
Obwohl alle am Konflikt beteiligten Parteien beteuern, Frieden zu wollen, geht der Krieg in der Ukraine weiter. Jede Seite hat andere Vorstellungen über den Frieden und die Bedingungen für Verhandlungen. Warum hat die deutsche Friedensbewegung keinen Einfluss auf die Entwicklung?
Schuld am Krieg sind immer die anderen, denn niemand will Krieg und dennoch ist er allgegenwärtig. Es ist ein beliebter Ansatz, die Rüstungsindustrie als Triebfeder hinter den Kriegen zu sehen. Das entspricht aber nicht den Gegebenheiten. Zwar sind die Waffenschmieden unbestritten jener Wirtschaftszweig, der am meisten am Krieg verdient, aber sie machen nur einen geringen Prozentsatz aus an der Wirtschaftsleistung der Industriestaaten. In Deutschland betrugen die Ausgaben für das Militär insgesamt in den vergangenen 10 Jahren im Schnitt etwa 1,2 Prozent des Staatshaushalts.
Wirtschaft will keinen Krieg
Diese Gelder kamen aber nicht nur der inländischen Rüstungsindustrie zugute. Ein großer Teil davon wurde für ausländische Waffensysteme ausgegeben. Das bedeutet, dass die deutsche Rüstungsindustrie sich die deutschen Verteidigungsausgaben mit ausländischen Konkurrenten teilen muss. Hinzu kommt, dass Rüstungsgüter bei den meisten Waffenherstellern nicht das Kerngeschäft ausmachen. Beim Flugzeughersteller Airbus macht der Anteil der Rüstung nur etwa 20 Prozent am Gesamtumsatz aus und selbst der Leopard-Bauer Rheinmetall macht einen nicht unwesentlichen Teil seines Umsatzes mit der Herstellung von zivilen Produkten, zum Beispiel mit Wärmepumpen.
Der überwiegende Teil der Wirtschaft hat vom Krieg wenig Vorteile. Er ist teuer und Verlauf wie auch Ergebnis sind nicht abzuschätzen. Denn Krieg führt nicht immer zum Sieg, er kann auch in der Niederlage enden. Das weiß man in der Wirtschaft, besonders in der deutschen, die zwar an zwei Weltkriegen gut verdiente, danach aber durch die Zerstörung der eigenen Industrieanlagen und Auflagen der Siegermächte zurückgeworfen worden war.
Der überwiegende Teil der deutschen Industrieprodukte nach 1945 dienten und dienen der Zivilwirtschaft, nicht dem Krieg. Damit wird Gewinn gemacht. Rüstung ist für die meisten Unternehmen ein Randgeschäft, das man aber gerne mitnimmt, wenn daraus Gewinne zu erzielen sind. Aber selbst heute in Zeiten der Konfrontation mit Russland und den zunehmenden Spannungen mit China steht die deutsche wie auch die europäische Wirtschaft dieser Entwicklung nicht erfreut gegenüber. Märkte brechen weg, gewaltige Umsätze gehen verlogen.
Abgesehen von der Rüstungsindustrie hat die Wirtschaft insgesamt mehr Interesse am Frieden als am Krieg. Friedenszeiten sind die Zeiten für Investitionen, Handel und Ausweitung der Wirtschaftstätigkeit, nicht die Kriegszeiten. Deshalb warten die meisten Unternehmen auf das Ende der Kriege, ehe sie beginnen zu investieren. Bis auf Rheinmetall gilt das auch für den Ukraine-Krieg.
Worte als Waffen
Medienkonzerne haben größeren Einfluss auf Krieg oder Frieden als Waffenhersteller. Es ist die feindselige Haltung von Meinungsmachern in Politik, Medien und Kultur, die Unfrieden stiften und Zwietracht säen. Sie vergiften nicht nur das Verhältnis gegenüber anderen Staaten sondern auch unter den gesellschaftlichen Gruppen im eigenen Land.
Sie machen Stimmungen, weil sie als Medien an den Ängsten der Menschen verdienen, die sie selbst verbreiten. Sie schaffen Feindbilder, weil sie als Politiker den Menschen einreden, sie vor diesen Feinden zu beschützen. Sie entwerfen Theorien, Weltbilder und Elitedenken, weil sie sich als Wissenschaftler und Kulturschaffende anderen intellektuell und moralisch überlegen fühlen.
Der Ukraine-Krieg wäre vermeidbar gewesen, wenn der Westen die Sicherheitsinteressen Russlands ebenso respektiert hätte, wie er es für die eigenen erwartet. Besonders das westliche Vormachtstreben und seine Uneinsichtigkeit gegenüber den Interessen anderer Völker und Staaten waren seit dem Ende des 2. Weltkriegs die Ursache der meisten Kriege gewesen. Diese hätten größtenteils verhindert werden können, hätte auf westlicher Seite mehr Bereitschaft zum ehrlichem Dialog bestanden und weniger Feindseligkeit.
Vorstellungen und Möglichkeiten
Die Vorstellungen vom Frieden sind bei allen Beteiligten unterschiedlich. Für Russland geht es darum, dass von ukrainischem Gebiet keine Gefahr mehr ausgeht für die eigene Sicherheit. Deshalb will es vornehmlich die Entmilitarisierung der Ukraine erreichen. Sie darf kein Aufmarschgebiet für die NATO werden. Zudem fordert Russland die Anerkennung der neuen politischen Realitäten im Donbass und auf der Krim, weil die Bevölkerung sich dafür ausgesprochen hat.
Aus der Sicht der Ukraine bedeutet Frieden, wenn der territoriale Zustand von 1991 wieder hergestellt ist und die russische Armee all diese Gebiete geräumt hat. Ihr ist aber auch klar, dass sie diese Ziele ohne Unterstützung des Westens nicht erreichbar sind. Sie weiß um ihre Abhängigkeit von westlichen Waffenlieferungen, weil sie – anderes als Russland – über keine wesentliche Waffenproduktion verfügt. Unter diesen Bedingungen steigen ihre Forderungen gegenüber dem Westen, was Art und Umfang der Waffenlieferungen angeht.
Im Westen ist die Lage uneinheitlicher. Starke Kräfte in Politik und besonders den Medien wollen eine Niederlage Russlands, von der es sich nie wieder erholen soll. Auch große Teile der westlichen Bevölkerung fühlt sich von Russland bedroht. Für sie alle ist Frieden wieder hergestellt, wenn Russland die Ukraine verlässt entweder aufgrund wirtschaftlicher und militärischer Erschöpfung, am besten aber aufgrund eines Regime-Change in Russland. Aus deren Sicht ist es folgerichtig zu glauben, durch umfangreichere Waffenlieferungen dem Frieden näher zu kommen.
Jedoch ist fraglich, ob es diesen Kräften wirklich um das Schicksal der Ukrainer geht. Bei ihnen handelt es sich viel eher um von Ideologie oder Feindseligkeit Getriebene. Ihnen geht es weniger um den Sieg der Ukraine als vielmehr um die Niederlage und den Untergang Russlands. Sie sind unerbittlich feindselig oder im Falle der Grünen selbstgerecht.
Deshalb gibt es auch für sie kein Zurück, keine Einlenken und keine Verhandlungen. Auf dem Rücken der Ukrainer lassen sie bis zum bitteren Ende kämpfen. Und weil sie schon so viel in den Sieg investiert haben, wird weiter geliefert, was die Arsenale hergeben. Denn nichts wäre unerträglicher für sie als die Vorstellung, dass die Ukraine kurz vor dem Untergang Russlands kapitulieren könnte.
Für diese Kräfte im Westen endet der Krieg erst, wenn keine Waffen mehr geschickt werden können oder die Ukraine aufgrund personeller Erschöpfung beziehungsweise der Kriegsmüdigkeit der Bevölkerung zusammenbricht. Die ukrainische Führung wird so lange weiter kämpfen, wie der Westen mitspielt. Denn sie verfolgt ihre Interessen, die sie als die Interessen des Landes und der Bevölkerung ansieht.
Werteorientiert
Die Stimmen, die eine Verhandlungslösung zwischen Russland und der Ukraine fordern, haben wenig Gewicht. Die Bewegung, die Wagenknecht und Schwarzer angestoßen haben, haben das gesellschaftliche Potenzial, das vorhanden war, nicht zu nutzen gewusst. Ihren großen Ankündigungen auf der Demonstration Ende Februar in Berlin ließen sie keine Taten folgen.
Das liegt nicht zuletzt an der Widersprüchlichkeit der eigenen Argumentation und ihrem werteorientierten Ansatz. Sie wollen das Töten auf beiden Seiten zu beenden, was ehrenhaft ist. Aber auf die Mächtigen dieser Welt macht das wenig Eindruck. Die deutsche Friedensbewegung überlässt diesen allein die Initiative, eigenständige Handlungsmöglichkeiten entwickelt sie nicht.
Ihr „Manifest für den Frieden“ argumentiert ähnlich wie die Kriegsbefürworter im Westen. Sie beschuldigen Russland des Angriffskriegs und sprechen davon dass „Frauen vergewaltigt, Kinder verängstigt, ein ganzes Volk traumatisiert wurde.“ (1) Deshalb fordern sie: „Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität.“(2) Man will den Eindruck vermeiden, auf Russlands Seite zu stehen.
Dem Großteil der deutschen Bevölkerung ist der Krieg egal, solange er nicht auf Deutschland übergreift und nicht zu einem Atom- oder Dritten Weltkrieg führt. Und solange die USA keine weitreichenden Waffen schicken, dürfte diese Gefahr begrenzt sein. Die Bevölkerung ist nicht für den Krieg, weiß aber besser als die Werteorientierten um Wagenknecht, dass die Friedensappelle an der Situation nichts ändern werden. Außerdem: Wenn Russland der Angreifer ist, wieso sollte man sich dann als deutscher Bürger für Verhandlungen einsetzen. Die meisten ahnen, dass sie sich damit in Gefahr bringen, im eigenen Umfeld als Putinversteher gebrandmarkt zu werden oder gar ins Visier der Justiz zu gelangen. Das ist es ihnen nicht wert.
