Die Radikalisierung der EU hat einen Namen

Kaja Kallas, EU
European Union, Attribution, via Wikimedia Commons

Die EU-Chefdiplomatin im Wartestand wird als Zeichen gegen Russland gefeiert. In Wirklichkeit ist sie die inkarnierte Eskalation.

Estlands »Eiserne Lady« wird EU-Außenbeauftragte. Ihr Name: Kaja Kallas. Die 47-Jährige ist seit zehn Jahren Europaabgeordnete. Jetzt arbeitet sie bald Hand in Hand mit der designierten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Ein Gericht in Lüttich hatte vor der Europawahl freundlicherweise entschieden, dass die Ermittlungen gegen die Deutsche wegen ihres Pfizer-Deals ausgesetzt werden dürften, um den Wahlkampf nicht stören.

Kallas und von der Leyen haben eine Gemeinsamkeit. Etwas, das sie mehr verbindet als der plumpe biologische Umstand, weiblich zu sein. Beide sind die Töchter zweier Ministerpräsidenten. Kayas Vater Siim war estnischer Ministerpräsident – Ursulas alter Herr Ernst Albrecht niedersächsischer Landesvater. Der Este war für etwas mehr als ein Jahr in seinem Amt, danach wurde er für vier Jahre Vizepräsident der Europäischen Kommission. Albrecht regierte die Weiten Niedersachsens mehr als 14 Jahre.

Erst ein totaler Sieg …

Die Europäische Union ist also zu einer Art Primogenitur geworden – einer ungenauen, denn zumindest Ursula von der Leyen ist nicht die Erstgeborene der Albrechts gewesen. Wer aber schon mal Politik machte, vielleicht sogar schon auf europäischer Ebene, den spült es wieder nach oben, an die Schalthebel europäischer Macht. Es bilden sich gewissermaßen Dynastien auf europäischer Ebene.

Kaja Kallas ist bekannt als eine Russenfresserin. Sie setzte von Anfang des Ukrainekrieges an auf den totalen Sieg der Ukraine – und damit des Westens. Bereits zwei Monate nach dem Beginn des Krieges äußerte sich Kallas in Berlin zu Russland und der Lage der baltischen Staaten. Dabei bemühte sie das Bild eines russischen Diktators außer Rand und Band – er habe gar den Stalinismus wiederbelebt. Der Begriff wird seither immer wieder von konfrontativen westlichen Politikern bemüht. Ohne ihn dabei allerdings zu beleuchten. Man mag ja der Ansicht sein, dass jener Wladimir Putin kein lupenreiner Demokrat ist – aber ein Stalinist? Bedeuten Worte und das, was sie eigentlich ausdrücken wollen, überhaupt noch was in diesen Zeiten?

Zugeständnisse dürfe man Russland auf keinen Fall machen, betont Kallas immer wieder. Es dürfe auch »keinen Weg zurück zu business as usual« mit Russland geben. Ihre Vision scheint, wie bei vielen dieser Tage, die eines Europas ohne den großen Nachbarn im Osten des Kontinents zu sein. Sie vertritt diese Form des europäischen Isolationismus gegenüber der eurasischen Brücke, wie kaum eine andere Person im europäischen Politikbetrieb. Gerd Meißner schreibt im Freitag, dass Kallas gar zur »Lieblingseuropäerin amerikanischer Hardliner avanciert« sei. Zeitweilig habe sie in den Vereinigten Staaten auch Jura studiert. Das World Economic Forum führt sie nicht als Young Global Leader. Dennoch könnte man ihr eine solche Rolle zuordnen. Sie gehört zu den führenden Transatlantikern Europas – und ihr Russlandbild empfiehlt sie für höhere Weihen.

… dann Russland zerteilen

Die Kallas denkt jedoch anders, als viele, die sich in diesen Zeiten und dieser Zeitenwende für einen totalen Sieg des Westens aussprechen. Sie denkt und fordert quasi über den Moment hinaus: Was soll geschehen, wenn man Russland tatsächlich – und wider Erwarten – bezwingt? Die Estin weiß eine mögliche Verfahrensweise. Auch hier steht sie in der Tradition amerikanischer Hardliner, indem sie eine Spielart des Morgenthau-Plans im Sinn hat. Die Zerschlagung Russlands sei die Lösung für die Zukunft: Man sollte das große Land in viele kleine Staaten zerlegen.

Man darf das getrost mal in Tacheles übersetzen: Erst wenn Russland von der Landkarte verschwindet, sollte der Westen sich zufriedengeben. Man stelle sich vor, eine derartige Ansage käme vom russischen Präsidenten. Sofort würde man einen solchen Satz als Beleg dafür heranziehen, dass Putin demnächst in Warschau und Berlin einmarschieren lässt. Neu sind diese Planspiele in den Köpfen transatlantischer Falken indes nicht. Schon Zbigniew Brzezinski, der sieben US-Präsidenten mal mehr, mal weniger beraterisch zu Seite stand, liebäugelte mit einer Zerschlagung des russischen Bären. Drei oder vier Teile sollten es schon sein. In seinem Buch »Die einzige Weltmacht« liest man: »Einem lockeren konföderierten Russland – bestehend aus einem europäischen Russland, einer sibirischen Republik und einer fernöstlichen Republik – fiele es auch leichter, engere Wirtschaftsbeziehungen mit Europa, den neuen Staaten Zentralasiens und dem Osten zu pflegen.« Fast liest sich das fürsorglich. Nach dem Motto, das historisch gewachsene russische Reich zu zerschlagen: Das tun wir doch nur für euch, liebe Russinnen und Russen! Ihr werdet es uns noch danken!

