Angeblich soll ein privater ukrainischer Geldgeber die Anschläge auf die Nord Stream-Pipelines organisiert haben

Bild eines Lecks der Nord Stream-Pipeline, das vom dänischen Militär gemacht wurde.

Die britische Times will erfahren haben, dass auch der Name den Geheimdiensten längst bekannt sei, aber es sollte ein Konflikt zwischen Deutschland und der Ukraine vermieden werden.

Fast gleichzeitig wurde in dem USA von  der New York Times und in Deutschland von der ARD über eine angeblich neue Spur bei den Ermittlungen über die Täter der Anschläge von auf die Nord Stream-Pipelines berichtet. Es wurde von einer „pro-ukrainischen Gruppe“ oder auch ein ukrainisches Kommando gesprochen, die oder das verantwortlich sein könnte. Das würde eine bald nach den Anschlägen von vielen geteilte Vermutung ad acta legen, dass dafür staatliche Kräfte verantwortlich sein müssten. Das wäre politisch praktisch, allerdings könnte auch eine Gruppe von einer Regierung, einem Geheimdienst oder einem Militär beauftragt worden sein, um nicht direkt verantwortlich zu sein (Was steckt hinter den an die NYT durchgestochenen Informationen über den Nord-Stream-Anschlag).

Während die Informanten der NYT nicht sehr viel mehr sagten, als dass Geheimdienste eine „pro-ukrainische Gruppe“ vermuten, aber dass eine Beteiligung der USA oder von Großbritannien ausgeschlossen sei und es keine Hinweise auf eine Verstrickung der ukrainischen Regierung gebe, waren die Informationen von deutschen Ermittlern, die Mitarbeitern der ARD-Hauptstadtstudios, des ARD-Politikmagazins Kontraste, des SWR und der „Zeit“ durchgestochen wurden, konkreter.

Mittlerweile hat auch die Generalbundesanwaltschaft, die die Ermittlungen führt, bestätigt, dass eine Yacht einer deutschen Charterfirma, die von einer polnischen Firma angemietet worden war, durchsucht wurde – bereits Mitte Januar! Die Öffentlichkeit blieb bislang außen vor.

Mit dieser Yacht soll Sprengstoff durch ein Team von fünf Männern (Kapitän, 2 Taucher, 2 Tauchassistenten) und einer Frau (Ärztin) am 6. September 2022 von Rostock aus zu den Anschlagorten gebracht worden sein. Es seien Sprengstoffspuren auf dem ungereinigt wieder abgegebenen Schiff gefunden worden. Man wisse aber nicht, wer die Täter sind oder woher sie kommen, und auch nicht den Auftraggeber. Offenbar will man nur wissen, dass die deutsche Charterfirma mit dem Anschlag nichts zu tun habe. Die polnische Firma, von der die Yacht angemietet wurde, soll zwei Ukrainern gehören. Aber mehr wird uns auch nicht mitgeteilt. Übrigens auch kein Hinweis, die zwei Taucher in großer Tiefe von mehr als 80 Metern die notwendigerweise großen Sprengladungen angebracht und dann offensichtlich durch einen Timer oder aus der Ferne gezündet haben sollen.

Gleich wurde auch vorgebaut, dass die Spuren zwar in die Ukraine zeigen würden, aber dass es sich doch auch um einen False-Flag-Angriff gehandelt haben könnte, der nur Ukrainern in die Schuhe geschoben werden soll. Da kämen eigentlich nur Russen oder Weißrussen oder Ukrainer etwa aus den ehemaligen „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk in Frage. Sollte die Ukraine, wie auch immer, mit dem Anschlag verbunden sein, könnte zumindest Deutschland nicht mehr wie bislang großzügig die Ukraine mit Waffen und Geld unterstützen und bestünde das Risiko, dass die antirussische Einheit der Nato und der EU bröselt. Schnell preschte daher auch Außenministerin Baerbock dazwischen und warnte, „keine voreiligen Schlüsse“ zu ziehen. Aus der Ukraine erklärte zwar Präsident Selenskij, die Regierung habe damit nichts zu tun. Aber der Verdacht ist nun einmal da, es werden die Drähte heißlaufen, um nichts anbrennen zu lassen.

Gut möglich ist, dass die ARD-Hauptstadtstudios, das ARD-Politikmagazin Kontraste, der SWR und die „Zeit“ regierungstreu schon lieber nicht alles mitteilten. Heute berichtete nämlich die britische Zeitung The Times, dass der Westen angeblich Informationen zurückhalte, um die Ukraine aus dem Schussfeld zu halten. Schon eine Woche nach den Anschlägen hätten skandinavische Geheimdienste erklärt, dass weder die USA noch Russland oder Polen hinter den Anschlägen stünden, sondern eine private Unternehmung von einem reichen Ukrainer. Die Information habe man unter Verschluss gehalten, auch wenn der Name des Geldgebers, der nicht mit Selenskij verbunden sei, monatelang in Geheimdienstkreisen zirkuliert sei. Angeblich wollten Nato-Mitarbeiter verhindern, dass ein Konflikt zwischen der Ukraine und Deutschland entsteht, das damals noch zögerlicher mit der Militärhilfe gewesen war: „Die Vorstellung, dass Ukrainer ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug durch Polen fahren, um von deutschem Boden aus einen Anschlag auf eine deutsche Pipeline zu verüben, wird die deutsche Öffentlichkeit besonders verärgern“, so die Times über die Geheimhaltung.

