
US-amerikanische Unternehmen stellen ihre Diversitätsprogramme ein – und deutsche Medien glauben, dies liege an Donald Trump. Dabei haben sie schon vorher damit begonnen. Vielleicht gibt es ja andere Gründe?
Letzte Woche gab Mark Zuckerberg bekannt: Faktenchecker bei Meta wird es nicht mehr geben. Die Bestürzung war groß – besonders in Deutschland. Macht der Facebook-Gründer jetzt gemeinsame Sache mit Donald Trump? Knickt er – und knicken andere Digitalunternehmen – vor dessen Amtsübernahme ein? Was auch immer die Antwort darauf ist, eine Vorwegnahme sei dann doch erlaubt: Meta und andere Digitalunternehmen sind bereits schon mal eingeknickt. Und das nicht vor Trump, sondern vor der US-Regierung, die nach ihm kam. Meta und Co. haben sich damals den Democrats ergeben und ihre Netzwerke mit Prüfdiensten bestückt, die im Sinne der amtierenden Regierung »argumentierten«. Das sollte man im Kopf haben, wenn heute von einer Anbiederung an Donald Trump die Rede ist: Denn wenn man es genau nimmt, wurde eine Entwicklung zurückgenommen, die mit Joe Biden ihren Anfang nahm.
Eine weitere Nachricht, die in der letzten Woche ein wenig unterging, weil Zuckerberg die Berichterstattung prägte: McDonalds wird seine DEI-Programme einstellen. DEI steht für Diversity, Equity und Inclusion – also für Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration. So möchte das Unternehmen intern keine Diversitätsziele mehr vorgeben, von Zulieferern keine Diversitätsstandards mehr verlangen und nicht mehr an externen Umfragen zur Arbeitsplatzinklusion teilnehmen. Kommt auch der Burgerbrater der neuen US-Regierung zuvor, die schon vor einiger Zeit angekündigt hatte, die Wokeness stark eindämmen zu wollen?
US-Unternehmen denken um
McDonalds war im Grunde spät dran, denn in den Vereinigten Staaten haben diverse Unternehmen bereits vor längerem damit begonnen, ihre DEI-Programme einzustampfen – teilweise schon Monate bevor überhaupt klar wurde, dass Donald Trump die Präsidentschaftswahlen gewinnen würde. Vor knapp zwei Monaten erklärte Amerikas größte Einzelhandelskette Walmart, dass sie ab sofort andere Wege beschreiten werde. Man werde unter anderem keine Sprechregelungen wie LatinX für genderneutrale Latinos mehr verwenden. Insbesondere am Corporate Equality Index (CEI) der Human Rights Campaign werde man nicht mehr teilnehmen – der Index stellte ein LGBTQ-Ranking dar.
Auch mehrere andere Unternehmen, die im Verlauf der letzten Monate der Presse erklärten, ihre Diversitätsprogramm einzudampfen oder ganz einzustellen, verwiesen regelmäßig auf den CEI, den sie nicht mehr bedienen wollten. So zum Beispiel Jack Daniel’s oder Toyota – der japanische Automobilhersteller habe unter anderem ein Sommercamp für Kinder subventioniert, in dem es zu einem Drag-Queen-Auftritt gekommen sein soll. Das wurde von außen stark kritisiert. Jack Daniel’s entschied sich schon im August des letzten Jahres für einen Kurswechsel. Toyota im Oktober 2024.
Im April des vergangenen Jahres erklärte der Motorradhersteller Harley-Davidson seine Abkehr vom DEI-Programm. Der Landmaschinenhersteller John Deere zog nach. Deere will weder Diversitätsquoten aufrechterhalten, noch bei externe kulturellen Veranstaltungen zum Thema involviert sein. Außerdem seien Angaben zu Pronomen nicht Bestandteil der Unternehmenskultur. Selbst Microsoft zog mit, wenn auch nicht derart radikal: Das Unternehmen gab bereits im August 2024 bekannt, das konzerneigene DEI-Team stark auszudünnen – gleichzeitig betonte Microsoft aber auch, wie wichtig Vielfalt auch weiterhin sei.
Politkommissare kosten
Während dieser Text entsteht, meldet Fox News, dass auch die Bundesbehörde FBI nachzieht. Es beendet seine Diversitätsprogramme – was Donald Trump sauer macht, denn er versprach, Bundesbehörden von DEI zu befreien. Nun kam sie ihm zuvor. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass sich die Vereinigten Staaten aus dem Zugriff der sogenannten Social Justice Warriors löst. Die kämpfen nicht für soziale Gerechtigkeit, wie wir sie hierzulande oft einfordern – Social Justice meint hier Identität und fordert eine Politik, die eben diese Identität ins Zentrum der Wahrnehmung stellt, dabei alle anderen Qualitäten unterordnet: Qualifikation zum Beispiel. Für die Unternehmen und die politische Agenda war das in den vergangenen Jahren recht bequem. Man konnte sich einen sozialen Anstrich verpassen, ohne massiv Gelder lockern zu müssen.
