Auf der Buchmesse in Leipzig erfuhr man, dass Bücher verschlungen werden – von Maschinen. Die bieten Inhalte dann häppchenweise an. Schwere Zeiten für die schreibende und verlegende Zunft.
mehr lesenKultur
„Mit zwei Milliarden Mark muss jährlich die Henne gefüttert werden, die unter dem Namen ‚Deutsche Wehrmacht’ im bedrohten Vaterlande herumgackert“
Erich Mühsam über die Hochrüstung am Vorabend eines Weltkrieges.
mehr lesen»Wenn Menschen Angst haben, ist die offene Gesellschaft in Gefahr«
Jan Henrik Stahlberg ist Schauspieler und Regisseur. Kürzlich handelt er sich wegen eines KI-Clips Ärger mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann ein: Er erhielt Post von deren Anwalt.
mehr lesenWie deutsche und russische Jugendliche die staatlich verordnete Feindschaft unterlaufen
Und zwar mit Musik. Während die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland weitgehend eingestellt wurde, geht eine süddeutsche Initiative genau umgekehrt vor.
mehr lesenAuf Schicht mit einer Krankenpflegerin
Heldin: So heißt ein aktueller Kinofilm über einen Spätdienst einer Pflegekraft im Krankenhaus. Werbung für den Beruf ist der Film nicht. Dabei ist er noch geschönt.
mehr lesen„Kein Krieg ist der beste Krieg!“
Das chinesische Werk „Die Kunst des Krieges“ (bingfa) von Sunzi , für den die wahre „Kunst des Krieges“ darin besteht, den Krieg zu vermeiden, im Vergleich mit Anschauungen des Preußen Carl von Clausewitz, für den das Gefecht die eigentliche kriegerische Tätigkeit ist.
mehr lesen»Macht ist, wenn man sagt, was man denkt«
Ob Satire nun Grenzen hat oder nicht, debattiert man ganz besonders scharf, seitdem die Wokeness das Land erfasst hat.
mehr lesenUSA gegen Kanada: Der Krieg von 1812
Der Traum von der Eroberung Kanadas ist für die Amerikaner uralt und Teil ihres Mythos vom Manifest Destiny.
mehr lesenDer Oscar für das mittelmäßigste Mittelmaß geht an …
Ein Epos sollte es sein, ein Meisterwerk in der Güte des klassischen Hollywoods: The Brutalist. Doch herum kam dabei ein Film und Oscar-Favorit, der alles sagt über die moderne Filmbranche.
mehr lesenVon den Anfängen des deutschen Kabaretts
Es scheint so gewesen zu sein: 1928, zehn Jahre nach dem Großen Krieg, gab es in Deutschland keine übertriebene Angst vor muslimischen Messerstechern. Der größte deutsche Welthit jener Zeit handelte fast humorig von einem Wiederholungstäter namens Mackie Messer.
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