Die Heimat schützen?

Bundeswehrsoldaten
U.S. Army photo by Sgt. Kris Bonet, 24th Press Camp Headquarters, Public domain, via Wikimedia Commons

Warum immer mehr Ungediente Reservedienst leisten wollen.

„Ich mag mein Land“, so Olaf S. auf die Frage warum er sich auf einen Einsatz der besonderen Art vorbereitet. „Hier habe ich meine Familie und meine Arbeit. Deutschland hat einen starken Rechtsstaat, eine wettbewerbsfähige Wirtschaft und relativ gute Infrastruktur“, erläutert der 55-Jährige weiter. Er hat sich entschieden an einem Ausbildungsprogramm für Heimatschützer teilzunehmen, um anschließend in der Territorialen Reserve zu dienen. „Da ich zeitlebens in Westberlin gewohnt habe und der Westteil der Stadt bis zur Wende demilitarisierte Zone war, habe ich nie Wehrdienst geleistet. Ich will nun die Grundlagen militärischer Ausbildung nachholen.“

Zusammen mit Olaf S. haben weitere neun Männer und eine Frau im Juli 2024 das Ausbildungsprogramm für sogenannte Ungediente in der Kaserne des Landeskommandos Brandenburg aufgenommen. Es richtet sich speziell an Personen, die zuvor noch nicht in der Bundeswehr gedient haben, sich aber im Heimatschutz engagieren wollen. Hauptsächlich bilden ehemalige Zeit- und Berufssoldaten oder Personen, die den aktuellen Freiwilligen Wehrdienst abgeleistet haben das Personal der Reserve.

Die Aufgaben der Reserve

Die Reservisten sind Teil der verfügbaren Streitkräfte in Deutschland. Sie sollen im sogenannten „Spannungs- und Verteidigungsfall“ den Aufwuchs und die Durchhaltefähigkeit der Armee als Personalreserve und -verstärkung ermöglichen und das inländische Territorium und seine Grenzen als Teil der Landes- und Bündnisverteidigung schützen. Vornehmlich gehört hierzu die Sicherung der Kontrolle über kritische Infrastrukturen wie Verkehrspunkte, Kraftwerke, Munitionslager als auch digitale Infrastruktur. Außerdem gilt es Truppen- und Materialverlegungen zu gewährleisten.

In Friedenszeiten erbringt die sogenannte Territoriale Reserve den Heimatschutz als Teil der Vorsorge. Dazu gehören dann vor allem Wach- und Sicherungsaufgaben etwa von Bundeswehrkasernen und -liegenschaften, Streifendienste oder die Unterstützung der Bundeswehr bei der Durchführung von Personenkontrollen. Auch hier sind Reservisten also in einer Entlastungsfunktion für die aktiven Soldaten vorgesehen. Zusätzlich leistet die Territoriale Reserve im Falle von Naturkatastrophen oder ähnlichen Notlagen Unterstützungsleistungen im Rahmen der subsidiären Amtshilfe. Nicht alle Angehörigen der Reserve sind auf einen Dienstposten beordert – im „Verteidigungsfall“ stehen der Bundeswehr damit derzeit etwa 900.000 solcher nicht aktiven Reservisten zur Verfügung.

Und schließlich wird von Reservisten und besonders ihrem Verband erwartet, in der Gesellschaft zur Legitimierung der Bundeswehr und ihrer je aktuellen Einsatzfelder beizutragen.

In Übung bleiben

Die in Brandenburg derzeit auszubildenden Ungedienten erhalten zunächst in zehn Ausbildungsmodulen eine militärische Grundausbildung und sollen dann möglichst in weiteren Ausbildungseinheiten über insgesamt zwei Jahre zum Einsatz im erweiterten Reservedienst befähigt werden. Vorgesehen sind die Rekruten aus den Reihen der Ungedienten in der Regel für die Verstärkung der Heimatschutzkompanien. Neben den genannten Aufgaben im Heimat- und Katastrophenschutz kommt ihnen die Funktion zu, für den Erhalt und die Erweiterung der militärischen Kenntnisse und Fertigkeiten der Reservisten zu sorgen. Denn die „ordnungsgemäße Durchführung“ etwa von Wach- und Sicherungsdiensten und auch das angemessene Verhalten in möglicherweise angespannten Situationen währenddessen sollen abrufbar bleiben. Ebenso wie die Fähigkeiten beim Schießen und der korrekte Umgang mit verschiedenen Waffen. „Das alles erfordert immer wieder Übung. Das ist ja nichts, womit man im zivilen Alltag etwas zu tun hat“, sagt Oberstleutnant Patrick S.

Olaf S., im zivilen Leben Bauingenieur, hat vor allem die Erfahrung des Ukrainekrieges zu einer Ergänzung seines Zivilistendaseins bewogen: „Was in der Ukraine geschieht, kann auch hier passieren. Und der russische Aggressor geht wie man gesehen hat auch gegen Zivilisten vor. Deshalb hatte ich mir gesagt, ich muss mich für den Ernstfall vorbereiten. Frieden ist nicht selbstverständlich.“

Damit steht er nicht allein da: Den Ukrainekrieg und die von der deutschen Regierung verkündete „Zeitenwende“ geben Teilnehmende verschiedener Ungedienten-Ausbildungen in Deutschland am häufigsten als Anstoß für ihren Willen zum Engagement im Heimatschutz an. Beides wird als Zäsur der bis dahin als friedlich wahrgenommenen gewohnten Verhältnisse innerhalb Europas wahrgenommen. Einerseits wird Krieg plötzlich als eine reale Gefahr begriffen. Andererseits wird wird die deutsche Antwort auf die russische Invasion in die Ukraine in Form einer militärpolitischen „Zeitenwende“ als Aufforderung verstanden, sich an ihr verantwortlich zu beteiligen.

Die militärstrategische Bedeutung der Heimatschutzkräfte

Damit gehören die angehenden Heimatschützer zu denjenigen, die der veränderten Ansprache und Erwartungshaltung besonders gut entsprechen. So hat der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ im Oktober 2023 der deutschen Bevölkerung gegenüber eröffnet: „Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen, dass die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte. Und das heißt: Wir müssen kriegstüchtig werden. Wir müssen wehrhaft sein. Und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen.“[1] Die vergangenen Monate hat das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr den in Details geheimen „Operationsplan Deutschland“ erarbeitet. Er soll die planerische Vorsorge sein für ein zielgerichtetes Handeln im „Krisen- und Konfliktfall, (…) um gemeinsam mit anderen staatlichen und zivilen Akteuren Deutschland, dessen territoriale Integrität und seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen und zu verteidigen sowie den Aufmarsch der alliierten Streitkräfte über und durch Deutschland an die Ostflanke sicherzustellen.“[2]

Im Falle eines Krieges mit der Russischen Föderation wird hierin Deutschlands Rolle innerhalb der NATO-Aufgabenteilung definiert. Es soll als zentrale militärische und logistische Drehschreibe des Bündnisses fungieren, um „den geplanten Aufmarsch und die Versorgung verbündeter und eigener Streitkräfte, insbesondere durch Host Nation Support“[3] zu gewährleisten. Die Bundeswehrplaner gehen davon aus, dass „ein größerer Teil“ der aktiven Soldaten der Bundeswehr an der „NATO-Ostflanke“ benötigt werde und somit nicht zur Absicherung des deutschen Territoriums „eingeplant“ werden könne. „Ich muss diesen Schutz aber sicherstellen. Das mache ich mit den neu aufzustellenden Heimatschutzkräften“, sagte der Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos, Generalleutnant André Bodemann, der Deutschen Presse-Agentur.[4] Bis 2027 sollen sechs Heimatschutzregimenter mit insgesamt 6000 Dienstposten aufgestellt werden; insgesamt gibt die Bundeswehr einen Bedarf von 60.000 (Stand aktuell: 34.000) aktiven Reservedienstleistenden an. Die Reservisten sollen die Streitkräfte personell entlasten und ihnen damit ermöglichen, ihre Kräfte auf die „Ostflanke“ zu konzentrieren. Die Ausbildung von bislang Ungedienten ist hierbei wie auch der neue „Freiwillige Wehrdienst“ Teil des politischen Bemühens, mehr Kräfte für die Territoriale Reserve zu akquirieren. Die berufsbegleitende und vergleichsweise unverbindliche Ausbildung soll diese Rekruten an die Bundeswehr heranführen und außerdem für die zivil-militärische Zusammenarbeit neue Kräfte erschließen.

