
Seit über drei Jahren tobt der Krieg in der Ukraine mit Hunderttausenden von getöteten, verwundeten und traumatisierten Soldaten auf beiden Seiten der Front. Urmotiv des Konfliktes: Die NATO-Osterweiterung.
Die nun vorliegende „Chronik eines angekündigten Krieges“ greift Ereignisse und Aussagen zum Krieg auf, die den Zeitraum vom Anfang 2022 bis zum Frühjahr 2025 umfassen, und enthält einen erhellenden Essay des US-amerikanischen Historikers Marc Trachtenberg zu den Hintergründen der NATO-Osterweiterung. Ein Auszug.
Als der Kalte Krieg zu Ende ging, erklärte Präsident Bush bekanntermaßen, dass die Vereinigten Staaten »eine europäische Macht bleiben müssen und werden«.150 Dies war in vielerlei Hinsicht eine merkwürdige Erklärung; schließlich liegt Amerika nicht in Europa, und frühere US-Präsidenten – insbesondere Eisenhower – waren der festen Überzeugung, dass die amerikanische Präsenz auf dem Kontinent nur vorübergehend sei und die Europäer ihre Probleme auf lange Sicht selbst lösen müssten. Während des Kalten Krieges ging man außerdem davon aus, dass Amerika nur deshalb in Europa war, weil der westliche Teil des Kontinents von der sowjetischen Militärmacht bedroht wurde. Nach dem Wegfall dieser Bedrohung war es für viele schwer zu verstehen, warum die Vereinigten Staaten dort noch eine gewisse militärische Präsenz aufrechterhalten mussten.
Dennoch spiegelte Bushs Erklärung eine Denkweise wider, die für die Gestaltung der US-Politik im Jahr 1990 und danach eine grundlegende Rolle spielte. Und um diese Denkweise zu verstehen, ist es sehr wichtig festzustellen – dieser Punkt wurde in neueren historischen Arbeiten hervorgehoben –, dass die Ideen, die Bushs Erklärung widerspiegelte, nicht plötzlich am Ende des Kalten Krieges 1989 oder 1990 aufgetaucht waren, sondern dass die Bush-Leute auf einer Reihe von Ideen aufbauten, die sich Jahre zuvor durchgesetzt hatten.
Restverdacht und Angst vor den Deutschen

Zum Teil beruhten diese Überlegungen auf dem einfachen Umstand, dass Amerika schon einmal versucht hatte, sich aus Europa zurückzuziehen – nach dem Ersten Weltkrieg –, und dass diese grundsätzliche Entscheidung, so die feste Überzeugung von Leuten wie Bush, eine wesentliche Ursache für die großen Katastrophen der 1930er und 1940er Jahre war. Sie waren daher entschieden dafür, dass sich so etwas nicht wiederholen sollte.
Aber das erklärt nicht ganz, warum diese Ideen sich durchsetzten oder warum sie so stark vertreten wurden. Schließlich waren die führenden Politiker der USA in der Zeit nach 1945 nicht der Überzeugung, dass die Vereinigten Staaten für immer in Europa bleiben müssten. Vor allem Eisenhower war der Meinung, dass die Europäer stark genug seien, um sich selbst zu verteidigen, und hoffte, dass die Amerikaner sich irgendwann zurückziehen könnten. Erst 1961 wandte sich die amerikanische Führung endgültig von dieser Idee ab. Sie hatten diese Idee schon einmal aufgegeben, während der Truman-Regierung im Sommer 1951, um sie dann unter Eisenhower in noch stärkerer Form wieder aufleben zu lassen. Aber diesmal, 1961, wurde die Idee, dass sich Amerika irgendwann aus Europa zurückziehen könnte, mehr oder weniger endgültig aufgegeben.
Das Problem war, dass Westeuropa, um einer großen Atommacht wie der UdSSR die Stirn bieten zu können, natürlich selbst über eine große nukleare Kapazität verfügen müsste. Im Prinzip könnte ein wirklich föderales Europa für seine eigene Verteidigung sorgen, ohne dass Deutschland seine eigenen unabhängigen Atomstreitkräfte entwickeln müsste. Im Gegensatz zu Eisenhower war sich Kennedy jedoch darüber im Klaren, dass ein transnationaler Zusammenschluss [in Westeuropa – der Übers.] unter Aufgabe von Souveränität in absehbarer Zeit nicht zu erwarten war. Beide Kennedys waren darüber hinaus nicht gewillt – und auch hier unterschieden sie sich von Eisenhower –, die Bundesrepublik eine eigene nukleare Kapazität entwickeln zu lassen.
Und warum waren sie dagegen? Einfach gesagt: Sie vertrauten den Deutschen nicht so wie den Briten oder sogar den Franzosen. Das lag natürlich an den Erfahrungen, die sie mit Deutschland während der Hitlerzeit gemacht hatten, und bis zu einem gewissen Grad auch mit dessen Vorgängern. Dieses Element des Misstrauens verblasste zwar, verschwand aber nie ganz, obwohl das politische Verhalten Deutschlands jahrzehntelang tadellos war. Es gab immer eine Art Restverdacht, dass dies nur daran lag, dass Deutschland schwach war, und die Deutschen, wenn Deutschland seine Macht zurückgewinnen und wieder eine völlig unabhängige Großmacht werden würde, mit einer viel lauteren Stimme sprechen würden.
