält es sich … mit verbrieften politischen Entscheidungen [die] Beobachter verfolgen [sollten], um eine Einschätzung der sicherheitspolitischen Gesamtlage vorzunehmen.“

    Die „politischen Entscheidungen“ basieren im Krieg, hat er erst einmal begonnen, auf militärischen Antizipationen, Entscheidungen, Handlungen und deren Folgen, und das gilt für nahezu alle, weil Politiker Opportunisten sind (und sein müssen).
    Wenn es also einen öffentlichen (oder poltischen) Bedarf nach antizipierendem Handeln gibt, kommt es mindestens zu einer Hälfte auf Gefechtsfeldbeurteilungen, zur anderen Hälfte auf Urteile über den wahrscheinlichen militärischen und politischen Umgang mit ihnen an.

    Und das geht sehr wohl, ich habe es in diesem Forum ein paarmal vorgeführt (bzgl. den Fronten um Donezk herum), indem man in einem gewissen Zeitraum Ankündigungen und Absichtserklärungen einer Kriegspartei mit ihren Gefechtsfeldmeldungen abgleicht.
    Wer das nicht tut, bleibt auf zahlreichen Feldern mehr oder minder absichtlich blind.
    Meist geschieht das aus Gründen „der Moral“.

    1. „Und das geht sehr wohl,“ Klar geht das. Es wurde ja nicht behauptet, dass die Politik nicht entscheiden kann. Bloß der Konsument von Nachrichten, kann das halt nicht auf der Grundlage der interessegeleiteten Berichte der Propagandamedien. Ich denke, dass die politisch Verantwortlichen noch andere Informationsquellen haben als die Tageszeitung oder Tagesschau. Eine realistische Gefechtsfeldbeurteilung wird man aus den Medien nicht erfahren. Es gibt ja sowas wie militärische Aufklärung und Geheimdienste usw.

  9. „Waren die Aussagen von Fr. Merkel und Herr Hollande zu Minsk politisches Kalkül oder tatsächlich Wahrheit ?“

    Menno, begreift doch!
    Die Antwort lautet „weder, noch“.
    Denn die maßgeblichen Entscheidungen zum angesprochenen Thema wurden von Ukrainern getroffen, und insofern ihre Entscheidungen an auswärtigen Kalkülen hingen, waren es gegensätzliche Kalküle.
    „Zeitgewinn“ war die Maxime BEIDER Seiten, weil die politische Lage in der NATO wie in der Ukraine nach einvernehmlichem Urteil nichts Besseres zuließ, was Wladislaw Surkow, direkt Beteiligter auf russischer Seite, öffentlich bezeugt hat, ich habe hier darüber berichtet!
    „Einvernehmliches Urteil“ schließt nicht die Urteilsgründe ein. Das ist übrigens bei jedem gottverdammten Vertrag so, SAKRAHEINI, an erster Stelle euren Lohn-, Gehalts- und Mietverträgen!

    Wie verdummt kann man werden?

    1. Dieser Zeitgewinn hat nun was gebracht?
      Und wegen internationalen Verträgen sprengt man wichtige Energieträger, friert Vermögen ein und nimmt aus dem eingefrorenen die angelaufenen Zinsen und vergibt diese nach Gutdünken. Sanktioniert direkt /indirekt und Energie wird weiterhin in die EU über Ukraine geliefert. Logik in dieser langanhaltenden Situation ist nicht vorhanden!

  10. Das Problem ist nicht, dass Vermutungen und Gerüchte publiziert werden.,Das Problem ist, dass diese als Fakten verkauft werden, eingepackt in die passende Propaganda.
    Allerdings weiß inzwischen fast jeder, dass gelogen wird, dass sich die Balken biegen – immerhin.

    1. Umgekehrt: Nicht die Propaganda wird den Gerüchten angepasst, sondern die Vermutungen und Gerüchte werden so ausgesucht, dass sie zur Propaganda passen.

  11. „De Lapuente: Gehen all diese Diskussionen um Lieferungen von Waffen und schwerem Gerät nicht eigentlich ins Leere? Oder anders gefragt: Sind das nicht zum großen Teil Scheindebatten, die suggerieren, man habe die Kontrolle über das Kriegsgeschehen?

