Innerhalb weniger Tage haben Syriens Rebellengruppen Diktator Assad gestürzt. Für viele ist das ein Grund zum Feiern. Andere sind skeptisch und ziehen historische Vergleiche.
Die Szenen, die die Welt in diesen Tagen aus dem Sednaya-Gefängnis bei Damaskus erreichen, lassen sich kaum in Worte fassen. Die Tore der wohl berüchtigtsten Folterhölle des Assad-Regimes wurden geöffnet und jene, die sie überlebt haben, erblicken teils nach Jahrzehnten das Licht der Freiheit. Unter ihnen befindet sich laut dem britischen Guardian etwa Raghad al-Tataryr, der in den 1980er-Jahren von Hafez al-Assad, dem Vater des mittlerweile nach Moskau geflüchteten Bashars, verhaftet wurde. Sein Vergehen: Er weigerte sich, seine eigenen Leute – unschuldige Menschen in Hama, die zu Tausenden 1982 vom Regime massakriert wurden, zu bombardieren. Andere freigelassene Insassen besuchten die Gräber ihrer mittlerweile verstorbenen Kinder und dachten, dass Saddam Hussein oder Assad Senior noch am Leben seien. Den Gesamtumfang der Schrecklichkeit Sednayas wird die Welt wohl erst in den nächsten Wochen und Monaten erfahren. Nahezu im Stundentakt werden neue Details über die Folterpraktiken des Regimes bekannt, während zahlreiche Gefangene weiterhin in ihren Kerkern ausharren und Helfer versuchen, die Komplexität des mehrstöckigen Untergrundgefängnisses zu überwinden.
Dass all dieser lange Schrecken, der vor allem in den letzten Jahren aufgrund anderer globaler Konflikte fast schon in Vergessenheit geriet und normalisiert wurde, nun ein Ende findet, ist nicht kleinzureden. Ähnlich verhält es sich auch mit der Freude von Millionen von Syrerinnen und Syrern. Viele von ihnen sind bereits unterwegs in ihre Heimat und auch hier sprechen die Bilder voller Autobahnen und langer Schlangen an Grenzübergängen Bände. Umso dringender ist die Frage, wie es überhaupt so plötzlich zu all dem kam. Fakt ist mittlerweile, dass die syrischen Rebellengruppen die Gunst der Stunde nutzten. Konkret bedeutet dies, dass die iranischen und russischen Unterstützer Bashar al-Assads bereits seit Monaten anderswo alle Hände voll zu tun haben und aufgrund der Kriege in Israel, Palästina, dem Libanon und der Ukraine massive Einbussen zu verzeichnen hatten. Hinzu kam wahrscheinlich auch der Umstand, dass man mit dem Mann in Damaskus einfach nicht mehr zufrieden war. Man war müde vom Geschehen in Syrien und der Abhängigkeit Assads. “Man hat uns verraten”, ließen Regime-Anhänger kurz nach dem Sturz Assads mehrfach verlauten.
HTS ist ein Al-Qaida-Ableger
Das erinnert an ein völlig anderes Kriegsfeld, was mit Syrien in vielerlei Hinsicht eher wenig gemein hat: Das von den Taliban zurückeroberte Afghanistan. Wir erinnern uns: Im August 2021 ließ die NATO ihre dortigen afghanischen Verbündeten, die republikanischen Eliten um den damaligen Präsidenten Ashraf Ghani fallen, weshalb das Land binnen weniger Wochen von den Taliban erobert wurde. Dass die syrischen Rebellen nicht auf Afghanistan blickten, ist kaum vorstellbar. Viele Akteure in der arabischen Welt bewundern die Taliban bis heute für ihren Sieg gegen die westlichen Besatzer. Dies betrifft vor allem die ebenfalls militant-islamistische Hayat Tahrir ash-Sham (HTS), die zur dominierenden Macht innerhalb der syrischen Oppositionellen mutiert ist. HTS-Führer Abu Mohammad al-Jolani inszeniert sich bereits als großer Eroberer und Staatsmann. Dabei ist eine Biografie sowie der Werdegang seiner Gruppierung erwähnenswert: Bei der HTS handelt es sich nämlich um den Nachfolger des syrischen Al-Qaida-Ablegers, der Al-Nusra-Front. Jolani hat eine explizt dschihadistische Vergangenheit und kämpfte nicht nur in Syrien, sondern in den 2000er-Jahren auch im Irak. Dort war er Teil der Al-Qaida und wurde später auch zu einer Schlüsselfigur des ISI, des Islamischen Staat im Irak, dem Vorläufer des IS.
Mit all diesen Dingen will der heutige al-Jolani nichts zu tun haben. Mehrfach behauptete er, dem globalen Dschihadismus abgeschworen zu haben und den Fokus lediglich auf seine syrische Heimat zu legen. Bereits vor einigen Jahren startete er eine große Rebranding-Kampagne, um sich und seine Gruppierung aus dem schlechten Licht zu rücken. Obwohl die HTS mit den Taliban tatsächlich wenig bis gar nichts gemein hat, erinnert auch dieses Vorgehen an die afghanischen Extremisten, die sich nicht nur nach ihrer Rückkehr in Kabul, sondern auch während der Abzugsverhandlungen mit der Trump-Administration in Katar als gemäßigte Staatsmänner, die sich um das Wohl aller Bürger sorgen würden, präsentierten. Heute, mehr als drei Jahre später, weiß man, wie viel Lug und Trug dahinter steckte. Die Taliban haben ein repressives System errichtet und die Hälfte der Bevölkerung, sprich alle Frauen des Landes, massiv entrechtet. Dies geschah nicht von heute auf morgen, sondern passierte schleichend. Al-Jolani weiß, dass gegenwärtig die Welt auf ihn blickt. Er hat bereits angekündigt, dass es keine Dresscodes geben und individuelle Freiheiten weiterhin bestehen würden. Dass die HTS sich in Idlib, wo sie weite Teile bereits seit 2017 kontrolliert, anders, sprich, deutlich repressiver verhalten kann, ist schon länger bekannt. Erst vor wenigen Wochen wurden Proteste gegen die Gruppierung brutal zerschlagen, wie von syrischen Menschenrechtsbeobachtern dokumentiert wurde.
Heterogener Widerstand
Der Umstand, dass die syrische Opposition seit jeher extrem vielfältig ist, könnte tatsächlich dazu führen, dass sich alle Fraktionen an den Tisch setzen, ein neues Syrien für alle Ethnien und Konfession kreieren und einen HTS-Alleingang verhindern. Viele Beobachter sind sich darüber einig, dass dies die beste Lösung für das vom Krieg geschundene Land sei. Doch was in der Theorie schön klingt, ist meist in der Praxis schwer umsetzbar. Auch hier bietet sich trotz der zahlreichen Unterschiede ein Vergleich mit Afghanistan an. 1992 wurde der letzte kommunistische Diktator des Landes, Mohammad Najibullah, von den Mudschaheddin-Rebellen gestürzt. Bis 1989 bekämpften die Mudschaheddin die Rote Armee, die das Land zehn Jahre lang besetzte, und im Gegensatz zu den später in Erscheinung tretenden Taliban waren auch sie deutlich heterogener. Als die damaligen Rebellen Kabul einnahmen, waren viele Afghanen hoffnungsvoll, doch mit dem Sturz der brutalen Najibullah-Regimes begann ein neuer Krieg. Die unterschiedlichen Fraktionen bekämpften nun einander und legten große Teile Kabuls und anderer Städte in Schutt und Asche. Eine verheerende Rolle spielten dabei auch internationale Akteure und regionale Mächte, die unterschiedliche Gruppierungen für ihre eigenen geopolitischen Interessen insturmentalisierten und mit Geld und Waffen belieferten.
Auch ein solches “afghanisches Szenario” könnte sich in Syrien wiederholen, denn neben der HTS existieren bedeutende Gruppierungen, die der Türkei nahe stehen oder wiederum wie die YPG im Interesse der Kurden in der Region agieren. Hinzu kommt auch eine ideologische Melange, bestehend aus Marxismus, Säkularismus, Ethnonationalismus sowie verschiedenen Formen von Islamismus und Dschihadismus, die explosiv werden kann. Man kann deshalb nur hoffen, dass alle involvierten Akteure aus der Geschichte lernen und ihre Interessen zum Wohle der Menschen Syriens beiseite legen. Selbstverständlich gilt das auch für die USA, Russland und Israel, die in der Region bereits mehr als genug Unheil angerichtet haben. Nichts anderes haben die Menschen in diesem Land nach all den Jahren des Krieges und der Vertreibungen verdient.
Himmel hilf!
Beim Abschnitt “Unterstützer Bashar al-Assads bereits seit Monaten anderswo alle Hände voll zu tun haben” dachte ich, ist das mit den Händen eine Anspielung auf die Pager, die den Leuten im Libanon tausenderweise die Hände und Augen wegsprengten.
Die Libanesen waren sicherlich geschwächt durch die israelischen Massenbombardements und haben mit dem beerdigen der Toten und Wegräumen der Wohnblocktrümmer sicherlich zu tun.
Kämpfer, die aus dem Osten und vom Irak gegen die Dschihadisten zu Hilfe kommen wollten, wurden durch massive und sehr wirksame Fliegerattacken der in Syrien widerrechtlich stationierten US-Militärs abgehalten.
Russland hatte schon als sie 2015 den Luftkampf gegen den IS leisteten bis die Islamisten nach Idlib verdrängt waren, schon damals nicht am Boden geholfen und das haben sie auch diesmal nicht gemacht.
Russland hatte Assad schon vor Jahren nicht festgehalten, sondern jeden, der gegen die Dschihadisten kämpfte – auch die Kurden – gefragt, ob sie Unterstützung wollen. Bedingung war, dass sie sich an die einzig verfügbare Rechtsstaatlichkeit hielten, die verfügbar war.
