Das Letzte von Martin Scorsese

Killers of the Flower Moon
Canal22, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons, bearbeitet

Vielleicht war Killers of the Flower Moon Scorseses letzter Film. Ganz sicher aber nicht sein bester. Auch Meister überschreiten Zenite.

Martin Scorsese hat es schwer. Er hat im Laufe seiner beruflichen Laufbahn viele Meisterwerke produziert. Taxi Driver zum Beispiel. Wie ein wilder Stier, auch ein Frühwerk. Oder natürlich GoodFellas und Casino. The Irishman ließ vor fünf Jahren noch erkennen, dass er mit diesem seinem Erbe geschickt umgehen kann. Sein aktueller Film nährt diese Erkenntnis allerdings nicht. Killers of the Flower Moon ist nun wirklich kein Meisterwerk. Die Produktion ist nicht mal innovativ. Sie ist weit weg von einer cineastischen Meisterschaft.

Meisterhafte Mimen und blasse Opfer

Dabei war Scorsese immer ein Innovator. Seine Filme zeugten von allerlei Alleinstellungsmerkmalen. Sie waren geschickt gestrickt, meisterhaft erzählt. Wirkten wie unterhaltsame Novellen, die opulent in Bild und Ton festgehalten wurden. Dieser Scorsese hat das Kino revolutioniert, es bereichert. Wer heute Filme dreht, nimmt Anleihen an dem Italoamerikaner. Er hätte seinen aktuellen Film über die Osage, einen Indianerstamm, der um die Zwanzigerjahre zu Petrodollar gelangte, auch Anleihen an sein Werk verordnen sollen. Leider hat er das verpasst.

Natürlich geht es abermals um die dunkle Seite amerikanischer Geschichte, um das Gangstertum, das dem American Way of Life innewohnt. Diesmal ist es nicht die Mafia, nicht das Bandenwesen des Big Apple, als er noch ein kleiner wurmstichiger Apfel war. Es sind weiße Spätsiedler, Räuberbarone, die die Osage wie Mündel behandeln. Und sie töten. Mitunter perfide, indem sie sie vergiften.

Leonardo DiCaprio spielt einen Mann, der aus dem Ersten Weltkrieg heimkehrt. Auf die Farm seines Onkels, gespielt von Robert De Niro. Sie leben in Oklahoma, in Osage County genauer gesagt, einem Ort, an dem die Nachkommen ortsansässiger Ureinwohner zu Reichtum kamen, indem sie sich die Rechte am Erdöl sicherten. Die Osage versuchen sich im Kapitalismus zu integrieren, die weißen Nachfahren der einstmaligen Siedler verstehen das System aber besser. Es ist ja ihr System. Sie betrügen die Indianer, wo es möglich ist. Und sie versuchen durch Heirat an den Reichtum zu gelangen. DiCaprio ist ein solcher Heiratsschwindler. Auch wenn man nicht ganz sicher sagen kann, ob er seine indianische Frau, gespielt von Lily Gladstone, nun liebt oder nicht.

Den ehemaligen Hollywood-Beau sehen wir in einer Rolle, die ihm fremd scheint. Er biedert sich an, versucht bei der Osage-Frau zu landen. Dabei agiert er mit prostitutiven Zügen. Er landet bei ihr, heiratet sie. Hinter ihrem Rücken bringt er deren Schwestern um, versucht das Vermögen dieser Osage-Familie an sich und den Onkel zu binden. Seine an Diabetes erkrankte Frau steht als letztes im Weg. Mollie, so ihr Name, ist keine tiefgründige Figur. Sie ist der personifizierte Fatalismus. Dass mit ihrem weißen Gatten und seiner Familie etwas gehörig nicht stimmt, weiß sie. Dennoch liefert sie sich ihm aus, lässt ihn Insulin-Spritzen setzen. DiCaprio spielt einen grandiosen Bösewicht. De Niro glänzt vielleicht ein letztes Mal als Mentor der Boshaftigkeit. Aber die Osage, ganz besonders jene Mollie, machen es den beiden auch leicht.