Interessenorientierung
Der größte Teil der Bevölkerung denkt nicht werteorientiert, für sie stehen die eigenen Interessen im Vordergrund. Wer diesen Teil der Bevölkerung erreichen will, muss die wirtschaftlichen Folgen des Krieges hervorheben. Ohne die aktive Unterstützung eines bedeutenden Teils der Menschen wird die deutsche Regierung nicht zum Umdenken gezwungen. Das gelingt aber nicht, wenn man die Bevölkerung in Konflikt mit der Regierungsmacht bringt in einer Frage, die die eigenen Interessen nicht berührt.
Das Interesse der kleinen Leute im heutigen Konflikt lässt sich auf einen einfachen Nenner bringen: „Keinen Euro für den Krieg!“ Wir brauchen das Geld zur Linderung der Not im eigenen Land, zur Unterstützung der Menschen gegen die immer unerträglicheren Preissteigungen von Lebensmitteln und Energie. Zur Unterstützung der Tafeln! Zur Förderung des Wohnungsbaus! Zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, wo mittlerweile sogar Medikamente knapp werden. Überall herrscht Mangel. Nur für den Krieg scheint Geld im Überfluss vorhanden.
Schwarzer und Wagenknecht sind abgetaucht. Sie haben kein politisches Konzept. Ihre Werteorientierung hat sie in eine Sackgasse geführt. Dabei haben sie die Schlüssel in der Hand. Ihre Petition hat 800.000 Unterstützer. Das sind nicht nur Unterschriften. Das sind auch Kontakte. Diese Kontakte haben sie bisher nicht genutzt. Sie böten die Möglichkeit, lokale Unterstützergruppen ins Leben zu rufen, die vor Ort für Bewegung sorgen könnten.
Vor allem besteht auf diesem Wege die Möglichkeit, Veranstaltungen zu organisieren und den Protest auf die Straße zu bringen, vielleicht zuerst nur lokal, perspektivisch aber regional und bundesweit. Aber es muss klar sein, dass es nicht um allgemeine Friedensappelle dabei geht, sondern um den Protest der Menschen gegen die steigenden Preise und die Bedrohung ihrer Lebensgrundlagen. Über den Frieden in der Ukraine wird nicht bei uns entschieden, aber darüber ob unsere Steuergelder zur Linderung von Not oder Finanzierung von Krieg eingesetzt werden.
Fußnoten
(2) ebenda
Rüdiger Rauls ist Buchautor und betreibt den Blog Politische Analyse. Dort ist auch dieser Text am 16. Juni 2023 erschienen.
Der Einzelne ist leider weitgehend machtlos. Es nutzt nichts, die Petitionen zu unterschreiben, auf die Straße zu gehen, sich mit Verwandten anzulegen, wenn eine Mehrheit den Manipulationen des ÖRR folgt und auch bereit ist, zurückzustecken. Brenzlich für die Diener in der Regierung wird es erst, wenn es bei einer breiten Masse ans Eingemachte geht. Derzeit spürt nur die ärmere Hälfte der Bevölkerung, incl. Mittelstand, die Auswirkungen der verfehlten Politik. Großkonzerne haben noch genug Reserven, die Situation zu überstehen. Bleibt abzuwarten, wenn im nächsten Winter wirklich Gas fehlt und jeder 2.Bäcker geschlossen hat, ob dann die Zustimmung in der Bevölkerung für diesen unsinnigen Krieg und die noch unsinnigeren Sanktionen auf gleicher Höhe erhalten bleibt. Als Kinder wurde uns gesagt, wer nicht hören will, muss fühlen. Ich denke, wir stehen kurz davor.
Der Einzelne ist nicht machtlos, er muss sich nur aufmachen und nicht immer auf die anderen warten.
Es gibt nichts GUTES ausser man TUT es SELBST
Wäre immerhin ein Anfang
Hab einfach Mut, auch wenn es Gegenwind gibt
https://www.fruechtedeszorns.net/musik/Fruechte_des_Zorns-08-Passt_aufeinander_auf.mp3
“Der einzelne ist machtlos”
Entschuldigung für das eigene Versagen !!
Aber man macht und angagiert sich auf der anderen Seite – nichts verändern was den Schlaf des
einzelnen stört. Man kann diese auch Feiglinge/Verräter nennen.
Ich war mehrfach auf der Straße, habe etliche Petitionen unterzeichnet, streite mich mit meinen Kindern, boykottiere ÖRR-Nachrichten, argumentiere nicht nur hier, was hat es gebracht? Ich muss damit leben, als Putintroll zu gelten, obwohl mir der Herr noch nie “roger” war. Der Mainstream schafft es, Unterstützung für die Ukraine zu generieren, weil etliche Schafe schlafen. Was soll man denn noch tun?
Vielleicht die eigene Position überdenken.
Wenn ein Geisterfahrer gemeldet wird und man selbst hat den Eindruck, dass ist nicht einer sondern Hunderte, wer ist dann der Geidterfahrer?
Na Manie,
unter einem Wahn versteht man eine unkorrigierbare Fehlbeurteilung der Wirklichkeit.
Oder ausgerechnet der Geistfahrer des Forums erklärt sich wieder einmal!
Wenn man dem Wahn unterliegt, dass Forum hat immer recht (bzw. Die Mehrheit im Forum), dann kann man schon mal auf verrückte Ideen kommen.
Klar. immer schön mit der Menge laufen.
Die hat doch immer recht.
Nicht alle am Konflikt beteiligten Parteien wollen Frieden. Von Putin habe ich noch nicht gehört, dass er Frieden haben will. Er will die Ukraine haben. Nur Putin kann den Krieg beenden. Er will aber nicht oder er kann nicht. Deshalb müssen wir so lange weitermachen, bis Putin beseitigt sein wird.
Und dann? Putin weg, Russland weg? Es gibt Russland auch ohne Putin, und so wie es aussieht, hat dieses Russland den größten Feind, den es sich denken kann: die NATO. Also wird auch ein Russland ohne Putin die Politik Putins fortsetzen müssen, weil ihm die NATO keine andere Wahl lässt. Frieden kann es nur geben, wenn die NATO aufhört, Russland mit seiner martialischen Präsenz vor der Haustüre zu bedrohen.
Haben Sie noch einen intelligenteren Vorschlag, Herr Melzer? Oder begnügen Sie sich mit einfältigen Stammtischparolen?
Russlands größter Feind kommt von innen. Putin und seine Oligarchen. Warum sollte die NATO eine Atommacht angreifen. Dann verliert sie alles. Macht 0,0 Sinn.
Dafür nutzt man die Ukraine um die Atommacht anzugreifen. Läuft ja schon sein einem jahr.
Haben die Amis geschickt eingefädelt
@Abraham Melzer
Steile These!
Darf man letzten Satz als Aufruf zum Mord verstehen?
Troll dich weg, Dummpfeife!
hallo Herr Melzer,
bei der Tagesschau und der FAZ, die ich bevortzugt lese, um zu wissen, wie die Meinungsmacher denken und argumentieren, werden Sie das auch nicht hören. Es ist aber nicht Putin, der Verhandlungen mit Russland per Gesetz verboten hat. Vielmehr hat das Selensky getan. Der hat Verhandlungen mit Russland gesetzlich dem Hochverrat gleich gestellt. Was meinen Sie, wer nun eher Bereitschaft zum Frieden zeigt; Putin oder die Ukraine. Und wenn Russland keinen Frieden will, warum haben die Russen dann in Istanbul verhandelt und sogar als Vorleistung ihre Truppen von Kiew abgezogen. Wenn er die Ukraine hätte haben wollen, wie Sie hehaupten, dann müsste er doch wirklich mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn er die Truppen von Kiew zurückzieht. DAs war doch schon die halbe Miete zur Eroberung der Ukraine. Bereits zu Beginn des Krieges hatte P. erklärt, dass Russland nicht die Ukraine erobern wolle. Die Russen wissen auch warum. Die Geschichte des 2. WK hat gezeigt, dass Länder nicht auf Dauer gehalten werden können, wenn die Bevölkerung den Besatzern feindlich gegenübersteht. Und die Russen wissen. wovon sie reden, denn sie haben es bewiesen.
Es ist auch nicht richtig, dass nur P. den Krieg beenden kann. Die Ukraine kann es auch und wird es vermutlich sogar auch müssen, wenn der Westen keine Waffen mehr schickt oder die eigene Bevvölkerung nicht mehr bereit ist zu kämpfen bzw es kaum noch leute gibt, die man ich die SChlacht schicken kann.
Auch der Westen kann den Krieg beenden, indem er keine Waffen mahr schickt. Aber wenn SIE der Meiunng sind, dass WIR weitermachen müssen, dann gebe ich Ihnen den guten Rat: Melden Sie sich freiwillig für den Kampf in der Ukraine. Oder gehören auch Sie zu den Sofastrategen, die gerne Tausende opfern für die eigenen Vorstellungen und dabei gemütlich Abendbrot essen bei der Tagessachu. Vllt schicken Sie auch IHre eigenen Kinder in den Krieg, wenn Sie doch so sehr davon überzeugt sind dass WIR weitermachen müssen. HOffentlich haben Leute wie SIE nie die Mcht über das Ende von Kriegen.
Davon träumt das braune Pack doch nur.
