
Der Westen hat sich entschieden: Er liefert Kampfpanzer. Was sind die möglichen Reaktionen Russlands? Jürgen Hübschen zeigt sechs Optionen auf.
Verschiedene Länder „des Westens“ haben sich entschieden, Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern. Diese Entscheidung hat in erster Linie eine politische Dimension, ist aber auch militärisch, vor allem langfristig- von Bedeutung. Wie wird Moskau auf diese Entwicklung reagieren?
Präsident Putin und die Entwicklungen im Westen
Niemand weiß verbindlich, welche Pläne der russische Präsident für den weiteren Verlauf des Krieges hat. Man kann allerdings mit Sicherheit sagen, dass er die Entwicklungen im „Westen“ genauestens verfolgt. Dies wird ihm durch die kontroversen und geradezu ausufernden Diskussionen in den „westlichen“ Medien ausgesprochen leichtgemacht.
Außerdem kann man davon ausgehen, dass die russischen Geheimdienste eine umfassende Aufklärung betreiben. Auf diese Weise erfährt der russische Präsident nicht nur die Möglichkeiten, die aus „westlicher“ Sicht aktuell diskutiert werden, auf welchem Wege man die Kampfpanzer am besten an die Ukraine liefern sollte, sondern man weiß in Moskau auch, wie viele Panzer von welchem Land zur Unterstützung der Ukraine abgegeben werden sollen, wo die Ausbildung der ukrainischen Soldaten an diesen Panzern stattfinden wird und wann damit zu rechnen ist, dass die ersten Kampfpanzer in Richtung Ukraine „in Marsch gesetzt werden“.
Diese Erkenntnisse machen es Moskau relativ einfach, verschiedene Optionen zu prüfen, wie und vor allem auch wann auf diese Eskalation reagiert werden sollte.
Die Optionen des russischen Präsidenten
Option 1
Präsident Putin sieht sich mit einer immer stärkeren militärischen Unterstützung der Ukraine durch „den Westen“ konfrontiert und erkennt, dass er den Krieg militärisch nicht gewinnen wird. Er macht „dem Westen“ ein konkretes Verhandlungsangebot, in dem er auch die Möglichkeit eines Abzugs der russischen Truppen auf die Linien vor dem 24. Februar 2022 anbietet.
Option 2
Er befiehlt seinen Militärs, umgehend mit einer ohnehin geplanten Offensive zu beginnen, um das Gesetz des Handelns in der Hand zu behalten oder – wie man es im “Westen“ jetzt immer öfter hört – „vor die Lage zu kommen“. Eine solche Offensive dürfte so aussehen, wie es kürzlich auch von dem pensionierten amerikanischen Oberst Douglas Macgregor beschrieben wurde: Zunächst wird ein Angriff in Richtung ukrainisch-polnischer Grenze geführt, um auf diese Weise eine weitere Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte auszuschließen und vor allem die geplanten Lieferungen von Schützenpanzern und Kampfpanzern auf diesem Wege zu verhindern. Danach erfolgt ein massiver Angriff auf die ukrainischen Streitkräfte mit dem Ziel diese endgültig zu besiegen und einen politischen Regimewechsel in Kiew durchzusetzen.
Option 3
Moskau nutzt die noch zur Verfügung stehende Zeit bis die ersten Schützenpanzer und vor allem die ersten Kampfpanzer in der Ukraine ankommen zur Intensivierung seiner Vorbereitungen für die geplante Offensive. Sobald die ersten Schützenpanzer- und/oder Kampfpanzertransporte die ukrainische Grenze passieren – was mit hoher Wahrscheinlichkeit von Polen aus der Fall sein wird – und ukrainisches Territorium erreicht haben, werden diese auf ihrem weiteren Weg in die Einsatzräume von der russischen Luftwaffe angegriffen und vernichtet. Um den benachbarten NATO-Ländern keine Gelegenheit zu bieten, den Bündnisfall nach Art. 5 des NATO-Vertrages festzustellen, erfolgen diese Angriff nicht grenznah, sondern ausschließlich und eindeutig auf ukrainischen Territorium. Dafür stände genügend Zeit zur Verfügung, weil die Front mehrere Hundert Kilometer entfernt ist.
Option 4
Russland nutzt auch im Rahmen dieser Möglichkeit die bis zur Lieferung der ersten Panzer noch zur Verfügung bleibende Zeit für die Vorbereitung einer Offensive und startet diese mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, sobald sich ein Panzertransport der ukrainischen Grenze nähert. Bei diesen Angriffen wird billigend in Kauf genommen, dass es auch zu Schäden auf dem Territorium eines Nachbarlandes kommt und dadurch seitens der NATO der Bündnisfall ausgelöst wird. Man könnte auch sagen: Bei dieser Option ließe es Moskau einfach darauf ankommen, ob die NATO auch offiziell in den Krieg eintreten würde oder provoziert es sogar.
Option 5
Der russische Präsident telefoniert mit Präsident Biden und erklärt diesem, dass die Lieferung von Kampfpanzern, vor allem die der amerikanischen „M1Abrams“ aus russischer Sicht der offizielle Eintritt der NATO in den Ukrainekrieg sei. Präsident Putin stellt darüber hinaus fest, dass die Lieferung von Kampfpanzern eine so massive Eskalation darstellt, dass er sich vorbehalte, im Gegenzug einen Militärschlag gegen ein NATO-Land zu führen. Das könne z.B. die trainierende ukrainische Truppe auf dem deutschen Truppenübungsplatz Grafenwöhr sein, aber auch ein Luftangriff auf die Verstärkungstruppen der NATO in den Ländern an der Ostflanke des Bündnisses, z.B. in Litauen oder der Slowakei.
Option 6
Moskau reagiert lediglich verbal auf die neue Eskalation und wartet einfach ab, wie sich die politische Lage weiterentwickelt und wann und wo die Schützen- oder Kampfpanzer konkret zum Einsatz kommen, vertraut auf die eigenen Geländeverstärkungen und führt den Krieg in der bislang bekannten Weise weiter. Dabei unterstellt Russland, dass die Ukraine niemals die von ihr erbetene Menge an Panzern und Schützenpanzern bekommen wird, die für einen militärischen Sieg über Russland erforderlich werden. Sollte es trotzdem dazu kommen, bliebe dem russischen Präsidenten noch die atomare Option.
Zusammenfassende Bewertung
Niemand weiß verbindlich, wie Präsident Putin auf diese erneute Eskalation reagieren wird, und deswegen möchte ich mich an Spekulationen nicht beteiligen.
Dieser Beitrag soll lediglich verdeutlichen, welche wesentlich Optionen Moskau zur Verfügung stehen. Auf diese Weise soll außerdem klarwerden, welche Risiken mit der Lieferung von Kampfpanzern und Schützenpanzern verbunden sind.
Es erschließt sich mir einmal mehr nicht, warum „der Westen“ die Ankündigung von Kampfpanzerlieferungen nicht mit einer Verhandlungsinitiative verbunden hat, zumal als sicher angenommen werden kann, dass der Krieg dadurch nicht beendet wird.
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Kommt da noch was von OT zum geschlossenen Kommentariat bei Eva C. Schweitzers Artikel Brutkästen?
Offenbar waren die fünf unmittelbar abgegebenen Kommentare zu kritisch.
Gab es das hier schon mal?
Du hattest geschrieben:
„„Wer denkt, der arme Putin fühle sich provoziert und umrundet, weil sich die osteuropäischen Staaten nach ihrer Befreiung von der sowjetischen Besatzung eilends der NATO in die Arme geworfen haben, braucht Nachhilfe in Realpolitik.“
Jemand sollte der Autorin den Unterschied zwischen sog. Realität und Faktischem erklären…“
Ich werde dir nicht den Unterschied zwischen den staatsmoralischen Ansprüchen eine deutschen Nationalisten und den Anliegen und Drangsalen eines Wladimir Putin erklären, aber nachdem im nämlichen Thread schon von „der Intellienz einer Topfpflanze“ die Rede war, habe ich kein Problem, sie dir zuzuschreiben.
