
Karl Schlögel erhielt am Sonntag den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. In seiner Ansprache gibt er den Geläuterten – er manipuliert mit dieser Tour die Öffentlichkeit.
Nun also ist es vollbracht: Der Historiker Karl Schlögel erhielt am letzten Sonntag den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. In der Begründung der Jury liest man unter anderem folgenden Satz: »Nach der Annexion der Krim durch Russland hat Karl Schlögel seinen und unseren Blick auf die Ukraine geschärft und sich aufrichtig mit den blinden Flecken der deutschen Wahrnehmung auseinandergesetzt.« Anders formuliert: Dieser Karl Schlögel hat seine Betrachtungen von einst revidiert und seine Thesen und sich der neuen großen Zeit angepasst. Die Rede, die er zur Preisübergabe in der Frankfurter Paulskirche hielt, bedient sich dann auch dieses rhetorischen Kniffs des Geläuterten.
Bevor wir kurz thematisieren, wie der wirkt und ansetzt, sei eine Frag erlaubt, die sich geradezu aufdrängt in diesem Klima kriegerischen Dafürhaltens: Hätte jener Schlögel einen solchen Preis auch überreicht bekommen, wenn er nicht zum demütigen Historiker umgeschwenkt wäre? Kann man mit einer Geschichtsdeutung, die die Beziehungen zwischen Westeuropa und Russland geopolitisch, kulturell und aus den jeweiligen Erfahrungsschätzen der Völker erklärte, überhaupt noch einen Friedenspreis erhalten in dieser Schreihalsrepublik?
Preis für ein verworfenes Werk
Überhaupt müsste man an dieser Stelle eine Folgefrage formulieren: Ist es nun das Werk Karl Schlögels, das in Frankfurt ausgezeichnet wurde? Oder doch eher der Umstand, dass der Historiker sein Werk in großen Teilen – Russland betreffend – verworfen hat und nun anerkannt, dass er sich getäuscht habe? Denn seine neuen Einsichten, sein Dasein als geläuterter Fachmann, dominierte seine Rede in der Paulskirche maßgeblich. Der »Blick auf die neue Weltunordnung« habe ihm »die Grenzen der eigenen Urteilskraft auf schmerzlichste Weise zu Bewusstsein kommen« lassen. Da sprach einer, dem die alten Gewissheiten abhandengekommen waren – seine historischen Einordnungen, die in früheren Jahren auch die nationale Interessenlage Russlands berücksichtigte, seien für ihn nicht mehr tragbar.
Schlögel gab also den Einsichtigen, den Geläuterten, einen Mann voller Demut, der jetzt endlich erkannt habe, wie die Sachlage in Wirklichkeit aussieht. Dieses rhetorische Stilmittel des Geläutertseins beschreibt die bewusste Selbstdarstellung eines Redners als jemand, der aus früheren Irrtümern oder Versäumnissen gelernt hat und daraus neue Einsichten schürft. Es beruht auf einem Akt der Selbstreflexion und der öffentlichen Anerkennung eigener Fehleinschätzungen – nicht als Zeichen von Schwäche, sondern als Quelle moralischer Autorität. Wer sich geläutert zeigt, der signalisiert: Ich habe erkannt, was falsch war, und bin nun fähig, die Wahrheit klarer zu sehen. Dadurch soll beim Publikum Vertrauen und Glaubwürdigkeit entstehen.
Schlögel spricht über das Scheitern einer Generation, die zu lange an eine friedliche und partnerschaftliche Beziehung zu Russland geglaubt habe. Das Frankfurter Publikum ließ er wissen, dass er »nur stellvertretend für eine friedensverwöhnte Generation« steht, »die sich nun schwertut, der Wirklichkeit ins Auge zu sehen«: Er gibt also ein Fehlurteil zu, um daraus eine stärkere, erneuerte Position zu entwickeln. Aus seiner Einsicht erwächst eine vermeintliche Handlungskraft, die sich bei Schlögel in Parolen zum Durchhaltewillen ausgemergelter Ukrainer zeigt – und sie soll überdies intellektuelle Integrität simulieren. Seine anschließende Forderung, Europa müsse »siegen lernen«, gewinnt gerade deshalb Gewicht, weil sie aus der Selbsterkenntnis eines früheren Irrtums hervorgeht.
