
Unzählige Menschen vor dem Berliner Hauptbahnhof – aber kein Zug auf der oberirdischen Trasse. Selten lähmte ein Staatsbesuch eine deutsche Großstadt so sehr.
Am letzten Freitag kam der ukrainische Präsident in die bundesdeutsche Hauptstadt. Mehr oder weniger überraschend – Scholz versprach bei der Gelegenheit weitere Waffen für die Ukraine, versprach aber gleichzeitig wenig. Staatsbesuche sind für die Berliner Alltag. Möchte man meinen. Aber dieser Besuch war von immensen Sicherheitsmaßnahmen und damit von unsäglichen Beeinträchtigungen des Alltagslebens geprägt. Bereits die Anfahrt an den Berliner Hauptbahnhof, mitten im Regierungsviertel gelegen, war nicht ganz einfach. Großräumig wurden Straßen gesperrt. Besonders die oberirdische Trasse, die die West-Ost-Tangente des Nah- und Fernverkehrs darstellt, schien vor Durchfahrenden geschützt werden zu müssen.
Ein Selensky-Besuch, der bundesweit zu spüren war
Vor dem Hauptbahnhof versammelten sich unzählige Menschen. Fast alle mit großem Gepäck. Das war ein erstaunlicher Anblick, denn selten ist der Platz so bevölkert. Er lädt auch nicht gerade zum Verweilen ein. Tatsächlich wurde die Trasse – die sogenannte Stadtbahn – gesperrt, über die ein beträchtlicher Anteil des Verkehrs ein- und ausfährt. Anders gesagt: Tausende Menschen strandeten in Berlin und mussten auf die Züge ausweichen, die unterirdisch Berlin frequentierten. Warum von der Stadtbahn Gefahr für Selensky ausging, bleibt das Geheimnis der Behörden.
Auf Nachfrage bei der Deutschen Bahn sagte man dem Overton Magazin, dass täglich rund 1.300 Züge des Nah- und Fernverkehrs im Ost-West- und Nord-Süd-System den Berliner Hauptbahnhof frequentieren. Davon fahren täglich etwa 600 S-Bahnen und 300 Regional- und Fernzüge über die Stadtbahn (Ost-West-System) – das sind 70 Prozent des Bahnverkehrs, der sich am Berliner Hauptbahnhof abspielt. Für einige Stunden wurde die Stadtbahn auf Anordnung der Behörden lahmgelegt – bereits in den Morgenstunden dünnte man den S-Bahn-Verkehr massiv aus. Auf die Pendler wurde dabei keine Rücksicht genommen.
Die Frage, ob es zu Auswirkungen nicht nur im Stadtverkehr, sondern auch bundesweit kommt, beantwortete die Deutsche Bahn nur ausweichend: Das würde laut Dispositionskonzept ausgeregelt, um damit die Auswirkungen zu minimieren. Konkret gesagt, man priorisiert beispielsweise Züge, um gewisse Verspätungen auszugleichen – da aber etliche ICE-Fahrten ausfielen, die von Berlin aus in alle Himmelsrichtungen der Republik ausfahren sollten, wirkte sich Selenskys Besuch durchaus im gesamten Bundesgebiet aus. Zumal die Reisenden auf jene Züge ausweichen sollten, die über das unterirdische Nord-Süd-System ihren Betrieb verrichteten. Brechend volle Züge machten sich von dort auf die Reise.
Eine neue Eskalation gegen die Berliner Bürger
Laut Aussage eines Taxifahrers, der die Sicherheitsstandards bei Staatsbesuchen kennt, habe es sowas noch nie gegeben. Man könnte von einer neuen Eskalation sprechen. Die Zufahrtswege zum Bahnhof waren stark ausgedünnt, auch Buslinien, die dorthin fahren sollten, fielen reihenweise aus. An jeder zweiten Straße, besonders auch an jenen, die unter der Stadtbahn durchführten, gab es Straßensperren und bewaffnete Polizeieinheiten standen teils provokativ davor. Berlin wurde für einige Stunden zur Frontstadt – und der ukrainische Präsident war in Berlin vermutlich sicherer, als er es in der Ukraine je sein könnte.
