Europa rückt nach rechts: Das ist die Erkenntnis aus der Europawahl. Sie scheint aber so nicht richtig zu sein: Denn Europa war offenbar schon vorher in rechter Hand.
Die Europawahl hat es offenbart: Europa ist auf Abwegen, wählt sich rechte Alternativen – der Kontinent rückt also nach rechts. Schon im Vorfeld dieser Wahlen fragte die Bundeszentrale für politische Bildung, die dem Bundesinnenministerium untersteht, ob jetzt mit einem »scharfen Wind von rechts« zu rechnen sei. Sie zitiert unter anderem die Tagesschau, die wisse, wie man den Rechtsruck ausbremse. Die EU müsse »Reformen, transparentere Entscheidungen, mehr Mehrheitsentscheidungen statt Einstimmigkeitsprinzip« anschieben. So würde man die Anti-Europäer von der Macht fernhalten können.
Das verkennt einiges – allen voran die Tatsache, dass Europawahlen im Grunde nichts anderes als nationale Wahlen sind. Dass etwaige konservative oder eben rechte Parteien Erfolge verbuchen konnten, liegt nicht per se an der Beschaffenheit der Union, sondern an dem Umstand, dass die nationalen, meist liberalen Regierungen in etlichen europäischen Ländern unpopulär sind. Zudem sind »transparente Entscheidungen« zwar sicherlich wünschenwert – aber transparent Wehrdienste einzuführen oder gläsern für eine Fortführung des Krieges und der wirtschaftlichen Stagnation zu stimmen: Das ist sicherlich nicht das, was die Wähler Europas im Sinn haben.
Deutschlands Grüne
Jeffrey Sachs sprach erst kürzlich in einem Interview mit einem brasilianischen Vlogger von der Auflösung von links und rechts. Die Rechten hätten in ihrer Geschichte stets für Krieg gestanden. Sie hatte Nähe zum Militär – wenn man diesen Aspekt beleuchtet, wäre es vermessen von einem aktuellen europäischen Rechtsruck zu sprechen. Der erfolgte bereits vorher. Die deutschen Grünen hält Sachs für Rechte. Da kann man ihm kaum widersprechen. Die Grünen hatten lange das Glück, dass die Mär von der linken Partei von einem Großteil der Bürger geglaubt wurde. Angelegt war die Partei aber ursprünglich schon durchaus vielfältiger. Es gab einen starken linken Flügel, der in den Anfangsjahren zum Zug kam. Parallel wirkten konservative Kräfte. In der Folge setzten sich die Konservativen und Reaktionäre durch. In den Gründungsjahren sprach man gezielt und mit Kalkül auch jene Schichten an, die nicht als links zu betrachten waren.
Die Grünen sind eine Elitepartei. Ihnen geht es um Besitzstandswahrung und Abgrenzung zu denen, die sie »sozial schwächer« nennen. Und sie frönt einem kuriosen Pazifismus: Einen, der sagt, er sei so friedlich, dass er dafür Kriege führen wolle. Man kann also durchaus behaupten, dass es sich bei den Grünen um eine rechte Partei handelt.
Vielleicht hinkt die Fokussierung von rechts und Krieg etwas. Denn natürlich führten auch Linke Kriege. Man könnte mit Fug und Recht behaupten, dass der Beginn dieser politischen Richtungsangaben mit Krieg verbunden ist. Das progressive Frankreich führte Kriege gegen das konservative Europa – teils aufgenötigt, teils im Angriff als vermeintlich beste Verteidigung. Frankreich war damals ein Land im Aufbruch – und das ist euphemistisch formuliert. Es köpfte, verrann sich in Paranoia, seine Bürgereliten rissen die Macht an sich und meuchelten sich hernach selbst. Ein Totalitarismus griff um sich, der uns heute seltsam vertraut vorkommt. Sicher, wir enthaupten heute niemanden. Aber der Wohlfahrtsausschuss in jenen Revolutionsjahren, er hat etwas seltsam Wokes – nicht unbedingt inhaltlich, sehr wohl aber in seinen Methoden, mit Andersdenkenden umzugehen.
Die Linke wurde erst im Laufe des blutigen 20. Jahrhunderts zu der politischen Haltung, die den Krieg meiden wollte. War das am Ende nur eine Episode? Spielt es keine Rolle, ob links oder rechts? Oder ist es nicht so, dass es gar keine nennenswerte Linke gibt, die sich mit Frieden befassen könnte – oder wollte?
Wehrpflicht auf Biegen und Brechen
Diese Tendenz ist ja nicht nur in Deutschland zu finden. Schon vor der Europawahl sprach sich Emmanuel Marcon für französische und europäische Soldaten in der Ukraine aus. Der britische Premierminister Rishi Sunak von der Conservative Party fordert eine Wehrpflicht gegen alle Widerstände. Die jungen Leute, die nicht mitziehen, sollen sozial ausgegrenzt werden. Ein Führerscheinentzug als mögliche Sanktion steht im Raum. Sicherlich: Die Insel ist kein EU-Mitglied, hat also neulich nicht gewählt. Aber das geographische Europa ist längst in der Hand von Regierenden, die man gemeinhin als Rechtsextreme bezeichnen würde, die aber vielleicht besser als Steigbügelhalter eines neuen kontinentalen Totalitarismus bezeichnet werden sollten.
Bei Sunak kommt im Besonderen hinzu, dass er von seiner Partei als Aushängeschild von Diversität angepriesen wurde. Ein britischer Premier, der aus einer indischen Familie stammt und zudem noch Hindu ist: Ist das nicht Fortschritt? Die Frage gilt es neu zu stellen, wenn er als inoffizieller Mitarbeiter der NATO alles dafür tut, dass Europa in den Krieg abgleitet. Hautfarben sind dann das kleinste Problem, das man hat, wenn es in einem Krieg um die eigene Haut geht.
Die amtierenden Regierungen Europas haben kaum Zuspruch. Darauf verweist Jeffrey Sachs in dem oben genannten Interview übrigens auch. Der Zuspruch für Scholz oder Macron liege in den unteren 20 Prozent, erklärt er zutreffend. Der Rechtsruck, von dem die Massenmedien nun berichten, ist mehr ein Abrücken von der herrschenden Politik, die im besten Falle in eine Sackgasse, im schlimmsten Falle in einem Leichensack endet.
Wenn man »die Rechten« mit Attributen ausstattet, fallen einem allerlei Assoziationen ein. Militaristisch – wie wir schon gesehen haben. Rassistisch. Sexistisch. Manchmal auch antisemitisch. Sie gelten als brutal und menschenfeindlich. Hinterlistig. Seien gegen die Menschenrechte. Hätten einen Hang zum Totalitären. Mehrheiten seien ihnen egal. Der Einzelne zähle nichts. Was aus dieser Auflistung lässt sich heranziehen, um die amtierende Politik der europäischen Nationen trefflich zu umschreiben? Gelten der Bundesregierung Mehrheiten was? Wäre dem so, würde sie sich um ein Ende des Ukrainekrieges bemühen. Ist das nicht menschenfeindlich? Hat totalitäre Züge? Und ja, steckt dahinter nicht auch ein rassistisches Weltbild?
Gibt es etwas Rechtsextremeres als Kriegstreiber?
Man denke nur an jenen Tweet von Katrin Göring-Eckhardt, zufällig auch eine Grüne, den sie beim Spiel der deutschen Nationalelf gegen die ungarische Auswahl absetzte. Sie schrieb: »Diese Mannschaft ist wirklich großartig. Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler.« Die Fußballfachfrau erntete empörende Kritik: Was hat die Hautfarbe mit der Leistung zu tun? Und was sollte man sich vorstellen? Eine nationale Auswahl soll aus den besten Spielern eines jeden Landes bestehen. Sie sollte nicht nach Teint aufgestellt werden. Bei der Grünen hat man den Eindruck, dass sie das ideologischer handhaben würde. Immerhin hat sie den Tweet gelöscht – manchmal haue sie »schnell etwas raus«, teilte sie der Öffentlichkeit mit. Na dann! Alles vergessen!
Kriege zu führen ist immer mit der Entmenschlichung des Feindes verbunden. Die Gegenseite wird als Mensch entkräftet – Hass dient hier als Brandbeschleuniger. Seinen Feind zu hassen, ihm die Gleichheit abzuerkennen: Auch das sind Eigenschaften, die man Rechtsextremen anlastet. Schließlich seien das Menschenfeinde.
Gibt es etwas Menschenfeindlicheres, als das Morden zum Mittel der Politik zu machen? Als Krieg zu fordern und zu fördern?
Ein solches Klima haben wir in Europa aber schon seit einigen Jahren – im Grunde schon vor der Ukraine. Feinde gab es immer. Unmittelbar vor dem Ukrainekrieg waren es jene, die kritisch mit der Corona-Maßnahmenpolitik der Bundesregierung umgingen. Oder die sich nicht mit einem mRNA-Serum behandeln lassen wollten. Man aktivierte den Hass als Mittel, um die gegnerische Peer Group, wie man heute in schönstem Deutsch sagt, zu stigmatisieren und zum Abschuss freizugeben. Wenn wir jetzt also ganz selbstvergessen vom europäischen Rechtsruck berichtet bekommen, sollten wir nicht aus dem Blick verlieren: Europa stand schon längst rechts. Und über die Praxis, die mittels Verfassungsschutz Regierungskritik kriminalisiert, haben wir noch nicht mal gesprochen. Denn rechter als das, ist nur noch wenig.
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Seit 1989 hat es sich links erledigt, bis auf die kleine Ausnahme Syriza von 2015 bis 2019
Syriza musste 2015 vor der Macht des Kapitals kapitulieren, und das obwohl Syriza das Votum des Volkes hinter sich hatte. Die Lehre daraus: Gegen die Macht des Kapitals ist keine nationale Würde zu erreichen. Also versuchen die Rechtspopulisten MIT der Macht des Kapitals nationale Würde und Souveränität zu erreichen.
Es handelt sich im eigentlichen Sinne nicht um eine Klassen-Auseinandersetzung (im Links-Rechts-Schema), sondern um einen Kulturkampf, der vornehmlich im Ideologischen stattfindet. Aus klassischer linker Sicht (die vom materiellen, vom ökonomischen ausgeht) eine Schein-Auseinandersetzung um von den Klassengegensätzen abzulenken. Die Grünen wie auch sonstige Linksliberale haben sich da eindeutig auf Seiten der Kapital-Interessen positioniert.
Sind Sie schizophren, pathologisch schizophren?
Also versuchen die Rechtspopulisten MIT der Macht des Kapitals nationale Würde und Souveränität zu erreichen.
Es handelt sich im eigentlichen Sinne nicht um eine Klassen-Auseinandersetzung (im Links-Rechts-Schema), sondern um einen Kulturkampf, der vornehmlich im Ideologischen stattfinde
Sie meinen, da gibt es einen Widerspruch?
Linke (nicht Linksliberale) argumentieren gegen die Interessen des Kapitals, Rechte hingegen für die Kapital-Interessen, sie schwimmen mit der Herrschaft des Kapitals.
Nun haben wir in D die Situation der vernachlässigten Kapital-Interessen, weil die Richtung der Politik von den Angelsachsen vorgegeben wird, was sich im Kapital-Abfluss zeigt (2023 strömten 120 Milliarden raus aus D und nur 20 strömten rein), was zu Deindustrialisierung und Wohlstandsverlusten führt. Da gilt es für Rechtspopulisten die Souveränität zurückzuerlangen damit das nationale Kapital im Lande bleibt. Da sind sie Nationalisten gegen die angelsächsischen Globalisten. Da vertreten sie den schwachen deutschen Imperialismus gegen den übermächtigen US-Imperialismus.
Ausgetragen wird dieser Kampf nun aber vornehmlich mit kulturell-ideologischen Mitteln (die ich hier wohl nicht aufzählen muss), im sogenannten Kulturkampf.
