Kolonialismus und Rassismus

Qingdao
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Ein Besuch in der ehemaligen deutschen Kolonie Qingdao hat unser Autorengespann zum Nachdenken gebracht: Über das Verhältnis der Chinesen zu Deutschen – und zu Japanern.

Das Foto zeigt die Großmutter von Bernhard, Elisabeth Baudoin, in jüngeren Jahren. In noch jüngeren Jahren sollte sie eigentlich ein Mädchenpensionat in dem deutschen „Schutzgebiet“ Tsingtao (heute Qingdao, ausgesprochen: ʧɪndaʊ) besuchen. Wegen der politischen Unruhen und dem Ersten Weltkrieg kam es zwar letztendlich nicht dazu, aber die Geschichte hat uns neugierig gemacht.

Wir setzten uns also in die Schnellbahn (am Ort des inzwischen leider abgerissenen, vom deutschen Architekten Hermann Fischer 1912 fertig gestellten alten Bahnhofs in Jinan—damals einer der schönsten in ganz Asien), um entlang der ebenfalls von einem deutschen Konsortium gebauten „Schantung-Linie“ nach Qingdao zu fahren.

Menschen aus déguó: Sehr geschätzt

Elisabeth BaudoinDort erwartet den Reisenden ein bizarrer Anblick: eine wilhelminische Kleinstadt, eingerahmt von einer modernen, von Hochhäusern dominierten chinesischen Großstadt. Mithilfe einer kundigen lokalen Touristenführerin haben wir dann unter anderem den Amtssitz des deutschen Gouverneurs, das Offizierskasino (damals mit einem der ersten Kinos in China), die ehemalige Hauptpost und natürlich die von der deutschen Germania-Brauerei gegründeten Herstellungsstätte des weltbekannten Tsingtao-Bieres (immerhin die Nummer 2 in der Welt) besucht.

In der Hauptpost befand sich eine kleine Ausstellung über die historische Entwicklung des Ortes. Vor der Ankunft der Deutschen war der Ort lediglich ein übersichtliches Fischerdorf, das von ihnen dann zu einem Marinestützpunkt ausgebaut wurde. Mit vielen technischen Neuheiten, wie zum Beispiel dem Abwassersystem, das die Stadt bei der letzten flächendeckenden Flut gerettet hat. Noch heute nennt man die Zugangsdeckel „Gulli“. Nach Kriegsende wurde der Ort und das umliegende Land von Japan besetzt, bis beides nach Ende des Zweiten Weltkrieges wieder an China fiel.

Die Ausstellung und die historischen Hintergründe gaben uns Anlass, mit der lokalen Führerin über ihre Einschätzung der Kolonisierung zu reden. Ihre knappe Zusammenfassung lautete sinngemäß: die Deutschen haben die Sachen aufgebaut, und die Japaner haben sie niedergebrannt. Auch in der Ausstellung wurde wiederholt erwähnt, dass die Ankunft der Deutschen „ohne eine einzige Kugel“ erfolgt wäre. Heute sind Menschen aus déguó, wie Deutschland dort heißt, immer noch sehr geschätzt und sehr hoch angesehen. Alle historischen Gebäude sind mit Beschreibungen ihrer vormaligen Funktion während der deutschen Kolonialzeit versehen, und die deutsche Vergangenheit wird mit Stolz präsentiert.

Ist Kolonialismus automatisch Rassismus?

Was, so haben wir überlegt, können wir daraus lernen? Zunächst einmal muss man sich im Klaren darüber sein, dass die lokale Bevölkerung und die Provinzregierung von Shandong die Deutschen weder eingeladen haben, noch von ihrer Ankunft begeistert waren. Das Deutsche Reich hat sich die Ermordung von zwei deutschen Missionaren politisch zu Nutze gemacht, um einen strategisch günstig gelegenen Flottenstützpunkt durch erheblichen politischen Druck in einem fremden Land aufzubauen.

