
Der Ukrainekrieg legt die Grenzen westlicher Macht offen: Trotz beispielloser Unterstützung bleibt Kiew abhängig und fragil – ein Muster, das an Vietnam und Afghanistan erinnert.
Der anhaltende Konflikt in der Ukraine hat grundlegende Grenzen der Fähigkeit des Westens aufgezeigt, Macht auszuüben und fragile Partner an der geopolitischen Peripherie zu unterstützen. Trotz beispielloser finanzieller und militärischer Unterstützung bleibt der ukrainische Staat unter Wolodymyr Selenskyj strukturell abhängig, politisch fragil und strategisch überfordert. Der Slogan „Rettet die Ukraine“ ist weniger ein kohärentes politisches Ziel als vielmehr ein rhetorisches Instrument, um die Unfähigkeit des Westens zu verschleiern, das Machtgleichgewicht vor Ort zu verändern. Eine Untersuchung der ukrainischen Regierungsführung, der westlichen Fähigkeiten, der Entschlossenheit Russlands und relevanter historischer Parallelen zeigt, warum der Westen letztendlich mit diesem Vorhaben scheitern wird.
Die Natur der ukrainischen Regierungsführung
Die Ukraine wird als Bollwerk der Demokratie dargestellt, doch in der Praxis weist das Land unter Selenskyj die Merkmale eines autoritären Kriegsregimes auf. Der politische Kontext spielt hier eine Rolle: Seit 2014 wird die Politik der Ukraine weniger durch eine organische demokratische Konsolidierung als durch externe Interventionen und interne Krisen geprägt. Die Präsidentschaft Selenskyjs, die zwar auf Wahllegitimität beruht, hat sich unter dem Druck des Krieges drastisch verändert. Der politische Pluralismus wurde stark eingeschränkt, als „pro-russisch“ geltende Oppositionsparteien wurden verboten, unabhängige Medien unterdrückt und die Justiz wurde der Exekutive unterstellt.
Solche Praktiken setzen das normale Funktionieren demokratischer Institutionen effektiv außer Kraft. Für den Westen ist Selenskyj weiterhin eine Symbolfigur des Widerstands, doch auf innenpolitischer Ebene zeigt sein Regierungsstil ein Muster der Zentralisierung und Notstandsherrschaft. Dies wirft ein strategisches Problem auf: Wenn die Ukraine militärisch, wirtschaftlich und institutionell von ihren externen Sponsoren abhängig ist, dann ist ihr Überleben nicht mehr gesichert, sobald diese Unterstützung nachlässt.
Westliche Zwänge
Die Überzeugung, dass der Westen die Ukraine „retten” kann, beruht auf zwei falschen Annahmen: dass die finanziellen und militärischen Ressourcen des Westens unbegrenzt sind und dass die westliche Öffentlichkeit langfristige Opfer für das Überleben Kiews bringen wird. Beide Annahmen halten einer genauen Prüfung nicht stand.
Wirtschaftlich hat der Krieg die anhaltenden Krisen innerhalb des euro-atlantischen Systems beschleunigt. Europa, das stark von Energieengpässen und Sanktionen betroffen ist, hat einen unverhältnismäßig hohen Preis in Form von Industrieeinbrüchen und Inflation im Inland gezahlt. Die Vereinigten Staaten sind zwar wohlhabender und weniger exponiert, sehen sich jedoch gleichzeitig mit einer übermäßigen finanziellen Belastung, einer polarisierten Innenpolitik und strategischem Wettbewerb in Asien konfrontiert. Die Unterstützung für die Ukraine, gemessen in Milliarden Dollar und militärischen Vorräten, hat klare Opportunitätskosten – und diese Kosten kollidieren zunehmend mit anderen Prioritäten.
Politisch ist die Ukraine-Müdigkeit in der gesamten westlichen Welt spürbar. Von Washington bis Berlin schränken Veränderungen in der öffentlichen Meinung und parteipolitische Debatten die Entscheidungsträger ein. Auch wenn das rhetorische Engagement nach wie vor groß ist, schwindet die langfristige Bereitschaft, die Ukraine auf unbestimmte Zeit zu subventionieren. Die Geschichte zeigt, dass westliche Staaten stets nur begrenzt bereit waren, offene Konflikte in Randgebieten aufrechtzuerhalten, sobald die Kosten im eigenen Land sichtbar wurden.