    Hübschen: Scheindebatten sind das nicht, sondern knallhartes politisches Kalkül und ein ständiges Drehen an der Eskalationsschraube, allerdings ohne eine Antwort auf die Frage zu geben: Was bedeutet – im Zusammenhang mit der militärischen Unterstützung der Ukraine durch »den Westen« – eigentlich das ständig wiederholte »as long as it takes«? Wann will man eigentlich endlich darüber sprechen, wie und wann dieser Krieg beendet werden soll?“

    Diese Antwort von Hübschen finde ich unbefriedigend. Tatsächlich sind die Entscheidungen für schwere Waffen, wenn man in die Zukunft sieht, eskalierend und gefährlich, auf die aktuelle Situation sind sie aber Scheindebatten und Scheinlösungen, weil diese schweren Waffen die Ziele der Ukraine nicht erreichbar machen. Sie sorgen nur für mehr Tote und mehr Zerstörung – besonders bei den Ukrainern.

    Und sie sorgen geostrategisch und ökonomisch dafür, dass die USA und ihre Vasallen auf den Hund kommen, indem sie einen neuen mächtigen Gegenspieler schaffen und stabilisieren:
    https://www.bitchute.com/video/2q072qE5WNY/

    1. Na ja. Schau dir mal das neue Video von Sahra Wagenknecht an.
      https://www.youtube.com/watch?v=HrUXeOwPcHE
      Vor allem ab 13.40 wo berichtet wird, dass der US Generalleutnant a.D. Keith Kellogg sagte: „Die Beseitigung eines strategischen Gegners ohne Einsatz von US-Truppen, ist der Gipfel von Professionalität. So können wir uns auf das konzentrieren, was wir gegen unseren Hauptgegner tun sollten, der im Moment China ist.“

      Man darf halt nicht automatisch davon ausgehen, bloß weil Deutschland und Europa auf den Hund kommt, dass die USA das auch tun. Für die läuft es im Moment bestens. Wahrscheinlich wird die USA vor den nächsten Wahlen den Geldhahn zudrehen und versuchen die Lasten des Krieges auf Europa abzuwälzen. d.h. wenn die europäischen Dämlacks das mitmachen, geht der Krieg weiter, wenn nicht endet er auf die eine oder andere Weise.

      1. Das Problem ist, dass die Aussage des Mr. a.D. Kellog, hier werde ein strategischer Gegner der USA beseitigt, die Realität keineswegs trifft .
        Tatsächlich wird hier ein Gegner der USA militärisch trainiert und gezwungen sein Waffenarsenal und seine Kampftechniken zu modernisieren. Running on empty gilt hier mehr für die USA und ihre Vasallen als für Russland.

        Das mitentscheidende ist aber, dass, wie du richtig vermutest, die europäischen US-Vasallen die ökonomische Zeche zahlen und zahlen werden, egal ob er will oder nicht. Damit schwächen die USA ihre eigenen Vasallen und manche vermuten, dass dann der eine oder andere nicht mehr mitmachen wird (Türkei, Ungarn, Frankreich … )

        Aber viel gravierender, mit diesem genialen Krieg treiben die USA all ihre globalen Widerständler zusammen, ob in Asien, in Südamerika oder in Afrika. Mit dem Duo China und Russland schaffen sie ausserdem eine Supermacht, die es jetzt schon mit ihnen aufnehmen kann.

        1. „Tatsächlich wird hier ein Gegner der USA militärisch trainiert und gezwungen sein Waffenarsenal und seine Kampftechniken zu modernisieren.“ Das kann man aber auch von der Nato bzw. Deutschland sagen. Die haben ja erstmal ihre ausgemusterten Waffen in die Ukraine geschickt und sich so von altem militärischem Schrott befreit. Und jetzt bestellen Sie hauptsächlich in Amerika nach, was ihnen jetzt fehlt. Kommt auch wieder den USA zugute.

          „Mit dem Duo China und Russland schaffen sie außerdem eine Supermacht, die es jetzt schon mit ihnen aufnehmen kann.“ Mit ihrer Agenda der amerikanischen Vorherrschaft schaffen sie dieses Bündnis, das es ja nicht erst seit 2022, sondern meines Wissens seit 2014 gibt. Der Krieg in der Ukraine soll Russland sozusagen handlungsunfähig machen, damit die USA sich um China kümmern kann. Die USA bezieht sich also schon auf diese chinesisch-Russische Supermacht und zwar so dass sie den russischen Teil mit einem Stellvertreterkrieg beschäftigt.

