
Woher rührt die neue Kriegslüsternheit?
Die Nato ist Russland militärisch weit überlegen und doch will Europa in großem Stil aufrüsten. Nicht etwa verteidigungsfähig, nein kriegstüchtig sollen wir werden. Milliarden an Steuermitteln und neuen Schulden fließen in die Rüstungsindustrie. Wollen die Entscheidungsträger damit die Wirtschaft ankurbeln, oder gibt es tieferliegende Ursachen für ihr Verhalten? Ein großer Teil der Bevölkerung scheint den neuen europäischen Militarismus zu unterstützen. Aus guten und friedliebenden Menschen werden plötzlich Waffenexperten und Kriegstreiber, denen der Hass ins Gesicht geschrieben steht. Wie ist das zu erklären? Woher rührt die neue Kriegslüsternheit?
Stützt die Regierung die Wirtschaft in großem Stil mit dem Kauf von Milliarden Dosen an Impfstoffen, Subventionen für den Ausbau von Wind- und Solarenergie oder mit einem Sondervermögen für die Rüstungsindustrie, so stimmt etwas mit dem Rentabilitätsprinzip des Kapitalismus oder mit der Regierung nicht. Der Aufbau von Feindbildern und Sündenböcken jedoch, der seit einigen Jahren mit dieser Politik einhergeht, ist nicht hinreichend mit der gegenseitigen Abhängigkeit von Wirtschaft und Staat zu erklären. Hier müssen wir etwas tiefer in die Sozialpsychologie vordringen.
Angst und Irrationalität
Am Anfang einer nicht wünschenswerten und gefährlichen gesellschaftspolitischen Entwicklung steht häufig die Angst. Es kann die diffuse Angst sein, deren Ursache nicht genau benannt werden kann oder die Angst vor ganz konkreten Bedrohungen. Die Corona-Angst war die Angst vor einem Virus, von dem wir Anfang 2020 nicht genau wussten, wie gefährlich es ist. Zu dieser Angst gesellten sich weitere Ängste, wie die Angst vor dem Klima, vor einem Rechtsruck der Gesellschaft oder die Angst vor dem Krieg bzw. eines propagierten russischen Angriffs auf Europa. Doch bleiben wir bei der Corona-Angst.
Wie jede andere Angst führte die Corona-Angst zu einer Trübung der Vernunft. Unser Gehirn kann nicht das Gefühl der Angst empfinden und gleichzeitig rational nachdenken. Das ist zwar tragisch, jedoch ein neurobiologischer Fakt. Aus der Angst folgt die Irrationalität und mit ihr der Verlust der Kritikfähigkeit. Kritiker der Corona-Politik wurden ausgegrenzt, unverhältnismäßige politische Maßnahmen dagegen, die vorgeblich zur Besiegung des Virus und damit zur Linderung der Angst führen sollten, begierig aufgegriffen und umgesetzt.
Die Folge war ein massiver Eingriff in das persönliche Leben und der Einbruch der Rechtsordnung. Eltern distanzierten sich aus Angst vor Ansteckung von ihren Kindern, Großeltern starben allein im Altenheim. Neuartige mRNA-Injektionen wurden im Eilverfahren zugelassen und Milliarden Menschen verabreicht. Selbst vollkommen ungefährdeten Altersgruppen. Die Bevölkerung wurde in Gruppen unterteilt und Menschen wurden abhängig von ihrem Impfstatus bevorteilt oder benachteiligt. Das Recht galt nunmehr allein für die Geimpften. Ein rationaler Blick auf die Statistik der Übersterblichkeit hätte genügt, um die Irrationalität der Maßnahmen zu zeigen. Doch kann der Mensch die Realität im Zustand der Angst, der vollkommenen Überzeugung und Befreiung von jedem Zweifel nicht sehen.
Das Verhalten der Menschen, die ihre Kinder bereitwillig isolierten und impfen ließen, Masken trugen und alle Maßnahmen der Regierung befolgten, erfolgte einerseits unter der Not, die sich aus der Angst ergab und andererseits unter dem Zwang, den Medien und Politik ausübten. Neue Verhaltensregeln wurden festgelegt, abweichendes Verhalten unter Strafe gestellt, die Wirtschaft heruntergefahren und die Schulen geschlossen. Das Akzeptierenmüssen von realitätsfremden Normen und das von der Angst verursachte, verstandeswidrige Verhalten ist entscheidend für das Verständnis des resultierenden und für die gegenwärtige neue Kriegslüsternheit verantwortlichen Bedürfnisses nach Entlastung.
Denn das eigene Fehlverhalten belastet das Gewissen. Unterbewusst weiß der Mensch, dass er falsch handelt, doch ist es für ihn äußerst schwer, dem Druck der Angst und der Einschüchterungsmaßnahmen seitens der Regierung zu widerstehen. So erliegt eine große Gruppe der Bevölkerung diesem psychischen Schmerz und gerät in eine stumme Panik, die sie fügsam und still macht.
Freund oder Feind
Dieser angespannte Zustand wird noch verstärkt durch unsere Unfähigkeit, das eigenen Verhalten zu hinterfragen. Wir gestehen uns nicht ein, dass wir falsch lagen und eine Mitschuld an den geschaffenen Zuständen tragen. Wir würden unsere Selbstachtung verlieren. Leichter ist es, den gewissensbelastenden Tatbestand zu verdrängen und nach anderen Menschen zu suchen, denen die Schuld für das selbstverursachte Leid zugeschoben werden kann.
In der Corona-Zeit waren das die Ungeimpften, Corona-Leugner und Kritiker, die das etablierte Narrativ in Frage stellten. Heute sind es im Inland die Putinversteher, Lumpenpazifisten oder Friedensschwurbler, die für eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konfliktes eintreten. Im Ausland sind es die Russen, die Ungarn, Slowaken und neuerdings selbst die Amerikaner. Die Bildung einer von Gefühlen geleiteten und moralisierenden Verantwortungsgemeinschaft, die sich absolut sicher ist, das Richtige zu tun, ist ein typisches Kennzeichen einer psychotischen und damit gefährlichen gesellschaftlichen Entwicklung.
Diese Gemeinschaft unterteilt die Menschen in Freund und Feind. Eine differenziertere Betrachtung ist ihr nicht möglich. Auf der Flucht vor dem eigenen Gewissen will sie unbedingt an die Schuld und Bösartigkeit der Anderen glauben. Es ist die Gruppe der Aufpasser, der Anzeiger und Diffamierer, der Kriegshetzer und Feindbildbeschwörer, die mit ihrem Verhalten das Wahrnehmen und Bewusstwerden der Realität übertäuben. Menschen dieser Gruppe suchen in der Gemeinschaft nach Bestätigung und wehren sich vehement gegen jeden Versuch der Aufklärung.
Der Staat unterstützt sie, indem er das Recht derart reformiert, dass lediglich die Mitglieder der Verantwortungsgemeinschaft geschützt sind. Gleichheit und Gleichberechtigung als Grundlage jeder demokratischen Gesellschaft verschwinden. In Folge schwindet die Achtung und der Respekt vor dem Anderen und die Gesellschaft ist zutiefst gespalten. Die Kritiker werden zu Opfern, die von ihren Mitmenschen ausgegrenzt, angezeigt und vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
Hass und Gewalt
Heute sind die Zeitungen voll mit Verketzerungen und Verteufelungen von Putin, Trump oder Musk. Nicht allein Putin, sondern die Russen als Volk werden für den Ukraine-Krieg verantwortlich gemacht. Hetzpropaganda und Völkerhass haben wieder Konjunktur. Der Krieg wird beschworen und herbeigeredet. Das Friedensprojekt Europa will zur Festung und Supermacht werden, die sich nun nicht nur gegen Moskau, sondern auch gegen Washington zur Wehr setzen will. Die Feindbilder mehren sich.
Je größer ein begangenes Unrecht, eine gewissensbelastende Tat war, desto stärker und dauerhafter ist das Entlastungsbedürfnis. Zum geschehenen Unrecht der Corona-Zeit gesellen sich weitere Tatbestände. Die Waffenlieferungen an die Ukraine und die Ablehnung jeder Diplomatie haben den Krieg verlängert und zu unzähligen Toten geführt. Die Klimapolitik treibt die Energiepreise und damit die Inflation in die Höhe, Unternehmen wandern ab und viele Menschen können ihre Kosten nicht mehr bezahlen. Die Politik der unkontrollierten Zuwanderung führt zum Anstieg von Anschlägen und Todesopfern.
Die Unterstützung dieser politischen Taten bzw. das stillschweigende Erdulden im Zustand der stummen Panik, verursacht einen starken Anstieg der seelischen Belastung sowohl bei den Entscheidungsträgern als in der die Entscheidungen mittragenden Verantwortungsgemeinschaft. Weil sie eigentlich das Gute will, kann sie auf keinen Fall einsehen noch eingestehen, dass sie das Gegenteil erreicht hat. Parallel mit der Summierung der vernunftwidrigen Handlungen ist das Bedürfnis nach einem seelischen Ausgleich stark angewachsen.
Diesen Ausgleich finden die Entlastungsbedürftigen nicht in der Selbstreflexion oder im Hinterfragen des eigenen Denkens und Handelns, sondern in der Schuldverschiebung hin zu anderen Menschengruppen oder ganzen Völkern. Sie werden zu Opfern, an deren Schuld der seelisch stark belastete Mensch unbedingt glauben will. Auf den Gesichtern der eigentlich friedliebenden und guten Menschen erscheint plötzlich ein vorher unvorstellbarer, schreiender Hass.
Last und Kriegslust
Die eigenen Vergehen und die Vergehen der verehrten und unterstützten Gruppe und ihrer Anführer werden gutgeheißen, ganz ähnliche Handlungen der Opfergruppe jedoch aufs Schärfste verurteilt. Menschen mit einem starken Entlastungsbedürfnis messen mit zweierlei Maß. Sie selbst dürfen diffamieren, denunzieren und hassen, weil es aus ihrer Sicht ja die Richtigen trifft und der guten Sache dient. Derjenige, der eine andere Meinung hat, der nicht dazugehört, darf das jedoch nicht.
