Der Westen wird niemals in der Lage sein, die Ukraine zu retten

Defekter Panzer
Bildquelle: KI

Der Ukrainekrieg legt die Grenzen westlicher Macht offen: Trotz beispielloser Unterstützung bleibt Kiew abhängig und fragil – ein Muster, das an Vietnam und Afghanistan erinnert.

Der anhaltende Konflikt in der Ukraine hat grundlegende Grenzen der Fähigkeit des Westens aufgezeigt, Macht auszuüben und fragile Partner an der geopolitischen Peripherie zu unterstützen. Trotz beispielloser finanzieller und militärischer Unterstützung bleibt der ukrainische Staat unter Wolodymyr Selenskyj strukturell abhängig, politisch fragil und strategisch überfordert. Der Slogan „Rettet die Ukraine“ ist weniger ein kohärentes politisches Ziel als vielmehr ein rhetorisches Instrument, um die Unfähigkeit des Westens zu verschleiern, das Machtgleichgewicht vor Ort zu verändern. Eine Untersuchung der ukrainischen Regierungsführung, der westlichen Fähigkeiten, der Entschlossenheit Russlands und relevanter historischer Parallelen zeigt, warum der Westen letztendlich mit diesem Vorhaben scheitern wird.

Die Natur der ukrainischen Regierungsführung

Die Ukraine wird als Bollwerk der Demokratie dargestellt, doch in der Praxis weist das Land unter Selenskyj die Merkmale eines autoritären Kriegsregimes auf. Der politische Kontext spielt hier eine Rolle: Seit 2014 wird die Politik der Ukraine weniger durch eine organische demokratische Konsolidierung als durch externe Interventionen und interne Krisen geprägt. Die Präsidentschaft Selenskyjs, die zwar auf Wahllegitimität beruht, hat sich unter dem Druck des Krieges drastisch verändert. Der politische Pluralismus wurde stark eingeschränkt, als „pro-russisch“ geltende Oppositionsparteien wurden verboten, unabhängige Medien unterdrückt und die Justiz wurde der Exekutive unterstellt.

Solche Praktiken setzen das normale Funktionieren demokratischer Institutionen effektiv außer Kraft. Für den Westen ist Selenskyj weiterhin eine Symbolfigur des Widerstands, doch auf innenpolitischer Ebene zeigt sein Regierungsstil ein Muster der Zentralisierung und Notstandsherrschaft. Dies wirft ein strategisches Problem auf: Wenn die Ukraine militärisch, wirtschaftlich und institutionell von ihren externen Sponsoren abhängig ist, dann ist ihr Überleben nicht mehr gesichert, sobald diese Unterstützung nachlässt.

Westliche Zwänge

Die Überzeugung, dass der Westen die Ukraine „retten” kann, beruht auf zwei falschen Annahmen: dass die finanziellen und militärischen Ressourcen des Westens unbegrenzt sind und dass die westliche Öffentlichkeit langfristige Opfer für das Überleben Kiews bringen wird. Beide Annahmen halten einer genauen Prüfung nicht stand.

Wirtschaftlich hat der Krieg die anhaltenden Krisen innerhalb des euro-atlantischen Systems beschleunigt. Europa, das stark von Energieengpässen und Sanktionen betroffen ist, hat einen unverhältnismäßig hohen Preis in Form von Industrieeinbrüchen und Inflation im Inland gezahlt. Die Vereinigten Staaten sind zwar wohlhabender und weniger exponiert, sehen sich jedoch gleichzeitig mit einer übermäßigen finanziellen Belastung, einer polarisierten Innenpolitik und strategischem Wettbewerb in Asien konfrontiert. Die Unterstützung für die Ukraine, gemessen in Milliarden Dollar und militärischen Vorräten, hat klare Opportunitätskosten – und diese Kosten kollidieren zunehmend mit anderen Prioritäten.

Politisch ist die Ukraine-Müdigkeit in der gesamten westlichen Welt spürbar. Von Washington bis Berlin schränken Veränderungen in der öffentlichen Meinung und parteipolitische Debatten die Entscheidungsträger ein. Auch wenn das rhetorische Engagement nach wie vor groß ist, schwindet die langfristige Bereitschaft, die Ukraine auf unbestimmte Zeit zu subventionieren. Die Geschichte zeigt, dass westliche Staaten stets nur begrenzt bereit waren, offene Konflikte in Randgebieten aufrechtzuerhalten, sobald die Kosten im eigenen Land sichtbar wurden.

Russlands anhaltender Einfluss

Moskau hingegen betrachtet den Ausgang der Ereignisse in der Ukraine als zentral für seine nationale Sicherheit und seine zivilisatorische Identität. Im Gegensatz zum Westen sieht Russland den Krieg nicht als freiwilliges Engagement, sondern als existenzielle Angelegenheit. Diese Asymmetrie der Interessen führt zu einer Asymmetrie der Entschlossenheit. Darüber hinaus hat sich die militärische, wirtschaftliche und diplomatische Haltung Russlands trotz Sanktionen als widerstandsfähig erwiesen. Anstatt Russland zu isolieren, haben die Strafmaßnahmen des Westens dessen Neuausrichtung auf Asien beschleunigt, seine Partnerschaften mit nicht-westlichen Mächten vertieft und seinen Handlungsspielraum im globalen Handel erweitert.

Strategisch gesehen muss Russland lediglich verhindern, dass sich die Ukraine als lebensfähiger, unabhängiger, westlich orientierter Staat konsolidiert. Dieses negative Ziel – der Ukraine die Lebensfähigkeit zu verweigern – erfordert von Moskau weniger Aufwand als das ehrgeizigere Projekt des Westens, die Ukraine als funktionierende, NATO-orientierte Demokratie zu erhalten. In langwierigen Kriegen begünstigt die Zermürbung den Akteur mit größerer Geduld und größerer Toleranz gegenüber den Kosten im eigenen Land. Nach diesem Maßstab übertrifft die relative Ausdauer Russlands die der westlichen Unterstützer der Ukraine.

Historische Parallelen

Die Entwicklung der Ukraine kann nicht isoliert betrachtet werden. Sie folgt genau einem historischen Muster, bei dem westliche Mächte enorme Ressourcen in Klientelstaaten investieren, nur um dann deren Zusammenbruch zu erleben, sobald die Kosten die strategischen Erträge übersteigen.

  • Südvietnam (1950er–1975): Die Vereinigten Staaten investierten enorme finanzielle, militärische und beratende Unterstützung in Südvietnam und bauten einen antikommunistischen Staat auf, der stark von Washington abhängig war. Trotzdem blieb Saigon politisch instabil, korruptionsanfällig und ohne direkte Unterstützung der USA nicht überlebensfähig. Als die Innenpolitik der USA einen Rückzug erzwang, brach der Staat schnell zusammen und fiel an Nordvietnam.
  • Afghanistan (2001–2021): Nach zwei Jahrzehnten der Besatzung und des Nation-Building gelang es der von den USA geführten Koalition nicht, einen unabhängigen afghanischen Staat zu schaffen. Die vermeintlich demokratische Regierung in Kabul war von externer Finanzierung und Sicherheitsgarantien abhängig. In dem Moment, als die amerikanischen Streitkräfte abgezogen wurden, zerfiel die afghanische Nationalarmee, und die Taliban kehrten innerhalb weniger Tage an die Macht zurück.
  • Georgien (2008): Obwohl oft übersehen, stellt Georgien einen weiteren lehrreichen Präzedenzfall dar. Ermutigt durch die rhetorische Unterstützung des Westens, verschätzte sich die georgische Führung in Südossetien und löste einen Krieg mit Russland aus. Trotz der Sympathie, Hilfe und militärischen Ausbildung des Westens wurde Georgien schnell zum Rückzug gezwungen. Die westlichen Mächte weigerten sich, direkt gegen Moskau vorzugehen, was die Grenzen externer Garantien an den Grenzen Russlands deutlich machte.

Diese Fälle zeigen ein strukturelles Muster: Partner, die in Opposition zu mächtigen, nahen Gegnern geschaffen oder aufrechterhalten wurden, können nicht bestehen, sobald externe Förderer der Kosten überdrüssig werden. Die Ukraine entspricht genau diesem Muster. Ihr Überleben hängt von westlichen materiellen Zuwendungen ab, und ihr Gegner – Russland – verfügt sowohl über strukturelle Vorteile als auch über existenzielle Verpflichtungen. Wie Saigon, Kabul und Tiflis verspricht Kiew, ein weiterer Punkt in einer langen Liste aufgegebener Stellvertreter zu werden.

Fazit

Aus diesen Gründen ist die These, dass „der Westen niemals in der Lage sein wird, die Ukraine zu retten“, nicht nur polemisch, sondern auch analytisch fundiert. Die Ukraine unter Selenskyj ist eher zu einem Instrument der westlichen Strategie geworden als zu einem konsolidierten Staat, der in der Lage ist, sich selbst zu versorgen. Der Westen, der durch die heimische Wirtschaft und den politischen Willen eingeschränkt ist, kann einen abhängigen Stellvertreter an der Grenze zu Russland nicht auf unbestimmte Zeit unterstützen. Russlands größere Entschlossenheit, seine näheren Interessen und seine anhaltende Widerstandsfähigkeit sorgen dafür, dass ein langer Krieg die Ukraine stärker untergraben wird als Moskau.

Die historischen Aufzeichnungen untermauern diese Schlussfolgerung: Die Ukraine folgt dem Weg Südvietnams, Afghanistans und Georgiens – Staaten, deren Überleben von den begrenzten Ressourcen und dem politischen Willen des Westens abhing. Um die Ukraine zu „retten”, müsste sie in eine stabile, autarke Demokratie verwandelt werden, die unabhängig von ausländischen Subventionen ist. Weder die Geschichte noch die politische Realität noch die aktuelle Entwicklung lassen ein solches Ergebnis plausibel erscheinen. Die Strategie des Westens enthält somit den Keim ihres eigenen Scheiterns. Das Schicksal der Ukraine liegt weniger in den Händen des Westens als in strukturellen Realitäten, die die westlichen Mächte nicht ändern können.

