Die Eliten untergraben die Macht der Arbeiterklasse

Arbeiterinnen
Lewis G P, Public domain, via Wikimedia Commons

Solange die meisten von uns denken können, führt die Professional Managerial Class (PMC) einen Klassenkampf, und das nicht etwa gegen Kapitalisten oder den Kapitalismus selbst, sondern gegen die Arbeiterklasse. Ein Buchauszug.

Mitglieder der PMC erinnern sich noch an eine Zeit, in der sie selbst fortschrittlicher waren – vor allem während der »Fortschrittlichen Ära«: Einst unterstützten sie die Militanz der Arbeiterklasse in ihren großen Kämpfen gegen Räuberbarone und Kapitalisten wie Leland Stanford, Andrew Carnegie, John D. Rockefeller und Andrew Mellon. Heute aber gehen sie an die Uni Stanford und betrachten private Stiftungen, die dieselben Namen tragen, als philanthropische Vorbilder und Quellen für entscheidende Finanzierung und Anerkennung.

Noch immer halten sie sich für die Helden der Geschichte, die unschuldige Opfer gegen ihre bösen Peiniger verteidigen, doch die Arbeiterklasse ist für sie keine Gruppe, die es wert ist, gerettet zu werden, weil sie sich, gemessen an PMC-Maßstäben, nicht anständig benimmt: Sie ist entweder politikverdrossen oder zu wütend, um höflich zu sein. Liberale Mitglieder der hoch qualifizierten Klassen und einem Uni-Abschluss inklusive Auszeichnung mit Sternchen lieben es, das Wort empower zu benutzen, wenn sie über »das Volk« sprechen, der Gebrauch dieses Verbs objektiviert jedoch die Menschen, denen sie zu helfen gedenken, und impliziert, dass sie ohne ihre Hilfe keinerlei Zugang zur Macht haben.

Hilary und die Beklagenswerten

Schamlos pachtet die PMC, als Vertreterin der heutigen herrschenden Klasse, alle Formen von säkularisierten Tugenden: Immer dann, wenn es um eine politische und wirtschaftliche Krise geht, die vom Kapitalismus selbst erzeugt wurde, verwandelt die PMC den Kampf um politische Kurswechsel und wirtschaftliche Umverteilung in individualisierte Passionsspiele, die sich auf Akte des »etwas Zurückgebens an die Gesellschaft« oder verdinglichte Formen der Selbsttransformation konzentrieren. In ihren besonderen Vorlieben und kulturellen Neigungen findet sie die Rechtfertigung für ihr unerschütterliches Überlegenheitsgefühl gegenüber der gewöhnlichen Arbeiterklasse. Wo ihre Politik auf wenig mehr als Tugendprahlerei hinausläuft, liebt sie nichts mehr als Moralpaniken, um ihre Mitglieder zu immer sinnloseren Formen von Pseudo-Politik und Hypervigilanz anzustacheln.

Die viel gescholtene Hillary Clinton war zumindest ehrlich in ihrer Verachtung für die einfachen Leute, als sie die Trump-Anhänger 2016 als die »Beklagenswerten« bezeichnete. Deren Trotz von 2016 gegenüber der PMC und der Liberalen-Mafia hat sich einzig zu einem reaktionären Antiautoritarismus verhärtet, den ein anderer reaktionärer Demagoge versuchen wird für sich auszunutzen. Das Tugendpachten der PMC macht das Ganze nur noch schlimmer: Erst entlassen die angestellten Manager die Arbeiterschaft, um sie anschließend noch wegen ihres schlechten Literaturgeschmacks, ihrer schlechten Ernährung, ihrer instabilen Familien und miserablen Erziehungsgewohnheiten zu demütigen.

Als die PMC noch mit der Notlage der arbeitenden Menschen sympathisierte, leistete sie auch Pionierarbeit für professionelle Forschungsstandards, die in Berufsorganisationen wie der American Medical Association, der Association of University Professors und all den Berufsorganisationen verankert sind, die heute das akademische Leben beherrschen. Durch die Organisation des Berufslebens versuchte die PMC die Integrität von Spezialisten und Experten vor der Macht der Kapitalisten und des Marktes zu schützen.