Man kann sich daran stören, dass es in Syrien ein Einparteiensystem gab, aber was jetzt kommt, muss sich erst noch zeigen. Wie die HTS das mit der Regierungsführung auffasst, hat sie schon in Idlib gezeigt.
Der verlinkte Guardian-Artikel ist massiv manipulativ. Ein Beispiel: während des Bürgerkriegs verschwanden mehr als 100.000 Menschen. Dann wird insinuiert, dass nicht die Dschihadisten sie gemeuchelt haben, sondern dass sie eingesperrt waren.
Auch die Kurden hatten 10.000de Islamisten mit vielen Frauen und Kindern eingesperrt. Die ganze Bevölkerung der regulären Regierungsgebiete hatten massiv unter den West-Sanktionen zu leiden. Auch in der Tagesschau beklagten sich interviewte Syrer über Hunger. Wieso sollte das in Gefängnissen anders sein?
Im Fall Raghad al-Tatary wird der Guardian in halluzinierender Art zitiert. Der Guardian schreibt, dass er sich weigerte die Stadt Hama zu bombardieren. Der Artikel macht daraus, “Sein Vergehen: Er weigerte sich, seine eigenen Leute – unschuldige Menschen in Hama, die zu Tausenden 1982 vom Regime massakriert wurden,”
Die Musslimbrüder hatten sich in 1982 nicht zum ersten Mal bewaffnet, revoltierten und wollten einen Religionsstaat durchsetzten. Das hatten sie schon in den 60ern vor der Zeit der Assad-Regierung versucht und dann immer wieder. Aufstandsbekämpfung würde mir selbst nie als Berufswahl einfallen. Denn staatliche Gewalt gibt es auch schon, wenn in Stuttgart gegen S21 demonstriert wird und Leute wegen rücksichtslosem Wasserwerfereinsätze Augen verlieren. Siehe auch Gelbwesten in Frankreich.
Wenn man schon selber Kabul im Hinterkopf hat und über die Taliban jammert, verstehen ich nicht wie man sich einerseits zum Gratis-Gehilfen für Nato-Propaganda machen kann, und andererseits nicht ins Kalkül ziehen kann, dass es Hafiz Assad mit seinen Repressionsmethode tatsächlich gelang, die militanten Islamisten unter Kontrolle zu halten.
Wenn diese Religionsnazis wie in Syrien 2011 oder in Afghanistan ab Ende 70er von außen massiv mit Geld, Waffen und Kriegsgerät ausgestattet werden, kann keine Normal-Regierung, egal wie lange sie versucht, mit der Gewalt Schritt zu halten, ihnen Herr werden.
Dass Säkulare ab 2011 auf Assad hofften, kann ich verstehen und bin froh, dass ich ein paar tausend Kilometer entfernt bin. Dass Leuten aus dem westlichen Kulturkreis nicht verstehen, dass es den Nato-Propagandisten nicht um die Menschen dort geht, kann ich nach den Erfahrungen mit Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien schlicht nicht verstehen.
Was ich bei der Guardian-Geschichte gar nicht nachvollziehen kann, dass man Angehörigen erzählt hat, dass die Gefangenen hingerichtet seien, sie aber in Wirklichkeit Gruselmärchen-mäßig gefangen hielt, obwohl die Regierung sonst Geld für nichts hat, und nun tauchen die Leute wieder auf und waren lebendig eingemauert. Belegt durch eine dieser typischen NGO Marke Bellingcat oder Victims of Communism Memorial Foundation.
Schätze die Brutkasten-Horrorgeschichte die 1990 zum Irakkrieg führte, würde heute als Handyvideo zur Verfügung stehen und von der Tagesschau mit Blur-Filter gezeigt.
Kann man das als Journalist schreiben, ohne vor Scham im Boden zu versinken?
“Kann man das als Journalist schreiben, ohne vor Scham im Boden zu versinken?”
Wegen dieser herausragenden und vorbildlichen Qualitätsoffensive von Rötzer da oben?
Ach was.
Hundert NewsGuard Punkte dafür, mindestens.
Und danke für den guten Kommentar.
Sehe gerade, dass der Beitrag nicht von Rötzer ist.
Asche auf mein Haupt.
Dass aber so ein Scheiß überhaupt hier erscheint, ist ärgerlich.
Assad war nicht mehr tragbar, weder für die Menschen vor Ort noch für irgendwen anders. Zudem war er inkompetent und schwach. Deswegen hat auch die Armee keinen Widerstand geleistet, jeder wollte, dass sich etwas ändert. Für Russland war es auch sinnlos einen unfähigen Führer zu unterstützen, ebenso für den Iran. Beide Akteure werden nun einen neuen Modus finden, in dem sie operieren. Für die Bevölkerung wird es härter, vor allem für jene, die keine Sunniten sind. Ich gehe davon aus, dass das Land zufallen wird. Israel und die Türkei werden sich ihren Anteil nehmen. Gleichzeitig wird Russland um seine Stützpunkte herum einen eigenen “Staat” benötigen, der dann das eigentliche Syrien bleibt. Eventuell wird sich sogar Libanon einen Teil abschneiden. Interessanter ist allerdings, wie es mit dem Irak weitergeht, denn HTS hat bereits angekündigt auch den Irak “besuchen” zu wollen.
Am Ende war Syrien nur ein Projektstaat des Westens, der nach dem Zerfall des Osmanischen Reiches entstand.
Und ich bleibe dabei, die Alawiten waren die Kompromisskandidaten, auf die sich die verschiedenen Religionen einigen konnten, weil sie keine “Hausmacht” und keine ausländischen Mitglieder haben, wie Schiiten, Sunniten und Christen.
Für Rassen gilt dasselbe. In einem Land mit folgendermaßen zusammengesetzter Bevölkerung, Mestizen 60,2 %, Indigene 25,8 %, Weiße 5,9 %, Neger 3,6 %, und noch Sonstige, kann sehr wohl ein Japaner Präsident werden.
Der Putsch hat nichts mit der falschen Religion der Assads zu tun, sondern mit der Wühlarbeit und der Finanzierung des Bürgerkriegs durch die Amerikaner, ihre Vasallen, samt Israelis, und ihre arabischen Anhänger. Divide et impera. Das entzog der Akzeptanzdiktatur den Boden.
“Der Putsch hat nichts mit der falschen Religion der Assads zu tun, sondern mit der Wühlarbeit und der Finanzierung des Bürgerkriegs durch die Amerikaner, ihre Vasallen, samt Israelis, und ihre arabischen Anhänger. Divide et impera. Das entzog der Akzeptanzdiktatur den Boden.”
Die meisten Sunniten haben das aber an der Religion festgemacht, auch wenn du natürlich recht hast. Aber so ist das halt, das einfache Volk braucht eine einfache Story.
Der Japaner hat leider ein Euthanasieprogramm gegen die Indigenen gefahren und viele Frauen gegen ihren Willen zwangssterilisieren lassen.
Verurteilt wegen Korruption, Todesschwadronen, Mafiakontakten, Drogenhandel und eben Zwangssterilisierungen.
Bitte beachten wie das fast untergeht in der Wikipedia-Biographie von ihm. Wahrscheinlich, wenn seine Tochter gewonnen hätte, so wie der Sohn von Marcos in Philippinen, wäre das ganz verschwunden aus der wiki:
https://de.wikipedia.org/wiki/Alberto_Fujimori#Gerichtsverfahren
Natürlich sind das alles Marionettenregierungen, und damit auch automatisch Diktaturen. Für solche Kriminalität braucht es ausländische Helfer und Bosse, nennt man auch Kolonialismus oder Imperialismus.
Sehr unübersichtliche Situation in Syrien.
Nur bei einem sind sich die westlichen geprägten Medien einig: Gut das Assad weg ist. (Ob das wirklich gut ist, bezweifel ich doch sehr!)
Aber so ist das halt: Die übelsten Terroristen, Massenmörder und Faschoschweine können liebend gerne an die Macht kommen, solange die Interessen des Westens (USA) gewahrt sind, oder noch besser, die Freunde Russlands oder andere Feinde entsprechend dabei verlieren.
Die Reaktion des Westens ist die Gleiche wie in Libyen, aber für die Bevölkerung hat sich gar nichts zum Besseren entwickelt. Und genauso sieht es für Syrien aus.
Syrien=Libyen 2.0?
Es heißt nicht “das Assad”, sondern “der Assad”. “Das Merkel”, ist aber völlig korrekt!
Es heißt, Bashsir al-Assad habe viele der alten Alawiten-Generäle und Militärs seines Vaters durch sunnitische Araber ersetzt… auf Bitte der Saudis und der anderen Golfstaaten… als kleine nette Geste, damit man im Kreis der arabischen Liga wieder aufgenommen wird.
Die syrischen Alawiten waren die Krieger — hatten seinerzeit den Vater an die Macht gebracht… das waren die treuen Gefolgsleute. Doch wenn es um den Kampfgeist der Araber geht… na dann gute Nacht.
Das Land wird zerfallen — balkanisieren… in viele sich bekämpfende Fraktionen, eine extremistischer als die andere.
Und manche Mächte werden sich ihre Stücke Fleisch aus dem sterbenden Land herausschneiden. Das ist schlecht für die Nachbarn von Israel, und gut für die Nachbarn der Türkei — Aleppo und das Land drumherum wird sicher sein, und die dortigen Bürger werden dann als Türken in Frieden leben können… Damaskus und die Dörfer im Süden werden zu einem Shithole werden.
