Der Militärputsch in Niger, die „EU Partnership Mission Niger“ und der US-Stützpunkt „Base 201“

U.S. Air Force Staff Sgt. Christopher Hahn, the 824th Expeditionary Base Defense Squadron combat arms noncommissioned officer in charge, supervises a Forces Armèes Nigeriennes soldier throwing an M18 smoke grenade at Nigerien Air Base 201, Niger.
Staff Sgt. Daniel Asselta, Public domain, via Wikimedia Commons

Der Militärputsch in Niger wird in der Welt mit Besorgnis, Interesse oder Genugtuung verfolgt, je nachdem, in welchem Lager sich die jeweiligen Politiker und Regierungen befinden.

Der 2021 – wie es heißt –  demokratisch gewählte Präsident Mohamed Bazoum wurde von den Militärs gestürzt und unter Hausarrest gestellt. Die USA und auch die EU verurteilten den Coup und stellten sich hinter die Forderung der „Economic Community of West African States“ (ECOWAS), die den Putschisten eine Frist bis zum 5. August 2023 gesetzt haben, den rechtmäßigen Präsidenten wiedereinzusetzen. Andernfalls drohen die ECOWAS mit einem militärischen Eingreifen. Für einen solchen Fall erklärten die Machthaber in Burkina Faso, Guinea und Mali, die ebenfalls durch Militärputsche die Regierungsgewalt an sich gerissen hatten, mit militärischen Unterstützungsmaßnahmen für die Putschisten in Niger.

Die EU und auch Deutschland stoppten alle Unterstützungsmaßnahmen für Niger. Insgesamt ist die Lage so unübersichtlich, dass sich das Personal der Deutschen Botschaft auf das Gelände des Bundeswehrstützpunktes in Niger zurückgezogen hat. Die Bundeswehr betreibt mit ca. 100 Soldaten diesen Stützpunkt als logistisches Drehkreuz für die Versorgung deutscher Soldaten in Afrika, besonders für die noch etwa 1.000 Bundeswehrangehörigen im benachbarten Mali, die dort für die UNO und zuvor auch im Rahmen einer EU Mission im Einsatz waren. Die Operation in Mali soll offiziell im Mai 2024 beendet werden, und deshalb hat die Rückverlegung von Personal über den Luftwaffenstützpunkt in Niamey bereits vor geraumer Zeit begonnen. Frankreich, die ehemalige Kolonialmacht in Niger, hat mit der Evakuierung seiner Staatsbürger aus Niger begonnen und auch deutschen im Land befindlichen Zivilisten angeboten, sie ebenfalls auszufliegen. Das Auswärtige Amt hat allen deutschen Staatsbürgern in Niger dringend empfohlen, dieses Angebot anzunehmen, aber bislang auf eigene Evakuierungsmaßnahmen verzichtet und lediglich eine Reisewarnung für das Land ausgesprochen.

Die Lage ist insgesamt unübersichtlich, so dass man nicht weiß, ob und ggf. wie lange der Stützpunkt der Luftwaffe noch betrieben werden kann und welche Alternativen es überhaupt gibt, die deutschen Soldaten in Mali weiter zu versorgen und die Operation insgesamt abzuwickeln.

„EU Partnership Mission Niger“

Völlig unklar ist auch, ob an der „EU Partnership Mission Niger“ festgehalten wird, die in 2024 gestartet werden und zunächst auf drei Jahre befristet werden soll. Der endgültige Beschluss soll Mitte Dezember beim EU-Außenministertreffen in Brüssel fallen.

Brüssel will mit dieser EU-Mission Militärhilfe im Niger leisten und damit die Sahelzone stabilisieren. Mit schwerem Gerät und starken Institutionen soll der Vormarsch von Terroristen gestoppt werden.

Die militärische Mission verfolgt drei Ziele:

    • die Ausbildung von nigrischen Streitkräften,
    • die Unterstützung von „militärischen Institutionen“ im Land und
    • die Lieferung von schweren und letalen Waffen, insbesondere für Luftstreitkräfte.

Die Gelder sollen aus der Europäischen Friedensfazilität (EPF) stammen, einem neuen Sondertopf der EU zum Einsatz in Krisenregionen. Daraus werden derzeit auch Waffenlieferungen von EU-Ländern an die Ukraine mitfinanziert.

In Brüssel heißt es dazu, die Europäer dürften neben der Ukraine die anderen weltweiten Krisenherde, die die Sicherheit Europas bedrohen können, nicht aus den Augen verlieren. Dies sei auch der Anspruch des neuen Strategischen Kompasses, eines Grundsatzdokuments der EU zur Ausrichtung der Sicherheits- und Verteidigungspolitik, das maßgeblich unter dem Einfluss von EU-Chefdiplomat Josep Borrell entstanden ist.

Der amerikanische Stützpunkt „Base 201“

Der amerikanische Stützpunkt „Base 201“ taucht in der bisherigen Berichterstattung über den Putsch in Niger überhaupt nicht auf, irgendwie so, als gäbe es ihn nicht.

