Die zweitliebste Frucht der Deutschen ist die Banane. Sie steht für das süße Leben, Tropensonne, Palmen an hellen Sandstränden und kühle Cocktails mit kleinen Papiersonnenschirmen. Besonders im Winter, wenn kalte, kurze Tage und lange Nächte aufs Gemüt schlagen. Doch die Banane macht Politik.
Ich bin Schweizer und lebe seit 30 Jahren in Ecuador. Damit sollte hinreichend erklärt sein, warum sich meine ursprünglich alpenländische Perspektive in den Globalen Süden verschoben hat. Von den Alpen zu den Anden. Ein anderer Blickwinkel auf den Schauplatz Europa, der sich immer noch als Mittel- und Ausgangspunkt der Weltkultur versteht.
Der Badewannenwirbel im Abfluss dreht sich jenseits der Äquatorlinie in die entgegengesetzte Richtung, bevor er im Abflussrohr vergluckst. Stimmt nicht, auch wenn diese Wirbeltheorie so weitverbreitet wie falsch ist. So ähnlich ist es mit der regelbasierten Weltordnung. *
Auch der Delinquent möchte seinen Lieben ein schönes Fest bereiten
Weihnachten haben sich in Ecuador nach europäischem Vorbild eingerichtet. Es jingelbellt in Quito. Leise rieselt Kunstschnee auf Plastikimitationen von Babynadelbäumen. Warm angezogene Weihnachtsmänner schwitzen in der Tropensonne. Geschenke sind Pflicht. Auch der Delinquent möchte seinen Lieben ein schönes Fest bereiten.
Das zeigen die Kriminalstatistiken der Adventszeit. Was ist schöner als glänzende Kinderaugen, in denen sich das elektrische Kerzenlicht spiegelt, während die bunt verpackten Gaben verteilt werden? Dafür hat sich die Alte Welt geradezu abgerackert, um in mühsam erkämpften Eroberungskriegen auch den Glauben an den Heiland nach Amerika zu bringen. Doch bevor ich abschweife, möchte ich ihre Aufmerksamkeit auf ein anderes Thema lenken. Nämlich auf die Banane.
Die Weite der sich bis zum Horizont erstreckenden Monokulturen
Ecuador ist eine Bananenrepublik. Wer, wie ich, das Glück hat, mit dem Motorrad der Pazifikküste entlangzufahren, erfährt buchstäblich die Weite der sich bis zum Horizont erstreckenden Monokulturen. Über dem satten Grün der mit Pestiziden und Herbiziden verwöhnten Plantagen surren kleine, einmotorige Propellerflugzeuge. Sie steigen in kühnen Schleifen wendend steil in die Luft, bevor sie, adlergleich, wieder herabstürzen. Wenige Meter über dem Pflanzenmeer bläst weißer Dampf aus den Flügeln auf die Erde hinab. Was da herumfliegt und aussieht wie eine Kreuzung von großen Insekten und überdimensioniertem Kinderspielzeug ist weniger harmlos, als es aussieht.
Die Flugzeuge verteilen großzügig Chemikalien, um die sensiblen Stauden vor Insekten, Pilzen und Krankheiten zu bewahren. Die Giftstoffe verseuchen auch die umliegenden Böden und Gewässer bis zum Grundwasser. Feldarbeiter, die unzureichend geschützt sind, leiden an Schwindel, Erbrechen, Hautreizungen oder Augenbrennen. Einer der wichtigsten Bestandteile des eingesetzten Cocktails ist das Fungizid „Mancozeb“. Es wird von den üblichen Verdächtigen maßlos hergestellt und vermarktet. Sein Einsatz beschränkt sich nicht auf Bananen, es wird in der Agroindustrie großflächig eingesetzt. Im Rebbau so gut wie auf Kartoffelackern.
Am 14. Dezember 2020 hat die Europäische Kommission beschlossen, Mancozeb die EU-Marktzulassung zu entziehen. Wegen Gesundheitsbedenken. Das gilt natürlich nicht für Ecuador.
Landarbeitergewerkschaften, die sich für ihre Mitglieder einsetzen, haben in Bananenrepubliken, politisch und situationsbedingt, keinen leichten Stand.**
Morde, Bestechungen und Betrügereien orchestrierten den Aufstieg der Familie
Ecuador deckt fast 30 % des Weltbananenbedarfs ab. Der Andenstaat ist einer der größten Bananenexporteure der Welt. Der wichtigste Spieler dabei ist ein Familienunternehmen. Die nationale „Grupo Noboa“ ist erst seit zwei Generationen am Ruder. Der Chef, Alvaro Noboa, Superpatriarch und angeblich wohlhabendster Mann Ecuadors, regiert über ein Imperium, welches sich aus 110 verschiedensten Unternehmen zusammensetzt. Banken, Bergbau, Agrarindustrie, um nur die wichtigsten Geschäftsbereiche zu nennen. Sie besitzen eigene Handelsschiffe, Bananenfrachter, umfangreiche Immobilien und Anteile des größten Hafens am Südpazifik in Guayaquil. Logisch, dass dazu die ertragreichsten Latifundien des Landes gehören.