Ein Denkmal für die Indianer

Neben so blassen Opfern der Geschichte, sieht jeder Teufel ganz automatisch diabolischer aus. Dabei entsteht ein sehr eindimensionales Schwarz-Weiß-Schema. Die bösen weißen Männer hier. Und dort die Ureinwohner, die von jeder vernünftigen Denkart entkernt zu sein scheinen. Die leicht unbeholfen wirken. Mindestens aber nicht überlebensfähig in einer Welt, in der Verträge die Abläufe regeln.

Verträge sind die Waffe in diesem sehr späten Western. Anders als am Wounded Knee werden die Indianer nicht mehr einfach über den Haufen geschossen. Sie werden mit Verträgen in Ketten geschlagen, wenn man so will. Und auch mit Vertragskonstellationen überrumpelt. Früher mordeten die Siedler ungeniert und nahmen sich das Land. Scorseses Film spielt zu einer Zeit, in der im Geheimen getötet wird, mit Indianermorden brüstet man sich nicht mehr, das Massaker von Wounded Knee liegt mehr als 30 Jahre zurück. Land wechselt nun nach dem Ableben ganz legal den Besitzer. Was Scorsese zeigt ist die Zivilisation. Sie ist mitnichten zivilisierter oder sogar aufrichtiger, sie wechselt lediglich die Methoden. Hier ist der rote Faden zu Scorseses restlichem Werk zu sehen. In dem geht es immer wieder um Zivilisation, die keine Brüche benötigt, um brachial vorzugehen. Denn in ihr steckt das Wesen des Brachialen. Sie beseitigt nicht den Mord und den Totschlag des Vorzivilisatorischen. Sie bedient sich nur anderer Methoden.

Der Regisseur versucht sich aber in Killers of the Flower Moon ganz offenbar daran, den Osage und damit den Indianern an sich, ein Denkmal zu setzen. Als Zivilisationsopfer. Und damit als Opfer der Weißen. Daran ist nichts falsch. Nur schade, dass er die in Szene gesetzten Osage so farblos präsentierte, geradezu dümmlich. Man hat fast den Eindruck, Scorsese wollte den edlen Wilden zeigen, der an seinem guten Herzen scheiterte. Die Geschichte zwischen amerikanischen Ureinwohnern und Weißen ist sicher die Historie eines Völkermordes. Aber sie war sicherlich komplexer als Scorsese sie hier andeutet.

Scorsese und der Zeitgeist

Fast zum Schluss tritt Scorsese selbst vor die Kamera. Wie er es oft tut in seinen Werken. Er spricht im Kontext einer Radioübertragung ein letztes Wort zu den Osage. Die Morde an ihnen seien nie verfolgt worden, erklärt er. Dabei leichte Empörung in seiner Stimme. An der Stelle begreift der Zuschauer, dass Scorsese tatsächlich versucht hat, den Osage stellvertretend für die amerikanischen Ureinwohner, ein filmisches Denkmal zu errichten. Man muss aber festhalten, dass das Kevin Costner mit seinem Der mit dem Wolf tanzt um Längen besser gelungen ist.

Die beiden Produktionen lassen sich natürlich nicht vergleichen. Nicht auf der thematischen Ebene. Aber von der Herangehensweise her kommend, also der Absicht des Kreativen dahinter, kann man durchaus Vergleiche ziehen. Kevin Costner malte ein ruhiges Epos an die Leinwand. Mit Empörung arbeitete er nicht. Er ließ kolossal gemalte Bilder auf die Zuschauer einprasseln. Wie Indianer das Wettrennen mit der weißen Zivilisation verloren, spürte man immer wieder in diesem Film von 1990. Bei Scorsese fühlt man sich gelegentlich mit dem Hammer erschlagen. Fast jede Einstellung, die den empörenden Umgang mit den Osages betrifft, setzt er auch empörerischer als man es von ihm gewohnt ist in Szene.