Ich erkläre mich ausdrücklich „solidarisch“ – oh Gott, ich glaube, sowas habe ich noch nie im Leben getan – mit der Redaktion, die den Strang geschlossen hat, nachdem mindestens drei der fünf Kommentare erkennbar keinen anderen Anlaß hatten, als daß sich die Autoren mysogyn an einer vergleichsweise jungen weiblichen Medienfigur abwichsten.
Na ja, eine ‚Stimme gegen Debatteneinengung‘ klingt für mich trotzdem anders.
@TomGard
Keine Ahnung, wo du da was „mysogynes“ gelesen hast.
Wenn überhaupt meinst du wohl misogyn.
Als offenbar Besoffener deines eigenen Geschreibsels maßt du dir allerhand an bzw. schreibst anderen zu…..
Jupp, Chef, und ich bin hier eingeschritten, wie früher in der Kneipe, wenn irgendwelche Auswüchse mir arg auf die Nerven gegangen sind, und ich nehme dasselbe gegen mich an. Nur noch ein paar Postings zu losen Fäden, denke ich, dann troll ich mich wieder.
Habe gerade vor lauter Verwunderung einen (nichtssagenden) Kommentar im besagten Kommentariat hinterlassen. Der steht da jetzt drin.
Bin erstaunt. Sehe drei Möglichkeiten:
(1) Nur Sie dürfen da nicht mehr kommentieren. Das würde mich aber seeehr wundern!
(2) Sie wurden Opfer einer der Software-Macken, die hier in der letzten Zeit gelegentlich aufgetreten sind.
(3) Sie haben selber irgend einen falschen Knopf gedrückt.
Ich habe den Artikel gelesen und gesehen, Frau Schweitzer leidet an Realitätsverweigerung. Deren Artikel lese ich nicht mehr. Da ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll.
Nach @TomGard ein klarer Fall von Frauenfeindlichkeit….
Quatsch. Ich teile Simons Urteil, das mit der Lebenszeit meine ich. K.A. was er unter „Realitätsverweigerung“ verstehen will, ich denke, er versteht Schweitzer einfach nicht, aber ob ich sie verstehe, weiß ich auch nicht so recht.
Der Gipshaxen des Artikels besteht darin, daß Jürgen Hübschen die Abteilung „Optionen“, so, wie er sie einführt und vorstellt, nicht vom Standpunkt der Militärs aus, nicht taktisch und strategisch unter Einbezug der Folgen und Begleiterscheinungen formuliert, um bestenfalls auf dieser Grundlage etwas über politische / diplomatische Optionen zu schreiben. Das ist keine Kritik, denn das Ansinnen überträte in jeder Hinsicht die Schranken dessen, was Hübschen analytisch UND journalistisch leisten könnte, ja, die Grenzen des Journalismus selbst.
„TomGards“ können sich über solche Grenzen und Schranken mehr oder minder aphoristisch hinweg setzen, Hübschens können das nicht gut tun 🙂
Wir sind so angetan von Ihrem militärischen Weitblick, dass wir uns wünschen, von Ihnen Argumente geliefert zu bekommen, die Ihrem Feldherrngeschick gerecht werden. Bitte, lassen Sie uns teilhaben.
?♂️???
Traue mich gar nicht, noch mehr Buchstaben hinzuzufügen…
Zufrieden mit meiner Antwort, noname? Fragen? Einwände?
In welchem Satz hätte ich „militärischen Weitblick“ und / oder „Feldherrngeschick“ beansprucht?
Jürgen Hübschen zählt abstrakt-allgemeine Varianten der Kosten auf, die der feindliche Feldherr (ein imaginärer Putin) sich genötigt sehen könnte, seinem Militär und der Föderation aufzuerlegen, um die Panzerlieferungen taktisch unwirksam zu machen.
Da sollte – habe ich mit „Gipshaxen“ anzudeuten versucht – doch jedes 9-jährige Kind bemerken, die „6 Optionen“ repräsentieren den Standpunkt eines „advocatus diaboli“, der sagen will, daß es sich außer bei „Option 1“, die eine umständliche Umschreibung des Kalauers „Putin macht sich ein“ ist, um vorgestellte „Verlustoptionen“ handelt und die Gesamtaussage daher eine an die obersten Chefs (und sei es den Herrgott) adressierte Botschaft ist, die lautet:
Doch es ist ja entschieden und die „Optionen“ sind derart abstrakte Konsequenzen der Panzerlieferung, daß außer Zweifel steht, doch, genau das wollen „sie“, die Herren. Es handelt sich nicht um Kretins, auch nicht um Kinder. Jedenfalls nicht auf der Ebene der Beamten und Berater.
Warum wollen sie das?
Weil es ihnen um die Kosten zu tun ist, welche die Palette der Abwehrmaßnahmen dem Feind zu tragen abverlangen. In erster Instanz materielle Kosten und Verluste, Menschenleben eingeschlossen, darauf gründend in zweiter Instanz politische und ideologische Kosten. Es ist halt keine Siegstrategie.
Doch wenn einer das weiß, wie ich es im Fall Hübschen hiermit als bewiesen unterstelle, dann weiß er auch, der eigentliche Gegenstand, mit dessen Bearbeitung er begonnen hat, ist diese Strategie der Auszehrung und die konkreten Kosten, die das dem Feind auferlegt – so gut er das halt wissen kann.
Doch just das weist er zurück, indem er schreibt, er wolle nicht „spekulieren“, obwohl bereits die abstrakt-allgemeine Bebilderung seiner Optionsskala von „sich einmachen“ bis „Welt vernichten“ nix anderes, als spekulativ ist.
Warum?
Weil er andernfalls virtuell die Fahne wechseln müßte, er müßte sich konkret auf den Standpunkt der feindlichen Kalküle stellen und spekulieren, wo die „Rote Linie“ liegen könnte, jenseits derer ein Nuklearschlag ODER eine Kapitulation die verbleibenden Optionen sind, so, wie ich das seit Wochen tue.
Hübschen „leitet“ also auf seine Weise „ab“, was ich wieder und wieder aphoristisch vorstelle und an Einzelphänomenen zu zeigen versuche:
Die NATO legt es auf einen russischen Nuklearschlag an – Hübschens Option 6 – Schritt für Schritt und systematisch. Das ist keine „Meinung“, das ist ein sicherer Schluss, es ist lediglich ungewiß, wie weit die Verantwortlichen diese Strategie subjektiv treiben, soll heißen, wann sie eventuell einhalten könnten:
Wenn sie merken, sie haben dem Feind einen Nuklearschlag im Grenzbereich zu Polen zur Option werden lassen?
Oder einen auf Grafenwöhr?
Oder Ramstein?
Oder Rotterdam, wie „RAND“ schon im Dezember ziemlich konkret ins Spiel gebracht hat?
Würdet ihr, Herr Oberlektor, dem Herrn Hübschen eine solche Darstellung erlauben? Würdet ihr es euch erlauben?
Glaub ich nicht, deshalb „Grenzen des Journalismus“.
Der „Hammer“ an Hübschens Darstellung, der gleichsam den Irrwitz auf den Punkt bringt, den er mobilisieren muß, um bei seinem Ansatz zu vermeiden, beim Fahnenwechsel zu landen, ist das „zumal“ im letzten Satz:
Soll ich das auch noch erklären?
Es gibt auch die Meinung, dass den Russen Verhandlungen angeboten worden sind (tatsächlich oder als Finte, um Zeit zu gewinnen).
http://johnhelmer.org/blinken-concedes-war-is-lost-offers-kremlin-ukrainian-demilitarization-crimea-donbass-zaporozhe-and-restriction-of-new-tanks-to-western-ukraine-if-there-is-no-russian-offensive/
In einem der verlinkten Podcast wird sogar angedeutet, dieses Verhandlungsangebot war eine Vorbedingung für Scholz, der Lieferung von Panzern zuzustimmen.
Ich bin noch unschlüssig, inwieweit diese Deutung zutreffen könnte.
