Die chinesische After-00-Generation verhält sich in der Öffentlichkeit anders als die vorherigen Generationen – sie ist selbstbewusster.
Die herausragende Performance der chinesischen Sportler während der Olympischen Sommerspiele in Paris hat ihnen viel Zuneigung und Sympathie im Heimatland eingebracht. Neue Lieblinge der Nation sind der Tischtennisstar Sun Yingsha, die Tennis-Queen Zheng Qinwen, der Schwimmer Pan Zhanle und vor allem die junge Wasserspringerin Quan Hongchan. Alle sind nach dem Jahr 2000 geboren. In China werden sie als die Generation “After 00” genannt.
Neben der sportlichen Leistung in Paris hat es den Landsleuten daheim besonders imponiert, wie sie die chinesischen Journalisten fertiggemacht haben. Denn die After-00s sind ehrlich und selbstbewusst und antworten auf die Fragen der Journalisten nicht mehr so artig und regelbewusst wie ihre Vorgängergenerationen.
Fragen einer Kindergärtnerin
Beispiel Pan Zhanle: Nachdem er im 100-Meter-Freistil einen neuen Weltrekord aufgestellt und Goldmedaille gewonnen hatte, wurde er von einer chinesischen Journalistin gefragt, was sein Erfolgsrezept sei. Seine Antwort: “Keine Ahnung, einfach Training.” Eine Journalistin fragte: “Du hast in ein paar Tagen Geburtstag. Was ist Dein Geburtstagswunsch?” Dabei wusste sie genau, dass sein Geburtstag auf das Finale in der Männerstaffel fiel. Die erwartete Antwort war also: “Noch eine Goldmedaille holen.” Doch Pan tat ihr den Gefallen nicht. “Keiner. Erst die Staffel schaffen, dann an den Geburtstag denken.” Der Journalist ließ nicht locker: “Die Schwimmmannschaft ist insgesamt in keinem guten Zustand. Deine Medaille ist das erste ersehnte Gold.” Pan wartete gar nicht seine Frage ab: “Wer sagt das? Die Spiele dauern noch paar Tage an. Lassen Sie sich etwas Zeit.”
In einem anderen Interview war der Fragenstellende ein bekannter Fernsehmoderator. Er fragte Pan, welchem Tier er ähnlich sei. Pan sagte trocken: “Keinem. Ich bin ich selber.” Der Moderator blieb auf seinem Niveau stur: “User meinen, dass Sie dem Filmstar XY zum Verwechseln ähnlich sind.” Pan: “Ich gehe nicht ins Internet, weiß von nichts.” Die Co-Moderatorin versuchte, die peinliche Stimmung aufzulockern: “Wir sind in dieser Sendung auch Wunscherfüller. Sagen Sie, welches Konzert Sie besuchen und welchen Filmstar Sie persönlich kennenlernen möchten.” Pan: “Ich möchte nur nach Hause gehen und mich erholen.”
Eine Influencerin, die früher auch mal Journalistin war, kann über das Niveau ihrer ehemaligen Kollegen nur den Kopf schütteln.” In einem Kurzvideo kommentierte sie das eben erwähnte Interview mit Pan: “Mein Gefühl ist, dass es sich um einen Dialog der Menschen aus zwei unterschiedlichen Galaxien handelt. Welchem Tier gleicht Pan? Diese Frage ist so lächerlich. Da versucht eine Kindergärtnerin, einem Dreijährigen die richtige Antwort (ein fliegender Fisch) herauszulocken. Die Frage mit dem Konzertwunsch ist typisch für einen Unterhaltungsstar, der sich den Normalsterblichen überlegen fühlt. Hat er nicht gesehen, wie die Stars und Sternchen alle nach Paris geflogen sind, um ihr eigenes Sportidol anzufeuern? Hat der Moderator wirklich keine Ahnung davon, welche Sterne gerade am hellsten leuchten? Die Journalisten der konventionellen Medien haben noch nicht begriffen, wie die Generation After 00 tickt. Sie können sich nicht in die jungen Menschen hineinversetzen.”
Dieses Video hat an die 80.000 Likes bekommen und wurde über 16.000 Mal kommentiert. Ein User fragte: “Ist die Schwelle so niedrig, um Journalist zu werden?” Ein anderer zieht Vergleiche: “Während die westlichen Journalisten die Leistung unserer Sportler anzweifeln, vergeuden unsere Journalisten die kostbare Zeit unserer Sportler.”
