
Der Krieg in der Ukraine verschärft die Widersprüche im Wertewesten. Die demonstrierte Einigkeit und Geschlossenheit zerfallen unter dem Druck der unterschiedlichen Interessen. Besonders die EU muss sich zunehmend amerikanischem Vormachtstreben unterordnen.
Trump will Amerika in alter Größe wiedererstehen lassen. In seiner ersten Amtszeit hatte er exportorientierten Staaten, die auf den riesigen US-Markt drängten, neue Handelsbedingungen abgepresst. Die Abkommen mit Mexiko und Kanada, aber auch mit anderen Staaten wie Südkorea waren zugunsten der US-Wirtschaft verändert worden. Auch die Europäer hatten sich besonders im Bereich der Auto- und Stahlindustrie neuen Bedingungen und Zöllen unterwerfen müssen, um weiterhin auf dem US-Markt vertreten sein zu können. Gegen chinesische Waren wurden Handelsschranken in Form von Zöllen errichtet, zum Teil wurde ihnen sogar aus Gründen der nationalen Sicherheit der Zugang zum US-Markt verweigert.
Mangelnde Konkurrenzfähigkeit
Was unter Trumps Präsidentschaft begonnen worden war, war von Biden nicht rückgängig gemacht worden. Auch er hielt die Zölle weitgehend aufrecht, weitete sogar die Sanktionen noch mehr aus. Trotz der unverbrüchlichen Freundschaft zwischen den USA und den Europäern wie auch den anderen Partnern im Rahmen der westlichen Wertegemeinschaft blieben auch die Zölle gegenüber diesen weiter bestehen. Warum sollte Biden auch die Vorteile, die sein Vorgänger gegenüber den Konkurrenten der US-Wirtschaft bereits erzielt hatte, grundlos aufgeben? Da geht es um materielle Werte, sonstige Werte wiegen da nicht so schwer.
An der internationalen Konkurrenzfähigkeit amerikanischer Produkte änderte sich aber wenig, sie ging weiterhin zurück, wie die Handelsbilanzen zeigen. Bereits unter der Trumpschen Zollpolitik waren die Verbraucherpreise in den USA ständig gestiegen. Unter Bidens Präsidentschaft kamen zu den Zöllen nun noch die Sanktionen gegen Russland hinzu. Die Sanktionsorgie der USA blieb nicht auf Russland beschränkt. Immer mehr Staaten und Geschäftszweige wie das internationale Bankenwesen gerieten in den Sog der anti-russischen Sanktionen.
Besonders die europäische und damit auch die deutsche Wirtschaft unterwarfen sich erheblichen Einschränkungen. Die gesamte Führung des politischen Westens fühlte sich im Sinne der gemeinsamen Werteorientierung im Kampf gegen Russland zu solchen Selbstbeschränkungen verpflichtet. Selbst die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines und die starke Verteuerung fossiler Energieträger, nicht zuletzt auch durch den Wertepartner USA, führten in Europa nicht zu einem Umdenken im Interesse der eigenen Wirtschaft und Bevölkerung.
Teure Sanktionen
Ganz anders die USA: Neben dem Bestreben, Russland eine strategische Niederlage beizubringen, zwangen sie die sogenannten Wertepartner, sich im Konflikt mit China immer stärker an die Seite der USA zu stellen und ihre Lieferketten neu zu gestalten. Unter dem Vorwand der nationalen Bedrohung wurden immer öfter chinesische Unternehmen mit Sanktionen belegt. Diese Sanktionen aber trafen nicht nur die Chinesen. Sie zwingen auch Unternehmen aus dem politischen Westen, ihre Geschäftsbeziehungen zum Land der Mitte einzuschränken.
Besonders Unternehmen der Chipindustrie drohen Sekundärsanktionen, wenn sie sich nicht an die US-Auflagen halten. Diese Umsatzausfälle der Unternehmen konnten nur selten durch neue Märkte wettgemacht werden. Umsätze, die in China ausfallen, fehlen in den Bilanzen der Unternehmen, denn kein anderes Land der Welt hat einen solch hohen Bedarf an Chips. Die tatsächlichen Umsätze der westlichen Unternehmen hinken den Möglichkeiten, die die Nachfrage bieten könnte, hinterher.
Als Folge des Lieferverbots geht nun China dazu über, immer mehr eigene fortschrittliche Produkte zu entwickeln. Der Abstand in der Entwicklung zwischen den westlichen und den chinesischen Unternehmen schmilzt. All diese Maßnahmen konnten trotzdem nicht verhindern, dass China in vielen Bereichen der modernen Industrie mittlerweile führend ist. Die Abhängigkeit des Westens von China wächst, anstatt zu schrumpfen.
Um dieser zunehmenden Abhängigkeit entgegen zu treten, beschlossen die EU und auch die USA den Aufbau eigener Zukunftsindustrien zu fördern. Das taten sie aber nicht gemeinsam, wie man es von einem politischen Block mit gemeinsamen Werten hätte erwarten können. Sie förderten ihre Aufbaupläne getrennt voneinander und in Konkurrenz zueinander. Mit Subventionen in Höhe von Hunderten von Milliarden versuchen sowohl die USA als auch die EU, Unternehmen in den eigenen Wirtschaftsräumen Investitionen schmackhaft zu machen. Dieser Subventionswettlauf führt zu einer neuerlichen Ausweitung der Verschuldung in den Staaten des politischen Westens.
Dabei liegt der Vorteil bei den USA. Sie verfügen über den größeren Markt und die höhere Finanzkraft. Die Folge ist eine Deindustrialisierung Europas. Andererseits führt die Abwanderung europäischer Unternehmen nicht zu einer wesentlichen Verbesserung der amerikanischen Konkurrenzfähigkeit. Die chinesische Wirtschaft exportiert immer mehr. Die Handelsbilanz der westlichen Staaten gegenüber China rutscht immer tiefer in die Miesen, was bedeutet, dass die Exporterlöse der westlichen Unternehmen schwinden. Die Staaten des politischen Westens werden ärmer und China reicher.
Widersprüchlicher Trump
Nun will Donald Trump als neu gewählter Präsident der USA das Ruder herumreißen. Amerika soll wieder groß werden. Das hat aber schon in seiner ersten Amtszeit nicht so richtig geklappt trotz höherer Zölle auf die Importe der Konkurrenten der US-Unternehmen. Sie haben Amerika nicht größer gemacht, nur das Leben teurer. Denn in der Folge der Importzölle steigen die Verbraucherpreise, in der Sprache der Medien und sogenannten Experten als Inflation bezeichnet.