Das ging nicht immer ohne Schwierigkeiten. Die Ländereien wechselten nicht freudig in die Arme des guten Königs. Morde, Bestechungen und Betrügereien orchestrierten den Aufstieg der Familie in die höchsten Ränge der feudalistischen Hierarchie des Landes. Eine Familiensaga der Sonderklasse, die deckungsgleich als Vorlage für einen Latino-Polit-Thriller dienen könnte. Doch sämtliche Anklagen und bewiesene illegale Umtriebe führten nie zu einer Verurteilung. Man hat Geld und die besten Anwälte. Es versteht sich von selbst, dass in den Betrieben der Grupo Noboa gewerkschaftlich organisierte Arbeiter sofort entlassen werden. Kinderarbeit ist Alltag, soziale Absicherung der Arbeitnehmer ist geduldiges Papier, Arbeitszeiten sind ungeregelt, das heißt Sechstagewochen ohne bezahlte Überstunden zum Mindestlohn von 450 USD sind normal. Das sind keine Berichte aus finsterer Vergangenheit. So ist es heute. Pikantes Detail: Alvaro Noboa erlebte seine Mannwerdung im weltweit teuersten Internat „Le Rosey“ am Genfer See. Und Alvaro kandidierte fünfmal für das Präsidentenamt. Er wurde nicht gewählt.
Regelbasierter, europäischer Handel und Wandel
Die grüne Kochbanane ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel der Republik. Sie wird kaum exportiert. Was wir in unserem bananenresistenten Klima konsumieren, ist eine tropische Frucht, eigentlich im botanischen Sinn eine Beere, welche wir unter dem Namen Dessertbanane zusammenfassen können. Sortenname Cavendish. Bereits im 15. Jahrhundert wurden Bananenpflanzen nach Europa gebracht. Aus dem Fernen Osten. Im Rahmen der großzügigen Umverteilung von Nutzpflanzen aus aller Welt zum Gewinn der europäischen Kolonialherren gelangten die ersten Bananenstauden nach Südamerika. Die klimatischen Bedingungen waren ideal, der König von Spanien schenkte seinen verdienten Konquistadoren riesige Ländereien, die schon bald mit Bananen, Kaffee, Kakao und anderen feinen Produkten für den Export „nach Hause“ bestückt wurden. Allfällige Vorbesitzer des Landes konnten mit dem Segen, der damals geltenden Weltordnung umgebracht oder versklavt werden. Große Monokulturen produzieren Megatonnen. In den vergangenen hundert Jahren hat sich der Bananenhandel in verschiedenen Ländern entlang des Äquators zu einem staatserhaltenden Exportartikel entwickelt. Regelbasierter, europäischer Handel und Wandel.
Da sind wir schon an den Wurzeln bis heute geltenden Rechts angelangt. Tiefer braucht man nicht zu graben.
Ein Stück kultursoziales Farbverständnis
Unreif muss die Banane sein, wenn sie gepflückt wird. Ihre Farbe, ein mattes, helles Grün, verdiente in die Farbenskala der Kunst aufgenommen zu werden. Da aber in den Obstschalen der Bourgeoisie reife Bananen gefragt sind, etablierte sie sich im gelben Bereich. Der Ecuadorianer sieht grün, wenn er an Bananen denkt. Der Bananenfreund in Europa dagegen gelb. Daran kann man bereits im kleinen Detail den Unterschied kennenlernen und ein Stück kultursoziales Farbverständnis wird sichtbar. Die weniger privilegierten indigenen Ecuadorianer, die Mestizen und die Afroecuadorianer, sind bei der Banane grünlastig. In den Salons von Quito oder Guayaquil herrscht bananengelb. Damit lassen sich Dollar verdienen. Greenbacks! Da schließt sich der Kreis wieder.
Das ist nur ein kleiner Ausflug in gesundes Geschäftsdenken, welches man in La Rosey lernt. Wo die Banane gelb ist.
Es braucht weder Sonnenschein noch frische Luft
Die grüne Banane wird nun verpackt und mit dem noboaschen Lastwagen nach Guayaquil gebracht. In noboaschen Hallen auf Palette gestapelt, auf noboasche Schiffe verfrachtet und exakt bei 13 Grad Celsius auf die Reise in die Häfen der alten und Neuen Welt befördert. Mit der Neuen Welt sind hier die USA und Kanada gemeint. Auch dort gibt es einen Bananenmarkt der zu allen Jahreszeiten funktioniert. Superfood! Doch vor dem Marktstand oder der Supermarktkasse muss noch ein Reifeprozess durchgeführt werden. Dazu braucht es weder Sonnenschein noch frische Luft. Die jedermann bekannten, weltweit genormten Bananenkisten, werden vom Schiffsbauch in sogenannte Reifegaskammern umgelagert. Diese sind groß. Enorm groß. Dort herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. Bananengas ist eine Mischung aus 5 % Ethen und 95 % Stickstoff. Nach einer Woche ist die Gute reif, gelb, süß und weich. Sie enthält auch das Glückshormon Serotonin. Gibt es auch in der Schokolade. Deshalb machen Bananasplits doppelt happy. Die Deutschen sind große Bananenesser. Es soll, so sagt die Statistik, des Deutschen zweitliebste Frucht sein. Zuoberst auf der Liste steht der Apfel.
