
Das war ein starkes Stück. Donald Trump hat seine Inaugurationsrede genutzt, um dem Rest der Welt zu sagen, dass sein Amerika sich einen Dreck darum kümmert, was in anderen Ländern und mit der Welt als Ganzes geschieht.
„Splendid Isolation“ nannte man früher, heute muss man eher „rutscht mir den Buckel runter“ dazu sagen. Genau bis nach Panama reicht die außenpolitische Perspektive des neuen amerikanischen Präsidenten, alle anderen Länder der Welt werden mit Zöllen so in die Schranken gewiesen, dass sie dem „großen Amerika“ Donald Trumps einfach nicht mehr in die Quere kommen.
Man muss diese Rede historisch nennen, weil sie exakt das Ende dessen besiegelt, was Naivlinge bei uns immer noch als „regelbasierte Ordnung“ ansehen. Diese Ordnung war nie wirklich regelbasiert, sondern immer machtbasiert, aber jetzt ist der Punkt erreicht, wo die Macht der USA von vorneherein jeden Versuch sinnlos und lächerlich macht, sich auf eine globale Regel oder Vereinbarung zu berufen.
Trumpscher Isolationismus
Das hat enorme Konsequenzen. Die größte betrifft die Klimafrage. Auch wenn schon bisher der bei uns weit verbreitete Glaube, man könne mit nationaler oder europäischer Politik der Welt ein Vorbild sein, auf mehr als wackeligen Beinen stand, nun ist diesem Glauben endgültig das Standbein weggeschlagen. Wenn der amerikanische Präsident explizit sagt, dass er alle fossilen Brennstoffe, die in den USA gefunden werden, nutzen wird, dann ist das ein klares Signal an alle anderen Länder, die Öl, Kohle und Gas besitzen, keine Sekunde mehr über irgendeine globale Restriktion für ihre Förderung nachzudenken.
Jeder Versuch, in den nächsten vier Jahren, über eine solche Restriktion auch nur zu verhandeln, ist zum Scheitern verurteilt. Man kann sich jetzt in den „ambitionierten Ländern“ auf den Kopf stellen, aber es geschieht einfach nichts. Der Kampf gegen den Klimawandel ist verloren.
Nicht zu unterschätzen sind auch die Auswirkungen des Trumpschen Isolationismus auf die wirtschaftliche Lage der Welt. Dabei geht es nicht nur um die unmittelbaren Auswirkungen seiner Zölle. Trump hat in solcher Klarheit jeder weltweiten Kooperation abgeschworen, dass man sich viele liebgeworden Formate der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit abschminken kann. Weder die G7 noch die G20 spielen eine Rolle, wenn die USA weniger als halbherzig darin mitarbeiten.
Die einzige Reaktion, die den Europäern und allen anderen übrigbleibt, ist, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und mit allem, was ihnen zur Verfügung steht, die eigenen Wirtschaft anzukurbeln, um nicht noch weiter hinter die USA zurückzufallen. Das wird nur mit einer massiven Aufstockung der Staatsschulden gehen (wie hier zuletzt gezeigt). Begreifen Europa und Deutschland das nicht ganz schnell, werden die Folgen für die europäische Industrie schon bald nicht mehr umkehrbar sein.
Trump hat die „Freunde“ nicht mit einem Wort erwähnt
Man bedenke, die USA operieren wegen ihrer expansiven Fiskalpolitik schon seit dem Ende von Corona nahe an der Vollbeschäftigung und weisen im Vergleich zu Europa enorme Wachstumsraten und eine boomende Investitionstätigkeit auf. Diese Wirtschaft will Trump noch einmal aufmöbeln und zusätzlich nach außen abschotten. Gelingt ihm das auch nur im Ansatz, werden die USA für viele europäische Unternehmen und für viele hochqualifizierte Arbeitskräfte zu einem Eldorado. Die USA mögen dann isoliert agieren, aber die negativen Auswirkungen im Rest der Welt werden enorm sein.
Deutschland mit seinem riesengroßen Leistungsbilanzüberschuss wird ganz besonders in den Fokus der US-Politik geraten. Wer nicht schnell umsteuert, gerät voll in den Strudel der Trumpschen Zollpolitik. Anders als in seiner ersten Amtszeit wird Trump nicht mehr davor zurückschrecken, die „Verbündeten“ auch real und nicht nur verbal zu bedrohen. Überhaupt kann man sich nach dieser Rede jede Floskel in Richtung „Freundschaft“ oder „transatlantische Partnerschaft“ sparen. Trump hat die „Freunde“ nicht mit einem Wort erwähnt, sondern mit jedem seiner Worte überdeutlich gemacht, dass es nur um knallharte amerikanische Interessen geht. Dominique de Villepin, früherer Premierminister Frankreichs, hat zu Recht gesagt, dass Europa jetzt (endgültig, müsste man hinzufügen) riskiert, vom Status des Alliierten der USA zum Vasallen degradiert zu werden.
Europa ist jetzt gefordert. Doch wer soll vorangehen? Ursula von der Leyen hat mit ihren ersten Reaktionen schon klar gemacht, dass sie den Tritt, den Europa gestern bekommen hat, herzlich begrüßt und auf „weitere“ gute Zusammenarbeit hofft. Es gibt einfach keine Figur, die das Format hätte, den zersplitterten Kontinent gegen einen diktatorisch vorgehenden amerikanischen Präsidenten so zu repräsentieren, dass Europa auf Augenhöhe als Partner amerikanischer Deals eine Rolle spielen kann.
Aber einen positiven Aspekt der Trumpschen Rede sollte man nicht vergessen: Trumps Isolationismus wird sich auch auf die amerikanische Bereitschaft auswirken, militärisch im Rest der Welt zu agieren. Sein Satz, er wolle den Erfolg Amerikas nicht nur an gewonnen Schlachten messen, sondern auch an den Kriegen, die Amerika beendet, und am wichtigsten, an den Kriegen, in die Amerika nie hineingezogen wird, ist mehr als bemerkenswert. Auch dieser Satz ist historisch zu nennen. Wenn er das ernst meint und entsprechend handelt, wird es nicht einfach sein, ihm nach vier Jahren eine negative Bilanz zu bescheinigen.
Übersetzt hieß „America First“ immer schon: „America Only“!
Ich weiß nicht, wieso niemand auffällt, dass schon Bidens Sanktionen die EU und besonders Deutschland mit den Energiesanktionen kaltgestellt hat.
Ich denke, dass die EU-Länder bisher schlicht glücklich waren, dass Biden für die Öffentlichkeit nettere Umgangsformen pflegte und sie sich öffentlich als Verbündete bezeichnen durften, ohne sofort in den Senkel gestellt zu werden.
Im Rückblick auf 45 Jahre Degeneration in Deutschlands politischen und medialen Eliten, denke ich, der Trick der USA war, das Transatlantikernetzwerk zu einem Karrierenetzwerk für mäßig Begabte aber umso Ergebenere umzubauen.
7-fache Mütter, Trampolinspringerinnen, Kinderbuchautoren und CUM-EX-Korumpel in höchsten Ämtern sind das Ergebnis – und gänzliche Hilf- und Machtlosigkeit gegenüber den USA.
Und zwar nicht erst seit jetzt. Schon Merkel hat sich sehr mühsam getan. Sie wäre genauso belämmert auf der Bühne gestanden wie Scholz, als Biden offen aussprach, dass die USA bei Bedarf Nord Stream einfach lahmlegen werden.
Nun, was ich von vdL und Baerbock halte, werde ich hier nicht schreiben (können).
Aber, dass die eine eine 7-fache Mutter ist und die andere „sportlich“ aktiv war, sollte kein Hindernis sein, wenn man für den Posten, den man bekleidet, auch was „auf dem Kasten hat“. Infolge eines zum Posten passenden Studiums, der nicht unbedingt Medizin sein sollte.
Oder ‚Politische Wissenschaft‘ mit Vordiplom beendet, was nichts anderes bedeutet, als dass „der Student eines Diplom-Studiengangs in Deutschland die Grundlagen seines Studienfachs erlernt und damit das Grundstudium beendet“ hat.
Mehr aber auch nicht, als ein Zeugnis, dass man mal da war. Und Diplomatie ist auch etwas mehr als „Politische Wissenschaft“.
Da muss man auch „menschlich“ dazu begabt und geeignet sein.
Also da reichen ‚Grundlagen‘, für den Posten „Außenminister“, bei Weitem nicht aus.
Man kann auch mal Kinderbuchautor gewesen sein, wenn man dann später ein Wirtschaftstudium erfolgreich beendet hat. Und zwar echt, nicht nur mit „Vordiplom“.
Und ein bisschen Erfahrung sammeln wäre auch nicht schlecht, bevor man einen Ministerposten inne hat.
Das sind eigentlich die Probleme; dass irgendwelche Leute ohne Ausbildung, ohne Ahnung von irgendwas, ohne Erfahrung, ohne alles, plötzlich Minister werden. Und die auch menschlich/psychologisch, wie man es auch nennen mag, dazu völlig ungeeignet sind.
Da sind die daraus entstehenden Folgen zwar empörend aber nicht überraschend.
Welche ‚globale Kooperation‘? Und dann noch ausgerechnet am Beispiel der ‚Klimafrage‘? Wovon redet der Mann…?
Nichts für ungut, aber diesem Magazin scheint in den letzten Tagen endgültig das Blech wegzufliegen.
„Wenn der amerikanische Präsident explizit sagt, dass er alle fossilen Brennstoffe, die in den USA gefunden werden, nutzen wird, dann ist das ein klares Signal an alle anderen Länder, die Öl, Kohle und Gas besitzen, keine Sekunde mehr über irgendeine globale Restriktion für ihre Förderung nachzudenken..“
Galt unter Biden bereits, Trump spricht es lediglich aus. So what?
Es wurde gefrackt bis der Arzt kommt….
Absolut richtig, was im Artikel steht. In seiner ersten Amtszeit kam ja in Brasilien Bolsonaro an die Macht, ein Bruder im Geiste. Den hätte er ja ein wenig fördern können, damit der gut dasteht. Nichts davon. Kooperation kann er einfach nicht. Was er kann, ist Konfrontation.
We wirken nun diese Zölle? Erstmal ist es ein teilweises Abschneiden vom Weltmarkt. Die dann doch noch hereinkommenden Waren werden teurer und treiben die Inflation. Für die amerikanischen Unternehmer heißt das, dass sie teurer und schlechter produzieren können als der Weltmarkt. Eine Gelegenheit, die sie sicher nicht auslassen.
Aber der zweite Effekt ist der, dass die USA dann für unsere Firmen attraktiv werden. Dorthin umzuziehen, spart die Zölle und man kann ebenfalls teurer und schlechter produzieren. Und hat noch die geringen Energiekosten. Das ist nicht weniger als die Erklärung eines Handelskriegs. Wer von unseren Politikern hat das kapiert? Wie der Artikel richtig feststellt, hat von der Leyen schon ein Kickschen gemacht. Und Friedrich Merz meint, wir müssten jetzt unbedingt amerikanische Jagdflugzeuge kaufen. Die völlig überteuerte F35, diesen fliegenden Witz.
Ach ja, er hat eine Fünfte Kolonne in Deutschland. Jetzt wird klar, warum die AfD die Windräder abreißen will. Sie will, dass wir Trumps überteuertes Öl und Gas kaufen. Schlafschafe erwacht!
Schlafschafe erwacht!
Mäh mäh mäh 🤡 🤡 🤡
Artur_C wo willst du denn hin wenn die große Merz/Wiedel oder Weidel/Merz Koalition kommt?
Overton macht ja richtig Laune heute!