Trotzdem hat Trump den meisten amerikanischen Handelspartnern schon mit neuen oder höheren Zöllen gedroht, noch bevor er sein Amt angetreten hat. Richtig ist, dass Zölle theoretisch auch die Staatseinnahmen steigen lassen, worüber der chronisch unterfinanzierte US-Staatshaushalt mit seinen derzeit 2 Billionen Dollar Defizit saniert werden könnte. Gleichzeitig aber will er auch die Steuern senken, was wieder eine Verringerung der Staatseinnahmen bedeutet. Was also will Trump? Entlastung des Staatshalts oder Entlastung der amerikanischen Steuerzahler? Ob er sich über diesen Widerspruch selbst im Klaren ist?
Vermutlich erkennt er das Problem der defizitären Haushalte, die die Handlungsfähigkeit der amerikanischen Politik einschränken. Vielleicht erkennt er sogar auch, dass die amerikanische Staatsführung zunehmend am Tropf von geliehenem Geld hängt. Derzeit müssen für zehnjährige Staatsanleihen schon 4,8% Zinsen gezahlte werden. Wenn die Investoren an den Finanzmärkten diese nicht mehr kaufen, ist es schnell vorbei mit der amerikanischen Herrlichkeit.
Dann ist in den USA vieles nicht mehr im bisher gekannten Maße finanzierbar, und noch mehr Geld aus dem Haushalt müsste für die Bedienung der Schulden bereitgestellt werden, die sich derzeit auf bereits auch 36 Billionen Dollar belaufen. Das dürfte dann vermutlich auch Auswirkungen auf den amerikanischen Rüstungshaushalt haben oder aber die Absenkung des Lebensstandards in den USA bedeuten. Beide jedoch sind Säulen der amerikanischen Vorherrschaft.
Die Defizite müssen runter, will die USA nicht an Attraktivität verlieren bei den Käufern von amerikanischen Staatsanleihen. Ob Trump das erkennt, muss bezweifelt werden, wenn er einer unbegrenzten Aufnahme von Schulden das Wort redet. So schlug er noch kurz nach seiner Wiederwahl im Streit um die Anhebung der Verschuldungsgrenze vor, diese Beschränkungen vollkommen fallen zu lassen. Damit redete er einer unbegrenzten Kreditaufnahme das Wort. Wie ernst das zu nehmen ist, wird sich zeigen, wenn er im Amt ist. Aber auf jeden Fall deuten diese in sich sehr widersprüchlichen Aussagen auf ein hohes Maß an politischer Verwirrung oder aber Unverständnis über die wirtschaftlichen Zusammenhänge hin.
Die Anderen sollen zahlen
Klar scheint zu sein, dass Trump alles daransetzt, den Niedergang der amerikanischen Wirtschaft und Weltherrschaft aufzuhalten. Biden hatte dies versucht über die Steigerung der Ertragskraft des amerikanischen Wirtschaftsraums. Durch Subventionen veranlasste er amerikanische Unternehmen, vermehrt in den USA zu investieren statt in Übersee. Dazu dienten Förderprogramme wie der Chips-Act oder der Inflation Reduction Act (IRA), die auch ausländische Unternehmen zur Investition in den USA veranlassen sollten. Dabei hatte er es in erster Linie auf solche modernen Industrien abgesehen, in denen die Chinesen mittlerweile führend sind.
Trump scheint einen anderen Weg einschlagen zu wollen und die Wiederauferstehung Amerikas zu alter Größe mit territorialer Ausdehnung in Verbindung zu bringen. Darauf deuten seine Pläne hin zur Vereinnahmung von Kanada, Grönland und dem Panamakanal. Welche Überlegungen dahinterstecken und wie ausgereift diese sind, ist schwer zu erkennen. Was er sich dabei denkt, ist derzeit noch vollkommen unklar. Dass ihn Partner und Verbündete dabei wenig interessieren, ist aber offensichtlich.
Vielleicht ist es aber auch seine Vorstellung von Größe, rücksichtslos handeln zu können, ohne sich durch die Interessen anderer behindern zu lassen. Jedenfalls wird immer deutlicher, dass das Erstarken der USA auf Kosten anderer gehen soll. Wen Trump nicht in das US-Staatsgebiet und damit unter die Kontrolle der amerikanischen Regierung bringen kann wie die Werte-Partner in Übersee oder sein Hauptfeind China, soll mehr zahlen, wenn er mit der „wunderbaren Wirtschaft“ der USA Geschäfte machen wollen, also höhere Zölle auf Importe.
Kanada und Grönland mit ihren Bodenschätzen und ihrer Wirtschaftskraft sollen Teil der USA werden und damit zum Wiederaufstieg des Landes beitragen, wohl aber auch im Interesse und zum Schutz der sogenannten freien Welt, wie Trump es darstellt. Panama soll auf Einnahmen verzichten zugunsten der amerikanischen Wirtschaft durch die Senkung der Gebühren für den Transport zwischen der Ost- und Westküste der USA. So kann man diese Ideen Trumps deuten, so lange nicht klarere Vorstellungen darüber geäußert werden oder das Handeln der neuen Regierung darüber Aufschluss gibt, welche Pläne der neue Präsident hat und wie er sie umsetzen will.
Trumps Maßnahmen zielen gegen China, wie aus seinen Erklärungen immer wieder zu entnehmen ist. Die Kontrolle über Kanada, Grönland und den Panamakanal beinhaltet auch die Kontrolle über Chinas Handelswege und damit dessen Warenströme. Zur Durchsetzung dieser Vorhaben hat er die Anwendung von Gewalt nicht ausgeschlossen. Das gilt sowohl für Gewalt in Form von Sanktionen als auch für den Einsatz von Militär. Nach anfänglicher Empörung der westlichen Wertepartner nehmen die Hinweise zu, dass man sich mal wieder trotz Groll im Bauch den USA unterwerfen wird.
Dänemark zeigt schon Bereitschaft, über Grönland mit den USA zu sprechen und die Europäer wollen mit ihm verhandeln, aber auch Stärke zeigen. Das kennt man schon im Verhältnis zu Russland. Auch in den Mainstreammedien wächst das Verständnis für Trumps Forderungen. Denn ehe man sich Russland und China unterwirft und damit die eigene Freiheit aufs Spiel setzt, unterwirft man sich lieber den USA, so das Denken des westlichen Führungspersonals. Aber Spannungen und Konflikte unter den Führungskräften wachsen trotzdem ebenso wie das Unbehagen in Teilen der Bevölkerung.
Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.
Ähnliche Beiträge:
- Zankapfel Taiwan
- Putin gegen die „regelbasierte Weltordnung“?
- Scheinbar beste Freunde
- Der andere nukleare Krisenherd der Welt
- Amerika igelt sich ein
Der Wertewesten ist Stark und Sicher!