Er löst per Dekret das Parlament auf
Zurück in der Hauptstadt Quito. Vorbei sind die Zeiten von Rafael Correa, der mit seiner Revolución Ciudadana das Land reformierte. Ein strenger, neoliberaler Wind weht unter seinen Nachfolgern. Zuletzt Guillermo Lasso, Vorstand der größten Bank des Landes und strammer Rechtskonservativer. Leider wies man ihm Kontakte zur albanischen Mafia, zu Geldwaschgeschäften und Veruntreuung von Staatsfinanzen nach. Nun, er überstand ganz knapp ein erstes Amtsenthebungsverfahren. Doch dann kam der Antrag erneut ins Parlament. Lasso schlägt zurück und löst per Dekret das Parlament auf. Das darf er, wenn er zugleich Neuwahlen ausruft. Durch das Störfeuer von innen im Parlament und die Lokalpolitik von außen, und durch eine ständige Verschlechterung der Sicherheitslage wird der Staatsapparat praktisch lahmgelegt. Nur wer nichts macht, macht keine Fehler.
Der Wahlkampf ist eine von politischen Morden und Verleumdungsskandalen geprägte Zeit. Drogenbanden liefern sich Gefechte auf offener Straße. Die Korruption blüht. Zwar haben laut sämtlichen Umfragen die Correistas die Nase weit vorn. Das Volk scheint hinter dem alten Hoffnungsträger zu stehen. Allenthalben hofft man auf eine neue Revolución Ciudadana. Doch es kommt anders.
Der Griff zur Macht von Ken und Barbie
Auftritt Daniel Noboa. Der 36-jährige Sohn von Alvaro, Doppelbürger der Vereinigten Staaten von Amerika und Ecuadors, steigt ein. Ein Neocon aus dem Bilderbuch. Er liebt Hunde, schnelle Autos und schöne Pferde, ist Weinkenner und studierter Geschäftsmann. Seine Frau ist schön. Spöttisch wird die Kandidatur der beiden als der Griff zur Macht von Ken und Barbie belächelt. Das Lachen vergeht einem, als er mit äußerst knappem Resultat tatsächlich gewählt wird. Er zieht in den Präsidentenpalast ein. Zwar ist er nur Interimspräsident. Lasso musste vorzeitig die rot-gelb-blaue Schärpe des Staatsoberhaupts abgeben. Jetzt regiert Daniel, wie ein Monopolyspieler, zusätzlich mit Polizei und Militär ausgerüstet. Los geht es mit Ausnahmezuständen, Militärkontrollen und Ausgangssperren. Die Mordrate im Lande steigt auf die höchsten Werte von Südamerika. Mit harter Hand schlägt er Gefängnisaufstände nieder und als ein politischer Gegner in der mexikanischen Botschaft um Asyl ersucht, lässt er diese kurzerhand stürmen. Die Narcos geraten außer Rand und Band. Schließlich ist der Kuchen, den es zu verteilen gibt, groß. Wer nun denkt, es könnte sein, dass die Grupo Noboa mit den Kartellen von Sinaloa und Nuevo Jalisco Vereinbarungen beliebiger Art trifft, hat vielleicht nicht Unrecht. Der Drogenhandel wird natürlich nicht gestoppt, wenn man die Straßendealer umbringt. Der „Economist“ hat bereits darauf hingewiesen. ***
Bananenrepublik, aber richtig!
Ecuador ist kein Topthema in den internationalen Nachrichten. Die Banane sollte im Winter in Europa nicht fehlen. Ein gelber Hoffnungsträger für eine süße Zukunft. So wünsche ich euch allen schöne Festtage aus dem geplagten Land weit weg.
Lasst euch die gasgereifte Frucht, die seit Josephine Bakers Auftritten exotische Sinnlichkeit im prüden Mitteleuropa verkörpert, schmecken. ****
Noboa dankt.
* https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/richtung-von-wasserwirbeln/
Eine spannender Krimi.
Der moralische Zerfall der Eliten wird immer mit extravaganz überdeckt und macht viele die hinsehen blind. Demokratie ist leichter zu manipulieren als ein Diktator.
Danke.
Demokratie + Meinungs- und Wahrnehmungsmanagement durch Medien im Privatbesitz der Reichen.
Ich liebe Äpfel, die nach Monaten in den Frischhaltehallen wie frisch vom Baum schmecken.
Komischerweise bekommt man kurz vor der neuen Erntesaison auch häufig Äpfel, die schon ziemlich mehlig schmecken. Manchmal erkennbar an matter Haut. Evtl. Lagerfehler? Schlamperei bei den Einzelhändlern?