Ich finde die Begriffe “faschistisch” und “demokratisch” kennzeichnender als rechts oder links. Faschist ist, wer auf bellizistische Weise sich auf Kriege in der ganzen Welt einmischt (die BRD führt bereits einen Weltkrieg), wer Rüstung und Krieg über wirtschaftliche und soziale Interessen stellt, wer die demokratische Vielfalt durch Blockbildung, Beeinflussung der Justiz, Gleichschaltung der Medien, Verfolgung der Opposition usw. ausschaltet, wer Terror zur Unterdrückung des Volkes betreibt, sei es Justizterror oder Messerterror durch Import von Dschihadisten und Ortskräften, die schon in ihren Heimatländer für den Wertewesten kämpften, wer über Vereinförderung zum Kampf gegen “rechts” S(ozialistische) A(ntifa-Vereine) fördert usw. . Ferner spielt natürlich auch die Etablierung von perversen und realitätsfeindlichen Ideologien eine Rolle, die der Bevölkerung mit Gesetzen und Justizterror aufgezwungen werden. Unter diesen Bedingungen sind faire Wahlen schon lange nicht mehr möglich. Insofern zähle ich auch “Rechte” wie Meloni zu den Faschisten, die ungeachtet aller Folgen die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützt und selbst eine “Moral” institutionalisieren möchte. Diese Vorgänge im Inneren zu fördern und anderen Ländern “Toteldraismus” (Baerbock) vorzuwerfen ist ebenfalls ein Merkmal des Faschismus.
“– manchmal haue sie »schnell etwas raus«, teilte sie der Öffentlichkeit mit. Na dann! Alles vergessen!”
Typisch für KGE…
Ein “Sieg heil” hier, eins da… oder war es “Skava Ukraini”? .. was ja dasselbe in Grün ist…
Wofür wurde Höcke nochmal bestraft?
“Alles für Schland”
Ich halte auch nichts von dem Höcke, aber er hat wohl die Olle von Hummels für den gleichen Ausspruch (jedoch anderer Kontext) angezeigt.
Bin mal auf die Ausführung der weisungsgebundenen Staatsanwaltschaft gespannt, warum dies was anderes ist und nicht verfolgt werden muss…
Der Autor hat in vielen recht!
Einen Begriff vermeidet aber der Autor, bewußt oder unbewußt, ich denke letzteres!
Die Welt läßt sich nur erklären, wenn man Begriffe wie Kolonialismus, Imperialismus und White Supremacy einführt. Der sog. Westen, also ca. 40 Staaten, die eine Minderheit der Menschheit darstellen, hat ca. 500 bis 800 Jahre den Globus kolonialisiert und brutal rassistisch beherrscht. Die sog. Kolonialvölker wurden ausgeraubt und brutal ausgebeutet. Der Wohlstand hierzulande, den teilweise auch das werktätigen Volk geniesen darf, entspringt zu einen großen Teil den kolonialen Extraprofiten. Auch große Teile der europäischen Linken haben diese „Extraausbeutung“ der Kolonien stillschweigend ignoriert. Kriege gegen die „niederen, unzivilisierten Rassen“ waren und sind Teil der europäischen Kultur.
Vor 800 Jahren zogen Kreuzritter aus und eroberten mit barbarischen Methoden Palästina. Die Rückeroberung durch den Islam, die Türken, verlief vergleichsweise human. Das liegt daran das die alte islamisch/arabische Kultur sehr viel mehr Toleranz kennt und lebt als die sog. christliche Kultur.
Vor 500 Jahren zog ein europäischer Kolonialist namens Christoph Columbus aus und eroberte für die spanische Krone Südamerika. Blutbäder waren Teil dieses Kreuzzuges im Namen der christlichen Religion. Die kolonialen Siedler aus Europa eroberten Nordamerika und rotteten die indigenen Ureinwohner aus.
Heutzutage erleben wird einen antikolonialen Aufstand der Länder des Südens und des Ostens gegen die westliche koloniale Unterdrückung. Die BRICS mußte einen Aufnahmestopp verhängen, weil soviele Länder Mitglied in diesen antikolonialen Wirtschaftsbündnis werden wollen.
Denkt mal über diese Worte – es ist ein vereinfachter Schnelldurchgang durch die Geschichte – nach. Es gilt das eurozentrische Denken zu überwinden und die „Hirne der Westmenschen“ zu entkolonialisieren. Das ist ein langer, schmerzhafter historischer Prozess.
Aber die kolonialisierten Völker widern die Morgenluft der Freiheit!
Free Palestine!
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Du hast es verstanden. Da der Kolonialismus aber eben seit genauso vielen Jahrhunderten in den Köpfen der Menschen verankert ist, es also schon fast genetisch veranlagte Selbstverständlichkeit ist, wird das ein äußerst schwieriger Prozess.
Ich erinnere mich an einen Artikel (vor 10 Jahren? kA), der davon erzählte wie deutsche Abiturienten nach ihrem Abi in afrikanische Länder flogen, um dort den armen Menschen zu helfen. Zu ihrem Entsetzen stellten sie fest, dass die örtliche Bevölkerung schon über ausreichend Schulmaterial (Stifte, Bücher, Hefte etc) verfügte und eigtl gar keine Hilfe mehr benötigte. Man war erbost darüber, wollte man doch aus purem Egoismus als die europäisch-weiße Rettung für die armen Afrikanerkinder erscheinen. Das Ganze wurde von westlichen Tourismusunternehmen in bare Münze umgewandelt. Wie in einem Zoo reisten die naiven Jugendlichen also zum Begaffen von Afrikanerkindern dorthin, damit diese demütig dankbar aufschauen zu ihren weißen Errettern.
Selbst die da vermutbare gute Absicht offenbart den im Westen typischen Kolonialrassismus. Und das Krasseste: man versteht es nicht, weil man es von kleinauf entsprechend eingeimpft bekommen hat
Und das sehe ich aucb als das Hauptproblem an. Viele Menschen vor allem in Deutschland werden erst raffen, dass die Realität nicht mit ihrer von Überheblichkeit geprägten Wahrnehmung übereinstimmt, wenn sich die Verhältnisse so drastisch ändern, dass kein anderer Schluss mehr möglich ist. Quasi so’n Honecker-Moment, dem Gorbatschow zum Schluss gesagt haben soll “wer zu spät kommt den bestraft das Leben”.
Oder unmittelbar nach’m zweiten Weltkrieg…. gestern noch glühender Anhänger von Führer und NS-Ideologie, heute schon immer nur im Widerstand gewesen.
Ich hab’s inzwischen aufgegeben irgendwelche. Leuten etwas zu erklären… Die raffen es nicht, weil sie es nicht raffen WOLLEN.
“Ich hab’s inzwischen aufgegeben irgendwelche. Leuten etwas zu erklären… Die raffen es nicht, weil sie es nicht raffen WOLLEN.”
Bitte nicht aufgeben und in Anwendung der geschilderten Erkenntnisse die Position der Überlegenheit verlassen. Die KÖNNEN es nicht WOLLEN, weil ihre psychische Konfiguration es nicht zulässt.
Diese Konfiguration kann sich ändern, nicht von außen erzwungen, sondern durch Einsicht.
Etwas aus übergeordneter Position, also als vermeintlich besser Wissender, zu erklären erzeugt nur wenig Einsicht.
Wahres Interesse und Zuhören, also das Gegenüber erklären lassen, erzeugt mehr Einsicht.
Also bitte nicht aufgeben, nur andere Strategie verfolgen….
Dass mehr Menschen einsichtig werden ist sehr nötig. Jeder einzelne zählt…
Ich denke nicht, dass ich von oben herab argumentiere…. Das Problem ist ein Anderes… Klar. Strategieänderungen sind immer bedenkenswert. Hier und da geb ich ja auch noch meine Duftnote ab. Es wird aber auch immer schwieriger. Jüngst wurde von mir ein Kommentar bei yt gelöscht, weil ich dazu aufgerufen hab, dass auch Politiker einem Strafrecht unterzogen werden und ich hab zur Stärkung der Demokratie aufgerufen. Ähnliches bei TikTok. Bei RT – wo eigtl recht viel zugelassen wird – wurde ich auch rausgeschmissen. Ich vermute nicht RT dahinter sondern den vermutlich westlichen Betreiber der Kommentarfunktion. Vll hat es auch mit Telegram zu tun.
Nun zu einer Anekdote… mein jüngerer Bruder und ich haben mit unserem älteren Bruder eine hitzige Diskussion gehabt. Details lass ich weg. Er frisst die Propaganda. Irgendwann hatten wir ihn soweit, dass sich erste Anzeichen der Einsicht zeigten, er mEn sagte, dass an der offiziellen Erzählung tatsächlich was krumm sei. Doch was geschah dann? Ein paar Tage später, Rolle rückwärts, wieder voll auf Linie, kritisches Denken wieder eingestellt.
Fazit ich vermute da mehr ein psychologisches Problem als ein argumentatives / eines mit der Logik. Vll definieren sich solche Leute sehr stark über das System oder ein Wirgefühl, fürchten also ausgestoßen zu werden, wenn sie einen kritischen Geist einnehmen. Dann lieber mitschwimmen, wobei das vielfach glaub ich gar keine bewusste Entscheidung ist.
Die Welt läßt sich nur erklären, wenn man Begriffe wie Kolonialismus, Imperialismus und White Supremacy einführt. ”
Blödsinn:
Was du beschreibst, 800 Jahre Weltgeschichte.
Was du nicht beschreibst, ist die Geschichte, davor.
Die war nicht anders.
Kriege und Eroberungen sind das, was die Sieger als Geschichte festhalten.
Nichts hat sich geändert.
Ob wir 800 Jahre oder 8000 Jahre zurückgehen. Immer finden wir Mord und Totschlag.
Ob die Totschläger nun weiß oder farbig sind, spielt keine Rolle.
Es sind Mörder.
Der Hass auf weiße Menschen ist auch nicht anders, als der Hass auf farbige.
Bei diesem Morden geht es nicht um Hautfarben, es geht um Macht.
Genau so.
Freedomofspeech fällt auf die gleiche Ideologie herein, die die Vergangenheit im Interesse des Globalen Kapitals umschreibt. Es soll in ihrem Interesse eine uniforme Welt unter der Herrschaft der US-amerikanischen Oligarchen geschaffen werden. Und dazu werden eben neue Mythen geschaffen, die den Ausgebeuteten suggerieren sollen, dass sie von den Weißen ausgebeutet wurden und werden. Damit wird dann klar, dass dies nicht die Finanzkapitalisten und Oligarchen sind und das Spiel “teile und herrsche” funktioniert weiter.
Was bei dieser Geschichte unter den Tisch fällt, ist die Leistung der Aufklärung in Europa mit der Folge der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse und ihrer, ja durchaus kapitalistischen, Nutzung mit dem Ergebnis, dass die heutige Bevölkerung der Welt dadurch überhaupt erst lebensfähig ist. Die Japaner, die Chinesen und andere asiatische Nationen haben dies begriffen und sich diese Erkenntnisse zunutze gemacht. Sie sind heute selbstbewusste Nationen.
Stellen wir uns vor, unsere Vorfahren wären der islamischen Unterwerfung anheim gefallen, dann wäre unsere Geschichte die des Indischen Subkontinents, dessen Eroberungsgeschichte durch den Islam man in einschlägigen Werken nachlesen kann. Und nichts von dem, was wir als Verbesserung des Lebens durch Wissenschaft und Technik wahrnehmen, würde existieren.
Rechtsradikaler Bullshit. Weißes Herrenrassegelaber. Will ich näher darauf eingehen? Nö. Eigentlich nicht.
Nur Eines: die Menschen selbst können wohl am Besten etwas dazu sagen wer sie unterdrückt, zB die Palästinenser gerade. Das ist ganz bestimmt kein Mythos oder Einbildung.
Völlig einverstanden.
Aber was für die Palästinenser gilt, gilt eben nicht generell. Jedes Land, jede Region und jede Völkerschaft hat ihre eigene Geschichte und Kultur.
Aber ich will Sie nicht verwirren. Es lebt sich einfacher, wenn man weis, dass man zu den “Guten” gehört.
Red keinen Blödsinn mit dem Ziel die westliche Gewalt zu relativieren.