💚Robert 4 Bündniskanzler💚
https://youtu.be/rhvlH0jArNY?si=pDIr1oCbgrapK_iF
Slawa Ukrajini 🇺🇦 Herojam Wärmepumpe
Du scheinst tatsächlich ein Jünger von Pfarrer Habeck zu sein. Naja, jedem seinen Glauben….:-)))))))))))
Ich hielt den Beitrag des VP für Sarkasmus.
Das kann der niemals ernst gemeint haben. Wenn ich diesen Clown schon sehe krieg ich Puls „Ich stehe für ein klare Transatlantische Zusammenarbeit“ dann scher dich gefälligst nach drüben du Verehrer von Völkermördern und Raubrittern.
Ich werte das mal als bösen Sarkasmus. Habeck predigt im übrigen (implizit) eine Kooperation mit den USA gegen Russland/China. Trump hat seinen Aussagen aber schon den Boden entzogen: Unterstützung gegen Russland gegen Unterordnung. Also keinesfalls auf Augenhöhe.
Der aussenpolitische Ansatz der Grünen ist Wunschdenken, der Zug ist längst abgefahren.
Ich denke, die Alternative zu einer europäischen Friedensordnung unter Einschluss Russlands ist ein Krieg, der sehr wahrscheinlich das Ende einer europäischen Zivilisation bedeuten würde. Der Weg dahin besteht in immer neuen Aufrüstungsrunden, einer „Militarisierung der Köpfe“ (da haben wir schon „Fortschritte“ gemacht) und einer Preisgabe der sozialstaatlichen Errungenschaften hierzulande (Absicherung im Falle von Krankheit, Alter und Erwerbslosigkeit – für diejenigen also, die nicht von ihrem Vermögen, sondern von ihrer Arbeit leben).
Heilende Hände
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es aber vorwärts. Am Ende wird alles gut! Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. Wenn der eigene Glaube Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
💚💚💚💚💚
Emojis sind nett!
💙 Alice für Deutschland 💙
Ach Dumpfschland , Anführerin des europäischen Wertlos Westen. Ein Trauerspiel.
Begriffe wie Freundschaft und Wertepartner im Verhältnis zu den USA sollten auf die Streichliste.
Alles hübsches Wortgeklingel um die schnöde Wahrheit zu verdecken: Die USA haben verachtete Vasallen und gehasste Feinde und genauso behandeln sie den Rest der Welt.
„Wenn die Investoren an den Finanzmärkten diese (US-Staatsanleihen) nicht mehr kaufen, ist es schnell vorbei mit der amerikanischen Herrlichkeit.“
Deswegen hat Trump doch die Tech-Milliardäre mit ins Boot geholt. Die werden schon dafür sorgen, dass das Boot nicht sinkt und die Interessen des großen Geldes gewahrt bleiben.
„Das (die Überschuldung) dürfte dann vermutlich auch Auswirkungen auf den amerikanischen Rüstungshaushalt haben oder aber die Absenkung des Lebensstandards in den USA bedeuten.“
Für weitere Aufträge der US-Rüstungsindustrie wurden die Vasallen der USA verdonnert. Die sollen dann auch gleich die Kriege für die Interessen der USA führen. Das sichert den Reichtum in den USA und deren Macht und Führungsanspruch.
„Die anderen (sollen) zahlen“
Genau, das ist das Grundprinzip neuer US-amerikanischer Politik. Damit hofft man das Imperium erhalten zu können.
Wir bezahlen schon jetzt (mindestens teilweise) den Aufschwung in den USA. Indem wir den Amis das teure Fracking-Gas, ihren noch teureren Militärschrott abkaufen und den Ukraine-Krieg mit-finanzieren, der nie in „unserem“ Interesse war. Und morgen werden wir nochmal zahlen, indem wir die billigen Produkte chinesischer Produktion boykottieren und die teuren amerikanischen Produkte kaufen. Und zwar so lange, bis von unserem Wohlstand nix mehr da ist. Was aber auch nichts mehr ausmacht, weil wir in der geopolitischen Konfrontation die Knautschzone darstellen, die früher oder später sowieso dran glauben muss. Aber wenigstens sind wir dann „kriegstüchtig“ (und nicht als Lumpenpazifisten) abgetreten… Vielleicht werden wir Europäer dann als wahre Helden in Kinder-Comix für die kleinen Amis überleben.
Warum hätte ein Volk, das sich solche Regierungen wählt, und die nächste, im Februar, wird eher noch schlimmer, genau solche ökonomische Konsequenzen nicht verdient?
Und sagen sie blos nicht das sei ein Verlust für den Planeten!
„Warum hätte ein Volk, das sich solche Regierungen wählt“
Die Mehrheit der Deutschen ist seit Jahren für ein Mehr an Demokratie. Stattdessen bekommen wir im Sinne der USA vorselektierte Parteikonglomerate vorgesetzt und von zwangsbezahlten Massenmedien schöngelogen (und komm mir nicht mit BSW und die Linke, die Nachteile, die man sich mit denen einhandelt, lassen mich sogar die CDU als geringeres Übel ansehen).
„Und sagen sie blos nicht das sei ein Verlust für den Planeten!“
Der Selbsthass von uns Deutschen ist wahrscheinlich der markanteste und unsympathischste Wesenszug an uns (er exisiterte sogar schon vor den Nazis, die lediglich ein kurzes verhängnisvolles Umschlagen ins extreme Gegenteil erreichten), um es mit Heine auszudrücken:
„Kommt ein guter Freund zu ihm [Zitat „Der große Narr ist ein sehr großer Narr, riesengroß, und er nennt sich deutsches Volk“], der teilnehmend über seine Schmerzen mit ihm reden will, oder gar ihm ein Hausmittelchen dagegen anrät: dann wird er rein wütend und schlägt nach ihm mit der eisernen Pritsche. Er ist überhaupt wütend gegen jeden, der es gut mit ihm meint. Er ist der schlimmste Feind seiner Freunde und der beste Freund seiner Feinde. Oh! der große Narr wird euch immer treu und unterwürfig bleiben, mit seinen Riesenspäßchen wird er immer eure Junkerlein ergötzen, er wird täglich zu ihrem Vergnügen seine alten Kunststücke machen, und unzählige Lasten auf der Nase balancieren, und viele hunderttausend Soldaten auf seinem Bauche herumtrampeln lassen. Aber habt ihr gar keine Furcht, dass dem Narren mal all die Lasten zu schwer werden, und dass er eure Soldaten von sich abschüttelt und euch selber, aus Überspaß, mit dem kleinen Finger den Kopf eindrückt, so dass euer Hirn bis an die Sterne spritzt?“
https://fassadenkratzer.de/2015/11/03/die-deutschen-und-die-obrigkeit-heinrich-heines-ach-so-aktuelle-kritik/
Nicht nur Heine…Auch ein Goethe:
„Jemand lieb ich, das ist nötig;
Nie¬mand haß ich; soll ich hassen,
Auch dazu bin ich erbötig,
Hasse gleich in ganzen Massen.”
viele andere, von links bis rechts, haben sich dazu geäussert:
Der Obrigkeit gehorchen, ist
Die erste Pflicht für Jud und Christ.