Ist es nicht sympathisch, wenn jemand Irrtümer zugibt?
Seine Fürsprache für einen weiteren Kriegsverlauf in der Ukraine nährt sich aus dieser Rolle des einsichtigen Mannes, der voller Devotion zugibt, sich grundlegend getäuscht zu haben. Der Spiegel schrieb gar von einem Mann, der »illusionslose Schlüsse« zog, als er in der Mainmetropole auf der Bühne stand und seine Dankesrede hielt. Schlögel selbst spricht nicht über eine »irrende Generation«, sondern aus ihr heraus. Das soll ihn zum glaubwürdigen Mahner erheben: Er darf fordern, weil er selbst dazugelernt hat. Die rhetorische Stärke des Geläutertseins liegt also in der Verbindung von persönlicher Reue und moralischem Appell. Das Pathos, von dem einige Medien gerade zum Ende seiner Rede berichteten, ist ein Produkt des rhetorisch geschickten Geläuterten – zwangsläufig wird die Ansprache eines Menschen, der nun endlich den freien Durchblick erhielt, zu einem Akt der Ergriffenheit und Feierlichkeit.
Schlögels Rede zeigt exemplarisch, wie das Geläutertsein als rhetorische Strategie eingesetzt werden kann, um Gewissheiten von einst auf den Müllhaufen der Geschichte zu bugsieren – das rhetorische Stilmittel des Geläuterten ist freilich eine Manipulation. Mit diesem Kniff versucht man sich zum glaubhaften Apologeten zu küren: Der Paulus, der zum Saulus wurde, will kenntlich machen, dass er eben nicht ideologisch zu bewerten ist, sondern eine Entwicklung durchgemacht hat.
Dagegen ist freilich wenig einzuwenden, im Grunde spricht es ja für einen Menschen, einen Fachmann und Gelehrten, wenn er auch einräumen kann, gewisse Dinge falsch betrachtet und fehlerhaft eingeordnet zu haben: Für Lernfähigkeit braucht man sich in der Tat nicht zu genieren. Ohnehin kommt Einsichtsfähigkeit in dieser Gesellschaft viel zu selten vor; frühere Irrtümer zuzugeben, wird als Schwäche interpretiert. Insofern müsste man Schlögels Belehrbarkeit als sympathisch betrachten – oder nicht? Darauf setzt der Historiker selbstverständlich, er spricht den unbedarften Rezipienten an, den Zuhörer, der sich übermannen lässt von so viel Demut und Einsicht – und der darüber das Stilmittel nicht erkennt, das der Rede Schlögels zugrunde liegt.
Ein Preis für fachmännisches Versagen
Man sollte sich nicht täuschen lassen, denn Karl Schlögel mag sich selbst als gelehrigen Menschen der Zeitgeschichte vorstellen, der nach langen Jahren historischer Irrwege endgültig der Wahrheit ins Gesicht sieht – aber tatsächlich will er damit denen eine Botschaft vermitteln, die weiterhin unbelehrbar bleiben. Die noch immer auf Maßnahmen setzen wollen, die dazu dienen könnten, mit dem russischen Nachbarn in den Dialog zu treten. Schlögels demutsvolle Rede zielt auf jene, die eben nicht den Weg des Einsichtigen gehen wollen – er habe es schließlich kapiert, ja mehr noch, er habe bewiesen, dass man umkehren kann.
Natürlich sonderte er in Frankfurt eine Reihe geradezu unsäglicher Sätze ab, die den Krieg zu einer pathetischen Entität aufbliesen, der man sich zu stellen habe – wer dem aus dem Weg geht, habe nichts gelernt, anders als der Friedenspreisträger, der so vieles, was ihm vorher als wahr galt, einfach weggewischt hat. Karl Schlögel präsentierte sich dem Publikum als Historiker, der eine Arbeit machte, die sich als fehleranfällig erwies. Er hat Geschichtswissenschaft betrieben, die voller Fehler war – und dafür gebührt ihm wohl ein Preis. So eine Auszeichnung für selbst eingestandenes Versagen: Das dürfte auch einzigartig sein.