Eine lahmgelegte Stadt – ein Land, das die Auswirkungen dieses Staatsbesuches an den Fahrplänen ablesen konnte: Es heißt zuweilen, dass sich gute Politik daran erkennen ließe, dass sie den Menschen nicht in die Quere kommt, ihren Alltag nicht allzu sehr störe. Wenn das zutrifft, kann man in etwa einschätzen, welche Art von Politik diese Bundesregierung und die ihnen unterstellten Behörden in der Hauptstadt machen. Sie zelebrieren eine Politik, die jeder spüren soll und die immer wieder in den Alltag der Bürger platzt – manchmal wie aus dem Nichts. Wie letzten Freitag in Berlin. Für Tausende Menschen bedeutete dieser Staatsbesuch das Ende ihrer Planungen und etliche Stunden Lebenszeitverlust. Sie kamen nicht zu ihrem Arbeitsplatz, Geschäftstermine platzten, Patienten schafften es nicht in die Klinik. Und dies bei einer Bahn, die bekanntermaßen ohnehin unzuverlässig ist.
Erstaunlicherweise regten sich wenige Menschen auf. Ein Mann, der an seinem Rucksack einen kleinen Ukraine-Aufnäher trug, erklärte dem Verfasser dieses kurzen Berichtes, dass es sich um eine technische Störung handle. Diese Störung hieße Selensky, erwiderte jener Verfasser. Man nenne das dennoch eine technische Störung, antwortete der Ukrainebeflaggte. Gestört waren an jenem Tag offenbar mehrere – nicht nur die Bahn. Klar, die Leute wirkten allesamt nicht glücklich. Einige moserten auch dezent vor sich hin oder traktierten ihre Ehepartner mit ihrem Unwillen. Aber kaum jemand getraute sich den Namen des ukrainischen Kriegspräsidenten in den Mund zu nehmen und die große Politik dahinter zu verurteilen. Der Verfasser tat es, zwei Polizisten betrachteten ihn dabei intensiv. Wie viel hat noch gefehlt, um den Staat zu delegitimieren?
Wegtreten!
Dieses Land soll, ginge es nach den Hardlinern dieser Zeitenwende, einen Krieg führen können. Aber es kriegt noch nicht mal einen Staatsbesuch in Friedenszeiten so hin, dass es nicht in einen Ausnahmezustand ausartet. Und die Bürger hierzulande scheinen so leblos zu sein, dass sie nicht mal mehr aufbegehren, wenn man ihnen so drastisch in die Quere kommt, wie neulich am Freitag in der Frontstadt. Mit so lethargischen und kampfunfähigen Menschen ist doch kein Krieg zu machen – Gott sei Dank. Die Deutschen leisten keinen Widerstand mehr – sie sind nicht mal bedingt wehrbereit. Sie sind geschliffen durch Jahre der Frustration und Zermürbung in fast allen gesellschaftlichen Bereichen. Sitzen lieber still und ohne Widerworte auf dem Boden eines ICE, als auch nur einmal mit einem kritischen Wort aufzufallen. Was sollen dann nur die anderen von mir denken? Das ist das eigentlich Erstaunliche, mal wieder: Egal, wie sehr man den Menschen in Deutschland in den Tag pfuscht, sie nehmen es verbal widerstandslos hin.
Der Bundeskanzler hat neulich die Übellaunigkeit der Deutschen moniert. Wer immer schlecht gelaunt sei, trage nichts zur Entwicklung bei. Ach, so einfach ist das: Mit guter Laune entwickelt sich das Land weiter – es liegt gar nicht an Sparplänen und Renditemaximierungen. Die Launen sind es, die schlechten insbesondere. Man möchte einwenden, dass schlechte Laune bei solchen Eingriffen wie beim Selensky-Besuch normal wäre. Aber eigentlich ist es ganz anders: Der Kanzler spricht von einer Meckerkultur, die es gar nicht gibt. Gäbe es sie, würden die Bürger Rabatz machen bei solchen Eingriffen gegen ihre Freiheit. Sie würden damit ja nicht die Revolution vom Zaun brechen – aber wenigstens hier und da ein Zeichen setzen.