Von den Arbeitern zum Kapital

Von Jane Addams bis John Dewey haben die Mitglieder der frühen amerikanischen PMC die akademische Freiheit und die Rolle der Forschung bei der Steuerung der öffentlichen Politik als entscheidend für die Entwicklung der industriellen Demokratie angesehen. Damit folgten die ersten Sozialarbeiter, die Vorreiter des Investigativjournalismus und radikale Sozialwissenschaftler dem Vorbild der amerikanischen Arbeiter und der von Eugene Debs angeführten Sozialistischen Partei in einem tausendjährigen Kampf für die Macht der Arbeiter. Diese berauschenden Zeiten des PMC-Heldentums sind jedoch längst vorbei.

Mit ihrer professionellen Disziplin und ihrer Aura der Uneigennützigkeit hat sich die PMC während der Depression, während des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit, mit dem Ausbau der Universitäten und der wachsenden Komplexität der US-amerikanischen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, sehr gut behauptet. Als sich das Blatt gegen die amerikanischen Arbeiter wendete, zog die PMC es vor, Kulturkämpfe gegen die unteren Klassen zu führen und gleichzeitig um die Gunst jener Kapitalisten zu buhlen, die sie einst so verachtete. Der Kulturkampf war schon immer ein stellvertretender Wirtschaftskrieg, aber die 1960er Jahre teilten das Land in die vermeintlich Erleuchteten und die vermeintlich Umnachteten, und die PMC konnte sich nun von den wirtschaftlich Unterlegenen auf eine Weise abgrenzen, die moralisch gerechtfertigt schien.

Nach 1968 verlagerte sich die Loyalität der PMC allmählich von den Arbeitern zum Kapital. Seitdem haben die erfolgreichsten und sichtbarsten Teile der PMC ihr Hirn schamlos in den Dienst der Bosse gestellt. Wo Marx noch die Theorie aufstellte, dass der Klassenkampf der Motor des geschichtlichen Wandels und das Proletariat dessen politischer Akteur sei, da versucht die neueste Inkarnation der PMC selbst Geschichte zu schreiben, indem sie die Macht der Arbeiterklasse untergräbt und die Interessen der Arbeiterklasse ignoriert.

Anti-PMC-Klassenkampf von links

Die PMC-Elite nach 1968 ist ideologisch von ihrer eigenen unanfechtbaren Position überzeugt, davon, dass sie die fortschrittlichsten Menschen umfasst, die die Erde je gesehen hat. In der Tat hat sie aus ihrem Avantgardismus eine Tugend gemacht. Gestützt auf das Erbe der Gegenkultur, mit ihrem Engagement für technologische und spirituelle Innovationen, versuchen die PMC-Eliten dem Rest von uns vorzuschreiben, wie wir zu leben haben, und es ist ihnen größtenteils gelungen, die physische und gegenwärtig kybernetische Infrastruktur unseres täglichen Lebens zu zerstören und nach ihrem Ebenbild wiederaufzubauen.

Als das Vermögen der PMC-Eliten stieg, bestand die Klasse auf ihrer Fähigkeit, gewöhnliche Dinge auf außergewöhnliche, grundlegend überlegene und tugendhaftere Weise zu tun: Als Klasse las sie Bücher, zog Kinder groß, aß Essen, hielt sich gesund und hatte Sex als die kulturell und affektiv fortgeschrittensten Menschen der Menschheitsgeschichte. Während die konservative Kritik an dieser »neuen« Klasse, ob von Herman Kahn, William F. Buckley, Newt Gingrich oder David Brooks und Tucker Carlson, reines Medientheater ist, klingt deren Verurteilung der heimlichen Verachtung des Liberalismus für die einfachen Leute richtig. Rechte Experten haben die Wut der einfachen Leute gehört, aber sie haben dieses Gefühl für reaktionäre politische Zwecke instrumentalisiert.