Laut Bundeszentrale für politische Bildung hatten die USA früher viel höhere Zölle als heute:
Etwa:
„Die Republikaner Reed Smoot, Senator von Utah, und Willis C. Hawley, Abgeordneter aus Oregon, errichteten schon 1930 mit populistischem Furor und gegen den Willen ihres Präsidenten Herbert Hoover hohe Zollmauern (Smoot-Hawley-Tariff Act), um den amerikanischen Binnenmarkt zu schützen. 20.000 Güter, also nicht weniger als zwei Drittel aller Importe, wurden so ausgeschlossen.“ Siehe: Die amerikanische Gefahr? Handelspolitik aus historischer Perspektive, Werner Abelshauser.
Als geschichtlich denkender Leser würde ich mich freuen, wenn man bei solchen Themen den zeitliche Horizont etwas weiten würde. Ich gehe nämlich davon aus, dass die Strategen und Thinktanks, die Trump beraten, ähnlich denken.
Gibt es also Beispiele in der Vergangenheit, die belegen, dass sich solche Wirtschaftspolitiken, zumindest für einen gewissen Zeitraum, positiv auf ein Land ausgewirkt haben, also etwa auf die USA? Und wie haben andere große Wirtschaftsnationen, etwa Deutschland, darauf reagiert?
Zum Thema „drill, baby, drill“: Stimmt es, dass unter Biden auch schon viel mehr gebohrt wurde als zuvor? Falls ja, bedeutet dies, dass Trump einfach nur ehrlich ist? Letztlich basiert der Reichtum der USA nun einmal auf fossilen Energien. Deutschland hat als viertgrößte Industrienation im Gegensatz zu den USA, Großbritannien oder Russland keine nennenswerte, eigene Ölfirma, oder doch? Wie fließt also weltweit das Öl und damit auch das Geld?
„Reichtum“. 36000000000000 Dollar Schulden. „Reichtum“. Merke: die Idiotenfuhre bei Overton liefert zuverlässig, dümmer geht immer.
Der Reichtum der USA sitzt bei den Oligarchen und nicht im Staat, du Ober-Idiot.
Dass dein IQ mit der Anzahl der ungeleerten Flaschen einer 24er-Bierkiste korreliert, ist nun kein allzu gut gehütetes Geheimnis, Kleppo-Kai. Grüß‘ mir den Rest von deinem Kreisstammbaum aus Unterprora-Neubillohausen.
Sie sind ein niveauloser Idiot
Haben Sie doch etwas Nachsicht. Der Typ hatte einen Unfall.
Er ist bein Onanieren auf einem wackeligen Stuhl hart mit dem Kopf auf die Tischkante geknallt. Er hat jetzt nur noch die Sprache aus dem Porno, den er dabei gesehen hat, drauf.
Nun ja, dass das deinen Phantasien entspricht, geschenkt. Dass das mit deiner Bahnhofstoilettenrealität nicht im Geringsten übereinstimmt, ebenfalls.
Interpunktion auch nicht so deine Domäne? Wir finden bestimmt noch etwas, das selbst du kannst.
Mumumumumumuuuuuuuhh!😱🤣🤪
Das stimmt: als Reaktion auf den Börsencrash 1929 haben fast alle Staaten Einfuhrzölle erhoben. „Beggar thy neighbour“, wie das hieß. Hinterher hat man festgestellt, dass genau das die Krise erst recht verschärft hat. Jetzt macht Trump das ohne Not. Natürlich werden da auch Gegenzölle erhoben. Was dann wieder wirkt wie seinerzeit.
Richtig Klasse, dieser Trump.
Für manche ist er der Heiland…
Es würde ja schon ausreichen, auf Importe der USA in die EU und insbesondere Lizenzzahlungen in die USA Zölle und Gebühren in gleicher Höhe einzuführen.
Ein Wirtschaftskrieg ist keine Einseitige Angelegenheit.
Ein Abzug aller US Truppen aus Europa ist auch schon längst Überfällig.
Die USA haben, wie die meisten Länder enorme strukturelle Probleme. Kleines Beispiel: Die USA geben 350 Milliarden pro Jahr für ihre Kriegsversehrten aus und weitere zig Milliarden an Zinsen für das Geld, das sie schon für Rüstung ausgegeben haben (Sondervermögen nennt sich das, uaaah). Was die Rüstungslobby den Prassern im Pentagon in den nächsten Jahren noch andrehen wollen, kommt da noch oben drauf. Hinzu kommen 100.000 Drogentote jährlich und ein viel zu teures Gesundheitssystem. Trumps Rezept lautet: Print, baby, print! Also Dollars drucken. Was für Hern Flassbeck eine tolle Sache ist. So sinnvoll es für den Staat ist, im Abschwung Schulden aufzunehmen (Schuldenbremse ist quatsch), desto gefährlicher ist eine ständige Ausweitung der Staatsverschuldung. Wenn das Vertrauen in die Währung weg ist, kippt die Sache und Uncle Sam ist insolvent. Das kann zwar noch ein paar Jährchen dauern (bis die großen Anleger ihre Kohle in Sicherheit haben), aber die Sache geht schon vorher schief. Denn wer bezahlt die tollen Strafzölle? Das wird wohl der Verbraucher sein – denn viele Waren werden in China hergestellt, so dass es gar keine Alternativen gibt. Und wenn in den USA die Leute kein Geld mehr in der Tasche haben, dafür aber um so mehr Sturmgewehre und Pistolen im Schrank, könnte es kritisch werden.
„Denn wer bezahlt die tollen Strafzölle? Das wird wohl der Verbraucher sein – denn viele Waren werden in China hergestellt, so dass es gar keine Alternativen gibt.“
Das ist ja der Punkt. Den Begriff „Strafzoll“ gibt es eigentlich gar nicht. Es gibt nur den Begriff „Zoll“. Und Zölle gab es schon immer. Und die haben den alleinigen Zweck, die eigene Wirtschaft zu schützen.
Beispiel:
USA und Deutschland produzieren vergleichbare Autos. Die USA erhebt dann Zoll auf deutsche Autos, was die deutschen Autos auf dem amerikanischen Markt teurer machen.
Damit soll der amerikanische Bürger angeregt werden, amerikanische Autos zu kaufen. Will er trotzdem das deutsche Auto haben, dann eben teurer.
Produkte die KEINE Alternative in der eigenen Produktion haben, werden natürlich NICHT mit Zöllen belegt. Wäre auch ziemlich sinnlos.
Und dann fängt man an zu verhandeln.
Da sagt der Ami zum Deutschen – ich brauche von dir das Produkt XY, weil ich es selbst nicht habe oder nicht produzieren kann oder was auch immer. Dann sagt der Deutsche – können wir machen aber dann senkst du den Zoll auf meine Autos. Geht natürlich in beide Richtungen und mit etlichen Handelspartnern.
Um solche „Deals“ wird auch ein Trump nicht herum kommen können.
Die US-Amerikaner haben importierten Produkte gekauft, weil sie nicht nur preiswerter,
sondern auch qualitativ hochwertiger waren und sind. Auch wenn die Qualität der Autos aus
Deutscher Produktion in den letzten Jahren erheblich schlechter geworden ist, so ist sie immer
noch besser als die der US-Autos. Warum lassen fast alle Elektronikunternehmen der USA
ihre Produkte in China bzw. Süd/Ost Asien produzieren? Auch der Herstellungskosten wegen,
aber vor Allem wegen der höheren Qualität. Warum wollten die Amis so ungerne ihre Panzer
in die Ukraine schicken? Weil sie Schrott sind! Keine dieser Blechmühlen hat mehr als ein paar
Tage überstanden, was nach den heroischen Ankündigungen unseres Mainstreams, keine
Meldung wert war. Das Patriot System taugt nix, gar nix. Außer als Zielscheibe für russische
Hyperschallraketen.
Ja, das stimmt alles. Das will ja Trump gerade ändern. Ob ihm das auch so gelingt, ist eine andere Geschichte.
Tatsache ist, dass niemand auf der Welt es alleine schaffen kann. Deswegen würde ich sagen – es wird nicht so heiß gegessen…
Da kommt er noch drauf.
Was die Panzer anbelangt, war, glaube ich, nicht derer Qualität der Grund. Das ist ja des Amis Hauptziel: Den Schrott zu verkaufen. Und noch recht überteuert.
Ursprünglich wollten die wahrscheinlich diesen Konflikt doch nicht unbedingt eskalieren lassen. Und dann kamen die zum Schluss – warum denn nicht gutes Geld verdienen? Die Teile bringen eh nix.
Die amerikanischen Autos sind seit den 70ern eigentlich nur noch Müll, so wie sie einfach nicht in der Lage sind, auch viele anderen wichtigen Gerätschaften herzustellen die wirklich was taugen.
Das war auch nur ein Beispiel. Kann durch jedes andere Produkt ersetzt werden.
Und das spielt auch nicht die große Rolle. Man wird dadurch (Zölle) angeregt die Produkte der eigenen Wirtschaft zu erwerben. Will man was anderes, besseres, was auch immer, dann muss man mehr dafür blechen. Der Staat gewinnt in jedem Fall.
Ich bin auch nicht beeindruckt von Trumps Kampfansage an die Welt. 350 Millionen überwiegend alte Amerikaner gegen 8,2 Mrd überwiegend junge Erdbewohner, schwindende militärische Macht trotz Rekordrüstungshaushalt und schwindende ökonomische Macht, weil der Dollar an Bedeutung verliert. Dazu eine Energiewirtschaft, die auf dem abgeräumten nordamerikanischen Kontinent teure Fracking- und AbbauTechnologien einsetzen muss und alles gekrönt von einem Finanzkapitalismus, der den kleinen Leuten, die ja den Reichtum erarbeiten sollen, das Geld ohne Ende aus der Tasche zieht. Wie soll das funktionieren?
Es stimmt schon, die Amis sind nur 5% der Weltbevölkerung. Und wir sind nur 1%. Allerdings glauben wir immer noch, den Coup von Hauptmann Pizarro aus dem 15. Jahrhundert wiederholen zu können. Wir sind eben sehr zentristisch in unseren „Analysen“. Der Rest der Welt? Ist eh von uns abhängig.
Das ist immer noch wie auf dem Schulhof. Der mit den dicksten Muckis und der größten Klappe, meistens auch nicht der Hellste, wird hofiert. Aber es gibt nicht nur einen Schulhof und und es gibt noch andere Gruppenverhältnisse.
Ja jetzt gilt es,
irgendwelche Lakai*Innen und Lakaien in der Zukünftigen Regierung zu verhindern,
Dienende Führer
Transatlantische Bücklinge
Bündnis Kanzler*Innen
Regelbasierte Feminister
Pro-Ukrainische Bellizisten
.
Zum Thema Palästina:
Sanktionen gegen Settler wurden aufgehoben und das nachdem die Juden in Palästina nicht-jüdische Frauen und Kinder umgebracht haben.
Staatsschulden braucht man nicht aufstocken. Das ist ja gerade was die Juden wollen.
Man sieht am Beispiel der Ukraine wie auf beiden Seiten die Kassen leergemacht werden.
Eindrucksvoll auch am Beispiel der Bundesrepublik, wo die Reserven für Soziale Ausgaben für den amerikanischen Krieg ausgegeben werden.
War es schon mal anders, dass die USA ihre Interessen nicht rücksichtslos wahrgenommen hätten?
„Regelbasiert“ hieß doch immer schon „wie die USA es will“.
Und Trump ist halt eher der Straßenboxer, der es offen zeigt und als Bully auftritt.
Biden hat es uns Olaf mit NordStream etwas freundlicher gesagt, aber ebenso hart durchgezogen.
Und Olaf grinst währen Annalena und Robert jubeln.