Und zwar eines, dass es noch sowas wie Bürgerwürde gibt. Man nicht alles mit einem machen könne. Wenn man sich es aber nun recht überlegt, vielleicht lassen sich ja gerade mit solchen Menschen Kriege leichter führen als mit solchen, die im Alltag kampfeslustig sind. Dann hat die Wehrübung in Berlin also gut geklappt. Bürger, gut gemacht – wegtreten!
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Die Zustimmung zu Selensky sinkt rapide, selbst unter den Ukrainern.
Der Polizeistaat lässt grüßen.
Die Vorstellung heißt Sicherheitstheater ganz großes Kino für die Demokratieabgabe, und wenigstens wird Mal ordentlich Kontrolliert das Keiner ein Schweizer-Taschenmesser in der Jacke mitgenommen hat. Achten sie auf die Zeitreisenden von der Phoenix Foundation die könnten ja sonst Selensky Macgyvern!
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Security_theater
„Sicherheitstheater“
+++
Link vergessen
https://digitalcourage.de/sicherheitstheater
Erinnert mich an den alten Spruch – angeblich von Lenin.
Revolution in Deutschland? Das können Sie vergessen. Wenn die Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen dann kaufen sie sich zuerst eine Bahnsteigkarte.
Da es keine Bahnsteigkarten mehr gibt, kann es logischerweise auch keine Revolution geben !
Revolution in Deutschland? Das können Sie vergessen. Denn in Deutschland ist das Betreten von Rasen verboten.
Bitte das Shit-hole Berlin nicht mit dem Rest der BRD gleichsetzen. Wenn Berlin lahm gelegt wird, interessiert das bestenfalls die Arbeitspendler aus dem Umland. Im Kalifat Kreuzberg juckt das niemanden. Genauso wie im Rest des Landes. Und wegen so einem ungewaschenen Kokser so einen Aufriss…Haben die in Berlin nicht einen Bus, den man mit zwei Blaulichtfahrzeugen durch die Stadt fahren kann? Wenn in meiner Heimatstadt mal hoher Besuch angekündigt wird, dann gibt es für jeden Staatschef eine Limousine, einen Bus für das ganze Fußvolk und an zwei oder drei Kreuzungen steht ein Streifenwagen, dessen Insassen bestenfalls für ne Minute den Verkehr regeln, damit die Kolonne durchrauschen kann. Dann am Veranstaltungsort lungern ein paar Typen vom LKA oder BKA mit Knopf im Ohr rum. Etwa 99,9% der Bewohner erfahren am Abend, wer da wieder in der Stadt war….
„Man könnte von einer neuen Eskalation sprechen.“
So neu ist die Eskalation eigendlich nicht, weil sie wurde bereits vor über 30 Jahren vorbereitet, als entgegen der bereits damaligen Hauptverkehrsrichtung (Ost-West-Achse) der Tiergartentunnel in Nord-Süd-Richtung gebaut wurde. Angeblich um eine Beeinträchtigung des Verkehrs wegen dem zentral gelegenem Regierungsviertel zu minimieren.
Dass es sich bei diesem Großprojekt um eine versteckte Kriegsvorbereitung (Bunkerbau) mit horrenden Bau- und Folgekosten für den Unterhalt handelt, hatten schon vor Baubeginn Anfang/Mitte der 90er kritische Stimmen angemerkt. Auftraggeber des Tunnelbaus war übrigens die DB, erste (ähnliche) Konzepte und Planungen für einen derartigen Tunnel gab es bereits unter Speer im Zuge des Projekts Hauptstadt Germania.
Die Artikelüberschrift liegt also völlig fehl – das im Artikel beschriebene Szenario ist zum Einen Ausdruck der erfolgreichen deutschen Wehrbereitschaft, und gleichzeitig Ausblick auf die Zukunft: ziviles Leiden unten am Boden während die Herrschaften im Heli oben drüber donnern. Werde Soldat, dann kannst du das Schauspiel mit einer Fahrkartenbefreiung genießen…
Sarkastisch angemerkt: jetzt hab dich mal nicht so kleinlich, Roberto, nur wegen der paar Ausfälle, Überlastungen und Verspätungen. Laut Verkehrsministerium soll der Deutschlandtakt der Bahn schon im Jahr 2070 planmäßig, pünktlich und zuverlässig erfolgen, das sind doch gute Aussichten! Bis dahin sollen die Bahnreisenden halt etwas Geduld und Schluckfreude aufbringen…
https://www.deutschlandfunk.de/deutsche-bahn-deutschlandtakt-zeitplan-100.html
War halt damals ein Fehler – ein schlimmer noch dazu, die Hauptstadt von Bonn nach Berlin zu verlegen. Nur weil Willy und – warum auch immer – der Gollum so erpicht darauf waren. Selbst der Föhrrrrer hatte doch wohlweislich Abstand davon genommen anno zwoevierz’ge – und da war die Welt doch gerade noch so in Ordnung. Und trotzdem gab’s kein GERMANIA, den Marktflecken mit der Riesenkuppel.
