Entsteht eine neue Friedensbewegung? – Ein Rückblick zeigt, was möglich wäre

Friedensdemonstration Bonn am 10ten Juni 1982 - Auf den Rheinwiesen
Mummelgrummel, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Unaufhaltsam wird weiter eskaliert. Im Hinblick auf den Ukrainekrieg scheint eines gänzlich vergessen worden zu sein: nämlich, dass Eskalation ohne Ende die gesamte Menschheit in tödliche Gefahr bringt.

Vergessen sind die vielen Jahrzehnte eines Kampfes gegen den Atomtod. Lange ist es her, dass Nobelpreisträger und Philosophen vor dem atomaren Inferno warnten und Millionen auf den Straßen gingen. Heute herrscht dumpfe Apokalypse-Blindheit. Aber es gibt auch Hoffnung.

Der erste Widerstand gegen die Atombombe ging aus dem Manhattan-Projekt selbst hervor, das die Atombombe entwickelt hatte. Vorsicht, hieß es: die Menschheit kann sich jetzt selbst vernichten. Wenn nicht eine wirkliche Zeitenwende anbricht, sind wir auf lange Sicht verloren.

Albert Einstein war nicht am Manhattan-Projekt beteiligt, verstand aber sofort, was die Stunde geschlagen hatte. Ununterbrochen warnte er vor dem drohenden atomaren Inferno. Im berühmten Russell-Einstein-Manifest von 1955, das er wenige Tage vor seinem Tod unterschrieb, las man das so: „Wir sprechen hier nicht als Angehörige dieser oder jener Nation, dieses oder jenes Erdteils oder dieses oder jenes Glaubensbekenntnisses, sondern als menschliche Wesen, als Angehörige der Spezies Mensch, deren weitere Existenz zweifelhaft geworden ist.“ Entweder müsse der Krieg abgeschafft werden oder der Krieg schaffe die Menschheit ab.[i]

Planungen zum Massenmord

Bertrand Russell, Nobelpreisträger, Mathematiker und Philosoph, sah es ähnlich. Die Frage der atomaren Bewaffnung sei das wichtigste Thema der Menschheit überhaupt. Keine Frage reiche auch nur von Ferne an deren Bedeutsamkeit heran.[ii] „Die  riesigen Planungen zum Massenmord“, so schrieb er, „die man derzeit angeblich zu unserem Schutz ausheckt, obzwar sie in Wirklichkeit der allgemeinen Ausrottung dienen, sind uns ein Gräuel, wir halten sie für schändlich. So lange die Gefahr anhält, sehen wir es für eine grundlegende und zwingende Pflicht ersten Ranges an, alles zu unternehmen, um diesem Gräuel ein Ende zu bereiten.“[iii]

Obwohl damals schon weit über 80 Jahre alt und einer der weltweit bekanntesten Intellektuellen, war sich Russell nicht zu schade, Massenproteste zu initiieren, als Agitator aufzutreten und bei Demonstrationen auf die Straße zu gehen. Nach einer Versammlung auf Trafalgar Square im Sommer 1961 wurden Russell und seine Frau angeklagt, die Öffentlichkeit zum Widerstand gegen die Staatsgewalt aufgerufen zu haben. Sie wurden zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Russells Strafe wurde aufgrund ärztlicher Atteste auf eine Woche herabgesetzt.[iv]

Kampf dem Atomtod

Angeregt durch England war in Deutschland die Bewegung „Kampf dem Atomtod“ entstanden, der bald die Ostermarschbewegung folgte.  In Deutschland ging es vor allem um die Frage, ob die neu entstandene Bundeswehr mit Atomwaffen ausgerüstet werden sollte. In einem „Göttinger Appell“ warnten 18 prominente Naturwissenschaftler vor einer solchen Entscheidung. Keiner von ihnen sei bereit, an der Entwicklung oder Herstellung solcher Waffen mitzuarbeiten. Der Öffentlichkeit war noch bewusst, welche Folgen eine „Verteidigung“ Europas mit Nuklearwaffen haben würde. Im Zusammenhang mit dem  NATO-Manöver Carte Blanche war 1955 bekannt geworden, dass nach moderater Berechnung allein auf dem Gebiet der Bundesrepublik 1,7 Millionen Tote und 3,7 Millionen Verletzte zu beklagen wären.[v]

Das wäre heute natürlich nicht anders. Im Kontrast zu damals aber denken die meisten Menschen über so etwas nicht nach. Die Medien habe kein Interesse daran, sie aufzuklären. Atomwaffen werden als Sicherheitsgarantie verkannt und ein mögliches Inferno ausgeblendet.

