
Am 18. September 2025 unterzeichneten der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman und Pakistans Premierminister Shehbaz Sharif in Riad ein „Joint Strategic Defense Agreement“. Was bedeutet dieses Agreement für die beiden Vertragspartner? Und welche Konsequenzen hat dieser Vertrag für die Nahmittelost-Region, insbesondere für Israel und die Golfstaaten, aber nicht zuletzt auch für die USA?
Zwischen Saudi-Arabien und Pakistan gibt es seit den 60er-Jahren eine militärische Zusammenarbeit u.a. mit gemeinsamen Übungen und der Produktion von Rüstungsgütern. Der saudische Kronprinz hatte 2019 Pakistan besucht und in Islamabad ein „Supreme Coordination Council“ ins Leben gerufen. Bei dieser Gelegenheit sagte der Kronprinz Investitionen in Höhe von 20 Milliarden US Dollar zu, um die militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zu stärken.
Das jetzt geschlossene Agreement ist die vorläufige Krönung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Es umfasst den Austausch von Geheimdienstinformationen, gemeinsame Kommandostrukturen und insgesamt eine operative Zusammenarbeit. Der wesentlichste Punkt ist eine Regelung, die man mit der gemeinsamen Beistandsverpflichtung gem. Artikel 5 des NATO-Vertrages vergleichen kann: „Any armed attack on one is an assault on both“, heißt es in dem Agreement.
Jeder bewaffnete Angriff auf eins der beiden Länder wird als Überfall auf beide Länder gewertet. Der saudische Verteidigungsminister, Prinz Khalid bin Salman, schrieb auf X:
„Saudi Arabia and Pakistan … One front against any Aggressor … Always and forever.“
(„Saudi-Arabien und Pakistan … eine Front gegen jeden Aggressor … jeder Zeit und für immer.“)
Der frühere saudische Botschafter in Pakistan, Ali Awadh Asseri, bezeichnete das Übereinkommen als eine Verbindung zwischen der militärischen Erfahrung Pakistans und der finanziellen Stärke Saudi-Arabiens und seiner strategischen geografischen Lage auf der Basis eines gemeinsamen politischen Vertrauens. Wörtlich sagte er:
„No matter how leadership changes in either country, ties only grow stronger”
(„Egal, ob die Führung in einem der Länder wechseln sollte, die Verbindungen werden wachsen.“)
Experten werten das Agreement nicht nur als rechtliche Vereinbarung, sondern als politisches Signal dafür, dass die Verteidigungspartnerschaft eine neue Qualität erreicht hat, basierend auf Abschreckung, gemeinsamer Sicherheit und strategischer Visionen.
Mögliche Konsequenzen aus diesem Vertrag für die Nahmittelost-Region, insbesondere für Israel und die Golfstaaten, aber letztlich auch für die USA
Konsequenzen für Saudi-Arabien
Die saudische Führung hat nach dem israelischen Angriff auf Hamas-Funktionäre in Katar zur Kenntnis nehmen müssen, dass die USA offensichtlich nicht in der Lage sind, die israelische Regierung und in Person Premierminister Netanjahu zu kontrollieren und von Völkerrechtsverletzungen gegenüber den Golfstaaten abzuhalten.
Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass sich Nordkorea auf Grund seiner Atomwaffen bislang vor jeglichen Angriffen von außen schützen konnte, setzt man jetzt offensichtlich auf nukleare Abschreckung. Die hätte zwar theoretisch auch durch die USA gewährleistet werden können, aber im Zusammenhang mit israelischen Operationen ist sie völlig wertlos, weil alle israelischen Militäraktionen letztlich von Washington gebilligt und unterstützt werden und kein US-Präsident jemals gegen Israel vorgehen wird.
Deshalb hat Cinzia Bianco, ein Golfexperte des „European Council on Foreign Relations“ (ACFR), Recht, wenn er sagt, dass man in der Region erkannt habe, dass es „keine wirksame Abschreckung“ mehr gegen den jüdischen Staat gebe, auch angesichts der Tatsache, dass die USA „nicht in der Lage seien, den israelischen Premierminister Netanjahu zu kontrollieren.“
Riad festigt mit diesem Abkommen seine Sicherheit durch eine Kombination mit dem am 1. September 2025 unterzeichneten Abkommen mit Ägypten. Beide Staaten haben ein Kooperationsprotokoll zur Unterstützung der maritimen Sicherheitsbemühungen unterzeichnet. Darin geht es im Wesentlichen um die militärische Zusammenarbeit zwischen den Seestreitkräften beider Länder.