In Europa hat niemand das Standing den USA die Stirn zu bieten. Seit Jahrzehnten nur Sonntagsreden zur „strategischen Souveränität“. Lach, es wird kein Politiker in Europa was, wenn die USA ihn nicht will.
Wie soll es da auch anders sein.
Wir sind nicht der Hinterhof aber der Vorgarten.
Der Horror Clown King wird nie wieder abtreten, würde ich sagen. Das mit der Rückkehr zur „Normalität“ (die eh nie so besonders toll war) in 4 Jahren können sich die Vasallen so langsam mal abschminken. Was jetzt fällig wäre, wären in etwa folgende Massnahmen: 1. USA aus der NATO kicken oder NATO auflösen, 2. Alternative globale Bündnisse suchen und USA global isolieren, 3. UN Zentrale aus New York wegholen, 4. USA sanktionieren wenn sie glauben sie müssten sich an keine internationale Regeln halten, 5. das Weltwährungssystem umstellen weg von der Dollarfixierung, 6. Kündigung aller US Militärbasen. Das würde so langsam wohl auch ökonomisch Sinn machen, da nur Idioten freiwillig tributpflichtige Vasallen bleiben.
+++
Sehe ich auch so, aber die USA spielen mal wieder mit gezinkten Karten. Die haben in weiser Voraussicht sämtliche Stellen an den Hebeln der Macht in Gesamt Europa mit Ihren Leuten besetzt. Genau aus diesem Grund, damit so ein „Vasalenaufstand niemals hier stattfinden kann“
Ich würde die Füße noch etwas still halten und Warten bis sich BRICS zu uns herangearbeitet hat. Ungarn, Slowakei, Serbien und vielleicht mit etwas Glück sogar Italien könnten den Stein ins Rollen bringen. So eine Art Mini-Dominotheorie aus dem kalten krieg 🙂 Und von Italien ist es nur noch ein Katzensprung nach Deutschland. Ich glaube der Moment ist günstig uns von den verfluchten USA zu emanzipieren. Die haben in 100 Jahren nichts als Chacos Mord und Todschlag über die Welt gebracht.
+++
Ich bezweifle, dass die Deutschen das hinbekommen. Die Deutschen sind immer dafür bekannt, dass sie das Falsche gemacht haben, interessanterweise obwohl sie oft nicht viel anderes gemacht haben als die Engländer. Aber die, sind halt immer etwas schlauer gewesen. Deswegen – auch diesmal werden die Deutschen die Verlierer sein. Aber ich vermute insgeheim ist das der eigentliche Fetisch der Deutschen.
@pk: Würden Sie Ihre Forderungen in einem Film verpacken, würden die Leute schon
nach wenigen Minuten Kopf schüttelnd aus dem Kimo laufen. 1.Die USA sind die Nato!
Damit es nich ganz so auffällt, wird irgendein abgehalfterter Europäischer Hansel zum
Nato-Boss gekürt. 2. Wie soll man neue globale Bündnisse suchen, wenn ein Großteil
der Politiker vom WEF und der CIA ausgebildete US Marionetten sind? 3. Die UN ist überflüssig
wie ein Kropf! Wer hört denn auf deren Urteile? 4. Wer will die USA sanktionieren, wenn
ein paar tausend US Soldaten mit schwerem Gerät im eigenen Land wuseln und ein paar Tage
später ein US Flugzeugträger vor der Küste auftaucht? 5. Dollarfixierung. Daran arbeiten die BRICS
Staaten gerade. Könnte vielleicht klappen. 6. Siehe punkt 4. Die Millitärbasen sind Werkzeuge der
Besatzungsmacht USA. Die sind mit Waffen vollgestopft, die dann auch gegen einen aufmüpfigen
Staat eingesetzt werden. Man hat über Trump gelacht, dass er Kanada, Panama und Grönland
ins Reich holen will. In 4 Jahren lachen die Einwohner dieser Länder wahrscheinlich nicht mehr!
Seit 85 Jahren werfen die Amis den Ländern die nicht kuschen wollen, Bomben auf die Köpfe.
Schaut euch Bilder von Hamburg, Köln, Berlin, Dresden usw, Bagdad, Bairut, Hiroschima, Nagasaki,
Saigon………an, die nach deren Bombadierungen aufgenommen wurden.
Stimmt leider alles.
Die 6 Punkte sind nicht einmal idealistisch sondern pure Phantasie.
Kicher, die UN muss genau so weg wie die NATO ist doch eh nur von Imperialisten für Imperialisten gegründet worden und spätestens seit Ruanda, wissen wir, dass sie überflüssig wie ein Kropf ist.
Ich kenne immer noch ein paar Leute die dort arbeiten,..kicher!
Ja so was. Die Globalisierung samt den Kriegen ist zuende und man wird Trump nach vier Jahren kaum eine negative Bilanz bescheinigen können. Mir „man“ ist wohl die Welt gemeint. Aber was ist mit den Amerikanern? Auf die kommt es doch an. Wenn das zutrifft, was in diesem Artikel steht, wird Trump für die Bürger der USA Donald der Große sein. Aber ich meine, auch Europa kann von Trump profitieren. Man muss nur das tun, was Trump tun würde.
Einwanderungsstop und Ausschaffung der ausländischen Bürgergeld- und Sozialleistungsempfänger.
Austritt aus der WHO und Beendigung der Seuchenkampagnen, um den Menschen den Vorwand zu nehmen, sich ständig krankschreiben zu lassen, statt arbeiten zu gehen.
Abschaffung aller wirtschaftsfeindlichen CO² Maßnahmen.
Zölle gegen Ostasien.
Austritt aus EU und Euro und sofortige Kündigung aller Rettungsfonds usw. und Einstellung aller Zahlungen.
Amerika mit Austritt aus der Nato drohen, wenn es nicht alle Kosten übernimmt.
Das 100 Milliarden Sondervermögen zur Aufrüstung der Bundeswehr müsste man als Reparation an Russland überweisen, um wieder ein vernünftiges Verhältnis herzustellen, um dadurch von Amerika unabhängig zu werden.
So würde Trump handeln, wenn er Bundeskanzler von Deutschland wäre. Vielleicht tanzen mal Musk und Weidel gemeinsam auf einer Bühne vor großem Publikum, und Alice setzt dann als Bundeskanzlerin um, was Musk ihr rät. Das ist meine Vision für ein goldenes Zeitalter in Deutschland.
Eine Goldman Sachs-Bytch aus der Schweiz rettet Deutschland.
Wovon träumen Sie nachts?
Er träumt von der Herrschaft des Patriarchats. Er ist ein wehleidiger, an Muskelschwund leidender Proll, kaum in der Lage, eigenständig seinen Unterhalt bestreiten zu können. Deswegen tritt er gerne nach unten. Solche Lebensloser machen sich nicht nackig, das ist ihnen zu peinlich. Sie können nichts, sie haben nichts, ihre Frauen vögeln Andere, weniger wehleidige, vulgo echte Männer. Wen wundert es, sie selbst haben nichts zu bieten.
Ich fürchte, das wollen wir lieber nicht wissen. 😉
Aber ich lese seine Beiträge gerne, denn woher soll man sonst erfahren, was so ein waschechter AfDler sich so zusammendenkt den lieben langen Tag.
Schuster, bleib bei Deinen Leisten, sagt der Volksmund. Und der Imperialismuskritiker Lenin meinte: keinem deutsch-bürgerlichem Professor trauen, sobald er die Grenzen seines engen Fachgebiets verläßt.
Tja, unsere Mainstream-Medien haben ja bereits den neuen „Feind“ Trump-USA entdeckt – nach Putin-Russland und Xi-China nun eben die USA, und die EU und Ampel-Deutschland entblöden sich nicht allen 3 den permanenten Wirtschafskrieg anzusagen 😉
Isolation, Deindustrialisierung, und wirtschaflicher Abstieg daher vorprogammiert sollen uns Habeck/Scholz erhalten bleiben 🙁
Bleibt zu hoffen, und das schreibe ich ohne Freund von Blackrock-Merz zu sein, dass Rot-Grün bald ebenso Geschichte ist wie die Lindner-FDP.
Hoffen wir, aber ich bleibe mehr als skeptisch, dass der nächste Kanzler kein „Arschloch“ ist (auch wenn er mit Vornamen „Friedrich“ heißen sollte) wie DIE PARTE von Martin Sonneborn neu plakatiert.
Resignierte Grüße
Bernie
Mal gucken, was sich innenpolitisch dort tut.
Aufgrund des liberalen Waffenrechts könnten die USA in einen Bürgerkrieg geraten.
Luigi Mangione hat ja bereits eindrucksvoll bewiesen, dass die Menschen im Kampf gegen soziale Verschlechterungen nicht mehr nur auf Gentleman-Methoden setzen.
Gäbe es den Russenhass der Banderas und der Balten nicht, hätte die größte zusammenhängende Landmasse der Welt diesem Amerika sehr wohl Konkurrenz machen können, aber Dummheit muss bestraft werden. Europa zerbröselt und bekommt dazu noch eine neue Berliner Mauer, etwas länger und wesentlich schädlicher als die erste. Man will es so, selbst jetzt noch. Frau Barbock möchte, so sozial sie halt ist, das unsere Rentner weitere Einbußen hinnehmen um auch deren Steuern in der Ukraine in die Luft zu pulvern oder Oligarchen in den Allerwertesten zu schieben. Mit solchem Personal wird der Absturz von Europa mutwillig noch beschleunigt. Trump lacht sich ins Fäustchen. braucht er sich ja demnächst nur noch mit China beschäftigen, der Rest ist bedeutungslos.
Mir ist Trump trotz allem lieber als der europäische Mainstream.
Man weiss woran man ist. NATO und Harris hätten uns in einen offenen und totalen Krieg mit Russland getrieben.
Dieser hätte uns alle vernichtet. Hoffentlich beendet Trump dieses Desaster und hört nicht auf geisteskranke Bellizisten die es auch in seiner Administration gibt.
Stimmt das muss man vielleicht auch mal hervorheben. Reichtum ist im Angesicht der nuklearen Auslöschung wirklich zweitrangig. Wir sollten alles daran setzen irgendwie unter den Schutzschirm der BRICS zu gelangen. Ansonsten sind wir hier in Europa erledigt.
Auch die BRICS, werden uns (schon gar nicht) helfen!
Es geht nicht um „Hilfe“ sondern um Fairness. Erfahrungen hat man mit der BRICS noch nicht; man könnte aber davon ausgehen, dass alles andere besser ist als das, was wir jetzt haben.
So wie aber „Europa“ und besonders Deutschland alle anderen behandelt hat und immer noch behandelt, ist es mehr als fraglich ob die BRICS überhaupt mit uns was zu tun haben WILL. Und nicht vergessen: Die BRICS wird von Russland und China angeführt. Also „Tyrannen“, „Diktatoren“, „Autokraten“, „Despoten“ – hab‘ ich da was vergessen? Naja, jedenfalls unsere „Feinde“, gel?
Also Xi Jinping wird sicherlich nicht vergessen haben, wie sich Baerbock aufgeführt hat und was sie so gelabert hat und Putin bestimmt auch nicht, wie er dauernd vom „Wertewesten“ verarscht wurde.
Also Europa ist auf sich gestellt. Also hat sie ziemlich fertig. Und Deutschland erst recht.
Overton macht ja richtig Laune heute!
Laut Bundeszentrale für politische Bildung hatten die USA früher viel höhere Zölle als heute:
Etwa:
“Die Republikaner Reed Smoot, Senator von Utah, und Willis C. Hawley, Abgeordneter aus Oregon, errichteten schon 1930 mit populistischem Furor und gegen den Willen ihres Präsidenten Herbert Hoover hohe Zollmauern (Smoot-Hawley-Tariff Act), um den amerikanischen Binnenmarkt zu schützen. 20.000 Güter, also nicht weniger als zwei Drittel aller Importe, wurden so ausgeschlossen.” Siehe: Die amerikanische Gefahr? Handelspolitik aus historischer Perspektive, Werner Abelshauser.