Dieser Artikel erschien erstmals im englischen Original im Postil Magazine.

J. Barrow

J. Barrow schreibt über Literatur und aktuelle Themen.
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162 Kommentare

  1. Der Westen muss die Ukraine retten. Sonst kommen 2029 die Russen. Bis dahin ist die BRD eine weitgehend deindustrialisierte Notstandsdiktatur und befindet sich im Bürgerkrieg. Andere EU Staaten vielleicht auch. Die Russen liefern den Guerillas und abtrünnigen Truppen Waffen, Geld, Informationen und koreanische Söldner. Eventuell bombardieren sie sogar den Reichstag wegen Menschenrechtsverletzungen. Vance fordert dann die Bundesregierung zum Rücktritt auf. Deshalb wollen unsere Politiker die Russen präventiv besiegen.

    1. Da bleibt ja dann keine Wahl. Sturmtruppen geführt von Illustren Führern wie Kiesewetter, zusammengestellt aus Mandatsträgern, Parteisoldaten, Verwaltungsbeamten, Juristen und Oligarchen müssen sofort an die Ostfront gebracht werden. Die die nicht mehr so weit laufen wollen, dürfen als Piloten mit Taurus Marschflugkörpern gen Osten fliegen (ich hoffe die werden nicht als Biologische Kriegsführung angesehen).
      Dazu noch ein paar Divisionen Sofageneräle und fertig ist das Expeditionskorps welches Russland zum Frieden zwingen wird.
      Führer Merz darf seine Truppen natürlich Anführen, wer sonst wäre würdiger?

      1. Ich finde den implizierten Gedanken lustig, daß der FznFrz vor mir als dann von Staats wegen bewaffnetem Fußvolk herlaufen soll, so als Feldherr.

    2. Zum Glück ist ja Putin so nett und wartet mit seinem Angriff bis 2029, bis der Westen sich t̶o̶t̶g̶e̶r̶ü̶s̶t̶e̶t̶ aufgerüstet hat.

  2. Wer ist denn „der Westen“? Wenn man die USA mitzählt und keine Rücksicht auf gar nichts nimmt, wäre der Krieg im Nu entschieden.

    Die USA haben halt andere Ziele. Der Rest des „Westens“ ist zerstritten und impotent.

    1. im nu entschieden? schon möglich, aber ohne Leben in Europa… da war doch noch „die tote Hand“!!!
      und dessen sind sich außer der EU Psychopaten alle bewusst
      ich glaube nach wie vor es geht nur um ums Geld… und die Kriegshystärie ist fürs Volk…
      wie schon der Finanzcrash- „alternativlos weil systemrelevant“- Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren

      Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.
      Carl von Ossietzky (1889 – 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der „Weltbühne“, Schriftsteller und Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935

      https://www.youtube.com/watch?v=Fc4Fw7OJnpw&t=666s

        1. ….. Das nennt man auch „Kapitalismus“!!! ………………..

          … bei …. “ …. 2te Wahl BlackRock – Kanzler Fritz ….. “ …. finde ich momentan keine passende Bezeichnung dafür …..

          … es sei denn ……. morgens um 6 Uhr steht der Sheriff aus ….. Arnsberg ….. mit der … GSG 9 vor der Wohnungstür !!!

  3. Ich könnte dem Artikel insgesamt zustimmen, bis auf eine Kleinigkeit, und zwar die „Wahllegitimität“. Ja, er wurde gewählt. Inwieweit die Wahl ohne Manipulationen abging, darf schon mal angewzeifelt werden. Schließlich gab es ja sogar personelle und finanzielle Wahlhilfe aus dem Wertewesten, mit etwas Feuerwerk auf dem Maidan hinterlegt. Und dann waren da noch die Aussagen vor der Wahl wie „Aussöhnung mit den Russen“ und „Konflikt beenden“, welche umgehend nach der Wahl kassiert wurden. So etwas erscheint mir nicht legitim, aber da es woanders auch so ist, bin ich mit meinem Demokratieverständnis eh nur ein altes, verkalktes, Wesen. Die Zukunft wird zeigen, welche Art Demokratie (=Volksherrschaft) überleben wird. Ich glaube (und jeder Mensch hat seinen Glauben), dass die Demokratie nach Muster Selenskyj und Netanjahu nicht überlebensfähig ist,

    1. aber nach dem US Muster
      ”There’s class warfare, all right, […] but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” – Warren Buffet im Interview mit Ben Stein in New York Times, 26. Novemberr 2006
      („Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“)

    2. Dass Politiker vor Wahlen generell lügen, ist uns jetzt auch nichts vollkommen Neues. Merkel hat das mal in erstaunlicher Offenheit unbekümmert zum Ausdruck gebracht und sie hatte vollkommen recht. Wer Politikern traut, hat sie einfach nicht mehr alle beisammen.
      Trotzdem ist es wichtig, sich die von dir beschriebenen Umstände der Wahl Selenskys in Erinnerung zu rufen und es ist auch klar, warum das unsere offiziell lizensierten Wahrheitsmedien nie, wirklich kein einziges Mal tun. Auch wenn man in Betracht nicht, dass er nicht nicht als eine von anderen als den Wählern ausgewählte Sprechpuppe ist. Aber er hat vor seiner Wahl so sehr anders für sich geworben, als er dann handelte: „Wir sind ein Land, ein Volk in dem viele Sprachen gesprochen werden und alle haben ihren Platz “

      Die Ukraine wurde seit der Unabhängigkeit durchgehend von Personen regiert, die auf der nach oben offenen Verkommenheitsskala immer Spitzenplätze belegten. Egal, ob die sich mehr nach Osten oder Westen orientierten. Selensky muss da keinen Vergleich scheuen.

      1. Schon erstaunlich, wie sehr sich das Märchen von Wahlen hält:

        David Van Reybrouck zeigt in „Gegen Wahlen – Warum Abstimmen nicht demokratisch ist“
        in welcher Weise wir alle „politische Machtgleichheit“ erlangen können. Ohne eine solche bleiben wir Untertanen, die ihre Herrschaft um gutes Leben bittet.

  4. Es geht um ewig gestrigen Machtwahn der USA und Umverteilung unseres Geldes an US-Superreiche/MIK.

    Alle andere ist Bullshit für Naive, auf den aber immer noch einige reinfallen, weil der Großteil der Massenmedien-Journaille gekauft oder unbezahlt vorauseilend gehorsam ist.

    Die deutsche Finanzierung der Ukraine ist das ultimative Zeugnis der verachtenswertesten Erbärmlichkeit der vom US-Military Industrial Complex an die Macht beförderten Marionetten. Übler gegen deutsche Interessen geht nicht.

    Die ukrainische Bevölkerung wird zu Hunderttausenden gemetzelt oder verlässt das Land und saugt Deutschlands Sozialsysteme aus.

    Die deutsche Industrie geht wegen der gekappten Nordstream Pipeline zugrunde, es war angeblich ein Ukrainer und Merz lässt sich jetzt sogar von Tusk demütigen, der behauptet die Sprengung war kein Verbrechen.
    Blackrock Merz zerlegt hier ohne Skrupel Alles, auch die deutsche Selbstachtung. Dass sich niemand gegen die totale Zerstörung von innen wehrt, gab es so noch nie.
    Die sog. „Linken“ nur noch Zombies der neoliberal-kirchlichen Flüchtlingsindustrie, die haben kein anderes Thema, völlig hirntot, genau wie von den US-Konzernen gewollt.

    Nicht die Ukraine müsste „gerettet“ werden, sondern Deutschland.

    1. „an US-Superreiche“

      Was treibt solche Leute an? Sie haben mehr Geld, als sie jemals ausgeben könnten und wollen trotzdem immer mehr, mehr, mehr. Ist es vielleicht die Angst, dass, wenn die vielen Armen nicht in Schach gehalten werden, das politische System schwer zu ihren Ungunsten kippen könnte? Oder müsste man dazu einfach nur Primatenforscher befragen?

      1. Die Frage ist interessant und sicher nicht in einem Kommentar hier abhandelbar.
        Zum einen machen diese Leute schlicht das, was ihr Talent hergibt.
        So wie es geborene Feuerwerleute, Poeten oder Feinschmiede gibt, gibt es auch geborene Geldscheffler.
        Das System biete dabei Automtismen die das unterstützen, bis hin zum Selbstläufer.
        Dann haben solche Menschen idR einen massiven Verarmungswahn, enough is not enough.
        Only more is more.
        Dazu kommt noch ein Paradox, die Werte die diese Leute auf dem Pepier anhäufen, sind gar nicht einlösbar.
        Das gibt die Weltwirtschaft nicht her.
        Und es gibt e8n grundsätzliches Paradigma: Bestand ist nur durch Wachstum möglich.
        Alles andere ist Schwund. Schwund will man natürlich vermeiden, wenn man Bestand anstrebt.
        usw.

        1. „und sicher nicht in einem Kommentar hier abhandelbar.“

          Das ist mir klar. Ich möchte nur anregen …

          Stellt Euch mal eine Welt ohne Geld, Gold, Silber, Edelsteine vor! Da säße dann so ein fetter Typ auf einem riesigen Berg von vergammelnden Lebensmitteln, den er selber überhaupt nicht verkonsumieren könnte, und würde trotzdem lieber Andere verhungern lassen, bevor er nur irgendetwas abgeben würde! In Affenhorden würde so jemand einfach schwer verprügelt und dann „enteignet“!

      2. Es geht um die Besitzstandwahrung kommender Generationen.
        Die herrschende Klasse plant Dekaden im voraus, während Politiker in Legislaturperioden denken.

    2. Michael schreibt:
      „Nicht die Ukraine müsste „gerettet“ werden, sondern Deutschland.“

      Von wem wollen Sie die BRD „erretten“, von dem Mindset der Mehrheit der teutschen Wähler ?
      Immer und immer wieder vor Augen führen: Die Kriegstreiber wurden an die Macht GEWÄHLT !