Die Zeitung meint weiter, dass der ukrainische Geldgeber – sollte man da etwa an Poroschenko denken? – nicht vorgehabt habe, die deutsch-ukrainischen Beziehungen zu belasten: „Das ist vermutlich nicht die Absicht der einflussreichen Persönlichkeit, die im Verdacht steht, eine derartig ausgeklügelte Operation aus eigener Tasche finanziert zu haben – mit einer Yacht, Elitetauchern, gefälschten Pässen und der Beschaffung von geformten Sprengladungen, die für die Gas- und Ölindustrie nur mit einer speziellen Lizenz und zu hohen Kosten erhältlich sind.“

Die Times versichert, der Name werde sicherlich irgendwann bekannt werden, da „er eine merkwürdige Visitenkarte hinterlassen zu haben scheint“. Von der erfahren wir allerdings nichts. Der Tenor des Artikels ist auffälligerweise auch, keinen Schatten auf die ukrainische Regierung fallen zu lassen, obgleich man annehmen muss, dass der einflussreiche Reiche, vermutlich ein Oligarch, sollte es ihn wirklich geben, gute Beziehungen zu Militär und Geheimdiensten gehabt haben müsste, um die Anschläge klammheimlich zu planen, zu organisieren und auf offener See während der Krieg durchzuführen. „Die Beziehungen der Ukraine zu ihren Verbündeten werden sich verbessern, wenn der Betreffende reinen Tisch macht“, heißt es in der Times, was danach klingt, dass nun ein Sündenopfer gemacht werden müsse, damit sich die Beziehungen der Unterstützerländer, allen voran von Deutschland, und der Ukraine nicht verschlechtern.

Doch die in allen Veröffentlichungen gemachte Kommunikation, die Anschläge von Staaten weg auf Gruppen oder Privatpersonen zu schieben, lässt zumindest misstrauisch werden. Das klingt nicht sonderlich glaubhaft, zumal im Gegensatz zur Recherche von Seymour Hersh, der das Weiße Haus, das Pentagon und Norwegen mit konkreteren technischen Details verantwortlich machte, darüber gar nichts berichtet wird. Das irritiert.

Offen lässt der Artikel, ob der deutsche Geheimdienst den Namen nicht mitbekommen hat, ob dieser der Generalstaatsanwaltschaft und der Bundesregierung nicht bekannt ist. Sollte die Times-Story stimmen, dann hat entweder die Bundesregierung der Öffentlichkeit etwas verschwiegen, was großen Einfluss auf deutsche Waffenlieferungen hätte, die die sowieso schon kritisch von vielen gesehen werden, oder befreundete Geheimdienste und Regierungen haben Deutschland nicht informiert, was ein großer Vertrauensbruch wäre.

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81 Kommentare

  1. Voriges Jahr war sich der gesamte Westen einig, dass nur ein staatlicher Akteur in der Lage ist, so eine Aktion durchzuführen. Jetzt soll uns vermittelt werden, dass es eine Handvoll Böser mit einer kleinen Jacht gewesen ist. Ich habe mal gelesen, dass es amerikanische Denkfabriken gibt, die das Ziel ausgewiesen haben, den durchschnittlichen IQ in Europa auf 90 zu senken. ….aber das waren mit hoher Wahrscheinlichkeit fake-news.

  2. Vielleicht war Melnyk da unten und hat sich durch zu schnelle Dekompression was geholt. Das würde einiges in seinem Auftreten erklären. Hintermann sorry -Hinterfrau: die Gasprinzessin?
    Weitere Vermutungen erbeten.

    1. Julia Timoschenko ist in Dubai gesichtet worden, mit Familie.
      Dubai, das Paradies fuer gestresste ukrainische Oligarchen, die sich vom „Einsatz an der Front“ am Strand und auf den
      Shopping Mall erholen muessen.

    2. Hoffentlich war es nicht der Hausmeister von einem/einer der Verantwortlichen. Dann wären doch alle fein heraus, einer wird bestraft und bekommt dazu noch eine schöne Abfindung.
      Was man uns wirklich alles erzählen will. Schade, nicht mehr im Kindergarten zu sein.

  3. Schlagen wir doch einfach mal bei Wikipedia nach, um uns in Erinnerung zu rufen, was die deutschen Behörden zuvor zu den Sprengungen geäußert hatten.

    Das Bundeskriminalamt hielt Anfang Oktober 2022 „vor dem Hintergrund der hohen Komplexität der Tatausführung sowie einer entsprechenden Vorbereitung das Agieren staatlicher Akteure [für] wahrscheinlich“.

    „Nach Überzeugung der deutschen Sicherheitsbehörden“, so Der Spiegel, „waren für die Unterbrechung der Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee hochwirksame Sprengsätze nötig“. Man habe berechnet, „dass für die Zerstörung der Röhren _jeweils_ Sprengsätze eingesetzt worden sein müssen, deren Wirkung mit der von 500 Kilogramm TNT vergleichbar ist“.

    Die Bundespolizei hatte bereits mit Unterstützung der Marine einen Ermittlungseinsatz gestartet. Die Bundespolizei fuhr im Oktober 2022 mit Unterstützung der Deutschen Marine an die Leckagen, um das Ausmaß der Zerstörung an den Pipelines zu begutachten und zu dokumentieren.
    –> Taucher der Bundespolizei konnten mangels nötiger Ausrüstung (für 70 bis 80 Meter Tiefe) nicht zum Einsatz kommen, aber die Marine machte mit einer Unterwasserdrohne Aufnahmen der zerstörten Pipelines. https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_auf_die_Nord-Stream-Pipelines

    Aber dennoch wird nun behauptet, es habe sich um eine läppische „private Unternehmung von einem reichen Ukrainer“ gehandelt, der damit zwei der mächtigsten Staaten der Welt (Deutschland und Russland) herausforderte?!
    Geht’s denn noch?

