J.D. Vance und das liberale Amerika

D.J. Vance
Gage Skidmore from Surprise, AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Der Ullstein-Verlag hat Hillbilly Elegy von J.D. Vance aus dem Programm genommen. Weil er vom Paulus zum Saulus wurde. Stimmt das überhaupt?

J.D. Vance kommt aus einer sozial schwachen Familie und wuchs im Rust Belt auf. Einer Gegend, die früher vor Industrie strotzte, nun aber von Perspektivlosigkeit geprägt ist. James Davids (J.D.) Familie war das, was man bildungsfern nennt. Nur seine Großmutter ermutigte ihn, sich zu bilden und so auszubrechen aus seinem Milieu. Großmutter war wie eine Mutter für ihn. Denn die eigentliche war mit sich selbst beschäftigt. Sie führte ein unstetes Leben. Und konsumierte Rauschmittel. Über seinen Werdegang hat Vance, der nun Vizepräsident der USA unter Donald Trump werden will, ein Buch geschrieben. 2016 war das. Ein Jahr später erschien es auf Deutsch bei Ullstein. Das Buch heißt Hillbilly Elegy.

Ullstein nimmt Bücher vom Markt

Hillbilly ist die amerikanische Bezeichnung für einen Hinterwäldler. Unmittelbar übersetzt ist ein solcher ein Hügelwilly. Und diese Geschichte von einem, der von Hinterwäldlern stammt und es dennoch versucht, aus diesem traurigen Milieu auszubrechen, erfreute sich großer Beliebtheit. Schon vier Jahre nach Erscheinen des Buches verfilmte Netflix die Story. Glenn Close wurde für den Oscar nominiert. Sie spielte die ermutigende Großmutter. Auch Olaf Scholz äußerte sich vor Jahren, dass das für ihn das Buch des Augenblickes sei. Es habe ihn zu Tränen gerührt.

Bis heute wird behauptet, dass das Buch das Milieu der Trump-Wähler erklärt. Daher sei es so lesenswert. In der Geschichte steckt aber mehr, wir kommen gleich darauf zurück. Es geht dabei wie so oft um die Selbstbestätigung des liberalen Bürgertums. Lesenswert ist das Buch heute offenbar nicht mehr. Das Buch habe »zum Zeitpunkt des Erscheinens einen wertvollen Beitrag zum Verständnis des Auseinanderdriftens der US-Gesellschaft« geliefert, lässt sich Ullstein erklären. Nun kandidiere aber Vance auf dem Ticket Donald Trumps und Ullstein führt die »aggressiv-demagogische, ausgrenzende Politik« an, die drohe und nimmt Hillbilly Elegy aus dem Programm.

Was ist denn los mit diesem einst so bahnbrechenden Buch? Es steht heute noch dasselbe drin wie vor acht Jahren, als es erschien. Aber das, was es berichtet, scheint nun weniger Wert zu haben. Wenn das Verlegen von Büchern bedeutet, Gedanken in die Welt zu tragen, die es wert sind, von anderen gelesen zu werden, dann bleibt Vances Buch doch auch heute noch ein lesenswerter Beitrag. Ullstein sollte seine Policy überdenken und sich fragen, ob das eines Verlages würdig ist.

J.D. Vance war der Shooting Star des demokratischen Amerika. Seine Geschichte war eine Erfolgsstory. Das mögen die Amerikaner generell. Und wenn einer aus der Hölle des Hinterwäldlerischen aufsteigt, um den Olymp der Bildung und der Eliteuniversitäten zu erklimmen, ist man in the States immer selig. Vance wurde in jenen Jahren als Anti-Trump stilisiert und irgendwann nahm er diese Rolle auch an. Damit hatte er Erfolg, verkaufte er sein Buch. In dem steckte aber etwas, was Catherine Liu als Tugendpacht der Liberalen identifizieren würde. Denn Vance sprach nicht wie ein Trump-Wähler-Versteher, als den man ihn vorstellte. Er verachtete den eigenen Stallgeruch. Schämte sich seiner Herkunft. Man spürt das seinem Buch auf jeder Seite an.

