Frieden lernen

Friedensdemo, Dresden
Bybbisch94, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

Anregungen zur Förderung kriegskritischen Denkens.

Die aktuelle Debatte über Kriegsertüchtigung in Schulen macht deutlich, dass die mentale und emotionale Kriegsvorbereitung in der Republik hoch im Kurs steht. Die kursierenden Bedrohungsszenarien werden durch gebetsmühlenartige Wiederholungen und Dramatisierungen in Medien, Politik und Zivilgesellschaft derart in die Köpfe der Bevölkerung „gehämmert“, dass die gigantischen Aufrüstungsmaßnahmen unserer Tage gleichsam alternativlos erscheinen. Sollen die Schulen diese erklärte „Zeitenwende“ tatsächlich mitmachen und der Werbung für Bundeswehr und Kriegsdienst willfährig ihre Türen öffnen? Vieles spricht dafür, dass in diesen aufgeheizten Zeiten eher das Gegenteil vonnöten ist: nämlich das Entwickeln fundierter Kriegsskepsis, Friedensfantasie und Versöhnungsbereitschaft.  Das gilt für den Bildungsbereich wie für die Gesellschaft insgesamt.

Kriege sind nie alternativlos!

Das Fatale an der aktuellen Kriegsertüchtigungs-Option ist, dass dem kritischen Nachdenken über Kriegsrhetorik, Kriegsbegründungen und Kriegsfolgen kaum noch Raum gegeben wird. Gleiches gilt für das ernsthafte Sondieren probater Möglichkeiten zur Kriegsprävention bzw. zur raschen Beendigung bereits laufender Kriege. Verhandlungen, Vertrauensbildung, Abrüstung und Entspannungspolitik werden unter diesen Vorzeichen schnell als unrealistisch, feindbegünstigend oder kriegsverlängernd abgetan. Das militärische Haudrauf scheint alternativlos. „Siegfrieden“ heißt die neue Losung.  Diese eindimensionale Sichtweise begünstigt naturgemäß die vordergründige Kriegsbejahung, Feindbeschwörung und Überschätzung des militärischen Treibens. Dieser Mentalität muss eine auf Kriegsvermeidung zielende Friedensbildung unbedingt entgegenwirken.

Wie das gehen kann, liegt auf der Hand: Friedensuche statt Kriegsertüchtigung; Entspannungs- und Versöhnungsdenken statt Konfrontationskult und Feindbildpflege. Das Entscheidende dabei ist, dass (a) die kritisch-konstruktive Auseinandersetzung mit laufenden oder drohenden Kriegen ins Zentrum der schulischen Friedensbildung gerückt und (b) dem Verstehen fremder Kulturen und Mentalitäten verstärkt Nachdruck gegeben wird. Dementsprechend müssen kursierende Kriegsmythen hinterfragt, Vorurteile bzw. Klischees abgebaut, interkulturelle Lernerfahrungen ermöglicht, Kriegsrisiken und Kriegsfolgen beleuchtet, Pro-und-kontra-Debatten geführt, Konfliktlösungsmöglichkeiten sondiert, Friedensinitiativen gewürdigt sowie die gängigen Schwarz-Weiß-Malereien in Politik und Medien begründet gekontert werden.  Das ist Friedensbildung und Kriegsprävention im besten Sinne des Wortes.

Interkulturelles Lernen als Basis

Friedensbildung umfasst freilich nicht nur den intellektuellen Aufbau kriegskritischer Erkenntnisse und Argumentationskompetenzen, sondern zehrt auch und nicht zuletzt davon, dass die Schüler/innen im kleinen Kosmos ihrer Klasse bzw. Gemeinde angeregt werden, ihre interkulturelle und soziale Sensibilität zu steigern, persönliche Vorurteile abzubauen, mit Migranten oder anderen „Fremden“  ganz praktisch zusammenzuarbeiten, aktiv zuzuhören, miteinander zu spielen, zu reden und etwaige Konflikte zu lösen, konstruktiv zu kommunizieren und zu argumentieren,  Perspektivenwechsel zu versuchen sowie etwaige Meinungsverschiedenheiten friedlich zum Ausgleich zu bringen. Hierbei können spielerische Elemente betont, kompetenzsteigernde Kommunikations- und Kooperationsübungen durchgeführt oder auch gemeinsame Projekte, Erkundungen oder sonstige Kooperationsaktivitäten mit „Andersdenkenden“ angestoßen und realisiert werden.

Zu dieser Form des sozialen und interkulturellen Lernens finden sich in meinen Büchern zahlreiche Anregungen (vgl. u.a. Klippert 2018 und 2019).  Der Grundgedanke dabei ist der: Je besser die Schüler/innen ihre sozialen und interkulturellen Grundkompetenzen und Sensoren entwickeln, desto eher sind sie bereit und in der Lage, sich in akute Konflikte/Kriege auf der politischen Makroebene hineinzudenken, deren Genese zu sondieren, die unterschiedlichen Sichtweisen der Konfliktbeteiligten zu beleuchten und potenzielle Deeskalationsmöglichkeiten zu überlegen, zu begründen und zu diskutieren. Das alles stützt und stärkt ihre Einsicht, dass Kriege nie alternativlos sind und in der Regel mindestens zwei Verursacher haben.