2.400 chinesische Journalisten in Paris
Auch bei der begnadeten Wasserspringerin Quan Hongchan bissen chinesische Journalisten auf Granit. Analog dem bekannten chinesischen Lied “Alle wissen, wie hoch Du fliegst, und keinen interessiert es, ob Du müde bist” fragte ein Journalist ernsthaft: “Bist Du müde?” Quan runzelte mit der Stirn: “Was für eine Frage! Wer kann von sich behaupten, nicht müde zu sein?” Eine beinahe philosophische Antwort! Ein anderer fragte nach dem Unterschied zwischen dem Einzel- und Doppelspringen. Erwartet wurde eine Erklärung der unterschiedlichen Anforderungen an die Sportler in den beiden Disziplinen. Auch hier wird Quan philosophisch: “Der Unterschied besteht darin, dass beim Doppelspringen eine neben Dir ist.”
Ein dritter Journalist stellte Quan ebenfalls eine Frage nach alter sozialistischer Manier: “Welcher Faktor hat bei dieser Goldmedaille die entscheidende Rolle gespielt?” Erwartet wird ein Dankeschön in alle Richtungen, an den Staat, an die Sportfunktionäre, an den Trainer und das Team und nicht zuletzt an alle Fans. Doch dieses Spiel spielte Quan nicht mit: “Der entscheidende Faktor war ich.” Zur Bedeutung dieser Goldmedaille im Vergleich zur letzten in Tokio sagte Quan: “In Tokio war ich kleiner. Da baumelte die Medaille hin und her und tat meinem Bauch weh. Diesmal fühlt sich die Medaille viel leichter an.”
Die erst 17jährige Quan hat die Gabe, die vermeintlichen Sinnfragen ins Leichte und Komische zu ziehen. Und die User lieben sie für ihre Ehrlichkeit und Leichtigkeit. “Sie ist ehrlich und geradeaus, Natur pur.” “Ihr Niveau ist viel höher als das der Journalistenschar”, um zwei Kommentare zu zitieren.
Durch solche Interviews sind die chinesischen Journalisten zu Lach- und Hassfiguren der Nation geworden. Eine Influencerin merkte in einem Video in einem sarkastischen Ton an: “Unser Staatsfernsehen entsandte eine gigantische Medienmannschaft von 2.400 Mitgliedern nach Paris. Das macht fast ein Zehntel der Journalisten aus aller Welt aus. Wie viel das den Staat gekostet hat?! Will der Staat die französische Wirtschaft ankurbeln? Die Kosten für diesen Betriebsausflug reichen für das Leben von zigtausend Bauern auf Jahre aus. Und was haben sie geleistet? Weder haben sie die ungleiche Behandlung zwischen den chinesischen und amerikanischen Sportlern im Bezug auf die Doping-Tests angeprangert, noch haben sie die Geschichten hinter den Medaillen recherchiert. Nein, sie haben unsere Sportler mit niveaulosen Fragen gelangweilt und genervt.” Hundertprozentige Zustimmung der User unter diesem Video.
Eine Lektion für die Journalistenschar
Ein Journalist, der gerade aus Paris zurückgekehrt ist, hat den Schuss wohl noch nicht gehört und kritisierte den Liebling der Nation Quan Hongchan dafür, mit ihrer Goldmedaille vor deutschen Sportlern zu prahlen und dass sie zu ungebildet sei. Ein Influencer sammelte Kommentare der User im Ausland über das “Prahlvideo”, die von “so süß” und “ich liebe sie” dominiert wurden. Die Zeitung, bei der der Journalist tätig ist, hat sich bereits entschuldigt und garantiert, den Fall genau untersuchen zu lassen.
Etliche Influencer verteidigen Quan, indem sie ihre Zitate gesammelt haben. Ein Influencer, der sich “Schreibtankstelle” nennt, gab seinem Video die Überschrift: “Mehr Quan Hongchan, die Welt wird eine interessantere sein”. Er meint: “Warum gibt Quan immer völlig unerwartete Antworten? Weil sie nicht gezähmt ist, weil durch die Antworten ihre Frohnatur durchsickert.” Unter den 3.000 Kommentaren unter diesem Video herrscht einhellige Zustimmung. “Sie verstehen den Charme von Quan Hongchan.” “Quan besitzt die große Weisheit. Die Journalisten hingegen kennen nur Dogmen und Auswendiggelerntes.” “Ihre Seele ist rein. Deswegen sind ihre Antworten so klar und unverdorben.”