Identifikation mit der nationalen Sache

Die Zäsur des russischen Einmarsches in die Ukraine, der westliche Wille Russlands machtpolitische Ambitionen per Wirtschaftskrieg und militärischer Unterstützung der Ukraine zum Scheitern zu bringen; die deutsche Zeitenwende, inklusive in Angriff zu nehmender militärischer Ertüchtigung und militärstrategischer Vorbereitung auf einen großen Krieg mit Russland, stellen neue Ansprüche an die deutsche Bevölkerung. Die Rekruten der Ungedient-Ausbildung stellen sich ihnen. „Ich möchte meinem Land etwas zurückgeben, weil ich dankbar bin für ein Leben in Freiheit und Demokratie“, wie es die Ungediente Renate F. formuliert.

Dieses hohe Maß an persönlicher Einsatzbereitschaft für die nationalen Belange versteht sich nicht von selbst. Hierzu ist es erforderlich, sich das zwischenstaatliche Kriegsgeschehen in der Ukraine und die politischen Folgerungen und strategischen Ambitionen der deutschen „Zeitenwende“ zur persönlichen Sache zu machen. Die Möglichkeit der direkten Kriegsbeteiligung Deutschlands und damit auch des militärischen Konflikts im „eigenen“ Land ist für viele Rekruten ein wesentliches Motiv für ihre Bereitschaft zum Einsatz an der „Heimatfront“. So wird der Krieg zwischen Russland und der Ukraine zunächst über die Identifizierung des russischen Angriffes als Verstoß gegen europäische oder universelle Regeln als potenziell existenzielle Bedrohung für das eigene, europäische Land wahrgenommen. Die Einsicht in die Abhängigkeit der persönlichen Existenz vom Funktionieren der staatlichen Ordnung fördert dabei die persönliche Bereitschaft zur staatsbürgerlichen Verantwortungsübernahme für eben die bestehenden nationalstaatlichen Existenzbedingungen. So hängt die Bestreitung der Existenz vom Arbeiten über das Wohnen bis zum Konsumieren von wahrgenommen Rechten ab, die der Staat seinen inländischen Bürgern zusichert. Diese Verpflichtung auf die geltende Rechtslage lässt keine anderen Wege der gesellschaftlichen Organisation und Interessenverfolgung als die erlaubten zu, woraus gefolgert wird, dass die gültigen Regeln dann auch für die Interessen der Menschen vorgesehen seien. Das Leben unter den bestehenden rechtlich-politischen Bedingungen wird so als wechselseitiges Verpflichtungsverhältnis von Staat und Bevölkerung gedeutet: Während der Staat mit seinem Rechtsschutz den Bürgern diene, hätten sie sich umgekehrt für den Erfolg ihres politischen Gemeinwesens einzusetzen.

Der Einordnung des Kriegsgeschehens als politische Existenzfrage entspricht dann die verschärfte Bereitschaft zum persönlichen – nun eben existentiellen – Einsatz für Bestand und Durchsetzung der deutschen Ordnung in Form des angestrebten Soldatendienstes. Die Identifikation mit der nationalen Sache begründet damit die Bereitschaft zur militärischen Ertüchtigung als Wahrnehmung einer persönlichen Pflicht gegenüber dem „eigenen“ Land. Gemäß dieser staatsbürgerlichen Selbst-Identifizierung ist mit der Möglichkeit einer Krise der als Heimat begriffenen nationalen Ordnung dann auch selbstverständlich der Einsatz ihrer Angehörigen für sie verknüpft.

So machen sich Heimatverteidiger mit ihrer patriotischen Gesinnung zur Ressource ihrer Nation, die unter Rückgriff auf solche Einsatzbereitschaft ihre außenpolitischen Ordnungsansprüche verfolgt. Landesverteidigung sollte man also nicht mit der Sicherheit seiner Bewohner gleichsetzen angesichts der Rolle, die sie im Ernstfall für die nationale Sicherheit einzunehmen haben: Ihre Existenz geht im Zweifelsfall buchstäblich im Dienst an der deutschen Souveränität auf und dabei verlustig.

 

Fußnoten

[1]https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/pistorius-wir-muessen-kriegstuechtig-werden,Tu6Tlcz

[2]Bundeswehr, Operationsplan Deutschland, Eine gesamtstaatliche und gesamtgesellschaftliche Aufgabe, S. 5

[3]ebd., S.9

[4]https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100329044/bundeswehr-deutschland-stellt-streng-geheimen-verteidigungsplan-auf.html

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88 Kommentare

  1. Interessanter als der Artikel ist eher die Vorgeschichte, wie die Werbung der Bundeswehrmacht hier landen konnte, Herr Rötzer?

    Was ich mich schon länger frage, wenn Deutschland wirklich an der Ostfront (Ostflanke ist für gendernde Weicheier) verteidigt wird, warum sind da noch keine Bundeswehr-Soldaten und 55-jährige deutsche Reservisten direkt im Einsatz? Ist das etwa zu gefährlich?

    Warum sind die Kriegstreiber nicht selbst an der Ostfront tätig im Schützengraben?

    Wir kennen alle die Ausreden dazu. Große Klappe und nichts dahinter.

    1. Ich glaube, dass Du hier falsch bist. Hier geht es nicht um betreutes Denken, sondern darum, sich selbst ein Bild zu machen. Dazu gehört auch, Propaganda zur Kenntnis zu nehmen und sie als solche zu erkennen.

      1. Dann könnte er auch eine Seite aus einem alten Telefonbuch abdrucken oder ein altes Werbeprospekt von Aldi von der Wursttheke. Fällt alles unter Meinungsfreiheit und darf man! JAWOHL!

        Ich lese nicht OM um Propaganda der Bundeswehr zu lesen. Die könnte ich auch bei der Bundeswehr und ihren Medien lesen, die dafür mittlerweile 2-stellige Millionenbeträge pro Jahr bekommen. Aber das reicht ja offensichtlich noch nicht! Wie oft habe ich so eine Antwort wie Deine gelesen? Wenn du jemals ein eigenes Medium hättest, weiß ich jedenfalls, wenn es nach den nicht vorhandenen redaktionellen Richtlinien ginge, wie du sie hier proklamierst, dann werde ich das nicht lesen – zu minderwertige Qualität. Dafür ist das Leben zu schade, genauso wie seine Lebenszeit als Reservist oder Soldat zu vergeuden oder dafür etwas zu bezahlen zu müssen als Zivilist.

        Kriegstreiber und Kriegsgewinnler kriegen Geld von den Nationalisten zugeschoben und dürfen sich dafür wichtig fühlen für einen 100 %tigen Bullshit-Job, wo sie in Wirklichkeit Ressourcen absaugen, die dann natürlich bei Kindergärten oder Schulen fehlen oder zur Pflege von Alten usw. In Wirklichkeit verachten die alle diese Menschen, damit sie ihren Gewaltphantasien frönen können und davon noch profitieren.

        Grünes Militär für grünes Wachstum! Mehr kann man sich selbst nicht verarschen.

        1. Garry,

          man mag vielleicht nicht für diese Regierung in den Krieg ziehen wollen.

          Aber die Regierung ist nicht identisch mit dem Staat… und erst recht nicht mit der Kultur, auf der die westliche Welt basiert.