So gesehen ist der Aufbau grundlegender sozialer und interkultureller Kompetenzen in Schulen und sonstigen Bildungsstätten eine nicht zu unterschätzende Möglichkeit, dem archaischen Gewaltreflex der Menschen entgegenzuwirken und einem sensibleren Umgang mit nationalen wie internationalen Konflikten den Boden zu bereiten. Die erschreckende Lockerheit, mit der derzeit viele Politiker, Journalisten, Militärs und Normalbürger dem „militärischen Haudrauf“ das Wort reden, macht unmissverständlich deutlich, wie wichtig eine friedenszentrierte Blick- und Kompetenzerweiterung wäre. Zwar bietet das skizzierte soziale und interkulturelle Lernen noch längst keine Gewähr dafür, dass in unserer Gesellschaft tatsächlich pazifistische Denkweisen Platz greifen, wohl aber dürfte dadurch die Zahl der konflikterfahrenen Grübler, Kriegsskeptiker und Verhandlungsbefürworter zunehmen.

Vieles muss hinterfragt werden

Zur Eindämmung des erwähnten „archaischen Gewaltreflexes“ (vgl. Klippert 2024, S. 80 ff.) müssen die Schüler/innen freilich nicht nur sozial und interkulturell sensibilisiert werden, sondern auch und zugleich die kognitive Einsicht entwickeln, dass Kriege in aller Regel verheerend sind und mit allen Mitteln verhindert werden müssen, bevor sie sich entzünden können. Diese Sensibilisierung für die Notwendigkeit nachdrücklicher Kriegsprävention und Diplomatie ist das A und O zeitgemäßer Friedensbildung, wie sie hier befürwortet wird. Der darin aufgehobene Primat der konsequenten Deeskalation und Versöhnung gilt selbstverständlich auch für den Fall, dass ein Krieg bereits läuft – nur mit dem Unterschied, dass dann die oberste Maxime lautet, diesen Krieg schnellstmöglich zu beenden, da es nach aller Erfahrung mit wachsender Kriegsdauer und zunehmenden Opferzahlen und Zerstörungen immer schwieriger wird, zu konstruktiven Friedensverhandlungen und annehmbaren Friedensschlüssen zu kommen. Die aktuellen Kriegsverläufe in der Ukraine, in Gaza, im Sudan, im Jemen und anderswo lassen diese destruktive Eigendynamik langanhaltender Kriege erkennen.

Diesen menschenverachtenden Irrsinn kritisch zu hinterfragen und gangbare Wege aus der meist ruinösen Gewaltspirale zu suchen und zu diskutieren, ist der Kern der intendierten „intellektuellen Friedensbildung“. Das schließt u.a. mit ein, dass im Unterricht besonders die Kriegsfolgen beleuchtet, fragwürdige Feindbilder problematisiert, Vorurteile und Klischees offengelegt, Perspektivenwechsel vorgenommen, die Chancen der Diplomatie herausgearbeitet, aufrüstungsbejahende Medienberichte kommentiert, Werbeprospekte bzw. Werbevideos der Bundeswehr kritisch gesichtet, scheinheilige Kriegsbegründungen gekontert, die aktuellen Auf- rüstungsmaßnahmen hinterfragt, Propagandastrategien entlarvt, geopolitische Handlungsmotive untersucht sowie pazifistische Denk- und Handlungsweisen gewürdigt werden. Das alles trägt zur Entwicklung differenzierter Meinungsbilder, Haltungen und Handlungsoptionen der Jugendlichen bei.

Entsprechende Bildungsmaximen

Abbildung 1

Welche didaktischen Maximen diese Art der Friedensbildung prägen und leiten, lässt sich aus Abbildung 1 ersehen. Sie alle zielen darauf, in den Köpfen der Schüler/innen ein Mehr an Kriegsskepsis, Friedensphantasie und sicherheitspolitischer Mündigkeit und Argumentationsfähigkeit anzubahnen und auf diese Weise die Grundlagen für eine möglichst versierte Auseinandersetzung mit dem Thema „Krieg und Frieden“ zu schaffen. Wird dieses eindringliche Hinterfragen der propagierten Bedrohungsszenarien, Feindbilder und Kriegsertüchtigungs-Pläne dagegen unterlassen, so besteht unweigerlich die Gefahr, dass vorschnell die militärische Karte gezogen und dem vielzitierten „Sieg-Frieden“ das Wort geredet wird. Ernsthafter Diplomatie und Völkerverständigung wird damit der Boden entzogen.

