Transregeln an bayerischen Schulen: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

Demo für Transrechte in Großbritannien
Alisdare Hickson, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

Darf der dreizehnjährige Julius in der Schule verlangen, künftig Julia genannt zu werden? Und Lehrer dazu zwingen, ihn mit Wunschpronomen anzusprechen? Bekommt er dadurch das Recht, seinen Mitschülerinnen beim Umziehen zuzuschauen? Darf er gegen sie im Sport antreten? Werden die Eltern über den Wechsel seiner „Geschlechtsidentität“ überhaupt informiert? Werden sie gefragt, ob sie einverstanden sind? Das hängt ganz davon ab, an welche Schule das Kind geht. Über Transregeln an Schulen.

Ein Gymnasium in München, Beton, Toiletten mit Sanierungsbedarf, bayerischer Lehrplan. Nur wenige Buchstaben unterscheiden eine städtische Schule von einer staatlichen. Im Zweifel ist es Eltern bei der Anmeldung egal, aus welchem Haushaltstopf die Mittel kommen. Vermutlich weiß weniger als die Hälfte der Eltern überhaupt, ob das Gymnasium ihres Kindes nun staatlich oder städtisch ist. Geht es aber um den Bereich „Trans“, könnten die Regelungen nicht unterschiedlicher sein.

Die Zahl transidentifizierter Jugendlicher hat in den letzten zehn Jahren um 4500 Prozent zugenommen. (1) Schulen werden immer häufiger mit dem Wunsch von Kindern und Jugendlichen konfrontiert, mit neuen Pronomen und Namen angesprochen zu werden. Parieren die Lehrer nicht, sehen sie sich schnell dem Vorwurf der Transfeindlichkeit ausgesetzt. Im Zweifel führt „nein“ sagen zu sehr viel mehr Ärger, als einfach nachzugeben.

Und die geschlechtergetrennten Bereiche?

Deshalb brauchen Lehrkräfte, Direktoren und Beratungslehrer in dieser Situation Rechtssicherheit. Wie sollen sie damit umgehen, wenn sich ein Kind als trans outet? Welches Vorgehen findet der Dienstherr akzeptabel, wofür würde man Ärger bekommen? Dies wird über Leitfäden geregelt. Doch der Münchner Plan liest sich vollkommen anders als der Bayerische.

Der Leitfaden für Bayerische (also staatliche) Schulen stellt klar: Will ein Kind seine Geschlechtsidentität wechseln, so müssen klare Abläufe eingehalten werden. Es gibt keine Alleingänge von Lehrkräften, die das Kind mit Wunschpronomen ansprechen oder eben auch nicht. Zunächst wird der Beratungslehrer eingeschaltet, der anhand einer Checkliste den Sachstand klärt. Die Eltern werden informiert, ihr Einverständnis als Erziehungsberechtigte eingeholt. Es gibt einen runden Tisch, an dem neben dem Kind und dessen Eltern die Therapeuten, Beratungslehrer und auch die Schulleitung sitzt. Wird hier entschieden, dass das Kind seine Geschlechtsidentität an der Schule wechseln kann, werden die anderen Lehrkräfte sowie die Mitschüler informiert.

Was im bayerischen Leitfaden komplett fehlt, ist die Frage, wie man mit geschlechtergetrennten Bereichen umgeht. Schläft der transidentifizierte Junge auf der Klassenfahrt im Mädchenzimmer? Müssen sich Mädchen in den Umkleiden künftig vor dem biologischen Jungen ausziehen, um seine Integration nicht zu stören? Oder behalten sie ihr Recht auf Privatsphäre? Tritt der biologische Junge im Sport gegen die Mädchen an? All diese Fragen werden im Leitfaden noch nicht einmal erwähnt.

Bayerische und Münchner Regeln

Doch festzuhalten ist: Eifrige Lehrer dürfen keine Sonderwege gehen und Kinder mal eben sozial transitionieren. Die Eltern müssen informiert werden und zustimmen. Jungengruppen, die plötzlich lärmend auf dem Mädchenklo auftauchen, können nicht behaupten, sie hätten ein Recht darauf, weil sie sich heute weiblich identifizieren.

Bayerische Regelungen im Überblick:

Das biologische Geschlecht existiert

  • Äußert das Kind einen Wunsch oder Frage zum Trans-Sein, wird ein runder Tisch eingerichtet, wo das Vorgehen besprochen wird
  • Eltern müssen informiert werden, wenn das Kind seine Geschlechtsidentität wechselt
  • Neue Pronomen werden nur benutzt, wenn das zuvor am runden Tisch so beschlossen wurde
  • Es gibt keine Regelungen zur Benutzung von geschlechtsgetrennten Bereichen

Womit wir beim Vorgehen an städtischen Gymnasien wären. Dort wird schon in der Präambel festgestellt, Geschlecht sei ein tiefes Gefühl in uns. Von Biologie ist tatsächlich gar nicht die Rede. Jeder ist, was er fühlt zu sein. Entsprechend können Kinder selbst festlegen, welche Pronomen, Namen und Toiletten sie gerade benutzen wollen.

Wortwörtlich: Lehrkräfte haben sicherzustellen, „dass trans*, intergeschlechtliche und non-binäre Schüler*innen unbehelligt eine Toilette nach Selbstdefinition aussuchen dürfen.“ Es ginge gar nicht, wenn Kinder oder gar aufsichtführende Lehrkräfte Transkindern den Zutritt zur gewünschten Toilette verwehrten. Ein Junge darf also jederzeit die Mädchentoilette aufsuchen, solange er sagt, er fühle sich heute weiblich. Die Mädchen dürfen sich nicht beschweren und die Lehrkräfte nicht intervenieren. Man solle im Gespräch mit Transkindern klären, welche Umkleide sie benutzen wollen.

Münchner Regelungen im Überblick:

  • Das Geschlecht ist komplett unabhängig vom Körper, es geht ausschließlich um das Gefühl
  • Kinder werden mit den Pronomen und Vornamen angesprochen, die sie wählen
  • Äußert das Kind einen Wunsch oder Frage zum Trans-Sein, wird es darin bestärkt
  • Jungen und Männer haben das Recht, in Mädchenräume einzudringen
  • Mädchen dürfen sich darüber nicht beklagen
  • Eltern müssen nicht informiert werden, wenn das Kind seine Geschlechtsidentität wechselt
  • Kinder erhalten Beratungsadressen zum Geschlechtswechsel ohne Elterninfo

Geschlecht als Gefühl

Für geschlechtsspezifische Angebote (in der Regel sind das Sport und Sexualkunde) heißt es: „Nehmen Sie die Selbstdefinition und die damit einhergehenden Bedürfnisse von trans*, intergeschlechtlichen und nicht-binären Schüler*innen als Grundlage für die Gruppeneinteilung bei geschlechtergetrennten Angeboten“. Nie geht es bei den Fragestellungen um die Bedürfnisse der anderen Schüler, es werden ausschließlich die Bedürfnisse von Transkindern angesprochen.

Outet sich ein Kind als „trans“, gibt es keine runden Tische oder ähnliches, wo die Sachlage geklärt wird.

Es gilt folgendes Vorgehen:

  • Keine Informationen nach außen geben (also Eltern nicht in Kenntnis setzen)
  • Das Vorgehen mit den Kindern selbst besprechen
  • Beratungsstellen nennen und das Kind ermutigen, sich dorthin zu wenden

Der Münchner Leitfaden geht sogar noch einen Schritt weiter: Lehrer sollen immer ihre eigenen Pronomen nennen und Schüler dazu ermuntern, die ihren zu erforschen. Dabei sollen neben weiblich und männlich immer auch die Möglichkeiten „ohne Angabe“ und „divers“ erläutert werden.

Eltern wissen von diesen Leitfäden wenig. Sie melden ihre Kinder am nächstgelegenen Gymnasium an, ohne zu bedenken, dass ein Mädchen in einer Pubertätskrise möglicherweise dazu ermuntert werden könnte, ihre angeborene Weiblichkeit abzulehnen. Sie haben keine Ahnung davon, dass im Münchner Leitfaden schriftlich niedergelegt ist, dass sie nicht einmal informiert werden müssen, wenn sich ihr Kind auf einen Weg begibt, der häufig mit Sterilität und kaputten Körpern endet.

Woke, woker, Bayerisches Frauenministerium

Trans ist kein großes Wahlkampfthema, aber eines, wo die politische Ausrichtung eine enorme Auswirkung hat. Die Stadt München wird Grün/Rot regiert (mit der SPD als Juniorpartner) – entsprechend existiert dort per Anordnung kein biologisches Geschlecht mehr. Frauen und Mädchen werden nicht mehr geschützt, denn ihr Geschlecht existiert nur noch in der Realität. Und die interessiert nicht. Liest man den Leitfaden des Kultusministeriums – geführt durch die Freien Wähler – so stellt sich das völlig anders dar, auch wenn diese sich um Aussagen zum Schutz von Mädchenräumen herumdrücken. Im Bayerischen Aktionsplan Queer wiederum– erstellt vom CSU-Frauenministerium gilt die Steigerungsform: woke, woker, Bayerisches Frauenministerium. Ministerin Scharf fragt ausschließlich Transaktivisten nach deren Wünschen und gibt sich größte Mühe, grün/rot auf der woken Spur zu überholen, was schwer sein dürfte. Überhole mal den Weltmeister in Realitätsverweigerung im Fachgebiet Fiktionalität.

Für die Bundestagswahl befragt, können nur drei Parteien noch klar antworten, was das überhaupt ist, eine Frau. Ein erwachsener Mensch weiblichen Geschlechts. In der CDU/CSU gibt es sie noch, die engagierten Frauenrechtlerinnen, aber sie sind klar in der Minderheit. Kommt man an die Ampel, so ist Geschlecht nur noch ein Gefühl und jedes Kind, egal wie psychisch auffällig muss unbedingt in seiner Geschlechtsidentität bestärkt werden. In jedem Alter. Gerne auch gegen den Willen der Eltern. So kann man es im Selbstbestimmungsgesetz nachlesen und so wird es auch an den Schulen durchgesetzt.

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196 Kommentare

  1. Finde ich gut. Je mehr Konfusion im Bildungssektor, desto weniger Ingenieure, die später für Rheinmetall arbeiten können. Das macht es der BRICS leichter, den Westen abzuschütteln.
    In diesem Sinne ist die Unterstützung der woken Agenda auch die direkte Unterstützung von antikolonialistischem Denken und Handeln.

      1. Ja, das ist das Ziel. Und warum auch nicht? Auf diese Weise fehlen nicht nur die Ingenieure, sondern auch die Soldaten und Arbeiter. Da die Industrieproduktion immer noch stark auf menschlicher Arbeit beruht und sich das nicht so schnell ändern wird, gibt es auf der westlichen Seite weniger Raketen und Granaten, was bei einem Krieg schnell ins Gewicht fallen wird.
        Du siehst dich doch selbst als links, also sollte dir das eigentlich gefallen, wenn der westliche Imperialismus stirbt (außer du bist so ein AfD-“Linker”).

        1. Ich glaube weniger, das “linke Inhalte”, zumindest was ich darunter verstehe, auch nur im geringsten, Schnittmengen, mit den woken Zielen der Transhumanisten aufweisen.

          1. “woken Ziele”

            Gibt’s die oder ist das Programm nicht eher modisch-postdemokratische Ziel- und Orientierungslosigkeit?

            Als Mode ist es bestens geeignet junge Menschen komplett von sowas wie Klassenbewusstsein abzulenken.
            Über 17 Millionen zahlen mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für Miete
            https://www.stern.de/wirtschaft/jeder-siebte-gibt-mehr-als-40-prozent-des-einkommens-fuer-miete-aus-8879518.html

            Sollten junge Menschen noch Lust auf Demonstrationen haben, um auf die Verbesserungswürdigkeit dieser Welt hinzuweisen, aktiviert man sie für Massendemonstrationen gegen die Opposition. Gerne mit Regenbogenflagge.

            Man kann dem Neoliberalismus vieles vorwerfen, aber sicher nicht, dass er keine trendige Aktivismusideen für junge Leute hat.

      2. Ja, eine sehr vernünftige und richtige Überlegung. Dieses merkwürdige Gesetz als pazifistisches Projekt, das hatte ich bisher nicht erkannt. Mehr als irgendwelche gesetzlichen Regelungen, mehr als Festlegungen des Grundgesetzes, stellen wir so sicher, dass von Deutschland keine Gefahr für den Weltfrieden mehr ausgehen wird.
        Das ist natürlich keine isolierte Maßnahmen, sondern sie ist von vielen anderen flankiert. Wer glaubt schon, dass ein Land, dass es nicht schafft, seine Züge pünktlich ans Ziel zu bringen, dessen Brücken einstürzen, dass keine Großprojekte in geplanter Weise abschließen kann, dessen Industrie insgesamt erodiert, eine Gefahr für seine Nachbarn ist, egal, wie viel Kriegslüsternheit verbal deutlich zu werden scheint.
        Vielleicht wirklich das beste Deutschland aller Zeiten?
        Danke für deinen wichtigen Hinweis.

    1. “Mädchen dürfen sich darüber nicht beklagen” – es ist eine Sache, wenn Bescherden nicht abgeholfen werden, aber jemand schlicht verbieten zu wollen, sich über etwas beklagen zu dürfen, ist ein unfaßbares Ausmaß an totalitären und undemokratischen Gedankengut.
      Und das in Bildungsinstituten, denen die Eltern ihre Kinder zwangsweise zumindest 12 Jahre übergeben müssen.

  2. wer männlich und wer weiblich ist, bestimme ich aufgrund eines blicks in die hose! weiss jetzt nicht ob man sich vor den trans leuten oder von anne burger mehr fürchten soll.