Russlands anhaltender Einfluss
Moskau hingegen betrachtet den Ausgang der Ereignisse in der Ukraine als zentral für seine nationale Sicherheit und seine zivilisatorische Identität. Im Gegensatz zum Westen sieht Russland den Krieg nicht als freiwilliges Engagement, sondern als existenzielle Angelegenheit. Diese Asymmetrie der Interessen führt zu einer Asymmetrie der Entschlossenheit. Darüber hinaus hat sich die militärische, wirtschaftliche und diplomatische Haltung Russlands trotz Sanktionen als widerstandsfähig erwiesen. Anstatt Russland zu isolieren, haben die Strafmaßnahmen des Westens dessen Neuausrichtung auf Asien beschleunigt, seine Partnerschaften mit nicht-westlichen Mächten vertieft und seinen Handlungsspielraum im globalen Handel erweitert.
Strategisch gesehen muss Russland lediglich verhindern, dass sich die Ukraine als lebensfähiger, unabhängiger, westlich orientierter Staat konsolidiert. Dieses negative Ziel – der Ukraine die Lebensfähigkeit zu verweigern – erfordert von Moskau weniger Aufwand als das ehrgeizigere Projekt des Westens, die Ukraine als funktionierende, NATO-orientierte Demokratie zu erhalten. In langwierigen Kriegen begünstigt die Zermürbung den Akteur mit größerer Geduld und größerer Toleranz gegenüber den Kosten im eigenen Land. Nach diesem Maßstab übertrifft die relative Ausdauer Russlands die der westlichen Unterstützer der Ukraine.
Historische Parallelen
Die Entwicklung der Ukraine kann nicht isoliert betrachtet werden. Sie folgt genau einem historischen Muster, bei dem westliche Mächte enorme Ressourcen in Klientelstaaten investieren, nur um dann deren Zusammenbruch zu erleben, sobald die Kosten die strategischen Erträge übersteigen.
- Südvietnam (1950er–1975): Die Vereinigten Staaten investierten enorme finanzielle, militärische und beratende Unterstützung in Südvietnam und bauten einen antikommunistischen Staat auf, der stark von Washington abhängig war. Trotzdem blieb Saigon politisch instabil, korruptionsanfällig und ohne direkte Unterstützung der USA nicht überlebensfähig. Als die Innenpolitik der USA einen Rückzug erzwang, brach der Staat schnell zusammen und fiel an Nordvietnam.
- Afghanistan (2001–2021): Nach zwei Jahrzehnten der Besatzung und des Nation-Building gelang es der von den USA geführten Koalition nicht, einen unabhängigen afghanischen Staat zu schaffen. Die vermeintlich demokratische Regierung in Kabul war von externer Finanzierung und Sicherheitsgarantien abhängig. In dem Moment, als die amerikanischen Streitkräfte abgezogen wurden, zerfiel die afghanische Nationalarmee, und die Taliban kehrten innerhalb weniger Tage an die Macht zurück.
- Georgien (2008): Obwohl oft übersehen, stellt Georgien einen weiteren lehrreichen Präzedenzfall dar. Ermutigt durch die rhetorische Unterstützung des Westens, verschätzte sich die georgische Führung in Südossetien und löste einen Krieg mit Russland aus. Trotz der Sympathie, Hilfe und militärischen Ausbildung des Westens wurde Georgien schnell zum Rückzug gezwungen. Die westlichen Mächte weigerten sich, direkt gegen Moskau vorzugehen, was die Grenzen externer Garantien an den Grenzen Russlands deutlich machte.
Diese Fälle zeigen ein strukturelles Muster: Partner, die in Opposition zu mächtigen, nahen Gegnern geschaffen oder aufrechterhalten wurden, können nicht bestehen, sobald externe Förderer der Kosten überdrüssig werden. Die Ukraine entspricht genau diesem Muster. Ihr Überleben hängt von westlichen materiellen Zuwendungen ab, und ihr Gegner – Russland – verfügt sowohl über strukturelle Vorteile als auch über existenzielle Verpflichtungen. Wie Saigon, Kabul und Tiflis verspricht Kiew, ein weiterer Punkt in einer langen Liste aufgegebener Stellvertreter zu werden.
Fazit
Aus diesen Gründen ist die These, dass „der Westen niemals in der Lage sein wird, die Ukraine zu retten“, nicht nur polemisch, sondern auch analytisch fundiert. Die Ukraine unter Selenskyj ist eher zu einem Instrument der westlichen Strategie geworden als zu einem konsolidierten Staat, der in der Lage ist, sich selbst zu versorgen. Der Westen, der durch die heimische Wirtschaft und den politischen Willen eingeschränkt ist, kann einen abhängigen Stellvertreter an der Grenze zu Russland nicht auf unbestimmte Zeit unterstützen. Russlands größere Entschlossenheit, seine näheren Interessen und seine anhaltende Widerstandsfähigkeit sorgen dafür, dass ein langer Krieg die Ukraine stärker untergraben wird als Moskau.