Niemand hat den Unmut der Bevölkerung gegen die PMC so effektiv mobilisiert wie Donald Trump. Er hat sich lediglich die jahrzehntelange erfolgreiche konservative Propaganda zunutze gemacht, die den PMC-Liberalismus als Feind des Volkes und der Volksinteressen darstellte. Trump gab nie vor, tugendhaft zu sein: Seine vom Es getriebene Politik und sein Mangel an Selbstbeherrschung bildeten den Kern seiner Anziehungskraft auf diejenigen, die sich vom liberalen Über-Ich verachtet fühlten. Um reaktionäre Politik, die sich als Populismus tarnt, zu besiegen, brauchen wir einen Anti-PMC-Klassenkampf von links, nicht noch mehr Identitätspolitik, die bloß zu einem weiteren Vehikel für die Tugendprahlerei der PMC geworden ist.

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20 Kommentare

  1. Was soll das von wegen “PMC” und irgendwas über Amiland?

    Wo leben wir denn? Dort oder hier?

    Wir schielen nach überall auf der Welt – damit wir die Realität um uns herum nicht sehen. Und das ist Absicht, wird uns infiltriert, wird uns übergestülpt, wird uns als “normal” verkauft.

    Klar kann man argumentieren dass Entwicklungen aus den USA bei uns früher oder später auch ankommen. Aber genau diese nach “Amiland” glotzen wie Blöde ist doch ein Mosaiksteinchen der Methode, um genau das zu bewirken.

    Aufmerksamkeitsfehlsteuerung!

    Der gleiche Artikel, aber nicht mit fehlleitendem “PMC”-Gewäsch sondern über Akademiker, Intellektuelle, Journalisten, korrumpierten Besserverdiener, Politiker, Beamte, Entscheider, und über die Verhältnisse hier – ja bitte.

    Amiland und Amigeschwafel interessiert ein Scheiß hier! Genauso wenig wie ewiger Marx-Quark.

    (Übrigens interessiert die dort drüben wie es hier bei uns ist einen Dreck. Viele Amis wissen wahrscheinlich nicht einmal wo Deutschland geographisch liegt. Außer sie haben vielleicht deutsche Vorfahren und interessieren sich für Ahnenkunde.)

    1. Hier ham wir doch genau das Gleiche: genau wegen dieser Tendenz unterstützt die “Links”partei jetzt den Krieg gegen Russland, und genau deswegen wird jetzt auf dem “Christopher-Street-Day” der Ukro-Faschismus gefeiert.

    2. Fein fein, wie du deine eigene Oberflächlichkeit im Kreis zum Donnerstag tanzt und dazu deine Fresse über den bösen “Ami” uffreisst, und damit Bild des dümmsten Deutschen zum Donnerstag zelebrierst.

      Wat Dich interessiert oder auch nicht interessiert, interessiert hier niemanden – und das du rechter Volksgenosse nix von Marx lesen und wissen willst, war im Inhalt natürlich zu erwarten: doof bleibt doof in seiner rechten Hood.

      Ansonsten: Danke für den Artikel und mehr davon, damit der rechte deutsche Volksgenosse hier noch ein wenig Volksbildung für umme genießen muss!

          1. Wenn der rechte Volksgenosse Storz aus dem Internet, der noch nie in seinem Leben sich einmal mit einem Staatsbürger aus den Vereinigten Staaten unterhalten, weil der Volksgenosse nicht einmal der englischen Sprache mächtig ist, und in seiner deutschnationalen Großkotzigkeit nur sich selbst erleuchtet, statt wie es unter Menschen üblich ist, anderen Menschen anderer Staaten und dessen Erfahrungen interessiert zuzuhören, weil man eben nicht der Nabel der Welt ist, wie es der rechte Volksknallkörper Storz in seinem Bunker für sich annimmt, dann folgt die storzsche Selbstpräsentation in feinster Schönheit, wie es oben zu lesen war.

            Wat du rechter Troll in deiner gesellischen Dummheit für wichtig annimmst, kannste dir selbst den ganzen Tag auf ein Blatt Papier malen und es wird niemanden auf dieser Erde auch nur einen Funken interessieren.