            1. wer den sinn meines beitrags nicht kapiert hat, nämlich dass ich die autorin paraphrasiere, der kann hier noch weiter kommentare hinterlegen.

              1. so sieht das übrigens immer ungefähr aus, wenn sich mathematiker der realität zu nähern versuchen: ist das jetzt 1 oder 0? wieso ist das 1 jetzt 0 und umgekehrt?? hilfe! das sind doch die letzten, die man zu irgendwas ausser mathematik befragen sollte. auch hier wieder: shame on overton, den gleichen artikel aus anderer hand habe ich heute im 20min-mainstream-medium, das ähnlich intelligentes zu vermelden hat:
                https://www.20min.ch/story/frauensauna-in-deutschland-entfacht-neues-gesetz-debatte-103250960

                1. – ist das jetzt 1 oder 0? wieso ist das 1 jetzt 0 und umgekehrt?? –
                  Überführt, aber dennoch neige ich dazu dich sehr nahe bei der Null einzuordnen.

    1. wer männlich und wer weiblich ist, bestimme ich aufgrund eines blicks in die hose!

      Nee, das Geschlecht wurde üblicherweise in dem (frühen) Moment bestimmt, in dem garantiert keiner eine Hose trug.

      Früher:
      Vater wartet in der Entbindungsklinik, fragt anschließend die glückliche Mutter nach dem Geschlecht des Sprößlings.

      Heute:
      Mutter antwortet: “Gedulde dich noch 16 Jahre. Wissen wir erst nach der Pubertät”.

      1. in den usa gibt es eine tolle unterscheidung zwischen “sex” und “gender”. das eine bekommt man von natur, das andere baut einem die gesellschaft mit “rollen”, bzw. man selbst. von mir aus soll sich jeder aus all den dingen aussuchen was ihm gefällt, ich habe da keine präferenzen, hab auch keine interesse an mehr staatsvolk oder “der natürlichen ordnung”, das sich darauf auf irgendeine art beziehen könnte, wenn sie verstehen was ich meine. niemand von diesen trans leuten sagt je ein wort gegen mich als cis-mann, solange ich selbst keinen blödsinn erzähle, ich halte das umgekehrt ebenso.

        1. in den usa gibt es eine tolle unterscheidung zwischen “sex” und “gender”. das eine bekommt man von natur, das andere baut einem die gesellschaft mit “rollen”, bzw. man selbst. von mir aus soll sich jeder aus all den dingen aussuchen was ihm gefällt, ich habe da keine präferenzen, hab auch keine interesse an mehr staatsvolk oder “der natürlichen ordnung”, das sich darauf auf irgendeine art beziehen könnte, wenn sie verstehen was ich meine.

          Ich verstehe vor allem, dass Sie hier Dinge durcheinader werfen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben (Staatsvolk und natürliche Ordnung). Und dass Sie gern in jeder Hinsicht “rebellisch” sein möchten.

          Das Geschlecht (sex) sollte eigentlich biologisch, also vor-gesellschaftlich sein. So wie die Lungenfunktion oder der Menstruationszyklus. Dass dann historisch die Angehörigen der beiden Geschlechter (und die kleine Minderheit der gleichgeschlechtlich Liebenden) unterschiedliche innergesellschaftliche Rollen einnahmen, eine Hierarchie der Geschlechter entstand etc. pp. ist zwar nicht zu leugnen, diesem Problem kommt man aber durch Emanzipation der Geschlechter, durch Gleichstellung bei, nicht durch Auflösung der “natürlichen Ordnung” (sic!) zugunsten von diffuser “Diversität”. Und so hat man ja auch bis ca. Mitte der 1990-er Jahre gedacht.

          Je länger ich mir den “Identitäts”zirkus in allen seinen Varianten anschaue, desto überzeugter werde ich, dass es sich dabei letztlich um eine neoliberale (Surrogat-)Ideologie handelt. Alleine schon der Zeitpunkt seines Auftauchens macht stutzig, nämlich just nach dem von Fukuyama verkündeten “Ende der Geschichte”. In dem Maße, wie die kollektive (!) “soziale Frage” nicht mehr zur Debatte steht (bzw. stehen soll), weder reformistisch noch revolutionär, in dem Maße werden individuelle (!) Identitätsdiskurse gefördert.

          Der “Zirkus” kommt natürlich aus den USA und dort kann man seine Entwicklung m.E. ziemlich genau und plausibel beschreiben. Der Neoliberalismus wurde in den USA dominant unter Ronald Reagan, aber in den 1980-er Jahren hielt die in der Opposition befindliche Demokratische Partei noch an ihrer Rolle als “Arbeitnehmer”-Vertreterin fest. Das änderte sich, als Clinton 1992 die Wahl gewann (also schon nach dem erwähnten Fukuyamaschen “Ende der Geschichte”). Und auch Blair baute ab 1996 Labour neoliberal zu “New Labour” um.

          Jedenfalls sind die US-Demokraten in den 1990-er Jahren auf der Suche nach einem Ersatz-Diskurs und finden ihn in “Identity-Politics”. Der Diskurs kommt nicht aus dem Nichts, denn die Demokraten waren ja bereits seit 1964 die “Stimme der Schwarzen” (und wohl auch Latinos). Er wird einfach erweitert um weitere Minderheiten, “gender-Minderheiten”. -> “rainbow coalition”
          Aus dem sozialen Kampf wird Kulturkampf gemacht (und prompt reagiert die US-Rechte darauf mit dem Ausdruck “cultural marxism”, der natürlich ansonsten völlig blödsinnig ist).

          Durch diesen einflussreichen Fürsprecher, die US-Demokraten, schwappt der Diskurs nach Europa und wird hier mehr und mehr dominant. Es wird an deutschen Universitäten sogar ein Studienfach eingeführt, das seine transatlantische Herkunft nicht verleugnen kann und für dessen Bezeichnung bis heute keine deutsche Lehnübersetzung gefunden werden konnte: gender studies.

          1. ach was, die ganze wahrheit ist, dass die linke in den 90ern ihre waffen gestreckt hat wegen der sowjetunion und dann die bürgerlichen progressiven mindestens in der spd noch den letzten rest von klassenkampf rausgewürgt haben, in der schweiz gibt es da zum beispiel das “gurten-manifest”, das man dazu studieren kann. dass identity politics nichts mit klassenkampf zu tun hat, logisch, aber wo nichts ist, da ist halt raum für ip, sonst gibts ja nicht viel weltbewegendes – ach doch, und darum spricht auch fast niemand über ip ausser alt-right und den leuten, die sich dann verteidigen. und daraus ist dann eine verschwörung der neoliberalen gegen die linken geworden, da sag ich nur: lol.

            1. ach was, die ganze wahrheit ist, dass die linke in den 90ern ihre waffen gestreckt hat wegen der sowjetunion und dann die bürgerlichen progressiven mindestens in der spd noch den letzten rest von links rausgewürgt haben.

              Nein, das ist eben nur die halbe Wahrheit.

              aber wo nichts ist, da ist halt raum für ip, sonst gibts ja nicht viel weltbewegendes

              Eben. Die “progressiven Impulse” der Jugend werden kanalisiert in einen liberalen Diskurs, in dem es ja irgendwie auch um “Gerechtigkeit”, “Aufbegehren gegenüber überkommenen Traditionen” usw. geht und der in Absurditäten endet.
              Sie sollten vielleicht einmal recherchieren, welche Programme während des sog. “kalten Krieges” aufgelegt wurden, um eine “compatible non-communist left” in Westeuropa zu schaffen. Da wurde nichts dem Zufall überlassen und die Förderung aus Mitteln des amerikanischen Staates sowie angeschlossener Stiftungen reichte von Kongressen unter Teilnahme franz. Poststrukturalisten und deutscher Kritischer Theoretiker bis zu den abstrakt-expressionistischen Malern.

              “Identity politics” erweist sich gerade auch außenpolitisch als äußerst zweckmäßig. Fast jeder der Kriege, gegen die Linksliberale und Linke zu opponieren neigen, lässt sich nun entsprechend rechtfertigen.

              1. ja wollen sie jetzt die kritische theorie aus der linken exkommunizieren oder was.. mag alles sein. keine ahnung wie man kriege mit ip rechtfertigen soll gegenüber linken gehirnen, indem man “unsere werte” damit auffüllt, das soll verfangen? die kriegsgeilen brauchen keine gründe ausser einem feindbild und es wäre mir auch neu, dass lgbtq irgendwie besser verfangen hätten als diktator, imperialist.

                1. ganz im gegenteil sagt ja die afd die russen machen das ganz gut mit ihren gesetzlichen regelungen zu homo/trans (ob sie die zunehmenden gewalttaten gegen lgbtq auch toll finden, kann man nur vermuten), ein weiterer grund für frieden lol. so rum passt es.

      1. bettina, wenn sie in eine sau-na gehen (kleiner ferkel-witz), dann bin ich schon da am warten und sage ihnen ich sei eine frau unabhängig davon was ich in der hose habe! fürchterlich, oder? solche gedanken treiben mich noch in den wahnsinn, alles spanner, überall, und jetzt können sie noch “legal” spannern! wir sollten schnellstens eine sauna-polizei aufstellen, oops, schon passiert! (siehe weiter unten). na kleiner, was willst du denn mal werden? geschlechtsfeststeller in der sauna!

    2. Erinnert doch sehr an Göring: “Wer Jude ist, bestimme ich. Zudem der Blick in die Hose den Juden, da beschnitten, offenbart(e).

      1. ich glaube sie haben nicht verstanden, dass göring keinen blick in irgendeine hose braucht um zu sagen wer gerade der jude ist. so wie sie immer noch nicht verstanden haben zu scheinen, dass ich genau das an frau burger kritisiert habe, die schreibt “geschlecht ist nur noch ein gefühl!” und damit überhaupt nicht klarkommt.. das läuft halt auf hoseninspektion raus und der definition aufgrund des biologischen geschlechts wer frau und wer mann sein darf. typische konservative betonkopf-mentalität, die ich versucht habe hier gründlich durch den kakao zu ziehen, was mir nicht recht gelungen scheint.

  3. “Die Zahl transidentifizierter Jugendlicher hat in den letzten zehn Jahren um 4500 Prozent zugenommen. (1)”
    Der Beleg fehlt. Aber unterstellt, es wäre so: innert eines Zeitraums von 10 Jahren eine Zunahme von 4.500 % – also etwa 2015-2024 von 50 auf 225.000 – dieser außergewöhnliche Grundtatbestand ist doch ´n explanans oder das zu Erklärende. Und solange er als schlicht unerklärlich bleibt sind aus meine Sicht alle weiteren Ausführungen wertlos.

    1. Nun ja, könnten auch die Steigerungen von 2 auf 90, 10 auf 450 … sein 4500% ist das 45- fache. Also von 50 auf 2250, nicht 225.000.

    2. Also mit Zahlen kann ich auch nicht dienen.
      Aber wenn ich mich hier em Flegga omschau, scheint rund ein Viertel bis die Hälfte, der 15-20 Jährigen, die Seite gewechselt zu haben.

      1. “Aber wenn ich mich hier em Flegga omschau”

        Das ist, wie in den 80ern die Micky Maus-Mode. Ich denke, beginnenden mit den 70er (Disco) hat es bei den Meinungs- und Wahrnehmungsmanagern das erste Mal klick gemacht, dass junge Menschen mit Moden leicht auf politisch ungefährliches Terrain zu lotsen sind.

        Das “Negativ”-Beispiel dazu haben die Hippies mit ihrer Flower-Power gegeben. Eine frühe sinnentfremdete Adaption waren dann die Pril-Blumen, die erst in den letzten Jahren vollends von den Küchenkacheln verschwunden sind.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Prilblume

        Ziel sind Kombinationen aus: neu, bunt, schrill, anstößig für viele Alten und für das neoliberale System politisch ungefährlich.

        1. Dem letzten Satz würde ich mich anschließen, aber die Zeiträume bis das dann wegfällt sind sehr überschaubar. Und dann wissen wir es genau.

  4. Ich betrachte dies alles als die 3. menschengemachte Perversion in Folge seit 2019. Eine kleine Resthoffnung auf Heilung bleibt, wenn die Grünen mal wieder die 5%-Hürde unterbieten und die BRICS so stark werden, dass diese Agebda nicht mehr fruchtet.

    1. Vermutlich nicht, denn es waren nie die Grünen die diese Idee unterstützt haben, sondern die Linken. Es gab mal einen schönen Beitrag zu dem Thema von einem rechten Youtuber bei der er analysierte wie das dazu kam. Links ist ja eigentlich Egalitarismus, also jeder ist gleich. Nur sehen sich die Linken (die ja meist Akademiker sind) immer als die Avantgarde und wollen nicht mit dem Proletarier in einen Topf geworfen werden. Das ist ein Dilemma, da es ein Widerspruch ist. Um den aufzulösen, haben sie sich vom Klassenkampf in den Geschlechterkampf verlegt. Denn da existiert dieser Widerspruch nicht und man kann trotzdem für eine unterdrückte Gruppe kämpfen. Die Kapitalisten haben das gesehen und sind auf den Zug aufgesprungen, da es ihnen ja egal ist, ob der Ausgebeutete schwul oder hetero ist, solange er nicht mehr Lohn fordert. Auf diese Weise haben sie die Linken für sich vereinnahmt und da kommen Linke auch nicht mehr raus, da jeder, der gegen die LGBT Bewegung ist, gleich als Rechtsradikal gebrandmarkt wird (mit freundlicher Unterstützung der kapitalistisch kontrollieren Medien). Deswegen sind die einzigen, die jetzt einen da herausholen können, die Rechtsradikalen. Mit der Zeit kann dann eine erneut kapitalismuskritische Linke entstehen, aber wie ich die Linken kenne, werden sie, selbst wenn sie es geschafft haben, nicht aus ihren Fehlern lernen und den Zyklus von vorne beginnen. Menschen sind halt dumm und gerade Linke sind in ihrem arroganten Glauben das System verstanden zu haben, besonders dumm, da es ihnen immer schon an Demut gefehlt hat.