Die Aktivisten waren für die amerikanische Herrschaftsklasse wie Sozialisten, die vergessen hatten, die Ungleichgewichte innerhalb der Gesellschaft, an der Frage der Verteilung des Besitzes und der Produktionsmittel festzumachen. Anders als Gewerkschafter waren deren Geldforderungen überschaubar – eine DEI-Abteilung sollte es sein, ein Diversitätsbeauftragter und eine Quotierung, die ad hoc erstmal nichts kostete. Die gewerkschaftlichen Kollegen wollen immer höhere Löhne, bessere Sicherheitsstandards, Ausgleiche hier, Förderungen dort. Wer aber Welt und Geschichte als Kampf der Identitäten begreift, nicht aber als eine Litanei von Klassenkämpfen, durfte sich als günstige Alternative zu diesen unseligen Materialisten anwerben lassen.
Ben Shapiro rechnete in seinem Buch »Der autoritäre Terror. Wie Cancel Culture und Gutmenschentum den Westen verändern« mit der Identitätspolitik ab, die Einzug hielt in verschiedenste Bereiche des amerikanischen Alltagslebens. Unter anderen auch in die Arbeitswelt. Dort sei eine Lähmung entstanden, man habe in den Unternehmen mehr denn je Angst, etwas Falsches zu sagen. Die Diversitätsbeauftragten seien als Politkommissare anzusehen – ausgestattet mit der Macht, unliebsame Kollegen für eine Entlassung zu empfehlen. Man kann sich also vorstellen, dass die Installation eines Diversitätsbüros innerhalb der Betriebe erstmal verhältnismäßig günstig war – aber die verdeckten Kosten durch schlechtes Klima, Verstimmungen und Kontrolle, dürften sich durchaus summiert haben.
Students for Fair Admissions Inc. versus President and Fellows of Harvard College
Mit Donald Trump hat das also sehr wenig zu tun – es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum Amerikas Unternehmen abspringen. McDonalds gab bei seiner Begründung für den Abbruch an, was das Unternehmen umtrieb: Die veränderte Rechtslage. Bereits im Juni 2023 urteilte der Oberste Gerichtshof, dass die sogenannte Affirmation Action verfassungswidrig sei. Als Affirmation Action bezeichnet man Maßnahmen, die darauf abzielen, benachteiligten Gesellschaftsgruppen zu fördern – zum Beispiel mittels Quotenregelungen. Das Urteil des Supreme Court behandelte die Affirmation Action auf Hochschulen. Damals war aber bereits klar, dass es sich auch auf andere Bereiche juristisch auswirken könnte.
McDonalds bezieht sich nun auf dieses Urteil und gibt an, es mit in die Überlegungen einbezogen zu haben. Denn es könnte sich auf das Unternehmen auswirken – da wolle man vorbauen. Der Burgerbrater scheint das einzige Unternehmen zu sein, das die Beendigung der Programme mit dem Gerichtsurteil in Verbindung bringt. Unter Umständen ist es für Unternehmen aber auch nicht gerade patriotische Werbung, wenn man zugeben müsste, die amerikanische Verfassung nicht geachtet zu haben – also erwähnt man das lieber nicht.
Für die deutsche Medienlandschaft ist allerdings klar, dass Donald Trump und der damit einhergehende Rechtsruck diese Situation verursacht hat. Seine Wahl ließe die Wirtschaft nun einknicken. Deutsche Journalisten zeigen mit dem Finger auf die USA unter Trump – wie gewohnt: Gekonnt überheblich und mit moralischem Dünkel. Natürlich mag hier und da ein Unternehmer auf die neue politische Situation schielen und dann einen Entschluss fassen. Aber viele Unternehmen haben schon lange vor Trump damit begonnen, ihre Diversitätsagenda auszuhöhlen oder gleich ganz sein zu lassen. Und das Urteil des Obersten Gerichtshofes fand mitten in der Amtszeit von Joe Biden statt – dem angeblichen Vertreter des demokratischen Amerika. Dieses Urteil dürfte den Unternehmen am meisten Angst eingejagt haben.
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DEI ist schlecht fürs Geschäft. Zumindest in den USA hat Jeder mitbekommen, was mit der „Bier“-Marke „Bud light“ geschah, als die Manager sich entschieden , auf „Woke“ zu setzen und eine Werbekampagne mit einer „Trans-Person“ starteten.
Nicht nur, das Urteil des Supreme Court bezog sich beispielsweise auf Hochschulen. DEI ist schlecht für die Qualität und Grundstimmung in vielen Einrichtungen. Die Qualitätskrise beim Flugzeugbauer Boeing wird von manchen Autoren unter anderem auch auf deren DEI-Programm zurückgeführt, wo eben nicht nach Qualifikation, sondern nach Quote eingestellt wurde.