  4. Die Ente hatte sich eigentlich schon angekündigt. Die Schöpfer geben sich nicht mal mehr die Mühe, die bekannten Details, Hunderte Kilo Sprengstoff mit den dazugehörigen Beschaffungs-, Transport- und Verladeproblemen, Dekompressionskammer mit gleichen Schwierigkeiten, Fernzündung mit technischen Voraussetzungen, Spezialtaucher, über die die Ukraine nicht verfügt u.a., mit zu erwägen. Probleme, die für ein Laienteam mehrere Nummern zu groß sind. Auch, daß die Kammer nur mit einer Spezialtechnik, über die das Schiff offenbar nicht verfügt, zum Einsatz kommen kann, wird ignoriert.
    Da Verlaß auf die kontrollierten Medien ist, die die „öffentliche Meinung“ schon in die gewünschte Richtung lenken, sind diese armseligen Veröffentlichungen genügend wirksam.
    Dabei wäre die Feststellung der Täter ganz einfach. Man bräuchte nur die Geräteaufschrift der von Schweden sichergestellten Blindladung abschreiben.

  5. Danke, Besdomny. Und von der Generalbundesanwaltschaft erfahren wir, dass das „verdächtige Schiff bereits im Januar“ durchsucht worden sei. Also 4 bis knapp 5 Monate nach dem angeblichen Einsatz am 9. September. Und selbstverständlich war es da noch „im ungereinigten Zustand“ voller Sprengstoffspuren.

    Die halten die Öffentlichkeit für so blöd. Sie könnten Recht haben.

    1. Also das „Drehbuch“, nach dem dieser „Thriller“ verfasst wurde, würde von mir wegen logische Mängel zerrissen werden. Huch, da stellt jemand „Spuren von Sprengstoff“ fest??? Klar, heute sind wir ja umzingelt, von „Experten“. Die Täter-Taucher“, machen sich nicht einmal mehr die Mühe Spuren zu beseitigen?

      „Die Times versichert, der Name werde sicherlich irgendwann bekannt werden, da „er eine merkwürdige Visitenkarte hinterlassen zu haben scheint“. „Bleiben sie dran, die nächste Folge,….“ Klar, entweder „Blofeld“ oder „Dr. No“ sind die Drahtzieher. Oder irgendwer.

      Aber das einzige, was mich jetzt interessiert: lässt sich das ganze schwache Drehbuch jetzt wirklich so richtig gegen die Ukraine verwenden? Schön wäre es, so eine richtige „Zeitenwende“ für Kiew. Fürchte aber, dieser proapagandistische Trick, wird wieder verschenkt. Selbst Russland, zweifelt daran. Röper meinte zurecht: „Für Propaganda, sind die Russen zu doof.“

        1. Ich habe das als reinen Sarkasmus gedacht. Inzwischen wurden tatsächlich Auseise gefunden (allerdings gut gefälscht, wie die Schlapphüte berichten).

          1. Ich hatte ja erwartwet, dass man die Ausweise von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer dort findet.
            Damit man sie medial für immer fertig machen kann.
            aber das haben sie sich dann doch (noch) nicht getraut.

            1. Die Option ist doch noch offen. Es soll sich doch um „professionell gefälschte“ Ausweise handeln.

              Welche wahren Personen dahinterstehen sollen, weiß man angeblich derzeit noch nicht, kann aber doch zukünftig beliebige Personen beschuldigen. Das gehört zum Spiel: Man hält sich noch ein paar Optionen offen, je nach Verlauf der Dinge.

              Schwarzer und Wagenknecht werden das aber sicher dann nicht sein. Dass diese beiden hunderte Kilogramm schwere Sprengstoffpakete in 80 Metern Wassertiefe handhaben könnten, das würde vielleicht nicht einmal eine Person glauben, die daheim einen Schrein mit Baerbock und Habeck anbetet.

  6. Bei dieser Räuberpistole fragt scheinbar niemand nach den journalistischen Standards, die bei der Rezeption von Hersh’s Recherchen eine der Hauptrollen gespielt haben.
    Und dann ist da für mich noch die Frage: glauben diejenigen, die so eine lächerliche Olsen-Banden-Geschichte in die Welt setzen ernsthaft, dass die Geschichte glaubwürdig klingt? Oder verachten sie die Menschen, Bürger, Artgenossen, Mitbewohner des Planeten schon derart, dass es ihnen völlig egal ist, ob überhaupt jemand die Geschichte schluckt? Hauptsache, man kann einen Gegenentwurf zu Hersh präsentieren und die Mainstreammedien können zur Ablenkung die vielen, bunten Details durchkauen, bis Hersh endgültig vergessen ist.

    1. Das ganze ist wirklich nur noch ein Witz.
      Aber gut, es scheint zu reichen, um die Aufmerksamkeit in eine andere Richtung zu lenken.
      Für Menschen mit einem IQ über 5 sollte das aber durchschaubar sein.
      Wie auch immer, schaut Euch die Reportage an, die meiner Meinung Nacht „Pflichtlektüre“ an Deutschen Schulen sein sollte und dann wisst Ihr auch was mit der Northstream passiert ist.

      https://m.youtube.com/watch?v=rc0jThe2F4Q

    2. @Hekla: Sie verachten die Menschen, glauben Sie mir. Individuen, die trotz völliger Inkompetenz die höchsten Ämter erklettert oder erschlichen haben (die westliche Welt ist voll davon), verachten grundsätzlich diejenigen, die bei gleichen oder besseren Voraussetzungen weniger hoch aufgestiegen sind.
      Das kann jeder mitverfolgen.

  7. Kann sich noch jemand daran erinnern, mit welcher Begründung die USA seinzeit gegenüber Afghanistan den „Bündnisfall“ erklärt haben?