Trump aus der Hölle

In Vances Kosmos gibt es holzschnittartige Hinterwäldler, die mit Bildung nichts am Hut haben. Er präsentiert in seiner Autobiographie Menschen, die abgeschlossen haben mit ihren Träumen. Dabei inszeniert er sich als Ausnahme. Auch er schlägt über die Stränge. Aber letztlich findet er zur Vernunft. Und zum Verstand. Denn Vance bildet sich, liest Bücher und giert nach Wissen. Eine Ausnahme ragt in seinem Buch heraus, die er neben sich gelten lässt. Seine Großmutter, seine Mamaw. Eine brüske und grobschlächtige Frau, die aber Vance auf den rechten Weg wies.

Das Buch ist ein Hohelied nicht nur auf die Bildung und die Chancen, die sich ergeben, wenn man den Bildungsweg beschreitet. Es suggeriert, dass man es schaffen kann, wenn man den selbst will. Man kann nicht nur sozial aufsteigen, sondern die Enge des eigenen, vom Milieu vorgegebenen Weltbildes sprengen. In Hillbilly Elegy schwang in jeder Zeile mit, dass die Menschen im Rust Belt nicht Opfer makroökonomischer Umstände und politischer Entscheidungen sind, sondern selbst verantwortlich sind für ihre Situation. Sie steckten nun den Kopf in den Sand und mumifizierten in Selbstmitleid. Vance inszeniert sich in dem Buch als ein junger Mann, der das erkannt hat und seine Chance ergriff.

Das liberale Amerika machte den Mann deswegen zum Bestsellerautor. Denn er erzählte eine Geschichte, die nicht nur die klassische Aufstiegsstory bot, die man in den Staaten so liebt. Er nährte auch das Narrativ, wonach Trump-Wähler nicht etwa Abgehängte sind, sondern eigenverantwortlich für ihre Lage. Das Buch kam in jenem Jahr auf den Markt, als Trump US-Präsident wurde. Vance wurde Trump gegenübergestellt, wurde vorgeführt als Beleg dafür, dass es nicht der Protest von Abgehängten ist, der Trump begünstigt.

Rückkehr in den Rust Belt

Nein, es sei die Bösartigkeit seiner Wähler. Sie seien schlechte Menschen. Leute von gestern, die zurück wollen in ein Land, in dem die gesellschaftliche Spaltung Normalität war. Diese Spaltung ist heute größer denn je. Aber das liberale Amerika ignoriert sie. Spalter sind für sie die Hillbillies. Setzt sich ihr Wille an der Urne durch, spaltet das das Land. Vances Roman war der Soundtrack der liberalen Selbstbeweihräucherung. In ihm steckte das Grundnarrativ, wonach Amerika ganze Regionen und Schichten nicht im Stich gelassen hat. Die Trump-Wähler seien teuflisch dumm und arrogant, sie seien Rassisten und Sexisten. Und damit war klar, dass Trumps Wahl nicht Protest war, sondern ein faschistischer Zugriff auf die US-Gesellschaft.

Nun ist Vance Trumps Kandidat für die Vizepräsidentschaft. Ein wenig erinnert das an die Rückkehr nach Reims, die Didier Eribon in seinem Leben erlebte. Auch der französische Soziologe warf mit Dreck auf seine Schicht. Sie sei dumm, selbstgerecht und verstehe nicht, was wichtig sei für die Zukunft. Später bereute er diese Abkehr, er begriff, dass das bürgerliche Frankreich nicht besser war, sondern seine Schicht aus Prinzip verachtete. Wenn möglich, wollte es den Unterschichten auch schaden. Vance ist nun in Reims angekommen. Es nennt sich nur Rust Belt.

Man wirft Vance nun vor, die Seiten gewechselt zu haben. Ullstein straft ihn dafür mit Cancel Culture. Vielleicht hat er nur durchschaut, wie ihn das liberale Amerika missbraucht hat. Das hat doch kein Interesse an den Sorgen der Menschen im Rust Belt. Es benutzt sie nur, um Donald Trumps Erfolg in breiten Schichten der Gesellschaft als höllischen Zugriff zu deklarieren, der mit ihren eigenen Handlungen nichts zu tun hat. Dass selbst der heutige Bundeskanzler Vances Buch ergreifend fand, ist kein Zufall. Es passte in sein Weltbild.