  12. [“ 1.Frage: Was sind sogenannte ARMEEN ? Antwort PRIVATE KOMMEZIELLE UNTERNEHMEN.
    2.Frage: Was ist die Bundeswehr und WEM ist diese zu 666% UN-terworfen? Antwort: Ein reines nutzlos gehaltenes UNTERNEHMEN und untersteht den BESATZUNGSMÄCHTEN, die ebenso eine CORPORATIONS sind.
    3.Frage: Wer sind diese? Antwort : GB-US-CHINA und die RUSS.FED. als die 4 Alliierten genannt.
    4.Frage: Wer ist also für die Kontrolle unsers Landes zuständig? Antwort die UNITED STATES CORPORATION of America und dessen SUB-CONTRACTORS in STUTTGART….
    5. Was liegt dem Zugrunde? Antwort ; S.H.A.E.F und SMAD
    6.Frage : Haben irgendwelche TITEL in BLAU-WEISSEN ANZÜGEN und anderen reichlich verzierten UN-IN-FORMierten irgendwas zu sagen, zu befehlen oder sonst noch was im Namen des Volkes und Schutze des Volkes zu sagen ? Antwort : N E I N, denn wenn die Bw was zu sagen hätte, dazu autorisiert und ausgestattet, souverän im Namen und Auftrag der Deutschen Völker, dann wäre schon nach Kriegsende der KRIEGES- wie BESATZUNGSZUSTAND möglicherweise installiert worden. Das ist aber nie von den HERRschenden gewollt, weil andere PLÄNE und AGENDAS hier zu Grunde liegen.
    7.Frage: die da wären? Antwort: Nun, siehe HOOTON-KAUFMAN, COUDENHOVE-KALERGI und MORGENTHAU, höre und lese ROOSEVELT, 33°SCOTTISHRITER WINSTON CHURCHILL und so manch andere jüdische Zionisten, und non plus ultra LORD HASTINGS BLAU-WEISSE hoch toxische ZECKENPLAGE die Organisation du Traité de l’Atlantique Nord
    D-U-N-S® Nummer: 37-620-8505 CORPORATION , die sich NATO nennt. Er sagte : WEEEEE found the nato to keep America in, the Russians out and the Germans down, und das hat bis zur Stunde Priorität.
    8.Frage : Was hat das mit der UKRINA zu tun? Antwort: Es geht hier nicht nur ums pure Großindustrielle GESCHÄFT. Also der VERBRAUCH von MARKENARTIKELN für gigantische UMSÄTZE und GEWINNE für die GROSS-INDUSTRIELLEN und ihren AKTIONÄRE und ZIONISTISCHEN FREIMAURER in ihren BANKEN-SYSTEMEN, sondern um pure alte ROMAN-EMPIRE IDEOLOGIEN, unter der Führung der ZIONISTEN und ANTI-CHISTEN-SEKTEN, die hier unter FALSE-FLAG-OPERATIONS vom 4. JISRAELISCH BABYLONISCHEN EINHEITS-EMPIRE träumen, UNO genannt, die sich zusammen setzen soll aus NAEU EURABIA und EURASIA, das Problem ist, dass EURABIA und EURASIA sich als BRICS verkaufen und eben NICHT an ISIS Amun RA und EL Ba’al Götterwelten glauben. WEST: POLYTHEISMUS, OST und SÜDOST an MONOTHEISMUS…die Linie POLEN-SCHWARZES MEER ist alte GESCHICHTE, da hat es die UKRAINE noch nicht einmal gegeben.
    9.Frage : Was sind also sogenannte Schlachtfelder und was sind also SOLDATEN? Antwort: reine WIRTSCHAFTSRÄUME wo GESCHÄFTE zu Lasten und Leben der Menschen betrieben werden. SOLDATEN sind SÖLDNER die SOLD erhalten, im GLAUBEN belassen, dass sie mit den HighTEch-PRODUKTEN der GROSSIND. irgendwelchen nationalen Nutzen betrieben. Das ist IRRTUM, sie sind GE- wie VERBRAUCHSARTIKEL, also pure versicherte KAPITAL-WERTE, die wenn sie kaputt gehen, dann als KAPITAL-VERLUSTE in diesem und jenem HANDELSKRIEG zwischen GROSSFAMILIEN-INDUSTRIEN im DEPATMENT of the TREASURY ausgebucht werden, also in der DEBITOREN-BILANZ der FIRMEN-INHABER, ob BANKEN-KIRCHE-NGOs, ausgebucht und die SCHATZKISTEN der jeweiligen KOLLATERALKONTEN dann für diese als GEWINNE umgebucht und einkassiert werden. Die FAMLIEN der vertraglich engagierten SÖLDNER, sehen davon keinen Cent. Vertrag ist Vertrag, wenn also der VERTRAGSPARTNER meint die MILITÄRPRODUKTE ge-wie verbrauchen zu müssen, weil sie an was glauben, was aber der Wahrheit nicht entspricht, dann haben sie alleine für alle Nebenwirkungen wie Risiken und Folgen die eigene Verantwortung und Haftung übernommen, so die GESCHÄFTSBEDINGUNGEN und GESCHÄFTSORDNUNGEN, die von diesem UNTERSCHRIEBEN wurden….Ob das ein Gewehr der MILITÄR-INDUSTRIE oder die NADEL der PHARMA-INDUSTRIE oder ein Sprühmittel gekauft wird…es ist im Kern des PRIVATEN KOMMERZ in diesem HANDELSKRIEG das gleiche. Ein GENOZID-PROGRAM was unter dem DEPOPULATION-PROGRAM läuft. Wer zahlt es und wer zieht aus allem die PROFITE und GEWINNE um sich daraus zu stärken und die geglaubte ALLMACHT zu bestärken und wer bezahlt dies mit seinem Vermögen und letztenendlich dann mit dem Leben, was dann wieder ein KAPITAL-VERLUST-BUCUNGSSATZ dann wird?? Sprachlos? Keine weitere Fragen???“]

