
Europa steht 2025 an einem geopolitischen Wendepunkt und niemand scheint es wirklich wahrhaben zu wollen. Der neue Handelsdeal mit den USA, eingefädelt von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und abgesegnet von Bundeskanzler Friedrich Merz, zeigt in aller Härte, was längst Realität ist: Europa ist nicht mehr Partner, sondern Bittsteller.
Und Donald Trump macht daraus kein Geheimnis. Im Gegenteil: Er führt uns vor, vor laufenden Kameras, ohne diplomatische Höflichkeit, ohne Rücksicht auf Gesichtsverlust. Und das Schlimmste daran: Unsere Regierungen klatschen. Es hätte ja noch schlimmer kommen können, so der Grundgedanke, aber ist das wirklich so? Es geht doch gar nicht mehr um irgendwelche Zölle, die ein gewisser Herr in Washington nach gut dünken, in die TV Kameras posaunt. Es geht um Europa als ehemals führende Wirtschaftskraft. Es geht darum, dass diese ehemalige Wirtschaftsmacht nichts anderes zu bieten hat, als eine Ursula von der Leyen, die eine totale Demütigung als guten Deal verkauft.
1. Der neue Deal: Kapitulation mit Ankündigung
Am 27. Juli 2025 präsentierten Trump und von der Leyen ein Handelsabkommen, das die EU angeblich vor höheren Zöllen bewahren sollte. Tatsächlich ist es ein einseitiger Vertrag zugunsten der USA. Während Europa künftig US-Frackinggas im Wert von 750 Milliarden Dollar abnehmen muss und Investitionen in Höhe von 600 Milliarden zusagt, bleiben US-Güter größtenteils zollfrei. Im Gegenzug akzeptiert die EU 15 Prozent Strafzölle auf ihre wichtigsten Exportgüter: Autos, Maschinen, Halbleiter. Trump nennt es „Balance“, in Wahrheit ist es ein Tribut. Es bleibt abzuwarten wie unsere ohne hin schon angeschlagene Autoindustrie damit wirtschaften will.
Diese „Einigung“ wurde von den transatlantischen Medien als Kompromiss gefeiert. In Wahrheit ist es ein Ausdruck absoluter Erpressbarkeit. Europa zahlt, um nicht bestraft zu werden und verkauft das auch noch als außenpolitischen Erfolg.
2. Militärischer Schutz als Waffe – Die Drohung mit dem Schirm
Die USA sichern Europa militärisch ab, insbesondere nuklear, das war jahrzehntelang stillschweigender Konsens. Doch Trump hat diesen Konsens öffentlich zerlegt. Schon 2020 zweifelte er die NATO an, 2024 forderte er, „nicht zahlende Länder sich selbst zu überlassen“. Jetzt verlangt er im Klartext: Europa soll zahlen, sonst wird der Schirm eingeklappt.
Was heißt das?
- Der Zugang zu US-Nuklearwaffen bleibt vollständig in Washingtons Hand.
- Cyber-Sicherheitsgarantien sind ebenfalls politisch bedingt.
- Militärische Logistik, Satelliten, Frühwarnsysteme, ohne US-Zugang faktisch nicht verfügbar.
Europa hängt, militärisch, am Tropf. Und dieser Tropf wird jetzt benutzt, um politische und wirtschaftliche Gefügigkeit zu erzwingen. Es wird noch besser, denn mit den neuen Waffendeals wird man noch abhängiger von den USA. Man fragt sich wirklich in welchen Köpfen solche Deals einen Sinn machen. Amerikanische Software steuert alles und der große Bruder ist in jedem PC jeder Kamera oder sonstigen Systemen in ganz Europa. Was das heißt bekommen wir gerade von Trump vor Augen geführt. Doch scheinbar bleibt das alles wirkungslos, nein, es führt dazu noch enger an den großen Bruder heranzurücken. Europa wartet scheinbar nur darauf, von Trump durch irgendwelche neuen Eskapaden bestraft zu werden.
3. Die geplante Trennung: Wie die USA Europa von Russland lösten
Wer glaubt, der Ukrainekrieg sei eine zufällige Eskalation gewesen, verkennt die strategischen Interessen Washingtons. Bereits seit 2014 hat die US-Außenpolitik darauf hingearbeitet, Russland von Europa abzuschneiden, mit enormem Aufwand.
- Nach dem Maidan wurden über 5 Milliarden US-Dollar in „Demokratieförderung“ in der Ukraine investiert. (Victoria Nuland, 2014)
- Die USA lieferten Waffen, bildeten ukrainisches Militär in westlichen Taktiken aus und verankerten die NATO-Doktrin im Sicherheitsapparat des Landes.
- Zahlreiche NGOs, Thinktanks und US-nahe Berater wurden systematisch in Kiew installiert. Das Land wurde politisch, ökonomisch und medial „westlich“ aufgestellt, ohne NATO-Beitritt, aber mit klarer Ausrichtung.
- Seit 2016 wurden jährlich hunderte Millionen Dollar an Militärhilfen ausgezahlt. Mit dem Krieg 2022 stieg das auf zweistellige Milliardenbeträge, inklusive Streubomben, Patriot-Systemen, Black-Hawk-Training.
Russland wurde isoliert, Nord Stream gesprengt, diplomatische Kanäle gekappt, das Ziel: Die EU von Moskau trennen, dauerhaft. Gewinner: Die USA. Verlierer: Europa, das seither US-Frackinggas zu überteuerten Preisen einkauft und die industrielle Basis verliert.
4. Die politische Klasse: Verwaltung von Ohnmacht
Was tun Europas Spitzenpolitiker? Sie verwalten, vertuschen, verschleiern, aber widersprechen nicht. Ursula von der Leyen, transatlantisch bestens vernetzt, tritt auf wie eine Botschafterin Washingtons. Friedrich Merz, einst BlackRock, heute Kanzler, verteidigt Trumps Zölle als „Modernisierungsschub“. Emmanuel Macron kritisiert vorsichtig, bleibt aber letztlich stumm. Kritik an der NATO, an US-Sanktionen oder an der Deindustrialisierung durch Energiepreise? Fehlanzeige.
Die europäischen Eliten tun, was sie seit Jahren perfektionieren: Haltung zeigen, ohne Handlung. Sie führen ein wohlmeinendes Vokabular, das an der Realität zerschellt. Und sie verwechseln transatlantische Loyalität mit Verantwortungslosigkeit gegenüber der eigenen Bevölkerung.
5. Totale Abhängigkeit in allen Sektoren
- Europa nutzt fast flächendeckend US-Software-Infrastruktur: Microsoft, Amazon Web Services, Palantir.
- Rüstung: F-35-Kampfjets, Raketenabwehrsysteme, Transportflugzeuge, alles USA.
- Energie: Flüssiggas aus den USA dominiert die Neubauprojekte in Wilhelmshaven, Brunsbüttel und anderswo.
- Finanzen: Der Dollar bleibt Leitwährung, während SWIFT und US-Sanktionen europäischen Banken diktieren, was sie dürfen.
Jeder dieser Bereiche ist ein potenzielles Druckmittel und Trump weiß das. Er droht nicht einmal subtil. Er sagt es offen. Und Europa? Schweigt.
6. Was, wenn morgen wirklich Schluss ist?
Stellen wir uns vor, Trump verlangt: „Zwei Billionen Euro jährlich, sonst gibt es keinen Schutz.“ Kein Zugang zu militärischer Infrastruktur. Keine nukleare Abschreckung. Kein Cyber-Abwehrschirm. Keine Satelliten. Kein Zugang zu US-Wirtschaftsplattformen. Keine militärische Geheimdienstkooperation.
Was bleibt Europa? Die blanke Abhängigkeit. Kein Plan B, keine strategische Autonomie, keine Allianz außerhalb des US-Bereichs. Frankreich? Allein. Deutschland? Wehrtechnisch entwaffnet. NATO? Ein Hohlkörper ohne amerikanischen Kern.