Deutschland niederhalten?
Diese Grundeinstellungen waren von entscheidender Bedeutung, wurden aber durch weitere Bedenken ergänzt. Zum einen lehnten alle anderen wichtigen NATO-Verbündeten Amerikas eine deutsche Atomstreitmacht ab, und zwar stärker als die US-Regierung; man befürchtete, dass eine deutsche Atomstreitmacht das Atlantische Bündnis zerstören könnte. Und dann war da noch der sowjetische Faktor. In Anbetracht ihrer Erfahrungen mit Deutschland waren die Sowjets natürlich strikt gegen die Idee einer deutschen Atomstreitmacht; diese zu verhindern war ihr wichtigstes Sicherheitsanliegen in Europa. Das bedeutete, dass ein Amerika, das an einem stabilen Frieden in Europa interessiert war, die Sowjets nur durch die Zusicherung überzeugen konnte, Deutschland würde nicht nuklear bewaffnet und die deutsche Macht in einer von den Vereinigten Staaten dominierten Struktur gehalten werden.
Ich denke, dass Scowcroft dies zumindest teilweise im Sinn hatte, als er in dem mündlichen Interview, auf das ich im Text Bezug genommen habe, sagte, dass es »von entscheidender Bedeutung« sei, »US-Truppen in Europa vor Ort zu halten, nicht nur wegen der Sowjetunion«. Ich glaube auch, dass es der amerikanischen politischen Elite bei der NATO grundsätzlich nie nur um die sowjetische Bedrohung ging. Es ging wirklich um die Stabilität in Europa. 1961 war man zu dem Schluss gekommen, dass es keine rein europäische Lösung für das europäische Sicherheitsproblem gab – es konnte kein stabiles System geben, wenn sich die Vereinigten Staaten zurückzogen. Und die deutsche Frage war der Kern dieses Problems.
Bedeutete das, dass eine der Hauptfunktionen der NATO, wie oft gesagt wurde, darin bestand, »Deutschland niederzuhalten«? Wenn man von »doppelter Eindämmung« spricht, hat man genau das im Sinn: dass eine der Hauptaufgaben der NATO darin bestand, nicht nur die UdSSR, sondern auch Deutschland einzudämmen. Und es steht außer Frage, dass dies ein wichtiges Element in den Überlegungen der Vereinigten Staaten zu diesem Thema war (ebenso wie in den Überlegungen anderer wichtiger NATO-Verbündeter wie Großbritannien und Frankreich). Dies wird deutlich, wenn man sich ansieht, was Baker den sowjetischen Führern am 9. Februar 1990 sagte (wie im Text berichtet). Und von Zeit zu Zeit trifft man auf sehr unverblümte Äußerungen dieser Ansicht. So erklärte der damalige Senator Joseph Biden bei den Anhörungen zur NATO-Erweiterung im Jahr 1997, was seiner Meinung nach der Zweck der NATO sei. »Es ging nicht nur darum, Russland einzudämmen«, sagte er. »Sie sollte Deutschland einbinden; sie sollte Stabilität in Europa bringen; und sie war nie, nie, nie nur dazu da, Russland einzudämmen.« Im Januar 1995 argumentierte Charles Maynes, der Herausgeber von Foreign Policy, wie folgt: »Anstatt die NATO zu erweitern, sollte der Westen versuchen, ein kontinentales Sicherheitssystem zu schaffen, das sowohl Deutschland als auch Russland, die beiden einzigen Staaten, die den Kontinent wieder hegemonial herausfordern können, beruhigt und einschränkt. Das atlantische Bündnis wird nicht sterben, wenn die NATO nicht erweitert wird, weil alle Nachbarn Deutschlands den Fortbestand des Bündnisses wünschen. Es ist die entscheidende Garantie dafür, dass Deutschland nicht in Versuchung gerät, nuklear zu werden.«
Deutschland sollte als Teil des Westens erhalten bleiben
Und Matlock sagte 2016 zu einem Interviewer: »Wenn mich jemand im Sommer ’91 gefragt hätte: ›Könnte die NATO nicht nach Osten expandieren?‹ Ich hätte gesagt: ›Nein, dafür sehe ich keinen Grund. Wir müssen die NATO beibehalten, weil wir Deutschland unter Kontrolle halten müssen. Deutschland vereinigt sich – wollen Sie es von allem loslösen oder wollen Sie es an ein Bündnis binden, damit es kein unabhängiges Militär hat? Was würde ein unabhängiges Deutschland, das sich Atomwaffen zulegt, in zwei Generationen für den Frieden in der Welt bedeuten?‹ Ich denke also, dass es wichtig war, die NATO zu erhalten.«
Solche Ansichten waren keineswegs eigentümlich. Tatsächlich hätten Leute wie Biden sie nicht geäußert, wenn sie nicht innerhalb des außenpolitischen Establishments der USA weit verbreitet gewesen wären. Und auch in Europa wurden solche Ansichten weitgehend geteilt. Die beste Kurzanalyse zu diesem Thema, auf die ich je gestoßen bin, stammt aus einem Artikel des französischen Politikwissenschaftlers Pierre Hassner, und ich denke, Hassner hat die Nuancen genau richtig getroffen: »Die russische Macht auszubalancieren [schrieb Hassner] und einen westlichen Rahmen für Deutschlands Energien zu schaffen, Deutschland sowohl vor Russland als auch vor sich selbst zu schützen, beide daran zu hindern, entweder gemeinsam oder einzeln zu versuchen, die Hegemonie über den Kontinent zu erlangen – das ist das Wesen des Atlantischen Bündnisses. Deshalb ist die Präsenz amerikanischer Truppen in Deutschland in ihrer doppelten, in erster Linie schützenden, aber auch diskret kontrollierenden Funktion der einzige greifbare Ausdruck des Bündnisses, dessen Verschwinden die Struktur des Kontinents unmittelbar und grundlegend verändern würde.«
