
Die Geschichte der Alten, die auf die Jugend oder aber auf die sich verändernde Welt herabsehen, ist eine Geschichte voller Verweichlichungsvorwürfe. Wahrscheinlich war allerdings keine Gesellschaft je so zartbesaitet, als es die hiesige ist.
Meine Güte, wir halten ja im Umgang miteinander wirklich nichts mehr aus! Neulich im Dialog mit einer jüngeren Person: Sie wollte irgendwas über Menschen mit kräftiger Statur sagen, nichts Verwegenes, ganz sachlich. Doch immer wieder entschuldigte sie sich vorab, sie wolle mich wirklich, ganz wirklich und ehrlich nicht damit kränken. Ich erwiderte, dass mir das ziemlich einerlei sei, sie soll einfach drauflosreden, ich wisse ja selbst, dass ich fett sei. Daraufhin zeigte sie sich pikiert. Nicht, weil ich sie maßregelte, sondern weil ich selbst auf diese Weise von mir sprach. Das Wort »fett« möge sie gar nicht, erwiderte sie.
Mich macht dergleichen müde. Der neue Menschentypus bringt mich zum Gähnen, er langweilt mich. Gut, die Person mochte dieses Wort nicht. Aber das ist doch bloß ihre Befindlichkeit. Warum behält sie die nicht für sich? Wollte sie mir nicht was erzählen? Stattdessen wimmerte sie jetzt vor sich hin, fand mich taktlos, ja grobschlächtig sogar. Fühlte sich stark von mir getriggert, obwohl sie selbst noch nicht mal dick ist.
Flirten verlernen
Der neue Mensch lebt in der Hoffnung, seinen Alltag unter Anleitung etwaiger Triggerwarnungen frei von seelischem Schaden zu vollziehen. Um sich vorab rüsten, um sich einstellen zu können, mag er es gewarnt zu werden. Oder besser noch: Um zu türmen, dem Unangenehmen aus dem Weg gehen zu können. Wenn er Ovids Metamorphosen lauscht, dann will er bitte vorab darüber in Kenntnis gesetzt werden, dass darin Vergewaltigungen stattfinden. Damit man es nicht aushalten muss, wenn man es nicht aushalten will.
Überhaupt aushalten, ausgezeichnetes Stichwort: Das haben wir offenbar ganz generell verlernt. Vertritt jemand Ansichten, die man als nicht modern, als nicht zeitgemäß, als nicht nach den eigenen Vorstellungen kategorisiert, hievt man die Meinungsfreiheit schnell auf den Prüfstand. Die ist dann kein Recht auf eine eigene Ansicht mehr, sondern wird als Pflicht zur richtigen Anschauung deklariert. Einfach mal aushalten, dass andere Menschen in anderen Lebenssituationen, anderen Jobs und anderen sozialen Gefügen anders ticken könnten: Um Himmels willen! Das kommt ja einer diktatorischen Unterwerfung gleich.
Vor längerer Zeit erreichte mich eine Mail. Irrtümlicherweise, um ehrlich zu sein. Eigentlich ging sie an Frankfurter Studenten. Denen sollte ein Flirt-Workshop offeriert werden. In der Mail hieß es, dass Flirt »ein Wort [sei], welches nicht unbedingt positive Gedanken und Gefühle hervorbringt«. Das wollte der Workshop ändern. Denn es gehe nämlich darum, »dass sich die andere Person auch wohlfühlt«, dass man »dabei diskriminierende, einengende Stereotype« vermeidet. Man möchte sich dem »Konsens-Prinzip (Zustimmungskonzept / sexual consent) nähern« und so eine angenehme Flirt-Atmosphäre möglich machen.
Der Workshop sei für beide Geschlechter offen – eine Formulierung, die heute schon nicht mehr politisch korrekt ist, damals aber noch möglich war. Blu leitete den Workshop. Ihres oder seines Zeichens »Bildungsreferent_in (mit) Abschluss als Social Justice und Diversity Trainer_in«. Als alter weißer Mann weiß ich, dass Flirten immer dann angenehm ist, wenn man es nicht zu verkopft anstellt. Wer vorher nachdenkt, bleibt eher Single und versauert in der Ecke. Körbe muss man auch dann in Kauf nehmen – aber ist das schlimm? Oder hält das der neue Gewimmerbürger nicht mehr aus, wenn er auf Ablehnung stößt und bleibt daher lieber alleinstehend?
Mimosen im Safe Space
Der Workshop wollte aber das Flirten in einen geschützten Raum überführen, indem er sensibilisiert und indem den Teilnehmern beibringt, nicht anzuecken und möglichst gefällig zu sein. Dem Ansatz liegt ein fatales Fehlurteil zugrunde: Dass das Flirten nämlich eine Tätigkeit zwischen Geschlechtern darstellt, die zwangsläufig immer unangenehm sei — und die daher zwangsläufig abgleitet in eine Sphäre größten Unbehagens. Man redet den potenziellen Teilnehmern etwas ein, triggert sie auf Impulse, die sie vorher vielleicht noch nicht einmal erahnten. Das Angebot von Blu war weniger Seminar als ein Lehrgang zur Sensibilisierung auf Auslöserreize.
In dieser irrgeleiteten Mail spiegelte sich alles wider, was den homo novus antreibt. Gelassenheit, Nonchalance: Mit ihm nicht zu machen. Er ist schrecklich angespannt, selbst das Flirten ist für ihn ein potenziell sexistischer Anschlag auf die Menschen- und Frauenwürde. Daher sucht er schon vorab nach möglichen Auslöserreizen, um der Situation gewachsen sein zu können. In einer blöden Flirtsituation einfach mal abwinken, Stinkefinger zeigen oder überheblich von oben herab lächeln: Geht offenbar nicht mehr. Nein, schließlich ist der moderne Menschentypus schnell traumatisiert, kippt sich eine Ladung Globuli in die Handfläche und entwickelt Strategien, um mit der Härte des Flirt-, Lebens- und Liebesalltages fertig zu werden.
Leben als Safe Space: Der Sicherheitsmensch kann mit Verhalten und Ansichten, die ihn verunsichern, nicht mehr umgehen. Er steht auf Regulierung – nicht im materialistischen Alltag. Banken und Wirtschaft sollen ruhig dereguliert werkeln, den Abbau von Barrieren hält er für gelungen, vereinfachen sie doch das Reisen und die Arbeit.