  5. Warum wollen unsere Dumpfbacken in Europa denn Krieg unbedingt weiterführen? Sogar gegen Russland gewinnen?
    Weil sie glasklar erkannt haben, dass sie aus dem Problem der sinkenden Profitraten nicht herauskommen. Finanzkrisen (ja, auch Corona war nur eine Finanzkrise) folgen immer schneller aufeinander. Der Abstieg des Westens ist unaufhaltsam. Was dazu führt, dass die Umverteilungsmaschine von den Fleißigen zu den Reichen im Imperium ins Stocken gerät. So wird jetzt also gepokert!!! und die US-Elite wirft uns vor den Zug.
    Verliert man in der Ukraine, wird der Abstieg beschleunigt. Gewinnt man und bemächtigt man sich der ukrainischen und russischen Rohstoffe, ist das der einzige Weg den Abstieg zu verhindern und China einzuhegen. In der Theorie.
    In Wirklichkeit haben sie keine Trümpfe mehr in der Hand. Denn ich bin mir sicher, dass China klug genug ist, Russland im Fall der Fälle militärisch zu Hilfe zu kommen, wie es die Nordkoreaner schon getan haben.
    Wir werden also verlieren, die Amis könnten das schon erkannt haben und versuchen möglicherweise zu retten, was zu retten ist. Wir sind hoffnungslos verloren.🤷🏼‍♂️

    1. Diese Rechnungen mit den NATO-Staaten gesamt gegen die Russen, ist tatsächlich eine Milchmädchenrechnung. Tatsächlich ständen in diesem Fall auf Seiten der Russen dann mindestens noch die Chinesen – und wer weiß, wer noch alles dazu kommt.

      1. Ich glaube, mich zu erinnern, dass Putin Kim für die Nordkoreanischen Soldaten, die bei der Rückeroberung des Gebiets Kursk geholfen hatten, gedankt hat. Hier irrst du.

            1. Mist, da hab ich wohl etwas falsch interpretiert…. sorry
              Ok, also nur bei Kursk, aber nicht im Donbass oder in den anderen Oblasten der ehemaligen Gebieten der Ukraine.

              1. Richtig. Und, ich meine, auch wichtig. Die Nordkoreaner waren auf russischem „Kernland“ unterwegs, wobei die Ukrainer auch ausländische Söldner in Kursk beteiligt haben. Auch dafür gibt es Belege.

                Im übrigen denke ich, dass die Russen auch ohne die Nordkoreaner ausgekommen wären. War eher so eine Art Fortbildung für die nordkoreanischen Streitkräfte.

  6. Er hat vergessen daß die halbe Ukraine bzw alles was irgendeinen Wert hat längst BlackRock und anderen US-Interessen gehört. Die Ukraine existiert also praktisch nicht mehr, sie wird sich nie mehr selbständig am Leben halten können und wäre allenfalls ein weiteres Anhängsel der EU das nicht mehr finanzierbar sein wird.

    Ich zitiere Michael:
    „Blackrock Merz zerlegt hier ohne Skrupel Alles, auch die deutsche Selbstachtung. Dass sich niemand gegen die totale Zerstörung von innen wehrt, gab es so noch nie.“
    DAS allerdings setzt dem Ganzen noch den Hut auf! Deutschland braucht keine äußeren Feinde, es wählt sie selber als Regierung!

    1. „Deutschland braucht keine äußeren Feinde, es wählt sie selber als Regierung!“
      Und zwar alle vier Jahre neu: Interssanter Weise hat dies vor ziemlich genau 20 Jahren so richtig angefangen.
      Also just, nachdem sich Schröder (und Fischer) geweigert hatten, den Irak völkerrechtswidrig mit-anzugreifen.
      Offenbar hat man damals in den USA verstanden, dass da in Deutschland was aus dem Ruder läuft, und es wurden geeignete Gegenmassnahmen eingeleitet.

      1. S. Lafontaine in einem seiner Artikel in der WELTWOCHE. Da hat er aufgezeigt, dass die „Charmeoffensive“ der Amis nach der Absage D.s an den Waffengang im Irak begann (Young Leadership Programme usw.)

  7. Kiews Botschafter – Neo-Nazis sind Teil unserer Armee (Artrikel vom 20. Februar 2015)

    Während der Talkshow von Günther Jauch am vergangenen Sonntagabend hat Andrij Melnyk, der ukrainische Botschafter in Berlin, eine schockierende Aussage gemacht. Auf die Frage von Jauch: „Herr Botschafter, wissen Sie immer, welche seltsame Leute auf Ihrer Seite kämpfen … da gibt es rechtsradikale Verbände mit SS-Runen … und mit Hakenkreuzfahnen …“, gab Melnyk zu, die Neo-Nazis der Asow und des Rechten Sektors sind Teil der ukrainischen Streitkräfte und werden vom Regime in Kiew koordiniert und kontrolliert.

    FAZIT: DEUTSCHLAND & EU UNTERSTÜTZEN NAZIS UND SIND DEHALB AUCH NAZIS !!

      1. Zitat:
        „Ach die werden von Kiew koordiniert und kontrolliert. Also wurde und wird Selenskij von Kiew bedroht?“

        Das würde ich sofort und ohne zu zögern bejahen. Was glauben Sie, was Selenskyis Leben in Kiew noch wert ist, wenn er auf Russland Forderungen zuginge.

        1. [+]
          Die Banderajünger in Kiew und der (West-)ukraine haben zwar wenig offene politische Macht, das ist bei naiven Gemütern und Propagandisten in Westeuropa ein beliebtes Argument, aber sie haben halt die Gewaltmittel, Abstimmungsergebnisse und Berichterstattung in absoluter Weise in ihrem Sinn zu beeinflussen.
          Damit können sie Politik unabhängig vom Ausgang von Wahlen und Abstimmungen gestalten.

  8. Kiews Botschafter – Neo-Nazis sind Teil unserer Armee (Artrikel vom 20. Februar 2015)

    http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2015/02/kiews-botschafter-neo-nazis-sind-teil.html

    Während der Talkshow von Günther Jauch am vergangenen Sonntagabend hat Andrij Melnyk, der ukrainische Botschafter in Berlin, eine schockierende Aussage gemacht. Auf die Frage von Jauch: „Herr Botschafter, wissen Sie immer, welche seltsame Leute auf Ihrer Seite kämpfen … da gibt es rechtsradikale Verbände mit SS-Runen … und mit Hakenkreuzfahnen …“, gab Melnyk zu, die Neo-Nazis der Asow und des Rechten Sektors sind Teil der ukrainischen Streitkräfte und werden vom Regime in Kiew koordiniert und kontrolliert.

    FAZIT: DEUTSCHLAND & EU UNTERSTÜTZEN NAZIS UND SIND DEHALB AUCH NAZIS !!

  9. Wenn wir von Humanismus orientiertem, wissenschaftlich- analytischem Denken unter Berücksichtigung des historischen Kontextes geleitete Persönlichkeiten gefunden und in die europäischen Regierungen gewählt hätten, wäre der Krieg längst friedlich beigelegt oder wahrscheinlich gar nicht erst ausgebrochen. Auch „gesunder Menschenverstand“, wäre eine erwünschte Kompetenz.
    Aber die Bildungsrepublik hat anderes vermittelt und oben drauf kam bei vielen, heute Regierenden und Influenzierenden noch von reichen, transatlantischen Interessengruppen vermittelte Aus- und Verbildungen in UK und US Einrichtungen. Nicht vergessen darf man auch das individuelle Macht- und Bereicherungsstreben nach den Ochsentouren durch die Parteiniederungen, ebenso wie bei manchen anfälligen Individuen die Familientraumata aus der Zeit der 1940er und natürlich, dass populistisches Gebrüll und Panikmache viel weiter reicht und damit erfolgversprechender wirkt, als langweilige Analyse.

      1. Es geht nicht nur um die „Vereinnahmung der Eliten“, sondern um das „große Thema der Machtungleichheit“, welches als Wurzel so ziemlich allen Übels virulent ist.
        Sich an sog. Eliten und symbolischer Politik abzuarbeiten verfestigt letztlich nur ein System welches unbedingt verändern gehört, damit wir BürgerInnen alle Politik machen:

        „Die Macht der Gesetze & Wer die Gesetze macht & Was etwas mit denen macht, die die Gesetze machen“
        https://www.youtube.com/watch?v=B_XDQJbguPQ&t=702s

  10. „Der Westen wird niemals in der Lage sein, die Ukraine zu retten„

    Wie ist der Satz zu verstehen. In der Art, wie „Die Ukraine hat keine Chance gegen Russland auch nur 4 Wochen zu widerstehen.“ oder „Die ukrainische Armee steht vor dem Kollaps (2022), oder „Die ukrainische Armee steht vor dem Kollaps (2023), oder „Die ukrainische Armee steht vor dem Kollaps (2024), oder „Die ukrainische Armee steht vor dem Kollaps (2025).

    Da halte ich es doch eher mit den russischen Milbloggern, die die Lage Russlands bzw. der Ukraine sehr viel realistischer betrachten und davor warnen, dass der ukrainische Widerstand sich weiter verstetigt hat und die russischen Personalverluste zu einem ernsthaften Problem, neben den wirtschaftlichen, werden.

    Denke mal die Jungs sind näher dran und haben auch ein ernsthafteres Interesse über die tatsächliche Lage zu berichten, als die Blasenfütterer in diesem alternativen Medium.

    Im übrigen muss die Ukraine nur als souveränes Land den Angriffskrieg überstehen, so wie es z.B. Finnland zweimal geschafft hat. Die Ukraine muss nicht Moskau erobern für einen Sieg. Russland muss ökonomisch an die Schmerzgrenze gebracht werden und da ist die Ukraine, ob mit oder ohne Tomahawk, auf einem guten Weg.

      1. Realistisch muss ein Land weder demokratisch noch souverän sein und hat trotzdem ein Recht darauf nicht angegriffen zu werden, und wenn doch, sich zu verteidigen.
        Das Völkerrecht sieht in solchen Fällen auch die legitime Unterstützung durch andere Nationen vor.