Der Gedanke, dass Deutschland »kontrolliert« werden müsse, spielte also in den Überlegungen der wichtigsten politischen Entscheidungsträger in den westlichen Ländern auch nach dem Ende des Kalten Krieges eine wichtige Rolle. Aber »Deutschland niederzuhalten« (um aus der berühmten, Lord Ismay, dem ersten Generalsekretär der NATO, zugeschriebenen Bemerkung über die dreifache Funktion des Bündnisses zu zitieren), war keineswegs das zentrale Ziel – was an sich schon weitgehend erklärt, warum die NATO in der Zeit nach dem Kalten Krieg intakt geblieben ist. Es gab ein grundlegenderes Ziel, das damit zu tun hatte, Deutschland als Teil des Westens zu erhalten – diese Nation erst zu einem Teil der westlichen Welt zu machen und darin zu halten, damit Deutschland ein im Wesentlichen westliches Land wird. Damit dies geschehen konnte, musste das westliche System in all seinen Dimensionen – wirtschaftlich, kulturell, politisch und militärisch – intakt bleiben, und der zentrale Pfeiler dieses Systems war die militärische Präsenz der USA in Europa im Allgemeinen und in Deutschland im Besonderen.
US-Hegemonie in Europa: Ein Nebenprodukt
Dieses umfassendere Ziel war praktisch von Anfang an vorhanden, als die Westmächte 1946 die sogenannte »Weststrategie« für Deutschland verabschiedeten. Dies war die Idee, dass Westdeutschland unter der Ägide der drei Westmächte »organisiert« und an die westliche Welt gebunden werden sollte, zunächst wirtschaftlich, dann politisch und schließlich militärisch – dass Westdeutschland in das westliche System eingebettet werden und wie ein Chamäleon die politische Färbung der westlichen Welt als Ganzes annehmen sollte. Deutschland würde schließlich als gleichberechtigter (oder in Wirklichkeit fast gleichberechtigter) Partner behandelt werden; das System würde letztlich nicht auf Zwang beruhen (worauf die Philosophie des »Niederhaltens Deutschlands« hinausgelaufen wäre), sondern hätte eine viel breitere Basis. Napoleon sagte einmal, dass nichts Dauerhaftes allein auf Zwang beruhen könne; der Ansatz der Weststrategie würde Deutschland im Wesentlichen durch Zustimmung an den Westen binden, da die Aufnahme in denselben die Bundesrepublik nicht nur vor der sowjetischen Bedrohung schützte, sondern in hohem Maße eine Form der moralischen Rehabilitierung darstellte – etwas, das für die Deutschen angesichts all dessen, was während der Nazizeit geschehen war, von großem Wert war. Es war dieses umfassendere System, das Leute wie Bush unbedingt bewahren wollten. Und dieses System beruhte auf der amerikanischen Präsenz in Europa – Großbritannien und Frankreich waren allein, selbst zusammen, einfach nicht stark genug, um die Grundlage für ein solches System zu bilden.
Daher ist es meiner Meinung nach ein Fehler, die Bush-Politik im Sinne des Wunsches der US-Regierung zu interpretieren, so viel Macht wie möglich zu erlangen. Die amerikanische Hegemonie in Europa war kein Ziel an sich. Sie war Nebenprodukt einer Politik, die aus einem ganz anderen Grund verfolgt wurde – einer Politik, die vor allem darauf abzielte, ein stabiles politisches System in Europa zu schaffen.
Wenn man sich mit der Kennedy-Zeit beschäftigt, hat man den Eindruck, dass die Amerikaner die imperiale Last nur widerwillig auf sich genommen haben. Sie waren zu dem Schluss gekommen, dass die Europäer die Aufgabe nicht selbst bewältigen konnten – dass die einzige Möglichkeit, ein wirksames Gegengewicht zur Sowjetmacht in Europa zu schaffen, ohne gleichzeitig den Deutschen die Möglichkeit zu geben, sich nuklear zu bewaffnen, darin bestand, ein System aufrechtzuerhalten, das auf einer starken amerikanischen Militärpräsenz auf dem Kontinent beruhte. Aber wenn die USA dort gewissermaßen gefangen waren, fühlten sie sich berechtigt, bestimmte Gegenleistungen zu verlangen. Die Probleme mit den Sowjets konnten, wie die Berlin-Krise zeigte, zu einem Krieg führen, und wenn die Amerikaner ihren Hals schon auf den Richtblock legten, wollten sie auch das Sagen darüber haben, wie die Ost-West-Beziehung vom Westen gehandhabt wurde. Kennedys nationaler Sicherheitsberater McGeorge Bundy drückte es 1962 so aus: »Wir sind gezwungen, den Preis der Führung zu zahlen. Da können wir genauso gut einige Vorteile davon haben.«
Jedenfalls liefert die Vorstellung, dass es wichtig war, »Deutschland niederzuhalten«, meiner Meinung nach nicht den Schlüssel zum Verständnis, warum die Bush-Regierung die Politik verfolgte, die sie am Ende des Kalten Krieges betrieb. Zumindest meiner Meinung nach ist es klar, dass diese Politik eine viel breitere Basis hatte.