Wenn Putin beseitigt werden sollte, kommen noch viel radikalere Kräfte an die Macht.
Dann wird es richtig krachen.
Die Friedensbewegung ist verpeilt. Sie bewegt sich im moralischen Universum.
Zwischen kapitalistischen Staaten kann es keinen dauerhaften Frieden geben.
Kapital muß wachsen, schon bald werden die Grenzen der Nation Schranken des Profits; dann kämpfen Staaten.
Raul schrob:
> Medienkonzerne haben größeren Einfluss auf Krieg oder Frieden als Waffenhersteller. Es ist die feindselige
> Haltung von Meinungsmachern in Politik, Medien und Kultur, die Unfrieden stiften und Zwietracht säen.
Thats bullshit. Erst kommt die Feindschaft, dann das Feindbild. Nicht umgekehrt.
Genau deshalb ist die Friedensbewegung weder “links” noch hat sie was zu sagen.
Es ist nicht das geistige Konstrukt was die Welt bestimmt sondern das Sein bestimmt das Denken.
Das ist derselbe Fehler wie die Friedensbewegung.
Wenn blue_frisbee mal begreifen sollte, dass Kriege, vor allem dann, wenn sie eskalieren, den Kapitalstock erheblich gefährden, könnte man Teile der kapitalistischen Seite sehr wohl instrumentalisieren.
Glaubenssätze passen zum Vatikan besser als vermeintlich gestandenen Materialisten, welche noch nicht bemerkt haben, dass sie immer noch in den Kindersandalen von der Kommunion oder Jugendweihe stecken.
Der Kapitalismus argumentiert teilweise so hohl und flach, gerät diskusorisch aber dennoch nicht ins Hintertreffen, weil die Gegner die selbe Qualitätsstufe erbittert verteidigen…
Sie wären überzeugend wenn Sie das aus der realen Geschichte ableiten würden.
Statt dessen argumentieren Sie moralisch, diffamatorisch, mit erfundenen Behauptungen.
Der Westen wollte den Krieg, die RF hat sich drauf eingelassen.
Nicht wegen falschem Glauben sondern fruchtbaren Tiefebenen.
Der Pazifismus hat fertig. Wer heute noch für Frieden auf die Strasse geht, macht sich zur Putin-Marionette und hat sämtliche Mainstreammedien gegen sich. Diese Bewegung ist vollkommen diskreditiert.
Dass Russland verlieren muss, ist sei 2014 ausgemachte Sache im westlichen Establishment. Es wird keine deutsche Regierung geben, die von diesem Credo abweicht, egal wie erfolgreich Wagenknecht oder die AfD ist.
Es ist auch nicht relevant, was Deutschland sagt, weil dieser Krieg von Großmächten entschieden werden wird.
Die USA hofieren neuerdings die beiden wichtigsten BRICS-Staaten. Das Ziel ist
klar: Russland soll noch mehr isoliert werden. Die USA wissen, dass unterm Strich auch in China und Indien der wirtschaftliche Eigennutz die politische Agenda bestimmt. Die Strategie ist clever und macht die Position Russlands immer schwieriger.
Es wäre an der Zeit, dass auch der Kreml langsam über eine Exitstrategie nachdenkt.
PS:
Das Dumme ist nur: Der Westen macht es Russland immer schwerer, über eine Exitstrategie nachzudenken. Er wird die Sanktionen nicht aufheben, die beschlagnahmten Vermögen nicht freigeben, Reparaturleistungen fordern und die Ukraine in die NATO aufnehmen. Es ist für Russland also völlig unattraktiv, Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren. Damit ist auch klar, dass ein Kriegsende in weiter Ferne liegt.
Der Westen versucht jeden Ansatz über eine Exitstrategie auch nur nachzudenken, zu torpedieren.
Russland hat den Krieg begonnen, Russland kann den Krieg beenden. Truppen raus aus der Ukraine und es ist Ruhe.
Und was haben China oder Indien von den USA?
Haben die substanziell etwas zu bieten außer eine auseinanderfallende Gesellschaft, wo anscheinend ein “ich hab’ den Job” Freudenschreie auslöst?
Auch die USA stehen vor einer Revolution.
Das Mittel und der Einstieg wird die MMT sein.
Blinken war kürzlich in China und hatte ein paar Vasen mit gebracht. Die wurden allerdings gleich am nächsten Tag von Biden zerdeppert. So was nennen sie clever.
Freut euch nicht zu früh, wenn eine der Konfliktparteien den Krieg verliert werden Nuklearwaffen die “Sieger” Besiegen!
Und warum?
Hallo Simon,
in der Telepolis gibt’s ein Artikel “Präventiver Vergeltungsschlag”
Nur verlinken tun ich daß nicht mehr, keinen klick mehr für Heise.de !!!!
Gruß der Prepperoni
“Alle wollen Frieden”?
Schon auf die Lügen reingefallen.
Die Völker brauchen keine Kriege.
Die Machthaber brauchen sie. Und sie lügen am Besten, sie MÜSSEN schließlich ganze Völker belügen.
Overton hat schon über die Lügen geschrieben, dieser Artikel fällt dahinter zurück.
@”Der Pazifismus hat fertig. Wer heute noch für Frieden auf die Strasse geht, macht sich zur Putin-Marionette und hat sämtliche Mainstreammedien gegen sich. ”
Die Herrschenden haben das Geld, die Medien und die Waffen, somit können sie die Friedensbewegung diskreditieren. Deswegen muss sich die Friedensbewegung jedoch keinesfalls darauf einlassen und sich zurückziehen um den Herrschenden weiter die Initiative zu überlassen.
Nein, sie muss dafür sorgen, dass sie stärker wird und trotz starker Hetze gegen sie ein starkes NEIN zum Krieg senden.
Alles andere wäre Resignation und Selbstaufgabe, eine Kapitulation ohne Not.
Es sollte uns egal sein, ob die uns als Putin-Marionette beschimpfen, ist der Ruf erst ruiniert….
Es wäre ein Akt der Zivilcourage. Ich stimme Ihnen zu, dass man nicht resignieren darf. Mahatma Gandhi ist ein großartiges Vorbild für unsere Zeit. Es braucht wieder eine charismatische Persönlichkeit, die eine Friedensbewegung anführen und mobilisieren kann. Vorschläge?
“Warum hat die deutsche Friedensbewegung keinen Einfluss auf die Entwicklung?”
Weil die deutsche “Friedensbewegung” eine Lachplatte ist und spätestens 2014 wichtige Vertreter anfingen, gegen Russland und Putin zu hetzen. Was soll das für eine “Friedensbewegung” sein?
Weil jede Auffrischung dieser alten, verknöcherten und völlig überalterten, fast ausgestorbenen Strukturen torpediert werden – siehe zB “Friedenswinter”, der von wenigen Protagonisten zerlegt wurde.
Weil die deutsche “Friedensbwegeung” nicht einmal geschlossen “Stoppt Ramstein” sagen kann.
Weil die deutsche “Friedensbewegung” nicht einmal zahme Aufforderungen zu Verhandlungslösungen für die Ukraine geschlossen unterstützen kann.
Unterwanderung aller Orten. Viel Geld kauft viel Mensch – Personal.
Weil eine deutsche Friedensbewegung schlicht nicht existiert sondern wie inzwischen überall wo angeblich Fortschritt, Friede, Völkerverständigung draufsteht nichts als Pappmaschee drin ist. Simulationen, korrumpiertes, idiotologisches Personal, Abgrenzungsfanatiker, Spalter, Verunmöglicher.
Guido Biland
> Der Pazifismus hat fertig. Wer heute noch für Frieden auf die Strasse geht, macht sich zur Putin-Marionette
Das liegt daran, daß nicht nur Selenskyi Faschist ist, sondern auch Putin.
Der Fehler ist Partei ergreifen für was da ist, jede Wahl ist schlecht.
Wer Partei ergreift für was noch nicht da ist muß was da ist analysieren und kritisieren. Beide.
In Gefahr und größter Not führt der Mittelweg zum Tod. Da iss nix mit Ausgleich, false balance etc.
Wer 0/1 denkt macht schon den Fehler.
Das ist mal wieder Denkverweigerung des selbsternannten “Marxisten”. Und dabei widerspricht er sich selbst, indem er erst “Selensky” und “Putin” auf eine Stufe stellt, was von unübertreffbarer Dummheit ist, und dann den Konflikt darauf reduziert, dass beide “Faschist” sind. Danach distanziert er sich genau von dem hirnlosen Mittelweg, auf dem er taumelt.
Tatsache ist, dass weder Putin noch Selensky Faschisten sind. Allerdings ist das Regime in der Ukraine faschistisch, was das russische Staats- und Gesellschaftssystem nicht ist.
https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/artikel/446745.russland-wie-rechts-ist-der-kreml.html
“Wie rechts ist der Kreml?
Westliche und ukrainische Ideologen werfen Russlands Führung im Kontext des Krieges »Faschismus« und Rassismus vor”
Und Frisbee macht verblödet mit.
Kurzer Hinweis: Der JW-Artikel ist hinter einer Bezahlschranke. Meiner Meinung nach ist das Onlineabo (mindestens das) sein Geld wert. Bei Interesse kann ich den Inhalt kurz referieren. Aber solche Idiotien wie die Friskees sind oberhalb des Ottono- und Haubitzenniveaus eher selten.
Und täglich beleidigt der Kerosintankwart. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen (Niveau) werfen.
Sie haben anderen Glauben und kommen sich gut dabei vor, besonders beim Ungläubige beschimpfen.
Fakt ist: Beides sind Weglaufländer. Warum wohl?
Wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht hätten wäre der link
https://web.archive.org/web/20230315144636/https://www.jungewelt.de/artikel/446745.russland-wie-rechts-ist-der-kreml.html
Projanski kritisiert Snyder, Faschismustheorie wird nicht vorgelegt. Snyder ist Mietmaul, den kritisieren ist leicht. Das sagt was über den Faschismusvorwurf aus?
Ihr Glaube macht Sie blöd. Reflexbeißerei, Klingelknopfverhalten.
Es hat nichts mit Glauben zu tun, wenn man Deine Dummheiten kritisiert.
Zum einen die infantilen Personalisierungen “Selensky”, “Putin”, “beide Faschisten”.
Das ist schlicht falsch. Selensky ist ein Schauspieler, ein Clown, ein Opportunist. Er hat keine Ideologie, auch keine faschistische. Dass das Regime, dessen Aushängeschild er ist, ein faschistisches ist, ist eine andere Angelegenheit. Und die Ukraine hat in der Tat klare Merkmale einer (abhängigen kompradorischen) faschistischen Diktatur: Gleichschaltung von Presse und Medien, Verbot aller oppositionellen Parteien, Massenverhaftungen, Verschwinden Missliebiger, Morde, Folter und “Schandpfähle”, zehntausende wegen “Sabotage”, “Verrat” und “Kollaboration” inhaftiert.
Putin ist ein Liberaler, mit Tendenzen zum sozialliberal-christlich-konservativen. Er ist Jurist und legt peinlichsten Wert auf die Einhaltung rechtlicher Wege. Das allein widerspricht dem Faschismusvorwurf gegen die Person, Faschisten sind Dezisionisten. Für faschistische Juristen wie Carl Schmitt ist das Recht Instrument, Souveränität Herrschaft über den Ausnahmezustand. Nichts davon findet sich bei Putin.
Da Du zu blöd warst, den JW-Artikel zu verstehen (immerhin kennst Du Wege, den Verlag 8. Mai um das Abo zu betrügen, Glückwunsch), erkläre ich es Dir noch einmal. Es geht nicht um die Kreatur Snyder, diesen Softcore-Holocaustleugner und Ukronazikomplizen, der ist bloss Anlass des Artikels. Es geht darum: “Wie rechts ist der Kreml?” Ist das so schwer zu verstehen?
Zitat aus der Conclusio des JW-Artikels:
“Bei allem Konservatismus des Kremls steht die antifaschistische Ausrichtung der russischen Führung außer Frage. Diese Linie hat Putin am 28. Februar in einer Rede vor dem »Kollegium«, also dem leitenden Kaderstamm des Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB), bekräftigt. Darin warnte er vor »Versuchen des Kiewer Regimes«, gegen Russland »terroristische Methoden« unter Einsatz von »Extremisten« anzuwenden. In diesem Zusammenhang forderte er den FSB auf, »die gesetzeswidrige Tätigkeit derer zu unterbinden, die versuchen, uns zu spalten, unsere Gesellschaft zu schwächen, Separatismus, Nationalismus, Neonazismus und Xenophobie als Waffe zu nutzen«.
Wer Putins Reden in den vergangenen zwei Jahrzehnten aufmerksam verfolgt hat, für den ist sichtbar, dass die ultrakonservativen Ideen Iljins nur eine der vielen Quellen von Putins widersprüchlicher Weltanschauung sind. Wladimir Putin stammt aus einer sowjetisch geprägten Familie. Antikommunismus, untrennbares Element jeder rechten Ideologie, ist ihm fremd. In der »demokratischen« Ukraine hingegen ist die Kommunistische Partei verboten, im »faschistischen« Russland aber ist sie die stärkste Oppositionspartei. Der Versuch, Putin einen Hitler-Bart anzukleben, funktioniert nur bei einem Publikum, das wesentliche Teile der Wirklichkeit ausblendet.”
Was genau hat ein Clown wie Du daran nicht verstanden?
@Rauls
” Zur Unterstützung der Tafeln!”
Die Tafeln sind eine Einrichtung nach US-Vorbild
Die Tafeln sind eine Schande für unser Land und bedürfen keinerlei Unterstützung!
Sorgt lieber dafür dass die Menschen genug Einkommen haben um sich vernünftig ernähren zu können.
Die Tafeln gehören zum Gesamtkonzept des größten Sozialraubs der Geschichte in der BRD, Hartz IV!
Erst sorgt man für die Verarmung ganzer Bevölkerungsgruppen und dann macht man auf SOZIAL und spendiert den Menschen die abgelaufenen Reste und spart den Händlern somit Entsorgungskosten.
Sollen die Menschen dafür auch noch dankbar sein?
Siehe:
… die im Dunkeln sieht man nicht Alle Augen schauen auf Hartz IV, doch der eigentliche Angriff auf Sozialstaat und Bürgerrechte findet woanders statt
https://www.telepolis.de/features/die-im-Dunkeln-sieht-man-nicht-3401940.html
“Schwarzer und Wagenknecht sind abgetaucht. Sie haben kein politisches Konzept.”
Das wird man sehen. Schwarzer ist eh keine Politikerin und dass Sahra Wagenknecht in der aktuellen Lage ihre Ideen nicht in die Welt posaunt, kann ich gut verstehen. Niemand, der einigermassen bei Verstand ist, wuerde das tun. Eine Parteiengruendung in Deutschland ist kein Spaziergang.
Sehe ich auch so. Warum sollte sie auch jetzt schon über Pläne und deren Umsetzung reden. Das würde nur dazu führen, dass die anderen darüber herfallen.
Die Medien werden Wagenknecht hinterher aber genauso bekämpfen wie jetzt die Rest-Linken, auch das sollte berücksichtigt werden.
Gut das endlich mal einer mit ein paar linken Grundpostulaten aufräumt!
Die Rüstungsindustrie ist nicht der Kriegstreiber, wie Linke glauben! Profite lassen sich am besten in Friedenszeiten erzielen. Gerade die deutsche Wirtschaft will keinen weiteren Kriegsschauplatz mit China, sondern gute Geschäfte machen.
Linke Systeme waren weltweit, wenn sie die Macht hatten, nie besonders friedlich. Anfangs mußten sie sich kriegerisch gegen den Imperialismus und der Konterrevolution durchsetzen, später führten sie Kriege gegen ähnliche ideologische Systeme. Vietnam und China führten, als sie nach westlicher linker Lehre sozialistisch waren, einen, wenn auch kleinen, Krieg gegeneinander. Erst die Politik der Reform und Öffnung machte China friedlich, das früher abwegige revolutionäre Bewegungen in Afrika unterstützte.
Auch sind die Kapitalisten nicht kriegsliebender als das „gemeine Volk“. Das zeigt doch z. Z. der altdeutsche Russenhaß. Diese Russen will man besiegen, egal ob sie Juden oder Bolschewisten sind.
Die Demokratie, wie der Westen sie praktiziert, verstärkt diese Stimmungen. Die Politik wird von den Medien getrieben, die primitive menschliche Stimmungen verstärken! Ich stelle mir mit Grauen vor, in der BRD wäre die ArbeiterInnenklasse an der Macht. Die würde glatt alle Ausländer rauswerfen und die Todesstrafe wieder einführen.
Sind da nicht „kluge, friedlich profitgierige“ Kapitalisten das kleinere Übel? Sind nicht sog. „autokratische Regierungen“, die noch rationalen und wirtschaftlichen Überlegungen folgen, nicht besser als der verkommene westliche Liberalismus, der ab 14 die freie Geschlechterwahl erlauben will und ganz emotionslos gerade 500 Flüchtlinge ersaufen lies?
@Bella
Eine schlimmere Geschichtsklitterung voller Hass und ohne Sinn und Verstand, wie auch Menschenverachtung habe ich bisher noch nicht gelesen.
Dafür bekommst Du vermutlich von Frau Strack-Zimmermann das Bundesverdienstkreuz!
Danke für diesen schönsten reaktionären, ahistorischen Dreck zum Freitag, wo du unbedingt auf niedrigsten Niveau nachweisen musstest, dass deine persönliche Kaiserwahl wirklich die allgemeine Zukunft sein muss.
Die “deutsche Wirtschaft” wird mit ihren Wirtschaftsinteressen in China genauso auf die amerikanische Hackordnung gebracht, wie es die amerikanischen Bosse und die dortige, jährlich mit 800 Mrd. Dollar organsierte Rüstungsindustrie für die militärische Marktbereinigung der Konkurrenz wünschen und wie es an der “deutschen Wirtschaft” mit Russland als Exempel statuiert wurde.
Einkaufen oder zerrotzen oder wie die Amerikaner schon vor Jahren in ihrer Kriegsplanung für den Feldzug gegen China angedacht haben, wonach alle westlichen Industriekapazitäten auf einen amerikanischen, militärisch organsierten Vasallenstatus herabzustufen sind, oder wie es Biden jüngst verlauten lies und die deutschen Edelimperialisten zustimmend kommentierten: der “Chinese” wird von uns als “Diktator” – wie alle anderen, unserer ausradierten Feinde vorher auch- gelabelt, bevor er unseren Freiheitsbomben kassiert.
Wirklich lustig, was ein einige Volksgenossen sich in ihrem Bunker so weltfremd ausmalen, während die militärisch-politische Eskalationsplanung gegen China, seit Jahren, im Dualhochleistungskriegsmodus läuft.
“Das Interesse der kleinen Leute im heutigen Konflikt lässt sich auf einen einfachen Nenner bringen: „Keinen Euro für den Krieg!“ Wir brauchen das Geld zur Linderung der Not im eigenen Land, zur Unterstützung der Menschen gegen die immer unerträglicheren Preissteigungen von Lebensmitteln und Energie. Zur Unterstützung der Tafeln! Zur Förderung des Wohnungsbaus! Zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, wo mittlerweile sogar Medikamente knapp werden. Überall herrscht Mangel. Nur für den Krieg scheint Geld im Überfluss vorhanden.”