Der zeitgenössische Staatsbürger mit politisch korrekten Antrieb ist eine Mimose, eine Zimperliese. Eine durch und durch verweichlichte Gestalt, die von sich behauptet, der Demokratie endgültig in die Schuhe zu helfen, aber eigentlich das Gegenteil bezweckt. Das Mimosenhafte ist Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft. Denn normalerweise »sind es Diktaturen, die sich mimosenhaft geben und hart gegen jene vorgehen, die nicht ihren Normen entsprechen. Mit Härte schützen sie ihre verweichlichte Haltung zur Vielfalt. In einer Demokratie muss man eigentlich eher hart zu sich selbst sein, weil in ihr (fast) alle einen Anspruch darauf haben, ihre Sicht der Dinge frei zu äußern. Die Mimose ist folglich kein Demokrat. Sie stellt den Vorboten einer tyrannischen Weltvorstellung dar.« Sehen Sie es mir nach, dass ich mich hier selbst zitiere.
Tyrannische Weicheier
Ja, stimmt schon, die Alten jammern seit Jahrhunderten über die verweichlichte Jugend. Aber ich beklage mich ja gar nicht über die Jugend. Von der halte ich zunächst gar nichts, ich kenne sie nur sehr bedingt – erwarte mir aber auch nichts. Was mir Sorgen macht sind ja nicht junge weiche Leute. Abgehärtet wird man ja ohnehin erst, wenn das Leben auf einen einprasselt. Dann lernt man, stumpft ab, rüstet sich mit Härten, die man im Alltag benötigt, um sich halbwegs unbeschadet durch den Zivilisationsdschungel zu schwingen. Was mich besorgt sind diejenigen, die schon älter sind, schon etwas Lebenserfahrung haben müssten. Dass die so dünnhäutig sind, so verweichlicht: Was ist denn da los? Und wieso dürfen die ihren Einfluss auf junge Menschen geltend machen?
Das kommt davon, wenn man den Menschen sagt, es gäbe immer und überall eine Lösung, einen richtigen Weg, jede Unabwägbarkeit könne reguliert werden. Das mag in manchen Bereichen klappen. Aber im zwischenmenschlichen Kontext, in Milliarden Gesprächen und Abermilliarden Blicken, die jeden Tag zeitgleich geschehen: Das kann ein durch Triggerwarnungen störungsfreier Alltag nicht bewerkstelligen. Es käme darauf an, Menschen abzuhärten für das, was wir Zwischenmenschlichkeit nennen. Das heißt freilich nicht, dass jede Fummelei akzeptabel ist. Aber so zu tun, als schlummere in jeder Flirterfahrung ein Trauma und in jedem, der die Welt ein wenig anders sieht, ein Gefährder, so wird man doch selbst nicht glücklich. Aber vielleicht wollen diese Leute auch nicht glücklich sein, weil das eigene Glück ja andere triggern könnte.
Diese neue Verweichlichung scheint mir tatsächlich singulär in der menschlichen Historie zu sein. Nie zuvor war der verweichlichte Staatsbürger so einflussreich auf die politischen Gestalter, wie er es derzeit ist. Das Mimosenhafte technologisiert gewissermaßen die Aspekte des Daseins, die ihn ängstigen und die er besser mit Kursen bekämpfen sollte, die Selbstvertrauen und Gelassenheit lehren. Es ist eine Kunstfertigkeit, die sich hier etabliert, die Kunst des Unaushaltbaren – der infantile Anspruch, eine vielfältige Welt, in der nicht immer das vorkommt, was einen begeistert und erfreut, mit den Mitteln des Ohrenverstöpselns und Augenzuhaltens bei gleichzeitigem lauten Anstimmen eines Liedes, zu einer Harmonie zu verhelfen, in der sich der Weichling unbeschadet zurückziehen kann: So kann man nicht mal im Kindergarten das Zusammensein gestalten.
Es ist im Hinblick auf die deutsche Geschichte ja nicht ganz ungefährlich, für eine neue Härte zu plädieren. Zäh wie Windhunde und flink wie Kruppstahl soll eine neue Härte ja auch gar nicht sein. Und auch nicht so herzlos im Umgang mit Schwächeren, ganz ohne Empathie und Feingefühl. Aber manches muss man nun mal aushalten können. Hierzu muss man hart zu sich selbst sein. Demokrat zu sein ist halt mal so. Es bedeutet jeden Tag zur Erkenntnis zu kommen, dass die eigene Ansicht nur eine von vielen ist. Demokratie bedeutet Tag für Tag aushalten zu können. Ich die anderen – die anderen mich. Ich sage nicht, dass das einfach ist. Und ich sage auch nicht, dass es mir immer gelingt. Aber besser ein nicht ganz perfekter Demokrat sein, als eine perfektionierte Mimose, die ins Tyrannische weist.
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„es gibt kein richtiges Leben, nur DAS Leben“
Zitat Doc Holiday zu Wyatt Earp im Film „Tombstone“
“es gibt kein richtiges Leben…Im Falschen ..
Mit Verlaub, aber das trifft es besser.. 😉
Adorno.
glaubst du ernsthaft, das die snow flakes eine Ahnung haben was du mit “ im Falschen“ meinst?
Nein, die sicher nicht.
Snowflakes lesen hier ja gewöhnlich auch nicht mit… 😉
Nur wenn man grundsätzlich Philosophen für bessere Welterklärer hält als Filme. Cineasten würden das anders sehen.
Es gibt von beidem sowohl Gute als auch Schlechte, oder?
Vor allem, wenn man bedenkt, dass er sein Leben in jungen Jahren wegschmiss, weil er meinte seine an TBC sterbende Mutter pflegen zu müssen, sich dabei selber infinzierte und als Konsequenz mit dann 35 auch daran starb.
Das ist eher das Verhalten einer Snowlake, oder?
@publicuser Ich will nicht unhöflich sein… aber die beiden Aussagen haben NICHTS miteinander zu tun.
Die beiden sprechen von etwas anderem.
Denk mal drüber nach… wenn du es nicht verstehst , erklär ich es gerne.
Der Zahnarzt sagt hier sogar das Gegenteil von Adorno. Er sagt es gibt nur dieses Leben, ob es dir missfällt und du es daher für ein falsches hältst, das ist völlig uninterssant.