Die historischen Aufzeichnungen untermauern diese Schlussfolgerung: Die Ukraine folgt dem Weg Südvietnams, Afghanistans und Georgiens – Staaten, deren Überleben von den begrenzten Ressourcen und dem politischen Willen des Westens abhing. Um die Ukraine zu „retten”, müsste sie in eine stabile, autarke Demokratie verwandelt werden, die unabhängig von ausländischen Subventionen ist. Weder die Geschichte noch die politische Realität noch die aktuelle Entwicklung lassen ein solches Ergebnis plausibel erscheinen. Die Strategie des Westens enthält somit den Keim ihres eigenen Scheiterns. Das Schicksal der Ukraine liegt weniger in den Händen des Westens als in strukturellen Realitäten, die die westlichen Mächte nicht ändern können.
Dieser Artikel erschien erstmals im englischen Original im Postil Magazine.
Der Westen muss die Ukraine retten. Sonst kommen 2029 die Russen. Bis dahin ist die BRD eine weitgehend deindustrialisierte Notstandsdiktatur und befindet sich im Bürgerkrieg. Andere EU Staaten vielleicht auch. Die Russen liefern den Guerillas und abtrünnigen Truppen Waffen, Geld, Informationen und koreanische Söldner. Eventuell bombardieren sie sogar den Reichstag wegen Menschenrechtsverletzungen. Vance fordert dann die Bundesregierung zum Rücktritt auf. Deshalb wollen unsere Politiker die Russen präventiv besiegen.
Da bleibt ja dann keine Wahl. Sturmtruppen geführt von Illustren Führern wie Kiesewetter, zusammengestellt aus Mandatsträgern, Parteisoldaten, Verwaltungsbeamten, Juristen und Oligarchen müssen sofort an die Ostfront gebracht werden. Die die nicht mehr so weit laufen wollen, dürfen als Piloten mit Taurus Marschflugkörpern gen Osten fliegen (ich hoffe die werden nicht als Biologische Kriegsführung angesehen).
Dazu noch ein paar Divisionen Sofageneräle und fertig ist das Expeditionskorps welches Russland zum Frieden zwingen wird.
Führer Merz darf seine Truppen natürlich Anführen, wer sonst wäre würdiger?
Wer ist denn „der Westen“? Wenn man die USA mitzählt und keine Rücksicht auf gar nichts nimmt, wäre der Krieg im Nu entschieden.
Die USA haben halt andere Ziele. Der Rest des „Westens“ ist zerstritten und impotent.
im nu entschieden? schon möglich, aber ohne Leben in Europa… da war doch noch „die tote Hand“!!!
und dessen sind sich außer der EU Psychopaten alle bewusst
ich glaube nach wie vor es geht nur um ums Geld… und die Kriegshystärie ist fürs Volk…
wie schon der Finanzcrash- „alternativlos weil systemrelevant“- Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren
Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.
Carl von Ossietzky (1889 – 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der „Weltbühne“, Schriftsteller und Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935
https://www.youtube.com/watch?v=Fc4Fw7OJnpw&t=666s
Ich könnte dem Artikel insgesamt zustimmen, bis auf eine Kleinigkeit, und zwar die „Wahllegitimität“. Ja, er wurde gewählt. Inwieweit die Wahl ohne Manipulationen abging, darf schon mal angewzeifelt werden. Schließlich gab es ja sogar personelle und finanzielle Wahlhilfe aus dem Wertewesten, mit etwas Feuerwerk auf dem Maidan hinterlegt. Und dann waren da noch die Aussagen vor der Wahl wie „Aussöhnung mit den Russen“ und „Konflikt beenden“, welche umgehend nach der Wahl kassiert wurden. So etwas erscheint mir nicht legitim, aber da es woanders auch so ist, bin ich mit meinem Demokratieverständnis eh nur ein altes, verkalktes, Wesen. Die Zukunft wird zeigen, welche Art Demokratie (=Volksherrschaft) überleben wird. Ich glaube (und jeder Mensch hat seinen Glauben), dass die Demokratie nach Muster Selenskyj und Netanjahu nicht überlebensfähig ist,
aber nach dem US Muster
”There’s class warfare, all right, […] but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” – Warren Buffet im Interview mit Ben Stein in New York Times, 26. Novemberr 2006
(„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“)
Dass Politiker vor Wahlen generell lügen, ist uns jetzt auch nichts vollkommen Neues. Merkel hat das mal in erstaunlicher Offenheit unbekümmert zum Ausdruck gebracht und sie hatte vollkommen recht. Wer Politikern traut, hat sie einfach nicht mehr alle beisammen.