Die Russen werden ihre Häfen aufgeben. Die Kosten sind zu hoch… das Prestige einer Flotte ist im Zeitalter von Hyperschall-Lenkwaffen und Dronen den Preis nicht Wert. Auftanken kann man auch in den Häfen von befreundeten Nationen, ohne daß man eine echte Militärbasis haben muß.
Und die Kurden — für die geht der Spaß jetzt erst richtig los. Die hatten die Chance sich mit der Zentralregierung zu arrangieren… aber wie in der Ukraine auch gab es wohl schöne Worte der Amerikaner. Und wie in der Ukraine auch wird das böse enden.
@ Nemo
Es wäre das erste mal, dass die Kurden ungeschoren davonkämen. Hat der kurdische Mohr denn dann seine Schuldigkeit getan, darf er gehen. Sultan ErdoKhan mag Kurdistan nämlich nicht. Es scheint, ähnlich gewissen anderen Völkern, dass es ausgeprägte Lernresistenzen gibt.
Mit der Türkei verbundene islamische Faschisten an der Macht – man ahnt, was das für die Kurden bedeuten wird. Aber die Amis sind ja deren Schutzmacht, da haben sie nichts zu fürchten.
Oder…..?
Die afghanische”Kommunisten” haben dem Ansturm der islamischen Faschisten länger standgehalten. Vermutlich weil die, verglichen mit den bärtigen Volksbefreiern, die Krone der Zivilisation waren. Als die an der Macht waren, bestraften sie sofort und ohne sich mit Formalitäten aufzuhalten, eines der größten Verbrechen der “Kommunisten”. Sie ermordeten Frauen, die als Lehrerinnen ausgebildet waren um den Analphabetismus zu bekämpfen. Und die Frauen, die man gleich tötete, hatten noch Glück. Ihre islamischen Befreier verfügten über ein Arsenal von Bestialitaten.
Wie schrieb der Autor, die befreiten das Land von einer kommunistischen Diktatur.
Wir leben in einer merkwürdigen Welt, die für mich immer unverständlicher wird.
Ich hoffe nur noch, dass man den Syrern, die nicht in ihr islamofaschitisches Land zurückkehren wollen, weiter Schutz gewährt.
Das hoffe ich auch, und, dass diejenigen, die über die Befreiung durch Al-Quaida/Nusra/HTS gejubelt und gefeiert haben, unverzüglich genau dorthin zurückgeführt werden!
Genau das war auch meine spontane Hoffnung. Meinetwegen sogar jedem
einen Tausender in die Hand drücken und dann einige A380 ier im Pendelflug
diese Leute in ihre jetzt so freie Heimat bringen.
Klar doch, das werden die doch aus freien Stückchen machen. Die sind ganz wild darauf, ihr Land mit dem Segen Allahs von den Folgen der Assadtyranei zu befreien. Ich sehe sie schon Schlange stehen, um die Papiere für den Heimflug zu bekommen. Vielleicht könnten ein paar von den Einheimischen, die heute mit in den Freudenchor einstimmen, mitfliegen und ihre Fähigkeiten, so sie welche haben, vor Ort zur Verfügung stellen.
Ist eigentlich der Lehrstuhl für gender studies in Damaskus schon besetzt!?
Dabei sind die Kurden schon seit langem der einzige Lichtblick in diesem brutalen Durcheinander.
“Selbstverständlich gilt das auch für die USA, Russland und Israel, die in der Region bereits mehr als genug Unheil angerichtet haben. ”
Das ist so alles über einen Kamm scheren.
Russland waren erstmal die einzigen die auf Wunsch in Syrien da waren. Im Gegensatz zu den anderen genannten die ihre eigene Politik da versuchen durchzusetzen, ging es darum die islamistische Bedrohung zu begenzen.
Israel besetzt jetzt schonmal einen Teil Syriens, und nach eigenen Aussagen für immer.
USA wird wohl auf die Ölquellen auch nicht verzichten.
Und Türkei möchte auch mitreden.
Schaun wir mal was dann noch Syrien ist.
Russland hält jedenfalls keinen Teil des Landes besetzt und hat auch keinen Anspruch.
“Konkret bedeutet dies, dass die iranischen und russischen Unterstützer Bashar al-Assads bereits seit Monaten anderswo alle Hände voll zu tun ”
Denke ich eher nicht. Man hörte das das seit langer Zeit vorbereitet wurde und die Türkei das unterstützte.
“Der Umstand, dass die syrische Opposition seit jeher extrem vielfältig ist”
Habe eher den Eindruck man glaubt an seine eigenen Märchen von der “syrischen Opposition”. Und wundert sich dann wenn das am Ende nicht eintrifft, wie in Afghanistan. Der Umsturz war vom Westen gewollt und unterstützt. Dabei hat man die Augen vor dem Islamismus gern verschlossen. Der übrigens erst durch den amerikanischen Überfall auf den Irak entstanden ist.
….. Israel besetzt jetzt schonmal einen Teil Syriens, und nach eigenen Aussagen für immer.
USA wird wohl auf die Ölquellen auch nicht verzichten.
Und Türkei möchte auch mitreden.
Schaun wir mal was dann noch Syrien ist.
Russland hält jedenfalls keinen Teil des Landes besetzt und hat auch keinen Anspruch…..
…. die UK fehlen noch ….. weiß jemand darüber was ?
So jetzt noch Putin und den möchte gern Napoleon Selenskyj stürzen vielleicht gibt es dann auch dort endlich Ruhe.
Es gab ja mal einen Napoleon Bonaparte – auch so einer, der sich die Kaiserkrone selbst aufsetzte – der, fast ganz Europa unterworfen und dabei größenwahnsinnig geworden u.a. ob seiner ‘Grand Armée’. Der zog dann mal los mit schlappen 300.000 Kampfgestählten aus allen Herren Ländern. Neben den Froschfressern sollen es weitere 12 kriegstüchtige Länder gewesen, also sowas wie das Na(to)poleon-Heer. Gesammelt hatte man sich 1811 in Ostpreußen, los zog man dann am 22.6.1812 (!). Wie wie immer gewohnt gut unterrichtete Kreis auch heute noch zu berichten wissen, verlief der Blitzkrieg nicht ganz nach den Wünschen des kleinen Kaisers. Während unser Gröfaz zum Christbaumpflanzen gerade. noch bis kurz vor Moskau biwakieren durfte, war Bonaparte da schon längst wieder zurück. Zugegeben auf höchst abenteuerliche Weise. Schon auf der Anreise nach Moskau waren ihm gut zwei Drittel seiner Truppen abhanden gekommen. Wer das Flambieren Moskaus veranlasst hatte, ist bis heute nicht unstrittig. Jedenfalls hielt es der Kaiser mit seinen glorreichen Marschällen nicht mehr lange aus und war schon am 25. November wieder auf halbem Wege zurück. Ein Augenzeuge berichtete: “Bei herrlichem Wetter beleuchtete die Szene mit ihren hellen Strahlen die für uns alle so erschütternde Szene. Tausende wanken daher. Sie umrahmen die noch kampfwilligen 43.000. Unter ihnen der Kaiser.” Na ja, so glorreich hört sich das nicht an. Und die ‘Beresina’ kam ja erst noch. Der Kaiser wollte das dortige Elend dann doch. nicht mehr ertragen und flüchtete inkognito mittels eines Schlittens. Dieses Mal konnte er noch entkommen. Den ‘großen’ Sieg über den Kaiser – übrigens – den durften sich erst drei Jahre später die Engländer an. die geschwellte Brust heften hinterher, auch wenn da auch wieder die stets kriegstüchtigen Preußen unter Blücher eifrigst zu Diensten waren. Dieses Mal auf der anderen Seite. Der spätere, gefeierte Waterloo-Wellington am 1. Tag der Schlacht: “Ich wollte es wäre Nacht und die Preußen kämen!”
Vielleicht sollte der heutige Selensky – falls er des Lesens mächtig ist – mal Tolstoi’s ‘Krieg und Frieden’ lesen.
„ Vielleicht sollte der heutige Selensky – falls er des Lesens mächtig ist – mal Tolstoi’s ‘Krieg und Frieden’ lesen. ”
Geht ja nicht. Russische Literatur hat er ja verboten. Verdammt, zu blöd aber auch!
Na heimlich, mit der Taschenlampe, unter der Decke.
Geht nicht mehr; wurde alles zu Klopapier verarbeitet. Kulturnation halt.
Stimmt auch wieder. Scheißzeiten eben…
Dieser prominente Häftling, von dem man trotz seiner Prominenz erstaunlicherweise kein Bild findet, ist doch laut einer arabischen Quelle bereits 1981 verhaftet worden. Wie soll er dann 1982, während der Niederschlagung des bewaffneten Aufstands der Muslimbrüder, den Befehl verweigert haben?
“Upon returning to Syria, he – Raghad al-Tataryr – was arrested on 24 November 1981 at Damascus International Airport.”
https://www.newarab.com/news/decades-darkness-syrias-freed-political-prisoners
Aber gut. Die Machtübernahme der Proxy-Islamisten muss in ein positives Licht gerückt werden, also streut die politische Yellow-Press allerlei unverifizierte Geschichtchen.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das Jahr 2011, als die syrische Regierung eine große Amnestie erließ, um der Opposition entgegen zu kommen. Wie wurde das damals kommentiert? “Assad lässt bewusst Islamisten frei, um die friedliche Protestbewegung zu unterminieren.” LOL
PfefferundSalz schrieb:
Ach so?! Also ich jedenfalls habe Videos der nächtlichen PKW-Kolonnen gesehen, die aus Aleppo, Hama etc. vor den heranrückenden Islamisten gen Damaskus flohen.