      1. Aber die Grünen spielen, soweit ich dass sehen kann, doch da mit?
        Vermutlich weil es der billigste Weg ist die linke Fahne noch hoch zu halten auch wenn ihr Links schon bis auf die Knochen abgenagt ist.

      2. “Vermutlich nicht, denn es waren nie die Grünen die diese Idee unterstützt haben”

        Die Grünen sind, seit sie mit ihren Pädophilen aus den 80ern ein paar Jahrzehnte später noch böse auf die Nase gefallen sind, etwas vorsichtiger geworden. Aber nur dahingehend, dass sie den sexuellen Modetrend nicht mehr unbedingt anführen wollen.

        Ich möchte nicht sagen, dass ich auf deinen Link zum rechten Youtube-Blog gespannt wäre, wo man über die Welt der Linken aufgeklärt wird, aber dass du den Link nicht selber bringst, zeigt was für ein Bullshit-Argument das ist.

        Linke Regierungen waren im 20. Jahrhundert die ersten, die die Strafe für Homosexualität abschafften, aber sie wollten niemandem irgendwelche öffentliche Sexualität aufs Auge drücken.

        Mit der Straffreistellung knallten aber so manchem Rechten die Sicherungen durch.

        1. “Ich möchte nicht sagen, dass ich auf deinen Link zum rechten Youtube-Blog gespannt wäre, wo man über die Welt der Linken aufgeklärt wird, aber dass du den Link nicht selber bringst, zeigt was für ein Bullshit-Argument das ist.”
          Hab keine Lust zu suchen, kannst du ja selbst machen. Der Kanal heißt “der Schattenmacher”. Hatte früher gut durchdachte philosophische Ideen, aber seit er zur Tagespolitik übergangen ist, ist er uninteressant geworden.

          “Linke Regierungen waren im 20. Jahrhundert die ersten, die die Strafe für Homosexualität abschafften, aber sie wollten niemandem irgendwelche öffentliche Sexualität aufs Auge drücken.”
          Dein Problem scheint zu sein, dass du sowohl Linke als auch Rechte als homogene Gruppen wahrnimmst. Lass mich dir ein Geheimnis verraten: Das sind sie nicht. Linke hassen andere Linke mehr, als sie die Rechten hassen. Und ja, die Rechten sind ähnlich, obwohl es hier Unterschiede gibt.

          “Mit der Straffreistellung knallten aber so manchem Rechten die Sicherungen durch.”
          Linke wie Rechte können homosexuell sein. Der Unterschied ist nur, dass heutige Linke dies bewerben und Heterosexuelle oftmals in ein schlechtes Licht stellen, während Rechte dies eher im Privaten machen, aber zu Recht sagen, dass es ohne Heterosexuelle keine Zukunft gibt. Und solange die Linken nicht die Analgeburt erfinden, solange haben die Rechten in diesem Punkt vollkommen recht.

  5. Jetzt mal im Ernst.
    Wenn tatsächlich mit der Jugend in den Schulen derart umgegangen wird, macht es ja überhaupt keinen Sinn mehr Kinder und Jugendliche in deutsche Bildungseinrichtungen zu schicken.
    Das verhält sich dann genau so wie mit den Impfungen, der Schaden ist in jedem Fall größer, als der Nutzen.

    1. Darum haben wir “Schulpflicht”.
      Ich frage mich was passiert wenn so ein Transformer-Mädchen in der Umkleide plötzlich wieder Transformiert und, Gott behüte, eine Erektion bekommt.

      1. Erektion – geht gar nicht. Das ist doch voll Nazi/Fascho oder Patriachal. Außerdem halte ich derart psychisch deformierte Kreaturen ohnehin für asexuell. Denn mit welchen der 72 Geschlechter, wollen sie sich “paaren”? Nachwuchs nur via Samenbank. Super!

  6. Da erwiesenermaßen mehr Mädchen als Junge durch die Welt laufen wollen als andersrum, sollte Frau Burger eher den Fall einer 13-jährigen Julia annehmen, die als Julius künftig in der Burschenumkleide “spannen” will, denn nur ums Spannen und Belästigen geht es ihr ja wohl. Und das betrifft ausschließlich biologisch männliche Perverslinge. Arg zu bezweifeln ist, dass in den Münchner Regeln wirklich steht: “Jungen und Männer haben das Recht, in Mädchenräume einzudringen; Mädchen dürfen sich darüber nicht beklagen.” Propaganda unterster Schublade.

      1. 1. “Leitfaden”, mehr nicht.
        2. Nirgendwo steht, dass die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten n i c h t zu informieren sind.
        3. Im Gegenteil heißt es: “Finden Sie gemeinsam mit den Schüler*innen und Erziehungsberechtigten Lösungen …”. Heißt auch: “Finden Sie mit den Mädchen, die sich von biologischen Jungen belästigt fühlen könnten, wenn diese ihre Umkleide mitbenutzen wollen, Lösungen …”.
        4. Bleibt das Problem, dass A.B. hier ausschließlich eine Bedrohung durch Transmädchen sieht, die statistisch wahrscheinlicheren Transjungen aber ausblendet (A.B. ist Mathematikerin).
        5. Unterstellt wird, dass die Burschen sich schnell mal zu Mädel erklären, um zu spannen oder zu belästigen. Hm, schon mal vorgekommen? Wenn ja, wie oft?
        6. Die Passage “Jungen haben das Recht, in Mädchenräume einzudringen; Mädchen dürfen sich darüber nicht beklagen.” konnte ich nicht annähernd herauslesen (andersrum leider auch nicht).

        1. Es ist ein Leitfaden. Den kann man ignorieren, oder hart umsetzen, Es kommt auf die jeweilige Schule und deren Leitung an. Im Ernstfall ist der Idiotie Tür und Tor geöffnet, und die Vernünftigen können sich entweder wegducken und verleugnen oder das Weite suchen.

          Und daß die AutoIN hier eher Sorge um die Mädchen hat, ist wohl verständlich.
          Und auch in der Praxis geht der Mißbrauch dieser “Neuregelungen” tatsächlich meist von Angehörigen des männlichen Geschlechtes aus. Und das offenkundig aus egoistischen Gründen, denn häufig versuchen so Männer, die als Mann keine sportlichen Erfolge erreichen können, diese zu erzwingen, indem sie als “Frau” antreten. Im College-Sport in dne USA ist das schon ein grassierendes Problem, und in diesem Sommer gab es bekanntlich auch schon olympisches Gold für einen Mann im Frauen-Boxen.

          1. Richtig
            und wenn sich Frauen wehren, dass biologische Männer in ihre Schutzbereiche eindringen, dann wird massiv Druck ausgeübt, Shitstorm angeheizt, wegen diskriminierung geklagt , etc.

          2. Hier geht es um deutsche Schüler, um deutsche Schulen, die zu besuchen sie gezwungen sind, und damit um öffentliche deutsche Einrichtungen. Deshalb unterliegen sie engen gesetzlichen Regelungen, Ideologie und Einseitigkeit gehört sicher nicht dazu. Was sagen eigentlich die Eltern in den Beiräten, oder finden die alles Super.
            „Leitfaden“ beißt sich mit der enthaltenen Handlungsanweisung. Und wir wissen alle, daß und wie das so durchgesetzt wird.
            Amüsant ist die Selbstverständlichkeit, Frauen kümmerten sich hauptsächlich um Frauen, weil sie Frauen sind. Das ist zwar evolutionär bedingt, jedoch zu äußern verboten wegen Sexismus.

        2. 5. Unterstellt wird, dass die Burschen sich schnell mal zu Mädel erklären, um zu spannen oder zu belästigen. Hm, schon mal vorgekommen? Wenn ja, wie oft?

          Wie oft wäre denn akzeptabel? Einmal? Zehnmal? Hundertmal? Ständig?

          6. Die Passage “Jungen haben das Recht, in Mädchenräume einzudringen; Mädchen dürfen sich darüber nicht beklagen.” konnte ich nicht annähernd herauslesen (andersrum leider auch nicht).

          Was ist mit “anderherum” gemeint?
          ““Jungen haben kein Recht, in Mädchenräume einzudringen; Mädchen dürfen sich darüber beklagen.”” war zumindest früher ™ mal so, heute strafbewehrt mit der Androhung

          Je nach Ausmaß der Beeinträchtigung der Erziehungsverantwortung der Schule, können Sie im Rahmen des Ermessens zu Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen i.S.d. Bayerischen Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen greifen

    1. „denn nur ums Spannen und Belästigen geht es ihr ja wohl“
      So kann mans vermuten. Das die angeblich Belästigten einfach zurück-belästigen könnten, „Mädchen, die auf Nudeln starren“ hieß doch der bekannte Film mit Georgina Clooney, kommt ihr anscheinend ebensowenig in den Sinn, wie „Schutzräume“ und Privatphäre für Männer im Fall der anderen Umwandlungsrichtung, An ihren Einbahnstraßen sollt ihr Feministen erkennen.

  7. Die Bedürfnisse der Mehrheit zu ignorieren ist bestimmt ein guter Weg, Akzeptanz zu fördern.

    Aufgezwungene Verhaltensmodifikation führt ganz sicher nicht zu neuer, ggfs. heftigerer Ausgrenzung als vorher, sobald einmal ein kritisches Maß an Bevormundung erreicht ist. Den Transmenschen mag es als Sieg erscheinen, aber genau diese Wahrnehmung eines “Konfliktes” macht das ganze erst zu einem. Und es könnte sich als Pyrrhussieg herausstellen, der am Ende mehr Verachtung erzeugt als vorher.

    Umkleiden, Sport etc. vereinfachend nicht nach Geschlecht, sondern nach Chromosomen zuordnen. Problem solved.

    Gefährlich ist das alles, weil es den Rechtsstaat weiter zersetzt. Wenn die Belange der Wenigen den Belangen der Mehrheit nicht nur gleichgestellt, sondern übergeordnet werden, ist ein Grundprinzip verletzt. Orientierung an einem Gefühlsprinzip statt an Fakten ist ebenfalls nicht mit einem Rechtsstaat vereinbar, weil damit Willkür befördert wird und einem Subjekt jede Verantwortung für das eigene Befinden abgesprochen wird. Stattdessen wird jedem Individuum die Verantwortung für das subjektive Empfinden ALLER ANDEREN außer sich selbst auferlegt.
    Vermutlich ist die Beförderung der Willkür auch genau das hintergründige Ziel all dessen, passt es doch in die zunehmend totalitäre Richtung, die unsere Politik einschlägt.

    Abgesehen davon, dass das ganze Transgedöns ermüdend und klarer Ausdruck einer Zwangsstörung ist, der der Geschlechtsidentität eine übertriebene, ja allem anderen übergeordente Bedeutung gibt.

    Leider reicht der Intellekt der Protagonisten hier nicht weit genug, die Folgen abzusehen, die grundsätzlich damit einhergehen, objektive Fakten durch das Fühlen von Individuen zu ersetzen.

    Persönlichkeit reift auch durch eigenverantwortliche Beschäftigung mit den Aspekten eigenen Empfindens und deren Abgleich mit objektiv feststellbaren Tatsachen. Die inneren Probleme nach außen zu verlagern erhöht nicht die Souveränität, sondern reduziert sie, macht abhängig von äußerer Akzeptanz, die die Selbstakzeptanz ersetzen soll.

    Das Empfinden eines Individuums als Ankerpunkt für die (juristische) Realität zu nutzen öffnet nebenbei die juristische Büchse der Pandora, weil nicht mehr zu gewährleisten ist, dass gleiche Sachverhalte auch gleich bewertet werden.
    In der Argumentation der Transaktivisten wäre sonst auch Transphobie unbedingt zu respektieren, immerhin beruht sie auf einem Gefühl…

    1. “Fakten werden durch das subjektive Gefühl ersetzt”.

      Auf dieser Basis wird doch auch der Krieg gegen Russland in der Ukraine geführt.
      Der Krieg ist für die Ukraine (und die Nato) schon längst verloren. Dennoch wird weiter gemacht. Bis jetzt sind ca 1 Million ukrainischer Soldaten entweder getötet oder kampfunfähig verstümmelt. Da die Ukraine an der Frontlinie nichts mehr erreichen kann, fliegt sie mit Drohnen Terrorangriffe gegen zivile Infrastruktur in Russland. Jeder Treffer auf ein Wihngebäide würd dann in unseren Medien als militärischer Erfolg gewertet.

      1. Im Grunde ja. Beim Krieg wird einfach eine andere Geschichte erzählt, Vorgeschichte unterschlagen, manipuliert und unbekümmert gelogen.
        Hier sollen Gefühle ERZEUGT werden, die die Ablehnung Russlands festigen und das Hinterfragen einschränken sollen.
        Die Trans Problematik ist noch viel schlimmer, weil hier nicht Gefühle erzeugt, sondern zum alleinigen Maßstab erhoben werden sollen.
        Das verhindert die Entwicklung zu verantwortlichen Menschen, die ihren Platz in einer Gemeinschaft einnehmen können. Stattdessen produziert es unzählige Sonderlinge, die ihre Bedürfnisse und Belange selbstgerecht über alles und alle anderen stellen. Alle Rechte, keine Pflichten ist das Prinzip.
        Aus herrschaftlichen Sicht ideales divide er impera. Wobei das “Teile” nicht etwa im Sinne vom VERteilen gemeint ist, sondern von AUFteilen in möglichst kleine Teilgruppen. SO kann man Willkür ausüben, ohne Solidarität fürchten zu müssen.

