Grooming in Deutschland?

Kinder
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Die unterschiedlichen Aspekte von Grooming Gangs: Männer, Migranten, oder Islamisten? Und gibt es das in Deutschland auch?

Zehntausende Mädchen wurden über Jahrzehnte in England systematisch sexuell ausgebeutet. Die Täter waren überwiegend Pakistanis, ein paar Afghanen oder Iraker waren wohl auch dabei. Sie suchten sich vernachlässigte weiße Mädchen aus prekären Verhältnissen, spielten ihnen Liebe vor, um sie dann mit brutaler Gewalt in die Zwangsprostitution zu schicken. Polizei, Schulen, Krankenhäuer – die britischen Institutionen schauten weg. Angeblich, weil sie Angst hatten, sonst als Rassisten verunglimpft zu werden. Nun brennt in England die Debatte: Waren es – wie Feministinnen betonen – in erster Linie Männer, die sich an Mädchen vergingen, weil sie keine Strafe fürchten mussten, oder waren die Taten rassistisch motiviert, weil es Migranten waren, die weiße Mädchen vergewaltigten, oder aber waren es – wie Islamkritikerinnen wie Ayaan Hirsi Ali meinen – Islamisten, deren Ideologie es ihnen geradezu erlaubt, unverschleierte und ungläubige Mädchen wie Dreck zu behandeln?

Die Tatsachen sind klar: muslimische Männer mit Migrationshintergrund haben weiße englische Mädchen missbraucht, in großem Stil und über einen langen Zeitraum. Daten gibt es dazu in mindestens 50 englischen Städten/Bezirken, vermutlich fand die Taktik aber in gesamt England statt. Junge gutaussehende Männer wurden von Hintermännern auf ein vernachlässigtes junges Mädchen angesetzt, sie überschütteten es mit Aufmerksamkeit und Geschenken, erklärten ihnen die Liebe und begannen es dann sexuell auszubeuten, herumzureichen und zu prostituieren. Die Mädchen wurden körperlich misshandelt, gebrochen, die Eltern wurden bedroht, wer zur Polizei ging, stieß dort auf Desinteresse. Systematisch. Die Presse weigerte sich, zu berichten.

Zärtlichkeiten mit einer Zwölfjährigen?

Das Verhalten der britischen Institutionen macht fassungslos. Zum Beispiel schaffte es ein zwölfjähriges Mädchen, das unter Drogen gesetzt und vergewaltigt worden war, seinen Peinigern zu entkommen und sich in eine Polizeistation zu flüchten – um von dort abgewiesen zu werden. Es solle erst mal wieder nüchtern werden und dann zurückkommen, sagten die Polizisten und schickten das Kind zurück auf die Straße, wo die Zuhälter schon mit laufendem Motor warteten und es gleich wieder mitnahmen. Und so etwas passierte nicht nur an einem Ort, nicht nur in einem Jahr, sondern in vielen Polizeistationen.

Auch in Krankenhäusern konnten die Mädchen nicht mit Hilfe rechnen. In einem Post beschreibt eine Pflegerin, in deren Krankenhaus sie wieder und wieder mit solchen geschändeten Mädchen zu tun hatten, über all die „Awareness“-Plakate, die dort hingen. Trans-Awareness und LGBTQ-Awareness und Black-Lives-Matter-Awareness und Ramadan-Awareness und, und, und. Aber zu den Vergewaltigungen von weißen Töchtern alleinerziehender Sozialhilfeempfängerinnen haben sie geschwiegen. Jahrzehntelang. Da gab es keinerlei Awareness. Denen wurden die schlimmsten Verletzungen verbunden, Abtreibungen vorgenommen und dann wurden sie wieder zurückgeschickt auf die Straße. Mit dem Vermerk „Kinderprostituierte“.

England ist geschockt. 250.000 Mädchen? Überall verteilt in England und die Mittelschicht hatte keine Ahnung von dem Ausmaß, von der Methode?

Natürlich war in den Zeitungen immer wieder eine Notiz zu lesen. Wie im deutschsprachigen Raum auch. Erst am siebten Januar wurde in Wien ein siebzehnjähriger Syrer freigesprochen, der eine Zwölfjährige vergewaltigt hatte. Es sei nicht zweifelsfrei erwiesen, dass für den jungen Mann die Ablehnung des Kindes erkennbar war, nur weil es klar und deutlich „nein“ gesagt habe. Schließlich sei sie freiwillig mit ihm in ein Parkhaus gegangen und habe ihn dort geküsst. Die Vorsitzende des Schöffenrates bemerkte dazu: „Es passiert oft, dass man erst Nein sagt und sich dann durch Zärtlichkeiten überzeugen lässt.“ Zärtlichkeiten also. Dieser Täter war übrigens nur der erste, das Kind wurde später von einer ganzen Gruppe von Männern missbraucht. Die Strafe? Zur Wiedergutmachung überreichte der junge Mann dem Mädchen im Gerichtssaal einen 100-Euro-Schein. Wie einer Prostituierten. Und bleibt auf freiem Fuß.(1)

Über diesen einen Vorfall haben viele Zeitungen berichtet, zu krass ist das junge Alter, die Aussage mit der „Zärtlichkeit“ und der überreichte Hunderter. Wäre das Kind vierzehn gewesen und die Richterin hätte vier Monate auf Bewährung gegeben – der Fall hätte es vermutlich nicht mal in die Lokalpresse geschafft. Aber obwohl viele Zeitungen über diesen speziellen Fall berichteten, eine Methode hinter den Vorgängen wurde in der Berichterstattung nicht im Ansatz erkennbar. Hat man den Grooming-Skandal im Hinterkopf, fallen viele Dinge auf. Gut integriert ist der Täter laut Beschreibung, spricht ausgezeichnet Deutsch, es begann mit Liebesgesäusel. Der Täter wird als „unbescholten“ beschrieben.(2)  Das Mädchen habe eine „Ich-Schwäche“, die der Täter ausgenutzt habe, so ihr Anwalt. Es wird nirgendwo explizit erwähnt, aber der Eindruck ist deutlich: das Kind kam aus prekären Verhältnissen. Sie konnte sich nicht wehren. Und wurde später weitergereicht zu weiterem sexuellen Missbrauch. Methode?

Mädchen, die sich selbst prostituieren?

All die Leute, die über diese Notiz gestolpert sind, in der Bild, im Stern, in der Welt, haben sie verstanden, was sie da gelesen haben? Oder geht es ihnen wie den Leuten in England, die die einzelnen Ereignisse nie wirklich zu einem Gesamtbild fügen konnten? Weil ihnen die verdammten Fakten vorenthalten wurden? Weil die Journalisten sie nicht sehen wollten?

In England tobt jetzt die Frage der Deutung. Die Tatsachen sind klar, aber die Perspektiven sind unterschiedlich:

Julie Bindel, eine linke, feministische Journalistin, war die erste, die über den Grooming-Skandal schrieb. Sie hat sich ein Leben lang mit männlicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen beschäftigt. Prostitution, Missbrauch, Sexismus, das sind ihre Themen. Und unter dieser Perspektive betrachtet sie auch die Vorkommnisse. Ihre These: Wenn man es Männern ermöglicht, Mädchen sexuell auszubeuten und die Täter wissen, dass ihnen dafür keinerlei Strafverfolgung droht, so führt das zu Vergewaltigungsringen. In jeder Gesellschaft, gleich welcher Ethnizität. Den Rassismus-Vorwurf sieht sie – wenn überhaupt – eher andersherum. Aus Polizeiprotokollen geht hervor, dass diese die Opfer regelmäßig als P*ki-Schlampen oder P*ki-Flittchen bezeichneten.(2) Die Mädchen seien für die Polizei unwichtiger Müll gewesen, eben weil sie sich mit Ausländern eingelassen hatten. Sie hätten die Hände nicht in den Schoß gelegt, weil sie Angst vor Rassismusvorwürfen hatten, sondern weil sie fanden, die Mädchen seien selbst verantwortlich, wenn sie mit solchen dunkelhäutigen Männern rumzögen.

 

Zudem hätten die britischen Institutionen die Mädchen als Kinderprostituierte geführt, als ob die Kinder aus freien Stücken heraus beschlossen hätten, sich missbrauchen zu lassen. Täter kamen in den Berichten gar nicht vor, nur Mädchen, die sich selbst prostituieren. Insgesamt ist Bindels Eindruck, dass den Mädchen die Schuld an ihrer Lage gegeben wurde. Kinder aus schwierigen Verhältnissen. Sozial Schwache. Desinteressierte Eltern. Die sich mit den falschen Jungs einlassen. Die Drogen nehmen. Und dann eben „abrutschen“. Der aktive Part von Seiten der pakistanischen Männer habe die Polizei wenig interessiert. Schlampen halt und ein Schulterzucken. Für Bindel also vornehmlich ein Vergehen von Männern an Mädchen in einer sexistischen Gesellschaft.

Anschauen muss man ihrer Meinung nach, wie die britischen Institutionen so versagen konnten. Warum Zeitungen, warum Richter, warum Ärzte weggeschaut haben. Wie man zehntausende von Mädchen Vergewaltigern überlassen konnte, ohne auch nur einen Finger zu rühren. Weil sie aus der Unterschicht kamen. Weil sie weiblich waren. Weil sie sich nicht wehren konnten.

Nur Elon Musk konnte das wagen

Ganz anders Ayaan Hirsi Ali, eine Somali-stämmige Islamkritikerin. Sie sieht die Gruppenvergewaltigungen als ein typisch islamisches Problem. In einem Interview mit Bari Weiss nennt sie als das Grundproblem die selbstmörderische Empathie von westlichen Institutionen mit Islamis.(3) Ihrer Schilderung nach würde ein Imam von Männern niemals sexuelle Selbstkontrolle fordern – es sei an den Frauen, sich zu bedecken und nur unter männlichem Schutz das Haus zu verlassen. Die Ehre der Männer, der Familie hänge davon ab, die eigenen Töchter und Schwestern zu tugendhaftem Verhalten anzuhalten und sie zu schützen. Ein echter Mann, so Hirsi Ali, würde es nach islamischer Lesart niemals dulden, dass eine weibliche Verwandte angegriffen würde. So etwas könne zu Mehrgenerationen-Fehden führen. Männer, die aus islamischen Ländern kommen, würden die westlichen Männer als Schlappschwänze ohne Stolz wahrnehmen. Und die Frauen als Schlampen.

Warum auch schauen sie Männer an? Wieso kleiden sie sich so? Und wieso sind die Männer so ehrlos? In islamischen Ländern sei es üblich, ungeschützt herumlaufende Frauen anzugehen, wie das auch auf der Kölner Domplatte passiert ist. Schuld daran seien nach dieser Sichtweise die Frauen selbst. Oder deren Väter. Es stelle für Männer kein moralisches Problem dar, dreckige, schweinefleischessende, ungläubige Mädchen zu missbrauchen. Das Erleben, dass sie in England schalten und walten konnten, wie sie wollten, hätten die Immigranten aus muslimischen Ländern laut Hirsi Ali als eine unglaubliche Schwäche von westlichen Männern wahrgenommen. Und als moralisch niederstehend. Sie würden sich als Muslime den westlichen Memmen vollkommen moralisch überlegen fühlen. Hirsi Ali betont, dass nicht alle Muslime so denken. Aber doch eine sehr große Anzahl von Immigranten.

Hirsi Ali zieht damit völlig andere Schlüsse aus dem Skandal als Bindel: Es sei ein Unding, dass der Westen nicht eintrete für Frauenrechte und von Immigranten nachdrücklich Assimilation fordere. Dass jeder Mensch im Westen, der islamische Täter verurteile, sich heute fürchten müsse, als Rassist oder als Nazi beschimpft zu werden. Und dass es kein Wunder sei, dass es ausgerechnet Elon Musk war, der sich getraut habe, das Problem zu benennen. Weil er in den USA sitzt und nicht fürchten muss, von politisch Korrekten in England niedergemacht zu werden. Niemand sonst hätte das wagen können in England, meint sie.

Und Deutschland?

Liest oder hört man Interviews mit Betroffenen, so erzählen sie, dass es ihre weiße Hautfarbe war, die die Täter anzog. Die Bezeichnung für zwangsprostituierte Mädchen hatte immer das Adjektiv „weiß“ vorneweg gestellt. Anders als die Polizei, die sie als P*ki-Schlampen und P*ki-Flittchen bezeichneten, wurden sie von den Tätern eben als weiße Schlampen oder weiße Flittchen bezeichnet. Das war offenbar wichtig. Immigranten, die es den Weißen mal so richtig geben konnten. Aber auch, dass sie als unwert, ungläubig und schmutzig bezeichnet wurden, kommt immer wieder vor in den Berichten. Sie seien eben deshalb nichts wert, weil sie nicht rein, keusch und jungfräulich seien und auch kein Kopftuch trügen. Außerdem, so wurde ihnen erzählt, würde sich der Vater um sie kümmern, wenn sie wertvoll wären. Manche der Mädchen waren erst neun Jahre alt, als der Missbrauch begann. Und sie schämten sich für das, was ihnen angetan wurde.