Adorno ist nur einer jener albernen idealistische Platoniker, die behaupten es gäbe ausser dem, was sie Schatten nennen, draussen vor der Höhle eine andere, „DIE“ Welt… Genau betrachtet sind sowohl Platons, als auch Adornos Aussagen aber nicht mehr als eine x-beliege Behauptung, für die es keinerlei Belege in der real existierenden Welt gibt…. oder siehst du, ausser in deine Wunschträumen, irgendwo ein richtiges Leben?
Und genau das tut unser Lieblings Zahnarzt nicht, ein Marcuse Vorgänger, kein Fan der Frankfurter Schule alten Musters! Holliday ist derjenige der Recht hat !
Das Phenomen, das RDL hier beschreibt, nennt sich Narzissmus. Da die westlichen Gesellschaften spirituell leer sind und der Neoliberalismus jegliche menschliche Gemeinschaft zerstört, wird diese Leere immer mehr mit dem individuellen Narzissmus gefüllt.
Im übrigen kann sich der Teil der Gesellschaft, der oft abwertend „Unterschicht“ genannt wird, dieses Mimosenhafte nicht leisten. Zu hart ist der tägliche Kampf um die Existenz, mit Behördenwillkür, die permanente Abwertung durch die „ bessere Gesellschaft“,…
Meiner Beobachtung nach sind die „Snowflakes“ eher in „akademisch- geisteswissenschaftlichen“ Kreisen zu finden.Der Bauarbeiter, der Landwirt, der Handwerker, der Techniker… haben weder Zeit noch Kraft, sich mit den Gehirnblähungen einer schmarotzenden Schicht zu beschäftigen.
Eine große Portion Narzissmus ist auch Voraussetzung um in der neoliberalen Ellbogen-Gesellschaft Karriere zu machen – neben der „richtigen“ Haltung natürlich. Durch diesen Auslese-Prozess bekommen wir 2 Arten von Führungspersonal (die sich untereinander ergänzen), sodass sich der Neo-Liberalismus mit dem liberalen Kapitalismus gegen die natürlichen Umstände behaupten kann.
Da stimme ich uneingeschränkt zu!
Narzissmus beschreibt m.E eine eher extrovertierte Verhaltensweise, aber nicht die, wie hier von Roberto beschriebene, vorsichtige und sich zurücknehmend introvertiertes Gebaren großer Teile, der heutigen Gesellschaft.
Luxusprobleme eben. Die muss man sich auch leisten können, und weil man sonst keine Sorgen hat bildet man sich welche ein.
Mikroaggression?
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt“ Am Ende schmeißt der Mensch mit Stöckchen nach den Aufklärungsdrohnen.
Das ist vermutlich nur eine kleine Minderheit an Leuten, die aber besonders laut und aufdringlich ist. Das kommt aus der politisch korrekten Ecke und die Verursacher dieser Entwicklung (ich habe sie von Anfang an miterlebt) waren Linke und Feministinnen, erstere wollen unterschiedsblind machen (alle Menschen sind gleich) und verbieten daher jeden Begriff, der irgendwelche Gruppeneigenschaften beschreibt, die Feministinnen verhunzen die Sprache, um Frauen „sichtbar zu machen“ und ähnlichen Quark.
Ich denke. dass ein wesentlich größerer Teil der Gesellschaft von dem von Roberto beschriebenen Virus befallen ist, wo sich auch hier Masken als wenig nützlich erweisen.
Wobei ich ebenfalls auch an dieser Stelle darauf hinweisen möchte, das auch die feministische Bewegung völlig von der woken, Diversity, Gender und LGBTQ+ Bewegung vereinnahmt, ja sogar ins Gegenteil verkehrt wurde.
Denn, genau an diesen Auswüchsen des Zeitgeistes sollen wir uns ja heute messen.
Das ist eine persönliche Einschätzung. Viele Tiere weisen genetisch individuell ausgeprägte Exemplare auf, sicher auch Menschen. Es geht bei egalitären Vorstellungen NICHT um Behauptungen zu Fragen des Lebens von Einzelexemplaren, sondern um einen Anspruch aller Exemplare auf gesellschaftlich zu bestimmende Mindeststandards der Lebensbedingungen. Nicht mehr und nicht weniger.
Diese Gesellschaft ist einfach krank. Vielleicht nicht mehr zu retten.
Die Übersauberkeit mit Desinfektionsmitteln hat uns damals lauter Allergiker beschert.
Daran sollte man denken bei dieser Übervorsichtigkeit.
Allerdings bleibt die Frage, ob man auf diese Mimosenhaftigkeit Rücksicht nehmen sollte.
… und was passiert, wenn man es nicht tut.
„und was passiert, wenn man es nicht tut.“
In der Realität wenig, viele Überempfindliche sollen an den Unis sein, im Arbeitsalltag kenne ich keine, allerdings funktioniert die Worttabuisierung auch in der breiten Masse.
Einer (sah auch wie ein Student aus) belehrte mich allen Ernstes an der Kasse vom Bioladen, als ich gesagt hatte „zwei von denen und zwei normale Milch“, er störte sich an dem „normal“, er bekam aber rechtzeitig die Kurve und merkte wohl, dass sein Verhalten unangemessen bis blödsinnig war. Wäre ich schlagfertiger, hätte ich ihn gefragt, ob denn die Milch sauer wird, wenn ich sie mit normal betitele 🙂
„In der Realität wenig, viele Überempfindliche sollen an den Unis sein, im Arbeitsalltag kenne ich keine, allerdings funktioniert die Worttabuisierung auch in der breiten Masse.“
In größeren Unternehmen ist das usus. Da profilieren sich diese Leute regelmäßig. Je kleiner das Unternehmen ist, desto besser kennen sich die Leute und um so schneller werden diese Weicheier geschnitten (oder sie passen sich an), aber in großen Unternehmen welches DEI propagiert, um den Shareholdern zu gefallen, da rotten sie sich zusammen und machen dir das Leben zur Hölle.
Die guten Sprüche fallen einem meist leider erst später ein, wenn man unvermutet, quasi aus dem blauen heraus, mit Blödheit und Unverschämtheit überrumpelt wurde.
Da nutzen Scherzkekse wie ihr Milch-Gleichstellungsbeaftragter hemmungslos den Überraschungsmoment.
Die herrschende Klasse, möchte eh alle Milchprodukte so wie das Fleisch abschaffen und durch Käfermehl und künstliche Fleischfabriken ersetzen.
Dann wird es auch keine „Normale Milch“ mehr geben… 😉
Auch, bin ich der Meinung, das es tendenziell einen viel größeren Zeil der Gesellschaft entspricht, allein schon, weil es ja ständig auch im Mainstream seit Dekaden so propagiert wird.