        Ansonsten hätte jede Nation das RECHT die RF anzugreifen. Das ist natürlich Blödsinn.

        1. … und genau das hat sich der Westen herausgenommen. Und die RF hat sich gewehrt. Zuerst diplomatisch, danach militärisch. Clausewitz klassisch.

    1. Russland ist dabei, das Reich der Banderas zu entrussifizieren und entsowjetisieren. Der größte Wunsch der galizischen Schweinebauern geht in Erfüllung. Nichts mehr davon, was Russland/ die UdSSR je geschaffen hat, soll zukünftig den heiligen Boden Stepan Banderas entweihen.
      Und ob der „Westen“, dessen Entindustrialisierung in voller Fahrt ist, die Mittel hat, um die ca. 20 Millionen Menschen dort dauerhaft zu ernähren ?
      https://substack.com/home/post/p-175377338

      1. „Nichts mehr davon, was Russland/ die UdSSR je geschaffen hat, soll zukünftig den heiligen Boden Stepan Banderas entweihen.“

        Tja, was macht man dann mit Städten wie Kiew, Odessa, Dnjepro, Charkiw etc. etc., mal ganz abgesehen von jeglicher Industrialisierung oder Akademisierung. Wo sind sie denn die russen-/sowjetfreien Städte und ihre wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Großeinrichtungen? Da können sie Katharina oder Puschkin vom Sockel reißen – übrig bleibt WAS?

        1. Die russischen Blogs thematisiseren das sarkastisch, wenn sie die „Dekommunisierung“ ukrainischer Objekte aus der Sowjetära (so ziemlich alles an Infrastruktur) thematisieren. Ukraine minus Sowjetukraine gerade in Sachen Infrastruktur gleich nahe Null.

          1. Nur Gehirnamputierte gehen davon aus, dass Infrastruktur in der Ukraine ausschließlich durch Russen gebaut wurden. Die Ukrainer haben diese Land, im Rahmen einer anderen Staatsform, genauso aufgebaut wie Georgier, Armenier und viele andere Völker in dem Vielvölkerstaat UDSSR.

            Das versucht uns die misslungene Potenz hier unterzuschieben.

            Vergeblich.

    2. „Russland muss ökonomisch an die Schmerzgrenze gebracht werden“

      ich denke an dieser Schmerzgrenze ist die EU schon angekommen…..
      noch NIE wurde soviel Düngemittel von Russland in die EU geliefert, Google hilft.
      „Russland und Niger haben eine Atom-Partnerschaft vereinbart. “ Berliner Zeitung
      Und Uran aus Russland wird weiterhin in EU und USA importiert, einfach mal googeln!
      So einfach kommt Russland ökonomisch nicht an seine Grenzen, das sind westliche Märchen aus Grimmshausen.
      Und militärisch Russland besiegen geht gar nicht, ist aber auch bekannt.

      1. Deswegen ist in der EU auch Benzin rationiert und die Mehrwertsteuer wird um 2% erhöht.
        Hundertausende EU-Bürger stehen an der Front und werden massakriert.
        Die Rüstungsausgaben an der Staatsquote liegt bei 40%.

        Ganz klar, der Druck in der EU ist viel größer als in Russland. 👏🏻

    3. Da halte ich es doch eher mit den russischen Milbloggern, die die Lage Russlands bzw. der Ukraine sehr viel realistischer betrachten und davor warnen, dass der ukrainische Widerstand sich weiter verstetigt hat und die russischen Personalverluste zu einem ernsthaften Problem, neben den wirtschaftlichen, werden.

      welche angeblich russischen Milblogger sollen das sein, die angeblich einen auf Alarmismus machen?
      Ich bin hier in Russland, mir sind hier solche Blogger jedenfalls nicht bekannt. Verrate doch mal wen du meinst, damit ich meinen Horizont erweitern kann.

      1. Es ist dir leider nicht gegeben, deinen Horizont zu erweitern, da man dazu ergebnisoffen und nicht verbissen nationalistisch an die Probleme herangehen muss.

        1. Lustig zu sehen, wie jemand wie Ottono reihum eine Haltung einfordert (Horizont, ergebnisoffen…), an die er sich selbst nicht mal im Ansatz halten würde. Eine Art Hohepriester des Politischen erteilt hier seine Direktiven. Klarer Befund: Die seit Jahrzehnten eingeübte Doppelmoral der westlichen Wertegemeinschaft hat sich bei ihren Fans zu einer speziellen Sorte mentaler Ausnahmezustände verhärtet.

    4. Im übrigen muss die Ukraine nur als souveränes Land den Angriffskrieg überstehen, so wie es z.B. Finnland zweimal geschafft hat.

      So wie Finnland also. Waffen strecken und ein Teil des Territoriums abtreten um eine komplette Niederlage zu vermeiden. Ist doch gar keine schlechte Idee. Selenskiy soll doch den ersten Schritt machen (so wie Finnland) und die Truppen aus den Regionen Donezk, Lugansk, Cherson, Zaparoschye, Charkiv abziehen. Dann verfolgen wir sie nicht und stellen wir wie in Finnland das Feuer ein und sind bereit darüber zu sprechen wie genau die Entnazifizierung ablaufen wird.

      Aber wäre er schlauer und keine britische Marionette, hätte er wie Georgien bereits nach ein Paar Tagen kapituliert. Hätte er viel weniger Territorium abtreten müssen, hätte Millionen Leben gerettet und die Ukraine wäre (wie Georgien) auch als Staat, wenn auch an der Titte der EU gerettet worden.

        1. Und der Präsident Stubb ist auch noch stolz darauf. Und auf die Konzentrationslager für die slawischen Bürger…von Deutschland lernen heißt verlieren lernen!

        2. Nix gegen die Finnen. Die wurden 1940 von den Russen überfallen und haben sich dann revanchiert. Kann man ihnen nicht verübeln.
          Die Russen waren 1940 nicht eingeladen zu einer Party. Die kamen als Eroberer.

      1. Er ist nun nicht der Hellste und taugt aber dazu, den Kontakt zu dem, was der medial-militärische Komplex verbreitet sehen will, nicht zu verlieren. Aber man kann sich so dann tatsächlich die Rückzugslinie vorstellen, an der die mediale Meute ihr imbezilles Publikum weiter mit Durchhalteparolen versorgt: „Putin wurde erfolgreich an der Eroberung und Zerschlagung der Ukraine gehindert!“
        Von mir aus. Ist mir egal, wenn nur dieser Scheißkrieg endlich ein Ende findet. Egal wie, er soll aufhören. Ich glaube zwar, auch wenn du das vermutlich nicht so gern hörst, dass die USA der große Sieger des Krieges sein werden, ganz egal was aus den Ukrazis wird. Dafür habe ich aber auch eine gute Nachricht für dich: Deutschland wird einer der entschiedensten Verlierer. Man könnte sagen, dass die Niederlage Deutschlands „totaler und radikaler“ wird, „als wir sie uns heute überhaupt vorstellen können.“ Wir hatten 45 eine zweite, wenn auch unverdiente Chance, die wir wie immer in unserer Geschichte nicht zu nutzen wussten. Gab Leute, die das verstanden hatten: Brandt, Genscher, Bahr, eigentlich auch Kohl und Schröder. Und auch wenn ich den Bonzen in der DDR nicht direkt nachtrauere, aber dass sie nicht uneingeschränkt für den Frieden gewesen wären, können nur Lügner behaupten. Gut, davon gibt es ausreichend viele.

        1. Putin hat kein Interesse am Ende des Krieges.
          Der lässt den schön weiterkönnen, so hat er genügend Gründe die Russen an der kurzen Leine zu halten.

    5. Ich denke ottono war intellektuell überfordert, den Text zu verstehen. Es wurde angemerkt die Ukraine kann nicht auf Dauer vom Westen gehalten werden, kurzfristig schon, wie auch Südvietnam. Aber der Westen geht halt schon auf dem Zahnfleisch und der Brocken China kommt erst noch.

      1. In Vietnam haben Nordvietnamesen um Vietnam gekämpft. Für ein paar Schüsseln Reis.
        In der Ukraine kämpfen russische Söldner für fette Antrittsprämien um ein fremdes Land.
        Das ist ein entscheidender Unterschied zu Vietnam.

  11. Ukrainischer Praxistest – Die Legende der Leistungsfähigkeit westlicher Luftabwehrsysteme

    https://anti-spiegel.ru/2025/die-legende-der-leistungsfaehigkeit-westlicher-luftabwehrsysteme

    Aktuellen Meldungen zufolge liegt die Effektivität der aus dem Westen an Kiew gelieferten Luftabwehrsysteme bei nur noch 6 Prozent.

    Ukrainischer General entlarvt unbeabsichtigt die Propaganda des Kiewer Regimes über „fast 500 nächtliche Abschüsse“

    Diese Behauptungen beziffern die angebliche Effizienz der Luft- und Raketenabwehr der Neonazi-Junta auf 88,51 Prozent bei Drohnen, 74,51 Prozent bei Marschflugkörpern und 50 Prozent bei Hyperschallwaffen.

    Beeindruckend, oder? General Igor Romanenko, ehemaliger stellvertretender Generalstabschef des Kiewer Regimes, hatte dazu etwas zu sagen.

    Nur wenige Tage nach dieser „erstaunlichen“ PR-Leistung warnte er, dass die Effektivität ihrer Luftabwehr auf nur noch 6 Prozent gesunken sei.

    1. Da sieht es auf russischer Seite doch völlig anders aus, die Erfolgsquote liegt um 50 % höher, nämlich bei 9 %. Deswegen ist die Spezialoperation von Wladi ja auch so erfolgreich, seit fast 4 Jahren reiht sich Sieg an Sieg. Spätestens 2045 ist die Ukraine zerschlagen und befreit. Erst dann ist ewiger Friede…

      1. Die Russen können es eben nicht.
        Wer nach Gaza oder auf den Jemen sieht, kann erkennen was einen Krieg ausmacht. Wer Bilder der Zerstötung aus dem 2. WK kennt hat davon ebenfalls eine Vorstellung. In der Ukraine sitzen lt. Medienmitteilungen die Leute harmlos im Café und werden von Drohnen überrascht. Auch Partys der jungen Leute werden dadurch gestört. Ein seltsamer Krieg der da stattfindet. Der allerdings mit einem erheblichem Potential zu einer gewaltigen Zerstörung einhergeht. Wann genau wird diese „Spezialoperation wirklich zu dem was man unter Krieg zu verstehen hat?