Russland ist ein Vielvölkerstaat – das wird selten in der Debatte berücksichtigt. Und anders als die Vereinigten Staaten, die auf ihre Weise auch viele Völker in ihren Grenzen unterbringen, scheint das Zusammenleben innerhalb Russlands friedfertiger abzulaufen, als es in den USA der Fall ist. Gabriele Gysi sagte in einem Interview – es folgt in einigen Wochen an dieser Stelle –, dass die russische Sowjetmacht vielleicht die bessere Besatzungsmacht war: Denn sie hatte Respekt vor den Kulturen, die sie besetzte. Anders die Amerikaner: Die würden kulturimperialistisch agieren und der Welt ihren Stempel aufdrücken.

Die EU radikalisiert sich

Das nur als Exkurs, zurück zur Kallas: Sie befürwortet also eine solche Zerschlagung Russlands – und damit des russischen Kulturraumes. Was ist das anderes als Hassrede? Vor einiger Zeit informierte die Europäische Kommission, dass sie sich darum bemühe, Hasskriminalität zu einem EU-Straftatbestand erheben zu wollen. Kampagnen gegen Desinformation und Hassrede leiden gemeinhin an einer grundlegenden Problematik: Es obliegt einzig der politischen Macht und den wirtschaftlichen Granden, darüber zu befinden, was nun Desinformation oder Hass ist und was nicht. An der Causa Kallas sieht man das recht gut: Die Frau wird das Außenamt der EU vertreten und damit oberste Diplomatin des organisierten Europas sein. Ihre Zerschlagungsrhetorik wird dabei nicht als Hass betrachtet – und ihre Durchhalterhetorik, die so tut, als könne die Ukraine diesen Krieg gewinnen, gilt auch nicht als Desinformation.

Indes muss man auch fragen, ob diese Dame nicht auch von Geld lebt, das ihr Ehemann – er heißt Arvo Hallik und ist Investment-Banker – mit Geschäften mit russischen Unternehmen verdient hat, ja mit der Kriegswirtschaft gar. Und dies, nachdem die Europäische Union Sanktionen erlassen hatte, bis Ende 2023 nämlich. Das ist an sich vielleicht nicht verwerflich, Geschäftsleute machen Geschäfte. Aber für jemanden, der für Russland nichts als Hass erübrigt, ist diese Angelegenheit keine Lappalie mehr, sondern ein klassischer Fall elitärer Doppelmoral. Den russischstämmigen Menschen in Europa erschwert man etwa die Reise in die alte Heimat, und damit den Besuch der Eltern oder Kinder – aber gleichzeitig bereicherte sich Kaja Kallas nebst Gatte an den Sanktionen vorbei.

Diese Doppelmoral macht die Frau für ein höheres Amt in der EU nicht etwa unmöglich. Vielleicht ganz im Gegenteil. Auch das dürfte sie mit der Kollegin von der Leyen verbinden. Wir erleben eine massive Radikalisierung der Europäischen Union in diesen Tagen. Wer eine Person wie Kallas zur Außenbeauftragten kürt, der kalkuliert den größtmöglichen Schaden. Die Berufung der Estin ist in erster Linie eines: Ein klares Zeichen an Moskau, nicht verhandeln zu wollen. Stattdessen macht man weiter, bis Russland zerteilt ist – oder doch Europa?

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89 Kommentare

  1. Blonde neoliberal-neokonservative Bösartigkeit und Hasszerfressenheit in beiden Fällen… EU-Europa ist moralisch, politisch und intellektuell tot.

    1. [+] Bei der niedersächsischen Variante kann man noch wissen daß die fachlich von begrenztem Verstand ist. Bei Frau Kallas weiß ich nichts darüber was die drauf hat.

      1. Bei Frau Kallas weiß ich nichts darüber was die drauf hat.

        nach ihren bisherigen Aussagen ist für die “Diplomatie” kein Platz vorhanden.. das Wort ist bei ihr unbekannt… diese (fanatische) feministische Außenpolitik bringt uns noch um…
        da wünsche ich mir so einen alten weisen Mann wie Urho Kekkonen oder Egon Bahr…

        1. Nein, für mich als “Herzens-Este im Exil”, ist Kallas seit dem Beginn der Ukraine-Mission, leider völlig umgedreht worden. Wer das Interview etwa März 2022 gesehen hat, der konnte eine völlig unaufgeregte Kaja Kallas erleben, die auch OFFEN GESAGT HATTE, Estland hätte KEINE ANGST!!! Leider weiß ich jetzt nicht auf welchem Sender – und ob auf Deutsch oder Estnisch.

          Aber Kallas ist – und das ist das Gefährliche – intelligenter, machtorientierter als ihre damals völlig durchgeknallte finnische Kollegin Sana Marin. Das bekiffte Party-Girl, ist Vergangenheit, niemand kennt mehr ihren Namen. Kallas, aber ist die hasserfüllte Zukunft einer EU, die tollwütig und blind, die Tatsachen verkennt und sich lieber ins eigene Knie schießt, als zur Besinnung zu kommen.

          Die Familiengeschichte von Kaja Kallas, ist übrigens sehr interessant – und dass der Vater unter den Kommunisten sehr wohl gelitten war, tja, ohne spätere sowjetische Protektion, hätten sie nicht so gut gelebt und der Tochter etwas Bildung angedeihen lassen können.

          1. Typisch für Psychopathen ist es, wenn erforderlich empathisch und erst Recht leise zu agieren. Sorry, sie verstehen Narzissten nicht, böses.

    2. Hasszerfressene bekloppte an maßloser Selbstüberschätzung erkrankte Weiber, das neue Qualitätspersonal des Westens. Na toll !

    3. Na ja, tot wäre wohl wünschenswert. Sie sind eher voll Psycho. Wie das dritte Reich. Das haben fast alle anderen Länder der Welt verstanden.
      Irreparabel, in meinen Augen.

  2. Wir machen uns gar keine Illusionen. Wir wissen genau wofür wir kämpfen. Wir wissen, dass wenn wir auf dem Schlachtfeld versagten, würde es bei uns Vernichtungslager geben. Für russisches Volk ist es ein Kampf um seine Existenz und nicht etwa um fremde Ländereien. Und wir werden auch diesmal nicht versagen. Nicht das erste mal versuchen Europäer uns zu vernichten. Jedes mal endetet diese Versuche mit dem Einmarsch russischer Trupen in deren Hauptstädten.