Ich möchte auf Helmers Eintrag noch ausführlich eingehen, aber nicht hier und jetzt, sry.
Das gibt es doch schon von RAND, 4 Szenarien.
https://www.rand.org/pubs/perspectives/PEA2510-1.html
und was RAND schreibt, wird in der Regel umgesetzt.
Der Autor hat von den 6 Optionen vier mal eine Offensive der russischen Streitkräfte vorgesehen….Genau das,was der Westen will,dass es geschieht.Russland wird aber weiterhin das ukrainische Militär im Osten schreddern…auch die super super Wunderwaffen aus dem Westen.Russland hat die Waffen der Ukraine vernichtet,dann die Waffen,die die NATO geliefert hat,dann die Ex sowjetischen Waffen der ehemaligen Warschauer Vertragsstaaten und wird auch den Krempel aus den NATO-Armeen zerstören.Krieg ist Logistik.Und da hat Russland den Vorteil eindeutig auf seiner Seite.
Und während Alle gebannt auf die wertewestlichen „Wunderwaffen“starren,geschieht noch etwas.Im nahen Osten/Westasien formieren sich die Staaten zu einer neuen Zusammenarbeit(ohne den Westen).In Afrika wird er russische Außenminister auf seiner Reise wie ein Popstar gefeiert.Die Menschen sehen,dass Russland den ärmsten Staaten des Kontinents 300000t Düngemittel geschenkt hat,die in EU-Häfen blockiert sind.Und sie sehen,dass die EU diese nicht herausgibt….Sie Menschen des „globalen Südens“hören und lesen im Wochenrhytmus die rassistischen Auslassungen von westlichen Funktionären.Die Franzosen sind dort nicht mehr geduldet und auch Rommels Erben werden nicht mehr lange als Besatzer in Mali bleiben können.Der Westen wird systematisch aus Afrika vertrieben.Ähnlich in Lateinamerika.Zwar konnte in Peru noch mal ein prowestliches Regime an die Macht geputscht werden,aber dieses kann sich nur durch brutale Macht mit vielen Toten und Verletzten noch an der Macht halten.Seine Tage sind gezählt.
In Asien,Afrika und Lateinamerika hat der Westen bald nicht mehr viel zu sagen.
Krieg braucht Wirtschaft.und da sieht’s bei der NATO nicht so rosig aus…mit frisch gedruckten Dollars und Euronen kann man nicht schiessen.Und zunehmend wird auch diese niemand mehr haben wollen im Tausch gegen reale Güter….
Zum Ansehen Russlands und Deutschlands in Afrika gibt es aktuell diesen schönen Fauxpas (mal wieder) vom Auswärtigen Amt:
https://www.berliner-zeitung.de/news/auswaertiges-amt-twittert-leopard-emoji-und-sorgt-fuer-shitstorm-in-afrika-li.311151
https://www.kurier.de/inhalt.diplomatie-tweet-des-auswaertigen-amtes-stoesst-in-afrika-auf-kritik.718963a4-a02c-4d9d-b0cc-3cff4807ed30.html
https://www.stern.de/politik/ausland/tweet-mit-leoparden-emoji–auswaertiges-amt-sorgt-fuer-kopfschuetteln-33137822.html
Danke für den Link.Ja,dieses Verhalten wird für den kollektiven Westen noch Folgen haben.Inzwischen ist absehbar,dass die EU geopolitisch nichts mehr zu melden hat und ihre Tage gezählt sind.1923 ist das Imperium des Osmanischen Reiches untergegangen und die heutige Türkei entstand.Möglicherweise werden Historiker einst das Jahr 2023 als den Beginn des Untergangs des Imperium EU bezeichnen…
Option 7
Russland Gewinnt
Option 8
Eurasien ist Wiedervereinigt
Plan 9
Auslöschen der Menschheit
Plan X
Reptiloiden übernehmen die Erde
Haha, der war gut. Im Grunde gibt es noch 100te weitere Narrative und Optionen. Nur das diese eben nicht offiziell in der Tagesschau als Tatsache präsentiert werden. Aber was viele, auch hier im Forum, aber natürlich auch im sogenannten Mainstream nicht verstehen. Es gibt eben nicht ein oder zwei Narrative, sondern die eine Erzählung, worauf sich die Elite (demokratisch) geeinigt hat und die vielen weiteren Denkmöglichkeiten, die keine Mehrheit bekommen haben.
Plan x schon längst unterwegs-keine Augen im Kopf?
Hmm. So hatte ich meine Regierungsmitglieder noch gar nicht betrachtet …
Die Anderen aber auch…
https://youtu.be/OSHaVH9HhfI
Das Theater der Panzer zeigt das die Politik ihre Bürger anlügt. Das ist dann keine Demokratie sondern eine Junta!
Wer so agiert legt nahe das eine Verhandlung ausgeschlossen ist, wer sich auf einer Wertewesten basierten Regeln beruft, ignoriert das internationale Recht. Die vom Aussenamt sagte ganz unverhohlen „Deutschland ist im Krieg“ mit Russland.
Diese Inhalte muss man, falls das überhaupt noch möglich ist, sehr breit und tief zur Diskussion bringen.
Bevor wir über andere Handlungen visionieren, muss dich das eigene handeln untersucht werden!
Mit einem Satz „vertrauen sie mir“, ist keine Diskussion, weil diese damit abgewürgt wurde. Jetzt könnte man sich fragen ist das eine Junta oder eine Diktatur?
schöne Spekulationen über RF Möglichkeiten,
was in diesem Zusammenhang fehlt sind die Annahmen welche Punkte die „Neocons“ verfolgen?
Weil diese von Anfang an (seit 2008 oder sogar früher) geplant waren und die Schritte werden jeden Monat langsam verschärft..
hat man diesmal Westeuropa aufgegeben?
Noch eine Bemerkung zum „Was gesagt werden kann und was nicht.“
Wiwo titelt: „Die Ukraine kann die strategische Offensive einleiten“ und die Tagesschau titelt „USA und Frankreich schließen Kampfjets nicht aus“, obwohl es unzweideutig gegenteilige offizielle Stellungnahmen gibt und der Text auf zwei zweideutige Aussagen drittklassiger Beamter in transatlantischen Medienshows deutet.
Man sieht da eine Lage, in der Regierungen, die im Sinne eines erklärten nationalen Interesses ihrer Entscheidungshoheit Geltung verschaffen wollen, entweder administrativ top-down bis zur Grenze staatspolizeilicher Maßnahmen oder darüber hinaus agieren müßte, oder die gesamte Presse verbieten und nur noch zertifizierte Regierungspresse zulassen müßte.
Was ist das?
Man könnte es von staatsidealistischen, demokratieidealistischen Standpunkten „transnationalen Faschismus nennen“, aber, Leute, es ist schlicht und einfach das Erscheinungsbild eines Imperiumskriegs. Da steht erstmal jede Regierung, und unter jeder Regierung zusätzlich noch viele – nicht alle – nachgeordnete Stellen, gegen alle anderen Regierungen und -stellen, bis sie unter dem Titel einer absolut fraglosen Zugehörigkeit zu einem Imperium, von dessen „Natur“ jede dieser Stellen eine andere Vorstellung hat, als die nächste, auch iwie zusammen finden, wissend, daß diese „Gemeinsamkeit“ schon auseinanderfällt, während sie deklariert und in irgendwelchen Beschlüssen vergegenständlicht wird!
Danke für die Auflistung der Optionen, die ja leider auch nur spekulativ sein können, da Putin uns allen seine Pläne nicht mitgeteilt hat. Der letzte Absatz Ihres Artikels enthält die Frage, an der ich derzeit verzweifele und auf die ich auch nur eine hochspekulative Antwort habe.