Damals fanden in vielen Städten große Demonstrationen statt. Maßgebliche Politiker waren mit von der Partie. Auf einer Großkundgebung 1958 in Hamburg trat der Erste Bürgermeister Max Brauer (SPD) als Redner vor 150 000 Menschen auf. Er war zugleich Schirmherr des Hamburger Landesausschusses „Kampf dem Atomtod“. „Denn uns allen ist die Frage gestellt, ob wir den Untergang aller Kultur und den Selbstmord oder ob wir die Rettung des Friedens, die Rettung unserer Frauen, die Rettung unserer Kinder wollen.“[vi]

Und was heute ganz undenkbar wäre: Sogar öffentliche Gremien taten ihren Unwillen im Hinblick auf die atomare Bewaffnung kund. So sprachen sich die Bürgerschaften von Bremen und Lübeck in namentlicher Abstimmung gegen die Errichtung von Raketenbasen in der Bundesrepublik und gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr aus.

Menschenkette und grüne Pazifisten

Den eigentlichen Höhepunkt fand die Friedensbewegung aber in den 1980ern. Damals ging es um die Verhinderung der so genannten Nachrüstung. Im Gegenzug zu einer Stationierung neuer Mittelstreckenraketen der Sowjetunion beschlossen die Außen- und Verteidigungsminister der NATO-Mitgliedsstaaten in Brüssel, in Europa 108 atomare Pershing-II-Raketen und 464 bodengestützte Marschflugkörper aufzustellen. Dagegen mobilisierte 1980 der „Krefelder Appell“, der von vier Millionen Menschen unterschrieben wurde und als Initialzündung der damals wieder Fahrt aufnehmenden Friedensbewegung gilt. Die Nachrüstung sollte verhindert werden.

Wie tiefgreifend sich die Verhältnisse seitdem umgedreht haben, zeigt die Tatsache, dass es die gerade erst gegründeten Grünen waren, die den Appell maßgeblich auf den Weg brachten. Die engagierte Pazifistin Petra Kelly war damals die Galionsfigur dieser Partei. Gerade auch beim Thema Krieg und Frieden sollte eine grundsätzliche Wende eingeleitet werden. In ihrem Programm forderten die Grünen damals einseitige Abrüstung, die Herauslösung der Bundesrepublik aus der NATO und die Auflösung der Militärblöcke. Im Sinne des Prinzips der Gewaltfreiheit lehnten sie jede militärische Verteidigung ab. Stattdessen setzte sie auf „soziale Verteidigung“, die sich an Gandhi orientierte.[vii]

„Ökologische Außenpolitik ist gewaltfreie Politik“, so hieß es im Gründungsprogramm. „Der Krieg hat mit der Einführung atomarer Waffensysteme eine völlig neue Dimension erreicht; er ist durch die Möglichkeit der mehrfachen Vernichtung der ganzen Erde zum reinen Mord an Völkern und zum Verbrechen am Leben überhaupt geworden.“[viii] Bald kam der Begriff „Ökopax“ auf. Ökologie und Frieden wurden identifiziert.

Davon ist nichts geblieben. Wer in diesem Sinn heute „grün“ denkt, wird von den heutigen Grünen als Troll Putins beschimpft. Kaum glaublich, dass es sich um die gleiche Partei handelt, die damals selbst Verteidigungskriege ablehnte.

Während europaweit und selbst in New York Hunderttausende auf die Straßen gingen, war in Deutschland das vielleicht eindrucksvollste Ereignis die Menschenkette. 1983 fassten sich mehr als 400.000 Menschen an den Händen und bildeten eine durchgehende 108 Kilometer lange Kette zwischen Stuttgart und Neu-Ulm. In Neu-Ulm befand sich ein US-Atomwaffenstandort. Streckenweise standen die Menschen in zwei Reihen, so viele waren es.