          Mit anderen Worten:
          Es gibt durchaus Dinge, für deren Schutz sich persönliche Anstrengung -und ja: auch das eine oder andere Opfer- lohnt.

          1. Die Regierung ist ein Gebilde dieses Staates, der wiederum das Machtinstrument der herrschenden Klasse (also im Falle der BRD das Machtinstrument der Bourgeoisie als hier herrschender Klasse) darstellt.
            Wenn also Olaf S. seine Kraft in den Dienst des Militärs dieses Staates stellt (und sei es als Reservist), vertritt er die Interessen der Herrschenden und nicht seine eigenen. Was hätte er persönlich im Falle eines Krieges gegen Russland zu gewinnen? Mit anderen Worten: Er lässt sich verars..
            en. Und durch das Schlucken der Staatspropaganda letztendlich auch im Krieg der
            Grossbourgeoisie um ihre
            Anteile bei der derzeitigen geopolitischen Neuaufteilung der Welt verheizen.

    2. Bei diesen ganzen Militäraffinen ist mir fast noch lieber, dass sie sich an die Bundeswehr richten und helfen, dort die Budgets aufzuzehren statt an sowas wie Wehrsportgruppen.

      Wenn unsere Regierung meint, dass sie mit solchen Anwerbungen darüber hinwegtäuschen kann, dass ihre martialen Sprüche in keinster Weise mit einer kriegstauglichen Armee unterfüttert sind – bitteschön. Journalisten wie Illner, Maischberger, Lanz und Miosga wedren ihnen ganz sicher nicht in die Parade fahren.

      Man muss sich auch klar machen, dass die Leute, die in der Ukraine nach dem Putsch 2014 gegen die von Kiew losgeschickten Soldaten der “Anti-Terroropperation” opponierten, eben solche Militärnahen waren. Die hatten die Schlüssel zu den Waffendepots und die wussten, wie man schießt.

      Vorgeschmäcker, wie eine Gesellschaft mit Militärbegeisterten aussieht, bekommen wir immer wieder, wenn Bundeswehr-Waffen oder/und Munition bei Durchsuchungen wie bei “Prinz Reuß” oder sonstigen Gelegenheiten gefunden werden.
      https://www.google.com/search?q=Waffenfund+Bundeswehr

      1. lebt der den Staat gefährdende Umstürzler (75) noch ? Einer der
        Umsturz Rentner ist ja schon im Kerker verstorben. Die anderen sind vermutlich schon in ein Pflegeheim trans (!) feriert worden, wenn sie
        nicht gestorben sind.

      2. Ach,

        das können Sie Tag für Tag auf unseren Straßen, in unseren Freibädern und in unseren U-, S- und sonstigen Bahnen auskosten (und nicht mehr nur vorschmecken)… also überall dort, wo sich zuviele Einmänner mit zuwenig Arbeit hetumtreiben.

    3. Hä? Werbung für die Bundeswehr? Bitte noch mal den letzten Absatz lesen und speziell den letzten Satz: “Ihre Existenz geht im Zweifelsfall buchstäblich im Dienst an der deutschen Souveränität auf und dabei verlustig.”

      Ubd der O-Ton von den Reservisten ist doch auch informativ für alle, die wissen wollen, wie Leute ticken, die nur Tagesschau gucken.

      Die Information, dass im Kriegsfall 900.000 von denen als Kanonenfutter zur Verfügung stehen, finde ich auch ziemlich relevant.

    4. @Garry,

      Also dieses absolut peinliche – und wahrscheinlich gefakte Testimonial, ausgerechnet mit “Olaf S”, der doch ernsthaft zu behaupten VORGIBT “„Hier habe ich meine Familie und meine Arbeit. Deutschland hat einen starken Rechtsstaat, eine wettbewerbsfähige Wirtschaft und relativ gute Infrastruktur“, erläutert der 55-Jährige weiter,…… bla bla bla. Oder anders ausgedrückt: Geht die Propaganda noch primitiver? Starker Rechtsstaat und wettbewerbsfähige Wirtschaft – Und dann wachte Klein Olaf wieder auf.

      Mit dem “Olaf S.”, hat sich wohl der Texter einen kleinen Scherz erlaubt – da er dieses Machwerk, selbst nicht ernst nimmt.

      1. Komm mal raus aus deiner Bubble. Die Mehrheit der Deutschen denkt genau so. Unterhalte dich mit den 50+ jährigen Boomern und du bekommst ziemlich oft solche Antworten. Sicher, nicht alles ist perfekt, aber Deutschland ist immer noch toll und besser als alles andere. Hier läuft es und wenn nicht, dann ist Putin schuld. So denken hierzulande mindestens 70 % der Menschen, wobei dies meist Biodeutsche sind, die keinen Zugang zu Medien außerhalb der deutschen Pressebubble haben.

    5. “Warum sind die Kriegstreiber nicht selbst an der Ostfront tätig im Schützengraben?”.
      Die Kriegstreiber aus der Politik, z.B. der Käsewetter, der Hoftreiber, die Struck-Zummermann, Röööttgun usw. landen nie an der Front: die sind zum Aufpeitschen da…. und wenn es wirklich losgeht, und sie bedroht sind, dann sitzen sie im Flieger zu den “Freunden” auf der nächsten Insel gen Westen hinter dem Kanal oder den USA…

  2. “„Ich mag mein Land“, so Olaf S. auf die Frage warum er sich auf einen Einsatz der besonderen Art vorbereitet. „Hier habe ich meine Familie und meine Arbeit. Deutschland hat einen starken Rechtsstaat, eine wettbewerbsfähige Wirtschaft und relativ gute Infrastruktur“, erläutert der 55-Jährige weiter.”

    Tja, warum nur reimt sich Patriot so gut auf Idiot?

    Aber wenn’s richtig knallen sollte, wird der Olaf bestimmt ein tolles Begräbnis kriegen und Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude, nicht wahr, Olaf?

    1. das was Olaf S. sagt ist für mich ein Grund grade nicht zur Armee und in den Krieg zu ziehn.
      Denn dann wäre ich weit weg von der Familie und kann ihr nicht mehr helfen. Womöglich würde ich noch getötet
      oder verkrüppelt.
      Währenddessen hätten die Politiker freie Bahn um das Land und die Gesellschaft weiter zu zerstören.

      Ich stell mir so vor . Es zieht einer in den Krieg um die Heimat zu verteidigen.
      Nach einer Weile kehrt er wieder heim.
      und bekommt gesagt.
      Dein Haus war nicht klimagerecht. Wir haben es enteignet.
      Dein Kind hat sich entschlossen dass es doch lieber dem anderen Geschlecht angehören will.
      Dein Arbeitgeber hat das Werk ins Ausland verlegt, weil hier die Energiekosten astronomisch geworden sind
      u. a. m. …

    2. Das Üble ani der Sache ist, dass Soldaten in “modernen” Kriegen eine bessere Überlebensrate als Zivilisten haben. Solche Hohlköpfe werden vermutlich eher überleben als die Klugen.

      1. Das noch Üblere an der Sache ist, dass dieses Kontrolettidenken seit Jahren Konjunktur hat. Seit den 10er-Jahren als die Revanche-Anschläge wegen Afghanistan, Irak etc zunehmen, werden diese geradezu hysterisch problematisiert, obwohl die Anschläge und die Opferzahlen seit den 70ern am Sinken waren
        1970er-2014:
        https://static.dw.com/image/19148930_905.png
        Der Artikel dazu: https://www.dw.com/de/wie-sich-der-terror-in-europa-gewandelt-hat/a-19149233

        Mit Abscheu beobachte ich, wie die Absperrungen und Zugänge zum Oktoberfest von Jahr zu Jahr mehr denen einer militärischen Sperranlage ähneln. Die Besucher und die Umsätze stört’s nicht.