Versagen ist aber Erfolg in diesen Zeiten, in denen es um die richtige Haltung geht. Schlögel hat sie bewiesen. Und er hat all jenen, die mit ihm vorher auch der Ansicht waren, dass Russland Partner und nicht Feind sein sollte, an seiner Auszeichnung teilhaben lassen. Alle hätten sie einst falsch gelegen. Man war so lammfromm und die Russen hätten es ausgenutzt – ein Blick auf eine Landkarte, offenbart mehr als man braucht, um die geopolitische Verortung zu begreifen: Nicht der Osten rückte nach Westen – es war und ist genau andersherum. Wie hätte man damals eigentlich vorgehen sollen, als angeblich alles falsch angegangen wurde? Darauf weiß Schlögel, wie all die anderen, die heute sogenannte Russlandversteher kleinmachen wollen, keine Antwort – oder sie zögern sie hinaus. Denn im Kern steckt darin, dass man die Konfrontation mit Moskau hätte suchen sollen. Schlögel ist letztlich ein erbärmlicher Friedenspreisträger – ein larmoyanter Fachmann, der sein fachmännisches Scheitern ausbreitet und dafür auch noch belobigt wird. Man kann ihn nur bedauern. Ihn und mit ihm den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, dem es als Veranstalter jährlich gelingt, den eigenen Preis ad absurdum zu führen.
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Was gibt es denn da zu deuten? Wir hatten eine ausgerufene und diktatorisch befohlene Zeitenwende. Was früher gut war, ist nun böse und umgekehrt.
Also auf die Ukraine bezogen sind nun als gut einzuordnen: Verbrennen von Gewerkschaftern, Muttersprachverbot, Bombardierung von abtrünnigen Einheimischen, Wasserentzug, Rentensperre für abtrünnige Einheimische, Reaktivierung von Nazisymbolen und Ehrung von Massenmördern.
Als böse muss nun gelten:
Bezug von Erdgas in seiner ursprünglichen Form, welches ohnehin in Sibirien aus der Erde tritt, freie Wahl von Lieferketten und Märkten, abweichende Meinungen im Internet posten, China (auch nur teilweise) als Vorbild sehen, das Recht der Palästinenser auf Leben anerkennen, mutmaßliche Massen-Kindermorde kritisieren, den Umweltnutzen von Windrädern anzweifeln, auf Komplikationen in Bezug auf die Corona-Impfung verweisen, auf unterschiedliche (und damit rassistische) Behandlung von Flüchtlingen hinweisen, dem ÖRR (und auch den zugelassenen Privaten Medien) Einseitigkeit und Propaganda vorwerfen,….
Das ist nun mal so und von der demokratischen Mehrheit so gewünscht, basta. Und wenn DE und damit Europa den Bach runtergeht, dann ist das auch so richtig, sozusagen gottgewollt, basta.
Ich persönlich glaube, dass es in naher Zukunft wieder eine Zeitenwende geben wird, aber mit dem Glauben ist das ja so eine Sache, oder nicht?
Es hat sich doch ganz gut ausgezahlt, dass der Herr Schlögel seine Knechtsnatur zeitlebens zu Markte trug. Gutgut, der Herr Artikelverfasser hat vermutlich etwas mehr Standfestigkeit von dem Preisträger erwartet. Wäre die vorgegebene, verordnete Staatsraison eine andere, auch da wäre der Bauernbube Schlögel wetterwendisch genug gewesen und hätte vorbildlich sein Rotztuch in den Wind gehängt. So zumindest reiht er sich in eine Reihe von Unseredemokratie-Preisträgern ein, die ihre geschmeidige Anpassungsfähigkeit ans herrschende System mit dem Widerkäuen der Hofstaatparolen demonstrieren. Passt ganz gut ins Wiedergänger-Bild der preussischen Kaisermonarchie und des 3. Reiches.
Wie konnte es damals so weit kommen? Unnötige Frage, weil die Menschen mental nicht viel anders waren als die derzeitigen. Deshalb herzlichen Dank an den Herr Schlögel für den gepreisten Anschauungsunterricht. (kann Spuren von Sarkasmus enthalten).