    Da war weit und breit kein Afghane an 9/11 beteiligt, schon gar nicht die afghanische Regierung, die sogar bereit gewesen war, Osama auszuliefern, wenn Beweise für seine Tatverantwortung vorgelegt worden wären.

    Und nun überlegen wir mal alle: wie bekommt man NATO-Truppen legal in die Ukraine? Was würden die dann da machen? Natürlich ganz offiziell den Angreifer der Infrastruktur eines NATO-Landes bekämpfen – oder etwa nicht?

    Fehlen eigentlich nur noch die Russen mit den ukrainischen Pässen…….

    Wenn das kein Bündnisfall ist! Und sage bloß einer, das sei aber zu weit hergeholt; Afghanistan war weiter hergeholt. Ich traue ihnen alles zu!

    1. danke dass du an Afghanistan erinnerst

      Das haben alle damals sofort wieder vergessen: Kabul hat Washington angeboten bin Laden ggf. auszuliefern. Sie wussten wo er sich aufhielt.

      Davon aber wollte Washington nichts wissen.
      CIA hatte intern bereits klar gemacht, das zwischen 9/11 und Kabul Null Zusammenhang bestand.

      Eine elende bin Laden Affäre hätte das nur auf die Tagesordnung gesetzt und einem Krieg im Weg gestanden.

      So gesehen war der Afghanistan-Einsatz auch ganz simpel-formal gesehen illegal. Denn die Beweise, die einen Angriff auf Kabul rechtfertigt hätten wurden nie vorgelegt.

      q.e.d.

      1. Lawrow hat das alles noch einmal seinem Interviewer Joshi in Neu Dehli erklärt. In dem Interview sieht man gut wie es läuft – das alles spielt keine Rolle. Joshi blökt sein amerikanisches Vorgekautes entgegen jeder Logik einfach weiter, seine dämlich, peinliche amerikanische Mundart prallt jedoch an Lawrow ab. Joshi macht sich im Grunde komplett lächerlich – auch das scheint egal zu sein.
        Deutsche MSM berichten über das Interview natürlich im Sinne der USA – Lawrow hätte sich lächerlich gemacht. Und wieder funktionierts, denn wer schaut sich das Ding schon ganz an. Viele in den USA sind ebenso der Meinung, dass von ihrem Land niemals derartig böse Verbrechen begangen wurden, wie von „den Russen“.

        1. … Warweg Artikel:
          … x „€ zahlten verschiedenste Bundesministerien und das Bundeskanzleramt von 2018 bis 2022 an insgesamt fast 200 Journalisten, die mehrheitlich für ARD und ZDF tätig waren. Bei der „Mittelvergabe“ an ÖRR-Journalisten sticht insbesondere das Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck hervor. Auffallend: In der Auflistung der Bundesregierung fehlt das Auswärtige Amt (AA) völlig. Doch dies ist nach Informationen der NachDenkSeiten so nicht korrekt. Auch das AA bezahlte Journalisten für zahlreiche Dienstleistungen. Wieso versucht die Bundesregierung, das in dem Fall zu vertuschen, räumt es aber bei anderen Ministerien offen ein?“
          (Betrag = x, weil ich bedenken hab, ob da eventuell ein Fehler unterlaufen ist)
          ( https://www.nachdenkseiten.de/?p=94769 )

    2. @venice: in der Theorie wirklich der einzige legale Weg, aber – wie erklärt man das der europäischen und der Weltöffentlichkeit? Die Ukraine gestern noch das arme, unschuldige Opfer, für das wir alle Kopf und Kragen riskieren müssen, ab morgen aber der Feind, dem wir nun eine kollektive militärische Antwort verpassen müssen?
      Würde die ganze Welt diese kleinen Inkonsistenzen schlucken und sich derart veräppeln lassen? Das ist für mich unvorstellbar. (aber theoretisch wirklich ein möglicher Türöffner für NATO-Truppen in der Ukraine, so absurd es auch scheint)

      1. ich hab nur ne Vermutung … USA will sich aus dem Ukrainekonflikt zurückziehen, will sich „endlich“ auf China konzentrieren, Europa / Deutschland soll weiter den „Dreck“ ausbaden/ das mit UA alleine „meistern“.
        Ukraine kann m.E. durch diese Pipelinetheorie nicht wirklich haftbar gemacht werden, somit auch fein raus. Und niemand muss für die Kosten aufkommen.
        Ich glaube nicht, dass sie wirklich Nato – Truppen in die Ukraine schicken wollen, das würde auch „legal“ einen Gau geben …
        (hoffentlich bekomme ich jetzt keinen auf den Deckel)

      2. Ich fürchte, die ganze Aktion mit dem Stinkefinger gegen die Ukraine, wird selbst von den Ukro-Umarmern, nicht so aufgefasst, wie vielleicht geplant.

        Vielleicht ging es auch nur darum, sich reinzuwaschen, bisschen Dreck zu schmeissen – jedenfalls erscheint mir das – im Sinne der „Rand-Corporation“, viel zu schwach, um einen Kurswechsel, zu initieren.

        Warum auch? Habeck und seine Gang, sind doch dankbar dafür, nicht mehr von russischem Öl- und Gas abhängig zu sein. Allerdings: Dann kommen auch die getreuen Vasallen, ins Trudeln.

        Also warten wir es geduldig ab, denn die wahren, erwiesenen Hintergründe, werden wir ohnhin nie erfahren. Aber Hauptsache, die Ukraine wird beschuldigt. Obwohl: Was ist denn das schon wieder für ein Fake???