Als geschichtlich denkender Leser würde ich mich freuen, wenn man bei solchen Themen den zeitliche Horizont etwas weiten würde. Ich gehe nämlich davon aus, dass die Strategen und Thinktanks, die Trump beraten, ähnlich denken.
Gibt es also Beispiele in der Vergangenheit, die belegen, dass sich solche Wirtschaftspolitiken, zumindest für einen gewissen Zeitraum, positiv auf ein Land ausgewirkt haben, also etwa auf die USA? Und wie haben andere große Wirtschaftsnationen, etwa Deutschland, darauf reagiert?
Zum Thema “drill, baby, drill”: Stimmt es, dass unter Biden auch schon viel mehr gebohrt wurde als zuvor? Falls ja, bedeutet dies, dass Trump einfach nur ehrlich ist? Letztlich basiert der Reichtum der USA nun einmal auf fossilen Energien. Deutschland hat als viertgrößte Industrienation im Gegensatz zu den USA, Großbritannien oder Russland keine nennenswerte, eigene Ölfirma, oder doch? Wie fließt also weltweit das Öl und damit auch das Geld?
Zölle waren, historisch gesehen, bis vor kurzer Zeit der Standard, nicht die Ausnahme.
Also entwickelte sich jegliche Wirtschaftsmacht mit Zöllen.
Die Zollfreiheit wiederum dient nur einer wirtschaftlichen Führungsmacht.
Insofern ist Trumps Zollpolitik nur ein realer Ausdruck dafür, daß USA nicht mehr die führende Wirtschaftsmacht sind.
Etwas mehr wirtschaftshistorische Kenntnis wäre auch nicht schlecht. Im 19. Jahrhundert waren die USA eine Art kapitalistisches Schwellenland, das sich gegen die Übermacht des britischen Empire mit Schutzzöllen wehrte.
Deutschland bzw. bis 1870 der preussisch dominierte deutsche Bund war in einer ähnlichen Position. Länder wie Irland und Ägypten, die das nicht konnten, weil sie militärisch unterworfen wurden, bluteten ökonomisch aus, das bereits Ende des 18. Jahrhunders unterworfene und ausgeplünderte Indien zahlte diese Unterwerfung mit hunderten Millionen Hunger- und Seuchentoten zum Nutzen des britischen Staatshaushalts und dessen Zahlungsbilanz.
Deutschland und USA waren im letzten Drittel des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts die Modernisierungsgewinnler und aufstrebenden Imperial- und Kolonialstaaten. In dem Masse, in dem sie auf dem Weltmarkt die britische Dominanz brachen bzw. beschränkten, wurden sie zu Apologeten des Freihandels.
Friedrich Engels hat das recht schön beschrieben. Sowas liest Herr Flassbeck natürlich nicht, Du offenbar auch nicht.
+tatsächlich mal „junius“ lesen….(meinetwegen -gern- mit der kritik an „rosa“s „imperialismuskram“ im hinterkopf)….diese kriegsvorbereitungen, va der mit „türkei“ überschriebene abschnitt… da feilschen diese ganzen kriegswirtschaften um nen tauglichen beginn, also eben erst, wenn alle soweit sind….
…
Auch wenn das, was Sie schreiben, historisch stimmt, ist Friedrich Engels bestimmt keine Lieblingslektüre vieler von uns. Warum auch?
Seine und Marx’s (und da waren auch noch paar andere) Ideen haben der Welt ziemlich viel Unheil gebracht.
Trotzdem bringt uns das nicht weiter, weil die uns jetzt abschaffen werden.
Ja, ja, ja.
Ihre Ansichten kennt man mittlerweile zugenüge.
„Warum auch?“
Macht nur Sinn, wenn man verstehen will und nicht einfach glauben.
Es gibt z.B. eine schöne Abhandlung darüber, wer und warum in England im 19. Jhd. Zölle wollte und wer nicht. Das versteht dann fast jeder, auch ohne Wirtschaftsstudium.
http://www.mlwerke.de/me/me08/me08_336.htm
Marx und Engels haben die gesellschaftlichen Verhältnisse wissenschaftlich analysiert.
Nun gut, wenn man die Wirklichkeit nicht ertragen kann, empfindet man das als „Unheil“. Das ist wie damals in den fernen Kindertagen, als Mutter einem offenbarte, daß man eines Tages sterben muss.
Besten Dank sehr geehrter Herr Flassbeck, wie immer bringen Sie die Dinge auf den Punkt.
Ich habe allerdings die Hoffnung aufgegeben, dass man in der EU, besonders in Deutschland, die richtigen Wege finden wird um aus diesem Schlamassel heraus zu kommen. Das wird bitter.
„dass man in der EU, besonders in Deutschland, die richtigen Wege finden wird um aus diesem Schlamassel heraus zu kommen“
Mit der EU und den Altparteien wird das nicht gelingen, aber wir haben ja auch bald Wahlen, vielleicht kommen die Westdeutschen ja noch zur Vernunft…
Leider können unsere politischen „Eliten“ keine Unabhängigkeit. Ohne ihre Transatlantischen Einflüsterer wissen sie schlicht nicht, was sie tun sollen.
So wie Scholz auf die Nord Stream Sprengung reagierte, reagiert nun vdL auf die Ankündigungen Trumps.
Wenn sie nur brav und unterwürfig genug sind, dann wird der strenge US Papa hoffentlich wieder lieb werden, glauben sie.
Eine andere Rolle als Unterwürfigkeit kennen sie nicht.
Sie werden sich nie trauen, das Notwendige zu tun:
– Günstige Energie direkt aus Russland importieren.
– Wenn Rüstung, dann nur Produkte aus europäischer Produktion und Luftabwehr aus Russland (ist eh die Beste).
– Industrie-Produktion innerhalb der EU ankurbeln
– Rohstoffe dazu aus Russland oder China importieren.
Europa ist nicht auf Produkte aus USA angewiesen.
Bleibt das Thema CO2 Reduktionen, falls man das für wichtig hält.
Was Deutschland da mit seinem 2 % Anteil alleine macht ist global ohnehin irrelevant. Aber man könnte zB mit China bilateral Dinge entwickeln. ZB die Ozeansenke durch Düngung mit Eisen-Ionen beschleunigen (Plan B Ganteför).
Der US-Amerikaner Kevin Walmsley lebt seit mehr als 10 Jahren in China, ist Eigentümer einer Firma, die Handel mit den USA betreibt und sich nun im Consulting für den chinesischen Markt etabliert. Er beobachtet die Mechanismen der rasanten Entwicklung der chinesischen Wirtschaft, etwas, wovon die USA und EUropa lernen könnten, wenn sie denn wollten: https://www.youtube.com/@Inside_China_Business;; https://kdwalmsley.substack.com/
Ein weiterer US-Amerikaner, der lange in China gelebt und gearbeitet hat und fließend Mandarin spricht, ist Cyrus Janssen, auch er prangert die verfehlte US-Wirtschafts- und China-Politik an: https://www.youtube.com/@CyrusJanssen/videos
Ein britischer Expat beschreibt in seinen Videos den himmelschreienden Qualitäts- und Quantitätsunterschied zwischen US-/EU-/UK-Infrastruktur und chinesischen Verhältnissen (selbst in 5-Tiers-Städten) und kommt immer wieder auf die Desinformation der BBC zu sprechen: https://www.youtube.com/@JasonLivinginChina
=> Entwicklung der Binnenwirtschaft mittels großer Infrastrukturprojekte
Begann unter Deng Xiaoping, Beispiel LOESS PLATEAU, Wiederherstellung der Bodenfruchtbarkeit und Wassermanagement, von der Weltbank mit 500 Mio USD kofinanziert. Begrünung von Wüstenregionen (wenn auch mit Rückschlägen verbunden), Ausbau des Elektrizitätsnetzes, Straßenbau, Hochgeschwindigkeitszüge; Flughäfen;
=> Wirtschaftsförderung mittels globalen Investitionen in die BRI — davon etliche in den BRICS-Mitgliedsstaaten
DAS IST DER HÖHERE SINN UND ZWECK DER BRI neben Schaffung einer Einflusszone „freundlich“ gesinnter Staaten in Nah und Fern. Die Handelsbilanzüberschüsse werden mittlerweile mehr mit den BRICS als mit dem „Westen“ erzielt, aus den Überschüssen werden keine US-Staatsanleihen mehr gekauft, sondern Infrastrukturprojekte weltweit finanziert.
=> Förderung von Industrieclustern (in quasi allen Provinzen) mit großzügiger Startförderung, ABER danach gnadenlosem Wettbewerb um die besten und billigsten Lösungen, keine Rettung strauchelnder Firmen mit Steuergeldern. Gezielte Suche nach Marktnischen, in denen die westlichen Wettbewerber nicht vertreten sind, so beim Elektro-PKW, begleitet von einer Strategie des Einkaufs in die Rohstofflagerstätten, sodass der Direktzugriff auf die Rohstoffe Afrikas und Lateinamerikas ohne Vermittlung westlicher Rohstoffbörsen abläuft, der Abbau mit rein chinesischem Equipment (nicht John Deere oder Caterpillar) erfolgt und die gesamte Wertschöpfungskette so in der Hand chinesischer Firmen liegt. Ein Großteil der für die E-Mobilität benötigten Rohstoffe liegt aber auch in China selbst. DAS und nicht vom Westen behauptete Subventionen der Zentralregierung trägt zu den konkurrenzlos niedrigen Preisen chinesischer E-Auto-Hersteller wie BYD bei. Der US-Chipkrieg mit China zwingt China geradezu, in die eigene Chipentwicklung auf 3nm-Niveau (7nm können sie schon) mehrere zig Milliarden USD zu investieren und eigene ASLM-Maschinen dafür zu entwickeln. Noch hat die niederländische ASML ein Alleinstellungsmerkmal, wie lange noch??
=> Rechenschaftspflicht der Provinzregierungen und sonstigen Behörden gegenüber der Zentralregierung, aber auch gegenüber der Öffentlichkeit. Vom Erfolg der angekündigten Projekte hängt der Aufstieg in der Staats- und Parteihierarchie ab. Misserfolg führt zu Verlust der Staats- und Parteifunktionen.
Mit MAGA-, Droh- und Zoll-Rhetorik wird Trump nicht annähernd soviel bewirken wie China mit seiner Langzeitstrategie weltweiter Kooperation. Vielleicht aber wird bei der Aufarbeitung des Covid-19-Impfstoffskandals endlich ACCOUNTABILITY für kriminelle Firmenpraktiken im Verein mit Staatsorganen hergestellt. Selbst, wenn das Trumps einziger Erfolg in den kommenden vier Jahren sein sollte, wäre es immer noch ein Dienst an der Menschheit, für den er in die Geschichtsbücher eingehen könnte. Dass solche Intentionen diesen Narzissten wie aus dem Bilderbuch antreiben, daran habe ich keinen Zweifel.
Eine „Langzeit Strategie“ können sie haben, wenn sie diktatorisch ein Land mit einer Milliarde Menschne zur Verfügung haben. In DE versuchte eine Partei mit „Langzeit Strategie“ das Klima zu retten und begann statt dessen einen „moralischen“ Krieg.
China… wenn sie 990 Millionen von einer einer Milliarde in Armut haben, ist Wachstum für jeden Politiker einfach zu erreichen… man maht halt einen auf Kapitalismus, und das hatte die KPCh kapiert. Nur bringt halt der Kapitalismus irgendwann seine eigenen Probleme und wenn sie etwas genauer nach China schauen, dann können sie die bereits ganz deutlich erkennen.