Hätte frau/man geahnt vor einem Vierteljahrhundert, welche regelmäßigen Besuche da demnächst anstehen würden, hätte man besser den Berghof am Obersalzberg reaktiviert. Überschaubarer und kostengünstiger, da hätte sich sogar Karl Valentin darüber gefreut, Sicherheit ging für ihn ja vor Seltenheit. Und egal ob es der Vor- oder der Nachname des ursprünglichen Architekten gewesen wäre, es hätte einfach gepasst.
Sonst fällt mir zum Thema wahrlich nichts mehr ein. Waldi allein unterwegs auf der Tour d’Europe, auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen für’s finale Singen&Klatschen statt den Fadenkreuzen der Banderista-Snipers ein probates Ziel zu liefern …
Das ist völlig übertrieben.
Ich vermute, die Zahl der Betroffenen ist weit höher, aber Berlin ist groß (Landkarte aufschlagen) und zählt ca. 3,8 Millionen Einwohner. Zumal Berliner den Touristenzoo ‚Regierungsviertel‘ meiden.
Wie heißt die Laus, die ihnen über die Leber gelaufen ist?
„Erstaunlicherweise regten sich wenige Menschen auf.“
Nur ein Ignorant der deutschen Geschichte seit 1930 kann so einen Satz in den Laptop kloppen. Der Deutsche regt sich nicht auf. Der Deutsche hat Pflichtbewusstsein. Er weiß was sich gehört. Ist es in irgendeinem Land besser als im besten Deutschland aller Zeiten? Nein, natürlich nicht. Das weiß der Deutsche. Deshalb leidet und genießt er still. Er genießt das Leben in vollen Zügen. Wörtlich gemeint. Wer sich noch eine Bahnfahrtkarte leisten kann, der motzt nicht, der freut sich unter Gleichgesinnten zu sein. Das Lumpenproletariat sitzt im Schneidersitz, mit Pappbecher vor sich, in der FußgängerDDR, der noch, sich in Arbeit befindliche Proletarier hetzt von Job zu Job, und der besser betuchte Mittelstand steht auf dem Bahnhof und will verreisen. Das ist Alltag im besten Deutschland. Jeder liebt seine Freiheit, jeder nutzt sie wie er kann. Ab und zu regt sich der Untertan, aber er regt sich nicht auf. Worüber auch? Steigt nur der Blutdruck. Dem Deutschen geht`s gut, o.k. nicht allen, aber auch denen, die etwas – wohlgemerkt etwas – weniger haben, geht es besser als jedem Neger im Busch. Das weiß der Deutsche zu schätzen. Jeder ist seines Glückes Schmied und wer lange genug als Küchenhilfe arbeitet, kann auch mal Millionär werden, oder in den BT einziehen. Vom Tellerwäscher zum Bürgergeldbezieher. Nur ein ganz kleiner Schritt. Aber er will erst einmal gegangen sein. Man steht ja nicht nur auf Bahnhöfen rum. Auch in den Jobcentern wartet man still, tauscht sich gegebenenfalls aus, schaut ab und an auf die gezogene Nummer – könnte ja der Hauptpreis sein – dann wieder aufs Handy, ja auch diese Deutschen besitzen so ein Ding, um dann, nachdem wieder der Tag mit warten rumgebracht wurde, sich an die Bushaltestelle zu begeben und auf den nicht kommenden Untersatz zu warten. Warten, still warten, das ist die Mission des Deutschen.