Es gibt vermutlich kaum ein Land, welches nicht vom Westen mit Gewalt überzogen, gequält worden ist
Ich relativiere westliche Gewalt nicht im geringsten. Sie gab es und sie gibt es in diesem Moment. Hier sind wir uns einig. Da sich die Vergangenheit nicht ändern lässt, werden wir beide Machtlosen alles tun, was wir beitragen können, dass künftig diese Gewalt aufhört. Die insbesondere von den Globalen Oligarchen, dem Globalen Faschismus ausgeht.
Ich weise nur darauf hin, dass der Westen ebenfalls zum Fortschritt nicht nur des Westens sondern der ganzen Welt beigetragen hat. Und dass wir Machtlosen in dieser Beziehung auf den Beitrag unserer Vorfahren stolz sein können. Und dass die uns eingeredete Schuld an der Vergangenheit ein perfides Mittel eben jenes Globalen Faschismus ist, von seinen eigenen vergangenen Verbrechen und einem möglichen Angriff auf ihn abzulenken.
Weniger koloniales Denken bitte!
China zum Beispiel, war schon immer eine selbstbewusste Nation. Im Mittelalter der Weltführer – also das am weitesten entwickelte Land der Welt – aber eben ohne imperiale oder missionarische Ambitionen. Die europäische Aufklärung und deren naturwissenschaftlichen Erkenntnisse wurden nicht gebraucht (und wenn notwendig, hätten die Chinesen das wohl selbst geschafft)!
Aber der europäische Kapitalismus (GB) wollte auf den Markt mit 500 Millionen Menschen nicht verzichten, darum die Opium-Kriege und der europäische Kolonialismus in China (Deutschland hatte da auch eine Kolonie).
Hat die Eroberungsgeschichte durch den Islam auch so viele Tote gefordert, wie der europäische Kolonialismus (Der Wirtschaftsanthropologe Jason Hickel und sein Co-Autor Dylan Sullivan schätzen, dass Indien eine Übersterblichkeit von 165 Millionen Menschen aufgrund des britischen Kolonialismus zwischen 1880 und 1920 erlitten hat. Wiki:Britisch-Indien)?
Viele wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt es heute nur, weil Nicht-Europäer Wissen bewahrt, weiterentwickelt oder geschaffen haben. Ich denke, dass durch den europäische Kolonialismus viel mehr Wissen und Kultur zerstört wurde, als Europa selbst dazu beigetragen hat!
Indien soll auch hoch entwickelt gewesen sein….bis die Briten kamen…
Das waren vermutlich viele Völker.
Sie haben schon recht. Wir verdanken den Indern die Erfindung der “Null”. Lachen Sie nicht. Ohne die Null und das dahinter stehende Konzept des “nichts” wäre die Entwicklung der Mathematik als die Grundlage der Naturwissenschaft nicht möglich gewesen.
Aber nur die Mitteleuropäer haben etwas daraus gemacht. Das heißt nicht, dass sie nicht grässliche Verbrechen begangen haben. Allerdings waren diese, wie bonni zu recht bemerkt hat, im Rahmen dessen, was die gesamte Geschichte der Menschheit bestimmt hat. Und ich erlaube mir darauf hin zu weisen, dass der Humanismus, auf den Sie und die anderen Guten sich beziehen, ebenfalls eine europäische Erfindung ist.
Merke: Die Welt ist so, wie sie ist, weil die Vergangenheit war, wie sie war. Nur die Zukunft kann gestaltet werden. Aber das soll sie nicht, wie die Meinung der Herrschenden – also die herrschende Meinung – besagt. Deshalb die Schuld des “weißen Mannes” als Thema besonders in den linken Medien. Denn links war ursprünglich gegen die Herrschenden gerichtet und wurde nun zu “links”. Triumph der Sozialingenieure, der Psychologen und Soziologen.
Zitat:”ie Welt läßt sich nur erklären, wenn man Begriffe wie Kolonialismus, Imperialismus und White Supremacy einführt. Der sog. Westen, also ca. 40 Staaten, die eine Minderheit der Menschheit darstellen, hat ca. 500 bis 800 Jahre den Globus kolonialisiert und brutal rassistisch beherrscht.”
Was ist denn “Der Westen”? Gehören etwa Länder wie Schweiz, Österreich und Schweden auf dazu? Diese Länder haben keine Kolonien gehabt. Und auch Deutschland hat nur für kurze Zeit Kolonien gehabt. Im Übrigen haben Kolonialmächte wie England die Sklaverei abgeschafft. Oder gilt dies als arabische oder afrikanische “kulturelle Eigenheit”?
Zitat:”Vor 500 Jahren zog ein europäischer Kolonialist namens Christoph Columbus aus und eroberte für die spanische Krone Südamerika.”
Wirklich? Das stimmt aber mit den historischen Fakten überhaupt nicht überein. Columbus erreichte von der amerikanischen Landmasse Mittelamerika. Zuerst erreichte er nur Inseln der Karibik. Ganz Südamerika wurde erst von Magellan umrundet. Auch war es so, daß das heutige Brasilien von Portugal und das restliche Südamerika von Pizarro und Mittelamerika von Cortez erobert wurde. Der Name des Kontinents stammte übrigens vom Italiener Americo Vespucci.
Vor 1000 Jahren zogen schwerbewaffnete Reiter die Pässe nach Anatolien hoch und fingen an, die dortige Bevölkerung zu vertreiben, zu ermorden, zu verklaven und bestenfalls zu islamisieren. Aus 100% Christen wurden ca 99,9% Mohammedaner (M). Noch um 1900 waren 20% der Türken Christen. Die Verfolgung Unterdrückung und Diskriminierung in nahezu allen islamischen Staaten herrscht bis heute und wird sich auch nie ändern, da gottgewollt, aus islamischer Sicht betrachtet. Dasselbe gilt im Prinzip für alle Staaten des Nahen Ostens, wobei selbstverständlich auch eine jüdische Bevölkerung in geringem Maße immer vorhanden war. Echte Semiten, keine Khasaren, einem Turkvolk, die zum Judentum konvertiert sind und auf der Krim und im Donbas ihr Großreich gegründet hatten, das dann von den Russen und am Ende von den Mongolen zerstört wurde umd die dann als Kryptojuden das heutige Israel gegründet haben, durch Personen wie Weizmann, Ben Gurio, Menachim Begin, Golda Meir.Die Unterdrückung der Araber und Kurden in dieser Region durch die Türken schafft bis heute eine Animosität, die auch in Deutschland zu Übergriffen führt. Friedlich war hier nichts und die Kreuzritten waren dort, um den Zustand VOR der Islamisierung wieder herzustellen.
Und nicht zu vergessen die Sklavenjagden der Araber an der nördlichen Küste des Mittelmeeres. Warum wohl sind dort die Dörfer auf die Berge gebaut worden, obwohl die fruchtbaren Äcker im Schwemmland auf Meeresniveau sind.
Ich glaube nicht an die vereinfachte politische Darstellung von Rechts und Links. Das ist mehr was für Idioten. Das alte Links ist das Neue Rechts und die sogenannte Antifa ist eine orwellsche SA. Ich denke man darf sich nicht beirren lassen, die Sachen klar zu sehen Und darin einzuordnen ob sie von Nutzen sind oder nicht. Wobei eine gute Empfehlung dazu ist, die strohdummen Nachrichtensendungen und gekauften Diskussionswixereien abzuschalten und die Tageszeitung nur dann zu konsumieren, wenn sie das aktuelle Fernsehprogramm beinhalten.
Früher war ich links. Quasi Rot-Grün. Solange bis ich feststellen musste, dass die Linken (ua. Stalin, Lenin, Mao…) mehr als 10 mal soviel unschuldige Menschen ermordet haben wie die Rechten. Sogar das erste Genocid an den Juden ging von den Linken aus.
Welchen Genozid an Juden haben Linke inszeniert?
Das die alte orthodoxe Linke zahlreiche Massenmorde auf den Gewissen hat ist unbestritten. Erstaunlich ist aber, das die globale Eliten „linke Massenmorde“ wie den der Roten Khmer unterstützt/verschwiegen haben, wenn es ihren Interessen diente.
Morde soll man nicht gegenrechnen aber ich tue es trotzdem mal: haben die Imperialisten nicht Hunderttausende indonesische Kommunisten ermordet? Haben die Kolonialfranzosen nicht algerische Befreiungskämpfer brutal gefoltert? Hat der Westen nicht Khomeini in den Iran eingeflogen – unter Duldung der islamischen Republik – um die iranischen Linken abzuschlachten? Haben die Amis in Vietnam nicht hunderttausende vietnamesische Befreiungskämpfer in Tigerkäfigen gefoltert? Hat den Terror in Palästina nicht die zionistischen Irgun mit Terroranschlägen gegen Briten begonnen? Hat der westliche Krieg gegen den Terror nicht Millionen Menschen das Leben gekostet?
Was Ist mit Guantanamo, den Foltergefängnis des freien Westens für Outlaws?
Die größten Massenmörder und Terroristen sind nun mal die Anhänger des niedergehenden westlichen Imperiums, objektiv betrachtet!
Wirklich 10 mal, waren es nicht bloß 9,456 oder gar 11,273 mehr ALS die Anderen? Fragen über Fragen. Übrigens: früher war ich mal klein, jetzt bin ich groß.
Als Ergänzung zu obigen Post von mir sei gesagt, der Zustand des Westens, das Chaos in den westlichen Staaten, entspringt den Niedergang der westlichen, imperialen Kultur und Zivilisation. Der Westen ist wie einst das weströmische Reich im historischen Niedergang. Dieser erzeugt Chaos und Unordnung. Die Menschen sind zum Teil völlig desorientiert und frustriert. Daraus entwickeln sich seltsame politische Bewegungen, wie sie in Zeiten des Niedergangs immer zu beobachten sind.
Die Fußballspiele, die den deutschen Nationalismus befeuern sollen, sind Brot und Spiele wie im niedergehenden Rom.
Die europäische Kultur ist nicht mehr in der Lage sich aus sich selbst heraus zu erneuern. Dazu bedarf es eines Einflusses von außen. Dieser Einfluß, das ist die Migration, eine moderne Völkerwanderung, wie sie auch das niedergehende Rom hervorbrachte.
Da der „westliche Mensch“ seinen Niedergang spürt, entwickelt er Aversionen gegen Fremde, gegen fremde Kulturen und Religionen. Es ist auch Teil des Erziehungsprozosses der Westmenschen zu lernen mit „den Fremden“ zu leben.
Aber wie der Autor richtig feststellte, zum europäischen Rassismus wird die AfD nicht gebraucht.
Denn:
Die AfD gibt vor, die Ampel setzt um. – AfD und Ampel sind zwei Seiten derselben Medaille!
Die Global Times, eine chinesische Zeitung für das Ausland, bezeichnete die deutschen Grünen unlängst als „weit rechts stehende Partei“…….fernöstliche Weisheit einer uralten Zivilisation!
Die Bündnisgrünen waren schon immer selbstverleugnend rechts mit linksalternativem Habitus. Da erzählt die KP Chinas nichts neues in ihrem Propagandablättchen.
Den Rassismus in ihren Beiträgen sollten sie auch mal reflektieren. Böser weißer Mann auf der einen, edle Wilde und Barbaren auf der anderen Seite.
Sie verfälschen jetzt die Fakten. Der „böse weiße Mann/Frau“ hat viele Jahrhunderte die Welt kolonialrassistische beherrscht. Jetzt sollte er in Demut die „Strafe der Geschichte „ ertragen. Mit Rassismus hat dies nichts zu tun.
Ihre Argumentation paßt zu der der AfD!
Ihren Kommentar betrachte ich selber als tief rassistisch. Soll eine Schweizerin etwa durch Verlust ihres Vermögens wegen eines afrikanischen Heiratsschwindlers wegen der Schandtaten des “weißen Menschen” büßen, obwohl die Schweiz nicht mal Kolonien hatte, Ihr Denken erinnert mich an finstere Zeiten.
man macht sichs denkerisch gerne bequem mit “obwohl die Schweiz nicht mal Kolonien hatte”..