Bananen sind für mich kaufbar mit dem Aufkleber fair. Bio muss nicht sein. Ich denke, wenn die Bananen vor Ort fair gekauft werden, haben auch die Produzenten eine Chance, eine lokal gute Balance zwischen Fungizid-Einsatz, Arbeitsschutz und ökonomischem Überleben zu finden.
Dank dem Autor für die weihnachtliche Wirtschaftsgeschichte der Banane. – Kennedy erklärte öffentlich Ende Juni 1963 in Berlin: Ick bin ein Bärliner. Bleibt zu fragen: Erklärt sich nächst der neue US-Politboss mit Blick auf seine Vorfahren aus Kall/Pfalz zum ganzdeutschen Bananenrepublikaner?
Det muss dann heeßen “ick bin eene Banane” – oder doch “ick bin Banane”??? 😂 Schönen Weihnachtstag allerseits!
Etwas wirklich Neues kann man nicht mehr erfahren, es sind immer nur die erschütternden Details. Trotzdem vielen herzlichen Dank und die besten Wünsche für Gesundheit und Glück!
Frage: wird die Dessertbanane in Ecuador grün verspeist? Oder wird sie dort überhaupt nicht gegessen? Weil grün, ich hab es probiert, man bekommt die ja gelegentlich mangelhaft gasgereift beim Bananendiscounter (Vorteil: sie muß nicht schon kurz nach dem Auspacken aus dem Transportfahrzeug fast schwarz in Richtung Nachbarskatze geworfen werden (Hinweis für die Tierschützer: Nachbars Katze sitzt oft in der Richtung, in der sich gaaaanz zufällig mein Komposthaufen befindet)), ist sie einfach ungenießbar. Und ja natürlich habe ich die Frucht aus der Schale ausgepackt!
Ansonsten verdanken wir der Banane so tolle Sachen wie eben die Bananenrepublik oder auch Bananensoftware. Und im Fall von Ecuador ist die Banane nur Mittel zum Zweck, wenn’s nicht die Banane wär, wär’s was anders, irgendwas findet sich immer, mit dem jemand die grüne Kohle auf Haufen zu stapeln ermöglicht wird.
Schöne Festtage wünsche ich aus einem ebenso geplagten Land, geplagt zwar mit völlig anderen, aber grundsätzlich nicht unähnlichen Problemen politischer Natur.
„Ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2025! Die Redaktion!“
Danke!
Da Weihnachtsgruß-Kommentare nicht erlaubt, wohl schon gar nicht erwünscht sind, dann eben hier Wohlgemeintes (?) zum Fest, die Hälfte schon fast wieder um!
Für’s nächste Mal im nächsten Jahr – wenn wir ein solches noch erleben dürfen oder gar müssen – ein Hinweis an die Redaktion, wie emfehlenswert doch die Leserschaft anderweitig auf die Festtage eingestimmt werden kann.
Als besonders gutes, da mehr als den hl. Tagen – dem friedvollen, dem friedlichen Beisammensein zugewandt hier der Beitrag des eNTenkanals! Wohl bekomm’s!
ntv.de. Ukraine-Liveticker 24.12.24
+++ 10:46 Ukraine-Krieg heute Thema am Familientisch? Experte stellt oft genannte Falschbehauptungen richtig +++ Der Krieg in der Ukraine wird auch heute an Heiligabend wieder Thema bei vielen Familien in Deutschland und in anderen Teilen der Welt sein. Militärexperte Nico Lange gibt auf der Plattform X Tipps für alle, “die noch einmal die Fakten auffrischen wollen, bevor die Diskussionen mit der Verwandtschaft losgehen”. So werde oft gesagt, die NATO und der Westen würden durch die Erweiterung der NATO eine Mitschuld an diesem Krieg tragen. “Diese Behauptung ist falsch. Richtig ist: Die Schuld an diesem Krieg trägt Wladimir Putin”, schreibt Lange. Zu der Aussage, der Westen habe den Abschluss eines Friedensabkommens verhindert, teilt der Experte ebenfalls mit: “Diese Behauptung ist falsch.” Es habe im März 2022 kein fertiges und von beiden Seiten akzeptiertes Friedensabkommen gegeben. Auch der Mythos, die Ukraine sei verantwortlich für 15.000 Tote im Donbas, entspreche nicht der Wahrheit. “Das ist ein durch Wladimir Putin und Russland gezielt konstruierter Vorwand für den Krieg.“
Na klar, auch dort gibt es keine Ecke für eine Replik, sont hätte doch tatsächlich die folgenden Zeilen ergänzend nachgereicht werden müssen. Man beachte auch das Datum!
„HAUT-KOMISSARIAT AUX DROITS DE L’HOMME • OFFICE OF THE HIGH COMMISSIONER FOR HUMAN RIGHTS
UNITED NATIONS HUMAN RIGHTS MONITORING MISSION IN UKRAINE • Esplanadna 20, Kyiv, UKRAINE
HRMMU@ohchr.org, +38 (044) 253 59 66
27 January 2022
….