»Tut mir leid, ihr Nobelpreis bringt sie da nicht weiter, was wir brauchen, wäre eine weibliche Hispana oder einen farbigen Homosexuellen. Weiße Männer um die 50 sind schon voll.«
Ok, langfristig ist schlechte Qualität natürlich auch schlecht für das Geschäft.
wobei es wohl nicht sonderlich mutig ist, die Prognose aufzustellen, daß Quote statt Qualifikation der Qualität auch nicht so wirklich gut tut
Natürlich, das kann man ja auch mit Wahrscheinlichkeiten erklären. Ein Auswahlkriterium zusätzlich zu bestmöglicher Qualifikation führt fast immer zur Auswahl eines schlechteren Kandidaten bezüglich des Qualifikationskriteriums. Fast immer, weil auch die maximale Qualifikation bei Erfüllung des Quotenkriteriums denkbar, aber sehr selten ist.
Das ist vergleichsweise einfache Stochastik.
Wird auch Zeit, aber der Krieg „Reich gegen Arm“ geht weiter!
Bourgeoisie gegen Proletariat. Der Grundwiderspruch des Kapitalismus.
Bidens Abgang ist auch Zelenskis Abgang. Der trägt ja auch gerne Strapse und Pumps.
https://terminegegenmerkel.wordpress.com/2025/01/18/tgm-deutschlandtrend-januar-2025/
Die Frage, die hier nicht gestellt wird, lautet aber nicht nur, woher die Aktivisten kamen, sondern wer sie waren. Die Antwort ist einfach, es waren Linke, die endlich konsequent leben wollten. Mit den Arbeitern hat ein akademischer Linker nichts zu tun und, obwohl er bereit wäre als Führer zu dienen, würde er sich doch nie mit seinen ungebildeten, dreckigen, schwitzenden Subjekten gemein machen. Nein, dann lieber LGBT, diese Leute waren ja eh oft schon an der Uni zu Hause. Das Sozialistische, was man bisher als Links angesehen hatte, verschwand also und wurde durch etwas, dass man klassischerweise als liberal bezeichnen konnte ersetzt. Das war nun das neue Links. Sozialistisch hingegen wurde plötzlich als Rechts gelabelt. Die Unternehmen haben das klasse gefunden und gleich mitgemacht. Jetzt soll also zurückgerudert werden. Nur leider bringen einem die bisherigen Aktivisten, selbst wenn sie plötzlich den inneren Sozialisten in sich entdecken, einem nichts, denn der ursprüngliche Widerspruch bleibt bestehen.
Deswegen ist für die linke Idee die einzige Lösung, wenn sie aus der Masse der Arbeiter und Angestellten kommen. Akademiker sollten generell in einer linken Bewegung nicht zu finden sein. Eine echte linke Bewegung muss aus der Masse derjenigen kommen, die von den Problemen betroffen sind und nicht aus den Anwärtern für die Oberschicht.
PfefferundSalz sagt:
„Akademiker sollten generell in einer linken Bewegung nicht zu finden sein.“
🥳
Man muss das mit Humor nehmen!
☃️
Bleibt nun nur noch zu hoffen, dass wir die Geschlechter wieder auf zwei reduzieren. Dann klappts auch mit der guten „alten“ Fortpflanzung wieder.
Stimmt, Versuche einer Fortpflanzung mit einem Schniedel
auf der Stirn haben bislang noch zu keinem menschlichen
Ergebnis geführt.
Träumer@
Aber der Merz hat doch Kinder? 😉
Gespritze, haben auch ihre Kinder spritzen lassen…🤓
@ Bettina: Glaubt er!
Nun ja, der Schniedel auf der Stirn, würde einen rascheren Wechsel vom Cunnilingus – ach, lassen wir das,………..;-)))))
Aha. Soll also keine/r, die/der das Abipatent, „Zeugnis der Reife“ genannt, hat, nicht in Linksparteien eintreten dürfen. Warum gründen Sie nicht mit sechs weiteren Personen die Sozialistisch-Unreife Partei SUP?
„Aha. Soll also keine/r, die/der das Abipatent, “Zeugnis der Reife” genannt, hat, nicht in Linksparteien eintreten dürfen. “
Na, heulst du rum, weil ich das Problem benenne und Akademiker Teil dessen sind?