        1. Ja ich finde das auch seltsam. Jeder zivile Tote in der Ukraine wird hier durch die Nachrichten gereicht. Hätte man das mit den zivilen Toten im Gazastreifen gemacht, würde 24/7 365 Tage lang nicht für solche Nachrichtenmeldungen ausreichen.
          Wenn Russlands Krieg ein Genozid sein soll, wie in unseren Medien allen Ernstes behauptet wird, was ist dann der Krieg des Kriegsverbrechers Netanjahu und seiner Bande gegen die Palästinenser? „Selbstverteidigung“???

        2. Geh doch mal an die Front, wenn es dir in den Städten zu friedlich ist. Da schlagen nicht nur sporadisch 2-3 mal die Woche Drohnen und Raketen ein.

          Komischerweise wurde auch in D 1944/45 noch gefeiert und ausgegangen. Oder vielleicht auch normal. Der Mensch versucht sich eben zu arrangieren. Egal wie beschissen die Situation ist.

    1. Nur wer säht, kann auch ernten.

      Konfuzius sagt:
      Könnte man mit ehrbaren Mitteln Reichtum erwerben, so würde ich danach streben …

      Eine andere Quelle sagt:
      Das Unglück kommt nicht wie der Regen, sondern wird von jenen gemacht die einen Nutzen davon haben.

    2. Gehen sie in das Jahr 1054 zurück. Da hat der Bischof von Rom sich zum einzigen Vertreter der Christenheit erklärt. Und die Vernichtung der Ostkirchen im Oströmischen Reich/ Byzanz gefordert.
      Seit dem gibt es den fanatischen Hass des katholischen Westeuropas gegen die „slawischen Untermenschen“… einschließlich diverser Kreuzzüge…

      1. Griffig geschrieben, aber falsch. Das Schisma bestand zwischen den Katholen im Westen und den Orthodoxen in Konstantinopel, hauptsächlich Griechen. Das Schisma wird seit der Erfindung des Panslawismus von der russisch orthodoxen Kirche immer wieder als Schicksalsfrage hochgekocht. Dabei gibt es das russische Patriarchat erst seit dem 16. Jahrhundert. Auf der Rangliste der Patriarchen stehen sie an fünfter Stelle. Nicht so wichtig.

  12. Alle wollen einen „gerechten Frieden“ wie man ständig hört.
    Aber wie so ein Friede aussehen soll, da schweigt man sich (scheinbar) aus.
    Gerecht kann aber nur sein, wenn alle Interessen auf einen akzeptablen, gemeinsamen Nenner gebracht werden können.

    Genau daran ist man aber im EU-Westen gar nicht interessiert, wenn man doch „Russland zum Frieden zwingen muss.“
    Umgekehrt gilt etwas pauschal: Russland will die Ukraine zur Neutralität zwingen.
    Das aber ist unakzeptabel für die Friedensmacht Nato, die in ihrer absolut unanzweifelbaren friedlichen Absicht bei Kriegsende die Ukraine massiv aufrüsten will. Zur Abschreckung und zur Friedenssicherung heißt es.
    Zu diesem Zweck braucht man Streichhölzer und Zündstoff, denn nur das sichert Frieden.
    Ja wie paradox ist das denn?

    Zweifellos erleidet Russland erhebliche Verluste durch diesen Krieg und zwar in jeder Hinsicht. Grund genug einzulenken und sich auf einen Kompromis einzulassen. Zweifellos erleidet die schon zuvor an der Pleite balancierende
    Ukraine erhebliche und nachhaltige Schäden. Nur dass der vereinigte Westen hier mit Milliardenhilfen ihre Kriegsfähigkeit unterstützt und dabei selbst erhebliche Schäden billigend in Kauf nimmt.

    Stellt man das Kräftemessen bildlich dar, so zieht an einem Seilende Russland und ein bisschen seine Unterstützer und am anderen Ende die Ukraine gemeinsam mit aller Kraft die EU-Nato mit ineressengeleiteter Unterstützung der USA und anderen Akteuren. Wer da behauptet, das schwache Russland würde die starke Ukraine nicht unterwerfen können, macht einen Denkfehler.

    Russland kann den Krieg jederzeit beenden heißt es. Es muss sich nur einfach auf sein Staatsgebiet zurückziehen.
    Das Ergebnis wäre dabei, dass Russland auch die Krim räumt und damit seinen Schwarzmeerhafen aufgibt. Das Ergebnis wäre, dass die russischsprachigen Ukrainer im Donbass mehr denn je drangsaliert würde, mehr als vor dem Krieg und rechtloser als je zuvor. Das Ergebnis wäre ein enorm aufgerüstetes Natoland direkt an Russlands Grenzen mit der Möglichkeit die russische Verteidigungsmöglichkeit enorm einzuschränken, ggf. sogar einen um einen sogenannten „Enthauptungsschlag“ zu führen. Das Ergebnis wäre eine Ukraine unter Selenskyjs Führung, der sogar einen atomaren Erstschlag gegen Russland für geeignet hält.
    Wofür brauchen wir das?

    Ganz ähnliches droht, falls ein Notfrieden durch Waffenstillstand an der Frontlinie herbeigeführt wird, ohne dass dabei die Neutralität der Ukraine Voraussetzung ist und selbst so eine Erklärung und ihre Einhaltung kann niemand garantieren. Zur Vorgeschichte gehört eben auch die starke Aufrüstung der neutralen Ukraine durch die Nato, ohne eigene Präsenz.

    Umgekehrt betrachtet könnten die Russen die gesamte Ukraine vereinnahmen, bis an die polnische Grenze. Kapituliert die Ukraine müsste sie sich den russisch oktroyiert Regeln fügen. Zu befürchten wären russische Übergriffe gegen die Westukrainer, die auch als Mord und Totschlag westlicherseits bereits als Horrorvorstellungen kursieren. Wer in welchem Fall mehr zu erleiden hätte, ob Ostukrainer oder Westukrainer ist allerdings spekulativ. Es kommt eben darauf an, welche Erniedrigungen und Repressionen das jeweilige Regim zulässt, oder eben deutlich unterbindet. Der Krieg endet aber vielleicht auch bei einer Kapitulation nicht. Vielmehr könnte sich eine Partisanen Untergrundentwicklung zeigen, die den Russen das Leben schwer macht und über kurz oder lang nur einen politischen Einfluss zulässt.

    Tatsächlich würde dabei ein erheblicher Gesichtsverlust der EU+GB und der Nato vorrangig sein aber auch die USA würden ein wenig an Status verlieren. Immerhin handelt es sich ja um „Bidens Krieg“ wie Trump feststellte. Allerdings hat es den USA als Weltmacht noch nie wirklich geschadet, verlorene Posten rechtzeitig aufzugeben.

    Egal zu welchem Ergebnis dieser Krieg führt, Deutschland und die EU werden dabei die wahren Verlierer sein, vor allem, weil amerikanische Interessen eben auch die Schwächung der EU-Wirtschaft und des Euro im Kalkül haben.

  13. Die Demokratie in der Ukraine ist schon seit 2014, dem Sturz der letzten demokratischen Regierung durch die vom Westen organisierte Farbenrevolution, beendet. Poroschenko, der Rechtsradikale Führer den die USA danach als Präsident etablierten, zusammen mit einigen seiner offen Faschistischen Genossen haben dann den Osten der Ukraine mit ihren Faschistischen Sprachgesetzen in den Bürgerkrieg gestürzt und wieder Erwarten ihrer Sponsoren aus Washington, Berlin, London, Paris und Brüssel, dabei gut auf die Fresse bekommen. Selensky wurde mit ein paar Ausgesuchten Morddrohungen ganz schnell von seinem zentralen Wahlversprechen den Krieg zu beenden abgebracht, nachdem er endlich geschnallt hatte, von Lauter Faschisten umgeben zu sein. Nicht nur sein oberster Soldat ist ein Lupenreiner Faschist gewesen inklusive Nazi Tattoos.
    Wenn all dieses unter dem Label Demokratie laufen sollte, wer braucht da noch eine totalitäre Despotie? Da wird wieder einmal klassischer Faschismus zur Demokratie erklärt. Faschisten die nicht einmal wissen das sie solche sind und sich deshalb als Demokraten bezeichnen weil sie in ihrem gelebten Faschismus auch keine Ahnung haben was das überhaupt sein soll. Absolut Gruselig, aber die Schlussfolgerung ist ziemlich richtig, die Ukraine wird Untergehen, ist nur die Frage, mit oder ohne die Beamtendiktatur EU.

  14. Es ging und geht „dem Westen“ noch nie um die Ukraine. Diese war immer nur Werkzeug bzw. Rammbock gegen Russland. Das Ziel ist, Russland so weit zu schwächen bzw. sogar zu zerlegen( Dekolonialisierun), um Russland als Machtfaktor im globalen Spiel auszuschalten und seine Reichtümer zu plündern. Es ist das erklärte Ziel der „Goldenen Milliarde“, auch zukünftig den Rest der Welt zum Wohle des globalen Finanzkapitals zu unterwerfen.
    Das Ziel Deutschlands und der USA war schon 2014 mit dem Maidanputsch und der demonstrativen Verbrennung der Menschen in Odessa am 2.Mai 2014, Russland in den ukrainischen Sumpf zu ziehen. Und damit soweit zu schwächen, das ein Regimechange in Moskau möglich wird. Russland hat das auf Kosten tausender Leben im Donbas vermieden. Aber alle Diplomatie und Zugeständnisse an den „Westen“ haben den nicht von seinen Zielen abgebracht.
    Wenn es im „Westen“ kein Umdenken gibt, dann wird das Territorium unter Kontrolle des Koksers von Russland in den Zustand versetzt, in dem es 1654 war, als der Hetman Bogdan Chmelnitzky sein Herrschaftsgebiet freiwillig an Russland anschloss. Der Westen wird Millionen zusätzliche Menschen mit Nahrung, Heizung, Energie… versorgen müssen. Oder sie bei sich aufnehmen müssen…

    1. Es ist schon putzig – oder tragisch – wie viele hier – dank medialer Lenkung – zu Ukrofans geworden sind, die bis vor ein paar Jahren nicht mal wussten, wo die Ukraine liegt. Aber beim Thema Russland meinen offensichtlich viele noch, jetzt endlich beenden zu können, woran Opa noch gescheitert ist.