Diese drei Perspektiven – Männer, Islamis oder Migranten – schließen sich gegenseitig nicht aus. Die Frage, warum so viele Pakistanis zu Tätern wurden, kommt zusammen mit der Frage, warum die britische Polizei die Täter so lange gewähren ließ. Ob es daran lag, dass sie Angst davor hatten, als Rassisten benannt zu werden, oder ob ihnen die Unterschicht-Mädchen einfach nicht wichtig genug waren oder auch eine Mischung aus dem Ganzen: Sicher ist es weder ein Zufall, dass alle Täter männliche Migranten muslimischer Herkunft waren, noch dass die Opfer zum allergrößten Teil weibliche Engländerinnen waren. Es ist einfach nur unglaublich.

Besonders schockierend an dem Interview mit Hirsi Ali ist, dass sie mehrmals weitere europäische Länder benennt, in denen islamischen Männern in ihrem Treiben nichts entgegengesetzt würde: Holland (Hirsi Ali war Niederländerin, bevor sie die US-Staatsbürgerschaft annahm), Schweden und – Deutschland.

Wäre so etwas tatsächlich möglich in Deutschland? In großem Stil? Grooming in Sozialvierteln, großes Schweigen bei der Polizei und in den Medien? Und wir sitzen gemütlich am Frühstückstisch, beißen in unser Brötchen und schütteln entsetzt den Kopf über das, was da vorgefallen ist bei den Engländern? Eine Viertelmillion Mädchen? Und keiner will etwas gemerkt haben? Und dann trinken wir einen netten Schluck Kaffee. Bei dieser Vorstellung kann einem richtig schlecht werden.

 

Fußnoten
  1. https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article255064202/Freispruch-in-Wien-Syrer-muss-fuer-Missbrauch-von-zwoelfjaehrigem-Maedchen-100-Euro-Wiedergutmachung-zahlen.html; https://wien.orf.at/stories/3287900/
  2. Dass es bei diesem netten, unbescholtenen jungen Mann noch Vorfälle mit Kreditkartendiebstahl gab, kommt nur in einer Zeitung zum Tragen.
  3. Das * steht für ein „a“. Mit diesem wäre es ein rassistisches Schimpfwort, das in England dem N-Wort gleichkommt.
  4. https://www.youtube.com/watch?v=Vt_Hb_UYG5k

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124 Kommentare

  1. „So etwas könne zu Mehrgenerationen-Fehden führen. Männer, die aus islamischen Ländern kommen, würden die westlichen Männer als Schlappschwänze ohne Stolz wahrnehmen. Und die Frauen als Schlampen.“
    Das ist leider die Regel. Der Staat, der uns immer wieder versichert, die Gewalt innezuhaben, hat kein Interesse daran, sich um solche Dinge zu kümmern. Die Polizei und Justiz ist eher dafür da, die Macht der Mächtigen zu erhalten. Hier ist das Problem eher die falsche Wahrnehmung der Bevölkerung. Das ist das eigentliche Problem, wenn sich ein Staat nur noch darauf konzentriert, die Spielchen und Vorteile der Eliten zu finanzieren.
    Dies wird vermutlich früher oder später dazu führen, dass es zur Bildung von Parallelgesellschaften kommt, mit einer eigenen Rechtssprechung und auch einer eigenen Vollstreckung. Wer es dann in Zukunft nicht schafft, sich einer dieser Parallelgesellschaften anzuschließen, wird nicht mehr als Freiwild für diese Gruppen sein.

    1. „Der Staat, der uns immer wieder versichert, die Gewalt innezuhaben, hat kein Interesse daran, sich um solche Dinge zu kümmern.“
      Oh, aber das tut er doch. In Form seiner offiziellen und inoffiziellen Mitarbeiter. Die Begleitmusik, auch in Form von Artikeln, liefern günstig zu habende Schreiberlinge, die den Fokus auf die Symptomatik von Teilbereichen richten und dabei noch vorsätzlich fehlerhafte Interpretationsrahmen bereitstellen.
      Die Täter, in Uniform oder in Zivil, am Schreibtisch oder vor Ort, schert es dabei wenig wie man sie dabei anschaut. Weisung ist Weisung.

      Ich find’s ja spannend zu beobachten wie schnell ein Projekt usurpiert ist, wenn es nicht gleich von Anbeginn als Kunstrasen an den Start ging. Die Halbwertszeit ist hier ausgesprochen niedrig. Muß mit einem frei drehenden Adel und den resultierenden multiplen Krisen zusammenhängen.

    2. Ein ziemlich guter Artikel der Autorin!

      Sie macht das, was man früher auf jeder Journalistenschule lernte. Sie gibt mehrere Sichtweisen des Sachverhaltes wieder und benutzt mehrere Quellen. Das ist heute im deutschen Kampagnenjounalismus nicht mehr üblich.
      Dickes Lob an die Autorin!

      Der Sachverhalt selbst läßt mich ratlos zurück, gerade weil beide Seiten recht haben, die Feministin und die Islamkritikerin.
      Was aber klar ersichtlich ist, ist das Versagen der Institutionen, der angeblich demokratischen, ach so tollen westlichen Institutionen. Offensichtlich sind diese nicht mehr in der Lage ihre BürgerInnen ausreichend zu schützen. Es findet eine Täter-Opfer-Umkehr statt. Verschlimmernd kommt hinzu, wenn man sachlich darüber berichtet – so wie es die Autorin tut – wird man als Rassistin beschimpft und in die rechte Ecke gestellt. Das ist ein wunderbares Entwicklungsprogramm für die AfD.
      Ein Musterbeispiel ist der Vorfall in der Oberschule Sande, der von der regimetreuen Presse kleingeredet wird und erst von der AfD öffentlich gemacht wurde

      https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Gewalt-an-Schule-14-Jaehrige-von-Mitschuelerinnen-angegriffen,sande186.html

      Vom übergeordneten Standpunkt ist für mich der geschilderte Sachverhalt ein weiterer Beleg für den Niedergang der westlichen Kultur und damit den Aufstieg anderer Kulturkreise, so wie es Huntington schon vor 30 Jahren in seinen Buch „Kampf der Kulturen“ beschrieben hat. Man muß nicht konservativ oder rechts sein um ihn zustimmen zu können.
      Was mich tröstet ist, das beim „Kampf der Kulturen“ sicher der chinesische Kulturkreis gewinnen wird. Die Menschen dieses Kulturkreises sind sehr viel zivilisierter, gemeinwohlorientierter und auch fleIßiger als der Rest der Welt. Vielleicht kann der aufsteigende chinesische Kulturkreis sowohl den Westen als auch den islamischen Kulturkreis „zivilisieren“, durch Wirtschaftsmacht und die Strahlkraft ihrer Softpower!

      1. Guter Punkt mit China: Sehe ich auch so. Uns wird das aber nicht helfen, da China seit jeher wenig Ambitionen hat, seine Kultur anderen aufzudrängen. Wir müssen uns schon selbst aus dem Sumpf retten.

      2. Süß, drei Falschetiketten für die gleiche Sache. Ich habe nicht den Eindruck von journalistischer Tätigkeit, sondern den des klassichen Herolds. Mal so interessehalber, was sind denn die herausragenden Merkmale der im Niedergang befindlichen westlichen Kultur? Und Klaus Schwab, Generalsekretär eines der kapitalistischen Politbüros, befand ja schon vor einiger Zeit, daß China modellhaft für den Rest des Globus sei. Ansonsten lasse ich diesen schlechten Witz aber mal außen vor.

      3. Da sehe ich eher rabenschwarz. Mir ist ja nicht allzuviel bekannt aus dem „chinesischen Kulturkreis“, aber bei Kontakten in D war ein Herrenmenschendünkel unübersehbar. Ging es um Geschäfte und genug Geldgewinn, so nahm man sich zurück…..Bleibt mir vom Leib mit dem chinesischen Kulturkreis !

        1. Es geht hier nicht um den chinesischen „Kulturkreis“, wie Schwab ihn meint. Er meint ja das aktuelle Machtsystem und nicht den „Kulturkreis“ und schon gar nicht die Kultur.
          Was @Freedomofspeech und @Fred meinen ist, dass China zu den ältesten Hochkulturen der Welt zählt. (Zumindest habe ich das so verstanden.) Schriftliche Aufzeichnungen diesbezüglich sind über 3.500 Jahre alt.
          Zu der Zeit entwickelte sich in Europa gerade erst die griechische Bronzezeit.
          Als das älteste Volk in Europa gilt das Baskenland. Und das ist erst 1000 Jahre alt.

      4. „…das Versagen der Institutionen, der angeblich demokratischen, ach so tollen westlichen Institutionen. Offensichtlich sind diese nicht mehr in der Lage ihre BürgerInnen ausreichend zu schützen.“

        Das Unmögliche an der Sache ist, dass es eben KEIN Versagen war sondern Absicht.
        Es war ja nicht so, dass es an Personal mangelte oder ähnlich. Nein, man wollte es nicht. Man war / ist der Ansicht, dass „Schlampen“ nichts wert sind und es nicht anders „verdient“ haben. 9-jährige Mädchen als „Schlampen“ zu bezeichnen… Ist das die englische „Kultur“ und „Zivilisation“?
        Angst, als „Rassist“ abgestempelt zu werden? Dann können die ungestraft morden oder jegliche Straftat begehen?
        Ich denke, wenn der Klimawandel schneller geht und diese besch… Insel mal vom Meer verschluckt wird, das könnte man durchaus problemlos verkraften.

      5. Es handelt sich aber gar nicht um den islamischen Kulturkreis. Bei diesem wird eine Vergewaltigung mit dem Tode bestraft, es handelt sich um einen kriminellen Kulturkreis, bei dem die Justiz und der Staat wegsieht, weil er Wichtigeres zu tun hat (z.B. Kriege zu führen oder zu unterstützen). Polizei und Justiz kosten Geld, zudem gibt es jede Menge Leute in diesen Kreisen, die keine Veränderung wollen, z.B. KI unterstützte Richter wie in China. Und dadurch, dass die Polizei mit Aufgaben wie Hausdurchsuchungen bei Leuten durchführen die Politiker gekränkt haben, ist natürlich weniger Zeit für die echten Verbrechen.
        Auch dass Gesetze nicht durchgedrückt werden, z.B. bei der Abschiebung, führt dazu, dass man den Staat immer weniger ernst nimmt. Es ist eine Gemengelage, die aber manche Kreise dafür nutzen, ihr eigenes Weltbild zu pflegen, weil es so schön emotionalisierter ist. In Russland gibt es auch jede Menge kurzer Röcke und seeeehr viele Muslime, trotzdem gibt es da solche Geschichten viel seltener, weil die Täter für eine Vergewaltigung die nächsten 15 Jahre Urlaub am Polarkreis machen (und Vergewaltiger, gerade von Kindern, haben dort auch eine Tendenz „Unfälle“ zu haben). Übrigens werden dort Leute, die zwei ORDNUNGSWIEDRIGKEITEN (z.B. zu schnell fahren) gemacht haben, abgeschoben. Wir reden hier von einer ganz kleinen Toleranz. Solange man aber seine Unfähigkeit und Unwilligkeit als Toleranz und Laissez-faire tarnt, solange ändert sich nichts.

        1. 👍👍👍👍👍

          „…auch jede Menge kurzer Röcke…“
          Dass man über die Mädels nicht gleich herfällt… Unvorstellbar…

          1. Und die russischen Frauen sind wirklich hübsch, schlank und feminin im Gegensatz zu den deutschen Dickschiffen, bei denen man oft unsicher ist, ob sie mit Speck und Eiern kommen. 🙂

  2. Wenn die Täter-Opfer-Umkehr weiter staatlich subventioniert wird, indem man bei jedem nicht verschweigbaren Verbrechen, dass duch einen Zugereisten begangen wird, eine „Demo gegen Rechts“ fördert und medial ausschlachtet, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die britischen Verhältnisse auch hierzulande forcieren. Man verlangt von Einzureisenden eine Bekenntnis zum Staat Israel, aber keine Bekenntnis zu unserem Grundgesetz und betrachtet jede Verfehlung als Folge von Traumatisierung. Europa zerlegt sich selbst, da braucht der Russe gar nichts tun.

  3. Nach der ersten Welle der Invasion der „Fachkräfte“ 2015 tauchten Berichte auf, das einige SPD- Ortsverbände in Hessen „Kennenlerntreffen“ zwischen den 12-14 jährigen Mädchen der Ortschaften und den „Neubürgern“ organisierten.
    In der „ARD“ gab es eine Serie, die die „ Beziehung“ zwischen einer 14-15jährigen Jugendlichen und einem angeblich erst 17-jährigen „Syrer“ , der dem äußeren Erscheinungsbild nach aber wohl Ü30 war, begleitete. Die Bevölkerung sollte daran „gewöhnt“ werden, das es „normal“ ist, wenn 12-jährige Kinder in einer „Beziehung“ mit Erwachsenen aus Nordafrika sind….
    Auch in Deutschland gibt es „Grooming“. Möglicherweise in geringerem Umfang als in GB. Aber sonst ist auch das Wegsehen von Behörden….vorhanden.