Der Text ist etwas missverständlich geschrieben. Lauter schöne Worte „Eindämmung“ „Hegemonie“, um den US-Imperialismus nicht explizit zu erwähnen. Man könnte auch sagen: Alles Schlampen außer Mutti.
Im wiki-Artikel wird etwas deutlicher formuliert, bzw. er besser zitiert:
Aber auch da wird das böse Wort gemieden. Imperialismus machen ja nur Russen oder Deutsche von vorgestern. Die USA mit ihrer nie zuvor bei einem vorherigen Imperium gesehenen militärischen Präsenz auf der Erde, die machen das nur für Love, Peace, Freedom und Democracy.
Wenn man die Betrachtung erweitert auf z.B. kulturelle Hegemonie oder Wirtschaft, spätestens dann wird klar, dass dieses Europe und auch das Restdeutschland amerikanisiert wurden und werden – und ganz sicher nicht als gleichwertige Partner. Das haben auch so besonders abscheuliche Figuren wie Mark Rutte begriffen.
Die imperialen Ambitionen auch der Alliierten und insbesondere der USA in WKII ff werden in diesem Interview gut herausgestellt.
@Garry
Leider konnte ich den von Ihnen angesprochenen Artikel bei Wiki nicht finden. Bitte den Link ergänzen! 🙂
Entschuldigung. Das war einfach die von den Wiki-Leuten geschriebene Bio des Herrn, also keine Gewähr:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Trachtenberg
Ich bin jetzt mal so böse: Der Auszug verführt nicht gerade zum unbedingten Bestellen, eher dass man dieses Buch unter „kann man getrost ignorieren“ abbucht.
Hegemonie als Nebenprodukt, die Absicht war bloss Friede, Freude und Eierkuchen. Und am Ende dann die Feststellung, dass der ganze Sermon über Deutschland und „Stabilität“ den man jetzt gelesen hat doch nicht wichtig ist. Der Schlüssel zum Verständnis liegt woanders (nein wirklich?). Wurde das von einer KI verfasst?
Vermutlich gibt’s im Buch auch Abschnitte, die auf die US-Eindämmungspolitik und Kriege gegen/wegen des Kommunismus eingehen. Diese Eindämmungspolitik schlug dann in US-mentalitätstypische Der-Sieger-nimmt-sich-alles-Politik um, als sich die Sowjetunion friedlich auflöste und die Nato-Osterweiterung startete.
Ich stimme Ihnen zu. Ich habe bis zum Schluß gelesen, weil ich dachte da kommt
noch was. Heiße Luft, leider nicht mehr.
Mein Gedanke war, was soll denn das? Das ist ja Antiwerbung für das Buch!
Ein Imperium und das waren die USA schon direkt nach dem Ende des 2. Weltkriegs – man denke an die Suez-Krise, an Korea, Vietnam, etc. pp – engagiert sich doch nicht in Europa nur darum, weil es was verhindern will – also russische Bedrohung, deutsches Hegemoniestreben oder Instabilität – sondern weil man seine gerade gewonnene Herrschaft stabilisieren möchte.
Genau diesem Ziel dienen viele der Herrschaftsinstrumente, die im Laufe der Zeit aufgebaut und global aktiv wurden. Von der CIA, über den IWF bis zu den NGOs und der NSI dient jede diese Einrichtungen dem Machterhalt Washingtons und nicht irgendwelchen hehren Zielen.
Prof. Trachtenberg ist hier offenkundig auf die Propaganda hereingefallen, die man den ausländischen Ureinwohnern erzählt. Aber mit der „imperialen Last“ hat er übertrieben, das erinnert doch stark an die „zivilisatorische Pflichten“, mit denen sich die Kolonialherren belastet sahen.
Leben im Donbass: Wie ergeht es den Einheimischen nach neun Jahren unter ukrainischer Belagerung? (03.01.2024)
https://just-now.news/de/deutschland/leben-im-donbass-wie-ergeht-es-den-einheimischen-nach-neun-jahren-unter-ukrainischer-belagerung/#comment-12857
Nachdem ihre Region der ukrainischen Kontrolle entzogen wurde, schildern Bewohner der Volksrepublik Donezk ihre Sicht auf die seit 2014 tobenden Feindseligkeiten und äußern ihre Meinung zu Russland und der Ukraine.
Diejenigen, die glauben, dass der Ukraine-Konflikt am 24. Februar 2022 begann, irren sich zutiefst – ein Fakt, auf den die Bewohner der Volksrepublik Donezk (DVR) jeden hinweisen, der ihre Region besucht.
Das Leben der Einheimischen wurde im Jahr 2014 in “Vorher” und “Nachher” geteilt, als sich die überwiegende Mehrheit weigerte, das Ergebnis des vom Westen unterstützten “Maidan”-Putsches zu akzeptieren.