Aber in DE ist nichts so blöde, dass man es dem Urnenpöbel nicht als Langzeit Strategie verkaufen kann.
„Klimawandel. stoppen!“ wie verblödet muss man sein um zu glauben das sei möglich, und dafür unfassbare, vom Steuerzahler erarbeitete Beträge aus dem Fenster schmeissen!!
Die drei grössten Verschmutzer sind China, Indien und die USA. Keiner der drei hat jemals irgendein Interesse daran gezeigt den Klimawandel zu stoppen. Aber unsere Gut-Menschen sind überfordert einzusehen, dass man das nur kann, wenn ALLE mitmachen. was eine absurd alberne Vorstellung ist !
Langzeit Strategie…. 😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂
Als Deutscher nicht zu erkennen, dass das Land wegen seiner Politiker in einer Sackgasse ist, ist etwas arg dumm.
Europa, bzw DE braucht keine Langzeitstragie es braucht sowas wie einen Trump, der den woken Clowns, mit ihrer Invasion der Bürokratie und ihrem Home-Office und ihrer Inklusion und Diversity, in den Allerwertesten tritt, und aus NATO, EU, WHO und Klima Abkommen einfach austritt! Dann Kurzfristig den angerichteten Schaden (Infrastruktrur!) finanzieren, statt das Militär. Wehretat und Bundesehr radikal reduzieren und den Leuten endlich erkläre, dass von Putin keinerlei Gefahr für DE ausgeht, wenn mans ichnnur etwas wneiger dumm, als die Ampel benimmt…
usw usw. „Langzeit Strategie“ aberja doch, sicher doch ! 😂 🤣 😂 🤣 😂 🤣 😂
Sie schreiben: „Eine “Langzeit Strategie” können sie haben, wenn sie diktatorisch ein Land mit einer Milliarde Menschne zur Verfügung haben.“ Das habe ich mir ganz lange auch so vorgestellt, wie Sie es beschreiben. Übrigens, genauso ist es im England des 16.-19. Jh. gelaufen, die Profiteure zogen ihr Ding gnadenlos auf Kosten der Kleinbauern auf dem Land durch oder denken Sie an die brutale Unterdrückung der ersten Anfänge von Arbeiterbewegung in Europa. Bei Großprojekten wie dem Drei-Schluchten-Staudamm wurden die Bewohner am Jangtse von den Behörden vor vollendete Tatsachen gestellt, jahrelanges Diskutieren und Prozessieren wie in Europa gab es nicht und dürfte auch heute kaum anzutreffen sein.
Ein Beispiel für „Diktatur“ ist das Video von John D. Liu über die Transformation des Loess Plateau:
https://www.youtube.com/watch?v=HjNDiBCb-mE
Ein jahrelanger Planungsprozess: a) die Menschen vor Ort von dem Projekt überzeugen, das sie mit seeehr viel Handarbeit würden umsetzen müssen – a1) die Bewohner wurden für ihre Arbeit bezahlt a2) Ihre Forderung nach einer Dauerpacht mit individuellem Besitzrecht des neu geschaffenen Agrarlandes wurde von den Behörden mit Urkunden für Besitztitel anerkannt – ein fundamentaler Bruch mit der kollektivistischen Parteidoktrin a3) Die Bewohner vermaßen die Landstücke in gemeinsamer Arbeit b) die Ursachen der Verwüstung des Loess Plateau herausfinden ging nur im Dialog mit den Menschen der Umgebung, deren landwirtschaftlichen Praktiken weniger destruktiv gewesen waren c) Die Bewohner akzeptierten eine grundlegende Änderung ihrer landwirtschaftlichen Praktiken, weil sie den Vorteil daraus für sich erkannten d) Selbst ein alter Mann entwickelte einen Unternehmerstolz mit seiner neu angelegten Apfelplantage: „Meine Äpfel sind die besten“.
„Chinesische Diktatur“ versus „westliche Demokratie: Die chinesische Journalistin Danhong Zhang sagte einmal, „In China bleibt die KP unverändert an der Regierung, dennoch ändert sich die Politik im Laufe der Zeit. Im Westen ändert sich die Regierung alle vier Jahre, aber in der Politik ändert sich nichts.“ Und das macht den Unterschied.
Bei der politischen System-Frage Demokratie versus Ein-Parteien-System Diktatur, Oligarchie usw. wird selten thematisiert, dass eine Demokratie ein gewachsenen Bürgertum voraussetzt. Diese gibt und gab es nicht in Ländern wie China, Russland, im Nahen Osten & den meisten afrikanischen Ländern.
In vielen europäischen Ländern werden aktuell 20-30% der Bevölkerung, die sich den sogenannten Rechten zugehörig fühlen, politisch ausgegrenzt, Das ist ein fundamentaler Fehler, denn der Kompromiss ist die eigentliche Idee der Demokratie, um die unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen auszugleichen.
Chinas Wirtschaft ist erfolgreich, darüber sollten wir uns freuen, denn was nützt uns ein weiterer „Failed State“. Wir profitieren auch von guten und billigen Produkten – Konkurrenz belebt das Geschäft. Die deutsche Wirtschaft muss natürlich auch adäquat und langfristig unterstützt werden, aber hier zeigt sich die Schwäche der Demokratie- wie übrigens auch bei den Quartalszahlen in der Industrie- wirklich langfristige Strategien sind kaum umsetzbar.
@ Michel Eyquem
Ihre Wünsche dürften mit dem neuen Bundeskanzler in Erfüllung gehen. Der wird die Themen der AfD übernehmen und sich Trump anbiedern um die Interessen der Superreichen zu bedienen. Also nur ein wenig Geduld, dann werden Ihre Wünsche wahr.
Es wir erst Bergauf gehen wenn der Kapitalismus samt seinen Strukturen und Oligarchen abgeschafft ist!
Ein Kommentar, den ich in vielen Aussagen unterstütze.
Ergänzend dazu, China baut in Hotan im Süden von Xinjiang, dem Autonomen Gebiet der Uiguren, das größte „Green Hydrogen“-Werk der Welt.
Im Süden von Xizang, dem Autonomen Gebiet der Tibeter, beginnt China dieses Jahr mit dem Bau des größten Wasserkraftwerk der Welt mit einer jährlichen Leistung von 300 TerraWatt. Nur zum Vergleich: England hat einen jährlichen Verbrauch von 330 TerraWatt.
Danke, Herr Flassbeck. Sie haben ja die schlechte Angewohnheit manchnmal etwas kindische Artikel vom Stapel zu lassen, aber der trifft den Punkt. Vor allem sehen sie das eigentliche Problem richtig: Es gibt Europa keinen Trump!
Alles was wir haben sind korrupte Verbrecher wie vdLeyen und dümmliche Schwafler wie die Grünen, die das Land ruiniert haben. Deutschland ist in der Lage des Mannes der aus 40sten Stockwerk fällt, und als er am 20sten vorbeifliegt sagt: Also bisher ist alles gut gegangen…
Europa hat noch nicht mal eine Putin! oder einen Xi! die wenigstens versuchen Politik für ihr Land zu machen Deutschland hat so jemand nicht und vor allem, der Urnenpöbel ist mittlerweile dermassen verblödet, dass sie ihn niemals wählen würde, sondern hinter eine Brandmauer verbannen.
Trump ist raus aus dem Pariser Abkommen und aus der WHO, in der NATO bleibt er solange sie SEINEM Land nutzt, in der EU ist er sowieso nicht. Selensky hat ihn dreimal angerufen um eingeladen zu werden, Trump hat abgelehnt!
Es ist erfreulich nach der trüben vor-Trump-Welt auch mal erfreuliche Nachrichten zu lesen!
Was in DE gebraucht würde ist einer der genau das durchzieht !
Tja, ist halt kacke wenn man ein blödes Volk hat!
Klar hat Europa einen Putin, nämlich DEN Putin.
Die EU ist nicht Europa, vielleicht noch mal den Atlas konsultieren.
Das ist natürlich richtig, solange man nicht selber denkt und merkt, dass es völlig egal ist wieviel von Russland geographisch in Europa liegt, aber politisch ist es nun mal idiotisch.
Was genau überfordert sie dann an dem Gedanken? Gleuben sie denn, dass Pautin vdLeyen wöchentlich erklärt wie sie Politik machen soll?
Mann, oh Mann, oh Mann….
„Donald Trump hat seine Inaugurationsrede genutzt, um dem Rest der Welt zu sagen, dass sein Amerika sich einen Dreck darum kümmert, was in anderen Ländern und mit der Welt als Ganzes geschieht.“
Aus meiner Sicht wäre aber genau das der positive Aspekt der Rede, wenn sich die USA nicht mehr um den Rest der Welt „kümmern“. Denn der Rest der Welt hat genug vom „Kümmern“ der USA.
„Der Kampf gegen den Klimawandel ist verloren.“
Der war auch schon unter den US-Demokraten verloren, denn der erfordert weltweite Kooperation und keine vorangetriebene Feindschaft zu diversen Staaten.
Der Rest des Artikels besteht aus zu vielen Wünschen und hat zu wenig Realitätsgehalt. Aus der Vasallen-Abhängigkeit kommt man nicht so einfach heraus. Die hat sich politisch, ideologisch und kulturell über Jahrzehnte hinweg verfestigt, militärisch besteht sie seit dem Ende des 2. Weltkrieges. Da müsste schon ein tiefgreifendes Ungemach eintreten um etwas verändern zu können.
Im letzten Absatz kriegt der Autor dann aber doch noch die Kurve: „Trumps Isolationismus wird sich auch auf die amerikanische Bereitschaft auswirken, militärisch im Rest der Welt zu agieren.“ Aber vermutlich ist das auch nur ein Wunsch.
Hört doch enlich einmal mit dieser Mär vom Mensch gemachten Klimawandel auf!
Das Klima hat sich in den 4 Milliarden Jahren vor der Existens des Menschen einige
zigtausend Mal geändert. Seit mehr als 50 Jahren beobachten die Wissenschaftler
die Wanderung der Pole. Der Nordpol ist fast 1.600km in Richtung Norden gewandet.
Die Sonne zeigt schon viele Jahre schwere Erruptionen, die massiv das Wettergeschehen
der Erde beeeinflussen. Der CO2 Schwachsinn ist eine riesige Gelddruckmaschine, alleine
durch den Handel mit Zertifikaten.
Das Klima hat sich auch während des Menschen gab andauernd verändert. Scheint vielen gar nicht so klar zu sein, dass die Menschheit mindestens eine große und mehrere kleine Eiszeiten überstanden hat.
Richtig, die Menschheit hat Eiszeiten überstanden, aber keine Zivilisation. Die sind erst nach der letzten Eiszeit entstanden. Unsere Zivilisation dürfte mit dem Klimawandel also Schaden nehmen. Entsprechend sollte sich die Menschheit darauf vorbereiten um Schaden abzuwenden.
Gucke mal, wo die Gletscher waren. Unter oder neben einem Gletscher kannst Du nicht leben. Dann gucke, wo im heutigen Deutschland in der Gletscherzeit überhaupt Menschen leben konnten.
Nutze Dein eigenes Hirn!
Aber heute geht es um Erwärmung und Austrocknung – und darum, dass Menschen es schlecht ertragen, wenn im Sommer nachts die Temperatur nicht mehr unter 30°C sinkt. Du wirst auch nicht jünger.
Es wird unmöglich sein die seit Jahren Indoktrinierten und Gehirngewaschenen von diesem Quatsch abzubringen.
Zumal auch sehr viele gutes Geld damit machen. (Verdienen kann man ja nicht sagen.)
Natürlich werden im Kapitalismus mit den menschlichen Bedürfnissen und den zivilisatorischen Notwendigkeiten „Geld verdient“. Das ist die Natur des Kapitalismus.