    1. Nun, auch in Deutschland ist es nicht unüblich, dass Kinder von biodeutschen Psychopathen, die auf den Vornamen Roland hören, gegroomt werden. Oftmals weisen diese Rolands auch die für den islamophoben und rassistischen Bodensatz der Gesellschaft typische dass-das-Schwäche auf. Sachen gibt`s.

    2. Das gab es schon in den 1990er Jahren, für deutsche Jugendliche (Zielgruppe waren die Mädchen) wurden gemeinsame Ferienlager mit arabischen Jungmännnern organisiert, sog. „Workcamps“. Habe damals konkrete Einblicke in diese Sache gehabt und kann den Erfolg der Maßnahme bestätigen, sogar in der eigenen Familie, habe eine 30jährige halbarabische Nichte (mit linksradikaler Gesinnung). Die organisierte Umvolkung hat nicht 2015 begonnen.

      1. Und da dachte ich, Goebbels wäre vor knapp 80 Jahren jämmerlich verreckt. Aber nein, er nennt sich jetzt „Bert T.O.“ und treibt in Deutschlands Leidmedium Nr. 18 sein Unwesen.

  4. Achja, und wie ist das mit den deutschen Groomern, die nach Asien reisen um dort Kinder zu f..en?! https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ndrstory/Im-Schatten-des-Rotlichts-Thailand-und-die-Folgen-des-Sextourismus,sendung1426056.html
    Und all die Herrschaften, die sich im Netz an kleine Mädchen ranmachen, alles böse Muslime?
    Oder die Politikerinnen oder sonst in der Öffentlichkeit stehende Frauen mit ihren Vergewaltigungsbotschaften und Bildern von ihrem Gemächt überschwemmen oder mit KI in Pornostars verwandeln, alles ganz böse Ausländer?! https://www.arte.tv/de/videos/119514-000-A/alptraum-deepfake-pornos/
    https://www.bka.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/Kurzmeldungen/241119_BLBStraftatengegenFrauen2023.html

    Ja klar, deutsche Männer würden so was nie nicht tun.

  5. Österreich: „Die Vorsitzende des Schöffenrates bemerkte dazu: „Es passiert oft, dass man erst Nein sagt und sich dann durch Zärtlichkeiten überzeugen lässt.“
    Was für ein Bild – mit anschließender Massenvergewaltigung…
    Diese Richterin hat satte 4 Jahre ohne Bewährung verdient:
    „Die Strafe? Zur Wiedergutmachung überreichte der junge Mann dem Mädchen im Gerichtssaal einen 100-Euro-Schein.“

  6. Weil von den Geheimdiensten organisierte Pädo-Ringe die Schmierstoffe im System sind, dh. systemrelevant. Glaubt ihr nicht? Recherche hilft. Wenn da noch ein paar Trittbrettfahrer dabei sind, who cares.

  7. Viel interessanter, als über die Phänomene zu diskutieren, wäre doch, sich mit dem Ziel solcher Entwicklungen zu beschäftigen. Das Ganze ist doch nicht genuin oder Gott gegeben. Das wird doch bewusst initiiert. Leider versagen an dieser Stelle die bürgerlichen Intellektuellen, da sie nicht dialektisch denken können. Für sie ist der Kapitalismus sakrosankt. Sie können sich nicht vorstellen, dass Politker aktiv gegen die Menschen agieren und die Demokratie nur eine plüschige Simulation zur Verschleierung der Herrschaftsverhältnisse.
    Das Ziel im Westen ist der Bürgerkrieg, das maximale Chaos, nordafrikanische Verhältnisse.
    Die abhängig Beschäftigten brauchen den Nationalstaat zur Wahrung ihrer Interessen. Das Kapital braucht das nicht. Es kann auch im Chaos seine Profite generieren. Sogar einfacher. Hier müsste eine Diskussion beginnen.

  8. Subsidiärer Schutz?
    Ist schon Eigenartig, da kommen Mensch die Schutz vor Verfolgung suchen. Die aber hier angekommen auf den Staat und die Mehrheitsgesellschaft schießen. Die sich als Spinner, Schläger und Messerstecher ihre eigenen Regeln und Gesetze machen.

    💙🖤❤️💛💚 Olympia Koalition

      1. Dass der Verkauf von Mädchen nicht strafbar sei, ist schlicht und einfach falsch. Ich weiß nicht was das für ein Richter gewesen sein soll.
        ‚§232 StGB – Menschenhandel‘ ist diesbezüglich eindeutig.

        1. Mit den Richtern ist wie mit den Journalisten:
          Selbst wenn man in der nachrangigen Ebenen kritisch denkt, gemacht wird das was vorgegeben ist. Und ab und zu wird ein „Ungläubiger“ geopfert, zur Abschreckung.

          1. Stimmt in Bezug auf die Staatsanwaltschaft, denn diese ist vom Justizminister weisungsabhängig.
            Richter dagegen sind unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen.(So sollte es sein.) Besagt zumindest Artikel 97 Grundgesetz.
            Und, wie gesagt, was Menschenhandel anbelangt, ist das Gesetz mehr als eindeutig.
            Naja…

  9. Abgesehen davon, dass es natürlich deutsche Grooming-Fälle bereits gab (Bielefeld-Connection zB) und eine erhebliche Dunkelziffer wahrscheinlich ist, muss auch hier ganz schnell etwas geschehen, was besser ist, als die „selbstmörderische Empathie von westlichen Institutionen mit Islamis“.

  10. Ein ziemlich guter Artikel der Autorin!

    Sie macht das, was man früher auf jeder Journalistenschule lernte. Sie gibt mehrere Sichtweisen des Sachverhaltes wieder und benutzt mehrere Quellen. Das ist heute im deutschen Kampagnenjounalismus nicht mehr üblich.
    Dickes Lob an die Autorin!

    Der Sachverhalt selbst läßt mich ratlos zurück, gerade weil beide Seiten recht haben, die Feministin und die Islamkritikerin.
    Was aber klar ersichtlich ist, ist das Versagen der Institutionen, der angeblich demokratischen, ach so tollen westlichen Institutionen. Offensichtlich sind diese nicht mehr in der Lage ihre BürgerInnen ausreichend zu schützen. Es findet eine Täter-Opfer-Umkehr statt. Verschlimmernd kommt hinzu, wenn man sachlich darüber berichtet – so wie es die Autorin tut – wird man als Rassistin beschimpft und in die rechte Ecke gestellt. Das ist ein wunderbares Entwicklungsprogramm für die AfD.
    Ein Musterbeispiel ist der Vorfall in der Oberschule Sande, der von der regimetreuen Presse kleingeredet wird und erst von der AfD öffentlich gemacht wurde

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Gewalt-an-Schule-14-Jaehrige-von-Mitschuelerinnen-angegriffen,sande186.html

    Vom übergeordneten Standpunkt ist für mich der geschilderte Sachverhalt ein weiterer Beleg für den Niedergang der westlichen Kultur und damit den Aufstieg anderer Kulturkreise, so wie es Huntington schon vor 30 Jahren in seinen Buch „Kampf der Kulturen“ beschrieben hat. Man muß nicht konservativ oder rechts sein um ihn zustimmen zu können.
    Was mich tröstet ist, das beim „Kampf der Kulturen“ sicher der chinesische Kulturkreis gewinnen wird. Die Menschen dieses Kulturkreises sind sehr viel zivilisierter, gemeinwohlorientierter und auch fleIßiger als der Rest der Welt. Vielleicht kann der aufsteigende chinesische Kulturkreis sowohl den Westen als auch den islamischen Kulturkreis „zivilisieren“, durch Wirtschaftsmacht und die Strahlkraft ihrer Softpower!

    1. „Es findet eine Täter-Opfer-Umkehr statt.“
      Genau, und das ist wirklich schräg. Früher – in den 70ern – war nämlich genau DAS an Frauenrechten erkämpft worden, dass deutsche Vergewaltiger das vor Gericht nicht mehr konnten.

    2. Meine Antwort hier wurde gelöscht. Ihr fehlte definitiv die anscheinend geforderte Begeisterung für den „chinesischen Kultukreis“ aufgrund persönlicher Erfahrungen…..Geht´s auf Overton etwa auch schon los mit Zensur?

      1. Nichts ist gelöscht. Ihre Antwort finden Sie unter @Freedomofspeech von 10:20 Uhr, weiter oben, als Antwort auf @PfefferundSalz
        Der Post von @Freedomofspeech ist doppelt erschienen.

        1. Dankeschön ! Ich tue hiermit Abbitte an Overton und verpasse mir selbst einen Klaps auf den Hinterkopf um die Durchblutung und das Denkvermögen anzuregen….

          1. 🙏
            Seien Sie nicht so streng zu sich selbst. Man kann auch mal was übersehen. Hat mit Denkvermögen nichts zu tun.
            Ich bin mir ganz sicher, Overton sieht Ihnen das nach. 😀

  11. Warum werden im Titelbild kleine Jungs gezeigt, wo es doch in dem Text um den Missbrauch von minderjährigen Mädchen geht? Das ist auch Ignoranz ggü. den Opfern.

    1. Eventuell haben sie das Bild bei einem Artikel über „Kinderliebende“ Geistliche geklaut.
      Aber Knaben spielten gerade bei Eliten oft eine Rolle, die sonst anderweitig besetzt wird.

  12. Die Vorfälle ist Österreichisch, genauer in Wien im 10. Bezirk, sind ein wenig komplizierter als hier dargestellt. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

    1. No loos wenigstens an link do *.
      Mir fällt gerade kein passendes Ostreichisches Schimpfwort ein, eventuell kannst du mir da aushelfen, Danke.

  13. Und man muss immer wieder darauf hinweisen, dass dahinter eine tiefe klassistische Verachtung der Armen zu finden ist, deren Lebensbedingungen auch die Anfälligkeit Opfer solcher Machenschaften zu werden fördern.
    Deswegen wurde das nicht verfolgt und Ich-Schwäche und fehlende Kraft sich gegen die erst einmal als Versuchung daher kommenden Angebote zu wehren, gedeihen natürlich besonders in absolut prekären Verhältnissen. Wir sind auf dem besten Wege in Dickens’sche Verhältnisse und England dürfte uns da einige Schritte voraus sein, wenn man die Berichte über die soziale Lage dort ernst nimmt.

  14. 17. An einer Reihe hochkarätiger Fälle – darunter der von Professor Alexis Jay untersuchte Straftat in Rotherham,[Fußnote 3] die Rochdale-Gruppe, die infolge der Operation Span verurteilt wurde, und Verurteilungen in Telford – waren hauptsächlich Männer pakistanischer Abstammung betroffen. Abgesehen von konkreten, aufsehenerregenden Fällen weist die wissenschaftliche Literatur darauf hin, dass erhebliche Einschränkungen hinsichtlich der Aussagen über Zusammenhänge zwischen ethnischer Zugehörigkeit und dieser Form der Straftat bestehen.

    Untersuchungen haben ergeben, dass gruppenbasierte CSE-Straftäter am häufigsten Weiße sind.[Fußnote 4]

    Einige Studien deuten auf eine Überrepräsentation schwarzer und asiatischer Straftäter im Vergleich zur Demografie der nationalen Bevölkerung hin.[Fußnote 5] Eine Schlussfolgerung ist jedoch nicht möglich dass dies repräsentativ für alle gruppenbasierten CSE-Straftaten ist. Dies ist auf Probleme wie Probleme mit der Datenqualität, die Art und Weise, wie die Stichproben in Studien ausgewählt wurden, und das Potenzial für Verzerrungen und Ungenauigkeiten bei der Erhebung von Daten zur ethnischen Zugehörigkeit zurückzuführen.[Fußnote 6] Bei unseren Gesprächen mit Polizeikräften haben wir festgestellt dass in den dargestellten Operationen Tätergruppen unterschiedlicher Herkunft sind, wobei jede Gruppe ethnisch weitgehend homogen ist. Es gibt jedoch Fälle, in denen Straftäter innerhalb von Gruppen unterschiedliche Hintergründe haben.[Fußnote 7]

    https://www.gov.uk/government/publications/group-based-child-sexual-exploitation-characteristics-of-offending/group-based-child-sexual-exploitation-characteristics-of-offending-accessible-version#executive-summary

  15. Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf den Vorfall an der Oberschule Sande verweisen, weil er idealtypisch ist:

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Von-Maedchengruppe-verpruegelt-14-Jaehrige-schwer-verletzt-in-Klinik,sande186.html

    Eine 14 jährige Schülerin wurde durch eine Mädchengang bestehend aus Schülern überwiegend aus den islamischen Kulturkreis krankenhausreif geschlagen. Die Medien berichten spärlich über den Fall. Es war die AfD, die den Fall an die Öffentlichkeit brachte, darum wird auch nur sehr spärlich und unausgewogen berichtet. In der Chatgruppe der Mädchengang wurden den islamischen Staat verherrlichende Videos festgestellt. Eltern erstatteten schon im November 2024 Anzeige und die Polizei ermittelt langsam, eben deutsche „Gemütlichkeit“

    Die Presse verschweigt den islamistischen Hintergrund der Mädchengang. Die Schulleitung unternahm nichts. Jetzt will man die Gewalttäter durch Programme „umerziehen“. Von Opferschutz lese ich nichts.