    1. @CanTrucker
      Ihr Beitrag passt mir in Teilen zu eigenen Überlegungen nachdem u. a. die Vasallen-Ampel-Diktatur mein bis dahin für mich geltendes politisches Weltbild radikal zertrümmert hat.
      Es gibt für die absolute Inkompetenz und das durch und durch korrupte Verschleudern von Abermilliarden Steuergeldern für die sogenannte Bunte Wehr nur eine Erklärung. Nach dem Angst und Schrecken den die frühere Reichswehr in Teilen von Europa verbreitet hat, musste dafür gesorgt werden, daß sich die Doitschländler eine unfähige, inkompetente Armee, die allerdings nur eine geringe Gefahr für ihre Nachbarstaaten darstellte und darstellt, gönnen. Rein theoretisch war ja nach den realen Erfahrungen der deutschen Soldateska genug sehr erfahrenes Personal zum Aufbau einer hochfunktionalen Armee vorhanden. Es war, jetzt im Nachhinein betrachtet, nie Sinn und Zweck der noch immer agierenden Besatzungsmächte Deutschland in eine faktische Unabhängigkeit mit eigenem Selbstbestimmungsrecht zu entlassen. Es war offensichtlich für die gewesenen alliierten Siegermächte bedeutend lukrativer die Doitschländer nach Strich und Faden wirtschaftlich auszunehmen und in ihrem Sinne zu instrumentalisieren.

  13. Nur Mal so als Ergänzung – die Ukraine, die USA, und der Wertewesten werfen Russland vor das man Söldner direkt aus den russischen Gefängnissen rekrutiert – für die Wagner-Truppe des Herrn Prigroschin – da es keine Armee gibt die das anders gemacht hat – zumal alle kriegsfähigen Männer in der Ukraine zwangseingezogen werden – Gilt für die ukrainische Seite nicht dasselbe 🤔- ergo auch hier eine unsägliche Doppelmoral des Wertewestens, der sich zudem noch der Gefahr des Ansteigens der Kriminalität in den eigenen Ländern aussetzt – zum Beispiel in Polen – da viele ukrainische Kriminelle durch Flucht ins nahe Ausland vor den Kriegsdienst an der ukrainisch-russischen Front fliehen, die sich diese Flucht finanziell leisten können. Zynische Grüße Bernie

    1. Ich überlege mir mittlerweile ernsthaft, ob es noch einen produktiven Sinn hat, sich an Diskussionen, zu beteiligen. Wir hier sind weitgehend einer Meinung, wenn es auch Differenzen gibt, mit manchen Foristi, aber im großen und Ganzen repräsentieren wir eben die andere Sicht auf den „brutalen Angriffskrieg“.