Total conflict-related casualties in Ukraine in 2014-20217
OHCHR estimates the total number of conflict-related casualties in Ukraine from 14 April 2014 to 31 December 2021 to be 51,000–54,0008: 14,200-14,400 killed (at least 3,404 civilians, estimated 4,400 Ukrainian forces9, and
estimated 6,500 members of armed groups10), and 37-39,000 injured (7,000–9,000 civilians, 13,800–14,200 Ukrainian forces11 and 15,800-16,200 members of armed groups12).“
Ach ja, wenn ich schon mal hier bin, hätte dann doch auch noch was zu den Festtagen. Nicht aus eigener Feder bzw. Mäuseklavier. Hoffe, dass der Autor nichts dagegen hat, es hier anzubieten!
„Das Massaker an den Unschuldigen geht weiter
Posted By Raouf Halaby On December 25, 2024 (übersetzt by deepl.com)
https://www.counterpunch.org/2024/12/25/the-massacre-of-the-innocents-goes-on/
Die biblische Erzählung von Herodes’ Entscheidung, etwa 3 000 unschuldige Kinder abzuschlachten, inspirierte die Künstler der Renaissance und des Barock zu Hunderten von dramatischen und kraftvollen Gemälden aller Größen. Unter dem Titel Das Massaker an den Unschuldigen wurde dieser von Herodes angeordnete und überwachte Völkermord in der Kunst von Peter Paul Rubens, Guido Reni, Giotto, Breughel dem Älteren und Nicolas Poussin, um nur einige zu nennen, festgehalten.Das Gemälde Das Massaker der Unschuldigen von Peter Paul Rubens aus dem Jahr 1611 hebt sich deutlich von anderen Gemälden dieses Genres ab, da es das grausame Ereignis in seiner ganzen reißerischen und erschütternden orgiastischen Brutalität darstellt.
Im christlichen heiligen Text erzählt Matthäus seinen Lesern von den einzigartigen Ereignissen rund um die Geburt Jesu Christi, eines palästinensisch-jüdischen Kindes, das auf wundersame Weise von einer jungen nazarenischen Jungfrau empfangen und in einer Krippe von Josef von Nazareth und Maria, seiner Verlobten, geboren wurde. Und weil es in den Gasthäusern von Beit Lahem (Bethlehem) keinen Platz gab, brachte Maria das Kind in einer Krippe in der Heiligen Stadt Beit Lahem in Palästina zur Welt.
In mancher Hinsicht waren die Verhältnisse in Palästina vor zweitausend Jahren nicht anders als heute. Palästina war eine römische Kolonie, und als solche regierten die Kolonisatoren mit brutaler eiserner Faust und verlangten hohe Steuern. Nachdem der römische Senat Herodes zum König von Judäa ernannt hatte (ein Vasallenkönig zur Durchsetzung der Pax Romana), brachten seine paranoide Anwandlung und seine Rücksichtslosigkeit das Elend über die Menschen in Palästina, Juden und andere gleichermaßen. Aus Angst, dass die Geburt Jesu, des verheißenen Messias, ihn stürzen könnte, ordnete er die Ermordung von etwa dreitausend unschuldigen Kindern in Bethlehem und Umgebung an. Im Palästina des ersten Jahrhunderts waren Gewalt und Hinrichtungen, Besteuerung ohne Vertretung, Menschenrechtsverletzungen, Rassentrennung, Sklaverei, Ausbeutung, Fremdenfeindlichkeit, Vertreibung und die Beschlagnahmung von persönlichem und gemeinschaftlichem Eigentum die Norm in einer Gesellschaft, die ihre einheimische nicht-jüdische Bevölkerung erniedrigte und verachtete. So betrachteten die Pharisäer, Sadduzäer und Leviten zur Zeit Jesu die Samariter und andere minderwertige Ethnien und behaupteten, die Samariter seien jüdische Mischlinge und Gott schließe alle anderen von seinem Bund aus. Dieser legalistische und intolerante Ethnozentrismus ebnete den ethnozentrischen Heuchlern jener Zeit den Weg, die gemischte Gruppe der Samariter nach Samaria zu versetzen; letztere wurden geschmäht, verfolgt, geächtet und auf den Berg Gerizim im Westjordanland beschränkt. Jesu Gleichnis vom barmherzigen Samariter basierte zweifellos auf der Bigotterie und Fremdenfeindlichkeit, die in dieser herrschte, und richtete sich gegen sie. Und dieses Gleichnis, mein Lieblingsgleichnis, hat sich in allen Klimazonen und geografischen Regionen bewährt.