Es schließe jeder seine Bude
Sobald es dunkelt, Christ und Jude.
Wo ihrer drei beisammen stehn,
Da soll man auseinander gehn.
Des Nachts soll niemand auf den Gassen
Sich ohne Leuchte sehen lassen.
Es liefre seine Waffen aus
Ein jeder in dem Gildenhaus;
Auch Munition von jeder Sorte
Wird deponiert am selben Orte.
Wer auf der Straße räsoniert,
Wird unverzüglich füsiliert;
Das Räsonieren durch Gebärden
Soll gleichfalls hart bestrafet werden.
Vertrauet Eurem Magistrat,
Der fromm und liebend schützt den Staat
Durch huldreich hochwohlweises Walten;
Euch ziemt es, stets das Maul zu halten.
Heinrich Heine, „Erinne¬rung aus Krähwinkels Schreckenstagen”
Nochmal Heine:
«Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das blosse Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muss die Deutschen von innen befreien, von aussen hilft nichts.»
Ein grosses, bedeutendes Volk, die Deutschen, wer leugnet es? Das Salz der Erde vielleicht. Aber als politische Nation – unmöglich! Ich will ein für allemal, mit ihnen als solcher nichts mehr zu tun haben.
Hermann Hesse
Doch wer aus voller Seele haßt das Schlechte,
Auch aus der Heimat wird es ihn verjagen,
Wenn dort verehrt es wird vom Volk der Knechte.
Weit klüger ist’s, dem Vaterland entsagen,
Als unter einem kindischen Geschlechte
Das Joch des blinden Pöbelhasses tragen.
August von Platen
Eine Nation ist keine einzelne Person. Selbsthass ist dümmliche Betrachtung. Es ist eher Gott große Selbstherrlichkeit zu vieler deutscher. Ich persönlich hasse diese Narzissten. Ich habe unter mehreren Selbstbildgöttern schwer gelitten. Sie sind auch immer Sadisten.
Selbsthass, das sagen diese Narzissten auch gerne. In typischer Orwell’scher Invertiertheit.
China erlebt sein „Russlandmoment“ könnte man sagen.
Vor allen der Versuch China von westlichen Chips abzuschneiden, hat die technologische Entwicklung in China enorm beschleunigt. Das erlebten wir gestern an den Börsen durch den „DeepSeek-Schock“. Nvidia erlitt den größten Tagesverlauf seiner Geschichte. Heute freilich setzt eine zögerliche Erholung ein aber die Welt hat gesehen: China ist unter den Druck von Zöllen – ähnlich den Russlandsanktionen – auf die Überholspur ausgeschert. Auch wenn möglicherweise sich der gestrige Kursverlust von Nvidia als kleine Delle erweisen sollte hat China gezeigt was es kann.
Der gestrige Tag ist ein weiterer Beleg für den Niedergang der westlichen Zivilisation. Dieser hat sich beschleunigt! Wenn einer fällt steigen andere auf. Der Gewinner ist ganz eindeutig der chinesische Kulturkreis. China wird die führende Wirtschaftsmacht und die USA bald überholen. Das bedeutet nicht den Untergang der USA, aber die Tage deren Hegemonialen gehen zu Ende.
Der vom Westen verhaßte chinesische Präsidenten Xi Jinping dürfte die Erwartungen seiner Landsleute erfüllen und ist dabei den „chinesischen Traum“ zu erfüllen.
Deutschland dahingegen läßt sich zwischen den Weltmächten zerreiben. Ist das für eine Nation zu deren Identität Ausschwitz gehört, wie gestern der deutsche Bundespräsident sagte, nicht die verdiente Strafe?
Überläßt die kaputte deutsche Linke jetzt die Interessensvertretung der werktätigen Klassen der AfD im bedingungslosen Gehorsam vor den olivgrünen Kriegstreibern? Ist die deutsche Linke nicht de beste Wegbereiter der Rechtsentwicklung, die scheinbar eine unvermeidbare Folge des westlichen Niedergangs ist?
Es gibt keine „Linke“ mehr in DE. Auch die Partei „die Linke“ ist nicht links. Alle, ausnahmslos alle, unterwerfen sich amerikanischen Interessen. Die angeblich Linken wollen nur etwas für Benachteiligte abzweigen, der schaffende Normalo wird auch bei den „Linken“ zur Kasse gebeten und sein Leben wird erschwert. Logische Folge davon ist Kinderlosigkeit. Angeblich fürs Alter soll man verstärkt selbst sorgen, wohlwissend, dass dieses am Mund abgesparte Geld in Kriege investiert wird. Es kann nicht funktionieren und wird scheitern. Diese Parteienlandschaft und vorgegaukelte Demokratie ist am Ende. Vielleicht taucht ja doch noch einmal ein schlauer Kopf auf und erkennt, dass weder Kriege noch Protektionismus nachhaltig sind, Wettbewerb über Humanität, Wissen und Produktivität in allen gesellschaftlichen Bereichen könnte eine Lösung sein, ist aber nicht gewünscht. Gewünscht ist, Köpfe mit Indoktrination zu zerstören.
@ Wunderlich
Sehr gut erkannt und formuliert!
Chapeau!
„…hat China gezeigt was es kann.“
Das hat es schon lange vorher getan.
All die sprichwörtlichen deutschen „Tugenden“, wie Fleiß, Tüchtigkeit, Erfindergeist, usw. hatten die Chinesen schon immer.
Und vor allem, die quatschen nicht so viel sondern „machen“.
Diese Isolationspolitik, die die USA betreiben (und deren Vasallen), kann nur zu diesem Ergebnis führen. Not macht erfinderisch und die Chinesen „haben es drauf“.
Kooperation wäre der richtige Weg (gewesen).
Diesen Expresszug zu überholen ist nicht mehr möglich. Deswegen kann ich auch nicht richtig nachvollziehen weshalb man Unternehmen in die USA verlegen und überhaupt hier investieren soll. Kurzfristig könnte das attraktiv erscheinen aber langfristig wird’s nichts. Kein Mensch investiert in ein sinkendes Schiff. Man kann das Schiff mit fleißigem (hektischem) Abpumpen des einströmenden Wassers noch eine gewisse Zeit über Wasser halten aber sinken wird es trotzdem. Deshalb wäre das Freimachen der Rettungsboote angesagt, bevor auch diese mit dem Schiff untergehen.