      Allerdings bewegen wir uns in einem (noch) geschütztem Biotop, in dass niemand Einblick hat, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Man schreibt sich seinen grenzenlosen Frust von der Seele, fühlt sich völlig unverstanden von jenen, die der Realität, den Blick verweigern. Es ist einfach nur noch zum scheißen!

      1. Keine Ahnung, ob irgendwo Diskussionen geführt werden, die einen Sinn machen. Vielleicht in Einsatzstäben der Bundesregierung oder im Vorstand eines Kleingartenvereins. Ganz bestimmt nicht im Internet. Nicht hier, nicht in anderen Foren, nicht in den „Sozialen“ Medien. Da hast du Recht , ohne Spur eines Zweifels.
        Auch deine zweite Annahme möchte ich aus meiner Sicht bestätigen. Zumindest ich schreibe mir meinen „grenzenlosen Frust “ von der Seele. Eher meine Verzweifelung. Welche Alternative gibt es? Hier kann ich wenigstens noch Dinge artikulieren, die mich bewegen. Ich kann Autoren und Kommentatoren lesen, die noch nicht der allgemeinen Verblödung anheim fielen und in den Fischer – Chören das Kriegsgeheul mitsingen. Hat das irgend eine Bedeutung? Natürlich nicht. Wir, der Herausgeber, die Autoren, die Rezipienten, die Diskutanten könnten es genau so gut lassen. Es ändert nichts.
        Mich erinnert es an eine der letzten Szenenen aus „Don’t look up“ . Der Komet , der die Erde vernichten wird, ist nicht aufzuhalten. Maßnahmen um das Unheil abzuwenden unterbleiben oder scheitern, weil die Handelnden in ihrer bornierten Dummheit, ihrer Gier, ihrer Inkompetenz versagen. Eine Gruppe von Menschen findet sich auf dem Land zusammen, um gemeinsamen ein letztes Mal zu tafeln bevor es vorbei ist.
        Wir sitzen hier an dieser Tafel……

        1. Nein, es ist nicht für die Katz sich ein vernünftiges Urteil zu bilden, Ideologie zu kennzeichnen, eine richtige Kritik zu entwickeln – schon um nicht der selben Verdummung anheim zu fallen, die allerorten, um sich greift. Man muss den MSM widersprechen, darf nicht den Eindruck Aufkommen lassen, die Kriegspropaganda würde die Ansichten der Mehrheit des Volkes widerspiegeln. Man sollte sich, so jeder kann, nicht zur stummen folgsamen Heimatfront machen lassen. Denn je weniger Gegenwehr, desto frecher die Ansprüche der Mächtigen. Man darf auch nicht alles daran messen, ob man morgen damit direkt die Politik ändern kann. In der Demokratie wird eben nicht gemacht was vernünftig ist, sondern das was eine Partei oder Koalition will, die die meisten Stimmen hinter sich vereint. Es ist die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit. – Was die Minderheit kann, ist die richtigen Schlüsse zu ziehen. Denn wer den Schaden hat, sollte sich um seine korrekte Erklärung bemühen, um daraus die richtigen Konsequenzen abzuleiten.
          Und man sollte die richtigen Erklärungen verbreiten, um aus der Minderheit eine Mehrheit zu machen.