Würde man die Bedingungen in der Pax Romana Palästina zur Zeit der Geburt Jesu mit der Pax Americana/Israelica im heutigen besetzten Palästina vergleichen, würde man schockiert feststellen, dass die römische Besatzung unendlich viel freundlicher war. Außerdem erfahren wir aus der biblischen Erzählung, dass Palästina zur Zeit der Geburt Jesu eine Erweiterung des riesigen Reiches des Augustus war. Palästina/Falasteen lag zwischen Ägypten und Syrien; ersteres diente als Roms Kornkammer, letzteres als Roms östliche Verteidigungslinie und als letzte Station der antiken Seidenstraße – und als eine der Quellen, die die unersättliche römische Staatskasse fütterten, um ihr expansives Pax Romana-Reich im Würgegriff zu halten. Es ist eine Ironie der Geschichte, dass sich die amerikanische, britische und europäische Hegemonie in derselben Region (einschließlich der blutigen Kreuzzüge) nicht von der Roms unterscheidet. Und seit 1917 haben die Briten, Franzosen und später die Amerikaner die Grenzen des ölreichen Nahen Ostens immer wieder neu gezogen; und “What we say, goes” ist die neue Anglo-Franco-Americana Pax Oleum Petra.
Die Römer nutzten den jüdischen König Herodes als freundlichen Kunden und Marionette und ließen ihm freie Hand. Und solange er Steuern eintrieb, um Roms Kassen zu füllen, wurde Herodes’ rabiate Herrschaft von Rom wohlwollend betrachtet. Da er die Geburt des verheißenen Messias/Königs als Bedrohung für seine ansah, ordnete Herodes die völkermörderische Tötung aller männlichen Säuglinge in Bethlehem und Umgebung an.
Was Rom für Herodes war, sind Amerika (und die unterwürfigen US-Präsidenten und -Kongresse) und seine willfährigen europäischen US-Vasallen für Netanjahu und Israel. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass, wenn man die Lebensbedingungen in Palästina und im besetzten Westjordanland und Gazastreifen zur Zeit der Geburt Jesu mit den heutigen Lebensbedingungen der Palästinenser im gesamten Heiligen Land vergleicht, man schockiert wäre über das Geschrei (man denke an Edvard Munchs Der Schrei) und die verzweifelten Schreie einer Nation, die ihres Geburtsrechts beraubt wurde. Am 8. Dezember 2024 schickte ich die folgende E-Mail an eine Handvoll Freunde, Bekannte, Redakteure gemäßigter baptistischer Online-Publikationen, darunter auch ein Experte für Völkermord: “Dass Palästinenser braun sind und dass die meisten von ihnen Muslime sind, bedeutet das, dass sie Freiwild sind, weil sie in der evangelikalen und westlichen Taxonomie der Menschen Kinder eines geringeren Gottes sind? Vor, während und auch nach dem Thanksgiving-Essen drehte sich mir der Magen um. Wie könnte ich ein Familienessen genießen, wenn 2,3 Millionen Palästinenser im Gazastreifen durch Bidens Feigheit und seine uneingeschränkte Unterstützung des Gemetzels im Gazastreifen und Netanjahus kriegerischen Trotz, seinem Henker, absichtlich ausgehungert werden? Das Schweigen der amerikanischen und europäischen Christen ist sehr aufschlussreich.”
Der Bericht des Institute of Middle Eastern Understanding vom 7. Oktober 2024 mit dem Titel “Fact Sheet: One Year of Israeli Genocide in Gaza, By the Numbers” (Ein Jahr israelischer Völkermord in Gaza, in Zahlen) ist ein umfassender und erschreckender Bericht über Israels vorsätzliche und systematische böswillige Zerstörung und Auslöschung von Menschen, Tieren, physischen Strukturen und einer alten und reichen Kultur. Der Bericht stellt fest, dass seit dem 7. Oktober 2023 45.841 Menschen im Gazastreifen getötet wurden, davon 70 % Frauen und Kinder, und 106.962 verwundet wurden. 19.812 der Toten sind Kinder – männlich/weiblich, darunter etwa 1.300 Säuglinge und Kleinkinder unter zwei Jahren. Das Lancet Medical Journal beziffert die Zahl der Toten auf 225.140 Tausend. Im besetzten Westjordanland wurden 813 Kinder getötet. In dieser Zahl sind die Tausenden von Opfern nicht enthalten, die vermisst und unter den Trümmern begraben sind, darunter mehr als 4.000 Kinder. Oxfam berichtet, dass “im vergangenen Jahr im Gazastreifen mehr Frauen und Kinder getötet wurden als in jedem anderen Konflikt der letzten zwei Jahrzehnte.” Bei über 26.500 Kindern wurde eine lebensbedrohliche akute Unterernährung und Hunger diagnostiziert. Mehr als 1.200 Kindern wurden ein oder beide Beine amputiert. Dies veranlasste U.N.C.E.F. zu der Feststellung: “Der Gazastreifen ist der gefährlichste Ort der Welt, um ein Kind zu sein.”