Eine neue Friedensbewegung?

Oft wird behauptet, Demonstrationen bringen nichts. Doch Historiker gehen davon aus, dass die weltweite Friedensbewegung, die vorwiegend auf Demonstrationen setzte, ein mächtiger Faktor im Hinblick auf die Beendigung des Kalten Kriegs war.[ix] Sie war ein Beweis, dass das Verhalten der Öffentlichkeit auch solche politischen Umstände beeinflussen kann, die in Stein gemeißelt zu sein scheinen. Ob die Friedensbewegung angesichts des Ukraine-Krieges einen neuen Anlauf nehmen wird? Damit ist durchaus zu rechnen.

 

[i] Deutsch.PDF (pugwash.de).

[ii]Taylor, Richard, Against The Bomb, The Britisch Peace Movement, Oxford 1988 (Oxford University Press), S. 205.

[iii]Russell, Bertrand, Handeln oder zugrunde gehen, Aufruf zum gewaltlosen Widerstand (1960), in: Ders., Politische Schriften I, Was wir tun können, hrsg. v. Achim von Borries,, München 1972, S. 236 – 239, zit. S. 237.

[iv]Sandvoss, Ernst R., Bertrand Russell, Reinbek bei Hamburg 1980, S. 127ff.

[v]Schildt, Axel, Das Böse schlechthin, in: Pötzl, Norbert F., Traub, Rainer (Hg.), Der Kalte Krieg, Wie die Welt den Wahnsinn des Wettrüstens überlebte, München 2009, S. 98 – 107, Beleg: S. 103.

[vi] Schildt, Axel, a.a. O., S. 48.

[vii] Richter, Saskia, Der Protest gegen den NATO-Doppelbeschluss und die Konsolidierung der Partei Die Grünen zwischen 1979 und 1983, in: Dies., Zweiter Kalter Krieg und Friedensbewegung, Der NATO-Doppelbeschluss in deutsch-deutscher und internationaler Perspektive, München 2011, S. 229 – 245, zit. S. 235.

[viii]Die Grünen – Das Bundesprogramm (boell.de)

[ix]Stöver, Bernd, Der Gegner geht verloren, in:  Pötzl, Norbert F., Traub, Rainer (Hg.), Der Kalte Krieg, a. a. O., S. 237 – 251, S. 244.

Ähnliche Beiträge:

13 Kommentare

  1. Das Selber Denken war in den Achtziger Jahren noch möglich, heute haben wir nur noch Betreutes Denken! Das ist vielleicht der Grund warum es nicht mehr möglich ist die Friedens-Dividende weiter zu erhalten.

    1. Die Herrschenden haben gelernt, man darf gar keine freie Information mehr zulassen, die Medien müssen auf Linie sein und das lange vor der Kulmination der bewusst voran getriebenen Entwicklung. Und ich spreche nicht von den Russen. Schon 2008 sagte Gorbatschow, die Presse sei bösartig und insbesondere die deutsche, die absolut nichts Positives aus Russland berichtet. Gleiches gilt für China, Iran, Kuba, Venezuela und alle die Staaten, die sich nicht dem Hegemon beugen.

  2. Ich hoffe es sehr, glaube aber nicht daran, dass gerade eine neue Friedensbewegung entstehen kann. Die seit einem Jahr andauernde flächendeckende, massive Kriegspropaganda hat bereits eine starke Breitenwirkung entfaltet.
    Dass die Gewerkschaften hier weitestgehend im Hintergrund bleiben und schweigen, ist eine skandalöse Feigheit und Verrat an allen Arbeitnehmern. Kriege waren noch nie im Arbeitnehmerinteresse, auch wenn man sie, wie es gerade passiert, zu guten Kriegen umdefiniert. Stattdessen verbündet sich ver.di jetzt mit Fridays for future; deren Ziele sind also offenbar für Arbeitnehmer prioritaer – für mich der ultimative Grund, endlich aus der Gewerkschaft auszutreten.