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Schl%C3%B6gel
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederg%C3%A4nger
Als ich „neue Weltordnung“ las, kam mir der Gedanke: oh man, diese Fähnchen im Wind….denn….dass das Ende der Diktatur des rassistischen kolonial-imperialen Westens besiegelt ist, steht außer Frage. Gibt er dann in ein paar Jahren wieder den Geläuterten, den Geläuterten vom Geläuterten sozusagen?
Ob der sich noch im Spiegel anschauen kann?
Er sieht sich sicher öfter im Spiegel an. Die schreiben ja auch gerne über ihn.
Ein Kotzebue mit umgekehrtem Vorzeichen?
Nun, in dem Spiegel, der keiner mehr ist, sicher.
Der Schlüssel zu Schlögels Haltung findet sich in seiner Rede selbst. Dort führt er zu seiner Biographie und Person demaskierend aus: „Sehr früh lernte ich, dass es jenseits der Teilung Europas in Ost und West, in Sozialismus und Kapitalismus, ein anderes, ein Drittes gab, das damit nicht identisch war, die verlorene Mitte Europas. Damit begann eine Entdeckungsfahrt in eine Region, für die man sich damals im Nachkriegswestdeutschland nicht sonderlich interessierte oder meist nur unter dem Aspekt der Feindbeobachtung.“ Es wird hier klargestellt, daß die Haltung unseres Außenministers, wonach Rußland immer unser Feind bleiben werde in der (west)deutschen Gesellschaft von Anfang an fest verwurzelt war. Alles andere war Kulisse, die nun endgültig von der Bühne getragen wird. Und deswegen muß auch ein Historiker sich keinerlei Mühe geben, geschichtliche Prozesse analytisch zu verarbeiten. Völlig ausreichend ist, den Mainstream zu bedienen, dann finden sich auch die Preise.
Selbst Trump versteht dass heutzutage Alles und Alle ihren Preis haben! Selbst Kriegstreiber Kosten in diesen Zeiten nur den Frieden!
Als Romantiker wollte Schlögel a la Hemingway dass Internationale Brigaden in der Ukraine gegen Russland kämpfen! Schon damit hat er offenbart nicht nur a-historisch – statt wissenschaftlich – zu denken und zu argumentieren, sondern anti-historisch!
Ist doch ganz gut so!
Da werden Autoren ausgezeichnet, von denen man dann weiß, das diese nicht mehr gelesen werden sollten!
Hat doch auch was für sich!
Gespielte Demut und behauptete Einsicht in frühere Irrtümer hat vor allem Robert Habeck so sehr überstrapaziert, dass sie als rhetorischer Fluchtweg weitgehend verbrannt sind.
Wer weiter über andere Länder in „Freunden“ und „Feinden“ denkt, nur ein paar „Freunde“ und „Feinde“ in andere Kategorien schiebt, hat jedenfalls nichts gelernt – höchstens Opportunismus.
Nur wer seine Fahne in den Wind – sprich der Elite und den MSM folgt – hängt, darf im heutigen Deutschland mit Preisen rechnen.
Auf den Punkt gebracht heißt das in der heutigen Zeit:
Preise sind wie Hämorriden. Irgendwann kriegt jedes Arschloch welche.
Hämorriden hat jeder. Denn die sind der Feinverschluss des Anus. Nur wenn sie sich entzünden, wirds schmerzhaft.
Ich weiss wovon ich rede.
Anlässslich des ihm verliehenen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels am 19. 10. 2025 in der Paulskirche hat Karl Schlögel eingangs seiner Rede einen Satz Walter Benjamins zitiert und diesen als lediglich andere Fassung einer Maxime aus den Epitoma rei militaris des spätrömischen Militärschriftstellers Vegetius ausgegeben.
