
Thora, Propheten und rabbinische Überlieferung verbürgen das Menschenrecht und verpflichten zur Ernährung der „Anderen“. – Eine Aufklärung wider den israelbezogenen Ansehensverlust der jüdischen Religion bei vielen Menschen.
Dem rechts-extremen israelischen Staatschef Benjamin Netanjahu gilt es bei gewonnenen Wahlen schon mal als ausgemacht, dass es einen „Gott im Himmel“ gibt. Die höchste „Norm“ seines politischen Wirkens auf Erden besteht aber offenbar in der Sicherung seines persönlichen Status und dem Wohlergehen der eigenen Familie. Aufgrund eines komplexen „Spannungsverhältnisses“ gibt es in Israel weder eine „Theokratie“ (Gottesherrschaft), noch eine Trennung von Staat und Religion. Wie Netanjahu zitieren auch die nationalreligiösen Faschisten in seiner Regierung bisweilen die Bibel. Hierbei wird als Stichwort etwa eine archaische Überlieferung zum Volk Amalek ins Spiel gebracht, die mit einem angeblich himmlischen Befehl zur Ausrottung eines ganzen Menschenkollektivs einhergeht.
Instrumentelle regierungspolitische Zitate aus den „Heiligen Schriften“ nach solchem Muster führen bei immer mehr Menschen zu einem Ansehensverlust der jüdischen Religion – bis hin zu einem „israelbezogenen Antijudaismus“.
Durch die Hebräische Bibel, dem Buch aus sehr vielen unterschiedlichen und z.T. geradezu gegensätzlichen Büchern, sind uns glücklicherweise viele jahrtausendealte Motivkomplexe zu Gewalt und Krieg in der jüngsten, staatsbasierten Stufe der sogenannten „Zivilisationsentwicklung“ überliefert. Es geht in ihnen um Abgründe an Grausamkeit, die keineswegs ein Alleinstellungsmerkmal des Alten Orients (oder gar Israels) sind. Die entsprechenden Texte helfen uns noch immer bei einem besseren Verständnis der Spätgeschichte der menschlichen Gattung.
Doch sie stehen mitnichten für jene hohe Sittlichkeit, die von der Thora, den Propheten Israels und dem rabbinischen Judentum bezeugt wird: „Wer auch immer ein einziges Leben rettet, der ist, als ob er die ganze Welt gerettet hätte“ (Babylonischer Talmud: Traktat Sanhedrin 37a). Ideologie und Praxis der Gewalt gelten in den Urkunden des Judentums als sichere Anzeichen für Gottlosigkeit (vgl. Egon Spiegel 1987/2024). „Erbarmen“ (rachamim) ist – von der jüdischen Religion ausgehend – zum Grundakkord aller „abrahamitischen Religionen“ geworden.
Jüdischer „Vorrang in der Welt der Sittlichkeit“
Der auf gewaltfreie Verständigung mit den palästinensischen Arabern bedachte „Kulturzionist“ Achad Ha’am (Ascher Hirsch Ginsberg, 1856-1927) wünschte einst, es werde bei seinen Glaubensgeschwistern niemand auf die Idee kommen, jemals auf den jüdischen „Vorrang in der Welt der Sittlichkeit zu verzichten“. Blickt man auf jene maßgebliche Grundlage der jüdischen Religion, die den Mitgliedern der gegenwärtigen Regierung in Israel offenbar nicht als des Zitierens würdig gilt, so wird deutlich, was Achad Ha’am meinte.