Auch jenseits von Donezk herrscht die gleiche Stimmung: in Wolnowacha, in Mariupol und in anderen Städten und Siedlungen, die früher unter der Kontrolle Kiews standen.
Tanja erinnert sich:
“Die Streitkräfte der Ukraine (AFU) haben alle Zivilisten aus den Wohnungen rausgeworfen.
In Wolnowacha gab es nur ein Gebäude mit einem ausreichend großen Keller. Sie kamen, warfen alle Zivilisten aus den Wohnungen und trieben sie in den Keller.
Als sie sich dann nach Mariupol zurückzogen, benutzten sie einen Panzer, um den Eingang zum Gebäude dem Erdboden gleichzumachen.”
Während unseres Spaziergangs durch die Stadt wies Ljudmila häufig auf Orte hin, die von ukrainischen Angriffen getroffen wurden.
In der Nähe des Opernhauses tötete eine Rakete ein Mädchen mit ihrer Großmutter. Bei einer Sparkasse traf ein anderer Angriff vor allem ältere Menschen, die in einer Warteschlange standen.
Auf dem örtlichen Markt wurden Zivilisten beim Lebensmitteleinkauf getötet.
Raketen haben in Schulen und Kindergärten eingeschlagen.
Russland war 1991 bereit in die NATO einzutreten?
Das war das letzte was die USA akzeptiert hätten, selbst die wirtschaftlichen Kontakte zur EU waren ihnen ein Dorn im Auge und mussten eliminiert werden.
STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern ==> http://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc
Die USA wollen willige Gefolgsleute und kein souveränes Russland in „ihrem“ Dunstkreis.
Putins Vorschlag für ein Europa von Lissabon bis Wladiwostok, für die USA ein nicht hinnehmbarer Albtraum.
Die Russen waren nicht erwünscht. Sanktionen und Krieg, die Antwort der USA. Divide et impera !!
Ja, dieser Friedman… Sooo ein netter Kerl.
Mit seinem eckelerregenden Grinsen…
„US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern.“
Länger; schon seit Mitte des 19. Jh.
Wer USA – EUropa verstehen möchte muss sich mit Zbigniew Brzeziński und Henry Kissinger beschäftigen.
Die Frage sollte man anders stellen zb “ Wie kann Europa unabhängig von einer USA sich entwickeln“ ?
Und dann kommt man zum Kern des Ganzen, nur mit Russland o)))
Und China in dieser Form hatte damals wohl niemand auf dem Schirm abseits von Brzeziński.
Der Ukraine Konflikt ist hier eingebettet .Brzeziński betonte immer auch das Russland ohne Ukraine nie wieder Supermacht werden könnte. Und hier lag Er wirklich mal total falsch , was selten bei Ihm der Fall war.
Das alles lässt sich doch in einem Satz zusammenfassen, dem berühmten Satz zur Nato: Die USA sollen dabei sein, die Russen sollen draußen und die Deutschen sollen unten bleiben. Damit ist doch das Wesentliche gesagt.
Neu ist nun mit der Regierung Merz, dass sie versucht sich hochzuarbeiten in der atlantischen Hierarchie – wie es ausschaut den Platz des Primus der US-Vasallen einzunehmen und GB vom ersten Platz zu verdrängen. Damit wäre Deutschland zum Statthalter der USA in Europa avanciert, allerdings auch innereuropäische Machtkämpfe vorprogrammiert.
Zum Hocharbeiten muß Deutschland aber zuerst an Polen vorbei. Das hat sich
in den letzten Jahren vor allem millitärisch groß aufgebläht und zeigt immer
mehr Sehlstbewußtsein. Es geschieht allerding recht still.
Ja, damit beginnen die innereuropäischen Machtkämpfe um den Status des US-Statthalters in Europa. Die USA dürften diese Machtkämpfe fördern (divide et impera) – die Europäer sollen sich um die Gunst der USA bemühen (zum Nachteil der eigenen Volkswirtschaften). Das alles läuft seit der Zeitenwende für die USA recht gut.
Ich denke, für den atlantischen Musterschüler Polen reicht es nicht zum Statthalter, dafür fehlt die ökonomische Potenz. Die Stattalter-Position war ja bisher vakant, da eigentlich der natürliche Status von Deutschland, den Merz nun zu erreichen sucht, womit die alte Nato-Doktrin hinfällig werden würde wonach D unten bleiben soll.
„…womit die alte Nato-Doktrin hinfällig werden würde wonach D unten bleiben soll.“
Ganz im Gegenteil.
Als primäres Ziel bleibt D sowas von „unten“. Schlimmstenfalls sogar bodenbündig.
Naja, Merz sieht sich wohl als neuer Führer Europas, allerdings nur als Statthalter der USA.
Ja, ja; der „dient“ ja auch „führend“.
Außerdem sind Menschen, die sich als irgendwas sehen, was sie nicht sind, behandlungsbedürftig.
Amerika ist jn Europa, Amerika zieht sich aus Europa zurück, Amerika bleibt in Europa….
Also ehrlich, wenn man nicht mal bei solchen Sätzen merkt, dass man Blödsinn tippt…. Aber man muß wohl Europäer sein, um das zu merken?