Konsequenzen für Pakistan
Für Pakistan zählen im Wesentlichen zwei Aspekte. Zum einen erweitert Islamabad seine diplomatischen Optionen vor dem Hintergrund einer zunehmenden globalen Dominanz Indiens. Zum anderen ist der wirtschaftliche Aspekt des Abkommens von großer Bedeutung. Pakistan ist aktuell mit einer großen Finanzkrise konfrontiert, und da ist das traditionell einflussreiche Militär ein Schlüsselfaktor für politische, wirtschaftliche und natürlich auch sicherheitspolitische Stabilität. Vereinfacht könnte man sagen: Das Abkommen basiert auf dem Prinzip: Wirtschaftliche Stabilität für Pakistan „gegen“ umfassende Sicherheit für Saudi-Arabien.
Konsequenzen für die anderen Golf Staaten
Der israelische Angriff auf die Hamas-Führer in Katar hat allen Golf-Staaten gezeigt, dass sie sich letztlich vor israelischen Militäroperationen nicht schützen können, vielleicht sogar fürchten müssen, dass es ihnen ähnlich gehen könnte, wie dem Iran, als die USA einen israelischen Angriff nicht nur gebilligt hatten, sondern selbst militärisch eingegriffen hatten, obwohl man sich in konkreten Verhandlungen mit Teheran über ein neues Atomabkommen befand.
Mit Sicherheit sind diese beiden völkerrechtswidrigen Angriffe, ebenso wie die Liquidierungen des Hamas Führers Ismail Hanija in Teheran und des Hisbollah Führers Hassan Nasrallah in Beirut durch Israel wichtige Themen auf der Tagung der arabischen und muslimischen Staatschefs am 15. September 2025 in Katar gewesen. Deshalb wäre es nicht verwunderlich, wenn andere Golfstaaten dem Beispiel Saudi-Arabiens folgen würden, um sich vor möglichen israelischen und seitens der USA gebilligten Angriffen verlässlich zu schützen.
Konsequenzen für Israel
Israel ist die dominierende Militärmacht in der Nahmittelost-Region und hat in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass es willens und in der Lage ist, Militäroperationen in jedem Land durchzuführen und dass das Völkerrecht dabei überhaupt keine Rolle spielt. Beweise dafür gab es aktuell im Iran, im Jemen, in Katar, im Libanon und in Syrien und vor langer Zeit auch im Irak. Lediglich bei der Operation gegen den Iran gab es eine für Israel durchaus empfindliche militärische Antwort. Mit dem Abkommen zwischen Saudi-Arabien und Pakistan sieht sich Israel mit einer neuen Lage konfrontiert. Die Tatsache, dass diese beiden Länder vereinbart haben, dass jeder Angriff immer als eine Militäroperation gegen beide Länder gewertet wird, birgt für Israel das Risiko einer nuklearen Eskalation. Das ist sicherlich auch unter dem Aspekt einer wirksamen Abschreckung ein ganz entscheidender Punkt.
Neben dem illegalen Siedlungsbau haben auch die völkerrechtswidrigen Militäroperationen Israels dazu geführt, dass immer mehr Länder den Staat Palästina anerkannt haben und vor allem aktuell auch zunehmend Staaten „des Westens“ sich dieser Entwicklung anschließen.
Das geradezu unkontrollierte „militärische Um-sich-schlagen“ Israels wird immer größere Risiken für den jüdischen Staat mit sich bringen und die zunehmende Isolierung in der Staatengemeinschaft weiter vorantreiben.
Konsequenzen für die USA
Das Agreement Saudi-Arabiens mit Pakistan ist der vorläufige Höhepunkt einer arabisch- muslimischen Entfremdung mit den USA, die bereits in den 90iger Jahren begonnen hat. Als 1991 die Schiiten im Irak der amerikanischen Ermunterung zum Sturz Saddam Husseins gefolgt waren, wurden sie bei ihrem Aufstand von Washington im Stich gelassen. Der völkerrechtswidrige Krieg der USA gegen den Irak im Jahr 2003, die Rolle Washingtons im Zusammenhang mit dem Arabischen Frühling 2010/2011, einschließlich der völkerrechtswidrigen Militäroperation in Libyen, bei der der damalige Präsident Gaddafi ermordet wurde, die jahrelange CIA Operation „Timber Sycamore“ in Syrien, um den damaligen Präsidenten Assad zu stürzen, die Liquidierung des iranischen Generals Suleimani in der Nähe des Flugplatzes von Bagdad durch eine amerikanische Drohne und aktuell der völkerrechtswidrige Luftangriff auf den Iran haben jedes Vertrauen in die USA als Verbündeten zerstört. Das s.g. „Tüpfelchen auf dem I“ ist die andauernde billigende Unterstützung Israels auch bei völkerrechtswidrigen Vorhaben gleich welcher Art. Der Vertrag Saudi-Arabiens mit Pakistan macht allen arabischen und muslimischen Staaten klar, dass die USA kein echter Verbündeter sind und es zu einem „Partner USA“ eine bessere und zuverlässigere Alternative gibt.