Die Weisung zur Nächstenliebe hat der Leute-Rabbi Jesus von Nazareth nicht erfunden, sondern als Fundament seines jüdischen Glaubens wie vor ihm andere Lehrer hervorgehoben. Christliche Ignoranten behaupten allerdings, „die Juden“ ließen diese biblische Weisung nur in Bezug auf ihr eigenes Kollektiv gelten. Der „Nächste“ (rea), das kann sich tatsächlich eng auf den „Volksgenossen“ beziehen – was z.B. der Kontext 3. Mose / Leviticus 19,18 sogar nahelegt. Aber das Wort ist weniger festgelegt als es uns die Antijudaisten weismachen wollen; es kann sich in der Bibel eben auch auf „Fremde“ beziehen, die – ganz leibhaftig – inmitten Israels bzw. in der räumlichen Nähe (Nachbarschaft) der Frommen leben. Die Thora, so betont der katholische Alttestamentler Ansgar Moenikes in seinen Studien, beinhaltet insofern die Weisung zur Nächsten- und Fremdenliebe.
Das Eigentümliche des im alten Israel verehrten Gottes, der sich selbst als Beschützer der Armen und Liebhaber der Fremden vorstellt, zeigt sich darin, dass er eine andauernde oder gar hoffnungslose Verelendung und Verschuldung unter den Menschen ‚seines Volkes‘ nicht duldet (Deuteronomium / 5. Mose 15,4). Die als Geschenk, nicht als Bedrückung zu verstehende Weisung lautet: „Du sollst leben und dein Bruder neben dir auch!“ (Deuteronomium 6,24).
Hier – in der auf Gerechtigkeit zielenden „Hausordnung der Thora“ – hat auch Israels Nächsten- und Fremdenliebe ihren Ort:
- „Und einen Fremdling sollst du nicht bedrängen und ihn nicht bedrücken, denn Fremdlinge seid ihr im Land Ägypten gewesen.“ (Exodus / 2. Mose 22,20)
- „Die Fremdlinge sollt ihr nicht unterdrücken; denn ihr kennt doch die Seele des Fremden, weil ihr auch Fremde in Ägyptenland gewesen seid.“ (Exodus 23,9)
- „Es soll ein und dasselbe Recht unter euch sein für den Fremdling wie für den Einheimischen; ich bin der HERR, euer Gott.“ (Levitikus 24,22)
- „Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der HERR, euer Gott.“ (Levitikus 19,33f.)
Eine Ethik ohne national-egoistisches Prinzip: „… in gleicher Weise die Armen der Anderen ernähren“
Gegen die Verleumdung, die Juden verehrten eine Nationalgottheit, führte Feiwel Goetz (Fajvelʼ Meer Bencelovič Gec, 1853-1932) in einem offenen Brief an Leo N. Tolstoi im Jahr 1898 aus: „Gott wird in der Bibel auch ‚der Fremdenliebende‘ genannt. […]
Charakteristisch ist in dieser Beziehung folgende talmudische Legende: Rabbi Jochanan erzählt: In der Nacht, als die Israeliten unbeschädigt das Rote Meer überschritten, wollten Engel einen Lobgesang auf den Allerhöchsten anstimmen, aber Gott hielt sie davon ab mit den Worten: ‚Die Geschöpfe meiner Hand (die Ägypter) gehen im Meere zugrunde, und ihr wollt singen?‘ … (Megila 10b).
Die Einheit Gottes an sich regelt die gegenseitigen Beziehungen unter den Menschen: ‚Haben wir nicht alle einen Vater? Hat uns nicht ein Gott geschaffen? Warum verraten wir denn einer den anderen?‘ (Maleachi 2,10). Denselben Gedanken, nur noch anschaulicher ausgesprochen, begegnen wir im Talmud: ‚Und liebe den Nächsten wie dich selbst‘ (III Mose 19,18). Rabbi Akiba sagt: ‚Das ist das große Prinzip der Thora‘. Darauf bemerkte Ben-Asai: ‚Das Buch der Abstammung des Menschen, die genealogische Tabelle der Menschheit von einem himmlischen Vater und die Abstammung der Menschheit von einem Urahne, Adam, ist ein wichtigeres Prinzip‘. (Sifro Kdoschim 3).“
Der Jüdischen Ethik (Bibel und talmudisch-rabbinisches Schrifttum), so Feiwel Goetz weiter, liege „kein national-egoistisches Prinzip zu Grunde“, sondern vielmehr: ein dem ‚Einigeinzigen‘ (Gott) entsprechender „allumfassender Universalismus“; die Erkenntnis der Einen Menschheit (ein fundamentales Prinzip der Thora) sowie die Erfüllung von Nächsten- und Fremdenliebe (s.o.).