Also, hier wird nicht gemotzt, hier wird die Freiheit genossen. Nicht jeder ist so frei, mal stundenlang auf die Bahn warten zu können. Das weiß der Deutsche zu schätzen und vertraut der Ampel im Merz die Regierungsgeschäfte anderen Kretins an. Die verarschen ihn dann zwar genauso – oder schlimmer, denn schlimmer geht immer – aber der Deutsche mag keine Veränderungen. Einmal verarscht, immer verarscht. Diese Regelmäßigkeiten braucht der Deutsche. Alles andere, wie z.B. aufbegehren, eventuell revolutionäre Gedanken, nein, das ist Teufelszeug. AMEN.
Zur Hysterie gesellt sich Idiotie!
Och kommt, das muß es doch jetzt wert gewesen sein, daß der Beutelschneider aus Kiew schnell und ohne große Beute wieder verschwunden ist. Demnächst kommt ja Onkel Joe vorbei – viel Spaß schon im Voraus, egal welche Lokalität er mit seiner Präsenz verpestet – und verklickert dem armen Olaf, daß der Selenskyj und die russische Spezialoperation jetzt ein reines Problem von EU-ropa ist. Dann ist es doch gut, daß er gerade erst da war, damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, daß er gleich wieder bei uns betteln kommt, sondern sich die Abfuhr erstmal woanders holt, womit die Chancen steigen, daß Olaf dieses Mal nicht der Depp ist, der vorpreschen wird, während alle anderen einen Schritt zurück machen.
Was geschieht wenn Airforce 01 nach D kommt?
In einem normalen Staat, würde dieser bei so einem hohen Besuch, der Bevölkerung einen Tag auf Staatskosten frei geben. Tja, die Messlatte steht der Ukrainer setzte diese und jetzt warten wir ab…
Eigentlich sehr erstaunlich wie einem illegalen Kriegspräsident der Hof gekehrt wird, unter den Linden liegt der obdachlose und fragt sich, „ich hätte für diese entstandenen Kosten ein lebenslanges Paradies haben können“.
Ja die grosse Politik wird eines Tages dem Volk näher gebracht, damit diese verstehen was gelebte Lügen sind bzw waren.
Deutschland und Staatsbesuche…. Ich erinnere mich an einen Besuch von Dabbeljuh Bush in Mainz. Da herrschte Ausnahmezustand! Nicht mal Anwohner durften aus ihren Fenstern schauen, und sogar der Schiffsverkehr auf dem Rhein wurde eingestellt. Einen Tag später gab es lustige Bilder des Präsidenten, wie er in Rumänien, wohin er weiter gereist war, ein Bad in der Menge nahm.
Oder Dresden! Für Obama wurde das komplette Stadtzentrum für zwei Tage leergesaugt, Straßenbahnen durften nicht über den Theaterplatz fahren, weil im Hotel Obama residierte, und sogar die Sperrung des Hubschrauberlandeplatzes der Uniklinik wurde erwogen, weil der nur knapp 2km vom Zentrum liegt.
Als ein paar Monate zuvor Putin im selben Hotel übernachtete, lief der morgens allein einfach zur Bäckerei an der Frauenkirche und aß dort mit zwei Bodygards, die ihm rasch hinterher gelaufen waren, Streuselschnecken mit Kaffee. Dann schlenderte er weiter, redete mit Leuten auf der Straße….
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass Obamas Anreise in Dresden nicht ganz unproblematisch war. Seine Sicherheitsleute hatten nämlich strukturelle Schäden in der Stahlbetonkonstruktion der Carola-Brücke entdeckt und diese als unbefahrbar erklärt, so dass Obama einen Umweg zum Theaterplatz nehmen musste. Nun ist zwar neulich „nur“ der Schienenverkehrsteil der Brücke eingestürzt, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich kann also dem zukünftigen Präsidenten Trump nur raten, von der Benutzung der Carola-Brücke abzusehen, falls er irgendwann einmal in Betracht ziehen sollte, Dresden besuchen zu wollen.