        Scheint’s soll um jeden Preis vermieden werden, dass die Messerstechereien direkt auf der Wies’n stattfinden. Aber schon am Haupteingang der Wies’n wird man durch das große Denkmal erinnert, dass das damalige Attentat an diesem Haupteingang stattgefunden hat.

        Die traurige Wahrheit ist, dass der kapitalistischen Gesellschaften immer autoritärer werden und entsprechend die Mittel der Regierungen.

    3. Ein wahrer, ein echter ‘Patriot’ wäre man, wenn man es fertigbrächte, Koniferen à la Roderich, Anton, Agnes und Boris (Aufzählung leider nicht vollständig) gesichert ruhigzustellen. .

    4. Dass Krieg, also das erlaubte, gegenseitige Ermorden von Menschen, überhaupt noch ein Option ist, finde ich unmöglich! Heutzutage, bei dem erreichten Produktivitäts- und Erkenntnisstand des Menschen, müsste schon der Gedanke an so etwas wie Krieg völlig verpönt sein.
      Da machen “wir” ein Theater um Corona, um Hygiene, wir müssen gendern, damit nicht irgend eine menthale Verletzlichkeit entsteht, kümmern uns darum, dass ein NEIN auch wirklich NEIN heißt, sonst könnte es ja ungewollter Sex sein, essen Bio, haben ein schlechtes Gewissen, wenn Nutztiere in der Landwirtschaft kein gutes Leben haben und wehe, jemand verstößt gegen diese Prämissen. Das ist dann ganz, ganz böse, schlimm, schlimm!
      Aber auf der anderen Seite soll es wieder normal werden, das gegenseitige Umbringen??? “Wir” deutschen sollen wieder Kriegs”tüchtig” werden? Tüchtig, tüchtig Olaf. Mach doch selber du feige S***!
      Nein und nochmals NEIN! Nie wieder Krieg!
      Und jetzt komme mir keiner mit “Aber die anderen”. Wir und jeder für sich muss Krieg tabuisieren. Mir doch egal, welche Herrschenden mich beherrschen wollen! Ob die nun Bourgeosie oder Oligarchen heißen, was sollte sich denn wirklich ändern? Zum Arbeiten werden wir überall geschickt und eigentlich wollen wir alle doch “nur” leben, lieben, uns vermehren und gesund bleiben. Die Menschheit wächst immer mehr zusammen! Niemand will Krieg, bis auf diejenigen, die damit Geld verdienen und ihr Ego füttern wollen.

      1. “bei dem erreichten Produktivitäts- und Erkenntnisstand des Menschen,”
        Produktivitäts- und Erkenntnisstand – Wenn Sie gedanklich, letzteres streichen, dann erklärt sich ihnen sofort alles.

  3. In Übung bleiben, was für ein hirnloses Geschwätz.
    Die Einleitung mit dem Herr und seine Vorstellung über D besagt doch alles, er erkennt die Realitäten nicht an.
    Deutsche Infrastruktur, Wettbewerbsfähigkeit und der starke Rechtsstaat, das stammt aus anderen Zeiten. Der 3 Oktober hatte seine politische Schwurbelausmasse köstlich dem Herren aus dem obigen Teil vom Artikel voll im Griff. Glanzleistung!
    Aber diese freiwilligen Verbände sollten doch mal in die ‘Ukraine’ blicken, dort hat sich die neue Kriegstechnologie gezeigt, wer am Ende siegen wird, Samsat, Kinshal, Drohnen, elektronische Signal Unterdrückung etc.
    Weil die deutsche rechtsstaatliche Regierung illegale Sanktionen einsetzte, um dann ihre ‘wirtschaftlichkeit’ zu erzwingen für das Zeitalter der Robotertechnik und tausende von arbeitslosen hervorbringen wird.
    Das bedeutet auch für den Staat, das seine Einnahmen sich verringern und das soziale System selbst zur Disposition gestellt wird.
    Diese Bundeswehr und von vielen politischen ‘Grössen’ geforderte Aufstockung am Militär ist schon in der neuen Vision der EU enthalten, sie hat sich ein Super ‘Kriegsrat’ eingebaut. Das alles geschieht vor den Augen der betäubten Bürger, so etwas hatte nicht eine Partei für die letzten Wahlen im Programm. Überdies hat sich eine ‘Koalition’ der Wahl Verlierer sich über den Willen des Volkes hinweggestzt.
    Nun der Artikel belegt welches Narrativ dieser nachgeht, mein herzliches Beileid.

  4. Was gibst denn hier zu verteidigen..?
    Polit-Looser, Armut und zerfallende Infrastruktur?
    Niedriglöhne und -Renten?
    US-Profitgier?

    Dann verteidigt ihr mal schön…

    1. Das System gegen evt aktiv aufmüpfende Looser dieses Systems. Oder gegen ein zunehmend übergriffiges System aufbegehrende Bürger. Sinnbildlich zb in den gefährlichen Grundgesetzschwenkern 2020/21. Man stelle sich nur vor, davon hätte es noch sehr viel mehr gegeben, als Polizei hat zusammenknüppeln können. Da kämen solche Reservekrieger ideal – zumal, wenn man die Koordinierung der “Krise” wie bei “Corona” schon dem Militär überträgt wie seinerzeit in D und AU.

  5. Hört sich der dämliche Scholz eigentlich selbst reden.Wo ist hier ein Rechtsstaat und wo die wettbewerbsfähige Wirtschaft.Lebt der in Lummerland.Er und seine Dreier Kollition sind doch emsig dabei Deutschland zu zerstören.

  6. Wie soll Goebbels mal gesagt haben?
    “Eine Lüge wird zur Wahrheit, wenn man sie oft genug wiederholt”

    Kurz vor Ende meines Lebens darf ich noch live erleben, wie sich das alles zwischen 1933 und 1945 angefühlt haben muss, wenn ich fassungslos die vielen tiefen-indoktrinierten Propaganda-Opfer um sich herum registriere (z.B. den verstrahlten Bauingenieur in dem Artikel).

    1. Das war schon in Sachen “Corona” so: Propaganda funktioniert….

      Und irgendwann werden sie wieder gefragt werden, ob sie den totalen Kr. wollen, und werden wieder “frenetisch zustimmen”…..

  7. Ich hab´s nicht gelesen !
    Nach dem ersten Satz mit dem deutschen Lobgehudel ….

    Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber diese Heimatschützer werden doch im Ernstfall ausschließlich fern der Front eingesetzt. Eben wie der Name sagt: Rrrrächt und Orrdnung daheim sichern. Also ein ganz Schlauer mit Weitsicht !!

    1. Wenns wieder dem Ende zugeht, kommen alle dran, aber die “Heimatschützer” könnten ja, da sie zumindest rudimentär ausgebildet sind, schon vorher mal z.B. an die Ostfront abkommandiert werden: da werden sie dann sehen, was Krieg ist.

      Aber spätestens wenn die russische Armee – beim Gegenschlag wie “damals” – wieder in Berlin ist, werden auch die Heimatschützer dran kommen.

      Das mit der “Weitsicht” ging mir auch durch den Kopf: vielleicht eine strategische Entscheidung.
      Ob es allerdings schön ist, “in der Heimat” dann die eigenen Landsleute zu schikanieren, wenn nicht schlimmer, ist dann halt auch so eine Frage.

  8. Angesichts des hohen Alters der Freiwilligen, ist die Bundeswehr wohl einer der letzten Orte wo “deutsche” Männer nicht für Toxisch gehalten werden. Währenddessen Zivilschutz und Freiwillige Feuerwehr unter Kräftemangel m/w/d leiden.

    1. Ich auch nicht – sieh ihn einfach als Information, ggf. als Warnung vor innerer Gewalt im Staat. Am Lauf der Geschichte werden diese neuen Wehr-Pfosten gar nichts ändern.