Vor diesem Hintergrund hat man beim Treffen der arabischen und muslimischen Staatschefs in Doha vielleicht auch über ein mögliches Ende des „Abraham Accords“ gesprochen und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass sogar über das Für und Wider von amerikanischen Stützpunkten in den jeweiligen Ländern diskutiert wurde.
Zusammenfassende Bewertung einer Zeitenwende in der Nahmittelost-Region
In Deutschland wird im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg immer von einer Zeitenwende gesprochen, womit auch das veränderte Verhältnis zu Russland gemeint ist.
Es macht für mich durchaus Sinn, anlässlich des Agreements zwischen Saudi-Arabien und Pakistan von einer Zeitenwende in der Nahmittelost-Region zu sprechen und zwar von einer Zeitenwende im Verhältnis zu den USA und zur Zukunft Israels und das im Wesentlichen aus zwei Gründen.
Erstens übernehmen die arabischen Staaten zunehmend selbst die Verantwortung für die Sicherheit und die Zukunft ihrer Länder und entscheiden eigenständig über ihre Verbündeten und die Wahl verlässlicher Partner, und zweitens haben die USA auf Grund ihrer einseitigen Unterstützung der völkerrechtswidrigen Politik Israels und seines Premierministers Netanjahu und eigener selbstherrlicher Militäroperationen das bereits stark reduzierte Vertrauen der Länder in dieser Region endgültig verloren.
Fragt sich allerdings, wie sehr Pakistan dann auch wieder an der Leine der USA geht, wenn’s ernst wird.
So wie es im Artikel formuliert ist, halte ich den Vertrag für überbewertet.
In US-Blogs geht die Rede, dass die USA die Forschungs- und Anreicherungszentren im Iran – quasi präventiv – bombardiert haben, weil die Israelis wegen der handfesten militärische iranischen Gegenwehr ins Kalkül gezogen hatten, dass sie den Iran atomar angreifen.
Ähnlich würde das dann auch mit anderen umliegenden oder auch weiter weg liegenden erstarkten Länder gemacht werden. Da stünde dann immer noch die USA im Hintergrund. Selbst wenn Pakistan eine atomare Teilhabe wie in Deutschland für andere einrichten einrichten würden, würde sich daran nicht ändern. Heißt Pakistan würde die Schlüssel in der Hand behalten und außer Schlüsselbundrasseln würde da nicht viel passieren, was auch alle und insbesondere Israel wüssten.
Als Signal an die Welt ist die Verbindung zu Pakistan aber schon was wert.
@Müsli zum Fest
Wenn ich richtig informiert bin bedeutet das Abkommen, Saudi Arabien stellt sich unter den atomaren Schutzschirm Pakistans da Israel die einziige Atommacht in der Region ist.
Die europäischen Nato-Länder sind auch unter dem Atomschutzschirm der USA.
Wenn man sich den Wert dieses Schutzschirms klar machen will, muss man nur Artikel 5 des Natovertrags lesen. Da steht geschrieben, dass bei einem Angriff auf ein Nato-Land jedes andere Land überlegen darf, wie es darauf reagieren will.
Sonst wäre die Bildung der Nato kurz nach dem Zweiten Weltkrieg und mit den nahen Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs gar nicht möglich gewesen.
Da Deutschland diese US-Atomwaffen gar nicht autonom einsetzten kann, müssten die USA das tun, was dann bedeuten würden, dass sie USA im Atomkrieg mit Russland wäre, was die USA ganz sicher nicht wollen.
Die nukleare Teilhabe Deutschlands ist nur dazu da, die Weiterverbreitung von Atomwaffen zu verhindern. Außer dass Deutschland in den kommenden Jahren US-Jets kaufen muss, um überhaupt noch technisch-theoretisch in der Lage zu sein, die US-Atomwaffen zu nutzen, hat die Teilhabe wie auch der atomare Schutzschirm keine weitere Bedeutung.
Nun ist Pakistan zusätzlich auch noch weit davon entfernt, eine globale Großmacht zu sein.
Wenn an der Geschichte, dass Israel Atomwaffen einsetzen wollte, was dran sein sollte, ist das ein superdeutliches Signal an den Iran, dass sie unbedingt Atomwaffen bauen sollten.
Israel schreckt vor absolut gar nichts mehr zurück. Siehe Gaza. Siehe aktuelle Äußerungen zur Zweistaatenlösung.
„In US-Blogs geht die Rede, dass die USA die Forschungs- und Anreicherungszentren im Iran – quasi präventiv – bombardiert haben, weil die Israelis wegen der handfesten militärische iranischen Gegenwehr ins Kalkül gezogen hatten, dass sie den Iran atomar angreifen.“
Genau das war auch die These von Doctorow (irgendwo auf Seniora nachlesbar) gleich nach dem Angriff der US auf den Iran. Hat mich damals sehr überzeugt.