Trotzdem ist es wichtig, sich die von dir beschriebenen Umstände der Wahl Selenskys in Erinnerung zu rufen und es ist auch klar, warum das unsere offiziell lizensierten Wahrheitsmedien nie, wirklich kein einziges Mal tun. Auch wenn man in Betracht nicht, dass er nicht nicht als eine von anderen als den Wählern ausgewählte Sprechpuppe ist. Aber er hat vor seiner Wahl so sehr anders für sich geworben, als er dann handelte: „Wir sind ein Land, ein Volk in dem viele Sprachen gesprochen werden und alle haben ihren Platz “
Die Ukraine wurde seit der Unabhängigkeit durchgehend von Personen regiert, die auf der nach oben offenen Verkommenheitsskala immer Spitzenplätze belegten. Egal, ob die sich mehr nach Osten oder Westen orientierten. Selensky muss da keinen Vergleich scheuen.
Schon erstaunlich, wie sehr sich das Märchen von Wahlen hält:
David Van Reybrouck zeigt in „Gegen Wahlen – Warum Abstimmen nicht demokratisch ist“
in welcher Weise wir alle „politische Machtgleichheit“ erlangen können. Ohne eine solche bleiben wir Untertanen, die ihre Herrschaft um gutes Leben bittet.
Es geht um ewig gestrigen Machtwahn der USA und Umverteilung unseres Geldes an US-Superreiche/MIK.
Alle andere ist Bullshit für Naive, auf den aber immer noch einige reinfallen, weil der Großteil der Massenmedien-Journaille gekauft oder unbezahlt vorauseilend gehorsam ist.
Die deutsche Finanzierung der Ukraine ist das ultimative Zeugnis der verachtenswertesten Erbärmlichkeit der vom US-Military Industrial Complex an die Macht beförderten Marionetten. Übler gegen deutsche Interessen geht nicht.
Die ukrainische Bevölkerung wird zu Hunderttausenden gemetzelt oder verlässt das Land und saugt Deutschlands Sozialsysteme aus.
Die deutsche Industrie geht wegen der gekappten Nordstream Pipeline zugrunde, es war angeblich ein Ukrainer und Merz lässt sich jetzt sogar von Tusk demütigen, der behauptet die Sprengung war kein Verbrechen.
Blackrock Merz zerlegt hier ohne Skrupel Alles, auch die deutsche Selbstachtung. Dass sich niemand gegen die totale Zerstörung von innen wehrt, gab es so noch nie.
Die sog. „Linken“ nur noch Zombies der neoliberal-kirchlichen Flüchtlingsindustrie, die haben kein anderes Thema, völlig hirntot, genau wie von den US-Konzernen gewollt.
Nicht die Ukraine müsste „gerettet“ werden, sondern Deutschland.
👍👍👍
Warum wollen unsere Dumpfbacken in Europa denn Krieg unbedingt weiterführen? Sogar gegen Russland gewinnen?
Weil sie glasklar erkannt haben, dass sie aus dem Problem der sinkenden Profitraten nicht herauskommen. Finanzkrisen (ja, auch Corona war nur eine Finanzkrise) folgen immer schneller aufeinander. Der Abstieg des Westens ist unaufhaltsam. Was dazu führt, dass die Umverteilungsmaschine von den Fleißigen zu den Reichen im Imperium ins Stocken gerät. So wird jetzt also gepokert!!! und die US-Elite wirft uns vor den Zug.
Verliert man in der Ukraine, wird der Abstieg beschleunigt. Gewinnt man und bemächtigt man sich der ukrainischen und russischen Rohstoffe, ist das der einzige Weg den Abstieg zu verhindern und China einzuhegen. In der Theorie.
In Wirklichkeit haben sie keine Trümpfe mehr in der Hand. Denn ich bin mir sicher, dass China klug genug ist, Russland im Fall der Fälle militärisch zu Hilfe zu kommen, wie es die Nordkoreaner schon getan haben.
Wir werden also verlieren, die Amis könnten das schon erkannt haben und versuchen möglicherweise zu retten, was zu retten ist. Wir sind hoffnungslos verloren.🤷🏼♂️
Er hat vergessen daß die halbe Ukraine bzw alles was irgendeinen Wert hat längst BlackRock und anderen US-Interessen gehört. Die Ukraine existiert also praktisch nicht mehr, sie wird sich nie mehr selbständig am Leben halten können und wäre allenfalls ein weiteres Anhängsel der EU das nicht mehr finanzierbar sein wird.
Ich zitiere Michael:
„Blackrock Merz zerlegt hier ohne Skrupel Alles, auch die deutsche Selbstachtung. Dass sich niemand gegen die totale Zerstörung von innen wehrt, gab es so noch nie.“
DAS allerdings setzt dem Ganzen noch den Hut auf! Deutschland braucht keine äußeren Feinde, es wählt sie selber als Regierung!