Mit dem Bau von „Base 201“ wurde 2014/2015 in Niger begonnen, und seit 2019 ist der Stützpunkt in der Nähe der Stadt Agadez in Zentral-Niger einsatzbereit. Aktuell sind ca. 1.000 US-Soldaten dort stationiert. Es handelt sich um den größten US-Stützpunkt in Afrika, der auf Grund der Länge seiner Runway von allen amerikanischen Flugzeugmustern angeflogen werden kann.

Der Stützpunkt dient nach U-Angaben schwerpunktmäßig dem Einsatz von Drohnen gegen IS- und Al-Qaida-Terroristen, Drogenhändler und Schleuserbanden, aber auch als Aufklärungsmissionen für verschieden afrikanische Staaten in der Sahel-Zone. Seit 2013 hatten die USA zwar bereits unbewaffnete Drohnen von einem Stützpunkt in der Hauptstadt Niamey eingesetzt, aber jetzt werden die Missionen von bewaffneten „MQ-9 Reaper“ geflogen. Diese Drohnen werden von US-Stützpunkten in den USA, möglicherweise aber auch aus Deutschland gesteuert, vermutlich durch das amerikanische „African Command“, das in Stuttgart stationiert ist.

Für „Base 201“ besteht ein Nutzungsvertrag mit Niger von zehn Jahren; danach geht der Stützpunkt in den Besitz von Niger über.

Zusammenfassende Bewertung

Wie bereits festgestellt, ist die aktuelle Lage in Niger völlig unübersichtlich, und es ist auch nicht klar, warum und mit welchem Ziel die Militärs geputscht haben. Auffällig ist, wie konsequent sich die EU hinter die Position der ECOWAS gestellt hat, während sie sich, und vor allem auch Deutschland in Mali zunächst mit den Putschisten arrangiert hatten. Die deutsche Außenministerin hatte sich seinerzeit sogar an der Seite von General Assimi Goita, der bereits zum zweiten Mal geputscht hatte, ablichten lassen. Bemerkenswert ist auch, dass die Franzosen ihre Staatsbürger evakuieren, während das deutsche Außenministerium dafür offensichtlich (noch) keine Notwendigkeit sieht, sondern sich mit der „französischen Mitfluggenehmigung“ für deutsche Staatsbürger begnügt.

Ganz besonders ist allerdings im Zusammenhang mit der Berichterstattung und den Stellungnahmen westlicher Politiker, dass der US-Stützpunkt „Base 201“ überhaupt keine Erwähnung findet, eine Installation, die vermutlich bislang nur ganz wenigen, falls überhaupt, bekannt war. Dabei könnte es doch durchaus sein, dass die Basis im Hinblick auf den Putsch eine wesentliche Rolle spielt. Akzeptieren die Putschisten, dass dieser Stützpunkt weiter betreiben wird oder werden sie vielleicht dagegen vorgehen? Könnte es sein, dass Teile der Bevölkerung, die ja bereits die französische Botschaft attackiert haben, auch diese US-Einrichtung angreifen? Wie könnte die amerikanische Reaktion aussehen, falls das geschieht?

Interessant wäre es auch zu erfahren, warum bislang keine Überlegungen bekannt wurden, „Base 201“ für die Rückführung der deutschen Soldaten und die Abwicklung der deutschen Militäreinrichtungen in Mali zu nutzen, falls das Drehkreuz in Niamey aufgegeben werden muss.

Die gleiche Frage stellt sich auch in Bezug auf den französischen Stützpunkt Dirkou in Niger.

Übrigens versorgt Frankreich seine Kernkraftwerke mit Uran aus der Mine bei Arlit in Niger. Sollte es nach dem Putsch dort zu einem Lieferstopp kommen, hätten nicht nur die Franzosen ein Problem, sondern auch Deutschland, das zwar seine Kernkraftwerke abgeschaltet hat, aber Atomstrom aus Frankreich importiert.

Last but not least stellt sich die Frage, wieso „der Westen“ bei einer so hohen Präsenz von deutschem, französischem und auch amerikanischem Militär von diesem Putsch überrascht werden konnte. Vielleicht ist die Erklärung ja die, dass die europäischen Politiker gar nicht genau wissen oder wissen wollen, wie die Lage in den afrikanischen Ländern insgesamt einzuschätzen ist, weil man hauptsächlich mit drei Themen beschäftigt ist:

  1. Wie kann der Flüchtlingsstrom aus der Sahel Zone nach Europa gestoppt werden?
  2. Wie kann man die Lieferung afrikanischer Rohstoffe für die heimische Industrie sicherstellen?
  3. Wie kann man verhindern, dass der Einfluss Chinas und vor allen Dingen auch Russlands in Afrika weiter zunimmt?

Welche Politik die USA in Afrika betreiben, scheint in den europäischen Hauptstädten von eher marginaler Bedeutung zu sein. Und welches Mandat Washington überhaupt hat, bewaffnete Drohnen gegen selbst definierte Terroristen einzusetzen, spielt offensichtlich auch keine Rolle.