Zum atomaren Schutzschild Pakistans: Ich meine vor Jahrzehnten mal gelesen zu haben, das Pakistan keine vollständige Verfügungsgewalt über seine Atomwaffen besitzt sondern immer die USA um Freigabe bitten muss. Das wäre dann ein sehr sehr löchriger Schutzschirm gegen Israel.
Übersicht mit KI
Pakistan entwickelte seine Atomwaffen ab den 1970er Jahren unter der Federführung des Ingenieurs Abdul Kadir Khan
. Das Programm profitierte von der Zusammenarbeit mit anderen Ländern, insbesondere Nordkorea, welches Urananreicherungstechnik im Tausch gegen Mittelstreckenraketen lieferte, und China, das nukleare Technologie bereitstellte. Khan leitete auch ein geheimes Netzwerk, das Nukleartechnik an Drittstaaten verkaufte, und war der „Vater“ des pakistanischen Atomprogramms.
Danke!
Da kann man mal sehen, wie scheinbar sichere Erinnerungen an Fakten sich als Blödsinn herausstellen.
Pakistan ist ein wichtiger Verbündeter Chinas!
Schon 2013 schlossen China im Zuge der Belt and Road ein Abkommen. Durch Pakistan führen für die neue Seidenstraße wichtige Bahn und Autobahnverbindungen zum Häfen von Karatschi und Gwadar. Über Pakistan ist China mit den Iran verbunden, der ebenfalls für die neue Seidenstraße wichtig ist. China verkauft Pakistan auch moderne Waffen, deren Wirkung im kurzen Schlagabtausch Pakistan/Indien zu sehen war.
China hat schon lange sich diplomatisch um eine Aussöhnung zwischen den Saudis und den Iran bemüht.
Man kann also über das obige Abkommen nicht sprechen, ohne die Rolle Chinas zu erwähnen. Wer das tut, denkt undialektisch, einseitig, denn man muß immer alle Seiten eines Problems berücksichtigen.
Im übrigen bin ich der Meinung, der Ukraine-Krieg geht bald zu Ende und der Machtkampf zwischen China und den USA wird in Middle East entschieden. China wird hier den USA deutlich ihre Grenzen aufzeigen und ganz auf friedliche Mittel setzen, wie es schon seit Jahrhunderten die chinesische Art ist. Die besten Kriege sind die, die nicht geführt werden müssen
In der Tat redet China zunehmend Klartext. Wenn man die beiden Namen gockelt, findet man auch ein paar Video-Schnipsel dieser Auseinandersetzung.
„Man kann also über das obige Abkommen nicht sprechen, ohne die Rolle Chinas zu erwähnen“
Bedenkt man, dass Netanjahu China und Katar als sich gegen Israel verschworene Verbündete Irans und damit als konkrete Bedrohung ansieht; letzteren mit Hilfe der USA bereits völkerrechtswidrig angegriffen hat, schließt sich der Kreis. Das lässt nichts Gutes erahnen.
In der Tat wird Russland alleine deshalb aufs Tempo drücken, um sich mit China zusammen auf den nahen Osten zu konzentrieren.
„Pakistan ist ein wichtiger Verbündeter Chinas!“
..weshalb die Amis – wie von mir unten schon angemerkt – wieder in Afghanistan einrücken wollen…
Recht dynamisch das Ganze.
Ergänzend dazu der jüngste Waffendeal Chinas mit Ägypten.
Israels uneingeschränkte Lufthoheit für willkürliche Terrorakte in der Region ist vorbei…und das ist erst der Anfang.
Dem kann man nur zustimmen und hoffen, dass es auch so kommen wird.
In der Tat liegen diese Länder auf dem Gebiet der neuen „Seidenstraße“, mit der China die Märkte im mittleren/nahen Osten und in Afrika erschließen wird.
Würde mich nicht wundern, wenn genau aus diesem Grund diese Länder ins Visier der USA geraten.
Man hat aktuell nicht mehr den Eindruck, dass die Israelis der verlängerte Arm us-amerikanischer Interessen sind und tun, was die Amerikaner wollen, sondern irgendwie leiden die Amerikaner mit Netanjahu unter einem „Alien Hand Syndrom“, bei der die Hand selbstständig handelt.
Wenn Saudi-Arabien sich von Amerika verabschiedet, wie sieht es dann mit ihrem F35 etc. aus? Lassen sich diese überhaupt gegen die ehemaligen Verbündeten oder Israel einsetzen? Und falls ja, wird Saudi-Arabien sich bei der Rüstung umorientieren?
„Wenn Saudi-Arabien sich von Amerika verabschiedet, wie sieht es dann mit ihrem F35 etc. aus? Lassen sich diese überhaupt gegen die ehemaligen Verbündeten oder Israel einsetzen? Und falls ja, wird Saudi-Arabien sich bei der Rüstung umorientieren?“
das ist zu bedenken, denn nicht nur die Saudis haben US Waffen sondern die Aegypter und die Jordanier auch.