Apropos Carola-Brücke. Das Auffälligste beim Einsturz dieser Brücke war das Schweigen danach. Ich hatte einen Aufschrei erwartet. Eine Forderung nach der Sperrung aller Brücken, die sich in einem ähnlich beklagenswerten Zustand wie die Carola-Brücke befinden. Oder zumindest eine Regulierung derart, dass – sagen wir mal – maximal 20 PKW oder 10 LKW gleichzeitig diese potentiellen Gefahrenstellen passieren dürfen. Man stelle sich nur vor, es bildet sich dort ein Stau mit hunderten Fahrzeugen, und die betroffene Brücke bricht dann zusammen! – Aber nichts dergleichen. Die Behörden lassen es offenbar darauf ankommen, die Medien sagen nichts, und der Bürger tut ohne Vorturner („Omas gegen Rächts“) eh nichts.
Aber ich merke schon: ich schweife ab. Und bevor ich auf der Trollwiese lande, will ich es mal gut sein lassen.
Deutschlands investigatives Medium zum Thema
„BND-Chef schlägt Alarm: Russland ist 2030 zum Angriff auf uns bereit!
Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Bruno Kahl (62), warnt jedenfalls vor einer direkten militärischen Bedrohung durch Russland – und das schon sehr bald. „Spätestens Ende dieses Jahrzehnts dürften russische Streitkräfte in der Lage sein, einen Angriff auf die NATO durchzuführen“, sagte der Chef des deutschen Auslandsgeheimdiensts am heutigen Montag in einer Anhörung des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages.
„Der Kreml sieht die Bundesrepublik Deutschland als Gegner“, fügte der BND-Chef mit Hinweis darauf hinzu, dass Deutschland der zweitgrößte Unterstützer der von Russland 2022 überfallenen Ukraine sei.“
Na nu aber. Der pöse Putler sieht die friedliche und neutrale BRD als Feind ?? UNGLAUBLICH………..
https://www.bild.de/politik/inland/experten-warnung-im-bundestag-russland-koennte-die-nato-2030-angreifen-670cddb12de6a20c128095fe
Ausgedeutscht: bis 2030 wird ein neuer „Reichstagsbrand“ kreiert und dann heists Hallali.
Auf nach Osten und Rache für Stalingrad.
Die Uhr tickt
Der BND Vorsteher muss ein weiser Mann sein, er kann in die Zukunft sehen!
So einen Seher benötigt das Land in der allerhöchstens Position, ach ich vergaß, er ist ja Boss vom BND.
Überhaupt jede Aktion im Geoumfeld wird über die Medien kommuniziert.
‚Die Ukraine hat einen Siegesentwurf entwickelt, das nennt sich 3.0 führt zum Sieg “
‚Der Iran informiert gewisse Staaten, das diese einen Vergeltungsschlag gegen Israel planen‘
‚Die deutsche Wirtschaft wächst 0,3%, wird dann auf ein minus0,2% korrigiert‘
Was für Fakten werden präsentiert?
Nichts! Alles steht im Konjunktiv
So der Wirtschaftminister, D steht an der dritten Position im Welthandel und vergisst dabei, das etliche Staaten an d vorbeigezogen sind, d steht real um dir Position 11 in der Rangliste.
@PRO1
nanana; An 11 Stelle? Nicht immer alles so negativ sehen. Da ist noch viel Luft nach unten 😂😂😂😂
Das ist doch nichts neues. Darüber wurden wir doch schon aus verschiedenen Quellen einschließlich unseres Kriegsministers und Bundeskanzlers der Herzen Boris Pistorius informiert. Da ist der Heini, äh: Bruno vom BND eher spät dran, wahrscheinlich wurde ihm von entsprechender Stelle bedeutet, dass er auch mal was zur Kriegsvorbereitung beitragen soll.
Deutschland muss in spätestens fünf Jahren kriegstauglich sein, das hören wir doch schon seit längerem, nicht nur vom Bundeskanzler der Herzen, sondern auch von diversen Militärs und vor allem allerlei Parlamentariern unterschiedlicher Farbe und Haarlänge.
Sie wollen wieder zurückschießen. Die Vorbereitungen laufen. Das Codewort lautet »Zeitenwende«.
Da wird eine angebliche Bedrohung herbeigeredet, um der „Kriegstüchtigkeit“ auf die Sprünge zu helfen.
