Silvesterkrawalle vor Migrationshintergrund

Himmel über Berlin, Silvester 2022/23.
Leonhard Lenz, CC0, via Wikimedia Commons

Die erste Talkshow-Woche: Im neuen Jahr widmeten sich der schon vorher angelaufenen Diskussion über die Randale mit Feuerwerk immerhin dreimal Lanz und zweimal Maischberger. In der Woche darauf folgte eine Bundestagsdebatte. Zeit also für einen zusammenfassenden Kommentar, der die Sache und ihre öffentliche Aufarbeitung auseinanderhalten will.

In Berlin, Leipzig, Essen und anderswo hat eine beträchtliche Menge junger Männer unter 25 in der Silvesternacht vor allem mit delinquenten Handlungen gegen Ordnungskräfte wieder einmal für Aufsehen gesorgt. Neben den Heranwachsenden mit christlich-deutschen Vornamen traten auch auffällig viele mit Rufnamen anderer Kulturkreise in Aktion, die sie dem zugewanderten anatolischen Großvater, der Mutter aus Nordafrika oder dem Zufall der Geburt in einem Landstrich verdanken, dem sie selbst entfliehen konnten.

Ob die Leute mit dem jeweiligen Migrationshintergrund es wissen oder nicht: Gemeinsam sind sie hier gelandet, weil sich ihre Biografien mit dem globalen Ausgreifen der deutschen Marktwirtschaft und ihres staatlichen Betreuers verlinkt haben. Sei es, dass die Eltern oder Großeltern als Gastarbeiter gefragt waren oder als Asylberechtigte für die lebendige Anklage von Staaten herhalten durften, die Deutschland als „Unrechtsregime“ definiert hatte. Sei es, dass ihre Familie oder sie allein als Flüchtlinge Aufnahme oder Duldung fanden und finden, weil diese Menschengruppe zum außenpolitischen Gewicht beitragen soll, mit dem deutsche Regierungen Mitsprache in internationalen Konflikten einfordern.

Konkurrenzgesellschaft

Die Einkommen, die die arbeitsnachgefragten Migranten bezogen und beziehen, gleichen denen, die auch einheimische Kollegen verdienen, und bewegen sich vor allem in den unteren Lohngruppen, wo auch eine Arbeitslosigkeit entsprechend zuschlägt und sich bescheidene Bildungs- und Erwerbskarrieren in der Familie fortsetzen. Wo staatliche Transferleistungen für den fehlenden Lohn einspringen, erreichen diese ebenfalls das Niveau, das für autochthone Sozialhilfeempfänger vorgesehen ist. Insofern haben die betroffenen Fremden, Eingebürgerten und Eingeborenen in ihrer proletarischen oder prekären Gemeinsamkeit, in ihrem geteilten und bestimmenden sozialen Status also, wenig zu lachen.

Diese gemeinsame Quelle von Unzufriedenheit erfährt auf Seiten der Migranten noch etwas Zufluss aus der staatlichen Unterscheidung zwischen In- und Ausländern und ihrem Echo im gewöhnlichen Patriotismus, was auch nachwirkt, wenn die Zugereisten oder bereits die Elterngeneration zu veritablen deutschen Staatsbürgern gemacht worden sind. Der Reim auf die allgemeinen Lebensumstände und die besondere Diskriminierung fällt bei den Zugewanderten in der Regel aber nicht anders aus als bei den „echten“ Deutschen, deren Familiengeschichte in den Namen „Müller“ und „Maier“ nicht kenntlich ist oder in „Nowotny“ und „Czerny“ keine Rolle mehr spielt.

Wo Interessen und Erwartungen nicht aufgehen, lautet die gemeinsame Beschwerde, dass ihnen die gerechte Anerkennung fehle. Dieses Fehlurteil, das keiner Misere auf den Grund geht, macht den Staat zum fraglos Zuständigen für eine eventuelle Abhilfe. Weil so die Unzufriedenheit systemgemäß nicht aus der Welt kommt, ist die Dauerklage über nicht respektierte, aber berechtigte Anliegen die abgeklärte Begleitmusik dazu, sein Leben in der Hoffnung auf einen geregelten Gelderwerb über die Runden zu bringen. Da sich dies in Konkurrenz zu anderen Erwerbsinteressen abspielt, maßgeblich zu denen, die Arbeit geben können, daneben zu denen, die darauf angewiesen sind, stellen sich auch die zugehörigen Konkurrenztugenden ein.

Zur kapitalistischen Ökonomie gesellt sich eine bürgerliche Psychologie. Sie enthält über den bescheidenen Stolz hinaus, seinen Alltag nach Recht und Sitte zu meistern, das Selbstbewusstsein, sein eigenes Glück zu schmieden, weil man die nötigen Erfolgseigenschaften dazu besitze. Die Demonstration derselben bevölkert die Landschaft mit verschiedenen Sorten von Angebern und kann im Fall des Misserfolgs in den Selbstzweifel umschlagen, ein Loser-Typ zu sein, der allgemeiner Verachtung preisgegeben ist.