    1. Mit der Kaja Kallas bekommt Europa eine “Lady Macbeth” an die Spitze, ein Tatbestand für das gescheiterte Friedensprojekt Europa.
      Am Ende “Schutt und Asche” und das Klagen, “das habe ich nicht gewollt”.

    2. Diese Vogelscheuchen werden euch doch hoffentlich keine Angst einjagen?
      Macht ihr Russen einfach weiter mit BRICS+ und lasst die Europäer sich selbst zerstückeln. Die Zeit erledigt das für euch.

  3. In Russland werden die Politiker gewählt, in der EU wird auch gewählt, aber der Tross kehrt sich einen Dreck um den Willen der Wähler. Die EU benennt Kandidaten im kleinen auserwählten Format seine Nullen. Im grossen und Ganzen darf man die demokratischen Floskeln über ihre Demokratie in die Tonne werfen.

  4. Zeigt nur in was für einen erbärmlichen Zustand die EU ist. Eine Kriegshetzerin und Rassistin als Chefdiplomatin. Kannst du dir nicht ausdenken.

    1. Russland hat am 13.Februar 2024 gegen die estnische Premierministerin Kaja Kallas wegen des Abrisses russischer Soldatendenkmäler einen Haftbefehl gestellt. Die kann also gar nicht nach Moskau fliegen um zu verhandeln, da sie dort schon am Flughafen vom FSB verhaftet würde … Tolle Wahl EU wirklich! Und auch der eine oder andere Staat der meint Russland einen Gefallen tun zu müssen, wird sich die Show sicher nicht entgehen lassen … (Die Passkontrolle der Ursula von der Leyen in Indien zeigt wohin die Reise geht)

      1. Hat alles nur den Sinn und Zweck einen Frieden zu verunmöglichen.
        Die wissen ganz genau, dass die EU bzw. westliche Welt ihren selbst verursachten wirtschaftlichen Kollaps bekommen wird und müssen die Bevölkerung durch Hetze und extrem restriktiven Gesetzen im Zaum halten. In Friedenszeiten gäbe es keine Legitimation dafür und die Verantwortlichen würden entsprechend zur Rechenschaft gezogen werden.

        Die gesamt westliche Führung, mit wenigen Ausnahmen (Orban/Fico), ist daher voll auf Kriegskurs…

      2. “Abrisses russischer Soldatendenkmäler”

        Wie der Diebstahl der Zinsen der eingefrorenen russischen Gelder sind das von Hass getriebene verzweifelte Versuche, weil sie bei der militärischen und wirtschaftlichen Zerstörung bisher den Kürzeren ziehen.

        Zumindest erlauben sie der Welt, die sie seit Jahren über westliche Werte belehren wollen, einen Blick auf ihre sonst so achtsam verborgene Biestigkeit.

      3. Was mich ja wundert, dass die Esten nicht erwogen haben, das Denkmal der “Rusalka” abzureißen. Ein künstlerisch bedeutsames Werk, direkt zwischen narva mantee und Strand, dass an den Untergang des russischen Schiffes “rusalka” anno 1893 erinnert und vom – huch – estnischen Bildhauer Amandus Adamson anno 1902, errichtet wurde. Oft sind wir dort von Kadriorg kommend, spaziert;-((((

  5. Die Dame “paßt ja wie Faust aufs Auge” zu der Ursula. Die EU sollte so schnell wie möglich wieder in eine reine Wirtschaftsunion (mit freiem Arbeitsmarkt) umgewandelt werden.

    1. @ notabene

      Moment. Aktuell sind wir erst im 4. Reich (IV.).
      Ob es noch zu einem sechsten Reich (VI.) kommt, wage ich zu bezweifeln.

  6. Ist Kaja Kallas seit 10 Jahren Europaabgeornete? Ich dachte sie wäre Estlands Ministerpräsidentin!
    Egal! Sie steht ideologisch für alles für was die EU politisch nicht stehen sollte! Unerträglich! Da kann man sich nur wünschen dass etwa ein Orban – trotz meiner politischen Gegnerschaft – in Kiew und Moskau weiterführende Sondierungen anstößt! Natürlich opponiert die EU und ihre Mitglieder dagegen, was aber weniger ins Gewicht fallen sollte sobald sich evtl. die BRICS und der Globale Süden sich Orbán anschließen!?

    1. Von 2014 bis 2018 war sie Mitglied des Europäischen Parlaments.
      Seit 2021 ist sie Premierministerin von Estland.
      Roberto hat da also etwas geschlampt.

  7. “Die EU-Chefdiplomatin im Wartestand wird als Zeichen gegen Russland gefeiert. In Wirklichkeit ist sie die inkarnierte Eskalation.”

    RDLs Anreißer erweckt den Eindruck, als gäbe es einen tatsächlichen oder naheliegenden Widerspruch (“in Wirklichkeit”) zwischen “Zeichen gegen Russland” und “inkarnierte Eskalation” .

    Aber das ist gar kein Widerspruch. Im Gegenteil.

    Mit dieser Personalie agiert Deutsch-Europa doch absolut symbolträchtig und ist sehr auskunftsfreudig, was das kurz- und mittelfristige Hauptprogramm dieses aufstrebenden imperialistischen Molochs ist:

    KRIEG. Erstmal Krieg gegen Russland. Ein Krieg aus eigener Kraft gegen Russland.

    Dieses Hauptprogramm, das jetzt Kallas als gemeinsame EU-Glucke repräsentiert, muss natürlich jeweils in den nationalen Brutstätten organisiert und hervorgebracht werden. Schland schwimmt dabei längst ganz oben mit wie der Abschaum auf dem Abwasser (“kriegstüchtig!!!”)