Jedenfalls bleibt der blitzartige Vorstoß der Islamisten, der kaum auf Widerstand traf, bisher unerklärlich, zumal die syrische Armee diesen ja zwischen 2012 und 2016 zum Teil verbissenen Widerstand entgegen setzte. Man erinnere sich etwa an das von der syrischen Armee gehaltene, eingeschlossene Deir ez-Zor, dass über Jahre aus der Luft versorgt werden musste oder die jahrelangen Kämpfe innerhalb von Aleppo. Nun aber fiel die Millionenstadt (!) Aleppo innerhalb von drei Tagen.
Zwei Versuche, das ‘Unerklärliche’ zu erklären, einmal Mercouris von vorgestern:
https://www.youtube.com/watch?v=u7KEUHZgIgw
und Scott Ritter von gestern:
https://www.youtube.com/watch?v=TnJmBFLOtQg
@Besdomny
Ich stimme Ihnen zu.
Ich hatte es zu einem gestrigen Artikel auch gepostet.
Es ging auffällig schnell. Ich vermute, dass die Teilnehmer am Gespräch in Doha (Russland, Türkei, Iran) irgend eine “Abmachung” eingegangen sein müssen.
Dass Russland keine “Kapazitäten” hätte, wegen der Ukraine, halte ich für unglaubwürdig. Ebenso Iran.
Irgendwas ist hier gelaufen…
Die Lage ist aktuell in Syrien viel komplexer und komplizierter als sie im Irak war, nach der Ermordung Saddam Husseins.
Und was im Irak passiert ist, weiß man ja…
Dass sich etliche Gruppierungen etlicher ethnischen, religiösen, politischen und sonstigen Richtungen plus mehrere ausländische Besatzungsmächte irgendwie einig werden sollen… Sehr unwahrscheinlich.
Das wirklich Schlimme kommt noch.
“Ach so?! Also ich jedenfalls habe Videos der nächtlichen PKW-Kolonnen gesehen, die aus Aleppo, Hama etc. vor den heranrückenden Islamisten gen Damaskus flohen.”
Leider war das so, nicht weil er böse war, sondern weil er ein Augenarzt aus London ist, der ein sehr höflicher und sanfter Mann ist, wie man aus seinen gehackten E-Mails erkennen kann. Ihm fehlte das psychopathische, das ein Führer benötigt. Und bedauerlicherweise hat seine Schwäche auch die Korruption begünstigt, was nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass das Monatseinkommen bei 10 $ pro MONAT liegt. Selbst Generäle haben nur 30-40 $ verdient.
Es reicht halt nicht nur nett zu versuchen es allen recht zu machen, man muss auch handeln und das hatte Assad versäumt. Und auch wenn er 2018 für viele Syrer ein Held war, füllt dies doch keine Mägen.
Kann dazu den heutigen Artikel von Simplicius empfehlen. Der ist ausgezeichnet.
Was ist eigentlich an einem Putsch so besonders und überraschend, vor allem wenn die NATO dahinter steckt?
“Nun aber fiel die Millionenstadt (!) Aleppo innerhalb von drei Tagen.”
Und danach ging es mit dem Durchmarsch bis Damaskus nahtlos weiter, ohne dass die Islamisten irgendwo auf nennenswerten Widerstand stiessen. Die syrische Armee war in genau dem Zustand, in dem sich die hochgerüstete afghanische Armee befand. Kämpfen wollte niemand mehr. Da stellt sich die Frage warum und die Antwort liegt in der Person Assad. Auf irgendeine Weise hat die von ihm betriebene Politik dafür gesorgt, dass die Militärs keinen Sinn mehr in der Verteidigung dieses Staates sahen.
Wie können Politiker ernsthaft darüber diskutieren die Flüchtlinge jetzt zu den Kopfabschneider zurück zu schicken?
Habt ihr se noch alle? Das sind nicht nur “gefühlte” Kopfabschneider sondern echte Kopfabschneider. Alles was nicht für das Kalifat ist, wird gnadenlos umgebracht.
mission accomplished
Es ging bei der Aufnahme der Syrer darum, Syrien personell auszubluten, nicht um Hilfe zu leisten. Das war die Aufgabe der Deutschen. Und jetzt ist der Job getan und die meisten Syrer, die noch keine Staatsbürgerschaft haben, werden rausgeschmissen.
Im ZDF war gestern schon wieder ein “Weißhelm” zu sehen, der vor laufender Kamera irgendwas hämmerte. Das typische Outfit: schmutzige Hose und Schuhe – saubere Jacke und Helm, wie frisch aus dem Engelbert-Strauss-Karton. Die altbekannte Dummpropaganda läuft sich wieder warm…
Die Befreiung des Sednaya-Gefängnis hatte ich mir in etlichen YT Schnipsel angeschaut, so muss auch der Sturm auf die Bastille gewesen sein. Ich wünsche den Syrischen Menschen, das die Befreier nicht von gleich an, ein neues Terrorregime aufbauen.
Und wo ist die EU und Deutschland um die Demokratie in Syrien anzuschieben oder langfristig abzusichern ???
…. Und wo ist die EU und Deutschlandum die Demokratie in Syrien anzuschieben ……..oder langfristig abzusichern ??? ….
….. Joke des Tages ?
Kein Joke sondern eine Ernsthafte Frage
Schon aus “Staatsräson” gegenüber Israel wäre es das Mindeste, in Syrien für Demokratische Verhältnisse zu sorgen.
Bis jetzt habe ich noch nichts davon gehört, daß die Sanktionen gegen Syrien aufgehoben worden seien.
Genau die Sanktionen aufheben wären die erste Demokratisierungs Maßnahme für Syrien!
Laut Tagesschau nutzt Israel die Gelegenheit und bombardiert Militär- und Industrieanlagen. So wird Syrien zum deindustrialisierten „Shithole Country“ …
und genau das ist vom
Werte-Westen so gewollt.
Am Tag nach dem Umsturz ist kein Schuss mehr gefallen. Das ist doch das Wesentliche. Al-Jolani und die Seinen verzichten auf alle Racheakte und propagieren Gewaltfreiheit. Was nun ganz schnell zur Maxime der gesamten Bevölkerung geworden ist. Das ist nun al-Jolanis Hartwährung, die er entwertet, indem er nun doch Gewalttaten begeht. Die Bedingungen für eine freidliche Entwicklung stehen alles andere als schlecht. Ich bin beeindruckt.
Ein wenig Gejammer kam noch von Karin Leukefeld, der Lügentante der Hisbollah. Die ist ihnern Job nun los, denn an dieser Stelle wird HTS keinen Kompromiss machen. Hisbollah ist der Erzfeind und der hat nun aufgehört, zu existieren.
Das, was in Syrien zu sehen war, der wirtschaftliche Niedergang, die um sich greifende Armut und die Repression laste ich nicht Baschar al Assad an. Denn genau das findet man in allen Staaten, in denen der Iran seine Terroristen sitzen hat. Meint jemand, es gäbe nicht dieselben Bilder, wenn man die Gefängnisse im Libanon, in Irak und in Huthi-Jemen öffnet? Natürlich, es sieht überall gleich aus. Die Terroristen üben das Gewaltmonopol mit äußerster Härte aus.
Warum kam das nie zur Sprache, warum hat da niemand hingesehen? Da habe ich höchst eigene Erfahrungen. Wenn Du etwas Negatives über die Hisbollah sagst, wirst Du sofort als Zionist eingestuft und entsprechend beschimpft. Dieses Nazigebrüll gegen Israel hat die iranischen Verbrecherstrukturen abgesichert. So herum wird ein Schuh draus.
Aber jetzt kriegt der Iran keine Patrone mehr nach Syrien hinein. Und schon gar keine nach Libanon. Dort steigt somit die Wahrscheinlichkeit, dass Resolution 1701 endlich durchgesetzt wird. Entwaffnung der Hisbollah.
Hisbollah weg, Achse des Widerstands weg. Das ist ein richtiger Scheißtag für Antisemiten.
Es kommen noch weitere.
“Die Bedingungen für eine friedliche Entwicklung stehen alles andere als schlecht. Ich bin beeindruckt.”
Schön für Sie, wenn Sie das nach 1-2 Tagen behaupten können.
“…dieselben Bilder, wenn man die Gefängnisse im Libanon, in Irak und in Huthi-Jemen öffnet? Natürlich, es sieht überall gleich aus.”
Richtig; sogar in Guantanamo.
Hisbollah weg?! Wie kommen Sie denn darauf?
Ein Hauptmerkmal dieser Art von Gruppierungen, die eben keine reguläre Armee sind, ist, dass man sie nie “weg” bekommt weil man sie nicht wegbekommen kann. Richtig wäre: Weil man sie nicht wegKRIEGEN kann.
Ach nö, das hast Du geglaubt? Die Hisbollah ist eine vom Iran dorthin transportierte Terrortruppe, die im Libanon das Gewaltmonopol ausübt. Dazu braucht sie Nachschub, der jetzt nicht mehr kommt.
Wenn sie weg ist, wird sie niemals wieder kommen. Die vermisst niemand.
Du begehst gerade eine Straftat. Beleidigung, üble Nachrede.
Ach was? Mach Sachen! Kein Schuss mehr gefallen?
Bertelsmann’s Entenkanal berichtet allein heute ziemlich Gegenteiliges …
10.12.2024 13:20
Blufarb zu Israels Syrien-Beschuss
Hisbollah versucht wohl, an Assad-Waffen zu kommen
Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Assad greift Israel insgesamt 300 Ziele in Syrien an, berichtet ntv-Korrespondentin Raschel Blufarb aus Tel Aviv. Laut Premierminister Netanjahu würde man sich damit nicht in den Krieg in Syrien einmischen, sondern seine Grenzen schützen. Immerhin “gibt es in Syrien noch die Hisbollah”, mahnt Blufarb.