    3. Ich habe auch ziemliche Probleme diesen Begriff “PMC” in meine Weltsicht zu integrieren.

      Das ist aber scheint’s ein soziologischer Begriffe, den es schon länger gibt, aber der in Deutschland (Europa?) nie so richtig den Weg in den breiten Diskurs gefunden hat.

      Wenn man den Zustand der politischen Bildung bei unseren Kulturschaffenden sieht, wäre es aber bitte nötig. Nur der Begriff ist eben sehr sperrig.

      Was das Betriebliche angeht, kennt man bei uns neben den Top-Managment noch das “mittlere Management”, dann ist aber auch schon Schluss.

      Für soziologische Betrachtungen deutlich zu wenig.

      Nicht nur, dass der Neoliberalismus für ihn gefährliche Begriffe kapert und umdeutet (Corona-Solidarität), die politische Bildung liegt so am Boden, dass schon das Basisvokabular fehlt.

      1. Das eine Problem ist, in den USA wird “class” nicht als marxistischer Begriff der “Klasse” verwendet, sondern gemeint ist, was wir “soziale Schicht” verstehen.
        Das führt zu Konfusionen, wenn man ohne Erläuterung übersetzt und rückübersetzt.
        Das nächste Problem (aus meiner Sicht) ist die sehr breite Definition von “Management”.
        Anscheinend meint sie quasi eine “Funktionselite” und es scheint in diesem Kontext egal, was die Quelle ihrer Einkünfte ist, was ich für ein Problem halte.
        Ich habe aber das Buch nicht gelesen und daher kann mein Eindruck auch täuschen.

        1. Könnte man als “Klasse der Apparatachiks” oder “Funktionärsklasse” übersetzen. Im antiken China waren das wohl die Mandarine. “Bürokratenklasse” koönnte man sie auch nennen. Diese gibt es ja in jeder großen Organisation. Sei es Staat oder Firma. Jeder, der mal in einer großen Firma gearbeitet, wird den dortigen Bürokratismus und seine Akteure kennen gelernt haben. Auch nicht so viel anders wie bei der Staatsverwaltung.

    4. Ich habe auch ziemliche Probleme diesen Begriff „PMC“ in meine Weltsicht zu integrieren.

      Und ich erst! Vor kurzem hatte ich noch zu lernen, dass das Kürzel »PMC« für Private Military Company steht, also für solch menschenfreundliche Institutionen wie „Wagner“ oder „Blackwater“, bzw. „Xe“, bzw. „Academi“ bzw. „Constellis Holdings“. (Blackwater benennt sich ja nach jedem bekannt gewordenen Skandal um – vielleicht heißen die inzwischen schon wieder anders).

      Jetzt also steht PMC nicht mehr so gerne für private Kriegsverbrecherorganisationen, sondern für ‘ne Gruppe von Betriebsleitern. Witzig.

  2. Auf die Frage, was Warren Buffett für den zentralen Konflikt unserer Zeit hält, antwortete er: „Der Klassenkampf natürlich, Reich gegen Arm, und meine Klasse, die Reichen, die gewinnen gerade.“

    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Aktuell besitzt ein Prozent der Menschheit ca. 60 Prozent des Weltvermoegens. Die Frage aller Fragen ist m.E. was mit der Menschheit passiert, wenn diesem einen Prozent nahezu 100 Prozent des Weltvermoegens gehoert. Wozu werden dann die 99 Prozent der Menschheit noch gebraucht? Nuechtern betrachtet sind sie bloss Kostenfaktor. Sie wollen ernaehrt werden, Schulen fuer ihre Kinder, Gesundheitssysteme, Infrastruktur um von A nach B zu kommen. Ist doch alles laestig.
    Noch nuechterner betrachtet kommt das eine Prozent sehr gut ohne die 99 Prozent aus.

    Da koennten dann wirksame Pandemien ins Spiel kommen oder andere Nettigkeiten.