  15. In den letzten Stunden hat sich an der Front eine Menge getan. Die Ukros werden wohl bald mehrere große Städte verlieren. Hoffentlich kommt es dann nicht zu brandgefährlichen Verzweiflungstaten!

    1. Schon wieder. Der lange erwartete Sieg steht endlich bevor. 💪

      Der Zar reitet dann oberkörperfrei in die annektierten Städte ein. Ich freu mich schon auf die Bilder.

  16. Es geht nicht um die Ukraine sondern einzig und allein darum in Europa ein Sicherheitskonzept zu beschließen welches Russland als gleichberechtigtes Vollmitglied einbezieht nach dem Prinzip: nicht gegen sondern mit Russland! Und da Europa nur das Vasallentum der USA ist müssen Russland und die USA dieses Konzept aushandeln! Russland hat das verstanden, die EU und NATO wollen es nur nicht wahrhaben und verkennen deshalb die Wirklichkeit! Letztere wird sich historisch durchsetzen egal ob sich Europa derzeit eingesteht oder nicht nur der Vasall zu sein!
    Fazit: nur mit Russland bleibt Europa Teil Eurasiens und damit der Zukunft! Andernfalls wird Europa im Atlantik kläglich ersaufen!

  17. Für einen Kommentar mit einem vergleichbaren Inhalt flog man noch vor kurzem aus jedem wertewestlichen Online-Forum. Mittlerweise hat sich auch das zaghaft geändert. Selbst beim Guardian wird nicht mehr alles zensiert, was den Ukraine-Fanclub kritisiert. Das deutet genau wie die völlig überzogene Russlandhysterie der NATO Mafia auch darauf hin, dass das Ukraine-Spiel nicht mehr lange aufrechterhalten werden kann.

  18. Die Ukraine war ein dünn besiedeltes Land. Nach dem Abgang der hälftigen Bevölkerung ist es jetzt noch dünner besiedelt. Angemessen an der Größe des Landes ist es zum Vergleich zu Deutschland ein wirtschaftliches nichts. Politisch ist es ein Shithole nur halt zu groß um es als solches zu bezeichnen.
    Die NATO mit dem Hägomon USA erweißt sich als Nachteil. Im Sommer 2022 hätten so EU Kräfte wie zu Kaisers Zeiten die Ukraine westlich des Dnepr besetzten können und die Regierung übernommen.

  19. Worum geht es eigentlich jetzt? Nach Putins letzter Ansage um den Rest des Oblast Donezk, den will er ganz. Was wollen wir ? Wir wollen, dass die Ukraine diesen Rest behält und die nächsten 10 Jahre den Krieg weiterführt. Als Krönung noch amerikanische Wunderwaffen nach Russland schießt, um zu testen wie ernst es die Russen mit ihren A-Waffen meinen.
    Falls sie es ernst meinen, trifft es auch die Ukraine, da ist schon genügend hinüber. Im Westen scheint man nicht begriffen zu haben, wie ernst es den Russen ist und daher finde ich den Artikel gut. Die UA ist unser nächstes Abschreibungsobjekt oder der Sargnagel für die EU.

  20. „Worum geht es eigentlich jetzt?“

    Es kann für Russland nur darum gehen, den Ukros nun alle Gebiete östlich des großen Flusses sowie die komplette Schwarzmeerküste zu nehmen! Anschließend wäre Banderastan noch allenfalls lästig, aber keine Gefahr mehr.

    Ich denke aber, dass der eierlose Putin auch mit viel weniger zufrieden wäre. Der will einfach nur liebgehabt werden, egal von wem!

    Dazu passend: „Dmitrijew: Russland und USA sollten mit „Putin-Trump-Tunnel“ verbunden werden“ (RT DE)

    (Schwerer taktischer Fehler: Es muss natürlich „Trump-Trump-Trump-Putin-Tunnel“ heißen!)

    Wie hieß es doch in einem anderen RT-Artikel?

    Was einige Leute in der Trump-Administration dazu verführt zu sagen: ‚Weißt du was, wir können einen Stellvertreterkrieg gegen diese Jungs führen, wir können einen heißen Krieg gegen sie führen, und sie kommen trotzdem immer wieder zu uns angekrochen. Nach allem, was wir ihnen angetan haben …‘ Ich bin sicher, dass es Menschen gibt, die das denken, und darum ist das verständlich und ergibt Sinn. Die sagen sich: ‚Wir haben Waffen geliefert, wir haben einen Regime Change in der Ukraine durchgeführt, einen Staatsstreich, wir haben Javelins geliefert, wir haben HIMARS geliefert, F16, alles mögliche. Wir haben all diese schrecklichen Taten gegen Russland vollbracht, und sie kommen trotzdem zurück zu uns.'“

  21. „Die Ukraine wird als Bollwerk der Demokratie dargestellt, doch in der Praxis weist das Land unter Selenskyj die Merkmale eines autoritären Kriegsregimes auf.

    Nicht erst seit Selenski. Schon Poroschenko hat die Macht an sich gerissen. Anfangs beherrschte noch der US-Kandidat Jazenjuk als Ministerpräsident der „Übergangsregierung“ die Propaganda, aber nach dessen Rücktritt übernahm Poroschenko den Staat. Weiß überhaupt noch jemand, wer seitdem in der Ukraine jeweils den Posten des Ministerpräsidenten innehat?

    Und die Ukraine ist KEINE Präsidialrepublik! das verfassungsmäßige Sagen haben Parlament und Regierung – NICHT der Präsident, der seitdem mit „Dekreten“ einfach bestimmt. Manchmal auch völlig am Parlament vorbei!

    Deshalb gibt ja es in der ukrainischen Verfassung für den Kriegsfall auch keine automatische Mandatsverlängerung für den Präsidenten. Selenski ist demzufolge seit Mai 2024 ein illegitimer Machthaber.
    Für das Parlament gibt es diese Mandatsverlängerung! Die Amtsgeschäfte des Präsidenten müßte aktuell der Parlamentspräsident führen.

    Das ist durchaus bedeutsam für die Gültigkeit von Unterschriften unter Verträge, etwa mit Russland. Alles, was Selenski aktuell unterschreibt, ist formell unwirksam. Damit könnte JEDE Nachfolgeregierung diese Papiere für ungültig erklären. Und das wird passieren!

  22. Wann wäre es dem Westen je darum gegangen, „die Ukraine zu retten“? Die bloße Vorstellung ist lächerlich.
    Die Ukraine war und ist eine Waffe gegen Russland. Waffen rettet man nicht, sondern man benutzt sie. Unterschied.

    1. ‚Wann wäre es dem Westen je darum gegangen, „die Ukraine zu retten“?‘

      Danke! Ich bin gerade sauer auf mich, dass mir das trotz der Vielzahl der Ereignisse überhaupt nicht mehr aufgefallen ist. „Extending Alexander“. Funktioniert!

  23. Super Artikel, der genau auf den Punkt bringt, warum das Ukraine-Projekt des Westens scheitern wird, ohne sich in weitschweifigen Spekulationen zu ergehen. Danke!

  24. „…,doch in der Praxis weist das Land unter Selenskyj die Merkmale eines autoritären Kriegsregimes auf.“

    Wer ist dann der wahre Diktator – Putin oder Selenskyj? Ich tippe auf Selenskyj.

    Gründe:
    1. Seine Amtszeit ist längst abgelaufen.
    2. Werden Kritiker wie Gonzalo Lira schamlos umgebracht.

    1. Man sollte bei aller Ambivalenz an jedem Todestag das hier posten (*):

      (verdammt, das Video zu Nuland/Kagan scheint weg zu sein?!?)

      (*) Solange keine Erschießung droht

    2. Ich zähle sicher zu den „Putinverstehern“, aber die Aufzählung der demokratischen Defizite des Selenski-Regimes am Anfang des Artikels kann man leicht mit dem Kriegszustand „entschuldigen“. Das wäre auch in Deutschland und anderen Ländern nicht anders, dass im Kriegszustand die Opposition – zumal die „gegnerfreundliche“ – unterdrückt und staatliche Institutionen – inklusive Justiz – auf Linie gebracht werden.

  25. Gerde in einem russischen Blog gelesen:

    „Was den Traum der Russophoben angeht, Russland in die Knie zu zwingen, so schrieb der slowakische Ministerpräsident Fico gestern treffend: „Es gab eine Strategie: Durch diesen Krieg besteht die Chance, Russland in die Knie zu zwingen. Aber jeder, der die Russen kennt, weiß, dass sie nur deshalb auf den Knien sind, weil sie ihre Schnürsenkel binden.“

        1. Ja, eine meiner Fauen ist Oberstufenlehrerin.
          Ähnlich verhält es sich mit dem Ablesen der Urzeit auf einer analogen Uhr.
          Die Kids können auch nicht einen Fahrradreifen aufpumpen oder Öl beim Auto nachfüllen, weil sie nicht einmal wissen, dass man das ab und zu mal machen sollte.
          Die fahren lieber mit platten Reifen und gehen dann zum Fahrradhändler…. 😉
          Das hatte sie mir aber schon vor 10 Jahren erzählt.

          1. Da gibt es auch die Geschichte mit den Windeln „zwei Pfund ohne Knochen“ für ab fünf geeignet. Aber was weiß denn Ihre Frau von der Oberstufe (!) über diese Themen.