Zugegeben, die unterrichtspraktische Umsetzung der genannten Maximen ist alles andere als leicht und lässt sich noch am ehesten in höheren Schulklassen, in Universitäten oder in der Erwachsenenbildung  realisieren. Gleichwohl führt de facto kein Weg daran vorbei, dass im Bildungsbereich verstärkte Bemühungen vonnöten sind, dieser kriegskritischen Meinungsbildung den nötigen Nachdruck zu verleihen. Andernfalls bleibt der vielbeschworene „mündige Staatsbürger“ ein leeres Versprechen. Das schließt zuvorderst mit ein, dass die oft behauptete Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der aktuellen Aufrüstungs- und Kriegsertüchtigungs-Strategie ernsthaft hinterfragt und auf ihre empirische Plausibilität hin geprüft wird. Denn diesbezüglich präsentieren uns Medien, Militärs und Politiker/innen nur zu oft ein sehr einseitiges Bild, das gewaltfreie Wege der Friedensicherung vorschnell ins Reich der Utopie verweist. Dieser mentalen und emotionalen Aufrüstung der Menschen muss eine seriöse Friedensbildung entschieden entgegenwirken.

Bewährte Lehr-/Lernmethoden

Abbildung 2

Wie diese „intellektuelle Friedensbildung“ konkret angelegt und angestoßen werden kann, zeigt die nachfolgende Abbildung 2, in der einige bewährte Lernanlässe aufgelistet werden, die ein Mehr an Kriegsskepsis und pazifistischem Denken anbahnen helfen. Egal, ob die Schüler/innen  nun fragwürdige Thesen/Behauptungen zum Problemfeld „Krieg und Frieden“ reflektieren (vgl. Abb. 3), korrespondierende Recherchen anstellen, Kriegsliteratur lesen, kriegsbezogene Assoziationsskizzen anfertigen, Anti-Kriegsgedichte schreiben, kriegskritische Kommentare bzw. Leserbriefe verfassen, fragwürdige TV-Sendungen unter die Lupe nehmen,  die schrecklichen Folgen konkreter Kriege beleuchten, einen „Friedensbaum“ entwerfen und aufbauen, Argumente für Kriegsdienstverweigerer zusammenstellen, Plakate/Transparente wider den Krieg gestalten, Waffenexporte in Krisengebiete problematisieren, pazifistische Denkweisen würdigen oder aber die im unteren Teil der Abbildung angesprochenen interkulturellen Begegnungen, Fallstudien, Kooperationsprojekte, Interaktionsspiele oder Streitschlichtungsversuche ins Zentrum ihrer Lernarbeit rücken – stets geht es darum, ihnen zu einer möglichst differenzierten, reflektierten und gewaltverneinenden Haltung und Argumentationslinie in Sachen „Krieg und Frieden“ zu verhelfen.

Dabei geht es also nicht nur um das Einbringen kriegskritischer Informationen, Erlebnisberichte oder sonstiger Denkanstöße, sondern auch und zugleich um das möglichst aktive und produktive Arbeiten an und mit diesen Inputs (vgl. Klippert 2024, S. 200 ff).  Dieses aktiv-produktive Lernen ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass die Schüler/innen die nötige Tiefe, Motivation und Betroffenheit in punkto Kriegsvermeidung und Friedensvorbereitung entwickeln. Fakt ist nämlich, dass das Gros der Schüler/innen und jungen Erwachsenen Kriege weder aus eigenem Erleben noch aus authentischen Berichten ihrer Vorfahren kennt. Von daher mangelt es vielen von ihnen an mahnenden Erinnerungen und persönlicher Betroffenheit.

Und weil das so ist, muss diesem Betroffenheits-Mangel durch möglichst inspirierende und einprägsame Recherche-, Produktions-, Diskussions- und Exkursionsaktivitäten der Lernenden nachgeholfen werden (vgl. Abb. 2). Dieses methodische Vorgehen fördert nicht nur den Aufbau relevanten Wissens, sondern auch und besonders das kreative und emotionale Eintauchen in die ganze Ambivalenz, Verlogenheit und Destruktivität von Kriegen und/oder internationalen Kriegstreibereien (vgl. dazu die 24 Reflexionsbausteine in Klippert 2024, S.  203 ff). Diese Eindringlichkeit der Lernarbeit bietet zwar keine Gewähr für nachhaltige Kriegsskepsis, Betroffenheitsgefühle, Friedensphantasie und/oder Versöhnungsbereitschaft, wohl aber begünstigt dieses Vorgehen den Aufbau friedensethischer Sensibilität, Urteilskraft und Widerspruchsbereitschaft bei den jungen Leuten.

Ein Praxisbeispiel zur Abrundung

Abbildung 3

Zu den zentralen Herausforderungen für Friedensucher/innen gehören die in öffentlichen Diskursen oft recht apodiktisch vorgetragenen Feindbeschwörungen bzw. Kriegsbegründungen. Abbildung 3 zeigt einige dieser fragwürdigen Behauptungen, die derzeit im Lande kursieren. Diese zu hinterfragen, Faktenchecks zu unterziehen und kontrovers diskutieren zu lassen,  ist eine der vordringlichen Aufgaben der Friedensbildung. Ausgehend vom vorliegenden Thesenblatt kann das z.B. heißen: Im ersten Schritt bewertet jeder Lerner die angeführten sechs Statements auf einer Skala von +3 (volle Zustimmung) bis – 3 (entschiedene Ablehnung) und notiert sich korrespondierende Begründungen. Im zweiten Schritt werden Zufallstandems gebildet, die ihre Voten zu den einzelnen Statements wechselseitig offenlegen, vergleichen, diskutieren und auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen versuchen.