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23 Kommentare

  1. Die Lebensgeschichte von Vance erinnert mich ja wirklich sehr fatal an die eines Ex-Kundesbanzlers.

    Nur daß der (im Unterschied zu Vance) wohl nie gesagt hätte: “Ich bin ein einfaches Kind aus der Arbeiterklasse.”
    Wo sich doch alle MSM 40 Jahre lang so intensiv bemüht haben, dieses Un-Wort aus dem Sprachgebrauch und erst recht aus dem politökonomischen Diskurs und allen politischen Debatten, sogar dem Alltagsdenken zu tilgen.
    Cancelt ihn! In den Orkus!

    Dabei spielt er doch bloß genauso auf der populistischen Klaviatur wie fast alle anderen Politiker….

  2. Bei der Zustimmung, die Vance von den falschen Leuten bekam, fragte er sich wohl, was er falsch gemacht habe. Vance und Trump haben gemeinsam, dass sie Aussteiger sind, aber Trump wurde nicht gelobt, sonder aufs übelste beschimpft und verfolgt, weil er seine “Klasse”, wenn man das spätkapitalistische Kapital noch so bezeichnen kann, verraten hat. Er hält als Intellektueller die NATO für obsolet, will aus den amerikanischen Imperialismus beseitigen, verhöhnt und provoziert die Europäer, sie sollen ihren “Schutz” selber bezahlen, weil sie sich den Globokonzernen komplett ausgeliefert haben. Er ist gegen die Globalisierung (Herrschaft der Konzerne), gegen die Zerstörung der Völker, gegen die dekadente und chaotische Gesellschaft, die käuflich ist. Ja, die Leute sind selbst schuld, wenn es wirtschaftlich und gesellschaftlich bergab geht, wenn sie lieber kiffen als arbeiten, keine Verantwortung übernehmen wollen, Prinzipien als autoritär empfinden, und Kriege als Unterhaltungsveranstaltungen betrachten, etwa so wie Fußballspiele. Versager als gesellschaftliches Ideal. Das hat alles nichts mit Verführung durch Propaganda zu tun. Die Fakten drängen sich auf wie schon lange nicht mehr. Jeder bekommt die Nachteile der ungezügelten Migration mit, die Sinnlosigkeit der Unterstützung der Ukraine, die komplette Inkompetenz der Regierung, das Schüren von Seuchen- und Klimapanik, und die schockierende mit Unterstützung der Justiz stattfindende Propaganda, die gerade in der geplanten Aufführung eines “Requiem für Alice Weidel” ihren vorläufigen Höhepunkt findet.
    Übrigens gehören sowohl Ullstein als auch die Münchner Verlagsgruppe mit dem Yes-Verlag, in den das Buch von Vance wechselt, zur Bonnier Gruppe ( YES Verlag | Münchner Verlagsgruppe – m-vg.de) Hier die Auflistung der deutschen Verlage in diesem Konzern.
    “Bonnier Media
    Unsere Verlage
    Vielfalt unter einem Dach
    arsEdition
    München
    Carlsen Verlag
    Hamburg
    Hörbuch Hamburg Verlag
    Hamburg
    Münchner Verlagsgruppe
    München
    Piper Verlag
    München
    Thienemann-Esslinger Verlag
    Stuttgart
    Ullstein Buchverlage”

    1. Danke Torwächter für deinen Beitrag, und super der Hinweis auf die wahren Besitzverhältnisse der Achso unterschiedlichen Verlage. Schön die Erst-und Zweitverwertung mit der Empörtenmoral!

  3. Na ja… daß die “liberalen” Medien der USA und die “Demokraten” einen Republikaner schätzen, den man als “Nestbeschmutzer” inszenieren kann, ist ja noch verständlich. Weniger schon, daß sich führende und intelligente Schauspieler/innen wie Meryl Streep, Leonardo DiCaprio, Jennifer Lawrence und Cate Blanchett für Machwerke wie “Dont look up” hergeben, mit denen Hollywood sich zum Propagandainstrument des Clinton-Clans machte, der wohl bis heute nicht verstanden hat (oder so tut), wieso ausgerechnet die unbeliebteste Person der ganzen Staaten 2016 nicht zur Präsidentin gewählt wurde, obwohl der Gegner die Unperson Trump war, ist dann schon nur noch traurig.

    Tucholsky hatte recht, als er die USA als das “Land der unmöglichen Beschränktheiten” verballhornte.

    Daß aber auch deutsche Buchverlage sich inzwischen klaglos in die US-Propaganda-Linie einreihen, ist schwerst verstörend.

    1. Woher die Annahme, daß (diese, oder andere) Schauspieler intelligent in dem Sinn sind, daß sie Medien analysieren können? Das Mitmachen ist doch gerade der Nachweis, daß das nicht der Fall ist. Grundsätzlich auch wenig verwunderlich, die Fähigkeit zu schauspielern, ebenso wie andere künstlerische Fähigkeiten muss in keiner Weise mit Medienkompetenz oder einem humanistischen Weltbild zusammenfallen, und tut das idR auch nicht.

  4. In der Hoffnung, hier nicht wieder der Zensur zum Opfer zu fallen, empfehle ich den kommenden November-Superhelden-Blockbuster.
    Starring:
    Donald J. Trump als “Captain America”
    J.D. Vance als “Robin B. Goode”
    Kamelahaar-Harris als “Lady Gacker”
    George Soros als “The Broker”
    Joe Biden (posthum) als “Die Mumie”

  5. Ja, so kann man das interpretieren: sie haben im Rust Belt nicht verstanden, warum die Autofabriken und die Hochöfen einfach verschwunden sind. Da sind sie anfällig für Heilsbringer wie Trump. Neoliberalismus als Wegbereiter des Faschismus. Garnicht schlecht, die These.
    Ja, Faschismus. Das Papier der Heritage Foundation liegt nun auf dem Tisch und wird breit diskutiert. Frage natürlich, ob Trump das umsetzen will. Wenn nicht, müsste er sich eindeutig distanzieren. Er distanziert sich nicht. Also kommt das, wenn er gewinnt. Ein fossiler Gottesstaat, wie ihn der Spiegel umschreibt. Was ja noch freundlich ist.
    Trump ist der, der dafür sorgt, dass es da weiter rostet. Erneuerbare Energien als Ersatz für die alten lehnt er kategorisch ab. Womit wir hier ja im ähnlich gelagerten Ruhrgebiet durchaus gute Erfahrungen gemacht haben. Will er aber nicht wissen. Wenn alls so wären wie dieser Vance, gäbe es da kein Problem, so die Behauptung. Eine Lüge.
    Nun hat dieser Vance Spuren im Internet hinterlassen, die ihn mühelos angreifbar machen. Was sich die Demokraten natürlich zunutze machen. Trump sah vor drei Wochen wie der unaufhaltsame Sieger aus. Diese Zeit hat er genutzt, um gleich alles zu vermasseln. Dann auch noch seine Bemerkung, in vier Jahren müsse man nicht mehr wählen. Klassisches Eigentor. So gewinnt er garantiert nicht.

    1. Bla, bla, bla….

      Clinton sah 2016 auch wie die sichere Siegerin aus. Am Ende hats keiner verstanden, wie Trump die Wahlen gewinnen konnte. Das ging so weit, daß das ZDF in der Woche vor den Wahlen einen Reporter durch die “Swing States” schickte, der dort alles fand, nur keine Hitlery-Wähler. Und dennoch begriff man nix.

      Am Ende mußte eine dumme Verschwörungstheorie namens “Russiagate” herhalten, die das Land in einer bis dahin nicht gekannten Art gespalten hat. Das haben “die Demokraten” bewirkt, und nicht die Reps!

    2. J. D. ist doch letztendlich ein Verräter, weil er aus dem rostigen Gürtel stammt und mit trump die USA wieder industrialisieren möchte. Wer wird denn dort investieren, die westlichen neolibs oder kommen die Investoren aus dem Ausland?

      Was leider auch vergessen wird, woher kamen die damaligen Investitionen für den heutigen rostigen Gürtel?

      1. Ja warum hat der alte Henry F. seine Autofabrik in Michigan und nicht in Kalifornien gebaut? Michigan, der Bundesstaat zu dem Detroit gehört, war mal einer der fortschrittlichsten Bundesstaaten der USA. Der (Bundes)Staat investierte in Bildung, Land gab es genug, schließlich hatte man es den Indianern weggenommen, eingewanderte Arbeitskräfte gab es genug, einheinische und eingewanderte waren gut ausgebildet und deshalb wurde mit allen möglichen Radio, Strom-Wasserkraft usw. experimentiert. Fließband-Henry passte da voll rein und auch seine gewerkschaftsfeindlichen sklaventreiberischen Methoden die immer neue Arbeitskräfte forderten – aber eben als Zückerli mit dem Versprechen des eigenen Wagens gesüßt waren.

        Inzwischen ist die Zeit weitergegangen. Arbeiter stehen endlos zur Verfügung, Maschinen machen vieles überflüssig, auch der Konkurrenzkampf der US-Bundesstaaten untereinander ist härter geworden, produziert wird woanders in Tennessee oder gleich in Mexiko zu noch günstigeren Bedingungen als in Michigan Oder eben in China der idealen Projektionsfläche für alles was schief gelaufen ist. Dabei ist gar nichts schief gelaufen – Kapitalismus ist eben so. Der Konkurrenzkampf produziert ständig Gewinner & Verlierer, mal gewinnt man, mal verliert man …

  6. Der Klassenkampf fängt schon damit an Hinterwäldler und studierte.
    Ein Angehender gebildeter kann sich womöglich gut ausdrücken, Herzen gewinnen und auch eine Karriere für neoliberale Unternehmen tun, aber der Hinterwäldler kann dafür auch Sachen die die dem gebildeten verschlossen sind. Man könnte es auch so formulieren ein Mensch der in einer Stadt sozialisiert ist, kann nicht im Urwald überleben.
    Auf die jetzige Person beschränkt von J. D., ist es wurscht, weil seine Sponsoren ihn gewählt haben, aber eben nicht das Volk. In Deutschland ist die “teuerste Bisage” für das äussere zuständig, besitzt jedoch Qualitäten die weder ein gebildeter geschweige denn ein Hinterwäldler hat. Sie wurde ja angeblich gewählt.

  7. Der Klassenkampf fängt schon damit an Hinterwäldler und studierte.
    Ein Angehender gebildeter kann sich womöglich gut ausdrücken, Herzen gewinnen und auch eine Karriere für neoliberale Unternehmen tun, aber der Hinterwäldler kann dafür auch Sachen die die dem gebildeten verschlossen sind. Man könnte es auch so formulieren ein Mensch der in einer Stadt sozialisiert ist, kann nicht im Urwald überleben.
    Auf die jetzige Person beschränkt von J. D., ist es wurscht, weil seine Sponsoren ihn gewählt haben, aber eben nicht das Volk. In Deutschland ist die “teuerste Visage”,die für das äussere zuständig, besitzt jedoch Qualitäten die weder ein gebildeter geschweige denn ein Hinterwäldler hat. Sie wurde ja angeblich gewählt.

  8. vom Paulus zum Saulus
    Ist fuer mich eine Verbesserung, denn man weiss wo man dran ist mit Saulus.
    Das Paulus das Vermaechtniss des Esseners Jesus Cristus in wesentlichen Punkten verdreht hat, halte ich fuer sehr wahrscheinlich. Aber was tut man nicht alles um die Macht des Geldes zu erhalten.
    Er hatte als Paulus dasselbe Ziel wie Saulus, war aber damit, durch den neuen Weg dieses Ziel umzusetzen, erfolgreich.

  9. Aus der Überschrift ‘J. D. Vance und das liberale Amerika’, ist ein Euphemismus, da wir uns in einer fiktiven Darstellung uns äussern.
    Es mögen ja extreme reiche Fiatwährung Besitzer existieren, aber die Realitäten aus Amerika, sind erschreckend.
    Nichts von dem pompösen Auftritt Amerika entspricht der Wahrheit!