Zivilisierte Länder würden das heute so nicht mehr machen, und wir haben alle Gründe, darüber froh zu sein. Andererseits ist die Praxis, die Notlage anderer Länder für die eigenen politischen und ökonomischen Ziele auszunutzen, keineswegs von der Bildfläche verschwunden: Griechen haben den Hafen von Piräus und Deutsche erhebliche Teile des Hamburger Hafens ja nicht aus Gastfreundschaft an China verkauft, und die Chinesen haben diese Käufe nicht aus Sorge um das Wohlergehen der lokalen Bevölkerung getätigt. Strategische bzw. ökonomische Interessen haben nichts mit Nächstenliebe zu tun, das war früher so, und das gilt auch noch heute.

Interessanter aber scheint uns die Geschichte von Qingdao für die Frage, was Kolonialismus mit Rassismus zu tun hat. In der identitätspolitischen Diskussion der letzten Jahre und in ihren soziologischen Begleittexten scheinen beide Begriffe untrennbar miteinander verbunden zu sein. Die Kolonisationsgeschichte eines Landes, so lernen wir, führt unweigerlich zur Etablierung eines „strukturellen Rassismus“ in den maßgeblichen Institutionen dieses Landes, von der Schule bis zu Polizeiorganen. Und dieser strukturelle Rassismus kriecht in die Köpfe aller Bürger, aktiviert die nötigen Stereotype, um „people of color“ systematisch zu kränken und zu benachteiligen. Die Geschichte von Qingdao passt aber nun sogar nicht zu diesem identitätspolitischen Narrativ.

Kolonisierung hat zwei Gesichter

Zwar wissen wir nicht, wie wertschätzend der repräsentative deutschstämmige Einwohner von „Tsingtao“ dem repräsentativ chinesischstämmigen Einwohner zu Beginn des vorigen Jahrhunderts begegnet ist. Aber es waren sicher nicht rassistische Visionen, die das deutsche Militär bei der Einnahme und dem systemischen Aufbau des Ortes geleitet haben. Im Gegenteil, die lokale Bevölkerung wurde systematisch mitgenommen, sowohl durch die Schaffung von Ausbildungsstellen und Arbeitsplätzen für chinesische Einwohner, als auch durch die Errichtung einer deutsch-chinesischen Universität, um der lokalen Bevölkerung die deutsche Kultur näherzubringen.

Auch die Kolonisierungsbemühungen des heutigen China fußen ja keineswegs auf einer Geringschätzung des ethnischen Hintergrundes der Einwohner der betroffenen Länder. Sondern, wie immer schon, auf machtpolitischen und ökonomischen Interessen. Umgekehrt haben ihre ethnischen Gemeinsamkeiten mit den Chinesen die Japaner keineswegs davon abgehalten, die Bevölkerung von Qingdao und anderswo auf brutalste Weise zu unterdrücken und zu misshandeln. In einem Maße, das auch heute noch in allen Teilen der Gesellschaft Chinas starke emotionale Reaktionen hervorruft.

Die Geschichte von Qingdao erzählt uns also zweierlei. Erstens, dass die identitätspolitische Erzählung über eine direkte Beziehung zwischen Kolonialgeschichte und Rassismus alles andere als plausibel ist. Insofern ist es auch nicht überraschend, dass der Kolonialismus keine Erfindung von Weißen ist und sich nicht auf die Ausbeutung und Unterdrückung Nicht-Weißer beschränkt hat.

Und zweitens, wie der (übrigens schwarze) US-amerikanische Autor Thomas Sowell in seinem Buch Discrimination and Disparities aufzeigt, dass Kolonisierung immer schon zwei verschiedene Gesichter hatte: Freiheitsberaubung und die Macht des Stärkeren einerseits, und den Transfer von Kultur und Kulturgütern andererseits. Wir müssen uns also schon die Mühe machen, die Kolonialgeschichte von Deutschland und anderen Ländern jeweils im Detail anzusehen: was waren positive, was waren negative Aspekte, und was können wir daraus lernen? Ob uns das dann so stark empört, dass wir die Statuen vom zweiten Wilhelm vom Sockel holen müssen, werden wir sehen.