Zusammengefasst sind die chinesischen User der Auffassung, dass die “After 00”-Sportler die Mainstream-Medien durcheinandergewirbelt und den Journalisten eine ordentliche Lektion gegeben haben.
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Was für ein Artikel über Chinesen heute.
Heute leben ursprüngliche Chinesen überall auf dieser Welt, das ist ein wenig falsch mit heute, denn die Chinesen leben seit Jahrhunderten auf dieser Erde verteilt.
Obwohl heute China als kommunistische Staat publiziert wird, es waren und sind Chinesen die die Wirtschaft überall entfachte. China ist nicht das was wir in den Medien lesen, chinesische Bürger sind die extremsten liberalen Mut einem einfachen Unterschied, sie behandeln ihre “Sklaven” gut.
Zumindest, wer das psychologisch aushält.
Weil sie ihre Sklaven so gut behandeln, spannen sie auch Netze an den Wohnheimen der Wanderarbeiter auf damit diese nicht vom Dach springen?
Nette Geschichte aus unseren Qualitätsmedien. Hab ich auch schon hie und da gehört und gelesen.
Bei Wikipedia gibt es eine sortierte Liste der Länder-Suizidraten. Hier ein paar Beispiele:
4. Südkorea 28,6
24. Vereinigte Staaten 16,1
26. Japan 15,3
42. Deutschland 12,3
67. Nordkorea 9,4
80. Volksrepublik China 8,1
https://de.wikipedia.org/wiki/Suizidrate_nach_L%C3%A4ndern
…Ein dritter Journalist stellte
Quan ebenfalls Fragen nach
alter sozialistischer Manier ….
?????????????????????????????
dämliche Journalistenfragen gibt es auch hier jede Menge.
Das hätte was mit sozialistisch zu tun ???????? ???????????????
Sie müssen erst lesen und dann schreiben!
Es steht klar und deutlich im Text.
Tut es nicht. Dämliche Fragen sind einfach nur dämliche Fragen, mit sozialistisch oder kapitalistisch hat das nichts zu tun. Dämliche Fragen sind vollkommen systemunabhängig.
Ich setze da mal ein interessantes Gespräch dagegen: https://apolut.net/im-gespraech-wolfram-elsner/
“China ist eine kommunistische Diktatur – ein totalitäres System, das seine Bevölkerung gängelt und ihr mittels strengem Sozialpunktesystem die Freiheit entziehen möchte! So oder so ähnlich lautet zumeist im Westen das Weltbild über die Volksrepublik. Wolfram Elsner, Professor für Wirtschaftswissenschaften, widerspricht diesem Bild jedoch vehement, da dieses ein rein medial erzeugtes sei, das mit der Realität nicht in Einklang zu bringen ist.
Als Professor an der Uni Bremen, der University of Missouri in Kansas City und der Jilin-Universität in Changchun (China) ist Elsner hervorragend in der Welt vernetzt und sieht regelmäßig die globalen Veränderungsdynamiken. Im Gespräch mit Dirk Pohlmann betont er, dass er heute deutlich positiver ist als noch vor zwanzig Jahren, da die Welt, insbesondere der Globale Süden, endlich aufwachen.
China spielt bei diesem Aufwachprozess eine bedeutende Rolle und wird auf dem Weg zur neuen Weltmacht langfristig nicht aufzuhalten sein. Denn während rund 150 Staaten immer stärker mit China kooperieren und damit ihre eigene Entwicklung voranbringen, verharrt der Westen konsequent in einem starren Freund-Feind-Denken, da er seine hegemoniale Stellung in Gefahr sieht. Die Folgen davon seien unter anderem überbordender Bürokratismus, Zensur, Diskursverengung und ein Klima der Angst, dass mit am stärksten in Deutschland zu sehen ist.
Wolfram Elsner und Dirk Pohlmann liefern ein hoch spannendes Gespräch mit jeder Menge Insiderinformation aus dem Reich der Mitte, das unsere stark antichinesische Weltsicht gründlich durcheinander wirbeln wird.”
Ansonsten zu oben: Sportreporter halt, deren Fragen sind auch bei uns nicht gerade die intelligentesten.
so wie etliche “Informationssendungen” über China negative Propaganda sind, so bleibt auch bei Pohlmann und Elsner ein fader Nachgeschmack. das Gespräch erscheint wie ein Ping Pong Spiel mit der antichinesischen Propaganda und ist dadurch weit weniger informativ als von mir erhofft. ein Elsner macht noch keinen Sommer. und der eifernde Pohlmann … .