    Dass Gärtnerbock Bordell nun von der blonden Giftspritze verdrängt wurde, verdeutlicht nur noch einmal eindrucksvoll, dass die es todernst meinen und uns wirklich in Kürze für ihre großangelegte Mordaktion verheizen und physisch vernichten werden.

    Hier noch ein aufschlussreicher Artikel, der belegt, dass Kallas nicht nur eine Hassbarbie ist, sondern sich ihre Familiengeschichte auch schlimmer zusammengelogen hat als Totenkopf Lauterbach seine “medizinischen” Qualifikationen.

    https://de.rt.com/europa/200075-kaja-kallas-und-ihr-vater/

    1. Das Gute ist diesmal die deutsche Hybris. Ein direkter militärischer Versuch Deutschlands würde kurz werden, allzu kurz. Im Zweiten Weltkrieg ging es für die Wehrmacht ja wirklich monatelang deutlich voran, bevor Väterchen Frost den Sowjets half.

      1. “Das Gute ist diesmal die deutsche Hybris. Ein direkter militärischer Versuch Deutschlands würde kurz werden, allzu kurz.”

        Fragt sich nur, für wen das “das Gute” und “kurz” sein soll.

        Mag schon sein, dass die unschöne Hassbarbie und der Biestkadaver Strackness, der Scholzomat und seine Annalena Trampolina, Antonia Hofschranze und ens Pistolius diesmal nur “kurz” die linke Maustaste zwecks Feuerbefehl betätigen können.

        Bedacht werden sollte aber, dass niemand von all den Kriegshetzern und Etappenschweinen sich dabei selbst die Finger schmutzig macht, geschweige denn den Löffel abgibt.
        Der Sandfloh Joachim wird nicht einmal einen Fliegenschiss auf seine chronisch schlecht sitzende Uniform abbekommen, während er Millionen in den Tod schickt.

        Für all die ist das wirklich “das Gute” , weil die sich in ihren Führerbunkern endlos gebatene Hähnchen ins Mietmaul fliegen lassen, während sie ihrem Schützen Arsch jwd janz fest die Daumen drücken. Und wenn es vorbei ist, auch noch.

        Dass sich seine Führerbunker diesmal keine 44er Wolfsschanze einfangen, da trifft der Gewaltapparat garantiert Vorsorge.

        “Das Gute”, das wir, die Erniedrigten, die Geknechteten, die Verlassenen und Verächtlichen dabei erwarten dürfen, ist einzig, dass es uns möglichst “kurz” und schmerzlos erwischt.

        Konfuzius warnt:

        Totaler Krieg = “kürzester” Krieg!

  8. Sie befürwortet also eine solche Zerschlagung Russlands – und damit des russischen Kulturraumes. Was ist das anderes als Hassrede?

    Man sollte diese Kampfbegriffe nicht adeln, indem man sie übernimmt, selbst dann nicht, wenn man sie gegen ihre Urheber richten kann. Zumal man es hier gar nicht braucht, um die Doppelmoral weithin sichtbar zu machen – geht es doch bei diesem Vorschlag um genau das, was im Falle der Ukraine so absolut sakrosankt sein soll: die territoriale Integrität.

  9. Kaja Kallas ist die Hauptdarstellerin der neuen Folge von: “Sit Back, Watch Europe Commit Suicide – Diplomatic Desaster ” Wer hat was vom Isolationismus der Europäer in Bezug auf das Heartland? Die Europäer wohl kaum.

    Aber das ist kein isoliertes baltisches Phänomen, sondern betrifft die gesamte politische Klasse Europas. Wir haben jetzt in mehreren europäischen Ländern gesehen, wie Regierungen und Parteien, die diese destruktive Politik zu verantworten haben, aus der Macht entfernt worden sind.
    Das betrifft Polen, Italien, Großbritannien, Finnland, demnächst Frankreich und künftig wahrscheinlich auch Deutschland. Und in allen diesen Ländern wird die konfrontative und selbstzerstörerische Politik Europas von den neuen Machthabern fortgesetzt oder fortgesetzt werden. Das einzige Land, wo dies nicht passierte, der Slowakei, landete der Präsident schnell auf der Intensivstation.

    Ich finde das sehr erstaunlich.

    1. @Simon
      Ob den Briten ein Gesinnungswandel hin zur Besserung eintritt, da bin ich mir nicht so sicher. Es besteht die Befürchtung, dass der Neue eher die Eskalation bestärkt. Er wird das nicht selber tun, dafür hat er andere.

      1. Ich weiß nicht, ob er gerade für Eskalation steht, aber er ist auf alle Fälle in die transatlantischen Netzwerke eingebunden, anders als sein Vorgänger in der Partei Corbyn, der übrigens sein Mandat als Unabhängiger mit einem Antikriegskurs erneut gewinnen konnte.

        Der Neue wird die alte Politik seines Amtsvorgängers fortsetzen.

  10. Ist sie nicht so eine Art blondes Gegenstück zu Brrblock?
    Als Estin kommt sie aus einem Volk von gerade mal 1 Million Leuten,
    und es ist die Frage, ob diese Herkunft ein Qualifizierungsmerkmal ist.
    Berlin hat viermal mehr Einwohner,
    rein theoretisch müsste dann ein Berliner viermal mehr Spruchrecht haben bei Veranstaltungen
    auf EU-Ebene,
    oder analog dazu: auch jede andere Großstadt, sogar Frankfurt oder Leipzig.

    Wen repräsentiert diese Frau?
    Die nationalen und nationalistischen Interessen eines Volkes,
    welches auch mit größter Anstrengung zahlenmäßig unterrepräsentiert bleiben dürfte,
    und dessen Selbstverständnis aus in einer modernen Welt als überholt geltenden Vorstellungen
    im Sinne von alleinig Tradition, Herkunft und Ressentiments berücksichtigenden Nationalkonstrukten sich speist .
    Analog dazu könnte man nun noch was ganz kleines hervorsuchen, einen Stadtstaat
    von wenigen Hundert Einwohnern, und denen dasselbe Gewicht einräumen
    wie Staaten mit fast hundert Millionen Bewohnern- da würde das ganze Ungleichgewicht sichtbarer,
    mit dem sich jene an der Peripherie als ‘Weltentscheidend’ aufspielen möchten.
    Ich wette, allein in ganz Europa gibt es mehr Pazifisten, als die von der jetzt als EU-Spitze bezeichneten
    und als Kriegsbefördernd wahrgenommenen Damen (und Herren).
    Von d.Leyen ist nochmal eine eigene Kategorie
    von: auf nicht ganz klare Weise auf diesen Posten gelangter Person.
    Solche dürften also nicht als ‘repräsentativ’ angesehen werden-
    schon rein rechnerisch nicht.