    Ich erkenne Ähnlicheit zu Aschaffenburg!

    Mein Fazit: hier liegt Staatsversagen vor aus Unfähigkeit und grünliberaler Voreingenommenheit.
    Was sollen die Opfer am 23.02. wählen?

    1. „Staatsversagen vor aus Unfähigkeit und grünliberaler Voreingenommenheit.“
      Das erste Ja, das zweite nein. Unter der CDU war es nämlich nicht besser. Übrigens gab es solche Dinge bereits lange vor 2015, da kam es auch nicht in den Medien, aber das Internet gab es da teilweise noch nicht, deswegen wissen das viele nicht. Wer Berliner ist, kennt aber noch die Jugendbanden wie z.B. 36-Boys, Araberboys, usw. Die gab es bereits in den späten 80er Jahren.
      Der Staat kümmert sich nicht um so etwas, das Problem hat System.

      1. Die grünliberale, wohlhabende Ökoschikeria verheizt deutsches Geld in der Ukraine, Geld das hier fehlt. Seit den neuen Nahostkrieg ist der Ton hier rauher geworden. Bestimmte Meinungen verstoßen gegen die deutsche Staatsräson und werden strenger verfolgt als Straftaten von Migranten. Das hat was mit den neuen, grünen Liberalismus, der gescheiterten Willkommenskultur zu tun. Mit Konservativen kann man hierzulande besser reden als mit Leuten aus den linksgrünen Lager. Die haben die Welt in gut und böse aufgeteilt und wer nicht mit ihnen ist, wird in die rechte Ecke gestellt.
        So treibt man die Leute geradezu ins rechte Lager.
        So pervers es ist, ich diskutiere mittlerweile lieber mit konservativen Leuten und Leuten, die AfD wählen. Leider findet man unter AfDlern oft nicht so intelligente Leute. Das wird sicher aber ändern wenn mehr Linke zur AfD überlaufen. Das passiert bereits.

        1. Die AFD hat sehr viele Geistesgestörte unter sich, die meines Erachtens, anhand dessen was sie öffentlich von sich geben, hinter Gitter gehören. Beispiel gefällig? Hier; Marcel Grauf, AFD:

          „Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und MillionenTote, Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen. SIEG HEIL!“

          Und da gibt’s noch mehr davon:

          https://jugendstrategie.de/hasserfuellte-und-menschenverachtende-zitate-der-afd/

          Unter anderem, Alice Weidel, „Kanzlerkandidatin“:
          „Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte“.

          Also ich denke, da ist nichts mehr zu sagen. Vielleicht nur die Frage:
          Ist DAS eine Alternative? Wer kann denn sowas wirklich haben wollen?

            1. Darum geht’s ja nicht sondern darum, dass man grundsätzlich bereit ist solche Gestalten in seinen Reihen zu dulden. Und nicht nur das sondern, dass man die nicht hochkant raus schmeißt. Der Einzelne ist weniger wichtig, (obwohl…) aber die grundsätzliche Einstellung der Partei zu diesen Mitgliedern, die erachte ich schon für wichtig. Denn eine Partei, die Derartiges toleriert und akzeptiert, ist nicht meine. Und ich denke, auch keinem anderen, der das mal gehört hat und davon weiß.

  16. Erstmal ist festzustellen, dass die britische Polizei ihrer Dienstpflicht nicht nachgekommen ist. Wenn eine Gewalttat angezeigt wird und diese auch noch durch Verletzungen untermauert wird, dann muss sie ermitteln. Auch dann, wenn das Opfer unter Drogen steht. Nun haben wir hier eine systematische Außerkraftsetzung dieses Prinzips, das nun eben nicht mit irgendwelchen Linken zu erklären ist. Da muss eine Anweisung von oben gekommen sein, um das zu bewirken. Wobei natürlich der Verdacht aufkommt, dass im britischen Klassenstaat die oberen Zehntausend Bedarf an jungen Mädchen hatten.
    Im Wiener Fall ist das anders. Hier hat die Polizei ihre Arbeit getan, es kam ja zum Prozess. Dessen Ausgang dann mit Recht als empörend beschrieben wird.
    Bei uns beschränkt es sich nicht nur auf Grooming, es werden den sogenannten Clans in Deutschland alle Sorten von Verbrechen ermöglicht, was längst offensichtlich ist. So ganz langsam wird das zum Thema:
    https://www.welt.de/politik/deutschland/video248266314/Islamwissenschaftler-Ghadban-Die-Clans-hier-in-Deutschland-sind-mit-der-Hisbollah-im-Libanon-verbunden.html

    Hier ist die Motivlage weit eindeutiger. Da gibt es in den Behörden ausreichend Antisemiten, die gezielt wegsehen. Abu Chakr, das ist doch die Hamas und die anderen Clans sind die Hisbollah. Die muss man doch im Kampf gegen Israel unterstützen. Klar doch.

    1. Sie haben eine unterkomplexe Sicht der Dinge:

      Erstens gibt es in Deutschland so gut wie keinen Antisemitismus mehr. Vielmehr haßt man die Israelis wegen des Völkermordes in Gaza. Das ist KEIN Judenhaß sondern berechtigte Kritik an der schrecklichen, mörderischen Politik des Staates Israel. Deutsche bringen das oft durcheinander.
      Es gibt zweifellos ein arrogantes und frauenfeindliches Auftreten Jugendlicher aus den arabischen Kulturkreis, was viele Gründe hat. Ein Grund ist auch die 800 Jahre andauernde Unterdrückung des arabischen Kulturkreises durch die westliche, abendländische Kultur, was natürlich Kriminelle Handlungen nicht rechtfertigt.

      Die Gewalttaten islamischer Jugendlicher im UK wurden bekanntlich meist von Pakistanis begangen und haben mit den Konflikt in Middle East nichts zu tun. Ihre Argumentation entspricht der hier zitierten Islamkritikerin. Sie argumentieren typisch antideutsch, wollen alle Muslime verurteilen, zu Untermenschen erklären, wie es der Staat Israel tut. Sicher sind sie Deutscher? Mit bedingungsloser Unterwerfung unter die völkermörderische Politik des Staates Israel wollen sie die deutsche Schuld reinigen. Da sind sie ganz auf Linie mit den deutschen Bundespräsidenten, der die Shoa als Teil der deutschen Identität sieht. Das ist aber falsch und einseitig. Die Shoa ist Teil der deutschen Geschichte aber NICHT Teil der deutschen Identität. Oder seit ihr Deutsche ein Mördervolk mit einen Shoa-Gen? Haben auch die Kambodschaner ein Mördergen weil der Rote Khmer 2,5 Millionen Menschen brutal ermordete?
      Was mich maßlos aufregt ist der ungleiche Einsatz juristischer Ressourcen hierzulande. Da gibt es in Berlin eine sehr gut ausgestattete Staatsanwaltschaft die „Meinungsstraftaten“ (from the River….) bis in die letzte Instanz verfolgt. Auf der anderen Seite hat man keine juristischen Ressourcen um Straftaten gegen die eigenen Bevölkerung von Straftätern mit Migrationshintergrund zu verfolgen. Der Bevölkerung fällt das auf und auch deshalb wählt sie AfD.

      Übrigens, wie die „Junge Welt“ berichtete wollte man am Auschwitz-Gedenktag einen antizionistischen Juden wegen eines Meinungsdeliktes vor ein deutsches Gericht stellen. Geschmacklos oder schon antisemitisch?

      1. Nochmal auf deutsch: Hisbollah und Hamas begehen Verbrechen in Deutschland und wahrscheinlich wesentlich mehr als bekannt wird. Der deutsche Staat gewährt ihnen einen polizeifreien Rückzugsraum und da können sie sehr viel vertuschen.
        Hamas und Hisbollah sind Nazis. Ein Blick un ihre Satzungen genügt. Und ihre deutschen Unterstützer selbstverständlich auch.

        1. Ich kenne keine Verbrechen der Hamas oder Hisbollah, die diese in Deutschland ausgeführt haben!
          Gäbe es welche, die Presse würde sich geradezu überschlagen und in Sondersendungen darüber berichten.
          Fakt ist aber, Yanis Varoufakis durfte wegen Israel nicht nach Deutschland einreisen.
          Fakt ist auch, in Berlin gibt es eine personell gut ausgestattete Staatsanwaltschaft, die wegen Meinungsdelikten gegen propalästinensische Aktivisten ermittelt.
          Fakt ist aber auch, falls „indigene Deutsche“ von migrantischen Gruppen welcher Couleur, Hautfarbe und politischer Einstellung auch immer, angegriffen werden, dann schläft die deutsche Polizei!

      2. @Freedomofspeech
        Sehr guter Beitrag, dem ich voll und ganz zustimme.

        „…auf Linie mit den deutschen Bundespräsidenten, der die Shoa als Teil der deutschen Identität sieht.“

        Ich war bestürzt und entsetzt als ich das gehört und gesehen habe.

        Und nochmals, Sie haben vollkommen recht:
        Es gibt einen riesen Unterschied zwischen Antisemitismus und Kritik, sogar Verurteilung, der rechts-extremen Regierungskoalition Israels und derer Taten.

        Und, @Artur_C, was Sie vielleicht wissen sollten, – in den späten 1980er Jahren entwickelte sich aus Ahmed Yassins Netzwerk die bewaffnete islamistische und nationalistische Gruppe Hamas. Ehemalige israelische Beamte haben offen zugegeben, dass Israel Yassins Netzwerk finanziell und militärisch unterstützt hat, um die säkularen, linksgerichteten palästinensischen Fraktionen zu unterminieren, aus denen die PLO besteht.

        Die Geister, die ich rief…

  17. „P*ki-Schlampen und P*ki-Flittchen“
    Paki muss man verschlüsseln, aber Flittchen und Schlampe kann man ausschreiben?
    Hab ich noch nie gehört, das Wort. Scheint eine Abkürzung von Pakistani zu sein.
    Wird es denn besser wenn man das a durch einen Stern ersetzt? Die Erklärung steht
    übrigens in Foßnote 3 nicht 2.

  18. Was hat ein Kulturfremder in Europa verloren. Ist er Tourist, Gastarbeiter, Unternehmer? Nein, dann haben die Alle nichts verloren.

    Und irgendwann in der naher Zukunft wird man sie Alle wieder entfernen.

    Ja, schade um die Tüchtigen und Braven. Aber durch die offenen Grenzen wird man später bei dieser Vielzahl an Schmarotzer und Kriminellen kaum das Spreu vom Weizen trennen.

    1. „…wird man später bei dieser Vielzahl an Schmarotzer und Kriminellen kaum das Spreu vom Weizen trennen.“

      Doch, das kann man. Und mit einfachen Mitteln sogar. Man muss nur prüfen und gucken wer ins Land kommen will. Wenn’s an der Tür klingelt, schaut man ja auch wer es ist und die Tür steht ja auch nicht weit offen. Das wär’s eigentlich schon.

      Was Sie mit „kulturfremd“ meinen ist äußerst fragwürdig, um es milde zu formulieren.
      Andere Länder zu bereisen um eben andere, „fremde“ Kulturen und Menschen kennenzulernen, bereichern einen selbst und hat auch weitere „Vorteile“ für die eigene Entwicklung.

      Das Problem ist nur, wenn man beabsichtigt sich in einem „fremden“ Land sesshaft zu machen, dann sollte man wissen, dass es hier eben „anders“ ist als „zu Hause“ und, dass es hier andere Sitten, Gebräuche, usw. gibt, die man zu respektieren hat. Wenn man weiß, dass man damit nicht klar kommen wird oder kann, dann lässt man es sein. Man kann seinen Gewohnheiten, Gebräuchen, Traditionen, Religion, usw. im privaten Bereich nachgehen aber diese nicht dem „Gastgeber“ (auf)oktroyieren. Ich sage meinem Nachbarn auch nicht, wie er seinen Eintopf zu kochen hat.
      Und wenn dieser beispielsweise drauf besteht, dass ich beim Betreten seines Heims meine Schuhe ausziehen soll, dann kann ich das tun oder, wenn ich damit nicht klar kommen sollte, dann bleibt es eben beim Telefonieren.
      Eine kulturelle „Abschottung“ ist aber das Allerletzte was man tun soll.
      Ich möchte nur daran erinnern, dass vieles was wir heute nutzen, unbewusst auf „fremden“ Kulturen basiert. (Arabische Zahlen, das „schwarze Pulver“ wurde in China erfunden, Geographie, Astronomie, Medizin, u. v. a. m.)
      Die europäische Kultur und Zivilisation ist im Verhältnis zu anderen sehr jung. Wie ich weiter oben bereits erwähnt habe.