10.12.2024 11:28
Massive Angriffe in Syrien
Israel nutzt unklare Lage, um “Gesicht des Nahen Ostens zu verändern”
Israel sieht den Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad als Folge seiner militärischen Schläge gegen die Verbündeten des Erzfeinds Iran. Die für den Machtwechsel verantwortlichen Rebellen wollen die Neuordnung derweil ohne äußere Einmischung regeln.
10.12.2024 11:02
Nahost-Experten besorgt
Israels Militär erobert “strategische Stellen” in Syrien
Israel soll mehr als 100 Ziele in Syrien in weniger als zwölf Stunden angegriffen haben. Man sei dabei, “das Gesicht des Nahen Ostens zu verändern”, so Netanjahu. Militärkreise sprechen von Eroberungen strategisch wichtiger Stellen. Nahost-Experten warnen, Israel könne “sein Blatt überreizen“.
10.12.2024 09:58
Weitere Vorstöße dementiert
Israels Armee besetzt Pufferzone in Syrien
Nach schweren Angriffen aus der Luft sollen israelische Truppen auch am Boden in Syrien weiter aktiv sein. Berichten zufolge stehen sie nicht mehr weit entfernt von der Hauptstadt Damaskus. Die Armee widerspricht dem jedoch.
Falls Artur es genau wissen will, hier gleich noch die Generalstabskarten …
https://www.n-tv.de/infografik/Syrien-Krieg-Israelische-Streitkraefte-ruecken-in-Syrien-vor-article25421503.html
INFOGRAFIK
Dienstag, 10. Dezember 2024
Infografik Syrien-Krieg: Israelische Streitkräfte rücken in Syrien vor
So geht also Leichenfleddern …
Am Arsch “kein Schuss mehr gefallen” Israel hat in 3 Tagen zusammen mit den USA 300 Luftangriffe geflogen. Was erzählen Sie hier für eine gequirlte Kacke? Und was zum Teufel machen diese Menschenverachtenden Monster jetzt in Syrien?
Den Zionisten-Versteher mit seinen Verschwörungserzählungen, brauchst nicht ernst nehmen!
Der Typ weiß ja nicht mal was ein Semit ist! Laut Wikipedia’s-Verschwörungmythen sind Semiten:
Semiten sind jene die semitisch sprachen => die die heute semitisch sprechen sind keine Semiten 🙂
Assyrer … kamen. aus dem Irak laut Wikipedia
Hebräer … kamen aus Israel und sollen Juden sein laut Wikipdia, das Israel, dass es damals noch gar nicht gab!
Jetzt widerspricht sich Lügen-Wikipedia selbst und spricht von Völkern und nicht vom Volk Juden/Israel
Palästinenser sind wohl eher Semiten! Antisemiten sind die Juden die nach Israel gekommen sind aus Europa – Aschkenasim, ursprünglich vom Kaukasus – die nicht semitisch sprachen – was laut Wikapedia eine Verschwörungserzählung sein soll! Laut Wikipedia wurden sie von den Römern aus dem gelobten Land vertrieben und so kamen sie nach Europa und nicht vom Kaukasus!
Die Bolschewiki waren zu 100% Juden (Aschkenasim) und hatten Lenin als Führer, der sprach sicher nicht Semitisch – nur mal so als kleine Anmerkung!
Jetzt sprechen die Aschkenasim Juden semitisch, obwohl sie zuvor nicht semitisch (antisemitisch waren laut Wikipedia) sprachen (Lenin, Herzl) und schlachten die Palästinenser ab, die wohl eher Semiten sind, weil sie semitisch sprachen. Kranker Scheiß!
Ich lese Ihre Stellungnahmen eigentlich gerne, schon der Ausgewogenheit wegen, aber manchmal – wie in diesem Falle – muss ich an Ihrem Verstand zweifeln:
In Syrien stehen sich nun also Erdogan/Nusra/HTS/Muslim-Brüder, die Kurden (als Proxy der USA), Israel und arabische Stämme im Osten gegenüber, und Sie sind sich sicher, das bleibt jetzt friedlich?
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Sie sich die ,gemütlichen’ Zeiten mit der Hisbollah in Syrien nochmal zurückwünschen werden:
https://www.trtdeutsch.com/news-welt/erdogan-israel-wird-preis-fur-volkermord-in-gaza-zahlen-18217329
Du kannst gerne gegen die Hamas poltern, gerne auch gegen die iranischen Mullahs. In diesen Punkten sind wir gar nicht soweit auseinander, obwohl ich denke, daß Du viel Moralismus in knallhart interessengeleitete Geopolitik hineinträumst.
Was Du nicht darfst: Deiner verdammten, selbstgerechten, moralinsauren, quasi schon faschistischen Freude zu bekunden, wenn Zivilisten en masse massakriert werden. GAZA! Diese Menschen sind in einem KZ gefangen und hatten eben die Illusion die Hamas würde ihnen helfen. Du hast KEINERLEI Recht, den massenhaften Tod dieser Menschen zu bejubeln.
Du hast des Weiteren keinerlei Recht über das politische System des Iran zu urteilen – schlichtweg weil Du absolut NICHTS davon verstehst. Ja, die Mullahs sind wahrhaftig ein “pain in the ass”, aber unter der Herrschaft des Schah betrug die Alphabetisierungsrate im Iran 10% bei Frauen u. 20% bei Männern. Nach einigen Jahren Khomeini waren es 70% Frauen u. 80% Männer. Die Armutsrate in den ländlichen Gebieten ging schlagartig zurück. Den Menschen waren die Repressionen wurscht, ihre Kinder hatten eine bessere Zukunft u. genug Brot.
Mich kotzt Deine dümmliche, gut-böse Märchengläubigkeit langsam so richtig an, was zum Teufel ist los mit Dir, wirst Du altersdement?
👍
@artur_c : Am Tag nach dem
Umsturz ist kein Schuss mehr
gefallen; nur die Schurkenstaaten
USA und Israel haben hunderte Luftangriffe geflogen. Aber nicht
geschossen. ?
Wahrscheinlich Fotos oder so…
Gerade zeigt sich, wie skrupellos der Westen vorgeht, der Folterhöllen in Guantanamo, Abu-Ghuraib und anderswo unterhielt, wenn er den Einfluss Russlands bekämpfen will, und dass er sogar vor Bündnissen mit Terrororganisationen wie Al-Kaida und Ablegern nicht zurück schreckt, die tausende unschuldiger Menschen massakrierten. Und inzwischen sollen sogar Truppen des des Völkermord beschuldigten israelischen Regimes 25 km vor Aleppo aufgetaucht sein. Deshalb muss man nicht alles glauben, was im Westen über das Assad Regime verbreitet wird. Wenn man von Gewalt und Terror des Assad Regimes spricht, muss man berücksichtigen, dass es gegen Dschihadisten verteidigt werden musste. Als Akzeptanzdiktatur wurde es toleriert, weil es einen säkularen und multiethnischen Staat garantierte.
Dazu einige Zitate aus: Verfolgte-Christen-im-Syrien_Landesbericht-2018_Kirche-in-Not.pdf.
“In religiösen Dingen gewährte der Staat dagegen relativ große Freiheit. Vor allem religiöse Minderheiten hatten dort größere Freiheiten als in anderen arabischen Staaten.”
Zum Bürgerkrieg liest man: “Die Auseinandersetzungen wurden dadurch verschärft, dass islamistische Kämpfer aus aller Welt nach Syrien kamen, um für die Errichtung eines islamischen Staates auf dem Fundament von Koran und Scharia zu kämpfen.”
Ein Beispiel der Christenverfolgung: “Auch fünf Jahre nach ihrer Entführung gab es weiterhin kein Lebenszeichen von den zwei verschollenen Bischöfen aus Aleppo. Am 22. April 2013 waren der syrisch-orthodoxe Erzbischof Gregorios Yohanna Ibrahim und der griechisch-orthodoxe Erzbischof Boulos Yazigi, die beide ihren Sitz in Aleppo haben, auf einer Autofahrt von der syrisch-türkischen Grenze zurück nach Aleppo von Unbekannten entführt worden.”
Als Fazit erklärte der Patriarch der syrisch-orthodoxen Kirche, Ignatius Efrem II. Karim in einem Interview mit der Heilbronner Stimme, “Gerade die Christen bekämen die Folgen einer gescheiterten westlichen Nahost-Politik zu spüren. `Wir fühlen uns häufig so, als ob wir geopfert werden beim Versuch, einen Regimewechsel herbeizuführen`. ”
Genau so ist es. Wie immer pfeift der Westen auf Menschenrechte und Frieden, wenn es um sein Ziel der globalen Herrschaft geht.
Korrektur, die Israelis sind natürlich 25 km vor Damaskus aufgetaucht.
wenn die Dschihadisten gegenüber den Zionisten
“ungehorsam” sind, dann folgt die Strafe sofort in Form von Bomben und Raketen, die Zionisten laufen
sich in Syrien gerade warm.
Naja, die SCUD Raketen und andere Langstreckenwaffem will ma wohl kaum in gemäßigte pragmatische Kopfabschneiderhände fallen lassen. Der Nachschub für die Hisbolla im Libanon ist abgeschnitten. Jetzt braucht man die Demokratiefreunde mit der schwarzen Flagge des Djihad nicht mehr.
👍👍👍
“In religiösen Dingen gewährte der Staat dagegen relativ große Freiheit. Vor allem religiöse Minderheiten hatten dort größere Freiheiten als in anderen arabischen Staaten.”