Der Höhepunkt der Empörungskultur ist jener kurze Auftritt des Regisseurs selbst. An dieser Stelle möchte man den Raum verlassen. Zu deplatziert wirkt diese letzte Einordnung. Aber der Film ist in dem Moment schon an sein Ende geraten, Scorsese hatte das Schlusswort. Dann noch ein Tanz der Osages und schon erscheint die Abblende.

Martin Scorsese hat die Botschaft seines Filmes vor den Inhalt gesetzt. Leider merkt man das seinem neuen Film an vielen Stellen an. Waren seine Werke sonst davon geprägt, auch drei Stunden so unterhaltsam auszustatten, dass man glaubt, erst eine Stunde sei verstrichen, so ist dieses neue Werk langatmig und schwerfällig. Drei Stunden fühlen sich auch an wie drei Stunden. Dabei läuft dieser Film sogar noch länger, dreieinhalb Stunden nämlich. Und damit anderthalb Stunden zu lang.

Keine menschliche Dimension

Killers of the Flower Moon fehlt die Eleganz, die Grandezza eines Regisseurs, der über Jahrzehnte dem Kino neue Erzählstrukturen schenkte. Jetzt ist Scorsese im Zeitgeist angekommen. Sein Film ist Werk dieser Tage. Kein billiger Werbefilm für politische Korrektheit fürwahr. So billig ist dieser Martin Scorsese dann doch nicht zu haben. Aber Reminiszenzen an die, die heute besonders aufgeweckt tun, setzt er über weite Strecken des Filmes schon. Das ist schade, denn damit macht sich Scorsese beliebig. Widerspruch kann er damit nicht provozieren.

Und Scorsese tut es auch nicht. Die Reaktionen der Presse sind fast unisono positiv. Viele loben, dass er den weißen Mann als abgrundtief böse inszeniert hat. Meisterhaft gespielt von DiCaprio. Letzteres trifft zu. Dieses Böse aus dem Abgrund allerdings ist keine Meisterleistung des Drehbuches. Scorsese hat immer böse Menschen in seinen Filmen präsentiert. Mörder und Zuhälter zum Beispiel. Aber alle hatten sie noch eine menschliche Dimension, die nicht erzwungen war, sondern sich nebenbei ergab.

Killers of the Flower Moon ist nicht darauf angelegt, die menschliche Dimension zu erfassen. Hier ergibt sich nichts nebenher. Alles wirkt wie auf dem Reißbrett entworfen, planerisch ausgestaltet. Er will eine menschliche Dimension erzwingen, die hinter den Figuren nicht zu finden ist. Die indianische Ehefrau wirkt wie ein Abziehbild. Selbst DiCaprios Rolle, natürlich exzessiv gespielt, lässt Fragen über Hintergründe und Motive offen. Die Figuren sind seltsam eindimensional gehalten. All das erzeugt Langeweile. Ein Zustand, den man von Scorseses Filmen nicht kennt. Scorsese hat seinen Zenit endgültig überschritten.

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13 Kommentare

  1. Uff, wenn man das liest, hat man wirklich keine Lust mehr den Film zu gucken.
    Hat jemand denn hier diesen Film schon gesehen und vielleicht ein paar andere Anmerkungen dazu?

  2. Also, er ist sehenswert, absolut. Ich mag mich nicht allen Punkten der Kritik anschließen, aber einen möchte ich ergänzen. Der Inhalt und die zugrunde liegende Brutalität ist alles Andere als lustig, dennoch wirken manche Szenen unfreiwillig (?) komisch. Das sieht man so in anderen Western nicht. Vergleich “The Revenant”, den ich wirklich groß finde. Da ist nichts lustig, nichts komisch. Hier eigentlich auch nicht. Kommt aber teilweise so rüber und ist völlig fehl am Platze.

  3. Moin
    Hatte einige Probleme mit dem Text. Zum Glück kam gegen Ende die Auflösung dergestalt:
    “Scorsese hat immer böse Menschen in seinen Filmen präsentiert. Mörder und Zuhälter zum Beispiel.”
    Scorsese’s Figuren Eindimensionalität zu unterstellen und dann so einen rauszuhauen gewährt mehr Einblick in das Denken des Autors denn des filmischen Inhalts.