@ Multum in Parvo
Danke sehr. Entspricht komplett meinen Überlegungen.
Als die Fa. Zündapp ihr bankrottes Werk vor Jahrzehnten nach China verkaufte, kamen die bodenständigen Franken, die zur Montage mitfuhren, aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auf Youtube gibt es dazu ein Video.
Genau.
Das mit Zündapp war 1984.
Wo ist China nach 40 Jahren und wo Deutschland? In welche Richtung geht China heute und in welche Deutschland?
Sowas von traurig.
Man kann es traurig nennen, aber das hat so einen touch von „unschuldig in Not geraten.“
Wer 16 Jahre Merkel wählt, es danach schafft noch Schlimmeres zu wählen, und, man fasst es kaum, anschliessend immer noch nichts Besseres zur Verfügung hat… der muss schon ein bisschen Eigenverantwortung akzeptieren und mit den Konsequenzen seines absurden (Wahl-)Verhaltens lebens.
Wie oft sieht man solche Gerechtigkeit, bei der der Verursacher die Konsequenzen seiner Fehler selber tragen muss?
Also ich empfinde da Freude…
Falscher Eindruck.
Ganz und gar nicht „unschuldig“ in Not geraten.
Und es gibt viele, die NICHT Merkel gewählt haben. Aber eben nicht genug.
Und damals wäre die Alternative -weiter Schröder – gewesen. Auch nicht gerade prickelnd.
Und genau das ist das Traurige, eher Tragische daran, dass man „immer noch nichts Besseres zur Verfügung hat…“ genau wie in den USA auch.
Der Fachbegriff lautet „Demokratie“.
was Menschen wie sie nicht bereifen wollen ist, dass eine Demokratei NUR dann Sinn macht, wenn man gebildte , intelligenet und wohl meinende Massen zur Vrefügung hatr.
Finden sie sowas mal…
Sonst müssen sie halt mit den Merkels und Baerbocks leben… und sich damit trösten, dass alle anderen Staatsformen noch schlimmer sind
@ Multum in Parvo
Jammern hilft nichts. Für meinen Teil bin ich schon zufrieden damit, dass sich meine Vermutungen und Annahmen in Bezug auf die Entwicklung der chinesische Wirtschaft bisher übererfüllt haben. Das hat keine ideologischen Gründe, sondern fusste auf handwerklich-technischen Überlegungen und Beobachtungen, auch der westlichen, wahnhaften, medial forcierten Werte- und Herrschaftsverschiebung. Der Stab des Wissens und der Innovationen wurde verdientermassen an eine bodenständigere, klügere, fleissigere Ethnie weitergegeben. Das wertewestliche, dekadente Faulenzer-Modell ist derzeit kaum noch konkurrenzfähig und fusst in grossen Teilen seit vielen Jahren halt nur noch auf heisser Luft. Schade drum, wenngleich in der Konsequenz erwartbar. Das Reich der Mitte nimmt gerade seinen verdienten Platz auf dem Globus wieder ein und Europa wird wieder zum entbehrlichen, zänkischen (bald kupierten) Schwanze Asiens. Vermute ich mal so.
KEIN Jammern, nur eine Feststellung. Ansonsten siehe meine Antwort weiter oben an
@Michel Eyquem
Die Frage der Konkurrenzfähigkeit des „wertewestlichen, dekadenten Faulenzer-Modells“ stellt sich ja gar nicht. Womit will man ein solches „Modell“ denn vergleichen?
Hier sind alle „überfordert“ und schielen nach der 4-Tage Arbeitswoche, obwohl es in diesem Land so einiges zu tun ist, während andere, beispielsweise in China, es richtig anpacken und Dinge in paar Jahre schaffen, für die Deutschland, wenn überhaupt, Jahrzehnte brauchen würde. Wie zum Beispiel die 55 Kilometer lange und gut 17 Milliarden Euro teuere „Hong Kong-Zhuhai-Macao Bridge“, die längste Seebrücke der Welt, die in knapp 10 Jahren gebaut wurde.
@ Multum in Parvo
Das Jammern ist so eine Redensart. Wir sind uns doch einig in der Anerkennung für konstruktives Arbeiten und in der Beurteilung der hiesigen Schaffenskraft (Sark.).
Ja, ja, hab‘ ich schon verstanden. Ich wollte es nur noch etwas näher präzisieren.
„Auch wenn möglicherweise sich der gestrige Kursverlust von Nvidia als kleine Delle erweisen sollte hat China gezeigt was es kann.“
Quatsch, wenn es eine kleine Delle ist, hat sich das wiederholt, was bei allen Tech-Aktien hin und wieder vorkommt. Das passiert regelmäßig und wird als Kauf Chance gesehen.
Wenn es sich als geschönte Falschmeldung entpuppt werden wir das genaue Gegenteil erleben.
China ist gut, aber die anderen Entwickler sind auch nich auf der Worschdsupp dahergeschwommen.
Also kein Grund alles zu glauben, was aus der Marketingabteilung kommt.
Ich denke schon, dass die Investition in KI inkl. der Hardware-Entwicklung in den USA mit 500.000 Millionen Dollar eine Panik-Reaktion ist. Übrigens in Texas, nicht in Californien.
Xi makes Honey!! 🐼🍯🍯🍯🍯🍯
(Jetzt aber schnell weg bevor er das liest..!! 🤭😉)
Eins noch..
Mann muss den Chinesen schon etwas zum Timing von DeepSeek gratulieren. Das AI Modell ist quasi genau so gut wie das von OpenAi, scheint dabei aber wesentlich preiswerter und effizienter zu sein. Das kann heute zwar quasi jeder der sich gut damit auskennt, aber den Amis das genau jetzt um die Ohren zu hauen zeigt natürlich das man „Don Trump“ nicht einfach den ganzen Kuchen überlassen will.
Als Deutsche sollten wir aufpassen, dass wir jetzt auch noch ein paar Krumen abbekommen. Da unser Mittelstand seit Jahren besonders stark in der zuliefer Industrie ist sollten wir hier auch unser haupt Augenmerk darauf legen. Sowohl die Massenproduktion in China als auch in den USA braucht gute Teile und Komponenten. Hier liegt meiner Meinung nach der Markt auf dem wir uns auch in Zukunft weiter etablieren sollten. Wir sollten uns hierbei auf Einbau-fertige Module oder hochwertige Qualitäts Maschinen für individuellen Bedarf fokussieren. Denn dafür zahlt man hohe Preise und es ist immer besser so etwas fertig einzukaufen als es aufwendig selber herzustellen.