Aus meiner Sicht wird immer klarer, dass Afrika seinen eigenen Weg gehen und seine Zukunft selbst in die Hand nehmen wird und muss. Und sollten sich die afrikanischen Länder dazu entscheiden, die bisherige dominante Rolle „des Westens“, gegen eine russische oder chinesische einzutauschen, dann ist das allein ihre Sache und vom „Westen“ auch nicht zu ändern.

Vielleicht ist der Partner- oder Lagerwechsel der afrikanischen Staaten ja nur ein Zwischenschritt auf dem Weg, sich jede Einmischung von außen zu verbieten und ihre Entwicklung selbst zu bestimmen.

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40 Kommentare

  1. Das ist wohl eher ein Regime Change, der die EU betrifft. Nach Nordstream 1 & 2 wird jetzt die Uran Versorgung neu aufgestellt.

  2. Die USA und auch die EU verurteilten den Coup

    Ja was ist denn auf einmal los?
    Ein Coup in der Ukraine: super! Demokratie!
    Ein Coup in Niger: geht gar nicht…

  3. “Übrigens versorgt Frankreich seine Kernkraftwerke mit Uran aus der Mine bei Arlit in Niger….”

    Rohstoffe, wie immer eigentlicher Hauptgrund für derlei Auslandeinsätze, werden nur so beiläufig erwähnt.
    Zum Glück gibt’s noch Martin Sonnenborn… der ist anscheinend hier der Einzige, der mehr weiß…

      1. Wie lange bleibt er uns auf EU Ebene noch erhalten? Wahrscheinlich in den Tiefen des Sommerlochs verschwunden ist, dass der BT nach EU Recht nun beschließen musste, zur EU Wahl 2029 eine Sperrklausel von mind. 2% einzuführen.
        Unser BVerfG sah seinerzeit wg. fehlender Chancengleicheit hierfür eigentlich keine Grundlage.

        Ein dreifach donnerndes Hoch und Narhallarmarsch auf die Demokratie!!

  4. Bush hat mit 9/11 eine neue Weltordnung eingeläutet, nur es entwickelt sich anders als er es mit den 2000 Toten
    beabsichtigt hat. Die CIA hat nur sein danebenliegendes Quartier geräumt.

  5. Die Sowjets haben schon immer in Afrika interveniert, auch militärisch. Die Konflikte in den 1950er bis 1970er Jahren hatten ihre Ursachen ja nicht in der Kolonialzeit, sondern im Kalten Krieg. Von der FLN in Algerien bis zum ANC in Südafrika das waren ja alles Kommunisten. Das wird immer gern verschwiegen. Genau wie man gerne verschweigt, daß auch Rußland und China einfach Geopolitik betreiben und sich dabei nicht im Geringsten vom Westen unterscheiden. Gerne wird auch verschwiegen, daß Rußland und China so manche Terrororganisation steuern, auch das hat eine sehr lange Tradition, genau wie die Zusammenarbeit mit Leuten wie Idi Amin. Der war mal Wohltäter in Uganda und wurde massiv von der Sowjetunion und der DDR unterstützt.
    Bestimmte Personen können jede einzelne CIA-Operation runterbeten, verschweigen aber gerne, daß die meistens nur reine Abwehrmaßnahmen waren und dem ganzen eine Infiltration der Gegenseite vorausging. Aber es soll ja auch Leute geben, die halten “ihr werdet nichts mehr besitzen, aber ihr werdet glücklich sein” für eine uramerikanische und typisch kapitalistische Erfindung. Das sind dieselben Leute die es als normal empfinden, wenn ein Oberstleutnant des KGB im Kreml quasi auf Lebenszeit regiert. Diese Leute empfinden es auch als normal, wenn eine russische Söldnerarmee mittlerweile weltweit operiert und überall Stunk macht.
    Wie man solche Leute nennt? Kommunisten natürlich, denn nur Kommunisten huldigen Moskau oder Peking, das macht niemand dem die freie Welt gefallen hat.

    1. Was muss ein Mensch eingeworfen haben,um einen solchen Müll zu schreiben?
      Sowohl ANC als auch der algerische FNL waren (und sind)nationalistische Bewegungen.Natürlich haben sie Unterstützung dort angenommen,wo sie gewährt wurde.
      Gerade in Afrika wissen die Menschen,wer ihnen geholfen und wer ihren Kolonialherren mit Tat und Rat geholfen hat…
      Und was ihre Auslassungen über den Präsidenten Russlands betrifft:das ist die Angelegenheit der russischen Bevölkerung.
      Mich als Deutschen interessiert ,welche Interessen die deutsche Regierung vertritt.Denn es sind nicht die Interessen der kleinen Leute im Land oder die der einheimischen Wirtschaft.
      Und die Ideologie,die ein K.Schwab und seine Gesinnungsgenossen vom WEF verfolgen,hat nichts mit Kommunismus,aber sehr viel mit Neofeudalismus zu tun!

    2. Ich versuche immer mal die “rote Linie” von “Majestyk” zu erkennen. Vielleicht kann mir mal der Kollege seine “rote Linie ” erklären. Ich bin in froher Erwartung.