      1. Multum in Parvo sagt:
        „Ich möchte nur daran erinnern, dass vieles was wir heute nutzen, unbewusst auf “fremden” Kulturen basiert.“

        Die ‚Kulturen‘ der Welt übernehmen nützliche Anwendungen oder Erkenntnisse anderer Kulturen, ohne deren ‚Kultur‘ (in Gänze) zu übernehmen. Wenn Kannibalen das Kochen in Töpfen erfunden hätten, würden wir selbstverständlich das Kochen in Töpfen – aber ohne die Kultur der kannibalischen Mahlzeit – übernehmen.
        Aus diesem Grund ist kulturelle Abschottung selbstverständlich kontraproduktiv. Problematisch wird es, wenn die kannibalische Kultur mit dem Kochen in Kochtöpfen mit übernommen werden soll; aber das sollte kein Dissens sein.

        1. – soll; aber das sollte kein Dissens sein. –
          Ist aber sehr wichtig, wenn man die (fein)Auslese treffen muss, wer hierbleiben kann und wer besser nicht.

          1. Und das natürlich zu kommunizieren, damit klar wird wo wir eine Grenze sehen.
            Aber so etwas wird unter dem Begriff Political correctness gern verwässert.

            1. Deswegen schrieb ich ja

              „Problematisch wird es, wenn die kannibalische Kultur mit dem Kochen in Kochtöpfen mit übernommen werden soll;

              Die Tatsache ist ja schon lange keine gefühlte mehr; und bestimmte politische Kreise profitieren davon. Worüber sich keiner wundern sollte.

              1. Es geht ja nicht um das Übernehmen, denn „übernehmen“ wollen wir die Scharia ganz sicher nicht. Und ein Kalifat wollen wir auch nicht.
                Das Problem entsteht erst dann, wenn man beabsichtigt oder versucht, uns diese Dinge mit Gewalt aufzuzwingen.
                Deswegen sagte ich auch, dass wenn ich mich in ein „fremdes“ Land niederlassen möchte, dann werde ICH mich anpassen müssen und nicht anders herum. Und das hat mit „Assimilation“, „Unterwerfung“ oder sonst so ‚m Zeug nichts zu tun.

  19. Wenn ich das mal zusammenfassen darf: kulturfremde Masseneinwanderung, in mental nicht dafür imprägnierte Gesellschaften, führt zu Verwerfungen aller Art.

    Oder um einen zu zitieren, der auch irgendwie Kinder auf unangemessene Weise mochte:

    „Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen. “
    https://de.wikiquote.org/wiki/Daniel_Cohn-Bendit
    (das führte bei ihm natürlich nicht zum Umdenken, im Gegenteil)

    Wer nur für den Erhalt unseres Landes und unserer Kultur eintrat oder die Auflösung der Nationen in der EU nicht beklatschte, wurde als Nazi, mind. aber als „Ewiggestriger“ beschimpft, wer ab 2015 darauf hinwies, dass Menschen aus anderen Kulturkreisen problematische Ansichten und Verhaltensweise mitbringen, gar eine Obergrenze forderte, galt als Rassist (bei Linken sind ja bekanntlich „alle Menschen gleich“ und wer dem Credo nicht folgt, ist ein lebensunwerter „Unmensch“).

    Wer was gegen den Islam sagte, war mind. ein rechter Menschenfeind. Die größte Frechheit kam wie gewohnt aus der feministisch-linken Ecke, dass ein Täter einen arabischen Namen hat, durfte man nicht erwähnen, wohl aber durfte man endlos darauf herumreiten, dass er ein Mann ist, weil ja alle Männer ausnahmslos gefühllose Vergewaltiger sind. Und diese sich zum Himmel türmende linksideologische Schei**e wurde und wird uns von allen Seiten übergekübelt: ÖRR, Mainstreammedien, Linksmedien (und alle anderen verleumdet man und versucht sie abzuschießen) usw., SEIT JAHREN! Und so gut wie alle Online-Plattformen haben opponierende Accounts gelöscht, immer und immer wieder. Merkel hat bei FB und Co nachgeholfen, mit ihren verlogenen Faktencheckern und dieser Stasitrulla von der AA-Stiftung, die Flucht ins Privatrecht (eigentlich verboten) um staatliche Zensur im Sinne der „Guten“ durchsetzen zu können, SPD-Maas hat mit dem „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ Schützenhilfe geliefert, zu allem Überfluß haben wir mit rot-grün sogar noch eine linksextreme Innenministerin aufgehalst bekommen (denn die größte Gefahr geht bekanntlich von widerspenstigen Bürg… äh „Rechten“ aus).

    Und dann wundern, warum immer mehr Leute AfD wählen! Und dann wundern, warum die Polizei keinen Bock mehr hat, ihre Arbeit zu machen (racial profiling! OhGottOhGott!1!!). Ich kenne einen Polizisten, der nur dafür, dass er in einem WhatsApp-Chat nicht schnell genug einem anderen, der irgendwas nicht politisch Korrektes geschrieben hatte, widersprochen hat, ein Verfahren angehängt bekam. Und dann wundern, warum in Deutschland bei Gewalt in der Öffentlichkeit kein deutscher Mann mehr einen Finger krumm macht.

    Lernt endlich was draus, liebe Deutschen- und Männerhasser! Lernt was draus Linke und Grüne und gern auch CDU-Wähler, die sich gerade daran machen, den Fehler, den sie mit der Wahl Merkels gemacht haben, mit Merz zu wiederholen.

    Aber man soll auch das Positive erwähnen: kein geistig gesunder Mann, würde mehr für dieses Land aus Denunzianten, buntem Volk, Linksextremisten und totalitär-angepassten Zeitgeistlern in einen Krieg ziehen (was die US-Kriegspläne doch deutlich hemmt). Wenigstens was. Die besten Leute haben eh längst das Weite gesucht, ich hätte es auch getan, wenn ich nicht Kinder hier in die Welt gesetzt hätte…

  20. Was mir ein wenig fehlt: Nachdem nun wohl eine Menge Opfer identifiziert sind, gehen denn wenigstens die pakistanischen Zuhälter in den Knast? Falls nicht, warum nicht?
    Und die nächste Frage: WER waren die KUNDEN??

  21. Der Artikel der Autorin Anne Burger beschreibt schreckliche Verbrechen, gegen die ein sozialer Rechtsstaat auf jeden Fall Vorkehrungen treffen muß, ohne Ansehen der beteiligten Personen, ob Ausländer, Muslim, arm oder reich.

    Gerade weil von so einem gewichtigen Problem die Rede ist, erwartet man, daß für die vorgebrachten Behauptungen, Fakten und Zahlen auch einige Belege gebracht werden. Denn man möchte ja als Leser unter Umständen weiter zu diesem wichtigen Thema recherchieren. Es sind ja immerhin starke Behauptungen. 250.000 mißbrauchte Mädchen. Vielleicht auch in Deutschland? So fragt die Autorin.

    Es fällt nun allerdings bei diesem Artikel auf, daß die Belege äußerst dünn gesät sind. Vier Fußnoten, darunter ein youtube-clip. Man ist also als Leser darauf angewiesen, sich selbst die gewünschten Belege zusammenzusuchen. Natürlich kann die Autorin bei so einem wichtigem Thema etwas Eigenaktivität vom Leser erwarten. Also bei Google suchen.

    Die Suche ergibt, daß es sich bei den von der Autorin erwähnten Ereignissen in England um Fälle aus dem Zeitraum der 1980er bis zu den frühen 2010er Jahren handelt. Es sind also keine neuen, akuten Fälle, das hätte die Autorin vielleicht in ihrem Artikel vermerken können. Wir sprechen über ein mehr oder weniger historisches Thema, was natürlich dem Verbrechen selbst nichts an Schrecklichem nimmt.

    https://www.euronews.com/2025/01/15/what-is-the-uks-grooming-gangs-scandal-and-why-has-it-resurfaced

    Google hat diesen Artikel auf der ersten Seite ausgeworfen, also da, wo Google immer Mainstream-Seiten ausgibt, die sich brav innerhalb des politisch korrekten Meinungskorridors halten. Man wird also an die Zuverlässigkeit der angegebenen Fakten und Zahlen keine allzugroßen Erwartungen knüpfen können, aber es ist ein Anfang.

    Immerhin ist den Euronews-Berichten zu entnehmen, daß 2014 Alexis Jay, eine Professorin für Sozialarbeit an der Universität Strathclyde, die bekannten Vorfälle in Rotherham untersucht und einen umfänglichen Report dazu verfaßt hat.

    Der Leser besorgt sich also auch diesen Report und findet endlich einige Zahlen. Frau Professor Jay schreibt: „Niemand kennt das wahre Ausmaß der sexuellen Ausbeutung von Kindern (CSE) in Rotherham im Laufe der Jahre. Unsere vorsichtigen Schätzungen zufolge wurden etwa 1400 Kinder über den gesamten Zeitraum sexuell ausgebeutet“ (Übersetzung durch deepl).

    https://www.rotherham.gov.uk/downloads/file/279/independent-inquiry-into-child-sexual-exploitation-in-rotherham

    1400 Kinder. Schrecklich. Aber weit entfernt von den 250.000, von denen die Frau Burger spricht. Gut, das war nur in Rotherham. Was geschah in den anderen vielen englischen Orten? Die Quelle Euronews sagt:

    „Obwohl unklar ist, wie viele Opfer von den Banden ins Visier genommen wurden, haben mehr als 7.000 Opfer und Überlebende bei der unabhängigen Untersuchung des sexuellen Kindesmissbrauchs, die 2022 abgeschlossen wurde, ausgesagt, und eine 2023 eingerichtete Sondereinheit hat etwa 4.000 Opfer unterstützt“ (Übersetzung deepl).

    Man weiß ja, daß es bei sexuellen Straftaten eine Dunkelziffer gibt. Aber von 7.000 dokumentierten Fällen auf 250.000 Fälle insgesamt schließen, das ist schon ein gewaltiger Sprung.

    Es erhebt sich die Frage, warum diese Geschichte, die bis weit ins vorige Jahrhundert zurückreicht, jetzt plötzlich wieder eine so prominente Rolle in den englischen Medien spielt. Gibt es neue Fakten dazu?

    Eigentlich nicht. „Euronews“ schreibt, daß es sich um eine rechte Kampagne handelt. Den Konservativen machen die Wählergewinne der außersten Rechten schwer zu schaffen und sie hoffen, mit der Neuauflage dieser spektakulären Geschichte die Labour-Regierung in Schwierigkeiten zu bringen.

    Kemi Badenoch, seit November 2024 Vorsitzende der Konservativen Partei und als solche Oppositionsführerin, nutzt die Geschichte um sich mit Anti-Migranten-Tiraden zu profilieren. Sie konkurriert dabei mit Nigel Farage von der Partei „Reform UK“ um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Farages Partei hat wohl in Wählerumfragen die Konservativen überrundet.

    Jetzt kann man ja noch sagen, daß „Euronews“ möglicherweise eine linksversiffte Quelle ist, die die Tatsachen in ein falsches framing stellt. Möglich. Aber tatsächlich gibt es noch einen zuverlässigen Gewährsmann, dem man wohl Glauben schenken muß: das ist der Herr Elon Musk, der reichste Mann der Erde. Sein Wort hat Gewicht in der Welt. Er unterstützt die britischen Rechten und sagte vor einigen Tagen, daß

    „[…] mehrere hunderttausend Mädchen […] gnadenlos aufs Korn genommen wurden“. Und er wußte noch, daß der Premierminister Keir Starmer „zutiefst mitschuldig an den Massenvergewaltigungen im Austausch für Wählerstimmen“ gewesen sei (Übersetzung deepl).

    https://www.euronews.com/my-europe/2025/01/08/what-we-know-about-elon-musks-attack-on-keir-starmer-over-the-grooming-gangs-scandal

    Mit dem Herrn Elon Musk auf ihrer Seite dürfte unsere Autorin Burger glänzend gerechtfertigt sein. Mehrere hunderttausend Mädchen, sagt Herr Musk. Da ist ja noch über die 250.000 mutmaßlichen Fälle hinaus Luft nach oben.

    Es bleibt zum Schluß nur noch eine kleine Stilkritik an dem Artikel von Frau Anne Burger. Angesichts der großen Sache, um die es hier geht, nur eine kleine Korinthenkackerei, die ich Kleingeist mir aber nicht verkneifen kann. SCNR.