Entsprechend lehre Rabbi Hillel [wenige Jahrzehnte vor Jesus]: „Folge dem Beispiel Arons (Hohepriester), welcher den Frieden liebte und zu erlangen strebte, der ‚Brioth‘ (der ausgedehnteste Begriff für Menschen) liebte und sie für die Thora gewann“ (Aboth 1,12). „Wohltätigkeit üben, Menschen gnadenreiche Hilfe erweisen [–] übersteigen in ihrem (sittlichen) Werte alle Gebote der Thora zusammen genommen“ (Jer. Pea 1,15). „Man ist verpflichtet in gleicher Weise, die Armen der Heiden, wie die der Juden zu ernähren, ihre Kranken zu besuchen (heilen), ihre Hingeschiedenen zu beerdigen (Gittin 61a).“
Der Talmud kennt, wie im Offenen Brief aufgezeigt wird, auch bei der Ehrerweisung keine Unterschiede von menschlichen Gruppen: „Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen und die Alten ehren (III Mose 19,31) – das muss auch auf Heiden Anwendung finden … (Maimonid H. Talmud Th. 6.9). Rabbi Ismail lehrte: ‚Nehme jeden Menschen freudig auf‘ (Aboth. 13,16). Rabbi Matisia Sohn des Charosch lehrte: ‚Komme jedem Menschen mit deinem Gruß zuvor‘ (ibidem 4. 20).“
Den jüdischen Philosophen Philo von Alexandrien (um 15/10 – ca. 40 n. Chr.) zitiert Goetz mit folgender Rühmung: „Die Priester anderer Nationen beten [zu einem] Gott für das Wohl ihres Volkes, aber der Jerusalemsche Hohepriester fleht zu Gott für das Wohl aller Völker“. Philos Zeitgenosse Joseph Flavius (geb. 37/38 v. Chr.) stimme dem zu: „Wir bringen Opfer und beten zu Gott vor allem für das Wohl und das Glück der ganzen Welt.“
Die grundlegende Bestimmung der jüdischen Religion ist Goetz zufolge „die religiös-ethische, die von einem erhabenen universalen Geist durchdrungen ist und in den Lehren der Propheten Jesaja, Micha und Sacharia begründet ist: ‚Es wird zur letzten Zeit der Berg, da des Herren Haus ist, feststehen, … und viele Völker hingehen und sagen, kommt, lasst uns auf den Berg des Herrn gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege … Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere ein Schwert aufheben, und hinfort [wird man] nicht mehr Krieg lernen“ (Jesaja 2,2-4; 12,1-5; 42,4; 49,6; 51,5; Joel 3,5; [Micha 4,1-5]; Sach. 14,9).“
Die Antisemiten: „Verflucht sei … jener allweltliche Judensinn“ der Kosmopoliten
Der lange Reigen der nationalistischen und antipazifistischen Judenverächter nahm seit jeher Anstoß an der hohen „Friedensethik der Hebräer“. Der – wie gleichgesinnte „deutsche (!) Christen“ aus der napoleonischen Zeit – von Feindseligkeit gegen Juden bewegte Ernst Moritz Arndt, Schöpfer des „Volksthum“-Begriffs, schrieb schon 1813 in seiner Schrift „Der Rhein“: „Verflucht aber sei die Humanität und der Kosmopolitismus, womit ihr prahlet! Jener allweltliche Judensinn, den ihr uns preist als den höchsten Gipfel menschlicher Bildung!“ Das Hassobjekt war nicht etwa eine ‚nationale Idee‘ des Judentums, sondern im Gegenteil ein ‚jüdischer Universalismus‘, der auf die eine – unteilbare – Menschheit blickt.