„Jugendliche Devianz“

In diesen Umgang mit der Marktwirtschaft wachsen die Jugendlichen – zugereiste wie eingeborene – erst hinein. Die Zwänge der Konkurrenz treffen sie noch nicht unvermittelt, gleichwohl bemerken sie je nach Klassenlage in ihren Familien, Kiezen und Milieus, welche Lebensperspektive sich ihnen abzuzeichnen beginnt. Während sich der heranwachsende Mainstream früher oder später dem „Ernst des Lebens“ stellt, zieht eine Minderheit andere Schlüsse und entschließt sich zu einer eigenwilligen Abweichung. Sie besteht darin, der in der angestammten bzw. neuen Heimat erfahrenen Idee der Konkurrenz eine eigene Wirklichkeit zu verpassen, die umso radikaler werden kann, je weniger reelle Konkurrenzerfolge abzusehen sind.

In ihrer abstrakten Form ist das die Selbstinszenierung als cooler Typ, der „Respekt“ verlangen kann und diesen mangels anderer Mittel oft per körperlicher und verletzender Gewalt herbeiführt. Gegen Seinesgleichen obsiegt er bei Bedarf, indem er sie zu „Opfern“ macht. Was in ihm steckt, zeigt er auch in einem halbstarken Sexismus, der dem landläufigen Macker-Gehabe nicht fremd ist. Am zugehörigen Liedgut verdient sogar ein angesehener Wirtschaftszweig. Und bei Gelegenheiten demonstriert der geborene Siegertyp auch den uniformierten und anderen Repräsentanten von Staat und Gesellschaft die Stärke seines Durchsetzungswillens, der gar kein weiteres Wozu seiner Betätigung hat.

Jugendpsychologen und Verhaltensforscher sind dann in Presse und Fernsehen gefragt, um diesen Grad an Verwahrlosung zu ergründen, der zum freien Kapitalismus gehört. Zur Erklärung der unerwünschten Früchtchen, die nicht sehr weit vom Stamm gefallen sind, führen die Experten in „Frust“, „Mangel an Perspektiven“, „Gruppendynamik“, „toxischer Männlichkeit“, „Sozialisation“, „Kulturbruch“ mit „Autoritätsverlust“ etc. der Sache nach bestenfalls Phänomene an.

Ihrer fachlichen Logik nach meinen sie allerdings die „Determinanten“ einer „Devianz“ zu benennen, einer Abweichung von einem für sie „normalen“ Heranwachsen, verstanden als Prozess der Anpassung. Dass sie damit „nichts entschuldigen“ wollen, fügen sie politisch korrekt hinzu, obwohl oder weil ihnen bewusst ist, dass sie eigentlich lauter Triebkräfte hinter dem abweichenden adoleszenten Willen und an seiner Statt ins Feld führen.

Parteienstreit

Parteipolitische Sicherheit legt die christdemokratische Opposition an den Tag, für die die Silvesterkrawalle ein gefundenes Fressen sind, um der Regierung und speziell der wahlkämpfenden Berliner SPD „ungeregelte Migration“, „gescheiterte Integration“ sowie ein „Zurückweichen des Staats“ und „rechtsfreie Räume“ vorzuhalten. Den Vorwürfen, die auch in den eigenen Reihen ventiliert werden, begegnen die Zugehörigen und Fürsprecher der Ampelregierung, wie es im Parteienstreit üblich ist.

In Sachen starker Staat und wehrhafte Demokratie brauchen sie sich nichts sagen zu lassen und plädieren für den kompromisslosen Einsatz des Rechts. Auch in der Migrationsfrage wollen sie nicht in eine wahlwirksame Defensive geraten, wie sie die Merkel-Regierung anlässlich der Kölner Übergriffe an Silvester 2015 nicht vermeiden konnte. Also verweist man berechnend auf die inzwischen 25 Prozent Volk mit Migrationshintergrund, die man mit „pauschalen und stereotypen Vorurteilen“ nach Art der „kleinen Paschas“ des CDU-Vorsitzenden nicht beleidigen und ausgrenzen dürfe.

Die Berliner Bürgermeisterin nennt sogar die Krawallmacher „unsere Kinder und Jugendliche“ und beruft einen Gipfel ein, um zu beraten, was polizeilich, sozialstaatlich und pädagogisch nötig sei, um sie zu befähigen, ihren absehbar unerfreulichen Lebensweg nach Landessitte und gesetzestreu zu beschreiten.