Politische Entscheidungsträger leiden unter einem besonders großen Entlastungsbedürfnis. Sie tragen die Verantwortung für die Umsetzung falscher politischer Maßnahmen. Sie sind die Verursacher der Opfer. Das erklärt ihre aktuelle Begeisterung für die Aufrüstung und ihr unbedingtes Glaubenwollen an die Angriffslustigkeit und Bösartigkeit des von ihnen propagierten Feindes. Sie sind die lautesten Kriegsbefürworter und Russenhasser.
Eine besonders große Mitschuld tragen außerdem die Medienmacher, die Angst schüren und Menschen gegeneinander aufhetzen. In der Corona-Zeit schufen sie das Feindbild der Ungeimpften. Heute reden und schreiben sie ununterbrochen von der Gefahr, die von Russland ausgeht. Angeblich stehen die Russen bereits vor der Tür und ein Angriff steht unmittelbar bevor.
Die Gewissen von Politikern und Medienschaffenden sind in den letzten Jahren derart geschunden worden und werden gegenwärtig mit immer neuen Taten weiter belastet, dass eine Bekehrung zum Frieden, zur Humanität und Vernunft vorerst aussichtslos erscheint. Dazu kommt, dass der Schmerz und die Angst in der Bevölkerung so groß waren und sind, dass eine Rückkehr in den alten, bekannten gesellschaftlichen Zustand nicht ausreicht, um die Gewissen zu entlasten. Etwas Neues muss her.
Aus dem Gefühl des Tragenmüssens einer unheimlichen Last rührt die Unzufriedenheit, die Unruhe, die Angriffslustigkeit und die Kriegslüsternheit. Aus der Corona-Angst wurde Irrationalität. Aus Irrationalität wurde Spaltung. Aus Spaltung wurde Hass. Aus Hass wurde und wird Gewalt. Das in der stummen Panik übergroß gewordene Entlastungsbedürfnis und die Unfähigkeit zum Eingeständnis der eigenen Schuld führt zum unbedingten Glaubenwollen an die Schuld Russlands. So führt die Last zur Kriegslust. So wird aus einer Angst der Wille zum Krieg.
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Danke an den Autor für diesen Artikel und der darin geäußerten Perspektive!
„Hetzpropaganda und Völkerhass haben wieder Konjunktur.
[…]
Aus der Corona-Angst wurde Irrationalität. Aus Irrationalität wurde Spaltung. Aus Spaltung wurde Hass. Aus Hass wurde und wird Gewalt.
…
So wird aus einer Angst der Wille zum Krieg.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Wollte der Autor wirklich über Krieg schreiben oder nur über seine eigene Angst vor mRNA-Impfungen?
Geh, und lass dir deine 7te Dosis verabreichen…
Nee, Garry und andere kapitalfaschistische Laufburschen doch nicht. Die sollen den Dreck nur unter’s Volk bringen.
Liebesbrief eines Bellizisten
Liebe Ukrainer
Ihr kämpft seit 2014 tapfer gegen die Russen, die euer Land gestohlen haben. Ihr kämpft für eure rohstoffreiche Erde und gebt nicht auf, bevor ihr jeden Quadratmeter zurückerobert habt.
Ihr kämpft auch für unsere Freiheit und Sicherheit. Ihr kämpft für euren verdienten Platz in der EU und in der NATO.
Bitte seid stark und kämpft weiter gegen das Reich des Bösen! Gebt euer Leben für euer Land, unsere Freiheit und unseren Wohlstand! Wir brauchen eure Rohstoffe, die ganze Palette! Wir schicken euch Solidarität, Geld, Waffen, Munition und Versprechen, ohne Bedingungen und bis zum Sieg. Wir umarmen euren Präsidenten an jeder Medienkonferenz.
Danke, dass ihr unsere Lieferungen mit Frontblut, entführten Kindern, vergewaltigten Frauen und zerstörten Städten bezahlt. Ihr dürft auf keinen Fall verhandeln, solange ihr noch kämpfen könnt! Akzeptiert keinen Frieden zu nachteiligen Bedingungen! Verratet niemals eure Maximalforderungen!
Liebe Ukrainer: Ihr könnt die Atommacht besiegen! Wir helfen euch dabei. Ihr dürft den Russen niemals vetrauen, denn sie wollen euch und ganz Europa versklaven.
Ihr seid Helden. Slava Ukraini!
Das kann nur bitterböse Satire sein.
Ich gehöre nicht zu den „für uns“.
Nein, für mich soll niemand kämpfen und sterben.
Die Sinnlosigkeit und Menschenverachtung von Kriegen muss doch jedem Menschen klar sein.
Oder?
Leider keine Satire. Ist die offizielle und teuflisch zynische Haltung der EU, der deutschen Regierung und aller, die „Frieden durch Stärke“ predigen.
da hat brigitte recht !
Da haben beide recht.
Denn das, was @Prosecco geschrieben hat, ist nicht SEINE Ansicht sondern, genau wie er es erläutert, die Haltung der EU, Deutschlands, usw.
Das stimmt eigentlich aber auch nicht, denn es ist nicht „Europa“ oder „Deutschland“ sondern nur einige, relativ wenige, Entgleiste, die diesen Wahnsinn aufrecht erhalten, anfachen und weitertreiben. Leider haben aber genau diese im Moment das Sagen. Hoffentlich nicht mehr lange.
Das ist am Samstag 22.02.2025 in Gaza passiert:
https://vimeo.com/1068539401
Ein offizielles Video von einer Freilassung von Gefangenen.
Eine Unterhaltung davor ist ebenfalls zu sehen.
Länge: 2:54 Minuten
Sie können den Link gerne rumschicken, wenn Sie möchten.
Ja, und wie kann der Einzelne dem entgegenwirken? Mit Demos, die auch bei zahlreicher Teilnahme einfach verschwiegen werden? Mit Wahlen? Mit explodierenden Meinungsbekundungen im Internet? Ich denke, man wacht erst richtig auf, wenn die Indoktrination nach dem Hassrausch einen ordentlichen Kater hinterlässt, weil über Nacht alles zusammengebrochen ist. Wir steuern mit Volldampf darauf zu. Ich für meinen Teil und auch der Mensch an meiner Seite verfahren wie folgt: Wir versuchen in unserem Umfeld das Gute, das Menschliche zu fördern, damit sich nach dem Kater ggf. noch Leute daran erinnern, wie es auch gehen kann. Und ich trete im Internet Lügen entgegen. Gestern gab es wieder ein gutes Beispiel im ZDF. Bei Plan b wurden Flüchtlinge aus der Ukraine und aus dem Iran präsentiert, die Auswahl spricht schon allein für sich. Aber damit nicht genug, wurde von der Dame aus dem Iran behauptet, dass dort Frauen nicht studieren können. Bei anschließender Googlesuche fand ich dann, dass im Iran ÜBERDURCHSCHNITTLICH viele Frauen studieren. Ist dann der ZDF-Beitrag nur Desinformation oder glatte Lüge? Solchen Dingen muss man entgegentreten. Wer lügt, ZDF oder Google? Das Kartenhaus wird zusammenbrechen.
Dass wir immer schneller auf dem Weg in ein autoritäres, ja sogar totalitäres System sind, das den Krieg braucht, wissen bzw. merken vielleicht 20%, die zur Reflexion fähig und willens sind. Ich versuche bei den anderen 80% in Gesprächen vorsichtig nachzuhaken oder lasse Erkenntnisse aus den Alternativmedien ganz zwanglos einfließen. So war letztens einem eingefleischten Grünenwähler und taz-Leser die Blackrock-Vergangenheit von Fofri gar nicht bekannt. Steter Tropfen höhlt den Stein, sage ich mir da.
Das die RestNATO überlegen ist bezweifle ich inzwischen.
Die geben nur extrem viel Geld für fast nichts aus.
Das ist institutionelle Korruption.
Macht die Situation allerdings leider nicht ungefährlicher.
Weil, die wissen das und deshalb auch die öffentlichen Panikattacken.
Es ist nicht absehbar was passiert, sobald der Machtverlust droht.
Ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen, das Türkei und Griechenland in Russland einmarschieren würden.
Die sind zusehr miteinander beschäftigt.
Das sind aber die beiden NATO Staaten, die als einzige, eine vollwertige einsatzfähige Armee in Europa haben.
Zumal der Beistandspakt jede Menge Schlupflöcher lässt.
„Das die RestNATO überlegen ist bezweifle ich inzwischen.“
Absolut Ihrer Meinung.
Überlegen in was? Militärtechnik? Anzahl von Waffen und Soldaten? Munition?
Nichts von dem stimmt. (Nicht einmal die der Ukraine versprochenen paar millionen Geschosse waren zu schaffen.) Dazu kommt noch ein schwerfälliges, heterogenes Gemisch von allem Möglichen, das im Kriegsfall logistisch kaum zu bewältigen ist. Wenn überhaupt. Dafür aber um ein Vielfaches teurer als das, was „der Feind“ Russland dafür ausgibt.
„Divide et Impera“ – „Teile und herrsche“ war schon unter Julius Caesar eine probate Strategie zur Erhaltung der Macht. Diese von vielen Regierungen genutzte Strategie wird heutzutage mithilfe der Medien regelmäßig durchgeführt. In Zeiten der Corona-Politik wäre es leicht gewesen, z.B. auch Totimpfstoffe anzubieten, wohlwissend, dass viele Menschen genmanipulierte Lebensmittel ablehnen. Entgegen der Erkenntnisse vieler Wissenschaftler wurde eine gnadenlos diskriminierende Corona-Politik durchgeführt. Selbst die irrsinnigsten Corona-Beschränkungen wurden mit dieser Politik legitimiert und durchgesetzt.
Dasselbe wird aktuell mit einer Bedrohungslage seitens Russland versucht, obwohl jeder mit gesundem Menschenverstand weiß, dass Russland Deutschland nicht einmal geschenkt übernehmen würde.
Ausgewiesene Russland-Experten werden nicht im ÖRR eingeladen, stattdessen dürfen oft Jungpolitiker, Schauspieler und Beschäftigte der Bundeswehr fabulieren, wobei Letztere – kaum verwunderlich – eine irrealistische Russland-Bedrohung herbeireden – ganz im Sinne einer politischen Strategie, die dem verängstigten Bürger sowohl sein letztes Geld, seine Ersparnisse als auch die Zukunft der Kinder abpresst!
„…obwohl jeder mit gesundem Menschenverstand weiß, dass Russland Deutschland nicht einmal geschenkt übernehmen würde.“
👍👍👍👍👍
Gilt im Übrigen für ganz Europa.