    Wer nichts produziert ausser Kriege, der kann als Staat heute nicht überleben. Wer nichts produziert, produziert Armut, die sich gefährlich für den Staat entwickelt. Wer nichts produziert und seine Vasallen ausnimmt,produziert kontinuierlich Instabilität. Wer nichts produziert, ausser Nihilismus, wird von den nicht existenten Vasallen ignoriert.
    Das endet meistens mit Wahnsinn.
    Fieser Wahnsinn heute, wird betrieben in der Levante oder vorderer Orient oder Orient. Die letzte Inszenierung?
    Wer weiss, aber diese Politik, wird noch mehr an unseren zu beschützenden Erde vernichten.
    Die westliche politische Rhetorik mit ihren medialen Präsentation ist Horror, dieser politische mediale Horror sollten die westlichen Bürger neutralisieren.

  10. Man schaue sich so viele Aufsteiger-Biogeaphien an.
    Am Ende wollen viele auch oben zugehörig sein.
    Dann werden sie zum “Genosse der Bosse”.

  11. “Was ist denn los mit diesem einst so bahnbrechenden Buch?”

    Besser fragte man: Was ist denn los mit dem Ullstein-Verlag? Oder besser: Was ist los mit dem gesamten deutschen Buchhandel. Man gucke sich nur die letzten “Friedens”Preisträger des deutschen Buchhandels an.

    Ich sehe da eine gesamte Branche zackig in die Intellektuellen Schützengräben abmarschieren.

  12. Hätte Hendrik Gondorff diese Rezension über dieses Buck geschrieben, wenn der Autor ein anderer gewesen wäre, jemand, der nicht Vizepräsidentschaftskandidat unter Trump ist? Ich glaube nicht.

    Hätte er anders geschrieben, abweichend von dem, was ihm und anderen Rezensenten der Zeitgeist heute vorschreibt? Ich glaube ja.

    Wären sie ohne die heutigen Propagandanarrative zu einem anderen Ergebnis gekommen? Möglicherweise.

    Man vergleiche den heutigen Narrativunsinn mit den Renzensionen aus 2017, bei denen der Autor in keiner Weise abgewertet wird. https://www.perlentaucher.de/buch/j-d-vance/hillbilly-elegie.html/

    Diesen Artikel halte ich darum für ein Machwerk des Zeitgeistes und um zu wissen, wie ich dieses Buch bewerte, müsste ich es selbst lesen.

  13. Dieser J.D. Vance, ist der Ziehsohn von Peter Thiel und Eric Schmidt und die sind die schlimmsten Transhumanisten schlechthin.

    Die folgenden Links habe ich einem meiner 200 ständig präsenten Portale entnommen:

    „Der Mann hinter Trumps Vizepräsidentenwahl: Es ist schlimmer, als Sie denken“:
    .
    Der Artikel im Original:
    .https://unlimitedhangout.com/2024/07/investigative-reports/the-man-behind-trumps-vp-pick-its-worse-than-you-think/
    .Die deutsche Maschinenübersetzung…
    .https://unlimitedhangout-com.translate.goog/2024/07/investigative-reports/the-man-behind-trumps-vp-pick-its-worse-than-you-think/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de
    .Und eine Kurzversion…
    https://freedert.online/nordamerika/213366-es-ist-schlimmer-als-sie/
    Hier, nochmal ganz aktuell was über Peter Thiel: https://apolut.net/kennen-sie-peter-thiel-von-hermann-ploppa#comment-287907
    Und zu guter Letzt, der gesamte Beitrag, “Peds Ansichten”, der auch von der Thematik einige Sachen ganz richtig beleuchtet: https://peds-ansichten.de/2024/07/alexander-dugin-usa-joe-biden-donald-trump-tiefer-staat/#comment-59491

    1. Und wenn Trump Präsident wird, sitzt nicht J.D. Vance auf dem Stuhl des Vizepräsidenten, sondern Peter Thiel und Eric Schmidt?

      Sieht für mich so aus, als hätte J.D. Vance eine ziemlich weisse Weste. Warum sonst muss man die angeblichen Hintermänner hervorziehen, wenn man ihn bekämpfen will?

  14. Wie ich hier gerade noch weiter unten sehe, dass mir auch noch das Werk in Buchform, des Transhumanisten Vance nahegebracht werden soll…scheiße nee..
    Wir brauchen wirklich eine Revolution aller aufrichtigen Menschen…seufz….

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