Gerade deine Aussage zeigt doch mal wieder ganz eindeutig die Schwierigkeit, die hier existiert. Ich gehe mal davon aus, dass du Akademiker bist. Leute wie du würden sich niemals einer Lidl Verkäuferin oder einem Dachdecker unterordnen. Du willst Anführer spielen für Leute, deren Probleme du nicht kennst oder verstehst. Und damit sind die Widersprüche schon einprogrammiert. Leute wie du passen besser in die aktuellen „linken“ Parteien, die LGBT und der Traum nach einem perfekten linken System als Ziel haben anstatt in solche, die wirklich das Problem lösen will. Die Menschen, für die ein realer Sozialismus eine mögliche Lösung darstellt, haben müssen diesen selbst erkämpfen. Übrigens ist das auch der Grund, warum westliche Linke, die sich heutzutage ja meist aus genau deiner Klientel rekrutieren, von den Linken im Rest der West ausgelacht oder gar nicht als links wahrgenommen werden. Nimm die PIS in Bolivien oder die Zapatistas in Mexiko als Beispiel – dort haben diejenigen das Sagen, welche die Probleme kennen und keine Typen, die einem irgendwelche nicht erreichbaren Utopien verkaufen wollen. Und deswegen sind dort auch linke Bewegungen erfolgreich, während im Westen, bei den ganzen Laberhanseln vor allem, kluge Bücher, aber keine Lösungen zu finden sind.
Im Westen werden die Linken immer scheitern, weil die linken Gruppen zu viele Mitglieder haben, für die das ganze eigentlich eine LARP Veranstaltung oder eine Karrierechance darstellt.
Du könntest das verstehen, wenn dein Ego dir nicht im Weg stehen würde.
Wie lange hat Rosa Luxemburg eigentlich als Verkäuferin gearbeitet?
Was hat Rosa Luxemburg noch mal erreicht? Ich meine jetzt, außer kluge Bücher zu schreiben und erschossen zu werden.
PfefferundSalz sagt:
„Was hat Rosa Luxemburg noch mal erreicht?“
Das wird jetzt immer lustiger!
🥳
Aber Obacht: Nach Lustig kommt Peinlich 😉
Na erzähl doch mal. Welche Revolution hat sie hinbekommen? Welches Land hat sie dauerhaft verändert? Ganz nüchtern betrachtet ist sie eine Versagerin. Sie hatte das Herz an der richtigen Stelle, aber geschafft hat sie nichts. Ihr seid immer so stolz darauf glorreich zu verlieren, dass ihr dabei vergesst zu gewinnen. Mao hat gewonnen. Lenin hat gewonnen, Chávez und Castro haben gewonnen. Luxemburg, Liebknecht und all die anderen haben verloren. Westliche Laberhansel eben.
„Ihr seid immer so stolz darauf“
Wer ist ihr?
Ich bin kein Linker in dem Sinne, einer linken Organisation oder einer linken Partei anzugehören.
Abgesehen davon, dass deine Forderung Quatsch ist und Quatsch bleibt, wirst du Rosa Luxemburgs Leistungen nicht schmälern können.
Eine linke Bewegung muss selbstverständlich alle progressiven Kräfte mobilisieren, um Erfolg zu haben. Pauschal die Gruppe der Akademiker auszuschließen, ist …
Man muss sich mal klarmachen, dass auch Chemiker, Biologen, Physiker etc. zur Gruppe der Akademiker gehört. Wer möchte darauf verzichten?
Klingelts jetzt irgendwo ganz leise?
Immer noch keine Antwort. War jetzt nicht anders zu erwarten. Stattdessen Ausweichmanöver und Blablabla. So vorhersehbar.
Das stimmt so nicht, denn die Vordenker fast jeder aufklärerischen linken Bewegung, in negativen wie auch im positiven Sinne, kamen meist aus Intellektuellem oder gar adligen Hause.
Ich denke, gemeint war, dass Linke nicht die Interessen von Akademikern (Hochschulpolitik) und Intellektuellen (Sprachregeln) vertreten sollten. Oder auch so abgehobenes Zeug wie Quoten für Dax-Vorstände.
https://www.spdfraktion.de/themen/frauenquote-gerechtigkeit
In der Überschrift geht’s der SPD noch um Gerechtigkeit ab dem Teaser dann um Dax-Vorstände. Der SPD ist nichts zu peinlich, wenn’s darum geht, sich dem Großen Geld anzubiedern.
Ähnlich unlinks ist Die Linke der Wokeness verfallen.
Man nennt diese Leute auch „Salonlinke“. Das sind Bürgerliche, die mit arbeitenden Menschen nichts zu tun haben, aber der festen Überzeugung sind, sie seien deren „intellektuelle“ Stimme in Gesellschaft und Politik. Dazu passen dann auch diverse Statements in der Politik, daß man „besser kommunizieren müsse“, wenn mal wieder was völlig gegen den Baum gelaufen ist. Da wird also falsche Politik nicht berichtigt, ja, noch nicht einmal wahrgenommen, daß sie falsch ist, sondern unterstellt, daß die Leute, die in ihrem Leben sehen, daß das falsch ist, nur nicht begriffen hätten, daß das in Wahrheit gut für sie ist.