Scheiße, meine Milch ist alle….
Na… ich bin ja mal gespannt wie es in DE ausieht, wenn ich es mal wieder besuche.
Ich war, seit Corona damals begann, aus verständlichen Gründen nicht mehr in DE und kenne also die neuen politischen Geflogenheiten nicht. Wird interessant… Freunde von mir wetten bereits, ob ich es aus dem Flughafen schaffe ohne vorher verhaftet zu werden.
Ob es Corona, Impfen, Israel, die Ukraine, die Flüchtlinge oder gar Baerbock und die restlichen Ampel-Idioten sind… Ich hab zu allem die falsche Meinung und dazu die unfreundliche Angewohnheit diese ohne vorangestellte Triggerwarnung bei jeder Gelegenheit auszuspechen, und zwar unmissverständlich .
Wenn man aus Menschenfreundlichkeit, gutem Benehmen oder politischer Korrektheit jahrzehntelang jedem Deppen gegenüber geheuchelt hat, muss man sich über solche Zustände nun wirklich nicht wundern.
Seid ihr wirklich alle so verformt? Keiner sagt mehr ehrlich was der denkt?
Ich denke, dass wir u.a auch so weit gekommen sind, weil wir seit Dekaden die ganze Scheisse tolerieren.
Anfang der80er fing es mit der „Political Correctness“ an, die ständig propagiert wurde.
Heute, haben wir Betreuung am Stauende… capice???
Naja… die politisch Korrekten wurden in meinen Kreisen ausgelacht und genau so sollte man es mit ALLEN Deppen machen.
Wer einmal am Stauende gestanden hatte, sollte künftig einfach fliegen, und den Deppen die ernsthaft behaupten, der Klimawandel liesse sich aufhalten, die Zunge rausstrecken.
Man sollte einerseits auf jeden Fall seine Zeit nicht an sie verschwenden, also missionieren, aber andererseits auch keiner Konfrontation ausweichen.
Lapuende hat mit der Überschrift ausnahmsweise Recht. Es gibt kaum etwas Erbärmliches als die Generation der Boomer, die Angst hat, im Winter zu (er)frieren, wenn man sich bicht sofort dem kläffenden Pudel im Osten in allen Belangen unterwirft.
Fragt mal einen Studenten mit Nachtspeicher- oder Ofenheizung in Berlin, was es heißt zu frieren oder überhaupt bei den Lebenshaltungskosten hier zu überleben ohne großes Einkommen ihr verweichlichten Snowflakes.
Und dann noch dieses ständige Gewinsel vom Atomkrieg. Ein Phänomen, was offensichtlich auch nur Mimosen über 60 betrifft.
Die Wärme kommt doch heute über den Atlantik, wenn auch etwas teurer. Dafür sorgt der dressierte Pudel in Berlin.
Genau, nur „Mimosen über 60“ haben Angst vor einem Atomkrieg. Schlimmer als zu frieren kann ein Atomkrieg doch nicht sein.
Genau. Die einen haben Angst „von Enten beobachtet zu werden“ (Anatidaephobie), die anderen vor „von Timberwölfen um einen Küchentisch gejagt zu werden, während der Boden frisch gewachst ist und man Socken trägt“ (Luposlipaphobie) und wieder andere „von russischen Atombomben gegrillt zu werden“ (Russophilie).
Während andere einfach eine paranoide Angst vor russischen Menschen haben und diese wie Hexen jagen und mit dem Scheiterhaufen der transatlantischen Inquisition bedrohen müssen (Russophobie).
Evangelische Telefonseelsorge: 0800/ 111 0 111
Katholische Telefonseelsorge: 0800/111 0 222
Atheistische Telefonseelsorge: 0800/111 0 666
Telefonische Notbetreuungsdienste: 116 123 (Drogen, Exorzismus, orale Gonorrhoe…..)
hat Telepolis/ Bertelsmann dich endlich als nutzlos bis schädlich erkannt und rausgeschmissen?
aber wer kommt jetzt für dein Störergeld auf?
Du widersprichst dir gerade selbst; aber es ist ja nicht mein Beitrag.
Studenten ohne großes Einkommen…da gäbe es zum Beispiel Bafög,oder die Eltern haben so viel Kohle, das es zum abgelegten 5er BMW vom Erzeuger reicht…manche Studis gehen auch nebenher arbeiten…und welche vernunftbegabte Mensch zieht freiwillig in das verkeimte Rattenloch Berlin. Dort gibt es doch außer Ideologie nichts vernünftiges mehr zu studieren….
Und im jahrelang von links-grün regierten Berlin gibt es noch Kohle- und Nachtspeicherheizungen? Haben die noch nichts von Fernwärme gehört? Was haben die eigentlich mit den ca. 6 Mrd.€ gemacht, die der Rest der Republik jährlich nach Berlin überweist?
Als „Boomer“ hab ich 49 Jahre gearbeitet und nebenher mich weitergebildet…Vor dem Winter hab ich keine Angst. Das Kraftwerk in meiner Nähe produziert so viel Abwärme, das 70% der Wohnungen und nahezu 100% der Industrie , des Handels und der öffentlichen Gebäude damit versorgt werden…und für den Fall des Falles hab ich einen Holzofen und genügend Brennholz…
Angst habe ich nur vor der Zukunft meiner Enkelkinder, wenn die kriegsgeilen Links-grünen Faschos ihre Ideologie mit Gewalt gegen die Bevölkerung durchpeitschen wollen…und vor degenerierten „acht-Groschen-Bubis“, die für eine Handvoll Kleingeld zu jedem Verbrechen bereit sind…
@Naturzucker: „Und dann noch dieses ständige Gewinsel vom Atomkrieg.“
Jau, so’n Atomkrieg ist doch halb so wild und am Ground Zero isses dann auch schön warm, da braucht man nicht mehr zu frieren.
Ich verweise in dieser Frage wegen der Formulierung „wenn man sich nicht sofort dem kläffenden Pudel im Osten in allen Belangen unterwirft“ auf einen Vorschlag meines Vaters, ziemlich `dekorierter´ deutscher Berufssoldat von 1936 bis 1945, ab dem Morgen des 1. September 39 `zurückschießend´: „Alle kriegstreiberischen alten Säcke mit einem Morgenstern ins Stadion sperren. Der zuletzt Überlebende darf wieder raus. Dann gibt es auch keine Rentenprobleme.“
Nicht nur die mit dem Morgenstern…
Das ist schon selten dämlich….. Gratulation!
…wenn Leute, Boomer oder nicht, wohnen wo man friert., und dann trotzdem dort bleibt, sind sie dumm und selber Schuld. Die meisten Boomer leben aber nicht so, weil sie nicht so dämlich sind wie Leute deiner Art!
Die weniger dummen Boomer haben ein fantastisches Leben gehabt., Etwas von dem Leute wie du nicht mal träumen können, weil ihr ausser zum Jammern zu nichts Zeit habt. Snowflakes, Gut-Menschen und Weltverbesserer… wer seine Lebenszeit an alberne Infantilitäten verschwendet, der hat natürlich ein weniger gutes Leben als ein Boomer. Beschwer dich bei Idioten wie Kohl oder Merkel, und vor allem den Vollpfosten die sowas wählen, die verhindert haben, dass es den Bürgern von Jahr zu Jahr besser geht, also vor 1981. Damals wusste jeder, dass ALLE die ihren Hintren hoch bekamen im jeweils nächsten Jahr besser dastehen werden als vorher…
Der kollektiven Verweichlichung und Verseichtung steht eine zunehmende Intoleranz und Aggression gegenüber:
Was stört, muss zerstört werden.
Es beginnt mit zwischenmenschlichen Banalitäten, die eine Entfremdung auslösen, und endet mit zwischenstaatlichen Banalitäten, die einen Weltkrieg auslösen.
Weil sich im Westen jedes halbwegs gebildete Individuum als Majestät fühlt, ist jeder kleine Rempler und Schubser eine Majestätsbeleidigung.
Lustig wirds, wenn auch die KI zur Mimose wird, was sich ja bereits abzeichnet.
Wir sind erst soweit gekommen, genau, weil wir nämlich die seit Anfang der 80er auftretenden neoliberalen Tendenzen, die mit der Ansage der Political-Correctness einher gekommen sind, überhaupt immer noch dulden.
Adolf Hitler war auch so ne Mimose. Wäre mal ne Idee für ne zeitgemäße Verfilmung mit Hitler als Ober-Snowflake.
Oder Putin, dessen gefährlichste Prüfung der Kampf gegen eine Ratte in der dreckigen Straßen von Petersburg war. Und er heute, geplagt von Coronaangst, die meiste Zeit in seinem Bunker verbringt.
Weder sind die Straßen im ehemaligen Leningrad dreckig, noch hat Putin vor irgendwas besondere Angst, wenn man die Dummheit des Westens beiseite lässt.
Man geh scheissen!
Wir starten durch…▬|██████|▬
Du bist einfach nur peinlich.
@Naturzucker
Und sein jüngerer Bruder ist bei der verbrecherischen Blockade des damaligen Leningrad, heute St. Petersburg, durch die nazideutsche Wehrmacht im zweiten Weltkrieg elendig gestorben, aber wen interessiert das schon?
Und woher wissen Sie von seiner Corona-Angst und in welchem Bunker hält er sich auf?
Wladi ist Jahrgang ’52. Sein jüngerer Bruder muss älter gewesen sein…
Der Naziabschaum trollt wieder.
Hitler war einerseits eine Mimose, andererseits besonders rüpelhaft und rücksichtslos.
Eine miltärische Einheit solcher Maulhelden hätte seine Kampfkraft nur daraus beziehen können, dass sich der Gegner totlacht.
Was die Führungsriege der Wehrmacht angeht, da verweise ich mal auf den großen Helden Graf von Stauffenberg, Mitglied des George-Kreises, eine Art woker Reichsbürger-ähnlicher päderastischer Männerbund.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/George-Kreis
Der muss jedenfalls ja auch fronttauglich gewesen sein.
Menschen als zart besaitet zu bezeichnen klingt ja stimmig, aber lässt sich nach meinem Empfinden und Verständnis schlicht nicht auf eine Gesellschaft übertragen, die (durchzogen mit der von Gesellschaft differenzierten Gemeinschaft) eher eine Art erweiterten Resonanzkörper bildet, wenn man die menschliche Natur metaphorisch als Saiteninstrument betrachten mag, und ausdrücklich nicht als Schlaginstrument.
Lieber so nämlich, als jene Vorstellung menschlicher Trommeln, denen ein dickes Fell etwas mehr Resonanz im allgemeinen Gewusel bescheren.
Calvin (und ähnliche Kaliber), der erste Faschist der Weltgeschichte, hätte seine wahre Freude daran. Ist das nun die Rache fürs puritanische Abklemmen, direkt aus Naturzuckers Erdenparadies??😂
Der Autor hat recht! Die Deutschen sind verweichlicht. Das ist gut so, denn mit solchen Leuten kann man keinen Krieg führen.
Aber Vorsicht, solche verweichlichten Leute lassen sich leicht verführen, manipulieren, weil sie selbstständiges Denken verlernt haben. Nach 10 Tagen Drill oder früher und diese Leute sind völlig gebrochen und werden willige Soldaten, die gelernt haben Befehle zu befolgen. Drill gibt es in jeder Armee, bei den Amis sehr hart, genauso bei den Russen oder der Hisbollah. Nur wer stark und zynisch genug ist diesen Drill zu widerstehen, der ist wirklich stark, ein Kämpfer. Aus den verweichlichten Deutschen kannst Du willige Befehlsempfänger machen aber keine Kämpfer. Das finde ich großartig, denn mit diesen Deutschen kannst du keinen Krieg gewinnen.
Andererseits, schaut euch die Baerbock an. Das ist doch eine völlig mitleidlose Person ohne Gehirn und Anstand und die will Krieg. Die wirklich fette und sehr unansehnliche Ricarda Lang war ja verbal eine brutale grüne Kriegerin. Sähe sie so gut aus wie Sahra Wagenknecht, wäre sie für manche glaubwürdiger. Überhaupt, leiden niedergehende, dekadente Gesellschaften nicht zur Fettsucht? Schaut euch die Amis an. Die Französinnen waren früher sehr hübsche schlanke Frauen. Aber es gibt immer weniger davon, Verfettung durch westliche Fast Food.
Aber Leute, das hier ist nun wirklich dekadent!
Wir reden hier über Befindlichkeitsstörungen, während dieselben Leute den Völkermord in Middle East für völlig normal halten und der kleine Kanzler da den großen Erdogan öffentlich widerspricht.