Im Übrigen gilt noch immer, was der von deutschen Militärs ermordete jüdische Anarchist Gustav Landauer (1870-1919) vor über hundert Jahren – am Vorabend einer großen Menschenschlächterei – vermerkte, dass nämlich „ein Krieg und seine Grässlichkeit nicht von den Eigenschaften irgendeiner Nation, sondern lediglich von der Lage und Macht der Staaten abhängt“ (Der Sozialist, Nr. 7 vom 01.04.1913).
Zur grundsätzlichen Frage, was denn eine „wahre Religion“ sei, zitierte der russische Dichter Leo N. Tolstoi im Jahr 1904 ein Wort aus dem schriftstellerischen Werk des Rabbiners Maurice Fluegel (1832-1911): „Mögen die Parsen ihre Topis tragen, die Hebräer ihre Gebetriemen, die Christen ihr Kreuz, die Muselmänner ihren Halbmond, aber mögen sie alle dessen eingedenk sein, dass dies nur Formen und Bilder sind, während das Grundwesen aller Religionen – die Menschenliebe – in gleicher Weise gefordert wird von Manu, Zoroaster, Buddha, Moses, Sokrates, [Rabbi] Hillel, Jesus, Paulus, Mohammed.“
Alle angeführten Zitate ohne Quellenangabe stammen aus folgendem Buch:
Leo N. Tolstoi: Begegnung mit dem Judentum. Briefe und andere Zeugnisse des Dichters, nebst Darstellungen von jüdischen Zeitgenossen. Ausgewählt und eingeleitet von Peter Bürger. (= Tolstoi-Friedensbibliothek: Reihe B, Band 13). Hamburg 2025.
Zur Wirkungsgeschichte der prophetischen und rabbinischen Friedensbotschaft vergleiche auch das Portal Schalom-Bibliothek.
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Wäre es nicht so unendlich traurig und empörend, was derzeit in Gaza passiert, dann könnte man die Regierung Netanjahu für einen jüdischen Witz halten: Man glaubt nicht an Gott, man hält sich demnach auch nicht an die Mizwot (Gebote und Verbote) von ihm, aber man beruft sich auf einen Vertrag mit ihm.
Das Talionsprinzip („Auge um Auge, Zahn um Zahn“ ist über 4.000 Jahre alt.
Vor über 4.000 Jahren wollten demnach jüdische Rechtsgelehrte die Racheexzesse verhindern, die auf Verbrechen folgten, indem sie zumindest eine Art Verhältnismäßigkeitsprinzip etablierten.
Ich wundere mich immer, wenn den Israel-Apologeten z.B. in der Union vorgeworfen wird, sie würden hinter die Zeit der Aufklärung zurückfallen. Es ist viel schlimmer. Diese Leute sind auf den geistig-moralischen Stand von vor über 4.000 Jahren zurückgeworfen, wenn es um den Staat Israel geht, weil sie Racheexzesse befürworten und unterstützen, wie das Rechtsgelehrte bereits in der Bronzezeit (!) verurteilten.
Das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“
Ich fordere revisionistisch seine Restitution in den Grenzen von 15xy ( größte Extension ).
https://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/laender/heiliges-roemisches-reich-deutscher-nation
Der Artikel bestärkt mich als konfessionslosen und glaubensmäßig relativ ungebildeten Menschen in meiner Auffassung, dass die Aktivisten des Genozides weder semitische DNA haben noch irgendeinen Glauben. Es sind aus Europa eingewanderte Verbrecher, die sich für etwas Besseres halten, und die gehören unschädlich gemacht.
Kolonialismus DNA?
falls ja, dann ist sie auch in den USA allgegenwärtig
Es geht in Palästina nicht um Religion! Es geht in Palästina um Land!
Weiße Siedler aus Europa, die sich irgentwie als Juden fühlten und die Shoa überlebten, gründeten in Palästina mit Hilfe der damaligen Sowjetunion einen Staat, der sich auf die nationalistische Ideologie des Zionismus berief.
