
Arthouse-Kinos wollen innovativ und nicht Mainstream sein. Aber sobald das Vorprogramm beginnt, bekommen die Besucher Regierungs- und Haltungssprech vorgesetzt.
Licht aus, Spot an: So läuft das in Lichtspielhäusern. Ganz gleich, ob Kinopalast oder Arthouse-Kinos, vor den Trailern zu neuen Filmen platziert man Werbung. Früher fand man dort regionale Unternehmer, die für Arbeitsplätze oder Produkte warben. Seit längerer Zeit werben speziell in Arthouse-Häusern die Bundesregierung, der Zeitgeist und die Zeitenwende. Konsum war gestern, jetzt ist Indoktrinierung. Dort werben NGOs und Ministerien, die Bundeswehr und politische Verbände. Die Leinwand wird zum moralpädagogischen Lichtspiel, die Belehrung zum Auftrag der Kinos. Die Unterhaltung wird politisch aufgeladen. Das ist zunehmend lästig.
Das gaffende und schweigende Publikum
Was sich einst unauffällig zwischen örtlichen Werbeclips und übersteuerten Softdrink-Spots abspielte, ist heute ein orchestrierter Auftritt staatlich legitimierter Erziehungsanstalten und ihrer Erziehungsgestalten. Mit harmonischen Farben, gesenktem Tonfall und universalisierter Ästhetik präsentiert sich das neue Vorprogramm als moralisches Vorspiel zur Unterhaltung. Aufklärungsinitiativen, Klimakampagnen, Toleranzspots, Antidiskriminierungsanimationen, Wehrfähigkeitskoketterie und Wokereien: alles sorgfältig entworfen, um zwischen Popcorn und Coke Zustimmung zu erzeugen. Argumente gibt es dabei nicht, nur Aufrufe, dramatische oder auch anbiedernde Coolness-Sprache, griffige Schlagworte. Bekenntnisse wollen erzwungen, nicht verargumentiert werden.
Staatsnahe Agenturen setzen auf maximale Anschlussfähigkeit. Die Formeln sind bekannt: ein jugendlicher Sprecher, ein divers besetztes Ensemble, eine positive Grundtonalität, eingebettet in die Bildsprache der Werbung, aber mit dem Ziel der Verhaltenslenkung. Die staatlich alimentierte NGO tritt nicht als politischer Akteur auf, sondern als Serviceanbieter im Gewand des zivilgesellschaftlichen Konsenses. Die Ministerien, gleich ob des Inneren, der Verteidigung oder für Familienangelegenheiten, sprechen im Modus der Gemeinschaft: nicht als Vertreter von Macht, sondern als Stimmen einer höheren Vernunft.
Die Öffentlichkeit wird konditioniert, nicht konfrontiert. Da bleibt kein Raum für Widerspruch, keine Spur von Ambivalenz zurück. Die Wahrheit steht längst fest, der Zuschauer hat nur noch die Gelegenheit, sich als Verbündeter zu erkennen zu geben. Er ergibt sich letztlich gaffend durch ein Schweigen der Zustimmung. Durch sein bloßes Ertragen. Im Kino begehrt keiner auf, alles schweigt und nimmt hin. So simuliert man Zuspruch.
Am deutlichsten gerät diese Logik ins Bild, wenn das Militär auftritt. Die Bundeswehr nutzt inzwischen denselben Raum wie Coke und Popcorn vormals: als Werbekulisse für eine Erzählung von Sinn, Abenteuer und Einsatz. Mit Pathos, Kameradrohnen und orchestralen Soundkanonaden wird der Krieg ästhetisiert, gereinigt und verdaulich gemacht. Kein Wort von geopolitischer Strategie, kein Zweifel, keine Frage – nur der Gestus der Tapferkeit im Dienst für die Volksgemeinschaft. Dass diese Bilder nicht empören, zeigt auf, wie gut die Suggestionen im Vorprogramm geglückt sind.
Der Konformitätsscan
Der pädagogische Überbau der Erziehungsanstalt Deutschland hat das Kino für sich entdeckt. Moralisches Briefing kommt seitdem vor dem eigentlichen Programm. Bevor er in den Film abtaucht, bekommt der Zuschauer noch aufgetischt, was gut, gerecht und richtig ist. Gezeigt wird eine vordefinierte Haltung: bieder, ohne Widerspruch formuliert und maßgeschneidert für Talkshowdeutschland. Die Haltungswerbung stülpt jedem in Kino anwesenden seine schmierige Welt- und Wertvorstellung über. Das färbt auf das Filmvergnügen ab. Die Pädagogik des Vorprogrammes rahmt das Hauptprogramm und macht es zum Teil des Haltungsganzen.
Das Tugendregime flimmert von der Leinwand. Es will belehren und bevormunden. Wo früher Coke verkauft oder Banken für Girokonten warben, etwas loswerden wollten, verkaufen die Haltung annehmenden Werbeclips eine Lebensgefühllosigkeit, die als Gegenteil etikettiert wird. Statt Versicherungen und Limonade nun Antirassismus-Kampagnen mit Hashtag, Inklusions-Animationen in steril freundlicher Farbpalette, Bundeswehr-Kurzfilme in Ridley-Scott-Ästhetik, queere Ausstellungen oder Propaganda aus Ministerien.
Was hier passiert, ist selbstverständlich keine Werbung mehr, sondern ein Stimmungstest: Bist du dabei? Bist du auf Linie? Klatschst du innerlich bei jeder moralischen Punchline? Das Arthouse-Kino oder Programmkino sonnt sich heute in der Attitüde, dem Mainstream keinen Dienst erweisen zu wollen. Anders als die großen Kinoketten leistet man sich nachdenkliche und gegen alle Narrative stehende Filme im Programm. Gezielt verzichtet man auf Blockbuster, die die Masse ansprechen. Dass man das Vorprogramm nun den Volkserziehern und ihrem fanatischen Drang überlässt, ist das Gegenteil von Arthouse, das dem eigenen Anspruch nach nicht konform sein möchte. Diese Werbung ist aber ein Konformitätsscan.
Die Liturgie des Wahnsinns
Was sich hier zeigt, ist nicht einfach eine Veränderung des Werbemarktes, sondern ein Symptom für eine Gesellschaft, die keine unbesetzten Räume mehr duldet. Mag der Kinosaal häufig als eine Zwischenwelt gewirkt haben, in der Wirklichkeit und Wirklichkeitsflucht ausverhandelt wurden, so ereilt einen dort heute die gesellschaftliche Umnachtung auch dort. Auch das Kino ist zu einem Subsystem der staatlichen Belehrung geworden. Flucht aus dem Alltag darf nicht mehr sein.
Die Zuschauer schweigen im Kinosaal. Nicht alle nicken, manche ärgert es vielleicht. Aber sie halten still. Der ausbleibende Widerstand ist eingepreist, die Tugendbolde wissen, dass sich im Kino niemand Verhaltensauffälligkeiten leisten möchte und sich daher Gleichgültigkeit aufdrängt. So hat es die Haltungswerbung leichter, den Saal mit ihrem Gift zu erfüllen. Und Haltungskampagnen werden zur Normalität. Sich erziehen zu lassen, wird nicht mehr beanstandet.
Das Vorprogramm war einst eine Liturgie des Konsumismus. Das gefiel nicht jedem, aber erzeugte auch keine Pädagogik. Man konnte kaufen oder nicht. Die Liturgie der Haltungsbetreuung ist anders. Sie ist alternativlos, neben ihr gibt es keine andere Weltsicht. Sie will sich aufdrängen und in alle Poren hineinkriechen. Es ist eine Liturgie des Wahnsinns, denn was man da an Weltbild vorgesetzt bekommt, ist weltfremd und nicht zueinander passend gleichermaßen. Oder seit wann ist Bundeswehr und queer eine konsistente Einheit?
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Tja, vorbei die Zeit, wo man sich auf´s Eiskonfekt gefreut hat.
Jetzt gibt es Panzer und Kanonen.
Die Zeit des Konsumismus ist sowieso vorbei, es gelten die UN Richtlinien der Agenda 2030 betreffend.
Da auch die Filme selbst seit 2020 nicht besser geworden sind, besteht sowieso gar kein Grund ins Kino zu gehen.
Ich hab mich gerade gefragt, wann ich das letzte Mal im Kino war, daß ich diese Entwicklung nicht mitbekommen habe. Und heraus kam: „Willkommen bei den Schtis“….
Im Programmkino liefen damals noch Filme wie „Sein und Haben“. Ein wunderbarer Film über eine französische Dorfschule. Heute also Kriegswerbung….
https://de.wikipedia.org/wiki/Sein_und_Haben
Kino war uninteressant geworden mit immer besser werdender Fernsehtechnik und dem Streamingangebot. Manchmal kam die Überlegung auf, wegen eines neuen Films tatsächlich wieder mal ins Kino zu gehen. Das hat sich damit erledigt, danke für den Hinweis. Wir haben zuhause schon ganz alte Spiele wieder reaktiviert, um der Indoktrination zu entrinnen. Das wird wohl auch so bleiben. Kopfgesundheit geht vor.
++++
Fallout4
Beim letzten Satz wird es eh befremdlich. Die breite Masse kann queer tolerieren, aber fühlt sich von der Aufdringlichkeit dieser, selbst wenn man alle der zahlreichen, dort aneinander gereihten Buchstaben zusammen nimmt, überschaubaren Minderheit, erheblich belästigt. Wenn also ausgerechnet die unter akutem Mangel an kriegstauglichem Personal leidende Bundeswehr jetzt „Bundesqueer“ spielt, verscheucht sie damit doch eher „normale“ Interessenten am Dienst als Kanonenfutter. Ist das die natürliche Dummheit des Systems, oder die Hinterhältigkeit, mit der Typen wie Pistolerius die Pflicht zur Wehr – seht ihr, es kommen freiwillig nicht genug, also brauch ich Gewalt! – final wieder aktivieren möchten?
Die Leute sind auch für ne Bratwurst Impfen gegangen… 😉
Man sollte die Dummheit von Moden nicht unterschätzen. Die machen solche Werbung, weil sie glauben das müsste man so machen heutzutage. Ob man damit das Personal anwirbt, daß man braucht und die Befähigung mitbringt für die Aufgabe, ist offenbar egal. Weil mit bunten Haaren und Safe Spaces und dreimal wöchentlich Geschlecht wechseln gewinnt man wahrscheinlich eher keine Kriege. Diese Ideologie ist kontraproduktiv. Genauso wie einfach viel Geld auf die Bundeswehr zu werfen sie nicht kriegstauglicher machen wird. Nur teurer.
@ Alfred Nonym: die Kriegstüchtig –
machung könnte ja auch den Zweck
haben, die gefärbten tätowierten El Tschibidies scharf zu stellen.
Schöner Text. Nur bei dem Schluss dachte ich, das kann man auch anders sehen:
„Man konnte kaufen oder nicht. Die Liturgie der Haltungsbetreuung ist anders. Sie ist alternativlos, neben ihr gibt es keine andere Weltsicht. Sie will sich aufdrängen und in alle Poren hineinkriechen.“
Wenn für Haltungen so geworben wird, an dieser Stelle, dann werden sie zur Ware gemacht, die man genauso wie Waren kaufen kann oder eben nicht. Auch die Vorstellung wird mitkommuniziert, dass man die Bundeswehr genauso wie die Cola im Regal stehen lassen kann.
Die Tatsache, dass dafür Werbung gemacht werden muss, spricht vielleicht eher dafür, dass das Alles eben nicht alternativlos ist. Sonst bräuchte es ja keine Werbung.
Der Unterschied mag darin bestehen, dass es teurer sein kann, die angepriesene Haltungsware nicht zu kaufen, und genau so was soll Werbung ja auch rüberbringen.
Der Kunde dürfte das aber auch instinktiv merken, weil er ja auch sein Leben lang darin geschult ist, Werbung und mit ihr das Beworbene zu ignorieren. Kein Mensch im Westen könnte ohne diese Fähigkeit durch den Tag kommen. Insofern könnte es auch für die Initiatoren ein Schuss ins Knie werden, wenn Bundeswehr mit Brause gleichgesetzt wird.
Auch klassische Werbung bewirbt ihre Produkte gerne mit dem Bezug auf Werte und das große Ganze: wenn du für Friede, Freude, Eierkuchen bist und dazugehören willst, musst du Coke kaufen usw. Das Neue ist dann bloß, dass die Werte selbst das beworbene Produkt sind.
Ich stimme aber zu, dass das totalitäre Züge kriegt, wenn ein solches Haltungs-Werbe-Vorprogramm keine weltanschauliche Vielfalt hat.
Die Forderung könnte also lauten, dass Arthousekinos in ihrem Werbe-Vorprogramm auf weltanschauliche Vielfalt achten sollten, also einen Spot von Pro Familia und einen von der Caritas hintereinanderzuschalten, einen von der Bundeswehr neben einen von der DFG-VK, einen pro-ukrainischen und einen pro-russischen usw. Das könnte lustig werden. Geradezu eine Schule der Demokratie. 😉
Mir reicht schon die Indoktrination im Fernsehen, die selbst in banale Krimiserien Einzug hält. Überall lesbische und schwule Paare, Themen, wie Queerfeindlichkeit, und natürlich Klimaschutz und böse Russen. Von Indoktrinationssendungen wie Heute oder Tagesschau ganz abgesehen. Die dauernden Talkshows sehe ich mir eh nich mehr an. Weil immer die gleichen Puppen dort erscheinen und ihren Sermon ablassen. Von dem fast obligatorischen Hinweis : klimaschonend produziert, ganz abgesehen. Drehen die ihre Kameras mit Kurbeln und fahren als Kommissare ausschließlich mit Fahrrädern, nicht nur zur Arbeit…
Jede höhere Temperatur ist gleich absolut hoch. Man könnte meinen, morgen drohen Temperaturen wie auf der Venus, wenn wir nicht sofort auf alles verzichten. Und alles immer mit dieser unangenehm euphorischen Stimme hinterlegt, die uns die rosigste Zukunft in der nachhaltigsten der nachhaltigen Gesellschaft versprechen, wenn da nicht der pöse Russe, Chinese, Ungar… wäre., der weg muss. Nun, wir bereiten uns ja voll darauf vor, die wegzupusten. Mich wundert nur, dass der Iran, Russland, China… immer wieder solange warten, bis wir voll gerüstet sind. Wo die doch so toll darauf aus sind, uns zu erobern. Den Widerspruch möchte ich mal von den Metzwn, Kiesewettern, Strack-Zimmermanns, Von Der Leyens, oder deren Presstituierten erklärt bekommen.
Solange keine Wehrpflicht besteht, muss die Bundeswehr Jeden nehmen, den sie kriegen kann. Mit wem der es wie treibt, dient dabei der zusätzlichen Bereicherung.
Aber Dank für den Hinweis auf die Verseuchung der Kinos. So weiß man einmal mehr, warum man dort auch nicht mehr hinzugehen braucht.
Fox tönende Wochenschau brachte die erste Tonfilmaufnahme Adolf Hitlers am 7. Juni 1931 in deutsche Kinos.
Das Massenmedium war schon immer ein Mittel die Massen zu lenken. Gestern noch zum Konsum und morgen schon in den Krieg.
Das queer wird dort sehr bewusst eingebaut und entfaltet seine psychologische Wirkung. Das Bewusstsein stört sich daran, was die Botschaft nachhaltig im Gedächtnis verankert. Die unterbewusste Botschaft die damit vermittelt wird, ist jedoch die, dass selbst recht queere Individuen ihren Platz in der Bundeswehr bekommen können. Armeen werben gerne damit, dass dort Leute eine Heimat bekommen können, die sich im normalen Umfeld als ausgestoßen und fremd wahrnehmen.
Wer wohl die nächste Blondine wird?
Und ich meine eine Blondine die auch mit einer Kamera umgehen kann.
Das Volk ist ja schon dran gewöhnt, dass es für seine eigene Indoktrinierung bezahlen muss. Stichwort „Rundfunkbeitrag“.
Aber hier wird es wirklich wild, nach meiner Rechnung wird der Kinobesucher in diesem Szenario mindestens vier mal für seine Verblödung zur Kasse gebeten:
– Steuergelder, mit denen diese „NGOs“ und die Bundeswehr ihre Propaganda produzieren und das Kino für die Einspielung im Vorprogramm bezahlen
– Steuergelder, mit denen die gezeigten Filme im Rahmen der Filmförderung produziert werden
– Förderung der Arthouse-Kinos mit Steuergeldern, wenn sie „anspruchsvolles Programm“ machen
– Eintrittspreis an der Kinokasse
Hab ich noch was vergessen?
Zum Glück ist dieser spezielle Kelch an mir bisher vorbei gegangen, ich war schon lange nicht mehr im Kino. Also bleche ich nur drei mal für die Indoktrinierung anderer Leute, und nicht vier mal für meine eigene. Das ist doch schon mal ein Fortschritt! Ich schließe mich @Wunderlich an mit meinem Dank an den Verfasser für den Warnhinweis an dieser Stelle.
Im Verprogramm der Realität
The Hunger Games suchen noch 4000 Komparsen in Deutschland (Distrikt 13) nachdem ein paar Oreschnik’s hier eingeschlagen sind kann Hollywood auch in der original postnuklearen Kulisse drehen.
squid game
Gab es schonmal.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Deutsche_Wochenschau
Hat nix geholfen gegen den pösen Russ.
Auch nicht das Schriftleitergesetz.
Ach ja apropos Werbespots.