    Frau Burger liefert nicht nur keine Belege für ihre Ausführungen, sie benutzt auch überaus großzügig die Technik von Journalisten, die ein wenig die Verantwortung scheuen für das, was sie schreiben: sie verpackt die wesentlichen Fakten ihres Textes in Frageform. Mit meinen mageren Programmierkünsten habe ich mal die vielen Fragezeichen in ihrem Text gezählt. Ihr Text umfaßt insgesamt 139 Sätze. Davon enden 23 Sätze mit einem Fragezeichen, mithin 16% des gesamten Textes. Zusammengefaßt klingt das so:

    Anne Burger:

    250.000 Mädchen?
    Überall verteilt in England und die Mittelschicht hatte keine Ahnung von dem Ausmaß, von der Methode?
    Und gibt es das in Deutschland auch?
    In großem Stil?
    Grooming in Sozialvierteln, großes Schweigen bei der Polizei und in den Medien?
    Und wir sitzen gemütlich am Frühstückstisch, beißen in unser Brötchen und schütteln entsetzt den Kopf über das, was da vorgefallen ist bei den Engländern?
    Eine Viertelmillion Mädchen?
    Und keiner will etwas gemerkt haben?

    Fragen sind natürlich auch nützlich. Kant sagt, daß wir nur das erkennen, wonach wir fragen können. Aber die Fragen machen nach meinem Eindruck den wesentlichen Gehalt ihres Artikels aus und sie hätte sich und uns Lesern den Rest auch ganz gut ersparen können.

    1. Die Autorin schreibt: „ Zehntausende Mädchen wurden über Jahrzehnte in England systematisch sexuell ausgebeutet. Die Täter waren überwiegend Pakistanis, ein paar Afghanen oder Iraker waren wohl auch dabei. Sie suchten sich …“
      Von 250.000 Fälle lese ich nichts, aber vielleicht reicht mein Deutsch und mein Verstand nicht aus das zu sehen?
      Ich mache ein Fragezeichen. Zählen Sie auch meine Fragezeichen? Darf man keine Fragen mehr stellen? Gehört das Stellen von Fragen nicht zu guten Journalismus?

      Sie wollen subtil die Glaubwürdigkeit der Autorin in Frage stellen weil Ihnen deren politische Aussage nicht paßt. Sie sprechen im Zusammenhang mit den sexuellen Übergriffen im UK auch von einer „rechten Kampagne“ ich stelle wieder eine Frage: Wollen sie damit die Tatsachen vernebeln weil diese nicht zu Ihren Bild von den guten und arbeitsamen Migranten paßt? Es ist eine Sünde hierzulande das Problem der Migration mit rationalen Argumenten anzugehen. Tut man das, wird man in die rechte Ecke gestellt!

      1. Es liegt mir fern, ihren Beitrag gänzlich in Frage stellen zu wollen, aber

        Freedomofspeech sagt:
        „Von 250.000 Fälle lese ich nichts,“

        Sorry, aber steht im Text

        England ist geschockt. 250.000 Mädchen?

        Textsuche benutzen 😉

    2. Danke für diese Differenzierung.
      Mir sind die von Ihnen benannten Dinge und der Schreibstil auch aufgestoßen.
      Weit davon entfernt, die im Artikel genannten Dinge zu negieren, relativieren oder kleinzureden, wirkt der Text auf mich eher boulevardesk. Wieder so ein schönes Empörungs-Aufreger-Thema und ein Großteil springt über das ihnen dargebotene Stöckchen.
      Wie Sie schon richtig schreiben, (ernsthafte) Belege ? Eher unter ferner liefen.
      Und ich frage mich auch : warum jetzt ? Und warum ist der Artikel z.T. in etwas abgewandelter Form auf mehreren, v.a. ‚alternativen‘ Plattformen (manova, tkp, etc.) zu finden ? Wem nützt es ? Den Opfern mit Sicherheit als allerletzten. Mir ist die Formulierung, Vorgehensweise und Art der Platzierung mehr als suspekt.

  22. Hier greift das 2. Problem ™1974 der Menschheit.
    Das Problem heißt „Religion“!
    Alle Religionen müssen beseitigt werden, sonst ist ein echtes humanitäres Zusammenleben nicht möglich!!!

        1. So ein Blödsinn. Nimmt geradezu kosmische Maße an. Einfach nicht mehr zu ertragen. Religion als Grund, „Konditionierung“ für Sexualverbrechen.
          Sie sind doch wohl nicht ganz bei Sinnen.
          Sie haben zwar nur wenige Ideen, also insgesamt 3, dafür aber fixe:
          – Kapitalismus,
          – Religion,
          – Impfung.
          Ob das noch behandelbar ist… Eher nicht.

        2. Können Sie das genauer erläutern?

          Der Zusammenhang zwischen ungezügeltem Sexualtrieb und einer moralischen Legitimation ausgerechnet durch Religion erschließt sich mir spontan auch nicht.

          Ist es nicht so, dass die Muslima sich verhüllen muss, um eben diesem männlichen Trieb zu entgehen?

          Welche Legitimation bietet denn der sexualfeindliche Katholizismus, wo alles außer ehelicher Monogamie eine Sünde ist, sogar Verhütung?

          Verwirrter Gruß vom Narf

  23. Das alles ist nicht schön. Da sollte wirklich jeder der das auch nicht mag, ein Auge drauf haben. Und zwar in den Wohn- und Wirkstätten rund um die eigenen Lebensbereiche. Wo auch sonst. Dazu gehört es allerdings auch, die zig Millionen „christlichen“ Individualgroomer aus echt biodeutscher Produktion, aus den Schlafzimmern ihrer Kinder zu jagen.
    Wohin aber schicken wir DIE dann bloß alle hin?
    Soviele Knäste können wir doch in 100 Jahren nicht bauen.
    Oder vielleicht doch in die Wüste?
    Auf den Mars ? Den Musk mal fragen, ob er noch Platz hat…

    1. Die werden nur dort überleben, wenn hier alles den Bach runtergeht.
      So ist der Plan der herrschenden Klasse und Musk ist der Vorreiter für die kommenden Generationen.
      Das hatte ich alles schon vor 10 Jahren geschrieben…nur, um das mal zu betonen.

      1. Ernsthaft?
        Die Besiedelung des Mars mit Millionen Deutschen Kinderfickern?
        Eine wirklich prächtige Idee, unser schönes zivilisiertes Westworld woanders wieder auferstehen zu lassen.
        Da habe ich diese clevere und volkdeutsche Humantranse aus den USA wohl maßlos unterschätzt.

  24. Natürlich kann einem „schlecht werden“ bei solchen Schilderungen. England ist spätestens seit Thatcher in weiten Teilen zum shithole country geworden, mit einer prächtigen Finanzmetropole inmitten einer prekarisierten Soziallandschaft, in der solche Gelderwerbsformen wie Zwangsprostitution ebenso prächtig gedeihen.

    Noch schlechter kann es einem werden, wenn Frau Burger mit ihrem Vergrößerungsglas auf diese Elendsverhältnisse schaut um nur noch dunkelhäutige, muslimische Täter herauszufiltern, die sich an kleinen, weissen Mädchen vergehen. An dem ekligen Männlichkeitswahn, den sie hier ganz besonders an den muslimischen Migranten hervorhebt, bzw. bestätigen lässt, ist sicher vieles zutreffend, aber was soll den denn unterscheiden von den normalen, weissen und rechten Männlichkeitsvorstellungen?
    Die ansehnliche Reihe von sexuellen und gewalttätigen Missbrauchsskandalen im kirchlichen Milieu, in sozialen Einrichtungen, in Sportvereinen, allein im UK, kommt in beiden Artikeln nicht vor. Da interessieren die Autorin kulturelle und „ethnische Hintergründe“ offenbar nicht so sehr wie bei den „dunkelhäutigen“ britischen Staatsbürgern.

    Gelderwerb durch sexuellen Missbrauch ist kein Alleinstellungsmerkmal von Migranten und in England gibt es mindestens seit 2014 den Streit, ob bei den sehr mangelhaft erfassten „Daten“ und einem nur geschätzten „weissen Anteil“ am „Grooming“ von 50 – 90% – je nach (lokalen) Untersuchungsausschüssen oder „unabhängigen Studien“ – das „Grooming durch Migranten“ ganz besonders problematisiert werden müsse, wenn doch die Straftaten dieselben sind, wie bei den „weissen“ Briten und Migranten in England zum größten Teil britische Staatsbürger sind – wegen brit. Kolonien usw.

    Der Artikel lässt in seinen Wiederholungen des erst kürzlich erschienenen viele Fakten einfach weg. Mit einer Suche nach „Grooming Gangs“ findet man recht viele englische Artikel, bei der BBC und anderen Nachrichtenseiten, auf Blogs zu den lokalen Grooming-Hotspots, die, auch ohne gute Englischkenntnisse, erheblich mehr Informationen über das Thema liefern, als die selektive Komposition hier.

    So gibt es durchaus einen bekannten, aber viel kleineren Anteil von migrantischen Mädchen unter den Grooming-Opfern, die aber angesichts der kleinen, weissen Mädchen nicht interessieren.

    Mehrere „Untersuchungen“ wurden von den Behörden seit den Grooming-Ereignissen in den ersten englischen Städten, ca. 2011/2014, durchaus eingeleitet, rückwirkend bis 1999, aber eben mit den sehr löcherigen Polizeiberichten, die verschiedene Tätergruppen von Pakistanis, Kurden, Serben, … , laut Berichten auch aus Mangel an „glaubwürdigen Aussagen“ aus den lokalen Communities, nur als „Asians“ in ihren Protokollen festgehalten haben.
    Bei britischen Staatsbürgern sahen sie oft wohl auch keinen Grund, das als „ethnischen“ Sonderermittlungspunkt zu verfolgen, wie Frau Burger das offenbar bei Rechtsverstößen erwartet. Dieselben Straftaten von „dunkelhäutigen“ Bürgern begangen, müssen wohl irgendwie schlimmer sein, auf jeden Fall viel lautstärker in die Medien gebracht werden.

    Es gab auch eine wohl eher lokale Berichterstattung, einige tausend Festnahmen, Prozesse und Verurteilungen von Tätern, die bei Frau Burger nicht vorkommen, weil sie lieber an dem Narrativ von einer „Viertelmillion“ kleiner, weisser Mädchen festhält, von der „viele Zeitungen“ trotz des behaupteten „Schweigekartells“ dann doch berichteten, um dann auf „unfassbare“, jahrzehntelange Untätigkeit der Politik und totales „Verschweigen“ durch die Medien – und auch die deutsche Presse – abzuheben.
    Vermutlich wurde tatsächlich sehr vieles in dieser prekären Szene nicht intensiv verfolgt und lieber unter den Teppich gekehrt, wie eben in den „klein-kriminellen“ deutschen Drogen- und Prostitutionsszenen auch, aber aus dem behaupteten allseitigen und absichtlichen „Verschweigen“ zur angeblichen „Rassismus-Vermeidung“, scheint eher der Wunsch durch, die „Migranten-Kriminalität“ an eine ganz besonders große Glocke zu hängen.
    In Deutschland gab es ja ähnliche Anweisungen für Behörden, ausländisch klingende Namen von Straftätern nicht zu veröffentlichen, um der rechten Selbstjustiz kein Futter für rassistische Angriffe zu bieten. Mittlerweile wurde das, je nach Bundesland, geändert, so dass es nun selbst in den Medien oft auf die „Herkunft“ ankommt, wenn es für eine forcierte Abschiebungspolitik nützlich ist. Bei deutschen Straftätern wird die „deutsche Straftat“ natürlich nicht „ethnisch“ hervorgehoben.

    Man merkt: Die öffentliche Skandalisierung migrantischer Verbrecher, die „kleine, weisse Mädchen missbrauchen“, ist der Autorin nicht groß genug.
    Aber der eigentliche, noch größere Skandal, bei dem der Kinderfreund und Retter Elon Musk zum Einsatz kommt, soll in der aktuellen britischen Regierung liegen. Die ist nicht gegen migrantischen Kindesmissbrauch vorgegangen, stört irgendwie und muss weg. Und dafür setzt er auf seine Verbindungen zu UKIP und Farage und dem Rechtsextremisten „Tommy Robinson“ – der übrigens nicht einfach für „tweeten“ angegangen wurde, wie im vorigen Artikel behauptet, sondern weil er zur Randale vor migrantisch bewohnten Häusern aufgerufen hat und mit seinen Leuten auch Polizeikräfte angegriffen hat, die dort für Ruhe und Ordnung sorgen sollten.

    Das kann man natürlich auch sehr „skandalös“ finden, dass die britische Regierung den von Musk und Robinson ersehnten rechten Bürgerkrieg verhindern will.
    Und mit diesem Artikel versuchen, dasselbe Thema nun „für Deutschland“ nachzuschieben und wenigstens die Vorstellung anzuregen, dass auch kleine deutsche Mädchen den fremdländischen Horden irgendwann zum Opfer fallen könnten.

    Aber interessant mal zu lesen, wie man missbrauchte kleine Kinder auch noch für politische Werbung gebrauchen kann.

    1. „Aber interessant mal zu lesen, wie man missbrauchte kleine Kinder auch noch für politische Werbung gebrauchen kann.“

      Das ist der ekelerregendste Beitrag, den ich seit langer Zeit las. Fürchterlich.