Eine gute Forderung, nur gilt eine solche halt inzwischen bei den wokegewaschenen Mainstreammedien als eindeutig rechts, vermutlich sogar als rechtsradikal. Und solange nicht solche Forderungen, welche die Rückbesinnung auf den Nationalstaat beinhalten, als vernünftig und progressiv gelten, solange wird das Morden in aller Welt weitergehen, denn eine Begründung findet sich für jede Schweinerei.
Und ganz ehrlich, es waren die Linken, die dieses woke Denken salonfähig gemacht haben, da diesen das logische Denken bereits vor langer Zeit abhandengekommen ist. Sie machen das, was sich gut anfühlt, was lustig und bunt ist, wie bei Kindern. Leute wie Marx und Lenin würden sich mit diesen Linken nicht einmal den Hintern abwischen.
Die Linken sind nur die nützlichen Idioten des vom Großkapital gesteuerten Wokismus – wer überhaupt noch einen angeborenen Überlebenstrieb hat und weder per Nuklearkrieg sterben (Ukrainekrieg), sich sterilisieren lassen (Transgender) oder seine kulturellen Wurzeln verlieren (ungesteuerte Migration) möchte, muss rechtsradikal sein. Weil: wenn Leute, die das ablehnen, nicht als rechtsradikal gelten würden, dann müssten wir über ihre Argumente ernsthaft nachdenken. Das sollen wir aber nicht.
Solange wir von Menschen regiert werden, die absolut kein Interesse
am eigenen Volk haben, wird sich hier nichts ändern. Selbst wenn 80
Millionen Menschen auf die Straße gehen, zucken die Schwachköpfe
im Bundestag, mit Ausnahme der AFD Politiker, nur mit den Schultern.
Aber es werden erst gar nicht Millonen Menschen demonstrieren.Die
Jüngeren haben überhaupt keine Zeit vom Smartphone hoch zu gucken,
die Älteren warten sehnsüchtig auf ” heute ” und die Tagesschau.
Dazwischen noch ein bischen Helene Fischer. Wenn diese Leute dazu
noch Bild, Welt, TAZ, Spiegel und co. gelesen haben, ist es kurz
davor, dass deren Augen beginnen rot zu leuchten und die automatische
Steuerung einsetzt. Fast 80 Jahre US Amerikanische Dauerberieselung,
mit deren in Fernsehserien eingebauter Propaganda, haben die meißten
Deutschen in Zobies verwandelt. Und wenn die Wirkung der Corona Spritzen
erst einmal Früchte trägt, können wir vielleicht froh sein, wenn wir vorher
unter Atomblitzen verdampfen.
Na, passt doch. Dieser Mensch wird von der Deutschen Friedensgesellschaft -VK beworben und rumgereicht:
Zitat: “Der Gewaltkonflikt, der seit 2014 im Donbas stattfindet, ist ein Bürgerkrieg zwischen den ukrainischen Regierungstruppen und russisch-stämmigen Milizen und Sezessionisten.” Nichts hat der von der Unterdrückung von Ukrainer gehört, die zu ihren russischen Wurzeln, Verwandten, Sprache und Kultur stehen wollen, unterdrückt werden. Nichts hat der davon gehört, dass in Odessa ein grauenhaftes Massaker an Ukrainern verübt wurde, die gegen die Entwicklung in Kiew waren. Nicht hat der davon gehört, dass der Euromaidan zu einem gewaltsamen Putsch geführt hat. Das ist der Prototyp des deutschen, organisierten “Friedensbewegten” (auch wenn er in der Schweiz lebt): gekauft, beauftragt, fehlinformierend, einseitig, untergründig hetzend oder zumindest Kriegshetze legitimierend.
Das ist das Gesicht der “deutschen Friedensbewegung”.
()https://www.infosperber.ch/politik/welt/der-westliche-doppelstandard-rechtfertigt-russlands-krieg-nicht/
und solche Macht haben diese Figuren, dass es dazu kommt:
()https://www.infosperber.ch/politik/welt/ein-leser-zu-andreas-zumach-zur-ukraine-liegen-sie-falsch/
Diese Leute haben die Informationshoheit, warum. Weil mächtige “Freunde” dahinter stehen.
Und Multipolar, auch eine verdächtige Plattform, der Ulrich Teusch dort, findet diese Kontroverse “interessant”.
Was ist daran interessant wenn ein vielfältig unterstützter Multiplikator (zB ein Urs P. Gasche/Infosperber steht anscheinend bedingungslos hinter Zumach) mit viel Einfluss und Wirkung einen ehrlich aufgebrachten Bürger in Grund und Boden schreibt. Der Mann hat doch überhaupt keine Chance – und der Zumach alle Fäden in der Hand. So funktioniert also “Kontroverse”: wenn einer mit viel Unterstützung und bestens vernetzt und einflussreich einen einfachen Bürger (nehme ich jetzt mal an) niederschreibt. Zumach kann diese Kontroverse jederzeit, an einem für ihn frei wählbaren, vorteilhaften Punkt beenden. Der Gegenüber kann nichts – als hoffen, dass man seine Argumente und Gegenrede vollständig veröffentlicht. Was man nicht tun wird wenn die Argumente gut und treffend und überzeugend sein werden.
Dies ist ein typisches Beispiel für die Manipulationsmaschine “Internet”, in der Gleichheit, Diskurs und Kontroverse geheuchelt wird – während in Tatsache privilegierte Personen, “Influenzer”, PR-Agenten ihre Gegner niederschreiben, niedermachen, mit Unterstützung der Plattformen und Medienmacher – und vielzähliger Unterstützer-Trolle in Kommentarspalten.
Deutsche Friedensbewegung: Dieser Zumach ist (oder war zumindest) DFG-VK-Mitglied und ist als Referent von denen Beworben worden und vielfältig unterwegs gewesen – und wohl immer noch.)
Die deutsche “Friedensbewegung” ist Kriegshetze-Partei, die den NATO-Krieg gegen Russland rechtfertigt und legitimiert.
Wer für Waffenstillstandsverhandlungen statt Waffenlieferungen plädiert, muss sich nicht als „Putin-Marionette“ bezeichnen lassen, denn:
-> Innerhalb der Biden-Administration wird das „Einfrieren“ des Ukrainekriegs durch Waffenstillstand laut Politico (Springer-Konzern) bereits in Erwägung gezogen (s. Politico-Artikel „Ukraine could join ranks of ‘frozen’ conflicts, U.S. officials say“)
-> Der Council on Foreign Relations (Mitglieder: US-Außenminister Blinken, US-Verteidigungsminister Austin,…..) veröffentlicht seit Ende Februar immer wieder Artikel, die für Waffenstillstandsverhandlungen im „Unwinnable War“ plädieren. Vorgestern brachte der CFR wieder einen solchen:
“The Korea Model
Why an Armistice Offers the Best Hope for Peace in Ukraine”
Der Artikel endet mit: „The kind of stable, durable peace the Korean armistice produced would be a victory not just for Ukraine and its supporters but for the entire world, as well.“
https://www.foreignaffairs.com/ukraine/korean-war-diplomacy-armistice-nato
(momentan ohne Bezahlschranke)
Während also in den US-Eliten Erwägungen baldiger Waffenstillstandsverhandlungen offen diskutiert werden, betonen Bundeskanzler Scholz, EU-Präsidentin von der Leyen usw. bei jeder Gelegenheit, ein „Einfrieren“ des Ukraine-Kriegs käme nicht in Frage.
Die EU-Führung scheint das allergrößte Interesse an einem „Long War“ zu haben – vielleicht, um die begonnene massive Aufrüstung der EU als „alternativlos“ erscheinen zu lassen.
Scholz hat Deutschland bereits per Abkommen mit der Ukraine zu Waffenlieferungen bis ins Jahr 2032 verpflichtet.
Das denke ich nicht. Die militärischen Kapazitäten des Westens sind bereits weitestgehend erschöpft, Waffenkammern sind leer. Dies musste Stoltenberg vor kurzem einräumen. Der NATO Block verfügt nicht über ausreichende Produktionskapazitäten um auch nur annährend mit dem Verbrauch mitzuhalten. Er müsste dringend die Rüstungsproduktion massiv aufstocken, wofür auch Stoltenberg seit längerer Zeit schon plädiert, aber das ist etwas was Jahre dauern kann. Es ist fraglich ob die Ukraine lange genug überstehen kann. Daher ist gerade der Westen eher an einem Einfrieren des Konfliktes interessiert um Zeit für die Aufstockung zu gewinnen um dann ein Paar Jahre später mit erneuten Kräften es wieder zu versuchen.
Das ist das eine Problem, das Andere ist Personalmangel in der Ukraine. Die Verluste sind gewaltig. In der Ukraine gab es 11 Mobilisierungswellen und seit einem halben Jahr bereits findet eine dauerhafte Zwangsmobilisierung statt. Männer im wehrfähigen Alter werden regelrecht gejagt und auf offener Straße verschleppt. Doch nun erreicht die Mobilisierung in der Ukraine eine ganz neue Qualität. In den Regionen Kiew und Iwano-Frankowsk wurde eine Generalmobilmachung ausgerufen. Das heißt jetzt müssen sich Alle (!) Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren, ohne Ausnahme, auch ohne einen direkten Bescheid sich innerhalb von 10 Tagen selbst zum Dienst melden. So etwas gab es meines Wissens das letzte mal 1945 in Berlin.
@Russischer Hacker
Warum hat Scholz einen Tag nach Erscheinen des Politico-Artikels zum „Einfrieren“ des Ukraine-Kriegs auf dem G7-Gipfel wörtlich betont, ein „Einfrieren“ käme nicht in Frage?