„Ideologiefreie Aufarbeitung“

In der Frage des Böllerns herrscht zwar noch Uneinigkeit darüber, ob man dieses deutsche Grundrecht opfern dürfe, um seinen großenteils migrantischen Missbrauch zu stoppen. Einig erklären sich die Regierenden und Opponierenden bis hin zur AfD aber darin, die Diskussion über die Silvesterrandale „streng sachlich und ideologiefrei“ zu führen. Dabei ist die geforderte und demonstrierte Ideologiefreiheit gerade der Bestandteil einer fremdenfeindlichen Ideologie. Wer zum Beispiel verlangen würde, „ganz unideologisch“ den Anteil der Hessen oder der Lutheraner an den jährlichen Sittlichkeits- und Gewaltdelikten zu erfassen, fiele unschwer als vorurteilsbeladener Feind dieser Volks- oder Glaubensgruppe auf.

Im Fall der „Fremden“ verhält sich das etwas anders. Sie trifft der verbreitete Vorbehalt, der in der staatlichen Scheidung von In- und Ausländern seine Grundlage hat, dass sie zu „unseren“ Gewohnheiten, Sitten und Pflichten – sozusagen naturgemäß – in Distanz stünden. Die Heimat, der „wir“ – gleichfalls naturwüchsig – verbunden seien, würden sie bloß als austauschbaren Ort für den Gelderwerb und ein schöneres Leben benutzen. Nur ein echtes Deutschtum sei so etwas wie ein Besitzstand in Sachen Arbeit und Soziales, der den Zugereisten so nicht zustehe. Es ist nur logisch, dass diese patriotische Sicht im Fall einer Delinquenz „mit Migrationshintergrund“ genau in diesem den Grund einer Bosheit gegen „uns“ entdeckt, die er bei einem unsittlichen Protestanten nicht suchen würde, und gegebenenfalls einen Rauswurf aus Deutschland fordert, der ihm bei einem echten Frankfurter Hooligan nicht in den Sinn käme.

Wegen der Reibungsverluste, die dieser Rassismus im Konkurrenzleben und an der Wahlurne erzeugen kann, wird er staatlich und demokratisch betreut, nämlich aufgefordert, sich zu benehmen und sich durch „Toleranz“ zu ergänzen. Der Nationalist soll also von einer Ideologie absehen, die mit seiner Vaterlandsliebe untrennbar verbunden ist. Irritationen im guten Volk sind daher nicht zu vermeiden. In der sog. Flüchtlingskrise von 2015 wurden sie dadurch bereichert, dass die damalige christ- und sozialdemokratische Koalition ihre außenpolitische Einmischung in den Nahen Osten als eine humanitäre Großaktion gewürdigt wissen wollte. Nicht wenige Patrioten beklagten das als ungerechte Bevorzugung von Ausländern, als verordnete Pflicht zur Fremdenliebe und mutmaßten ein damit einhergehendes Verbot, zur „Überfremdung“ und zu weiteren „offiziell verschwiegenen“ migrantischen „Angriffen auf uns Deutsche“ „Klartext zu reden“.

Aus diesem Zerwürfnis im nationalen Überbau stammt die wortgleiche Forderung konkurrierender Akteure nach einer „ideologiefreien Diskussion“ der Silvesterrandale mit Migrationshintergrund. Und mit ihren Varianten von nationaler Verantwortung werden auch Wählerstimmen eingeworben. Ausländerfeinde wollen „Ross und Reiter nennen“ dürfen. Die christliche Opposition will damit punkten, dass sie eine Problemlage der Nation, also ein Versäumnis der Regierung „ohne Scheuklappen“ adressiert. Und die Ampelkoalition will zeigen, dass sie in Sachen innere Sicherheit der „Willkommenskultur“ nichts opfert und gleichzeitig – schon wegen „Fachkräftemangel“ – ein gelingendes „Einwanderungsland“ regiert. Dann kann ja im neuen Jahr in der Migrationsfrage alles beim Alten bleiben.

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5 Kommentare

  1. Zitat:“Wer zum Beispiel verlangen würde, „ganz unideologisch“ den Anteil der Hessen oder der Lutheraner an den jährlichen Sittlichkeits- und Gewaltdelikten zu erfassen, fiele unschwer als vorurteilsbeladener Feind dieser Volks- oder Glaubensgruppe auf.“

    Also bei Sachsen werden „Rechte“ Tendenzen schon thematisiert. Es gibt ja auch das Feindbild der „alten weissen Männer“, die für alles Unheil auf dieser Welt verantwortlich sein sollen.

  2. Haben wir es mit Wohlstand Verwahrlosung zu tun?

    Silvester ist eben der Feiertag der jungen Nihilisten. Und wenn die Staatliche Ordnung bei solchen Kleinigkeiten zum Rechtsfreien Raum wird, muß ich lachen ?