Noch mal für begriffsstutzige Yankees: Amerika ist ein KONTINENT!!!!
Nennt euren Staat, wie er heißt: USA!
Vollkommen idiotisch ist auch dieser Satz: „»Anstatt die NATO zu erweitern, sollte der Westen versuchen, ein kontinentales Sicherheitssystem zu schaffen, das sowohl Deutschland als auch Russland, die beiden einzigen Staaten, die den Kontinent wieder hegemonial herausfordern können, beruhigt und einschränkt.“
Weder Russland noch Deutschland können den Kontinent Europa „hegemonial herausfordern“. Sie könnten aber europäische oder aussereuropäische Mächte in Europa herausfordern, was in Trachtenbergs Satz zum unsichtbaren Elefanten im Raum wird.
Mal ein „What if …“ (nennt es meinetwegen auch „Planspiel“):
Welche Konsequenzen hätte es möglicherweise mit sich gebracht, hätte sich Deutschland im Rahmen der Wiedervereinigung neutralisiert? Immerhin stellte ja bereits Stalin diese Option in den Raum. [1]
Es wäre interessant, EURE Meinung zu diesem Thema zu lesen und zu diskutieren.
MfG
Frank
P.s.: @ Redaktion: Wäre das nicht mal was für eine Eurer gelegentlichen Umfragen?
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Stalin-Noten
Eine schöne Idee, aber keine realistische Option. Es hätte die Fortexistenz der DDR als eigenständiger Staat gebraucht.
Die BRD war trotz aller Abrüstungsdbemühungen unterhalb der Schwelle eines Krieges mit Hilfe des BND immer kräftig bemüht, faschistische und separatistische Elemente in den Ostblockstaaten aufzubauen und zu unterstützen. Das fand nicht nur in der Ukraine statt sondern auch in Jugoslawien und anderswo.
Dean Henderson:
Das Kartell der Federal Reserve: die Acht Familien
Die Vier apokalyptischen Reiter des Bankenwesens (Bank of Amerika, JP Morgan Chase, Citigroup und Wells Fargo) besitzen die Vier Reiter des Erdöls (Exxon Mobil, Royal Dutch/Shell, BP und Chevron Texaco) zusammen mit der Deutschen Bank, BNP, Barclays und anderen europäischen traditionellen Finanzgiganten. Aber ihre monopolartige Macht endet nicht beim Erdöl.
(Nicht nur) in den USA haben normale Bürger wenig Einfluss auf die öffentliche Meinung:
Ranking der zehn größten Medien- und Wissenskonzerne in den USA nach ihrem Umsatz im Jahr 2024
https://wirtschaft.com/die-usa-dominieren-die-top-ten-medienkonzerne-der-welt/
Im November 1918 schrieb Gottfried Feder sein Manifest „Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes“
„Der Leihzinsgedanke ist die teuflische Erfindung des Großleihkapitals, sie ermöglicht allein das träge Drohnenleben einer Minderzahl von Geldmächtigen auf Kosten der schaffenden Völker und ihrer Arbeitskraft, sie hat zu den tiefen, unüberbrückbaren Gegensätzen, zum Klassenhass geführt, aus dem der Bürgerkrieg und Bruderkrieg geboren ist“
Er sprach sich darin etwa für eine Verstaatlichung der Banken und der Börse aus.
Ob dies dann aber letztlich die Lösung ist, steht jedoch auf einem anderen Blatt.
Hitler hatte sich in 1919 einen von Feders Vorträgen angehört und er war davon überzeugt.
Die Weltwirtschaftskrise 1929 hatte dann tiefgreifende Auswirkungen auf Deutschland und trug zum Aufstieg des Nationalsozialismus bei.
Die sehr einseitige Themenarbeit von Bundesverteidigungsminister Pistorius wird eher nach hinten losgehen:
Beispiele:
Pistorius enthüllt Plan für Verteidigungsausgaben
Deutschland will kräftig in die Bundeswehr investieren.
Pistorius schafft 10.000 neue Stellen bei der Bundeswehr
So will Pistorius das 3,5-Prozent-Nato-Ziel erreichen
Die Problemlösungen von Herrn Pistorius funktionieren nur mit immer schnellerem Gelddrucken und insofern nur mit einem drastischen Anstieg der Verschuldung und sie verschärfen das Ungleichgewicht der Weltwirtschaft dramatisch.
Hihi,
der Buchauszug liest sich wie Werbung für ein Kinderbuch. Da klingen sogar die meisten Beiträge in der Overton-Kommentar-Güllegrube um Klassen erwachsener.
Und Du schwimmst doch oben auf der Gülle?
„Da klingen sogar die meisten Beiträge in der Overton-Kommentar-Güllegrube um Klassen erwachsener.“
Finden Sie das Overton Forum wirklich so schlimm? Mir geht es irgendwie genau anders rum. Hier findet man im Kommentarbereich noch richtige Flußperlen.
Nun ja,
es gibt noch ein paar Perlen in der Overton-Kommentar-Gülle, in denen man weiter führende Argumente und Links findet, aber ich suche kaum noch danach.
Auf Overton nehmen die Artikel zu, die nach meinem Empfinden darauf abzielen, mit Aufreger-Themen Reichweite zu generieren (click bait), und unter denen sammeln sich die üblichen Dauer-Empörten, um ihre Affekte abzureagieren.