Gibt ne Menge Material zum Kolonialprofit der Schweiz. Fördert nebenbei das klare Denken jenseits von Stempeln, die hier am laufenden Band verteilt werden (die Schweiz der reinen Unschuld, erhaben über “finstere Zeiten”).
z.B.
https://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/schweiz-kolonialismus/45948770
@ Freedomofspeech
Was Sie fordern, das ist woker Kulturkampf. Und da nach neuerer Definition von Rassismus die Kultur mit einschließt, ist das in der Tat Rassismus. Ein Klassenkämpfer sind Sie offensichtlich nicht – sondern ein Rassenkämpfer.
Unrecht kann nicht getilgt werden, indem “gegenteiliges” Unrecht geschieht.
Geschehenes ist geschehen. Vergeltung ist nur insoweit nützlich, wie sie freiwillig geschieht und keine Not erzeugt. Sonst ist sie nur verlängertes Unrecht an anderen Opfern. Und damit Maskerade.
Unrecht bleibt Unrecht, unabhängig von den Opfern.
Man kann Unrecht nur unterlassen.
Dabei ist nur eine Denkrichtung sinnvoll: ab jetzt in eine Zukunft mit weniger Unrecht.
Die Fussballspiele…… sollen den deutschen Nationalismus befeuern. Also z.B. Frankreich gegen Georgien! Mein Gott, was für ein Bullshit. Und überhaupt, deutscher Nationalismus? Wer auf den Demos gegen die Coronamaßnahmen die deutsche Flagge zeigte oder auch das GG wurde nicht selten von der Polizei gezwungen, dieselben einzupacken. Sie sehen ja nicht einmal mehr bei Fussballspielen ein deutsches Flaggenmeer. Bei unseren Neubürgern, den Türken z.B. ist das anders. Schon vor 15 Jahren gab es richtigerweise bei einem Spiel D gegen die Türkei ein Banner mit der Aufschrift: Auswärtsspiel, weil die Anwesenden Deutschen mehrheitlich für die Türkei waren. Diesen überbordenden türkischen Nationalismus hier mitten unter uns kann man auch erleben von Menschen, die scheinbar total integriert sind. Gestern selber erlebt. Meine türkischstämmige Nachbarin, promo. Mathematikerin, hantierte an ihrem Auto herum. Als ich wiederkam, war der Grund erkenntlich: Die ganze Motorhaube war von einer türkischen Flagge bedeckt und an den Fenstern im Fonds war links und rechts ebenfalls die Flagge befestigt.
Im nichtwestlichen Ausland wissen die Menschen anscheinend ganz genau, womit sie es zu tun haben.
Die Global Times schrieb vor zwei Monaten in einem Artikel:
“…Germany’s foreign and economic departments, controlled by the far-right Greens,…”
Schöne Retourkutsche für Baerbocks Pöbeleien.
Ich hatte noch nie die Grünen für eine Linke Partei gehalten. Ob man die K-Gruppen als Links bezeichnen sollte, wage ich zu bezweifeln. Man erinnere sich nur an die Positionen zu Pol Pot in Kampuchea. Erinnert sein an Baldur Springmann
https://de.wikipedia.org/wiki/Baldur_Springmann#:~:text=1978%20geh%C3%B6rte%20Springmann%20zu%20den,Schleswig%2DHolstein%20(GLSH).
Springmann hatte aber nix mit den Kgruppen?zu tun.
Aber er war NSDAP-Mitglied. Übrigens bezeichnete Göbbels die NSDAP als “links”.
Aber er war früher NSDAP-Mitglied.
Das geht mir ebenso. Ich habe nie begriffen was an der Grünen Partei links sein soll. Ich nehme die zunehmend als rechts reaktionär wahr.
Danke!
Ein derartiges Klima hat unterschwellig immer geherrscht. Es ist die Seele einer Wettbewerbsideologie, die alles korrumpiert. Beliebte und überall genutzte Begriffe und Metaphern weisen darauf hin.
Wir haben FEINDLICHE Übernahmen, BEKÄMPFEN von Arbeitslosigkeit bis Klimawandel, Terrorismus bis Drogen oder Rechts oder Links alles Mögliche, Unternehmen, die neue Produkte entwickeln, “GREIFEN die Konkurrenz” AN, es gibt KAMPFABSTIMMUNGEN statt Wahlen, etc. etc.
Alle Vorgänge werden in eine seltsame Logik von Sieg und Niederlage und Erfolg oder Scheitern klassifiziert, also GEWERTET, natürlich nicht auf den Sachverhalt beschränkt, sondern immer personifizierend. Erfolg und Scheitern sind Gegner. Die Klassifizierung ist mit der Wertung der Handelden verbunden und erstreckt sich auf sie.
Die Haltung “spricht” hier sehr deutlich durch die Sprache. Niemand will mehr Dialog, um gemeinsam ergebnisoffen Gedanken und Konzepte zu entwickeln. Alles ist Diskurs, Debatte, Diskussion, denen allen das konfrontierende innewohnt. Durchsetzen, statt gemeinsam beraten, zuhören nicht um zu verstehen, sondern zu erwidern, ja zu besiegen und zu entwerten.
Wer in seinem Denken immer in Kategorien von Dominanz und Unterwerfung mit Sieg und Niederlage arbeitet, ist nicht in der Lage, konstruktiv etwas zu erschaffen, also gemeinsam alle Aspekte einer Sache zu bedenken und den idealen Umgang damit zu finden.
All die Krisen, die BEKÄMPFT werden, erscheinen in dieser Logik wie Naturereignisse, an deren Entstehung niemand beteiligt war.
Die Grundhaltung gegenüber der Realität ist feindlich, die Strategie ist reagieren, statt kreieren.
Uns fehlen Perspektiven, wohin das alles führen soll und welchem Zweck das alles dient, was wir alles veranstalten.
Uns ist die Zukunft abhanden gekommen, das Gestalterische, gemeinsame Schaffen. Bedrohungen und Krisen machen allerdings das Regieren leichter, weil sie willkommene Rechtfertigung für Arbeitsverweigerung bieten. Das TINA Prinzip ist dafür ein Beispiel. Zwangslagen sind aus Sicht der Politik prima, wenn das Ziel der Politik eben NICHT auf alle Teile der Gesellschaft ausgerichtet ist, sondern Partikularinteresse bedienen soll.
Die Klassifizierung links und rechts bildet die Trennlinie der politischen Richtung nicht mehr detailliert genug ab. Allein weil zu viele Linke ebenfalls massiv totalitäre Anwandlungen unterstützen, solange es gegen den “rechten” Gegner geht.
Es ist Zeit für ein neues politisches Koordinatensystem jenseits von links und rechts oder progressiv und konservativ. Eines, das nicht einer entweder-oder Logik folgt, sondern einer sowohl-als-auch Logik. Statt links oder rechts wäre das Maß an Kompromissfähigkeit und -willen angezeigt. Inzwischen ist die durch Mimikry bezuglich links und rechts auch die (Selbst-)Definition der Mitte untauglich. Die Zuschreibung rechts oder links ist inzwischen so individuell, dass sie keinerlei reale Aussagekraft mehr hat.
Die Debatte über Links und Rechts ist eine Abstraktionstufe, die von den konkreten Herausforderungen ablenkt und eine Debatte eröffnet, die kein einziges Problem löst, sondern nur intellektuelles Schattenboxen darstellt.
Leider ist das den meisten heutigen Linken genug, was ihr Linkssein als Illusion bzw. Täuschung (auch vor sich selbst) entlarvt.
Auch die meisten sogenannten Linken sind der Logik des Bekämpfens verhaftet, sind GEGEN allerlei, weil FÜR etwas sein mehr erfordert. Für etwas sein, ist mehr, als gegen das Gegenteil zu sein.
Mehr Dialog, auch mit “Rechts”, mehr Einsicht, dass niemals GEGENEINANDER Harmonie erreichbar ist, sondern nur Miteinander.
Ganz im Sinne des fälschlich Voltaire zugeschriebenen Zitats:
„Ich missbillige, was du sagst, aber würde bis auf den Tod dein Recht verteidigen, es zu sagen“
@ T.h.omas
Gut geschrieben!
Danke. Etwas Lang vielleicht…
Man könnte so viel zum Thema schreiben…
Beispielsweise dass man gute Beispiele anderer politischer Organisationsformen ausgerechnet in Afrika bei einigen polykephalen Gesellschaften finden kann, die trotz Kolonialismus noch immer funktionieren…
Falls sich jemand für derart herrschaftslose Gesellschaften interessiert, hier ist ein Einstieg:
https://epub.ub.uni-muenchen.de/22163/1/Hermann_Amborn_Recht_als_Strategie.pdf
Ich sehe diese Einteilung einfach als zu eindimensional an. Denn etwa die Interessen der multinationalen Konzerne sind im ökonomischen Sinne “rechts” und im nationalen Sinne “links”.
Für einen Orgasmus und für’s Liebesspiel erzeugen wir Leid (Leidenschaft), eine Frau wird zerfleischt (aufreißen), ein Kind als schuldig zu bezeichnen wird vergewaltigt (unschuld verloren), eine erotische Frau ist eine Bombe oder Granate im Bett, sich etwas merken kommt vom Kinderschlagen (etymologischer Ursprung für hinter die Ohren schreiben), Kindervergewaltigen ist Liebe (pädophil), Leichen und Kinder ficken ist eine sexuelle Neigung (deutsche Psychologen) UND Liebe (negrophil), Engagement bedarf Würdelosigkeit (Ehrgeiz), erweiterter Suizid beinhaltet barbarischen Mord, sogar an den eigenen Kindern (auch Psychologen Begriff), patrizit wird NIE genannt obwohl auch Fachbegriff, etcetcetcetc
Die Deutschen wohl ganz besonders, sind fundamental psychopathisch, weil narzisstisch. Psychopathie ist Teil von Narzissmus.
Das Lied “Sex Bomb” wurde aber von einem Briten (Tom Jones) gesungen. Genauso hat das Lied “TNT” von AC/DC auch mit Sex zu tun.
Ja, und?
Ich habe viel radikalere Dinge genannt und alles aus der deutschen Sprache.
R. Kelly wäre hier beklatscht worden. Selbst in den USA ist der Jahrzehnte eingeknastet worden.
Ich habe nicht mal angedeutet, dass das NUR in Deutschland so wäre.
Z.B. sagen auch die Amis pedophile.
Jedoch wird es hier quasi wörtlich genommen. Dort wird es Folter equivalent behandelt. De jure!
kennen Sie die Plakate aus Deutschland wo man nur kleine Mädchen nicht schlägt, impliziert also kleine Jungen kannst du schlagen wie du willst? vor ca 6 Jahren kennen Sie die fernsehwerbespots wo man Kinder etwas zu viel liebt was Vergewaltigung bedeutet, mit Close up Aufnahmen auf einen fünfjährigen Mädchen Hintern.
ein ca fünfjähriges Mädchen auch weit verbreiteter Fernsehspot, die niedergeschlagen auf dem Boden sitzend sich fragt, ob Papa überhaupt falsch gehandelt hat? Kennen sie das??
Von Retraumatisierungen durch Therapeuten am eigenen Patienten rede ich hier besser nicht. Es gibt noch viel mehr Punkte, die absolut radikal sind.
Wort und Bezeichnetes sind nicht identisch. Man mag solche Assoziationsketten für irgendwie bezeichnend halten. Ich tu´s nicht. Die Bewertung und die Benennung von Handlungen sind örtlichen, geschichtlichen und sozialen Unterschieden unterworfen. Die aufgelisteten Assoziationen kann ich nicht nachvollziehen.
Die Aussage “Die Deutschen wohl ganz besonders, sind fundamental psychopathisch, weil narzisstisch. Psychopathie ist Teil von Narzissmus.” halte ich für ein ganz gewöhnliches auf eine Nation bezogenes Vorurteil. Das deutsche Staatangehörigkeitsrecht hat mir beim Geburt eine “deutsche” zugesprochen. Den hergestellten Zusammenhang zwischen Nationalität, Verhaltensweisen, Wörtern und der Relevanz strafrechtlicher Bestimmungen halte ich für wenig durchdacht.