      2. @Rebane

        Leider muss man sagen, hast recht. Im übrigen, dass es schon immer so war, dass im Krieg auch Kriminelle eingesetzt wurden hat vor kurzem jemand bei Wikipedia unter „Strafdivison 999“ veröffentlicht – auch die Wehrmacht setze, ab 1942 Gefängnisinsassen an der Front, oder als Besatzungssoldaten, ein, die zwangsweise eingezogen wurden, und „ihre Ehre“ wiederherstellen konnten – an der Ostfront, oder in Nordafrika (= bei Rommels Truppen) – oder eben als Besatzungssoldaten – wobei viele, die einst als „politische Gefangene“ nun im Strafbatallion der Wehrmacht eingesetzt wurden, die Fronten, zumindest in Griechenland und Ex-Jugoslawien auf die Seite der Gegenseite wechselten – insofern ihre Fahnenflucht gelungen war…..das alles kann Mensch bei Wikipedia nachlesen, ebenso wie das dieses längst vergessene Kapitel der Weltkriegsgeschichte 2022 von einem Münchener Historiker mit „Soldaten im Widerstand“ wieder aufgegriffen wurde – da liegt noch viel im Verborgenen, und gehört neu aufgedeckt.

        Übrigens, auch die französische Fremdenlegion basiert ja genau auf der Strategie, aber da ja Allgemeinbildung seit den neoliberalen „Reformen“ an den Schulen nicht mehr gelehrt wird, ist das eben in Vergessenheit geraten….ebenso wie die Tatsache was Krieg wirklich bedeutet…..

        Gruß
        Bernie

      3. @ Rebane
        Nun ist es ja nicht so, daß in den diversen Foren immer eine homogene Meinungsblase herrscht. Es gibt natürlich Meinungstendenzen, das ja. Gerade aber gedankliche Weiterentwicklungen und Abweichungen nebst Zusatzinformationen der kollektiven Schwarmintelligenz vermögen, zumindest mir, vermeintlich neue überraschende Gedankenkorrridore zu öffnen. Ansonsten nehme ich mir zur geistigen Hygiene ab und zu einfach Foren-Auszeiten.

    2. Die amerikanischen Gefängnisse sind gut ausgelastet und sicherlich brauchbare Psychopathen vorhanden, warum konnte das Land der unbegrenzten Möglichkeiten das nicht entsprechend umsetzen?

      1. Du glaubst, in amerikanischen Gefängnissen sitzen noch Psychopathen? Das ist kaum denkbar, angesichts der schieren Masse von psychisch Erkrankten in deren Regierung, den Medien, den Verwaltungen, den Parlamenten,……

        1. Die schiere Masse als Amerikaner oder zugereister verfügen über eine lange Zeit an realen Kriegsbedingungen, ob zuhause (ideologisch), illegale als Karawanenpilger unter Mafia Einfluss oder der seit Jahrzehnten geführten Kriege und die Veteranen dann alleine gelassen werden mit ihren Problemen. Also das Potential ist gross und was die Politik angeht, ist jede Politik nur so gut wie diese mehrheitlich geduldet wird von ‚Psychopathen‘
          Kriminal’statistik‘ zeigt einen guten Zuwachs, wofür hier betroffene Massen mit Wertekodexe von der politischen Klasse überschüttet werden. Die Saat die ich sähe kommt als Frucht dorthin, wo diese gesäht wurde.
          Ein guten Sonntag 1211, ehrlich gemeint

          1. @Pro1

            Nachdenkseiten berichtete neulich über die Zunahme von Obdachlosigkeit in den Straßen der US-Großstädte – Passanten müssen über die Obdachlosen steigen, die massenhaft auf der Straße übernachten, da die zu arm für ein eigenes Dach über dem Kopf sind…..schöne „Werte“, die wir da verteidigen……tolles Vorbild, und kein Wunder, dass so mancher US-Amerikaner/-in sein Heil im Ausland sucht insofern er es sich leisten kann – oder in einem „reichen“ US-Bundesstaat (ja, die soll es auch noch geben, allen Unkenrufen zum Trotz)…..

            Sarkastischer Gruß
            Bernie

    3. Da wundert es mich aber doch, dass diese frisch aus Gefängnissen rekrutierten Einheiten ukrainische Eliteverbände wie Asow-Schlächter vor Bachmut aufgerieben haben.

  14. Verstehe nicht, welchen Zweck es hat ein Interview mit jemanden zu veröffentlichen, der eigentlich nur sagt, dass er keine Ahnung hat.
    Die Lektüre war Zeitverschwendung.