Am Beispiel Klimapolitik habe ich da neulich einen schönen Satz gelesen. „Da gibts Leute, die Angst vor dem Ende der Welt haben, und solche, die Angst vor dem Ende des Monats haben“, weil sie fürchten, ihre wegen der „Klimapolitik“ gestiegenen Lebenshaltungskosten nicht mehr zahlen zu können. Und das begreifen diese Eliten-„Linken“ nicht, weil sie mit den normalen Problemen einfacher Leute überhaupt nicht in Kontakt geraten. Leute etwa, die Mindestlohn bekommen, was schon ein langer Kampf war, den überhaupt einzuführen, und die dann von den 1500 Euro netto im Monat 1000 Euro Miete und bald 500 Euro Energie bezahlen sollen, und sich zurecht fragen, wovon sie dann leben sollen? Und aus der Politik kommen nur die Parolen, Energie müsse teurer werden, damit gespart würde.
Wenn bspw. Elektroautos nicht gekauft werden, weil die 40.000 Euro aufwärts kosten und der Ladestrom unbezahlbar ist, dann wird nicht etwa an diesen Kosten gearbeitet, sondern es wird die Forderung erhoben, die „böse“ Alternative Verbrenner müsse teurer werden, damit Elektroautos „konkurrenzfähig würden“. Für jemanden mit 4500 Euro netto kein Problem! Der Mindestlöhner aber kann sich dann in Zukunft immer noch kein Elektroauto leisten, aber zum Ausgleich eben auch keinen Verbrenner mehr.
Problem gelöst? Aus der Sicht dieser merkwürdigen „linken“ Eliten sicher! Der Pöbel soll nicht autofahren! Der soll arbeiten und die Schnauze halten! Und wenn es für diese Arroganz an der Wahlurne die Quittung gibt, dann ist „Putin“ schuld! Weil der die Wähler manipuliert hätte, jawollja!
Man nennt es auch das „Habeck-Syndrom“.
Alles falsch, die Elektrokarren sind scheisse, ich weiß das! Weil die Dinger schon bei ihrer Herstellung ökologisch unvertretbar sind, ganz abgesehen von ihrem Verfallsdatum.
Und die Salonlinken gibt es natürlich auch, aber alle über einen Kann zu scheren ist grundlegend falsch.
Das steht auf einem anderen Blatt.
Ich hab nur die Argumentation der „Grünen“ aufgenommen. Daß die Unsinn ist… da bin icd er letzte, der das bestreiten würde.
Davon ab: Der Elektroantrieb ist dem Verbrenner technologisch klar überlegen. Höheres Drehmoment, kein Leerlaufverbrauch, etc. Deshalb hatte man schon vor über 100 Jahren ernsthaft überlegt, die New Yorker Taxis elektrisch zu betreiben. Es scheiterte an den Akkus. Und die, bzw. deren ökologisch zweifelhafte Herstellung und Haltbarkeit, sind bis heute das Problem.
Das Problem mit richtig guten E-Fahrzeugen ist, dass man noch keine
Kabelverlängerung erfunden hat, die 100 km lang ist und in den Kofferaum
eines PKW passt.
Na ja, der Witz ist ja nun seeehr alt!
„Wie hoch ist die Reichweite?“ – „Kommt auf die Kabellänge an!“
ha…..ha….
Aber dort, wo es Kabel gibt, sind Elektroantriebe eindeutig besser. Siehe Eisenbahn, Straßenbahn, O-Busse… Ist also kein Argument gegen den Elektroantrieb.
😉
Ich bestreite ja gar nicht die Qualität der Elektroantriebe.
Bei Linien gefürten Fahrzeugen in Regionen, in denen man
eine Stromversorgung gut sicherstellen kann, gibt es nicht
Besseres. Für den Individualverkehr wie Autos, funktioniert
es aber nicht. Auch für lange Überlandstrecken, auf denen
die Stromeinspeisung kaum möglich ist, ist der reine Stromantrieb nicht zu gebrauchen. Wichtig für den Individual
Verkehr ist ein schnelles „Nachtanken“. Und die Energie muß
transportabel sein. Für Städte gilt das umso mehr, da es kaum
möglich sein wird zig tausende Laternenparker mit Strom zu
versorgen. Alleine die Kabel zum Fahrzeug würden eine große
Gefahr als Stolperfallen und bei eventuell sogar mutwilligen
Beschädigungen als tödliche Fallen für spielende Kinder.
👍👍👍👍👍
@ Panicman:
Wow, einen solchen Halbsatz bei dir zu lesen, egal auf was bezogen, überrascht mich jetzt schon. Normal machst du doch keine Gefangenen 😉
Elberadler@
+++++!
Danke, sehr gut auf den Punkt gebracht.