    1. @jane otto
      Das läuft wie in den Gaststätten auf der Reeperbahn 🙂
      Nach kürzester Zeit ist man von den Damen in ein angenehmes Gespräch verwickelt und gibt sein “Bestes”. So ähnlich läuft es in diesen Zirkeln der EU und Nato ab.
      Sind die Damen zu zweit, potenziert sich deren Einfluss auf die Psyche der “Hosenträger”
      Aber, so clever die auch sind, fast alle haben einen “Zuhälter”. 🙂

      Über das Demokratieverständnis innerhalb dieses Zirkels braucht man nicht mehr zu reden. 🙁

  11. Aus meiner Tätigkeit in der Psychiatrie in der Charitè sind mir die Verhaltensweisen solcher Personen wie die von der Leyen oder jetzt die Kallas noch gut vertraut.
    Allen Insassen war eines gemein: sie waren von ihrer vorzüglichen Gesundheit überzeugt.
    Bei jeder Kontrolle unserer Hauskläranlage drängt sich in mir immer ein Gedanke auf: es scheint im Verhältnis von Obrigkeiten zu Untertanen ähnlich zu sein, die Scheiße schwimmt oben…

  12. Wie kommt es, dass in der Politik ungemein viele Furien ihr Unwesen treiben?

    Ich assoziiere u. a. Stark-Watzinger, Cl. Roth, A. Baerbock, Klöckner, K. Göring-Eckardt, Esken, Paus, v. d. Leyen …

    1. Meines Erachtens wurden und werden diese Furien bewusst in ihre Positionen gehievt, denn “der Frau” wird – medial unterfüttert – immer noch eine moralische Integrität angedichtet, die per se daher gar nicht falsch handeln kann und daher nicht zu kritisieren ist (und wer es trotzdem wagt, ist ein rechter böser weißer alter Mann). Dass diese Damen ganz anders handeln und nicht im Entferntesten diesem “Hl. Mutter Maria”-Bild entsprechen, tut ihnen keinen Abbruch. Ich nenne es die “feministische Falle” des Neoliberalismus. Die wirklichen Strippenzieher im Hintergrund dürften in den allermeisten Fällen männlich gelesen werden. Den meisten normalen Frauen bringen deren Handpüppchen wenig bis gar nichts. Es ist der schöne (woke) Schein, hinter dem sich Grausamkeit und Verachtung so “schön” verbergen lassen.

      1. Tja, in meinem Alter weis man noch, wie durch die “Herrschende Meinung”™ mitgeteilt wurde, dass die Politik durch mehr Frauen sanfter und friedlicher würde.

        Vielleicht gilt eben doch:”Islam is right about women.”

    2. Im Kriegsfall können Frauen die schärfstem Kriegstreiber sein.
      Sieht man auch in Diskussionsforen. Oft Foristen mit weiblichem Nick die kriegsgeilsten.

      hab mal ne folge von downton Abbey gesehen.
      im 1. Weltkrieg gingen junge Damen rum, und wenn sie einen Mann im wehrfähigen Alter sahen, überreichten sie ihm eine weisse rose, als Zeichen dass er ein Feigling ist.

      Ps. Sie meinen wahrscheinlcih Strack-zimmermann , statt Stark-watzineger

      1. kleine Korrektur: Sie überreichten weiße Federn. Eventuell wurde das in der Serie nicht historisch korrekt dargestellt. Es ist jedenfalls erstaunlich wie wenige Männer checken was Frauen von Ihnen wirklich halten. Ist immerhin schon über hundert Jahre her Auch angesichts der Ukrainerinnen, die den deutschen/europäischen Partnermarkt fluten könnte man mal nachdenklich werden,

  13. “Das World Economic Forum führt sie nicht als Young Global Leader. ”

    Ach nein? Dann ist das wohl eine Fälschung:

    “Das Programm European Young Leaders (EYL40) feiert sein 10-jähriges Bestehen und würdigt den Einfallsreichtum und die Innovationskraft seiner bisherigen Teilnehmer. Die estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas, eine Alumni des Jahres 2017, repräsentiert den Wert des gesamten Netzwerks, indem sie zu vielen politischen Diskussionen in Brüssel beiträgt und die Bedeutung der estnischen Sicherheit, Wirtschaft und Politik in Europa und weltweit bekannt macht. Dem Programm zufolge war sie eine hervorragende Führungspersönlichkeit bei der Verteidigung der demokratischen Werte und der Umsetzung einer liberalen Wirtschaftspolitik.”

    https://blog.fdik.org/2023-08/s1693129650.html

  14. Warten wir es doch erstmal ab, ob sie tatsaechlich den Job bekommt. Vorerst ist sie nur nominiert.
    Vielleicht warten die EU-Granden in Bruessel erstmal die Stichwahl in Frankreich ab, es koennte zu einer Verschiebung im Parlament bei der Blockbildung kommen, die Liberalen haben die EU-Wahl eigentlich verloren und duerften, ja muessten eigentlich leer ausgehen, auch bei einem Zusammenschluss mit EVP und S&D.
    Aber wie man’s nimmt, es gibt niemanden in der EU-Zentrale in Bruessel, der sich noch seines Verstandes bedient, alle wollen Russland am Boden sehen und vergessen dabei ganz, dass, bevor das passiert, sie auch am Boden liegen und zwar mausetot.
    Vielleicht haben sie noch etwas Restverstand, denn sie pokern hoch, beten aber gleichzeitig, dass Putin nicht die ganz grosse Keule schwingt. Wo sitzen nun die groessten Verbrecher?