Ich wüsste gerne, was mit der “Logik des Bekämpfens” gemeint sein soll.
Hunger dulden? Kriege dulden? Totschläger verstehen? Ich habe kein Mitgefühl für Totschläger. Trotzdem steht es mir nicht zu, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, weil es 100%-ig Gleiches unter lebendigen Exemplaren nicht gibt.
Hunger, Krankheit, Gewalt sind keine Begriffe, sondern Merkmale von Zuständen.
Wer Hunger hat verliert an Gewicht, wird schwach, verliert alle Möglichkeiten sich selbst das Nötigste – die Nahrung – zu verschaffen und wird apathisch. Da brauche ich keine Statistiker, keine Menschenfreunde- oder Feinde zu benennen. Der Zustand hat an und für sich einen materiellen INHALT. Das sind nicht bloß Wörter. Im Unterschied zu den Duseleien derer, die sich ständig irgendwie diskríminiert `fühlen´. “Herr Lehrer, der Anton hat zu mir `Depp´ gesagt. Dabei kann ich bloß nicht zählen und hätte so gerne das Abitur.” Muss er das dann in einer menschenfreundlichen Gesellschaft bekommen, auch wenn seine körperlichen Dispositionen es nicht erlauben?
Ohne einen Bezug zu den realen – man muss sagen minimalen – Voraussetzungen menschlicher Existenz ist das ALLES ideologisches, Geschwätz. Es verhindert nämlich, die realen Lebensbedingungen von Menschen zum Gegenstand der gemeinsamen, gesellschaftlichen, politischen Überlegungen zu machen. Wenn einer nicht sehen, hören, laufen, singen, schreiben, rechnen kann, lässt sich dieser Zustand beseitigen – manchmal aber leider auch nicht. Dann hat er trotzdem Anspruch auf Nahrung, Wasser, Kleidung, Obdach. Aber doch nicht Anspruch auf die Hochschulreife oder 2 kg Trost-Eiskrem täglich als Ersatz oder Entschädigung. Kann oder will niemand mehr materiellen und geistigen Aspekt unterscheiden? Man kann manche einzelnen Menschen zwar für durchgeistigte Wesen halten und hoch schätzen. Auch sie werden aber ihr Dasein verlieren, wenn ihnen keiner Brot und Wasser bringt. Irgendwann ist Ende des Lebendigen. Was dann folgt oder statt dessen eintritt kann man glauben – muss es aber nicht.
Ich bin für Brot, Wasser und Obdach für alle Menschen. Damit sie am Leben bleiben. Ausnahmslos. Über die Wege dahin kann und muss man streiten. Gewaltfrei, wenn´s geht.
Nennen wir es „die große Krise der westlichen Eliten“.
Es ist unübersehbar, dass unsere Eliten, egal ob links, liberal oder rechts, die Lage nicht mehr im Griff haben. Die Globalisierung hat Probleme geschaffen, die auf nationaler Ebene nicht mehr kontrollierbar sind, allen voran die Verlagerung der Produktion und die Migration. Die Machtverhältnisse verschieben sich. Das westliche Versprechen von Wohlstand und ewigem Wachstum ist nicht mehr einlösbar.
Das alles führt zu großen Vertrauenskrisen, die wiederum zu politischen Turbulenzen und zur Destabilierung der Demokratien führen.
Die etablierten Parteien meinen, sie können diese Krisen mit Brandmauern und Kartellen lösen. Oder mit Sanktionen und Kaltem Krieg. Doch diese Mentalität verschärft die Krisen nur.
Wir müssen uns eingestehen, dass unsere Eliten die Kontrolle verloren haben. Die Krisen sind ihnen über den Kopf gewachsen. Parteien sind Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.
Die Linke wurde marginalisiert, teils gezielt (die Grünen und die Antifa sind von US-Diensten unterwandert; die Antifa ist eine Art staatlicher Schlägertrupp, noch weit weg von der SA, die Logik / Ideologie ist jedoch ähnlich), teils durch ein krudes Weltbild derer, die sich selbst als links bezeichnen. Letzt hatte ich eine Auseinandersetzung mit einem Grünen, der glaubte links zu sein weil er den “rechtsradikalen Diktator” Putin hasse und den Krieg befürwortet. Das geistige Niveau dieser Leute ist echt unterirdisch.
Dass bei dem Krieg vorzugsweise Russen und Ukrainer als minderwertig angesehen werden, ist für solche Leute folglich kein Rassismus sondern eine Notwendigkeit.
Ich kenne einige weitere Beispiele aus meinem persönlichen Umfeld, die sich zwar eher links eingeordnet haben, aber klassisch rechte Themen bedienen bzw bedient haben. Einer hat mit rechtswidrigem Lohndumping geprahlt, was er benötige um seine Karriere zu pushen, sowie noch einige weitere rechten Positionen (Judenwitze und “was sollen wir mit dem angebrochenen Abend machen? Lass mal Ausländer klatschen”; bei letzterem würde er vermutlich behaupten das sei ein Witz gewesen, geschmacklos ist es so oder so).
So etwas zerstört die linke Idee, weil a) von offizieller Seite unterwandert und b) sich selber Leute dieses falsche Etikett anheften, da offiziell rechts zu sein für sie aus der Schmuddelecke kommt. Und da will man nicht einsortiert werden. Um Inhalte geht es diesen Leuten nicht, nur um Etiketten…
Ich würde sagen es gibt im Wesentlichen zwei rechte Gruppierungen: die nationalen, eher nach innen gerichteten Rechten und die globalistischen Kolonialrassisten. Und bei beiden gibt’s Überschneidungen. Der Genozid von Gaza ist auch für die AfD Staatsräson.
Eine lohnende Lektüre.
Die Begriffsverwirrung hinsichtlich “rechts” wird zwar nicht umfänglich, aber doch deutlich mehr als üblich beleuchtet.
Dass der Begriff “rechts” bei den heute Herrschenden – die, wie De Lapuente gut gezeigt hat, mit guten Gründen selber als faktisch “rechts” bezeichnet werden können – zu einem rein ideologischen Kampfbegriff geworden ist, kommt noch hinzu.
Der heutige Gebrauch der politischen Begriffe “rechts” bzw. “die Rechte” dient sowohl der Tarnung als auch der Bekämpfung von Gegnern. Die Regierung lässt ihre Anhänger zum “Kampf gegen Rechts” antreten.
Die faktisch rechten Mächtigen bezeichnen sich selbst im Sinne der Tarnung hingegen als “links”, usurpieren also dieses bislang positiv konnotierte Attribut für sich selbst, während sie nahezu alle Regierungskritiker pauschal als “rechts” bezeichnen. Eine Verkehrung um 180°.
Da vom herrschenden Komplex gleichzeitig “rechts” unablässig mit der NS-Zeit geframed wird, soll der Opposition bzw. der neuen Alternativbewegung auf diese Weise ein moralischer Makel angeheftet werden, während der herrschende Komplex sich auf diese Weise selbst unangreifbar machen will. Gleichzeitig soll die eigene Stellung als Inhaber der Macht auch noch moralisch überzuckert werden.
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Zusätzliche Verwirrung entsteht überdies dadurch, dass sich ein Teil der Nationalkonservativen trotzig selbst als “rechts” oder auch als “rechte Alternativbewegung” bezeichnet (z.B. um Sellner und Kubitschek herum) und dies allein damit begründet, dass sie sich selbst nicht als links verstehen. Ob das klug ist, darf man stark bezweifeln. Nach dem klassischen Begriffsverständnis, nachdem “rechts” mit den alten Eliten zu tun hat, handelt es sich bei ihnen natürlich nicht um “Rechte”, sondern um konservative bzw. erzkonservative Menschen.
In gewisser Weise fallen diese Kreise auf die Begriffsumdeutung der heute tonangebenden Kreise herein, tappen in die gestellte Falle und spielen im Spiel ihrer Gegner die ihnen zugedachte Rolle als Buhmann.
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Zur Kriegsbereitschaft:
Tendieren nun eher Rechte oder Linke zu Krieg bzw. Frieden?
Ich glaube, dass man hier mit den Begriffen “rechts” und “links” nicht großartig weiterkommt.
Wichtiger als die politische Ausrichtung dürften grundsätzlich die Größe, die Stärke und die geopolitische Situation eines Machtgebildes sein.
Hinzu kommt dies: Wenn die jeweiligen Machthaber einer eher traditionellen und konservativen Gesellschaftsordnung entstammen, also einer Monarchie, so tendierten sie – wie die Geschichte zeigt – häufiger zu einer gewissen Zurückhaltung und zur Vermeidung sehr großer und unkalkulierbar werdender militärischer Konflikte. Schließlich bedeutete jeder große Krieg für den jeweiligen monarchischen Machthaber ein ernstes Finanzierungsproblem und zudem das Risiko, dass sehr erfolgreiche eigene Feldherren zu einer problematischen Konkurrenz werden könnten. Auch konnte es nicht im Interesse des Monarchen liegen, dass sich konkurrierende Angehörige der Oberschicht oder des Bürgertums infolge eines siegreichen Krieges unmäßig bereicherten. Dies hätte eine Destabilisierung der Ordnung bedeuten können.
Das heißt allerdings nicht, das solche Machthaber aus den alten Eliten grundsätzlich friedlich gewesen seien – man denke nur an die unzähligen Kabinettskriege des 18. Jahrhunderts – doch sollte der Krieg kalkulierbar bleiben.
Handelte es sich um unumschränkt und absolut herrschende Monarchen, wie z.B. im Frankreich des 18. Jahrhunderts, im Osmanischen Reich der frühen Neuzeit oder im Russland vor 1900, so war die Risikobereitschaft merklich höher.
Handelte es sich nicht um eine monarchische, sondern eher oligarchische Ordnung, so war die Bereitschaft zu kriegerischen Abenteuern ebenfalls oft größer. Beispiele dafür sind Venedig im Mittelalter, aber auch Großbritannien und die Niederlande im 17. / 18. Jahrhundert, Frankreich im 19. Jahrhundert oder die USA im 20. Jahrhundert.
Wenn die jeweiligen Machthaber einer wie auch immer sich als progressiv und moralisch höher wertig verstehenden Richtung angehörten, dann resultierte hieraus häufiger ein gewisses “Sendungsbewusstsein”, das gleichfalls auch durchaus ins Kriegerische umschlagen konnte. Das bekannteste aber längst nicht einzige Beispiel dafür sind die französischen Revolutionskriege. Aber auch der längst herrschend gewordene liberale Kapitalismus der Gegenwart zeigt hier eine auffallende Dynamik
Sie sind so einer, wenn es es mal so sagen darf, „seltsamer Deutscher“, der vieles richtig sieht aber oft zu falschen Schlüssen kommt. So richtig schlau werde ich aus Ihrer Argumentation nicht! Haben Sie nicht mal geschrieben Sie wollen die Palästinenser nach Transjordanien umsiedeln? Argumentieren Sie nicht gegen Ausländer und die völlig natürliche Migration, die Sie nicht in Demut ertragen wollen als Strafe für die Kolonialverbrechen der White Supremacy?
Der deutsche Konservatismus hat durchaus positive Aspekte, Dazu rechne ich die konservative „Russlandfreundlichkeit“, die eine Wurzel in Rapallo und der schwarzen Reichswehr in der UdSSR hat.
Aber auch in anderen Kulturen und Zivilisationen gibt es konservatives Denken. Die Palästinenser kehren zu konservativen Ideen wie Religion und Familie zurück, weil sie die laizistische PLO verraten hat. China kehrt zum Konfuzianismus zurück, weil der europäische Marxismus nicht funktioniert hat.
Die Welt ist bunt und vielfältig nicht nicht durch die eurozentristische Brille der White Supremacy zu erklären!
Ich denke Patriotismus ist ein „natürliches Gefühl“ von Nationen, die um ihre Befreiung ringen. Mit den deutschen Patriotismus habe ich so meine Schwierigkeiten, denn niemals wieder soll am deutschen Wesen die Welt genesen.