  9. Alles Schicht der Intelligenz ..Und Sie erinnern mich auch an eine DDR ..
    SIe sind geistig nicht dazu in der Lage, verstehen zu können, wo Ihr Arbeit aufgeht in diesen Komplexen Gebilde das sich LEBEN nennt und seine Entwicklung. Sie sind aber hoch Intelligent, dafür steht Ihre Arbeit .
    Warum wurde niemals an diesem Begriff so geforscht mit dieser Intensität wie in anderen Bereichen der Gesellschaft zu finden ?
    Oder wurde es, nur man hält den Meinstream fern davon ?
    Seine Argumente sind völlig ok, seine Fähigkeit zur Objektivität scheint mir mangelhaft, da Er in einer Schicht lebt in dieser Gesellschaft die gut behütet immer wird von dieser, was eben nicht nur in Deutschland so ist …
    Der Ukrainekonflikt ist auch nicht so einfach als was Ihn viele hinstellen , und nachvolliehbar für mich das viele Russland als Ursache ansehen, erst recht wer Deutschland &Co nicht auch kritisch sehen kann und seinen aktuellen Weg…

  10. Mir kam heute Nachmittag ein Auto entgegen, deren Fahrerin eine
    FFP 2 Maske auf hatte. Mal sehen, wann mir der erste VW Golf mit
    montierte MG Lafette entgegen kommt. Ich war beim Bund. 18 Monate!
    Würde man mir heute den Flackpanzer Gepard anvertrauen, würde ich
    schnurstracks Richtung Berlin fahren und die geistigen Tiefflieger im
    Bundestag anvisieren.

  11. Also ich kenne mehr als eine Handvoll Berufs- und (Ex)Zeitsoldaten, die das genau andersrum sehen.
    Für dieses Land wollen die nicht kämpfen. Einer, ein Major, hat sogar gekündigt.
    Muss allerdings sagen, er hatte schon eine sehr gute Stellung in Aussicht.

    1. Vielleicht wollen ja einige von ihnen gegen dieses Land kämpfen.
      Aber leider hat der deutsche Reservist, im Gegensatz zum Schweizer Kollegen, ja noch nicht einmal ein Gewehr zu Hause rumstehen, welches er im “Ernstfall” auch mal umdrehen könnte.

  12. Der Ingenieur Olaf S. (55) soll
    1) seinen Arsch in die nächste Buchhandlung oder Bücherei
    bewegen: Dort finden sich viele
    Regale voller wunderbarer
    Bücher mit Illustrationen und
    Fotos, was die “Verteidigung der
    Heimat” ist, was sie aus ihm macht
    und welche Folgen sie hat. 2) Sein
    ABC erweitern! Nach dem C kommt
    das D, wie Diplomatie !

    1. Russland z.B. wird seine Heimat verteidigen gegen die Invasoren.
      Das hat schon zweimal geklappt, unter enormen Verlusten allerdings.

      Olaf S. könnte sich vielleicht auch ein paar Bücher über den Krieg besorgen, und Videos und Filme: damit er klar sieht, wie “toll” Krieg ist.

  13. Als Mitglied der Generation, die noch der Wehrpflicht unterlag, bedauere ich nicht den Erkenntnisgewinn, der mir eben dadurch zuwuchs. Meine nachträgliche Verweigerung war, wenn auch schlussendlich erfolglos, real fundiert, bewusstseinsbestimmend und sicher für mich wehrkraftzersetzend. Mit mir nicht!

    1. Der regelrechte Witz ist ja, daß viele der damaligen Verweigerer oder Zivis heute der Meinung sind, ihr Land verteidigen zu müssen, wogegen die, die wirklich gedient haben (mich eingeschlossen) sich an die Stirn tippen und mit “Euch klappert’s wohl gewaltig!” antworten. Wobei ich dem Bauingenieur Olaf S. tatsächlich abnehme, daß er sich die russische Bedrohung und die damit verbundene Opferbereitschaft fürs Vaterland hat erfolgreich induzieren lassen, bei dem derzeitigen medialen Trommelfeuer. So ganz allgemein würde mich interessieren, wie viele damals, ihr wißt schon wann, mit genau solchen Überzeugungen in den Krieg zogen und zumindest nicht schon vorher wußten, was sie da mit ihrer Partizipation anrichten. Andererseits wurde damals ja, wie auch heute in der Ukraine (und im Zweifelsfall mit tödlicher Sicherheit auch bei uns) befohlen wurde, anstatt zu fragen, ob man denn möchte.

    2. Ich schiebe die nachträgliche Verweigerung schon eine Weile vor mich her, wäre aber für Tipps dankbar. Wie haben Sie ihre begründet? Wissen Sie weshalb sie abgelehnt wurde? Kennen Sie hilfreiche Seiten zum Einlesen?

      Die Lust, für dieses Land zu kämpfen ist mir seit meiner Jugend gründlich vergangen.

  14. Ich denke, das geht so in Ordnung. Eine idiotische Außen- und Sicherheitspolitik braucht Menschen, die diese adäquat umsetzen. Das Reservoir sollte riesig sein und es kann kein Problem geben, die 60.000 Menschen zu finden, die sich mit der Waffe in der Hand den russischen Nukes entgegenstellen. Die können dann die Armee Wenk bilden.
    Wir müssen den Tatsachen schon mal ins Auge blicken. Wir leben in einem Land, wo Bild die Zeitung mit dem meisten Lesern ist, die RTL – Gruppe die meisten Zuschauer hat und das bei der nächsten Bundestagswahl Merz zum Kanzler wählt. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch der letzte Opa Russen abknallen will und sich zum Militär meldet. Das ist irgendwie stimmig.
    Doch, ist ein großartiges Land mit großartigen Menschen und ich bin froh so lange hier leben zu können, bis es zu einer Landbrücke zwischen vielen großen Kratern umgestaltet wird.

    1. vorher kommt es zu einer Deindustrialisierung…
      und weil die Energie zu Waffenerzeugung immens ist, wird es auch keine konventionellen Waffen geben… und zu dem Drohnenkrieg braucht es keine große Armada da braucht es Schwärme und ich kann mir vorstellen da werden die Kriegstreiber als Erste die potentiellen Ziele

      1. “….und zu dem Drohnenkrieg braucht es keine große Armada da braucht es Schwärme ….”

        Vor allem braucht man einen Dickschädel und wie Oli Kahn so schön sagte, Eier. Jeder der den Wunsch verspürt wieder mal zur Wolga vorzustoßen kann ich nur dieses Video wärmstens empfehlen und schon mal vorab viel Spaß im Osten wünschen.

        https://t.me/DDGeopolitics/119472

        Russen sind irgendwie aus einem anderen Material geschnitzt kann man fast meinen.

        Ach ja, dem Soldaten ging es nach ein paar Tagen wieder gut, und die Drohne hat ihm nicht viel mehr als eine kleine Fleischwunde am Kopf verpasst. Er hat auch Bilder von seinem verbeulten Helm gepostet. Nur seinen zweiten Post finde ich gerade nicht wieder.

    2. “2 Dinge sind unendlich: die menschliche Dummheit und das All. Beim All bin ich mir nicht so sicher.” Soll A. Einstein gesagt haben…

    3. Stimme dem zu. – Ist leider so.

      Wenn Merz Kanzler wird, wird er das Werk Scholz vollenden, und Deutschland final an die Wand fahren, und dann muss in den Krieg gezogen werden, weil ja der russische Präsident an allem schuld ist.

      “Nie wieder Krieg” hiess es früher mal…., aber seit die USA am Niedergehen sind, sind auch hier in D Kriege für das Abbremsen des US-Niedergangs “gute Kriege”.