  15. Das Trio Infernale der europäischen Weltpolitik: von der Leyen, Kallas und Baerbock. Eine Dame toxischer als die andere. Schade um die Schminke.

    Ob sie Putin und Lawrow beeindrucken? Wohl eher nicht.

  16. Putin wird Realität schaffen und den feuchten Träumchen einiger EU-Granden und US-Oligarchen ein Ende setzen, wenn sie nach wie vor von einem totalen Sieg gegen Russland fantasieren und einer Zerschlagung des russischen Bären, um dessen Ressourcen ungehemmt auszuplündern.
    Ebenso ist es die Frage, ob man sich als europäischer Bürger solche Gestalten vorsetzen lassen muss. Weder v.d.L., noch diese Kallas vertreten die Interessen von > 99,9% der Bürger Europas. Warum also nicht einfach weg damit? Warum sich alles gefallen lassen? Es wird Zeit für eine Zeitenwende, um diesen Gestalten einmal aufzuzeigen, wer wirklich die Macht hat und dass sie doch nichts anderes als kleine, arme Würstchen sind, die nur deshalb noch im Amt sind, weil wir bisher so gnädig und geduldig waren.

  17. @Hermes335:

    An den Wahlergebnissen kann man ablesen, dass diese armen Würstchen immer weniger Unterstützer haben.
    Am Niedergang der MSM kann man ablesen, dass auch diese armen Würstchen immer weniger Unterstützer haben.
    Europa schafft sich gerade selber ab. Miserables Führungspersonal.
    Dasselbe gilt für die USA.

    1. Und deshalb: Noch mehr “Kampf gegen Räääächz”, noch mehr Geld für “Demokrtieförderung”, jeden Samstag Demos gegen Nazis=AfD, mehr Hausdurchsuchungen – und: döp dö dö döpp”!!

  18. @jane otto
    Das läuft wie in den Gaststätten auf der Reeperbahn 🙂
    Nach kürzester Zeit ist man von den Damen in ein angenehmes Gespräch verwickelt und gibt sein “Bestes”. So ähnlich läuft es in diesen Zirkeln der EU und Nato ab.
    Sind die Damen zu zweit, potenziert sich deren Einfluss auf die Psyche der “Hosenträger”
    Aber, so clever die auch sind, fast alle haben einen “Zuhälter”. 🙂

    Über das Demokratieverständnis innerhalb dieses Zirkels braucht man nicht mehr zu reden. 🙁

    1. @ Wölfchen

      Ein treffendes und interessantes Wort ist es schon, der Zuhälter (Zu-Halter?).
      Er versperrt sinngemäß mit der Hand den Zugang zum besten Stück seiner Dame. Passt der Preis wird die Hand zur Inzahlungsnahme weggenommen und der Zugang ist für den Käufer, zeitlimitiert, frei. Die bezahlten und ausgehandelten Leistungen versuchen die Damen, analog dem MiniMax-Prinzip und persönlichen Talenten, dann in der Regel zu erbringen. Passt! Ähnlichkeiten mit aktuellen und verflossenen PolitiksterInnen sollten unbedingt als reiner Zufall bewertet werden! 🥴🥴🥴

      1. Dieses Vorgehen des Zuhälters entspricht genau dem, was im Kern den Kapitalismus ausmacht: das Privilegieren von Ressourcen, notfalls mit Gewalt, und Zurverfügungstellung nur gegen Entgelt. Nur dass im Kapitalismus im Gegensatz zum Rotlicht-Business die “Ressourcen” im Allgemeinen nicht Sex, sondern alle möglichen Dienstleistungen anderer Art, Arbeitskraft, Waren, natürliche Ressourcen (Boden, Wasser und neuerdings sogar Luft) und davon abgeleitete immaterielle “Werte”, also “Rechtsgüter” sind.

        Kapitalismus ist dem Wesen nach Zuhälterei, dabei aber ganz anständig und puritanisch daherkommend.

  19. Kritische Artikel über die Europ.
    Union und deren Personal zu
    schreiben, aber dafür deren pr-
    Fotos zu verwenden, ist ziem –
    lich daneben.

    1. @ lichtenberg

      Ja gut. Nichts gegen Ihre Meinung.
      Das Bild sagt wirklich viel über diese Person aus. Wohl deshalb wurde es von der Redaktion gewählt. Ungeachtet der ursprünglichen Quelle, die so freundlich war, die inneren Qualitäten dieser widerlichen Idiotin fotographisch zu verewigen.

      1. “Idiotin”, ist sie keineswegs – und das macht sie so gefährlich! Anders als Anal-Lenchen Bareback, ist Kallas neuerdings eine kalte, systemtreue Nutte, die sehr wohl weiß, welchen Kurs sie steuern muss – um Erfolg im Brüsseler Hurenhaus zu haben.

        1. @ Rebane

          Danke sehr.
          Allerdings berücksichtige ich bei meiner Bewertung nicht den IQ, der bei der Trulla möglicherweise vorhanden sein könnte, aber wahrscheinlich der Sozialisation geschuldet, zu soziopathischen Handlungen eingesetzt werden dürfte. Bei …bock und …beck bedarf es, angesichts deren intellektuellen Minderleistungen, ja der transatlantikfa Aufpasserin, dem Geziefer Morgan.