        1. Ja, volle Zustimmung.

          Ein weiterer Aspekt ist nach meiner Einchätzung ein unaulösbarer Identitätskonflikt, in den man das Kind laufen lässt. Die sexuelle Identität is m. E. zentral bei der Bestimmung und Festigung des eigenen Ich.
          Ein Transkind, das mit Pubertätsblockern durch die Zeit der Pubertät gebracht wird und anschließend gegengeschlechtliche Hormone bekommt, kann aber niemals eine vollwertige Frau oder ein vollwertiger Mann werden. Diese Kinder bleiben meist auf Dauer unfruchtbar.

    2. „Gefährlich ist das alles, weil es den Rechtsstaat weiter zersetzt.“
      Darum geht es, ausschließlich. Dafür wurde der Feminismus, in dessen Nachfolge das hier alles passiert, installiert.

  8. Wenn die Männertoilette voll ist, einfach auf die Frauentoilette gehen. Heute fühle ich mich feminin.
    Vor dem besetzten Klo wird aus Frank Franka.
    Sehr praktisch.

    1. Der umgekehrte Weg wird oft schon begangen. Frauen die die lange Warteschlange vor den Frauenklos, durch Eröffnen einer Frauenschlange vor dem Männerklo, umgehen. Aber ob sie deshalb auch den Namen ändern, glaub ich eher nicht.

      1. Im Unterschied zu Männern auf Frauenklos, ist die Frau im Männerklo der dort üblichen Kundschaft meist auch weitgehend egal, bzw wird eher schmunzelnd zur Kenntnis genommen. Auf die Idee, daß die Frau dort jemanden belästigen möchte, kommt wohl kaum jemand.

  9. Was hier passiert hat Endzeit Charakter. Es ist nicht mehr möglich eine normales Leben in Deutschland zu führen, wenn man sich Frau und Kinder wünscht. Die Zeit des Westens neigt sich dem Ende zu und man kann nur hoffen, dass sich das gleiche nicht in den BRICS Staaten abspielt. Was mich interessieren würde: Wer steht hinter dieser Gender Ideologie? Glauben diese Leute wirklich daran, dass sie hier das richtige tun, oder haben sie Spaß daran, den Westen untergehen zu sehen?

    1. Es geht um Spaltung und die Atomisierung der Menschheit.
      Der Transhumanisten, respektive der herrschenden Klasse, sind Dinge wie Rase oder Geschlecht völlig egal.

    2. Wer hinter der Genderideologie steckt ?
      Es sind Kräfte die die Zerstörung unserer Gesellschaft, und der Menschen anstreben.
      Es geht überhaupt nicht darum Menschen zu helfen, die vielleihct ein Problem mit ihrem geschlecht haben.
      diese werden nur für den Zerstörungszweck missbraucht.

      Man sieht das auch daran, dass die gleichen Leute die Gender fördern, auch den massenhaften Zuzug durch Islamisten fördern, denn dies hat auch noch stärkere Zerstörungskraft.
      und die Transidenten sind dann egal. Wie werden wohl Islamisten hier mit Transmenschen umgehen ?

    3. Nein, ich glaube nicht, dass es in den BRICS-Staaten ebenfalls diesen LGBT Quatsch gibt. Im Gegensatz zum nihilistischen Westen, wollen die BRICS nämlich eine Zukunft, während der Westen keine Zukunft haben will, wo er nicht die erste Geige spielen darf.

    4. Wenn etwas wider die Natur ist, erkennt das jeder Instinktiv. Selbstverständlich wird da ein Programm durchgezogen mit Leuten, die entweder wissen, oder gewollt nicht wissen. Guten Glauben schließe ich bei solchen Kalibern aus.
      Sicherheitshalber: Wider die Natur ist hier, die eigene Andersartigkeit herauszustellen oder von anderen dazu genötigt zu sein.

  10. Meine Ansage für 2025

    Ab heute rasier ich meine Beine nicht mehr, ich bin ab jetzt der Gigachad!

    Akzeptiert das bitte, auch wenn es keiner Anderen gefällt, es ist aber so und nicht wie ihr das gerne hättet.

    1. Ich würd gleich noch den Staat verklagen, weil er mir keine zu meiner Geschlechtsidentität passende Toilette zur Verfügung stellt und mich sowieso diskriminiert, indem er mich als “divers” aus reiner Bequemlichkeit mit allen anderen Non-Binären in einen Topf schmeißt. So einfach geht’s ja nu nicht!

  11. Zur Frage warum es einen so hohen Anstieg von sich als “trans” identifizierenden Kindern und Jugendlichen gibt.

    In Frankfurt gibt es die “Mainkrokodile”. Bis es zur Klage gegen Dr. Winterhof kam, hat man hier seinen Gewinn mit einem Konzept, das sich inhaltlich an Winterhofs Buch “Warum Kinder zu Tyrannen werden” anlehnt, maximiert. Als es zur Klage gegen Winterhof wegen Gefährdung des Kindeswohls kam, hat man bei den Mainkrokodilen 2021 kurzerhand das päd. Konzept ausgetauscht und setzt nun auf Manipulation der frühkindlichen sexuellen Entwicklung.
    Es wäre interessant hier einmal nachzuforschen. Bei Winterhofs “Diagnose” frühkindlicher Narzissmus aufgrund symbiotischer Bindung zu den Eltern(alle Betroffenen sind eigentlich dem Spektrum zuzuordnen) hat sich das für den Kindergarten gelohnt. Hier konnten beim Jugendamt hohe Zusatzbeträge beantragt werden ohne besondere Leistungen nachweisen zu müssen. Es kann vermutet werden das dies auch bei “Problemen mit der sexuellen Identität” so läuft. Also staatliche Subventionierung bestimmter päd. Maßnahmen, was dann das gehäufte Auftreten von Transidentität erklärt.

    1. 4500 Prozent sind ja eine relative Angabe. Ohne Angabe des Basiswertes wertlos.
      wenn es vorher 1 gab, und dann 2, sind es 100% Steigerung. Klingt nach viel, ist aber nur einer mehr. Sind es 10, sind wir schon bei 1000%…

        1. Schon klar. Ich wollte halt nur sagen, daß die hohe Zahl allein ein Muster ohne Wert ist.

          Wobei man schon mal fragen muß, was eigentlich beim Basiswert 0 ist…. 😉

      1. vor 5 Jahren erzählte mir eine Realschullehrerin dass sie es erschreckend findet, wieviel Jugendliche ihr sagen, sie seien im falschen Körper.
        Wenn sie dann nach den Gründen fragte, kam meist nur fadenscheiniges, zb. Mädchen die sagten, sie wollten zur Polizei.

    2. Um das näher zu erläutern: Menschen die im Autismusspektrum sind oder ADHS und anderen Diagnosen können besonders leicht manipuliert und somit in diese Identitätsproblematik einsortiert werden.
      Ihnen bleibt dann die echte Diagnose verwehrt und echte Unterstützung findet dann nicht statt.

      1. Und im schlimmsten Fall werden unkorrigierbare körperliche Schäden angerichtet. Ob diese Menschen im späteren Leben froh sein werden, daß sie als Kind/Teenager ihr “Geschlecht” frei auswählen konnten, mag bezweifelt werden.

        1. Ja genau.
          Pubertätsblocker, Operationen, aber auch die verlorengegangene Chance durch nicht gestellte Diagnose wie z.B. Autismusspektrum und die in der Folge unreflektierte Ausgangssituation und nicht erfolgte Therapien.

  12. Der Wahnsinn im Galopp!
    Aber dann auf Staaten schimpfen, in denen konservative Werte hochgehalten werden und LGBTXYZBuchstabensalate behindert werden… die sind dann alle “Nazi” und “autokranisch”.

    Das Geschlecht ist ein Gefühl….

    Sicher doch! Und die Erde ist eine Scheibe!

    Was die Münchner Schulbehörde da verantwortet ist ein Freibrief für “Systemsprenger”, mehr nicht,

    https://www.pi-muenchen.de/wp-content/uploads/2024/12/TIN-Leitfaden_20241113.pdf

  13. Ich kannte in den 70er Jahren eine/n wirklich Transsexuelle/n, der/die das von klein auf so empfand und ich konnte sehen, welche Qualen es verursacht, sich wirklich ganz tief im falschen Körper zu fühlen. Ob die psychischen Schwierigkeiten Ursache oder Folge dieses Empfindens waren, kann ich nicht entscheiden.
    Und meine nunmehr 17 jährige Nichte behauptet seit 2 Jahren, sie sei ein Junge, obwohl nullkommanichts zuvor auf diese angeblich männliche Identität hindeutete, ganz im Gegenteil, mädchenhafter rosa konnte es gar nicht sein.
    Also ziemlich eindeutig schlicht eine pubertäre Identitäts- und Protestsuche, für die durch diese Transaktivisten eine angeblich plausible “Erklärung” angeboten wird. Selbst in ihren Beziehungen und offenbar auch in dem, was sie der Mutter erzählt, wird deutlich, dass sie schlicht ein Mädchen ist. Aber in einer Welt, in der man wirklich die schrillsten Maßnahmen vornehmen muss um Aufmerksamkeit und “Widerstand” zu erzeugen, greifen offenbar vor allem immer mehr Mädchen zu dieser scheinbaren, aber letztlich verheerenden Lösung. Man spricht davon, dass in Mädchenschulen(?!) in nahezu jeder Klasse ein angeblicher Transjunge zu finden sei.
    für meine Nichte hoffe ich inständig, dass sie, bevor sie unwiderrufliche Fakten schafft, zur Vernunft kommt und kapiert, dass es so viele unterschiedliche Frauentypen gibt, so dass sie problemlos als Frau ihren Platz finden kann.
    Und was das Eindringen von biologischen Männern in Frauenbereiche anbetrifft, so könnte ich das vielleicht noch bei einem solchen Fall wie damals dem Bekannten akzeptieren, aber nicht in dieser hysterisch aufgeladenen Sphäre des Wokeismus, in der es vor allem chic ist, queer zu sein.
    Überhaupt bin ich dagegen, dass jeder ungehemmt zu Lasten der Mitmenschen seine idiotischen Neurosen Gassi führen darf. Das gilt genauso aktuell fürs Böllern (Stichwort Kugelbomben und Raketen in offene Fenster und Menschenmengen) wie für diese deutsche Auto-Manie.

    1. Zeigt sehr anschaulich wie sehr man den menschlichen Geist mittels gesteuerter Propaganda verdrehen kann. Ich hoffe, allerdings, dass dies am Ende auf ihre Verursacher zurückfällt. Denn Gedanken über Nebenwirkungen macht sich im Westen eh keiner.

  14. Meine Gefühle sind wichtig, was das für andere bedeutet, ist mir egal. Das ist wohl der Prototyp des antisozialen Verhaltens. Wie konnte das bei Linken Fuß fassen?
    Mal das Politische: Kamala Harris hatte eigentlich nur bei diesem Thema Kompetenz, nämlich woke Identität. Womit sie allerdings hinter dem Berg halten musste, weil das beim Wähler überhaupt nicht ankommt, was da schon feststand. Aber sonst hatte sie eben kein Positionen, die sie glaubhaft vertreten konnte und deswegen verlor sie gegen Trump. Der mit seinem Antiwokismus punktete.
    Auch bein unseren Grünen und Linken ist das Thema ziemlich verschwunden nach den Wahlen im Osten. Mal aufpassen, wieviel davon noch im nächsten Wahlkampf zu sehen sein wird. Nur noch homöopatisch, würde ich sagen.
    Interessant diese Frau Scharf von der CSU. Da handelt sie sicher nicht aufgrund eines Parteinbeschlusses. Ein weiterer Beweis dafür, dass das Ganze von oben kam. Transatlantische Staatsräson, etwas in dieser Art.
    Aufs Ganze gesehen hat der Unsinn nur den Rechten genutzt. War das am Ende des Pudels Kern? Könnte sich noch herausstellen.

  15. Angesichts der von der Autorin genannten Steigerungsrate von 4500 Prozent in den letzten zehn Jahren von jungen Menschen, die sich als jeweils anderes Geschlecht fühlen, fällt mir ein: Sexualhormone in Abwasser verweiblichen Fische. Vielleicht sind ja tatsächlich Umweltfaktoren mit verantwortlich für die plötzlich massiv vorhandenen Geschlechtsidentitätsverwirrungen in der westlichen Welt.
    Wie dem auch sei: für die Betroffenen ist das eine schwierige Situation, und der aktuelle Wahn, alles zu regeln, trägt nicht unbedingt zu Vereinfachung bei. Da es das Phänomen aber auch früher schon gab, und nach meiner Erfahrung als Lehrerin Jugendliche auch schon vor 20 Jahren nicht in eine ungewollte Geschlechtsidentität geprügelt wurden: denk ich: entspannt bleiben, auch die Tür dafür offen lassen, dass es sich um um eine vorübergehende Unsicherheit handeln könnte, Alltagsprobleme in Bereichen wie Toilettennutzung nicht zum Hauptthema werden lassen, dem nun jede Klassenlehrerstunde zu widmen wäre. Darauf vertrauen, dass Kinder und Jugendliche oft weit toleranter sind als Erwachsene. Ausschlaggebend für die Akzeptanz durch die Mitschüler sind nämlich persönliche Eigenschaften und Verhaltensweisen, die nichts mit der Geschlechtsidentität zu tun haben. Das ist wichtig. Und darauf sollte man als Pädagoge das Augenmerk versuchen zu lenken: was für ein Mensch bist du? Ob weiblich oder männlich ist in Hinblick auf Verhalten und Einstellungen letztlich wirklich sekundär.