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17 Kommentare

  1. Kolonialismus ist Heute mit aggressiven Markteroberung gleich zu stellen. Weil auch damals politische und
    wirtschaftliche Interessen vertreten wurden.
    Das verlief damals wie Heute „bist Du nicht willig – so brauche ich Gewalt“ oder „Zuckerbrot und Peitsche“

    Ich konnte derartiges auch in Teilen Brasiliens sehen. Aussiedler waren aber nicht auf Eroberung sondern auf
    Installierung der eigenen Lebensart aus. Aber genau so das Gastland geprägt.

    Die Krönung der Kolonialisierung dürfte Australien sein. Nebst Balfour Declaration.

    1. In der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 erklärte sich Großbritannien einverstanden mit dem 1897 festgelegten Ziel des Zionismus, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten. Dabei sollten die Rechte bestehender nicht-jüdischer Gemeinschaften gewahrt bleiben. Wikipedia

      In dieser Variante sehe ich nicht unbedingt die Krönung der Kolonialisierung. Dort wo die Politik Israels sich heute befindet allerdings schon.

  2. Auf die Kolonialzeit von Qingdao geht übrigens das weltberühmte Tsingtao-Bier zurück. Die Kolonialbrauerei wurde mit Gründung der Volksrepublik verstaatlicht, aber im Zuge der Politik der Reform und Öffnung wieder privatisiert. Sie gehört zu den größten Brauereien Chinas und weltweit zu den Top 10.
    Chinesen haben im allgemeinen nichts gegen Deutsche im Gegenteil. Wenn der Westen die Welt zum Einsturz bringt, wird die deutsche Kultur in China weiterleben, denn China, Deutschland nicht, hat Chancen das Hunderte Millionen Menschen einen Atomkrieg überleben. Niemand will natürlich diesen Atomkrieg, aber der Westen in seiner dekadenten Arroganz spielt damit. Euer Bier wird in China weiterleben, China wird das deutsche kulturelle Erbe, Musik, Literatur etc. aufnehmen, wenn Europa längst in Trümmern liegt.
    Der hoffe alle Chinesen waren, wie es sich gehört, freundlich zu Euch, denn leider sind Leute aus der neuen chinesischen Mittelschicht, das sind mehr Menschen als Europa Einwohner hat, manchmal ein wenig arrogant zu Ausländern, weil man sich der kulturellen Überlegenheit der ältesten Zivilisation der Menschheit bewußt sind.
    Europa hat gewiss einen würdigen Platz in der Völkergemeinschaft verdient, sollte aber endlich selbstständig, frei und friedlich werden…….

  3. „Ob uns das dann so stark empört, dass wir die Statuen vom zweiten Wilhelm vom Sockel holen müssen, werden wir sehen.“

    Zwar bin ich grundsätzlich dagegen, historische Figuren vom (steinernen) Sockel zu holen, aber eine Erwähnung von Boxeraufstand und „Hunnenrede“ hätte das Thema doch wohl verdient.

    „Kommt ihr vor den Feind, so wird derselbe geschlagen! Pardon wird nicht gegeben! Gefangene werden nicht gemacht! Wer euch in die Hände fällt, sei euch verfallen! Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in Überlieferung und Märchen gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutscher in China auf 1000 Jahre durch euch in einer Weise bestätigt werden, daß es niemals wieder ein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen!“

    Wilhelm Zwo bei der Verabschiedung der Truppen gen China.

  4. Es freut mich sehr zu lesen, dass Geschichte in Verbindung mit Kolonialzeit auch einmal unter einem positivem Aspekt betrachtet wird. Bezogen auf Afrika versuche ich schon sehr lange Zeit zu zeigen, dass sich Deutschland mit seinem Protektoratsansatz durchaus von dem Kolonialgedanken vieler anderer Länder stark unterscheidet. Ich lebte lange in Kamerun und heute in Togo, wo fast niemand verstehen kann, warum die Deutschen Gustav Nachtigal verbannen. Ich bereiste Namibia und war überrascht, selbst dort viel positives über die Deutschen zu lernen. 2019 machte ich eine kleine Fotoreportage über die Gedenkfeier zur Unterzeichnung der Protektoratsverträge von 1884 in Baguida bei Lomé in Togo. Unter diesen Stichworten leicht zu finden. Der Anspruch bezüglich Bildung wird bis heute hoch angerechnet und sogar von Franzosen und Briten anerkannt.
    Sollte es auf Ihren Seiten erlaubt sein, hier der Link:
    http://www.galerie-herrmann.com/arts/art6/Kolumnen/2019_1884_Vertrag_Deutschland_Togo/Protektorat.htm