  15. Wenn ich Werbung für die BW oder Heimatverteidigung lesen will, dann kaufe ich mir die kriegsgeilen Schmuddelhefte “Der Landser”. Das Geld kann ich sparen, denn “Overton” lässt den Isidore zu Wort kommen. Das scheint auch einer zu sein, der diese Heimat verteidigen würde. Ich jedenfalls nicht. Nicht diese Heimat, nicht diese Regierung, nicht dieses Volk. Ich bin aber auch ein Weichei. Immer ängstlich. Und wenn der Russe kommt, wenn er dann kommt, verkrieche ich mich mit einem weißen Lappen hinter den Küchenschürzen meiner Mutter. Aber, ich weiß, meine Angst ist unbegründet. Olaf S. verteidigt mich.

    1. Wenn der Russe kommt(er kommt leider nicht), dann freue ich mich.
      Schlimmer als die Grünen et., kann er nicht sein. Für mich, in meinen Augen, sind die Nachkommen der Nazis gerade an der Regierung, in Deutschland, Frankreich, England und vielen anderen Ländern. Da werden die russischen Eroberer, kaum noch einen draufsetzen können.
      Ich hatte mit vielen Zukünften gerechnet. Nun hat sie mich doch noch überrascht. Eine solche Kriegsgeilheit, eine solche geballte Ladung Idiotie, hatte ich nicht kommen sehen. Den Krieg schon, aber nicht die Reaktion der Menschen. Es hat sich wohl NICHTS verändert in den letzten 2000 Jahren oder waren es20 000? Weiterhin schlägt sich die Krone der Schöpfung gegenseitig die Schädel ein und genießt die Aussicht auf ihren, persönlichen, Untergang.
      Das ist sicher nicht der einzige Punkt, an dem sich Grüne und AfD nichts geben oder nehmen.
      Oder ist die AfD etwa gegen Krieg? Wäre mir neu. Ja gegen den Ukraine-Krieg, der ja noch kein richtiger Krieg ist, außer für die armen, zwangsrekrutierten, Frontsoldaten, den einfachen Menschen also, die immer als erste geopfert werden. So wird es Olaf auch ergehen. Leider dem falschen Olaf.
      Mir ist auch klar, dass sich niemand für mein Geschreibsel interessiert, ich schreibe wohl nur, um mir selber drüber klar zu werden, was ich wirklich möchte.
      Ich hätte lieber Putin als Präsident, in Deutschland, als Steinmeier und noch lieber Putin als Scholz. Und im Ausland würde ein Diplomat, wir Lawrow mir auch, als deutsche Vertretung lieber sein, als der Sprachfehler.
      Aber was weiß ich schon?

      1. Ich freue mich auch wenn die Russen kommen sollten. Die werfen dann
        hoffentlich endlich die amerikanischen Besatzer raus! Solange wir nicht von
        den Amis befreit werden, aus eigenem Antrieb schaffen wir das nicht, wir
        es uns immer schlechter gehen. Wahrscheinlich werden wir auch noch als
        Kanonenfutter herhalten müssen.

      2. Du weißt eine ganze Menge. Das entnehme ich deinem Post. Sei nicht so destruktiv, der Russe wirds schon richten. Wenn es denn so sein soll, dann befreit er uns eben das zweite Mal von faschistischen Strukturen. Nur diesmal wirds wohl anschließend kein zweites “Nürnberg” geben. Von allein kommt er ja nicht, der Russe kommt, weil er wie im II.WK dazu gezwungen wird. Und danach…… na, die Eliten – politische wie alle anderen, die sich für was besseres halten, müssen sich dann warm anziehen. Da hilft dann auch kein Ami.

  16. Danke für diesen Beitrag.

    Dieser Olaf wird eine Grundausbildung machen und, da Ingenieur, ist er danach erst Fähnrich und im Sauseschritt Leutnant (der Reserve)
    Ein Grüßaugust, der dann bei jeder Gelegenheit auf Partys seine Kriegsgeschichten zum Besten geben wird.

    Als ehemaliger SaZ bekomme ich da eine Gänsehaut…………..

    1. Ich kenne auch eine Person, die sich – jedoch bereits vor Jahren – mit über 40 zur NATO-Bundeswehr gemeldet hat, und dann als “Hauptmann der Reserve” eingestuft wurde. – Da wird die berufliche Qualifikation sicher einer Rolle gespielt haben.

  17. Ich Idiot habe den Artikel bis zum Ende gelesen. Ich war fest überzeugt, da kommt noch was Interessantes außer diesem Kriegs-geilen Nazi-Geschwurbel.
    Schade , ich habe Overton immer gerne gelesen.

    1. Bei Artikeln von Herr Rötzer ist immer Vorsicht geboten:
      die Quote von qualitativ hochwertigen Artikeln dürfte bei ihm nicht allzuhoch sein.

      Aber mir scheint, er ist dazu da, Lücken zu füllen: vielleicht ist er ja ein “Viel- und Schnellschreiber”, der immer was schreiben kann.
      Zudem will oder muss Overton scheinbar immer wieder auch “auf Linie-Artikel” bringen…..

  18. “Warum immer mehr Ungediente Reservedienst leisten wollen.”

    Und wie viele tendenziell immer mehr Reservisten sind es denn jetzt? Eine Antwort auf die Behauptung erwarte ich mindestens im zweiten Absatz. Danach höre ich auf zu lesen.

  19. Olaf S. … *g* … der war doch Zivi, oder?

    “Die Aufgaben der Reserve
    … In Friedenszeiten erbringt die sogenannte Territoriale Reserve den Heimatschutz als Teil der Vorsorge. Dazu gehören dann vor allem Wach- und Sicherungsaufgaben etwa von Bundeswehrkasernen und -liegenschaften …”

    Im Ernst? Wozu bezahlen wir dann private Wachdienste?
    https://www.bundeswehr-journal.de/2020/rund-432-millionen-euro-fuer-private-sicherheitsdienste/

    “Landesverteidigung sollte man also nicht mit der Sicherheit seiner Bewohner gleichsetzen …”

    Die Verteidigung der Interessen des Hegemons sollte man nicht “Landesinteressen” gleichsetzen.
    Und “die Bewohner” möchten derartige Konflikte ganz gerne überleben.
    Die Frage ist jetzt: WO?
    Als logistische Drehscheibe und erst recht mit Mittelstreckenwaffen sind wir ein direktes Ziel.
    Und, davon können wir mittlerweile mit Gewissheit ausgehen, wir werden auch getroffen – und zwar empfindlich – selbst wenn uns vom brit. Geheimdienst auf allen Kanälen noch bis vor ca. einem Jahr “der Russe” mit einer Bewaffnung aus bestenfalls Pfeil und Bogen beschrieben wurde.

    Vielleicht fehlt mir dazu ja die Phantasie, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dann alle gemeinsam – so um die 80 Millionen – mit der dümmsten Nuss im AA gemeinsam in finnischen Bunkern herumhopsen.

  20. “Warum immer mehr Ungediente Reservedienst leisten wollen.”

    Weil ihnen unsere Qualitätspresse in mühevoller Generationenübergreifender Kleinstarbeit und der Berücksichtigung aller hinterfotzigen Psychologischen Geheimdienstlichen Schweinetricks, offenbar erfolgreich ins Gehirn geschissen hat.

    Ich wundere mich schon lange warum man bei diesen diabolischen Machenschaften einer verkommenen Verbrecherbande immer von Gehirn-“Wäsche” spricht. Wenn ich jedenfalls meine Klamotten in die Waschmaschine schmeiße kommen die meistens hinterher immer sauberer raus als ich sie rein gelegt habe.

    1. Aus Sicht derer, die “Gehirnwäsche” betreiben, ist das dann ja ein besseres = saubereres Ergebnis.

      Sonst stimme ich dir zu: Gehirnwäsche hat “damals” auch funktioniert.

      1. “Aus Sicht derer, die “Gehirnwäsche” betreiben, ist das dann ja ein besseres = saubereres Ergebnis.”