    1. … viel Geschwafel! Das Interessanteste, war den Chat zu lesen.
      Rachels AtlC Ansichten sind natürlich „lustig“ … / Die Positionen werden vertreten.
      Interessant wäre das Gespräch wohl geworden, wenn sie zusammen mit viel Zungenlös um die Häuser gezogen wären.

  8. nach Skripal und Nawalny die naechste Phantasiestory…..
    auf der Ostsee mit einer Yacht rumschibbern und mal so eben mit Sprengstoff unbemerkt in die Tiefe tauchen, wer glaubt denn sowas…?
    In der Ostsee koennen die Schollen, Heringe, die Sprotten etc noch nicht mal unbemerkt pupsen ohne dass die NATO Wind davon bekommt! Und die Karte mit dem exakten Standort hat der Oligarch woher?

    1. Der Lügner und der der Wahrheit verpflichtete Mensch beteiligen sich gleichsam am selben Spiel, wenn auch auf verschiedenen Seiten. Beide orientieren sich an den Tatsachen, nur dass der eine sich von der Autorität der Wahrheit leiten lässt, während der andere diese Autorität zurückweist und es ablehnt, ihren Anforderungen zu entsprechen.
      Der „Bullshitter“ hingegen ignoriert diese Anforderungen in toto. Er weist die Autorität der Wahrheit nicht ab und widersetzt sich ihr nicht, wie es der Lügner tut. Er beachtet sie einfach gar nicht. Aus diesem Grund ist Bullshit ein größerer Feind der Wahrheit als die Lüge.

      Wer sich darum bemüht, den Tatsachen gerecht zu werden oder sie zu verschleiern, erkennt damit an, dass es Tatsachen gibt, die in irgendeiner Weise erfasst und erkannt werden können. Wenn er die Wahrheit sagen oder wenn er lügen möchte, setzt er voraus, dass es einen Unterschied gibt zwischen einer richtigen und einer falschen Sicht der Dinge und dass es zumindest in manchen Fällen möglich ist, diesen Unterschied zu benennen.
      Wer dagegen nicht mehr an die Möglichkeit glaubt, bestimmte Aussagen als wahr, andere hingegen als falsch auszuweisen, dem bleiben nur zwei Wege.
      Entweder er stellt jegliche Versuche ein, die Wahrheit zu sagen, bzw. zu lügen. Das bedeutet, auf Tatsachenbehauptungen ganz und gar zu verzichten. Oder er stell weiterhin Behauptungen auf, die den Anspruch auf eine Beschreibung der Wirklichkeit erheben, aber nichts anderes als Bullshit sein können.

      Aus dem Buch:
      Harry G. Frankfurt
      Bullshit

      1. Dem bullshitter gehts nicht um Wahrheit in der Sache sondern um Dominanz in der Rangordnung.

        Was Wahrheit ist hängt sehr vom Modell der Wirklichkeit ab was einer im Kopp hat.

        Red mal mit nem Religiösen.

  9. Ja, ja … der “ britische Geheimdienst “
    und sein Nowitschok auf der Türklinke….Skripal knapp überlebt …und Höcke-Nawalny erst…

    Der britische Geheimdienst neuerdings mit Klappspaten…
    Die Russen werfen ihre Kaschis weg und gehen mit Feldspaten auf die Ukrainer los..Munitionsmangel, angeblich …

    Wann holt Deutschland die Klappspaten raus ?

    Niemals ! Der Deutsche IST ein Klappspaten…

    1. 👎👎👎 Und sowas redet von grobschlächtig! Auch die Zuteilung spricht für sich: DIE Deutschen sind …
      Sagen Sie doch: Wir sind … ich bin ein Klappspaten. Aber Sie glauben ja ständig, Sie seien was Besseres.

      Also: Wenn Sie schweigen, geht nichts verloren.

  10. Es gibt aber doch auch Tatsachen, die unbestreitbar sind: Die Rohrleitung wurde gebaut, ihre physische Existenz war nicht zu leugnen. Die Ostsee ist bis obenhin gefüllt mit Wasser, die Segeljacht der deutschen Reederei ist durchaus in der Lage, diese See als Fahrweg zu nutzen. Und das es einen Tisch auf der Segeljacht gab, konnte man deutlich Tina Hassels Statement heute Abend in der Tagesschau entnehmen. Zudem melden alle Quellen übereinstimmend die Beteiligung einer Frau an der Aktion. Sahra Wagenknecht ist eine Frau.

  11. „…allerdings könnte auch eine Gruppe von einer Regierung, einem Geheimdienst oder einem Militär beauftragt worden sein, um nicht direkt verantwortlich zu sein“

    Könnte ich mir glatt vorstellen, dass dafür extra in Deutschland eine NGO (gern (Pseudo-) Stiftung des privaten Rechts, e.V., Verband, Institut, gGmbh usw.) gegründet und als gemeinnützig anerkannt wurde.

    „Gemeinnützigkeit“ liegt im deutschen Steuerrecht sinngemäß ja bereits dann vor, wenn die NGO das „Ansehen Deutschlands im Ausland mehrt“ oder dies vorgibt. Ja, und die Sprengung der Pipelines hat doch das Ansehen Deutschlands durch die teueren Energiekäufe in Übersee dort unheimlich vermehrt. Wie man auch an den ganzen transatlantisch mitfinanzierten NGOs, die die Drecksarbeit in Sachen Desinformation, Propaganda, Diffamierung und Zensur für die Regierung übernehmen, sieht, hat steuerliche „Gemeinnützigkeit“ regelmäßig nichts mit „Gemeinwohl“ oder gar „Gemeinnutzen“ zu tun.