Wer würde wohl mit Frankreich was anfangen wollen? Oder so…
„Erst kommt das Fressen, dann die Moral“ heißt es in der Dreigroschenoper!
Den Leuten der Unterschicht, den modernen Zeitlöhnern, den Jungakademikern, die immer nur einen Zeitvertrag bekommen (besonders bei linken Firmen), geht es immer schlechter. Es begann mit Corona. Die Jugend verlor 2 ihrer schönsten Jahre, konnte nicht richtig studieren und feiern schon gar nicht. Die Lieferkettenprobleme brachten den ersten Inflationsschub. Dann kam der Ukrainekrieg und die Russlandsanktionen. Die Energiepreise explodierten und die Talfahrt der deutschen Wirtschaft begann. Wohnraum ist knapp, die Lebensmittelpreise zogen kräftig an und die Mieten sind zu hoch. Gleichzeitig sahen viele Menschen das Ukraineflüchlinge sofort Bürgergeld bekamen und in den Elendsquartieren der Flüchtlinge die Kriminalität wuchs, die sich auf Marktplätzen entlud. Diese Elendsquartiere kosten in Berlin-Tempelhof täglich 1,3 Millionen. Dieses Geld fehlt den Armen dieser Gesellschaft. Wer gebildet ist, viel Geld hat, eine gute Pension bezieht, hat leicht lachen. Er kann sagen, stellt auch nicht so an, ertragt die Flüchtlinge und die Kriegslasten, für Freiheit und Demokratie.
Die da unten scheißen aber auf diese Demokratie und sagen „Fuck“, wir bezahlen nicht für eure Krise!
Jetzt wäre es Aufgabe der Linken gewesen den Unmut aufzugreifen und Gegenmaßnahmen zu organisieren. Aber was tat die Linke? Sie verrannte sich im Wokenesswahn. Die 136 Geschlechter, die es nicht gibt, waren ihr wichtiger als die Verdammten dieser Erde. Deshalb erstarkte die AfD, ein ganz natürlicher Vorgang. Wer Zweifel äußerte, kritische Dinge sagte, wurde in die rechte Ecke gestellt. Einmal in diese Ecke gestellt richtet man sich in dieser Ecke auch wohnlich ein.
Das ist eine Entwicklung, die überall im Westen stattfindet.
Was tun?
Ihre letzten beiden Worte liegen wohl vielen schwer auf der Seele. Was tun?
Die Zensur und die Kontrolle der Menschen in Deutschland ist schon so weit
fortgeschritten, dass schon niemand mehr eine Revolution planen könnte. Dazu
sind viele Menschen in ihren Gedanken vollig aufgeweicht. „Wiso, es geht uns
doch gut“, höre ich immer wieder. Unser schlimmster Feind sind unsere Medien.
Wenn man einen Wandel herbeiführen will, muß man bei denen ansetzen.
Das können wahrscheinlich aber nur Institutionen oder Parteien, die von der
Masse und von finanziellen Mitteln genug haben um z.B. die Öffentlich Rechtlichen
mit Klagen zu überziehen. Als Masse meine ich fähige Köpfe wie Rechtanwälte,
die Klagen auch formulieren können. Wenn den Hetzern und der wolltegern Politiker-
Kaste das Sprachrohr zum Volk fehlt, werden sie verkümmern.
1991 wurde beschlossen dass die PDS ein Existenzrecht erhält, aber man diese zu einer russophoben Partei entwickeln will. Die „Aufbauhelfer“ haben gute Arbeit geleistet. Anhand der Russophobie der Linken Vorturner kann man erkennen wer sehr wahrscheinlich noch für einen anderen Verein tätig ist oder einfach nur verblödet.
Und 2011 nicht vergessen, wo die Linke sich von der Obrigkeit hat so richtig reinlegen lassen und dadurch bis zu ihrem Tod erpressbar wurde. Die Reinleger waren schon vor der Wende in der DDR aktiv. Nach der Wende gut bezahlt in Diensten der Medien- Obrigkeit oder in staatlichen „antifaschistischen“ NGO. Da hätte die Linke aufpassen müssen mit wem sie ihre Spiele macht und wer dafür den Zugang zu einem Partei- Büro erhält, ging mächtig schief. War so gewollt? Oder nur maßlose Dummheit der Linken Vorturner, wie auch von Wagenknecht (damals stellv. Parteivorsitzende und stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion), die in Reden 2011/2012/2018 auch die Reinleger unterstützte.
Die Linke kann keine Gegenmaßnahmen ergreifen, sie ist tot! Sie muss der Obrigkeit dienen, so wie es sich Gauck 2004 in einer Rede in Leipzig wünschte.
Der Volksmund der alten DDR – die heute fest in der Hand der Blauen ist – nennt solche Leute Wendehälse. Erst dienten sie brav der DDR, billigten deren Maßnahmen, übten Kritik nur unter vorgehaltener Hand, führten aber ein gutes Leben auf DDR-Niveau. Das war weltweit gar nicht so niedrig.
Nach der Wende welchselten sie dann auf die Seite der staatstragenden Kräfte des Westens. Sie waren früher die Elite der DDR und wollten nun von der neuen Weltelite auf Augenhöhe anerkannt werden. Das war ihr wichtigstes Ziel. Für eine kritische Aufarbeitung des gescheiterten Realsozialismus, für eine selbstkritische Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit blieb da keine Zeit.
Gysi verwandelte schon im Dezember 1990 die SED in eine sozialdemokratische Partei unter dem Namen SED-PDS später PDS. Die Kommunisten wurden ausgeschlossen – Ziel war eine SPD 2.0 was durch die WASG noch verstärkt wurde. Trotzdem war die PDS von den 1990ern über HartzIV bis zu den ersten Beteiligungen an Landesregierungen (Magdeburger Modell) wichtig, denn sie waren im weitesten Sinne das Sprachrohr des Ostens. Immer schön vom Verfassungsschutz überwacht und in den 1990ern ähnlich im Westen ausgegrenzt wie heute die AfD. Und dann war ja noch die Bundestagspräsidentin von der PDS die das K-Wort in den Mund nahm. Ja ernsthaft die sagte „Kommunismus“ -Skandal im Spiegel-Bezirk ….
Jedoch stellte sich all zu bald heraus das die PDS/Linke keine Alternative darstellt das sie sich Privatisierungen insbesondere bei Wohnungen nicht in den Weg stellt. Dresden, Leipzig und Berlin verkauften ihre kommunalen Wohnungsbestände unter PDS Beteiligung an FInanzhaie angeblich um „Haushalte zu sanieren“.
Und Ramelow ließ in Thüringen wo 2014 gerade von Gauck eine Stimmung geschürt wurde als stände eine neue Oktoberrevolution bevor eine Anerkennung des „Unrechtsstaates“ in die Präambel des Koalitionsvertrages schreiben.
Damit hat sich die Linke die ja als SED Verantwortung getragen hat selbst disqualifiziert. Das die dennoch Wähler gewinnen liegt an der jugendlichen und grünen Ausrichtung
„… eine Entwicklung, die überall im Westen stattfindet.“
Es scheint, dass die liberale Demokratie überholt ist, unbrauchbar geworden ist für den Kapitalismus, der liberale Kapitalismus zudem das Nachsehen hat gegenüber dem politischen Kapitalismus Chinas. So sucht das Kapital im Westen nach neuen politischen Konzepten um seine Macht zu sichern – das liberale Recht (die liberale Ideologie) gibt ihm ja die Freiheit dafür. Als erstes entledigt es sich der liberalen Freiheiten und natürlich der sozialen Kosten.
Ich sehe in der Tendenz vom Liberalismus zum Libertarismus (oder Populismus, einige sagen Faschismus) eine gewisse Zwangsläufigkeit, die in der inneren Logik der liberalen Ideologie bereits angelegt ist.
Was tun?
Das richtig erkannte ausbauen mit weiterdenken, dann darauf kommen, dass der deutsche Staat mangels Organisation (fehlende Verfassung) handlungsunfähig ist. Der Staat in einer Demokratie/Volksherrschaft ist der einzelne Mensch in der Gesamtheit der Staatsangehörigen, die letztendlich das deutsche Volk ergeben. Und dieses Volk muss sich eine Verfassung schaffen, um wieder handlungsfähig zu werden.
Mir scheint, der Autor verwechselt oder verwischt hier permanent Ursachen und Wirkungen. Die furchtbare Russenhetze, die Angsterzeugung vor Russland, fing nicht erst 2020 an, sondern viel früher, in massiver medialer Breite um 2014, zur Zeit des Maidan, als man glaubte, die Ukraine schon in der Tasche zu haben. Schon damals vermutete ich, daß dies zum Krieg führen würde, dies war eine mediale Kriegsvorbereitung. Aber die Vorbereitungen zur Übernahme Russlands, zur direkten Einkreisung, das Vorrücken der NATO an die russische Westgrenze, begannen doch viel früher, nämlich als nationalkonservative Kräfte in Russland den Ausverkauf der eigenen Bodenschätze durch die Jelzin-Clique zurückdrängten und Putin zum Präsidenten machten. Es brachen Profitquellen weg, und das wollte man im Westen nicht hinnehmen. Das sind die eigentlichen Triebkräfte, die Angsterzeugung mit allen Facetten ist nur eines der Mittel zum Machterhalt und zur Durchsetzung von Maßnahmen, die gegen das direkte lebenserhaltende Interesse der Bevölkerung am FRIEDEN gerichtet sind.
Der Artikel beschreibt Wirkungen aus sozialpsychologischer Sicht und erklärt soziologische Gesellschaftszustände, die aus Angst als Triebfaktor zu politisch-medial erzeugtem Gruppenzwang führen. Zu kurz kommen dabei die beabsichtigten Interessen und Ziele. Was „Warum“ versteckt sich dabei und wird nicht thematisiert.
Zu Recht weisen Sie genau darauf hin!
Welche Absichten stecken hinter dem Ganzen?
Welcher Zweck wird verfolgt und was genau soll denn erreicht werden?
Mich erinnert das an einen Merksatz, der mir fest im Gedächtnis verhaftet ist:
„Das Unglück kommt nicht wie der Regen, sondern wird von jenen gemacht, die einen Nautzen davon haben.“
Wer ist also Profiteur des Ganzen?
Diese Frage wird viel zu selten gestellt und betrachtet!