Für diesen Artikel muss ich meine Schmähkritik aber tatsächlich zurücknehmen. Der Artikel ist zwar flach und schlecht, die Kommentare hingegen sehr seriös. Liegt vielleicht an der Ferienzeit.
Aber Du gehörst wohl eher zu dem, was auf der Gülle schwimmt.
Ich habe gerade einmal kurz zu Apolut rübergeschwenkt (nicht böse sein) aber
dort ist ein Meinungsartikel von Günter Burbach, der sehr gut beschreibt, „was“
wirklich das Mächtigste auf der Welt ist: Die Datenkrake NSA! Keiner kann die
Verwaltung dieser Daten, die über jeden alles wissen, kontrollieren. Es nützt
kein Millitär, und keine Regierung, wenn man mit dem Wissen über Einzelne,
diese in ihren Entscheidungen beeinflussen kann. Das unheimliche ist, dass die,
die wirklich die Fäden ziehen, total außen vor sind. Regierungen mit ihren
Präsidenten können kommen und gehen, aber diese „Mächtigen“ bleiben.
Ein offenes Geheimnis: die Kompromatkoffer sind gut gefüllt.
Man muss sich also nicht wundern, dass sich alle von Olaf the Oaf bis Fritze the Fritz dem Imperator beugen. Allerdings folgen Daten dem Gesetz der Entropie. Wir werden sehen…
„Allerdings folgen Daten dem Gesetz der Entropie.“
Nur unsere Daten, oder folgt nicht auch alles andere dem Gesetz der Entropie ?
Das mag fast alles sein. Eines sieht Herr Trachtenberg in meinen Augen faslch. Irgendwann ist das ausgeartet in Russland zu zerstören und auszubeuten. Genauso in Europa größtmöglich zu schaden. Denn die US Wirtschaft verliert auch dank outsourcen erheblich an Kraft. Das sollte der Autor nochmal überdenken. So sieht es im wesentlichen nach einem massiven Euphemismus der US Aggressionen aus. Dazu passt auch überhaupt nicht, wie bestialisch die Gringos in Bezug auf Israel sich verhalten. Ferner Syrien, Irak, Iran, Lybien viele Länder in Mittel- und Südamerika etc etc.
Nein, seine Darlegungen passen nur bis zu einem Teil bis vielleicht zum Ende des Kalten Krieges.
Die NATO ist schon allein deswegen kein Verteidigungsbündnis, bzw. eine diesbezügliche Mogelpackung, weil die Mitgliedschaft eben keine militärische Beistandsverpflichtung für den Ernstfall erzeugt.
Kurzum: wer bei einem Angriff auf ein Natoland keine Truppen sendet, ist nicht vertragsbrüchig. Stattdessen ermöglicht der Vertrag sogar, Nuklearwaffen in einem angegriffenen Land einzusetzen, sollten die Bündnismitglieder dies als erforderlich ansehen, um den Angriff zurück zu schlagen (!).
Bei der Erweiterung eines solchen Bündnisses geht es also nicht primär um Sicherheit für die bestehenden Mitglieder, weil eine solche Erweiterung diese ja nicht erhöht, besonders, da nach Artikel 51 der UN Charta auch OHNE Mitgliedschaft in einem Bündnis die Unterstützung angegriffener Staaten möglich ist.
Die Defensive Natur solcher Erweiterungen, besonders in Richtung eines als gegnerisch klassifizierten Staates, ist damit nicht nur fragwürdig, sondern widerlegt.
Insbesondere, weil die Mitgliedschaft in der NATO geeignet ist, die militärische Souveränität der Mitglieder zu untergraben, ist die Aufnahme in die NATO geeignet, die Möglichkeiten zur Einflussnahme in den neu hinzukommenden Ländern zu steigern. Ob die Neumitglieder Teile ihrer Souveränität freiwillig abtreten, ist dabei ohne Einfluss auf die Klassifizierung der Erweiterung als offensiv oder defensiv, weil diese von der Intention der aufnehmenden abhängt.
Aus Sicht von Nichtmitgliedern ist die Aufnahme von Ländern in die NATO eine Ausweitung des Einflusses, der Ressourcen und der territorialen Ausdehnung. Das entspricht ziemlich genau einer offensiven Ausrichtung, letztlich nur ohne Kampfhandlungen.
Dass die NATO dabei ähnliche Ausweitungen der Einflusssphären anderer Länder bzw. Blöcke grundsätzlich als aggressiv ansieht, bestätigt das und ist geradezu widerwärtig heuchlerisch.
US-Journalist Seymour Hersh: Warum Washington Selenskyj zum Rücktritt drängt
https://weltwoche.ch/daily/us-journalist-seymour-hersh-warum-washington-selenskyj-zum-ruecktritt-draengt
Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump drängt auf einen Machtwechsel in Kiew.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll das Amt niederlegen – notfalls mit Gewalt. Das berichtet der amerikanische Investigativjournalist Seymour Hersh in seinem Substack-Blog unter Berufung auf hochrangige US-Beamte.
Als wahrscheinlichster Nachfolger gilt der ehemalige Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj, derzeit ukrainischer Botschafter in London.
Laut Hersh halten viele in Washington und Kiew Saluschnyj für den Einzigen, den Putin als Verhandlungspartner akzeptieren würde.