Soweit knapp und etwas provokativ, sorry
@ Freedomofspeech sagt:
“Argumentieren Sie nicht gegen Ausländer und die völlig natürliche Migration, die Sie nicht in Demut ertragen wollen als Strafe für die Kolonialverbrechen der White Supremacy?”
Sie outen sich als woken Rassisten. Ist Ihnen das bewusst? Seit wann müssen die Nachfahren von Verbrechern für die Verbrechen ihrer Vorfahren büßen? Das ist Rassismus pur.
@ Freedomofspeech
1. Ich freue mich, dass Sie konservatives Denken differenziert betrachten können. Das ist heute nicht selbstverständlich.
Auch ihre Haltung zum Patriotismus ist zunindest teilweise okay.
Dass Sie ihn aber nur bestimmten Völkern zubilligen wollen, ist natürlich unsinnig und in dieser Einseitigkeit vollkommen inakzeptabel, ja ungerecht.
Allein schon die Vorstellung, dass ein deutscher Patriotismus überhaupt nur in der Form möglich sei, dass die Welt am deutschen Wesen genesen sollte, offenbart leider Abgründe von Voreingenommenheit, ja von geradezu rassistischer Abwertung der Deutschen.
Übrigens sind es doch heute gerade die Woken, die Grünen und der heute in Deutschland herrschende NICHTPATRIOTISCHE Komplex, der sich anmaßt, die Welt über Kultur, Klima und Energiepolitik belehren zu wollen.
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2. @ garno hat Wichtiges und Richtiges schon gesagt.
Woke = Rassismus
Sie wollen mich nötigen, gegen meine eigenen Interessen zugunsten irgendwelcher Möchtegerneinwanderer zu handeln.
Kommen Sie mir nicht damit!
Und mit Moral schon gar nicht.
Was Sie “Kolonialverbrechen” nennen, dass ist mir vollkommen egal.
Sie benutzen den Begriff als Werklzeug, als Moralkeule – dumm und dekadent angekränkelt, wer sich davon beeindrucken lässt.
Jeder hat das natürliche Recht, seine eigenen Interessen zu vertreten.
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3. Der Nahostkonflikt interessiert mich nicht sonderlich.
Hier nur so viel: Ich habe nie geschrieben, dass die Palästinenser nach Transjordanien (= heutiger Staat Jordanien) umgesiedelt werden sollten, sondern umgekehrt, dass der Staat Jordanien die Westbank als eigenes Staatsgebiet bekommen sollte. Ein Staat “Palästina” wäre wirtschaftlich nie aus eigener Kraft lebensfähig – jedenfalls nicht ohne massive Geburtenkontrolle.
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4. Sie sehen die Geschichte, die Weltgeschichte überhaupt irrtümlich durch die moralische Brille. Wozu? Weder können Sie dadurch die Vergangenheit ändern noch die Gegenwart bessern.
Dass die jeweils technisch und militärisch überlegenen Mächte herrschen, das ist nun mal so. Das gehört sozusagen zur Ordnung der Welt, und zwar durchaus auch im naturwissenschaftlichen Sinne. Der Stärkste ist oben. Nicht schön, aber so ist das nun mal.
Es gab auch mal eine Zeit, da hat die islamische Welt auf imperialistische Art die Nachbarregionen von Spanien bis Indien mit Kriegen überzogen und dominiert. Und erst noch der islamische Sklavenhandel mit Schwarzen aus Afrika oder gefangenen Europäern!
In Amerika haben Atzteken und Inkas die Nachbarvölker unterworfen.
Noch früher waren es die Römer oder die Assyrer.
Irgendwann war dann sozusagen der Westen dran. Wo ist das Problem? Ein Problem gibt es nur, wenn Sie die Geschichte mit moralischer Brille betrachten.
Nebenbei: Was wäre das wohl für eine Welt, wenn es in ihr alle naturwissenschaftlichen Erfindungen und technischen Entwicklungen, die von Europäern stammen, nicht gegeben hätte … ?
Nun ja, es gäbe nicht so viele Menschen, wir würden alle nicht so lange leben und vor allem auch nicht so bequem mit so viel Komfort – aber wir stünden auch nicht kurz vor dem Weltuntergang durch Kriege, Überbevölkerung und Umweltzerstörung. (Oder fast Untergang, denn ein paar werden immer überleben)
Aber mal im Ernst: Hätten die Europäer es nicht erfunden, hätten es die Anderen nicht viel später selber erfunden. In früheren Zeiten waren z.B. Chinesen oder Araber ja auch ziemlich innovativ. Deren Zeit oder auch die anderer Kulturen wäre auch schon gekommen. Die menschliche Entwicklung ist sicher nicht nur von den Europäern abhängig. Wir waren halt die letzten paar Hundert Jahre am Zug.
Nationalismus geht von der Überlegenheit der eigenen Nation aus und steht in Konkurrenz, oft Feindschaft, zu anderen Nationen.
Patriotismus beinhaltet Stolz auf die eigene Nation, Kultur, Geschichte und Religion.
Patrioten sind auch immer Internationalisten, die in Frieden und Freundschaft mit anderen Völkern und Nationen leben möchten. Das beinhaltet die Gleichheit ALLER Völker und Nationen, deren Verschiedenartigkeit nicht nur respektiert werden muß, sondern auch mit Offenheit und Neugier betrachtet werden sollte.
Der deutsche Nationalismus ist im Grunde zu tiefst reaktionär. Obwohl Deutschland einige Kolonien (in China und Afrika) besaß, fühlte sich die nationale deutsche Oberschicht als bei der Aufteilung der Welt als zu kurz gekommen. Dieses deutsche Gefühl der „zu kurz Gekommenen“ führte zu 2 barbarischen Kriegen, die Europa zerstörten.
Der französische, aber auch der britische Nationalismus war gegenüber den Kolonialvölker nicht weniger barbarisch, aber weltoffener. Die Briten konnten Indien nicht regieren ohne einen winzigen Respekt vor der indischen Kultur zu zeigen. Diese Weltoffenheit, die man selbst unter konservativen Amerikanern findet, ist den deutschen Wesen fremd. Daher schaut der große Rest der Welt, ob Briten, Amerikaner und natürlich die dritte Welt, etwas mitleidig auf dieses arrogante Deutschland herab – historische Wurzeln – mit Rassismus hat dies nichts zu tun, im Gegenteil. Die Deutschen haben nicht den mindesten Grund die beleidigte Leberwurst zu spielen.
Wenn ihnen der Konflikt in Palästina egal ist, so spricht dies für arrogantes eurozentrisches Denken. In Palästina findet z. Z. der weltweit wichtigste antikoloniale Konflikt statt, der auch das Alltagsleben der Deutschen beeinflussen wird.
Wenn Sie für die Freiheit Palästinas eintreten, nutzen sie sich selbst und ermöglichen es so den deutschen Volk, in bescheidenen Wohlstand und RESPEKT vor anderen Nationen und Zivilisationen, nach ihrer deutschen Fason leben zu dürfen.
Sie dürfen gerne konservativ bleiben, müssen aber berücksichtigen, daß die Konservativen in anderen Nationen und Kulturen, gleichwertige Menschen sind, eben andere Konservative…
@ Freedomofspeech
Sie haben “Patriotismus” und “Nationalismus” gut und zutreffend unterschieden.
In diesem Sinne bin ich deutscher Patriot.
Nationalismus ist nicht gut und mir zuwider.
Übrigens ist auch die AfD patriotisch und nicht nationalistisch.
Vor den Patrioten und auch den konservativen Patrioten anderer Länder Respekt zu haben, fällt (mir) nicht sehr schwer, da es uns nicht zukommen sollte, uns in die Lebensweise, Sitten und Gebräuche anderer Länder und Völker einzumischen.
Die herrschenden Kreise machen es natürlich genau anders. Leider. Die Vorstellung einer “Einen Welt” ist zweifellos anbmaßend, ja imperialistisch.
Umgekehrt erwarte ich (theoretisch) natürlich auch keine Einmischung hier.
—
Dass der Nationalismus der Briten um 1900 weniger aggressiv gewesen sein soll als der deutsche, ist mir nicht erkennbar. Überhaupt nicht – im Gegenteil! Oder nehmen Sie den Panslawismus im späten Zarenreich, den aggressiven polnischen Nationalismus nach 1918, den türkischen Nationalismus unter den Jungtürken ab etwa 1900. Das nimmt sich alles nicht viel.
—
Warum soll ich mich für “Palästina” interessieren??
Ich wohne dort nicht.
Natürlich bin ich “eurozentristisch”, das ist für mich als Deutscher und europäer doch logisch. Was denn sonst??
Das dort – Ihrer Meinung nach – ein “antikolonialistischer” Kampf stattfindet, interessiert mich nur insopfern, als dass ich die Sicherheit Israels gewahrt wissen will.
Ein Land erwirbt sich m.E. nie Respekt, das geht gar nicht. Staaten sind keine Personen. Sie haben auch keine Freunde, sondern immer nur Interessen.
Wenn man im Kontext mit Staaten schon das Wort “Respekt” verwenden will, so erwirbt sich ein Staat vermutlich dadurch Anerkennung, dass er einerseits seine eigenen Interessen vertritt, wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturtell erfolgreich ist bzw. ausstrahlt und dass er außerdem außenpolitisch berechenbar ist und gegenüber Nachbarn nicht aggresssiv auftritt.
Wenn sich Deutschland zu dem, was Sie “antikolonialistischen” Kampf nennen, positiv positionieren würde, würde hieraus nicht Respekt erwachsen, sondern im Gegenteil der Eindruck, dass dies ein Land ist, das sich instrumentalisieren lässt. Also ein schwaches Land.
Das ist nun aber genug für heute. Meine Frau ruft schon zum Essen.
Ok, können Sie nicht selbst auch mal kochen?
Ich beneide Sie, Sie werden bekocht und dürfen frei ihre Meinung sagen, denn Sie vertreten die deutsche Staatsräson.
Das sind nun Privilegien eines „weißen Mannes“ die man durchaus beneiden kann.
Von der AfD habe ich zur Palästinafrage schon bessere Kommentare gehört, Kommentare, die ich unterschreiben könnte. Vertreten Sie die NATO-freundliche AfD?
@ Freedomofspeech
Ach, Sie sind immer so emotional.
Ich glaube, dass Sie eine Frau sind.
Selbst das Essen bleibt bei Ihnen nicht unpolitisch.
Wissen Sie, ich koche immer mittags (ich kann sehr wohl kochen!) und meine Frau bereitet dafür das (kalte) Abendbrot vor. Es ist also alles gerecht aufgeteilt.
—
Vertrete ich die deutsche Staatsräson?
Interessante Frage.
Gibt es heute in Deutschland eine DEUTSCHE Staatsräson?
Gibt es heute überhaupt noch eine eigenständige Staatsräson in Deutschland? Das würde ja einen zumindest halbwegs souveränen Staat vorausetzen.
Die bedingungslose Solidarität mit den zionistischen Apartheidsstaat Israel ist doch deutsche Staatsräson die ihnen gefällt? Ihr Konservativen wollt doch immer die Meinungsfreiheit verteidigen und seit gegen die bürgerliche Lügenpresse. Dann müßten Sie doch dafür sein, daß der Spruch „from the River to the sea….“ (Ich ergänze fuck this Germany) nicht verboten bleibt. Sie geniesen doch den Schutz des deutschen Staates, der Ausländer abschiebt, nur Ihnen ist das noch nicht genug. Aber es finden sich zu wenig deutsche Leute, die Ihren alten Landleuten den A….abwischen wollen und dazu braucht Deutschland Ausländer…
Sahra Wagenknecht wäre doch für Sie die Alternative zur Alternative? schönen Abend nach den kalten Abendessen, smile
Ich glaube nicht, dass man da lange überlegen muss. Wer Waffen in vollem Bewusstsein an sich offen bekennende Nazis und Zionisten, welche die Auslöschungspläne für ein anderes Volk öffentlich äußert, liefert, der ist eindeutig Fleisch vom braunen Fleische. Da kann man sich komplizierte Analysen sparen.