So hat der betriebene Unfug freie Bahn und findet Zuspruch in der blind gewordenen Bevölkerung, die nichts besseres zu tun weiß, als dazu bödsinnig zu applaudieren.
Es fällt nicht einmal auf, dass die nun grundgesetztlich verankerte Klimaneutralität heftigst mit der geforderten CO2-Kriegstüchtigkeit kollisiert und kriegsfähige Zukunftsinvestitionen in keiner Weise mit unserem Grundgesetz vereinbar sind. Präambel: „dem Frieden der Welt zu dienen“, wird allerdings Neudeutsch mit Friedenssicherung durch Aufrüstung und Abschreckung interpretiert. Der dadurch bedrohte Nachbar wird das gewiss als Geste der Freundschaft verstehen. Vielleicht sollten wir als Friedensfreunde auch Gartenzwerge mit geladenem MG an unseren Gartengrenzen aufstellen, um den nachbarlichen Frieden sicher zu stellen und unsere klimafreundlichen Wärmepumpen zugleich als Grantwerfer ausstatten, für ein auskömmliches Miteinander – selbstverständlich mit einem privaten Sondervermögen von der Bundesregierung.
„Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen, eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen.“
Gerhard Schröder.
Passt allgemein, nicht nur im Falle Kosovos. Oder?
Klingt echt „friedlich“.
„Wer ist also Profiteur des Ganzen?“
Nichts einfacher als das: Man schaue wo der Reichtum wächst.
Der wichtigste Profiteur von Kriegen ist die Rüstungsindustrie. Denn Krieg ist das Teuerste was man
sich nur Vorstellen kann. Jeder Tag kostet Millionen, die als Gewinn in die Taschen der Waffenhändler
fließen. Die Börsenkurse dieser Händler des Todes gehen durch die Decke, und der Champagner fließt
in Strömen. Für diese Leute ist es das Schlimmste was Passieren kann, dass der Krieg aufhört, und
Frieden einkehrt,
Das Ganze hat etwas seltsam Anachronistisches und erinnert eher an 1915 als an 2025. Vor allem eine Entwicklung, die die letzten Jahrzehnte maßgeblich geprägt hat, wird komplett ausgeblendet: Nuklearwaffen.
Während diesem im Kalten Krieg das Topthema waren und mit Brinkmanship und MAD ganze Strategien entwickelt wurden (und sogar eine neue Wissenschaft: die Spieltheorie), wird jetzt so getan, als gäbe es diese nicht, als wäre es das selbstverständlichste der Welt, wenn ein Dritter Weltkrieg stattfindet un dieser so konventionell bleibt wie der Erste und Zweite. DAS ist die wahre Irrationalität und sie ist viel stärker als diejenige vor den letzten Weltkriegen. Denn damals gab es ja keine Atombomben, die komplette Auslöschung der Menschheit war also noch nicht denkbar.
Vielleicht sollten wieder einfach ein paar Atomtests stattfinden, um der Rationalität wieder auf die Sprünge zu helfen.
Das blödsinnigste dabei ist eben, das man glaubt Atommächte würden diese totale Vernichtung nicht in Betracht ziehen, selbst wenn man sie konventionell in die Enge getrieben hätte.
Es gibt zudem noch gewisse Unterschiede gegenüber der Zeit nach dem 2. WK, die einen Atomkrieg ohne die totale Vernichtung denkbar macht. Kleine Nagasaki-Bömbchen würden ja durchaus reichen, um Europa platt zu machen und dennoch in weiter weg gelegenen Gegenden gut zu überleben. Sogar ein Haselnuss-Regen auf europäische Atomkraftwerke würden genügend Effekt haben.
Der Mensch neigt zum Ausprobieren und ein neuer Krieg scheint daher reizvoll zu sein, so wie ein Glücksspiel bei dem man meistens verliert aber machmal auch Glück hat und deshalb zur Spielsucht verleitet.
Bleibt die Frage, was haben wir davon, wenn wir Russland zerstören könnten?
Vermutlich fragt man sich an den Schaltern der Macht aber nur was habe „ICH“ davon und ist dann ggf. bereit alles auf Kosten des „WIR“ zu riskieren. Der eine kassiert und der andere verliert, war schon immer ein zentrales Motto von Glücksspielern. Man muss nur eben überzeugt sein, dass man der Gewinner ist.
Das (einzig) Gute daran ist: sie werden – mal wieder – scheitern. Und zwar jämmerlich:
Letzlich fehlt es an vielem: an Rohstoffen, Feingeist, Intellekt, Patriotismus, Weitsicht und stategischer Empathie.
Eine von dummen, arroganten, überheblichen, teils gehässigen, bornierten, intolranten und zu sachlicher Reflektion und Analyse unfähigen ,Eliten‘ geführte und gelenkte Gesellschaft wird zwangsläufig untergehen.
Mit etwas Glück auch nur in Bedeutungslosigkeit.
Schon x mal passiert.
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@ Martini
Ihren Beitrag unterschreibe ich vorbehaltlos.
HEHEHE
Was bewegt den Menschen mehr?
Glaube oder Wissen?
Beides.
Der Glaube kann zu moralischem Verhalten führen, zu mehr Hilfsbereitschaft, zu mehr Empathie, eben zu mehr Menschlichkeit.
Und das Wissen macht schlau.
Man braucht schlaue Menschen, die eigenständig denken können (und das auch tun).
Glaube und Wissen schließen sich nicht aus sondern ergänzen sich. Im Idealfall…
Im Idealfall, da liegt das Problem. Denn wenn der Glaube blind und das Wissen eindimensional ist, führt das in die Katastrophe.
Das stimmt allerdings.
Zurzeit ist es aber noch schlimmer, da BEIDES fehlt.
Was ist denn noch „christlich“ in den Parteien, die ein ‚C‘ in der Bezeichnung haben, oder unter deren Mitgliedern? Und wo nichts Christliches zu finden ist, ist auch kein Glaube; also keiner im christlichen Sinn. Vielleicht nur der „Glaube“ an Geld, Macht und dergleichen.
Von ‚Wissen‘ oder Kompetenz fehlt seit geraumer Zeit, übergreifend, jede Spur.
Was reichlich zu finden ist, ist Dummheit und Aggression. Eine „unschlagbare“ Kombination.
Der Glaube hat in den letzten 2000 Jahren verheerende Formen angenommen
und Millionen Menschen das Leben gekostet. Viele Kämpfer egal welcher
Armee töten heute noch im Namen Gottes. Welcher Gott das gerade ist….egal.
These: man bekommt keine schlagkräftige Friedensbewegung hin, weil alles von diesen Corona-Schwurblern durchsetzt ist. Die dann am Rande und im Beipack AfD-Thesen mitliedern, natürlich mit Diffamierung der „Klimapolitik“. Immer dasselbe.
Mal von vorn: eine systematische Angstmache bei Corona gab es nicht. Den ganzen Februar 2020 über war sich die Presse einig, dass der Ball flach gehalten werden sollte. Dann kam Bergamo mit 17 Prozent Mortalität und da begann sich der Wind zu drehen. Aber von einer gleichgeschalteten Presse mit der Absicht, Angst zu erzeugen, kann nicht im Ansatz die Rede sein. Das war ein Hühnerhaufen, in dem jeder etwas anderes schrieb.
Anders bezüglich der Ukraine. Da wurde ab 2008, intensiv aber seit 2014 eine gleichgeschaltete unf koorinierte Diffamierungskampagne gegen Russland gefahren. Durchweg aus Lügen bestehend. Georgien, der Maidan, MH17, die ATO, die Krim, da überall hat der Westen Lügen verbreitet, um die Deutschen auf Kriegskurs einzustimmen. Mit wirklich erschreckender Gleichschaltung der gesamten Presse. Das ist der Unterschied.
Wenn die Friedensbewegung ernst genommen werden will, muss sie sich von den Schwurblern eindeutig distanzieren. Ansonsten macht sie sich lächerlich.
„Spalten und Beherrschen“ – das uralte Rezept. Was bekommen sie eigentlich als Hasbara- Troll für ihre Spalterei und Hetze?
Inzwischen sollte sich doch herumgesprochen haben, das „Corona“ eine Inszenierung der „Eliten“ ist und die „Corona-Kritiker“ weitgehend recht hatten!
Aber solange aus dem „Links“- grünen Lager die fanatischsten Kriegstreiber kommen, und „ die Linke“ im Bundesrat den Kriegskrediten zugestimmt haben, hat jeder Beitrag eines „Linken-Anhängers einen mehr als faden Beigeschmack…
Sicher sollte man sich von Echsengläubigen, Flacherdlern und Reichsbürgern etc. pp. intellektuell abgrenzen. Aber zu behaupten, dass es während der Corona-Jahre keine systematische Angstmache, grundrechtswidrige Ausgrenzungen mit Existenzvernichtung und eine Aushebelung von Bürgerrechten gegeben hat, ist im besten Fall naiv. Und die sog. „Klimapolitik“ diffamiert sich doch gerade selbst. Oder stoßen Panzer und Raketen Kölnisch Wasser aus?? Oder wird der ganze Militär-Klimbim aus fair gehandelten Jutesäcken hergestellt??
Pandemiemaßnehmen gehen mit einer befristeten Außerkraftsetzung von Grundrechten einher. Das ist seit Jahrtausenden so, aber erst diese völlig verwöhnte Generation bringt es fertig, darüber ein Jammerkonzert zu veranstalten.
Seit Jahrtausenden…
Sowas Blödes!
@Artur_C
„Mal von vorn: eine systematische Angstmache bei Corona gab es nicht. “
Das ist ABSURD und LÄCHERLICH!
„Aber von einer gleichgeschalteten Presse mit der Absicht, Angst zu erzeugen, kann nicht im Ansatz die Rede sein.“
Das ist eine VERLEUGNUNG von TATSACHEN!
„Das war ein Hühnerhaufen, in dem jeder etwas anderes schrieb.“
Ja aber: Keiner der MSMler schrieb über die Gefährlichteit der Impfung UND DES iMPFSTOFFES!
Alle die sich nich impfen lassen wollten wurden verteufelt und nicht nur das:
Strafanzeigen und Urteile zeugen davon!
Icj habe selten in der heutigen Zeit, wo wir mehr über die Impfung und den Impfstoff wissen, so einen Blödsinn gelesen den Sie hier verzapfen!