    “Scorsese hat seinen Zenit endgültig überschritten.”
    Hat das nötig getan?
    Warte mal, was der Autor mit 80 so von sich gibt.

  4. “Die Reaktionen der Presse sind fast unisono positiv. Viele loben, dass er den weißen Mann als abgrundtief böse inszeniert hat.”
    Also die, die da klatschen, verachten ihre eigenen Vorfahren. Muss sich Björn Höcke korrigieren, der derartigen Schuldkult nur in Deutschland verortet?

    Das geschieht nicht ohne Grund. Da ist ein bohrendes Schuldgefühl, das damit besänftigt werden soll. Denn frühere Generationen sind dem US-Imperium in den Weg getreten, Vietnam beispielsweise. Aber spätestens seit 2011, der Zerstörung Libyens, kommt da überhaupt nichts mehr. Sie wären einverstanden gewesen, wenn Hillary Clinton in Syrien einmarschiert wäre. Gegen das eindeutig imperialistische und kriegsvorbereitende Verhalten der USA ab 2014 hatten sie nichts. Auch wenn jetzt der Wahnsinn eskaliert, indem man einen Krieg gegen China vorbereitet, halten sie die Füße still.
    Ja, da regt sich ein Schuldgefühl. Welches anklagt und verlangt, endlich aufzustehen. Wäre aber zu unbequem.

    Sie ahnen, dass da ein Vorwurf daraus erwachsen könnte. Man will dann sagen, man sei keineswegs nationalistische gewesen. Man habe doch bei Scorese-Film geklatscht.

    Das wird als Entschuldigung nicht reichen.

  5. Scorsese nimmt halt auch den Woke-Train den seine beiden Hauptdarsteller schon vor Jahren bestiegen haben. Den Zenit hat Scorsese künsterlisch 1990 erreicht. Seine beste Zeit hatte er sicher im New Hollywood, das er mit Taxi Driver, New York, New York, Raging Bull, vielleicht noch King of Comedy. Nach dem auch persönlich eingefärbten Good Fellas war der wilde Ritt aber im Grunde vorbei. Hauptsächlich gab es ziemlich ausgewalztes Erbauungskino und Remakes. Allesamt nett anzuschauen, manche auch an der Kasse erfolgreich, aber insgesamt wirken Scorsese Filme der letzten Dekade wie das letzte Turnier von Lothar Matthäus. Am interessantesten an “The Irishman” war neben dem Schauspiel von Al Pacino der versteckt plazierte Hinweis auf Joe Biden. Ich nehme mal an Al Pacino war diesmal verhindert, immerhin ist der wieder Papa im jugendlichen Alter von nun 83 Jahren. Ähnlich wie Alec Balwin schießt Pacino wohl nicht mit Platzpatronen.

    Dazu fällt mir ein Witz ein über einen alten Juden namens Wunder ein, dessen junge Frau ein Kind bekam. Die Leute sagten: “Wenn des is vom Wunder, dann is es a Wunder! Wenn des net is vom Wunder, no is des a Wunder?”

    1. @ Majestyk

      Stichwort jüdischer Humor:

      Blau entdeckt, dass ihn seine Frau ihn mit Grün betrügt. Er ist voller Wut und Hass. Kurz entschlossen überredet er Frau Grün zur Revanche. Aber als Frau Grün sich gerne ein zweites Mal revanchieren möchte, meint Blau:

      “Ach wissen Sie, Frau Grün, ich hab’ eigentlich keine Hassgefühle mehr…”

      Ansonsten danke noch für Ihre Filmtipps vom letzten Mal – und ein Kubrick-Abend klingt nach einer feinen Sache. Ich bin momentan mal wieder dabei das Polanski-Oevre durchzuschauen. “Death and the Maiden”, “Der Pianist” und “The Ghost Writer” gefallen mir in seinem Spätwerk ja am besten. Einen neuen Film hat er auch gerade rausgebracht. Und wenn ich mich recht irre waren Polanski und Kubrick auch ganz gut befreundet.