7. Europa muss jetzt handeln – oder es geht unter
Die Zeit des Zauderns ist vorbei. Entweder Europa begreift endlich, dass es nur als eigenständiger Akteur überlebt, oder es bleibt Protektorat. Die Maßnahmen:
- Aufbau einer souveränen Verteidigungsstruktur mit Frankreich, Italien, Skandinavien.
- Aufbau eines europäischen Cyber-Kommandos ohne US-Technologie.
- Energieautonomie durch strategische Partnerschaften mit Afrika, Asien, Lateinamerika.
- Digitale Souveränität durch eigene Clouds, Chips, Standards.
- Außenpolitische Nüchternheit: Wiederaufnahme diplomatischer Kanäle mit Russland, ohne ideologische Scheuklappen.
Fazit: Trump ist nicht das Problem. Er ist der Spiegel. Der Spiegel eines Europas, das vergessen hat, wie Unabhängigkeit funktioniert. Wir haben uns zum Juniorpartner degradiert, aus Angst, aus Bequemlichkeit, aus ideologischer Trägheit. Jetzt ist es zu spät für Höflichkeiten.
Europa muss raus aus der Abhängigkeit, oder es wird geopolitisch zu einer leeren Hülle. Europa schuldet niemandem etwas, außer seinen Bürgern.
Quellen
- Victoria Nuland, 2014: https://2009-2017.state.gov/p/eur/rls/rm/2014/mar/222718.htm
- RAND Corporation, 2019: „Extending Russia“ https://www.rand.org/pubs/research_reports/RR3063.html
- AP News, Juli 2025: https://apnews.com/article/cb323423c4317c89410c0dee3d389753
- FT zu US-Zollpolitik: https://www.ft.com/content/11aa3964-5460-405f-981b-9d284f5de354
- The Guardian, 28.07.2025: https://www.theguardian.com/commentisfree/2025/jul/28/eu-capitulated-donald-trump-transatlantic-trade-war
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Ich weiß nicht, womit Burbach ein Problem hat.
Ist schließlich alles demokratisch beschlossen worden.
Die USA würden sich nie freiwillig aus Europa zurückziehen. Wenn Trump mit sowas droht, ist das seine Great-America-Show für die eigenen Fans.
Kleinigkeit: Die 5 Milliarden wurden vor dem Maidan in die „Zivilgesellschaft“ investiert, um sie Maida-bereit zu machen. Nach dem Maidan explodierten die Summen.
Europa ist das, was die Angelsachsen einen
„Dead Man Walking“ nennen.
Es wird keine Umkehr geben ohne Bruch.
Aber es gibt keine geistige Kraft, die das
treiben könnte. Keine Vision, keine kulturelle
vor allem. Eine Revolution ohne Vision
ist sinnlos, weil nur zerstört wird.
Europa hat keine Identität mehr,
und deswegen hat es auch keine Zukunft.
Neuanfang. Ist längst überfällig. Vielleicht so: https://buchshop.bod.de/schaffen-wir-eine-neue-kultur-tom-reimer-9783756809196
Burbach wirbt für eine eigenständige, imperialistische Politik Europas, weiß das vermutlich aber nicht einmal.
Oh doch das weiß er. Gerade darum ist das auch wie ein Empfehlungsschreiben an die Elite formuliert. Und deshalb hängt er auch den Konstrukten Europa, also eigentlich der EU und den USA, die Eigenschaften natürlicher Personen an. Als wäre es eine Person die nur von einem einzigen Wunsch beseelt ist. In der bürgerlichen Denke existiert wenig neben dem Eifer gegenüber dem jeweiligen Adel.
Einerlei, der Vorschlag erschließt sich nicht. Denn diese Denke zuende gedacht, zeitigt das jetzige Resultat. Die EU Eliten hängen sich an den größten Schulhofschläger/Eintreiber und profitieren mit davon. Schließlich gilt ihre Verbundenheit nur der Wertsteigerung von Anteilscheinen.
Wenn z.B. ein Macron mehr „Eigenständigkeit“ fordert, dann hat der natürlich einen Begriff davon, was die imperialistischen Ambitionen Frankreichs erfordern und ein Bewusstsein davon, dass man das als Anhängsel von US Interessen nicht (mehr) erreicht, was man erreichen will.
Bei dem Autor bin ich mir nicht sicher. Ich habe ihm erstmal zugute gehalten, dass er nicht weiß, was er eigentlich einfordert. Ich kann mich da natürlich irren.
Ich habe durchaus auch immer ein Problem damit, wenn (teilweise) berechtigte Kritik in allerlei Forderungen mündet, die stets gestrickt sind à la „‚Europa‘ muss jetzt aber dringend…!“ Da ist dann so ungefähr alles falsch dran – im Konzert der Großen (weiter) mitspielen zu wollen, eine Landmasse mit politischen Konstellationen gleichsetzen zu wollen, anzunehmen, da seien alle Bewohner einer Meinung und 100% einverstanden. Die Anmaßung, ‚Europa‘ (angesprochen damit vor allem die NATO-Mitgliedsstaaten eines Subkontinents) sei stets ein Leuchtfeuer von Frieden, Freiheit und Eierkuchen gewesen (schon mal in Geschichtsbüchern geblättert, welchselbige die weltweiten Ereignisse seit 1492 realistisch beleuchten?), jetzt aber in Gefahr, zwischen Mühlsteine von Mächten zu geraten oder unter deren Räder, eine Unschuld vom Lande offenbar, die in der bösen großen Stadt in ein übles Viertel geraten ist? Haha(ha).
A. D. BK Merkel hatte das schon vor Jahren gesagt, der Transatlantische Bündnis wird der globale Norden sein, also ein Staatsgebiet. Die einzige Frage die bleibt, wie wird das der Mensch aufnehmen?
also Ozeanien, das abwechselnd mit Eurasien (Russland….) und Ostasien (China….) Krieg führt ?
Diese Formation ist doch schon impotent! (meint :Personal, Infrastruktur, Technik)
Ich denke eher, das die mögliche ’nördliche Union‘,ersteinmal sich selbst kahlschlägt, um später mit ihrem System gegen das südliche konkurrieren zu können. Eine Phase des Umbaus, benötigt Zeit und sehr viel Propaganda.
Nun ist der ‚globale Süden‘ nicht dumm und besitzt immoment sein eigenes Momentum. Der letzte durchgeführte Systemumbruch im letzten Jahrhundert hat wie lange benötigt, etwa 50Jahre.
Düstere Zeiten für die einen und Hoffnung für die ewigen unterdrückten.
Bereits seit 2014 hat die US-Außenpolitik darauf hingearbeitet, Russland von Europa abzuschneiden, mit enormem Aufwand.
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Russland ist das größte europäische Land mit den meisten Einwohnern; es ging/geht also darum, die EU und speziell die „Germans“ von Russland zu trennen, ein langgehegtes und verfolgtes Ziel von ThinkTanks und Politik im Interesse der US Wirtschaft.
Wir sollten nicht vergessen, dass wir den Tausch von Erdgas und Öl via Pipeline gegen Frackingprodukte für ein Mehrfaches des ursprünglichen Preises über den Teich geschippert plus einer ausartenden Rüstungsspirale samt wirtschaftlichen und Umweltfolgen nicht zuletzt den sogenannten Grünen verdanken. (Vom Rest der Entscheider war da auch bei bestem Wissen und Willen nichts anderes zu erwarten)
Die dämlichen Menschen haben verlernt zu chillen. Das ist nämlich unser aller Untergang.
Immer nur Innovation ( macht uns meistens dumm), Wettbewerb, mehr Konsum….
Die verdorbenen und degenerierten Bonzen und deren Erben werden immer reicher. In geradezu unfassbaren Dimensionen. Je reicher sie werden desto bösartiger und gelangweilter werden sie. Alle Krisen sind im Kern spirituelle Krisen. Die Menschen sind nur noch materiell ausgerichtet. Arme sowie Reiche. Sobald die Armen reich werden, veranstalten sie exakt die gleiche Scheisse. Deshalb verteidigen viele Arme auch ein System welches sie benachteiligt.