Im dritten Schritt gehen dann je zwei bis drei dieser Paare zu größeren Gruppen zusammen, in denen sie ihre Übereinkünfte reihum vorstellen, abgleichen und diskutieren. Im vierten Schritt losen die gleichen Gruppen je eines der sechs Statements zur intensiveren Bearbeitung und entwickeln dazu möglichst fundierte Argumentationslinien. Im fünften Schritt schließlich werden die so herausgearbeiteten Argumentationslinien nach und nach durch ausgeloste Gruppensprecher/innen präsentiert und im Frage-Antwort-Modus vertieft und gewürdigt. Dabei kommt selbstverständlich auch die Lehrperson zu Wort. Abgeschlossen werden kann das Ganze mit einer übergreifenden Plenar-Aussprache.

Derartige spiralförmige Reflexions-, Argumentations- und Klärungsprozesse sind das Markenzeichen der hier in Rede stehenden „intellektuellen Friedensbildung“ (zum Lernspiral-Konzept vgl. Klippert 2016, S. 16 ff. sowie Klippert 2015).  Das gilt auch und nicht minder für die anderen in Abbildung 2 aufgeführten Produktions- und Reflexionsanlässe zur Friedensproblematik. Nähere Konkretisierungen und Ergänzungen dazu finden sich im erwähnten Friedens-Buch des Verfassers (vgl. Klippert 2024, S. 203 ff).

 

Literaturhinweise

Klippert, H.:  Frieden sichern?! Anleitung zur Belebung pazifistischen Denkens. Neu-Isenburg 2024.

Klippert, H.:  Kommunikations-Training. Bausteine zur Förderung grundlegender Sozialkompetenzen. 14. komplett überarbeitete Neuauflage. Weinheim und Basel 2018.

Klippert, H.:  Team-Entwicklung im Klassenraum. Bausteine zur Förderung grundlegender Sozialkompetenzen. 11. komplett überarbeitete Neuauflage. Weinheim und Basel 2019.

Klippert, H.: Lernförderung im Fachunterricht: Leitfaden zum Arbeiten mit Lernspiralen.
2. Auflage. Donauwörth 2016.

Klippert, H.:  Unterrichtsvorbereitung leicht gemacht. 80 Bausteine zur Förderung selbstständigen Lernens. 3. Auflage. Weinheim und Basel 2015.

Heinz Klippert

Dr. Heinz Klippert, (1948) Diplom-Ökonom; Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Soziologie in Gießen; ausgebildeter Gymnasiallehrer; Dozent, Trainer und Berater am EFWI in Landau mit den Schwerpunkten Wirtschaftsethik, politische Bildung, Neue Lernmethoden, Schul- und Unterrichtsentwicklung. Verfasser zahlreicher Bücher zu aktuellen Bildungsfragen.
Mehr Beiträge von Heinz Klippert →

Ähnliche Beiträge:

35 Kommentare

  1. Friedensbildung, Friedenserziehung usw. ist gut und wichtig!

    Aber was nutzt das, wenn man in einen Staat, in einen Staatenbund (EU) lebt, der durch Krieg und Gewalt den eigenen Zusammenbruch verzögern möchte? Wir stehen in Deutschland vor der größten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit und wollen dies nicht wahrhaben, verdrängen die Realität. Die EU unterstützt weiter die Ukraine, will Siegfrieden, obwohl klar ist, diesen Krieg kann die Ukraine nicht gewinnen.

    In Sachen Völkermord in Gaza hat die Regierung jetzt einen optischen Rückzieher gemacht., will „gazafähige“ Waffen nicht mehr liefern. Selbst bürgerliche Medien bezeichnen dies als Symbolpolitik. Aber immerhin, ein verbaler „Rückzug“ wurde erzwungen. Aber das genügt doch nicht, oder?

    Was tun? Was ganz konkret tun?