Wenn „der Westen“ wiederholt alle Gelegenheiten verstreichen lässt, um Verhandlungsinitiativen zu starten, dann lässt das m.E. nur noch einen Schluss zu: der Westen will (derzeit?) keine Verhandlungslösung, der Westen will, dass der Konflikt weiterhin militärisch ausgetragen wird. Wenn ich die eingestandenen und die nicht eingestanden Konfliktparteien nur an ihren Taten messe, ist Europa entschlossen und bereit, diesen Krieg ins Unkalkulierbare auszuweiten, indem es jede diplomatische Initiative im Keim erstickt oder gleich unterlässt, über die zunehmenden Waffenlieferungen gar nicht zu reden. Da es zwischen Krieg und Frieden keinen Mittelweg gibt, sehe ich in Europa alle Ampel auf Krieg gestellt. Zu einem anderen Ergebnis kann ich leider nicht mehr kommen.
P.S.: hier möchte ich noch eine (völlig illusorische) Option 7 nennen: Russland konzentriert sich bei seinen Gegenmaßnahmen ausschließlich auf den eigentlichen westlichen Kriegstreiber, der anfänglich noch halbwegs im Hintergrund, inzwischen aber völlig offen seine hochriskanten geopolitischen Schachspiele spielt und lässt die eigentlichen Bauern, uns, auf dem Brett. Ich kann allerdings kein Schach, daher weiss ich nicht, ob solche Züge wenigstens auf dem Brett möglich wären.
Bemerkenswert fand ich vor ein paar Wochen, als eine Rakete auf Polen fiel.
Der Bündnisfall schien vor der Tür zu stehen.
Polen ist ja einer der stärksten Kriegstreiber.
Da waren sie aber dann plötzliich sehr zurückhaltend.
Und ganz schnell kam raus, dass es eine ukrainische Rakete war.
Der Westen treibt das Spiel mit dem Feuer bis zum äußersten, will sich aber selbst nicht voll reinstürzen..
Ist das nicht verständlich? In einer radioaktiv verseuchten Welt ist das Geld der Bonzen auch nichts mehr wert. Deswegen wollen sie natürlich keinen „echten“ Krieg, sondern einen kontrollierbaren Krieg. Das Problem ist nur, dass Kriege eine Eigendynamik entwickeln, die sie selbst nicht kontrollieren können. Deswegen halte ich die amerikanischen Oligarchen, die hinter der US-Regierung stecken, auch für ziemlich waghalsig, da sie bei einem Scheitern alles verlieren (der Rest der Menschheit allerdings auch) und bei einem Sieg nicht so viel gewinnen, um dieses Scheitern auszugleichen.
Der Westen treibt das Spiel bis zum Äußersten und es wird schief gehen. Es ist ja schon vieles schief gegangen. Die Sanktionen zum Beispiel. Die EU bereitet das 10. Sanktionspaket vor,,,,,gähn. Da die letzten 9 nicht erfolgreich waren, mehr vom Gleichen.
Politiker verkünden rote Linien, die ein paar Wochen später nicht mehr rot sind und über die man sich hinwegsetzt. Scholz hätte auch die Genehmigung an andere Staaten erteilen können ohne selbst zu liefern. Die Strack-Zimmermann wäre ihm zwar mit dem nackten Hintern ins Gesicht gesprungen, aber na ja. Die Interessen von Rheinmetall und Krauss-Maffei spielen halt auch eine Rolle.
Es kann nicht mehr lange dauern, bis uns der Krieg selbst erfasst. Die Polen und Balten schreien, die Ukrainer kreischen sowieso und die nächste rote Linie und alle Versprechungen von Scholz sind dahin. Und wir bald auch. Gehe ich am Montag wirklich noch arbeiten, oder verjucke ich besser mein Geld für Dinge die mir Spaß machen, so lange ich’s noch kann?
Es läuft halt alles so, wie die USA das im Detail geplant haben (https://www.globalresearch.ca/rand-corp-how-destroy-russia/5678456), um an diesem Stellvertreterkrieg alleine und in großem Maße zu profitieren:
Die Ukraine und Russland haben die Zerstörung und die Toten, die EU hat die Kosten an der Backe, die USA machen den Riesenprofit.
Das ist im Detail genau so so geplant und wird Schritt für Schritt durchgezogen. Und solange in der EU alle Politiker und Journalisten zu blöde oder zu feige sind, dagegen aktiv zu werden, wird es auch nicht aufhören.
Stoppen werden die USA frühestens, wenn auf das eigene Land plötzlich Bomben oder gar Atomraketen runtergehen.
Wer dall die gerade abgearbeiteten Schritte bei der Rand Corporation nochmal im Detail nachlesen will (das ist in den USA alles kein Geheimnis, nur unsere Medien sind zu dumm oder zu hörig, sich damit auseinanderzusetzen):
Overextending and Unbalancing Russia – Assessing the Impact of Cost-Imposing Options
https://www.rand.org/pubs/research_briefs/RB10014.html
Extending Russia – Competing from Advantageous Ground:
https://www.rand.org/pubs/research_reports/RR3063.html
Ich stimme Ihnen zu, möchte aber doch darauf hinweisen, dass Gottes eigenes Land der Tapferen und Freien selbstredend nicht auf halbem Weg stehen bleibt:
War with China – Thinking Through the Unthinkable:
https://www.rand.org/pubs/research_reports/RR1140.html
Sie haben noch viel vor, unsere „Freunde“. Und unsere führend dienende Bundesregierung gibt sich selbstredend die Ehre, auch im Pazifik und dem Chinesischen Meer dabei sein zu wollen. Jedenfalls werden zu den einschlägigen Manövern im Pazifik auch längst deutsche Flugzeuge und Schiffe entsandt (noch in geringer Zahl), und unsere völkerrechtlich-feministische Bundesministerin des Auswärtigen und Lebensgefährlichen mischt doch auch in der Taiwan-Frage längst kräftig mit Wortbeiträgen mit.
No risc, no fun!
Go, Annalena, go!
(Aber geh‘ am besten ganz alleine.)
Mir scheint Option 6 die wahrscheinlichste.
Ein großer Gegenschlag der Russen hätte zur Folge, dass sie pro-westliche Gebiete halten müssten und einem Partisanenkrieg ausgesetzt wären. Auf Afghanistan 2.0 werden die keinen Bock haben.
Die werden sich die tollen West-Waffen vom Westen aufwendig bis an die Kontaktlinie liefern lassen und sie da kostengünstig entsorgen.
Ihr Vormarsch wird nur so weit gehen, dass sie die umfangreichen Verteidigungsanlagen der West-Ukrainer nutzlos machen. Dahinter kommt offenes Feld, auf dem die West-Ukrainer im Nachteil wären. Und da werden sie gemütlich drauf warten, dass der korrupte Laden sich in Flügelkämpfen selbst zerlegt.
Selbst die Lieferung von West-Kampfflugzeugen (nach denen hier schon geschrien wird, obwohl die Panzer noch nicht mal geliefert wurden) dürfte den Kriegs-Ausgang nicht „drehen“. Und der Rest der Welt wird dann sehen, dass der US-Kaiser und seine Vasallen ziemlich nackt sind.
Meine Sorge ist jedoch, dass die USA sich den Machtverlust nicht leisten können und wollen (eigentlich wollten die ja die Russen entmachten und nicht sich selbst). Die werden also um jeden Preis eskalieren wollen. Auch um den Preis unserer Leben.
Zusammenfassung: So viele Optionen=so viele Spekulationen. Und keiner weiß wirklich etwas. Die Hoffnung, dass Putin einen wirklichen Plan haben KÖNNTE, habe ich leider aufgegeben. Jetzt wäre der Zeitpunkt, WIRKLICH hart Fakten zu schaffen.
das Putin Ihnen den Plan verrät …ha, ha, ha
…und wie sollen die harten Fakten aussehen?
Westeuropa eingeebnet???
Die NATO hat sich selbst ohne Not in der Ukraine in eine strategische Sackgasse manövriert.Entweder weiter eskalieren und einen Atomkrieg wagen oder kapitulieren.Russland wird jede Eskalationstufe mitgehen können.Möglicherweise bereiten die USA ein Ausstiegsszenario für sich vor und überlassen den Müllhaufen Ukraine der EU.Zumindest deuten die jüngsten „Abberufungen“in der ukr. Führung darauf hin…die mit dem britischen MI6 verbundenen Figuren wurden entfernt und durch CIA -Assets ersetzt.Auch hat der Chef des Militärgeheimdienste dem SBU die Hinrichtung des Rada-Mitgliedes Kireew(Mitglied der ukr. Verhandlungsdelegation)auf Befehl der Briten vorgeworfen.