@Frank
„Alle Krisen sind im Kern spirituelle Krisen.“
Ja, dem stimme ich zu: Das Grundproblem der Individuen und der Menschheit ist, dass sie noch im exoterischen Denken und Handeln verhaftet sind. Und es wird noch sehr lange dauern – man muss hier unter Berücksichtigung der Reinkarnationszyklen realistischer Weise von mindestens mehreren Jahrhunderten sprechen – , bis die Menschen das esoterische Denken und Handeln verstanden haben und praktizieren können.
@Frank
„Die Menschen sind nur noch materiell ausgerichtet.“ Glaube ich nicht. Wenn die kleinen Leute in Deutschland so materiell ausgerichtet wären, würden sie nicht das schlechteste Rentensystem der EU haben, nicht die teuerste Krankenversicherung der EU (mit schlechten Ergebnissen) und nicht eine Regierung wählen, die das Geld für Rüstung verschleudert. Das Geld käme unten an, wenn die Menschen materiell ausgerichtet wären! Dann würden die Menschen an sich denken und sich nicht, etwa in der Ukraine und in der russischen Armee, notfalls für die Nation umbringen lassen.
Ganz genau. Deshalb schaffen, nicht chillen wir uns besser eine neue Kultur. https://buchshop.bod.de/schaffen-wir-eine-neue-kultur-tom-reimer-9783756809196
Wann bitte schön war „Europa “ je Partner? Es verhielt sich nur lange Zeit so, dass USA nicht intervenieren musste und die Exportüberschüsse tolerieren konnte. Jetzt ist Schluss, den Amis steht das Wasser auch bis zum Hals und nehmen „Europa “ die Spielwiese weg.
Wen wundern die systemisch bedingten Widersprüche, die sich bis zum Krieg auch unter „Partnern“ zuspitzen können?
… ist auch so zu erwarten, wenn man in Europa nur wählen kann, was von Amerika ausgesucht, ausgebildet und indoktriniert wurde.
– London School of Economics
– Harvard School of Global Governance
– Harvard School of Law
– Harvard School of Political Sience
– usw. usf. …
Finde ich in fast jedem Lebenslauf unserer Repräsentanten.
Amerikanische Politik mit deutschen Namen.
Jede Doppel-Null bekommt da in 6 Monaten den Master-Abschluß und kommt dann als „Young Leader“ bei uns auf den Wahlzettel. Europäische Politiker müssen in erster Linie dumm, erpressbar oder manipulierbar sein.
Wie sollte die Demokratie sonst lenkbar sein?
Wenn Alena vor dem atlanischen counsil 2h referiert, bekommt sie 30k Euro – doppelt so viel, wie als Abgeordneter in Schland. Es lohnt sich einfach das Volk zu manipulieren.
… weil Politik ein Geschäft ist – und kein Ehren-Amt wie zu Frühzeiten der Demokratie…
Das ist in etwa so, als wäre ein Parlament ein Supermarkt. Und Deutschland der LIDL unter den Demokratien. Konserven statt Frisch-Theke…
Die Weichen dazu wurden zu Adenauers Zeiten von den Amerikanern gestellt.
Und damit das so bleibt, wird alles NATO-abweichende bekämpft.
@ Grüne Fee
Vollkommen richtig. Das Baehbock und das vdLaiern, beispielsweise, wurden anscheinend an der School of Economics für würdig, skrupellos genug, extrem korrumpierbar und ausreichend intelligenzgemindert für ihre Positionen befunden.
Erschwerend kommt dazu, dass seit Jahrzehnten der ganze anglo-zionistische fascho-ultraliberale Schwachsinn, zumindest in den BWL-, VWL- und Wirtschaftsingenieurstudiengängen, andressiert wird.
Sagte doch kürzlich Sacharowa nicht: In Westdeutschland leben (irgendwie) deutsch sprechende Amerikaner, die richtigen Deutschen im Osten?
Wo in Russland leben die richtigen Russen:
Kirill Dmitriev
BA (Hons) in Economics, Stanford University; MBA (Hons), Baker Scholar, Harvard Business School. Began career at Goldman Sachs and McKinsey & Company. Formerly, managed large private equity funds and completed a series of landmark transactions for Russia. Since 2011, Chief Executive Officer, RDIF. Member: BRICS and APEC Business Councils; Supervisory Board, ALROSA; Boards of Directors, Transneft, Rostelecom, Gazprombank, Mother and ChildMDMG and Russian Railways; Board of Trustees, Mariinsky Theatre, and Moscow State University, Russian Institute of Theatre Arts GITIS and National History Fund. Vice-President, Russian Union of Industrialists and Entrepreneurs. Young Global Leader, World Economic Forum (2009). Recipient of honours and awards, including: named among “100 most influential private equity professionals of the decade”, Private Equity International (2011); Order of Alexander Nevsky and the Order of Honour for valuable contribution to international investment projects and the socio-economic development of Russia; Knight of the National Order of the Legion of Honor for paramount contribution to strengthening cooperation between Russia and France; King Abdulaziz Second-Class Order of Merit for contribution to strengthening cooperation between Russia and Saudi Arabia; Commander of the Order of the Star of Italy for special achievements in the development of friendly relations and cooperation between Italy and Russia; Order of Friendship for special achievements in the development of friendly relations and cooperation between Kazakhstan and Russia.
https://www.weforum.org/people/kirill-dmitriev/
Falls die Personalie ansonsten unbekannt sein sollte:
RDIF and R-Pharm Group join forces to fight coronavirus and produce Russia’s first vaccine
Press release, 10.06.2020
Moscow, June 10, 2020 – The Russian Direct Investment Fund (RDIF), Russia’s sovereign wealth fund, and the R-Pharm Group today announce a partnership as part of joint efforts to combat coronavirus infection and produce the first Russian vaccine with high export potential.
(…)
Kirill Dmitriev, CEO of the Russian Direct Investment Fund, said:
“RDIF is focused on a comprehensive search for effective anti-coronavirus products. Earlier, RDIF and the ChemRar Group have launched the production of Avifavir, one of the two coronavirus drugs registered in the world and the first drug in the world that is based on Favipiravir, which has been approved for the treatment of coronavirus.
As part of the joint venture with the R-Pharm Group we plan to focus our efforts on another area of coronavirus infection therapy and support the domestic creation of a vaccine, as well as expanding the production of Artlegia. We believe it is important to maximize the range of tools available for doctors to treat patients with coronavirus infection and mitigate its negative effects.”
https://web.archive.org/web/20200718051932/https:/www.rdif.ru/Eng_fullNews/5328/
Ansonsten will er mit Elon zum Mars:
Chef des russischen Staatsfonds Dmitrijew schlägt Elon Musk gemeinsame Mars-Mission vor
15 Mär. 2025 11:30 Uhr
Kirill Dmitrijew, der den staatlichen Direktinvestitionsfond (RDIF) in Russland leitet, hat dem US-Unternehmer Elon Musk auf der Plattform X vorgeschlagen, im Jahr 2029 einen russisch-amerikanischen Flug zum Mars durchzuführen.
https://fromrussiawithlove.rtde.world/international/239651-chef-russischen-staatsfonds-dmitrijew-schlaegt/
Vlt. ist er ja ein Marsmensch und will nach Hause?
Nett, Sacharowa zu bestätigen.
Halt, es war Muntjan und nicht Sacharowa, die das gesagt haben soll. Jetzt fällt es mir wieder ein.
Burbach hat völlig recht.
Doch es steht zu befürchten, dass ein Kurswechsel hin zum rationalen, vernünftigen, pragmatischen in der EU mit den aktuellen sogenannten „Eliten“ nicht möglich ist. Zum einen glänzen diese durch Inkompetenz, zum anderen sind sie alle Ziehkinder transatlantischer Netzwerke und korrupt.
Also wie soll man sich einen Kurswechsel zu einem eigenständigen Europa vorstellen mit der aktuellen Truppe, die da an der Macht ist? Dazu würde man direkte Demokratie brauchen und die scheuen diese Damen und Herren wie der Teufel das Weihwasser….
Ein lesenswerter Artikel, bei dem auch das Fazit in Nr. 7 nachvollziehbar ist.