Das ist echte Volksverhetzung! Und sie kommt aus dem Regierungapparat bzw den angegliederten Behörden.
der so von mir vor zig Jahrzehnten titulierte Dunkeldeutsche schlägt erbarmungslos zu:
immer wieder erlebt: wenn man als leidgeprüfte meckert kommen sie aus ihrem Unterstand und rügen einen! man müsse doch ‚Verständnis haben‘, auf keinen Fall einen Schaffner schief angucken: dat geht gar nicht!!
ich sag immer: was für die Einen die Asylbewerber sind, sind für die Anderen die eigenen Leute!
besser ist nix davon!!
Schon unverfroren wie das Volk in Geiselhaft genommen wird. Bei der großen Angst können die sich doch auf einen Militärstützpunkt treffen.
@Herr Korf
Was sie eint, sie haben Angst vor ihrem Volk.
Die tausendfache Angst der Eliten wird tausenfach bewacht, das Fußvolk darf Held spielen und sich im Krieg abschlachten lassen!
Da Olaf Scholz wieder die Spendierhosen an hatte und dem Herrn S wieder 1,4 Milliarden Euro in Koffern übergeben hat war wohl eine zusätzliche Bewachung nötig. Nicht das der Remmo-Clan den Herrn S. noch ausraubt 🙂 Berlin ist ja ein gefährliches Pflaster
Es war eh ein Fehler, den Politikbetrieb nach Kernpreussen zurückzuverlegen. Kein Wunder, dass die da nur auf dumme Gedanken kommen. Wäre vielleicht besser gewesen, wenn sie von Bonn nach Eisenach umgezogen wären. Kann man ja nach dem nächsten Krieg nachholen, wenn von Berlin nix mehr übrig ist.
Alle Räder stehen still, wenn der Bonzen-Klüngel es so will.
Hier könnte allerdings auch Wissings geheime ÖPNV-VergraulungsArmee am Werk gewesen sein. Die soll jetzt übrigens viel aktiver werden: Um die Leidensfähigkeit der Deutschen Muster-Untertanen zu durchbrechen, braucht es brutalstmögliche Maßnahmen, z.B. mehrere Kameras (mit empfindlichen Mikrophonen!) auf der Zug-Toilette, die direkt¹ live ins Internet streamen.
¹Soll noch einer sagen, in Deutschland würde alles zensiert
Also ich verstehe den Aufwand, den die Republik betrieb, um den Staatsgast zu schützen. Da der ukrainische Politiker und Nationalheld Bandera Opfer eines Attentats wurde, sollte doch alles getan werden, die Sicherheit des aktuellen Gastes zu gewährleisten.
Nein, natürlich verstehe ich nicht jede einzelne Maßnahme. Bin ja auch kein Fachmann. Schätze, dass die Fachleute, die Teile unserer Stadt stilllegten, so viele Möglichkeiten für die Begehung eines Attentates bedachten, auf die selbst russische Staatsmörder nie kommen würden. So richtig was drauf haben die eh nicht, wie man beim „Tiergartenmord“ gesehen hat. Wie schnell war der ermittelt und verhaftet!
Allerdings bleibt festzuhalten, dass Deutschland in der Vergangenheit die Sicherheit seiner Gäste nicht immer schützte. Bandera, der zehntausende polnische, jüdische, russische und andere Zivilisten „entnahm“ oder Changoschwili, der sowas von unschuldig am Moskauer Metro – Massaker war, starben in Deutschland.
Aber Selensky erlitt keinen Schaden und damit das so bleibt, fordern heute unsere Schlapphüte größere Vollmachten, weil der Russe Schlimmes plant, was da durch bewiesen ist, dass am Luftfahrtkreuz in Leipzig ein Paket aus dem Baltikum brannte. Ich habe das eben im ZDF gesehen und fürchte mich, was, wie ein FDP – Politiker in der gleichen Sendung äußerte, mehr als angebracht ist,
Heute wurde die Rundfunkgebühr abgebucht. Was müsste man wohl entrichten, um wenigstens eine Nachrichtensendung für sein Geld zu bekommen?
In Berlin-Mitte wohnen keine Berliner. Da wohnt der Regierungsapparat. Wohnungen in Mitte kosten 2000 Euro und mehr. Das können sich nur Privilegierte leisten.
Ich habe selten einen Zug erlebt, der von Hbf-Berlin pünktlich startet. Die Reisenden sind das gewohnt. Ausländer, Amerikaner, erzählten mit bei ihrer Durchreise durch Europa seinen die Züge irgents so unpünktlich, dreckig und mit schlechten Service versehen wie in Deutschland. Das Land verkommt.