      „…wird die “deutsche Straftat” natürlich nicht “ethnisch” hervorgehoben.“

      In der Tat, unerhört, dass man in Deutschland einen Deutschen ethnisch nicht hervorhebt.
      Es sollte sogar hervorgehoben werden, dass man in Deutschland deutsch spricht. Aber vielleicht kommt man noch drauf.

      1. Wer generell was gegen diese allerhärteste Gewalt gegen insbesonders „unmündig Schutzbefohlene“ und wehrlose Kinder hat, sollte auf jeden Fall hervorheben, dass Millionen deutsche Papas (und auch Mamas) in Deutschland alltäglich ihre Kinder ficken.

        1. Millionen deutsche Eltern sollen ihre Kinder sexuell missbrauchen?!
          Also ich weiß nicht in welchen Kreisen Sie so unterwegs sind aber ich kenne keine und habe darüber auch nichts gelesen.
          Bei der Anzahl soll die Öffentlichkeit dies schon oft und drastisch thematisiert hätte haben müssen.
          Oder wurde alles ignoriert weil das „Deutsche“ waren?…

          1. „Also ich weiß nicht“
            Ganz genau, weil du nicht wissen willst.
            „habe darüber auch nichts gelesen“
            Könnte man aber.
            So geht selektive Wahrnehmung.

            Vielen geht es hier ausschließlich um willkommene Anlässe, ihren Fremdenhass freien Lauf zu lasssen.

            1. Ich habe geschrieben, dass ich nicht weiß in welchen Kreisen Sie so unterwegs sind. Das ist ein bisschen etwas anderes als Sie es darstellen. Aber diesbezüglich haben Sie recht. Ich will gar nicht wissen mit wem Sie sich so abgeben.
              Was den Fremdenhass angeht, liegen Sie auch auf dem Holzweg aber es macht keinen Sinn mit Ihnen drüber zu debattieren.
              Aber Sie können sich ruhig mal paar Pakistanis nach Hause holen und die mal „unterstützen“, sich zu „integrieren“. Haben Sie Kinder? Minderjährige Mädchen vielleicht?…

              Und wenn Sie meinen, dass es zu lesen war wie MILLIONEN deutsche Eltern ihre Kinder sexuell missbrauchen, sagen Sie mal wo genau das zu lesen war. Ein Link wäre auch hilfreich.

              1. Recherchieren kannst du doch, oder?
                Wenns dir um die Sache Gewalt gegen Kinder geht, kannst du auch sehen, dass diese schlimmsten aller Gewalttaten in fast jedem Milieu gleich viel stattfinden, anstatt dumme vorurteilende Bemerkungen über mein (oder anderer) Umfeld zu machen.

      2. @ Multum in Parvo

        Du ordnest es vermutlich gleich als relativierende Absicht ein, weil du den Beitrag insgesamt so verstehst als würde schon der Verweis auf die Vielzahl solcher Missbräuche, die „auch“ von weissen Stammbewohnern in anderen Milieus begangen werden, automatisch gleichbedeutend sei mit einer Abmilderung oder Verharmlosung der hier angeprangerten „pakistanischen Grooming Gangs“. Das ist falsch.
        Ich sehe nur nicht ein, warum ich mit ausgesuchten Fakten zum Kindermissbrauch in England, aber nur dem von Pakistanis, zu der Überzeugung gelangen soll, dass eine andere, von Elon Musk und seinen rechten Freunden favorisierte Regierung genau das richtige Gegenmittel sein soll, das diesen Kindern helfen würde. Wer glaubt denn sowas ernsthaft, wenn das Strickmuster so offen auf einen politischen Einfluss abzielt. Soll der Elon etwas Geld doch mal in die Unterstützung von solchen prekären Familien oder Care-Organisationen reinstecken statt in Bitcoins und Raketen, aber das widerspricht wohl seinem totalen Leistungsdenken.

        Und solche Instrumentalisierung durch Musk und Rechte zu benennen soll besonders ekelerregend sein?
        Da fallen mir hier in den Kommentaren einige mehr auf, die kein Problem damit haben diese Missbrauchsfälle in einen einzigen Beweis dafür zu verwandeln, dass in „fremder Herkunft“, „Migration“ und sonst nichts auch schon die wesentlichen Gründe für kriminelle Verstöße liegen sollen, weswegen – unter anderem – in Fragen der Asyl-, Zuwanderungs- und Ausländerpolitik seit 30 Jahren regelmäßig nach Begrenzungen und härteren staatlichen Maßnahmen gerufen wird.
        – Beispielhaft zu sehen am aktuellen Fall des getöteten Kindes in Aschaffenburg, der zum politischen „Anlass“ (Zitat Maischberger, 29.1.) genommen wird, die Migration nun doch, entgegen der Vorsätze, zum Wahlkampfthema machen „zu müssen“ (Merz).

        Kinderleid eignet sich medial offenbar, um daraus politische Konsequenzen begründen zu wollen. Mal sind es härtere Abschiebungsregeln und „Begrenzungen beim Familiennachzug“, wie die CDU gerade – sehr kinderfreundlich – in ihren Vorschlägen fordert, bei den Grünen sind es mehr Waffenlieferungen, die ukrainische Kinder schützen sollen, mal sind es die katastrophalen Zustände in den palästinensischen Flüchtlingscamps, in denen sich die ZDF-Korrespondentin vor Ort mit verwahrlosten Kindern umgibt, um für mehr humanitäre Einmischung der deutschen Außenpolitik zu werben. In manchen Fällen aber, wie bei der schnell wieder gecancelten „deutschen Willkommenskultur“ 2015, verschwinden eben noch preisgekürte Pressefotos vom toten Kind am Mittelmeer genauso schnell wieder von der Bildfläche, weil alle möglichen „Anreize“ zu einer falsch verstandenen Aufnahmebereitschaft auf einmal verhindert werden müssen.

        In der Zwischenzeit hat Deutschland dafür gesorgt, dass grundsätzlich unwillkomene Flüchtlinge, egal mit welchen berechtigten oder unberechtigten Gründen, möglichst gleich in libyschen, türkischen oder anderen EU-fernen Elendslagern festgesetzt werden und darüber auch kaum noch Berichte bekannt werden. Die anderen EU-Statten sollen durch die Schengen-Regeln dafür sorgen, dass idealerweise gar kein Asyl-Antrag an einer deutschen Grenze gestellt werden kann. Ganz abschaffen will Deutschland das Asylrecht aber auch nicht, es soll nur keiner nutzen können.

        2. Dass die „ethnische Hervorhebung deutscher Straftaten“ natürlich nicht stattfindet, war keine Forderung danach, sondern der Verweis darauf, dass Straftaten von Deutschen selbstverständlich nur an den Maßstäben des Strafrechts gemessen werden. Da interessiert die „Herkunft“ niemanden, bei anderen mit „fremder Herkunft“ soll das aber ein ganz entscheidendes Zusatzkriterium darstellen, als ob es einen rechtlichen Unterschied machen muss, ob mir ein Deutscher oder ein Ausländer die Brieftasche klaut. – Hier wird ja so gerne mit dem Vorwurf „Doppelmoral“ argumentiert; der Gedanke, dass Straftaten von Ausländern noch schlimmer sind, ist eben auch eine.

        1. Es ist nun mal so und auch statistisch belegt und mittlerweile auch offiziell zugegeben worden (unter anderen von der Polizeipräsidentin in Berlin), dass im Verhältnis, was die Anzahl und Schwere der Straftaten anbelangt, diese von Migranten dieses „Kulturkreises“ überwiegend begangen werden.

          Und wenn solche Taten ans Licht gebracht werden und solche Verbrecherringe zerschlagen werden, ist der „Grund“, der dazu geführt hat, zweitrangig wenn nicht sogar unerheblich.
          Auch wenn er sogar das „Instrumentalisieren“ sei.
          Hauptziel und Hauptsache ist primär die Rettung dieser Kinder.

          Einige vertreten auch die Meinung, wir hätten „ausreichend“ unsere „eigenen“ Verbrecher, da brauchen wir keine „importierte“ zusätzlich.
          Ob die, die dieser Ansicht sind, rechts gewandt sind, mag ich nicht zu beurteilen.
          Da bin ich mir nicht ganz sicher.

          1. Über Statistiken zum „Grooming in Deutschland“ bin ich nicht auf dem Laufenden. Da stellt der Artikel mit seinem Fragezeichen ja nur eine mögliche Bedrohung in den Raum.

            Im englischen Streit, in dem sich die Rechte nur auf den Kindesmissbrauch von britischen Pakistanis fokussiert, wird dagegen argumentiert, dass es bei deren niedrigem Bevölkerungsanteil von 7% nicht sehr stichhaltig ist, von einem ganz besonderen pakistanischen Grooming-Problem zu reden. – Kein gutes Argument, aber immerhin verschweigt es nicht, dass solche Missbrauchsfälle nicht in „fremdländischer Herkunft“ begründet sein können.

            Wie der Artikel richtig beschreibt, geht es bei der „Grooming“-Methode ja um Zwangsprostitution, also den Gelderwerb der prekären Schichten. Und, nebenbei gesagt, mutet die rechte Empörung schon sehr merkwürdig an, wenn bestimmte rechte Kreise auch ihre Finger nachgewiesenermaßen im Geschäft mit illegaler Netzpornografie haben, aber das nur am Rande.

            Und diese Mischung aus prekären und ökonomischen Gründen soll „zweitrangig“ bis „unerheblich“ sein. Klar, wenn man als „Hauptziel und Hauptsache“ primär an die „Rettung dieser Kinder“ glauben will, dann ist die Instrumentalisierung dieses Aushängeschilds für die politische Konkurrenz und ihre Machtfragen natürlich kein Problem. Dann geht es „hauptsächlich“ aber auch um DIE, und das Kinderelend wird zum Werbeträger dafür gemacht.

            Nochmal: aus englischen Berichten geht hervor, dass einige Tausend dieser Straftäter – ob nun britische Staatsbürger oder nicht – verurteilt wurden. Der Artikel ignoriert das, wie auch die „Untersuchungen“ und Presseberichte, die es zwar mangelhaft, aber durchaus gab, weil ihm offensichtlich daran liegt, ein Bild zu zeichnen, in dem es nur um Desinteresse und Verschweigen der Medien, der Behörden und „Untätigkeit“ der Regierung(en) geht.
            So wird aus einer sehr mangelhaften Befassung eine bewusste „Nicht-Befassung“ gemacht, bei der die rechtsstaatlichen Verurteilungen, Berichte, usw. nicht weiter interessieren, weil das ja alles nicht ausreicht um die Begründung allen Übels in die „Migration“ auszulagern – und die falsche Migrationspolitik, der falschen britischen Regierung, die Musk und seine Volksgenossen gerne ersetzen wollen.
            Aber dieser Zweck heiligt anscheinend alle guten Mittel der Instrumentalisierung, wenn man nur exklusiv genug auf die widerlichen Paki-Gangs und seine Opfer zeigt.

        2. Warum benennen Sie, wenn es Ihnen ums Kinderleid geht, nicht das Leid der palästinensischen Kinder und ihrer Mütter?
          Ich fordere Sie hiermit auf sich vom Völkermord in Gaza, den die deutsche Regierung und die „weißenRasse“ unterstützt, klar und unmißverständlich zu verurteilen!

          1. Wie ich oben schon schrieb, habe ich etwas gegen die widerliche Instrumentalisierung von Kindern, egal für welche politischen Anliegen.
            Im Gaza-Streifen, im Westjordan-Gebiet werden auf israelisches Geheiß, fast wie in jedem Krieg, nur noch brutaler und gezielter gegen die Zivilbevölkerung, unterschiedslos palästinensische Leben vernichtet, Kinder, Eltern und Alte.
            Denen nützt meine moralische Verurteilung des staatlich organisierten Mordens noch weniger als die völkerrechtlichen UNO-Verurteilungen der Staatengemeinschaft als „Völkermord“. Diese versammelten, mächtigen Souveräne halten sehr viel von Nationalismus, möchten seine Kriegsträchtigkeit friedlich regeln – und sie halten sehr wenig von einer Kritik daran, manche bestrafen sie sogar oder möchten sie verbieten.
            Sich deren staatlich sehr berechnenden Verurteilungen anzuschließen halte ich für einen Fehler und vom Ergebnis her haben solche diplomatischen „Völkermord“-Verurteilungen auch nie etwas verhindert.

        3. Typen wie Sie sind u. a. Schuld, dass der sexuelle Missbrauch dieser Minderjährigen überhaupt solche Ausmaße annehmen konnte.
          Indem Sie hier versuchen, die Vorfälle zu relativieren und irgendwelche fiktiven deutschen Straftäter ins Feld führen (die es natürlich auch gibt, aber das war nicht das Thema des Artikels von Anne Burger), tun Sie den Opfern erneut Unrecht an, ja, Sie missbrauchen sie faktisch ebenfalls, um sie zur Illustration Ihrer Propaganda zu benutzen.
          Pfui, schämen Sie sich!