  26. „Der Westen wird niemals in der Lage sein, die Ukraine zu retten“

    Könnte er schon. Die NATO oder einige ihrer Mitgliedländer brauchen lediglich ein paar Divisionen, mit dem Auftrag zur Frontsicherung, in die Ukraine bugsieren, schon wäre es vorbei. Die brauchen nicht mal die Russen angreifen, sondern einfach nur Position an der Front oder in Frontnähe beziehen. Der Russe bzw. Putin wird die Angriffe dann einstellen, denn mit der NATO kann und will Russland sich auf konventionelle Weise nicht messen. Die einzige reale Chance gegen den „Westen“ wäre die A-Bombe, aber das würde auch das sichere Ende Russlands bedeuten.

    1. An ihrer Stelle würde ich mal die Drogen weglassen.
      „Die NATO….lediglich ein paar Divisionen…“ Und woher soll der Haufen „ein paar Divisionen“ nehmen?
      Und den Einsatz bezahlt wer? Der komplette „ Westen“ hat alles geliefert, was er konnte. Waffen und Geld. Da ist nichts mehr… und wenn doch noch einige Irre zusammen gekratzt werden können, sind die schneller bei Bandera, als sie nach Mama greinen….
      Der Werte-Westen hat den Krieg gegen Russland verloren. Im Gegensatz zu den USA, wo das begriffen wurde, glauben die Insassen der Reichskanzlei immer noch an den Endsieg.Wie im April 45.
      Auch diesmal wird Obergruppenführer Steiner nicht helfen. Und auch die Armee Wenk wird nicht helfen. Die gibt es nicht mal auf dem Papier…
      Die Briten sind pleite. Den Franzosen geht es nicht besser. Und Deutschlands Wirtschaft? Sieht nicht gut aus für die Ostlandreiter…

    2. Das haben sie doch schon versucht!

      Kam nur in unseren „Nachrichten“ nicht vor. Die meldeten die Zerstörung eines „leeren Hauses“ in einer Stadt nahe der front. Tatsächlich waren dort französische Soldaten einquartiert, und Russland hatte einen Tip bekommen. Bei den Angriff kamen Dutzende davon ums Leben. Einen Tag später wurde der französische Botschafter ins russische Außenministerium zitiert….

      Putin hat schon vor langer Zeit angekündigt, daß westliche Soldaten, die sich in der Ukraine aufhalten, für Moskau legitime Ziele sind.

      1. Die Russen haben doch auch drei Tommies hochgenommen2 X Armee, 1 X Geheimdienst. Zunächst hieß es, sie hätten in der Ukraine Urlaub gemacht. Mittlerweile sind es fake News.

    3. Ach deshalb schalten die Russen NATO Truppen in der Ukraine gleich aus, damit sich da gar nicht erst ein paar Divisionen davon in der Ukraine Ansammeln.
      Die russische Armee hat anscheinend kein Interesse an NATO Divisionen in der Ukraine. Und die NATO schreibt ihre verlorenen Truppen einfach ab. Da Sterben dann schon mal Generale beim Bergsteigen die nie auch nuzr einen Urlaub in den Bergen gemacht haben. Oder sie stürzen mit virtuellen Flugzeugen ab, wie zumindest ein US General, der war zwar offiziell Tot, aber ein Flugzeug ist an dem Tag nicht Abgestürzt. Vor ein paar Tagen hat es wieder einmal britische „Spezialisten“ erwischt, die eine Reise zu Bandera gebucht hatten. Nicht zu vergessen, die britischen Offiziere die da vor ein paar Monaten bei einem Raid auf eine Uki Kaserne festgenommen wurden. Die werden Albinion wohl wenn überhaupt so schnell nicht mehr wiedersehen.
      Also die Russen nehmen schon Rücksicht auf die Brandstifter von der NATO, der US Amerikanischen Waffen SS, sie machen die wie gesagt aus bevor sie sich in größeren Mengen Ansammeln und scheißen sich nicht in die Hosen.

    4. Es fehlt doch heute schon an Munitione jeglicher Art …lol ..

      SIe können durchaus einen Krieg auslösen , da stimme Ich Dir zu, aber niemals gewinnen.
      Es gibt Fotos im Netz , als viele Europäer in Russland schon einmal in Wasser gejagd wurden,. Wäre heute genau so, auch wenn unter anderen Namen .. o(
      Aber was heute durchaus anders sein könnte, viele Gefangene bei den Russen könnten sich dann entscheiden ganz in Russland zu bleiben, denn da haben Sie heute Möglichkeiten die Sie in Ihren Heimatländern nicht mehr haben. Hat sich eben vieles gändert, was übrigens auch einer der Gründe ist warum man Putin nicht mehr mag im Westen … o)))
      Wer hats erfunden ?

  27. Ging es denn jemals darum, „die Ukraine zu retten?“
    Es gibt doch viele andere Erfolge, z. B.:
    – Die EU ist nicht mehr aufmüpfig, kauft US-Waffen und orientiert sich eben nicht Richtung Orient, sondern Richtung Atlantik.
    – Die USA kauft ebenfalls mehr bei ihren Waffenschmieden und verkauft alten Schrott zu kreativ angepassten Preisen
    – Solange das Risiko überschaubar war, gab es attraktive Militärjobs für lohnabhängige Ukrainer.
    – Für gut vernetzte Ukrainer gibt es nochmal wesentlich mehr Möglichkeiten.
    – Für mit gut vernetzten Ukrainern zusammenarbeitende Westler in Entscheidungspositionen gibt es sogar ungeahnte Möglichkeiten
    – Es gibt endlich wieder einen äußeren Feind, mit dem man unpopuläre Maßnahmen durchkriegt
    Und ich glaube, ich habe jetzt nur einen Bruchteil der Interessen benannt. Die Ukraine samt Bewohnern ist in diesem Zusammenhang Verbrauchsmaterial. Warum sollte man das retten?

  28. Deutsche, geht niemals zur Bundeswehr, um Euch als Kanonen-Raketen-Futter im Dienste fragwürdigster Werte missbrauchen zu lassen!

    „Liebe Friedensfreunde,

    sehr einfach ist ziviler Ungehorsam möglich:

    https://www.bverwg.de/pm/2025/68
    Pressemitteilung Nr. 68/2025 vom 26.09.2025
    Mündliche Verhandlung in einem gerichtlichen Disziplinarverfahren wegen Verweigerung der COVID-19-Impfung (BVerwG 2 WD 30.24): Anmelde- und Akkreditierungsverfahren

    https://www.bverwg.de/pm/2025/72
    Pressemitteilung Nr. 72/2025 vom 02.10.2025
    Entfernung aus dem Dienst bei schwerer Treuepflichtverletzung eines Soldaten

    Mit freundlichen Grüßen

  29. „Der Westen wird niemals in der Lage sein, die Ukraine zu retten“, trotzdem wird er in der Lage sein seine Bevölkerungen zu ruinieren und ggf zu opfern.

    Er hat sich auf diesem unheilvollen Weg begeben und es gibt für ihn kein Weg mehr zurück „bis alles in Scherben fällt“

    Es ist nicht die Frage ob es passiert sondern nur wann es passiert und das kann nicht mehr lange dauern.
    Da beißt die Maus keinen Faden ab! Also macht Euch keine Hoffnungen

    Merz hat dem aufgedunsenen Selenskij gerade wieder seine vollumfängliche Unterstützung zugesagt und zwar auch falls die USA aussteigen sollten.

    1. Unser Kriegsminister Pisstorius ist doch sowieso völlig Durchgeknallt, der Typ gehört in eine Anstalt. Oder von jemandem in einer Uniform Abgeknallt der sich von ihm Betrogen fühlt. Alternativ kann er auch zur AFU gehen und bei Asow den Sturmtruppen beitreten. Solche geistigen Brandstifter sind die einzigen an denen Kriegswaffen auf ihre Funktionalität überprüft werden sollten.

  30. „Moskau hingegen betrachtet den Ausgang der Ereignisse in der Ukraine als zentral für seine nationale Sicherheit und seine zivilisatorische Identität.“

    Moskau definiert sich also über Kriege in der Nachbarschaft, wie armselig ist das denn?
    So was ähnliches wollte Deutschland mal 1000 Jahre lang machen, das hat dann aber zum Glück nur 12 Jahre gedauert.

  31. Starmer forderte die USA auf, einen Friedensvertragsentwurf für die Ukraine zu erarbeiten

    Der britische Premierminister Keir Starmer schlug vor, dass die Vereinigten Staaten einen Friedensvertragsentwurf zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine vorbereiten.

    Dies berichtet Axios unter Berufung auf eine mit den Details der Initiative vertraute Quelle.

    Laut der Publikation basiert Starmers Idee auf dem Ansatz, den die USA zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen verwenden.

    Der Premier ist der Ansicht, dass ein ähnliches Format die Grundlage für Verhandlungen bilden und akzeptable Bedingungen für einen Waffenstillstand ermöglichen könnte.

  32. Kiews Botschafter – Neo-Nazis sind Teil unserer Armee (Artrikel vom 20. Februar 2015)

    http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2015/02/kiews-botschafter-neo-nazis-sind-teil.html

    Während der Talkshow von Günther Jauch am vergangenen Sonntagabend hat Andrij Melnyk, der ukrainische Botschafter in Berlin, eine schockierende Aussage gemacht.

    Auf die Frage von Jauch: „Herr Botschafter, wissen Sie immer, welche seltsame Leute auf Ihrer Seite kämpfen … da gibt es rechtsradikale Verbände mit SS-Runen … und mit Hakenkreuzfahnen …“, gab Melnyk zu, die Neo-Nazis der Asow und des Rechten Sektors sind Teil der ukrainischen Streitkräfte und werden vom Regime in Kiew koordiniert und kontrolliert.

    FAZIT: DEUTSCHLAND & EU UNTERSTÜTZEN NAZIS UND SIND DEHALB AUCH NAZIS !!