    1. Eine Stimme der Vernunft …
      Aber Frau Burger ist es “gut” gelungen, die Instinkte der Leserschaft zu wecken. Als hätten wir keine anderen Probleme.

      1. Ob der Artikel von A.Burger speziell für OT geschrieben wurde, um “Instinkte der Leserschaft zu wecken”, sei dahin gestellt bzw. ist fraglich.
        Vor allem vor dem Hintergrund, dass bei OT bisher lediglich drei Artikel willkürlich erschienen, die aus dem Kontext gerissen selbstverständlich wenig Sinn ergeben.
        Doch vermutlich kennen speziell Sie die mehr als aussagefähigen 25+ Beiträge bei Manova aus 2024.

        Weiter werden zur Problemlösung “öffentliche” Unisextoiletten empfohlen, da – “Begründung” – im häuslichen Umfeld die Toilette ebenso wenig nach Geschlechtern aufgeteilt werden!

        Es gibt exakt zwei Möglichkeiten, auf derartige unreflektierte “Einlassungen” zu reagieren.
        😳 oder 🤣

        🤣🤣🤣

        1. Also, Unisex-Toiletten sind nach meiner Erfahrung der Weg, der oft gewählt wird, um den Bedürfnissen des diversen Geschlechts entgegenzukommen. Das kriegt nämlich keine “divers”-Toiletten, sondern eben so bezeichnete Unisex-Toiletten, und da stellt sich sehr wohl ernsthaft die Frage, ob man das nicht generell so machen könnte. Ich kenne das auch von Restaurants in anderen Ländern, die oft nur eine Toilette anbieten, die dann eben für alle ist. Wo soll denn da bitte das Problem sein, wenn man das auf Schulen übertragen würde?

          Klar könnte man einwenden, dass so was ja an den eigentlichen Problemen von Transpersonen weit vorbeigeht, aber ich bin mir da gar nicht so sicher, schließlich sind öffentliche Toiletten ein ziemlich allgegenwärtiger Bestandteil unserer Kultur, der Menschen ein Verhalten nach Geschlechtszugehörigkeit abverlangt – im Grunde unnötigerweise -, dessen Aufhebung für diejenigen, die sich ihres Geschlechts unsicher sind, eine Alltagserleichterung darstellen würde. Und für die Gesellschaft wäre das insgesamt ein hilfreiches Signal, sich doch nicht so sehr über das Geschlecht zu definieren.

          Und ihre beleidigenden “Smileys” dürfen Sie gerne für sich behalten.

    2. Kleiner Haken an der Idee. Fische haben keine “Geschlechtsidentität”, sie wechseln tatsächlich das biologische Geschlecht (oder kommen vermehrt als Weibchen zur Welt). Die Natur kennt da echt spannende Wege wie bspw. auch die “Jungfernzeugung”, die schon bei Haien im Zoo beobachtet wurde, wo in einem Becken mit ausschließlich weiblichen Haien sich plötzlich Nachwuchs einstellte. Hier war es ein Mechanismus, der auch bei Nichtvorhandensein des zweiten Geschlechtes die Arterhaltung sicherstellt.
      Bei Clownsfischen ist der Geschlechtswechsel sogar in den Genen angelegt. Sie kommen als Männchen auf die Welt und zwar voll funktionstüchtig (also auch fortpflanzungsfähig), und wechsel später zum Teil zum weiblichen Geschlecht und produzieren Eier.

      Bei vielen Amphibien wird das Geschlecht des Nachwuchses sogar allein durch die Temperatur beim Ausbrüten der Eier im Sand bestimmt. Aber was nicht vorkommt, ist der Blödsinn des “Transseins” beim Menschen: “Och, heute bin ich mal ne Frau. Und mal schauen, was morgen ist.”

      1. Die Verweiblichung von Fischen und Amphibien wird aber wohl vor allem durch hormonaktive chemische Substanzen aus den Abwässern verursacht, durch Weichmacher und womöglich auch durch die nicht eliminierten Hormone aus Antibabypillen.
        Da geht es nicht um Natur.

        1. „Da geht es nicht um Natur.“

          „Clownfische leben in kleinen Gruppen, in denen das grösste Mitglied ein Weibchen ist und das zweitgrösste das dominante Männchen. Alle anderen Mitglieder sind Männchen und pflanzen sich nicht fort. Stirbt nun das Weibchen, übernimmt ihr bisheriger Partner ihre Rolle und wird zum neuen Weibchen.“

          Eine ähnliche Verhaltensweise gibt es bei Barschen.

        2. Ich denke auch, daß die Kunststoffe hier beim Menschen Wirkung zeigen. Die hormonelle Wirkung hat ja eine Ärztin eher zufällig entdeckt, als sie bei (ich glaube Urin-)Proben ihrer Patientinnen auf einmal durchweg einen erhöhten Östrogen-Spiegel bemerkte. Da sie ausschließen konnte, daß diese alle zeitgleich eine körperliche Verwandlung durchmachten, kam sie auf die Idee, die kürzlich im Labor eingeführten Probenbehälter aus Kunststoff (vorher Glas) zu untersuchen – und sieh da: die waren die Ursache!

  16. Der zuverlässigste Geschlechts-Test scheint mir dieser zu sein:

    https://www.youtube.com/watch?v=laSr-gN0D4M

    Könnte man ja vor dem Eingang von Umkleidekabinen durchführen.

    Was die leidige Toilettenfrage angeht, der ließe sich mit Einheitstoiletten abhelfen. Zuhause haben die Leute das ja auch. Perfekt wäre es, wenn dann die Kabinen mit kleinen Pinkelbecken mit Deckel ausgestattet wären.

    1. Zuverlässig ist das auch nicht.

      Aber eines fällt hier ins Auge: Die Frauen haben offenbar einerseits eine andere Gewichtsverweilung zwischen Becken/Po einerseits und dem (kürzeren) Oberkörper andererseits. Und sie knicken die Knie viel weiter ein, und bringen so den Körper ins Gleichgewicht über den Knien. Das fällt Männern offenkundig schwerer.

      Überhaupt sind Frauen meist viel gelenkiger, können die Beine so weit einknicken, daß die Füße am Po anschlagen, was kaum ein Mann kann. Und nochwas können die meisten Männer nicht: Mit gestrecken Beinen den Oberkörper nach unten beugen und mit den Fingerspitzen die Zehen bzw. den Boden berühren. Die meisten Frauen schaffen das.
      Sind halt andere Proportionen und körperliche Voraussetzungen.

        1. Ähm…
          eine sehr eigenartige Frage 😉, da dieses Problem bereits vor vielen Jahren mit der Erfindung der “Urinalhilfen” für Frauen gelöst wurde!

          Nur an der konsequenten Umsetzung haperte es bisher – leider. “Gut Ding braucht Weile.”

          “Ein Frauenurinal ist ein Urinal, welches an die anatomischen Voraussetzungen von Frauen angepasst ist, es ermöglicht die Miktion in aufrechter Körperhaltung und unter Vermeidung eines direkten Körperkontakts zum Objekt….
          …Diese Problematik entsteht umso mehr im Rahmen der zunehmenden Entwicklung hin zu Unisex-Toiletten für Männer und Frauen. Eine Zusammenlegung der Toiletten wirft die Frage auf, wie Urinale für beide Geschlechter im Raum anzuordnen sind. Während Toiletten üblicherweise in Kabinen mit abschließbaren Türen untergebracht sind, werden in geschlechtsgetrennten Toilettenräumen Urinale in der Regel frei im Raum in Reihenanordnung installiert. Diese Bauweise führt zu einem geringeren Platzverbrauch und somit zu mehr Möglichkeiten zum Urinieren, neben hygienischen und wirtschaftlichen Gründen ein Hauptvorteil der Urinale. Eine Möglichkeit bestände darin, Urinale weiterhin in Reihenanordnung anzubieten. Diese könnten, ob getrennt in Männer- und Frauenurinale oder als Unisex-Urinale, durch sogenannte Urinaltrennwände getrennt sein…”
          (Wiki ist in dem Fall als Quelle völlig ausreichend.)

          Oder auch “Urinella”: ” … Bezeichnung für eine Urinierhilfe, die es Frauen ermöglicht, auch im Stehen zu urinieren…”

              1. – bei Männern ist der Körperschwerpunkt höher –
                Das deutet aber darauf hin, das unser Herzen tatsächlich viel schwerer wiegen als unsere Genitalien.
                Oder liegt es doch am Hirn?

                1. In dem Artikel ist von V-Form des männlichen vs. A-Form des weiblichen Körpers die Rede. Aber in der Tat, Genitalien fallen wohl nicht so ins Gewicht.

  17. Ich denke, das sind die Auswüchse des westlichen Liberalismus, der die Freiheit des Individuums verabsolutiert. Der Klassenkampf wird tabuisiert, dem Fortschritt und der Gerechtigkeit bleibt man aber verpflichtet, so fokussiert man auf den Einzelnen, so dass der seine Schrullen ausleben kann. Das lenkt von materiellen und ökonomischen Problemen ab. Bloß wo führt das hin? Zu einer Gesellschaft voller schrulliger Egoisten.

  18. Ein Freund und Klassenkamerad meines Sohnes, Abitur mit Sonderauszeichnung der Deutschen Mathematischen Gesellschaft(!) hat sich direkt nach seinem Abitur als transsexuell geoutet. Allerdings nur seinen Freunden gegenüber, nicht seinen Eltern. Als er/sie sich ob der damit verbundenen Problemverdrängung mal wieder mit Alkoholvergiftung und Krankenhauseinweisung abgeschossen hatte und seine Mutter verzweifelt auf der Suche nach ihrem Sohn vor meiner Tür stand, ist es mir echt schwergefallen, ihr nicht reinen Wein einzuschenken. Sie sollte es von ihrem Sohn hören, nicht von einem Fremden. Im Nachgang war es der richtige Weg.

    Wenn ich mir so manche verklemmte sexistische Spitze hier im Forum anschaue, dann tut ein mehr, nicht ein weniger an Aufklärung für die Forenten hier dringend not. Und das ist nicht der einzige Fall in meinem Bekanntenkreis, auch wenn beide Fälle aus unterschiedlichen Städten mit Null Kontakt untereinander stammen.

    Jeder der glaubt einem Kind würde ein Outing leicht fallen, der irrt. Das Kind braucht professionelle Hilfe bei der sexuellen Selbstfindung ( auch außerhalb des Bildungswesens) und nicht irgendwelche obrigkeitsstaatliche Regelungen.

    1. Mir scheint ohnehin, dass hier im Forum die Männer ein Problem sehen und Frau Burger trefflich auf den Leim gehen. Ich erkenne in dem Leitfaden (“gemeinsam mit Erziehungsberechtigten Lösungen finden”) nicht viel Obrigkeitsstaat, vielleicht ein bisschen Zuviel an Handlungsanleitung. Aber wenn ich mir die meisten Kommentare hier ansehe, hoffe ich, dass Betroffene sich nicht solchen als Lehrer ausgesetzt sehen müssen. Dann doch lieber Handlungsanleitung, denn die meisten Lehrer dürften auch verunsichert sein. Das, was Frau Burger hineindeutet, kann ich beim besten Willen nicht erkennen (außer, wo es um die Definition von Geschlecht geht).

      1. Dann versetze dich doch einfach mal in die Lage eines Lehrers, der, statt wir “früher” ab einem bestimmten Alter nur die Frage klären zu müssen, ob die Schüler weiterhin geduzt werden wollen, oder ob man sie siezen muß, sich plötzlich einen Haufen rebellischer (soweit völlig normal) Teenager gegenüber sieht, die 8 verschiedene “Geschlechter” haben und das im Wochenrythmus veränderlich. Und wenn er sich dem widersetzt, wird er zum “Nazi” erklärt, und muß vor die Disziplinarkommission.

        Immer noch kein Problem?

        Wir sind da ganz massiv auf dem Holzweg! Statt “wie früher”, den Teens beim Erwachsenwerden und der Selbstfindung in der Gesellschaft zu helfen, wird ihnen heut eingeimpft, daß alle anderen schuld sind, nur nicht sie selbst.

        Wir leben in einer Zeit, in der eine namhafte Universität, als der Hort des wissenschaftlichen Diskurses, einen Vortrag einer Biologin zum Thema Gender und Geschlecht, absagt, weil die Unileitung sich davor fürchtet, daß “Transpersonen sich sich diskriminiert fühlen könnten”! Weil eine Biologin sagt, was naturwissenschaftlich Sache ist!

        1. geh ins Kinderzimmer spielen, vielleicht schenkt Dir ja mal jemand ein Aufklärungsbuch, wenn Du es schon in der Schule verpasst hast.

          Neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge sollen Schulen angeblich nicht für die Lehrer da sein.

          Sorry aber mehr fällt mir dazu nicht.

          1. Du solltest vielleicht mal eine Auffrischungskurs in Biologie machen. Aber schnell, bevor das Fach von den Genderaktivisten auch noch verboten wird.

            Nochmal, Klartext, da du es ja anscheinen nicht begreifen willst:

            Es geht hier nicht um Einzelfälle, wie den von dir eingangs beschriebenen, sondern darum, daß gewissenlose Ideologen Kinder und Jugendliche mißbrauchen, um ihre Agenda durchzusetzen und die Gesellschaft zu spalten.

            Erst mit den “Fridays for Future”, wo 6jährige, angeleitet von Erwachsenen (!!) auf der Straße rumhüpften und brüllten “wer nicht hüpft, der ist für Kohle, hüpf!”, und ein Solcher auf DLF sogar erklärte, wie gefährlich dieses böse Co2 doch sei – der kann noch nicht mal lesen und schreiben, aber dem erwachsenen DLF-Hörer die Welt erklären kann er?