Benjamins Satz lautet: „Wer aber Frieden will, der rede vom Krieg.“ Die Maxime des Vegetius: „Si vis pacem, para bellum.“ (Wenn Du Frieden willst, bereite den Krieg vor). Merkwürdigerweise bezeichnete Schlögel beide Sätze als verschiedene Fassungen. Fassungen wovon, wenn nicht von einem und demelben Gedanken? Aber gerade das ist nicht der Fall. Denn Benjamin, das geht aus dem Kontext seines von Schlögel zitierten Satzes hervor, hatte kein Reden im Sinn, das den Krieg vorbereiten soll. Benjamins Satz findet sich in dessen im Mai 1926 in der Literarischen Welt erschienenen Rezension des Buches von Fritz von Unruh: Flügel der Nike, (Frankfurt/M. 1925). Zu lesen ist er dort als Forderung nach einem warnenden Reden vom Krieg: „von dem kommenden [Krieg] vor allem“, „von seinen entsetzlichsten Mitteln“ (GS III, 25). Benjamins Satz ist dem Satz des Vegetius parataktisch nachgebildet, also formal gerade nicht verschieden von dessen Fassung. Es ist aber dessen Sinn, den Benjamins Satz umkehrt: Denn gerade nicht den Krieg vorbereiten solle man, wenn man Frieden wolle, so Benjamin, sondern von dem Kriege reden, und zwar warnend vor seinen Gräuel. Indem er diese entscheidende Differenz zwischen beiden Sätzen übergeht, reiht Schlögel sich und Benjamin ein in die Phalanx der Kriegsvorbereiter. Seine Rede vom Krieg fordert dergestalt gleich zu Beginn selbst Opfer: Zu seinen ersten, noch in der Paulskirche zur Strecke gebracht, zählen Benjamin und das Ethos historiographischer Redlichkeit im Umgang mit den Quellen. Um Benjamins Satz vor solchem Missbrauch zu schützen, sind ihm andere Sätze zur Seite zu stellen, sie stammen aus Christa Wolfs Roman Kassandra. Sie sind bekannt und doch kaum beachtet: „Wann Krieg beginnt, das kann man wissen, wann aber beginnt der Vorkrieg. Falls es da Regeln gäbe, müßte man sie weitersagen. In Ton, in Stein eingraben, überliefern. Was stünde da. Da stünde, unter anderen Sätzen: Laßt euch nicht von den Eigenen täuschen.“
………… das Herrchen Schlögel ist einfach ein Idiot. Wie so viele.
Karl Schlögel ist nicht „geläutert“, sondern seiner Mission treu geblieben, gegen Russland, UdSSR, Breschnew-Putin usw. zu mobilisieren. 1978-1980 als einer der Ideologen der maoistischen KPD, damals an der Seite von China und Pol Pot gegen die UdSSR (und Vietnam). Einst nahm er sogar Stalin in Schutz vor den „revisionistischen“ Kreml-Nachfolgern.
Es sollte heißen, den Kriegspreis des Deutschen Buchhandels! Von Frieden ist da nicht viel zu hören, höchstens vom Ewigen Frieden im Grab.
Der Kriegsförderungspreis der Kriegshetzer vom Deutschen Buchhandel hat nun wirklich nichts mehr mit Frieden zu tun. Kriegshetzer und Scharfmachern wird dieser, im ganzen Werte- und Wertlose Preis hinterhergeworfen, Posthum kann man diesen Preis auch Adolf Hitler oder Heinrich Himmler verleihen, die beiden würden zumindest ganz in die moderne Tradition dieses Preises passen.
Vermutlich muss man jetzt Bücher klauen um diese Kriegshetzer und Altgläubigen Nazis vom Deutschen Buchhandel nicht zu Unterstützen. Führer Merz hat sich ja schon als Ewig gestrieger Nazi geoutet, mit seinem „wieder gegen Russland verteidigen“ zeigt Merz welch Adolfs Kind er ist. Ein Waschechter Nazi als Kanzler der BRD, na dann Sieg Heil und schnelles Verrecken für der Nazisdeutschland.
Er hat ein paar Bücher geschrieben, die ich interessant fand. Die kann er ja jetzt selbst wegwerfen
Was für ein opprtunistisches Würstchen.
@Prostetnik
„Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche“
das Interessante ist ja, das man es trotz des Radikalenerlass, man es zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bringt 🧐
Wir haben doch gelernt, wie diese Preise genutzt werden und wer sie nutzt.
Es sind nur die guten Namen, die bei der Allgemeinheit immer noch ziehen. Da lebt doch auch die Presse davon.
Wer es versteht, lacht nur darüber.
Es muss toll sein, wenn man geläutert ist.
Man bekommt dann ständig hochdotierte Preise verliehen, darf Vorträge halten, wird verehrt und geachtet.
Bravo, Herr Schlögel, alles richtig gemacht.