Ein Regimewechsel in Kiew ist möglich…
Russland wartet ab und lässt den Westen sich selbst vernichten…
Genau das glaube ich auch. Die Neocons können nicht verlieren, obwohl sich sowohl der Plan A – Sanktionskrieg – als sinnlos erwies und auch der Plan B – militärische Sieg der Ukrainer – eine Fata Morgana ist.
Also wursteln alle solange, bis der Offenbarungseid kommen und das Ende des „Amerikanischen Jahrhunderts“ eingeläutet sein wird – oder sie ziehen die atomare Karte.
Ich verstehe allerdings nicht, warum die westlichen Kampfpanzer die Russen in Aufregung versetzen sollten. Ich glaube auch nicht, dass die Ukrainer die wertvollen aktuellen Varianten erhalten, sondern den Schrott von gestern.
Ich habe jetzt keine Zeit das im Detail durchzulesen. Option 1 würde dem Ziel „Nazis an der Westfront sind nicht tolerabel“ widersprechen. Der Putin muss sich schon die ganze Zeit vorwerfen lassen, dass er zu zögerlich war und sich bei Verhandlungen hat verarschen lassen von den Neocons. Angriff auf die Panzer in Polen würde bedeuten, dass die ganzen Psychopathen nach dem 3. Weltkrieg und Atomkrieg schreien.
1. Ist es die Frage, ob die neuen Waffen irgendwas ausrichten oder aus russischer Sicht viel Schaden anrichten. Es kann ja auch so laufen, dass die Ukrainer diese „Wunderwaffen“ schnell verlieren und zum Spott ihrer Gegner werden. Wenn es stimmt, haben die Ukrainer gestern z.B. auf einen Schlag 4 M777 Haubitzen verloren – von den Wenigen, die sie haben.
2. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass die Formel von Wagenknecht – und Rötzer „Panzer, Raketen und Flugzeuge – und dann“? Dass die tatsächlich eintreffen könnte. Ich hielt das für überzogenen Populismus und Panikmache.
Spätestens bei den F16, die kommen sollen, wird es spannend. Die könnten von NATO-Stützpunkten starten und vielleicht NATO-Piloten darin sitzen.
Wobei eine Einmischung mit Flugzeugen auch schon lange der Fall ist. Die AWACS und andere Spione- und Aufklärungsflugzeuge sind schon im Einsatz, nur werfen die keine Bomben.
Der Zeitplan für all diese Lieferungen wird auch interessant. Wenn sie spät kommen oder nicht schon längst vorbereitet wurden, dann können sie nur noch der Rest-Ukraine nach einem Waffenstillstand „helfen“. Der eigentliche Zweck ist, die korrupte Regierung erpressbar zu machen von Seiten der Waffenlieferanten. All diese Waffen taugen ultimativ nichts gegen eine Atommacht, die die Doomsday Machine hat, um die Menschheit auszulöschen.
Allerdings scheint sich langsam Widerstand zu regen gegen die Kriegstreiber.
ja super, die starten von Ramstein….. Und irgendwann fliegt eine Rakete über uns und wir können nur hoffen, dass die Luftabwehr sie nicht über dem Rhein-Main-Gebiet abschießt.
Wieso?
Ist doch egal – die Russen sind schuld.
Wir sind die moralischen ‚Sieger der Herzen‘ 🙂
„Dies wird ihm durch die kontroversen und geradezu ausufernden Diskussionen in den „westlichen“ Medien ausgesprochen leichtgemacht.“
Ich entsinne mich eines Artikels eines sowjetischen Generals der Aufklärung vor vielen Jahren im „Militärwesen“, in dem er offenbarte, daß 80% der Aufklärungsergebnisse aus Analysen der öffentlichen Quellen stammen. Die „Informationsfreiheit“ ist auch ein Bumerang.
Das wird sich kaum geändert haben.
stimmt, deshalb werden wir vom Mainstream mit Fake überschüttet
„Niemand weiß verbindlich, wie Präsident Putin auf diese erneute Eskalation reagieren wird.“
Putin sitzt im Büro, hat die Füße auf
dem Schreibtisch und raucht einen
Joint.
Die Russen fliegen weiterhin Angriffe mit Plastik-Drohnen von Toys r’Us und lassen diese von den Ukrainern mit Patriotraketen für nen Stückpreis von 500 000 € abschießen.
In den Großstädten der Ukraine bleibt es kalt und dunkel. Die Energieversorgung ist zerstört.
Alle Nachschhubwege der ukrainischen Armee werden von den Russen kontrolliert. Panzer mit Diesel können fahren. Panzer ohne Diesel nicht.
Russland lässt die Ukrainer vor die Wand laufen, schont Zivilisten, die eigenen Leute und das Material.
Bis auf den Joint gibt es von mir volle Zustimmung.
Russland schont Zivilisten … . Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über ihre Bemerkung lachen. Wer bis jetzt nicht festgstellt hat, dass für die russische Führung Menschleben nichts zählen (zivile und auch die der eigenen Soldaten, welche verheizt werden, von den „entsorgten“ Wagner-Gefängnisinsassen wollen wir gar nicht sprechen), der wird es nie kapieren.
Wer mit 80 Raketen u Marschflugk.n 40 Leute toetet, versucht jedenfalls keinen Voelkermord wie die Amis, die in Vietnam ein Mehrfaches der WW II-Bombenmenge abgeworfen hatten.
Wer sich einbildet, die Russen machten ‚Flaechenbombardements‘, ist ein Opfer von Gesine Dornblueths Maerchenstunde.
Da gibt es noch die derzeit praktizierte Option Meat Grinder: Larry Johnson gibt den Panzern zwei Tage Zeit im Feld, bis zur finalen Verschrottung durch die Russen.
Aber was weiß schon ein ehemaliger Angehöriger eines amerik. Geheimdienstes.
Ach ja, die USA verfugen über Munition fur zwei Wochen, die Buntewehr für zwei Tage. MEn auch Larry J.
Der politische Schaden ist größer als ein militärischer durch die Panzerlieferungen je sein könnte.
Auch eine Klima-, und Umweltpolitik unter Ausschluss Russlands und Chinas machen zu wollen, ist als Idiotie nicht zu überbieten.
So oder so ähnlich, vermutlich die wahrscheinlichste Variante.
Begleitet von verbalen Protestnoten und den Verweis das man mit geringen Verlusten vorrückt.
Entschuldigung Herr Hübschen,
aber was für Plattitüden:
„…Man kann allerdings mit Sicherheit sagen, dass er die Entwicklungen im „Westen“ genauestens verfolgt….“
Meine polemische Antwort: „Ach was, nein wirklich? Das hätte ich aber nicht erwartet.“
Und weiter geht’s:
„Dies wird ihm durch die kontroversen und geradezu ausufernden Diskussionen in den „westlichen“ Medien ausgesprochen leichtgemacht.“
Das ist jetzt nicht Ihr Ernst, oder? Gerade die Medien sind doch wohl die größte Vernebelungsmaschine die man sich vorstellen kann. Was sollte ein gegnerischer Staat für Informationen aus denen ziehen, die über ein mitleidiges Lächeln hinausgehen?
Und dann Ihre Spekulationen über die Lieferwege der Panzer und die Ausbildung der Soldaten. Haben Sie sich nicht mal umgehört im Netz? Schon seit Tagen gibt es Videos von Leopard Panzern auf Güterzügen in Richtung Osten. Abrams Üanzer sind schon längst in Polen. Ich selbst wohne hier unweit des Truppenübungsplatzes Senne und höre das hier auch mit Panzern und scharfer Munition geübt wird, zum Leidwesen der Anwohner übrigens. Aber die sind machtlos weil die Politik sich das anhört und letztlich nur mit den Schultern zuckt.