      1. @Wölli
        da spricht du mir aus dem Herzen 🙂
        Es gibt einige deren Artikel ich mehrmals lesen muss um die Aussagen und Informationen zu verstehen und zuordnen zu können. Bei zweien fällt mir das sehr schwer.
        Der politischste Agitator, aber leider oft ohne besondere Information, ist wohl “Majestyk”. Dessen Aussagen und vor allem dessen Absichten kann ich beim besten Willen überhaupt nicht einordnen. Er fängt meist gut an und hört mit einem teilweise fürchterlichem Fazit aus.

        Der zweite im Forum ist ” Tom Gard”, vor dem ich allerdings große eine Achtung habe. Dessen Artikel lese ich wegen der vielen Informationen die dieser äußerst kompetent rüberbringt. Leider teilweise so verschachtelt, dass mit schwer fällt ein Fazit zu ziehen.

    3. “… daß auch Rußland und China einfach Geopolitik betreiben und sich dabei nicht im Geringsten vom Westen unterscheiden.”

      “Nicht im Geringsten” würde ich noch mal überdenken.
      Keine Ahnung – und davon reichlich!

    4. Also ich finde ja, dass die ehemaligen Kolonialmächte, wie Frankreich und England, sich bei den Grenzziehungen bei der Koloniegründung bzw. bei der Einteilung der Koloniegebiete etwas mehr Mühe hätten geben können, um eben damit dafür zu sorgen, dass es dann bei der späteren Dekoloniesierung (nach dem 2. Weltkrieg) noch mehr andauernde Probleme gegeben hätte, aufgrund “schlechter” Koloniegrenzen, bei denen größere Stämme/Völker/ethnische Gruppen auf noch mehr verschiedene Staatsgebiete aufgeteilt und noch mehr verschiedene Stämme/Völker/ethnische Gruppen in einzelnen Staaten zusammengefasst werden, die dann eben häufig dann auch den Grenzen der neugegründeten Staaten (durch Dekolonisierung) entsprochen haben.

      ps. Dieser Kommentar könnte Spuren von Sarkasmus oder Zynismus enthalten.

    5. “Gerne wird auch verschwiegen, daß Rußland und China so manche Terrororganisation steuern, auch das hat eine sehr lange Tradition, genau wie die Zusammenarbeit mit Leuten wie Idi Amin. Der war mal Wohltäter in Uganda und wurde massiv von der Sowjetunion und der DDR unterstützt.”

      Da hat Herr Piel mal wieder etwas komplett aus der Luft gegriffen und zwar Dreck.
      Die BRD hat 1990 sämtliche DDR-Akten übernommen, die der NVA, der Polizei, des MfS, der Universitäten usw. usf. Wenn die DDR Idi Amin unterstützt hätte, so hätte die BILD-Zeitung dazu unter dem Titel “Honecker unterstützte afrikanischen Menschenfresser” innerhalb der letzten 33 Jahre eine mehrteilige Artikelserie veröffentlicht und der MDR hätte dem einen rührseligen Fernsehfilm gewidmet.

      Dennoch findet sich eine Behauptung über die angebliche DDR-Hilfe für Idi Amin auf der englischsprachigen Wikipedia-Seiten zu dem Mann. Ich bin der Quelle aus Neugier einmal nachgegangen:
      Gareth M. Winrow. The Foreign Policy of the GDR in Africa, 2009; 308 Seiten. Immerhin Cambridge University Press.

      Kann man bei libgen.is runterladen. Auf Seite 141, die einzige Erwähnung von Uganda auf 308 Seiten, liest man dort:
      “Less successful was the GDR’s support in the security sphere of the ruthless dictatorships of Francisco Macias Nguema and Idi Amin in Equatorial Guinea and Uganda, both of whom were deposed in 1979.
      It seems that two East German officials who died in the GDR’s embassy in Kampala at the time of the Tanzanian-backed invasion of Uganda in 1979, immediately before their deaths had been desperately endeavouring to remove all compromising materials which linked the GDR with the operations of the notorious Ugandan secret police and Amin’s ‘State Research Bureau’. 95”

      Also, der “Beleg” für die Unterstützung der DDR für Idi Amin soll darin bestehen, dass zwei DDR-Botschaftsangestellte vor ihrem gewaltsamen Tod angeblich versucht hätten, alles belastende Material, das der Autor nie gesehen hatte, beiseite zu schaffen. Und woher glaubt Gareth M. Winrow das zu wissen? Aus Quelle 95.

      Was also ist die Quelle 95? Ein Artikel aus dem Jahre 1985:
      Klaus Hutschenreuter and Albin Kress, ‘Afrika – 25 Jahre nach der historischen Wende’, H, Year 18, 10 (1985), pp. 8-9

      Und wer sind Hutschenreuter und Kress? Zwei Professoren der Leipziger Universität.
      Der britische Akademiker Winrow, der mit Ihnen den Wunsch teilt, die DDR mit Dreck zu bewerfen, gibt also zu, in den DDR-Archiven zu Uganda nichts weiter als einen DDR-Artikel von 1985 gefunden zu haben und behauptet allen Ernstes, dass in diesem Artikel geschildert wurde, wie DDR-Botschaftsangestellte kurz vor ihrem gewaltsamen Tod in Ugandas Hauptstadt “belastendes Material vernichtet hätten”.
      LOL. So geht bürgerliche Wissenschaft und soviel zu Qualität der Quellen von Wikipedia.