Leider gibt es auf der heutigen Weltbühne – mit Papst Franziskus als Ausnahme – nicht einen einzigen Weisen aus dem Osten oder Westen. Und nicht einer, sondern viele Grinsekatzen aus dem Nahen Osten und dem Westen haben Millionen von Kindern auf der ganzen das Weihnachtsfest gestohlen, Unschuldige, die sich nicht nach teurem Spielzeug sehnen, sondern nach einem warmen Bett, warmer Kleidung, einer sicheren Unterkunft, drei anständigen Mahlzeiten am Tag, sicheren Schulen und Gemeinden, Spielplätzen, Würde, Freiheit und Hoffnung auf eine Zukunft, die frei ist von der Bedrohung durch das Böse, die von Leuten wie unseren modernen Assads, Netan-Herods und Bidens Et. Al.Der Ausdruck des Schmerzes auf Poussins Mutter in seinem Meisterwerk Das Massaker an den Unschuldigen ist derselbe Ausdruck, den man auf den Gesichtern der palästinensischen, syrischen, irakischen, jemenitischen, afghanischen, sudanesischen und somalischen Mütter und Kinder sieht, einschließlich aller leidenden Mütter auf der ganzen Welt, die Opfer von Apartheid, Bigotterie, Intoleranz, Unterdrückung und Kriegen sind.
Meine E-Mail endete folgendermaßen: “Und Jesus weinte um Palästina und seine verwaisten Kinder. Er weinte auch über ein apathisches Amerika und eine westliche Zivilisation, die das Gemetzel anheizt und finanziert. In tiefem Schmerz und tiefer Trauer.”
Wie mein lieber Freund, der ehrenwerte Richter/Prediger Wendell Griffen, sagt: “Jesus war ein besetzter Palästinenser, kein israelischer Besatzer. Bringen Sie Ihre Geschichte in Ordnung”.
Buon Natale, et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
Dem Gruß aus der letzten Zeile an die Redaktion möchte ich mich anschließen.
Dieser Nico Lange ist wirklich eine üble Person. Ich hab ihn vor Wochen in dieser Online-Diskussion erlebt (unten auf der Seite ist das Video):
https://anti-spiegel.ru/2024/oeffentliche-diskussion-mit-nico-lange-von-der-muenchener-sicherheitskonferenz-ueber-den-ukraine-konflikt/
Wie man so verstrahlt sein kann….
“Wie man so verstrahlt sein kann….”
Der ist einfach nur maximal verlogen, bösartig und dumm.
Verstrahlt wird er erst noch. -hoffentlich –
Nur eine Korrektur: Wenn Herodes die Tötung oder Ermordung der Kinder wirklich angeordnet hat, was nicht zweifelsfrei belegt ist, ist die Zahl von 3000 deutlich propagandistisch übertrieben, um ihn als übergroßes Montrum darzustellen. Das wären mehr als Nazareth und Umgebung Einwohner hatte. Wenn, dann handelte es sich um gezielte Tötungen im politisch-dynastischen Sinne, wie sie in vielen Ländern in verschiedenen Epochen stattgefunden haben.
Und ich hatte immer vermutet, bananiger als in der hiesigen Bananenrepublik könne es kaum zugehen. Danke für die Richtigstellung in diesem schönen Bericht! Aber hierzulande sind die organisierten Banden eben schon vor Hunderten Jahren an die Macht gekommen (zuletzt zogen sie wohl 1918 als Freikorps durchs Land, dann wieder bis 1945 in schwarzen Uniformen – wer jetzt einwendet, das sei ja etwas gaaaanz anderes: Nein, ist es nicht, auch wenn die Staatsmacht dahinterstand – als Bestätigung meiner These von der Übernahme der staatlichen Macht durch das organisierte Verbrechen). Sie möchten heutzutage nur nicht mehr so genannt werden, natürlich auch nicht in Ecuador.
“Die Giftstoffe verseuchen auch die umliegenden Böden und Gewässer bis zum Grundwasser. ”
Demnächst wird wohl eines der letzten Naturparadiese der Erde – die Galapagos – mit anderen Giftstoffen ebenso verseucht werden.
“….the US will now be able to install military personnel, weapons and other equipment on the island chain, which has been recognised as a UNESCO Natural Heritage Site since 1978 — in a country whose constitution expressly prohibits the establishment of foreign military bases.”
https://www.nakedcapitalism.com/2024/12/from-global-nature-reserve-to-us-military-base-the-quiet-plans-for-the-galapogos-islands.html
Aber angesichts dessen: ” Der 36-jährige Sohn von Alvaro, Doppelbürger der Vereinigten Staaten von Amerika und Ecuadors” wundert das nun auch nicht mehr. Rules based order halt.
Zu den “anderen Giftstoffen”:
https://www.theguardian.com/environment/2023/oct/13/pfas-pollution-us-military-bases-forever-chemicals
Na wunderbar, also Ecuador ist also eine Bananrepublik… wer hätte das gedacht! Einige hundert Jahre nach den Conquistadores, hat sich also an der dortigen Gesellschafts Struktur nicht viel geändert? Da können wir in Europa uns aber freuen, dass wir auch damals schon Gesellschaften wunderbare Demokratien hatten, die freiheitliche Regelungen besassen? Sonst hätten wir es natürlich genauso wenig wie die Ecuadorianer niemals zu einer halbwegs funktionierendenDemokratie gebracht, die zumindest in Massen ein freiheitlichen Leben ermöglicht. Ach… hatten wir nicht? Ach.. bei uns ging das auch nicht so ganz ohne aktiven Widerstand?