Der jüdische Glaube und die zionistische Ideologie haben zunächst wenig bis nichts miteinander zu tun. Der Zionismus, den Herzl begründete, suchte für seine Siedlungspläne ein Staatsvolk, das er in den Menschen jüdischen Glaubens entdeckte. Jüdisch ist nach den Gesetzt der Halacha wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Wer diese Mutter besaß und in Palästina siedeln wollte, bekam automatisch die israelische Staatsbürgerschaft. Araber, die im Mandatsgebiet lebten, konnten keine Israelis werden oder nur Israelis mit stark eingeschränkten Rechten. Der Zionismus hat die jüdische Religion von Anfang mißbraucht. Menschen jüdischen Glaubens gibt es weltweit. Die meisten waren in ihren Ländern gut integriert und wurden im arabischeren Kulturkreis hoch geachtet. Strenge Anhänger der jüdischen Orthodoxie lehnen den Zionismus ab, weil Gottes Reich nicht von dieser Welt sein kann. Netanjahu will in Israel diese Orthodoxen zum Kriegsdienst zwingen, weil ihn die Soldaten ausgehen.
Fazit: Zwischen jüdischen Glauben, den Zionismus als nationalistischer Ideologie und einen Israeli muß man unterscheiden. Da Israel willkürlich Pässe ausstellt ist diese Unterscheidung schwierig. Darüber haben zahlreiche „kluge Juden“ wie Shlomo Sand kluge Bücher geschrieben.
„Es geht in Palästina nicht um Religion! Es geht in Palästina um Land!“
Dafür wird eine Rechtfertigungsideologie benötigt, wozu sich Religionen immer eignen – auch wenn nur in Versatzstücken.
Aber richtig, der Zionismus ist ein Bruder des Kolonialismus – heute eigentlich ein Relikt, ein Fossil, das endlich ins Museum gehört.
Eine Frechheit einen Artikel über das Judentum vorgesetzt zu bekommen während hunderttausende von Frauen und Kinder in Gaza verhungern.
Hier gibt’s eine frische Reisplatte aus Gaza : https://youtube.com/shorts/6VID1_4jY4I?si=aWWNNx4pZD8sse3C
Und Sie sind das Spiegelbild auf der anderen Seite.
Ja, so als bekennender Antisemit möchte man doch nicht mit Differenzierungen behelligt werden, gelle.
@ A.F.
Wer das Vorgehen der Khasaren Mafia nicht billigt KEIN „Antisemit“.
Dies ist eine völlig krude Wortschöpfung, die immer wieder mißbräuchlich verwendet wird.
Bsp auch: Sondervermögen = Schulden. Davon gibt es mittlerweile sehr viele.
Als Semiten werden (historische) Völker bezeichnet, die eine semitische Sprache sprachen. Semitische Sprachen sprechen heute insbesondere Araber, Mehrier, Israelis, Aramäer, Malteser sowie mehrere Sprachgruppen in Äthiopien und Eritrea.
Und jetzt erklären Sie mir bitte, was dann ein „Antisemit“ sein soll ?
Die Deutschen versuchen die Gräueltaten andere immer irgendwie zu rechtfertigen,
nur bei ihren eigenen schaffen sie es nicht. Die armen Juden hatten eben eine schwere
Vorgeschichte, der Hochkriminelle mit Migrationshintergrund hat natürlich ein Traumata.
Ich grübel gerade wie man das Morden der Amis rechtfertigen kann. Wahrscheinlich
durch die Gewaltszenen in der Zeichentrickserie „Schweinchen Dick“.
Soll man jetzt hier auch noch zum Judentum bekehrt werden, oder was?
Langsam reichts mal mit diesen Israel&Judentum-Versteher-Artikeln.
In diesem Zusammenhang möchte ich gerne auch noch mal den wunderbaren, leider allzu früh verstorbenen Rolf Verleger in Erinnerung bringen. https://www.rolf-verleger.de/biographie/