Richtig. Und das, weil die Aleviten selbst eine religiöse Minderheit sind. Diesbezüglich lief die Assad-Politik nach dem Motto – “Wir lassen euch in Ruhe, solange ihr uns in Ruhe lasst und nicht die Macht ergreifen wollt. Ansonsten könnt ihr machen was ihr wollt.”
“Richtig. Und das, weil die Aleviten selbst eine religiöse Minderheit sind. Diesbezüglich lief die Assad-Politik nach dem Motto – “Wir lassen euch in Ruhe, solange ihr uns in Ruhe lasst und nicht die Macht ergreifen wollt. Ansonsten könnt ihr machen was ihr wollt.””
Das funktioniert bei den Arabern nicht. So wie die (meisten) Deutschen auf die Rasse von Personen achten, so achten die (meisten) Araber auf die Religion von Personen. Und Assad war halt jemand, der die falsche Religion hatte. Ist so, wie wenn ein Afrikaner in Deutschland Bundeskanzler wird – das wird auch vielen nicht passen. Und genau wie die Rassisten, so projizieren die religiösen Rassisten (gibts dafür eigentlich einen Namen?) alles Schlechte was passiert auf diesen Unterschied.
Ja, Fundamentalisten, Ultra-Orthodoxe, Strenggläubige. Zum historischen Hintergrund. Rechtgläubige Moslems durften nicht versklavt werden, falsche Moslems aber schon. Deshalb gab es in Westafrika, das als Sklavenreservoir diente, stets fromme Reformer, die den wahren Islam verkündeten, und sich als Sklavenjäger dann als brutale Schlächter entpuppten, die alle massakrierten, die sich zum Verkauf nicht eigneten.
Ja, es sind wohl schon die ersten Videos aufgetaucht, mit Leuten, die gehängt werden und Kindern, denen der Kopf abgehackt wird. Ich will so etwas nicht sehen, ist mir zu schrecklich.
@ Multum in Parvo
Nachtrag: Es gibt Aleviten und Alawiten. Die herrschende Kaste in Syrien waren die Alawiten. Aleviten in Syrien werden wohl eher Kurden sein, die man auch auf der türkischen Seite der Grenze und in D zuhauf findet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aleviten
https://de.wikipedia.org/wiki/Alawiten
Sie haben recht. Mein Fehler. Ich meinte natürlich die Alawiten. Man kommt leicht durcheinander bei all den Strömungen und Richtungen.
Die Politik der letzten 25 Jahre etwa im nahen Osten hat dort das Christentum bald erfolgreich vertreiben lassen. Und das von den ach so christlichen USA. Dafür regieren dort bald überall die beliebten moderaten Rebellen.
Auch dieser Schuss wird nach hinten losgehen. Kein Akteur wird wirklich Gewinne einfahren und die “Demokratie” erst recht nicht. Der Plan zur Ausführung könnte von einem russophoben Praktikanten stammen. Nun haben wir ein weiteres islamistisch regiertes Land. Islamistisch als solches muss nicht unbedingt schlecht heißen, aber es sind schließlich Al Kaida Ableger. Inwieweit die dann mit Israel und den USA können, wird sich zeigen. Jetzt muss nur noch unser hochkompetentes Außenamt eine Vorgabe erarbeiten, was nun gute und schlechte Islamisten sind. Die Kinder in Gaza waren ja schonmal schlecht und “Vieh”, das per Staatsraison beseitigt werden musste. Ich denke auch nicht, dass dies Russland und den BRICS viel schadet. Es könnte eher passieren, dass Russland und China nun als stabilisierende Elemente wahrgenommen werden, weil sich der Westen mit seinen wechselnden Freunden selbst zerfleischt.
“…unser hochkompetentes Außenamt eine Vorgabe erarbeiten, was nun gute und schlechte Islamisten sind.”
Ja, ja, ja. Mittlerweile habe ich schon vom Begriff “gemäßigte Terroristen” gehört.
Was könnte man sich bloß drunter vorstellen?
Ist mir ein Rätsel.
„Pragmatische Radikale” ist auch so ein „Wording”.
Oh ja.
Das sind offensichtlich keine gewöhnlichen Mörder sondern “gefühlvolle”. Sehr beruhigend.🤦♂️
Laut CNN sind das “freedom loving rebels”.
Warum sollte noch irgendein Land Russland über den Weg trauen wenn Syrien doch immer das Referenzbeispiel sein wird das Russland im Zweifelsfall seine Partner über die Klippe springen läßt? Das könnte der Sargnagel für Multipolarität sein.
Dokumentiert Die Rede von Wladimir Putin vor der UNO Vollversammlung am 30.September 2015
Putin stellte bezüglich des Nahen Osten die Frage an jene (gemeint ist der Westen), die dafür mitverantwortlich seien, ob ihnen klar sei, was sie angerichtet hätten. Das Machtvakuum im Nahen Osten und Nordafrika habe Zonen der Anarchie entstehen lassen, mit Extremisten und Terroristen in ihrer Mitte. Ehemalige Militärs des alten Irak hätten sich den Terroristen angeschlossen.
Auch der Terrorismus sei von außen gefördert worden, als Kampfmittel gegen unliebsame säkulare Regime. Jeder Versuch, mit Terroristen zu kooperieren, sei ein Spiel mit dem Feuer. Dies sei ein Grund, weshalb sich der Terrorismus weltweit als Bedrohung weiter ausbreite. Der Islamische Staat habe Krieger aus vielen Ländern rekrutiert. Man dürfe nicht erlauben, dass diese Terroristen nun in ihre Länder zurückkehren, um ihr böses Werk fortzusetzen.
Russland halte es für einen großen Fehler, nicht mit der syrischen Regierung zusammenzuarbeiten. Die einzigen, die effektiv gegen den IS in Syrien kämpfen, seien die Assad-Truppen und die Kurden.
Der Westen würde Russland vorwerfen, internationale Ambitionen zu haben. Doch es gehe nicht um Ambitionen, sondern darum, dass Russland den derzeitigen Zustand in der Welt nicht mehr tolerieren könne. Russland sehe gemeinsame Interessen mit den anderen Staaten. Man müsse eine breite internationale Koalition gegen den Terrorismus schmieden.
Putin erinnerte an die Anti-Hitler-Koalition während des Zweiten Weltkrieges, als unterschiedlichste Staaten und Interessen einen gemeinsamen Nenner gefunden hatten, nämlich den Nationalsozialismus zu bekämpfen. So sollten auch diesmal die Länder zu einer Kooperation zusammenfinden. Den islamischen Ländern käme in dieser Koalition eine Schlüsselrolle zu. Muslime und muslimische Geistliche müssten sich dieser Koalition gegen den hasserfüllten Extremismus anschließen.
Russland befürworte eine Initiative via UN-Resolution, um ein gemeinsames Vorgehen abzusprechen, basierend auf den Prinzipen der UN-Charta. Die internationale Gemeinschaft müsse Wege finden, den Krisenregionen zu helfen. Dann gäbe es auch keinen Bedarf mehr nach Flüchtlingslagern. Doch zurzeit gebe es eine riesige und tragische Migration von Hunderttausenden, Millionen gar. Vor allem Europa sei betroffen. Es sei eine Lektion für die ganze Welt.
Die Flüchtlinge würden Hilfe brauchen. Doch ebenso wichtig sei die Wiederherstellung und Unterstützung der Staaten, aus denen sie fliehen. In Libyen, Syrien und im Irak müsse die Lage wieder stabilisiert werden.
Putin kritisierte, dass es immer noch Staaten gebe, denen es primär um geostrategische Interessen gehe, und nannte das Beispiel der NATO-Osterweiterungen. Hierbei sei die Ukraine ein Beispiel dafür, wie die Unzufriedenheit der Bevölkerung ausgenutzt werde, um ein Land ins Chaos zu stürzen.
Dann sprach Putin die Sanktionen an. Russland befürworte eine freie Welt für Wirtschaft, Handel und Investoren, doch manche Staaten würden unilaterale Sanktionen ausnutzen, um wirtschaftliche Konkurrenten in Schach zu halten.
Stattdessen sollten, so Putin, sich die Regionen frei entfalten dürfen. Er befürworte eine eurasische Kooperation nach den chinesischen Vorschlägen einer Neuen Seidenstraße.
Nach Ausführungen zum internationalen Umwelt- und Klimaschutz betonte er nochmals die Bedeutung der internationalen Kooperation, um künftige Konflikte zu vermeiden. Russland wolle helfen, die Rolle der UNO wieder zu stärken, um die Welt stabil und sicher zu machen.
https://www.freiewelt.net/reportage/putins-rede-vor-der-uno-10063769/
Schon möglich das auch ein Putin seit 2015 eine gewisse Lernkurve absolviert hat.
Schließlich hat sich in der Zwischenzeit herausgestellt, dass der Westen nicht nur nicht interessiert ist derlei Barbarei zu bekämpfen, sondern sogar offen mit Faschisten oder Dschihadisten zu paktieren bereit ist, wenn es seinen unmittelbaren Interessen zu nützen scheint.
Eine Nationen übergreifende Kooperation zur Eindämmung islamistischer Terrorumtriebe ist in weite Ferne gerückt.
“Eine Nationen übergreifende Kooperation zur Eindämmung islamistischer Terrorumtriebe ist in weite Ferne gerückt.”
Diese Kooperation ist nicht möglich. Auch der Vergleich zur “Anti-Hitler-Koalition” hinkt. Nazideutschland hatte eine reguläre und strukturierte Armee, die man bekämpfen KONNTE. Dagegen, hatte ich hier schon mal erwähnt, sind diese Gruppierungen, Milizen, usw. meistens “zellenförmig” organisiert, bilden keine strukturierte Einheit(en) und auch die Kommunikation zwischen ihnen ist, wenn überhaupt vorhanden, eine andere als in “normalen” Armeen. Dazu kommt noch, dass diese, ethnisch und religiös, unterschiedlich sind und verfolgen auch zum Teil unterschiedliche Interessen.