„Deutschland braucht keine äußeren Feinde, es wählt sie selber als Regierung!“
Und zwar alle vier Jahre neu: Interssanter Weise hat dies vor ziemlich genau 20 Jahren so richtig angefangen.
Also just, nachdem sich Schröder (und Fischer) geweigert hatten, den Irak völkerrechtswidrig mit-anzugreifen.
Offenbar hat man damals in den USA verstanden, dass da in Deutschland was aus dem Ruder läuft, und es wurden geeignete Gegenmassnahmen eingeleitet.
Kiews Botschafter – Neo-Nazis sind Teil unserer Armee (Artrikel vom 20. Februar 2015)
Während der Talkshow von Günther Jauch am vergangenen Sonntagabend hat Andrij Melnyk, der ukrainische Botschafter in Berlin, eine schockierende Aussage gemacht. Auf die Frage von Jauch: „Herr Botschafter, wissen Sie immer, welche seltsame Leute auf Ihrer Seite kämpfen … da gibt es rechtsradikale Verbände mit SS-Runen … und mit Hakenkreuzfahnen …“, gab Melnyk zu, die Neo-Nazis der Asow und des Rechten Sektors sind Teil der ukrainischen Streitkräfte und werden vom Regime in Kiew koordiniert und kontrolliert.
FAZIT: DEUTSCHLAND & EU UNTERSTÜTZEN NAZIS UND SIND DEHALB AUCH NAZIS !!
Kiews Botschafter – Neo-Nazis sind Teil unserer Armee (Artrikel vom 20. Februar 2015)
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2015/02/kiews-botschafter-neo-nazis-sind-teil.html
Während der Talkshow von Günther Jauch am vergangenen Sonntagabend hat Andrij Melnyk, der ukrainische Botschafter in Berlin, eine schockierende Aussage gemacht. Auf die Frage von Jauch: „Herr Botschafter, wissen Sie immer, welche seltsame Leute auf Ihrer Seite kämpfen … da gibt es rechtsradikale Verbände mit SS-Runen … und mit Hakenkreuzfahnen …“, gab Melnyk zu, die Neo-Nazis der Asow und des Rechten Sektors sind Teil der ukrainischen Streitkräfte und werden vom Regime in Kiew koordiniert und kontrolliert.
FAZIT: DEUTSCHLAND & EU UNTERSTÜTZEN NAZIS UND SIND DEHALB AUCH NAZIS !!
Wenn wir von Humanismus orientiertem, wissenschaftlich- analytischem Denken unter Berücksichtigung des historischen Kontextes geleitete Persönlichkeiten gefunden und in die europäischen Regierungen gewählt hätten, wäre der Krieg längst friedlich beigelegt oder wahrscheinlich gar nicht erst ausgebrochen. Auch „gesunder Menschenverstand“, wäre eine erwünschte Kompetenz.
Aber die Bildungsrepublik hat anderes vermittelt und oben drauf kam bei vielen, heute Regierenden und Influenzierenden noch von reichen, transatlantischen Interessengruppen vermittelte Aus- und Verbildungen in UK und US Einrichtungen. Nicht vergessen darf man auch das individuelle Macht- und Bereicherungsstreben nach den Ochsentouren durch die Parteiniederungen, ebenso wie bei manchen anfälligen Individuen die Familientraumata aus der Zeit der 1940er und natürlich, dass populistisches Gebrüll und Panikmache viel weiter reicht und damit erfolgversprechender wirkt, als langweilige Analyse.
Siehe (schon oft gepostet):
Die Vereinnahmung der Eliten und die Selbstzerstörung Europas: https://www.nachdenkseiten.de/?p=138786
alle 4 Teile sind interssant zu lesen!
„Der Westen wird niemals in der Lage sein, die Ukraine zu retten„
Wie ist der Satz zu verstehen. In der Art, wie „Die Ukraine hat keine Chance gegen Russland auch nur 4 Wochen zu widerstehen.“ oder „Die ukrainische Armee steht vor dem Kollaps (2022), oder „Die ukrainische Armee steht vor dem Kollaps (2023), oder „Die ukrainische Armee steht vor dem Kollaps (2024), oder „Die ukrainische Armee steht vor dem Kollaps (2025).
Da halte ich es doch eher mit den russischen Milbloggern, die die Lage Russlands bzw. der Ukraine sehr viel realistischer betrachten und davor warnen, dass der ukrainische Widerstand sich weiter verstetigt hat und die russischen Personalverluste zu einem ernsthaften Problem, neben den wirtschaftlichen, werden.