        Stimmt eigentlich auch wieder.

  21. Es gibt einen Grund für die Teilnahme am Heimatschutz, der nicht so laut gesagt wird: Die Teilnehmer haben a) Zugriff auf Waffen und Munition, b) erhalten ein militärisches Training und c) können legal informelle, militärische Strukturen bilden.

    Die Teilnahme hat damit handfeste Vorteile bei einem Bürgerkrieg, Ausbruch eine Revolte der friedliebensten Religion aller Zeiten oder ähnliche Szenarien. Grundsätzlich könnte die Mitgliedschaft im Heimatschutz auch gegen einen Kriegseinsatz im Ausland schützen. Etwa, falls Deutschlands Freiheit mal wieder am Hindukusch oder in der Ukraine verteidigt werden muss. Also das sind Motivationen von eher Rechten. Linke (also die aufrechtesten Demokraten) haben ähnliche Gründe, aber um 180° gedreht und die Anhörigen der friedliebensten Religion haben auch Gründe.

    Warum hier bei Overton für den Heimatschutz geworben wird? Aufgrund der wahnwitzigen Politik und der ganz praktischen Demonstration russischer Militärstrategien Teilnahme an Bundeswehrveranstaltungen eher nicht mehr so attraktiv sind.

    1. “….
      Es gibt einen Grund für die Teilnahme am Heimatschutz, der nicht so laut gesagt wird: Die Teilnehmer haben a) Zugriff auf Waffen und Munition, b) erhalten ein militärisches Training und c) können legal informelle, militärische Strukturen bilden.

      Die Teilnahme hat damit handfeste Vorteile bei einem Bürgerkrieg, Ausbruch eine Revolte der friedliebensten Religion aller Zeiten oder ähnliche Szenarien. Grundsätzlich könnte die Mitgliedschaft im Heimatschutz auch gegen einen Kriegseinsatz im Ausland schützen. Etwa, falls Deutschlands Freiheit mal wieder am Hindukusch oder in der Ukraine verteidigt werden muss. Also das sind Motivationen von eher Rechten. Linke (also die aufrechtesten Demokraten) haben ähnliche Gründe, aber um 180° gedreht und die Anhörigen der friedliebensten Religion haben auch Gründe.

      ….”

      jupp und diesen ganzen zirkus mit “schützenverein” sich sparen….
      habs nich gelesen, aber…..machn die diese ausbildung wie andre eben andre ausbildungen machn? ….also von zu hause morgens zur kaserne, schießen üben und so und dann nachmittags wieder nach haus?…ka, vielleicht teilzeit für “elter” ?….
      habs wie gesagt nicht gelesen….aber in den kommentaren wird ja zitiert, was man dafür “hinsagen” muß….naja, wer “gemütlich” nem interesse entsprechend jeweils “organisiertes rumballern” “lernen” will….ach usw… naja, dem geht das schon über die lippen und/oder finger…

      gewissermaßen die staatlich finanzierte/organisierte “bestückung” eines bürgerkriegs………und ja, ich sagt` schon vor etlichn jahren, hmmm, ja, nem jahrzehnt: die rechte organisert und bewaffnet sich und die linke betreibt kampfsport…. 🙄 ……naja, ich hab nie auch nur annähernd die scheibe getroffen -luftgewehr…..(sowas wie`n wehrsportlager, aber ich hatte gar keinen “wehrsport” mehr,war aber so`n “outdoor-thälmannpionierlager” oderso und ja, ohne brille……nur auch mit….neee……kann ich nich….. -leider- )

      gutnacht

  22. “Es gibt einen Grund für die Teilnahme am Heimatschutz, der nicht so laut gesagt wird: Die Teilnehmer haben a) Zugriff auf Waffen und Munition, b) erhalten ein militärisches Training und c) können legal informelle, militärische Strukturen bilden.

    Die Teilnahme hat damit handfeste Vorteile bei einem Bürgerkrieg, Ausbruch eine Revolte der friedliebensten Religion aller Zeiten oder ähnliche Szenarien. ”

    Glaube ich keine Sekunde. Ich hab mehrere hundert Videos von Ukrainischen Rekrutierungmethoden gesehen, wenn es so weit ist würde ich jedem empfehlen jeder Regierung nicht ein Wort zu glauben. Wir werden hier genauso in Lastwagen und Busse geprügelt wenn der Iwan wieder vor Berlin steht.

    1. a) stimmt nicht ganz, denn das haben sie ja nur unter dienstlicher Aufsicht. Keiner von denen hat eigenverantwortlichen Zugang dazu, es sei denn nach einer Beförderung zum Offizier und dann während des aktiven Dienstes als einberufener Reservist.

      Deine beiden anderen Punkte sind aber objektiv zutreffend.

  23. Wenn die Russen bald kommen, wie ständig behauptet wird, dann kann die Territoriale Reserve am lebenden Objekt zeigen, was sie gelernt und geübt hat. Nur dumm, dass die Reservisten wahrscheinlich selbst das lebende Objekt darstellen, das dann massakriert wird.

    1. diese ideologisch gefestigten Fanatiker wird man nicht verheizen. Die braucht man. Das sind diejenigen, die im Ernstfall die Zwangsrekruten aus ihren Wohnungen zerren.

  24. Ich liebe mein Land auch, aber gerade deswegen gehe ich nicht zur NATO-Armee Bundeswehr: Kanonenfutter für den US-Imperialismus.

    Ich will das bestehende System hier keineswegs verteidigen.
    Erst muss sich hier mal was gravierend ändern, dann vielleicht….

    Z.B. liebe ich Länder mit Rückgrat, die nicht vor den USA auf dem Boden herumkriechen.
    Da fallen mir andere ein, die mir diesbezüglich deutlich sympathischer sind, Deutschland gehört nicht dazu.

    Zitat von Olaf S. oben: “…Deutschland hat einen starken Rechtsstaat, eine wettbewerbsfähige Wirtschaft und relativ gute Infrastruktur“, erläutert der 55-Jährige weiter.”

    Von wann ist diese Aussage: von vor 5 Jahren, also 2019?
    Oder hat der Herr die letzten 5 Jahre verschlafen?

    1. Viele Leute, insbesondere der Gespritzten, sind der Meinung. dass sie in dem besten Deutschland leben das es je gab.
      Das soll natürlich nicht heißen, das die alle Ungespritzten besser drauf sind, allein schon, weil die herrschende Klasse im allgemeinen sowieso ungespritzt daher kommt. 😉

  25. Diesen Beitrag sehe ich als Analogon zur Stegner-Rede bei der Wagenknechtveranstaltung am 3.10.
    Kann man aushalten, bringt aber nichts überraschend Neues.
    Was mich viel mehr interessieren würde: wenn sich ein Historiker (also ein Auskenner im Detail) mal äußern würde, wann Artikel mit ähnlicher patriotischer Zielstellung zu ähnlichen patriotischen Regierungsmaßnahmen schon einmal in der deutschen patriotischen Presse erschienen sind.
    War das 4 Jahre vor dem Sender-Gleiwitz-Zwischenfall oder doch nur 2?
    Ich hätte zu gern eine kleine Richtschnur, bis wann etwa ich meinen Keller mit entsprechenden Vorräten und Hilfsmittelchen bestückt haben muss. Als unverbesserlicher Optimist gehe ich davon aus, daß a) nicht überall gleich A-Bomben fallen werden, b) nichts sicher ist, c) bis dahin diese Clique von Kriegstreibern vom Hof gejagt werden muß.
    Ich hab als Kind noch mit Opas alten Wehrmacht-Skiern aus dem Finnlandkrieg Ski-Fahren gelernt. Das war zum Glück das Einzige, was er aus dem Krieg mitgebracht hatte,, er war einer von ganz wenigen im Ort. Meinen Vater hatte es dafür erwischt, beim Spielen mit Granaten im Wald verlor er nur ein Stück Unterschenkel, ein paar Spielkumpels ihr Leben. Alle im Ort waren sich einig: Nie wieder Krieg. Nie wieder!
    Und jetzt sowas. Obwohl ich politisch verstehe, was da läuft, bin ich über die Dummheit und Passivität der hiesigen Bevölkerungsmehrheit einfach nur fassungslos.