“China ist eine kommunistische Diktatur – ein totalitäres System, das seine Bevölkerung gängelt und ihr mittels strengem Sozialpunktesystem die Freiheit entziehen möchte!”
Befinden wir uns in Deutschland und der EU nicht gerade auf diesem Weg???
Die Dötschigen und die Europäer sollten sich an eigene Nase fassen bevor sie sich über andere Länder aufregen.
A.F. hat nur zitiert; was ich mir wünsche, ist eine vielfarbige und facettenreiche Berichterstattung über China und auch sonst.
das mit den Nasen ist einfacher, wenn man ein Nashorn ist, das menschenartige Hände hat, weil man sich dann länger festhalten kann.
“Zusammengefasst sind die chinesischen User der Auffassung, dass die “After 00”-Sportler die Mainstream-Medien durcheinandergewirbelt und den Journalisten eine ordentliche Lektion gegeben haben.”
Dann sind uns die Chinesen auch in der Hinsicht voraus.
Das sehe ich auch so. Das ich während der Spiele war und abends viel in Hotelzimmern, habe ich tatsächlich, anders als in den letzten zwanzig Jahren, etwas mitbekommen und war erschüttert, dass das Niveau der Sportberichterstattung dermaßen tief sank, dass sonst ich es nicht erwartet hatte. Nur dass deutsche Sportler vor den Mikros sich nicht annähernd so selbstbewusst zeigten, wie chinesische in den Beispielen, die der Autor beschreibt. Dabei war die zum Teil infantile Sprache jenseits Erträglicher der Erträglichkeit.
Ich wünschte, ich hätte die wenigen Übertragungen, die ich gesehen habe, in Chinesisch haben können.. Dann hätte ich den Mist wenigstens nicht verstanden.
Na dann ein Hoch auf die chinesischen Sportler ob des tapferen und unerbittlichen Widerstandes und Widerspruchs gegen die kommunistische, diktatorische, zwangsverwaltete und einparteiengeführte chinesische Unterdrückungsgesellschaft.
Ich halte den Beitrag für lächerlich naiv an den Haaren herbeigezogen. Bei dem Schreiberling kein Wunder, ja fast schon milde. Frage: kein Sack Reis umgefallen, über den berichtet werden könnte? Schade.
Und was hat das alles mit der kolportierten Hassfigur ala Journalisten zu tun? Einfach nur mal wieder eine hetzerische Überschrift.
LG
PS: Überall auf der Welt verhält sich in den (nicht nur) entwickelten Ländern die neueren Generationen offener, aufmüpfiger, frecher, aber auch oftmals reifer als deren Vorgängergenerationen. Schon Platos hat dies festgestellt. Bitte mal ein wenig ebenso reif sein und die Geschichte der Menschheit in Gänze betrachten, verstehen und respektieren. Mensch muss nicht Fehler wiederholen, auch wenn es in die eigene ideologische Schiene so wunderbar zu passen scheint.
Und “die kommunistische, diktatorische, zwangsverwaltete und einparteiengeführte chinesische Unterdrückungsgesellschaft” hat es einfach nicht geschafft,solche aufmüpfigen Interviews im digitalen Kerker verschwinden zu lassen?
Ist das nun diktatorische Unfähigkeit, oder was? 🤣🤣🤣
Hab’ den Artikel nicht gelesen; nur im Teaser das “After-00”
Ist das die moderne Variante von “Arsch-auf Eimer”?
Mannomann, Overton im Tiefflug….
Dinge ändern sich, Generationen folgen aufeinander, und sind geprägt von ihrer Zeit. Die Generation der Kulturrevolution (also grob meine oder was in den USA “Boomer” heisst) stand im Ruch besonders schlechten Benehmens, da sie nie richtig Respekt gelernt hätten :). In der Tat gab es im China der 70er und 80er viel Gedrängel, Rücksichtslosigkeit, auch gegenüber Behinderten, aber eben nicht nur. Im Vergleich zu Indien oder Südostasien war das auch alles eher gesittet, unzivilisiert eher aus dem Blickwinkel von Westlern und Mittelklasse-Hongkongern. Während der ersten Jahrzehnte der Öffnung war auch vieles in China wild, auch mit Kriminalität und Korruption.