  33. „Dieses negative Ziel – der Ukraine die Lebensfähigkeit zu verweigern – erfordert von Moskau weniger Aufwand “

    Was soll dieser Schwachsinn? Was soll Russland von einem Schrottstaat, „Failed State“, an seiner Grenzen haben? Wie kann man so etwas Blödsinniges ernsthaft schreiben und veröffentlichen?

    Der dem Artikel unterlegte Gedankengang ist so etwas von kindlich naiv und beschränkt, dass es weh tut. Wer sich zu der Sache äußert, sollte zumindestens mal von der Heartland-Theorie des Mackinders, von „Grand Chessboard“ von Brzinski oder wenigstens die Rede von Friedmann von Stratfor gehört haben und erwähnen bevor er irgendwas von „Entschlossenheit“ von irgendwelchen Seiten faselt …

  34. Keine Waffen mehr für Kriegstreiber Selenskyj ! – Nur so gibt es Frieden in der Ukraine u. nur so verhindert man einen III Weltkrieg !!

    Wann kapiert das die naive EU / Allianz der Willigen Schwachköpfe endlich ?
    ..
    Meine Meinung : Selenskyj ist Hass zerfressen, er ist wie ein kleines Kind das mutwillig alles zerstört wenn es nicht das bekommt was es will.

    Die irre Ex-Marionette der Biden Regierung wird ohne Rücksicht die komplette Ukraine mit allen Bürgern verheizen wenn man ihn nicht stoppt !

  35. The Guardian berichtete

    Boris Johnson hat Anfang 2022 den schon so gut wie sicheren Frieden zwischen Russland & der Ukraine verhindert und bekan dafür einen Batzen Geld von der Rüstungsindustrie !!

    JOHNSON IST ALSO GENAU SO GEKAUFT VON DER RÜSTUNGSINDUSTRIE WIE MERZ, WADEPHUL, PISTORIUS UND VON DER LEYEN !!!

  36. Vor diesem Konflikt wurden alle Gespräche über russische Sicherheitsinteressen vom Westen brüsk abgelehnt.

    Das hat zu diesem Krieg geführt denn Russland wird vom Westen, einschließlich den USA, militärisch und wirtschaftlich bedroht !!

    Ein Frieden musste zu 100 Prozent die Sicherheit Russlands garantieren. Dazu wird der Westen nicht bereit sein.

    Die Ukraine wird ja vom Westen nur vorgeschoben und soll gegen Russland möglichst lange kampffähig aufgerüstet werden, um Russland militärisch und wirtschaftlich zu schwächen.

    Es geht um westliche Hegemonie, Zerstörung von BRICS und Bodenschätze, nicht nur um russische, sondern weltweit.

    Man hat sich förmlich zusammengerottet, um Russland als erstes zu erledigen.

    Auch wird der Westen immer wieder wortbrüchig und hält keine Verträge.

    Wenn die Herrschenden in Deutschland ausposaunen, dass Russland immer ihr Feind sein wird, dann weiß man, dass Russland sehr auf der Hut sein muss !!

    So ahnungslos ist Trump nicht, dass er nicht weiß, wie der Westen einschließlich USA tickt.

    Ändert sich der Westen nicht, und das wäre die Quadratur des Kreises, gibt es keinen Frieden.

    Nicht Putin und Russland sind das Problem, sonder NUR der Westen !!

  37. Die Enttäuschung über das kriegsbereite Europa ist gross, denn es ist ihnen nicht gelungen, Trump zu täuschen, und ihn wie einen Esel einzuspannen, um die Welt in den Dritten Weltkrieg zu ziehen.

    Einen Tag nach der Entscheidung, dass Tomahawks nichts geliefert werden, fliegen wieder Drohnen über deutschen Flughäfen.

    Es sollte keinen Zweifel daran geben, dass die Russen die NATO wieder EXTREM bedrohen, hahahaha…

  38. Russland sollte langsam den Sack dicht machen, sprich: Odessa besetzen und schluss ist mit den Spasten in Kiev – der Westen wird weiter jede rote Line des Kremels überschreiten, bis es zu umausweichlichen kommen muss. – dem sollte .ru langsam ein Ende bereiten, ansonsten könnte die Strategie des Westens doch noch aufgehen,

  39. Wir leben im Zeitalter der DÜPRAZ (dümmste Propaganda aller Zeiten). Ein Beispiel. Man verleihe einem genehmen Propagandisten (von dem man bis dato nie etwas gehört hat, den man aber natürlich kennen muss) einen Preis (am besten einen „Friedenspreis“) und lasse ihn bei der Verleihung eine Hasspredigt halten, die dann natürlich als „Dankesrede“ tituliert ihrerseits in den Gülleverteiler der Presse kommt. Dümmer geht Propaganda nicht mehr.
    (Ach ja, einem „Putinkritiker“ namens Schlögel [sic] wurde jetzt tatsächlich ein „Friedenspreis“ verliehen.🤡)

    1. „namens Schlögel“

      Ich habe den Namen jetzt mehrfach in Überschriften der höchst eigenartigen Berliner Zeitung gelesen, war aber nicht motiviert, den Link anzuklicken.

      Wer nun welchen Karnevalspreis gewinnt, ist für mich nur noch unter humoristischen Gesichtspunkten betrachtbar.

  40. Hi ,

    mal ne frage. Vor ein paar Monaten hat doch Selenky die Ausreise von 18-22 jährigen erlaubt hat.
    soweit ich mich entsinne ,waren da aber einige haken dran.

    Jetzt ist in den mainstreammedien zu lesen. dass in Deutschland zuletzt die einreise von Ukrainer in dieser Alterstufe massiv zugenommen hat.

    hat jemand vielleicht nähere Infos ?
    findet ein massiver exodus von 18-22 jährigen statt ?

    1. ja, er musste Druck aus dem Kessel nehmen. – und ehrlich: eine der letzten Möglichkeiten noch etwas von den Ukraininern am Leben zu erhalten – die älteren, die noch die Wende ’90 mitgemacht haben sind tot. eine reine demographische Katastrophe, die man dort an der Ostflanke anrichtet.

  41. Die Überschrift des Artikels ist völlig falsch! Der Westen wollte nie die Ukraine retten, sondern hat sie nur als nützliche Idioten behandelt für eigene geopolitische und wirtschaftliche Interessen.

    1. Als ich während der Diskussion um diese unsägliche Julija Tymoschenko, mich ein wenig schlau gemacht hatte,
      wurde mir schon klar was dort für Leute am Werkeln sind.
      Das fing schon Ende der 90er an, als ich wissen wollte wer diese Klitschkows sind, die den Boxsport wieder so ins Rampenlicht gebracht haben.
      Und da wußte ich schon wessen Geist da vorherrscht.
      Der Rest ist Geschichte.
      Ich weiß aber bis heute nicht, warum sich die Deutschen derartig blöd diesbezüglich verhalten.

    2. Ging immer schon darum ein Szenario zu erstellen um militärische Hochrüstung den Steuerzahlern gegenüber begründen zu können.
      Russland hat 2010 rum Ihr Arktis Programm modernisiert, USA hat reagiert. Nato kam ersteinmal wenig und seit Ukraine nun Aufholjagd . Und nun bekommt Island Bundeswehr Stützpunkt , Luft und Wasser …
      Es lichtet sich der Nebel langsam , nun wird sichtbar was die ganze Zeit die Menschen nicht sehen duften ..
      Was aber deutlich sichtbar wird sind die Lügen des Westens in Sachen Klimaschutz ..
      Die Menschen zahlen nun CO2 Abgaben damit die Machthaber den größten Umweltsünder auf diesem Planeten noch mehr sponsern können…
      Und hier rede Ich bewusst von “ Machthabern“ … nicht mehr von Regierung ..

  42. Wenn die Ukraine unsere Demokratie verteidigt, bin ich der Kaiser von China

    Unsere Politiker erzählen uns seit Jahren, die Ukraine verteidige „unsere Demokratie“ und „unsere Werte“. Schön wär’s. Tatsächlich verteidigt sie vor allem ihre Machtstrukturen und ihre Oligarchen, und zwar mit Hilfe westlicher Waffen und PR-Kampagnen.

    Von Demokratie kann dort kaum die Rede sein:

    Oppositionelle Parteien? Verboten.

    Freie Medien? Gleichgeschaltet – ein einheitliches Regierungsprogramm läuft auf allen Sendern.

    Kritische Journalisten? Eingeschüchtert oder verhaftet.

    Wahlen? Auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

    Gewerkschaften und Arbeiterrechte? Per Notgesetz ausgehebelt.

    Das alles nennt man bei uns offenbar „Verteidigung der Demokratie“. In Wahrheit ist es ein autoritärer Staat im Ausnahmezustand, der mit westlicher Rückendeckung moralisch aufgehübscht wird.

    Natürlich darf die Ukraine sich gegen Russland verteidigen – aber sie kämpft nicht für die Demokratie, sondern für ihr Territorium.
    Die ständige Behauptung, sie verteidige „unsere Werte“, ist nichts anderes als Propaganda zur Gewissensberuhigung.

    Denn wenn man das Narrativ oft genug wiederholt, muss man nicht mehr über unangenehme Dinge reden – wie Kriegsinteressen, Waffenlobby, Korruption oder Doppelmoral.
    So einfach funktioniert moderne Kriegsrhetorik: Laut „Demokratie!“ rufen – und hoffen, dass keiner genauer hinschaut.

  43. Allein der Titel…
    „Der Westen wird niemals in der Lage sein, die Ukraine zu retten“
    Retten? Wovor? Vor sich selbst?
    „Der Westen“ will am Ende als Retter eines Opfers auftreten, das er selbst in diese tiefe Falle geschubst hat! Welch eine verwegene Verkehrung der Raubtiermentalität solcher Wertemonster. Unter so einer Überschrift kann kein Erkenntnisgewinn zu finden sein, denn es fehlt der Begriff vom eigentlichen Kern der Krise , um so etwas schreiben zu können,
    Ich bin es leid, mir ewig das gleiche zum selben Thema reinzuziehen. Das ist nichts als Verdrängungsleistung.
    Deshalb habe ich mir diesen Artikel auch nicht angetan.

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