  3. Damals waren die Herrschaften mit ihren Sozialbeherrschungsstrategien und Einflussagenten noch nicht so weit – heute sind sie viel, viel weiter. Und vor allem: viel, viel, viel reicher.

    Nur wenn wir denen die Kontrolle der Großmedien entreißen können, haben wir eine Chance.

    Ansonsten funktioniert alles weiter wie im Solomon-Asch-Konformitätsexperiment: die gaukeln eine angebliche Mehrheit für dieses oder jenes vor – und die Mehrheit bildet sich. Zwar nicht überzeugt, aber “genudged”, dazu bedrängt, hingestupst, manipuliert.

    Sobald alle dieses Prinzip verstanden haben, endet es. Aber nicht einmal ein größerer Teil der Alternativmedien verbreitet dieses Wissen. Zumindest nicht eindrücklich und durchdringlich genug. Warum? Weil sie Teil des Systems sind und von eben dessen perverser Krankhaftigkeit mitleben.

  4. Und was soll dann kommen? Solange es keine Revolution gibt, ist das eh alles Mumpitz. Als ob sich die Regierenden hierzulande schon mal um die Meinung des Volkes gekümmert hätten. Da können 99,9 % sagen, dass sie Frieden wollen und trotzdem wird das Diktat der USA weitergeführt. Wir sind ein Vasallenstaat und der erste Schritt dies zu beenden, wäre es diese Tatsache einmal in der breiten Masse anzuerkennen.

  5. Entschuldigung, aber hören wir doch auf mit der Mythologisierung der Friedensbewegung der frühen 1980-er Jahre. Der Autor schreibt doch selbst, dass diese Friedensbewegung die Aufstellung von Pershing-II-Raketen und bodengestützten Marschflugkörpern verhindern wollte. Und, hat sie dies verhindert? Nein.
    Das hält den Autor jedoch nicht davon ab, dieser Friedensbewegung sogar die “Beendigung des kalten Krieges” zuzuschreiben, der ein Konflikt zweier Gesellschaftssysteme war und sich insofern auf einer deutlich grundlegenderen Ebene abspielte.
    Den kalten Krieg in Deutschland, Herr Waldrich, hat die sog. friedliche Revolution beendet, also der kurzzeitige demokratische Aufbruch, der binnen Wochen in eine Konterrevolution umschlug und im Beitritt unter kapitalistischen Vorzeichen endete.

    Die Friedensbewegung der frühen 1980-er Jahre hat zweifellos dafür gesorgt, dass die Grünen 1983 mit 5,6% erstmals in den Bundestag einzogen. Die CDU/CSU erreichte bei diesen Wahlen beinahe die absolute Mehrheit (es fehlten nur 11 Sitze) und leitete daraufhin die “geistig-moralische Wende”, also die westdeutsche Variante der schrittweisen Neoliberalisierung der kapitalistischen und ehemals sozialstaatlich abgefederten Gesellschaft ein.

    1. Wo du Recht hast, haste Recht, genau das ist auch meine Erinnerung. Ich schäme mich noch heute dafür daß ich mal die Grünen 1983 gewählt habe und bitte um Entschuldigung. Da ich es, als Erstwähler es nicht besser gewusst habe. Der Grund das ich Zivildienst gemacht habe war das Wissen, das meine Altersgruppe in der DDR diese Möglichkeit nicht hatte, und diese waren eindeutig die besseren Deutschen. Was die Geschichte auch in der Gegenwart gezeigt hat!

    2. Und noch eins:
      Ist es nicht merkwürdig, dass die Friedensbewegung, die angeblich “ein Faktor bei der Beendigung des kalten Krieges war”, bei der Gelegenheit nicht dafür gesorgt hat, dass wenigstens die us-amerikanischen Atomwaffen von deutschem Boden verschwinden, oder die us-Stützpunkte, nachdem die sowjetischen verschwunden waren, oder die NATO, nachdem der Warschauer Vertrag verschwunden war?
      Aber wie hätte sie denn dafür sorgen können, wird Herr Waldrich einwenden. Eben.