Han Feizi hat über die sich wandelnden Verhaltensweisen und Sitten in https://asiatimes.com/2023/12/from-low-trust-to-high-in-china/ humorvoll geschrieben. Vieles kann ich bestätigen, allerdings fand ich die Chinesen nie so schlimm, ich kannte andere Entwicklungsländer, und schlimmer noch “entwickelte” Gesellschaften.
grübel grübel grübel. wenn auf einer Plattform die Kommentarspalten interessanter sind als die Veröffentlichungen, was bedeutet das?
Vor 20-30 Jahren schrieben IG Metaller noch, dass China nur ein Scheinriese sei, eine verlängerte Werkbank (von wem genau?! wollten die auch nicht wissen) – und dass die wirkliche Wertschöpfung in Deutschland stattfinde. Aber ja doch!!!
Wenn ich die Kommentare so querlese, dann wollen manche an dieser Einbildung auch heute noch festhalten…
Guan Xin ist ein Sack Reis. Wenn er umfällt, wird’s keiner merken.
Mag alles so sein. Die Mentalität der Journalisten verstehe ich, wenn ich die Mentalität der chinesischen, ostasiatischen Gesellschaft begreife, in der Ehre, Beziehungen und Pflichtbewusstsein eine große Rolle spielen. Die individualistische Ideenwelt des Westens setzt sich auch dort langsam durch. Und gerade im Sport ist dies noch offensichtlicher. Daher diese unterschiedliche Weise, Interviews zu führen. Offensichtlich sind die Journalisten noch nicht so weit. Wer weiß, alles nur eine Frage der Zeit.
Und wie haben wahrlich, was die Journalisten anbelangt auch keine wirklichen Koryphäen. Besonders wenn man Tagesschau und Co. so ansieht. Also ist Häme da wenig angebracht. Lässt das die Chinesen machen. Wird schon. Wir sollten uns unsere Pappenheimer vornehmen. Wer weiß, vielleicht ist die Enthüllung derer Nacktheit doch hier und da sehr lehrreich, oder? H.C. Andersen lässt grüßen.
Wir könnten stets und ständig so viel lernen, warum tun wir es nicht?
weil es nichts bringt.
Manche Dissidenten im Ausland denken das wäre im Westen irgendwie besser. Und wundern sich dann wenn sie herkommen.
Letztes Beispiel – Ai Weiwei. Solange er China kritisiert hatte wurde er hier als Volksheld gefeiert. Als er dann herkam und anfing auch den Westen zu kritisieren war schnell Schluss damit.
So ist das. Der nützliche Idiot bleibt eben eines: ein Paria. Nützlich, aber eben nicht Seinesgleichen.
Interessanter Einblick in den Wandel im chinesischen Oberstübchen einer Generation, deren Eltern bereits “den Tiger geritten” haben, der diesen “Faktor ich” produziert.
Quan has said that she “was not good at studying but found confidence in diving”.
In July 2014, Quan was discovered by the enlightenment coach Chen Huaming while playing a lattice game on the school playground, so she began to receive diving training. In September of the same year, she officially entered the Zhanjiang Sports School in Mazhang.
Quan later trained at Guangzhou Sports Vocational and Technical College in 2018.
In March 2018, Quan joined the Guangdong provincial team and was coached by He Weiyi.
In October 2020, at age 13, she won the National Diving Championship.
In the same month, she joined the national diving team.
At the 2020 Summer Olympics in Tokyo, Quan was the youngest athlete in the Chinese delegation
bedeutet das jetzt, in China hat “die Aufklärung” gesiegt? das “Individuum”?
Wer diesen Kolumnisten Ernst nimmt, ist selbst schuld.
Ist das Geschreibsel überhaupt von einem Menschen? Das dümmliche Geschreibsel könnte auch von einem Nicht-Chinesen sein, der ChatGPT benützt mit der Aufgabe einen chinesischen Tschournalisten zu imitieren und über irgendein scheinbar chinesisches Thema zu schreiben. Raus kommt dabei belangloser Spam, der nur den Lesern hier ihre Zeit stiehlt.
Ich habe jedenfalls kein Olympia geschaut, keine Sekunde, damit schon gar keine chinesischen Schwimmer. Wer schaut sich übrigens olympisches Schwimmen an und findet das geil?
Wir bräuchten dringend chinesische Stimmen hier, die die Propaganda gegen China debunken, um eine kommenden Krieg gegen sie zu verhindern. Dieser “Chinese” hier ist das Gegenteil davon. Überhaupt ist die China-Abteilung wirklich ein Fehlschlag bei Overton.