Was er für meine Begriffe mehr hätte betonen können, das ist die Tatsache, dass ganz erhebliche Teile der führenden Politiker in Europa zuvor in transatlantischen Netzwerken geschult oder als“Young Leader“ auf ihre spätere Aufgabe als Sachwalter von US-Interessen ausgewählt und geschult wurden. Und damit sind im Grunde auch die Parteien dieser Politiker in ähnlicher Weise auf Kurs gebracht worden.
Wenn Herr Burbach nun eine Umorientierung der europäischen Politik fordert, so müsste sie von neruen Kräften vollzogen werden. Alles andere wäre bloß sog.(!) neuer Wein in alten Schläuchen …
Der 5 Punkte Plan von Burbach ist nicht machbar. Wir brächten Russland sofort als Energie und Rohstoff Lieferant. Mein Plan sähe daher so aus:
1. Lieferstop für Waffen an die Ukraine
2. Verhandlungen mit Russland.
3. Die Ukrainischen Oblaste sollten selbst bestimmen wohin sie gehören, dann braucht es keinen Krieg mehr.
4. Aufhebung sämtlicher Sanktionen von Russland.
5. Austritt aus der NATO.
6. Schadensforderung an die USA betr. NS2
u.s.w.
Mit entsprechendem politischen Willen wäre das machbar.
Mit dem jetzigen US gesteuerten Politpersonal ist das natürlich nicht möglich.
wer ist „wir“?
AD 6) Und wegen Corona..
Also ehrlich, ich bin es – nicht nur langsam – leid, dieses Thema sowieso. Wie oft und wie lang denn noch?
Mit untertänigstem Verlaub …. die Gelegenheit ist nicht nur günstig sondern dringlich!
Off the records, please! – Bitte vertraulich!
Bertolt Brechts Gedicht „An die Nachgeborenen“, weil’s gerade so schön passt Gestehe, zum ersten Mal im Leben davon vernommen, heute Morgen auf Neuland, nachsichtig hier nur das Wichtigste (komplett ebenfalls auf „Zeiten der Dämmerung“ , Fundort: Manova)
„Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten! (…) Was sind das für Zeiten, wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt“ (1).
Bereits im Jahr 1905 schrieb der russische Schriftsteller und Vertreter des gewaltfreien Widerstands Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi (1812 bis 1910) in den „Politischen Flugschriften“:
„Man könnte die Unterordnung eines ganzen Volkes unter wenige Leute noch rechtfertigen, wenn die Regierenden die besten Menschen wären; aber das ist nicht der Fall, war niemals der Fall und kann es nie sein. Es herrschen häufig die schlechtesten, unbedeutendsten, grausamsten, sittenlosesten und besonders die verlogensten Menschen. Und dass dem so ist, ist kein Zufall“
Und über was darf heutzutage – vielleicht, eventuell und gerade noch -‚gejammert‘ werden, global – also rund um die Welt? Eine chinesische Professorin aus Singapur an einer Universität in Baltimore/USA – zitiert von einem Ex-brasilianischen rasenden XPerten wie immer unterwegs – heute da und morgen dort – auf einer schweizerischen Website vornehmlich für deutsche Vasallen.
„Wir alle leiden unter einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung. Früher haben wir Bücher gelesen, dann Artikel, dann Essays, dann Blogs, und jetzt ist es weiter reduziert auf Tweets mit 280 Zeichen. Man kann sich also vorstellen, welche Art von Botschaften in diesen winzigen Raum passen. Sie müssen simpel sein.“
Was für’n Fortschritt! Wo doch Brechts Gedicht und Tolstois Standortbestimmung für heute noch viel mehr zutreffen dürfte, als das zur Zeit der ersten Verlautbarung der Fall gewesen sein möge.
Nur weil’s noch einmal so schön passt – auch wegen der Einschränkung auf 280 Zeichen – hier noch zum Abschluss einen ‚Einzeiler‘ – ebenfalls aus dem eingangs erwähnten Findling.
Camus, Albert: „Die Macht macht denjenigen verrückt, der sie innehat“
Da stellt sich mir nur noch eine einzige Frage – Warum – um Gottes, Allahs und Jawes Willen – sitzen die dann nicht alle im Kuckucksnest unter Verschluss?
Wenn es der Menschenwürde, dem Menschenrecht, unserer Existenz überhaupt – urbi&orbi – nützen sollte – as soon as possible, please!
Will ja bestimmt nicht drängen: aber ES EILT !!!!
Schön, der Kommentar. Danke.
Und zwischen den Zeilen liest man mal wieder, dass Zölle schlecht wären. Nun, für eine exportorientierte Wirtschaft schon. Aber ist eine Wirtschaft denn wünschenswert, die auf die Nachfrage aus dem Ausland baut – und damit nämlich tatsächlich abhängig ist von dieser Nachfrage. Genau damit erpresst Trump uns jetzt nämlich.
Zölle sind gut. Und zwar weil sie eine gesunde innerstaatliche Wirtschaft fördern und die Abhängigkeit vom Ausland auf das notwendige Mindestmaß reduzieren.
Ich halte nichts von Trump und seiner Politik. Aber diese anscheinend über alle Ideologien und politische Spektren immergleiche Aufregung und Verurteilung von Zöllen ist schon per se verdächtig. Wenn Trump uns damit gefügig machen kann, dann liegt das Problem wo ganz anderes: unsere Art des Wirtschaftens ist anfällig und daher falsch.
Nach „7. Europa muss jetzt handeln – oder es geht unter
Die Zeit des Zauderns ist vorbei. “
Ist alles nur noch komplett lächerlich. Burbach, bleib in Deiner Wünsch-Dir-Was-Welt – und verschone uns bitte mit solchen Pennäler -Ergüssen.
Aber meine Vermutung bleibt: mit solchen Beliebigkeits-Floskel-Artikeln wie dem hier will Burbach hier Gutmenschen-Punkte sammeln – um an anderer Stelle sein geheimes Gift unauffällig in seinen Artikeln zu verstreuen.
Einmal EineWochenzeitungs- und Funke-Mediengruppe Mitarbeiter …
Was hat so einer hier verloren? Wann schreiben hier Tagessau- oder Heuteurinal-Redakteure?
1. Kenne deinen Feind…
2. Die Funke – Mediengruppe ( deren Besitzer) , Herausgeber von drei Tageszeitungen in Thüringen, will das „4. Reich“ und die Vernichtung Russlands. Deren Gazetten lesen sich wie weiland der „Stürmer“ eine Julius Streicher, nur das damals „der Jude“ der Feind war und heute „der Russe“ . Und damit die kolonisierten Eingeborenen in „Deutsch-Nahost“ auch mitziehen bei „Barbarossa2“ , wurden die wenigen ostsozialisierten Redakteure aus den Lokalredaktionen durch stramme Transatlantiker aus dem Westen ersetzt….
>> Deren Gazetten lesen sich wie weiland der „Stürmer“
Daran muß ich auch jeden Morgen denken, wenn ich den ejakulierten Russen-Haß bei BURDA-Media lese …
Wann sind denn diese Artikel zum Thema „Deal“ geschrieben worden?
Es sollte sich doch nun wirklich herumgesprochen haben, dass es überhaupt keinen „Deal“ gibt. Alles Fugazi, vdL hat Dinge zugesagt, die nicht in ihrer Kompetenz liegen, sondern Sache der Länder, oder der Industrie.
Einzig die nebulöse Zusage des beabsichtigten Erwerbs von Rüstungsgütern, aber selbst da, gibt es kein Mandat der Mitgliedsstaaten.
..btw, von welchem militärischen Schutz ist immer die Rede? Wer sollte die EU angreifen? Die Türken? Die Russen? Die Chinesen? Das ist doch alles Kinderkacke.