Und viele sogenannte europäische Linke sind ebenfalls in Wahrheit Faschisten – auch hier ist es offen zu sehen, wenn Anarchisten oder Antifa zusammen mit Nazis im Schützengraben stehen. Das Problem ist halt, dass in der westlichen Welt die Vorstellung der weißen Überlegenheit allgegenwärtig ist, da sind sich nur wenige bewusst. Und bei den radikaleren Elementen, egal wie sie sich selbst bezeichnen, wird das halt offen gelebt. Gerade “Linke” sind da oft stärker in diesem Überlegenheitsdenken gefangen als viele Rechte, da sie glauben, dass sie als Linke eine Art Resistenz gegen rechte Vorstellungen genießen.
Das Problem ist halt, dass der Westen seit Jahrhunderten nicht mehr selbst Opfer von nichtweißen Völkern wurden, sondern immer nur Täter sind. Das nährt natürlich die Vorstellung, dass man besser ist als die anderen, die ja immer nur Opfer wurden. Und solange das so bleibt, solange bleibt auch die Vorstellung der weißen Überlegenheit quer durch die politischen Lager erhalten, selbst wenn es wirtschaftlich und auch militärisch schon lange keinen Grund mehr dafür gibt.
Jeder, der glaubt, etwas besonderes zu sein, will auch durchsetzen, dass die Anderen das glauben.
Je nach psychischer und geistiger Ausstattung äußert sich das verschieden. 🙂
Man könnte die beiden rechten Strömungen, die sich in Europa gerade so heftig bekämpfen, als den der dominierenden ‘Globalfaschisten’ vs die ‘oppositionellen’ ‘Nationalfaschisten’ bezeichnen. Die ‘klassische’ – pun intended – Linke ist so weit marginalisiert, dass sie zZt tatsächlich keine Rolle mehr spielt.
Der rechte Liberalismus – und darum handelt es sich in beiden Fällen – ist zutiefst elitär bzw elitistisch. Der ‘normale’, ‘kleine’ Einzelne zählt in der Tat nicht, der ‘besondere’, ‘herausragende’ dagegen um so mehr. Der ‘Freiheitstheoretiker’ Hayek dazu: “The freedom that will be used by only one man in a million may be more important to society and more beneficial to the majority than any freedom that we all use.”
In der gegenwärtigen Auseinandersetzung kümmern sich die ‘Nationalfaschisten’ scheinbar mehr um die ‘einfachen’ Einzelnen bzw die Mehrheit, weil sie, ohne die geballte Macht der Medien hinter sich zu wissen, nur so Wahlen gewinnen und sich an der Macht halten können. Einer wie Orban muss bei allem Autoritarismus schon auch etwas für ‘die Masse’ liefern, während die Gegenseite ihre Verachtung ungeniert und geradezu fröhlich herauskrakeelt: “Mir doch egal was meine Wähler denken”. Alles für Blackrock!
Wir haben weltweit kein “Links Rechts” Problem, sondern ein “Arm Reich” Dilemma, das den Strukturen des Kapitalismus geschuldet ist.
Zusätzlich befinden wir uns immer noch unter der Einflussnahme von irrationalen Ideologien auch Religionen genannt, die dem Wesen des Menschen nicht entspricht, daher auch unsere vor allem auch westliche Entfremdung durch das Christentum.
Leider, haben wir uns Außerdem, wie die Elite schon ganz richtig erkannt hat, uns zu viel reproduziert, so das die Machtelite zu dem Schluss gekommen ist, uns mehr oder weniger gewaltsam zu dezimieren uns bspw. einem Genexperiment mit ungewissem Ausgang aussetzt, unfruchtbar werden lässt, unsere Lebensmittel nachhaltig vergiftet, respektive und krank macht. krank hält, tötet und dann den Rest versklaven will.
Wir haben genau 3 große Probleme die wir bewältigen müssen.
Alles andere sind nur die Symptome, an denen wir uns so gerne abarbeiten, ohne der wirklichen Ursache auf den Grund zu gehen.
1. Kapitalismus
2. Religionen
3. Überbevölkerung
zu 3: Es gibt keine biologische Art, die sich ins Unendliche vermehrt. Nicht einmal Viren schaffen das. Auch dann nicht, wenn sie ihren wissenschaftlichen Schöpfern aus dem Sektor ABC-Waffen entkommen. Auch die menschliche wird das nicht tun, weil die – in Teilen selbst gestaltete Umwelt und Gesellschaft – und die Eigenschaften der Art sich verändern und den Erfordernissen angepasst werden wie bei anderen Arten.
Die Ressourcen sind nun mal endlich und wir sind noch lange nicht so weit fremde Planeten auszubeuten.
Wir waren ja noch nicht einmal auf dem Mond!
Die Ressourcen sind endlich. Das gilt vermutlich für alle Arten überall im All. Nur weil wir bisher nur einen Bruchteil der anderen Lebewesen und ihrer Lebensweisen kennen, heißt das nicht, dass es nirgendwo andere gibt. Ich kann nicht nachvollziehen, dass ständig der Art `homo sapiens sapiens´ eine Sonderstellung angedichtet wird. Unter günstigen Bedingungen werden sie mehr, unter ungünstigen weniger. Na, und? Mit `Schuld´ und `Verantwortung´ hat das nichts zu tun.
Wer Kind(er) hat, kennt diese Entwicklungsphase: Kind hält sich die Augen zu und fragt `Siehst du mich noch?´. Man muss das dem Kind nicht `erklären´. 6 Monate später weiß es das in aller Regel.
So lange nicht für ALLE menschlichen Individuen in ausreichendem Maß Nahrung und Wasser bereitgestellt werden, halte ich die Verschwendung von Ressourcen für herrschende Kasten nicht für hinnehmbar. Unter Kreislaufbedingungen [cradle to cradle-Konzepte statt imaginierte technisch induzierte Einsparung einzelner Rohstoffe] wäre das `unser´ geringstes Problem.
Zur Verdeutlichung: `Gute Deutsche´ warten auf Züge ins nirgendwo. Weniger gute Global-Denker leben auf Yachten. Die denken nicht über Schutzbauten und einen ausreichenden Vorrat an Klopapier nach, zu Zeiten, wo der Fortschritt sie auf Hockklos mit Reinigungssprinklern versorgt und ihre Hintern mit Warmluft trocken bläst. Merke: auch “Superreiche” haben durchaus vergleichbare menschliche reale Bedarfe. Der Unterschied: Die übrigen 99,9999 % der Weltbevölkerung sorgen dafür, dass deren Bedarfe gedeckt werden. Ich bitte darum die Anzahlen von Superreichen, Reichen, Wohlhabenden, Begüterten, Sorgenfreien und Prolls mathematisch korrekt zu definieren und abzubilden.
Wieso? Wo sie recht hat, hat sie recht. Weiße Europäer können einfach nicht Fußball spielen!
Bisher sind alle Manschaften _ohne_ dunkelhäutige Spieler von denen _mit_ solchen Spielern aus dem Tunier geworfen worden! Egal ob Schotten, Dänen, Polen, Tschechen, Slowaken, Ungarn, Serben, Kroaten, Rumänen, Slovenen, Ukrainiern, Albanern oder Gerorgier – alle tapfer gekämpft, aber ohne wenigstens ein wenig kaffeebraun in der Manschaft waren sie alle chancenlos. Einzige Ausnahme: Türkei. Obwohl die kann man mit ein wenig Goodwill auch als “dunkelhäutig” bezeichnen.
Jetzt sind also nur noch “halb-afrikanische” Mannschaften im Viertelfinale. Ich hatte es schon vor Wochen vermutet. Hätte ich mal darauf gewettet, hätte ich viel Geld gewinnen können 😀
(DISCLAIMER: Ich hoffe die Leute hier verstehen solche Art von Ironie. Ich hatte damit nicht in allen Teilen von Deutschland immer Glück. In einigen Gegenden von Süddeutschland taucht mitunter besonderes Unverständnis bei Ironie auf.)
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Zum Thema Links/Rechts:
Wenn man überhaupt dieses Rechts/Links-Schema benutzt – was ich normalerweise nicht tue, weil ich es mittlerweile als unsinnig und unpassend ansehe – dann muss man auch beide Seiten als gleichberechtigt legitim im demokratischen Spektrum ansehen. Man kann nicht einfach eine Seite als “böse” und als staats- und demokratiefeindlich ansehen und die andere Seite nicht (abgesehen von den Extremen natürlich). So funktioniert dieses Schema einfach nicht, und so war es im Ursprung ja auch nicht gedacht.
Wie haben es denn dann die weissen Deutschen vor 1994 geschafft, Weltmeister zu werden, ob wohl es das “bunte Brasilien” auch gab?
Damals war die weiße Rasse noch nicht so degeneriert 😉 😉 😉
(Ich verweise auch hier wieder dringend auf meinen obigen Disclaimer!)
Das Einzige was ich hier lese ist, dass Fußball, mit ein ganz außerordentliches Problem und teil des westlichen Kapitalismus darstellt, aber trotzdem halt nur Wirkung bleibt.
Der Verfasser es selbst wohl nicht einmal bemerkt hat, wie er selbst auf “Panem et circenses” reingefallen ist.
Kommst du vielleicht aus Süddeutschland? 😉
Jedenfalls hast du es nicht verstanden.
Mir ist schon klar, dass die EM ein hochkapitalistisches „Panem et circenses“ ist.
Mal im Ernst: Fussball interessiert mich überhaupt nicht (Wenn dann schon Radsport), deswegen mache ich mich ja auch lustig darüber. Aber in meinem Umfeld ist das anders und da bekomme ich natürlich eine Menge mit.
Nein, ich habe eigentlich keine sogenannte Heimat, weil ich woanders aufgewachsen bin und immer irgendwo auf der Welt unterwegs war, aber egal.
Trotzdem halte ich es für falsch “Fußball” zu thematisieren.
Jetzt sind also nur noch „halb-afrikanische“ Mannschaften im Viertelfinale. Ich hatte es schon vor Wochen vermutet. Hätte ich mal darauf gewettet, hätte ich viel Geld gewinnen können 😀
So ist es. Und an dem Vorbild Fussball könnten sich die Grünen ein Beispiel nehmen und Naledi Pandor aus Südafrika abwerben. Dann die unsägliche Baerbock rausschmeissen und schon hört man wieder auf uns. Naledi Pandor ist nicht nur diplomatisch, sie verteidigt ihre Standpunkte auch freundlich, wohlbegründet und standfest.
https://en.wikipedia.org/wiki/Naledi_Pandor
@ Freedomofspeech
Ihr Fehler in der Argumentation ist, dass Sie Begriffe wie “Kolonialismus, Imperialismus und White Supremacy” alles in einen Topf werfen. Der Begriff “White Supremacy” ist jedoch nur die rassistische Rechtfertigung für “Kolonialismus und Imperialismus”. Indem Sie den Begriff “White Supremacy” aufgreifen machen Sie sich auch der rassistischen Rechtfertigung zu eigen. Mit dem Unterschied, dass Sie den Begriff (wie ursprünglich) nicht mehr positiv beinhaltet sehen sondern negativ. An der rassistischen Einstellung ändert das aber nichts, denn Sie benutzen “White Supremacy” ebenfalls als Rechtfertigung, nun zur “Bestrafung” der Europäer.
@garno und andere
Es geht bei den Begriffen White Supremacy, Kolonialismus, Imperialismus „nur“ um verschiedene Beschreibungen des Kolonialismus, der bekanntlich von Europa ausging. Die Kolonialisten generierten Profit aus der Ausbeutung der eigenen Arbeiterklasse UND noch größeren Profit aus der barbarischen Ausplünderung der Kolonialvölker. Ein wenig Wohlstand/Verteilungsspielraum fiel da auch für die ausgebeuteten Werktätigen der Kolonialländer ab.
Heute führt der europäische Kolonialismus seine letzte Schlacht, die er gegen die Mehrheit der Menschheit verlieren wird. Die werktätige Bevölkerung der kolonialen Länder sollte den Kampf gegen die eigene Oberschicht aufnehmen unter den Motto:
Wir zahlen nicht für eure Kriege, wir zahlen nicht für eure Krisen!