Naja, immerhin leben wir zumindest ohne Mancozeb, wenn auch wir vom US Militär besetzt sind… Ach… Demokratie haben die mittlerweile auch, und diesen Daniel Noboa haben die Ecuadorianer in Wahlen (von Betrug steht da nichts) gewählt?
——
Ja, ein informativer Artikel über Ecuador. Man weiss jetzt mehr über das Land, das halt auch nur eine weitere der südamerikanischen Bananrepubliken zu sein scheint.
Da wir aber ja gerade hier in DE selber feststellen müssen, dass es selbst bei uns anscheinend nicht möglich ist, eine absurde Regierung nichtnur los zu werden, sondern auch durch ein prinzipiell bessere zu ersetzen, sehe ich keine Grund am ecuadorischen System etwas Bemerkenswertes zu sehen.
Ich bin sicher, gäbe es dort genügend Bildung und ein “Overton” Forum, dann könnte ein gebildeter Ecuadorianer einen ziemlich ähnlichen Artikel auch über das Schicksaal der armen Deutschen schreiben, die ihrer Obrigkeit ancheinend nicht weniger ausgeliefert sind, als sie es selber sind. Man stelle sich vor welche Kommentare es im dortigen “Overton” gäbe, wenn Merz, Macron & vdLeyen tatsächlich einen Atomkrieg auslösen, mit Konsequenzen der Mancozeb in Vergleich, wie Aspirin aussehen lässt.
PS Es ist ausserdem bekannt, dass man als Deutscher, der sich nach Südamerika verbessern will, am Besten in Paraguay aufgehoben ist…
Paraguay: Angela Merkel und George Bush jun. sind dort bereits die “Nachbarn”
Welche Frucht im deutschen Supermarkt ist nicht “gasgereift”? Auch der “urdeutsche” Apfel wird durch Begasung zuerst haltbar gemacht und dann entsprechend den Kundenwünschen nachgereift.
Also alles Banane?
Was wir nicht wissen, macht uns nicht heiß. So ist es doch, oder? Ob in Ecuador Böden und das Grundwasser zerstört werden, ist egal. Hauptsache, in Amerika, Kanada und Europa halten sie gelbe Bananen in der Hand. Schön gelb müßen sie sein, sonst kaufen wir sie nicht. Das dadurch Raubbau an der Natur betrieben wird. sei´s drum.
Aber ich wollte noch ein anderes Thema ansprechen, nämlich die Rede- und Meinungsfreiheit in Deutschland. Diese gibt es nicht mehr. Man braucht kein helles Licht, um das zu erkennen.
Politik und Mainstreammedien quaken untentwegt vor sich hin, das wir in einer Demokratie in Frieden und Freiheit leben. Darf ich die deutschen Politschranzen darauf hinweisen, das es Gesetze und ein GG gibt? Das es das alles gibt und nur umgesetzt werden müßte, haben die Politidioten schon längst vergessen. Wer scheisst die größten Haufen, wenn es um die Knebelung von Andersdenkenden geht? Die schlichte Antwort: Politik und Medien.
Sinngemäß heißt es irgendwo, alle Anhänger der AfD sollten vergast werden. Ein Gericht tat das tatsächlich als nicht strafbewehrte Satire ab, während es einen 64 Jahre alten Herrn, der aus “Schwarzkopf” kurzerhand “Schwachkopf” machte und damit einen oder mehrere Politiker meinte, zur Zahlung von € 7.000,- verdonnerte.
Dieser Mann, der von seinem verbrieften Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch machte, muß das jetzt abstottern. Mich kotzt diese Doppelmoral an und es zeigt mir, wie das Recht in Deutschland gehandhabt wird. Nämlich zum Nachteil des Bürgers und zum Vorteil der scheinbar unantastbaren Heiligen, die sich Politiker schimpfen.
Das ist einfach widerlich und ekelhaft. Deutschland ist wie Ecuador zu einer Bananenrepublik verkommen und wird mit Herbiziden gefüttert, während die unverantwortlichen Clowns und Möchtegernweltveränderer aka Politsäcke sich auf ihren Thronen räkeln wie die Feudalherren vergangener Jahrhunderte
Eine US-Militärbasis auf den Galapagos sollte man auch unter diesem Aspekt sehen:
https://justthenews.com/politics-policy/all-things-trump/frifrom-panama-canal-greenland-trump-defines-new-geography
Paßt doch schön in die neuen Pläne.
Der echte Great Reset (nicht der von Schwab) ist unterwegs…
Danach ist hier wieder für 12.000 Jahre saubere Luft.
Würde mich interessieren, was in der Tiefsee mit dem ganzen Müll über die Jahrtausende so passiert ist. Scheint jedoch keine große Umweltverschmutzung hinterlassen zu haben – das heilen die Mikroben und Makroben dort wohl alles sehr nachhaltig.
Der Lauf der Yugas eben, unendlich oft wiederholt und ohne nachweisbare Folgen für Gottes Schöpfung insgesamt.
Frohe Weihnachten nachträglich und ein gutes neues Jahr Allen!