@Träumer
Dass die Menschen am Klimawandel einen Anteil haben ist für mich unbestritten. Wie hoch dieser Anteil ist, das ist für mich kein Thema. Sondern wichtig ist mir, dass es zu einer weltweiten Kooperation kommt und nicht zu einer weiteren Eskalation der Feindseligkeiten.
„Wie hoch dieser Anteil ist, das ist für mich kein Thema.“
Der Punkt ist aber ausschlaggebend und entscheidend.
Weil nämlich dieser Anteil noch kleiner ist als der Anstieg des Weltmeeresspiegels, der infolge des Pipi Machens in der Ostsee entsteht.
Über die Auswirkungen des Klimawandels streitet man sich in der Wissenschaft. Aber das ist nicht meine Wissenschaft.
Es geht ja nicht um den Klimawandel an und für sich (der ist ja tatsächlich unbestritten) oder um dessen Auswirkungen sondern um den „Verursacher“, bzw. des vom Menschen verursachten Anteils.
Und, um auf Ihren Punkt weiter oben zurückzugreifen, ist die CO2 Hysterie und alles was damit zusammenhängt kein „menschliches Bedürfnis“.
Damit „verdient“ man einen Haufen Geld, ohne für die „Menschen“ oder die „Menschheit“ etwas zu tun.
Manche nennen das Betrug.
„Es geht ja nicht um den Klimawandel an und für sich … sondern um den “Verursacher”, bzw. des vom Menschen verursachten Anteils.“
Niemand kennt diesen Anteil, also ist es müßig sich darüber zu streiten.
Genau, ganz richtig. Und eben weil man es nicht weiß, sollte man es erst wissen, bevor man Abermilliarden sinnlos verpulvert. Das geschieht jetzt seit Jahrzehnten, ohne den geringsten Erfolg. Ganz im Gegenteil.
Ob jetzt der Mensch einen wesentlichen Einfluß „planetarisch“ oder „kosmisch“ hat oder haben kann, ist noch zu eruieren.
Meiner Meinung, nicht, mit Betonung auf ‚wesentlich‘.
Wir streiten doch nicht.
Wir diskutieren, debattieren, tauschen und aus.
Was mit einigen, hier, weit weg von selbstverständlich ist.
„Man kann sich jetzt in den „ambitionierten Ländern“ auf den Kopf stellen, aber es geschieht einfach nichts. Der Kampf gegen den Klimawandel ist verloren.“
Diese Aussage impliziert, daß dieser Kampf überhaupt führbar ist, geschweige denn „gewonnen“ werden könnte. Daran bestehen aber erhebliche, wissenschaftlich begründete Zweifel. Und ja, es gibt eine Wissenschaft jenseits des Schießscharten-Mainstreams vom allein schuldigen CO2! Die gab es auch während der Coronazeit, sie wurde aber ignoriert oder aggressiv ausgegrenzt. Die Hetzworte „Klimaleugner“ und „Coronaleugner“ stammen aus derselben propagandistischen Güllegrube.
So siehts aus! Nur ein sehr geringer Anteil der Naturwissenschaftler ist der Meinung, der Mensch trage die Hauptrolle in der aktuellen Klimaerwärmung. Der Großteil ist der Meinung, dass er Mensch zwar das Klima beeinflusst, aber der Faktor eher gering ist. Und von diesem geringen Anteil fällt ein noch viel geringerer Anteil wiederum auf menschliche CO2-Emissionen.
Das Märchen des durch anthropogenes CO2 verursachten Klimawandels ist geeignet, neue Abgaben, Zertifikate und Steuern zu produzieren, die dem dumm-gebildeten, naiv gehaltenen Stimmvieh die letzten Groschen aus der Tasche ziehen. Und so langsam erhärtet sich der Eindruck, es wäre auch ein Instrument, um die europäische, allen voran die deutsche Industrie zu zerstören.
„Das Märchen des durch anthropogenes CO2 verursachten Klimawandels ist geeignet, neue Abgaben, Zertifikate und Steuern zu produzieren, die dem dumm-gebildeten, naiv gehaltenen Stimmvieh die letzten Groschen aus der Tasche ziehen….“
👍👍👍👍👍
Absolut richtig. Siehe auch meine Antworten weiter oben an @garno.
„Mansich“? Wem sind diese Formate liebgeworden? Der trumpsche Isolationismus wird auch dazu beitragen die Ablösung des Dollar als Weltwährung voranzutreiben. Zölle sind ja eine Abwehr überlegener ausländischer Konkurrenz und die wird sich nach Alternativen zum Dollar umschauen, um weniger von den USA abhängig zu sein. Zölle verhindern auch, dass günstige Waren aus dem Ausland die Preise amerikanischer Waren senken, wenn sie für die Produktion dieser Waren gebraucht werden. Zölle führen nicht automatisch dazu, dass die Produktivität in den USA wieder ansteigt.
Die Wirtschaft ankurbeln geht auch mit einer massiven Aufstockung der Staatsschulden nicht. Das ist ja nur ein kreditfinanziertes Strohfeuer. Die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen müssten geändert werden, indem sich die EU und Deutschland diese irre Feindschaft gegen Russland vom Hals schafft. Sanktionen schaden, teure Energie schadet, Rüstungswahn schadet. Die Herrschaft bzw. die Regierung müsste „bloß“ ihre imperialistischen Ansprüche aufgeben. Scherz – stimmt zwar, aber eher friert die Hölle zu, bevor das passiert.
Das ist halt ein Widerspruch. Man kann nicht „great“ sein wollen und „first“ ohne die nötige Ordnungsmacht auch einzusetzen. Man kann zwar versuchen die Verbündeten die Rechnung zahlen zu lassen, bloß begibt man sich dann auch in eine Abhängigkeit und die Verbündete, werden dann auch ein Stück vom Kuchen haben wollen.
Krim: „Man kann zwar versuchen die Verbündeten die Rechnung zahlen zu lassen, bloß begibt man sich dann auch in eine Abhängigkeit und die Verbündete, werden dann auch ein Stück vom Kuchen haben wollen.“
Die „Verbündeten“ sind doch längst zu abhängige Vasallen mutiert, daran erkennbar, dass sie bereits die fremde Rechnung bezahlen und gegen die eigenen Wirtschaftsinteressen handeln. Es wird nicht lange dauern, dann werden sie auch ihren neuen Herrn akzeptiert haben und seine Wünsche erfüllen, zum Nachteil der eigenen Wirtschaft.
Da scheint jemand enorm enttäuscht zu sein. Warum eigentlich?
Man könnte – gerade als jemand, der sich angeblich mit Ökonomie auskennt – zur Kenntnis nehmen, dass auch die „regelbasierte Weltordnung“ eine Ordnung ist (oder war), die die Konkurrenz der Nationen und damit die handfesten Gegensätze in eine Verlaufsform bringen soll, die militärische Korrekturen (weitestgehend) verhindert, und so das Geschäft weiterlaufen lässt, auch wenn das immer wieder mal den Ruin der einen oder anderen Nation zur Folge hat.
Das Verfahren ist nicht erst mit Präsident Trump aufgekündigt worden. Schon seine Vorgänger haben mehr und mehr neben und gegen die bestehende Weltordnung und deren Regelwerk die Korrekturen durchgeführt, die sie für den Erfolg ihrer Nation für notwendig erachtet haben.
Früher gab es das Angebot, sich der Führung der USA unterzuordnen und dafür ein kleines Stück Teilhabe an der Herrschaft über die Welt zugestanden zu bekommen. Viel war das ohnehin nie, und gegen die Interessen der USA ging sowieso nichts.
Jetzt ist Unterordnung verlangt, ob es noch weiterhin Angebote auf Teilhabe geben wird, ist fraglich. Das wird man in den nächsten Jahren sehen.
Woher kommt eigentlich die absurde Vorstellung, dass Zölle so etwas wie „Isolationismus“ sein?
Das Programm, dass Trump voranbringen will, nennt man „Imperialismus“! Den hat er erstens nicht erfunden, sondern von seinen Vorgängern übernommen, will ihn aber mit z.T. anderen Mitteln betreiben.
Zweitens geht es Trump erklärtermaßen um die Vorherrschaft der USA. Das „goldene Zeitalter“, dass Trump ausruft, ist gleichbedeutend mit der Niederwerfung alle Konkurrenten. Allen voran natürlich China und Russland, aber auch die EU ist natürlich ein Konkurrent, was auch sonst?
Auf Telepolis gibt es aktuell einen gar nicht mal so schlechten Artikel von Neuber. https://www.telepolis.de/features/Chrupalla-in-Washington-Heute-Trumps-Fan-morgen-Trumps-Opfer-10251112.html
Das ist nicht viel mehr als ein Aufmerker, ein Hinweis darauf, dass deutsche Interessen womöglich mit der von den USA angestrebten Energie Dominanz ziemlich unter die Räder geraten, aber immerhin.
Richtig ist, dass die Transatlantiker, die alles auf die Karte „unser großer Bruder, die USA“ gesetzt haben, die groß rumgetönt hatten, dass die Abhängigkeit von Russland ein großer strategischer Fehler gewesen wäre, nun damit konfrontiert werden, dass die Abhängigkeit von den USA noch viel größer, viel gravierender ist.
Aus Russland hat man überwiegend Rohstoffe bezogen, für die es mehrere Bezugsquellen gibt. Von den USA ist man in ganz anderer Weise abhängig, und das ohne jede Alternative.
Warum tun Sie das überhaupt noch lesen wenn Sie wissen dass der das Telepolis-Archiv zugemacht hat?
Alternativen gibts immer und man müsste nur lernen umzudenken – unter den Transatlantikern. Aber eher wird der Teufel Weihwasser saufen, als dass die EU-Transatlantiker aus dem Anus Washingtons herausgeschlüpft kommen.
Und: man sieht wie es der deutschen Energieversorgung erging. Die war nämlich ein Schritt in die richtige Richtung für uns Europäer, nicht jedoch für die Profite der US-Oligarchen und zack – weg war Nordstream und Herrhausen sollte wohl als Abschreckung dienen, wie es einem ergeht, wenn man gegen die US/GB-Finanzindustrie aufmuckt.
Biden hat Olaf Scholz behandelt wie den Piss-Pagen aus Mel Brooks‘ „Verrückte Weltgeschichte“.
Trump nun macht den Europäern gerade klar, dass man sich diese Position auch verdienen muss. Und das werden die europäischen „Eliten“ ohne jeden Zweifel auch tun.
Wahrscheinlich liest Trump Bücher , die Herr Flassbeck höchstens als Klopapier benutzen würde.
Zum Beispiel die Aufsätze von Fabio Vighi.
Er hat begriffen, das das sich immer schneller rotierende Schuldenkarussel, der sich vom Wert, der Wertschöpfung des Kapitals von “Arbeit” abgekoppelt hat, direkt vor dem endgültigen Zerspringen steht, die finanzielle Implosion der Industrien und menschlicher Mehrwertproduktion.
Die im Neoliberalismus entfesselte Kreditmaschine, das Gewinn erziehlen mit schuldenfinanzierten Spekulationen, Das Aufblähen der Blasen, die die Werte von Aktien, Immobilien und Anleihen immer höher schrauben, steht vor seinem Ende.
In der Realwirtschaft sind keine Renditen mehr möglich, mit denen die immer grösseren Berge an Zinsen für die Kredite der Spekulationsblasen zu erwirtschaften sind.
Die noch gefesselte Inflationsentwicklung, weil die ständige Schaffung von Zentralbankgeld nur in Töpfen landet, die nicht dem direkten Konsum offen stehen, weiter zu bändigen , erfordert die Zerstörung der Realwirtschaft, und der Verarmung der Massen und des Mittelstands! Der Niedergang ist nur mit Angst und digitaler Konditionierung beherrschbar.