Das was hier medial aufgeführt bekommen ist lediglich ein Schauspiel, ähnlich des Platonschen Höhlengleichnisses. Die Würfel sind anderswo längst gefallen.
Und zum Schluß stellen Sie noch die in meinen Augen naive Frage: „Es erschließt sich mir einmal mehr nicht, warum „der Westen“ die Ankündigung von Kampfpanzerlieferungen nicht mit einer Verhandlungsinitiative verbunden hat…“
Ist Ihnen noch nie in den Sinn gekommen, das „der Westen“, also die Amis, das gar nicht wollen?
Genau eben jene verschwiegenen/verstiegenen/verfranzten Spekulationen, was, wie und warum Putin dies, oder jenes erwägt, erwägen könnte – oder weshalb eben nicht – huch: Heilige Exegesia, hilf uns armen Schwätzern!!!
Mittlerweile habe ich ehrlich gesagt die Lust verloren, „Analysen“, wie obige, zu kommentieren. Es ist leider müßig, wenn der Hauptprotagonist Putin, in ein ähnliches „Heroisches“ Licht getaucht werden soll, wie damals Trump. Dieser ganze gehypte „Quanon“-Quatsch, von dem man übrigens nichts mehr hört, war doch der beste Beweis dafür, wie leicht sich leichtgläubige Kreise, fanatisieren ließen. Ganz nach religiösem Muster: „Heute ist nix, aber dann!“
Wenn es sich wirklich um einen „Plan“ Putins handeln würde – oder gehandelt hätte – dann stünde heute Kiew nicht mehr da. Entweder wirklich zu schlappschwänzig – oder zu unfähig. Solange immer noch vitale Reflexe kommen, hat Russland, für mich versagt.
Bei uns in Russland ist man eigentlich relativ gelassen und ziemlich siegessicher. Es ist ja nicht so, dass die Lieferungen von Kampfpanzern ganz neu wären. Der Westen liefert bereits seit einem halben Jahr Panzer aus den sowjetischen Restbeständen der ehemaligen Ostblockstaaten. Insgesamt wurden bereits über 700 Kampfpanzer sowjetischer Bauart geliefert. Darunter auch doch noch relativ aktuelle modernisierte T-72 Modelle z.b. von Polen oder neulich sogar moderne Exportvariante aus Marokko. Außerdem ist Niemand wirklich überrascht, man hatte damit gerechnet, dass wenn die sowjetische Technik im Westen zu Neige geht, dass als nächstes moderne Technik aus den Beständen der NATO kommen würde. Man hatte damit durchaus gerechnet. Und man macht sich auch gar keine Illusionen darüber, dass als nächstes wohl auch Kampfhubschrauber und Kampfflugzeuge kommen werden. Man fühlt sich dadurch aber nicht wirklich behindert. Auf der offiziellen Ebene und auch in den Medien und in der breiten Öffentlichkeit herrscht weitestgehend die Meinung, dass diese Lieferungen keinen nennenswerten Einfluss auf den Verlauf des Krieges entfalten können, geschweige denn Russland große Probleme bereiten könnten. Die militärische Niederlage der Ukraine können diese Lieferungen ohnehin nicht verhindern können, allenfalls nur etwas verzögern.
Außerdem hat Russland in der Ukraine jetzt doch Alles gut im Griff. Russische Armee verfügt ohne jeden Zweifel über die operative Initiative und die Lufthoheit und rückt langsam aber sicher gleich in mehreren Richtungen vor. Vor kurzem wurde Soledar genommen, und es entwickeln sich erfolgreich russische Offensiven bei Ugledar und Bachmut (Artjomowsk), die wohl als nächstes bald fallen werden. Ukrainische Kräfte zeigen immer mehr Anzeichen von Erschöpfung und akuten Mangel an Munition und Technik. In der Ukraine findet gerade eine brutale Zwangsmobilisierung statt. Wir sehen Jeden Tag viele dramatische Videos aus der Ukraine wie Männer von Militärs gegen ihren Willen verschleppt werden. Neulich haben wir ein Video gesehen wie ein Behinderter dem beide Hände fehlen abgeholt wurde. Wie verzweifelt muss man sein, wenn man schon Behinderte zwangsrekrutieren muss? Wie motiviert muss Jemand sein, der gezwungen wird? Es scheint in der Ukraine größere Probleme mit der Kampfmoral zu geben. Die zwangsmobilisierten verlassen häufig ihre Positionen. Vor einigen Tagen haben wir mit der Drohne beobachtet wie eine Gruppe Ukrainischer Soldaten von einer anderen Gruppe Ukrainischer Soldaten niedergemäht wurde, als die ersteren die Flucht zu ergreifen versuchten. Putin hatte darüber auch schon gesprochen, dass in der Ukraine bereits Sperrtruppen eingesetzt werden, deren Aufgabe es ist die eigenen Fahnenflüchtigen an der Flucht zu hindern und im Zweifel zu liquidieren.
Andererseits sieht man durch die Entscheidung über Leoparden schon eine gewisse Grenze überschritten, was man nicht einfach ignorieren dürfe. Meiner Einschätzung nach wird die Reaktion sein, dass Russland vor Allem jegliche Verhandlungen ausschließt. Eventuell wird man die Bombardements noch intensivieren und seinerseits auch moderne Armata Panzer ins Feld führen.
tja, in der UA sind nur die Fanatiker und die „armen Teufel“ an der Front die sich die Flucht nicht leisten konnten…
https://csmtimes.com/bye-bye-kiev-hello-cote-dazur-as-westerners-send-aid-heres-how-ukraines-corrupt-elites-are-profiting-from-the-conflict
https://www.youtube.com/watch?v=P2ZOBFFvXFw
die UA Pravda hat etliche Videos von „Oligarchen“ in Monaco, Wien und auch Dubai veröffentlicht
https://www.youtube.com/watch?v=nycQqa5Z4w4&t=1263s
„In der Ukraine findet gerade eine brutale Zwangsmobilisierung statt. “
In der Tat passiert das gerade. Und da sehr viele Ukrainer bereits geflohen sind, wird gerade die Westukraine nach dem Krieg ein sehr menschenleeres Land sein. Die Geburtenrate ist da ja unterirdisch.
Vielleicht ist das eine Gelegenheit Flüchtlinge aus Afrika in der Region anzusiedeln, die sind ja oft sehr loyal zu Russland und würden einen Sperrriegel gegen mögliche NATO Unterwanderungsversuche in der Zukunft bilden.
„Eventuell wird man die Bombardements noch intensivieren und seinerseits auch moderne Armata Panzer ins Feld führen.“
Man geht davon aus, dass Russland bereits über 7500 Militärfahrzeuge zerstört hat, darunter hunderte Panzer. Glaubst du wirklich, dass ein paar dutzend zusätzlicher Panzer da einen Unterschied machen? Vor allem, wenn diese eh nicht auf dem neusten Stand sind, denn der Westen hat massiv Angst davor, dass Russland die Panzer ausschaltet und untersucht oder, noch schlimmer, ein funktionierendes Exemplar in die Hände bekommt. Die technischen Geheimnisse dürften nämlich dann auch sehr schnell in China und dem Iran landen. Und das macht den Amis am meisten Sorge, denn der Hauptfeind ist immer noch China.
Ich nicht und eigentlich Niemand in Russland. Eine Reaktion muss es natürlich trotzdem geben. Aber nicht so wie man im Westen erwartet. Was erhofft sich der Westen davon? Na man will Russland zu Verhandlungen zu ihren Bedienungen zwingen. Dementsprechend wird die Reaktion Russlands so sein, dass man jegliche Verhandlungsbereitschaft vom Tisch fegt und seine Ziele ausschließlich mit militärischen Mitteln verfolgt.