Die EU ist heute ein typisches Beispiel von „wer sich klein macht, muss sich nicht wundern, wenn er getreten wird“. Das fing nicht erst mit den völlig hirnrissigen Russland-Sanktionen 2022 an, sondern viel früher. Aus der angeblichen Energie-Abhängigkeit von Russland in die völlige Energie-Abhängigkeit der USA freiwillig zu wechseln. Eigentlich hätte man wissen können, dass Russland noch nie irgendwelche Bedingungen an die Energielieferungen geknüpft hat. Außerdem hat nur ein Mensch, der die vergangenen 50 Jahre geschlafen hat, nicht bemerken können, wie die USA (unabhängig vom Präsidenten) gegen Schwächere vorgeht.
So hat man sich jetzt freiwillig vollständig in die Hände eines Mafia-Paten gegegeben, statt das Risiko zu diversifizieren. Dumm gelaufen für die Bevölkerung.
„So hat man sich jetzt freiwillig vollständig in die Hände eines Mafia-Paten gegegeben“
Ach was. Die vergangenen 50 Jahre haben wir immer Politiker gewählt, zu denen der Pate einen gut gefüllten Kompromatkoffer hatte. War in anderen europäischen Ländern nicht anders.
Snowden hat gezeigt, wie das mit dem Kompromatkoffer im Internet- und Smartphonezeitalter geht. Wollte ja keiner hören.
Das stimmt natürlich, aber früher hatte man (in meinen Augen) immer noch ein kleines Hintertürchen offen gelassen und außerdem nicht so offensichtlich und ungeniert agiert wie heutzutage.
„Die blanke Abhängigkeit“ haben wir schon länger. Wobei aber der „Drang nach Osten“ auch schon immer ein deutsches Phänomen ist. Da arbeitet der BND seit seinem Bestehen dran. Burbach möchte also Kalif anstelle des Kalifen sein.
Ich dagegen würde mir wünschen:
Abrüstung
Ausstieg aus der NATO
Abzug der amerikanischen Truppen aus Europa
Sofortige Aufhebung sämtlicher Wirtschaftssanktionen
Frieden mit Russland
Faire Handelsbeziehungen zu aller Welt…
dem schließe ich mich an
Zustimmung.
Die EU erntet die Früchte, die sie gesät hat!
Der Putsch in der Ukraine 2014 war ja nicht nur eine US- Aktion. Es war vor allem das von Berlin aus geführte Brüssel, das diesen Putsch bewirkt hat. Das die Regime- Change- Spezialisten aus der EU von ihren erfahreneren Kollegen aus Langley übertölpelt wurden…so läuft das Spiel zwischen Hegemon und Vasallen! Auch hat die EU ein mieses Spiel gegenüber Russland gespielt. Und die EU war seit Sommer 2021 federführend daran beteiligt, Russland zum Eingreifen in der Ukraine zu verleiten. Und es war die EU, das von Anfang an die wirtschaftliche Vernichtung Russlands wollte. Der Plan der Biden- Regierung war es, den Plan der „Rand-Corporation“ von 2019 „Overextention and unbalancing Russia.“ umzusetzen. Ein Sieg der Ukraine war nicht vorgesehen! Es war die EU und insbesondere De, das dieses Ziel zur „Strategischen Niederlage“ für Russland erweiterte. Jedes Mal, wenn das politische Berlin eine Entscheidung bezüglich Russland traf, hat es sich für die Konfrontation entschieden. So 2008 bei der NATO- Tagung in Bukarest und zuletzt am 24. 03.2022, als die NATO- Sondertagung mit der Stimme Berlins beschloss, keinen Frieden in der Ukraine zuzulassen. Das Ziel war die „Dekolonisierung“ Russlands. Die Zerschlagung des Landes und die Aufteilung in schwache Vasallenstaaten, die von Berlin und Brüssel kontrolliert und von der „City of London“ und der „Wallstreet“ ausgeplündert werden.
Genauso wie die mit dem behaupteten „Klimawandel“ begründete „Energie- und Wirtschaftswende“ ist auch das Projekt „Russland zerschlagen und plündern“ gescheitert. Und das hat Folgen.
Das EU- Brüssel hat geglaubt, mit der wirtschaftlichen Unterwerfung unter US- Interessen die USA weiter in den Krieg gegen Russland zu halten. Das entspricht aber nicht den Interessen Trumps. Der will den Ballast Ukraine los werden, um sich teilweise aus Europa zurückzuziehen. Sein Ziel ist es die weitere wirtschaftliche Entwicklung Chinas zu bremsen und die innere „Reindustrialisierung“ der USA zu fördern. Das Kapital und die Marktanteile dafür holt er sich aus der EU. Und um China zu schaden, muss die EU ihre Beziehungen zu China zerstören.
Die EU hat ihre Beziehungen zu Russland zerstört. Die Beziehungen zu China werden auch nicht besser. Und die USA werden die EU melken bis zum Zusammenbruch. Während sich die Welt ausserhalb der EU ( einschließlich der USA!) in Richtung Multipolarität bewegt, verharrt das politische Europa in dem festen Glauben, die Welt auch weiterhin so wie die letzten 600Jahre zu dominieren. Das Erwachen dürfte schmerzhaft sein!
Die vom globalen Finanzkapital eingesetzte „Führerin“der EU hat ihr Personal nach Unterwürfigkeit ausgewählt. Und damit sie niemand intellektuell überragt, durfte dieser Personenkreis auch nicht zu viel Hirnschmalz haben. Das Ergebnis wird der Untergang der EU sein…Das bald ehemalige Industrieland Deutschland wird besonders leiden. Und der Autor dieses Artikels scheint das zu spüren.
Als bald überflüssiger Propagandist der Regierung erwartet ihn keine glänzende Zukunft…
Die Situation auf dieser Welt erscheint bizarr, da die ehemalige Soviet Union in eine Demokratie sich verwandelt hat und China hat mit ihrem ‚Kommunismus‘ eine Wirtschaft aufgebaut, die durch die liberalen Kräfte aus dem Westen das ermöglichte.
Heute schreien die gleichen, aufbauenden oder zerstörenden Staaten aus dem Westen „foul“.
Es ist die Tragik der heutigen Zeit zu erkennen was in dieser Simulation passiert, nichts ausser das das sinnlose Schaffens für ein paar grosse ‚mächtigen Bündnisse‘ dient. Das Subjekt Mensch ist zum Objekt mutiert, durch die Zwangsversklavung durch das monetäre System.
Das ist heute weltweit der Fall, bis auf ein paar Staaten, die ihre finanzielle Struktur bewarten und dafür sorgen das ihr Staat finanziell und politisch unabhängig sind und das ist kein Staat aus dem Westen.
Wenn Gesellschaften aus dem Westen irgendetwas Glauben, dann ist dieser Glaube durch die permanente Propaganda getäuscht und nicht mehr in der Lage ist, das System der Manipulierer zu erkennen.
Warum Europa so demütig und schwach ist, Teil 2
Linke und Linksliberale neigen meist zu einer monokausalen Begründung der gesellschaftlichen und historischen Abläufe – ein Fehler, der schon auf Marx zurückgeht. In Wahrheit sind es aber längst nicht nur die materiellen und finanziellen Grundlagen und Besitzverhältnisse, die eine wichtige Rolle spielen, sondern es ist auch die Kultur.
In dem Maße, wie Linke und Liberale nun dazu neigen, die Prägewirkung, Bindekraft und überhaupt die Bedeutung der gewachsenen Kultur und Tradition zu vernachlässigen bzw. überhaupt nicht zu begreifen(!), in diesem Maße fällt es ihnen auch schwer, den Niedergang Europas mit einem tiefer gehenden Blick zu verstehen.
So ist es eben unmöglich, die Unterwürfigkeit und das passive Duldnertum der heutigen europäischen Politiker gegenüber den USA zu begreifen, wenn man nicht die zuvor stattgefundene kulturelle Einebnung, geistige Entkernung und demographische Umwandlung der europäischen Nationen und Staaten berücksichtigt.
Und eben diese Einebenung, Entkernung und Umwandlung macht es dann auch möglich, dass sich so viele Führungskräfte und Nachwuchspolitiker ohne Bedenken und Skrupel in den Dienst des Hegemons begeben und sich in seinen Netzwerken schulen und „briefen“ lassen. Wer das Eigene noch nicht einmal mehr kennt, der wird nicht mal in die Versuchung kommen, es noch zu verteidigen. Ein wichtiger satz.