        1. Das geht nur mit einer Revolution.
          Die Elite wird nicht freiwillig auf ihren Besitzstand verzichten.
          Es geht hier spätestens seit dem 12.4.2020 ums Überleben.
          Die herrschende Klasse hat uns durch Bill Gates eine Kriegserklärung zukommen lassen.
          Der Krieg heißt „Reich gegen Arm“, wie schon seit tausenden von Jahren.
          Neu daran ist, das er jetzt ganz offen geführt wird, da die Reichen gar keinen Hehl mehr daraus machen, dass sie uns krank machen, krank halten, töten und einen kleinen Rest versklaven wollen.
          Wir sollten uns auch endlich von diesem Anspruch trennen, dass wir (wer auch immer neuzeitlich damit gemeint ist) moralisch besser als die Imperialisten sind.
          Denn, wenn die herrschende Klasse und der Kapitalismus in voller Gänze mit all seinen barbarischen Strukturen beseitigt ist, wäre überhaupt erst die Möglichkeit geschaffen für einen echten Neuanfang.
          Die werden uns alles nehmen, den Individualverkehr, also unsere Autos, die Reisemöglichkeiten, unsere Behausungen, ja, sogar unser Essen wollen sie durch künstliche Fleischfabriken ersetzen.
          Schauen sie sich mal an, wo die Oligarchen jetzt ihr Geld investieren, in künstliche Fleisch und Impfstofffabriken.
          Im Kriegsfall und der wurde für mich am 12.4.2020 ausgerufen, ist für mich jeder der Feind, der da mitmacht.
          Wenn sie glauben, dass man auf parlamentarischer Ebene gegen die gewinnen könnte, dann sind sie schief gewickelt.
          Die Oligarchen würden eher alles in die Luft jagen, als sich von ihrem Besitzstand zu trennen, ganz im Gegenteil, die haben nicht vor, zukünftig mit uns die noch verbliebenen Ressourcen zu teilen.
          Zudem gerade in der USA für so einige der Imperialisten das Ganze auch religiös konnotiert ist, es quasi für sie eine Erlösung darstellt, wenn es zur Apokalypse kommen sollte.
          Wie schon erwähnt, kenne, oder besser kannte ich einige von denen, weil ich selbst adliger Herkunft bin.
          Das ist auch der Grund, warum die sich auch immer als die Guten wähnen, um mit diesem religiösen Überbau die Welt zu beherrschen.

    1. Mit Anderen darüber sprechen. Wie man an den Produkten der Presse sieht wird doch einiges an Kompetenz dafür verwendet die Hungersnot zu verschweigen. Jeden Tag sterben Menschen und keiner macht das zum Tagesthema. Das sind Kriegsverbrechen zu deren Ausführung man sich entschieden haben. Aber auf die Juden als solche will dann keiner mit dem Finger zeigen. Obwohl über zweihundert Menschen verhungert sind. Die Palästinenser sind nicht “selbst daran Schuld” dass Kriegsverbrechen gegen sie begangen werden. Das sind die Juden und die Amerikaner die Bomben auf die Menschen abwerfen und der Bevölkerung seit Monaten die Hilfslieferungen der Vereinten Nationen vorenthalten.

      Der Besuch von Demonstrationen. Eine Demonstration ist eine öffentliche Versammlung und Kundgebung und ein Mittel der Meinungsäusserung und vielleicht auch der Meinungsbildung. Sie sehen an dem Vorgehen gegen Demonstrationen wie wenig erwünscht ist dass solche Veranstaltungen stattfinden und aufgesucht werden.

      Das Schreiben eines Briefes an einen Politiker. Amnesty International bietet online die Möglichkeit ein bereits erstelltes Schreiben zu unterzeichnen. Es kann auch ein Brief in Papierform versendet werden.

      In den Niederlanden haben grosse Menschenmengen an Demonstrationen gegen die Haltung der Regierung und den Gaza-Krieg teilgenommen. Die grössten Demonstrationen seit zwanzig Jahren. Dort, so heisst es, haben sich in den Gemeinden die Bürgermeister gegen diesen Krieg geäussert.

      Ebenfalls kann man den Kontakt zu Juden ablehnen weil diese jahrelang die Menschenrechtsverletzungen in ihrem Land verschwiegen haben.