            Und jetzt benutzt man die Kinder im labilen Alter der Selbstfindung und des Erwachsenwerdens, um die Gesellschaft von innen heraus zu terrorisieren, und biologische Fakten zum “Gefühl” zu erklären, und jeden, der das ablehnt, am liebsten in ein Umerziehunglager zu verfrachten?

            Erkennst du dieses Ungeist wirklich nicht?

            1. Als kleiner Hinweis: Beim Thema geht es um die Psyche, also das individuelle Empfinden und nicht um biologische, d.h. physiologische Determiniertheiten. Bei Transsexuellen stimmen beide bei einem Menschen nicht überein. Und nein, dass kann nicht anerzogen, d.h. durch Erziehung manipuliert werden, wie Du es faktenwidrig darstellt

              Du musst wirklich nicht mit jedem Beitrag zeigen, dass Du mit dem Thema heillos überfordert ist. Aber weiter schön ä gegen alles außerhalb Deines Mäusehorizontes liegt hetzen. Tue Dir auch weiterhin keinen Zwang an.

                    1. Allerdings erlangt der Mensch eine Vorstellung seiner Sexualität nicht mit oder durch seine physiologischen Geschlechtsorgane, sonden in seiner Psyche, sprich in seinem Kopf. Und genau um die Prozesse geht es im Artikel.

                    2. Und mancher kommt beim Denken nicht über seine eigene Schwanzspitze hinaus. Selbst wenn er dafür die graue Masse zwischen seinen Ohren nutzt.

                    3. Ah ja.. Nach den Beleidigungen kommen also die Tritte unter die Gürtellinie… Nun, wenn du das nötig hast….

              1. die psyche von Menschen ist sehr wohl beeinflussbar,
                inbesondere von Teenagern.
                Deswegen zielen ja die ganzen Aktivisten darauf ab, möglichst an Jugendliche und Kinder ran zu kommen, um sie zu beinflussen und überreden ihr Geschlecht in frage zu stellen,
                und noch weiter ihren körper kaputt zu machen.

                1. ehm nein, die individuelle sexuelle Identität ist ebenso wie die individuelle sexuelle Orientierung nicht von aussen beeinflussbar und auch nicht veränderbar. Auch wenn man die Zeit der Identitätsfindung mitberücksichtigt.

                  In einem der mir bekannten Fälle, war diese schon in der Grundschule manifest und gefestigt.
                  Ich bin nur immer wieder überrascht wieviele Männer hier im Forum ihrer selbst so unsicher sind, dass sie bereits die Aufklärung und Aiseinandersetzung mit dem Thema verbieten wollen. Sage ich mal so als Mann.

              2. klaudie sagt:
                „Als kleiner Hinweis: Beim Thema geht es um die …“

                Thema ist nicht die „individuelle Empfindung“, sondern dass den Kindern eingeredet wird, sie können sich diese Geschlechtsidentität „individuell“ nach Gefühlslage aussuchen.
                Damit wird die normale Identitätsfindung von Kindern gestört und massive psychische Störungen hervorgerufen. Das ist in meinen Augen ein Verbrechen.

              3. Du beschreibst den Kern des Problems eigentlich zutreffend, wenn du annimmst, dass betroffene Menschen sich nicht als das empfinden, was in sind. Ich bin weit davon entfernt, darüber zu spotten und weiß, das das mit sehr viel individuellem Leid verbunden sein kann. Leidende Menschen finde ich nicht lustig. Ich bin da altmodisch. Nur gibt es das nicht nur in der Frage empfundener sexueller Identität, sondern die Palette ist sehr breit und einiges davon habe ich in meinem Leben kennengelernt und mit solchen Menschen zu tun gehabt. Nur nennt man es da zutreffend Psychose und verlangt nicht, dass man das Fühlen der Erkrankten als Realität zu betrachten hat. Ich muss “Shiva” nicht anbeten, wenn mir Meyer erklärt, dass er das ist.
                Biologisches Geschlecht ist eine objektive aus der Evolution folgende Tatsache, die man auch – bis auf wenige Ausnahmen, sehr wenige – klar bestimmen kann und alles andere ist falsch. Egal wieviele Gesetze man noch erlassen will. Man kann verbieten zu erklären, dass die Erde um die Sonne kreist. Sie tut es trotzdem.

                Nach ein Satz zu Hermaphroditen. Dass es die auch in der menschlichen Spezies gibt, ist evident. Nur begründet dass nicht die Existenz von mehr als zwei Geschlechtern, sowenig, wie immer mal wieder mit zwei Köpfen geborene Kälber die Behauptung rechtfertigen, Rinder wären ein- bis zweiköpfige Tiere.

                1. Die beschriebenen Probleme kann man nicht durch eine in diesem Zusammenhang völlig unsinnige ind kontraproduktive biologische Geschlechtsbestimmung verdrängen. Das einfallslose Rufen nach dem biologischen Geschlecht klingt wie Don Quichottes Kampf gegen Windmühlen die der auch nicht versteht. Diesmal allerdings um den Preis der Zerstörung von (jungem) Leben.

                    1. Wer Kinder an einen ehrlichen Umgang mit Sexualität gewöhnt, der verschafft ihnen später ein genussvolleres Leben. Und nein sexuelle Aufklärung hat nichts mit Pädophilie zu tun, dass wäre so ziemlich das Gegenteil davon.

                      Verbrecher sind allenfalls Menschen die Kindern mittelalterliche Sexualitätsvorstellungen aufzwingen wollen und sie dumm halten wollen.

                  1. die beschriebenen Probleme löst man allerdings auch nicht in dem man allen anderen aufzwingt ihr geschlecht in frage zu stellen.

                    Jemand wie dem von ihnen beschriebenen , sollte geholfen werden, aber lasst den Rest der Menschen die kein Problem mit ihrem Geschlecht haben, damit in Ruhe.

                    Diese ganze Trans-politik zielt eben nicht darauf ab, so jemand zu helfen, sondern nur möglichst viele Menschen zu verwirren, inbesondere Kinder und Jugendliche.
                    Dazu werden Menschen die ein echtes Problem mit ihrem Geschlecht haben, missbraucht.

                    1. Woher willst du wissen welche Kinder aufgeklärt werden sollen und welche damit in Ruhe gelassen werden sollen?

                    2. Klaudie . es geht hier nciht um Aufklärung sondern um Endoktrinierung, um Kinder dazu zu bringen ihr Geschlehcht zu hinterfragen.

                      Und was Notwendigkeit zur Hilfe betrifft, Sie haben selbst ihren Bekannten beschrieben, der wohl furchtbar litt unter seinen Problemen mit seinem Geschlecht. Oder stimmt die Geschichte nicht ?
                      Solchen Leuten wie ihm sollte man helfen , ja.
                      Aber lasst die anderen Menschen damit in ruhe. 99 % der Menschen hat kein Problem mit seinem Geschlecht.

                  2. Nachtrag: Man sollte sich darüber klar werden, dass eine rein heteronormativ beschränkte Erziehung aufgrund ihrer repressiven Bestandteile zu unendlich viel mehr Leid führt, als es ein paar über das Ziel hinausschiessende, aber höchstens temporär wirkende Erzieher jemals tun können.

                    1. Ach ja, richtig, die hunderten von Geschlechtern, die seit Jahrmillionen mittels einer bösen Erziehung gezwungen werden, sich in eines von zwei verfügbaren “sozialen Geschlechter” einzureihen… Mein Fehler….

                  3. Und du meinst ernsthaft, dass man das Leid resultierend aus psychischer Dysfunktion, lindert, indem man diese per Gesetz zur unhinterfragbaren Realität erhebt?
                    Glaub es oder glaube es nicht – es funktioniert nicht und wird zuletzt sehr viel mehr Leid erzeugen.
                    Was übrigens für jede Ideologie zutrifft, die hegemonial und wirkungsmächtig wird.

            2. Ich kann’s nicht mehr lesen und hören, aber wer diesen ganzen Gender- und Transquark mit der Klimaproblematik auf eine Stufe stellt, hat den Schuss wirklich nicht gehört, womit ich keineswegs bestreite, dass man auch bei letzterem kindliche Naivität in manchen Fällen missbraucht hat.

              Aber die Frage, ob dieser Planet ökologisch vor die Hund geht, ist ein klitzkleinesbisschen gewichtiger als die Frage, für was weiß ich auch immer sich irgendein Fuzzi hält.

              1. Es geht um die Methodik dahinter. Da werden von Ideologen Kinder indoktriniert, um sie gegen die Elterngeneration aufzuwiegeln. Das ist bei FFF genauso wie bei der Transgender-Debatte an Schulen. Und da gibt es leider auch eine historische Parallele, deren Erwähnung dich jetzt vermutlich völlig aus der Kurve tragen wird: Die Nazidiologie!

                Auch damals hat man die Kinder mit Freizeitangeboten, Spielen, Lagerromantik etc. eingefangen und ideologisch gedrillt, um sie dann dazu zu bringen, ihre Eltern zu beeinflussen, und wo das nicht ging, sie zu denunzieren. Ziel war, die gesellschaftliche Diskussion einzuhegen und nur noch innerhalb der Nazi-Ideologie zuzulassen. Und auch wenn die Absichten und die Folgen damals andere waren als (hoffentlich) heute bei LGBTxyz, Klima, Corona etc., so sind die Parallelen in der Vorgehensweise einfach erschreckend!

                Und nur das wollte ich sagen.

                Davon ab halte ich die Ökologie für extrem wichtig, vor allem was den Raubbau an der Natur und das Zerstören von Lebensräumen angeht. Co2 hat damit aber nichts zu tun, das ist leider wieder so eine Religion, in deren Namen man den Raubbau derzeit sogar ganz massiv ausweitet.

                Ich bin in der DDR aufgewachsen, und habe daher feine Antennen für Ideologie. Und generell sollten alle Alarmglocken schrillen, wenn ein Randthema plötzlich von einer breiten Front aus Medien, Politikern und Wirtschaft zum Hype aufgeblasen wird.

                1. holy shit als würden nicht alle eltern ihre kinder nach ihren vorstellungen zu formen versuchen. feine antennen für nazi-vergleiche scheinen sie jedenfalls schon mal zu haben, zwinkersmiley! war das jetzt die aussage in der ddr gabs besonders viel ideologie und darum feine antennen oder weniger ideologie und feine antennen für westliche ideologie? das war mir jetzt nicht so klar. wie hats denn die DDR so gehalten mit LGBTQ? da lese ich ende der 50er hätte man mal mit der schwulendiskriminierung aufgehört, aber nur offiziell. ja gut, das ist wirklich vorbildlich für deutsche verhältnisse, aber ob das das letzte gewesen wäre? zum glück für sie finden wir da nichts weiter raus, da das alles 1990 zusammengeklappt ist, ich könnte mir nämlich ernsthaft vorstellen, dass die DDR in der hinsicht auch noch schneller gewesen wäre als der westen, andererseits kann ich mir in der ddr auch die sauna polizei ausgezeichnet vorstellen, vor allem nach was man hier auf dem forum von ex-ddrlern so liest.. kann natürlich auch aus 35 jahren kapitalismus entstanden sein, man kann ja nicht abschätzen was für psychosen so einer ddr-seele zugemutet worden sind.

        2. Es gibt (bei den Menschen) nur zwei Geschlechter.
          Eine Frage der Bioogie und eine Frage des Verstandes.
          All die durchgeknallten Trans-Quarkisten sind biologisch nach wie vor das was sie immer waren – es sei denn, sie haben sich operieren lassen – dann ist es auch noch eine Frage des Verstandes – bzw. der Absenz des Verstandes – denn wer mit Verstand lässt sich seine Sexualorgane zerstören?
          Man muss ich bei all dem Trans-Quark einfach vor Augen halten, dass die primären Geschlechtsorgane und die Hormonsteuerung ein und dasselbe sind . Und wer so dumm ist, sich seine primären Geschlechtsorgane zerstören zu lassen – denn sie werden im umgenauten Zustand nie mehr funktionieren, und einen Rückbau gibt es auch nicht – dem fehlt eine ganze Menge an Verstand.
          Dass solche umgebauten Chimären für den Rest des Lebens massivste Hormon-Präparate bzw. Supression benötigen – und damit gewaltige Gesundheitskosten verursachen, sei mal nur nebenbei erwähnt – und auch, dass sie spätestens am Ende noch zusätzlich in der Psychatrie-Mühle landen.
          Nun kann man ja sagen, dass Erwachsene selbst wissen sollen, was sie tun – finde ich auch, sofern sie den Quark auch selbst bezahlen.
          Aber was diese Trans-Verbrecher mittels der allgegenwärtigen Propaganda mit den Kindern anrichten, das ist ein Verbrechen, und dafür gehören ALLE diese Leute für den Rest ihres Lebens hinter Gitter, am besten in Verwahrung – denn sie sind eine immense Gefahr für die Gesellschaft.
          Dies meine zwei Hormonspritzen zum Thema.

      2. Mirafiori sagt:
        „Mir scheint ohnehin, dass hier im Forum die Männer ein Problem sehen und Frau Burger trefflich auf den Leim gehen.“

        Also, Frau schreibt über ein Problem, Männer haben ein Problem? Sehr merkwürdige Formulierung.
        Abgesehen von diesem Pseudoargument bekommen realiter vor allem zunehmend Frauen ein Problem damit.
        Die meisten Männer stehen da eher staunend davor, denn das Problem betrifft sie in der Realität so gut wie gar nicht. Manche lachen sich auch halb tot…

        1. Manche lachen sich auch halb tot…
          Scheint der beste Weg zu sein, mann hat Spaß und wird nicht beschuldigt alles falsch zu verstehen (bzw. es ist ihm egal, ob man ihn dessen beschuldigt).