Was die europäische Kultur im eigentlichen Sinne mit ihren verschiedenen nationalen Spielarten ausmachte, das war einem Stefan Zweig (etwa in „Die Welt von gestern“) um 1940 noch sehr bewusst.
Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs waren sich darüber in den 1950er Jahren aber schon weit Menschen weniger noch im Klaren (aber es gab sie noch) – und die teils aufgedrückte, teils sogar begierig angenommene Amerikanisierung, die nach der vorangegangenen „Reeducation“ dann in den 1960er Jahren einen ersten Höhepunkt hatte, führte danach im Verbund mit der kulturrevolutionären Traditions- und Kulturfeindschaft der Achtundsechziger dazu, dass auch das Schleifen der letzten Fundamente und Bastionen nach der Wende von 1990 keinen großen Widerstand fand.
Das war dann ein zweiter Höhepunkt der Amerikanisierung, der nun nicht bloß die Unternehmenskultur von McKinsey umfasste, sondern auch schon mit der Vergewaltigung der Spache (Stichwort: „Denglish“) auf kulturelle Kernbereiche zielte.
Die Kassandrarufe von Einzelnen – etwa Botho Strauß oder Samuel Huntington, später Douglas Murray – verhallten unverstanden.
Und was dann nach der Jahrtausendwende an europäischer Eigenart noch übrig war, das haben Neoliberale und woke Linke gemeinsam mit der woken Ideologie und der Migrationswaffe, die zur Flutung Europas mit Millionen von Zuwanderern aus fremden Kulturräumen führte, in den letzten zwei Jahrzehnten bewusst zerstört.
Vielleicht aber auch zerstört, ohne es selbst erkennen zu können. Und eben diese dümmliche Unterschätzung von Kultur als einem ganz wesentlichen Faktor von immenser geschichtlicher Bedeutung führt dann auch heute noch zu der ebenso dümmlichen Annahme, dass man hier mit Zuwanderern aus aller Herren Ländern das fortführen und erhalten könnte, was davor in Jahrhunderten entstanden war.
Seltsam, dass sich nun manche darüber zu wundern scheinen, dass dieses eingeebnete, gleichgeschaltete, entkernte und geflutete Europa so wenig Eigenwillen, so wenig Stolz und Würde und so wenig so Widerstandskraft gegewnüber den USA hat. Nein, es liegt längst nicht nur an der realen Macht der USA oder ihrer Internetgiganten – diese Sicht ginge zu kurz.
Nicht nur Deutschland hat sich abgeschafft, sondern auch Europa. Was ist denn heute noch von Frankreich oder Großbritannien übrig?! Und dass die EU mit Europa nicht viel gemeinsam hat, das dürfte inzwischen auch den langsamen Denkern klar geworden sein.
Es ist heute nicht 5 nach 12, sondern schon 10 nach 12.
Ja in Europa ist die Vasallisierung abgeschlossen. Und die nicht-westliche Welt wundert sich: https://substack.com/home/post/p-169641034
Wenn Sie von Kultur sprechen, dann meinen Sie doch eigentlich „Tradition“, denn Kultur an sich ist wertneutral, ist überall wo Menschen leben. Auch die Amerikanisierung nach dem letzten großen Krieg war Kultur. Und sie hätte mit Sicherheit keinen Erfolg gehabt wenn nicht große materielle Macht dahinter gestanden hätte, nämlich ein erfolgreicher Kapitalismus – purer Kapitalismus, ohne (oder mit nur sehr kurzer) kultureller Tradition. Ich denke, das war Teil seines Erfolges auf den sich die Europäer gerne einließen. Die hatten genug von Kriegen und Traditionen und sehnten sich nach Wohlstand, den der US-Kapitalismus verhieß, der aber nicht ohne Amerikanisierung zu haben war.
@garno
1. August 2025 um 16:08 Uhr
Was Sie über die Bereitschaft der Europäer schreiben, sich nach der Kriegskatastrophe auf das erfolgreiche und Wohlstand bringende Modell der USA einzulassen, das dürfte gewiss stimmen.
—
Kultur und Tradition haben natürlich eine Schnittmenge, aber regelrecht identisch sind die Begriffe nicht. Der Begriff der Tradition umfasst auch eher profane Bereiche und Erinnerungsdinge, die ich nicht unbedingt zur Kultur hinzuzählen würde, und der Begriff der Kultur umfasst mit der Werteordnung, dem Bildungskanon, den Denkschulen und Künsten auch Bereiche, die man nicht so recht als Tradition bezeichnen mag.
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Sie schreiben:
„… denn Kultur an sich ist wertneutral, ist überall wo Menschen leben.“
Hmm, das würde ich so nicht unterschreiben, denn das geht mir etwas zu sehr in die Richtung von Kulturrelativismus. So würde ich etwa schon behaupten wollen, dass die amerikanische Gegenwartskultur keine sonderlich hochstehende Kulturvariante ist.
Es gäbe der Beispiele noch mehr …
Nein, ich denke schon, dass es bedeutendere und weniger bedeutende, hochstehende und primitivere Formen von Kultur gibt. Wir sind ja beispielsweise auch nicht der Meinung, dass alle musikalischen Schöpfungen gleichwertig sind. Oder?? Nein, es ist nicht alles gleich und es ist auch nicht alles gleichwertig.
Wenn man sich nicht zu dieser Sicht durchringt, geht man auf gefährlich dünnem Eis …
—
Aber auch ganz unabhängig von der schwierigen Frage, ob die Kulturen auf der Erde denn nun gleichwertig sind oder nicht, so ist doch der entscheidende Punkt, wie es sich mit der überlieferten und gewachsenen Kultur des EIGENEN Landes verhält. Wenn man nun die problematische relativistische Ansicht vertritt, dass alle Kulturen im Grunde gleichwertig und womöglich auch noch miteinander kompatibel seien, so muss man sich nicht wundern, wenn die Kultur im eigenen Land den Bach runter geht …
Ich finde, die Google-KI zeigt eine recht gute Zusammenfassung was „Kultur“ ist:
„Kultur, im weitesten Sinne, umfasst alles, was von Menschen geschaffen oder gestaltet wurde, einschließlich der Art und Weise, wie Menschen zusammenleben. Es ist ein breiter Begriff, der sowohl materielle als auch immaterielle Elemente einschließt, wie Kunst, Bräuche, Traditionen und Werte.“
Daneben gibt es sicher eine Vielzahl enger gefasster Definitionen von Kultur. Ich halte mich jedoch in der Regel zuerst immer ans Allgemeine und taste mich anschließend erst an die Besonderheiten heran.
Starke Worte, gut gebrüllt, aber als Bettvorleger gelandet:
Die weltweit bedeutendste Konzentration militärischer Macht der USA außerhalb Nordamerikas befindet sich in Deutschland. Von Deutschland aus projiziert die USA ihre Weltmacht auf Eurasien und Afrika.
Die USA brauchen Deutschland auch militärisch viel stärker als umgekehrt. Das ist Unsinn: „Europa hängt militärisch am Tropf.“ Umgekehrt ist es richtig: Die USA hängen am Tropf von Deutschland und Europa. Ohne ihre Machtprojektion auf Eurasien wären die USA weltpolitisch tot.
Deutschland ist immer noch ein besetztes Land. Liegt seine Hauptstadt in Wiesbaden oder in Ramstein?
Daher sind Worte wie diese der brüllende Bettvorleger: „Aufbau einer souveränen Verteidigungsstruktur mit Frankreich, Italien, Skandinavien.“
Mein Gegenvorschlag:
1) Beobachterstatus bei den Brics, längerfristig Beitritt, um Wirtschaftsbeziehungen mit vielen Ländern zu haben.
2) Harald Kujat wird Verteidigungsminister: Wiederaufbau einer Sicherheitsarchitektur in Europa.