Danke, du hast es erfasst.
Ich geb mir Mühe… 😉
Die Masse an Widersprucht gibt Ihnen recht.
Gut geschrieben, ich sehe es wie Sie.
Ich versuche Leute mal dazu zu bringen, die eigenen Positionen infrage zu stellen. Ich habe keine Antwort, ich habe nur Fragen. Wenn jeder mal seine eigenen Vorstellungen hinterfragt und sein Ego mal hinten anstellt, dann wäre viel gewonnen und dann würden wir alle besser dastehen.
Zu nichtakademischen Bildungshorizontausweitung: McDonalds heißt in Britain McShit und in España McMierda
Ich war da noch nie, ist das wirklich so schlimm?
Ich gestehe: Ich war vor 30 Jahren einmal bei McDoof: Nämlich als Notdürftiger. Heute soll es allerdings einer Konsumation bedürfen, um das Scheißhaus frequentieren zu können.
Oh, das ist natürlich ein triftiger Grund.
Was hast du denn dort konsumiert? 😉
Der ganze LGTBundSternchen-Wahn hat einen humanistischen Kern. Leider ist das völlig entartet. Kapitalistische Unternehmen haben sich wie immer dem Zeigeist angepasst und ihn sich so lange zu eigen gemacht, bis es nicht mehr hip war. Eine Blase radikaler „Aktivisten“ hat sich persönliche Vorteile mit der erfolgreichen Unterwanderung von Parteien, Medien und Unternehmen geschaffen. Am Ende hat das die Gesellschaft polarisiert, die Grünen aufgeblasen und die AfD als Reaktion groß und größer gemacht. Die SPD und die Linke, die diesen Blödsinn adaptiert haben, klein gemacht. Am Ende bleibt ein gesellschaftlicher Rückschritt, in dem die arbeitenden Menschen ingesamt ärmer werden und es kaum noch Solidarität unter ihnen gibt. Oder um es kurz zu machen, wie mein offen schwul lebender Kollege schon vor Jahren sagte: „Bleib mir bloß weg, mit diesem lächerlichen CSD-Karneval. Daran bereichern sich nur Typen, mit denen ich nichts zu tun haben will.“
Diese LGBTxyz-Idioten („Aktivisten“ ist ein zu positives Wort) haben ein wesentliches Grundprinzip von Gesellschaften zerstört, gerade von solchen, die sich als „demokratisch“ begreifen: Die Gleichbehandlung.
Schon wenn man das Mehrheitsprinzip, das in der „Demokratie“ ja an oberster Stelle steht, konsequent umsetzt, wird klar, daß hier ein Problem besteht, wenn es um Minderheiten geht. Gerade wenn sie so klein sind, wie das bei diesen Sternchen-Gruppen der Fall ist. Sogar Homosexuelle sind eine Minderheit, die, gäbe es eine Schwulen- und Lesbenpartei, die von all diesen Menschen auch gewählt würde, an der 5%-Hürde scheitern würde, und somit politisch nicht stattfände.
Zum Ausgleich gibt es postulierte und einklagbare Minderheitenrechte, was meist auch halbwegs ordentlich funktioniert. Etwa bei Volksgruppen, die ihre Sprachen, Bräuche und Traditionen pflegen dürfen, ja dabei auch staatlich unterstützt werden. In Sachsen und Brandenburg etwa lebt das Volk der Sorben. Nur rund 60.000 Mitglieder zählt es, womit sie nicht mal ganz ein Prozent der Gesamtbevölkerung der beiden Bundesländer ausmachen. Aber die haben eigene Ortsnamen, Schulen in eigener Sprache etc. pp. Nie aber kämen die Sorben auf die Idee, daß sie in Sachsen die Macht haben sollten und alle Sachsen sich sorbisch zu verhalten hätten, beispielsweise alle sorbisch statt deutsch/sächsisch sprechen sollten, etc.
Und das ist der große Unterschied zu den Sternchen-Idioten, die ihre eigenen Ansichten (oft auch nur gefühlter Art, wie bei den unendlich vielen Geschlechtern!) über die der Mehrheit der Bevölkerung stellen, und das für selbstverständlich halten. 84 Millionen Menschen sollen anders sprechen, weil sich (angeblich) ein paar tausend Angehörige einer Miniminderheit sonst unterdrückt fühlen würden. Wie bitte? Und sie sollen biologische, also naturwissenschaftlich bewiesene Tatsachen leugnen, weil ein paar Leute diese Tatsachen für sich ablehnen?
Hää?
Die Gleichbehandlung sagt, daß jeder Mensch die gleichen Rechte hat. Aber eben keine Sonderrechte, und schon gar nicht solche, die andere in ihren Leben beeinträchtigen. Und das wollen diese Typen nicht begreifen, weil sonst ihre ganze Existenz (bspw. Lehrfächer an Universitäten) hin wäre, die auf nichts anderem beruht, als Unsinn zur unhinterfragbaren Wahrheit zu machen.