  15. Kriegspropaganda hin, Kriegspropaganda her, die Wahrheit kommt im Krieg immer schnell an den Tag. Dass Russland bereits einen beachtlichen Teil der Ukraine angeschlossen hat, ist eigentlich unübersehbar. Die größte Katastrophe ist aber, dass eine unglaubliche Anzahl von Bürgern die Ukraine verlassen hat, und die Ukraine bereits ein gescheiterter Staat ist, ganz unfähig Krieg zu führen. Das wird achtlos ignoriert, aus gutem Grund. Deshalb wird wie bei der Corona-„Pandemie“ verfahren, wo dem Virus unterstellt wird, die Menschheit ausrotten zu wollen, und den trotz Impfung erkrankten Menschen suggeriert wird, dass sie ohne gestorben wären, was die Basis für die Berechnung darstellt, dass ohne Impfung 20 Millionen mehr gestorben wären. So wird also die absurde Behauptung aufrecht erhalten, die Russen wären daran gehindert worden, mit 190000 Soldaten die Ukraine vollständig zu erobern, und jede taktische Bewegung an der Front wird wird nur als Sieg der Ukraine oder als Niederlage Russlands zur Kenntnis genommen. Sowohl Impfpropaganda als auch Kriegspropaganda werden von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert. Es sind psychologische Untersuchungen erforderlich, insbesondere auch dazu, welche Rolle der IQ dabei spielt.

      1. Und warum?
        Weil sich auch ein festgestellter hoher IQ auf Grundannahmen stützt, wobei diese Axiome bei unvollständig bekannten Systemen per se Unfug sind und deshalb nur relativ interpretierbar.
        Wirklich Intellektuelle scheitern daran nicht, aber ein Experte ist noch lange kein Intellektueller.
        IQ-Tests hält kein ausreichend Vernünftiger für einen hinreichenden Maßstab zur Ermittlung von Einsichtsfähigkeit und relativem Verständnis.

    1. „die Ukraine bereits ein gescheiterter Staat ist, ganz unfähig Krieg zu führen“
      Jetzt frage ich mich wieso Russland diesen Krieg dann nicht ganz schnell gewinnt und damit das Töten und Verwüsteten beendet wird?
      Ach ja die Ukraine muss ja noch demilitarisiert werden, aber da ist man ja auch kurz vor dem Ziel. Hatte die Ukraine vor dem Krieg rund 200000 Soldaten unter sowjetischen Waffen sind es jetzt nur noch 700000 Soldaten die mit dem hoffnungslos veralteten NATO-Schrott der glorreichen Russischen Armee gegenüber stehen.
      Btw. Wenn Bachmut, fällt ist der Weg über Kramatorsk bis nach Kiev offen, denn hinter Bachmut hat die Ukraine keine Truppen und Verteidigung mehr, nur noch unausgebildete Zwangsrekrutiere. Also wird wohl in den nächsten Taen mit der Siegesparade in Kiev zu rechnen sein.

      1. Vielleicht einmal zur Erinnerung:
        Anfang 2022 hatte die Ukraine nach eigenen Angaben 1950 Kampfpanzer im aktiven Dienst, 9000 gepanzerte Fahrzeuge (Truppentransporter und Schützenpanzer), über 3000 schwere Geschütze, davon über 1000 auf Selbstfahrlafette bzw. gepanzerte Selbstfahrlafette und knapp 500 Raketenwerfer, ca. 15000 militärische Kraftfahrzeuge (IFW und Lastwagen) und mit 500.000 Mann die grösste Landarmee Europas. Dazu noch rund 200-300 Militärflugzeuge verschiedener Kategorien.
        https://imgur.com/a/aBSD3k1 , etwas abweichend, aber ähnlich in globalfirepower.com

        Dazu kamen eingemottete Panzer, Schützenpanzer und Geschütze, mit denen die Ukraine einen schwunghaften Waffenhandel betrieb, unter anderem als Arsenal von IS und Al Qaida/Nusra/“FSA“ in Syrien, und auf verschiedenen afrikanischen Terrorschauplätzen. Insgesamt noch einmal knapp die selbe Menge. Manches mag nur als Ersatzteilquelle gedient haben, aber vieles nicht.