      Ansonsten bin ich nicht mehr der große Kinogänger. Weiß nicht, wie’s bei Ihnen ist, aber hier in der Region haben viele alte dichtgemacht und es sind nur noch die großen Multifunktionsanlagen übriggeblieben. Die haben nicht mehr den gewissen Charme, den ein Kino für mich ausmachte. Da bin ich vielleicht zu gestrig, idealistisch oder konservativ geworden. Aber ich muss sagen: Statt 15, 20 Euro für ein Ticket und Snacks zu berappen, warten wir hier lieber ein halbes oder Dreivierteljahr, besorgen uns die DVD / Bluray, machen unsere Pommes oder Knuspereien selbst und quatschen anschließend gemütlich über den Film… Kostet dasselbe und ist irgendwie gemütlicher. Aber ist auch Ansichtssache.

      Ihnen auf jeden Fall eine gute Woche und bis dann!
      Ihr Altlandrebell

      1. @ Altlandrebell:

        Ist zwar kein typisch jüdischer Witz….

        Ein Rabbi und ein katholischer Pfarrer gehen zusammen an einem heißen Sommertag spazieren. An einem Weiher bleiben sie stehen und der Rabbi meint: “Komm wir gehen eine Runde schwimmen!” “Aber ich habe keine Badehose dabei”, entgegnet im der Pfarrer. “Ich auch nicht”, sagt der Rabbi, “wir gehen einfach nackt hinein.”
        Nach kurzem Zögern stimmt der Pfarrer zu und beide stürzen sich in das kühle Nass.
        Als sie gerade wieder zusammen aus dem Wasser steigen, biegt plötzlich eine Wandertruppe aus der Gemeinde um die Ecke. Der Rabbi bedeckt mit seinen Händen sofort sein Gesicht, der Pfarrer seine Genitalien. Als die Wandertruppe vorbei ist, fragt der Pfarrer den Rabbi verwundert: “Wieso haben sie Ihr Gesicht verdeckt?” Der Rabbi: “Also meine Gemeinde erkennt mich am Gesicht.”

        Nö, ich war jetzt auch vier Jahre gar nicht mehr im Kino. Davor auch nur noch alle Jubeljahre wieder. Dabei war ich früher mal ein großer Kinogänger. Sehe es aber sehr ähnlich wie Sie, zumal für viele neuere Filme ein Kinobesuch Verschwendung wäre. Hinzu kommt, mir gehen diese dauernden Smartphone-Laternen auf den Senkel, weil bloß keiner Kontakt zu seinem sozialen Netzwerk verlieren will.

        Ist zwar schade, aber es gibt so viel zu entdecken, im europäischen Kino oder in Genres wie dem Film Noir, ich glaube mein eigenes Programmrepertoire geht mir so schnell nicht aus.

        Schönes Wochenende und alles Gute!

  6. Nun, Martin Scorsese hat mittlerweile mit seinem Gesamtwerk die persönliche Messlatte zur Bewertung seiner Filme ungeheuer hoch gelegt. Da ist es nur zu verständlich, daß der Filmkritiker-Autor (alias Paul Neumann????) nach seiner subjektiven Erwartungshaltung meint das neue Werk nicht sehr wohlwollend betrachten zu müssen. Gemessen an anderen Regisseuren könnte es trotz der Unkerei ein weiterer filmischer Meilenstein von Herrn Scorsese sein. Vom Thema her auf jeden Fall.

  7. Tut mir leid, aber dieser verbohrte Text, welcher hier unter dem Gewand einer Filmkritik daherkommt, liest sich als würde unsere trampolinspringende Menschenrechtlerin uns über die in Wahrheit so grossartige USA in Vergangenheit und Gegenwart aufklären wollen. Nicht nur inhaltlich, sondern in erster Linie die dümmliche Art, uns verunsichern bzw. den Film madig machen zu wollen.

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