          1. Klar, wer den Missbrauch generell thematisiert und nicht nur auf den migrantischen fokussiert, will „relativieren“ und hat auch noch „Schuld“ an den Außmaßen solcher Zustände – die die Autorin hier für Deutschland ja auch eher „fiktiv“ und bedrohlich an die Wand malt, während sich die Berichte in D. eher im Bereich der Kindermissbräuche im Netz, auf Campingplätzen oder ebenfalls den prekären Verwahrlosungsverhältnissen angesammelt haben. Auf diese gar nicht so „fiktiven“ Verhältnisse neben den Domplattengrabschereien mal hinzuweisen, ist also die falsche Propaganda, … O.K.

    2. @Mikrowelle
      Auch Ihnen sei gedankt für die Darstellung einer etwas differenzierteren Sichtweise.
      Und ich sehe es ähnlich wie Sie, daß dieses Thema letztlich v.a. als Aufreger genutzt wird und entsprechenden, völlig durchschaubaren Zwecken dient. Daß der Artikel seinen Zweck erfüllt, lässt sich ja schon am Geifern diverser Kommentatoren ablesen, die offenbar jede etwas differierende Meinung am liebsten niederbrüllen würden.
      Aber genau hingucken bzw. zuhören scheint mittlerweile nicht mehr allzu hoch im Kurs zu stehen.
      Und ganz ehrlich : bei einigen dieser ‚Kommentare‘ musste ich ob ihrer Absurdität einfach nur schmunzeln. Warum kommt mir jetzt gerade Pawlow in den Sinn ?

    3. * – Wo ich weiter unten gerade ein paar Quellenverweise zum Thema gesehen habe, hier nur mal 3 der leicht auffindbaren englischen Quellen, für böse „Faktenchecker“ oder „meine Propaganda“:

      1. „A previous piece of research from 2015 found that of 1,231 perpetrators of „group and gang-based child sexual exploitation“, 42% were white, 14% were defined as Asian or Asian British and 17% black.
      The problem is that the data is from only 19 out of more than 40 police forces and nearly a decade old.
      Another issue is that the ethnicity of the offender is recorded by police officers rather than self-assessed, and uses broad definitions, such as „Asian“.
      The 2020 Home Office report found this could result in offenders being classed as „Asian“ while being from other backgrounds.“

      https://www.bbc.com/news/uk-65174096

      2. „Rotherham child sexual exploitation scandal … > Home Office Report (2020)

      The Rotherham case was among several cases which prompted investigations into the claim that the majority of perpetrators from grooming gangs were British Pakistani. The first, by Quilliam, was published in December 2017, and claimed 84% of offenders were of South Asian heritage.[189] This report was criticised by child sexual exploitation experts Ella Cockbain and Waqas Tufail in a scholarly paper in January 2020.[190][191] A further investigation was carried out by the British government in December 2020. The Home Office investigation suggested the majority of child sexual exploitation gangs were, in fact, composed of white men and not British Pakistani men.[192][193] …
      Child sexual exploitation experts Cockbain and Tufail said of the report: „The two-year study by the Home Office makes very clear that there are no grounds for asserting that Muslim or Pakistani-heritage men are disproportionately engaged in such crimes, and, citing our research, it confirmed the unreliability of the Quilliam claim.“[194] In the foreword to the Report, the Home Secretary Priti Patel stated that: „Some studies have indicated an over-representation of Asian and Black offenders. However, it is difficult to draw conclusions about the ethnicity of offenders as existing research is limited and data collection is poor. This is disappointing because community and cultural factors are clearly relevant to understanding and tackling offending.“[192]“

      https://en.wikipedia.org/wiki/Rotherham_child_sexual_exploitation_scandal

      3. The demographics of grooming gangs – Are Muslims overrepresented?

      https://www.noahsnewsletter.com/p/the-demographics-of-grooming-gangs

  25. Gewalt gegen Kinder ist unterbelichtet, egal wer die Täter sind. Auch unter dem Schutz der Kirchen waren ja mehrere Jahrzehntelang so etwas wie „grooming gangs“ unterwegs, ebenso gab es Täter aus dem linken Milieu, siehe Odenwaldschule. Und dann war da noch die Colonia Dignidad von Strauß-Spezi Schäfer in Chile, jetzt gibt es die Kinderhändler aus der Ukraine oder Jeffrey Epstein. Und um Prinz Andrew und seine Lolitas ist es auch seltsam ruhig geworden.

    Schon das Wort „Missbrauch“ verniedlicht die rohe Gewalt, die da Kindern angetan wird. Wo ist der internationale Strafgerichtshof wenn man ihn mal braucht?

    Nach wie vielen Jahren verjährt bei uns schwerer Kindesmissbrauch? also brutalstmögliche Vergewaltigung von Kindern? – Nach 20 Jahren.
    Nach wie vielen Jahren verjährt bei uns besonders schwere Steuerhinterziehung? – Nach 37,5 Jahren.

    Traurig, aber wahr.

    1. Kleine Ergänzung: Ich halte es aber völlig verfehlt, hier von „Millionen Fällen“ zu sprechen, wie einige der Foristen hier meinen. Auf diese Weise verallgemeinert man das Problem und macht es so zu etwas beliebigem. Das ist die gleiche Masche, hinter jedem Baum einen Nazi oder Antisemiten zu sehen. Damit lenkt man die Aufmerksamkeit von den echten Tätern ab – und das ist fatal, bei den Kinderschändern ebenso wie bei den Nazis.

      1. Wenn nach dem Stand entsprechender „Dunkelziffer-Feldforschung“ zum Thema ermittelt worden sein will, dass jeder siebte bis achte Erwachsene in Deutschland von sexuellem Kindesmissbrauch betroffen gemacht worden ist, kannst Du dir sicher selber ausrechnen, wieviele das mittlerweile sein sollen.
        Und ob diese Millionen von ihren deutschen Eltern, Priestern, Trainern, Pädagogen, Kindergärtnern… vergewaltigten Kinder keiner (all)täglichen Gewalt ausgesetzt waren, sondern „nur“ einer wöchentlichen, monatlichen oder vieleicht nur einmaligen, darüber zu rechten wäre doch wirklich nur noch pervers, oder?
        Darüber zu sprechen wäre dann allerdings alles andere als verfehlt, und verallgemeinert auch in keinster Weise das „Problem“, weil es sich im wesentlichen nämlich um Strukturelle „Probleme“ handelt, die weder mit (mehr) Moral und/oder (mehr) Gewalt aus der Welt geschafft werden können.

        1. Sollte jemand diese Sätze verstanden haben, haben sie bestimmt ihren Zweck verfehlt.
          Die Orthographie mal zu beachten und auch einhalten wäre auch keine schlechte Idee.
          Nur mal so, am Rande…

        2. Jeder 7, oder 8. hieße durchschnittlich 4 oder 5 Kinder aus einem Klassenverband. Es fällt mir schwer das zu glauben. Solche extrapolierenden Statistiken erzeugen sicher viele Klicks, aber sie sind sehr, sehr gewagt. Vielleicht versorgen Sie mal mit einer entsprechenden Quelle. Zuallererst schaue ich mir dann das Literaturverzeichnis der Quelle an, dann die Quelle selbst. Es sind schon immer viele übertriebene Geschichten in Umlauf gesetzt worden, auch bevor es das Internet gab. Aber wenn es „nur“ jedes 70, oder 80. Kind wäre, dann fände ich das fürchterlich. Unabhängig davon ob ihre Zahlen nun stimmen, der Artikel hat zumindest hier im Forum ein Bewusstsein für dieses Problem geschaffen – und das ist eine gute Sache.

          1. Er meint man sollte selber recherchieren, wenn man seinen hirnrissigen Behauptungen keinen Glauben schenkt.
            Bezüglich seines Vokabulars und seines Niveaus allgemein, („millionen Väter und auch Mütter f… ihre Kinder“) sehe ich persönlich keine Veranlassung dazu.
            Es gibt so einige, die diese Ausdrücke nicht einmal aussprechen, geschweige denn schreiben.
            Es gibt genug zivilisierte Gesprächspartner hier im Forum.

            1. „Es gibt so einige, die diese Ausdrücke nicht einmal aussprechen, geschweige denn schreiben“
              Denke ich auch. Besonders die Millionen deutschen Kinderficker werden sich schwer hüten solch Niveaulosigkeiten offen auszusprechen, „geschweige denn aufzuschreiben“.

          2. Wer ein redliches Interesse an der Sach hätt, würd längst schon selbst mal ein paar Mausclicks mehr gemacht haben, um entsprechende Infos einzuholen.
            Dauert höchstens ein paar Minuten.

            „In Deutschland wurden im Jahr 2022 rund 15.500 Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch angezeigt. Das Dunkelfeld ist aber um ein Vielfaches größer. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass bis zu eine Million Kinder und Jugendliche in Deutschland bereits sexuelle Gewalt durch Erwachsene erfahren mussten oder erfahren. Das sind rund ein bis zwei Kinder in jeder Schulklasse. Viele dieser Fälle gehen nicht in die Kriminalstatistik ein, weil sie nie zur Anzeige gebracht werden, und bilden sich auch ansonsten nicht im Hellfeld ab…“

            https://beauftragte-missbrauch.de/themen/definition/zahlen-zu-sexuellem-kindesmissbrauch-in-deutschland

            „Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht für Deutschland von 1 Mio. von sexueller Gewalt betroffener Mädchen und Jungen
            aus.
            Die Stelle des Unabhängige Beauftragte zu den Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) hat 2016 eine
            sozialwissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben, der zu entnehmen ist, dass jeder 7.-8. deutsche Erwachsene mindestens
            einmal in seinem Leben hiervon betroffen ist bzw. war….“

            https://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2021/juni/detailansicht-juni/artikel/praevention-gegen-sexualisierte-gewalt-an-kindern-und-jugendlichen.html?tx_ttnews%5BsViewPointer%5D=2&tx_web2pdf_pi1%5Baction%5D=&tx_web2pdf_pi1%5Bargument%5D=printPage&tx_web2pdf_pi1%5Bcontroller%5D=Pdf

            „Etwa jeder siebte Deutsche erfuhr in der Kindheit und Jugend sexuelle Gewalt, zeigt eine neue Studie. Oft leiden die Opfer auch unter längerfristigen körperlichen Folgen – wie Diabetes, Krebs, Herzinfarkt… “

            https://www.spiegel.de/spiegel/missbrauch-jeder-7-deutsche-erfuhr-in-der-kindheit-und-jugend-sexuelle-gewalt-a-1138233.html

            „Familienmitglieder als Täter, Täterinnen, Mittäter und Mitwisser

            Kinder, die sexuelle Gewalt in der eigenen Familie erleben, erfahren oft keine Hilfe, weil die, die ihnen eigentlich helfen könnten, Teil des gewalttätigen Systems sind. Familienmitglieder sind keine schützenden Vertrauten, sondern Täter oder Täterinnen, Mittäter oder Mitwisser.

            Clarissa Vogel etwa erlebte schwerste sexuelle Gewalt zwischen ihrem dritten und zwölften Lebensjahr. Ihr Stief-Opa vergewaltigte sie regelmäßig, während die Oma im Nachbarraum war. Damit gehört sie zu den rund 13 Prozent aller heute Erwachsenen in Deutschland, die laut der unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs als Kind und Jugendliche Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind…“

            https://www.swr.de/swrkultur/wissen/kindesmissbrauch-in-der-familie-warum-viele-immer-noch-wegschauen-100.html

            1. Danke für die Quellen. 15.500 Anzeigen in 2022. Das ist eine harte und belastbare Zahl – wobei es hier, wie überall, eine kleine Zahl von „Fehlalarmen“ gibt. Es hat ja auch Menschen gegeben, deren Leben wegen falscher Anschuldigungen zerstört wurde. Dennoch: Auf 20 Jahre gerechnet sind das 300.000 Fälle. Das ist unfassbar viel. Und natürlich gibt es eine Dunkelziffer. Wie groß die ist, kann man aber nur schätzen. Wenn ich den Satz lese, „man geht davon aus, dass,“ dann bin ich skeptisch. Warum die exakt kaum zu belegende Zahl? Die 300.000 zur Anzeige gebrachten Fälle sind doch schlimm genug und zeigen, dass dringend was getan muss. Das wichtigste: Die Kinder müssen ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln, die sie resilient gegen Übergriffe von Autoritäten machen – egal in welchem Gewand sie daher kommen. Das ist nicht nur im Kampf gegen Pädophilie hilfreich.

              1. „Die Kinder müssen ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln,…“

                Ob das bei Kleinkindern, 3-5 Jahren, oder sogar etwas älter möglich ist…

              2. „Und natürlich gibt es eine Dunkelziffer. Wie groß die ist, kann man aber nur schätzen. Wenn ich den Satz lese, “man geht davon aus, dass,” dann bin ich skeptisch.“

                Ein Punkt für dich.
                Nicht erst seit der Plandemie können wir wissen, wie auch mit „wissenschaftlichen Studien“ politische und wirtschaftliche Interessen öffentlichkeitswirksam geboostert werden könnnen.

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