Falls der Nahe Osten kurz vor der Explosion steht, wird wohl die Software in allen US Waffen dieser Laender geblockt werden.
Die israelische Armee hat dann freie Hand, da blockieren die USA gar nix!
Wohl wegen dieser Gefahr hat sich die Tuerkei ja schon mit russischen Waffen versorgt!
@Naomi
@Simon
Aus genau diesen Gründen halte ich den Artikel für eine sträfliche Verfehlung des Themas: die Faktoren China-Pakistan und Saudi Arabien-USRüstung werden vollkommen ignoriert!
Es fällt einen alten westdeutschen Militär offenbar schwer sich vom westlichen, im Grunde eurozentristischen, Überlegenheitsdenken abzuwenden. Ich denke, da sind alte Militärs der NVA gedanklich weiter, das nur am Rande.
👍 500 Jahre Dominanz und Herrenmenschendenken hinterlassen eben Spuren…
Derweil die Amis wieder in Afghanistan einrücken wollen.
Zufälle gibt`s……
die Amis wollen ihren alten Stuetzpunkt wieder haben, das haben sie mit Vietnam auch versucht, Blinken hat nichts erreicht, die Asiaten sind hoeflich und das wars dann auch!
Afghanistan ist schwach und koennte erneut von den USA bombardiert werden, Trump hat schon mal die Mutter aller Bomben auf das Land abgeworfen, wahrscheinlich muessen jetzt noch weitere getestet werden!
Ist der amerikanische Präsident schwach wie eine Flasche leer, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Zumindest hat Trump noch seine Arschkriecher unter Kontrolle – wer weiß, wie lange noch. Der Rest der Welt macht mittlerweile, was er will.
Es sei noch zu erwähnen, was das Sicherheitsabkommen auch bedeutet. Die über 2,5 Millionen Dual-Use-Güter in Form von pakistanischen Arbeitssklaven können im Falle des Falles einfach in Uniformen gesteckt werden. Russland dient als Vorbild. In einem Staat, in dem sich fast die gesamte, einheimische Arbeitsbevölkerung sich die Eier im Staatsdienst schaukelt oder gänzlich arbeitslos ist, wird sich wohl kaum einer aufs Kamel in den Krieg schwingen. Saudi Arabien ist ein Land, in dem das Anspruchsdenken noch viel höher ausgeprägt ist als im römisch-dekadenten Deutschland. Dazu kommt noch kulturell bedingte, ausgeprägte Faulheit.
Die NATO- Schwanzlutscher haben noch nichts vom Spruch: „An ihren Taten werdet ihr sie erkennen!“ ,gehört. Es zählt nicht, was Trump sagt. Sondern das, was er tut bzw. nicht tut!
Ich kann mir kaum vorstellen, dass selbst Trumps engste Buddys noch wahrnehmen, was Trump sagt. Es hat schlichtweg keine Bedeutung, selbst in den wenigen Fällen, wo seine Worte semantisch Sinn ergeben.
Nun ja, selbst wenn dem so wäre – im Vergleich zu seinem Vorgänger – der Wandermumie – die wohl nicht einmal mehr dazu in der Lage war, sich seines eigenen Namens zu erinnern, kann man bei Trump zumindest noch an einigen Faktoren erkennen, dass er tatsächlich darum bemüht ist, etwas sinnvolles auf die Reihe zu kriegen.
@Ronald
Trump scheint aber ebenso wie Biden an einer kognitiven Störung zu leiden was auf den beginn einer Demenz hinweist.
Er verwechselt z. B. Armenien mit Albanien und behauptet er hätten den Krieg zwischen „Aberbaijan“ und Albanien beendet zu haben, meinte aber wohl den Krieg zwischen Aserbaidschan und Armenien.
Offensichtlich konnte er auch Aserbaidschan nicht aussprechen.
In einem Konflikt zwischen Israel und Saudi Arabien dürfte sich Trump allerdings ganz klar auf die Seite Israel stellen, schon allein wegen seines Schwiegersohns.
Das ist halt Trump. Der war schon immer so. Zitate von ihm:
„Belgien ist eine tolle Stadt. Ich war da mal.“
„USA und Italien sind schon seit der Römerzeit befreundet.“
„USA und Italien sind schon seit der Römerzeit befreundet.“
vielleicht sollte Giorgia Meloni bei Trump vorstellig werden und sich auf die Roemerzeit berufen.
Das „Imperium Romanum“ wieder auferstehen lassen, bei Israel funktioniert das doch auch….
Donald waere bestimmt begeistert!
In welcher Puppenkiste lebst du eigentlich, die 2,5 Millionen Soldaten haben China und Indien noch nicht mal zusammen.