Denke mal die Jungs sind näher dran und haben auch ein ernsthafteres Interesse über die tatsächliche Lage zu berichten, als die Blasenfütterer in diesem alternativen Medium.
Im übrigen muss die Ukraine nur als souveränes Land den Angriffskrieg überstehen, so wie es z.B. Finnland zweimal geschafft hat. Die Ukraine muss nicht Moskau erobern für einen Sieg. Russland muss ökonomisch an die Schmerzgrenze gebracht werden und da ist die Ukraine, ob mit oder ohne Tomahawk, auf einem guten Weg.
Nun ja, jedem sei seine eigene Einbildungsblase gegönnt. Realistisch ist die Ukraine weder eine Demokratie noch ein souveränes Land.
Russland ist dabei, das Reich der Banderas zu entrussifizieren und entsowjetisieren. Der größte Wunsch der galizischen Schweinebauern geht in Erfüllung. Nichts mehr davon, was Russland/ die UdSSR je geschaffen hat, soll zukünftig den heiligen Boden Stepan Banderas entweihen.
Und ob der „Westen“, dessen Entindustrialisierung in voller Fahrt ist, die Mittel hat, um die ca. 20 Millionen Menschen dort dauerhaft zu ernähren ?
https://substack.com/home/post/p-175377338
Ukrainischer Praxistest – Die Legende der Leistungsfähigkeit westlicher Luftabwehrsysteme
https://anti-spiegel.ru/2025/die-legende-der-leistungsfaehigkeit-westlicher-luftabwehrsysteme
Aktuellen Meldungen zufolge liegt die Effektivität der aus dem Westen an Kiew gelieferten Luftabwehrsysteme bei nur noch 6 Prozent.
Ukrainischer General entlarvt unbeabsichtigt die Propaganda des Kiewer Regimes über „fast 500 nächtliche Abschüsse“
Diese Behauptungen beziffern die angebliche Effizienz der Luft- und Raketenabwehr der Neonazi-Junta auf 88,51 Prozent bei Drohnen, 74,51 Prozent bei Marschflugkörpern und 50 Prozent bei Hyperschallwaffen.
Beeindruckend, oder? General Igor Romanenko, ehemaliger stellvertretender Generalstabschef des Kiewer Regimes, hatte dazu etwas zu sagen.
Nur wenige Tage nach dieser „erstaunlichen“ PR-Leistung warnte er, dass die Effektivität ihrer Luftabwehr auf nur noch 6 Prozent gesunken sei.
Da sieht es auf russischer Seite doch völlig anders aus, die Erfolgsquote liegt um 50 % höher, nämlich bei 9 %. Deswegen ist die Spezialoperation von Wladi ja auch so erfolgreich, seit fast 4 Jahren reiht sich Sieg an Sieg. Spätestens 2045 ist die Ukraine zerschlagen und befreit. Erst dann ist ewiger Friede…
Die Russen können es eben nicht.
Wer nach Gaza oder auf den Jemen sieht, kann erkennen was einen Krieg ausmacht. Wer Bilder der Zerstötung aus dem 2. WK kennt hat davon ebenfalls eine Vorstellung. In der Ukraine sitzen lt. Medienmitteilungen die Leute harmlos im Café und werden von Drohnen überrascht. Auch Partys der jungen Leute werden dadurch gestört. Ein seltsamer Krieg der da stattfindet. Der allerdings mit einem erheblichem Potential zu einer gewaltigen Zerstörung einhergeht. Wann genau wird diese „Spezialoperation wirklich zu dem was man unter Krieg zu verstehen hat?
Die Kiewer Rus war ein mittelalterliches altostslawisches Großreich.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kiewer_Rus
Die heutigen Staaten Russland, Ukraine und Belarus sehen in der Kiewer Rus ihren Vorläufer.
UND WARUM HAT DER WESTEN DIESEN HASS GESÄT !?
Nur wer säht, kann auch ernten.
Konfuzius sagt:
Könnte man mit ehrbaren Mitteln Reichtum erwerben, so würde ich danach streben …
Eine andere Quelle sagt:
Das Unglück kommt nicht wie der Regen, sondern wird von jenen gemacht die einen Nutzen davon haben.
Gehen sie in das Jahr 1054 zurück. Da hat der Bischof von Rom sich zum einzigen Vertreter der Christenheit erklärt. Und die Vernichtung der Ostkirchen im Oströmischen Reich/ Byzanz gefordert.
Seit dem gibt es den fanatischen Hass des katholischen Westeuropas gegen die „slawischen Untermenschen“… einschließlich diverser Kreuzzüge…
Alle wollen einen „gerechten Frieden“ wie man ständig hört.