    2. Ganz einfach:

      Wolfgang Borchert
      Dann gibt es nur eins!
      Du. Mann an der Maschine und Mann in der Werkstatt. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Wasserrohre und keine Kochtöpfe mehr machen – sondern Stahlhelme und Maschinengewehre. dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Mädchen hinterm Ladentisch und Mädchen im Büro. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Granaten füllen und Zielfernrohre für Scharfschützengewehre montieren, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN! Du. Besitzer der Fabrik. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst
      statt Puder und Kakao Schießpulver verkaufen, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Dichter in deiner Stube. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keine Liebeslieder, du sollst Haßlieder singen, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Arzt am Krankenbett. Wenn sie dir morgen befehlen, du
      sollst die Männer kriegstauglich schreiben, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Pfarrer auf der Kanzel. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst den Mord segnen und den Krieg heilig sprechen, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Kapitän auf dem Dampfer. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst keinen Weizen mehr fahren – sondern Kanonen und Panzer, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Pilot auf dem Flugfeld. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst Bomben und Phosphor über die Städte tragen, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Schneider auf deinem Brett. Wenn sie dir morgen befehlen,
      du sollst Uniformen zuschneiden, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Richter im Talar. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst zum Kriegsgericht gehen, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Mann auf dem Bahnhof. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst das Signal zur Abfahrt geben für den Munitionszug und für den Truppentransport, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Mann auf dem Dorf und Mann in der Stadt. Wenn sie morgen kommen und dir den Gestellungsbefehl bringen, dann gibt es nur eins:
      Sag NEIN!
      Du. Mutter in der Normandie und Mutter in der Ukraine, du, Mutter in Frisko und London, du, am Hoangho und am Mississippi, du, Mutter in Neapel und Hamburg und Kairo und Oslo – Mütter in allen Erdteilen, Mütter in der Welt, wenn sie morgen befehlen, ihr sollt Kinder gebären, Krankenschwestern für Kriegslazarette und neue Soldaten für neue Schlachten, Mütter in der Welt, dann gibt es nur eins:
      Sagt NEIN! Mütter, sagt NEIN!
      Denn wenn ihr nicht NEIN sagt, wenn IHR nicht nein sagt, Mütter, dann:
      dann:
      In den lärmenden dampfdunstigen Hafenstädten werden die großen Schiffe stöhnend verstummen und wie titanische Mammutkadaver wasserleichig träge gegen die toten vereinsamten Kaimauern schwanken, algen-, tang- und muschelüberwest den früher so schimmernden dröhnenden Leib, friedhöflich fischfaulig duftend, mürbe, siech, gestorben –
      die Straßenbahnen werden wie sinnlose glanzlose glasäugige Käfige blöde verbeult und abgeblättert neben den verwirrten Stahlskeletten der Drähte und Gleise liegen, hinter morschen dachdurchlöcherten Schuppen, in verlorenen kraterzerrissenen Straßen –
      eine schlammgraue dickbreiige bleierne Stille wird sich heranwälzen, gefräßig, wachsend, wird anwachsen in den Schulen und Universitäten und Schauspielhäusern, auf Sport- und Kinderspielplätzen, grausig und gierig, unaufhaltsam – der sonnige saftige Wein wird an den verfallenen Hängen verfaulen, der Reis wird in der verdorrten Erde vertrocknen, die Kartoffel wird auf den brachliegenden Äckern erfrieren und die Kühe werden ihre totsteifen Beine wie umgekippte Melkschemel in den Himmel strecken –
      in den Instituten werden die genialen Erfindungen der großen Ärzte sauer werden, verrotten, pilzig verschimmeln –
      in den Küchen, Kammern und Kellern, in den Kühlhäusern und Speichern werden die letzten Säcke Mehl, die letzten Gläser Erdbeeren, Kürbis und Kirschsaft verkommen – das Brot unter den umgestürzten Tischen und auf zersplitterten Tellern wird grün werden und die ausgelaufene Butter wird stinken wie Schmierseife, das Korn auf den Feldern wird neben verrosteten Pflügen hingesunken sein wie ein erschlagenes Heer und die qualmenden Ziegelschornsteine, die Essen und die Schlote der stampfenden Fabriken werden, vom ewigen Gras zugedeckt, zerbröckeln — zerbröckeln — zerbröckeln —
      dann wird der letzte Mensch, mit zerfetzten Gedärmen und verpesteter Lunge, antwortlos und einsam unter der giftig glühenden Sonne und unter wankenden Gestirnen umherirren, einsam zwischen den unübersehbaren Massengräbern und den kalten Götzen der gigantischen betonklotzigen verödeten Städte, der letzte Mensch, dürr, wahnsinnig, lästernd, klagend – und seine furchtbare Klage: WARUM? wird ungehört in der Steppe verrinnen, durch die geborstenen Ruinen wehen, versickern im Schutt der Kirchen, gegen Hochbunker klatschen, in Blutlachen fallen, ungehört, antwortlos, letzter Tierschrei des letzten Tieres Mensch – all dieses wird eintreffen, morgen, morgen vielleicht, vielleicht heute nacht schon, vielleicht heute nacht, wenn – wenn – wenn ihr nicht NEIN sagt.

      zitiert aus: Wolfgang Borchert, Das Gesamtwerk, Rowohlt 1986, Seite 318 ff

      1. Die herrschende Klasse möchte uns dezimieren und einen kleinen Rest versklaven.
        Petitionen, Gedichte und Lieder werden uns nicht mehr helfen.
        Die Elite ist nun einfach zu gut aufgestellt.
        Nur eine Revolution mit der restlosen Beseitigung der herrschenden Klasse und allen kapitalistischen Strukturen, kann uns vor der Vernichtung bewahren.

    1. Gegenüber der Kriegswerbung durch junge Offiziere in unseren Schulen braucht es dringend ein Gegenprogramm:
      Es sollten Bilder der zerfetzten Körper toter Soldaten in unseren Schulen gezeigt werden. Das ist nämlich die Realität des Krieges.

      Unsere Gesellschaft ist an einem gefährlichen Punkt angekommen.
      Wir brauchen unbedingt und umgehend den ABBAU ALLER FEINDBILDER!

      Im Inneren führt das Feindbild AfD mit dem angedrohten Verbotsverfahren nämlich zum Ende der Demokratie.

      Außenpolitisch führt das Feindbild und die Hetze gegen Russland geradewegs in einen Krieg mit Russland, der den Untergang Deutschlands bedeuten wird.
      Soviel sollten wir aus dem letzten verlorenen Krieg gegen Russland gelernt haben.

      Friedfertigkeit ist inzwischen für Deutschland eine Frage des Überlebens geworden.
      Die großkotzigen Äusserungen unseres Kanzlers und Nazi Enkels Merz sind unerträglich und werden, falls der seine Drohungen gegen Russland jemals zu realisieren versuchte, uns alle in den Untergang führen.