Corona wurde gestartet nach September( Repo Krise) 2019 um den endgültigen Crash zu verzögern.
Der Ukrainekrieg und Gaza fesseln die Wahrnehmung der Menschen und predigen Verzicht. Aber die gefährlichen Dammbrüche mehren sich.
In dieser Situation stellt Trump Amerika nach vorn(first) um die Reste der noch lebensfähigen Produktionen und Wertschöpfung einzusammeln, und das geballte Elend und Verarmung dem Rest der Welt zu überlassen. Es wird auch Amerika erreichen, aber vielleicht ein paar Jahre später. Und solange wird das amerikanische Volk denken, das Trump sie rettet.
Großes Kino.
Sollte er Vighi gelesen haben, wird er es keinem verraten. Trump ist schlau.
Wir in Europa sollten uns schon mal auf das neue Mittelalter ohne Rohstoffe, ohne Bildung, Nahrung und Gesundheit vorbereiten.
Ich vermute, die Fallbeile werden schon entrostet.
Flassbeck hat keine Ahnung von Ökonomie ™1974 und ist ein verfechten von Konkurrenz und Austerität.
„Wahrscheinlich liest Trump Bücher …“ — Meinen Sie wirklich?
Meines Wissens liest Trump noch nicht einmal eine DinA4-Seite, wenn der Text bis unten reicht. Ist ihm zu viel.
Und Trump hat doch Recht damit! Jedes Land sollte sich um seinen eigenen Kram kümmern und seine Drecksgriffel nicht in die Angelegenheiten anderer Länder stecken! Dann gäbe es mehr Frieden in der Welt!
Die sogenannten Menschenrechte, die sogenannte Demokratie, die überall auf der Welt verbreitet werden sollen, sind Kriegstreiber!
Wer gibt irgendeinem Staat das Recht, andere Staaten zu kritisieren, weil sie deren Regeln, die ein Staat für sich anders verabschiedet hat, nicht einhält? Jeder Staat hat seine eigenen Regeln! Und wenn das dem Staatsvolk nicht gefällt, tja, dann muss es wie unsere Vorväter darum kämpfen, dass es anders wird.
Es gibt in jedem Staat Leute, die nicht zufrieden sind mit den Regeln, die gelten. Solange die in der Minderheit sind und die Mehrheit zufrieden ist, gibt es keinen Anlass, daran was zu ändern. Die Herrschaft der Mehrheit – das ist Demokratie! Wer Minderheiten zum Kampf gegen den Mehrheitswillen aufstachelt, gar unterstützt, der ist ein Terrorist und Antidemokrat! Insofern wundert es mich, dass Putin nicht schon längst Haselnüsse nach Berlin und Brüssel geschickt hat. Aber der ist eben ein rationaler Mensch und nicht so ein Gefühlskrüppel wie die meisten europäischen Politiker.
„Aber der ist eben ein rationaler Mensch und nicht so ein Gefühlskrüppel wie die meisten europäischen Politiker.“
Absolut richtig. Und auch der einzige. Mit großem Abstand.
„Und Trump hat doch Recht damit! Jedes Land sollte sich um seinen eigenen Kram kümmern und seine Drecksgriffel nicht in die Angelegenheiten anderer Länder stecken! Dann gäbe es mehr Frieden in der Welt!“
Blöd nur, daß vor allem ein Land sich grundsätzlich nicht an diese eigentlich selbstverständliche Regel hält. Und das sind die US von A. Die Sanktionitis, die die EU aktuell gegen Russland, Weißrussland und abgestuft gegen „unbotmäßige“ EU-Staaten wie Ungarn und zeitweise Polen fährt, hat ihr Vorbild bspw. im jahrzehntelangen US-Embargo gegen Kuba. Da haben die USA auch nicht nur die Insel sanktioniert, sondern auch jeden Staat der Welt, der „die Sanktionen unterläuft“, so daß Kuba am Ende nur noch mit dem „sozialistischen Block“ Handel treiben konnte.
Und Trumps Ankündigungen gegenüber Panama, Grönland/Dänemark und Kanada gehen exakt in diese Richtung: Die Welt sich unterzuordnen. Besonders arrogant waren seine Äußerungen Panama gegenüber. Sinngemäß sagte er, daß die USA dem Land den Kanal nicht überlassen hätten, um jetzt Gebühren für die Passage zahlen zu müssen, wie jeder andere Staat der Welt auch. Als ob die USA da irgendwelche Eigentumsrechte hätten!
“ Die Herrschaft der Mehrheit – das ist Demokratie!“
Nein, das ist keine Demokratie. Nach ihrer Definition war auch das 3.Reich eine Demokratie, soviel dazu …
Man schaue in den Duden: Demokratie heißt schlicht Herrschaft des Volkes. Wie das im Konkreten gehandhabt wird, darüber gibt es ganz unterschiedliche Vorstellungen und Möglichkeiten. Man muss sich also die westliche, liberale nicht zu eigen machen, sie sei die einzig wahre Demokratie.
Das Funktioniert halt nicht mit über 8 Milliarden Leuten, die alle was anderes wollen.
Ach ja, darauf muß auch noch verwiesen werden:
„… und am wichtigsten, an den Kriegen, in die Amerika nie hineingezogen wird“
Nicht hineingezogen werden heißt aber nicht, dass man nicht welche provozieren und/oder anstiften kann.
Naom Chomsky sagt, dass Donald Trump der gefährlichste Präsident ist, den die USA jemals hatten. Trump hat etwa die Rüstungskontrolle demontiert.
Dann hat er die Regierung entkernt und eine Politik gemacht, die vor allem auch seinen persönlichen Interessen dient.
Zum Imperium von Donald Trump gehören Immobilien, Trump Media und nun auch noch Kryptowährungen.
Die Trump Regierung plant folgende Maßnahmen: restriktive Migrationspolitik, Förderung fossiler Energie, Zölle und Verwaltungsreform.
Die Tagesschau schrieb vorgestern:
Niedrige Arbeitslosigkeit, hohes Wachstum, Börsen nahe Rekordhoch – für Trump ist die starke US-Wirtschaft eine Chance.
Donald Trump denkt zumindest in die richtige Richtung:
Er kritisiert etwa die Waffenlieferungen der USA
Die Financial Times schreibt:
Trumps Kabinett entwickelt sich zu einem der reichsten aller Zeiten, nachdem er eine Reihe von Finanziers und Wirtschaftsmanagern angeworben hat, darunter die Kandidaten Scott Bessent als Finanzminister, Howard Lutnick als Leiter des Handelsministeriums und Chris Wright als Energieminister. Elon Musk, der reichste Mann der Welt, ist zudem ein enger Berater und Vertrauter des Präsidenten geworden.
„…nachdem er eine Reihe von Finanziers und Wirtschaftsmanagern angeworben hat,…“
Ob das die „Richtigen“ sind oder nicht oder das überhaupt gut ist oder nicht, sei erst mal dahingestellt.
Diese Leute haben zumindest Ahnung von dem was sie machen. Ansonsten hätten sie nicht AUẞERHALB der Politik das erreicht, was sie erreicht haben. Ich habe auch so den leisen Eindruck, dass die auch wissen was eine Pleite ist…
Die Wirtschaftsmanager im Kabinett von Donald Trump haben eben auch Interessen, die keine Gemeinwohlinteressen sind.
Irgendwo zeigt Donald Trump sich durch die Postenvergabe für die geleisteten Wahlkampfhilfen erkenntlich.
Das Problem ist eben auch der Umstand, dass die US-Wahlen mit einem hohen Wahlkampfbudget bestritten werden und dass es dort keine richtigen Themenwahlkämpfe bzw. auch viel zu wenig Diskussionsmöglichkeiten für normale Bürger gibt.
„…einem hohen Wahlkampfbudget bestritten werden und dass es dort keine richtigen Themenwahlkämpfe bzw. auch viel zu wenig Diskussionsmöglichkeiten für normale Bürger gibt.“
Nun, der Wahlkampf ist in Deutschland auch nicht gerade billig.
Und was haben die „Themen“ und die „Diskussionsmöglichkeiten für normale Bürger“ bei uns bis jetzt gebracht?
Wie gesagt, zumindest verstehen die Leute, die Trump ernannt hat, etwas von ihrem Metier.
Was bei uns nicht mal als Ausnahme gilt.
Nennen Sie mir nur EINEN Politiker bei uns, der von dem etwas versteht, was mit dem bekleideten Posten zusammenhängt.
Wirtschaft? Finanzen? Gesundheit? Verteidigung? Energie? Außen/Innen?
„Die einzige Reaktion, die den Europäern und allen anderen übrigbleibt, ist, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und mit allem, was ihnen zur Verfügung steht, die eigenen Wirtschaft anzukurbeln, um nicht noch weiter hinter die USA zurückzufallen. Das wird nur mit einer massiven Aufstockung der Staatsschulden gehen (wie hier zuletzt gezeigt). Begreifen Europa und Deutschland das nicht ganz schnell, werden die Folgen für die europäische Industrie schon bald nicht mehr umkehrbar sein.“
Diese Reaktion hätte schon vor über 20 Jahren einsetzen müssen. Das Problem, das diese verhinderte, nennt sich „Transatlantiker“ und devotes Vasallentum der Europäer, allen voran Deutschlands.
Die Industrie kämpft seit ein paar Jahren, vor allem seit Mitte 2021 nicht mit Einfuhrzöllen der USA, auch nicht mit der Wirtschaftsmacht Chinas, sie kämpft mit stetig steigenden Energiekosten dank schwachsinniger EU-Verordnungen. Daher ist die europäische Industrie nicht wegen Trumps Amtseinführung auf dem absteigenden Ast, sondern die Probleme sind hausgemacht und sitzen in Brüssel. Hätte man sich nicht auf Anweisung der USA und ihrer Transatlantiker von der günstigen russischen Energie abgeschnitten und im gleichen Zug die bestehenden Kraftwerke stillgelegt, um sich auf unzuverlässigen, überteuerten Flatterstrom umzustellen, gäbe es die explodierten Energiekosten und somit die Wirtschaftskrise gar nicht.
Und außerdem: Deutschland raus aus der NATO, nur so kann man noch glaubhaft, seriös und faktenorientiert dem Wähler vermitteln, es läge einem wirklich etwas am Wohlergehen des Landes. Statt seine Milliarden an Steuereinnahmen durch die arbeitende Bevölkerung in US-Rüstungskonzerne zu verplempern, wo das Geld auf Nimmerwiedersehen verschwindet ohne irgendeine Spur von Nutzen für uns Europäer zu generieren, wäre dieses selbstverständlich sinnvoller in der Infrastruktur, Bildung und Forschung hierzulande investiert.
Eine Bedrohung europäischer Länder durch Russland existiert nicht und hat noch nie existiert!
jo – so is dat
👍👍👍👍👍
Absolut!
Nur:
„…die den Europäern und allen anderen übrig bleibt, ist, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen…“
Welche wären die denn? Kenne keine.
Was Brüssel anbelangt, hätte sich Deutschland als wichtigster Einzahler auch mal etwas quer stellen können.
Wenn Österreich, Ungarn und Tschechien als „Ausnahmen“ weiter russisches Gas importieren „durften“, dann warum nicht Deutschland auch, als stärkstes Industrieland in Europa. So leicht, wie gegen Orban zu schießen, wäre es mit Deutschland nicht gewesen. Man hätte nur paar große, harte Eier gebraucht. Leider nicht im Angebot.
Kampf gegen den Klimawandel. Ja klar, kämpfen wir gegen das Klima wie gehen den Terrorismus? Am besten mit Micro- oder Nanopartikel in die Atmosphäre, um die Temperaturerhöhung abzuwenden?