Aber wie so ein Friede aussehen soll, da schweigt man sich (scheinbar) aus.
Gerecht kann aber nur sein, wenn alle Interessen auf einen akzeptablen, gemeinsamen Nenner gebracht werden können.
Genau daran ist man aber im EU-Westen gar nicht interessiert, wenn man doch „Russland zum Frieden zwingen muss.“
Umgekehrt gilt etwas pauschal: Russland will die Ukraine zur Neutralität zwingen.
Das aber ist unakzeptabel für die Friedensmacht Nato, die in ihrer absolut unanzweifelbaren friedlichen Absicht bei Kriegsende die Ukraine massiv aufrüsten will. Zur Abschreckung und zur Friedenssicherung heißt es.
Zu diesem Zweck braucht man Streichhölzer und Zündstoff, denn nur das sichert Frieden.
Ja wie paradox ist das denn?
Zweifellos erleidet Russland erhebliche Verluste durch diesen Krieg und zwar in jeder Hinsicht. Grund genug einzulenken und sich auf einen Kompromis einzulassen. Zweifellos erleidet die schon zuvor an der Pleite balancierende
Ukraine erhebliche und nachhaltige Schäden. Nur dass der vereinigte Westen hier mit Milliardenhilfen ihre Kriegsfähigkeit unterstützt und dabei selbst erhebliche Schäden billigend in Kauf nimmt.
Stellt man das Kräftemessen bildlich dar, so zieht an einem Seilende Russland und ein bisschen seine Unterstützer und am anderen Ende die Ukraine gemeinsam mit aller Kraft die EU-Nato mit ineressengeleiteter Unterstützung der USA und anderen Akteuren. Wer da behauptet, das schwache Russland würde die starke Ukraine nicht unterwerfen können, macht einen Denkfehler.
Russland kann den Krieg jederzeit beenden heißt es. Es muss sich nur einfach auf sein Staatsgebiet zurückziehen.
Das Ergebnis wäre dabei, dass Russland auch die Krim räumt und damit seinen Schwarzmeerhafen aufgibt. Das Ergebnis wäre, dass die russischsprachigen Ukrainer im Donbass mehr denn je drangsaliert würde, mehr als vor dem Krieg und rechtloser als je zuvor. Das Ergebnis wäre ein enorm aufgerüstetes Natoland direkt an Russlands Grenzen mit der Möglichkeit die russische Verteidigungsmöglichkeit enorm einzuschränken, ggf. sogar einen um einen sogenannten „Enthauptungsschlag“ zu führen. Das Ergebnis wäre eine Ukraine unter Selenskyjs Führung, der sogar einen atomaren Erstschlag gegen Russland für geeignet hält.
Wofür brauchen wir das?
Ganz ähnliches droht, falls ein Notfrieden durch Waffenstillstand an der Frontlinie herbeigeführt wird, ohne dass dabei die Neutralität der Ukraine Voraussetzung ist und selbst so eine Erklärung und ihre Einhaltung kann niemand garantieren. Zur Vorgeschichte gehört eben auch die starke Aufrüstung der neutralen Ukraine durch die Nato, ohne eigene Präsenz.
Umgekehrt betrachtet könnten die Russen die gesamte Ukraine vereinnahmen, bis an die polnische Grenze. Kapituliert die Ukraine müsste sie sich den russisch oktroyiert Regeln fügen. Zu befürchten wären russische Übergriffe gegen die Westukrainer, die auch als Mord und Totschlag westlicherseits bereits als Horrorvorstellungen kursieren. Wer in welchem Fall mehr zu erleiden hätte, ob Ostukrainer oder Westukrainer ist allerdings spekulativ. Es kommt eben darauf an, welche Erniedrigungen und Repressionen das jeweilige Regim zulässt, oder eben deutlich unterbindet. Der Krieg endet aber vielleicht auch bei einer Kapitulation nicht. Vielmehr könnte sich eine Partisanen Untergrundentwicklung zeigen, die den Russen das Leben schwer macht und über kurz oder lang nur einen politischen Einfluss zulässt.
Tatsächlich würde dabei ein erheblicher Gesichtsverlust der EU+GB und der Nato vorrangig sein aber auch die USA würden ein wenig an Status verlieren. Immerhin handelt es sich ja um „Bidens Krieg“ wie Trump feststellte. Allerdings hat es den USA als Weltmacht noch nie wirklich geschadet, verlorene Posten rechtzeitig aufzugeben.
Egal zu welchem Ergebnis dieser Krieg führt, Deutschland und die EU werden dabei die wahren Verlierer sein, vor allem, weil amerikanische Interessen eben auch die Schwächung der EU-Wirtschaft und des Euro im Kalkül haben.