Laufende Humanoide Roboter zum Beispiel sind vermutlich eher eine Spielerei, aber welcher gut verdienende Chinese oder Chinesin würde nicht gerne so ein „Spielzeug“ bei sich herumstehen haben vielleicht auch von BMW oder Mercedes, welches dann statt dem billigen Plastik von Tesla mit edlem hochglanz Ebenholz Chassis und mit unhörbar gleitenden Getrieben beim Champagner-Servieren förmlich über den Boden „schwebt“, während man die Gold Intarsien auf dem Chassis bewundern kann. Es ist vermutlich kein Produkt mit dem man endlos viel Geld machen kann aber es hat natürlich einen guten Werbe-Effekt und es zeigt: Wir können das!
Der Clou ist hier natürlich das wir eigentlich nicht die Roboter sondern die Laufgetriebe und Steuerungen verkaufen, denn da ist das Geld zu holen.
Wir haben halt kaum Rohstoffe in Deutschland und deshalb müssen wir irgend etwas Produzieren damit wir als Land auch Einnahmen haben.Neben preiswerter Rohenergie ist Innovation und vor allem Kommunikation hier extrem wichtig! Denn wir müssen die Internationalen Märkte beobachten und mit den Menschen reden nicht nur in der Politik sondern auch in den Produktionen und auf der Straße. Nur so können wir technisch und bedarfsorientiert am Ball bleiben und unseren Platz im internationalen Gefüge finden. In jedem Fall sollten wir uns als Nation nicht in irgend eine Ecke drängen lassen, denn das versperrt uns viele nützliche Möglichkeiten und Chancen..
Mfg Makrovir
„Überläßt die kaputte deutsche Linke jetzt die Interessensvertretung der werktätigen Klassen der AfD im bedingungslosen Gehorsam vor den olivgrünen Kriegstreibern? Ist die deutsche Linke nicht de beste Wegbereiter der Rechtsentwicklung, die scheinbar eine unvermeidbare Folge des westlichen Niedergangs ist?“
Die Frage ist mit Ja zu beantworten.
Ich erinnere mich, wie Lafontaine als rechter Nationalist diffamiert wurde, als er vor mehr als einem Jahrzehnt forderte, hiesige Arbeiter vor Lohnabbau durch unbegrenzten Zuzug von Billigarbeitskräften zu schützen.
Die sogenannte „Linke“ in D, zu der mal früher die SPD und die Grünen gerechnet wurden, sind komplett transatlantisch gewendet und heute sogar bereit zu einem neuen Unternehmen Barbarossa II.
Selbst die Partei „die Linke“ setzt sich eher für Migranten als für hiesige Arbeiter ein und auch sie lässt sich gegen Russland instrumentalisieren.
»Sie liegen überall tot auf den Feldern!« Donald Trump: »Fast zwei Millionen getötete Soldaten im Donbas!«
Es gab klare Worte statt belangloser Lieder, als US-Präsident Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum in Davos per Videolink mit den Staats- und Regierungschefs der Globalisierung zusammentraf.
Unter anderem erklärte er, der Krieg in der Ukraine habe Millionen Soldaten das Leben gekostet.
Trump kündigte in seiner Rede unter anderem an, er sei dabei, jede »radikale linke Politik« zu beenden, die die USA unter früheren Regierungen zerstört habe.
Biden hatte dabei unter anderem seinen Fokus auf eine grüne Wende, einen sogenannten »New Green Deal« gelegt.
»Ich nenne es einen neuen grünen Betrug. Ich habe das Pariser Abkommen gekündigt und die wahnsinnige und kostspielige Vorschrift für Elektroautos aufgehoben.
Wir ermöglichen es den Leuten, jedes Auto zu kaufen, das sie wollen.«
Er gab außerdem bekannt, dass im Krieg in der Ukraine Millionen von Soldaten getötet worden seien, und versprach, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um den Krieg zu beenden.
So etwas hat seit dem Zweiten Weltkrieg niemand mehr gesehen !!
„Unter anderem erklärte er, der Krieg in der Ukraine habe Millionen Soldaten das Leben gekostet.“
Oh ja, das hätte auch dringend einer Erklärung bedurft. Keiner wäre sonst draufgekommen.
„So etwas hat seit dem Zweiten Weltkrieg niemand mehr gesehen !!“
Yep; Trump ist der „GRÖÖÖẞTE“! Yippie-Ya-Yay.
@ Multum in Parvo
Endlich hat es die Trump-Mega-Tröte wieder geschafft. Se greatäst golden-orange Männ on Ärss.
Der Platz der dem Emporkömmling, Beruf: Ewiger Sohn eines Bauunternehmers und Immobilienhais, zusteht. Der Schaumschläger, Möchtegern-Blähboy und Maulheld beherrscht endlich, endlich, endlich wieder die Schlachzeilen und -zeiten. Was für ein Glück der Unbedarften! (Sarkasmus)
Das Einzige, wo ich im Nanobereich etwas Hoffnung hatte, war die Sache mit dem Beenden des Ukrainekrieges. Auch wenn ich die „24 Stunden“ eher metaphorisch wahrnahm. Nun scheint auch das nicht mehr zu stimmen.
Eine Katastrophe jagt die andere.
Und wie wärs damit, Russland nicht ständig zu reizen?
Es sind doch unsere Aktionen, die den Fokus Russlands auf Europa richten.
Die Russen hätten mit Sicherheit lieber weiterhin friedlichen Wirtschaftsverkehr auf Augenhöhe mit Europa gehabt.
Und der Ukrainekrieg geht uns gar nix an, denn den haben die UKRO-NAZIS vom Zaun gebrochen ….so sieht das aus !!
Dieser Konflikt wäre schon seit vielen Monaten beendigt, wenn Europa der Ukraine nicht ständig vorgaukeln würde, dass man ihnen bis zum Schluss beisteht, trotz all ihrer eigenen Verbrechen an den Russen im Donbas !!
„Denn ehe man sich Russland und China unterwirft und damit die eigene Freiheit aufs Spiel setzt, unterwirft man sich lieber den USA…..“
Da ächzte man jahrzehntelang unter dem Joch billiger sowjetische/russischer Energie, unter dem man zum Exportweltmeister wurde und arbeitet derzeit intensiv an der Abwendung von einem Tsumami billiger chinesischer KfZ – nur um endlich frei zu sein für nicht konkurrenzfähige Güter der werteverbundenen Schutzmacht. Gelobt sei der Wert des „freien Marktes“, der uns auf ewig verbindet.
Außer von einem Herrn Grupp habe ich noch nicht viel von hiesigen Führungskräften zu diesem Irrsinn gehört, die schlagen ihre Zelte lieber woanders auf.
In der Tat, etwas lächerlich das Ganze….