    1. Leute, alles was wir zu Nordstream erfahren, ist GEWOLLTE Desinformation. Egal, von welcher Seite. Der gefühlte Fakt – USA – ist offiziell nicht belegbar. Das sind genauso nutzlos „erregende“ Erkenntnisse, wie: „Armer Harry – hat Meghan ihn wirklich betrogen?“

      Selbst wenn täuschend echte Beweise, bestens gefälscht, auftauchen würde – es würde wenig an der Haltung der dummen Bevölkerung, ändern. Für das dumme Volk, fiele das in die Kategorie der „Selbstverteidigung“. Nebenbei: eine WIRKLICHE Beweisführung GEGEN die Ukraine, würden auch die „Fälscher“, bewusst schuldig bleiben. Es geht nicht um „Rand-Corp.“, sondern darum, die – leider nie gestellten – unbequemen Fragen, an die USA zu vermeiden.

      Ich weiß auch nicht, ob sie so abgehoben und arrogant sind, uns diesen platten Plot zu servieren – oder ob Hollywood wirklich keine packenden Drehbuchautoren mehr hat.
      Ich hätte nämlich, in deren Situation, einen viel spannenderen Plot schreiben lassen – einer, der der – gewünschten – Realität, sehr nahekommt.

  12. Wieder mal eine spezielle Recherche der deutschen Sicherheitsbehörden, die ja bekanntlich immer mehr Spuren finden, je länger die Tat zurückliegt und je kontaminierter ein Tatort eigentlich sein müsste.
    Im Wohnmobil des NSU, im LKW am Breitscheidplatz und jetzt sogar in einer Nussschale, usw., usf.
    Der gereifte Tatort beschreibt eine sehr spezielle Forensik, die nur wenige kennen oder gar beherrschen.
    Warum sollten diese Erkenntnisse die Bevölkerung beunruhigen oder Geheimnisse befreundeter Dienste offenlegen?
    Jedes andere Resultat hätte mir Sorgen bereitet…
    Vermutlich läuft es auf einen Untersuchungsausschuss, geschredderte Akten, V-Leute mit Gedächtnis- oder Lebensverlust nebst verlorenen Beweise hinaus, bevor in 7 Jahren endgültig bewiesen ist, dass wir nichts darüber herausfinden konnten, warum wir von Anfang an nichts gewusst haben wollen.
    Nichtwisssen verjährt eh nach 5 Jahren.
    Fertig.

  13. Ohne Dekompressionskammer an Bord des Mutterschiffes ist das nicht zu machen. Schliesslich müssen die Taucher länger in teils über 80 Meter Tiefe arbeiten, um die Sprengladung fachgerecht zu platzieren. Die uss Kearsarge hat eine, irgendwelche mietbaren Jachten nicht. Allein damit ist die gesamte Geschichte auf dem Niveau der Novitschok-Saga angesiedelt. Bullshit.

  14. Kommt ja günstig und gerade zur rechten Zeit. Kaum zu glauben, kaum hat sich ein amerikanischer Insider einem echten investigativen Journalisten offenbart, schon kommt die wahre Wahrheit ans Licht und ist natürlich Tagesschau Aufmacher.

    Und all überall wird von einer „false flag“ Aktion gemunkelt, einem Begriff, mit dem der DLF-Nachrichtensprecher noch reichlich ungeübt war. Es waren gar nicht die Ukrainer, sondern …. mal überlegen … hm? Das ist mal wieder eine klasse Verschwörungstheorie.

    Aber immerhin wissen wir heute offiziell, dass die Ukrainer nicht ausreichend Munition haben und das Bachmut doch keine unbedeutendes Landstädtchen ist. Na so was!

    1. Schön auch, wenn Pistorius vor übereilten Schlüssen und Spekulationen warnt, um dann im nächsten Satz selbst eine False-flag-Spekulation zu lancieren.

  15. Was mich nur noch wundert, ist das Bellingcat noch gar keine Beweise zu dieser tollen Enthüllungsstory geliefert hat ? Idealerweise zusammen mit SPIEGEL-„Investigativ“-Reportern

    1. Bellingcat investigator Christo Grozev says that #Russia has resources left for the war until Sunday, after which they will collapse.

      4. März 2022 (!)

      NEXTA

  16. ich finde eine Sache bemerkenswert.
    Die Amis setzen diese hanebüchene Geschichte in die Welt. Es scheint dass sie versuchen sich aus der Northstream -Sache rauszuwinden.
    Sie könnten sich einfach, wie bisher , nicht darum scheren. Es kann ihnen ja keiner was anhaben.
    Denn sie sind die Stärksten.
    Von Deutschland würde ihnen keinerlei Gefahr drohen. Bestenfalls ein paar kritische Fragen, aber sicher nicht von Scholz.

  17. Hoax,
    eine Lüge die absichtlich durch die Medien gesetzt wird, um die Wahrheit zu verbergen!

    “ Leute wie Sie gehören zu denen, die wir als die Gruppe der realitäsorientierten Menschen bezeichnen. Sie glauben, daß Lösungen aus der rationalen Analyse konkreter Wahrnehmungsinhalte entspringen. Aber so funktioniert die Welt nicht mehr. Wir sind inzwischen ein Imperium, und wenn wir handeln, erschaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie diese Realität analysieren – so rational wie Sie möchten – handeln wir erneut und schaffen neue Realitäten, die Sie wiederum analysieren können, so läuft das jetzt. Wir sind die Handelnden der Geschichte und Sie, Sie alle können nur analysieren, was wir tun! “ *

    * Ein Berater (vermutlich Karl Rove) von George W. Bush im Sommer 2002

  18. Frau Baearbock heute Tagesschau, online: „wir dann von Seite der Regierung aufgrund dieser Erkenntnisse dann auch Beurteilungen treffen können und nicht voreilig aus Berichten heraus Schlüsse für uns ziehen“.
    Das scheint diese 360 Grad Wende in 100.000 km entfernten Ländern zu sein, die sich nun in
    Ihrem marginalen Hirn festsetzt . Shuligung, aber, Slapstick, so verbal, auch ne Kunst.
    Bisher hat Sie alles, wirklich alles, ungeprüft nachgeplappert. Unverifiziert, shiceegal, zack, der andere hat Schuld, weil so Regelbasierte Ordnung.
    Gesendet aus einem Huawei * Tablet
    *Sehr Gutes Tablet, gerne wieder ⭐⭐⭐⭐⭐. lol

  19. lol, China Tablet Schwierigkeiten Post zu editieren. Da hat doch UncleSam die senilen Finger drin! Shuligung wegen doppelpost, es soll Tageschau heißen.

  20. Wen wollen die Brüder denn verarschen? Diese Sprengung war kein Job von Freizeitschnorchlern, sondern von dafür ausgebildeten Marinetauchern. Man denke daran, dass der Tatort in 70 m Tiefe war. Man benötigt dazu, neben der Ausbildung, spezielles Gerät, spezielle Atemluftarmaturen, und, wie ich mir habe von einem ehemaligen Marinetaucher der BW habe sagen lassen, als Vorsichtsmassnahme eine Dekompressionskammer.
    Es ist äusserst merkwürdig, dass diese Märchen in engem Zusammenhang mit dem seltsamen Besuch von Scholz bei Biden stehen. Das Ganze ist nichts Anderes als ein Ablenkungsmanöver, um die Aufmerksamkeit von den USA abzulenken.

  21. Das ist nicht sehr glaubwürdig. War Scholz deshalb allein bei Biden?
    Der Zweck der Meldung könnte vermutlich sein:
    a) Verwirrung stiften
    b) Biden und Scholz wollen ihre Hände in Unschuld waschen und man will die Ukraine los werden
    c) nach längeren Ermittlungen soll sich herausstellen, es waren doch die Russen

    Nach Hersh seinem Artikel mußten sie wohl schnell handeln und konstruieren sich jetzt irgend etwas zurecht
    Klar sein dürfte, eine Hobby-Manschaft könnte so eine Aktion nicht ausführen

    1. Statt – leider berechtigt – diese Version zu verarschen, sollten wir sie doch besser nutzen!! Klar, waren es die Ukrainer, wenn das sogar die Amis sagen.

  22. Wenn ich mir eine Ukraine- und NATO- freundliche Geschichte ausdenken wollte, so würde ich den Anschlag so erklären. Nur: diesselben Medien, die jetzt so argumentieren, haben im letzten Herbst betont, daß nur eine gut organisierte Struktur zu einem solchen Anschlag in der Lage gewesen wäre.

  23. Selenskij wäre schön blöd, diese Rechercheergebnisse (?) nun nicht zu nutzen. Ließe sich nun doch sein größter innenpolitischer Rivale (ganz sicher ein Oligarch) für alle Ewigkeit ausschalten. Wer ist derzeit dieser Rivale? Wer könnte hier nun rein aus innenpolitischen Überlegungen heraus, ans Messer geliefert werden?
    Und dann bin ich natürlich auch auf weitere Hersh-Reaktionen gespannt. Hersh und vor allem sein(e) Informant(en) werden nun wohl kaum klein beigeben. Angesichts der Zerrissenheit der USA könnte es hier noch zu mancher Überraschung kommen. Trump und seine Anhänger – gerade auch in den Geheimdiensten – sollten die Mittel haben, Biden ganz alt aussehen zu lassen. Warum sollten sie diese Möglichkeiten nicht nutzen? Es geht darum Wahlen zu gewinnen. Die Zerrissenheit der USA ist ein wertvolles Geschenk. Wir sollten hier täglich dankbar für sein!

  24. Wer glaubt dem „Wertewesten“, denn noch irgend etwas ?
    Wir wissen nun was Twitter, die Geheimdienste und Big tech, wärend einer konstruierten Pandemie getan haben.
    Weiterhin ist nun bekannt was, die Spritzbrühe von Pfitzner und Konsorten wert war und CO² Photosynthesegas-
    bekämpfer,werden von US Milliardärs NGOs finanziert ,um das Märchen von einem menschengemachten Klimawandel zu verbreiten. Auch im Ukrainestellvertreterkrieg, ist der Wertewesten, weit von der Wahrheit entfernt. Also, ehrlich gesagt, nur Denkbehinderte glauben diesen Privatbomber Unsinn, zumal die USA Navy,
    am Sprengplatz ausgiebig Manöver, mit Marinetauchern abgehalten hat. Bald werden wir nicht nur arm und glücklich sein,sondern auch unendlich verblödet sein, tic toc, tic toc .

  25. „Offen lässt der Artikel, ob der deutsche Geheimdienst den Namen nicht mitbekommen hat, ob dieser der Generalstaatsanwaltschaft und der Bundesregierung nicht bekannt ist. Sollte die Times-Story stimmen, dann hat entweder die Bundesregierung der Öffentlichkeit etwas verschwiegen, was großen Einfluss auf deutsche Waffenlieferungen hätte, die die sowieso schon kritisch von vielen gesehen werden, oder befreundete Geheimdienste und Regierungen haben Deutschland nicht informiert, was ein großer Vertrauensbruch wäre.“

    Oder, weil am Wahrscheinlichsten, das ist alles ein großer Haufen Kuhrüdenscheiße.
    @Rötzer
    Mit Verlaub, aber Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass an dieser Schmierenkomödie auch nur ein wahres Wort ist, oder ?