Lass das mal lieber mit dem regelmäßigen Copium Konsum.
Das Schrappnell ist wieder unterwegs 😀
Mit der atomaren Abschreckung von Pakistan hält es sich in Grenzen, da die Reichweite der Mittelstreckenwaffen nicht bis an das Mittelmeer reicht. Außerdem jagt der IDF die Hamas und greift nicht offiziell Katar an. Und das unmittelbar nach einen Terroranschlag. Wenn Attentäter oder Hintermänner der Hamas sich in Deutschland verstecken, würde auch hier der Mossad diese hinrichten. Davon kann ausgegangen werden.
@Herr Korf
Die Hamas-Führung war zu dem Zeitpunkt nicht in Katar da sie zuvor vom türkischen und ägyptischen Geheimdienst gewarnt worden ist.
Man dar allerdings gespannt sein ob Netanjahu sich trauen würde die Türkei anzugreifen weil dort auch Hamas-Führungskräfte leben sollen.
Keine Ahnung ob die Türkei die Hamas Führung jetzt beherbergt, die könnten genauso gut im Iran abgetaucht sein. Ich vermute egal wo die sind und deren Nachfolger, die haben alle schon Erde in den Hosentaschen.
@Herr Korf
Es ist ein riesiger Unterschied, ob man eine Gruppe Personen mit dem Geheimdienst tötet, oder aber durch das Militär! Wird der Geheimdienstmitarbeiter entdeckt, kann man immer behaupten, man kenne diese Person nicht und habe mit seiner Aktion nichts zu tun. Bei von Militärflugzeugen abgeschossenen Raketen geht das nicht, es ist ein offener Bruch des Völkerrechts.
Mit dem Völkerrecht hat das nichts zu tun. Es wurde ja kein Volk angegriffen, sondern eine Gebäude in dem die Hamas residiert. Leider soll ein nicht Hamas-Mitglied zu Tode gekommen sein.
Und ich denke wer offiziell Terroristen beherbergt verwirkt einiges an Recht. Ausser Zähneknirschen wird nichts weiter passieren.
Was sagt eigentlich Aramco (Arabian American Oil Co.) dazu und wie viele Anteile von Aramco werden von Amerikanern gehalten? Aramco ist das reichste Unternehmen der Welt und regiert bekanntlich Saudi Arabien.
Wenn ich sehe wie die USA sich gebaren, egal ob im Mittleren Osten oder dem globalen Süden oder Asien, begreife ich immer weniger wie überhaupt noch jemand, vor allem Europa die USA als ernstzunehmenden Partner betrachten kann!
Wer sich nicht von denen abkoppelt und distanziert ist auf mittlere Sicht verloren.
Ein Feind Amerikas zu sein ist gefährlich, ein Freund zu sein fatal.
Kissinger.
War ein ziemlicher Griff ins Klo, der Angriff auf Katar. Katar hat dann alle arabischen Staaten zusammengerufen, um Gegenmaßnahmen zu erwägen. Da sind tatsächlich welche gekommen, wie ich dem Artikel entnehme. Ergebnis: null.
Natürlich muss festgestellt werden, dass Israels Angriffe auf die anderen Länder völkerrechtswidrig sind. Auch nachdem Israel mit zehntausenden von Raketen aus diesen Ländern beschossen wurde? Hübschen halt. Aus Katar kamen keine Raketen, stimmt. Aber.
Es waren mehrere Artikel in Ovrton, in denen Katar kurz vor der Heiligsprechung stand. Hier mal, um was für einen Staat es sich handelt, erklärt vom saudischen Außenminister:
https://x.com/CherylWroteIt/status/1898677331650019775
Artur halt. Völkerrecht, Menschenrecht? Scheissegal, solange Israel mordet, ist das voll in Ordnung.
@ Artur
schon Lillehammer vergessen?
„Als Lillehammer-Affäre bezeichnet man die Vorgänge um die irrtümliche Ermordung von Ahmed Bouchiki durch die Caesarea-Einheit des israelischen Geheimdienstes Mossad am 21. Juli 1973 im norwegischen Lillehammer.“
Raketen aus Norwegen auf Israel?
NEIN, eine irrtuemliche Ermordung, kann jederzeit ueberall passieren, der Mossad hat freie Hand!
https://de.wikipedia.org/wiki/Lillehammer-Aff%C3%A4re
„Das geradezu unkontrollierte „militärische Um-sich-schlagen“ Israels wird immer größere Risiken für den jüdischen Staat mit sich bringen und die zunehmende Isolierung in der Staatengemeinschaft weiter vorantreiben.“
Wie sieht denn diese „zunehmende Isolierung“ praktisch aus? Wer hat denn seinen Handel mit Israel massiv reduziert oder gar eingestellt? Wer weigert sich denn, israelische Waren einzuführen, und seien es die aus den Besatzungszonen?