      Machen wir uns nichts vor: Der Kern der Friedensbewegung dürfte aus sympathischen Gesinnungsethikern bestehen, die von weiteren Teilen der Bevölkerung zulauf bekommen, wenn die “Sche**e gerade wieder mal am Dampfen ist”.
      Krieg ist laut Clausewitz aber die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln und Politik laut Uljanow “der konzentrierte Ausdruck der Ökonomie”. (um die Zusammenhänge mal fix in Schlagworten abzuhandeln)
      Man müsste also etwas tiefer bohren, um Kriege zu verhindern. Der Friedensgedanke müsste Teil eines gesellschaftskritischen, politischen Programms sein, in welchem es nicht nur um Frieden geht.
      Ist dem aber nicht so, dann sehe ich auch keinen Grund dafür, warum sich die Friedensbewegten dagegen wehren sollten, dass ein paar AfDler auf ihren Manifestationen auftauchen. Schließlich ist auch auch für alle übrigen Kundgebungsteilnehmer Frieden nicht mehr als der aktuell kleinste, gemeinsame Nenner.

    3. Ich denke auch, dass du dichter an der wahrheit bist als der Autor. So sehr ich seinen Wunsch und seine Erwartungen auch schätze und respektiere.
      Aber insgesammt, und es ist eigendlich zum Heulen, blieb der Wiederstand gegen konventionelle und atomare Bewaffnung immer ergebnislos.

      Wenn es jemals eine Antikriegsbewegung gab , die Wirkung erzielte, dann war es die in den USA gegen den Vietnamkrieg. Die USA hätten den Krieg noch endlos weiterführen können. Egal wie tapfer die Vietnamesen waren und wie klug Giap in führte. Ein paar tausend Unterschichtler mehr, die man verheizt hätte, wären dem militärisch – industriellen Komplex ziemlich egal gewesen und die materiellen Kosten, die ja direkt ihre Gewinne waren, konnten sie schon gar nicht betrüben. Aber sie hatten damals die Medien noch nicht so ein Griff wie heute und die grauenvollen Bilder waren überall zu sehen. Und dann diese aktive Protestbewegung, das beste, was Amerika jemals hervorbrachte. Auch bedeutende Kunstwerke, Filme , Songs. Ich glaube zwar nicht, dass die Kriegsgegner jemals eine Mehrheit waren aber sie hatten die Hegemonie in der wahrnehmbaren öffentlichen Meinung. Und da haben die Amis den Krieg verloren – und gelernt, dass ihnen das nie wieder passieren darf.
      Und, alles was Recht ist, sie haben es bei der Lenkung der Berichterstattung und Kontrolle der öffentlichen Meinung zur Meisterschaft gebracht. Sie können das. Sie inszenieren Lügen, bezahlen Filine die ihre Armee, die das schlimmste unter Waffen ist, was die Welt seit der Auflösung der Waffen-SS ertragen muss, als bewaffneten Arm von Mutter Theresa darstellen. Und, und, und.
      Und das sie das auch in Europa und Deutschland machen, ist nun kein Geheimnis. Unsere gleichgeschaltete, transatlantisch auf Kurs gebrachte, semifaschistische Medienlandschaft ist nicht durch göttliche Fügung so zugerichtet worden,

      Sie gewinnen jeden Infowar mit den ersten Gefecht. Und wenn die Nukes über uns kommen, werden sie uns noch bis zum letzten erzählen, dass es nicht so schlimm ist und “wir”, wenn es doch übel wird, gewinnen , weil wir die Guten sind.

  6. Ich bin auch sehr entsetzt mit welcher Kriegsbegeisterung hier sowohl unsere Politik als auch sogenannte Journalisten die Menschheit in das atomare Höllenfeuer schicken wollen.
    Mit nun 62 Jahren habe ich die Friedensbewegung miterlebt und trotz meiner Teilnahme am Wehrdienstes aktiv unterstützt. Petra Kelly und Gerd Bastian waren der Grund für meine damalige Ausrichtung als grüner Linker und ich bin entsetzt was aus dieser Partei geworden ist!
    Borniertheit, Unwissenheit oder Blödheit ist leicht dazuzusagen aber hier ist eine Absicht für mich erkennbar, die am Ende nur als selbstzerstörerisch gewertet werden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert