Der diesjährige Eurovision Song Contest war ein Schaulaufen westlichen Wahnsinns. Der Wettbewerb wurde im Laufe der Jahre zu einem Sturmgeschütz der Wokeness umfunktioniert.
»What an amazing Show!« Diesen Satz hörte man auch dieses Jahr wieder – nämlich als die Punkte verkündet wurden. Traditionell lässt sich keiner der nationalen Punkteansager lumpen, wenn es um das Lob für die Show des Abends geht. Auch die Ausgabe in Malmö wurde langatmig belobigt. Heißen muss das indes nichts. Die Musik war, wie schon in den letzten zehn Jahren, nicht der Rede wert – böse Zungen behaupten, es sei nicht mal Musik. Eine lausige Europop-Nummer jagte die nächste. Die Interpreten fokussieren sich mehr auf ihre Aufmachung und Bühnenshow, als auf Gesang und Liedauswahl. Neu ist das nicht – aber in diesem Jahr war es besonders augenfällig.
Alles war extrem nonbinär und homosexuell, dazwischen tanzten auch noch Teufelsanbeter zu höllischer wie grottiger Musik. Dazu einige Skandale und Politika: Das war der ESC 2024. Gewonnen hat ein Mensch, der zwischen den Geschlechtern wandelt und ein schreckliches Puffärmelkleidchen trug – er oder sie trat für die Schweiz an. Das Stück, das die Person zum Besten gab, war angeblich ein nonbinärer Song. Vermutlich aus der Retorte – man hatte den Eindruck, man habe dergleichen schon mal gehört. Nur viel besser – und das war schon schlecht.
Der Eurovision Song Contest war mal ein Großereignis für Familien. Wie konnte es so weit kommen, dass er heute als total verkorkste Freakshow wahrgenommen wird?
Damals war‘s
Als ich ein Kind war, galt der Gesangswettbewerb als großes Familienereignis. Ich war wie elektrisiert davon, dass sich da Menschen aus aller europäischen Welt an einen Platz versammelten, um etwas Friedliches zu veranstalten. Die Shows waren schlicht inszeniert, meist stellte sich das Gastland in Einspielern vor. Die weite Welt: Sie kam da nach Hause in unsere oberbayerische Provinz. Bis heute erinnere ich mich, wie ich gebannt auf die Felder Flanderns starrte oder auf Windmühlen. So sah es also andernorts aus. Ich kannte nur meinen Großstadtweiler und den Norden Spaniens – und alles was dazwischenlag; denn ganz Gastarbeiter wie er war, fuhr mein Vater nur mit dem Auto zurück zur Familie in seine Heimat. Man sah auf diesen Reisen reichlich, aber anstrengend war das auch für uns Kinder. Oft waren es Hitzeschlachten, Klimaanlagen in Autos gab es da nur als Sonderausstattung, die mein Vater nicht hatte. Aber all das ist selbstverständlich eine andere Geschichte …
Die Interpreten traten im Regelfall mit Liedern an, die in ihrer Landessprache verfasst waren. Manchmal trugen sie sogar folkloristische Kleidung. Aber auch Popnummern wurden auf Norwegisch oder Schwedisch vorgetragen – später auch in Polnisch oder Russisch. In den Neunzigern kamen jene Länder dazu, die wir verächtlich »den Ostblock« nannten.
In jungen Jahren bedeutete der Grand Prix, wie wir den Wettbewerb seinerzeit nannten, dass ich eine lange Nacht vor mir wähnte. Alleine das war ein Ereignis. Rückblickend dauerte die Sendung nie so lange, wie sie heute dauert. Der ESC 2024 endete irgendwann gegen Ein Uhr nachts. Dauerten die Ausgaben in den Achtzigerjahren bis Mitternacht? Mir fehlt die Erinnerung. Das Herzstück war allerdings die Punktevergabe, da erwachte regelmäßig auch mein Vater aus seinem Dämmerzustand. Vorher frotzelte er entweder oder er schlief ein; manchmal schien er auch zu schlafen und schimpfte denn vor sich hin. Die Musik fand er grauenhaft – Scheiße, wie er es nannte –, schon ABBA mochte er nur bedingt. Aber ABBA war vor meiner Zeit. Die Songs selbst kümmerten mich auch wenig, in jenen jungen Jahren war ich noch nicht mal sonderlich musikalisch interessiert. Mir ging es um die Bilder, um Land und Leute, um das Gefühl des Abends.
Kaum wurde im Französisch-Englischen-Singsang mit Zahlen jongliert, rechnete mein alter Herr mit: Douze points pour le Royaume-Uni – natürlich kommentierte er auch, dass die Engländer ja einen ganz besonderen Scheiß abgeliefert hätten. Bekanntlich versteht man seine Eltern erst, wenn man selbst in ein gewisses Alter kommt. Heute weiß ich: Natürlich hatte er recht, schon damals war der ESC qualitativ beschränkt – und das ist eine freundschaftliche Beschreibung dieses qualitativen Notstandes.
Zwischen Bucks Fizz und Herreys: Das soll Kunst sein?
ESC sagten wir damals ja gar nicht, wie gesagt: Wir freuten uns auf den Grand Prix. Mich verwirrte als Kind, dass man seinerzeit auch noch von Grand Prix sprach, wenn schmächtige Männer in seltsam längliche Rennboliden stiegen – Formel 1 hieß das. Was haben Lieder mit dem Autorennen zu tun? Und Formel Erst war auch eine ARD-Musiksendung, die Peter Illmann moderierte. Okay, das ergab vielleicht doch wieder Sinn. Übrigens: Sinn machen – so sagten wir damals auch nicht. Etwas war sinnvoll oder sinnlos. Sinn machen, das kam aus Amerika: It makes sense to you? Aber auch das, ich gebe es zu, ist eine völlig andere Story …
Mein Altvorderer hatte ganz richtig erkannt, wie lausig die Nummern waren, die zu den Wettbewerben geschickt wurden. Nehmen wir nur Bucks Fizz, eine britische Band, die bunt gekleidet Gute-Laune-Musik tirilierte – heute findet man das vielleicht Retro, aber eigentlich war der Song ein Ärgernis. Gewonnen hat Bucks Fizz dennoch. Ebenso wie die schrecklich unrhythmischen jungen Herren, die sich Herreys nannten und aus Schweden kamen. Diggi-loo Diggi-ley hieß der Song – mehr muss man nun wirklich nicht wissen. Außer vielleicht, dass auch sie gewannen. 1984 nämlich. An die Herren in bunten Hemden mit aufgestellten Kragen erinnere ich mich noch schemenhaft. Und nein, früher war nicht alles besser.
Erstmals wurde der Grand Prix Eurovision de la Chanson 1956 veranstaltet. Erster Austragungsort: Lugano. Die Schweiz galt als neutrales, als friedfertiges Land inmitten Europas. Und genau das sollte der Wettbewerb sein: Ein friedliches Fest. Dabei war es anfangs keine Festivität, wie wir uns das heute vorstellen. Die vorgetragenen Stücke waren schwerfällig, ja schwermütig geradezu. Guckt man sich bei YouTube eine der vielen Galerien der Eurovision-Gewinner an, bekommt man recht schnell ein Gefühl dafür, wie sich die Musik im Laufe der Jahrzehnte verändert hat innerhalb des Wettbewerbes. Das bedeutet auch, dass es immer Diskussionen über den schlechten Geschmack gab – denn vorher hatten sich die Interpreten noch ganz anders benommen. Sie sagen biedere Stücke und putzten sich in Abendgarderobe heraus.
Als ich den Grand Prix für mich entdeckte, waren Schulterpolster schon längst der letzte Schrei auf der Bühne. Sie Songs waren hymnisch, sie wurden geschrien. Alles war ganz schmierig vor stilisierter Emotion. Es ging um Liebe und Lebensfreude, ganz selten wurde es schwerfälliger. Als ABBA ein Jahrzehnt vor meinem Interesse an dem Wettbewerb mit Waterloo gewann, dauerte es fast noch eine Dekade, bis die schwedische Band mit Songs wie The Winner Takes It All auch erwachsene Musik lieferte – in Großbritannien wurden ABBA nach dem Sieg bei Eurovision Song Contest immer wieder für ihre seichten Texte kritisiert.
Von Eurovisió zu Jurowischn: Englischer – und uniformer
Die Briten nannten den Wettbewerb auch damals schon Eurovision Song Contest. So hieß er im englischsprachigen Raum von Anbeginn an. In Deutschland nutzte man die französische Form – und zwar bis ins Jahr 2001. Aus dem Gro Pri, der Eurovisió wurde der Jurowischn Song Contest. Als man namentlich wechselte, dachten viele in Deutschland, dass die Bezeichnung für den Contest neu sei. So gebräuchlich war die französische Form! Für mich hatte der Wettbewerb mit französischer Bezeichnung immer etwas Feineres, kulturell Ambitionierteres. Auf Englisch klang alles gleich wie McDonalds oder Pizza Hut.
2001 war ich schon kein Kind des ESC mehr. Der Wettbewerb wurde mir peinlich. Nicht mal wegen Guildo Horn, den fand ich sogar noch unterhaltsam. Aber der Contest versuchte sich eine Weltläufigkeit zu geben, die nicht mehr authentisch wirkte. Sicher, noch immer drangsalierte Ralph Siegel ganz Europa mit seinen Beiträgen, das hatte sich damals noch nicht geändert. Stefan Raab sollte bald folgen. Aber nun sangen so gut wie alle Englisch – tat es einer in seiner Muttersprache, salbaderten die Bedenkenträger, dass er sich damit in eine nachteilige Position bringe: Man verstehe ihn ja nicht. Das hatte vorher kaum jemanden gestört, Musik war eine Sprache für sich, man verstand viel auch ohne dezidierte Sprachkenntnisse. Nun setzte eine Gleichschaltung ein.
Es macht nun mal einen Unterschied, ob eine spanische Interpretin auf Spanisch von einer leidenden Liebe erzählt oder ob sie es im Englisch mit starken Akzent tut. Auf Spanisch spürt man den Jammer, den Schmerz auch in der Aussprache – eine starke Akzentuierung lässt eine leidende Frau im Liebeskummer stolzer und anmutiger erscheinen. Das Klischee von der stolzen Spanierin: Hier hat es seinen Ursprung. Auf Englisch, in dieser Sprache der Trader und Businessmen, wirkt alles recht abgebrüht, ja ein bisschen so, als wolle man einem gleich einen Staubsauger andrehen. Englisch ist viel banaler, was vielleicht an den vielen kurzen Worten liegt. Das mag nur meine Betrachtung sein, sie hat fürwahr keine Allgemeingültigkeit, was ich aber sagen will ist: Die Gleichschaltung hin zum englischen Beitrag ist nicht nur ein oberflächlicher Prozess gewesen, sondern auch ein emotionaler. Der Grand Prix wurde ärmer, vermittelte nur noch adaptierbare Gefühle, die von Portugal bis Russland und später Australien verständlich sein sollten.
Noch Anfang der Neunzigerjahre waren die Beiträge diverser. Der Fall des Eisernen Vorhanges war auch Sujet mancher Beiträge. Politische Botschaften waren auch seinerzeit nicht erlaubt. Aber wieso nicht über das vereinte Europa singen, wie es Toto Cutugno 1990 tat? Der Italiener war in seiner Heimat damals schon ein gefeierter Star. Immer wieder wagten prominentere Musiker den Sprung auf die ESC-Bühne – später riet man ihnen ab: Eine schlechte Platzierung konnte der Karriere einen schweren Schlag verpassen. Ab 1997 gestattete die Europäische Rundfunkunion (EBU), die den Grand Prix seit jeher veranstaltet, auch Votings zuzulassen, bei denen die Zuschauer die Punkte verteilen – bis dahin war dies ausschließlich Jurys vorbehalten. Diese »Demokratisierung« machte es seriöseren Beiträgen schwieriger – und schreckte prominente und gestandene Musiker ab.
Der Liebling der Schwulen
Das Publikum änderte sich ohnehin im Laufe der Jahre. In den Achtzigern saßen noch Familien vor dem Fernseher. Wie meine Familie auch, versammelten sich auch die Familien vieler meiner Freunde samstags in ihren Wohnzimmern, um dem europäischen Großereignis beiwohnen zu können. Damals waren solche Sendungen, die den ganzen Kontinent zeitgleich erreichten, auch noch ein anderes Spektakel als in späteren Jahren. Im Laufe der Neunzigerjahre zog die Spaßgesellschaft in den Wettbewerb ein. Guildo Horn war einer der Vorreiter. Im Jahr seiner Teilnahme, 1998 war das, gewann Israel den Contest: Mit einer Transsexuellen. Dana International ihr Name.
Natürlich war das Thema in den Gazetten. Und das schon im Vorfeld. Dass da jemand mitmachte, der sein Geschlecht geändert hat, galt als Sensation. Eine politische Botschaft hat man in jenen Jahren nicht damit verbunden. Das alles kam erst später. Damals kam ich zu einem Büchlein über den Eurovision Song Contest, ich weiß nicht mehr, wie es hieß und wer es geschrieben hat. Darin las ich erstmals etwas darüber, dass der Wettbewerb viele Schwule anspreche. Auf den vielen Seiten des Buches befassten sich gerade mal nur zwei mit diesem Thema. Kam daher der Glitter? Warum war mir das vorher nie aufgefallen?
Im Laufe der kommenden Jahre öffnete die Spaßgesellschaft auch den Eurovision Song Contest für Trivialisierung und Banalisierung. Die Bühnenshows wurden opulenter – das klingt positiv, meint aber: Überall blinkte und blitzte es, Pyroeffekte hier, Animationen folgten später. Der Song selbst rückte sukzessive in den Hintergrund. Dementsprechend lau wurden die Nummern, Lichtblicke gab es kaum noch. Alles klang gleich, aufeinander angepasst. Interpreten aus Aserbaidschan klangen so wie die aus Irland – die Iren hatten in den Neunzigerjahren den Wettbewerb dominiert. Auch mit leisen Nummern, die nicht unbedingt Meisterstücke waren, aber zeigten: Aus der Retorte musste ein Siegersong nicht sein. Authentisch war in diesen Jahren, da der Wettbewerb globalistischer wurde, immer weniger. Der ESC wurde zu einem Produkt, zu einer Ware.
Das Publikum am Austragungsort sah anders aus als in meiner Kindheit. Damals waren das bürgerliche Menschen, die nach einem Song klatschten, oft lautstark Freudenrufe ausstießen – aber nun saßen da Leute, die den ESC als genau diese Ware sahen und sich darum ein Lebensgefühl strickten. Oft waren es nun dezidiert schwule Männer, die man in der Austragungshalle sah. Sie waren wild angezogen, trugen Accessoires bei sich, wedelten wie wild mit Flaggen – nationalen wohlgemerkt, die Regenbogenfahne kam in den letzten zehn Jahren hinzu. Vorher sah man sie nur vereinzelt.
Politisierung des Unpolitischen
Der Eurovision Song Contest war plötzlich für ein Publikum interessant geworden, dass die kapitalistische Logik von der Vermarktung aller Lebensbereiche verinnerlicht hatte. Dort sah man zunehmend Menschen, die wenig vom eigentlichen europäischen Geist des ESC wussten oder auch nur ahnten, die »das Feiern« marktkonform institutionalisierten und ja – es konsumierten. Daher ist es wenig verwunderlich, dass der Wettbewerb von jenen Botschaften geflutet wurde, die wie eine Ware gehandelt werden im politischen Bewusstsein unserer Zeit: Jenen identitätsthematischen nämlich – von der Wokeness, wie man heute sagt.
Die Diversität ist ja kein politisches Bekenntnis, auch wenn man das dieser Tage immer wieder betont – Medien und Politik werden nicht müde, immer wieder zu erklären, dass das die zentrale politische Frage der Zeit sei. Aber in Wirklichkeit lässt sich die Wokeness nicht als Politik begreifen. Sie ist Lifestyle – und damit ein emotionaler und mentaler Warenwert. Sie handelt mit Bewusstsein, blendet das Sein aber aus. Als Haltung kann man sie verkaufen wie Marlboro-Zigaretten: Als Freiheitssimulation. So eine »Ersatzpolitik« war wie gemacht für einen Wettbewerb, der unpolitisch sein sollte.
Die EBU will seit jeher keine politischen Statements auf der Bühne. Diese Regelung stammt aus einer Zeit, da der Wettbewerb die Völker zusammenbringen sollte – und nicht spalten. Wie man an der Weihnachtstafel mit Tanten, Onkeln und Großeltern Politik meidet, damit der Abend nicht im Fiasko endet, so war man der Auffassung, dass Politik am Abend des Grand Prix besser ausgeschlossen gehörte. Man kann das so sehen – muss man aber nicht. Die Wokeness ist aber an sich unpolitisch, sie ist ein Handelsgut für den individualistischen Lebensstil des Westens. Daher konnte man sie beim ESC auch zulassen. Die EBU bestätigt mit ihrer seltsamen Zurückhaltung bei vermeintlich politischen Auftritten mit Regenbogenflagge nur, dass sie das nicht als politisch motiviert ernstnimmt. Sie sagt also damit auch, gewollt oder ungewollt: Wokeness ist keine Politik, sie tut nur so.
Heute schaue ich mir den Contest nicht mehr an. Aber ich habe letzte Woche abends reingezappt. Da war der Rückblick der Songs zu sehen, drei Sekunden aus jedem Stück. Es war eine verlorene Lebensminute. Dann gab es die Punkte, ich konnte mich nicht losreißen, dachte an meinen längst verstorbenen Vater – als Nostalgie eignet sich der ESC noch für mich. Kurz danach sah man die Interpreten immer in dem Moment, da sie twelve points bekamen. Sie rasteten aus, herzelten herum, Küsschenküsschen und Umarmungen mit anderen: Alles wirkte aufgesetzt, die Freude als Ware, die man dem Publikum andrehen will. Ich schaltete ab, ging ins Bett: Ma chambre – douze points.
Ach, die ganze Veranstaltung war doch schon immer nur etwas für Schlagerfans und sonstige minderbemittelte Bewohner des Planeten.
Ich kenne wirklich niemand aus meinem Umfeld, der jemals so was angeschaut hat.
Welcher richtige Typ. möchte denn auch für ne Schwuchtel gehalten werden, der sich so was anschaut?
Das beleidigt meinen Intellekt und ist allein schon deswegen abzulehnen.
Irgendwo habe ich mal gelesen:Es gibt Musik und es gibt Geräusche.Der ESC zählt zweifellos zu letzterem.Die einzige Frage,die sich mir stellt ist, wer zahlt für den Dreck und wer verdient daran…
Auf der philosophischen Ebene könnte man dieses „Ereignis“ als Beispiel für die Dekadenz und den Niedergang der westlichen Zivilisation nehmen.Ansonsten einfach ignorieren und sich den schönen Dingen des Lebes widmen.Wie einem Strauß Päonien auf meinem Frühstückstisch…
Frohe Pfingsten!
@de Lapuente
Erstmal 12 Punkte für Sie. Was mich betrifft: ich tät mir diesen TV-ästhetischen westewertlichen Dreck nicht mal dann anschaun, wenn ich dafür`n Jahr lang von der ÖRR-Zwangsgebühr befreit würde. Alles (un)klar?
An dem Ereignis an sich ist nichts Schlimmes.
Was ich über die Inhalte und Darsteller der Veranstaltung gelesen habe:
Nun ja, ich bin ein toleranter Mensch, so lange keine Tiere oder Menschen
auf der Bühne gequält werden, ist das alles gar kein Problem.
Wenn die Veranstaltung aber nur noch dazu dient, vom Durchschnitt abweichende
sexuelle Neigung darzustellen, finde ich das mediale Interesse
– explizit in den ÖR Medien – geradezu auffallend.
Bleibt als Erklärung nur eine politische Agenda, welche geopolitischen Interessen dient.
Mit den anderen Details hierzu ist dann eigentlich alles klar.
Wohl bekomms!
Da werden Menschen gequält,
als Beispiel sei ein “Daniel Küblböck” genannt der/die wurde noch nicht mal in den Vorendscheid zum ESC 2014 angenommen. Für Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung ist das ein Grund Suizid zu begehen nach dem auch noch “Conchita Wurst” gewonnen hatte.
Conchita Wurst Tom Neuwirth hatte übrigens danach schwere Depressionen
Genau so sehe ich das auch.
Mich stören weder Queere, noch sonstige Orientierungen oder Geschlechter.
Was mich an dem ganzen nervt und stört, ist die Tatsache, wie unter dem Deckmäntelchen von Wokeness und Toleranz es doch einzig und allein um geopolitische Machtinteressen geht. Derselbe Krampf wie “die Ukraine verteidigt unsere freien Demokratien” – wenn ich so einen Schwachsinn schon höre, dann frage ich mich unwillkürlich: sind die, die diese debilen Sprüche ablassen so strunzdumm, oder denken die, die Rezipienten wären so strunzdumm, den Bullshit zu glauben?
Auch wenn auf der Bühne keine Tiere gequält werden, vor dem
Bildschirm ist der Anblick dieser nicht definierbaren Figuren für
Fiffi, der ganz auf Menschen fixiert ist, sicher eine Qual. Meiner
Katze erspare ich jedenfalls diesen hirnlosen Heulbojen Kram.
Ich habe immer den Eindruck, dass die Show aus dem jeweiligen
Irrenhaus des Veranstalterlandes gesendet wird und die Darsteller
bis zum Auftritt noch in Zwangsjacken verpackt, angeliefert werden.
Hier mal eine Singende Katze https://youtu.be/2oRlBmwKzy4?si=ZOiccbkbZ9rfp3Gi
Die Schunkelshow war schon immer Trasch ;
Affektiertes Fremdschämen vor der Idioten-Laterne !
Wohl wahr. Deswegen bin ich auch so irritiert.
Wenn man nun echte Gleichberechtigung für Menschen jedweder Ausrichtung
und Couleur haben möchte, ist eine Trash Veranstaltung ja eher kaum geeignet
als Bühne, sondern wäre eine Inklusion in das “normale Leben/normale Veranstaltungen”
ja der Weg.
Kein Mensch würde sich dann wundern, wenn z.B. ein Transvestit ein tiptop Chopin Klavierkonzert
ablieferte, der Inhalt der Musik stünde in dem Fall im Vordergrund,
Aussehen, (persönliche) sexuelle Ausrichtung, etc, wären absolut sekundär.
Wenn all das nur noch Exhibitionismus ist, dann…. gähn……
Ich höre eher abseits des ESC und war nicht schlecht überrascht, als ich bei einer Google-Exkursion las, dass einer meiner Fundstücke, die Balkan-Rocker ‘Zdob Si Zdub’ 2005 beim ESC in Kiew mitsangen.
Ihr englischsprachiger Hit ‘Boonika Bate Tare’ ging tatsächlich auf eine rumänische Version aus dem Jahr 1999 zurück, die etwas langsamer ist, aber schon deutlich Durchschlagskraft hat.
https://www.google.com/search?q=Zdob+si+Zdub+Zdubii+Bateţi+Tare
Ihre Karriere nahm in den 90ern in Russland Fahrt auf.
In Anlehnung könnte man zum ESC sagen: Es gibt keine gute Musik beim falschen Konzert.
Nächstes Jahr soll es noch politischer werden:
https://dietagespresse.com/geht-nur-noch-um-politik-aussenminister-treten-kuenftig-beim-song-contest-an/
(Die Tagespresse aus Österreich ist so etwas ähnliches wie der Postillon in Deutschland.)
Die Ankündigung der „Tagespresse“ wurde bereits von der Realität überholt, als der Secretary of State Anthony Blinken ausgerechnet „Rockin’ in a Free World“ von, ausgerechnet, dem Kanadier Neil Young ausgerechnet in einer Nazi-Spelunke in Kiew zum Vortrage brachte. Satire ist tot!
Genau, weil wir derartige Veranstaltungen tolerieren sind wir eben auch soweit gekommen.
Das sollte man sich mal vergegenwärtigen.
Es fing mit der “political correctness” für Weicheier Anfang der 80er an.
Und jetzt haben wir eine Gesellschaft, die sich in der vollen Autodestruktion befindet und Betreuung am Stauende braucht.
Die Steigerung ist jetzt das LGTBi+ Gedöns und Transen die den Kindern transsexuelle Begehrlichkeiten nahebringen.
ich seh das auch so
Was mir nicht einleuchten will: Wieso soll ich für diesen Propagandamüll Zwangsgebühren zahlen?
Weil die Staatsgewalt das Geld notfalls, ja, mit Gewalt, eintreibt.
Gleiches gilt doch für alle anderen Großveranstaltungen, egal ob Olympia, WM oder EM – alles nur langweiliger, glattgebügelter Kommerz. Ich bin schon vor längerer Zeit zu dem Schluss gekommen, dass ich hoffe, dass meine Hobbys niemals Mainstream werden oder auch nur bekannt werden, denn dann werden sie scheiße.
Sobald es Leute gibt, die damit richtig Geld verdienen können, wird es breitentauglich gemacht und damit wird es öde. Da kann man hundert Beispiele nennen – alles Scheiße.
Beim Sport geht es leider mittlerweile auch vor allem um Politik, zusätzlich noch zum Kommerz. Der Kommerz tritt sogar in den Hintergrund, wenn Geopolitik ins Spiel kommt, wie man am faktischen Ausschluss russischer Sportler seit über 10 Jahren leicht erkennen kann. Zuerst war es dieser Pseudo-Investigativjournalist Hajo Seppelt, der mit seinen politisch motivierten (Auftraggeber kamen höchstwahrscheinlich aus den USA) “Recherchen” russisches “Staatsdoping” aufgedeckt haben wollte, dann folgten fast auf jedem internationalen Sportevent der Ausschluss zahlreicher russischer Spitzensportler und das Teilnehmen mit der Nationalflagge.
Würde man gleiche Maßstäbe, was Doping oder das führen von völkerrechtswidrigen Angriffskriegen betrifft, an westliche Staaten anlegen, wären die USA schon seit den 60er Jahren in keiner internationalen Sportveranstaltung mehr anwesend gewesen.
@PfefferundSalz: Darf ich nach Ihren Hobbys fragen? Nicht, daß ich keine hätte, doch für ein, zwei neue Ideen – so kurz vor der Rente – wäre ich offen (außer Segeln, Gärtnern, Lesen, Laufen).
Danke im Voraus.
Der ESC war schon immer peinlich und zu 100% aus der Retorte. Politisch korrekte Paradiesvögel gehören dabei zum Programm, irgendwie muss man sich ja aus der Masse herausheben, wenn praktisch alle dasselbe seichte, inhaltsleere Gedudel trällern. Punkte werden nach Sympathie für Länder verteilt, plus die welche am meisten auffallen. Das ist reine Aufmerksamkeitsökonomie.
Interessant ist der ESC bloss als Spiegelbild der Gesellschaft. Dieses Jahr gab es nebst dem üblichen Rassismus (ausgeschlossene Länder) und Herrenmenschen-Doppelmoral (Israel) auch ein Politbüro um die Herrschaft des Pöbels zu lenken.
Betreutes Kommerz-Gedudel, bald auch noch mit von KI generierten Beats, lol.
Wir reden doch immer über Diskriminierung ich finde es Frauen gegenüber diskriminierend wenn da so ein Hanswurst mit Vollbart und Kleid auftreten darf.
Apropos Conchita: heisst es nun der Wurst oder die Wurst? In der Tat finde ich es verstörend, Frauen assoziativ mit den Wurstwaren im Fleischtresen in Verbindung bringen zu sollen – schlimmer noch: Würstchen mit Bart! So eine(n) Miss Griff kann auch der schönste Fummel nicht retten.
Selbstzerstörung
So ist es. Diese ganzdt. Gesellschaft zerstört sich selbst. Nachhaltig. Dauerhaft. Und wie`s ausschaut unumkehrbar.
Was mich betrifft: ich tät mir diesen TV-ästhetischen westewestlichen ESC-Dreck nicht mal dann anschaun, wenn ich dafür`n Jahr lang von der ÖRR-Zwangsgebühr befreit würde.