      3. Mir fiel beim Lesen vor Allem die Diskrepanz zwischen den Vorgaben der kommunalen und der Landesregierung auf, und mir schien vor Allem das im Zentrum des Beitrags zu stehen. Es kann doch wohl kaum im Interesse der Betroffenen sein, wenn verschiedene politische Parteien auf dem Rücken der Betroffenen einen Kulturstreit vom Zaun brechen, der obendrein, auch das ein zentrales Anliegen des Beitrags, auf eine schlimme Weise die subjektive und die objektive Seite von Geschlechtlichkeit gegeneinander ausspielt.

        Ihre Beschimpfung der weißen alten Männer hier im Forum geht deshalb an der Sache vorbei.

        “Wenn ich mir so manche verklemmte sexistische Spitze hier im Forum anschaue, dann tut ein mehr, nicht ein weniger an Aufklärung für die Forenten hier dringend not.”

        Genau diese Art von Haltung, die Sie hier einnehmen – also sich über andere zu erheben, und ihnen mal ein bisschen Aufklärung anzuempfehlen -, ist typisch für die grüne Seite dieses nutzlosen Kulturkampfes. Und sie ist es, wogegen sich der Artikel genauso verwahrt wie die hier kommentierenden alten weißen Männer.

        Mal im Ernst gefragt: Wem ist mit der Politisierung dieser Schicksale, die Sie beschreiben, denn gedient?

    2. Schön, dass es hier noch ein paar Stimmen gibt, die sich mit den jungen Menschen auseinandersetzen und damit wissen, was bei denen vor sich gehen kann.

      Bekannte von uns standen vor 15 Jahren bei ihrer Tochter, später Sohn vor diesem Dilemma.
      Da hilft kein „Stell dich nicht so an“ wie von den meisten Ignoranten hier propagiert. Da sind viel schwierige Entscheidungen und Gespräche notwendig.
      Inzwischen führt der junge Mann ein glückliches, selbstbestimmtes Leben.
      Das hätte auch anders ausgehen können.

      1. @Ottono: Ist ja rührend, wenn ein Kriegshetzer und russophober Ukrofaschofreund wie Du so viel Mitgefühl mit jungen Menschen hat, die sich mit ihrem Geschlecht nicht wohl fühlen.

        Aber so was passt ja z.B. auch bei den Olivgrünen heutzutage problemlos zusammen.

        Und irgendein “Stell Dich nicht so an!” hab’ ich nicht in einem einzigen Beitrag gelesen, aber halluziniere ruhig weiter.

      2. “Inzwischen führt der junge Mann ein glückliches, selbstbestimmtes Leben.” Das Leben eines zeugungsunfähigen Eunuchen, der lebenslang von teuren Medikamenten und Hormongaben abhängig ist und dem neoliberalen Genderteufel huldigen muss, um nicht zu erkennen, dass er sich freiwillig zum körperlichen Wrack gemacht hat? Harter Tobak, ich weiß, aber das wird viel zu oft verschwiegen.

      3. Selbstbestimmtes Leben ohne jegliche Sexualtität, ohne jegliche auch nur andeutungsweise denkbare Fortpflanzung … dafür vollgestopft mit Medikamenten.
        Selbstbestimmt? Der Lacher des Tages !
        Bei aller moderner Medizin-Technik – aus einer Tochter wird nun mal nie ein Sohn.
        Klar, mittels Hormonen und Blockern kann man den Brüsten es abgewöhnen, da zu sein – aber auch die heutige Medizin kann weder aus einem Penis eine Vagina noch aus einer Vagina einen Penis machen. Imitate, ja, aber nicht mal Surrogate – kurzum, die Tochter wurde zu einer Art Sohn Frankenstein’s, zu einer Schimäre gemacht, mit einem verbastelten und mühsam mit Medikamenten zurückgezügelten – sich verzeifelt gegen die medizinische Vergewaltigung wehrenden und zerstörten – und sexuell funktionslosen – Körpers.
        Psychiatrie wird in irgendwann folgen, danach wäre am besten Lobotomie – um das Verbrechen gegen den eigenen Körper vergessen zu machen.
        Bloss gibts die heute nicht mehr.
        Darum dann die Psychiatrie – es gibt mittlerweile ja gute Psychopharmaka – und viele Psychologen und Psychiater sind froh um unheilbare, also ewige Klienten – und die Allgemeinheit zahlt den Schwachsinn, denn mehr ist das nicht, als: Schwachsinn.

    3. @Klaudie: “Ein Freund und Klassenkamerad meines Sohnes, Abitur mit Sonderauszeichnung der Deutschen Mathematischen Gesellschaft(!) hat sich direkt nach seinem Abitur als transsexuell geoutet. Allerdings nur seinen Freunden gegenüber, nicht seinen Eltern. Als er/sie sich ob der damit verbundenen Problemverdrängung mal wieder mit Alkoholvergiftung und Krankenhauseinweisung abgeschossen hatte und seine Mutter verzweifelt auf der Suche nach ihrem Sohn vor meiner Tür stand, ist es mir echt schwergefallen, ihr nicht reinen Wein einzuschenken. Sie sollte es von ihrem Sohn hören, nicht von einem Fremden. Im Nachgang war es der richtige Weg.”

      1. Was hat die Information, dass die betreffende Person ein Abitur mit Sonderauszeichnung der Deutschen Mathematischen Gesellschaft gemacht hat, mit dem Thema zu tun?
      Antwort: Nichts! Deshalb verschonen Sie bitte das Forum mit derart irrelevantem Geprotze!

      2. Sie sprechen erst von einem “Freund und Klassenkameraden”, dann benutzen Sie auf einmal das Pronomendoppel “er/sie” und zum Schluss ist doch wieder vom “Sohn” die Rede.
      In Verbindung mit Ihren nachfolgenden Posts geht letztendlich eindeutig hervor, dass die Person biologisch eindeutig männlich ist. Punkt!
      Mit echter Transsexualität, bei denen Menschen weibliche und männliche Geschlechtsmerkmale haben, hat das gar nichts zu tun.
      Der Junge hat also eindeutig ein psychisches Problem, wie Sie ja auch selber noch hervorheben, und für so etwas sind primär Psychiater und Neurologen zuständig. Dass dies für die betroffene Person sehr schlimm sein kann, bestreite ich damit nicht im Geringsten.

      Das politisch forcierte “Trans”-Gefasel aber hat mit Biologie absolut gar nichts zu tun, sondern ist genau wie dieser ganze Gender-Schwachsinn in erster Linie ideologischer Müll von Leuten, die nicht mehr alle Latten am Zaun haben, und meinen, andere Menschen mit geradezu messianischem Eifer umerziehen zu müssen.

      1. Zitat: “1. Was hat die Information, dass die betreffende Person ein Abitur mit Sonderauszeichnung der Deutschen Mathematischen Gesellschaft gemacht hat, mit dem Thema zu tun?
        Antwort: Nichts! Deshalb verschonen Sie bitte das Forum mit derart irrelevantem Geprotze!”
        Ganz richtig! Es hat nichts mit dem Thema zu tun. ABER mit der Personalie des “klaudi” selbst, der alle anderen vom hohen Roß seiner selbstverherrlichenden, überdurchschnittlichen Intelligenz (und der seines Dunstkreises) herab beurteilt und diffamiert. Da durfte auch ich schon persönliche “Erfahrungen” mit dem “klaudi” machen.

  19. Spannend finde ich ja die Frage, wann sich der/die/das Erste gefühlt zu einem Fön erklärt und das Waffeleisen ehelichen möchte, der aber schon mit dem Toaster liiert ist und mit dem Staubsauger fremdgeht, wobei letzterer sich kürzlich amtlich zum Fernseher erklären ließ und die Aufregung darob unverständlich findet, warum ein Staubsauger kein fern sehen ermöglichen solle, obwohl das ja amtlich festgestellt wurde.

    1. – warum ein Staubsauger kein fern sehen ermöglichen solle –
      Wenn er aber wegen des schlechten Bildes traktiert wird, kann sich das schnell ändern.

    2. Ich habe tatsächlich schon Berichte von Menschen gesehen, die behaupten Hunde zu sein. Ich weiß aber nicht, ob die sich über diesen Identitätsunfug einfach nur lustig machen oder ernsthaft so unterwegs sind und dringend medizinischer Hilfe bedürften.

    3. Der Sohn von Elon Musk heißt ganz offiziell X Æ A-12. Dabei soll X für das unbekannte stehen (und die Firma des Vaters), Æ für die angebliche “Elfenschreibweise” von KI englisch AI oder wahlweise “Artifical intelligence”. Und A12 war der Typ eines Überwachungsflugzeuges (Lockheed A12 “Oxcart”), in den 1960ern, der Vorgänger des SR 71-Flugzeuges der ebenfalls in der US-Militärbasis Area51 stationiert war. Es ist unbekannt ob die Nummer, Namen kann man das wohl nicht nenen, gleich nach der Geburt den biologischen Jungen auf dem Arm tätowiert wurde.

      1. Da das kalifornische Namensrecht keine Ziffern und Zahlen zulässt, heißt er wohl offiziell jetzt X Æ A-Xii.

        Überraschenderweise konnte er damit seinen Titel als ,völlig durchgeknallte Person des Jahres’ erfolgreich verteidigen.

        Um den Titel dauerhaft in Besitz nehmen zu können, müsste er allerdings noch ‘ne Schippe drauflegen, etwa so:
        “Nein, bei der Zeugung meines Sohnes war ich körperlich nicht anwesend, das übernahm erfolgverwöhnterweise der Heilige Geist.“

  20. Um das Thema abzurunden, hier die aktuellen (nicht validen) Zahlen.
    – Bild: täglich! wechseln mehr als 100 Deutsche ihr Geschlecht,
    – dts/Bild: wechselten 2024 4300 Personen (11,7/Tag) ihr Geschlecht nach !Umfragen! in den 30 größten Städten, (wie darf man sich das vorstellen: “Guten Tag, wir würden mit Ihnen gerne über Gott..äh..Ihr Geschlechtsswitchen reden.”)
    – WELT: 15.000 Menschen wollen ihr Geschlecht offenbar ändern lassen.

    OK – selbst wenn es denn mit viel Daumen drücken und Druck sowie Aufrunden 84.000 würden, ergäbe sich daraus lediglich ein Satz von 0,01%.
    Ergo; je kleiner die geplante Minderheit, umso größer der Druck auf den Rest. Respekt!

    Aber leider stehen wir, auch wenn es in anderen Ländern bereits die Rolle rückwärts gibt, seit November 2024 erst am gelobten Anfang, denn beachte:

    “Wie viele Geschlechter* gibt es?
    Die Antwort ist: so viele, wie es Menschen gibt, vielleicht sogar noch mehr.”
    Dabei ist der Schluss dieser Aussage am beachtlichsten und beredtes Zeugnis für die tatsächliche, keineswegs gefühlte, Intelligenz.

    * Die inflationär kolportierte 72 scheint ursächlich in einer ‘Freud’schen Fehlleistung ‘ zu liegen.
    Achtung: das ist eine quantitative Angabe für zur Verfügung gestellte Jungfrauen!

      1. 72 jungfrauen.., da fällt mir doch was ein: der koran! endlich wissen wir was es mit den 72 jungfrauen auf sich hat, das sind die verschiedenen gender-sex-konstellationen, die ein mann im paradies für sich beanspruchen kann! wenn das keine gute nachricht ist!
        leider ist es jetzt auch wieder nicht so einfach wie ich gerne hätte, als “zeitgenössischer ausleger des islams”. (lol, wo ist eigentlich der heilige bruder? weit weg von meiner zirkus-blasphemie!)
        https://wikiislam.net/wiki/72_Jungfrauen

    1. ist richtig, Problem ist nur, das die Andersdenkenden Ihre pseudowissenschaftlicge Religion ( Trans ist Kult mit allem was dazu gehört) mit finanziell politischer Gewalt ihren Glauben tatsächlich politisch aufbringen, gegen deren Willen der absoluten Mehrheit und jedwede Logik.

      Und damit wird es dann eine Theokratie, sogar schlimmer als Saudi Arabien und Iran, weil da ja noch ne gute Mehrheit natürlich glaubt.

      Hier wird ein nicht wissenschaftlicher nachgewiesener Glaube an einen dualistischen Kult als absolute Wahrheit verkauft und mit politischer (finanzieller) Gewalt durchgesetzt, der echte Menschen. (ja, Frauen sind auch Menschen) komplett negiert.

      Schon in den 70 ger Jahren haben Männer in Röcken ein lesbisches Musikfestival zerstört, weil die lesbischen Frauen keine “Frauen mit Penissen” möchten, das lesbische Musikfestival musste aufgeben, weil Männer in Röcken das wollten.

      Trans ist eine Männerrechtsbewegung.
      warum?

      die meisten trans sind Mädchen die ihre Köroer hasse ,normal in der Pybertät, aber jetzt bist Du halt ein Mann, anstatt dich mit Dir selbst auseinanderzusetzen und zu finden.

      Scheisse, wenn trans echtbwäre,dann wäre es schon vor tausenden von Jahren aufgetreten und es gäbe archäologische Hinweise zumindest, aber….nix, außer Höhle, gelofene Worte

      sorry for grammatical and spelling mistakes, didn’t proof read.

  21. Ich will wenigstens die Phänomenologie mal korrekt benannt haben.

    Sie ist Bestandteil der vollständigen Auflösung des reproduktiven Soziallebens bürgerlicher Menschen in individuelle Erwerbskarrieren und zählt zum Gesamtkomplex der Evolution des imperialistischen Stadiums des Kapitalismus in Staatssklaverei.