Warum hat er das auch gestern in seiner Regierungserklärung vor dem Bundestag noch einmal wörtlich wiederholt?
Warum machen von der Leyen, Borrell usw. bei jeder Gelegenheit die gleiche Aussage?
Scholz, von der Leyen, Borrell usw. hätten sich auch weniger deutlich äußern können. Sie hätten sich nicht so klar gegen Waffenstillstand positionieren müssen, wenn sie eigentlich daran interessiert wären.
Keine Ahnung. Schockstarre? Ohnmacht? Realitätsverweigerung? Was soll er auch sonst sagen? Der wartet wahrscheinlich auf weitere Anweisungen welches Lied er singen soll nach dem NATO Gipfel mitte Juli.
@Russischer Hacker
Das ist ein Widerspruch in sich. Wer in „Schockstarre“ auf „Anweisungen, welches Lied er singen soll“ wartet, hält sich bedeckt und widerspricht seinem Anweiser nicht so demonstrativ, wie Scholz es beim Punkt „Einfrieren“ des Ukraine-Kriegs getan hat.
Warten wir mal ab, bis die Erkenntnis des epischen Scheiterns der ukrainischen Offensive und die Unvermeidlichkeit der Zerschlagung der Ukrainischen Armee auch bei Scholz gereift ist, er ist halt etwas langsam beim denken. Wenn er es kapiert hat, schauen wir mal wie er singt. Ich möchte meinen er wird dann am lautesten Verhandlungen fordern.
@Russischer Hacker
Wenn er es kapiert hat, schauen wir mal wie er singt. Ich möchte meinen er wird dann am lautesten Verhandlungen fordern.”
Auch wenn die Kapelle dann spielt, “Es fehlt noch einer”,
hoffe ich nicht, dass er dann beim ESC auftritt um dort “Ein bisschen Frieden” zu singen 🙂
Sein Rücktritt wäre mir lieber
Ein langer Zermürbungskrieg ist eher etwas was Russland in die Hände spielt. Die Zeit spielt jetzt für Russland und gegen Ukraine und den Westen. Russland muss sich ja gar nicht auf riskante Offensiven einlassen. Aber Zelensky steht unter Druck Ergebnisse zu liefern, dass die gewaltigen Investitionen des Westens nicht vergeblich waren. Biden steht auch unter Druck, da die nächsten Wahlen bald kommen und er muss weitere Unterstützung der Ukraine zuhause irgendwie begründen. Biden braucht Erfolge auf dem Schlachtfeld für seinen Wahlkampf. Drum wird die Ukrainische Armee getrieben und in den Zustand des Zugzwangs versetzt. Russland dagegen ist in einer komfortablen Lage. Es wird mit jedem Tag nur stärker, während der Westen mit jedem Tag nur schwächer wird.
Hallo, hast du dafür eine Quelle?
Danke.
Sabine, die US-Debatte geht um den Übergang zu “Low intensity warfare”, weil anderes nicht in der Macht der US-Administration liegt, während die RF, um die Karten neu zu mischen, die “Spezialoperation” zum Krieg aufwerten, einige Hundert Tausend Soldaten zusätzlich mobilisieren, und den “Bruderkrieg” in voller Härte zu führen hätte, wozu der Kreml offenkundig nicht willens und schwerlich ohne unkalkulierbare innenpolitische Risiken imstande ist. Zu den gegenwärtigen und von der US-Regierung festgehaltenen militärpolitischen Rahmenbedingen kann der Kreml umgekehrt keinen offiziellen Waffenstillstand eingehen, das wäre das Eingeständnis der militärpolitischen Niederlage zu einem exorbitanten Preis.
Deshalb ist die US-Debatte eigentlich nur eine wahrlich komische Form des Eingeständnisses, daß WH keine Macht mehr über die NATO hat, vielmehr nur noch mit Kongressbeschlüssen zum Umfang offiziell deklarierter US-Waffen- und Finanzhilfe in den NATO-Krieg hinein regieren und ihn auf “kleinere Flamme” zu stellen suchen kann – wogegen die einschlägigen Verdächtigen im Pentagon zusammen mit ihren Verbündeten im UK, bzw. umgekehrt, das UK mit seinen amerikanischen Verbündeten, jede Menge Gegenmaßnahmen im Köcher haben, wie zur Zeit die Drohung mit dem Beschuss der KKW-Kühlbecken.
Das UK will Deutschland komplett am Boden haben, seine Regierungsmannschaft hat aus ihrer Sicht “keine andere Wahl”, denn auf die transatlantische “Allianz” kann man dort ökonomisch wie politisch nicht bauen, während ein neuer Zugang zu einem wie immer umgestalteten Kontinentaleuropa eine vernichtende Schwächung Deutschlands zur Voraussetzung hat, nicht zuletzt deshalb, weil Frankreich dann keine andere Wahl mehr hätte, als neue Zweckbündnisse mit dem UK zu schließen.
In Deutschland wiederum hängt inzwischen teils direkt, teils mittelbar, für jedermann merklich das ständische Schicksal der politischen Eliten und ihrer kulturellen Nebenabteilungen an der NATO-Treue, sie können nur mit geschlossenen Augen durch, oder gleich ihre Schlüssel an Populisten und Neonazis übergeben und Auswanderungsziele wählen.
@TomGard
Für Ihre Thesen könnte ein Artikel vom EU-Vertreter Polens, Radek Sikorski, sprechen, den der CFR am 20.6. auch gebracht hat:
https://www.foreignaffairs.com/europe/european-union-defense-war-ukraine
Bei Ihrem letzten Punkt wäre die Frage, warum man es hier in D dazu kommen ließ.
Aber ich stehe gerade vor einer dringenderen Frage:
Anscheinend möchte eine Amsel auf meinem Balkon brüten und da ich auf KEINEN Fall riskieren möchte, sie zu verscheuchen, frage ich mich, ob ich Gemüse, Kräuter usw., die fast alle dringend Wasser brauchen, gießen kann oder ob ich alles einfach vertrocknen lasse.
Leg Futter hin, wenn Du gießt. Jana scheint in ausgewählten Fällen Erfolge damit zu haben, Amseln anzusprechen. Dabei nicht direkt anschauen. Gib ihr einen Namen.
@TomGard
Vielen Dank für die Tipps!
Übrigens erzählt auch die Außenministerin Kanadas plötzlich was von Verhandlungen. Im März hat sie das genaue Gegenteil verkündet.
https://www.ctvnews.ca/politics/russia-ukraine-war-will-be-settled-at-the-negotiation-table-eventually-but-decades-of-support-ahead-joly-1.6452031
Danke dass ihr hier deutlich demonstriert wie hier eine Reihe Leute eine Meise haben.
Ich vergess das leider immer wieder.
Ach so, das ist ein Geheimcode? JUVLUD_BJB B NAEPSKAc kjLOLLOLOLOL
“In Deutschland betrugen die Ausgaben für das Militär insgesamt in den vergangenen 10 Jahren im Schnitt etwa 1,2 Prozent des Staatshaushalts.”
Das ist so nicht richtig, der Militärhaushalt der BRD betrug 2022 im internationalen Vergleich knapp 56 Milliarden US-Dollar (Statista), (laut Bundeshaushalt.de 50.404.828 €). Das entspricht knapp 1,4 % den Bruttosozialprodukts der BRD. Der Bundeshaushalt lag bei 495.791.475 €. Das ergibt einen Anteil von etwas über 10 %.
Gemeint war vermutlich der Anteil am Bruttosozialprodukt.
Werte Bella
es gilt nicht nur mit “linken Grundpostulaten” aufzuräumen, sondern vielmehr mit falschen Rückschlüssen udn Deutungen welcher Art auch immer, egal ob links oder rechts, was immer das auch sein soll.
“Linke Systeme waren weltweit, wenn sie die Macht hatten, nie besonders friedlich” Auch hier stellt sich wieder die Frage, was man als links oder rechts bezeichnet. Auch die Biden-Regierung wird im Verhältnis zur früheren Trump’schen als links bezeichnet. Aber diese Unterschiede sind von intellektueller Verwirrung getrieben, orientiert an Äußerlichkeiten. Sie müssten dann schon klar bezeichnen, welche dieser sogenannten linken Systeme Sie meinen. Denn es hat nichts mit einem kriegerischen Charakter zu tun, wenn sich “linke Systeme” gegen Interventionen oder Konterrevolution zur Wehr setzen. Wer diesen Unterschied nicht erkennt, bei dem ist die intellektuelle Verwirrung offensichtlich.
Als Beleg für Ihre Behauptung erwähnen Sie den kurzen Krieg zwischen China und Vietnam. Das ist nicht von der Hand zu weisen, dass dort zwei Staaten Krieg führten, die als sozialistisch bezeichnet wurden. Ähnliches gilt auch für den Einmarsch der Vietnamesen in Kambodscha zur Beseitigung des damaligen Pol-Pot-Regimes. Auch hier kämpften zwei Mächte gegeneinander, die als sozialistisch angesehen wurden, wobei mir nicht mehr gegenwärtig ist, ob sich das Pol-Pot-Regime selbst auch als sozialistisch bezeichnete oder ob es nur vom Westen so dargestellt wurden. Auch das muss immer wieder bei solchen Diskussionen bedacht werden. Unsere Sicht auf solche Vorgänge ist geprägt durch die Sichtweise unserer Medien, was selbst den größten Kritikern des Mainstream incht immer bewusst ist. Es ist ein Unterschied, ob sich Vietnam, China und Kambodscha zu jener Zeit selbst als sozialistischen Staat bezeichneten oder ob das eine Kopfgeburt unserer Medien war, weil sie den Unterschied zwischen sozialistisch und kommunistisch nicht kennen und es ihnen auch egal ist, solange sie den Sozialismus dadruch verunglimpfen konnten. Denn das ist es letztlich, worum es ihnen damals ging: Die Verunglimpfung des damals sich ausbreitenden Sozialimus. Es ging nicht um sachliche Auseinandersetzung und den Versuch, die Vorgänge zu verstehen, die sich seinerzeit in Südostasien abspielten.