Aktivismus zur Zerstörung der Natur um das Klima zu retten. Merkt jemand noch irgendwas!
„Merkt jemand noch irgendwas!“?
Ja, Bill Gates: Lachmuskelkater…
Wie das funktioniert mit Goldstaub und wie dabei die Menschheit erschaffen wurde hat Zecharia Sitchin in seinen Büchern geschrieben.
Es gibt keinen Kilmawandel!
Ukrainische Gräueltaten an Zivilbevölkerung: Warum verschließt der Westen die Augen?
Das russische Ermittlungskomitee hat ein Strafverfahren gegen die ukrainischen Streitkräfte wegen Terrorismus eingeleitet.
Grund dafür ist ein schockierender Vorfall im russischen Gebiet Kursk.
Dort töteten ukrainische Soldaten mindestens sieben Zivilisten, die im Keller eines Wohnhauses Schutz gesucht hatten.
Der Wertlos-Westen ignoriert solche Greueltaten ganz bewußt, weil sie wunderbar in seine Agenda gegen das böse Rußland passen.
Als die Asow-Banditen (Soldaten kann man die ja wohl nicht mehr nennen!) in der Ostukraine wehrlose Menschen ermordet haben, hat der Westen einfach weggesehen.
Und auch als die ukrainische Armee mit ihren Raketen Wohngebiete, Kindergärten und Kliniken seit 2014 in den Donbassrepubliken beschossen hatte, hielt es der US-geführte Westen wie die berühmten drei Affen: nichts hören, nichts sehen und bloß ja nicht zur Kenntnis nehmen !
Und der Westen kann auch nicht zugeben, dass er sich da besonders in der Ukraine vollends in eine Sackgasse manövriert hat bzw. sich von der früheren US-Regierung unter Biden in die Auseinandersetzungen in der Ukraine hat mit hineinziehen lassen.
Und da unsere Politiker-Darsteller hundertprozentige US-Vasallen sind, wollen und können sie sich nicht eingestehen, dass sie da auf das falsche Pferd gesetzt haben.
Denn dann müssten sie sich ja fragen lassen, WARUM sie Milliarden von Steuergeldern an dieses Nimmersatt-Regime in Kiew geschickt haben !
Die Europäischen Politiker der EINHEITSPARTEIEN (CDU-SPD-GRÜNE-FDP) sind an Dummheit & Borniertheit kaum noch zu überbieten, abgesehen von Orban und Fico.
Sie haben immer noch nicht begriffen, daß die NATO ein Kind der USA ist, deren Aufgabe es ist die BLÖDEN VASALLEN zu verheizen, während sie selbst im im Hintergrund bleiben !
Das haben sie bereits im Ukraine-Krieg bewiesen, daß KEIN US-SOLDAT in der Ukraine aktiv war, nur die blöden Europäer.
Die USA haben 2013 diesen Konflikt eingeleitet und haben auch veranlasst, dass die UKRA-NAZIS die russischen Leute im Donbas beschossen haben !
Dies war der Grund des Eingriffs von Russland 2022, der die Menschen dort zu RECHT verteidigen wollte und weiterhin will !
Russland ist unser Nachbar, der seit 1990 unsre Wiedervereinigung ermöglicht hat und uns seit her mit billiger Energie und Rohstoffen versorgt hat, sodaß unser Indutrie blühte!
Trump will uns jetzt nicht helfen, sondern will noch auf unsere Produkte höhere Zölle erheben, sodaß wir langsam ausbluten !!
WER ALSO DIE EINHEITSPARTEIEN WÄHLT DER WÄHLT UNSEREN UNTERGANG !!
Die NATO ist nicht so sehr ein Kind der USA, sondern ein Kind des Deep State. Mit welchem Hintergrund es diesen gibt, ist ein anderes Thema.
Dann ist es auch nicht so sehr das Problem schlechthin, dass die USA den Ukraine-Konflikt eingeleitet haben. Vielmehr haben wir das Problem, dass das Nebeneinander der G7- und der BRICS-Staaten, wie in der heutigen Form, so nicht funktionieren kann.
Das Argument mit der „billigen Energie“ halte ich für falsch. Stattdessen ist es der Fall, dass das heutige Fiatgeld sich nicht für den Gaskauf eignet, weil dieses ausschließlich nur auf Krediten bzw. auf Schulden basiert.
Die höheren Zölle von Donald Trump haben nicht so sehr etwas damit zu tun, dass er den Europäern nicht helfen möchte. Vielmehr verhindern diese eben auch einen transatlantischen Wirtschaftskrieg, weil die EU ihre Schuldenprobleme mit noch viel mehr Gelddrucken und folglich mit noch mehr Exportstärke lösen würde.
Dann bekommen die AfD oder etwa das BSW nicht so viele Stimmen, weil es eine geeignete Diskussion um Inhalte gibt. Vielmehr bekommen beide Parteien eben auch sehr viel Schützenhilfe durch die Sozialen Netzwerke, die eben auch entsprechende Finanzinteressen vertreten.
Vor allem sind die derzeitigen Problem auch gar nicht auf parlamentarischem Wege lösbar. Den Untergang wählt vielmehr derjenige, der einfach nur dem breiten Wählerrudel folgt.
(die Bibel warnt in Matthäus 7:13-15 davor, dass der breite Weg ins Verderben führt)
Ukraine: USA wollen Allianz Deutschlands mit Russland verhindern (Artikel vom 17.03.2015)
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https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/17/ukraine-usa-wollen-allianz-deutschlands-mit-russland-verhindern
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Der Chef des privaten US-Geheimdienstes Stratfor, George Friedman, räumt ein, dass die Intervention der Amerikaner in der Ukraine den Zweck verfolgt habe, eine Allianz zwischen Russland und Deutschland zu verhindern.
An einem Sturz Putins hätten die Amerikaner dagegen kein Interesse.
Es sei Politik der Amerikaner, einzugreifen, wenn die Balance erheblich gestört würde.
So hätten die USA im Ersten Weltkrieg nach der Abdankung von Zar Nikolaus II. gehandelt, um gegen die Bemühungen Deutschlands aufzutreten. Das fand im Jahr 1917 statt.
Auch im Zweiten Weltkrieg hätten die USA ganz bewusst erst im Juni 1944 eine zweite Front eröffnet.
In beiden Fällen galt es zu verhindern, dass Deutschland Europa dominiert. ..ALLES LESEN !!
Artikel 5 des NATO-Vertrages – Würden die USA den NATO-Ländern gegen Russland wirklich beistehen?
https://anti-spiegel.ru/2024/wuerden-die-usa-laendern-nato-laendern-gegen-russland-wirklich-beistehen/
Artikel 5 enthält keine Beistandspflicht
HIER AUCH NACHLESEN: https://www.bpb.de/themen/internationale-organisationen/nato/547059/der-buendnisfall-der-nato/
Im Klartext bedeutet das, dass ein NATO-Staat im Falle des sogenannten Verteidigungsfalles der NATO sogar entscheiden kann, gar nicht zu helfen.
Im NATO-Vertrag gibt es keine Verpflichtung zu Hilfe !!
Es gibt keinen Menschengenachten Klimawandel.
Der Flassbeck war schon immer ein Idiot.
Seit 1974 bekämpfe ich den.
Und hast, wie immer, nichts bewirkt. Und Flassbeck hat im Gegensatz zu dir etwas aus sich gemacht.
Ah, Karriere, nee….™1974, brauch ich nicht, bin durchaus zufrieden mit meinem Lebensmodell der Polyamorität, wenig arbeiten, viel Reisen und artgerechtem Leben.
Den Leuten in den Arsch treten, und ganz subversiv dafür sorgen, das diese Gesellschaft das bekommt was sie verdient… lächel
Verstehste nicht du Transatlantiker ne?
Es werden nur leider keine Alliierten zu deiner Hilfe kommen.
Die werden zu deinem Ableben nicht einmal einen Kranz schicken… lächel
Wenig arbeiten – viel reisen.
Passt irgendwie nicht so richtig zusammen.
Und die, die am meisten mit ihren sexuellen „Fähigkeiten“ prahlen, kriegen ihn am wenigsten hoch, auf deutsch gesagt.
Amerika bräuchte einen so wie Putin, der dort aufräumt, die Konzerne der Macht verstaatlicht und die Oligarchen enteignet und entmachtet.
Heiner Flassbeck sagt in einem Video der Mission Money: „Warum wir MEGA-Schulden brauchen und Trump recht hat“, dass „sonst alles den Bach runtergeht“. Hier wende ich ein: Falls die weltweite Staatengemeinschaft aber so weitermacht wie bisher, dann funktioniert dies nur mit immer mehr Schulden bzw. mit immer mehr Geld in der Welt. Dann gibt es noch das Video “ ‚Den‘ Kapitalismus gibt es nicht -Diskussion mit Ulrike Herrmann, Heiner Flassbeck, Moshe Zuckermann“. Heiner Flassbeck sagt es dort ab 2:28 Minuten, dass es bei einigen Ländern Versuche mit Nicht-Kapitalismus gegeben hätte. Diese seien aber gescheitert. Ab ca. 7:30 Minuten sagt er, dass der Kapitalismus sich durchaus eignen könnte um damit das Leben der Menschen zu verbessern. Ab 8:40 Minuten geht Herr Flassbeck auf die Preise ein, die etwa auch zu niedrig sind. Die Argumentation mit den zu niedrigen Preisen halte ich für falsch, weil Geld keine skalierbaren Geldwerte abbilden kann, sondern etwas Ähnliches wie ein Schuldschein ist. Dann sagt er, dass beim Kapitalismus viele Dinge nichts kosten. Dieser Argumentation schließe ich mich ebenfalls nicht an. Beim Kapitalismus gibt es zwar mitunter auch Dinge, die wenig kosten, aber stattdessen das Problem, dass die Schulden in Form von immer mehr Geld in der Welt mit der Zeit immer schneller aus dem Ruder laufen.
Soweit Herr Flassbeck es fordert, dass die Regierungen weltweit sich zusammensetzen müssen, hat er in diesem Punkt recht.
Etwa Helmut Schmidt hatte es im Zusammenhang mit dem Raubtierkapitalismus gesagt, dass die Abschaffung desselben nur dann ein Erfolg würde, wenn alle Staaten weltweit mitmachen. Dies hätte eben auch etwas mit dem Zugriff auf die weltweiten Rohstoffe zu tun.
‚Den Kapitalismus gibt es nicht‘
https://youtu.be/t9hmsRo8M_s?si=Wo-784I2uQYXeDZf
Zuviel Wahrheit scheint auf hier nicht erwünscht zu sein…
Wo ist mein Kommentar mit dem Zitat von https://en.wikipedia.org/wiki/John_Chivington und Verweis auf Studien der Brown University, der (warum auch immer) freigeschalten werden musste?
Flassbeck: „Der Kampf gegen den Klimawandel ist verloren.“
Da wurde der Kampf gegen Vernunft und Intelligenz verloren. Nach so einem Armutszeugnis weiterzulesen, das tue ich mir gewiss nicht an.
Dei Veränderungen in den USA sollten die europäischen Länder dazu nutzen, sich von der US Hörigkeit zu befreien und eine Politik im Interesse ihrer Bevölkerung und ihrer Länder zu machen.
D.h..
– Für Frieden und Verständigung mit Russland zu sorgen.
– Keine US Raketen auf deutschem Boden stationieren, die uns nur zur Zielscheibe für Vergeltungsschläge machen
– Günstige Energie aus Russland und normale Handelsbeziehungen mit diesem rohstoffreichen Land.
– Eigene Industrie-Produktion ankurbeln, Abhängikeiten von Produkten anderer Länder verringern.