Deutschland- Blödelland- Bananenschland.
Jetzt mit Merz zurück in die Werte 50er Jahre plus Neoliberale Blackrock Politik. Die neue Regierung wird die Hölle. Die alte Regierung war die Hölle.
LGBTQ – und raus bist du!
Haben die Erziehungsdiktatoren fertig? Mal sehen. Auf alle Fälle eignet sich president elect Donald Trump aus ihrer Sicht gut zum Prügelknaben. Das nächste, was man ihm anhängen wird, ist die sich abzeichnende Niederlage in den von den Neocons und Co angezettelten Ukrainekrieg. Da wird wahrscheinlich eine neue Dolchstoßlegende das Licht der Wertewelt erblicken.
PS. Diversity, Equity und Inclusion heißt nicht Vielfalt, Gerechtigkeit und Integration, sondern Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion.
Völlig richtig erkannt.
Robert Habeck gendert nicht mehr. Sagte er in einem Interview zu seinem neuen Buch.
Thomas Pany hat das in einem (wirklich guten) Artikel auf einer uns wohlbekannten (wirklich nicht guten) Plattform genüßlich seziert.
Tja, wenn Habeck schon das sinkende Schiff des Gendern (und allem was da dran hängt) verlässt, dann sieht es für diese „kulturelle Strömung“ wirklich nicht mehr allzu gut aus. Der allgemeine Trend ist langsam gegen sie. Eine Zeitenwende quasi. Ob das was sich danach zum kulturellen Haupttrend aufschwingen wird, so viel wahnsinnig besser sein wird, möchte ich mal in Zweifel ziehen. Oft genug wird ja das eine Extrem mit einem anderen ersetzt, was auch nicht viel besser ist oder sogar noch schlechter. Aber schauen wir mal.
Wahlkampf
Two Moon sagt:
„Tja, wenn Habeck schon das sinkende Schiff des Gendern (und allem was da dran hängt) verlässt, dann sieht es für diese “kulturelle Strömung” wirklich nicht mehr allzu gut aus.“
Ich kann den wenn auch verhaltenen Optimismus (noch) nicht teilen.
Diese „kulturelle Strömung“ wurde derart tief auf allen gesellschaftlichen Ebenen platziert, dass man m. E. schon von Implantation sprechen muss:
– 180 Gender-Professuren
– Demokratiefördergesetz
– Selbstbestimmungsgesetz
– Genderpolitik in Kitas und Schulen
Um nur Einiges aufzuzählen.
Die dabei getätigte gesellschaftliche und politische Hilfestellung auf breiter Front lässt ahnen, dass, selbst wenn die Grünen komplett im Nirvana verschwinden sollten, diese skurrile „kulturelle Strömung“ nicht leicht aus der Gesellschaft entfernt werden kann.
Ich gebe zu ich habe da vielleicht eine etwas fernere Zukunft schon vorweg genommen.
Allerdings würde ich schon sagen, dass der Peak der Gederama-Kultur nun doch so langsam überschritten ist.
Es würde mich nicht wundern, wenn er sich in Zukunft auch für die Kernkraft ausspricht, so wie er Frackinggas hinzunehmen scheint.
Das einzige politische Programm, das er glaubhaft vertritt heißt ROBERT HABECK.
Wow wie in ganz schön vielen Beiträgen penetrant darauf aufmerksam gemacht hat das diese ganze woke Wahnsinn seinen Ursprung bei „linken“ haben müssen. LoL Was sollen den das für linke sein“? Die Quartalslinken die man bei belieben aus der Schublade zum Prügeln holen kann?
So eine Blödsinn können sich nur AfD`ler im Wahlkampfmodus zusammenfantasieren.
Die „Wokekultur“ kommt von der herrschenden Klasse seit Ende der 70ern schon.
Ein Großteil der Linken ist nur leider auf diesen Zug spätestens seit 2014 aufgesprungen.
Na ja… das Problem ist aber nunmal leider, daß die Leute, um die es hier geht, sich tatsächlich als „links“ empfinden und inszenieren…
Ich bin selbst Linker, und ja, diese Leute udn Parteien sehe ich nicht als „links“ an. Für mich sind die Grünen aktuell die rechtsradikalste Partei im Bundestag. Deshalb ist die AfD für mich immer noch unwählbar. Ich hab seit der „Wende“ immer die PDS/Linke gewählt. Seit diese aber Leute wie Wagenknecht bekämpften, nicht mehr.