  5. Wenn die Beschreibung von Kolonialismus, Rassismus, Unterdrückung von Frauen, Sklaverei in den Händen ungebildeter und minderbegabter Ideologen, also denen von Wokeschisten liegt, kommt nie etwas vernünftiges raus. Eben solche Albernheiten, wie die üble Beschaffenheit der Welt aus der biologischen Beschaffenheit von Subjekten – alt weiß Mann – abzuleiten. Und, ich schreibe es nicht zum ersten Mal , da es ein geschlossenes Wahnsystem ist, ist es vollkommen unerreichbar durch Logik und Realität.
    Vor Jahren wurde berichtet, dass in den USA Soziologen die Sterblichkeit verschiedener Menschengruppen am Anfang des 19. Jahrhunderts untersucht hatten. Sie stellten fest , dass die bei Industriearbeitern in den industriellen Zentren signifikant höher war als bei Sklaven in den Südstaaten. Wer eine Vorstellung von den Arbeitsbedingungen in den Fabriken dieser Zeit, von den unendlich langen Arbeitszeiten hat, wird nicht wirklich verwundert sein.
    Aber irgendwie haben die armen Soziologen das falsche rausbekommen. Die Sklaverei beschönigt oder sowas. Der Leiter sollte gefeuert werden. Ob das gemacht wurde, weiß ich nicht, würde mich aber nicht wundern.

    Hat aber auch seine guten Seiten. Wenn man vorher weiß, was rauszukommen hat, kann man sich viel Zeit sparen.
    Das im Laufe der Menschheitgeschichte mehr weiße Menschen als schwarze versklavt wurden – egal. Das die Sklavenjagt in Afrika in den Hände muslimischer Araber lag – egal. Das es in weiten Teilen Afrikas ein etabliertes System der Schuldsklaverei gab – egal. Dass die amerikanische Sklavenbefreiung ihren Anfang im Bürgerkrieg nahm, in dem tausende weiße Soldaten starben- egal.

    In den 60er Jahren gab es in den USA so ein Plakat der Bürgerrechtsbewegung: „Rassenfrage ? Klassenfrage! “ Diese simple Wahrheit ist hinter dem woken Unfug unsichtbar geworden und man wird Imperialismus und Kolonialismus auch nicht verstehen, wenn man versucht, sie als Resultat der quasi biologisch determinierten bösen Eigenschaften der „Weißen“, der „Deutschen“ oder der „Männer“ zu deuten.
    Wer aber hat den Vorteil davon?
    „Rassenfrage? …… „

  6. Die hier angesprochene Hunnenrede kennt in China jedes Kind. Die „Zeit der Demütigungen“ ist im Bewußtsein lebendig. Aber in China ist es etwas anders als im Westen. Während man hier das russische Volk für den putinistischen Krieg verantwortlich macht, Behindertensportler von Wettkämpfen ausschließt, Wodka und russische Lokale boykottiert und russische Künstler verbannt, weiß man in China sehr genau zwischen dem Volk und der Regierung zu unterscheiden. Noch immer studieren Chinesen gerne in den USA oder Deutschland, aber dort macht sich antichinesischer, antiasiatischer Rassismus breit, was mit Corona begann. Man kauft noch immer gerne IPHONEs, obwohl man weiß, das Huawei Handys besser sind und ist empört, daß z.B gerade Huawei – ein Konzern der den Werktätigen gehört, 120.000 Belegschaftsaktionäre – im Westen diskriminiert wird und die Tochter des Konzernchefs erst jetzt unschuldig aus westlicher Haft entlassen wurde. Man hat ihr einen triumphalen Empfang in China bereitet. Chinesen denken pragmatisch, positiv und zukunftsorientiert. Man liebt deutsches Bier und macht gerade NICHT die deutsche Bevölkerung für die Dummheiten seiner Regierung verantwortlich. Es herrscht die Meinung, die Zeit der Demütigungen darf sich NIE wiederholen und überlegt, wie China überhaupt in diese Lage kommen konnte, trotz seiner überlegenen Zivilisation. Chinesen sind sich einig, nur ein starkes China, wirtschaftlich und militärisch, kann einen Rückfall in die Vergangenheit verhindern.
    Dazu gehört auch, daß die Welt der „Langnasen“ (sorry) die Ein-China-Politik akzeptieren MUSS. Bekanntlich unterhalten nur noch 13 Statten wie der Vatikan diplomatische Beziehungen zu Taiwan. Und das ungeschickte Ansprechen der Taiwanfrage durch ungeschickte Deutsche kann das schönste Geschäftsessen vermissen……was doch schade wäre oder nicht?