Wer kauft in oder verkauft Israel keine Waffen mehr? Wer läd Israel aus internationalen Sport- oder Kulturveranstaltungren aus wie immer noch Russland? Wer sperrt Israel von Swift ab? Wer friert israelische Guthaben ein und enteignet israelische Bürger im Ausland? Wer würde Netanjahy denn verhaften und ausliefern?
Was tun denn Ländern wie China, Russland, Indien in Bezug auf das israelische Vorgehen im Gazastreifen? Von den Golfstaaten gar nicht zu reden, außer Worten nichts gewesen.
Ich kann da von „zunehmender Isolierung“ nichts feststellen. Außer Jemen und Iran, die teuer dafür bezahlen, haben die Palästinenser NIEMANDEN*, der sie interstützt. Dieses 2-Staatengerede ist billig zu haben.
*Wenigsten zeigen die Hafenarbeiter in italienischen Häfen, was sie von der Israelpolitik ihrer Regierung halten, indem sie sich weigern, Schiffe mit Waffen für Israel abzufertigen.
Fakt!
Mir erscheint diese weltbildiche Darstellung über Nationen einen weltfremdlichen Status über Nationen zu vermitteln.
Da jeglicher historische Kontext aussen vor gelassen wurde.
Von daher möchte ich die Leser erinnern, als Chefredakteur Florian Rötzer seinerseits über das treffen einer russischen Delegation in Riad für Aufsehen erregte.
Heute ist Saudi Arabia irgendwie Russland freundlich…
Der Mensch hat in dieser Welt, der über Informationen keinen Durchblick und genau das ist gewollt.
Der Kampf um die Seelen findet nicht statt für die Seelen ihrer Nationalität, sondern, um das bestehende System weiter am Leben gehhalten wird.
Mein Fazit ist: kluge erkennen Zusammenhänge und doofe verbleiben in ihrer Blase.
Ich habe grade einem verurteilten Kriminellen ein paar Minuten zugehört der vor der UNO reden durfte.
Der Kerl ist 100%ig aus einer Irrenanstalt getürmt!
Mich wundert nur daß die gesamte Zuhörerschaft nicht geschlossen den Saal verläßt und ihn seine Eigenlobmonologe dem einzigen, dem Zionisten, der ihn beklatscht, hören läßt.
Inzwischen erzählt er, mit Unterstützung der NATO könne die Ukraine ihre Gebiete wieder erobern, und im übrigen sei er dafür, russische Jets abzuschießen…….
Der Größenwahn eines Egomanen, prahlt mit der Militärmacht die im Zusammenbruch ist.
Die Zeichen stehen auf Krieg. Weltweit. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.
Was für ein Affentheater…..
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/teleprompter-un-panne-untersuchung-100.html
Pakistan ist Atommacht, weil Pakistan bis weit in die 1990er Jahre ein wichtiger Verbündeter der USA war. Die USA haben dies toleriert und gefördert als Gegengewicht zur Atommacht Indien, das damals als Verbündeter der Sowjetunion galt und schlimmer, als Führungsmacht der sogenannten Blockfreien in der UNO galt. Die komplette Finanzierung des Atomprogrammes eines bettelarmen Entwicklungslandes hat, wieder mit amerikanischer Tolerierung, Saudi-Arabien übernommen. Schon damals, auch mit US Unterstützung, galt die Abmachung, dass im Falle eines Falles Pakistan die heiligen moslemischen Stätten Mekka und Medina, auch mit Atomwaffen schützt. Seinerzeit wähnte man den Rezipienten des Atomeinsatzes bei allen Beteiligten noch in Teheran.
Heute haben wir seit dem Afghanistankrieg eine sehr gute Arbeitsbeziehung zwischen Pakistan und Iran, und dank chinesischer Vermittlung haben auch Saudi-Arabien und Iran zusammen gefunden. Ups, so kann’s gehen.
Die Frage müsste lauten, was ist der Vertrag wert. Antwort: Nichts.
1. Noch vor kurzem wurden die „pakistanische „Armee von Trump empfangen – der wollte wohl ganz sicher gehen, vor seinem Angriff auf den Iran, dass die einzige islamische Atommacht auch weiß wo ihr Platz ist.
Die pakistanischen Generäle hingen schon vorher am finanziellen Tropf von jedem: Den Saudis. Den Emiraten. Den Chinesen und an dem des IWFs. Gleichzeitig nehmen sie auch jedes kurzfristige Geldgeschenk der USA an – ohne die gibt es ja auch nichts vom IWF.