      1. Gewiss coroner, die nicht vorhandene Demokratie wird durch den weiteren Sommerlochstöpsel eines wohl eher nicht stattfindenden Verbotes der antidemokratischen Oligarchenpartei AfD, durch andere antidemokratische Oligarchenparteien, beendet.

        Bilder zerfetzter und toter Körper bekommt man permanent popkulturell kredenzt.

        Nebenbei erwähnt, dein Herrchen war der Erste der die Hälfte vom Haushalt für Rüstung gefordert hat. Wahnsinnig friedfertig. Warum ist dabei wohl irgendwie hinten herunter gefallen.

        Und nebenbei gefragt, geht es um Frieden oder um Befriedung bzw. Umleitung. Denn nach den Ursachen von Gewalt, inklusive Formen von struktureller Gewalt, wird ja eher nicht gefragt.

      2. Ich halte die vorgeschlagenen Schockbilder nur für ein nachrangig hilfreiches Element. Das offensichtliche Gegenargument wird sein, daß es eben Ziele gibt die es wert sind, Risiken einzugehen.
        Spiegelbildlich: Der wertewestliche Proxy, die Banderajünger in UA, haben mit den Russen, wenn man sie offen reden läßt, die gleichen Ziele wie die deutschen Nationalsozialisten seinerzeit: Unterjochung, weitgehende Ausrottung, Ausbeutung der Ressourcen und ggf. Versklavung von eventuell vorhandener Restbevölkerung.
        „Wenn man nicht hingeht kommt der Krieg zu einem“ ist daher leider nicht ganz falsch. Wichtiger ist daher, herauszufinden, wann man mit den mit Risiken behafteten Zielen seinen eigenen Interessen dient und wann nicht.

  2. Die zentrale Frage die ich mir stelle lautet: wie konnte es trotz sog. Aufklärung passieren dass im sog. Westen der Intelligenz der Intellekt abhanden gekommen ist!? Ist es kein Fakt dass es keinen Verstand ohne Vernunft geben kann!?

    1. Weil die sogenannte Aufklärung eben nur ganz Wenige wirklich erreicht hat.
      Die Entnazifizierung war ja auch alles andere als erfolgreich und schon gar nicht so intendiert.

  3. So langsam muss man aufpassen mit dem Frieden. Immer mehr Propaganda Facharbeiter und ihr Anhang, machen den Krieg zum Frieden. Gut sichtbar am Kriegspreis des deutschen Buchhandels und ähnlicher Preise die gerade an Kriegstreiber und Faschisten verteilt werden und unter dem irreführenden Begriff „Friedenspreis“ dem Krieg huldigen.
    Ob es die Preisträgerin für Antihumanismus Flak-Zimmermann ist, oder der Kriegsbesoffene für den Buchhandel Kriegspreis, der dieses Jahr immerhin nicht wie im letzten Jahr an einen Nationalsozialisten gegangen ist, sondern nur an einen Kriegsprediger und Rassisten.
    Diese Kriegspreise und die Kriegstreiber die diese Verteilen und bekommen, sollten einmal im Leben keine Erbärmlichen Feiglinge sein, was sie ansonsten immer sind und waren und sich Freiwillig zu ihren Faschofreunden von Asow und Co begeben und an die Front gehen. Sie brauchen es ganz dringend.

    1. Dieses niederträchtige Preisegeschachere ist spätestens seit Kissinger den Friedensnobelpreis kriegte ausschließlich manipulative Propaganda. Abscheulich das Ganze!

  4. Sorry, so endet das Ganze dann doch im Gelaber. Es sollte schon erlaubt sein, die Grundzüge der Konflikte festzustellen.
    Russland ist eine Atommacht und um die Gefahr abzumildern gibt es das Mittel der Abrüstungsverhandlungen. In einem Atomkrieg braucht der Angreifer eine Überlegenheit, um zu gewinnen. Zumindest das kann man verhindern durch ein „Gleichgewicht des Schreckens“, wie seinerzeit von der Sowjetunion vorgeschlagen. Dieses Angebot liegt seitens Russlnds vor, es sieht ein atomwaffenfreies Europa und entmilitarisirerte Grenzen vor. Es sind Unsere, die diesen Vorschlag verweigern. Aber das hat nie eine Chance, in den Unterricht zu gelangen. Das ist das Problem.

    Israel mit 14 Millionren Einwohnern wird vom Iran bedroht, der sein ganzes BIP in die Vernichtung Israels steckt und dafür 80 Millionen einspannt. Völlig offensichtlich von unverdünnter Naziideologie getrieben. Das sollte hier die Grundlage sein. Hat aber in D ebenso keine Chance.

    1. Hihihi, der Artur lernt es nie… 😉
      Die Amis machen es nicht unter einer Billion.
      Der Iran hat ja auch Recht.
      Israel gehört dort auch nicht hin.
      Wenn ich dort wohnen würde, würde ich mein ganzes Leben dafür kämpfen das Israel vernichtet würde,
      Ich hatte aber im Vergleich, ja nur mit jüdischen Spekulanten zutun, die einfache Bürger entmieten um noch reicher zu werden als sie eh schon waren.