Die Behauptung, dass der damalige Krieg Ausdruck eines “kriegerischen” Charakters linker Systeme sein soll, ist nicht nachvollziehbar. Nur weil es sich um sozialistische Staaten handelt, ist doch der Krieg als Mittel der Politik nicht ausgeschlossen. Wobei andererseits aber festgestellt werden muss, dass soz. Staaten weit weniger Kriege ausgelöst haben als die westlichen. Es zeugt von naivem Idealismus zu glauben, dass soz. Staaten nicht auch Interessen haben, die sie notfalls mit militärischer Macht durchzusetzen glauben zu müssen oder sich dazu gezwungen sehen. Das beste Beispiel dafür ist der Einmarsch der UdSSR in Afghanistan. Viele Träumer im Westen glauben, dass Sozialismus gleichzusetzen ist mit Paradies oder ähnlich weltfremden Hirngespinsten, wo alles gleich sind und alles brüderlich geteilt wird. Das ist sicherlich das Anliegen des Sozialismus, aber nicht unbedingt die Lebenswirklichkeit. der S. ist eine Gesellschaftsform nach dem Kapitalismus, in der Menschen leben, die Jahrzehnte lang durch den Kap geprägt waren. Das hört doch nicht von einem Tag auf den anderen auf. Der Kampf für den S. setzt sicherlich schon ein verändertes Bewusstsein voraus, nämlich die Erkenntnis, dass der Kap. die Lebensgrundlagen der meisten Menschen nicht mehr sicherstellen kann. Aber dennoch sind die Menschen immer noch geprägt von dem, was Jahrzehnte lang ihre Lebenswirklichkeit bestimmt hat.
Einen anderen Gedanken will ich nocht kurz aufgreifen, weil er in dieselbe Richtung geht:
“Ich stelle mir mit Grauen vor, in der BRD wäre die ArbeiterInnenklasse an der Macht” Sie wie so viele andere verwechseln da etwas. Die Arbeiter und Arbeiterinnen sind nicht die ArbeiterKLASSE. Sie sind wohl ihre gesellschaftliche Grundlage. Aber damit aus Arbeitern und Arbeiterinnen eine Arbeiterklasse wird, bedarf es einer Zutat. Das ist die Entwicklung eines politischen Bewusstseins, das unter den Arbeitern und Arbeiterinnen derzeit nicht herrscht. Dieses Bewusstsein ist sich der eigenen gesellschaftlichen Bedeutung bewusst als einer KLASSE, die die Werte der Gesellschaft schafft und die sich in ihren Interessen von denen der Besitzer der Produktionsmittel unterscheidet. Dieses Bewusstsein ist derzeit nicht vorhanden. Die Arbeiterklasse versteht sich selbst nicht als solche und deshalb greift sie auch immer wieder auf Sichtweisen zurück, die ihnen die Vertreter anderer Interessen anbieten und vorsetzen.
Werte Bella
es gilt nicht nur mit “linken Grundpostulaten” aufzuräumen, sondern vielmehr mit falschen Rückschlüssen udn Deutungen welcher Art auch immer, egal ob links oder rechts, was immer das auch sein soll.
“Linke Systeme waren weltweit, wenn sie die Macht hatten, nie besonders friedlich” Auch hier stellt sich wieder die Frage, was man als links oder rechts bezeichnet. Auch die Biden-Regierung wird im Verhältnis zur früheren Trump’schen als links bezeichnet. Aber diese Unterschiede sind von intellektueller Verwirrung getrieben, orientiert an Äußerlichkeiten. Sie müssten dann schon klar bezeichnen, welche dieser sogenannten linken Systeme Sie meinen. Denn es hat nichts mit einem kriegerischen Charakter zu tun, wenn sich “linke Systeme” gegen Interventionen oder Konterrevolution zur Wehr setzen. Wer diesen Unterschied nicht erkennt, bei dem ist die intellektuelle Verwirrung offensichtlich.
Als Beleg für Ihre Behauptung erwähnen Sie den kurzen Krieg zwischen China und Vietnam. Das ist nicht von der Hand zu weisen, dass dort zwei Staaten Krieg führten, die als sozialistisch bezeichnet wurden. Ähnliches gilt auch für den Einmarsch der Vietnamesen in Kambodscha zur Beseitigung des damaligen Pol-Pot-Regimes. Auch hier kämpften zwei Mächte gegeneinander, die als sozialistisch angesehen wurden, wobei mir nicht mehr gegenwärtig ist, ob sich das Pol-Pot-Regime selbst auch als sozialistisch bezeichnete oder ob es nur vom Westen so dargestellt wurden. Auch das muss immer wieder bei solchen Diskussionen bedacht werden. Unsere Sicht auf solche Vorgänge ist geprägt durch die Sichtweise unserer Medien, was selbst den größten Kritikern des Mainstream incht immer bewusst ist. Es ist ein Unterschied, ob sich Vietnam, China und Kambodscha zu jener Zeit selbst als sozialistischen Staat bezeichneten oder ob das eine Kopfgeburt unserer Medien war, weil sie den Unterschied zwischen sozialistisch und kommunistisch nicht kennen und es ihnen auch egal ist, solange sie den Sozialismus dadruch verunglimpfen konnten. Denn das ist es letztlich, worum es ihnen damals ging: Die Verunglimpfung des damals sich ausbreitenden Sozialimus. Es ging nicht um sachliche Auseinandersetzung und den Versuch, die Vorgänge zu verstehen, die sich seinerzeit in Südostasien abspielten.
Die Behauptung, dass der damalige Krieg Ausdruck eines “kriegerischen” Charakters linker Systeme sein soll, ist nicht nachvollziehbar. Nur weil es sich um sozialistische Staaten handelt, ist doch der Krieg als Mittel der Politik nicht ausgeschlossen. Wobei andererseits aber festgestellt werden muss, dass soz. Staaten weit weniger Kriege ausgelöst haben als die westlichen. Es zeugt von naivem Idealismus zu glauben, dass soz. Staaten nicht auch Interessen haben, die sie notfalls mit militärischer Macht durchzusetzen glauben zu müssen oder sich dazu gezwungen sehen. Das beste Beispiel dafür ist der Einmarsch der UdSSR in Afghanistan. Viele Träumer im Westen glauben, dass Sozialismus gleichzusetzen ist mit Paradies oder ähnlich weltfremden Hirngespinsten, wo alles gleich sind und alles brüderlich geteilt wird. Das ist sicherlich das Anliegen des Sozialismus, aber nicht unbedingt die Lebenswirklichkeit. der S. ist eine Gesellschaftsform nach dem Kapitalismus, in der Menschen leben, die Jahrzehnte lang durch den Kap geprägt waren. Das hört doch nicht von einem Tag auf den anderen auf. Der Kampf für den S. setzt sicherlich schon ein verändertes Bewusstsein voraus, nämlich die Erkenntnis, dass der Kap. die Lebensgrundlagen der meisten Menschen nicht mehr sicherstellen kann. Aber dennoch sind die Menschen immer noch geprägt von dem, was Jahrzehnte lang ihre Lebenswirklichkeit bestimmt hat.
Einen anderen Gedanken will ich nocht kurz aufgreifen, weil er in dieselbe Richtung geht:
“Ich stelle mir mit Grauen vor, in der BRD wäre die ArbeiterInnenklasse an der Macht” Sie wie so viele andere verwechseln da etwas. Die Arbeiter und Arbeiterinnen sind nicht die ArbeiterKLASSE. Sie sind wohl ihre gesellschaftliche Grundlage. Aber damit aus Arbeitern und Arbeiterinnen eine Arbeiterklasse wird, bedarf es einer Zutat. Das ist die Entwicklung eines politischen Bewusstseins, das unter den Arbeitern und Arbeiterinnen derzeit nicht herrscht. Dieses Bewusstsein ist sich der eigenen gesellschaftlichen Bedeutung bewusst als einer KLASSE, die die Werte der Gesellschaft schafft und die sich in ihren Interessen von denen der Besitzer der Produktionsmittel unterscheidet. Dieses Bewusstsein ist derzeit nicht vorhanden. Die Arbeiterklasse versteht sich selbst nicht als solche und deshalb greift sie auch immer wieder auf Sichtweisen zurück, die ihnen die Vertreter anderer Interessen anbieten und vorsetzen.
Richtig, die Kriegsparteien reden von Frieden, aber sie wollen den Sieg. Man sollte deshalb nicht von Frieden reden, sondern von Waffenstillstand. Waffenstillstand ist auch nicht Kapitulation, was Maischberger Chrupalla als Ziel unterjubelte wollte. Falsch ist, dass die Konzerne den Krieg nicht wollen. Besonders amerikanische Energie und Rüstungskonzerne machen riesige Gewinne. Der springende Punkt ist, dass die USA aus dem Krieg wirtschaftlich ganz große Vorteile ziehen, Europa und insbesondere die BRD aber gravierende Nachteile. Diesen Interessengegensatz hätte Chrupalla bei Maischberger thematisieren und darauf hinweisen sollen, dass die BRD schon jetzt zu den Verlierern gehört. Christian Dürr hat Chrupalla eine Steilvorlage geliefert nämlich mit der Behauptung, dass die BRD im Westen isoliert würde, wenn sie die Sanktionen aufgäbe. Hier hätte Chrupalla mal öffentlich machen können, dass sich der Sanktionsterror der USA nicht nur gegen Russland, sondern auch gegen die BRD und andere Verbündete und ihre Firmen richtet, wenn sie sich nicht an das verordnete Sanktionsregime halten. Und er hätte auf die Möglichkeit der Gegenwehr gegen diesen Wirtschaftsterror hinweisen können, nämlich Maßnahmen gegen die amerikanische Militärpräsenz in Deutschland zu ergreifen. Da viele Deutsche den Amis zumindest latent kritisch gegenüber stehen, hätte das gesessen. Viele hätten gedanklich zugestimmt, dass die Amis dann den Schwanz einziehen müssten.