2. Pakistan ist trotzdem Pleite und es wird jedes Jahr schlimmer. Aktuell gab es wieder schwere Überschwemmungen – dieses Mal traf es nicht nur die Landbevölkerung, sondern auch Großstädte wie Lahore. Die Berggegenden sind eh am kollabieren. Die Infrastruktur klappt trotz der Chinesen aus allen Latschen – ein paar Straßen und Kohlekraftwerke hinzuhauen ist das eine. Eine komplette Strominfrastruktur und Wasserinfrastruktur für 250 Millionen auf die „Schnelle“ zu erneuern, überfordert selbst die Chinesen.
3. Jede Diktatur braucht einen gewissen Anteil an Unterstützung aus der Bevölkerung und den hat die Armee dank des schlechten Bildungsstandard im Land gehabt. Wie ich im Dezember letzten Jahres erleben durfte, ist es damit vorbei – auch Dank des Internets. Nur noch Angst vor Armee und Geheimdienst hält selbst die Masse der „Ungebildeten“ halbwegs ruhig. Die Islamisten spielen auch wieder Scheibe, denn seitdem die Nato aus Afghanistan vertrieben wurde, gibt es für sie keinen Grund mehr mit dem ISI zusammenzuarbeiten (Kaschmir ist gegessen). Nun ist die „Talibanisierung“ Pakistans ihr das Ziel.
Und dann ist da Pakistans junge Bevölkerung: Medianalter 20,6 Jahre. Haben sie mitbekommen was die Jugend letztes Jahr in Bangladesch veranstaltet hat (ach ne, für die meisten hier, war das ja die C.I.A)? Aber mitbekommen, was die Jugend in Nepal veranstaltet hat – oder war das auch die C.I.A?
Klar: So „einfach“ wie in Nepal und Bangladesch (und da war die Zahl der Opfer sehr groß) wird es in Pakistan nicht. Aber: Jede Diktatur braucht einen gewissen Anteil an Unterstützung der Bevölkerung und die sinkt mit jedem weiteren Tag.
Und nun weiter viel Spaß mit Geospielchen, mit Ländern von deren Zuständen die Autoren keine tieferen Einblicke haben. Und von der Jugend Südasiens keine Ahnung haben: Sein sie bitte nicht enttäuscht. Die ähnelt mehr der progressiven Jugend des Westens. Klar: Die Südasiens hat viel, viel mehr Lebenshunger und ist viel robuster.
Mich hätten zusätzlich noch militärische Aspekte interessiert, die ich nicht beurteilen kann. Ist es realistisch, dass saudische Truppen mit Pakistan gegen Indien kämpfen? Kann Pakistan ohne Zustimmung der USA und/oder Chinas gegen Israel kämpfen? Ist der Einsatz von pakistanischen Nukes gegen Israel denkbar, auch wenn die, was man sich mittlerweile gut vorstellen kann, ihre eigenen schon zum Einsatz brachten?
Auf einer politischen, mehr symbolischen Ebene ist die Angabe klar und das ist im Text genau so dargestellt. Das Vertrauen in die Partnerschaft mit den USA ist bei Null und die Staaten der Region suchen nach Wegen, ein Mindestmaß an Sicherheit wiederherzustellen. Ob die Partnerschaft mit der „muslimischen“ Atommacht das leistet, weiß ich nicht, halte es aber für zweifelhaft.
Ich komme immer wieder zu der Annahme, dass nur eigene Atomwaffen Schutz vor Israel bieten und dass viele Staaten der Region, und nicht nur dieser, das auch annehmen werden. Und es wird Staaten geben, die das auch erreichen, was Nordkorea schaffte. Ob die Welt dadurch besser und sicherer wird, glaube ich nicht. Aber es wird nicht zu verhindern sein.
In den 70ern hörte ich einen öffentlichen Vortrag von Prof. Steiniger, dem Papst der Völkerrechtslehre in der DDR. Er erklärte schon damals, dass es nicht realistisch ist, anzunehmen, dass die Verbreitung von Kernwaffen durch Verträge und Kontrollen für alle Zeit verhindert werden könne. Er meinte, man kann dadurch für Zeit gewinnen, um die internationalen Beziehungen so zu gestalten, dass es keine Notwendigkeit für die Beschaffung eigener Nukes gäbe. Ob er das damals für erreichbar hielt? Jedenfalls hat Korea seine erste These schon mal bestätigt und in der Negation auch die zweite. Die internationale Beziehungen sind auf einem Stand, wo nur eigene Nukes ein Mindestmaß an Sicherheit bieten. Je mehr von dem Dreckszeug verfügbar ist, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit einer Anwendung.
Mit der technischen Möglichkeit des Baues von kleinen A-Bomben zum vernichtenden Einsatz kleinerer Gebiete oder Frontabschnitte rückt die Möglichkeit eines Einsatzes näher.
Einzig die Beendigung der Kriegstreiberei oder sprich das Austreten des glimmenden Feuers wird den Zeitpunkt weiter nach hinten verschieben.