      1. wir täten gut daran, die Worte von Moshe Dayan, einem der Gründerväter Israels, zu berücksichtigen, der 1956 sagte:
        „Welchen Grund haben wir, uns über ihren heftigen Hass uns gegenüber zu beschweren? Seit acht Jahren sitzen sie in ihren Flüchtlingslagern in Gaza, und vor ihren Augen verwandeln wir das Land und die Dörfer, in denen sie und ihre Vorfahren gelebt haben, in unser Zuhause.“ … Wir sind eine Generation von Siedlern, und ohne Stahlhelm und Gewehrlauf werden wir nicht in der Lage sein, einen Baum zu pflanzen oder ein Haus zu bauen. …

      2. Hallo @autonomer,

        die Gleichungen, die der gelangweilte Westrentner @Artur hier andauernd präsentiert, sind doch ganz simpel:

        Israel = Westdemokratie

        Iran = „unverdünnter“ Nazi-Staat

        Warum begreifen Sie es nicht? 🙂

        Ach Ja, und immer daran denken: nur Westdemokratien haben ein Existenzrecht. Was ja nicht heissen soll, dass Iran durch einen gut organisierten Regime-Change in Teheran (in unserem Sinne) dieses Existenzrecht nicht erwerben könnte (bei uns).

    2. Der letzte Absatz ist mal wieder ein pure Fieberfanatasie des Rechtsextremisten, Rassisten und glühenden Anhänger/Fanboy von Massen- und Kindermördern -> Arthur C.

    3. Na sicher doch!

      Hilf mir: Wer hat gerade beschlossen, das ganze Land auszulöschen – Iran für Irsael oder Israel für Palästina?

      Und daß das „Gleichgewicht des Schreckens“ ein „Vorschlag der SU“ war, dafür hast sicher auch einen Beleg? Nein? Wundert mich auch nicht… Wer so neben der Spur ist, wie du, der zieht sich die Kneifzange mit der Hose an…

  5. „In einem Atomkrieg braucht der Angreifer eine Überlegenheit, um zu gewinnen.“

    „Israel mit 14 Millionren Einwohnern wird vom Iran bedroht, der sein ganzes BIP in die Vernichtung Israels steckt und dafür 80 Millionen einspannt….“

    schämst Du Dich gar nicht solchen kriegspropagandistischen Schwachsinn zu schreiben?

  6. Ein Bld sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte …
    Also Bilder von im Krieg blutigen, zerfetzten Körpern, verblutenden Soldaten, Invaliden ohne Arme und/oder Beine, …
    oder kurz: Kriegsrealität und Kriegsalltag.
    Im Zweifelsfall darf das im Gegensatz zur Kriegspropagande alles an Schulen nicht gezeigt werden, als grausam, verstörend und dem Vorwand „Würde der Opfer“. Selbstverständlich ohne die Opfer gefragt zu haben.
    Die Kriegspropagandamaschinerie will sich halt die Propagande vom „sauberen“ Abenteuerurlaub nicht kaputtmachen lassen.
    Der Krieg muss „schön“ bleiben.
    Also darf höchstens ein bisschen geredet werden.

  7. ”There’s class warfare, all right, […] but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” – Warren Buffet im Interview mit Ben Stein in New York Times, 26. Novemberr 2006
    („Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“)

  8. Der Film „Threads“ muss Pflichtprogramm in den Schulen werden, um den Schülern klar zu machen, wie Europa, oder die gesamte nördliche Erdhalbkugel nach einem eskalierten nuklearen Schlagabtausch aussehen wird.
    Man kann ihn sogar frei auf YT ansehen, ist allerdings nur in englisch – was aber auch wieder gut für Schulen wäre, um die Englischkenntnisse zu vertiefen.
    Im Vergleich zu „Threads“ ist „The day after“ ein Kinderfilmchen und das war so weit ich weiß sogar mal in den Schulen in den 80er Jahren im Unterricht.
    Aber selbst das wird ja interessanterweise nicht mehr als Wiederholung in unseren „Qualitätsmedien“ ausgestrahlt, stattdessen die lächerliche, völlig unrealistische Kommödie „The day after tomorrow“ – alle paar Monate 😉

  9. Das Pendant zur Kriegshetze ist der gerechte Frieden nach dem Völkerrecht, der auf jeden Fall erkämpft werden muss, gegebenenfalls bis zur Selbstopferung. Frieden lernen bedeutet Verlieren lernen, d.h. eine Niederlage anzuerkennen und aufzugeben, bevor es zu unsinnigen und unnötigen Opfern kommt. Dass das Vorhaben der Ukraine seit 2014 darin besteht, Russland und Nato in einen Krieg zu treiben, zeigt, dass hier von Anfang an der Wahnsinn am Werk war. Schluss mit dem Wahnsinn bedeutet Kapitulieren ohne Wenn und Aber.

  10. Deswegen seit ALLE brave „Konsumenten“ ( in diesem Fall NICHT) und hört auf den Mann von der Werbung:

    KAUFT GOLD

    SO viel, Ihr in eure Finger kriegen könnt!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert