
Eine Momentaufnahme der unbeachteten Revolution der Jugend Afrikas.
Während sich die regelbasierte, westliche Welt hilflos im Saft des eigenen Dünkels dreht und offenbar als einzige Perspektive den Hyperkapitalismus umarmt – schlagt los auf die Armen – passiert in anderen Landschaften anderes.
Seit den vergangenen Zeiten des westlich imperialen Kolonialismus wurde mühsam ein wokes Weltbild aufgebaut. Frei von Rassismus sind einfache Einteilungen in Gut und Böse, Reich und Arm, dumm oder klug verinnerlicht worden. Dass wir die Besten sind, wussten wir bereits. Wir bestätigen es auch gleich selbst.
Unbelehrbar, bis der Arzt kommt!
„Shithole countries“ nannte er sie, er, der mächtigste Donald aller Zeiten. Aber das war in seiner ersten Zeit als regierender POTUS. Die krachende Verachtung, die er bis heute dem afrikanischen Kontinent entgegenbringt, bleibt erschreckend ignorant. Die Flüchtlingsproblematik wird durch einfache Negation gelöst, Hilfsgelder an die Verlierer sind herausgeschmissenes Geld. Dort, wo ein Dollar zu holen ist, bei seinen Freunden, den Saudis, eilt er beflissen hin, um ihnen tolle Geschäfte vorzuschlagen. Da siegte die Gier über den Rassismus. Weiße alte Männer katzbuckeln vor den Sheiks. Mitglieder der Wirtschaftsdelegation unter anderem Larry Fink von BlackRock und Elon Musk.
Seine Humanität beweist er dann doch noch. Eine Gruppe südafrikanischer weißer Großgrundbesitzer durfte trotz Einreisestopp mit Kind und Kegel in das „Home of The Brave“ einreisen und, man glaubt nicht recht zu hören, von genozidaler Bedrohungen schwafeln.
Afrika
Dort leben eineinhalb Milliarden Menschen. Tendenz steigend. Durchschnittsalter 19 Jahre. In Deutschland waren es 2024 knapp 45 Jahre. Damit ist klar, wem die Zukunft gehört. Die Kurzsichtigkeit, mit der die Staatenlenker weiterhin Afrika mit Doppel F schreiben, selbstmörderisch. Längst haben afrikanische Philosophen, Politiker und Ökonomen bewiesen, dass sie zu eigenem Denken imstande sind. Und eigene Wege gehen können. Zwei davon möchte ich empfehlen. Achille Mbembe aus Kamerun ist einer von ihnen. Er wurde wegen einer israelkritischen Bemerkung 2020 in Deutschland heftig angegriffen. Es lohnt sich, seine Bücher zu lesen. Oder Lilian Thuram: „Das weiße Denken.“
Der Kongo hat sich nicht selbst in seinen Albtraum gestürzt. Es ging und geht um Rohstoffe, welche sich die Kolonialmacht Belgien und nach dem Mord an Lumumba der Wertewesten schlicht gestohlen haben. Die Liste der kolonialen Verbrechen und Völkermorde in Afrika ist schier endlos. Wer waren denn die transkontinentalen Sklavenhändler? Die Eskimos? Ach, all das weiß man, wenn es denn gewusst werden wollte. Die Langmut der afrikanischen Völker ist offenbar bis jetzt nicht erschöpft. Auch wenn sich Frankreich spreizt, mit richtungsweisenden Vorschlägen wie „France Afrique“ noch zu retten wäre und kapitalismushörige Regierungen sich weiterhin kaufen lassen. Ein Ende ist abzusehen. Das Bildungsniveau ist stetig angestiegen, die Wirtschaft wächst, Gesundheitseinrichtungen sind erreichbar, Infrastrukturen wie befahrbare Straßen und Trinkwasserversorgung sind keine Ausnahmen mehr, sondern die Regel.
Während die Herren und Damen der „zivilisierten“ Welt darauf vorbereiten, sich vor lauter Gier und Selbstgerechtigkeit an den Kragen zu fahren, beginnt sich in einigen Ländern zwischen Casablanca und Kapstadt die demografische Dividende auszuzahlen. Junge und gut ausgebildete Afrikaner sind in asiatischen und westlichen Großstädten, in Universitäten und in der Wirtschaft anzutreffen. Und das Gros der Emigranten, welche Leib und Leben riskiert, um übers Mittelmeer zu kommen, hat schlicht und einfach keine Perspektiven zuhause. Daran fehlt es nach wie vor. An Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. Es ist vorwiegend eine jahrzehntelange, fehlgeleitete Entwicklungshilfe, die in den eigenen Sack wirtschaftete und dabei westlich orientierte Wirtschaftsprojekte zu eigenem Vorteil vorangetrieben hat. Man hat es nicht versäumt, man hat es verweigert, die Zustände vor Ort, die oft in der kolonialen Vergangenheit wurzeln, positiv zu verbessern. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.
Vor ein paar Tagen hat der junge Präsident von Burkina Faso, Ibrahim Traoré, Putin besucht. Junge Lokomotivführerinnen werden in chinesischen Hochgeschwindigkeitszügen ausgebildet, der Ausbau von Bergbau, Hafenanlagen und Krankenhäusern wird von Peking aus gesteuert. Pragmatisch, praktisch, gut. Es gibt unterdessen zahlreiche staatliche und nicht staatliche lokale Organisationen, die Friedensarbeit in Konfliktregionen anpacken. Es gibt eine afrikanische Union, die sich trotz ständigen Störfeuers der üblichen Verdächtigen weiter konsolidiert. Bricht ein afrikanisches Zeitalter an? Zunächst muss sich der Kontinent von den Schäden erholen, die ihm im letzten halben Jahrtausend zugefügt worden sind. Aber sicher ist, dass dieses globale Afrika, welches zum Aufbruch bereitsteht, sich nicht weiter in die politische Schmuddelecke stellen lässt.
Goldrausch im Busch
Ich schreibe diesen Text in Kainuk, Kenia. Hier hat die Cuisine Sans Frontières, die Organisation, für die ich seit 20 Jahren arbeite, 2013 ein Friedensprojekt aufgebaut. Damals ging es um Stammeskriege, Warlords und Clanfehden. Jetzt bin ich hier, zwölf Jahre später, um das Restaurant im Niemandsland an eine lokale Organisation, NEPCO zu übergeben. Die Lage hat sich etwas beruhigt.
Eine andere, bedrohliche Dynamik hat sich unerwartet breitgemacht. Es wird Gold gefunden. Am Anfang waren es einfach junge Männer, die senkrechte, bis zu 25 Meter tiefe Tunnels in die Erde gruben. Der so geförderte Aushub wird von ihren Schwestern, Tanten und Müttern von Hand gesiebt und sorgfältig ausgewaschen, bis die schwereren Goldpartikel zurückbleiben. An guten Tagen kann ein solches Team bis zu einem Gramm Gold herausarbeiten. Vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung. Die feinen Flocken werden in einer der schnell wachsenden Hüttensiedlungen zum Aufkäufer gebracht. Lokale Aufkäufer zahlen 10.000 Kenia-Schilling pro Gramm, das sind knapp 70 Euro. Ein fairer Preis, gutes Geld. Er spricht für qualitativ hochstehende Ware. Der internationale Goldpreis für 999er-Gold auf dem Weltmarkt: Ein Gramm ist 90 Euro wert.
Die Arbeit ist anstrengend und gefährlich. Die freischaffenden Goldgräber leisten sich keine Versicherungen, kurieren sich bei Unfällen oder Krankheiten selbst, sind ständig bedroht überfallen zu werden und müssen meist ganze Großfamilien mit ihrem Verdienst unterhalten. Sollte der Tunnel einstürzen, kann man sie nicht retten, das Grab ist dann bereits gemacht. Holzstreben, um diese, oft nur einen knappen Meter breiten Tunnel, abzustützen, kosten Geld. Wer wagt, gewinnt. Risikobereitschaft der Jugendlichen ist Teil der Mannwerdung. Die menschlichen Tragödien sind vorprogrammiert.
Gutes Geld machen auch andere Dienstleister. Etwa die Verkäufer von SIM-Karten, die Betreiber von Wettbüros und Billardsalons in den boomenden, ländlichen Slums. Dort sind auch die Lebensmittelpreise höher als in den kilometerweit entfernten, größeren Dörfern.
Das North West Rift Valley ist ein sehr wasserarmes Gebiet. Trinkwasser muss gekauft werden. Wasser, um den goldhaltigen Kies auszuwaschen, wird aus einem nahegelegenen Fluss gebracht. Motorräder chinesischer Herkunft sind das allgegenwärtige Transportmittel. Von der Hüttensiedlung zum Claim, am Morgen, zu sechst auf der 125er-Maschine. Genauso geht es in der einbrechenden Nacht zurück, dicht gepackten Schlafstellen in der Boomsiedlung. Tagsüber schwirren die Motorräder bienenfleißig und bepackt mit jeweils zehn Kanistern mit je 20 Litern zwischen Fluss und Goldwaschplätzen. Ein Kanister Dreckwasser bringt dort 20 Schilling. Bis zu 20 Fuhren am Tag kann einer der Motorradfahrer machen. Immerhin, unser Motorradfahrer, ohne Helm, T-Shirt, Flip-Flops an den nackten Füßen, Familienvater mit vier Kindern erwirtschaftet so seine 4.000 Schilling am Tag, sieben Tage die Woche. Auch nicht schlecht.
Die schlechte Straße ist in eine ständige Staubwolke gehüllt. Tiefe Schlaglöcher, Schotterwege, teilt der Familienvater mit riesigen Minenlastwagen. Diese Ungetüme, von potenten Baggern voll geschaufelt mit Erde, welche tief im Busch jeder Flora und Fauna spotten, fahren zum Fluss. Diese Ladung wird von einer hohen Rampe in eine steile Waschrinne gekippt. Kraftvolle Pumpen waschen unter Druck die Erde eine gelochte Rinne hinunter. Das Gold, als schwerste Partikel, wird mit darunter liegenden Sickertüchern aufgefangen. Diese Tücher werden abends ausgewechselt und noch einmal durchgespült. So werden pro Tag zwischen 40 und 100 Gramm Gold gewonnen. Ein halbes Dutzend Arbeiter ist hier beschäftigt, der Bagger gemietet, jede Lastwagenfuhre bezahlt. Am Flussufer röhren Pumpen und Bagger und Lastwagen. Flussauf, flussab sieht man alle paar hundert Meter solche Anlagen.
Glücksritter
Die Tunnelarbeiter kommen aus Turkana County, die Waschrinnenbetreiber aus Kenia und den umliegenden Ländern, Somalia, Sudan, Uganda.
Internationale Unternehmen tauchen auf. Unter anderem auch eine chinesische Bergbaufirma. Professionelle Abläufe werden eingerichtet. Mehr Lastwagen, mehr Bagger, mehr in den Busch gestoßene Straßen. Das ursprüngliche Gebiet, wo noch in jüngster Vergangenheit Hirten mit Ziegen und Rindern von Wasserloch zu Wasserloch gezogen sind, verwandelt sich in eine zerstörte Mondlandschaft. Es wird Geld gemacht.
Der monatliche Mindestlohn in Kenia liegt bei knapp 20.000 Schilling. Der klaustrophiefreie Tunneltaucher, der Motorrad- und die Lastwagenfahrer, Dienstleister aller Art, ziehen sich am eigenen Zopf aus der wirtschaftlichen Misere. Bauern verkaufen ihr Land an die Goldsucher. Plötzlich ist Arbeit da, mit der sich tatsächlich etwas verdienen lässt. Bloß weg vom kargen Mindestlohn, den die meisten Nomadenhirten ohnehin nie erarbeiten konnten. Plötzlich können sie ihren Kindern eine Ausbildung bezahlen, ein Motorrad kaufen, ein Haus bauen. Wen kümmert es, dass über allem die Geier der internationalen Gold- und Geldwirtschaft kreisen! Natürlich entsteht eine gesetzlose Zone. Die Clanführer, nicht zu vergessen, es sind alle kampferprobten Männer, arbeiten daran, eine Ordnung aufrechtzuerhalten. Gemeinnützige Organisationen versuchen, eine soziale Balance zu stützen. Kirchliche Gruppen, Moslems, katholische Nonnen und Freikirchen geben ihren Senf dazu.
Etwa die Peacebuilder von NEPCOH.
Der eigene Weg
Clanführer und lokale Politiker sind sich bewusst, was auf sie zukommt. Korruption? Ja klar. Genauso ist aber auch ein Bewusstsein vorhanden. Ein gewachsenes Verstehen des großen Rahmens. Nicht zuletzt dank WWW und Smartphone. Es gibt ein wachsendes Bewusstsein für die eigene Identität, dafür einen eigenen Weg zu suchen.
Bisher glänzen internationale Entwicklungszusammenarbeiter durch Abwesenheit. Das tut eigentlich nichts zur Sache. Sicher, Klima-, Tier- und Landschaftsschutz, Genderfragen, Wirtschaftsförderung, Klitorisbeschneidungen (die es bei den Turkanas nicht gibt), Demokratieförderung und Korruptionsbekämpfung wären alles Dinge, zu denen die Moralapostel der ersten Welt mit den Zeigefingern gerne herumfuchteln würden. Es sind lieb gewordene afrikanische Themen. Es moralisiert sich allerdings besser im klimatisierten Büro in Nairobi als im Goldgebiet von Kainuk an der Grenze zwischen West-Pokot und Turkana County.
Nicht den Zeigefinger zeigen uns die, deren Stammesschwestern und Brüder wir nicht sind.
Sie zeigen uns den ausgestreckten Mittelfinger.
Frei von Rassismus? Was soll das für ein „woke“ sein? Woke ist die Renaissance des Rassismus, nur mit umgekehrten Vorzeichen: jedes Volk gut, nur das eigene nicht (man darf es noch nichtmal mehr „Volk“ nennen), alle Menschen gleich, außer die im eigenen Land (die mit dem Nazigen), ausgleichende (Un)gerechtigkeit bzw. „affirmative action“, nicht mehr nach Leistung, sondern nach Hautfarbe entscheiden, Weiße können nicht diskriminiert werden usw. usf. und während man von uns verlangt, afrikanische Stämme oder Indianerstämme zu unterschieden und Eskimos plötzlich Inuit heißen, sollen wir selbst plötzlich alle nur noch „Europäer“ sein.
Ach gucke, schon gehts los:
Als ob Noam Chomsky kein alter weißer Mann wäre, bemerken Sie den Balken im eigenen Auge nicht, Herr Höner?
Logisch, dass die brutalen Morde an Farmern (und die Begleitmusik in der Politik) nicht bis in ihre linke Blase vorgedrungen ist. Kenia ist ja auch ein ganzes Stück weit weg, nicht?
Also ich finde, Sie haben das hervorragend hinbekommen! Ganz der alte weiße Mann, der alle anderen belehrt. Heutzutage halt, ganz im woken Stil, die Daheimgebliebenen.
Das ist deren gutes Recht, vielleicht sollten die dann aber auch in ihrem gelobten Afrika bleiben… Danke! Und wir sollten endlich die demütigende Entwicklungshilfe einstellen und den vollkommen unrealistischen und teuren „Kampf gegen Fluchtursachen“.
Tut mir leid Herr Höner, aber eine weniger aufgeladene Situationsbeschreibung, hätte mir besser gefallen, als dieses verfehlte moralische Getöbere. Es wäre viel gewonnen, wenn die Deutschen verstehen würden, wie die Schwarzen, meinetwegen die in Kenia, denken und wie deren Realität aussieht. Aber vermutlich lässt sich das einem linken Wokisten hierzulande nicht vermitteln, ohne selbst rassistischen Anwürfen ausgesetzt zu werden…
du bist völlig unbelehrbar. jede einzelne ideologische scheisse, die dir die gesellschaft anbietet, leckst du gierig auf um nicht ein verlorenes einzelnes zu sein. LEISTUNG. VOLK. GUT. RECHT. SOLLEN. DOPPELMORAL. AUSLAENDER. DEUTSCHLAND! MEIN VOLK! du bist so ein elender dressierter affe. deutscher als du kann man gar nicht mehr sein! und ausgerechnet DU meinst noch jemand mit der moralismus-keule erschlagen zu können, die götter im himmel winden sich vor seelischer pein ob der dummheit ihrer schöpfung!
Lern erst mal deine Emotionen zu zügeln und ordentliche Rechtschreibung, auf dem Niveau kann man einfach nicht sinnvoll diskutieren, das ist reines Trollverhalten.
Wenn ich von Leuten (wir dir) ohne irgendwelche sachlichen Argumente angegriffen werde, ziehe ich übrigens Honig daraus. Es zeigt mir, dass ich richtig liege, denn nichts hassen Linke und Woke mehr, als wenn die Realität in ihre dämliche Traumwelt einbricht, dann spritzt der Geifer, weil ich mich nicht an euren weltfremden Rudelkonsens halte… und ich freu mich darüber, man soll schließlich nichts unversucht lassen, die Leute zum Nachdenken zu bringen (auch wenn es bei einigen von vornherein aussichtslos erscheint).
In diesem Sinne, einen schönen sonnigen Tag noch!
hahaha dämliche traumwelt. HAHAHAHA.
Wenn du könntest, würdest du argumentieren oder deine Sicht der Dinge sachlich darlegen. Kannst du offensichtlich nicht, weil ich einige der gravierendsten kognitiven Dissonanzen von links-woke erwähnt habe, weshalb du jetzt auch so unglaublich wütend bist. Tu dir selbst einen Gefallen und versuch sachlich dagegen zu halten, da kann nicht nur ich, sondern vielleicht sogar du was draus lernen…
ich bin nicht unglaublich wütend, sondern kurz wütend geworden ob deiner dummheit. geht mir eigentlich immer so, wenn ich deinen moralistischen käsebrunz lesen muss. hey, ich habe eine idee. warum erklärst du uns nicht mal was moral ist? du bist doch da ein experte, oder?
Andere zu beleidigen, ist aber klug?
Musst du gar nicht, ich ignoriere dich auch meistens. Aber spannend, dass du meinen „Käsebrunz“ moralistisch findest, bzw. das als Diffamierung ins Feld zu führen versuchst.
Keine Ahnung wie du darauf kommst, aber wenn du da ein Bedürfnis hast, empfehle ich Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Moral
ja war mir schon klar, dass dir dazu nur wiki einfällt, moralist von deutschland’s rechtsgnaden!
soll ich nachweisen? hälst du dann dafür 3 monate das maul, wenn ich dir mindestens 10 moralismen in deinem diesen einen beitrag nachweise?
Dein Stil ist unkultiviert und primitiv und selbst wenn du „10 moralismen in deinem diesen einen beitrag“ findest, wäre das nicht verwerflich oder du müsstest zumindest erstmal begründen, wieso es das sein sollte.
Wir sind da offensichtlich ziemlich weit auseinander, vom Weltbild her.
Und nein, den Gefallen mein „Maul“ zu halten, tu ich dir natürlich nicht. Warum auch?
Jemand Intelligentes freut sich über Austausch und versucht ihn nicht mit Beleidigungen und Tricks zu unterbinden.
ach so, du meintest das VERFEHLTE moralische, nicht das verfehlte MORALISCHE. ja gut, sag doch gleich, dass du selbst ein moralist bist, dann passt das für mich.
Was auch immer, Tschüssle.
ja, tschüss, und vergiss nicht: die ANDEREN leben in einer traumwelt, deine moralvorstellungen sind dagegen REALISMUS. bis zum nächsten mal!
Ich schätze da kommt nichts mehr Konstruktives von dir.
Ich beende damit die Diskussion, wegen offensichtlicher Sinnlosigkeit und Zeitverschwendung. Fortgesetzte unsachliche Beleidigungen sind einfach nicht mein Stil und ich mag sie auch nicht lesen.
@ Scheinregen
Du bist schon eine geschundene Seele, mein Beileid! Zumindest hast du es heute geschafft, dich hier als Erster auszukotzen, bravo!
Da wir nun wissen, was aus deiner Sicht negativ ist, nämlich so ziemlich alles, würden wir nun gerne erfahren, wie deine ideale Welt aussähe.
Nur zu, gib uns mal einen Überblick, wie es deiner Meinung nach laufen sollte, damit du dich nur halbwegs mit der Welt d’accord erklären und darauf konzentrieren könntest, dir endlich einen eigenes schönes Leben zu gestalten!
Vielleicht helfen deine Vorschläge ja auch uns weiter. Wir sind ganz offen, deine Sicht in unsere Überlegungen einzubeziehen, damit die Welt eine bessere werden kann. Danke im voraus!
* „ein“ eigenes schönes Leben, natürlich
Es wäre evtl. sinnvoll, du beziehst dich auf eine meiner Aussagen, optimalerweise erklärst du dazu noch deine Interpretation, denn ich habe irgendwie das Gefühl, dass meine Intention davon erheblich abweicht.
Ich habe keinen Schimmer, wie du das in meinen Kommentar reinlesen kannst.
Meines Erachtens geht uns Afrika schlicht nichts an, weder müssen wir die belehren, noch zwangsbeglücken, befrieden oder sonst irgendwas, schon gar nicht müssen wir die alle hier aufnehmen.
Und weder lass ich mich für Trump und Co in Geisselhaft nehmen, noch für die peinliche Quotenaußentrulla, noch für irgendeine koloniale Vergangenheit, für die ich nicht das Geringste kann. Dieses dämliche linkswoke „Schuldgefühle wecken“, geht mir einfach unsagbar auf den Sack! Doppelt, wenn man berücksichtigt, dass wir hier massenweise „FIüchtlinge“ aufnehmen und Steuergelder rauswerfen, um uns im Gegenzug dann rassistisch beleidigen zu lassen.
Dreifach, wenn Leute wie Herr Höner, im fortgeschrittenen Alter und sicher mit einiger Lebenserfahrung, auch noch anfangen, auf uns rumzuhacken (allein die Phrase „alte weiße Männer“ ist zutiefst dumm und beleidigend und zieht den ganzen Artikel runter).
@ Scheinregen
(allein die Phrase „alte weiße Männer“ ist zutiefst dumm und beleidigend und zieht den ganzen Artikel runter).
Nun… Waren es in den vergangenen roundabout 500 Jahren etwa nicht „alte weiße Männer“, welche die Welt ins Verderben getrieben haben – und es bis dato weiterführen? Jüngere auch meist weiße Exemplare, wie beispielsweise die Zocker der Wallstreet und deren Ebenbildern in London gesellten sich ja erst in den 1980ern dazu… Quotenaußentrullas wie unser Plappermaul 🐻🐏 oder deren EU-Gegenstück UvdL sind ja noch relativ neu auf der Bühne (von Thatcher mal abgesehen). So verwundert doch die Sicht ausserhalb der schrumpfenden Welt des Wertewestens auf uns wohl kaum, oder?
Nur bist du nach wie vor den Blick nach vorne aus deiner Sicht schuldig geblieben. Was (einem) nicht passt, lese ich hier zuhauf. Welche Alternative käme dir zupass? Mich interessiert, wie es deiner Meinung nach auf der Welt für alle besser laufen könnte! Die aktuelle Negativity muss man mir nicht erklären… Danke im voraus
Du lügst.
https://www.saps.gov.za/services/downloads/2024/2024_2025_3rd_Quarter_WEB.pdf
Im letzten Quartal 2024 wurden in der RSA 6.953 Menschen ermordet, das ist für ein Land mit 62 Mill. Einwohnern eine sehr hohe Zahl (in D sind es 295 im ganzen Jahr). Aber nur 12 davon stammten aus der „farming community“, einer (1) war ein Farmbesitzer, die anderen Mitarbeiter, mehrheitlich Schwarze.
Gewiss sollte die RSA etwas an ihrer Sozial- und Kriminalstatistik tun, vor allem die Lebensumstände des schwarzen Proletariats schreien zum Himmel. Aber ein „Genozid an Weissen“ ist eine Lüge.
Was an meinen Äußerungen war denn gelogen?
Und von WEM? Mit welchen Beweggründen? Das Argument ist genauso durchsichtig, wie das über angeblich rassistische Polizisten in den USA, während man wohlweislich verschweigt, wieviele von denen durch Schwarze ermordet werden und wie die sich gegenseitig und Weiße umbringen. Immer alles einseitig zu betrachten ist, RICHTIG, rassistisch!
Interessant übrigens, was man in google dazu findet: nur noch links-woke Mainstream-Einseitigkeit, google kann echt weg.
Nur 12 Farmer im vierten Quartal 2024, na Gott sei Dank, dann ist das ja überhaupt kein Problem…! Und eines zu behaupten, ist sicher genauso rassistisch wie „white lives matter“… was stimmt in euren Köpfen eigentlich nicht?
Aber da man bei Google nur Halbwahrheiten finde, noch was zum aufregen für dich:
https://pi-news.net/2020/06/schwarzer-rassismus-in-suedafrika-oesterreichischer-gastwirt-zerstueckelt/
https://pi-news.net/2018/12/bystron-prangert-morde-an-suedafrikas-farmern-an-hetzkampagne/
Immerhin, das hier dürfte ganz in deinem Sinne sein, schade, dass man auf linken Seiten und im Mainstream so gar nichts davon liest:
https://www.kettner-edelmetalle.de/news/alarmierende-entwicklung-in-sudafrika-neues-enteignungsgesetz-weckt-erinnerungen-an-dunkle-deutsche-geschichte-25-01-2025
Ja, zum Glück regieren die Schwarzen sich selbst. Ich bin sicher, wenn sie die bösen weißen Großgrundbesitzer enteignet und vertrieben haben, wird alles besser…
Wenn sie getötet werden, weil sie weiß sind, kann man das durchaus so nennen. Aber um so sinnlose Begriffe streite ich mich nicht. Mich regt nur eure Verlogenheit auf, das ist genau wie mit der Christenverfolgung in islamischen Ländern, bei euch steht immer schon vorher fest, wer Opfer sein muss und wer Täter ist und wer sich gegen diese Einseitigkeit wehrt, wird beleidigt… das ist genau das, was man „woke“ nennt.
„Seit den vergangenen Zeiten des westlich imperialen Kolonialismus wurde mühsam ein wokes Weltbild aufgebaut. Frei von Rassismus sind einfache Einteilungen in Gut und Böse, Reich und Arm, dumm oder klug verinnerlicht worden. Dass wir die Besten sind, wussten wir bereits. Wir bestätigen es auch gleich selbst.“
Der Autor beschreibt hier in leicht ironischen Ton die Selbstwahrnehmung des „woken Westens“ als die beste aller Welten, frei von Rassismus und allen anderen Bösen Dingen. Und du nimmst es wörtlich und darum entgeht dir die Kritik.
Und dann schimpft er auf Trump, der so ziemlich das Gegenteil von woke ist? Und regt sich über „alte weiße Männer“ auf, was wiederrum selbst Wokismus in Reinkultur ist? Er regt sich über westliche Belehrungen auf… hockt aber selbst in Afrika und brüstet sich mit seinen Erfolgen dort?
Kann ja sein, dass man mit 70 Jahren da nicht mehr richtig mitkommt (gelingt mir ja selbst kaum noch), aber dann sollte man vielleicht nicht ganz so pauschal politisieren, denn das wird dann ein Fettnäpfchengehüpfe…
Ich würde mir wünschen, er würde ehrlich (ohne wokes „sensitivity reading“ und moralische Wertung) über seine Erfahrungen dort berichten. DAS wäre nützlich, denn gerade ethnologisches Wissen ist Dank der Woken und ihrer grenzdebilen Denkverbote hierzulande am Aussterben (was sie stark anfällig für allerlei infantile Vorstellungen macht).
Lieber Autor
Ihr Artikel mag gut gemeint sein, geht aber trotzdem in weiten Teilen an der Realität vorbei. Sie unterliegen dem wertewestlichen Denkfehler, daß man „Afrika“ über einen Kamm scheren könnte.
Afrika ist ein Kontinent. Ein riesiger Kontinent mit vielen Ländern, die völlig andere Merkmale aufweisen als z.B. europäische Länder. In Afrika wurden die Grenzen von Kolonialstaaten gezogen, ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten oder Feindschaften unterschiedlicher Ethnien. Inzwischen mag es in einigen Ländern so sein, daß es einen gewissen Konsens bezüglich der Nation gibt, trotzdem unterscheiden sich in vielen Ländern die Sitten und Gebräuche der ursprünglichen Völker ganz enorm. Selbst in einem Miniland wie dem Senegal gibt es mindestens 3 Sprachen und die Menschen, die wenig bis keine Schulbildung hatten, können sich ausschließlich mit Angehörigen ihres Clans verständigen. Es ist – denke ich – korrekt, daß gut ausgebildete Angehörige der Elite inzwischen versuchen, den immer noch vorhandenen Einfluß der ehemaligen Kolonialmächte mit Hilfe RU´s und Chinas zurückzudrängen, geraten aber eben oft in neue Abhängigkeiten.
Außerdem ist diese schmale, engagierte Oberschicht noch sehr dünn, ihr Einfluß kontinental gesehen noch sehr gering. Wie es wirklich aussieht verrät Ihr folgender Satz:
Zitat: “ Junge und gut ausgebildete Afrikaner sind in asiatischen und westlichen Großstädten, in Universitäten und in der Wirtschaft anzutreffen“…..Mehr muß man dazu nicht sagen. Wenn die gut Ausgebildeten es vorziehen nicht nur ihr Land, sondern gleich ganz ihren Kontinent zu verlassen, dann liegt noch Vieles im Argen.
Trotzdem hoffe ich zusammen mit Ihnen, daß wir wenigstens den Anfang einer neuen positiven Entwicklung erleben….Danke für den Artikel.
Volle Zustimmung.
@Luisa
Ein jahrzehntelanger Afrikakorrespondent, der zugibt, dass er Afrika nur in Ansätzen versteht und das Staunen nicht verlernt hat, ist Bartholomäus Grill.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bartholom%C3%A4us_Grill
Afrika hat so dermassen viele Ethnien, Sprachen, Religionen, Gesellschaftsformen, Landschaften und Lebensarten, dass es mir vermessen, um nicht zu sagen etwas einfältig, erscheint, den Begriff Afrika dieser enormen Vielfalt überzustülpen und zu generalisieren.
Nachsatz: Erfahrene westeuropäische Afrikareisende, die mal wieder nervlich an ihre Grenzen kommen, haben, lakonisch, halb resigniert, ein Wort: DIA (Das Ist Afrika). Soll wohl heissen, akzeptiere es, wie es gerade scheint, hadere nicht, finde dich damit ab.
Bin ich hier jetzt bei der Bild für Gutmenschen gelandet?
Unbedingt hat auch der afrikanische Kontinent eine Behandlung auf Augenhöhe verdient. Diese wurde und wird ihm aus Europa von jeder Schicht der Gesellschaft verwehrt. Alles sehen nur, was sie möchten: Rohstoffe oder Naturschönheit oder Hilfsbedürftigkeit. Je nach Gusto. Aber dieser Text hilft nun wahrlich nicht weiter!
Kann man den Autor ernst nehmen?? Das wunderbare niedrige Durchschnittsalter in Afrika, „dem die Zukunft gehört“, ist Ausdruck der Exponentialfunktion der Vermehrung. Das ist alles, lieber Artikelautor. Und diese exponentielle Vermehrung wird Afrika in weiten Teilen in große Schwierigkeiten bringen (und den antirassismusbesoffenen Westen, der sich eine Schattenflotte von Schlepperorganisationen im Mittelmeer leistet, ebenso). Es ist so still geworden um das extreme Bevölkerungswachstum Schwarzafrikas, warum? Ach ja, sich damit zu befassen, wäre rassistisch. Man hört schon lange nichts mehr darüber, aber zuletzt sprach man über 1 Mrd. in 30 Jahren. Das wären rund 3 Mio Menschen pro Monat dazu, Monat für Monat für Monat… Wächst die lokale Wirtschaft, die nötig wäre, um die zusätzlichen Menschen menschenwürdig zu versorgen, genau so schnell? Ich frage für einen Freund.
> exponentielle Vermehrung
Die Bevölkerungswachstumsrate in Afrika ist seit Jahren am Sinken und soll bis 2025 bei 1,5 angekommen sein.
Wenn Chinas Infrastruktur-Anstrengungen in Afrika weiter Erfolg haben, wird das laufen wie überall. Der steigende Wohlstand wird die Familienplanung so ändern, dass mehr Kinder keine Absicherung mehr sind, sondern Wohlstandsverlust bedeuten.
Der Autor ist etwas zu zuversichtlich, was seine Hoffnung anbelangt, dass wenn die Afrikaner ihr Gold selber fördern, es für sie positiver wäre (Hintergedanke: als wenn das ein ausländischer Konzern macht).
So lange die Afrikaner in ihren Gold- oder Coltanminen mit den Händen buddeln, wird das nicht viel verbessern. Sie müssten einen industriellen Weg einschlagen und wie die entwickelte Welt alles, was irgend geht, mit Maschinenkraft erledigen. Aber da wird dann der IWF oder andere ausländische Geldgeber was dagegen haben, dass die Afrikaner das in Eigenregie machen. – Eben das alte Schema. Das hat nichts mit alten weißen Männern zu tun. Das kann auch die EU mit Frau Leyen an der Spitze erledigen.
Der Postkolonialismus ist für Afrika genauso ruinös, wie zuvor der Kolonialismus. Die Chinesen bringen Änderungspotential ins Spiel, weil sie eher als ehrliche Kaufleute auftreten und keine Scheu haben, bei überstrapazierten Finanzierungen selbst – bspw. über Pacht (als Aktionärsvariante auf Zeit) – als Risikoträger teilzunehmen.
Nun ja, das mit dem Goldabbau ist ja nicht unbedingt dazu angetan, Klischees abzubauen. Aber es gäbe ja anderes aus Kenia zu berichten. Beispielsweise, dass Kenia jetzt seinen Strom zu 80 Prozent mit Erneuerbaren erzeugt. Was dadurch nicht schlechter wird, dass es von Annalena Baerbock erwähnt wurde.
Aber da ist noch etwas:
„Im Jahr 2019 hatten 84,5 % der Menschen Zugang zu elektrischem Strom. Im Jahr 2013 waren es erst 20 %, und durch dieses Wachstum liegt Kenia inzwischen auch weit vor seinen Nachbarländern.“ (Wikipedia)
Die Erneuerbaren sorgen also dafür, dass die Leute erstmals überhaupt Stroim haben. Und wer Strom hat, hat ganz andere Möglichkeiten als ohne.
Dire Kenianer hätten allen Grund, den Moralzeigefinger zu heben und uns zu fragen, warum wir uns beim Ausbau der Erneuerbaren von den AfD-Fuzzies ausbremsen lassen.
Ich verstehe den Artikel ehrlich gesagt nicht ganz. Bei allen Unterschieden zwischen dem Westen und Afrika, doch etwas einfach. Und ob die anderen immer alles besser machen als der Westen ??
„Dort leben eineinhalb Milliarden Menschen. Tendenz steigend. Durchschnittsalter 19 Jahre. In Deutschland waren es 2024 knapp 45 Jahre. Damit ist klar, wem die Zukunft gehört.“
Nun ja aus biologischer Sicht ist das einzige was klar ist, dass diese Population, wenn der Trend nicht gestoppt wird irgendwann die Kapazitätsgrenze ihres Ökosystems erreicht und dann zusammenbricht.
(Die Überleben wollen kommen dann zu uns Idioten die so blöd waren durch angepasste Vermehrung Freiräume zu lassen, die man besetzen kann.)
Es ist immer wieder etwas ärgerlich, wenn gesellschaftliche Themen wie im luftleeren Raum diskutiert werden, so als gäbe es keine physischen Voraussetzungen der Existenz, oder die werden nach dem Motto Strom kommt aus der Steckdose als unerschöpflich gegeben vorausgesetzt.
Nun ja egal, letztlich wird die Zukunft der Menschheit durch den Konflikt mit den Rahmenbedingungen der Erde bestimmt nicht durch irgendwelche politischen, gesellschaftlichen Flausen. Die sind er Natur herzlich egal.
@Grottenolm
Prima Kommentar! Danke.
*****
Kenia Fläche: 582.646 km²
Deutschland Fläche: 357.592 km²
Kenia Einwohner: 55,34 Millionen (2023)
Deutschland Einwohner: 83.456.045 (2024)
Also, wer „schnackselt“ hier über Gebühr zum Schaden dieses Planeten?
Willst Du mehr Datenvergleiche oder fängst Du jetzt schon an zu denken??
Und jetzt bitte die Daten von vor 50 Jahren. Dann wissen wir, wer die Schnacksler sind.
Das eine ist die Statistik, das andere sind dumme Kommentare.
Wie gehr es den (früheren?) Nomaden den insgesamt? Die Massai und die anderen Nomadenstämme wurden durch politische Aktionen und von westlichen NGO eingerichtete Naturparks um die Grundlagen ihres Nomadenlebens gebracht und an den Rand der Existenzmöglichkeiten gedrängt. Hunger und Hoffnungslosigkeit wurden ihr Alltag. Die Turkana waren auch Nomaden aus diesem Gebiet. Ich hätte gern mehr aus dieser Ecke, die der Autor bereiste, erfahren als Spekulationen über Gegenden in Afrika, von denen er wohl auch nicht wirklich Ahnung hat.
Ich möchte gerne mal wissen, woher diese Autoren ihren Positivismus nehmen.
Die Afrikaner wollen wie mindestens 85% aller Erdbewohner auch nur teilhaben am großen Kuchen.
Bestes Beispiel, sind Länder wie die Saudis oder auch Katar.
So lange die herrschende Klasse nicht beistigt ist wird sich nirgendwo etwas besseres entwickeln.
Neue Welt (nicht Afrika, aber gegenüber):
Die Houthis erklärten, sie hätten dem britischen Flugzeugträger Prince of Wales erlaubt, vor der Küste Jemens auszulaufen, weil die Briten ihnen erklärt hätten, sie hätten keine feindseligen Absichten gegenüber dem Jemen und würden keine Militäroperationen gegen den Gazastreifen unterstützen.
So funktioniert das Genehmigungssystem für die Bewegung von Schiffen und Booten vor der Küste des Jemen. Bisher waren nur Handelsschiffe zur Meldung verpflichtet. Mittlerweile sind sogar Flugzeugträger gezwungen, um Genehmigungen zu bitten.