Nee, das ist nicht die AFD und nicht die Rechte. Das sind die Wokeschisten selbst, denen es gelang, den Schwachsinn, mit dem sie die westlichen Gesellschaften tyrannisieren, als „links“ zu vermitteln. Aus der Partei die LINKE wurde ein woker Abfallhaufen, der sich mehr um die richtige Ansprache noch der letzten Transe kümmerte, als um die Sorgen der Menschen, die sie einstmals wählten. Auch wenn sie jetzt, da sie sich aus der politischen Landschaft verabschieden, etwas anderes plakatieren.
Richtig aber ist, dass die Rechte gnadenlos und erfolgreich nutzt, dass die Woken als „links“ wahrgenommen werden und sich selbst auch so phantasieren. Und wenn die Weidel oder Andere, eher kranke Gehirne, Nazis als Sozialisten bezeichnen, ohne dass Jemand den Notarzt ruft, um ihnen dringend notwendige medizinische Hilfe zukommen zu lassen, ist das nur vor diesem Hintergrund zu erklären. Als man 1945 die Trümmer und Leichenberge beiseite räumte, kam niemand auf die Idee, so einen Scheiß zu verbreiten und selbst die CDU schrieb Programme, die sich dem Zusammenhang von Kapitalismus und Faschismus nicht verschlossen. Viele der Überlebenden wussten noch, wer Hitler bezahlte und die Koalition mit Papen zimmerte. War noch nicht so lange her und nein, es war nicht Moskau.
Ich weiß nicht, ob die Linke unter anderen Umständen eine politische Handlungsperspektive gehabt hätte. Vielleicht nicht. Aber so haben wir den Boden für eine Rechte bereitet, deren Hegemonie es sehr ernsthaft zu fürchten gilt.
@1211: 👍👍👍
ja ich weiß, die hietßen aus versehen Nationalsozialistische Arbeiterpartei. Und Leute wie Röhm und Strasser sprachen nur aus Spaß von der sozialistischen Revolution und wollte das Großkapital enteignen.
Auch sin nach der Machtübernahme tausende KPD- Mitglieder mit wehenden Fahnen zur NSDAP über gelaufen, die haben sich natürlich nur verlaufen… ich weiß, das tut dem Maexisten weh, muss es aber nicht, denn eines war die NSDAP ganz sicher nicht marxistisch. Sie hatten andere Vordenker, interessanter weise allerdings auch aus dem angelsächische Raum.
Wenn man aber links udn rächts auf die ursprüngliche Art definiert, also nach der Sitzordnung des ersten französischen Parlaments, dann stimmt die Einschätzung Weidels durchaus. Links saßen bekanntlich die Progressiven, die Veränderer, dmals die Bürgerlichen, rechts dei Konservativen, die Bewahrer der alten Ordnung, damals die Monarchisten. Sie Nazis waren nunmal absolut progressiv, ihr Ziel war es, die eigendlich latent monarchistische Mehrheitsgesellschaft, komplett umzuformen. In eine Kollektivgesellschaft zu verwandeln. Dazu ließen sie kein Stein der alten Gesellschaft auf dem anderen, sie schafften sogar die altdeutsche Schrift zu Gunsten den Lateinischen ab, um internationaler zu erscheinen. Standartisierungen war sowieso ein Lieblingsthema der Nazis in allen Lebensbereichen.
Sie haben in ihren Zwölf Jahren, davon sechs Jahre im Krieg, kaum ein Stein der alten preußisch/deutschen Gesellschaft auf dem anderen gelassen…… progressiver geht es ja kaum noch. Selbst die DDR- Sozialisten waren dann deutlich konservativer..
So bewandert bin ich in der Binnen- Geschichte des NS nicht, dass ich weiß, warum die als „sozialistisch“ firmieren wollten. Ich denke, dass dies der gesellschaftlichen Lage nach WK1 geschuldet ist und die Nazis, die glaubten, dass es tatsächlich etwas in dieser Richtung gäbe, du hast exemplarisch die Strassers genannt, wurden aus dem Rennen genommen.
Wenn man den Begriff „Progress“ auf seine ursprüngliche Bedeutung zurückführt, hast du unbedingt recht: die Nazis waren die Progressiven und Heiner Müller bezeichnete deren Umsturz als die einzige in Deutschland jemals erfolgreiche Revolution. Das irritiert, wenn man in den Begriffen aus Gewohnheit etwas Positives sieht. Trennt man sich von dieser Vorstellung, wird Widerspruch gegen deine Sicht schwer.
Politisch war die NSDAP weder 100% rechts oder links. Diese hatten oft beide Elemente. Diese war wenn man alle politischen Positionen zusammenzählt zwar leicht rechts, aber ansonsten eher in der MITTE(!!!!) anzutreffen. Au, dass gibt gleich ein Shitstorm, von den ach so in der Mitte wähnenden…
Aber in der Autoritären-liberalen-Achse natürlich maximal auf autoritär…
Offensichtlich denken viele immer noch absolut binär!