Was müssen die Menschen in Palästina aushalten? Da krieg ich doch das Kotzen wenn ich an deutsche Weicheier denke……aber die sind, wie ich zeigen wollte – innerlich völlig verrohrt. Zeit das diese Welt endlich abtankt!
Ach ja nebenbei, wenn ein Mann zu anzüglich wird, mußt du ihn einfach eine Ohrfeige verpassen. Das versteht er und kann dann der beste Freund werden. Natürlich sind Ohrfeigen heutzutage Körperverletzung, aber auch Anwälte wollen leben.
Die Weicheier, brauchen i.d.R. erst einmal psychologische Betreuung, wenn sie von Gräueltaten egal wo auf der Welt hören. 😉
Aber ansonsten…pas mal mon pote ♫ 👍
Backpfeife, nicht Ohrfeige, liebe Redefreiheit. Also, auf die Wange(n). Ein Schlag mit der Handfläche aufs Ohr ist tatsächlich ein sehr ernsthafter Angriff auf den Gleichgewichtssinn des so Angegriffenen.
Die Backpfeife aus Damenhand wird ein Kerl auch wie beschrieben eher als Signal verstehen, ein Männsie bei Pozilei oder StA anzeigen.
Ja, ich stimme dir ausdrücklich zu. Ein merkwürdiger gesellschaftlicher Zustand,wo Menschen sich in der Kommunikation beständig neue Regeln auferlegen, um niemanden
zu verletzen, fordern, dass in Psychologievorlesungen nicht über Sexualität gesprochen werden darf und weiß der Teufel was noch alles für Albernheiten, aber ungerührt in den Nachrichten zusehen, wie in Gaza Väter blutige Bündel tragen, die mal ihre Kinder waren.
Wäre ein Hauch von ihrer Empathie, ihrer Menschlichkeit, ihrer Sensibilität echt, würden sie zu tausenden schreiend durch die Straßen laufen.
Und ja, ich glaube auch, dass deine Vermutung stimmt und es einer wie immer gearteten Herrschaft nicht schwer fallen wird, die ins Feld ziehen zu lassen.
Die neue Prüderie der Milleniumsgeneration….
Flirt-Workshops, wozu denn diese?
Wie auch in anderen Bereichen gilt doch wohl: wenn das Gegenüber/Irgendwer (Begründungen sind dabei peripher) eine falsche und/oder ablehnende Haltung/Einstellung an den Tag legt, dies mindestens diskriminierend oder wesentlich Schlimmeres ist.
Auf Dauer und bei entsprechender Reglementierung wird sich schon eine Akzeptanz gegenüber der jeweiligen Offerte einstellen.
Und weil seit mindestens 30 Jahren die Nachkommenschaften vor dem Unbill des normalen Lebens und Seins „behütet“/entfremdet wurden, werden die Kopien der Kopien im intellektuellen, empathischen und sozialen Nichts verschwinden. Puff.
Vorteil: man kann nichts vermissen, was man nie besaß!☝️
Wieso werden meine Antworten auf andere User verschluckt? Ist mir gestern schon aufgefallen, ich schreibe was, schicke es ab und es kommt… nichts. Auch nach dem Nachladen nicht.
Ist das ein Forenbug?
Das dauert öfter mal, ich wechsele dann auch mal den Browser, oft ist dann schon die letzte Zahl der Kommentare zu sehen.
Hab ich heute morgen auch erlebt, ich wart mal ab
Also einige von mir, die ich am Freitag und gestern geschrieben hatte, sind defintiv weg. Ich hatte heute früh nochmal alles refreshed und nachgeschaut, nichts…
Manchmal hat es auch damit zu tun, dass du ein Wort in deinem Text hast, was mit einem gesperrten Usernamen zu tun hat. Z.B. könnte es gut sein, dass Be_kannt (Ohne Unterstrich) jetzt wieder gesperrt ist, und deswegen kein Post durchkommt in dem das Wort „Be_kannt (Ohne Unterstrich)“ vorkommt.
Und das war jetzt in der Tat so, denn ich musste einen Unterstrich einbauen damit das Wort durchkommen konnte.
Das ist ja vollkommen bescheuert, wie soll man denn Worte meiden, von denen man gar nicht weiß, dass sie gesperrt sind (und auch nicht darauf hingewiesen wird, so dass man wenigstens aus einer Ablehnung lernen könnte oder das entsprechende Wort korrigieren)?
Mir sind jetzt schon mehrere Antworten dadurch abhanden gekommen, was meine Lust, hier zu posten, erheblich beeinträchtigt. Wer programmiert denn so einen Müll?
Na wenigstens ging das jetzt durch, man wird ja richtig paranoid.
Also ich denke das Forum hier ist so ziemlich die einfachste Konstruktion, die es gibt. Und sie haben offenbar schlicht keine andere Möglichkeit User hier zu sperren (oder keinen Programmierer der fit genug ist).
Wahrscheinlich ist das auch eine Kostenfrage.
„wie soll man denn Worte meiden, von denen man gar nicht weiß, dass sie gesperrt sind“ – Prinzip erkannt. Und nun bitte anwenden auf die zukünftige Welt da draußen.
Wat, die haben b.cunt gesperrt? Protest! Und dann noch eine so inkompetente Forensoftware, die Texte nach bösen Usern scannt, als wenn der Server sonst nix zu tun hätte.
Stattdessen sollte es mal möglich sein, Forenbeiträge nach Usernamen zu finden und Links auf untere Threadebenen zu folgen. Die Forensoftware ist der letzte Dreck.
Ja, Be_kannt ist in der Tat gesperrt. Das finde ich auch seltsam. Warum ausgerechnet er, da gäbe es doch ganz andere Kandidaten. Allerdings würde ich persönlich hier niemanden gerne gesperrt sehen. Und bei dieser untauglichen Art zu sperren bleiben auch ne Menge Posts hängen. Gestern hatte ich einen Post in dem ich das Wort „Be_kanntschaft“ verwendet hatte. Auch der blieb hängen und ich habe ne Weile gebraucht bis ich kapiert hatte woran es lag.
Es braucht hier wirklich ein besseres Forum. Bei dieser Art zu sperren müssen sich die Trolle einfach nur „und“ nennen und schon sind sie quasi nicht sperrbar ohne das ganze Forum lahm zu legen.
Aber ich schätze für ein besseres Forum müssen wir erst ne Spendensammlung machen.
Der Knecht ist übrigens auch gesperrt! Aber der ist sicher schon mit anderem Namen wieder unterwegs (He_who_shall_not…)
Ist der Artur-C auch gesperrt?
Artur_C
Nein offenbar ist er nicht gesperrt! Dazu gibt es nun auch wirklich keinen Grund, egal was man von seinen Texten hällt.
Ob einer gesperrt ist, kann man immer selber ausprobieren, wenn man seinen Namen in einen Post schreibt.
Und wer nicht rechtzeitig nachdenkt, bleibt kein Single und versauert in der Ehe.
Und wer überhaupt nicht (nach)denkt, sondern zwischenmenschliche Beziehungen, gleich welcher Art, als statisch, immerwährend und lediglich dem eigenen Vorteil nutzend betrachtet, wird letztlich nicht nur allein, sondern zutiefst einsam sein!
ABER der Vorteil – man merkt es zumeist erst, wenn es ohnehin zu spät für Veränderung ist.
Stimmt doch gar nicht.
Man hat 28 Facebook-Freunde.
Ich stimme Ihnen absolut zu.
Meine Aussage bezog sich auch nur auf jene, die noch immer am Analogen (Miteinander) hängen.
Doch Achtung: Mit 28 Freunden bei Facebook outet man sich als völlig asozial. Erst jenseits der 600 ist’s überhaupt der Erwähnung wert!😉
Very Nice ♫ 👍 kicher
Verweichlichung als Leitmoral. Es ist ja nicht so, dass nur die Alten den Jungen Verweichlichung vorwerfen, sondern die Jungen werten vergangene Generationen als arbeitssüchtig, rassistisch, ausbeuterisch, frauenfeindlich, umweltzerstörerisch, konsumsüchtig, konservativ, lustfeindlich, spießig usw. ab, und sogar Omas werden als Umweltsäue verunglimpft.
In dekadenten Gesellschaften macht man die Vorfahren schlecht, um zu verbergen, dass man selber nichts mehr zustande bringt. Nehmen wir ein dekadenten System wie die BRD mit einer unfähigen Regierung und einer zunehmend degenerierten Bevölkerung. Angesichts der eigenen Insuffizienz kann man nicht zugeben, dass man z. B. von Fleiß und Wohlstand der Eltern schmarotzt, sondern behauptet, dass die Alten den Jungen auf der Tasche liegen (auf welcher Tasche eigentlich)..
Aufsteigende Gesellschaften werten ihre Vergangenheit auf. Über dunkle Punkte sieht man hinweg und betont, dass man schon immer tüchtig und erfolgreich war.
Ja, die deutsche Gesellschaft ist dekadent und auch degeneriert, zumindest große Teile vor allem der Mittel- und Oberschicht. Die Anderen sind zumindest nicht dekadent, denn dafür fehlen die Mittel.
Woher das Ganze? Wegen der fast ausschließlichen Fixierung der älteren Generation auf Wohlstand, Komfort und Bequemlichkeit – und Sicherheit.
Und was sollen denn da für Kinder rauskommen? Dazu noch wo die Welt, in der sie aufwuchsen, in allen Teilen in rasender Geschwindigkeit vom Neoliberalismus vereinnahmt worden ist. Und die ganz Jungen jetzt damit aufgewachsen sind mindestens die Hälfte des Tages irgendeinen Bildschirm vor der Nase zu haben. Das sind demnach zwangsweise völlig vergeistigte Wesen, die weder die emotionalen noch die sinnlichen Bereiche ihrer Psyche und ihres Körpers jemals wirklich entwickeln konnten. Und auch nicht die Beziehungsfähigkeit zu anderen Menschen. Natürlich haben die keine Widerstandskraft, gegen nichts!
Aber so wirklich extrem ist ja auch nur ein eher kleiner Teil der Jungen. Viele haben sich doch auf die ein oder andere Weise irgendwie ihren Weg erkämpft, meist mit Schwächen hier und da, aber auch mit Stärken, die die Älteren nicht haben.
Dass die Jungen vom Fleiß und Wohlstand der Älteren schmarotzen finde ich eine sehr einseitige Sicht.
Dieser Wohlstand wird bald Geschichte sein. Natürlich der Teil, der erben wird, dürfte noch einige Zeit fein raus sein, aber die Anderen? Die haben als die kleinste Alterskohorte in Zukunft alle möglichen Probleme.
Schaue ich mir hingegen in meinem Umfeld die Endfünfziger und Anfangssechziger an, dann denkt ein großer Teil derjenigen nur darüber nach, wie er so schnell wie möglich in Rente kommen kann, weit vor 67. Da scheut man dann keine Tricks und keine Mühen und der Sozialstaat wird geschröpft, wo es nur geht.
Ich finde es ziemlich dumm, wenn die Generationen anfangen sich gegenseitig zu beharken. So wirklich mit Ruhm bekleckert hat sich sowieso keine der lebenden Generationen.
Diese Klage über wirkliche oder vermeintliche „Verweichlichung“ der Jüngeren Generationen, erinnert fatal an die vor ein paar Jahren obrigkeitlich angeschobene Forderung, gefälligst weniger zimperlich und viel williger den Anforderungen „des Lebens“ nachzukommen, also zu lernen, sich den selbst schädigenden und alternativlosen Notwendigkeiten des kapitalistischen Alltages besser unterwerfen zu können. Einher ging diese rotzfreche Anmaßung mit der propagandistischen Popularisierung eines Begriffs aus der affirmativen Ideologieschmiede der Sozialpsychologie: Resilienz! Und ist seitdem nicht nur in aller Munde, sondern bereitwillig angenommen worden.
Stimmt, was ist eigentlich aus der Resilienz geworden. Noch bevor ich richtig verstanden hatte, was das sein soll, war sie schon wieder weg.
„…war sie schon wieder weg“
Wohl, weil Resilienz für den bürgerlichen Verstand schon immer vertraut einsehbares Imperativ war und vorher (wie heute) etliche schöne Namen trug wie „Stell dich nicht so an“, „Reiß dich gefälligst mal zusammen“, „Edel was hart macht“, „Tu was man dir sagt“, „Arbeit macht frei“…………………………………
Wir, die wir hier regelmäßig kommentieren, also auch ich, neigen ja dazu, die Welt zu erklären. Natürlich nur, weil wir das so gut können. Von dieser Gewohnheit will ich hier mal Abstand nehmen und den geschätzten Autoren darüber belehren, dass die pikierte Reaktion seiner Gesprächspartnerin nicht nur vorhersehbar, sondern auch richtig und folgerichtig war. Schließlich hat er der Lady den Auftritt versaut, bei dem sie sich als so unglaublich sensibel, als rundum guter Mensch hätte präsentieren können. Hat der geschätzte Autor überhaupt eine Vorstellung, wie viele Karma- Punkte der Lady dadurch verloren gegangen sind?
Klar, dass sie sauer war. Ich verstehe das und gehe mal davon aus, dass mein Verständnis mir dann wenigstens ein bis zwei Punkte bringt?
Ironie aus… 😉
Von den ‚neuen Mimosen‘ zu sprechen, denen eine anmaßende Übergriffigkeit anhaftet (welches erschöpfend im Beispiel zum Ausdruck gebracht wurde), ist wohl eher der ‚neue‘ Tarnmantel der Ideologen.
Krieg ist Frieden!
Freiheit ist Sklaverei!
Unwissenheit ist Stärke!
Aktuelles Beispiel:
Anne Applebaum mit Friedenspreis ausgezeichnet
Stand: 20.10.2024 12:05 Uhr (Tagesschau Text)
Die amerikanisch-polnische Historikerin Anne Applebaum hat den renomierten Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. In ihrer Dankesrede sprach sie sich für die weitere militärische Unterstützung der Ukraine aus.
Ja passt, verhält sich ähnlich wie mit der Buyx… 🙁
Scholz bekommt vielleicht den Friedensnobelpreis, wenn Trump einen Waffenstillstand in der Ukraine herbeiführt. Scholz wird beanspruchen, dass er so lange Waffen geliefert hat, bis die Russen so zermürbt waren, dass sie auf die Eroberung der Ukraine verzichteten. Viele werden das glauben. Verweichlichung bedeutet nämlich vor allem Gehirnerweichung.
Historikerin, der Witz ist gut. Na ok, kein geschützer Name, kann sich jede/r Geschichtsfälscher/in so nennen.
Mir kommt das mit weich gegen hart mal wieder wie die falsche Alternative vor. Man ist auch nicht hart, wenn man mit Menschen, die anders denken als man selbst, ein gutes lehrreiches Gespräch führen kann und das wertschätzt. Tatsächlich ist das ja Teil der woken Lehre. Die suchen sich ihre Andersdenkenden halt nur sehr streng aus.
Wer glaubt, noch nicht genug gelernt zu haben und noch mehr lernen will, der umgibt sich mit Andersdenkenden, die eben auch mal ganz anders sein dürfen. Das hat aber nichts mit Härte zu tun. Vielleicht hat jemand, der damit klarkommt, eine gefestigte Persönlichkeit. Dann ist man aber eher flexibel und offen statt hart. Genaugenommen weicher als die Woken, die mir in ihrem ideologischen Gefängnis ziemlich verhärtet vorkommen.
Vielleicht ist damit ein Rückgrat gemeint. Bei Manchen ist das sehr fexibel und weich und emofindlich. Bei Anderen ist das Rückgrat die Stütze ihrer selbstbewussten Persönlichkeit, die auch mal Konflikt übersteht.
Machiavelli hat jedem Fürsten geraten, sich mit Leuten zu umgeben die er nicht mag. Ganz einfach damit die korrekt beurteilt werden und ohne Schleimerbonus durch Sachkenntnis überzeugen müssen.
Generell reagiere ich auf Schwachsinn wie „meine Pronomen sind…“ eher ungnädig mit Fragen wie „Wo ist der Kassenbon ?“. Ich habs nicht nötig mich bei Solchenwelchen einzuschleimen und sehe keine Notwendigkeit der Unterwerfung unter die wokistisch-totalitäre Hassideologie. Wer von mir Toleranz gegenüber seiner Sprechstörung verlangt muss auch mit meiner genderfreien Uraltsprache klarkommen. Und wer halt meint, ich nutze „Gewaltsprache“ ist herzlich dazu eingeladen, angemessen gegenzuhalten.
Die wenigen Fälle, in denen ich tatsächlich mit geschauspielerten Tränen konfrontiert wurde konnten situationsgerecht behoben werden. Meinethalben darf sich gern jeder so lächerlich machen wie selbst gewünscht, man sollte halt nur nicht darauf hoffen, das mich derlei Gejammer beeindruckt bzw. das Einschalten des Wasserwerfers bei mir als Argument gilt.
Weit überwiegend hört derlei Verhaltensstörung umso schneller auf, je weniger sich die Anwesenden einschüchtern und manipulieren lassen. Und wer denn unbedingt rumheulen will darf das gern tun, ich unterhalte mich dann halt mit anderen Menschen, bis der Rohrbruch geflickt wurde.
Keine Ahnung ob das nun „zu hart“ oder rechtspopulistisch Intolerant sein sollte, ist mir auch egal weils fast immer funktioniert.
Die Medien machen den Quatsch halt mit, ist verwertbarer Füllstoff und lenkt von der Inhaltsleere und sonstigen Mängeln sogenannter Nachrichten ab. Wir schalten zurück zu unserem chinesischen Korrespondenten Reis-Sak Fal-um.
früher war ich der einzige Verweichlichte, da nannte sich das noch idiosynkratisch oder hochsensibel und jetzt finde ich mich gar nicht mehr zurecht. hilfe! hilfe! wo ist denn das Scheißzeug schon wieder, Klebreis, der Batzen Dreck, Shit, meine ich, das Kiffzeug. oh, wie das stinkt! bäääh. besser einen Porno gucken, oder? das halte ich gar nicht aus! diese dumme Stöhnerei, total stöhnt, stoned, meine ich. ist Roberto de Lapuente wirklich fett oder hat er nur einen fett guten Artikel geschrieben?
Hier dachte ich sofort an strackzimmermann mit hunderten Klagen gegen die freie Meinungsäußerung.
Aber die Geschichte von Roberto hat indirekt etwas gutes, solch ein ‚Personal’kann die buntewehr sicher nicht gebrauchen…
T7.Wehrpflichtige, die Feldübungen allen Ernstes im Gebäude simuliert haben…..
Heutzutage 16jährige Feldwebelanwärter die zwar im Laden keine Egoshooter kaufen dürfen aber an Kriegswaffen ausgebildet werden und für Übungen nach 22 Uhr eine Erlaubnis der Eltern mitbringen müssen.
Alles, was sich in eine Uniform stecken lässt, eventuell ein G36 halten kann und grob in Richtung Front zu Krabbeln vermag kann (und wird) verheizt werden.
Ich warte nur noch auf geländegängige Rollstühle.