    1. Ja, wäre schade. Aber Menschen, die mit China Geschäfte machen wollen, werden sich in aller Regel zu benehmen wissen. Der Wunsch , den Chinesen zu erklären, wie sie ihre Angelegenheiten zu regeln haben, beherrscht eher unsere politische Klasse und die hat keine Bildung, keinen Verstand und – als wäre das nicht schon schlimm genug – kein Benehmen.

      Dereinst war die Erzählung, dass „der Deutsche“ im Ausland die einzige Katastrophe sind. Laut, anmaßend und bis zum Anschlag unbeliebt. Dauerbrenner im Kabarett, ganze Filme wurden gedreht, ständig Text im Spiegel und den angeschlossenen Blättern. Hat übrigens nie gestimmt und weltweite Umfragen ergaben immer wieder, das deutsche Touris zu den beliebtesten gehörten. Aber wir, die „einfachen Leute „, waren den schmierigen Besserwissern im Kultur- und Pressebetrieb schon immer peinlich. Aus Prinzip.
      Heute wird die Erzählung zur bitteren Realität, wenn unsere politische Klasse versucht, den Beruf im Ausland auszuüben. Sie hausen wie die Hunnen und sind uns peinlich.
      Aus Hamlet ; “ Schließet die Türen hinter ihm , auf dass er den Narren nirgends anders spiele, den im eigenen Hause“

  7. Zum ‚Kolonialismus‘ existiert ein Phänomen, das Essen:
    Die Essenskultur in den jeweiligen Ländern, die bis heute existiert, mag unterschiedlich erscheinen, aber vielleicht unter verschiedenen Namen, und die Rezeptur ist erstaunlich ähnlich…

  8. Bisschen deutschtümelnde Folklore + Familiengeschichte verkaufen sich immer gut. Nebenbei gesagt: auch in Russland bzw. der Sowjetunion hat man immer (oder zumindest soweit ich das erfahren habe) sehr anerkennend über die Deutschen geredet, selbst zu einer Zeit, als der WK II noch nicht gar so weit zurück lag.

  9. „Zivilisierte Länder würden das heute so nicht mehr machen,“

    hinter welchem Neumond lebt denn der/die Autor? Nach solchen irren Sätzen höre ich auf, weiterzulesen. Lebenszeit muss man sich ja nicht auch noch mit Dummschwatz vergeuden. Es gibt genug Verblödung auf der Welt der man nicht ausweichen kann …

    1. Haben Sie auch irgendwelche sachlichen Argumente im Angebot oder finden Sie es einfach nur gut, andere Leute zu beleidigen? Leute, die ohne geldwerten Vorteil zur Unterhaltung einer freiwilligen Leserschaft beitragen wollen.

      1. Wenn Sie die ökonomische Ausbeutung anderer Länder mit der Hautfarbe der Menschen in Verbindung bringen, ist das was? Sie kommen ja auch nicht auf die Idee, die Schuhgröẞen der Beteiligten zu vergleichen. Rassenfrage ? Klassenfrage!

        1. Wer hat denn jetzt schon wieder die ökonomische Ausbeutung anderer Länder mit der Hautfarbe der Menschen in Verbindung gebracht? Wir sicher nicht!

          1. „Insofern ist es auch nicht überraschend, dass der Kolonialismus keine Erfindung von Weißen ist und sich nicht auf die Ausbeutung und Unterdrückung Nicht-Weißer beschränkt hat.“

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