Ach ja???? Mein Glaube, ist leider erschüttert. Sollte Russland wirklich jene „Wunderwaffen“ besitzen, von denen immer wieder geflunkert wird, so frage ich mich: „Wieso spürt der Westen nichts davon???“
Wie lange will sich Russland noch provozieren lassen? Der „Westen“ legt das als SChwäche aus.!!
Das mit der Verhandlung, hat die Dame aus dem AM, mit ihrer Aussage bekräftigt.
Es kamen ja Angebote aus den USA mit den üblichen geplappere ohne Substanz. Aber die NATO steht durch D als „Kriegsführer“ im Raum, diese muss sich jetzt erklären, von wegen wir sind keine Kriegspartei oder Lügen bewusst die eigene Bevölkerung an.
Ich schätze Ihre Beiträge sehr, aber – tut mir Leid das zu sagen – da sind Sie wohl pro-Putinscher Propaganda auf den Leim gegangen ! Welches Interesse sollte das ukrainische Militär an Männern ohne Händen haben; an Männern also, die keinerlei Waffen bedienen können ? Wenn überhaupt, dann wäre ein Einsatz solcher Männer nur als „menschlicher Minendetektoren“ möglich; einen solchen Sadismus traue ich persönlich allerdings nicht mal den ukrainischen Faschisten zu !
Hier zeigt er seinen Einberufungsbefehl und positive medizinische Musterung.
Noch ein Paar Beispiele für dramatische Zwangsmobilisierung in der Ukraine. Menschen werden einfach auf offener Straße geschnappt und verschleppt. Oder die Mobilisierungskommandos kommen auch nach Hause, schubsen den Sohn der an seinem Vater klammert bei Seite und drücken den Vater durch die Tür hinaus. Wahrscheinlich haben sie ihn schon am nächsten Tag irgendwo bei Bachmut abgeladen und gut möglich, dass er bereits vermisst wird.
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Ihre Verteidigung ist an mehreren Stellen durchbrochen worden und sie haben eine militärische Katastrophe bei Soledar erfahren müssen. Selensky wollte Soledar um Jeden Preis halten, dort sind nach Schätzungen des russischen Militärs innerhalb von 2 Wochen etwa 30.000 ukrainische Soldaten getötet worden. Die Gruppe „Wagner“ ist jetzt seit bereits zwei Wochen damit beschäftigt Leichen ukrainischer Soldaten in Soledar einzusammeln und sie lastwagenweise zu übergeben. Es wurde da eine Einigung erzielt.
Jetzt stopfen sie halt die Löcher in ihrer Verteidigung einfach mit Fleisch, dafür ist ihnen wohl Alles geeignet sogar Behinderte.
Dieses Video ging durchs Internet. Ich habe es auch gesehen. Oder ein Mann wird von bewaffneten in der Wohnung abgeholt, ein kleiner Junge (Sohn oder Enkel) versucht sie daran zu hindern. Dazu noch unzählige Videos wie Männer auf der Strasse eingefangen werden. Alles sehr traurig und unter andern das Ergebnis deutscher Politik. Ich schäme mich nur noch.
Es könnte aber auch eine andere Antwort geben, die der Corona Pandemie nicht unähnlich ist. Angriffe auf die Infrastruktur, getarnt als Klimaterrorismus, wären auch möglich. Es gäbe auch die Möglichkeit und das hat Russland bereits angekündigt, das sie eine gewalttätige Opposition (Clans?) mit Waffen ausstatten, sodass eine 5. Kolone das westliche System von innen bekämpft.
Macht die EU das mit den Enteignungen der Hauseigentümer tatsächlich, dürfte es ihnen an Freiwilligen dafür nicht fehlen. Man kann jedenfalls davon ausgehen, dass Russland etwas unternehmen wird, doch kann man auch davon ausgehen, dass Russland dafür auch die unzufriedenen des westlichen Systems nutzen wird, da das kein Angriff von Russland auf den Westen ist, aber die gleichen Auswirkungen hätte. Deutschland wird davon zunächst kaum betroffen sein, doch in Frankreich dürfte der Nährboden wesentlich fruchtbarer sein, von dort könnte dann der Funke auf andere Länder überspringen. Die Russen sind nicht dumm, sie wissen, dass sie nur dafür sorgen müsse dass sich das System von selbst zersetzt, ohne dass sie dabei selbst mit eigenen Kräften eingreifen müssen. Die grüne EU Politik ist hingegen strohdumm. Statt Honig lassen sie den Bürgern eine Kröte (oder besser Insekten) nach der anderen Schlucken und das, obwohl die Mehrheit diese Kriegstreiberei ablehnt. Die Wut führt so von einem zum anderen, es ist also nur eine Frage der Zeit, bis ein Funke das Pulverfass hochgehen lässt und dieser Funke könnte aus Moskau kommen.
„Es könnte aber auch eine andere Antwort geben, die der Corona Pandemie nicht unähnlich ist. Angriffe auf die Infrastruktur, getarnt als Klimaterrorismus, wären auch möglich. Es gäbe auch die Möglichkeit und das hat Russland bereits angekündigt, das sie eine gewalttätige Opposition (Clans?) mit Waffen ausstatten, sodass eine 5. Kolone das westliche System von innen bekämpft.“
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Russen solche kleinliche Rachegedanken haben. Wozu auch? Sie zerstören gerade Europas Einnahmequellen auf globaler Ebene. Wenn dieser Krieg vorbei ist, wird Europa sämtliche Handelsbeziehungen nach Afrika, Asien und Südamerika verloren haben, ein Vielfaches für Energie und Rohstoffe bezahlen müssen, längere Handelswege als die Konkurrenz haben und eine Bevölkerung, bei der die Gebildeten das Land verlassen, da es keine Hoffnung mehr für sie gibt.
Oder anders ausgedrückt – der Markt wird es regeln. Die Russen brauchen dann nur noch abwarten.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind die Panzer nicht nur tonnenschwere Kampfmaschinen sondern entfalten erst im Verbund und mit Luftaufklärung ihre volle Wirkungskraft. Das heisst, die Nato-Staaten expedieren nicht nur neue Gerätschaft in die Ukraine (im Sinne von Ersatz für zerschossenes Material) sondern auch eine damit verbundene taktische und konzeptionelle Kriegsführung, salopp gesagt Nato-styled. Nur um es nochmal zu sagen: Der ukrainischen Bandera-Truppe wird Nato-Material in die Hand gedrückt um damit einen Nato orchestrierten Krieg zu führen. Das hat zwar auch die Außenministerin in ihrer staatsmännischen Direkheit gesagt, verschweigt aber, dass hier alle militärtechnischen Voraussetzungen vorort für den Nato-Krieg (also Fakten) geschaffen werden. Als völlig freie Entscheidung des G7-Westens.
Schon diese simplen Überlegungen, ergänzt durch die schon ausgiebig hier in den Artikeln und im Forum prinzipiell und en detail zur Sprache gebrachten Darlegungen, geben jedem, der seinen Verstand noch halbwegs beisammen hat, Auskunft über den gewalttätigen Charakter des Westens hinsichtlich einmal definierter Störenfriede. Man könnte also ein paar Ideale und Illusionen über den eigenen Staat und die westliche Staatenwelt in punkto Hilfe, friedliebende Gemeinschaft, Völkerfreunschaft und Organisation des allgemeinen Wohlstands zurecht rücken und sich fragen auf wessen Kosten und zu welchem Preis westliche Ordnungsinteressen auf diesem Planeten durchgesetzt werden. Sowohl in der Ukraine als auch in Zentralasien, in Afrika, Südamerika oder jetzt vielleicht auch auf russischem und chinesischem Territorium.
Noch eine Bemerkung: Natürlich sind die von westlicher Expansionsdominanz betroffenen Staaten nicht völlig anders gestrickt. Russland setzt, wie jeder andere Staat, seine militärischen Kapazitäten zur Wahrung eigener Interessen ein, ob völkerrechtskonform oder nicht ist unerheblich. Jedenfalls ist das jedem militärischen Konflikt seit Bestehen der Uno-Charta (Juni 1945) zu entnehmen. Das in Normen gefasste supranationale Recht greift nach Maßgabe nationaler Rechtsauffassungen, das bindende self-executing erhält seine Kraft nicht vom lieben Gott. Aber das sind andere Debatten auch was eigentlich ein Angriffskrieg genau sein soll.