          1. @Veit_Tanzt,

            das wirklich erschütternde an Kallas ist, den ideologischen Wandel zu beobachten. Noch vorher, war sie eine durchaus abwägende Politikerin – heute eine gnadenlose Russenfresserin. Die cerebrale Insufizienz von Anal-Lenchen ist bestenfalls höchst amüsant und natürlich peinlich. Aber für “witzig”, bleibt bei Kallas keine Zeit,……

  20. Ist schon immer so gewesen, das die kleinsten Kläffer (russiophobe Balten, gibt auch nichtrussiophobe) die größte Klappe haben.
    Die russische Führung hat beim Maidanputsch 2014 kapiert das die Situation ernst ist.
    Ab diesem Zeitpunkt hat sich deren Politik grundlegend geändert.
    Der Unterschied zum Westen, die wissen, das man einer Bedrohung von außen nur mit der Bevölkerung begegnen kann.
    Der sogenannte Westen, lebt seit der Entdeckung Amerikas von Plünderung und Ausbeutung der eigenen und der fremden Bevölkerungen. Eine Zergliederung in kleinere Einheiten war schon immer das Mittel der Wahl. Jüngstes Beispiel, Jugoslawien.
    Grundsätzlich haben russische Händler und Abenteurer ebenfalls die Ureinwohner über den Tisch gezogen.
    Aber, die Zentralmacht hat die von Anfang an erst als Untertanen und später als Staatsbürger gesehen. Mit allen vor und Nachteilen (im Zarenreich wurde die Leibeigenschaft * nicht auf die neuen Volksgruppen angewandt, sofern sie dort nicht ebenfalls praktiziert wurde).
    Zumal die Einheimischen nicht gezwungen wurden ihre Kultur und ihren Glauben aufzugeben. Auch eine gezielte Ausrottung gab es nicht. Gezielte Beschränkungen in Bezug auf Eigentum und Gewerbefreiheit wurden nicht angewandt. Einige Stämme sind wohl Opfer der Parteiergreifung russischer Händler und Offizieller in Stammeskonflikten geworden, wo die Sieger erst Vasallen und später russische Staatsbürger wurden.
    Hässliche Vorfälle hat es dort auch gegeben.
    Ich habe Kolchosen kennengelernt, die nach Familienverbänden organisiert waren und für die sich eigentlich durch die Kollektivierung und vorher schon bei der Oktoberrevolution nichts geändert hatte. Die waren auch wirtschaftlich sehr erfolgreich. Also ganz anders, als das Bild was man so immer vorgesetzt bekommen hat.
    Die wissen was es bedeutet, sollte es zu einem Zerfall Russlands kommen. Mord und Totschlag über Jahrzehnte.
    Deshalb sind sie, so zumindest die die ich kenne, sehr für den Erhalt der russischen Föderation.
    Denen geht es dort gut.

    * Ich war etwas überrascht, das es teilweise so war das sich Leibeigene in Russland selber verkauften und dabei teilweise erstaunlich hohe Preise und Sonderrechte aushandelten. Die Verträge waren oft zeitlich befristet.
    Ein guter Barbier konnte bis zu 500 Rubel kosten. Erinnert ein bisschen an die Transferverträge von Fußballern.
    Was nicht heißt, das ich das gut finde, nur das die Realität, wie immer nicht so schwarzweiß war wie oft dargestellt.

  21. Brutalität und Hass korreliert meist sehr stark mit Dummheit.

    Die Aggression gegen Russland wurzelt bei den Balten im historisch bedingten Rechtnationalismus. Ihr Litauisches Reich erstreckte sich einst von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer. Sie waren daher auch eine der fanatischen und grausamsten Verbündeten der NS.

    Im Falle eines direkten Angriffs auf Russland werden wohl sämtliche Baltenstaaten zuerst in Schutt und Asche liegen.

  22. Eins wurde damit erreicht: es wird auf EU-Ebene niemals irgendwelche vernünftigen Gespräche mit Russland geben. Kallas ist der effektive Bremsklotz. Prima!
    Diese Person soll nun tatsächlich die EU nach außen hin repräsentieren? Die außer ihrem Russenhass nie eine anderes Thema hatte und schon gar keine Kompetenz an den Tag gelegt hat? Wer soll seine Zeit mit dieser doofen Nuss verschwenden? Ich schätze mal, sie wird auch von den USA und Kanada gemieden.
    Ich hätte nicht gedacht, dass man sich einmal Victoria Nuland zurück wünscht. Aber die hatte wenigstens Ahnung vonm Politik und wusste, was sie tat. Selbstverständlich hatte sie kein Interesse an einer Aufspaltung Russlands, denn wenn das in Teile zerfällt, sitzt in jedem Teil einer am Atomknopf und deren Ausrichtung wäre höchst zweifelhaft. Nuland, oder damals die USA, wollten Russland als Ganzes. Putin durch Sanktionen stürzen und dann die in London residierenden russischen Oligarchen zur politischen und wirtschaftlichen Führung zu erklären. Aber Kallas kapiert so etwas natürlich nicht.
    Wieso machen die das? Es ist nur erklärlich durch eine grassierende Massenhysteie, die Brüssel erfasst hat. So nämlich ist das: sobald Du dort einen vernünftigen Satz sagst, bist Du draußen.

  23. “Die Berufung der Estin ist in erster Linie eines:…”

    Ich ergänze mal alternativ:
    Eine Kriegserklärung!

  24. Wenn das der Führer wüsste.
    Er wäre wahrscheinlich begeistert. Etwas wehmütig würde er dann aber doch sagen: “Das hättet ihr doch gleich haben können”. Damit meint er dann wohl nicht so sehr die blonden Propagandaschlampen die es damals auch schon gab, sondern eher das durch ihn vereinigte Europa und der Krieg gegen Russland.
    Und irgendwie, dass muss man zugeben erinnert das alles an die alten Pläne.

  25. Da fällt mir noch Nietzsche ein.
    “Und nun zum Dank eine kleine Wahrheit.Wickle sie ein und halte ihr den Mund:sonst schreit sie überlaut,diese kleine Wahrheit”
    “Gib mir ,Weib, deine kleine Wahrheit.”
    sagte ich.
    und also sprach das alte Weiblein.”Du gehst zu Frauen?Vergiß die Peitsche nicht!”