3) Neutralität auf Grundlage dieser Sicherheitsarchitektur und auf Basis von Garantien beider Machtblöcke
4) Verstaatlichung der Rüstungsunternehmen. Bisher erzielte Aktiengewinne werden auf die Entschädigung angerechnet.
5) Einmaliger Lastenausgleich durch die 2,6 Millionen Vermögensmillionäre und Wähler des untergegangenen Merz-Regimes, um die von ihm angerichteten Schäden zu beseitigen.
EUROPA IST EIN KONTINENT!!!!!
Dieses unfähige, politisch militärische Gebilde nennt sich EU!
Solange ein völlig verblödetes Volk Europa besiedelt das einen economic hitman als Kanzler aussucht und eine korrupte möchtegern Königin in Brüssel duldet und unbedingt einen Krieg mit Russland will, gibt es für Yurop keine Hoffnung.
Die Frage ist nur, wie lange es dauert bis der Saftladen explodiert.
Wer des portugiesischen mächtig ist, sollte sich mal Pepes Café reinziehen.
https://youtu.be/fSBi90FJqyg
Leider keine deutschen oder englischen Untertitel.
Wenn Trump in seinem Größenwahn glaubt, auch Russland erpressen, befehlen, drohen, beherrschen und Putin Ultimaten stellen zu können, dann hat er sich bei diesem Land mit diesem Präsidenten garantiert geirrt!
Trump sollte besser schnellstens erkennen und begreifen, dass Putin nicht die v.d.Leyen oder Merz oder sonst wer Höriges aus der EU ist, sondern ein Staatspräsident, der sich FÜR sein Land und Volk einsetzt und dieses schützt !!
Die Russen besitzen schon immer sehr großen Nationalstolz und verteidigen daher ihr Land, wenn es sein muss, mit jedem Blutstropfen, den sie haben.
Daher sollte auch Trump endlich begreifen, dass auch ER Russland niemals beherrschen und besiegen kann und wird. Russland ist nicht Deutschland.
Und die Russen lassen sich von Fremden – auch nicht von den Amis – zu deren Sklaven machen, so wie das die Deutschen aber sehr bereitwillig bereits vor 80 Jahren mit sich haben machen lassen !!
Fall es jemanden interessiert wozu das orange Ding die Kohle braucht:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/trump-ballsaal-weisses-haus-100.html
Dann wird das wohl nichts mit der Erweiterung der neuen Reichskanzlei in Berlin. Während Trump seinen Ballsaal aus eigenen Mitteln und Spenden finanzieren will, wird für den Berliner Größenwahn der Steuerzahler gemolken….
Wovon redet der Mann bloß? Mit seinen gewohnt kurzatmigen Hohlphrasen will ich mich nicht lange aufhalten, sie klingen bedeutend, sind es aber nicht. Hinter der missratenen Rhetorik versteckt sich – typisch für Burbach – das nackte Grauen: Armes Europa, böse Schutzmacht!
Aufhänger ist das Treffen zweier Paten der transatlantischen Mafia auf Trumps schottischem Golfkurs: Natürlich hat Uschi den Ring geküsst, natürlich zollt sie Trump Tribut. Aber bis auf 15% auf alles außer Tiernahrung legte die Leyen-Darstellerin nur leere Versprechungen auf den Gabentisch – weder verfügt die Kommission über 600 Milliarden für Investitionen in die US-Wirtschaft, noch kann sie in drei Jahren LNG für 750 Milliarden verbrauchen, LNG übrigens, welches die USA in dieser Menge gar nicht fracken können. Schöne Show, aber kein Grund, Mitleid mit der EU zu bekommen.
Deshalb setzt Burbach auch nach: die EU sei militärisch (Atomwaffen, Cyber, Frühwarnsysteme) abhängig von den USA. Schlimmer noch, die USA hätten „Europa“ von Russland getrennt! Spätestens jetzt wäre es an der Zeit, über die höchst aktive Rolle der Brüsseler Spitzen bei dieser Trennungsgeschichte zu berichten – Fehlanzeige, Burbach verkauft uns die EU als Opfer der USA, statt die unverhohlene Kriegstreiberei der Kommission aufs Korn zu nehmen.
Schlimmer noch: Er fordert den europäischen Arm der transatlantischen Mafia auf, sich von den USA durch den Aufbau eigener militärischer und strategischer Kapazitäten zu emanzipieren. Schon komisch: Exakt diese Politik verfolgt Uschis Politbüro seit langem, exakt diese Neuordnung der Aufgaben haben die Paten in Schottland fröhlich feixend verabredet. Der Wertewesten hat mal wieder die Welt unter sich aufgeteilt – nix Neues unter der Sonne.
Hinter all der alarmistischen Rhetorik verbirgt sich ein armseliges Stück Propaganda für etwas, was der Autor uns als „Europa“ verkaufen will. In Wahrheit reden wir über einen verkommenen Haufen von Eurokraten, über einen EU-Machtapparat, der wohl durch Erpressung unbotmäßiger Mitgliedsstaaten, Milliardendeals per SMS, ein mörderisches Grenzregime und perfekten Neusprech (Orwell lässt grüßen), aber nie durch demokratische Legitimation auffällt. Mensch Burbach: Laß den Scheiß!
Amerika arbeitet schon seit hundert Jahren daran, die Verbindung zwischen Deutschland mit seinr Technologie und Russland mit seinen Ressourchen zu zerstören. Das ist nichts neues. Eine U. v. d. L. kann man nicht mehr ernstnehmen und die deutsche Regierung auch nicht. Die Europäer haben sich einen Kolonialherren geschaffen und das sind die USA unter Trump. Europa wird untergehen, wenn es so weitermacht. Und ich muss sagen: es ist nichtmal schade darum. Solche Feiglinge wie in Europa habe ich noch nie gesehen. Deutschland und Norwegen bezahlen für US-Waffen, müssen Frackinggas aus den USA importieren und die ganze EU kuscht vor Trump. Der POTUS nimmt sich kein Blatt vor den Mund und verhöhnt die kriechenden Europäer.
Das ist Feigheit in höchster Reinkultur und wird auch noch als Erfolg verkauft. Für wie dämlich hält man uns? Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Für die AfD ist das alles ein gefundenes Fressen. Ihr werden fortwährend Steilvorlagen geliefert, während Merz vor den Trümmern seiner Kanzlerschaft steht.. Europa läßt sich von Amerika wie ein Hund an der Leine spazieren führen. U. v. d. L hat zuviel Vitamin B, deshalb geschieht ihr nichts.
Sie SPD schielt anscheinend schon nach der Kanzlerschaft. Und sonst will sie nichts? Der gleiche Mist würde so weitergehen wie zuvor. Zeigt mir einen Politiker mit Rückgrat! So etwas gibt es in West-Europa nicht mehr. Was da herumfunktioniert, sind klägliche Versager, die nicht wissen, wie groß der Erdumfang ist.
Schlecht ist es bestellt um die europäische Selbstständigkeit. Sie wird gerade mit Pauken und Trompeten zu Grabe getragen.
„Die Zeit des Zauderns ist vorbei. Entweder Europa begreift endlich, dass es nur als eigenständiger Akteur überlebt, oder es bleibt Protektorat. Die Maßnahmen:
-Aufbau einer souveränen Verteidigungsstruktur mit Frankreich, Italien, Skandinavien.“
Mit Verlaub, aber das ist gequirlte Scheiße.
Man sollte erst mal vernünftige ehrliche Beziehungen zu allen anderen Staaten aufbauen. Das wäre der allererste und wichtigste Punkt, dann erledigt sich vieles schon von selbst.
Siehe auch Kommentar von Trux
Die Hawaii-Inseln liegen etwa 4000 Kilometer weg vom ursprünglichen gof’s own land. Nachdem es beo Letzterem nichts mehr ohne Probleme zu krallen gab, ging es – go west eben – einfach weiter. Auf Hawaii nach der Methode wie wir sie auch gerade zwischen river and sea erleben dürfen, Siedler mit Pressluft reinpumpen und dann annektieren, allerdings auf fiesere und – man höre&staune – blutigere Art als der ‚pöhse Kremlschurke‘ auf der Krim. Hatte ja vorher genauso in Texas, Kalifornien , quatsch – im ganzen Southwest ja so wunderbar geklappt. Die Kanaken (Begriff stammt nicht von mir) auf den fünf Inseln – schon ’ne Weile vorher da, wie üblich – hatten allerdings nach Hissen von Stars&Stripes (7.7.1898) noch ne ganze Weile zu warten bis sie einen blauen Pass bekommen konnten und den Großen Bruder am Potomac wählen durften. 1959 war es dann soweit.