“Sanktionsterror der USA ” ist nichts anderes als der Alleinherrschaftsanspruch des Weltdiktators Nr. 1. in Washington.
Eine chinesische Managerin wird in Kanada festgesetzt, weil sie gegen US.Gesetze verstossen haben soll. Ein australische Journalist wird in UK in menschenunwürdiger Auslieferungshaft gehalten, weil er Kriegsverbrechen der USA aufgedeckt hat. usw.
Halte Dich mal an Deine eigenen Worte:
Soweit es ein Alleinherrschaftsanspruch wäre – ist es nicht, “Hegemonie” ist a weng diffiziler – wäre es eben das, ein Anspruch.
Ab da hättest Du über die Sachlage nachzudenken, doch ich fürchte, Du stellst, wie praktisch alle Deine Kollegen, an genau dem Punkt das Denken ein. Es ist kein Blut, was Du da an Deiner Moralkeule zu sehen meinst, es ist Ketchup – Hollywood-Filmblut.
Danke für den guten Artikel.
Solange sich die deutsche Friedensbewegung weiter spalten lässt, weil man nicht als Putin-freundlich dastehen will oder weil sie nicht mit den falschen Leuten gemeinsame Sache machen will, hat sie keine Zukunft.
Man sollte sich wieder auf den ursprünglich wichtigsten Wert besinnen und das ist das Menschenleben, ohne wenn und aber. Und wenn ich mit einer mir angedichteten Putinfreundlichkeit oder AfD-Nähe verhindern kann, dass Menschen in sinnlosen Kriegen abgeschlachtet werden, sollte mir das eigentlich recht sein. Mehr Selbstbewusstsein, weniger Selbstzerfleischung..
Die politische Lösung zum Frieden wurde abgelehnt, die von dritten Staaten vorgebrachten Vorschläge abgelehnt.
Wenn ich mich recht erinnere, hatte Herr Putin auf eine Frage zum ‘Frieden’ in etwa so geantwortet : Ich bin Oberbefehlshaber, aber die SMO wird von unseren Stäben gelöst und ich vertraue auf ihre Fähigkeiten. Das bedeutet das nur die militärische Lösung bleibt.
Das westliche Investment wird auf max den westlichen Teil der Ukraine zugreifen können. Mit jeder weiter reichenden Militarsystem, wird der sicherheitskorridor vergrößert. Und wenn F16 oder ähnliches eingesetzt wird, ja dann schaun ner ma
Ich glaube da haben sie etwas vertauscht. Oder doch verdreht ?? Die Frage wurde gestellt – ob Putin den Krieg
angeordnet hat – die Antwort NEIN sondern das Volk.
Bisher sind jegliche Vereinbarungen für einen Frieden – durch den Wertewesten gestoppt worden, und Elendski
entscheidet nichts -sondern die NGOs ! Sorry Elendski schickt sein Volk in den Tod für diese NGOs.
Und wenn F16 oder andere Waffen eingesetzt werden – wenn sie überleben wollen sollten sie anfangen zu beten.
MfG
“In Deutschland betrugen die Ausgaben für das Militär insgesamt in den vergangenen 10 Jahren im Schnitt etwa 1,2 Prozent des Staatshaushalts.”
Bundeshaushalt 2018 343,6 Mrd
Verteidigungshaushalt 2018 38,5 Mrd
Das sind ziemlich genau 11% des Staatshaushaltes und nicht 1,2% wie behauptet.
Bitte nicht BIP mit Staatshaushalt verwechseln !
Ein ehrlicher, besonders geschmackvoller Beitrag Deutschlands zum Frieden:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=99631
(Leoparden mit OUN-B-Flagge – herzallerliebst!)
Das sind eben echte Kämpfer für Frieden, Freiheit, Demokratie und unsere Werte, die Deutschland dort unterstützt! Moderate Rebellen werden solche im syrischen Krieg genannt. Da sieht man, was “unsere” Haltung wert ist, was von “unseren” Werten zu halten ist.
Ich halte Zuspitzungen auf Personen politisch grundsätzlich nicht für sachdienlich.
Nach meiner Erinnerung – ich war vor Ort in einer Provinzkleinstadt und ausbildungsbedingt in einer großen Industriestadt aktiv – konnte die deutsche Friedensbewegung gegen die Stationierung amerikanischer Marschflugkörper am Übergang von den 70er zu den 80er Jahren so viele Menschen überzeugen, weil sie zwar Pazifisten mobilisieren konnte, ins Zentrum ihrer Argumentation aber z. B. das Thema stellte, wie viele Krankenhäuser, Schulen, Hallenbäder …. Bahnstrecken man bauen und erhalten könne, wenn man sich Rüstungsausgaben und Stationierungsausgaben spart.
Die damalige Friedensbewegung verdeutlichte auch, dass die Stationierung der neuen amerikanischen Waffen im Konfliktfall Deutschland zum Ziel eines möglichen Gegenschlags der SU machen würde. Diese zweite Begründung wurde deshalb auch von vielen Militärangehörigen geteilt, unter denen sich damals noch zahlreiche “Bürger in Uniform” befanden, die sich als Zeitsoldaten den Start in eine berufliche Entwicklung erdienen konnten, die ihnen als Arbeiterkindern sonst nicht offengestanden wäre.
Die eigene Rüstungsproduktion als solche wurde entsprechend ihrer realen wirtschaftlichen Bedeutung nicht in den Vordergrund gestellt. Sie zeigte sich in ausreichendem Umfang bei Wallfahrten von Konzernbetriebsräten nach Bonn, die im Gefolge der erfolgreichen Entspannungspolitik bei Diehl, Kraus-Maffei u.a. um ihre Arbeitsplätze fürchteten.
Die gegenwärtige Friedensbewegung hingegen schwimmt auf einer moralischen Welle, die mit der Corona-Panikmache losgetreten werden konnte. Obwohl es zahlreiche Argumente gegen den wirtschaftlichen, politischen und militärischen Vasallenstatus Deutschlands gibt, der den eigenen Interessen in keiner Weise dient. Auch die Dividenden von Rheinmetall landen bei Blackrock und anderen amerikanischen institutionellen Anlegern.
Moral ist auch nicht das Leitmotiv der Normalbürger, die froh sind, wenn am Monatsende noch 50 € Urlaubsrücklage übrig bleiben
Das ist mal eine schöne Beschreibung unserer Propagandamedien. Heute gibt es keine Nachrichten oder Fakten mehr, heute gibt es überwiegend Haltung und die dazugehörigen Geschichten:
“Medienkonzerne haben größeren Einfluss auf Krieg oder Frieden als Waffenhersteller. Es ist die feindselige Haltung von Meinungsmachern in Politik, Medien und Kultur, die Unfrieden stiften und Zwietracht säen. Sie vergiften nicht nur das Verhältnis gegenüber anderen Staaten sondern auch unter den gesellschaftlichen Gruppen im eigenen Land.
Sie machen Stimmungen, weil sie als Medien an den Ängsten der Menschen verdienen, die sie selbst verbreiten. Sie schaffen Feindbilder, weil sie als Politiker den Menschen einreden, sie vor diesen Feinden zu beschützen. Sie entwerfen Theorien, Weltbilder und Elitedenken, weil sie sich als Wissenschaftler und Kulturschaffende anderen intellektuell und moralisch überlegen fühlen.”
Beispiel: Tagesfakeschau mit Ina Ruck: https://www.youtube.com/watch?v=taK1rbcjnk0&t=89s
Wie der Artikel völlig richtig beschreibt, nehmen die Kapitalisten Rüstungsprofite gerne mit, aber die sind eher ein Nebengeschäft. Das kann man bei Rheinmetall beobachten. Der Konzern hat es erst durch die letzten Kurssteigerungen in den DAX geschafft. Seine Anteile sind überwiegend in Streubesitz. Der Konzern zahlt eine eher geringe Dividende mit einer Dividendenrendite von gerade mal 1,68%. Reich wird man mit Apple, nicht mit Rheinmetall!
https://www.finanzen.net/unternehmensprofil/rheinmetall
Die BRD hat nur eine gering entwickelte Rüstungsindustrie und die der US ist im Bezug auf den Ukrainekrieg an ihre Grenzen gelangt.
Fazit, es ist ein gerne geglaubtes linkes Märchen, daß die Rüstungsindustrie die Politik bestimmt. Weit mehr wird die Politik von den Medien getrieben, die Stimmungen erzeugt und an die primitivsten menschlichen Instinkte appelliert. Der Mensch ist bekanntlich ein emotional gesteuertes Tier, lach,
Das schlimme ist, auch die deutsche Linke gibt den Meinungsdruck der Medien nach und die Führung der Linkspartei befürwortet mittlerweile Waffenlieferungen an die Ukraine. Die Wagenknechtfraktion unterliegt auch diesen Meinungsdruck und äußerst sich in Bezug auf Russland nur ein wenig gemäßigter. Mit ihr ist auch kein Weltfrieden zu machen.
Was tun, würde Lenin fragen?