        All das ging in den ersten 6-8 Monaten in Schrott, die erste Armee, die die Ukraine verschlissen hat. Der Westen lieferte weitere gut 600 Kampfpanzer, 440 aus NATO-Ländern, den Rest zusammengekauft in Nahost, Afrika, Asien und Lateinamerika, und etliche tausend gepanzerte Fahrzeuge, hunderte Geschütze und zehn- bis zwanzigtausend Fahrzeuge verschiedener Kategorien und misndestens 200 Flugzeuge. Das war die zweite Armee.

        Für die aktuell mal wieder verschobene Offensive wurden hunderte (zusammen wohl über 400) Panzer geliefert, weit über tausend Panzerfahrzeuge, weitere hunderte Geschütze verschiedener Typen, Raketenwerfer, Fahrzeuge. Über Flieger wird noch palavert. Aber das ist die dritte Armee. Davon geht allerdings derzeit einiges unter Geran, Kalibr und Kinshal in Rauch auf.

        Eigentlich waren die Russen im Demilitarisieren ziemlich fleissig, zynisch gesprochen. Bis zum letzten mobilisierbaren Ukrainer ist es so weit nicht mehr, die werden schon auf der Strasse, in Läden, Lokalen und auf Grillplätzen eingefangen, mitunter zusammengeschlagen und zur Mobilisierung geschleppt. Daher auch die tausenden, wenn nicht zehntausenden Polen und anderen Söldner.

        1. Dann nochmal die Frage: Warum macht Russland dann nicht endlich Nägel mit Köpfen, besiegt die Ukraine und beendet damit denKrieg und das Leid?

          1. Weil nicht mehr die Ukraine Krieg führt, die dazu finanziell gar nicht mehr in der Lage ist, sondern von EU und NATO finanzierte und ausgestattete Söldnertruppen, was auch schon jeder kapiert haben könnte.

  16. Zitat Herr Hübschen:
    „Ich denke, dass eine solide Ausbildung auf dem im Gespräch befindlichen amerikanischen Kampfflugzeug F-16, das übrigens in der deutschen Luftwaffe nicht vorhanden ist, deutlich mehr als ein Jahr dauert, bevor ein Pilot »combat ready« ist“
    …..
    Die Tatsache, dass F16 „in der deutschen Luftwaffe nicht vorhanden sind“ ist ja leider keine Garantie dafür, dass kein BW-Pilot an F16 ausgebildet wurde und diese fliegen kann; kann einer der BW-Insinder hier im Forum mal was dazu schreiben ?

    Und überhaupt : Was ist mit den Bundeswehrlern, die Ukrainern das „Russentöten“ beibringen sollen ? Können die hierzu „auserkorenen“ Soldaten diesen Ausbildungsdienst aus Gewissensgründen verweigern, von wegen : „Meine Vorfahren haben in Russland Kriegsverbrechen begangen, deshalb kann ich diesen Dienst nicht mit meinem Gewissen vereinbaren und verweigere deshalb den Gehorsam.“ Wird eine solche Gewissensentscheidung von der BW-Obrigkeit akzeptiert, oder landen die Befehlsverweigerer im Arrest ?

  17. Hübschen: Ich denke, dass eine solide Ausbildung auf dem im Gespräch befindlichen amerikanischen Kampfflugzeug F-16, das übrigens in der deutschen Luftwaffe nicht vorhanden ist, deutlich mehr als ein Jahr dauert, bevor ein Pilot »combat ready« ist.

    Die Frage ist doch, ob dieses eine Jahr nicht schon lange begonnen hat.

  18. Sofern anwesend :
    Sehr geehrter Herr Ottono, sehr geehrter Herr Haubitze, sehr geehrter Herr Werner,
    es würde mich sehr freuen, wenn Sie sich – in Ihrer Eigenschaft als aktuelle/ehemalige Bundeswehrsoldaten – ein wenig Zeit nehmen würden, um mir die folgende Frage zu beantworten :
    Hätten Sie ein Problem damit, ukrainische Soldaten an potentiellen Angriffswaffen auszubilden ?
    MfG und herzlichem Dank im voraus
    B.Hohl

    1. Natürlich nicht, haben sie doch schon eindeutig beantwortet. Allerdings bezweifle ich, dass diese Grossmäuler schon mal eine BW-Kaserne von innen gesehen haben und infolgedessen fähig sind, irgendjemand an einer Waffe auszubilden..

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