Es gibt mittlerweile keine rechtlich verbindlichen „Normen“, seien sie auch noch so „wertebasiert“ und „völkerrechtlich“ „legitimiert“. Mit jedem Tag, ändert sich das, was man als „Regeln“ noch in gesitteten Jahren betrachtet hat: „Keine Waffenlieferungen, in Kriegsgebiete“, tja, gilt das noch – oder wurde dieser hehre Grundsatz, durch die „wertebasierte Ordnung“ in ein positiv, kuscheliges Mäntelchen gepackt, um die Ukraine, die „ja für unsere Werte kämpft, ins „rechte“ Licht zu setzen?
Der tägliche Chuzpenik und fürchterliche Fürst der fordernden Finsternis, versucht alle in seinen Größenwahn hineinzuziehen – wobei sich plötzlich die wundersame Wandlung von Defensiv- zu Offensivwaffen vollzogen hat. Mir scheint, als ob in Kiew, bereits die lächerliche „Zombie-Apokalypse“, ebenso grausam wie grotesk, aus ihren Löchern gekrochen wäre.
Und was tut Russland?? Es schaut immer noch zu, lässt sich frech feuchte Fürze um die Nase wehen, ohne stark stinkende Duftmarken als Reviermarkierungen abzusetzen. Kein Wunder, dass der Unwertewesten, sich so kühn gerieren kann, da er offenbar keine spürbar, schmerzliche Reaktion fürchten muss.
Wenn Putin nicht seine Galubwürdigkeit verlieren will, sowohl international wie im eigenen Land, muss er JETZT „Zeichen setzen“. Denn sonnst verkümmert er zur Lachnummer und zum politischen Pausenclown, den man nun weiter demütigen kann.
Ja, die russische Föderation schaut zu. Ich mach es kurz: wenn der erste westliche Kampfpanzer in der Ukraine um die Ecke biegt gibt es Bilder von der Fahrzeugruine, im russischen TV, im deutschen TV nicht. Mir bleibt die Hoffnung das durch die Diplomatie anderer Staaten vorher der Krieg ein Ende findet, allerdings ohne die deutsche Aussenministerin, die offenbar nicht fähig oder willens ist einen Beitrag zu leisten.
Unter Bauchschmerzen gebe ich meine Spekulation über die strategische Wette der Kreml Führung zum Besten. Solche Spekulationen sind zwar blöd, aber unter den gegebenen Umständen kommt wohl niemand umhin, sie zu hegen.
Ich denke, der Kreml hofft darauf, die NATO könnte das Einrücken eigener Truppen in den Rückraum der ukrainischen durchsetzen, in der Meinung, das werde nicht verfehlen, die „Antiamerikanische Allianz“ zu berufen, von der Medvedev auf seinem Kanal was gemurmelt hat.
Falls ich mich irre, bzw. umgekehrt die NATO nicht so blöd ist, es auf diese Spitze zu treiben, bliebe die RF auf einem „Sieg“ hocken, den sie und die EEU schwerlich aushalten dürften.
Die erste ‚Option‘ ist in Wirklichkeit der feuchte Traum der westlichen Militärs, der ersehnte Siegfrieden. In etwa so wahrscheinlich wie ein pyramidenförmiger Planet. Der Rest deckt ungefähr ab, was alles wirklich im Bereich des Möglichen liegt. Spekulationen darüber, wie genau der Westen verliert.
Nur bei der sechsten Option wird das eigentliche Problem angesprochen, die nicht unwahrscheinliche Eskalation. Es gibt noch einige Zwischenstufen, man landet nicht direkt bei den nuklearen Waffen, aber schliesslich doch. Allerdings eingeleitet durch diejenige Seite, die sich auf der Verliererstrasse sieht und das werden nie die Russen sein. Es geht also nicht darum, ob Putin rational genug ist, auf den Einsatz nuklearer Sprengkörper zu verzichten, sondern darum, ob es die westlichen Führer sind. Und ist zu bezweifeln.
Von Putin wissen wir nicht, wie rational er ist. Von den westlichen Führern zeichnet sich bei mir das Bild ab, dass sie es definitiv nicht sind. Mir bekannte Ausnahmen wären hier nur Orban – der mangels politisches Gewicht in der EU kaum als Führer bezeichnet werden kann – und hin und wieder Macron.
da hier schon RANDs verlinkt wurden:
Heute dazu Bernhard von Moon of Alabama:
(Ich kann dann nur so viel Senf hinzufügen, dass RAND über die Jahre zahlreiche Studien zum selben Problem „raushaut“ die sich zum Teil widersprechen. Das hier hat also, in meiner Perspektive, keinen staatsbestimmenden Wert. Es ist eine „Spieltheorie“ von vielen. Zumal RAND auch nur eine von vielen Einrichtungen ist)
https://www.moonofalabama.org/2023/01/ukraine-rand-study-sees-risks-in-prolonged-war.html#more
„Especially important to RAND seems to be that the war in Ukraine diverts the U.S. from starting a war with China:
Beyond the potential for Russian gains and the economic consequences for Ukraine, Europe, and the world, a long war would also have on sequences for U.S. foreign policy. The U.S. ability to focus on its other global priorities —particularly, competition with China— will remain constrained as long as the war is absorbing senior policymakers’ time and U.S. military resources.
…
And although Russia will be more dependent on China regardless of when the war ends, Washington does have a long-term interest in ensuring that Moscow does not become completely subordinated to Beijing. A longer war that increases Russia’s dependence could provide China advantages in its competition with the United States.
The U.S., says RAND, can take measures that make a quick end of the war possible. It can press Ukraine to start negotiations and to accept a bad outcome by threatening to stop financing the war. It can encourage Russia to enter into negotiations by offering substantial sanctions relief.
The reports final policy advice concludes:
A dramatic, overnight shift in U.S. policy is politically impossible—both domestically and with allies—and would be unwise in any case. But developing these instruments now and socializing them with Ukraine and with U.S. allies might help catalyze the eventual start of a process that could bring this war to a negotiated end in a time frame that would serve U.S. interests. The alternative is a long war that poses major challenges for the United States, Ukraine, and the rest of the world.
Start working on this now, says Rand.
It is likely not by chance that the previous call for an immediate start of negotiations to end the war came from the U.S. Chief of Staff Mark Milley. That he did so publicly was a sign that he had lost the internal White House debate on that issue. He probably asked for the RAND study to bolster his argument.
But the neocons, National Security Advisor Jake Sullivan, State Secretary Anthony Blinken and his deputy Victoria Nuland, who together wage their war against Russia, have Joe Biden’s ears and can control the information he gets. Milley and other realist will have a difficult stand.
Steady Russian progress in its campaign will be the best argument for them to win the internal war in Washington DC.“
@Uwe F.
„Auskunft über den gewalttätigen Charakter des Westens hinsichtlich einmal definierter Störenfriede. Man könnte also ein paar Ideale und Illusionen über den eigenen Staat und die westliche Staatenwelt in punkto Hilfe, friedliebende Gemeinschaft, Völkerfreunschaft und Organisation des allgemeinen Wohlstands zurecht rücken und sich fragen auf wessen Kosten und zu welchem Preis westliche Ordnungsinteressen auf diesem Planeten durchgesetzt werden. “
Dies ist ein Ansatz der meines Erachtens tatsächlich strategisch in einer öffentlichen Auseinandersetzung mit aller Kraft ausgebeutet werden sollte. Es geht jetzt national vor allem auch darum, den GRÜNEN bzw. ihrem Führungsstab ihr Momentum zu rauben.
Damit sie zurückgestutzt werden auf das ihnen angemessene sektiererische Maß.
Allianzen über die Publikationen und Foren hinweg.
Aber das scheint noch keiner zu handhaben wissen.
Einzelstimmen der kraftlosen Empörung bisher noch.