Die Demokratie in der Ukraine ist schon seit 2014, dem Sturz der letzten demokratischen Regierung durch die vom Westen organisierte Farbenrevolution, beendet. Poroschenko, der Rechtsradikale Führer den die USA danach als Präsident etablierten, zusammen mit einigen seiner offen Faschistischen Genossen haben dann den Osten der Ukraine mit ihren Faschistischen Sprachgesetzen in den Bürgerkrieg gestürzt und wieder Erwarten ihrer Sponsoren aus Washington, Berlin, London, Paris und Brüssel, dabei gut auf die Fresse bekommen. Selensky wurde mit ein paar Ausgesuchten Morddrohungen ganz schnell von seinem zentralen Wahlversprechen den Krieg zu beenden abgebracht, nachdem er endlich geschnallt hatte, von Lauter Faschisten umgeben zu sein. Nicht nur sein oberster Soldat ist ein Lupenreiner Faschist gewesen inklusive Nazi Tattoos.
Wenn all dieses unter dem Label Demokratie laufen sollte, wer braucht da noch eine totalitäre Despotie? Da wird wieder einmal klassischer Faschismus zur Demokratie erklärt. Faschisten die nicht einmal wissen das sie solche sind und sich deshalb als Demokraten bezeichnen weil sie in ihrem gelebten Faschismus auch keine Ahnung haben was das überhaupt sein soll. Absolut Gruselig, aber die Schlussfolgerung ist ziemlich richtig, die Ukraine wird Untergehen, ist nur die Frage, mit oder ohne die Beamtendiktatur EU.
Es ging und geht „dem Westen“ noch nie um die Ukraine. Diese war immer nur Werkzeug bzw. Rammbock gegen Russland. Das Ziel ist, Russland so weit zu schwächen bzw. sogar zu zerlegen( Dekolonialisierun), um Russland als Machtfaktor im globalen Spiel auszuschalten und seine Reichtümer zu plündern. Es ist das erklärte Ziel der „Goldenen Milliarde“, auch zukünftig den Rest der Welt zum Wohle des globalen Finanzkapitals zu unterwerfen.
Das Ziel Deutschlands und der USA war schon 2014 mit dem Maidanputsch und der demonstrativen Verbrennung der Menschen in Odessa am 2.Mai 2014, Russland in den ukrainischen Sumpf zu ziehen. Und damit soweit zu schwächen, das ein Regimechange in Moskau möglich wird. Russland hat das auf Kosten tausender Leben im Donbas vermieden. Aber alle Diplomatie und Zugeständnisse an den „Westen“ haben den nicht von seinen Zielen abgebracht.
Wenn es im „Westen“ kein Umdenken gibt, dann wird das Territorium unter Kontrolle des Koksers von Russland in den Zustand versetzt, in dem es 1654 war, als der Hetman Bogdan Chmelnitzky sein Herrschaftsgebiet freiwillig an Russland anschloss. Der Westen wird Millionen zusätzliche Menschen mit Nahrung, Heizung, Energie… versorgen müssen. Oder sie bei sich aufnehmen müssen…
In den letzten Stunden hat sich an der Front eine Menge getan. Die Ukros werden wohl bald mehrere große Städte verlieren. Hoffentlich kommt es dann nicht zu brandgefährlichen Verzweiflungstaten!
Es geht nicht um die Ukraine sondern einzig und allein darum in Europa ein Sicherheitskonzept zu beschließen welches Russland als gleichberechtigtes Vollmitglied einbezieht nach dem Prinzip: nicht gegen sondern mit Russland! Und da Europa nur das Vasallentum der USA ist müssen Russland und die USA dieses Konzept aushandeln! Russland hat das verstanden, die EU und NATO wollen es nur nicht wahrhaben und verkennen deshalb die Wirklichkeit! Letztere wird sich historisch durchsetzen egal ob sich Europa derzeit eingesteht oder nicht nur der Vasall zu sein!
Fazit: nur mit Russland bleibt Europa Teil Eurasiens und damit der Zukunft! Andernfalls wird Europa im Atlantik kläglich ersaufen!
Für einen Kommentar mit einem vergleichbaren Inhalt flog man noch vor kurzem aus jedem wertewestlichen Online-Forum. Mittlerweise hat sich auch das zaghaft geändert. Selbst beim Guardian wird nicht mehr alles zensiert, was den Ukraine-Fanclub kritisiert. Das deutet genau wie die völlig überzogene Russlandhysterie der NATO Mafia auch darauf hin, dass das Ukraine-Spiel nicht mehr lange aufrechterhalten werden kann.