  3. […] Georg Schuster: Silvesterkrawalle vor MigrationshintergrundDie erste Talkshow-Woche: Im neuen Jahr widmeten sich der schon vorher angelaufenen Diskussion über die Randale mit Feuerwerk immerhin dreimal Lanz und zweimal Maischberger. In der Woche darauf folgte eine Bundestagsdebatte. Zeit also für einen zusammenfassenden Kommentar, der die Sache und ihre öffentliche Aufarbeitung auseinanderhalten will.In Berlin, Leipzig, Essen und anderswo hat eine beträchtliche Menge junger Männer unter 25 in der Silvesternacht vor allem mit delinquenten Handlungen gegen Ordnungskräfte wieder einmal für Aufsehen gesorgt. Neben den Heranwachsenden mit christlich-deutschen Vornamen traten auch auffällig viele mit Rufnamen anderer Kulturkreise in Aktion, die sie dem zugewanderten anatolischen Großvater, der Mutter aus Nordafrika oder dem Zufall der Geburt in einem Landstrich verdanken, dem sie selbst entfliehen konnten.Ob die Leute mit dem jeweiligen Migrationshintergrund es wissen oder nicht: Gemeinsam sind sie hier gelandet, weil sich ihre Biografien mit dem globalen Ausgreifen der deutschen Marktwirtschaft und ihres staatlichen Betreuers verlinkt haben. Sei es, dass die Eltern oder Großeltern als Gastarbeiter gefragt waren oder als Asylberechtigte für die lebendige Anklage von Staaten herhalten durften, die Deutschland als „Unrechtsregime“ definiert hatte. Sei es, dass ihre Familie oder sie allein als Flüchtlinge Aufnahme oder Duldung fanden und finden, weil diese Menschengruppe zum außenpolitischen Gewicht beitragen soll, mit dem deutsche Regierungen Mitsprache in internationalen Konflikten einfordern.Konkurrenzgesellschaft„Jugendliche Devianz“Parteienstreit„Ideologiefreie Aufarbeitung“Wegen der Reibungsverluste, die dieser Rassismus im Konkurrenzleben und an der Wahlurne erzeugen kann, wird er staatlich und demokratisch betreut, nämlich aufgefordert, sich zu benehmen und sich durch „Toleranz“ zu ergänzen. Der Nationalist soll also von einer Ideologie absehen, die mit seiner Vaterlandsliebe untrennbar verbunden ist. Irritationen im guten Volk sind daher nicht zu vermeiden. In der sog. Flüchtlingskrise von 2015 wurden sie dadurch bereichert, dass die damalige christ- und sozialdemokratische Koalition ihre außenpolitische Einmischung in den Nahen Osten als eine humanitäre Großaktion gewürdigt wissen wollte. Nicht wenige Patrioten beklagten das als ungerechte Bevorzugung von Ausländern, als verordnete Pflicht zur Fremdenliebe und mutmaßten ein damit einhergehendes Verbot, zur „Überfremdung“ und zu weiteren „offiziell verschwiegenen“ migrantischen „Angriffen auf uns Deutsche“ „Klartext zu reden“.Aus diesem Zerwürfnis im nationalen Überbau stammt die wortgleiche Forderung konkurrierender Akteure nach einer „ideologiefreien Diskussion“ der Silvesterrandale mit Migrationshintergrund. Und mit ihren Varianten von nationaler Verantwortung werden auch Wählerstimmen eingeworben. Ausländerfeinde wollen „Ross und Reiter nennen“ dürfen. Die christliche Opposition will damit punkten, dass sie eine Problemlage der Nation, also ein Versäumnis der Regierung „ohne Scheuklappen“ adressiert. Und die Ampelkoalition will zeigen, dass sie in Sachen innere Sicherheit der „Willkommenskultur“ nichts opfert und gleichzeitig – schon wegen „Fachkräftemangel“ – ein gelingendes „Einwanderungsland“ regiert. Dann kann ja im neuen Jahr in der Migrationsfrage alles beim Alten bleiben.https://overton-magazin.de/hintergrund/gesellschaft/silvesterkrawalle-vor-migrationshintergrund/ […]

  4. Sehr gut gemacht: erst dreimal in Sprechschaus plus zigmal Artikel in Großmedien – und dann in „Alternativmedien“ wie hier.

    Das nennt man vollständig durchorchestrierte Aufmerksamkeitssteuerung. Das erste Ziel JEDER PR ist: den Aufmerksamkeitsfokus der Masse auf Nebensächlichkeiten und Ablenkung lenken. Erst in einer zweiten Stufe wird versucht zu beeinflussen, WAS jeder dazu denken soll.

    Was würde eigentlich das hier, wenn es eine größere Reichweite hätte, von dem vollständig geheimdienstlich und von PR-Agenturen geführten Telepolis unterscheiden?

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