Auch ein Guerillakrieg ist viel schwieriger zu führen als einen “herkömmlichen” Krieg und noch schwieriger zu gewinnen.
Deswegen wird es nicht möglich sein die Hisbollah oder Hamas oder sonstige ähnliche Gruppierungen “endgültig auszurotten”.
Der IS und dessen Ableger wären nie entstanden, wenn der Irak nicht “gefallen” wäre. Wer wohl dafür verantwortlich ist…
Der Geist ist leider längst aus der Flasche.
Als bekennender und praktizierender Verschwörungstheoretiker, der – unter anderem – die Cockpit-Buben von Nineeleven nie für verantwortlich gehalten hat, werde ich mir jetzt dann doch – ich erwähnte es bereits vor Tagen irgendwo – wahrlich Sorgen um die armen Hinterbliebenen der Entleibten in WT1 und WT2 machen müssen. 23 Jahre hatten sie sich gefälligst damit abzufinden, dass Al Kaida für ihren Verlust erkenntlich zu zeichnen hatte. Und jetzt … muß nicht nur ich umdenken.
Ich verstehe nicht warum einige deutsche Politiker so optimistisch sind,dass nach diesem Putsch durch Islamisten, bestehend aus Kämpfern von mindestens 3 Terrororganisationen, und auch unterschiedliche Stammeszugehörigkeiten, in Syrien stabile Verhältnisse, Sicherheit, Ruhe und Ordnung einkehrt. Man glaubt auch an den Wegfall der Asylgründe der syrischen Flüchtlinge. Sind die wirklich so naiv? Diese Rebellen, das ist mein Verdacht, wurden explizit für den Putsch gegen Assad von den Amis rekrutiert. Zu erwarten dass es unter den Rebellen sowas wie Einigkeit gibt, ist weit hergeholt. Möglicherweise sind die Vorstellungen, wie die Zukunft von Syrien aussehen soll, derart konträr, dass es nicht mehr diskutierbar ist. An diesem Punkt wäre die Diplomatie am Ende, und ein Bürgerkrieg zur Klärung der Machtverhältnisse wohl unausweichlich.
Eins ist sicher: Die USA werden weiterhin ungestraft syrisches Erdöl stehlen, und das Diebesgut tankerweise in aller Welt für teuer Geld verkaufen. Dieser Aspekt des Krieges in Syrien ist in westlichen Medien selbstverständlich kein Thema. Israel/USA repräsentiert die größte Verbrecherorganisation der Welt. Die hörigen westlichen Vasallen
halten ihnen dabei treu die Stange, obwohl sie von der Beute nichts abbekommen werden. Die mit Abstand größte Bedrohung unserer Sicherheit und des Weltfriedens geht ausschließlich von den USA und ihrer Schutzgeld-Erpressungs-Organisation (Pseudonym „Nato“) aus. Die USA dulden grundsätzlich keine souveränen Staaten neben sich.
Deshalb hat dieser aggressive Schurkenstaat, die U.S.-Gangsterdemokratie auch keine Partner, oder gar Freunde auf Augenhöhe, sondern ausschließlich Vasallen, besetzte Gebiete, Feinde, und in deren Abhängigkeit genötigte. „Wer nicht unser „Freund“ ist, ist unser Feind“ das ist das Signal an den Rest der Welt.
Ich wünsche mir eine multipolare Welt, in der sich alle Länder gleichberechtigt auf Augenhöhe miteinander austauschen. Leider bezweifle ich dass die Menschheit dazu fähig ist, weil es immer wieder Welche geben wird, die Macht über Andere wollen. Weil die Menschen eben so sind, wie sie sind, oder genauer gesagt, es ist einfach nur artgerechtes Verhalten.
👍👍👍
Eine multipolare Welt könnte aber auch bedeuten, dass die entfesselten nationalökonomischen Interessen wieder munter aufeinander losgehen. Wo der Hegemon, die einen zum Vasallen die anderen zum Feind erklärend vielleicht nicht aus den besten Gründen, aber im Resultat Partikularinteressen erfolgreich eindämmend vielleicht Schlimmeres verhindert. Insbesondere den Vasallen traue ich da einiges zu.
Nur so als Gedanke…
Dass EUropa im Interesse des Weltfriedens wohl besser eingezäunt gehört, ist klar, aber wenn “wir” derart gebändigt sind, ist schon mal ein großes Hindernis für die multipolare Welt beiseite geräumt.
Stimme Ihnen voll u. ganz zu. Wollte grade was Ähnliches schreiben – Sie haben mir Arbeit erspart 🙂 Danke !
Man merkt dass Emran Feroz nicht das FDJ- Studienjahr bei der Jugendfreundin Merkel an der KMU in Leipzig besuchte. Er wüsste dann was Kommunismus ist.
Ich hoffe bloß für Syrien, dass jetzt nicht Verhältnisse wie in Libyen entstehen, wo sich Warlords gegenseitig auf Jahre bekämpfen.
Der Westen soll bloß nicht so freudig auf dieses Ereignis blicken. Und Israel schon gar nicht.
Assad ist ein Riesen-A****loch und reiht sich damit ganz vorzüglich in eine nicht enden wollende Tradition von aus sogenannten nationalen Eliten hervorgegangenen Potentaten ein. Einzige dafür notwendige Begabung ist die Skrupellosigkeit, zum eigenen Machterhalt massenhaft Leute „über die Klinge springen lassen” zu können.
Dies ist wie wir wissen keine Besonderheit Syriens.
Angesichts der Bilder aus dem Folterknast kann man seine Entmachtung nur gutheißen. Würde die Welt solche Exzesse der Barbarei aber konsequent ahnden, entstünden allerdings große Löcher in oben erwähnter Personal-Reihung.
Die Befreiung und Machtübernahme durch von verschiedenen meist außer-syrischen Interessen geleiteten und finanzierten Söldnertruppen von (Ex-) Dschihadisten gibt wenig Anlass zu hoffen, auf den Trümmern eines nationalen Konstrukts zur Wahrung gewisser nun scheinbar erloschener geopolitischer Interessen, könnte sich ein demokratiefähiges Gemeinwesen herausbilden.
Vielmehr scheinen Regimes islamistischer Prägung die mittlerer- und nahöstliche Variante dessen zu sein, was in der „zivilisierten”, „ersten” Welt gemeinhin der faschistischen Ideologie entspräche. Religiös inspirierte Ideologien haben ähnliche Fähigkeiten, die Massen auch unterhalb einer gewissen Gewaltschwelle im Interesse transnational agierender Kapital-Akteure gefügig und dumm zu machen bzw. zu halten.
Der Nahe- und Mittlere Osten mit seinen fossilen Schätzen ist bereits seit Jahrzehnten ein Dauerkrisen- und Kriegsgebiet, dessen geschundene Bevölkerung in hundert Jahren nicht aus den immer wieder erneut hervorgerufenen Gewalterfrahrungstraumata und so als dankbarer Abnehmer und Test-User der Waffenproduktion der erwähnten „zivilisierten” Welt Verwendung finden wird. Soweit so zynisch, aber wir mischen indirekt mit.
“Angesichts der Bilder aus dem Folterknast kann man seine Entmachtung nur gutheißen. ”
Die Bilder aus dem israelischen
Knast und die aus der Wüste bekommen Sie leider nicht zu sehen, die Folteropfer werden an Ort und Stelle verbuddelt.
Sind ja auch “Tiere”…..!
Aber Algolani ist ein Menschenfreund? Man hat ein schlimmes Regine durch ein vermutlich noch viel schlimmeres Regime ersetzt. Wobei ic vermutr daß Syrien jetzt eher wir Libyen in noch mehr chaotischem Bürgerkrieg versinken wird. Dir Armeegeneräle werden wohl kaum den Islam für sich entdecken, und werden versuchen sich ihren Bereich abzustecken. Israel und die Türkei stecken sich ja auch schon Gebiete ab.
Es gibt durchaus gesellschaftliche Mittel und Wege, gerade diesen Leuten dann keine Macht zu geben. Und zwar solche, die auch praktiziert wurden und werden. Nur leider nicht bei uns.
Die Dämonisierung Syriens wird im Interesse der Zionisten vorangetrieben!
Wo bleiben die NAFO-Fella’s ?
Bruder Apostasie
Ottonormal
Natürlich Dubai Zucker
Lord Weiß Helmchen
…und erklären mal was Sache ist im Befreiten Syrien
Ich würde ja sagen, das wird erstmal erheblich schlimmer als Afghanistan zum Schluss.
Das Abschlachten wird aller Voraussicht nach massiv an Fahrt aufnehmen, bis die Beteiligten ihre Claims abgesteckt haben.
Wenn ich allerdings sehe, wie Israel bruchlos mit der Zerstörung syrischer Infrastruktur weitermacht, stellt sich bei mir auch unweigerlich ein Solidarisierungsreflex ein. Mit den 20 Jahren Krieg der NATO gegen Afghanistan war es so ähnlich.
Die Wahrheit ist am Ende vielleicht auch eine ähnliche: Syrien kommt (wie Afghanistan) nicht dazu, sich in Ruhe zu entwickeln, weil die Staaten drumrum (+ globale Mächte) das nicht wollen.
Da kann der Autor dann noch so kompetent über die Grauen islamistischer Regime schreiben: wenn die Islamisten die einzigen sind, denen die Souveränität ihrer Länder wichtig ist und die gegen dieses schreiende Unrecht aufbegehren, werden sie auch im Volk die nötige Unterstützung bekommen.