    1. Das eine Prozent kommt eben nicht ohne die Neunundneunzig aus. Das eine Prozent wird sich wohl kaum die Hände schmutzig machen und Arbeiten gehen.

  3. Daß hier “Attitüde” als Realität verkauft wird, hat nicht mit der Leistung der Ausgebeuteten zu tun. Mehrwert lässt sich nur Generieren wenn die Mehrheit aller Menschen in Armut und Unwissenheit gehalten werden kann.
    Wer daß Denken kontrolliert, kontrolliert die Realität!

  4. Viele Kommentatoren wissen das sehr genau. Ihre abgehobene Schreibe hat ihnen sehr lange als Herrschaftsinstrument gedient. Jetzt, in der Rente, entdecken sie den Revoluzzer in sich und verraten sich mit ihrem elaboriertem Scheiß dennoch als ehemalige Kriecher
    vor der Autorität des Kapitals.

  5. Die heutige Welt ist ausnahmslos durchdrungen vom Kapital, ohne wenn und aber!
    Heute las ich, das ein französischer Pächter von ca, 270 Hektar Kaffeeplantagen Besitzer an die Pflücker der Bohnen ‘3€’ als Tagesgehalt bezahlt und überhaupt würde diese ‘Firma’ sich nicht gross darum scheren was für die Gegend, der Provinz oder gar dem Staat zu leisten. Da die Korruption Demokratien oder sonstige Systeme aushebelt und das mit Bravur.
    Der angeregte Traum der Digitalisierung liegt zum Glück noch in den Anfängen, aber die Menschenhaltung wird weiter vorangetrieben, da nicht jeder Staat sich für Milliarden ein solches System leisten und dadurch gezwungen ist das über den menschlichen Preis auszugleichen. Eine perverse Spirale in den Abgrund…

  6. Die verschissenen Exgewerkschaftler und Parteifunktionäre sind ausnahmslos
    um die Malocher besorgt, wenn sie
    selbst nichts mehr zu verlieren haben.
    Den Schröder und seine Huronentöchter* von der SPD haben sie 20 Jahre auf den Schultern getragen, sind wie tote Fische mit dem Strom geschwommen.
    Jetzt kriechen sie als Rentner überall
    aus ihren Löchern und kotzen die
    Kommentarspalten zu.
    Das Geld die Welt regiert, ist nicht neu.

  7. @CATHERINE LIU
    Es soll wirklich ein Buch von Ihnen auf Deutsch geben. Die Nationalbibliothek nennt Sie Medienwissenschaftlerin. Nach en.wikipedia sollen Sie 1994 über Lesemaschinen im vorrevolutionären Frankreich promoviert worden sein.
    Ihre hier vertretene These dürfte an Banalität kaum zu übertreffen sein: eine Professional Managerial Class (PMC)  klassenkämpft besonders seit 1968 erfolgreich gegen die Arbeiterklasse (Working Class: WC).
    War´s das? Oder kommt hier noch mehr feuilletonistisches Gewäsche im krottenschlechten Deutsch?

  8. Clint8n sagte wörtlich ” the bunch of deplorables”.
    Das bedeutet “der Haufen der Erbärmlichen”
    Da steckt enorme Verachtung drin und soll die Leute verächtlich machen.
    Diese moralische Hybris fiel ihr auf die Füße.
    Sie hatte bis dahin keine Chance, die Wahl zu verlieren.
    Danach war sie durch.

  9. Also der Arbeitsmarkt in Deutschland und damit die Prosperität der real arbeitenden Menschen wurde nicht durchs Kapital zerstört, vielleicht auf dessen Wunsch aber nicht durchs Kapital. Das schafft linke Politik schon ganz alleine. Das ist jenseits des Atlantiks nicht anders als im Vereinigten Königreich oder im besten Deutschland aller Zeiten. Da wollen wir doch mal wahrheitsgetreu bleiben. “Wer hat und Verraten? Sozialdemokraten!” Und die Liberalen und Chistdemokraten gleich dazu. Wer Schröder, Merkel und Scholz wählt, der braucht keine Bomben mehr, der schafft auch so Ruinen.

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