In ihren Kiezen sind die Berliner aber nicht so gelähmt wie die Touris in Mitte. Jede Woche wird in Neuköln gegen den Genozid in Middle East demonstriert und immer mit Polizeigewalt und willkürlichen Verhaftungen. Jetzt hat auch ein Berliner Gericht entschieden, es folgte den Mannheimer Urteil, daß man „From the River to the sea….“ sagen darf. Darüber solltet ihr mal berichten….
„In Berlin-Mitte wohnen keine Berliner. Da wohnt der Regierungsapparat. Wohnungen in Mitte kosten 2000 Euro und mehr“
Völliger Unsinn.
Weder das eine noch das andere stimmt.
Die ganze Aktion war einfach nur Absicht. Von Gefahr keine Spur. Schon garnicht bei einem Überraschungsbesuch.
Den Schafen wurde nur klar gemacht, das der beste ungewählte Präsident ever in der Stadt weilt. Sonst hätte es doch niemanden mehr interessiert.
Das an jeder 2 Straßenecke die Staatsmacht mit Maschinengewehren Präsenz zeigte war auch nur ein Vorgeschmack auf kommende Zeiten der Repression. Wird demnächst Normalzustand.
Gewöhnt euch schon mal dran. Oder besser doch nicht?
Du willst also unserer Regierung und seinen Organen unterstellen, dass sie eine Show inszenierten, um eine russische Gefahr glaubhaft zu machen? Klar, auf so eine Idee kann man schon kommen, wenn man die unsinnigen Maßnahmen betrachtet, Aber ich denke, dass solche Überlegungen eine unzulässige Delegitimierung des Staates und damit verboten sind. Nicht mal denken sollten wir etwas so Böses.
„Das an jeder 2 Straßenecke die Staatsmacht mit Maschinengewehren Präsenz zeigte „
Ich bin ja für pointierte Beiträge zu haben, aber Berlin hat ca. 10.000 Straßen und Plätze.
Ich bin sicher, dass die Meisten verstanden haben, dass es metaphorisch zu lesen ist.
Was am Freitag mit den Bügern Berlins gemacht wurde, war reine Schikane. Der Bürger interessiert die Regierung nur noch als Steuerzahler. Aber selbst wenn er seiner steuerpflichtigen Arbeit nachgehen will, wirft man ihm derart Knüppel zwischen die Beine. Solche Maßnamen zeigen das ganze Ausmaß der Verachtung dieser Regierung gegenüber der Bevölkerung.
Mit der Herstellung von Sicherheit hatte das Ganze nichts zu tun. Meine Vermutung:
Die Berliner Bürger sollten fühlen, wie sich Kriegschaos in der Ukraine anfühlt. Eine pädagogische Maßnahme unser (H)Ampelmänner und -Frauen.
Und eine bodenlose Unverschämthei!
Sicherheit wurde dadurch nicht erreicht. Man kann selbst durch die Blockade einer ganzen Millionenstadt keine absolute Sicherheit vor Anschlägen erreichen.
Wollte man Sicherheit, so hätte man das Selensky-Treffen zB in Meseberg durchführen können, wo Merkel öfter Hof hielt.
Das Schlösschen hätte man mit Hundertschaften Polizei und Militär komplett abriegeln können. Dazu Hubschrauber und Flugabwehr, …
Und die Hauptstadt wäre funktionsfähig geblieben.
.
Wie lautet ein song Titel?
„The idiots have taken over“
Wohl wahr!
Wohl wahr. Ich habe es im vergangenen Jahr schon mal gemacht, aber weil es so passt, so zum mitswingen:
https://www.youtube.com/watch?v=on-y9Pv-CJA
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Man hätte sich gewünscht, wenn es schon unvermeidlich ist, dass der Planet geschrottet wird, dass es durch Bösewichter vom Format Shakespearescher Charaktere vollzogen wird. Dazu Wagner als Soundtrack.
Aber doch nicht durch das gegenwärtige politische Personal. Das ist unwürdig. So macht mir das Ende der Welt dann doch keinen Spaß, selbst wenn es gendergerecht exekutiert wird.