Vielleicht reicht es ja einige hundert Einzelpersonen der Kriegstreiber-Parteien aus der EU an Russland auszuliefern, um Frieden zu haben?
Ist unabhängig der politischen Ansicht jedenfalls billiger als ein Waffengang und wäre gut für eine politische Wende !!
Politische Wende wohin?
Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote, Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen. SIEG HEIL!“
Marcel Grauf, AFD
Diese Einbahnstrasse ist so ausgetreten, da laufen nur solche Mülleimer wie Sie einer sind rein.
Also wenn das kein Grund für die Verhaftung dieses Grauf ist, weiß ich auch nicht…
Oder zumindest die Zwangseinweisung in die Geschlossene.
Ich meine, das ist ein „klein bisschen“ schlimmer als den einen oder anderen als Schwachkopf zu titulieren.
Die Ukraine muss als Staat mit 3 Milliarden US-Dollar pro Monat überleben, ohne Militärausgaben.
Die westlichen Sponsoren schätzten den Reichtum des Landes an Erzen auf etwa 12-15 Billionen US-Dollar und begannen, den Krieg zu finanzieren.
Jetzt sind diese Reichtümer in den Händen Russlands und die Investition ist gescheitert.
Weitere Investitionen in der Ukraine sind nur ein Akt von Wahnsinnigen und Selbstmördern !!
Das einzig Sichere ist, dass es in den USA sehr mächtige Kreise gibt, die diese Spiele gerne endlos an wechselnden Schauplätzen der Welt fortführen möchten !
Mit „Demokratie“ oder „Menschenrechten“ haben diese sowieso recht wenig zu tun und WIR haben nur den Schaden !!
Wer sich die Mühe macht, das jüngste Trefffen der westlichen „Leistungsträger“ in Davos zu analysieren, kommt zu der Erkenntnis, das in der EU-Hütte blanke Panik herrscht. Denen in Brüssel und in der EZB kommt langsam die Erkenntnis, das ihre Pläne mit „GreenEconomy“ und dem Krieg zur Unterwerfung Russlands nicht aufgehen. Einen Plan B hatten sie nicht. Hektisch versucht die eine Gruppe, einen Ausweg aus der Situation zu finden, während eine andere hofft, mit mehr Druck und aggressiverem Auftreten doch noch irgendeinen Erfolg zu erzielen.
Ob zum Jahresende noch viel vom „Haus EU“ übrig sein wird, darf bezweifelt werden.
Mit dem Erscheinen von „DeepSeek“ als Opensource-Software ist des Geschäftsmodell KI der US-Techkonzerne über Nacht zu Staub zerfallen.Eine KI-Software, die frei verfügbar ist, deren Quellcode einsehbar ist, die wesentlich weniger Ressourcen als die US-Modelle benötigt.
Wer will da noch das Zeugs von Sam Altmann?
Die Macht des Westens zerfällt in Lichtgeschwindigkeit zu Staub … https://m.youtube.com/watch?v=uekZpkYf7-E
Mal sehen, was von der Herrlichkeit übrig ist, wenn sich der Staub verzogen hat.und ob in der Asche noch Glut vorhanden ist, aus der sich etwas Neues entwickeln kann….
Kapitalismus halt…
Wenn ich diese Floskel von den Angeblichen „gemeinsamen Werten“ schon höre. Weder Europa noch die USA haben außer Geld, irgendwelche gemeinsamen Werte. Alles andere ist doch nur Heuchelei, nicht umsonst hat „das Land der Freien“, die USA, Weltweit den größten Anteil an Häftlingen. Oder EU Europa, dem die Menschenrechte angeblich Heilig sind, in welchem es aber Alltag ist, friedliche Demonstranten, von Polizisten die gut in solch demokratische Vorbilder, wie dem 3 Reich passen, zusammenzuknüppeln. Da ist dann nichts an Menschenrechten zu sehen. Oder der Zensur in der EU, der politischen Verfolgung wie in jedem anderen totalitären System auch. Da diese die einzigen „gemeinsamen Werte“ des Westens darstellen, ist darauf Geschissen. Diese „Werte“ können sie behalten und sich hinten reinschieben, unsere Hochgradig korrupten Eliten im eigene Taschen füllen.
Dazu eine alles Durchdringende politische Korruption, welche von einer politischen Unterschichtenjustiz, in der fast nur Parteisoldaten tätig sind, wohlwollend begleitet werden.
Also in dieser Gruppe von Verbrecherstaaten, knirscht es gerade Mächtig im Gebälk und das ist gut für alle Staaten außerhalb des US Imperiums.
Halt Schlecht für die Untertanen, aber die haben sowieso zumeist keine eigene Meinung und sind es gewohnt zu Gehorchen. Wenn davon ein paar Millionen Abkratzen ist es kein Verlust, Gehorsame Befehlsempfänger gibt es ja wie Sand am Meer.
Das sehen Sie völlig falsch.
Also:
„…welchem es aber Alltag ist, friedliche Demonstranten, von Polizisten die gut in solch demokratische Vorbilder, wie dem 3 Reich passen, zusammenzuknüppeln.“
Das ist der Kampf gegen die, die die Demokratie abschaffen und den Staat delegitimieren wollen.
„Oder der Zensur in der EU, der politischen Verfolgung wie in jedem anderen totalitären System auch.“
Ne, ne, ne. Das ist der Kampf gegen Desinformation, Falschinformation, Manipulation, und so.
„…aber die haben sowieso zumeist keine eigene Meinung und sind es gewohnt zu gehorchen.“
Na aber sicher doch. Die Obrigkeit will nur unser aller Bestes. Nur wir sind alle zu blöd, um das zu kapieren.
(Sarkasmus Ende.)
Der siebte Schuss ist doch auch bald sicher dran…. lächel
„Wenn ich diese Floskel von den Angeblichen “gemeinsamen Werten” schon höre. Weder Europa noch die USA haben außer Geld, irgendwelche gemeinsamen Werte. “
Naja, so überheblich sollten sie da nicht sein… Es gibt nun mal keinen höheren menschlichen Wert als die Habgier. Und das gilt tatsächlich für alle…
Durchaus.
Aber sie bemaßen nicht. Es gibt Unterschiede in den Methoden, dem Labern darüber und in der Wucht von Selbstherrlichkeits basierter Gier nach Geld UND Macht.
„Die Kontrolle über Kanada, Grönland und den Panamakanal beinhaltet auch die Kontrolle über Chinas Handelswege und damit dessen Warenströme. Zur Durchsetzung dieser Vorhaben hat er die Anwendung von Gewalt nicht ausgeschlossen.“
Vor ziemlich genau drei Jahren hieß es noch, Geopolitik ist doch von gestern, das macht heutzutage doch keiner mehr. Scheint ja wieder in zu sein. Demnächst kommt dann Kanonenbootpolitik – gegen die eigenen Verbündeten. Tja liebe Dänen, dumm gelaufen. Und beim Ukrainekrieg ging es auch nicht um Rohstoffe wie in Grönland, ganz bestimmt nicht. Es ging um Werteorientierung – sie haben sich stets bemüht, das muss man ihnen lassen.