Mich beschleicht der Eindruck das der werte Herr De Lapuente sein Soma nicht wie verschrieben eingenommen hat.
Mit Soma ist der ESC eine tolle Show.
Soma macht das Leben soviel einfacher und schöner….
Noch reagieren viele Leute mit Ekel, aber wollen wir wetten, ob so jemand in nur wenigen Jahren ebenfalls im LGBT-Buchstabensalat berücksichtigt werden wird?
https://www.berliner-zeitung.de/news/fdp-politiker-sorgt-mit-verstoerenden-bildern-fuer-entsetzen-li.2215877
(“F”! Passt doch! Und ich sehe da sogar einen weiteren Kandidaten im Parteikürzel …)
Noch nicht angeschaut, aber der Evolutionsbiologe Axel Meyer versteht etwas vom Thema!
“«Ein drittes Geschlecht gibt es nicht»: Evolutionsbiologe Meyer über Nemo und die Natur”
https://www.youtube.com/watch?v=AEvzVFCOwc4
Es ist doch etwas befremdlich, wenn man nicht nur meint, etwas dermaßen privates wie sexuelle Orientierungen und Vorlieben einer breiten Öffentlichkeit unterbreiten zu müssen, sondern auch noch ausdrücklich Lob und Anerkennung dafür und für diese selbst verlangen zu dürfen. Und prompt bekommt.
Ich habe verschiedene Erklärungsansätze dazu gehört, was SIE bezwecken. Aber das ergibt für mich alles keinen Sinn.
https://t.me/intelslava/60414
“etwas dermaßen privates wie sexuelle Orientierungen und Vorlieben einer breiten Öffentlichkeit unterbreiten zu müssen,”
Ich traue mich mal. Als Akt der Auflehnung!
https://www.imperiodefamosas.com/Fotos/Anita_Ekberg/Anita_Ekberg_069.jpg
Erklär mal bitte den Zusammenhang mit dem Foto von Anita Ekberg.
Ist es wirklich notwendig, Selbstverständliches zu erläutern?
Wenn nun jeder bei jeder Gelegenheit seine Vorlieben in der Öffentlichkeit ausbreiten würde, dann würden einer schrillen und zunehmend unverschämten Minderheit vielleicht endlich auffallen, dass die Welt sich nicht um sie dreht!
(Was zum T… bringt solche Gestalten dazu, so aufzutreten? https://berliner-zeitung.imgix.net/2024/02/04/ddf9312a-9133-47d2-8c30-9b1d590aa1b7.jpeg )
Das ist krankhaften Narzissten nicjt klar zu machen, daß die Welt sich nicjt um sie dreht.
Mein Mentor (Anfang der 80er)und damaliger Prof. für Sozialwissenschaften, riet mir immer, genau dem Gegenteil von dem nachzugehen, was im Mainstream propagiert werde.
Dann würde man nie gänzlich auf der falschen Seite stehen.
Ganz nach “das richtige Leben im Falschen” falls das hier überhaupt noch Jemand versteht! ;-))
Der Satz ist nicht positiv umdeutbar, weil Horkheimer & Adorno davon ausgingen, dass es kein(!!!) “richtiges Leben im Falschen” geben könn(t)e 😉 Abgesehen davon gab es Anfang der 80er keinen “Mainstream”
Eben. Ich kann dem Ganzen auch nichts positives abgewinnen.
Und ja, sicher gab es einen Mainstream, nur war der Begriff ein anderer, aber in jedem Fall sind hier der Kapitalismus und die transatlantische Gefolgschaft gemeint.
Ich würde es nicht so krass formulieren, aber grundsätzlich sollte man allem mit großem Mißtrauen begegnen, das “gehypet” wird, wie es neudeutsch heißt. Ganz besonders, wenn sich Allianzen bilden, die zuvor undenkbar waren.
Siehe Klimawandel. Seit vielen Jahren ein Randgruppenthema, wie auch der Umweltschutz über Jahrzehnte im Abseits stand. Das war zwar nicht immer gut, aber immerhin logisch, da bspw. Umweltschutzmaßnahmen zwar gut für die Menschen waren (siehe die Luftqualität heute im Vergleich zu den 70er/80er Jahren), aber eben teuer für die Industrie, die Banken etc. also die eigentlich Mächtigen im kapitalistischen Staate. Es ergab Sinn, daß die “dagegen” waren, und die Politik entsprechend ihrer Interessen (Geld) lenkten.