  26. Eines muss ich noch feststellen:

    Die USA-EU-Staaten werden von PolitikerInnen in einen Weltkrieg – den Welt-Wirtschaftskrieg haben wir bereits -, die BürgerInnen sanft desinformierend, hineingeschaukelt, welche auf deutscher Seite ‘alle’ irgendwie Mitglieder in Davos ( WEF ), der Atlantik-Brücke und ähnlichen Organisationen sind. Hinzu kommen NGOs wie das Zentrum Liberale Moderne usw.

    Die USA-EU-Staaten unterwandern seit Jahrzehnten nach geostrategischer Tageslaune die Institutionen der UNO, untergraben “Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte” sowie die “Charta der Vereinten Nationen”.

    In Deutschland sitzt man in Bullshit Berlin ‘Unter den Linden’ oder im Außenministerium, schlürft feinen Aperol Spritz bei Sonnenschein und sieht zu, wie die Ukraine kurz und klein gebombt wird. Dabei selbstbgerecht darüber schwadronierend, wie tapfer sich die ukrainischen Menschen für die westlichen Werte gegen den bösen ‘Iwan’ mit ‘unserer Waffenhilfe’ wehren. Dabei mit größtem Wohlwollen betrachtend und allergrößter Selbstgewissheit behauptend, dass ‘wir’ immer neues Öl ins Feuer gießen m ü s s e n, damit der ‘Iwan’ dieses Mal rrrichtig vernichtet wird.

    Ich schäme mich, Mitglied einer Gesellschaft zu sein, welche derlei offensichtlich goutiert, Pazifismus und Pazifisten verunglimpfen lässt und jene in die Ecke stellt, wie u. a. Herrn Orbán aus Ungarn, der in s e i n e r Friedensmission in Moskau mit Herrn Putin zusammentraf.

    Und jetzt kommt das ‘Schärfste’: Schurkenstaat USA, das US-Unternehmen BlackRock sowie etliche Wall-Street-Banken warten in gehörigem Abstand auf jenen Tag, im Hintergrund bereits heute Strippen ziehend, an dem sie rrrichtig Kasse machen können auf den Leichenbergen dieses Stellvertreterkrieges sowie auf dem Rücken einer kaputten EU.

    Dies alles nicht in meinem Namen!

    1. Hitler war wohl kein Unfall. Er hat es nur deutlich gesagt und geschrien. Nicht durch die Blume, wie heute wieder.

  27. Leute geht zur Wahl.
    Wenn jetzt endlich mal EU Wahl wäre…. Achne war ja grade, wo sich die Mehrheit der Bürger Frieden wünscht.

    Mit ner Chefin die eigentlich grad auf der Anklagebank sitzt für ihr Verhalten in der Vorgängerperiode. Wegen der Wahl wurde die Anklage mal ausgesetzt. Was eigentlich Unsinn ist da sie ja eh nicht gewählt werden muss.

    Aber hey Immerhin ktitisiert sie weiter die Autokratie in Russland aufs schärfste. Das ist doch wenigstes was.

  28. “Gabriele Gysi sagte in einem Interview – es folgt in einigen Wochen an dieser Stelle –, dass die russische Sowjetmacht vielleicht die bessere Besatzungsmacht war: Denn sie hatte Respekt vor den Kulturen, die sie besetzte.”

    Vielleicht sollte man die Biographien von Gabriele Gysi und Kaja Kallas bzw. den familiären Hintergrund auch unter anderem Gesichtspunkt betrachten. Während die Familie erster Teil der Nomenklatura der DDR gewesen ist, hat die Familie der zweiten unter der Sowjetmacht vielleicht eher gelitten. Da nicht alle die Möglichkeiten von Frau Gysi in der DDR hatten bzw. das pausenlos “..von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen…” und vieles mehr an Schwachsinn dieser Art eher als unerträglich empfanden, halte ich das erwähnte Zitat für bedenklich. Letztendlich nehmen sich beide “Supermächte” nichts – genehme Politiker aus den “besetzten” Ländern sind dann Ausdruck der Akzeptanz für die jeweilige Kultur.

    1. Der Vater: “Siim Kallas war im Finanzministerium der Estnischen Sowjetrepublik (1975–1979), als Direktor des Vorstands der Estnischen Sparkassen (1979–1986) und als stellvertretender Herausgeber der Parteizeitung Rahva Hääl („Stimme des Volkes“) (1986–1989) tätig. ” WP

      Die waren auch damals VIPs und haben vom System profitiert.
      Das kanns also nicht sein.

      1. Wenn’s so ist, dann war es eher eine Vermutung. Ändert aber nichts am schwachsinnigen Inhalt des erwähnten Satzes. Da allerdings z.Z. in schwarz-weiss-Kategorien gedacht wird, halte ich es für müßig, hier meine Position weiter darzulegen. All jenen, die diese Aussage feiern, wünsche ich eine schöne Zeit unter russischer Besatzung. Ich hatte sie schon…leider.

  29. Mit dieser Personalie hat Putin es schriftlich, dass der Westen Russland zerschlagen will.
    Viel klarer kann man Eskalation nicht ausdrücken.
    Die Weiber vdL, Kallas, StraZi, Bärbock, etc. treiben die Welt auf eine Katastrophe zu.
    So viel zu dem Unfug mit Frauen werde die Welt friedfertiger.

  30. Kallas und von der Leyen haben eine Gemeinsamkeit. Etwas, das sie mehr verbindet als der plumpe biologische Umstand, weiblich zu sein.

    Außerdem haben sie die Gemeinsamkeit RassistInnen zu sein! Sei es Russland, die Palästinenser, Iran, usw. Im Grunde sind sie sogar auffällig rassistisch gegen die eigene Bevölkerung! Sie sind offensichtlich NEO-FaschistenInnen, weil sie glauben, wissen tun sie ja nichts und Argumente haben sie auch keine, dass sie besser sind als andere!

    1. Das ist mir egal, ob das Rassistinnen sind, wir müssen die loswerden überhaupt das gesamte Konstrukt “EU” muss fallen!

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