„…mit der Absicht, Angst zu erzeugen, kann nicht im Ansatz die Rede sein…“
Vermute, Sie waren einer der ersten, die anstanden, um sich gegen die böse, böse Schweinegrippe impfen zu lassen.
Leider war/ist eine der Nebenwirkungen anhaltende Narkolepsie. 😴
Daher ist es aufgrund der Diagnose absolut verständlich und entschuldbar, dass einiges (völlig unbemerkt) an Ihnen vorbei ging und gehen wird. ☝️
Da, mit der Schweinegrippe, hatte der Wodarg recht. Aber mit Corona nicht. Jetzt behauptet er, ein künstlich erzeugtes Virus könne sich nicht verbreiten. Öh? War er mit Gain of Function Forschung beschäftigt? Er hat sich heillos verstrickt.
Bergamo war auch so ein fake, mit Bildern von Lampedusa. Wg Corona gabs mehr Aufträge für Krematorien, was für Italien aber unüblich war. Dazu einen Streik bei den Mitarbeitern und Militär mußte Särge Richtung Süden fahren wo noch Kapazität frei war. Gleichzeitig schickte man Pfleger vom Balkan zurück in die Heimat, während Kranke zu Pflegeheimen verlegt wurden. Das alles führte dort zeitweise zu höheren Todeszahlen.
Für die Brd gabs 2020 keine Übersterblichkeit, trotz Corona und obwohl es noch keine Impfung gab. Die Übersterblichkeit startete erst mit dem Beginn der Impfung im Frühjahr 2021. Welch ein Zufall..
Zu Bergamo noch eine Ergänzung:
Die Bevölkerung vor Ort hat (hatte) ein überdurchschnittlich hohes Lebensalter und war größtenteils vorher schon multimorbid.
Keine Übersterblichkeit? Ihr meint inzwischen, ihr könnt völlig ungehemmt lügen. DeepSeek sagt:
„Ja, in Deutschland gab es im Jahr 2020 eine Übersterblichkeit aufgrund der COVID-19-Pandemie. Die Übersterblichkeit bezieht sich auf die Anzahl der Todesfälle, die über die erwartete Sterblichkeitsrate hinausgeht, die auf der Grundlage der Daten aus den Vorjahren berechnet wird.
Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) wurde in Deutschland im Jahr 2020 eine erhöhte Sterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren festgestellt. Insbesondere in den Monaten, in denen die COVID-19-Pandemie stark ausgeprägt war, wie im April und Dezember 2020, gab es signifikant mehr Todesfälle als in den entsprechenden Monaten der Vorjahre.“
„Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis)…“
🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Mein Gott, Walter…
Geht’s noch blöder?
Deine faschistischen Neigungen kommen sowohl beim fanatischen Schönreden des völkisch-nationalistischen Siedlerregimes in Israel, der Dämonisierung des Iran in einer Neuauflage der „jüdisch bolschewistischen“ als „islamisch iranischer“ Weltverschwörung als auch der Diffamierung der Massnahmenproteste und der Rechtfertigung des Staatsstreichs des Massnmahmenstaats zum Vorschein.
Ein Unterschied zur Ukraine besteht da nicht, ausser dass Du Dich (noch?) dem Schulterschluss mit den Azow-Nazis verweigerst. Ein Tropfen Vernunft in einem Meer von Demenz.
Echt du glaubst das immer noch? Sehr erstaunlich.
Wir waren im Sommer 2020 zwei Monate in Norditalien, dort hat niemand mehr die Bergamo-Geschichte geglaubt. Da war eine unglaubliche Wut bei ganz vielen Menschen, denn die hohe Mortalität kam daher, dass man die alten infizierten Menschen, die vorher zu Hause gelebt haben, auf die Altenheime in der Region verteilt hat und so sich das Virus in den Altenheimen verbreiten konnte.
Die meisten dort waren sich einig, dass man das hätte verhindern können und es lediglich ein totales Versagen der Administration war.
Einspruch, Euer Ehren! Ich halte dafür, dass der Hass in der Gesellschaft abnimmt. Was der Autor mit dem Hass in der Gesellschaft verwechselt – den es unzweifelbar gibt – ist das Geschrei der Medien. Das nimmt tatsächlich zu, aber vor allem deshalb, weil die Medien immer schriller werden, da sie ihre Glaubwürdigkeit verloren haben, teils gar nicht mehr wahrgenommen werden. Dass dem so ist, kann man wahrnehmen auch an Hand steigender Zustimmungswerte für friedensfördernde Maßnahmen.
In Teilen stimme ich ihnen zu. Allerdings gibts noch genug mediengläubige Menschen, die der Hetze der Medien ihren ganz persönlichen, rassistischen Hass überstülpen.
In meiner Heimatstadt, einer Universitätsstadt, ist es insbesondere das „geisteswissenschaftlich“ ausgebildete akademische Prekariat. Was dort abgeht, hat schon das Potential für die forensische Psychiatrie.
Wir leben in einer infantil- narzisstischen Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die unterbewusst auf Zerstörung hinausläuft!
Unterbewußt???
Die friedensfördernden Maßnahmen erkennt man an der unbegrenzten Höhe des gerade beschlossenen Sondervermögens, dass den zahlungsfreudigen Bügern Sicherheit und Frieden bringen soll.
Aber was nützen Kampfjets, Panzer, Raketen, Drohen und Geschosse, wenn sie nur ungenutzt im fremdbewachten Lagern einstauben, statt sie mal klimafreundlich auszuprobieren?
Einen abnehmende Hass erkennt man vor allem bei Kaja Kallas, den Kiesewetters, Strack-Zimmermanns und Taurusfritz, wobei Hass innerhalb einer Gemeinschaft stets zerstörerisch wirkt und nicht einigend. Da nützt ein abnehmender Hass recht wenig, denn nur Einigkeit macht stark und kriegstüchtig. Eine bunte Bundeswehr wird bestenfalls über Hass auf Dritte funktionieren, um nicht durch die interne Unterschiedlichkeit dem Hass auf Gegenseitigkeit zu verfallen und in alle Richtungen zu marschieren, soweit sich überhaupt genügend vom Stuergeld solidaritätsfinanzierte Soldempfänger finden, die neben der Entstaubung von Kriegsgerät und Strammstehen dann auch noch sterbewillig einem Feind entgegentreten sollen.
Hoffentlich gibt es dann auch noch genügend Fachkräfte, die Produkte produzieren um den ganzen Spaß bezahlen zu können.
Warum wurden dann im Februar bei der Bundestagswahl zu 95% Kriegsparteien gewählt?
Entweder wollten und wollen diese Reichstagsparteien mit Waffenexporten den Krieg in der Ukraine und/oder in ISrael/Gaza, Libanon, Syrien befeuern.
Die Gesellschaft glaubt der Lügen-, Hetz- und Stürmerpresse der Brd. DAS ist doch das Problem.
Die Nato ist Russland militärisch weit überlegen
Ende des XVIII. Jh. gab es bei Niemanden auf der Welt irgendwelche Zweifel darüber, dass die Grande Armée Russland militärisch weit überlegen gewesen sei. Der Russland-Feldzug von Napoléon Bonaparte endete mit einer vernichtenden Niederlage, welche als (Zitat Wikipedia) „die größte militärische Katastrophe aller Zeiten“ in die Geschichte einging. Die Überlebenden französischen Soldaten mussten sich auf dem Rückzug teilweise von Leichen ihrer Kameraden ernähren.
knapp ein Jahrhundert später hielt ein österreichischer Maler seine Wehrmacht für kriegstüchtig genug, sowie für militärisch weit überlegen und nach der vernichtenden Niederlage bei Stalingrad wiederholte auch er diesen „Stunt“. Am Ende musste er sich eine Kugel durch den Kopf gehen lassen um seine Zurschaustellung in einem Käfig auf dem Roten Platz in Moskau zu vermeiden.
Die Legende vom „Riesen auf tönernen Füßen“ im Osten hält sich hartnäckig in Europa.
Das Thema militärische Überlegenheit sollte eigentlich seit der Erfindung der Atombombe vom Tisch sein. Wenn verfeindete Mächte über Atomwaffen verfügen, sind Kriege ohne erhebliches Selbstzerstörungsrisiko nicht mehr führbar und somit auch nicht mehr gewinnbar. Das Zerstörungspotenzial der Atomwaffen gebietet, politische Konflikte diplomatisch zu lösen. Darum freut sich Putin über die Gesprächsbereitschaft Trumps und umgekehrt. Putin wollte diese Gespräche von Anfang an, doch der Westen musste zuerst noch überzeugt werden. Russlands Krieg in der Ukraine war von Anfang an eine Aufforderung zu Verhandlungen, mehr nicht. Trump hat es begriffen. In Europa träumen sie noch von der Niederlage Russlands. Nun, Träumen ist erlaubt.
„Nun, Träumen ist erlaubt.“
Stimmt. Nur:
‚Zur Vermeidung unkontrollierter Bewegungen und Verletzungen während des Träumens setzt eine Lähmung der Skelettmuskulatur ein.‘
Aber die Kiesewetters, Zimmermanns, Hofreiters und wie die alle noch heißen sind alles andere als „gelähmt“. Und das, was die tun, birgt eine erhebliche „Verletzungsgefahr“. Und nicht nur für die Träumenden. (Oder Träumer*innen?🤔)
Hirnlähmungen sind hier nicht gemeint und nicht genannt.
Sags doch einfacher. Träumen ist erlaubt, nicht aber Träumer an die Macht zu bringen.
👍👍👍
Das Schlimme dabei ist nur, dass die sich größtenteils selbst an die Macht bringen.
Wer hat denn beispielsweise v. d. L. an die Macht gebracht?
Gewählt wurde sie ja nicht. Von „uns“ nicht und von „Europa“ auch nicht.
„…ein österreichischer Maler ..“
Stimmt nicht ganz, denn sein Wunsch war zwar, einer zu werden, scheiterte aber.
„H, der kurz nach dem Tod des Vaters (1903) die Realschule ohne Abschluss abgebrochen hatte (1905) und danach zwei Jahre ohne Beschäftigung bei seiner Mutter in Linz lebte, träumte von einer Karriere als Architekt oder Maler. 1907 bewarb er sich für die „Allgemeine Malerklasse“ der Wiener Akademie der Bildenden Künste um einen Studienplatz. … Der nach Ansicht von Kunstexperten, die sich nach 1945 mit den Bildern und Zeichnungen Hs beschäftigt hatten, nicht untalentierte H überstand zwar die erste Sichtungsrunde, wurde aber nach dem zweiten Prüfungsabschnitt mit dem kleinlichen Hinweis abgelehnt, seine Zeichnungen enthalten „zu wenig Köpfe.“ …Im Frühjahr 1908 ….sich für einen zweiten Versuch vorbereitete, an der Kunstakademie aufgenommen zu werden. ….Im Herbst 1908 scheiterte Hs zweite Bewerbung an der Kunstakademie..“
Tja, statt ihn trotz Talents zu fördern, was Sinn und Zweck einer Ausbildung ist, wurde er exportiert.
Wie wäre der Verlauf der Geschichte gewesen, hätte er statt auf Landkarten zuerst auf Leinwänden malen lernen dürfen!?
„Wie wäre der Verlauf der Geschichte gewesen,…“
Schwer zu sagen; andererseits gab es immer Verrückte, und die wird es immer wieder geben, die auf die Weltherrschaft „schiel(t)en“.
Wäre er es nicht gewesen, wäre es irgendwann, irgend ein anderer gewesen.
Rein statistisch betrachtet, gibt es heutzutage mehr Verrückte als es je gab.
Erklärlich, bei 8 Mrd. Menschen auf der Erde. Und die Folgen derer Taten…
Brauchen wir gar nicht drüber zu reden.
Das war mehr eine rhetorische Frage, denn (diese) Geschichte hätte mangels der einen Variablen H. so niemals geschrieben werden können.
Aber, und in diesem Punkt stimme ich Ihnen absolut zu, hätte es eine andere, irgendwie mit irgendwem und irgendwelchen Folgen gegeben.
Denn Mangel an „Leadern“ und solchen, die sich berufen fühlen, gab/gibt es niemals. Analog dem Revolvergebiss von Haien:
brechen Zähne ab/aus, werden aus den hinteren Reihen permanent neue nachgeschoben, um die entstandenen Lücken aufzufüllen.
„Rein statistisch betrachtet, gibt es heutzutage mehr Verrückte als es je gab.“
Also dazu benötige ich nun wirklich keine Statistik; versuche aber permanent, diese Tatsache zu ignorieren! 😉
„Das war mehr eine rhetorische Frage,…
Hatte ich auch so verstanden.
Das war meinerseits auch keine „echte“ Antwort darauf; eher ein Kommentar.😀
Und der „statistische“ Hinweis war auch eher schwarz-bitter-humoristisch zu verstehen als „wissenschaftlich“.
Denn die Lage ist alles andere als lustig.
Danke für die klaren Worte. Aber so viele Franzosen waren nicht in Russland, sondern auch damals waren schon die Deutschen dabei, gedrängt von den Kollaborateuren Napoleons, vor allem jene, die Napoleon zu Königen machte, wobei die Bayern und Sachsen einen besonderen Dünkel besaßen und der Sachsenkönig mit seinen Truppen von Napoleon aus Leipzig heimgeschickt werden musste, weil er nicht kapieren wollte, dass der Krieg verloren war. Wie meinte Napoleon: „“Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
>Die Nato ist Russland militärisch weit überlegen<
Die Russen haben keine Raketen mehr, kämpfen nur mit Spaten und unter unsäglich großen Verlusten an Truppen und Material. "Wir" hingegen schicken unsere Wunderwaffen und treten im Leopardenkostüm auf, eilen von Sieg zu Sieg – bis zum totalen…
Jaa na klar^^
Deswegen auch die "nötige" Billionenaufrüstung.
Und der Russe wird erst angreifen, wenn wir 2030 bereit sind (warum sollte er auch vorher…?).
Im Ernst: es lohnt nicht darüber zu reden…
Keiner glaubt an die Überlegenheit der Nato, die Taten der Lügner sind ehrlicher als ihre Propaganda.
Anfang 2022 traf man noch viele im Bekanntenkreis, die an die Überlegenheit der Nato glaubten – heute sind es genau noch Null…
Oder um es mit Slime zu sagen: ich glaube eher an die Unschuld einer Hure…
Diejenigen die gegen Ungeimpfte gehetzt haben, sind weitestgehend deckungsgleich mit denjenigen die nun gegen die Russen hetzen und uns möglicherweise in einen Krieg mit letzteren hineinmanövrieren.
Und dazu noch vom Staat und den Mainstreammedien gefordert und gefördert…
Was sagt uns das?
„Europa will zur Festung und Supermacht werden, die sich nun nicht nur gegen Moskau, sondern auch gegen Washington zur Wehr setzen will.“
Wer sowohl gegen die USA als auch gegen die Russische Föderation zu Felde ziehen will, der ist nicht zurechnungsfähig und gehört sofort von der Macht entfernt. Diesen Leuten gehört der Prozess gemacht!
Der Artikel will alles mit psychologischen Automatismen erklären und verleugnet den freien Willen. Die Leute, die vor lauter Angst noch nicht den Verstand verloren haben, die wissen, dass die ganze Pracht und Macht eines Staates auf der Arbeit und den Steuerzahlungen basiert. Dann wissen diese Leute aber auch was sie zu tun haben, um den herrschenden Figuren den Größenwahn auszutreiben – oder sollten es zu ihrem eigenen Schutz wissen.
Die Obrigkeit muß ständig eine Sau haben die sie durchs Dorf treiben kann um damit maximales Chaos zu schaffen. Das ist Ablenkung für den „gemeinen Pöbel“ damit er nur ja nicht ins Denken kommt.
Früher waren es die pöhsen Juden, dann die Sowjets, Pleitegriechen/PIGS-Staaten, Corona, Russen, Hamas, Huthis und morgen die Chinesen. Bisher hats dank kranken Schulsystem, Journaillie/GöbbelschePropaganda und der Verblödung dadurch doch immer geklappt. Die große Mehrheit hats noch immer geglaubt und jede, noch so primitive Propaganda nachgeplappert und zu allem ja gesagt. Seit 1933. Mindestens.
> Die Nato ist Russland militärisch weit überlegen und doch will Europa in großem Stil aufrüsten. Nicht etwa verteidigungsfähig, nein kriegstüchtig sollen wir werden.
Da haben sie ihre Absicht in ihrem Übereifer selbst verraten, ohne es zu merken. Ja um verteidigungsfähig gehts nicht. Dabei ist das die offizielle Aufgabe der Bundeswehr. Jeder der von kriegstüchtig redet gehört eigentlich angeklagt wegen Verstoß gegen das GG.
„Der Bund hat gemäß Art. 87a Abs. 1 Satz 1 GG den Auftrag, Streitkräfte zur Verteidigung aufzustellen („Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf.“). Aus dem verfassungsrechtlichen Auftrag sind in den Verteidigungspolitischen Richtlinien (VPR) vom 9. November 2023 der Kernauftrag, die Aufträge und weitere Aufgaben der Bundeswehr abgeleitet.“ WP
Gegen das GG zu verstoßen ist nicht strafbar. Komisch, daß es dafür keinen Paragraphen gibt?
Diese Sachen allerdings schon:
§_80 StGB
Vorbereitung eines Angriffskrieges
Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs.1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
§_80a StGB
Aufstacheln zum Angriffskrieg
Wer im räumlichen Geltungsbereich dieses Gesetzes öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs.3) zum Angriffskrieg (§ 80) aufstachelt, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__80.html
(Weggefallen) ; Ja, ich weiß, steht jetzt im Völkerstrafgesetzbuch, mehr oder weniger in §13.
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__80a.html
§ 80a Aufstacheln zum Verbrechen der Aggression
Nachdem die Wahrheitsmedien uns seit mind. 2014 erklären daß der Russe der Aggressor ist dürfte dieser Paragraph gänzlich zahnlos sein.
Auch wenn ich mich wiederhole aber ihr Deppen habt doch diese Regierung gewählt ergo gewollt.Und das nur weil ihr auf das Gehetze gegen BSW und AFD glaubt.Überlegt mal wer die waren Nazis sind das sind die die ständig gegen die Großmächte labern und alles wegen dem Verbrecher Selenskyj.
„…ihr Deppen habt doch diese Regierung gewählt ergo gewollt.“
Stimmt schon rein rechnerisch nicht.
Es hätte schon gereicht, wenn ausschließlich Parteimitglieder gewählt hätten. Da wäre nur die Wahlbeteiligung wesentlich geringer gewesen. Aber die „Prozente“ wären die gleichen.
Was denken Sie, wie die SPD ihre 16% erreicht hat? Oder die Grünen ihre 11 oder 12… Die haben sich ja selbst „gewählt“.
ja, der Artikel erklärt sehr gut den psychologischen Mechanismus. 1933 bis
1945 wird es nicht anders gewesen sein. Was es dazu noch braucht ist ein großes
Maß Dummheit und Böswilligkeit!
„Was es dazu noch braucht ist ein großes
Maß Dummheit und Böswilligkeit!“
Na daran mangelt es ganz sicher nicht.
Beides im Überfluss vorhanden.
Mitten drin im neuen Faschismus. Aber solange allen klar ist dass die Bombe über Berlin gezündet werden wird, ist doch alles gut oder?
Wir alle waren Zeugen; am 23 Februar 2025!
Ein historisches Datum, das Forscher in der fernen Zukunft beschäftigen wird.
Und allem voran wird es wieder die Frage geben „Wie konnte das alles nur passieren“?
Sozialdemokraten haben wie üblich zugestimmt gegen die Interessen ihrer Wähler. (Die Linkspartei heute ist eine sozialdemokratische.)
Angsterzeugung war von jeher ein wichtiges Herrschaftsinstrument der Eliten. Für den Großteil unserer Gesellschaft ist die Angst ein ständiger Begleiter.
Wir haben Angst vor gesellschaftlichem Absturz, Jobverlust, gesellschaftlicher Ächtung, Krieg, Ökokollpas, vor unserem Gesundsheitssystem (vor allem die nicht-privat Versicherten) und in letzter Zeit auch unsere freie Meinung zu äußen usw. usf.. Die Liste lässt sich beliebig und unendlich verlängern.
Die Menschen, die noch einigermassen klar bei Verstand sind, haben auch Angst vor den psychopathischen Kriegstreibern die uns regieren.
Angst ist auch das Mittel der Wahl um eine Gesellschaft zu spalten – Teile und Herrsche.
Prof. Dr. Rainer Mausfeld hat ein sehr gutes Büchlein zu dem Thema geschrieben.
Darin schreibt er:
»Die neoliberalen Transformationsprozesse haben unmittelbar spürbare negative Folgen vor allem für diejenigen, die zum unteren Bereich der Einkommens- und Vermögensskala gehören; ihre längerfristigen Folgen betreffen uns alle, da diese Prozesse unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören. Da dies der Bevölkerung nicht verborgen bleibt, lässt sich das neoliberale Projekt auf demokratischem Wege nicht ohne eine massive Manipulation des Bewusstseins durchsetzen. Eine systematische Erzeugung gesellschaftlicher Ängste spielt dabei eine ganz besondere Rolle. Aus macht-technischer Sicht haben Ängste den Vorteil, dass sie leicht zu erzeugen sind und sehr viel tiefer gehende psychische Auswirkungen auf unser Handeln und unser Nichthandeln haben als beispielsweise Meinungen. Durch eine systematische Erzeugung geeigneter
Ängste lassen sich Denken und Handeln sehr viel wirksamer steuern als mit traditionellen
Techniken eines Meinungsmanagements.
Da Angst in der menschlichen Evolutionsgeschichte ein Wirkfaktor ist, dem bei der Regulierung sozialer Beziehungen und bei der Errichtung sozialer Ordnungen eine wichtige Rolle zukommt, lässt sich genau diese Funktion auch manipulativ zur Sicherung von Herrschaft nutzen
Rainer Mausfeld: „Angst und Macht: Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien“
Angst wird auch genutzt, um den Umbau zu einer totalitären Gesellschaft zu forcieren. Wohin die Reise in den „kapitalistischen Demokratien“ (ein Orwellscher Begriff) gehen wird, bezeugt ein offizielles Regierungspapier über die Zukunft der sogenannten „Smart Cities“. In dem 108 Seiten starken Papier kann man auf Seite 43 unter der Überschrift „Visionen eines hypervernetzten Planeten“ als Punkt 6 lesen:
„Post-voting society
Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.“
https://anti-spiegel.ru/2023/kein-fleisch-kein-auto-keine-reisen-die-sdg-und-die-c40-staedte/
Man sollte sich jedes Wort dieser Aussage auf der Zunge zergehen lassen…
Mattias Desmet, ein Professor für Klinische Psychologie an der Abteilung für Psychoanalyse und klinische Beratung der Universität Gent, hat – inspiriert durch die totalitären Corona Maßnahmen – ein abartig gutes Buch über die Ursachen und die Entsehung von totalitären Gesellschaften geschrieben.
Er schreibt, dass Totalitarismus kein Zufall ist und sich nicht in einem Vakuum bildet. Der Ursprung liegt in dem Phänomen der „Massenbildung“ so Desmet.
Er schreibt:
Es sind insbesondere vier Bedingungen, die in einer Gesellschaft erfüllt sein müssen, damit Massenbildung im großen stattfinden kann. Diese vier Bedingungen waren vor der
Entstehung des Nationalsozialismus und des Stalinismus erfüllt und sie sind es auch heute. Alle vier haben wir bereits als Folgen der mechanistischen Ideologie erwähnt. Wir fassen sie einmal übersichtlich zusammen:
Die erste Bedingung ist ein Zustand allgemein Einsamkeit, sozialer Isolation und fehlender sozialer Bindungen in der Bevölkerung. Die Tradition der Aufklärung ist durch eine Zunahme dieses Phänomens gekennzeichnet. In letzter Zeit wurde das Ausmaß des Problems der Vereinsamung so groß, dass der U.S. Surgeon General die Alarmglocke läute und von einer loneliness epidemic sprach und Theresa May in Großbritannien einen Minister für Einsamkeit (Minister of Lonliness) ernannte.’“ Nicht unwichtig im Kontext dieses Buchs ist, dass das Maß der Einsamkeit signifikant mit der Nutzung sozialer Medien und Kommunikationstechnologie verknüpft ist (…)
Der Verfall sozialer Bindungen führt zur zweiten Bedingung: ein Mangel an Sinngebung im Leben. Diese zweite Bedingung folgt im Wesentlichen aus der ersten. Der Mensch, als soziales
Wesen par excellence, lebt für den Anderen. Geht die Bindung zum Anderen verloren, wird das Leben als sinnlos erfahren. Wir haben in Kapitel 2 beschrieben, wie der Arbeit durch die Mecha-
nisierung der Welt viele Formen unmittelbarer Sinngebung genommen wurden, unter anderem durch den Wegfall der direkten Beziehung zwischen demjenigen, der die Dinge produziert, und demjenigen, für den sie bestimmt sind. Überdies führte das mechanistische Weltbild auch ganz unmittelbar zu Sinnlosigkeit (…)
Die dritte Bedingung ist das Vorhandensein von frei flotttierender Angst und psychischem Unbehagen in der Bevölkerung. Frei flottierende Angst ist eine Form der Angst, die nicht an eine Vorstellung gebunden ist (im Gegensatz zu Angst die an eine konkrete Vorstellung wie Gewitter, Schlangen, Krieg gebunden ist). Eine solche Angst ist mental schwer beherrschbar und droht ständig, in Panik umzuschlagen, was vielleicht der aversivste psychische Zustand für den Menschen ist. Aus diesem Grund versucht ein Mensch in diesem Zustand, die Angst an ein Objekt zu koppeln. Die frei flottierende Angst ist im wesentlichen auf die ersten beiden Bedingungen zurückzuführen.
Ein Mensch, der die Bindung zum Anderen verloren hat und keinen Sinn erfährt, empfindet typischerweise ein unbestimmtes Gefühl des Unbehagens und der Angst. Auch diese Bedingung war in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts in hohem Maße gegeben. (…) Das lässt sich unter anderem am enormen Verbrauch von Psychopharmaka ablesen. Allein von Antidepressiva werden in einem kleinen Land wie Belgien mit 11 Millionen Einwohnern nicht weniger als 11 Millionen (!) Dosen pro Jahr konsumiert.
Die vierte Bedingung geht wiederum aus den ersten hervor: viel ungebundene Frustration und Aggression. Der Zusammenhang zwischen sozialer Isolation und Reizbarkeit ist logisch und wurde auch empirisch nachgewiesen. Der Mensch, gequält von sozialer Abstumpfung, Mangel an Sinngebung, unbestimmter Angst und Unbehagen, fühlt sich in der Regel zunehmend reizbar, frustriert und/oder aggressiv und sucht nach Objekten, an denen er seine Angst abreagieren kann.
Die starke Zunahme von rassistischem und drohendem Sprachgebrauch in den sozialen Medien während des letzten Jahrzehnts ist ein treffendes Beispiel dafür. Was Massenbildung beschleunigt, sind nicht so sehr die Frustration und die Aggression, die tatsächlich abreagiert werden, sondern es ist vielmehr das Potenzial an nicht abreagierter Aggression, das in der Bevölkerung vorhanden ist, der Aggression, die noch auf der Suche nach einem Objekt ist.
Mattias Desmet: „Die Psychologie des Totalitarismus“
Man muss jetzt nicht die hellste Kerze auf der Torte sein, um zu erkennen (eine Ausnahme bildet unsere Ex-Außenministerin), dass alle Bedingungen in unserer heutigen Zeit schon übererfüllt sind.
Hervorragender Beitrag. Spitzenklasse.
Vielen Dank dafür. 🙏🙏🙏
Vielen Dank Herr Weber, Ihr Artikel ist parallel zum Artikel von Herrn Reimer genauso wichtig und aufklärend. Ich hoffe, dass beides viele tausende Male gelesen und noch besser, auch verstanden wird.
Desmet geht aber eben nicht auf die Folgen des kapitalistischen Verwertungszwangs, der herrschenden Klasse, ein und benennt halt wiederum nur die Symptome, die wir eh schon lange kennen.
Ein ausgezeichneter Artikel, den man für jeden Politiker zur Pflichtlektüre machen sollte.
Die Feindbilder haben sich inzwischen verhärtet und verhindern eine Heilung der durch sie erzeugten Spaltung im Inneren und des (Proxy)Kriegs im Äusseren.
Sie wurden aber bewusst erzeugt und immer weiter auf die Spitze getrieben, um übelste Interessen umsetzen zu können.
Im Falle Corona ging es um zig-Milliardengeschäfte mit nicht voll getesteten dh unsicheren Impfstoffen.
Im Falle Russlands geht es um nicht weniger als einen Sturz der dortigen Regierung und um eine geplante Aufteilung des Landes, um an seine erheblichen Ressourcen zu gelangen.
Es ist nichts weniger als eine Neuaflge des Unternehmens Barbarossa, was die europäische NATO hier vorbereitet.
Entsprechend ist die Dämonisiung Russlands, wie wir es schon einmal in Deutschland hatten.
Das wichtigste ist es jetzt, sich diesen Feindbildern (AfD, BSW, Russland, …) zu verweigern. Nur wenn der überwiegende Teil der Bevölkerung das schafft, wird es gelingen, die Spaltung im Inneren zu überwinden und den Krieg im Äusseren zu befrieden, um nicht selbst hineingezogen zu werden. Zu letzterem braucht es keine Hunderte Milliarden und keine Aufrüstung. Es reicht, mit friedlicher Absicht und gesprächsbereit auf den „Gegner“ Russland zuzugehen.
Bestes Beispiel: Willy Brandt und Egon Bahr.
Vielen Dank Herr Reimer, Ihr Artikel, wieder einmal Balsam für meine Seele.
Im Volksmund heißt es „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“. Ein Mensch ohne Angst ist jener, der sich selbst zerstört. Jedoch genauso zerstörend ist die übermäßige Angst. Wie kann man diese übermäßige Angst auf ein gesundes verträgliches Maß verringern? In dem man sich reines Wissen/Wahrheit über das Leben anschafft.es bedarf also die Beendigung der Unfähigkeit das eigene Handeln zu hinterfragen. Die Flucht vor dem eigenen Gewissen, obwohl das Gewissen der Wahrheit verpflichtet ist, ist ein weiterer Faktor, den Sie sehr richtig in das Rampenlicht holen. Nun braucht es aber die eigentliche Wahrheit, um den Menschen, die auf der Flucht vor ihrem Gewissen sind, zu helfen. Die Wahrheit, dass der deutsche Staat seit dem 29.11.1918 handlungsunfähig ist, weil die Reichsfürsten, die von ihnen 1871 eingesetzte Reichsverfassung durch Thronverzicht ungültig machten und seit dem kein Herrscher/Souverän auf deutschem Boden eine Verfassung wieder in Kraft setzte, die es in einem Rechtsstaat braucht, weil es dem Rechtsstaatsprinzip entspricht, das wiederum auf einer rechtsgültigen verfassungsmäßigen Grundlage beruht. In einer Demokratie/Volksherrschaft ist nun einmal das Volk in seiner Gesamtheit der Staatsangehörigen der Herrscher/Souverän und nur ihm steht das Inkraftsetzen einer Verfassung zu. Die Weimarer Verfassung wurde nicht vom Volk in Kraft gesetzt, sondern vom fragwürdigen Präsidenten Ebert. Das Grundgesetz, das nach Carlo Schmid (Mitglied des Parlamentarischen Rats) von Haus aus keine Verfassung war, sondern eine Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft, wurde 1949 und erst recht nicht 1990 mit einem verfassungsgebenden Kraftakt des deutschen Volks in Kraft gesetzt, obwohl es in den jeweiligen Präambel so verlautet. 1949 wurde sie nach Art. 144 GG, der nach wie vor unverändert steht, in Kraft gesetzt, was einer Bestimmung aus dem Genehmigungsschreiben vom 12.5.1949 der drei Westbesatzungsmächte zum GG entspricht und 1990 ist der verfassungsgebende Kraftakt einfach nur erstunkenen und erlogen. (http://www.bundvfd.de/wp-content/uploads/2016/09/opelt-recht-04-050601.pdf)
Wenn man diese Wahrheit, diesen Fakt erst einmal erkannt hat, wird die Grundlage gelegt, die Angst vor der herrschenden Macht auf ein gesundes Maß zu verringern.
Ich hoffe für das deutsche Volk, dass es noch viele solche Menschen wie sie in des deutschen Michels Heimatland gibt, um diesen denkfaulen deutschen Michel wieder anzuregen, seine Pflichten zu erfüllen, die ihm seine Rechte aufgeben. Die oberste Menschenpflicht, die selbstbewusste Eigenverantwortung wird gebraucht, um das oberste Menschenrecht, die Würde des Menschen schützen zu können.
Der Verfassungsgläubige wieder…lächel
Den herrschenden Mächten, interessieren Verfassungen einen Dreck, falls ihnen das noch nicht aufgefallen ist.
Die Vermischung von Corona mit der Kriegstreiberei ist meiner Meinung nach wenig sinnvoll, auch wenn diese beiden Themen immer wieder gerne miteinander verquirlt werden. Für mich sind das zwei vollständig unterschiedliche Situationen. Beiden liegen andere Ursachen zugrunde, beide haben eine andere Historie, beide sind sachlich zu unterschiedlich, als dass man sie miteinander vergleichen könnte. Wenn beide Situationen am Ende zu ähnlichen politischen Reaktionen führen, wie beispielsweise massive Meinungskontrolle, so beruhen diese Reaktionen auf jeweils anderen politischen Bewertungen und Motivationen. Aus diesen ähnlichen Reaktionen lässt sich auch nicht eine grundsätzliche Bösartigkeit der Regierung generalisieren. Was nicht bedeutet, dass ich die Regierung verteidigen möchte, alles andere als das. Aber um die aktuelle Kriegstreiberei besser verstehen zu können, sollte man sie meiner Meinung nach besser nicht in einen Topf mit Corona werfen. Das schafft keine Klarheit über die tatsächliche politische Motivation, das macht die Suppe nur trüber.
Das Thema Angst und auch Ausgrenzung könnte bei beiden grundsätzlich eine gewisse Rolle spielen, das sei zugestanden. Und auch wenn ich glaube, grundsätzlich zu verstehen, worauf der Autor hinauswill (Feindbilder zur Entlastung), so enthält der Artikel einige für mich unplausible Schlussfolgerungen. Lassen sich individuelle Entlastungsstrategien überhaupt auf politische Handlungen übertragen? Die Kriegstreiberei ist ein europäisches Phänomen von Machtgruppen mit bestimmten Interessen. Die Angst vor dem Russen wird meiner Meinung nach eher als Mittel zum Zweck genutzt unter das Volk gestreut, um hiermit andere Maßnahmen, wie massive Aufrüstung, plausibel erscheinen zu lassen.
Eher hat Europa Angst vor seinem bevorstehenden globalpolitischen Bedeutungsverlust. Eher hat die EU-Kommission Angst, dass ihre Vision von den Vereinigten Staaten von Europa zum Scheitern verurteilt sein könnte, wenn nicht alle 27 Staaten immer die gleiche politische Richtung vertreten. Da können sich die Bürger Europas noch auf kräftig zunehmende Meinungskontrolle freuen. Und die Staaten sich auf Einschränkungen ihrer Vetorechte.
„Das Thema Angst und auch Ausgrenzung könnte bei beiden grundsätzlich eine gewisse Rolle spielen,…“
Nein, keine „gewisse“ Rolle sondern die Hauptrolle. Und deswegen sind auch alle „Vorgänge“ miteinander vergleichbar, unabhängig von Ursachen, Historie oder sonstwas, die auf Erzeugung von Angst basieren.
– Angst vor COVID – Impfung. „Die Maßnahmen dürfen nicht infrage gestellt werden“. Wer dies trotzdem tut, ist ein „Covidiot“, „Schwurbler“, „Verschwörungstheoretiker“, was auch immer – Ausgrenzung.
– Angst vor „dem Russen“ – Krieg, Waffen, horrende Schulden, alles „berechtigt“.
Wer das anzweifelt oder auch nur zur Debatte stellt, ist ein „Putinversteher“, usw. usf. – Ausgrenzung
Die Ursachen, die Bewegungsgründe, die Historie spielen dabei keine Rolle.
Angst ist der gemeinsame Nenner durch die die Menschen in eine gewisse oder gewünschte Richtung gelenkt werden. Oder besser gesagt, abgerichtet werden. Das Schlimmste ist, dass die meisten das nicht einmal merken.
Okay, die Auswirkung auf den Bürger ist vergleichbar. Also die Ausgrenzung, die er erfährt, wenn er von der politisch korrekten, „richtigen“ Bewertung einer Situation abweicht. Da unterscheiden sich die Methoden wenig, da ist der „Covidiot“ vergleichbar mit dem „Putin-Versteher“, obwohl das eine Corona war und das andere die Aufrüstung.
Ich bin allerdings nicht der Auffassung, dass die Regierung beim Umgang mit Corona bewusst mit Angst gearbeitet hat. Es war eher so, dass Bürgern, die berechtigte Ängste gegenüber einer neuartigen Impfmethode hatten, diese Angst nicht zugestanden wurde. Stattdessen sprach Spahn beispielsweise verächtlich von der „Pandemie der Ungeimpften“.
Ganz anders aber bei der aktuellen Aufrüstungskampagne. Ich behaupte, dass hier bewusst mit der Angst vor Russland gearbeitet wird, sowohl in der Politik, als auch in den Mainstream-Medien, europaweit.
„…sprach Spahn beispielsweise verächtlich von der „Pandemie der Ungeimpften“.“
Er war ja nicht alleine damit.
Müller, der damalige Berliner Bürgermeister, Montgomery (dieser korrupte Verbrecher) und paar einige mehr.
Das Problem war nicht die neuartige Impfung. Das Problem war ja „geklärt“. Von Lauterbach & Co.; alles super, alles nebenwirkungsfrei, verhindert Übertragung und sonstwas.
Das Problem war – wer sich nicht impfen ließ. Da „ermorden“ Enkel ihre Großeltern, Senioren, die alleine im Seniorenheim starben, nicht mal bei Beerdigungen durfte man nicht ohne weiteres dabei sein, und sowas alles.
Und obwohl (zum Teil geimpft), Schließung von Schulen, Kitas, Lockdowns, usw. Wenn „ihr das nicht alles macht, dann sterbt ihr“.
Hat nichts mit der „Neuartigkeit“ der Impfung zu tun.
Reine Panikmache. Vom aller Feinsten. Orwell könnte richtig neidisch sein.
Es ist empörend zu lesen, dass nicht nur Putin, sondern das gesamte russische Volk für den Krieg in der Ukraine verantwortlich gemacht wird. Weder Putin noch das gesamte russische Volk sollten für den Krieg in der Ukraine verantwortlich gemacht werden. Glauben Sie einfach an Russlands gute Absichten, dann wird es keine Panik, keinen Hass und keine Militärausgaben geben.
„Glauben Sie einfach an Russlands gute Absichten,…“
Dieser Glaube wurde noch 1991 aufgegeben. Eigentlich „verboten“.
Wie sollen denn der „Westen“ und/ oder die USA ohne ein Feindbild klar kommen?
Die USA führen seit 200 Jahren Krieg gegen irgendwen. Die können gar nicht anders.
Dieser Glaube wurde im Februar 2024 erfolgreich wiederhergestellt.
Habe ich etwas verpasst?
Ist mir nicht bekannt.
Wenn es wirklich so sein sollte, freue ich mich.
Sieht aber nicht gerade so aus, wenn ich mir die allgemeine Lage und besonders die Haltung „Europas“ gegenüber Russland angucke…
Nach Februar 2024 sind alle Zweifel an Russlands guten Absichten verflogen. Es besteht kein Grund zur Panik, wie der Autor betont. Bleiben Sie ruhig und kürzen Sie die Militärausgaben. Das sollte jeder vernünftige Mensch tun.
Es bestand nie einen Grund für Panik. Das weiß auch jeder vernünftige Mensch.
Das kann der Autor noch so betonen, nur sieht „Europa“ dies völlig anders. Und die Kiesewetters und Zimmermanns und die Hofreiters…
Wofür dann die irren Unsummen für die Aufrüstung, „Kriegstüchtigkeit“ und all den Sch…
Da hätte ja schon längst Frieden sein können.
Russland hat der Ukraine bereits Frieden und Wohlstand gebracht. Ich hoffe, dass es auch anderen Teilen Europas Frieden und Wohlstand bringen wird.
Das weiß auch jeder vernünftige Mensch.