      Tatsächlich haben die SU und die DDR Idi Amins Vorgänger Milton Obote unterstützt. Der hatte sogar die SU besucht. Nach seinem Sturz durch Amin im Jahre 1971 floh Obote ins benachbarte Tansania zu Julius Nyerere.
      Nyerere, der sogar Bücher über den “afrikanischen Sozialismus” verfasste und dessen Truppen 1979 Idi Amin stürzten, war in den 1960-er und 1970-er Jahren der Hauptverbündete des “Ostblocks” in Ostafrika.

      Amin, der in der britischen Kolonialarmee gedient hatte, wurde wiederum von den Briten, Amerikanern und Israel aufgebaut, um Obote zu stürzen, weil der angefangen hatte, Betriebe zu verstaatlichen. Eine klassische Geschichte also.
      Nachdem Amin mit Israel gebrochen hatte kümmerten sich islamische Staaten um ihn.
      Gestorben ist er im Exil in Saudi-Arabien.

      P.S.
      Und hier noch ein freundlicher Brief der Queen an Idi Amin von 1972:
      > https://www.dailymail.co.uk/news/article-2888690/The-Queen-s-good-friend-Idi-Amin-Extraordinary-personal-sign-brutal-Ugandan-dictator-revealed.html

  6. Der bisherige Präsident hat soziale Proteste brutal niederschlagen lassen

    Das System beruhte auf kolonialer Ausbeutung die der Bevölkerung in Niger nur Elend gebracht hat.
    Die bisherige Regierung ist beim Volk deshalb nicht sehr beliebt.

    Ob es die Putschisten besser machen bleibt abzuwarten. Aber auch ob Europa dort einen Krieg anzettelt.

    Die Putschisten haben die Uranlieferungen nach Frankreich gestoppt.

    Die Putschisten in Niger kritisieren: „In Frankreich wird jede dritte Glühbirne mit Strom aus Uran aus Niger betrieben. Währenddessen haben in Niger 80 Prozent der Menschen keinen Zugang zu Elektrizität.“

    So schafft man neue Flüchtlingswellen statt Wohlstand für die dortige Bevölkerung
    https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9313

    Die Bundesregierung sieht durch den Putsch den letzten Stationierungsort der Bundeswehr im Sahel bedroht und nimmt mit der Unterstützung für die ECOWAS in Kauf, dass deren Militärintervention den Sahel in einen beispiellosen Flächenbrand stürzt
    https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9316

  7. Für mich ist dieser Artikel nicht stimmig, da der Fokus D/F/US liegt.
    Nach dem letzten AU Summit in Russland, sind in einigen Medien durchaus nur positive Meldungen erschienen.
    Dann kam der Putsch und wieder schrieben einige Medien, das die Mehrheit der Nigerianer ihm zustimmen.
    ECOWAS hatte gebellt, aber gleichzeitig geäussert, das man eine friedliche Lösung vorzieht.
    Das die US einen Vertrag mit Niger hat, ist ja mal in Ordnung, sie benötigen einiges an Uran um ihre mininukes aufzubauen.
    Ergo hat man Frankreich offiziell rausgedrängt,damit die USA ihre Ruine aufbauen kann.
    Was die Rolle D’s betrifft, neige ich zur Annahme, das dieser den USA Sicherheitsgarantien gab, für ihren Wiederaufbau. Unternehmen zieht es traditionell dorthin, wo Geld verdient werden kann, denn D ist ein Sozialstaat.

  8. Die Geschichte des langen hybriden Krieges zwischen UEMOA und ECOWAS habe ich die letzten 10 Jahre nicht verfolgt, aber ich denke dennoch, einen wesentlicher Schlüssel der aktuellen Lage bekommt man, wenn man sich in Ruhe überlegt, welchen strategischen und taktischen Zwecken eine große amerikanische Drohnenbasis im Niger taugt – und welchen nicht.

  9. Der “Witz” an der Sache ist, dass ein erheblicher Teil der Putschisten den fortgeschrittenen Teil seiner militärischen Ausbildung in den USA erhalten hat. The Intercept rechnet zusammen:

    U.S.-trained military officers have taken part in 11 coups in West Africa since 2008.

    und US-Militärs sind auch direkt vor Ort wenn ich das richtig verstanden habe.

  10. @Naturzucker
    Der Witz an diesem “Witz” geht darin auf, daß die betreffenden Offiziere die “Fortgeschrittenen”-Ausbildung in den USA gewählt haben – anstelle einer analogen Ausbildung in der französischen oder britischen Armee!

    1. Okay. Ich bin tatsächlich verrückt, immer noch was erklären zu wollen.

      Sonneborn schreibt in dem Artikel, den weiter oben jemand verlinkt hat und der auch auf TP erschienen ist:

      Nicht genug, dass Frankreich sich über den sogenannten Kolonialpakt in Françafrique weiterhin das Vorkaufsrecht auf alle natürlichen Ressourcen und den privilegierten Zugriff auf Staatsaufträge gesichert hat, es zwingt den Staaten seither ebenso seine irrwitzige Kolonialwährung CFA-Franc auf, die jede autonome Geld-, Wirtschafts- oder Sozialpolitik der (formal souveränen) Staaten nachhaltig verunmöglicht.

      Der “Kolonialpakt” wurde einigermaßen ausführlich in einem Artikel des Deutschlandfunks (!) von 2018 angegriffen:
      https://www.deutschlandfunk.de/der-westafrikanische-franc-frankreich-und-der-unsichtbare-100.html
      Ich sage nicht, daß der gut ist, aber er ist besser, als Sonneborns schillernd europatriotischer Propagandatext.
      Erstes Beispiel.

      Ökonom Ndongo Semba Sylla: „Wenn wir uns entwickeln und Arbeitsplätze schaffen wollen, dürfen wir nicht nur Rohmaterial produzieren, sondern müssen in die Verarbeitung investieren. Aber mit dem Franc CFA ist das unmöglich.“
      Die feste Bindung an den Euro erzeugt nicht nur eine Dynamik, gegen die es fast unmöglich ist, eine florierende Industrie aufzubauen, sie bedeutet auch, dass die CFA-Staaten immer mehr importieren als sie exportieren, sagt der Ökonom.

      Achtet auf das “Wir”! Der Sylla spricht nicht als privater Investor, sondern als patriotischer Staatsagent, der die Bevölkerung der CFA-Staaten gern – unter der Bedingung einer konkurrenzunfähigen Produktivität im Lande – genauso buchstäblich bis auf Blut und Eiter ausbeuten würde, wie das die Kollegen in Nigeria, der ehemaligen britischen Kolonie, tun und tun können. Aktuell liegt beispielsweise die Inflation in den UEMOA – Staaten durchschnittlich um die 10%, in Nigeria bei knapp 30%. Von der Tendenz her – und für das Mali von vor 10 Jahren weiß ich das konkret – ist die Armut in den UEMOA – Staaten traditioneller und weniger tödlich, als bei den “britischen” Nachbarn, die Leute sind hie mehr verwiesen auf das traditionelle Klein- und Gemeineigentum, das nichts hergibt, aber es wird auch nicht derart rasant zerstört oder enteignet, wie dort. Auf der anderen Seite der Klassenschranke ist die Rolle der Kleinbourgeoisie in der Kompradorenbourgeoisie der UEMOA-Staaten im Verhältnis zur Großbougeoisie größer und – nebenbei gesagt – diese Schicht stellt dort die Offiziere.
      Deshalb gilt einerseits:

      Doch es gibt noch einen anderen Grund, warum sich der Franc CFA auch mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Unabhängigkeit der ehemaligen Kolonien noch hält. Der ehemalige IWF-Berater Abdourahmane Sarr: „Man könnte den Franc CFA morgen reformieren. Die Staatschefs könnten sich treffen und entscheiden, die Reserven aus Frankreich zurückzuholen. Das Problem ist, dass wir nicht die richtige politische Führung haben. Die Elite profitiert von dem überbewerteten CFA. Diese Leute haben kein Interesse daran, dass sich etwas an dem System ändert, das sie reich gemacht hat. Ich sehe niemanden, der hier irgendwem eine Pistole an den Kopf hält. Unsere Politiker handeln aus ihrem freien Willen.“

      Die frz. Nationalversammlung hat 2020 beschlossen, den CFA zugunsten eines “ECO” in den “ECOWAS”-Staaten aufzugeben, zusammen mit dem daran hängenden “Kolonialpakt”, insofern er formalisiert vorliegt. Den “ECO”- Plan gibt es seit den 90ern, aber die Umsetzung wurde stets verhindert, sowohl von britischen Interessenten in Nigeria, als diversen Putschisten in den UEMOA – Staaten. Kürzlich wurde sie abermals verschoben – von 2023 auf 2027.
      Und andererseits eben das Interesse der von auswärtigen Interessen geleiteten Großbourgeoisie, das endlich “die richtige Führung” an die Schalthebel kommen werde.
      Eine im einzelnen auch für die direkt Verwickelten völlig undurchsichtige Gemengelage, in der haarsträubende Ideologeme sprießen, namentlich alle denkbaren Formen regionaler Rassismen.

      Falls jetzt einer glaubt, ich wolle die Ausbeutung der frz. Metropole in Schutz nehmen: Schief gewickelt. Aber Sonneborns Darstellung ist korrupt. Alles, was er dem CFA-System an Schlechtigkeiten ankreidet, gibt es auch im britischen, deutschen, amerikanischen, chinesischen und – allerdings in vergleichsweise marginalem Umfang – russischen Imperialismus: Vorkaufsrechte und Projektentwicklungsverträge, die den Investoren alle Freiheiten und Profite einräumen zugunsten eines “Obolus” an die Ordnungsmacht, welche die imperiale Ausbeutung absichert und ihr die Basis-Infrastruktur bereit stellt. Dasselbe System, das in Russland nach 1991 geschaffen wurde und Putin ab 2001 enteignet hat.
      Der wesentliche Unterschied, den der CFA-Franc macht, liegt im Verhältnis der (Kompradoren-)Bourgeoisie zur Staatsmacht und dem Verhältnis beider Seiten zur Neokolonialmacht Frankreich, deren Staat und Oberschicht gleichsam eine feudale Zwischeninstanz im Verhältnis der UEMOA-Staaten zum Welt- und Weltfinanzmarkt darstellt. Das setzt in diesen Ländern die Staatsmacht zur Ordnungs- und Verwaltungsmacht im Dienste zweier Herren herab, französischen “Overlords” und einer einheimischen Kleinbourgeoisie, deren Produkte, Dienstleistungen und Profite einerseits “das Land am Laufen” halten, andererseits auswärtigen Investoren eine infrastrukturelle Grundlage liefern soll, ohne dies unter den geschilderten Umständen mit interessanten oder auch nur anständigen Gewinnen leisten zu können. Zu einer Nation, die ein Kapitalstandort für den modernen Weltmarkt werden kann, bringen es diese Ordnungsmächte never ever.
      Das gefällt “den Briten” nicht, “den Amerikanern” nicht, und neuerdings auch nicht mehr “den Deutschen”, die, neben Belgiern und Niederländern, lange Zeit via Agrarmarkt, Bauindustrie, Chemie etc.pp zu den Profiteuren des CFA-Systems zählten.

      Das ist jetzt die Gemengelage, in der die gespaltene amerikanische Elite operiert, aber vom praktischen Standpunkt her operiert sie als “Africom” – nämlich mit vervielfachter Macht seit dem Libyenkrieg 2011.
      Wie gesagt, ich habe mich die letzten 10 Jahre nicht mehr mit der Szenerie befaßt, aber ich wette, in der Hauptsache, wenn nicht ausschließlich, agiert Africom mit der Steurerung des Terrorismus von “AQIM”, “Boko Haram” und den neueren “Vereinen”, die es gibt. Dazu taugt die Drohnenmacht!

  11. Ich bin neulich über diese Liste gestolpert:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bundeswehrstandorte_im_Ausland

    Natürlich sind die meisten Einträge davon Verkaufsteams für “Rüstungsunternehmen” also deutsche Waffenhändler, wie z.B. Militärattachés. Waffen werden verkauft, um Einfluss zu gewinnen und in Hinterzimmergeschäften (Kuhhandel oder horse trade) sich Anteile an der Ausplünderung dieser Länder zu sichern und den Plünderern die Waffen zu besorgen, damit sich die Bevölkerung nicht erfolgreich wehren kann. Schon das französische Wort ist verräterisch, ein Relikt der Lingua Franca. Auch in der Kolonialzeit war es so, dass Deutschland zwar nicht führend war im staatlichen oder privaten Besitz von Kolonien, lag auch an fehlenden Ozeanhäfen und Zentralisierung, aber deutsche Bürger, Adlige und Oligarchen waren mitbeteiligt und schickten auch Söldner.

    “In das Ausland versetzte Angehörige der Bundeswehr (wie andere an Botschaften tätige Beamte) erhalten für ihren Dienst neben den Inlandsdienstbezügen nach dem Bundesbesoldungsgesetz Auslandsdienstbezüge (evtl. auch Auslandskinderzuschlag und Mietzuschuss). Dienstposteninhaber mit erhöhtem Repräsentationsaufwand erhalten darüber hinaus eine Aufwandsentschädigung. Daneben können ein Kaufkraftausgleich (siehe u. a. Weblink) und Reisebeihilfen für Familienheimfahrten gewährt werden. ”

    Da können sie Zusatzgelder abgreifen. Bei Waffendeals kommt noch Korruption dazu. Manche arbeiten ja auch nach ihrer Bundeswehrausbildung als PMCs oder z.B. bei der Fremdenlegion.

    Europäischen Friedensfazilität (EPF) – der nächste Euphemismus, der das Gegenteil von dem bedeutet, was er sagt. Daraus wird auch der Ukrainekrieg bezahlt. Das ist ein Trend unserer Zeit, dass Machteliten mit orwell’schen, möglichst weich und unverdächtig klingenden Worten und anonymen Konten versuchen ihre Taten und Netzwerke zu verbergen. Die Bundeswehr ist davon besonders betroffen, dazu noch der Abkürzungswust und die idiotische Sprache, die natürlich aus ihrem idiotischen Denken (nationalistisch, rechts, gewaltbereit, religiös verbrämt usw.) entstammt.

    Wer Nick Turse länger liest, weiß natürlich von der Dronenbasis.

    https://www.google.com/maps/place/Agadez,+Niger/@16.9519343,8.0152665,2390m

    https://theintercept.com/search/nick%20turse/

    Der Kommentar von Martin Sonneborn ist richtig gut. Da können sich mal unsere Kolumnisten eine Scheibe von abschneiden. Da habe auch ich was gelernt. Auch dieser Artikel ist recht gut, enthält einige Information, hat halt etwas die nationalistische “Verteidigungsarmee”-Brille auf, also weiche interne Kritik an der “neuen” (alten) Politik. Die Idee, sollte der Autor wissen, wie auch die Europaarmee ist Selbstbetrug, gerade eine Europaarmee mit den Franzosen wie sich bei diesem Thema hier deutlich zeigt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_K%C3%B6hler#Kontroverse_um_Auslandseins%C3%A4tze

  12. Der vorletzte Ansatz des Artikels entspricht genau dem Ergebnis, zu dem man als neutraler Weltbeobachter kommen muss! Ob der Putsch das große, bitterarme Land Niger in die richtige oder die falsche Richtung bewegen wird, kann zur Zeit niemand sagen. Aber es sind die Einwohner, die das zu bestimmen haben, niemand sonst.

    Zu dem “Chefdiplomaten” fällt mir regelmäßig ein, dass, wenn man nicht in den Knast gehen will, dann sollte man schleunigst in die Politik gehen. Beginnt natürlich mit dem Eintritt in die richtige, zukunftsträchtige Partei.

    1. Bist Du Deutschland?
      Deutschland wird mit Dir untergehen aber nicht wegen der Flüchtlinge sondern durch unangemessene Aufrüstung und Krieg!

      1. @ 0815:

        Ja, Deutschland ist schon massiv aufgerüstet mit seinen 184.000 aktiven Soldaten. Die Bundeswehr stellt schon eine riesige Bedrohung da. Wieviel Soldaten hat Rußland nochmal?

        Meine Frage bezog sich nicht auf einen möglichen Untergang Deutschlands, was sowieso nicht die Frage ist, es geht ja um die Deustchen und nur durch die wird Deutschland zu Deutschland. Ein Japan ohne Japaner heißt vielleicht noch Japan, hat dann aber nichts mehr mit Japan zu tun. Diesbezüglich sind die illegalen Eindringlingem, die von Leuten wie Ihnen beschönigend Flüchtlinge genannt werden schon ein Faktor.

        Was Deutschland aber schadet, sind Deutsche, die antideutsch leben und wählen. Denen jegliches Leistungsdenken und jede nationale Solidarität und Nationalstolz abgeht, die die Jugend verblöden, gegen den Willen eines Großteils der Bevölkerung Frremde importieren, die gegen die eigene Industrie demonstrieren, die diesen Staat gekapert haben und mit ihrer Ideologie gegen die Wand fahren, also Leute wie Sie und all die anderen hier, die machen Deutschland kaputt.

        Kurz gesagt, es sind wieder die Linken die alles kaputt machen.

        Aber so langsam rührt sich ja doch noch etwas Widerstand. Noch ist der Ball im Spiel und deswegen hat Ihresgleichen noch nicht gewonnen und Deutschland ist noch nicht verloren.

        Und wir zwei sind uns ja hoffentlich klar, daß ich nicht mit Ihnen, sondern über Sie geschrieben habe und ich im Grunde nur ausgedrückt habe, was ich von Ihnen und Ihresgleichen halte, nämlich nichts.

        1. Freitagabend und der Piel hat schon wieder die Inkontinenzwindel voll. Aber wenigstens hübsch braun und nach Kloake duftend, ganz, wie er es mag.

          1. @ swingkid:

            Waren Sie einer derjenigen die mir mit Totschlag gedroht haben? Mir war von vorneherein klar, daß die Preisgabe einer Adresse und eines Namens, eine Steilvorlage für menschlichen Abschaum bedeutet.

            Wenn Sie nicht nur eine große Schnauze haben, dann melden Sie sich doch mal mit einem Kontaktvorschlag, der Opa ist jederzeit bereit mit Ihnen ein Tänzchen zu wagen.

  13. “Und sollten sich die afrikanischen Länder dazu entscheiden, die bisherige dominante Rolle „des Westens“, gegen eine russische oder chinesische einzutauschen, dann ist das allein ihre Sache und vom „Westen“ auch nicht zu ändern.”

    Der Westen hat jedes erdenkliche Recht seine geopolitischen Interessen genauso zu wahren wie Rußland oder China. Um was anderes geht es ja auch nicht, der Zar und der Kaiser von China sind ja auch nicht gerade der Nikolaus und der Weihnachtsmann. Und wenn die Russen und Chinesen in Afrika abkassieren wollen, dann sollen sie auch bitte deren Armutsmigranten aufnehmen und nicht wie bisher nur Lohnsklaven und Zwangsprostituierte importieren.

    https://www.fairplanet.de/story/analyse-der-rassismus-gegen-schwarze-menschen-in-russland/

  14. Die Eugenethik verfolgt ihre Interessen und da geht es nicht um Sieg oder Verlierer, sondern nur um ihr Ziel, die Reduzierung der Menschheit. Koste es was es wolle!

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