Das Kapital ist längst international geworden. Aber die werktätigen Klassen denken leider noch zu wenig internationalistisch, sondern sind leider noch zu sehr von der Überlegenheit der eigenen Nation und Kultur überzeugt. Das sollte geändert werden, mit Rassismus gegen die „weiße Rasse“ hat dies nichts zu tun, im Gegenteil!
@ Freedomofspeech sagt:
“… mit Rassismus gegen die „weiße Rasse“ hat dies nichts zu tun …”
Sie führen doch den Begriff “White Supremacy” beständig im Munde und behaupten das wäre eine Beschreibung des Kolonialismus. Er ist aber nur die rassistische Rechtfertigung von Kolonialismus (und Sklaverei) aber nicht der Kolonialismus selbst. Der hat seine Ursprünge in materielle Machtbegierden.
Sie sollten sich Klarheit über die verwendeten Begriffe verschaffen, insbesondere der verwendeten Anglizismen, die aus der woken US-Kultur stammen.
“Sie sollten sich Klarheit über die verwendeten Begriffe verschaffen, insbesondere der verwendeten Anglizismen, die aus der woken US-Kultur stammen.”
Sehr richtig. Klarheit der Begriffe würde nämlich auch Klarheit in folgende Verwirrung bringen:
“Es geht bei den Begriffen White Supremacy, Kolonialismus, Imperialismus „nur“ um verschiedene Beschreibungen des Kolonialismus, der bekanntlich von Europa ausging. Die Kolonialisten generierten Profit aus der Ausbeutung der eigenen Arbeiterklasse UND noch größeren Profit aus der barbarischen Ausplünderung der Kolonialvölker. Ein wenig Wohlstand/Verteilungsspielraum fiel da auch für die ausgebeuteten Werktätigen der Kolonialländer ab.”
Also die “Kolonialisten” noch “Profit aus der Ausbeutung der eigenen Arbeiterklasse” generierten, waren sie ja noch keine “Kolonialisten”. Erst als ihnen das nicht mehr genug war, griffen sie zu den Kolonien. Bestes Beispiel übrigens: USA!
Allerdings trafen sie dann auch bald auf andere Kapitalisten, die gern Kolonialherren sein wollten, und es gab also wieder Krach. In diesem Kampf vergrößerten sich privatkapitalistische und staatliche Machtstrukturen, und seitdem kann man von “Imperialismus” sprechen, der ein höheres Stadium des Kapitalismus darstellt, bei erhaltenen Grundstrukturen.
Wer etwas griffiges dazu lesen möchte, der schaue sich Lenins “Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus” an. Wer (wie oben geschehen) Lenin in einem Atemzug mit Mao nennt oder gar mit Stalin, hat entweder zu wenig Ahnung oder verfolgt eine Absicht.
Mit “white supremacy” hat das ganze wenig zu tun. Es gibt auch schwarze Kapitalisten. Und auch weibliche.
½OT: Dank der EU sind jetzt¹ (endgültig) Verschlusskappen Pflicht an Einweg- bzw. PET-Flaschen (Tethered Caps).
Demnächst werden dann festsitzende Narrenkappen an Polit-Flaschen verpflichtend; Auf Anregung von Kaiserin Ursula I. wird es an den Narrenkappen große² Einwurfschlitze für Geldscheine geben…
¹ https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/plastikdeckel-getraenke-flaschen-angebunden-plastikmuell-100.html
² Auch 500€-Scheine, Inhaberobligationen usw. passen locker rein
Ich schneide die seitdem, schon aus Prinzip gleich mit der Schere ab.
Getreu dem Motto, alles, was der Mainstream propagiert. muss sabotiert werden damit diese Gesellschaft ein Ende findet!
Ich schneide sie auch ab. Allerdings ohne jegliche ideologische Begründung. Gilt das auch? Ich kann das Gefummel beim Wieder-zu-machen nicht leiden. Ist es ideologisch anfechtbar, wenn ich die Flaschen wieder verschließe, damit sie nicht durch versehentliches Umwerfen auslaufen? 1 l schaff ich nicht auf einen Zug. Soll ja sogar gefährlich sein.
Da auch die Wiederverwertung ein Geschäft ist, ist immer mit profitförderlichem “Versehen” zu rechnen, das zu Plastikinseln im Meer führt. Dafür kann ich aber nix.
Welche individuelle alltägliche Problemlösung ist weder ideologisch noch materiell noch finanziell unproblematisch? Bin offen für jede nichtsnutzige Antwort.
Rechtspopulisten unterscheiden sich massiv im weltweiten Vergleich. Xavier Milei ist kommt aus einem anderen Stall wie Viktor Orban und die polnische PiS hat wenig mit der spanischen Vox gemein. Aber in einem Punkt sind sie überall gleich: die Ausbremsung der Energiewende ist ihr Ziel. Das ist völlig offensichtlich, dass sie die Lobby der Fossil- und Atomindustrie sind. Sie wollen Energieerzeugung mit Atom- oder Kohlekraftwerken und Verbrennerautos und Ölheizungen. Was ja ihrem Hauptgegner, dem Islam zugute kommt. Die Ölscheichs freuen sich über sie.
Ihre Stimmen holen sie mit Populismus. Migration einerseits und andererseits mit angeblicher Friedenspolitik. Dieses Feld können sie einfsch deswegen besetzen, weil die Linke das kampflos aufgegeben hat. Totalversagen, allerdings. Aber das ist keine Friedensbewegung, denn die würde Abrüstung fordern. Unter gegebenen Umständen schaffen sie aber selbst das. Einmal wollte Donald Trump 10 Prozent mehr Rüstungsausgaben. Aber selbst da wurde er zur Friedenstaube, denn der Kongress wollte 20.
Als Linker ist das ein Zweifrontenkrieg. Beide Seiten stehen auf der Gegenseite.
Richtisch, nur ist “links” inzwischen leider tot und mittlerweile dermaßen diskreditiert, das ich schon manchmal von der Gegenseite Beifall bekomme. 😉
Ich schwierigen Zeiten ist Beifall von der falschen Seite normal. Auch Girondisten und Jakobiner waren davon elementar betroffen. Warum sollten sich als Anarchisten fühlende Menschen davon ausgenommen sein?
chatgpt
### Vorschlag für einen neuen Paragraphen im Grundgesetz
**Artikel XX – Bürgerinitiierte Kontrolle staatlicher Maßnahmen**
(1) **Recht auf Initiierung einer Kontrolle:**
Die Bürger der Bundesrepublik Deutschland haben das Recht, die Einrichtung eines unabhängigen Kontrollgremiums zu verlangen, um staatliche Maßnahmen und Entscheidungen zu überprüfen. Dieses Recht kann durch eine Petition ausgeübt werden, die von mindestens 100.000 wahlberechtigten Bürgern unterstützt wird.
(2) **Einrichtung des Kontrollgremiums:**
Das Kontrollgremium wird innerhalb von drei Monaten nach erfolgreicher Petition eingerichtet und besteht aus unabhängigen Experten, die von den höchsten Gerichtshöfen, dem Bundestag und anerkannten zivilgesellschaftlichen Organisationen vorgeschlagen und bestätigt werden.
(3) **Unabhängigkeit und Befugnisse:**
Das Kontrollgremium ist unabhängig und hat weitreichende Befugnisse zur Untersuchung staatlicher Maßnahmen, einschließlich der Befragung von Regierungsvertretern, der Einsichtnahme in relevante Dokumente und der Durchführung öffentlicher Anhörungen. Es kann Empfehlungen aussprechen und Missstände öffentlich anprangern.
(4) **Transparenz und Berichtspflicht:**
Das Kontrollgremium ist verpflichtet, seine Untersuchungen und Ergebnisse öffentlich zugänglich zu machen. Es erstattet dem Bundestag und der Öffentlichkeit regelmäßig Bericht über seine Aktivitäten und Ergebnisse.
(5) **Schutz vor Repressalien:**
Bürger, die eine Kontrolle initiieren oder im Kontrollgremium mitwirken, sind vor jeglichen Repressalien oder Nachteilen durch staatliche Organe geschützt. Verstöße gegen diesen Schutz werden strafrechtlich verfolgt.
(6) **Folgen der Untersuchung:**
Die Ergebnisse der Untersuchung des Kontrollgremiums sind für die staatlichen Organe verbindlich. Der Bundestag ist verpflichtet, auf Grundlage der Ergebnisse des Kontrollgremiums geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um festgestellte Missstände zu beheben.
### Erklärung der Elemente
1. **Recht auf Initiierung einer Kontrolle:** Diese Bestimmung gibt den Bürgern das aktive Recht, eine unabhängige Untersuchung zu verlangen, wenn sie der Meinung sind, dass staatliche Maßnahmen überprüft werden müssen.
2. **Einrichtung des Kontrollgremiums:** Die klare Struktur und die Fristen stellen sicher, dass das Gremium zügig und effizient eingerichtet wird.
3. **Unabhängigkeit und Befugnisse:** Das Gremium hat ausreichende Befugnisse, um effektiv arbeiten zu können und staatliche Maßnahmen gründlich zu überprüfen.
4. **Transparenz und Berichtspflicht:** Die Pflicht zur öffentlichen Berichterstattung sorgt für Transparenz und hält das Gremium rechenschaftspflichtig.
5. **Schutz vor Repressalien:** Schutzmaßnahmen garantieren, dass Bürger ohne Angst vor Vergeltung agieren können.
6. **Folgen der Untersuchung:** Verbindlichkeit der Ergebnisse stellt sicher, dass die Untersuchungsergebnisse auch tatsächlich umgesetzt werden.
### Fazit
Dieser Paragraph würde den Bürgern ein starkes Instrument in die Hand geben, um staatliche Maßnahmen bei Bedarf unabhängig überprüfen zu lassen. Dies würde die demokratische Kontrolle stärken und das Vertrauen in staatliche Institutionen fördern.
Was bedeutet das einleitende “chatgpt?
### Vorschlag für einen neuen Paragraphen im Grundgesetz
Es ist gut möglich, dass ich nicht auf der technischen Höhe der Zeit bin. Muss ich das ändern um den übermittelten Text verstehen zu können? So lange ich das nicht weiß, kann ich keinen Senf dazugeben.
Punkt 2 ist ein Problem – wer die Experten bestimmt, bestimmt das Ergebnis! Besser ist, wenn die Mitglieder des Kontrollgremium ausgelost werden und diese sich die Information beschaffen bzw. die Experten auswählen, die dann einen Beitrag leisten.
Es wäre viel besser den Staat abzuschaffen, als ihn eine komplizierten Kontrolle zu unterziehen..
Den Staat abschaffen und die Herrschaft dem globalen Kapital überlassen?
Nein, anarchistisch ausgerichtet, den Kapitalismus abgeschafft.
Dafür hatte der Staat ja in letzter Zeit aller bestens gesorgt.
Der Staat hat den Kapitalismus abgeschafft? Unsinn, Gesellschaft und Kapital streiten sich um die Führung im Staat.
Bei uns führt das Kapital über die Politik und das Recht den Staat. Das muss aber nicht so bleiben.
Das war ein Witz…meine Fresse, muss man hier Ironie auch noch markieren?
Der Staat ist ein Vasall des Kapitals und genau deshalb gehört er auch beseitigt.
Ich hab verstanden. Ihre Texte muss man nicht ernst nehmen, alles nur bla bla bla.
Ja, seit 50 Jahren schon!
R. D. Precht benennt die Grünen wegen ihrer bellizistisches Politik endlich als das, was sie sind: rechtsextrem.
Hoffentlich hält er das Echo aus.
Die hier häufig vorgetragenen Vorstellungen, die Begriffe “links” und “rechts” seien nicht mehr. relevant, sind selbst Ausdruck der Rechtsentwicklung der Gesellschaft,
Exakt!
Die Gefahr von rechts wird ja auch ständig von Politik und Medien wiederholt, dann muss es doch so sein.
ja, sehe es genauso