Der obige Beitrag verwendet das Wort „Handel“ unzählige Male. Was aber passiert beim Handel? Eine Tauschwirtschaft ist der Handel doch nicht.
Dann beschäftigt sich der obige Beitrag zwar mit der Konkurrenzfähigkeit, aber nicht damit, dass es absurd ist, dass der heutige Wirtschaftswettbewerb in Wirklichkeit ein Wettbewerb um unsere vielen Schulden ist.
Vor allem basiert das heutige Schuldgeld auf Luft.
Wie Albert Einstein es sagte, muss man nicht die Welt verstehen. Man muss sich nur darin zurechtfinden.
Warum der der 3. Weltkrieg bei uns und nicht in Amerika stattfinden soll – historische Zitate führender US-Amerikaner
https://unser-mitteleuropa.com/154069#comment-206763
Für die offenen Worte unserer amerikanischen „Freunde“ müssen wir ihnen dankbar sein – hier einige Zitate:
💥 US-General Collins :„Es ist genug, dass wir Waffen liefern, unsere Söhne sollen nicht in Europa verbluten. Es gibt genügend Deutsche, die für unsere Interessen sterben könnten“(Hessisch-Niedersächsische Allgemeine 24.10.1981)
💥 Samuel Cohen,US-Kernwaffenexperte und Mitbauer der für deutschen Boden bestimmten Neutronenbombe, erklärt auf die Frage nach dem Einsatz der Bombe: „Der wahrscheinlichste Schauplatz wäre Westdeutschland: ich halte es für eine akademische Frage, sich den Kopf darüber zu zerbrechen auf welche Art der Feind zu Tode kommt.“(Bild-Zeitung, Hamburg 16.10.1977)
💥 Henry Kissinger 1979 in Brüssel:„Ihr Europäer müsst schon verstehen, dass, wenn es in Europa zu einem Konflikt kommt, wir Amerikaner natürlich keineswegs beabsichtigen, mit euch zu sterben“(Unabhängige Nachrichten Bochum Nr. 8 1981)
💥 US-Verteidigungsminister C. Weinberger:„Das Schlachtfeld des nächsten konventionellen Krieges ist Europa und nicht die Vereinigten Staaten“(Frankfurter Rundschau, 29.4.1981)
💥 US-Konteradmiral Gene R. La Rocque:„Die Amerikaner gehen davon aus, dass der dritte Weltkrieg ebenso wie der erste und der zweite in Europa ausgefochten Wird“(FrankfurternRundschau,29.4.1981)
Die europäischen Politiker wären somit gut beraten, nicht der geleichen Fehleinschätzung wie die Polen vor Beginn des zweiten Weltkrieges zu unterliegen.
Ihr Kriegsziel, nämlich Deutschland und Russland für die nächsten Jahrzehnte zu trennen und so nebenbei von den durch die Spannungen resultierenden Gewinnen zu profitieren, haben sie bereits jetzt schon erreicht.
Grönland und Nato: Scholz und Frederiksen beraten über Verteidigung
–
https://www.mmnews.de/aktuelle-presse/228803-groenland-und-nato-scholz-und-frederiksen-beraten-ueber-verteidigung
–
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Dienstag die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen empfangen und bei einem Pressestatement im Vorfeld des Treffens die Drohungen von US-Präsident Donald Trump zur dänischen Insel Grönland nicht direkt adressiert.
Allerdings erklärte er, dass die Unverletzlichkeit von Grenzen „ein Grundprinzip des Völkerrechts“ sei. „Das Prinzip muss gelten für alle.
Das habe ich von dieser Stelle aus vor ein paar Tagen ja noch einmal deutlich gemacht“, sagte Scholz. …ALLES LESEN !!
Aus dem Buch « Die deutsche Karte» vom ehemaligen Amtschef des MAD (Generalmajor) Gerd-Helmut Komossa (Seite 21 / 22).
«Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter «Strengster Vertraulichkeit» eingestuft.
In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2099 festgeschrieben, was heute wohl kaum jemand bewußt sein dürfte.
Danach wurde einmal «der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien» bis zum Jahr 2099 fixiert.
Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte «Kanzlerakte» zu unterzeichnen hatte
Also: HÄTTEN WIR RUSSLAND AUF UNSERER SEITE WÜRDE UNS DIESE US-SKLAVENSCHAFT ERSPART BLEIBEN !!
Der Westen (führend die USA) arbeitete ab 2014 daran, sich die Ukraine einzuverleiben und löste damit einen rücksichtslosen Krieg auf Kosten der ukrainischen Bevölkerung aus.
Putin konnte als russischer Präsident gar nicht anders handeln, als den Repressionen gegen die russischen Einwohner der Ostukraine, die auch in Artillerie-Angriffen bestanden, militärisch entgegen zu treten.
Es wird höchste Zeit, zu verhandeln und Frieden zu schaffen; Putin ist war und ist bereit !!
Dieser unnötige Krieg wurde von den USA angezettelt, von J.Biden & Co + Selenskyj auf Kosten des ukainischen. Volks geführt !!
Die unfähige EU hat sich von den USA wieder einmal über den Tisch ziehen lassen !!
Lange vor 2014 (Krim) hat Russland immer wieder vor einer weiteren NATO-Osterweiterung gewarnt, dass wurde arrogant ignoriert !!
Wenn man von Anfang an sich auf eine neutrale Ukraine ohne NATO / EU als Puffer zwischen Ost u. West geeinigt hätte würde es diesen Krieg nicht geben. …. Stoppt den Krieg endlich !!
Irgendwie hat sich im Verhalten von Herrn und (Recht- und Ehrlosem) Vasall, zumindest seit der Antike nichts getan.
Insbesondere die Tröpfe der Beamtendiktatur EU, zeigen dieses Verhalten welches, wie kein anderes auf die völlige Abwesenheit von Rückgrat, Ehre und Moral Hinweist.
Die Apparatschiks aus korrupter Politik und korumpierter Verwaltung, können eigentlich nur eines, die Staaten der EU für die Interessen und den Gewinn der USA Verwerten.
Zwar wäre es zum Beispiel in Deutschland, ein leichtes, so etwas zu Verhindern, aber dafür wäre natürlich ein demokratischer Rechtsstaat nötig. Und keine politische Unterschichtenjustiz eines totalitären Staates wie es der Fall ist.