  26. Wie bei „Corona“ wird auch hier gezielt Falschinformation lanciert. Eine uralter Geheimdienst-Methode zur Desinformation und Vernebelung der Sachverhalte.

    bei „Corona“ läuft aktuell die Fehldeutung des angeblichen Laborursprungs des Virus. Das ist nur eine neue Variante von „völlig neuartiger, tödlicher Virus“ das anfänglich durch „Zoonose“, „wet market“ und „Höhlen-Fledermäuse“ glaubwürdig gemacht werden sollte. Nun also das Narrativ: „Ein Virus aus einem Labor MUSS ja neuartige und gefährlich sein!“ Nur war „Corona“ nie neuartig (oder ist es immer!) und auch nie gefährlich für gesunde Menschen.

    Bei der Nordstream-Sprengung ist es also jetzt der völlig durchsichtige Spin, der von den wahrscheinlichsten Verursachern, den USA, ablenken soll.

    Dass Biden direkt gesagt hat, dass sie Nordstream beenden können und es auch tun werden – egal?

    Naja, die Meinungspresse wird es schon passend richten.

  27. Das ist ein offensichtlicher „Limited Hangout“. Wirf der Meute ein vergiftetes Stück Fleisch hin, bevor sie sich auf dich stürzt.

  28. Poseidon war es!
    … obwohl: Dieser würde sicher NICHT für die USA arbeiten. Es sei denn Göttin Europa hat ihm schöne Augen gemacht.
    Man weiß ja nie …

  29. Wow… Dass die „Qualitätsmedien“, resp. die Tagessau nicht eine Reichsbürgerstory rausholt; sinngemäß „…3500 Beamte der Polizei haben heute völlig überraschend eine Razzia im Yachthafen durchgeführt und dabei festgestellt, dass die Sprengung durch ein extrem gefährliches Reichsbürger-Terrorkommando, bestehend aus dem 76 jährigen Prinzanwärter von und zu Gallenstein und fünf seiner engsten Mitarbeiter:innen durchgeführt wurde, die hochtechnisiert, mit einer Schleuder bewaffnet und sportlich in Bestform den Bundestag erstürmen wollten. Zwecks intensivem Trainings haben sie sich einen Abend lang den Film „Sprengkommando Atlantik“ angeschaut und dann in Badewannen mit Schnorcheln trainiert…“

    1. Ja, ja, ja: „Rufus Excalibur Ffolkes“, der etwas exzentrische Bursche, der „petite-point“ im Hubschrauber stickte – ein köstlicher Film;o)))))))).

  30. Man weiß nicht, wer die Täter sind und woher sie kommen – aber welche Berufe sie ausüben, weiß man genau (Ärztin, Kapitän…)
    Mehrere hundert Kilo Sprengstoff bekommt man a) beim Discounter, b) im Darknet, c) sonstwo – diskret an die Adresse seiner Wahl frei Haus geliefert? Wie viele Tauchgänge sind nötig, um die Menge Sprengstoff anzubringen und schaffen das zwei Taucher überhaupt?

  31. SZ – „Spezialkräfte unter Sabotage-Verdacht“
    „Die Ukraine hätte die Expertise und die Kampftaucher, einen Anschlag auf eine Unterwasser-Pipeline zu organisieren“
    https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-pipelines-nord-stream-1.5765235?reduced=true
    Unter Wasser sind gewöhnlich eher Kampfschwimmer aktiv, die in der Ukraine dem Spezialkommando Socom unterstehen (General Wiktor Chorenko). Zu den Spezialkräften gehören gleich drei Einheiten der Marine: das 140. Spezielle-Einsätze-Zentrum, das 801. Anti-Diversions-Kommando und das 73. Maritime Spezialoperationszentrum Anton Halowaty.
    Seit ihrer Gründung 2015 haben die Spezialkräfte vor allem mit Kollegen der baltischen Länder, der USA und Großbritaniens trainiert, Kampfschwimmer etwa auf dem britischen Kriegsschiff HMS Dragon oder bei 6. US-Flotte. Das 140. Spezielle-Einsätze-Zentrum wurde im Jahr 2021 nach gemeinsamen Training mit Kampfschwimmern der US-Marine als fit für Nato-Spezialoperationen erklärt. Das berichtete der Militärfachdienst Janes. Zu den Aufgaben der Kampfschwimmer gehören ausdrücklich auch „Unterwasserzerstörungen“, …
    (Bezahlschranke, habe Printausgabe vorliegen, daher grob abgetippt)

  32. Solange keine „Journalistenrecherchen“, „Informationen “ oder „Untersuchungsberichte“ vorlagen wurde das – zu recht – kritisiert. Jetzt versucht es der eine oder andere und erwartungsgemäß unterscheiden sich die Interpretationen, Quellen und vor allem die Schuldzuweisungsbemühungen erheblich. Wenn das jemanden überrascht, dann überrascht mich das sehr. Naturgemäß wird jetzt alles, je nach Orientierung, als unglaubwürdig, unzuverlässig und politisch motiviert in Frage gestellt. Wie immer ist Verlass auf die geneigte Öffentlichkeit. Experten überall, die zwar nicht wie der Hofreiteranton den Grundkurs „Panzer“ besucht haben, dafür aber den Grundkurs „Geheimdienstoperationen“. Wer glaubt die Wahrheit zu kennen oder glaubt sie zu erfahren, den oder die bitte ich um umgehende Mitteilung in diesem Forum.

  33. Es ist wieder das Niveau der Reichswochenschauen erreicht. Nur dass damals den Menschen kaum andere Nachrichtenquellen zu Verfügung standen. Heute löst man das Problem durch religiöse Einengung des Sichtfeldes. Wie sagte die Bundesraute: Glauben Sie nur der Bundesregierung und den seriösen Medien.

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