Habt ihr mitbekommen das wir im dritten Weltkrieg stecken?
https://youtu.be/FhcMjk3DseI?t=401
Und vielleicht dem letzten?
Ja, mitbekommen. Jeder denkende Mensch sollte verstanden haben, daß EU mit Speerspitze Deutschland mehr als eine defacto Kriegserklärung gegen Rußland gesandt hat. Ausweisung der Botschafter, völkerrechtswidrige Sanktionen en masse, Hetze gegen russische Künstler, Auftrittsverbote, Verbote der RU-Flagge, Brüskierung des russischen Präsidenten bis hin zur Anklage als Kriegsverbrecher, beabsichtigtes Tribunal, Entsendung von Truppen in Ukraine und was noch alles mehr.
Was – zum Teufel – glaubt Ihr denn was das bedeutet??? Annalena hat einfach nur versehentlich die Wahrheit gesagt, mit ihrem „Wir sind im Krieg gegen Rußland“, das kam zu früh und mußte in der Öffentlichkeit relativiert werden, sonst könnte sich die deutsche Bevölkerung ja verunsichert fühlen und tatsächlich aufbegehren.
Was denkt Ihr denn alle, was wir hier scheibchenweise serviert bekommen? Die Salami ist schon fast komplett aufgeschnitten, immerhin dürfen die Deutschen inzwischen wissen, daß sie sich in einer „Grauzone“ bezüglich eines Kriegs gegen RU befinden.
Die Aussage von Hr. Röper hat mich aber doch schockiert, ich dachte doch wirklich wir hätten noch ein zwei ruhige Jahre…….
Der Auftragsgeschichte(n)kasper Neitzel hat es doch gesagt: es könnte der letzte Friedenssommer sein. Man kann eigentlich nicht sagen, dass sie uns was verschweigen. Sie sprechen es offen aus.
Eins kann ich sagen: noch vor zehn Jahren wäre das unmöglich gewesen. Die Leute hätten sich eine derart plumpe Indoktrination nicht bieten lassen. Aber jetzt geht es. Weil die Dauerpropaganda ihren Zweck erfüllt hat? Oder weil die Kritiker aufgegeben haben, weil es von allen Seiten kommt? Wahrscheinlich beides.
Gut, dass Overton das wenigstens noch thematisiert.
Leute, manchmal braucht es einfach nur Katzenvideos um uns auf andere Gedanken zu bringen.
https://t.me/DDGeopolitics/154842
Ahhhhhhhhh…..wie süß.
https://t.me/DDGeopolitics/154975
Miauuuuuuuuuuuu………
https://t.me/DDGeopolitics/155084
Was ich euch außerdem wärmstens ans Herz legen kann sind Regenwalks (nachts! das ist sehr wichtig) durch die Städte Japans. Oder anders gesagt auf gut deutsch, „Einfach mal die Klappe halten und relaxen. Gegen Verkrampfung hilft nur Entspannung.
https://youtu.be/RlHRwuVVJqc?t=2
Ich habe mir das ca. zehn Minuten lang angesehen, und ich finde es einfach nur deprimierend, sich diese hässlichen und engen Straßenzüge Tokios bei Regen anzusehen.
Im Film Blade Runner regnet es genauso.
Kino ist Einwegkommunikation. Die Zuschauer ertragen in jedem Fall, was ausgestrahlt wird. Das dieses Ertragen Zustimmung bedeutet ist abwegig. Das die Zuschauer zustimmend nicken, ist reine Spekulation. Die Passivität resultiert aus der Form des Mediums und ist nicht gleichbedeutend mit Kritiklosigkeit. Die meisten Leute sehen sich einen Film bis zum Ende an, auch wenn sie ihn schlecht finden. Insofern geht die Kritik in die falsche Richtung.
Arthouse Kino und die vermeintliche Kritik am Mainstream Kino ist letztlich auch eine Marketing Strategie. Es ist Teil der dargebotenen Illusion, dass es einn höheren Anspruch gibt. Die Kinos leben von Werbeeinnahmen. Vielleicht bezahlt die Bundeswehr besonders gut. Oder vielleicht geht die Bundeswehr gezielt zu Arthouse Kinos weil deren Publikum besonders Überzeugungsarbeit nötig haben? Es wäre interessant zu erfahren, warum die Arthouse Kinos mehr Bundeswehr Werbung zeigen. Nachdem dem der Autor seinen Ärger Luft gegeben hat, könnte er vielleicht ein bisschen recherchieren?