Es sind halt auch die jedes Recht missachtenden Attacken seitens Israel/NATO gegen die Islamisten, die diese zu Volkshelden machen.
Die Taliban bringen wenigstens etwas Ordnung in das Chaos und sie haben die Macht diese aufrechtzuerhalten. Wird man sehen müssen ob Al Golani seine Gewinne in Macht stabilisieren können wird und eteqs Ruhe in Syrien bringt. Im Moment schätze ich ein Chaos wie in Lybien als wahrscheinlicher ein, weil dort so viele Gruppen ihre Finger drin haben.
Muhammad al-Baschir ist neuer Uebergangspremier Syriens (bis angeblich Maerz 2025) quelle al Jazeera
“Er schloss 2007 sein Studium der Elektrotechnik an der Universität in Aleppo ab. Im Jahr 2021 erwarb er einen Abschluss in Scharia und Recht von der Universität in Idlib.[5][6][7] Er war Gouverneur der Rebellenhochburg Idlib. ” quelle wiki
Abschluss in Scharia und Recht ? Nachtigall ick hoer dir trapsen!
„Abschluss in Scharia und Recht ?” Ein duales Studium könnte man das wohl nennen.
Vielleicht gibt‘s auch einen in Medizin und Köpfen.
War da nicht was?
“We’re going to take out seven countries in five years, starting with Iraq, and then Syria, Lebanon, Libya, Somalia, Sudan and, finishing off, Iran.”
https://genius.com/General-wesley-clark-seven-countries-in-five-years-annotated
In der Reihenfolge und mit der Zeitschiene hat man sich etwas vertan, aber sonst? Check! Fehlt eigentlich nur noch Iran, alle anderen hat man erfolgreich zu failed states gemacht.
Ja toll, dass du es erwähnst! Dafür haben sie 9/11 inszeniert – in Szene gesetzt – und grob 3500 Amerikaner ermordet, damit sie ihren Krieg
gegenfür den Terror rechtfertigen können.Natürlich sind immer die anderen Schuld – die, die in den westlichen Medien zu bösen “Diktatoren” gemacht werden, damit der Westen dann die halbe Zivilbevölkerung aushungern und abschlachten kann im sogenannten “Diktator-Land”. Genau die Zivilbevölkerung, die sie vorgeblich unter fadenscheinigen Gründen retten müssen vorm bösen “Diktatur”!
Genau so wie George Friedman (CFR) 2008, der ganz genau erklärt, was heute in der Ukraine passiert (condor de sanitare)
https://www.youtube.com/watch?v=vln_ApfoFgw
RAND ist auch eine gute Quelle, wenn es um die nächsten Kriege des Westens geht – alles geplant von langer Hand!
Hier noch das Video von Wesley Clark auf deutsch
https://www.youtube.com/watch?v=OTh_xPvTRBA
Ja, bekanntes Video. Das reinste Brechmittel.
Und er hat noch die Unverschämtheit, das alles so locker, flockig mit diesem selbstgefälligem Grinsen von sich zu geben.
Wie wär’s, wenn 192 von 193 Staaten, gemeinsam, mal “Sanktionen” gegen die USA aussprechen würden? Da bräuchte man aber mindestens 384 große, harte Eier.
Ein lesenswerter Beitrag von Dagmar Henn zum Thema:
https://freedert.online/meinung/228945-guten-und-boesen-syrer-taenzchen/
Tatsächlich ein sehr, sehr guter Artikel.
Vielen Dank dafür. 🙏
“Man kann deshalb nur hoffen, dass alle involvierten Akteure aus der Geschichte lernen und ihre Interessen zum Wohle der Menschen Syriens beiseite legen. Selbstverständlich gilt das auch für die USA, Russland und Israel, die in der Region bereits mehr als genug Unheil angerichtet haben. ”
Die Menschen vor Ort haben wie üblich kein Interesse am Krieg im eigenen Land. Anders die Mächte, die von Aussen meinen in ihrem Sinne Macht ausüben zu müssen. Das sind übrigens nicht nur die drei erwähnten USA, Russland und Israel, sondern auch noch Iran, Türkei und die EU.
Man darf gespannt sein, was die Proxies des einen oder anderen demnächst machen. Gleiches gilt für die Waffenlieferanten.
Natürlich gehen jetzt viele sunnitische Syrer, die keine Probleme mit Islamismus haben, wieder zurück, aber moderate Syrer, die hier in Europa gelandet sind, werden wahrscheinlich vorsichtiger sein.
In Syrien haben Freiheit und Demokratie Einzug gehalten. Genauso sehen Freiheit und Demokratie in einer regelbasierten Weltordnung aus.
https://t.me/boris_rozhin/147402
https://t.me/RVvoenkor/82388
Scholz: “Der Sturz Assads ist eine gute Nachricht!”
Lybien II also.
So der US Plan einer regionalen Destabilisierung; mithilfe der Islamistischen Kopfabschneider.
Wäre ohne tatkräftige US Unterstützung nicht möglich gewesen.
Damit hat sich das für die Türkei mit BRICS wohl erledigt.
Solche falschen Partner braucht man nicht.
Laut Livemap:
https://syria.liveuamap.com/en/2024/10-december-16-israeli-army-320-targets-hit-during-raids
hat Israel gestern 320 Ziele in Syrien getroffen!
-Ich schätze mal, sie wollen den Libanon einkreisen (Landblockade), dazu müssen sie Teile von Syrien völkerrechtswidrig annektieren! Womöglich gar Damaskus besetzen! Die Ölquellen im Meer sind auch interesssant, dazu müssen sie aber den ganzen Libanon zuvor platt machen!
– Der Erdogan schlachtet in der Zwischenzeit mit Hilfe seinen Proxis, aber auch direkt, die SDF ab
– Die USA bombardiert in der Zwischenzeit die ISIS (Daesh), die sie zuvor selbst geschaffen haben, also die sogenannten Rebellen von Erdogan!
Ein Bürgerkrieg – laut westlichen Medien 😂😂😂😂 The holy conspiry theory preacher media
Die arme Bevölkerung von Syrien ist schwerst leidtragend – nicht etwa Assad oder Russland oder Iran!
Was sagt denn die UN, wo sind den die Sanktionen des verlogenen Westen!
13 Jahre Belagerung und Beschuss, und Sanktionen haben Syrien sturmreif werden lassen. Das Geschwätz über die “Folterhölle” ist nun Propaganda – was nicht heißt, daß in Syrien nicht auch gefoltert wurde. Aber das wird jetzt nicht besser. Ich erwarte da nichts besseres als in Libyen, es werden keine friedlichen Zeiten einkehren.
Die Sieger heißen USA, Israel und Türkei. Tatsächlich recht schlau eingefädelt.
Nicht gut für die Bevölkerung in Syrien, und auch nicht gut für Iran, Russland und China.
Gut für die USA? Ich denke eher eine Aufgabe für die USA. Was jetzt kommt ist doch völlig unberechenbar und eine anarchische Situation möchte dort weder die USA noch Israel. Die Tür ist möglicherweise auf und the boots can be put on the ground. Ich bin da sehr gespannt.
“… eine anarchische Situation möchte dort weder die USA noch Israel.”
Eine Behauptung, die Sie womit belegen können? Die Erfahrung der letzten Jahrzehnte zeigt doch, dass die USA zum größten Chaos-Stifter geworden sind.
Richtig!
Überall wo sie waren haben sie nur Chaos, Zerstörung, Instabilität, Bürgerkriege, Leid und Unglück hinterlassen. Und nicht nur regional sondern mit weltweit desaströsen Folgen.
“Hinrichtungen von Regimevertretern
Schockierende Videos aus verschiedenen syrischen Städten zeigen offenbar standgerichtliche Hinrichtungen durch unbekannte Bewaffnete gegen mutmassliche Verantwortliche für Massaker an Zivilisten, die im Namen des gestürzten Regimes von Baschar al-Assad verübt wurden, berichtet Rai News.
Demnach wurden die Videos, die italienische Nachrichtenagentur Ansa einsehen konnte, heute in Idlib, im Gebiet von Hama und in der Region von Damaskus aufgenommen. Sie zeigen Erschiessungen von knienden Männern, Kopfschüsse und Maschinengewehrsalven auf am Boden liegende Körper. Ein Video zeigt die Leichen von drei Männern, die von einem Auto durch die Strassen von Idlib geschleift werden, während eine wütende Menge die verstümmelten Körper tritt. (bre)”
(20min.ch)
Zu der “wütenden Menge” will ich noch sagen, ich habe noch kein einziges Bild aus Syrien gesehen wo mehr als 100 Leute drauf sind, aber jede Menge interessanter Kamerawinkel. Ausnahme der Auflauf beim Gefängnis.
nahezu stündlich werden Folter- Praktiken des Regimes bekannt.und Helfer versuchen, die Komplexität des mehrstöcki gen Untergrundgefängnisses zu überwinden….?? ??? Dieser Unsinn zeigt wohl nur, dass hier “Geschichterl” verbreitet werden.
Im Irak sind doch frustrierte Saddam offiiere beim IS gelandet
Wie wird das wohl bei frustrierten Assad Offiieren sein ?
An alle “Assad-ist-Schlächter”- und “Folterregime”-Affen:
Na, da wird es durch die islamistischen Kopfabschneider jetzt endlich multikulti, multireligiös, demokratisch und human in Syrien und die Frauen dürfen endlich wieder stolz ihre Kopftücher in der Öffentlichkeit tragen – oder sich wahlweise (völlig frei) lieber steinigen lassen, etc. …
;-(
(Nach Irak und Libyen der nächste “mission accomplished” und “failed state” von GBUSIL-Gnade – und mithilfe auch unserer Steuergelder und ÖRR-“Beiträge”.)