Warum ich hier damit kommen muss? Nun, Europa ist auch nicht viel weiter entfernt, ca. 6000 km. Da wird man doch hoffentlich sich demnächst nicht mit Grönland begnügen wollen? Und für die Herrschaften hierzulande sei man sich dessen sicher, das Reichsprotektorat Tschörmännie wird bestimmt nicht so schnell Bundesstaat, und zwar aus mehreren Gründen. Der erste reicht aber völlig.: Bei den deutschen Blattläusen den gesamten Nektar abmelken bis zum Abwinken und der Arzt kommt, das funktioniert ja nur, wenn …
Übrigens, was die wenigsten zu ahnen vermögen, auch der ‚Russe‘ wollte mal eine Hawaii-Insel krallen, hat sogar ein. paar Felsbrocken – natürlich brutalstmöglich und aggressiv – für ein Russian Fort am Strand zusammengetragen, 1817! Das ging natürlich garnicht. Bald his der Flecken deshalb dann Fort Elizabeth. Allerdings nur bis 2019. Da hatte der Gouverneur wohl Langeweile, wollte er doch tatsächliuch den „Russen‘ von overseas ärgern, ein paar Wegweiser auf die ‚landmark Russian Fort‘ gab es ja immer nich, auch das ging natürlich gar nicht mehr. Außerdem war es allmählich an der Zeit, dass die paar noch Indigenen – die Eingeborenen in der Holzklasse – eine gewisse Satisfaktion für die Enteignung vor 150 Jahren plus/minus zu erfahren hatten. Ein neuer Name für die landmark (ein paar Felsbrocken wohlgemerkt) sollte es dann schon sein,. ‚Paulaula‘ heißen sie jetzt, und die Wegweiser werden selbstredend entsprechend endlich angepasst. Ob auf Kosten der Anwohner steht zu mutmaßen an.
Also, aufgemerkt. Sollten ähnliche Massnahmen auch mal hierzulande anstehen – bspw. aus dem heutigen K’Town wieder ein K-I-S-R-S-L-A-U-TERN werden dürfen – müssen wir aber auch unser aufrichtiges ‚Thanks‘ aufbieten können, besser nochein noch ehrlicheres ‚männissänks‘!
Nur mal so am Rande. Falls mal bei „Wer weiss den sowas“ im Fernsäh eine entsprechende Frage kommen sollte. Ist ja alles moglich. Eben kam doch tatsächlich im Zeitfenster von der Heute-Show extra für die Urlaubszeit ein Heute-Show-Extra.. Die eine Gaststar-Besetzung das Amthör’chen, unser Alfred T. Neumann. Die Zweite? Man glaubt es nicht – ich hatte die kriegssüchtige Xanthippe hier heute ja schon mal, die wandelnde Werbesäule für ‚Rhine metal‘.
Die Hawaii-Inseln liegen etwa 4000 Kilometer weg vom ursprünglichen god’s own land. Nachdem es bei Letzterem nichts mehr ohne Probleme zu krallen gab, ging es – go west eben – einfach weiter. Auf Hawaii nach der Methode wie wir sie auch gerade zwischen river and sea erleben dürfen, Siedler mit Pressluft reinpumpen und dann annektieren, allerdings auf fiesere und – man höre&staune – blutigere Art als der ‚pöhse Kremlschurke‘ auf der Krim. Hatte ja vorher genauso in Texas, Kalifornien , quatsch – im ganzen Southwest ja so wunderbar geklappt. Die Kanaken (Begriff stammt nicht von mir) auf den fünf Inseln – schon ’ne Weile vorher da, wie üblich – hatten allerdings nach Hissen von Stars&Stripes (7.7.1898) noch ne ganze Weile zu warten bis sie einen blauen Pass bekommen konnten und den Großen Bruder am Potomac wählen durften. 1959 war es dann soweit.
Warum ich hier damit kommen muss? Nun, Europa ist auch nicht viel weiter entfernt, ca. 6000 km. Da wird man doch hoffentlich sich demnächst nicht mit Grönland begnügen wollen? Und für die Herrschaften hierzulande sei man sich dessen sicher, das Reichsprotektorat Tschörmännie wird bestimmt nicht so schnell Bundesstaat, und zwar aus mehreren Gründen. Der erste reicht aber völlig.: Bei den deutschen Blattläusen den gesamten Nektar abmelken bis zum Abwinken und der Arzt kommt, das funktioniert ja nur, wenn …
Übrigens, was die wenigsten zu ahnen vermögen, auch der ‚Russe‘ wollte mal eine Hawaii-Insel krallen, hat sogar ein. paar Felsbrocken – natürlich brutalstmöglich und aggressiv – für ein Russian Fort am Strand zusammengetragen, 1817! Das ging natürlich garnicht. Bald his der Flecken deshalb dann Fort Elizabeth. Allerdings nur bis 2019. Da hatte der Gouverneur wohl Langeweile, wollte er doch tatsächliuch den „Russen‘ von overseas ärgern, ein paar Wegweiser auf die ‚landmark Russian Fort‘ gab es ja immer nich, auch das ging natürlich gar nicht mehr. Außerdem war es allmählich an der Zeit, dass die paar noch Indigenen – die Eingeborenen in der Holzklasse – eine gewisse Satisfaktion für die Enteignung vor 150 Jahren plus/minus zu erfahren hatten. Ein neuer Name für die landmark (ein paar Felsbrocken wohlgemerkt) sollte es dann schon sein,. ‚Paulaula‘ heißen sie jetzt, und die Wegweiser werden selbstredend entsprechend endlich angepasst. Ob auf Kosten der Anwohner steht zu mutmaßen an.
Also, aufgemerkt. Sollten ähnliche Massnahmen auch mal hierzulande anstehen – bspw. aus dem heutigen K’Town wieder ein K-I-S-R-S-L-A-U-TERN werden dürfen – müssen wir aber auch unser aufrichtiges ‚Thanks‘ aufbieten können, besser nochein noch ehrlicheres ‚männissänks‘!
Nur mal so am Rande. Falls mal bei „Wer weiss den sowas“ im Fernsäh eine entsprechende Frage kommen sollte. Ist ja alles moglich. Eben kam doch tatsächlich im Zeitfenster von der Heute-Show extra für die Urlaubszeit ein Heute-Show-Extra.. Die eine Gaststar-Besetzung das Amthör’chen, unser Alfred T. Neumann. Die Zweite? Man glaubt es nicht – ich hatte die kriegssüchtige Xanthippe hier heute ja schon mal, die wandelnde Werbesäule für ‚Rhine metal‘.
Alles ist nur ein Übergang im steten Wandel.
Die Europäer werden sich das alles natürlich nicht gefallen lassen.
Nach einem Austausch völlig widerspruchsloser Befehlsempfänger wie Uschi oder Merz werden wir uns mit den USA zerstreiten. Dann fängt eine Phase innerer Gegensätze an, die alten Strukturen und Abhängigkeiten verschwinden ja nicht einfach so. Es gibt heftige Auseinandersetzungen, die Wirtschaft liegt derweil am Boden, wir sind gelähmt. Das wiederum wird Russland ausnutzen, um sich von der steten Gefahr aus dem Westen, die sich gerade erneut bewiesen hat, zu befreien.
Sie werden, um Ruhe zu haben und auch aus Rache für die versuchte Abspaltung der Ukraine, eine Invasion Westeuropas versuchen. Hilfe wird nicht aus den USA kommen, die ihre Truppen längst abgezogen haben. Damit ist erst zu rechnen, wenn Westeuropa nuklear angegriffen wird.