Und auf einmal, so von heute auf morgen, sind nicht nur alle dafür, also Politik, Wirtschaft, Banken, “N”GOs, nein, sie verfallen regelrecht in einen kollektiven “Klima”-Wahn! Dabei wird im Kampf gegen das einzig Böse, das Kohlendioxid, den Voldemort des Erdklimas, ein Aktivismus auf die Beine gestellt, der nicht nur sauteuer ist, sondern zerstörerisch wie sonstwas. Es wird nicht nur das sprichwörtliche “Kind mit dem Bade ausgeschüttet”, sondern gleich das ganze Bad samt Kind eliminiert.
Da stelle ich mir Fragen!
Vielleicht gibt es hier ein paar Antworten:
https://mronline.org/2022/07/12/the-capitalist-solution-to-save-the-planet-make-it-an-asset-class-sell-it/
Der letzte ESC, den ich mir angesehen habe und das auch nur teilweise, war der mit Gildo Horn.
Man kann sehr gut ohne den ESC leben. Es gibt keine Entzugserscheinungen.
> Der letzte ESC, den ich mir angesehen habe und das auch nur teilweise, war der mit Gildo Horn.
dito
Entzugserscheinungen gibts keine.
Trotzdem ärgerlich was man da draus gemacht hat.
verWurstet
Der ESC ist genau so wie Fußball, oder Olympia. Teil des Problems!
PANEM ET CIRCENSES
Noch seltsamer als die Veranstaltung selbst sind die Erregungswellen die sie auslöst.
Aber im Prinzip kann man es ja positiv sehen. Es zeigt schön, wie doch alle die sich sonst spinnefeind sind, Islamisten, Juden, Christen, Konservative doch was haben was sie eint. Die strikte Ablehnung dieses schrillen bizarren Treibens.
Seltsam ist das deshalb, weil die allergischen Reaktionen immer den merkwürdigen Eindruck hinterlassen, als sei man sich da der naturgegeben oder gottgewollten Überlegenheit und Durchsetzungskraft der natürlichen/göttlichen Ordnung dieser Dinge doch nicht so sicher. Woher sonst diese Verunsicherung angesichts einer lauten aber letztlich doch kleinen Minderheit ? Könnte einem doch alles am Arsch vorbei gehen oder allenfalls dem Amüsement dienen.
Zum Fremdschämen auch das politische Nachspiel in Deutschland.
Da hatte es der deutsche Moderator doch tatsächlich gewagt, die Proteste in Malmö wegen des Gazakrieges zu erwähnen! Und das, so vermute ich, auch nur, weil die Tontechniker es im Finale nicht geschafft hatten, die Buhrufe und Pfiffe beim israelischen Beitrag auszumischen, wie noch beim Halbfinale.
“Antisemitimus” wurde ihm vorgeworfen und angeblich völlig haltlose Vergleiche Israels mit Russland. Was hatte er gesagt?
„Jubel für Israel, aber nicht nur. Es hat hier in Malmö in dieser Woche mehrere Demonstrationen gegeben. An der vorgestern haben laut Polizei mehr als 10.000 Menschen teilgenommen. Es wird kritisiert, dass Russland nach dem Angriff auf die Ukraine von dem ESC ausgeschlossen wurde, Israel aber ungeachtet seines Vorgehens im Gazastreifen nicht.“
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/israel-russland-vergleich-cdu-kritisiert-esc-kommentator-schorn-19727161.html
Soviel zum Thema, was in Deutschland noch gesagt werden darf, bzw. was nicht.
Übrigens: In Belgien war der israelische Beitrag nicht zu sehen! Stattdessen eine Texteinblendung, warum man den Auftritt Israels beim ESC boykottiere. Sowas hätte ich mir hier auch gewünscht!
Erschreckend fand ich dann allerdings auch, wieviele Stimmen ausgerechnet das Publikum Israel (und der Ukraine) noch gegeben hatte. Man merkte hier überdeutlich, daß die tagespolitische und meinungsmachende “Berichterstattung” der Mainstreammedien in der übrigen EU offenbar auch nicht besser ist als in Deutschland. Am Ende war es dann ausgerechnet den überwiegend politisch wertenden Jurys zu verdanken, daß Israel diesen “antisemitischen” ESC nicht auch noch gewonnen hat! Beim Publikum kam der Beitrag nämlich auf Platz 2! Schlappe 14 Punkte hinter Sieger Kroatien und knapp vor die Ukraine!
Nur daß die nationalen Jurys Israel auf Platz 12 mit nur 52 Punkten (noch hinter Deutschland) abgewertet hatten, rettete den Abend noch. Die manipulierten dafür mit im Durchschnitt 10,1 von 12 möglichen Punkten (zusammen 365!!) dendiedas Mensch aus der Schweiz zum Sieg, was dem Publikum (Platz 5) deutlich weniger zugesagt hatte)
Es gibt einen Anglizismus für das: Euro-Trash.
ESC=Mischung aus Scheiß-Musik, peinlichen Wokeness-Fuzzis und verlogener politischer “Korrektheit”.
Kann also getrost in die Tonne!