„Es wäre interessant zu erfahren, warum die Arthouse Kinos mehr Bundeswehr Werbung zeigen. Nachdem dem der Autor seinen Ärger Luft gegeben hat, könnte er vielleicht ein bisschen recherchieren?“
Ich glaube da ist gar nicht so viel dran wieso Arthouse Kinos besonders viel Todeswerbung schalten, die Ursache könnte einfach darin liegen das Arthouse nur die ersten sind.
Am Ende wenn überall Todeswerbung läuft wird keiner mehr fragen wer die ersten waren.
Wie hat Rutte den genannt? Daddy?
Das würde plötzlich Sinn ergeben.
https://t.me/DDGeopolitics/154863
Vielleicht findet man hier ja ein paar Blondinen die mit Kameras umgehen können?
Die nächste Riefenstahl vielleicht?
Ich finde das langsam echt nicht mehr komisch 🙂
Erinnert mich an den „Augenzeugen“ im Vorprogramm der DDR Kinos. Auch dort wurden staatliche Botschaften transportiert. Die Zuschauer „wehrten“ sich in dem sie erst direkt vor dem Film ins Kino kamen. Ginge jetzt ja auch, vorne an der Kasse wissen sie wann der Film anfängt. Aber natürlich kann das auch verhindert werden.
Oder reingehen, und vor dem Start des Hauptfilmes wieder raus und das Geld zurück verlangen. Zur Not mit anwaltlicher Hilfe, um das Ganze auch gerichtsfest zu machen. Kriegshetze muß man nicht ertragen müssen,. Da ist (noch) das Grundgesetz vor.
Oder Karte kaufen und danach sofort weg gehen. Ist das selbe wie öffentlich-rechtliches Fernsehen nicht sehen.
Ich war das letzte Mal ca. 2015 in einem Kino in Dumpfland, da gabs im Abstand von ein paar Monaten Dokumentationen zum Oktoberfestattentat und zum NSU. Werbung gabs keine dazu, soweit ich mich erinnere, dafür war das Kino ziemlich voll. Den Laden wirds wohl nicht mehr geben, war ein kleineres Kino in München. Davor war ich wohl mit anderen Leuten zusammen zuletzt so um 2007 herum im Unterhaltungsprogramm nach Jahren der Abstention, da hatte ich nach ner halben Stunde Konsumpropaganda vorne weg schon derart miese Laune, dass der Film es nicht mehr rausgeholt hat. Das war glaub ich irgendein einfallsloser, systemkonformer Teil vom James Bond-Franchise, nix was man gesehen haben müsste. Jedenfalls Danke für für die Aufklärung über die faschistoide Propaganda heutzutage, damit hat sich das Thema Konsumenten-Kino in Dumpfland wohl endgültig für mich erledigt.
…und überall braune und schwarze Gesichter. Da weiss man doch gleich das man als Weisser wegen oktroyierter Überfremdung an die Ränder gedrängt schon fast wieder in der Mitte der Gesellschaft ankommen durfte…
Und wer kann das schon von sich behaupten?
Einmal die volle Runde drehen zu dürfen?
Dabei wäre es so einfach wenn man früh genug damit anfangen täte. Tzzzzzzzzz…… Amateure.
https://t.me/DDGeopolitics/155044
Ich gehe auch nicht mehr gerne ins Kino bzw. muss mich regelrecht dazu zwingen. Und das ist schonmal schlecht.
Das liegt aber weniger an sog. „Indoktrinationswerbung“, sondern an den zuletzt gesehenen Filmen, die ich einfach nur schlecht bzw. höchstens mittelmässig fand. Und da ist auch kein Licht am Ende des Tunnels sichtbar.
Eine Alternative sind immer noch sog. „Kommunale Kinos“ in Filmmuseen o.ä. Dort gibt es gar keine Werbung, sondern man hat „nur“ den Film. Und man kann i.d.R. alte/ältere Filme sehen. Da läuft zwar auch viel blödes Zeug, aber hin und wieder begegnen einem Klassiker und echte Raritäten. Aber diese Kinos gibt es natürlich nicht überall.
Wer etwas anderes als gleichgeschaltete Propaganda sehen will, kann die Anbieter mit Spenden unterstützen, die kritische Kinospots herstellen, zB.: https://freiheitvor.de
Jeder Euro hilft, wenn das weiterempfohlen wird, dann kann sich was ändern.
Es geht auch anders: Habe ich in Berlin im Vorprogramm gesehen: http://www.Freiheitvor.de