Selenskyj weigere sich jedoch, freiwillig zurückzutreten.
«Er wird mit Gewalt entfernt werden. Jetzt ist er am Zug», zitiert Hersh einen US-Beamten…ALLES LESEN !!
Gestern oder vorgestern hörte ich doch bezüglich dieser Vorgänge um Selenskyis neues Gesetz, was ihm die Kontrolle über die Antikorruptionsbehörden bringen soll, in einem Kommentar von Sabine Adler ein böses Wort: Diktatur. Was denn, Selenskyi ist ein Diktator, womöglich ein korrupter Diktator, der sich die Taschen vollstopft?
Mutiert Sabine Adler jetzt zur Putinversteherin? Schauen wir mal wie es weiter geht und wer sich traut, das heiße Eisen vom autoritären Selenskiy anzufassen.
Korrupte Ukrainer verticken westliche Waffen tausendfach im Darknet
https://www.unser-mitteleuropa.com/172421#comment-242080
Sturmgewehre, Drohnen, Handgranaten, Raketen und sogar Minen – die Waffen, die westliche NATO-Staaten an die Ukraine liefern, werden tausendfach im Darknet illegal zum Kauf angeboten.
Nicht auszudenken, was Terroristen mit einer Javelin-Panzerabwehrwaffe in einer europäischen Innenstadt anrichten könnten. Die Polizei wäre machtlos. Doch genau dieses Szenario droht.
Die schlimmsten Befürchtungen bestätigen sich, und das schneller als gedacht:
Die Ukraine betreibt offenbar im großen Stil Schindluder mit den ihr vom Westen blauäugig und ohne rationale Folgenabschätzung in riesigen Mengen überlassenen Waffenarsenalen.
Tucker Carlson über Selenskyj und den Krieg:
„Ich bin Egalitarist. Ich glaube, dass alle Menschen den gleichen Wert haben. Deshalb hat niemand das Recht, über andere zu herrschen oder sie ohne triftigen Grund in den Tod zu schicken – besonders nicht aus persönlicher Abneigung gegen einen anderen Führer.
Es geht nicht nur um die Ukraine. Es geht darum, wie man Menschen behandelt. Man kann einem Menschen nicht sagen: „Verlass deine Familie und geh sterben, weil ich es so gesagt habe.“ Das ist kein Respekt. Das ist der Blick nicht auf einen Menschen, sondern auf eine Sache, auf einen Sklaven. Das lehne ich völlig ab.
Wenn ihr wollt, dass ich sterbe – erklärt mir warum. Überzeugt mich.
Früher gingen viele freiwillig. Und jetzt? Wo sind all die 25-jährigen Ukrainer? Warum fangen sie Männer – sogar mit Behinderung – und werfen sie in Lieferwagen an die Front?
Max kommentiert
Frieden wird es nur ohne Selenskyj geben, das muss allen Ukrainern endlich klar werden.
Wie man aktuell beobachten kann zementiert der Kriegstreiber gerade seine Diktatur in dem er wichtige Stellen mit seinen Speichelleckern besetzt !
Für mich ist es absolut unbegreiflich das die EU / v.d. Leyen und auch HITLER Nr. 2 Merz den Aufbau einer perversen Diktatur in der Ukraine mit Steuergeldern unterstützt !!
Ukrainer handelt endlich und hängt das Schwein auf dem Maidan auf und wir bringen seine Helfer aus dem Westen mit dazu !!
DAS WICHTIGSTE IST FRIEDEN & FREUNDSCHAFT MIT RUSSLAND !
DIE US-KRIEGSTREIBER UND DEREN HELFER MÜSSEN KALTGESTELLT WERDEN !!
++++++
Die NATO- Osterweiterung ist kein ausschließliches US- Projekt. Schon 1994 hat der CDU- Minister Volker Rühe eine NATO- Osterweiterung gefordert und in den USA Werbung dafür gemacht. Zusammen mit dem BND-Chef und späteren Außenminister Klaus Kinkel.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Volker_R%C3%BChe
Die Clinton- Regierung war anfangs gar nicht davon begeistert….
Bis ihnen jemand gesteckt hat, dass sie damit die polnische Diaspora als Wähler gewinnen können…
„Seit über drei Jahren tobt der Krieg in der Ukraine mit Hunderttausenden von getöteten, verwundeten und traumatisierten Soldaten auf beiden Seiten der Front. Urmotiv des Konfliktes: Die NATO-Osterweiterung.“
Das juckt doch keinen. In den Führungsetagen knallen die Sektkorken während die anderen sich an ihre Blechorden klammern und Schlamm fressen.
Steinmeier sagte es bereits: „Die Bevölkerung muss opferbereit sein“
…und ja, sie wird alles opfern, ja, sie wehrt sich nicht, nimmt alles widerstandslos hin, versucht sich in eine Nische zu verstecken und glaubt sie kommt davon.
Wird sie aber nicht🤣
„Steinmeier sagte es bereits: „Die Bevölkerung muss opferbereit sein““
Klar doch; lässt sich so flapsig sagen, wenn man nicht zur Bevölkerung gehört.
Hier, wer ein Brechmittel braucht:
https://youtu.be/c1nOSm0qG8I?si=GUotldeiUvi0suAZ