  26. Deutschland hat so viel Dreck am Stecken !
    Es ist mir unbegreiflich, dass Menschen für dieses Land noch patriotische Gefühle empfinden können.
    Die Erklärung hierfür lautet wohl : Eitelkeit .

  27. Diesmal ist Deutschland wirklich am Ursch!

    Putin sagt: „Ein zweites Mal wird Russland die Deutschen nicht wieder befreien.“

    Blöderweise kann man sich auf dessen Worte verlassen…

    1. Na, wenn die NATO weiter provoziert, und in Russland einmarschiert, dann wäre es möglich, dass Russland uns dann doch wieder hilft….

      Insofern ist noch nicht “alles” verloren.

      WIR sind dann allerdings wahrscheinlich verloren, aber für Deutschland könnte es mittel- oder langfristig dann doch wieder gut sein.

  28. Nach dem 1. Satz habe ich nicht weitergelesen und bin gleich zu den Kommentaren gegangen. Der 1. Satz des 1. Kommentars hat´s dann auch gleich erfaßt. (Disclaimer: Ich bin kein Pazifist, habe länger gedient und liebe meine Heimat [ungleich BRD] über alles.)

    Dann habe ich mal den Namen der Autorin gegoogelt… Ergebnis: https://lowerclassmag.com/2021/08/18/cat-calling-die-mannliche-ehre-verschafft-sich-geltung-feminismus-patriarchat/

    Also eine Unterschichten-Autorin, die sich vielleicht mal mit ehrlicher Arbeit versuchen sollte, auch wenn sie nicht so gut bezahlt wird, wie die obige NATO-Propaganda (mit der man wirklich jedes alternative Medium schädigt).

    1. Ich hatte vom ersten Absatz immerhin ein paar Sätze gelesen, aber dann auch nicht weiter.
      Schon zu Beginn war klar, dass sich das Weiterlesen nicht lohnen würde.

  29. Vielen Dank für die Recherche. Ich hab nur bemerkt daß ich den Namen nicht kenne, und beim Lesen des Artikels festgestellt daß das auch kein Nachteil ist.

  30. Habe ich erst jetzt gesehen.

    Hier ist mal ein Original zu der in subversiver Absicht gefertigten Kolportage:
    https://www.bundeswehr.de/de/organisation/weitere-bmvg-dienststellen/territoriales-fuehrungskommando-der-bundeswehr/aktuelles/ausbildung-ungediente-reserve-5836726

    Nun frage ich mich, ob die Autorin das Ergebnis dieses Live-Experiments erwartet hat, oder es sie überrascht.
    Das Ergebnis:

    Bekanntlich sind wenigstens schematische zwei Drittel der Bevölkerung Kandidaten eines freiwilligen, oder auch mit einschlägigen Anreizen angeschobenen “Heimatschutzes”.
    Die künftige Aufgabe dieser Truppe wäre – bzw. ist, sobald die Sach’ den nötigen Umfang und Schwung erhält – das restliche Drittel in Schach und Arbeitsdienst zu halten, in dem bekanntlich spätestens seit Kriegsbeginn russische Desinformation, Diversion, Sabotage und Hetze ihr Unwesen treiben.

    Und die Querdenkerschen und die AFD-Manövriermasse unter diesem Drittel haben hier auf Overton dokumentiert bewiesen, daß sie zu 99,8 % seelisch, geistig und intellektuell zu zerrüttet, depraviert, kurzum geplättet sind, eine Kolportage, wie die Vorliegende, auch nur zu identifizieren – geschweige ihren in subversiver Absicht kodierten Text zu dekodieren.

    In Deutschland ist die Herrschaft noch nicht so weit, wie in den USA in den Jahren 2009-’12 gediehen gewesen ist. “Gewesen ist” ist die sogenannte “abgeschlossene Vergangenheitsform” von “sein”, gebe ich sicherheitshalber bei.
    In diesen Jahren hatte die Homeland – Security 1000de Tonnen von Stacheldraht, Wachhäuschen und anderes Material gebunkert, um kurzfristig Arbeitslager aus dem Boden zu stampfen, bzw. existierende Ghettos in Arbeitslager umzuwandeln. Dazu beschaffte sie auf Vorrat 5 Mrd. Schuß Verhackfleischungsmunition (Hohlspitzgeschosse) für Nationalgarde und ggf zu schaffende Freiwilligenverbände. Die US-Armee gab ein Manual zur Konstruktion und Führung solcher Lager heraus und etwa zwei Jahre lang veranstaltete die Nationalgarde zusammen mit eigens abgeordneten Infanterieverbänden dutzende “Heimatschutzübungen”, die nicht wenig Aufsehen erregten, weil sie offenkundig Manöver zur Einübung des urbanen Gefechts gegen Aufständische und Unbotsame gewesen sind.
    Nun, in den USA ist diese Zeit passé. In den darauf folgenden Jahren verbreiterte und vertiefte sich die Spaltung der Föderation bis weit in die Eliten hinein, sodaß eine komplette Zerlegung der Vereinigten Staaten das vorhersehbar sichere Ergebnis militärischen Vorgehens der einen gegen die andere Seite wurde.

    Nun geht die Sach’ also in Europa los – zumindest in D. Und die Ziele künftiger “Heimatschutzverbände”, namentlich die Querdenkerchen, geben kund und zu wissen, daß sie derartig bestialisch verdummt sind, daß mit ihnen tatsächlich nichts anderes mehr “anzufangen” geht, als sie in Plattenbausiedlungen zu internieren, die zu Arbeitslagern umfunktioniert sein werden, wo sie 14 Std./ Tag arbeiten dürfen und dazu mit nahrhafte Synthobrei, Manga-Pornos und Viagra versorgt werden, bis sie nach ein paar Jahren an dieser artgerechten Haltung verrecken.

    Okay, dankeschön für diese Klarstellung!

  31. Im Over tonalen Wettbewerb “Wer ist der aller dümmste Haufen hier”, zwischen den beiden Spitzenreitern den linkscovidiotischen Versuchsratten und den rechten “Querdenkerchen”, stehts dann jetzt wohl 1:1.

    1. glaubst du mir jetzt also doch, daß ihr (querdenkster) benutzt wurdet bspw mich studientauglich durchzunudeln (schnupfentraining)….wie immer die genaue fragestellung, ka…wieviele infektionen mit unterschiedlichen varianten nacheinander hält ein relativ gesunder -bei mir eben- weiblicher mensch aus bis er freidreht (überreagiert usw) ?…oder: wieviele gleichzeitig? oder: welche variante führt beim rättchen mit dieser/jener andren variante im erkranktsein zu welchen symptomatiken?….oder: die weibl ratte mittleren alters hat diese/jene idealdatenlage zum brüten neuer varianten, was ist der beste mix wofür?…..usw….
      du glaubst mir endlich, phineas?….wahnsinn! DANKE! (bist der einzige 🙁 )

  32. “Olaf S., im zivilen Leben Bauingenieur, hat vor allem die Erfahrung des Ukrainekrieges zu einer Ergänzung seines Zivilistendaseins bewogen: „Was in der Ukraine geschieht, kann auch hier passieren. Und der russische Aggressor geht wie man gesehen hat auch gegen Zivilisten vor. Deshalb hatte ich mir gesagt, ich muss mich für den Ernstfall vorbereiten. Frieden ist nicht selbstverständlich.“”

    Und so was ist Ingenieur? Meine Güte, hat der Mann seinen Ing-Titel in der Türkei auf einem Basar gekauft?

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