    Zusatz: Was diese Bewegung für Faschoseelen so unkenntlich macht, ist das Parodox, daß auf dem Feld der Geschlechterkonkurrenz die Verstaatlichung der Leiber die Gestalt der Überantwortung einer sogenannten “Geschlechtsidentität” (das ist no thing) an das Belieben der Konkurrenzsubjekte erhält. Das wollen und können Fanatiker einer ideellen Aufhebung des Bourgeois im Citoyen nicht begreifen.

    1. Können Sie Ihren Kommentar, den Sie vermutlich aus einer Dissertation zur Erlangung eines Doktorgrades kopiert haben, bitte mal in ein für ALLE verständliches Deutsch übersetzen? Vielen Dank.
      Die korrekte Benennung der Phänomenologie allein nach akademischen Maßstäben dürfte, wenn überhaupt, nur marginal zum Verständnis dessen beitragen, was Sie uns sagen wollten (oder wollten Sie UNS gar nichts sagen?).

  22. „Primäres Geschlechtsmerkmal entscheidend“ – Sauna-Bund empfiehlt Sichtkontrollen in Frauensaunen

    „Der Deutsche Sauna-Bund hat daraufhin nun mit neuen Empfehlungen reagiert. Er rät dazu, nur biologischen Frauen Eintritt in Frauensaunas zu gewähren. Das eingetragene Geschlecht ist somit nicht ausschlaggebend.

    Wörtlich heißt es: „Zum Eintritt in diese, insbesondere auch die Frauensauna, sind nur Personen berechtigt, deren primäre Geschlechtsmerkmale entsprechend sind. Der Eintrag des Geschlechts beim Standesamt und/oder im Reisepass sind nicht entscheidend.“

    https://www.welt.de/vermischtes/article255020908/Frauensauna-Primaeres-Geschlechtsmerkmal-ausschlaggebend-Deutscher-Sauna-Bund-empfiehlt-Sichtkontrollen.html

    .

    1. Ohjeh, das gibt bestimmt Ärger.
      Wurde nicht grad eine Firma mit einer Geldstrafe belegt, die eine Stelle für zukünftige Kollegen und Kolleginnen ausgeschrieben hatte?

      1. Die Stellungnahme wurde wahrscheinlich durch den Vorfall des Streitpunktes zur Teilnahme in einem Fitnessstudios ausgelöst. Zur rechtlichen Einschätzung hat LTO einen Beitrag:

        „AGG schützt auch Sicherheitsempfinden in geschlechtsspezifischen Räumen

        § 20 Abs. 1 AGG regelt Fälle, in denen das Diskriminierungsverbot trotz Ungleichbehandlung nicht verletzt ist, dann nämlich, “wenn für eine unterschiedliche Behandlung ein sachlicher Grund vorliegt”. Als ein Beispiel wird in Satz 2 Nr. 2 genannt, dass die unterschiedliche Behandlung zweier Personen “dem Bedürfnis nach Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung trägt”.

        https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/frauen-fitnessstudio-trans-frau-mann-duschen-agg-bmj-sebstbestimmungsgesetz-ataman

        Das könnte bedeuten, dass die Rechtsberater des Sauna-Bundes sich dieser Beurteilung anschließen bzw. zu selbiger Rechtsauffassung gelangt sind.

  23. Das ganze ist eine Zivilisationskrankheit, Erfunden und angefeuert von amerikanischen Geistesgestörten, die gehörig einen an der Waffel haben um uns zu desorientieren und den eigentlichen Probleme abzulenken.
    Schwule und Lesben, die ich kenne, die sich tatsächlich dieser Gruppe im weitesten Sinne angehörig fühlen, möchten auf gar kleinen Fall, dass diese Regelung weiter betrieben wird, weil es kontraproduktiv ist

    1. Die Frage ist ja, wie die

      „Geistesgestörten, die gehörig einen an der Waffel haben“

      es schaffen

      „uns zu desorientieren und (von) den eigentlichen Probleme(n) abzulenken.“?

      Wahnsinn ist keine Erklärung.

    2. Tatsächlich gibt es Statements von Schwulen- und Lesbenverbänden, daß sie sich dagegen verwahren, unter das neue Label “queer” mitverpackt zu werden, um so als Kombattanten in eine Art neuen “Bürgerkrieg” mit hineingezogen zu werden, in dem sie nur verlieren können. Sie haben ihren Platz in der Gesellschaft gefunden, was ein langer Weg war. Und sie haben das nicht, indem sie die übrigen 95% der Menschen für bekloppt erklärt haben, wie die Transgender-Aktivisten (die eine noch viel kleinere Bevölkerungsgruppe ausmachen, als die 3-5% homosexuellen), sondern indem sie selbstbewußt waren, was sie sind: “Na klar bin ich schwul! Und?” So besetzten sie das einstige Schimpfwort selbst und nahmen ihm den diffamatorischen Charakter.

      Die “Queer”-Aktivisten wählen den umgekehrten Weg. Statt sich selbst in der Gesellschaft zurechtzufinden und den eigenen, kleinen Platz zu finden, was in den heutigen, offenen Gesellschaften viel einfacher sein sollte als in denen des 19. und 20. Jahrhunderts, mit denen es die Homosexuellen einst zu tun hatten, fordern sie, daß sich die ganze übrige Gesellschaft radikal wandeln müsse, damit die 0,000x% Ihresgleichen “sich besser fühlt”. Das kann nicht gut gehen!

      Das begreifen diese Irren aber nicht! Ein Pendel kann auch zur Abrißbirne werden, wenn es wieder in die andere Richtung schwingt. Und das wird es irgendwann! Und dann werden die radikalen Protagonisten der anderen Seite, die jetzt ausgegrenzt, beleidigt und kaltgestellt werden, “keine Gefangenen machen”, wie man so sagt. Und ob die “schweigende Mehrheit”, die die aktuellen Vorgänge kopfschüttelnd aber eben schweigsam betrachtet, “den Queeren” dann zu Hilfe eilen wird, ist höchst fraglich, werden sie von deren Aktivisten doch aktuell selbst ständig beleidigt.

      Am Ende werden wir alle verlieren. Am meisten aber jene kleine Minderheit, in deren Namen das angeblich alles veranstaltet wird.

    3. Sie möchten nicht? Zu spät, zu lange geduldet, zu lange die Vorteile mitgenommen. Wären sie mal von beginn an der Vereinnahmung entgegengetreten. So werden sie die Folgen ihrer Sprachlosigkeit noch spüren.

  24. Keine Frage starre Geschlechterrollenzuschreibungen sind ein Graus. Idealtypische Frauen- oder Männerbilder sind ideologisch motivierte Phantasmen, Hirngespinnste, die es in dieser evozierten stereotypen Rein-Form ohnehin nie gab und hoffentlich nie geben wird. Die ganze mögliche unendliche Vielfalt individueller Ausprägungen der Anteile des einen oder anderen ist natürlich und als Bereicherung zu verstehen. Soweit so selbstverständlich.
    Mir scheint, dass wir als Gesellschaft darin Rollenbilder zu hinterfragen und besonders auffällige Devianzen zu akzeptieren schon einmal weiter waren.
    Die extremen Probleme wie extreme Magersucht, Adipositas, Einsamkeit und Depression bei jungen Menschen hängen aus meiner Sicht mit dem hier verhandelten Phänomen insofern zusammen, dass eine an sich menschenfeindliche konsumistische herrschende Ideologie ein instrumentelles Verhältnis zum eigenen Körper fördert, indem sie Schwächen einerseits besonders hart ahndet und andererseits „technische” Lösungen für fast alle Probleme propagiert. Der Widerspruch, dass zwar Geschlechter-Stereotypen als einengend empfunden werden, aber die Not sein individuelles Geschlecht unbedingt definieren, was immer auch eingrenzen bedeutet, zu müssen, das anti-emanzipatorische Moment darin wird ausgeblendet. Eine radikale Sexualisierung der Lebensumstände bricht sich in der Chimäre einer „selbstbestimmten” sexuellen Identität Bahn, welche freilich nicht geistige, sondern marktkonforme materielle Umsetzung finden soll. Im Grunde eine Negativ-Bestätigung des scheinbar so vehement bekämpften biologischen Unterschiedes, der damit umso dominanter wird.

  25. Der Trend kommt aus dem Amiland. Bzw aus Hollywood. Die Kinder dort bekommen schon so seltsame Vornamen wie Scout oder Wyatt (und das als Neugeborenes mit xx Chromosom). Die Borderline Psycho Eltern wollen damit ihre Aussergewöhnlichkeit rausstellen. Die Kinder werden dann „genderneutral“ erzogen. Dann kommt es zur Identitätskrise. Normalos machen das dann nach um ebenso ihre Einzigartigkeit zu zeigen. Vor ein paar Jahren war es noch der Ernährungswahn. Da haben die Erzieherinnen 3 seitige Listen bekommen mit Nahrungsmittelbestandteilen die die Kleinen nicht zu sich nehmen dürfen.

    1. Zu dir würden sie sagen, dass du ein alter, verbohrter Spießer bist, der Anderen nichts gönnen kann.
      Aber ich kann mich irren, statt alt könnte da auch jung stehen.

      1. “Zu dir würden sie sagen, dass du ein alter, verbohrter Spießer bist, der Anderen nichts gönnen kann.”

        Ist wahrscheinlich besser, als ein auf pseudolinks machender Fascho zu sein, der fast nur unqualifiziert rumböbeln kann.

  26. klaudie hat sich übrigens als Mann bezeichnet.

    klaudie sagt:
    3. Januar 2025 um 22:04 Uhr
    „Wer Kinder an einen ehrlichen Umgang mit Sexualität gewöhnt, …“

    Muss ich das wirklich kommentieren, aus welcher Ecke das kommt?

  27. Wenn Menschen ein echtes Problem mit ihrem Geschlecht haben, sollte man ihnen helfen.
    Aber es kann nicht sein, dass dafür der Rest der Menschen in Geiselhaft genommen werden,
    insbesondere auch Frauen nicht, wenn durch diese transerei Männer in ihre Schutzräume eindringen.

    Kinder soll man mit dem Thema in Ruhe lassen, und schon gar nicht sie animieren ihr Geschlecht in frage zu stellen.
    Wenn ein Kind oder ein Jugendlicher wirklich Probleme hat, dann kann man ihm ja einzeln helfen.
    Jugendliche provozieren gern. Da bietet sich natürlcih auch an zu behaupten, man sei im falschen Körper.
    Niemals darf man Jugendliche entscheiden lassen eine Geschlechtsumwandlung machen zu lassen.
    Die Tragweite können sie nicht erfassen. Es hat schon seinen grund warum man erst ab 18 volljährig ist.

    Diese ganzen Transmaßnahmen laden zum Missbrauch ein, zb. für spanner die in Frauenumkleideräume gehen oder Männer im Frauensport.
    Ist ja auch schon geschehen.

  28. ‘Gefühlte Realitäten’- das betrifft nicht nur diesen Bereich.
    Kürzlich in einem Gespräch mit einer meiner Töchter (GenZ ), da ging es um eine Haltung.
    Einer ihrer Bekannten ist ein Reizthema im familiären Umfeld, also vermeidet man ja schon
    bei den seltenen Zusammentreffen provokative Anspielungen, um den Kontakt nicht ganz zu gefährden.
    Irgendeine Feier, und hinterher behauptete sie, ich habe den Freund beleidigt.
    Ich, mir keiner Schuld bewußt, wollte das nicht auf mir sitzen lassen und argumentierte, dass gar nichts gesagt worden sei. Nichts. Aber sie hielt es trotzdem für angemessen, monatelang nichts von sich hören zu lassen.
    Gut 2 Jahre später jetzt, als sie meine Hilfe brauchte, sagte sie: Nee, du hast ihn nicht beleidigt.
    Ich fragte nach, wie es denn sein könne, dass sie erst der Meinung war, beleidigende Worte gehört zu haben,
    und dann plötzlich nicht. Antwort: Es wäre so ein Gefühl gewesen, dass er nicht genügend gemocht worden sei.
    Sie glaube das wäre schon ausreichend, um mich zu canceln, ich müsse überhaupt nichts sagen, ich sei schon von der Generation her, von meiner falschen Bildung und Erziehung eine Person, die zu kritisch ist und ich solle sie nicht behelligen mit irgendwas (Fakten, anerkannte wiss. Theorien, Hinterfragungen etc.)
    Das, bzw. ‘ich’ würde Unwohlsein bei ihr auslösen, weshalb sie sich dringend von mir distanzieren müsse.
    Ich fragte nach: Also bloß, weil du glaubst, ich hätte etwas sagen können (oder denken können), obwohl ich selbst genau weiß, nichts gesagt zu haben, weil ich diplomatisch mit der Situation umgehen wollte, wirfst du mir vor, ich hätte Beleidigungen ausgesprochen? Ja, sagte sie, das ist doch dasselbe. Auch wenn jemand schweigt, aber er ist die falsche Person, ist es so, als hätte er was gesagt. Sie werte das so.
    Ich muss ehrlich sagen, dass ich damit überfordert bin.
    Sie alle (etliche ihrer Generation) gehen regelmäßig zum Psychiater um ihre traumatische Jugend aufzuarbeiten….
    Was kriegen die da bloß eingeflüstert-
    es ist nicht mehr normal.

    1. wahnsinn, in was für einer verdrehten Gedankenwelt insbesondere viele junge Leute heute leben.
      und dann kommen dann manche auf die Idee , es liege am “falschen Körper” und lassen diesen dann verstümmeln.

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