
Der Papst fordert Frieden: Und wird deshalb böse beschimpft. Wir sind Zeuge der totalen Enthemmung.
Papst Franziskus rief gestern die Ukraine an den Verhandlungstisch. Er sprach dem Land »Mut zur weißen Fahne« zu. Es sei an der Zeit, zu kapitulieren. Denn »der Stärkste [ist] derjenige, der die Situation betrachtet, an die Menschen denkt«. Das katholische Kirchenoberhaupt forderte die Einsicht, im Moment der kündenden Niederlage, auf Verhandlungen zu setzen.
Die Kritik folgte prompt. Etliche Politiker, darunter auch Marie-Agnes Strack-Zimmermann, erklärten förmlich, dass sie sich schämten Katholiken zu sein. Der Bundestagsabgeordnete Matthias Heuer von der CDU tat es ihr nach. Der FDP-Politikerin mit starken Verbindungen in die Rüstungsindustrie und -lobby, stieß übel auf, dass der Papst nicht auch den Vorsteher der Russisch-Orthodoxen Kirche kritisierte. In anderem Kontext würde man so eine Ansage als Whataboutism abtun: Also mit der Ablenkung von Kritik, indem man etwas Anderes vorschiebt. Frau Strack-Zimmermann ist da mit allen Wassern gewaschen – als Katholik, der diesen Artikel hier schreibt, schäme ich mich für sie.
Sie wollen einen Papst, der des Teufels ist
Die üblichen Freunde des Abschlachtens nahmen den Papst in die Mangel. Roderich Kiesewetter unterstellte Franziskus gar, sich auf »die Seite des Aggressors« zu stellen. Katrin Göring-Eckardt von den Grünen plädiere dafür, dass es Frieden nur geben könne, wenn er gerecht sei. Das spiegelt die Haltung all derer wider, die des Papstes Worte als Affront betrachten. Sie wollen Gerechtigkeit – in Anbetracht der geostrategischen Entwicklungen der letzten Woche muss man aber festhalten: Nach einem Weltkrieg wird der Rest der Menschheit wohl der Ansicht sein, dass auch ein ungerechter Frieden besser gewesen wäre als das, was danach kam.
Um nicht weniger als darum geht es nun. Wer die Schuld trägt, wer anfing: Solche Fragen leistet man sich, wenn die Gefahr nicht unmittelbar ist, wenn es noch andere Auswege gibt. Aber die potenziellen Exit-Strategien sind in den letzten Tagen mehr und mehr verbaut worden. Alles spitzt sich zu: Wer jetzt noch moralisiert, den trifft der Bombenhagel. Dass Russlands Kriegsführung gegen die übermächtige NATO kein »konventioneller Krieg« sein könnte: Man kann es erahnen.
Die Außenministerin saß gestern Abend bei Caren Miosga und sollte Stichwortkarten beantworten. Fassungslos sei sie, dass der Papst ein Ende des Blutvergießens fordere. Vielleicht sei es angeraten, dass Franziskus mal in die Ukraine reise, um vor Ort zu sehen, dass sein Vorschlag nicht geboten erscheine. Was soll der Papst in der Ukraine sehen? Zerstörte Häuser, Waisen, Massengräber? Die würde er wahrlich zu sehen bekommen. Und was soll er dann denken und schlussfolgern? Etwa dass man so weitermachen soll? Jetzt erst recht? Auch für diese Ministerin muss man sich schämen – nicht nur als Katholik.
Die Kritiker des Papstes tun nun so, als habe das Kirchenoberhaupt eine unglaubliche Verfehlung begangen, als habe er christliche Lehren ad absurdum geführt. Aber das Gegenteil ist der Fall. Auf die Vernunft zu bauen, nach Lösungen zu streben, nicht sinnlos Blut zu vergießen und eben auch nicht sinnlos zu bluten: Das sind katholische Einsichten par excellence. Klammern wir die objektive Frage nach der Kriegsschuld mal aus, folgen wir dem Narrativ, dass Putin die alleinige Schuld trägt: Selbst dann wäre es im katholischen Kontext als geboten zu betrachten, einen modus vivdendi zu finden. Seine Feinde zu lieben wie sich selbst: Das ist schwierig, nicht immer möglich – aber diese Parole ist ein Anspruch, der immer wieder verdeutlicht: Bedenke, der Andere, dein Feind, auch er ist ein Mensch. Einer von unserer Gattung.
Jesus und der Verfassungsschutz
Die Forderung des Papstes ist also nichts, wofür sich ein Katholik schämen müsste. Im Gegenteil, sie ist katholisch nachvollziehbar. Ja, in ihr wirkt der Katholizismus in Reinkultur. Wenn sich gewisse Katholiken nun schämen, zeigt das letztlich nur, dass sie sich von ihrer eigenen Konfession entfernt haben. In ihren Bekundungen steckt der Wunsch nach einem Papst, der dem Krieg das Wort redet. Sie bestellen damit, christlich ausgedrückt, das Werk des Teufels.
Die Evangelische Kirche in Deutschland findet selbstverständlich auch kritische Worte. Die EKD-Präsidentin Siegesmund erklärt, dass »die Sehnsucht nach Frieden nicht dazu führen [dürfe], dass das Recht des vermeintlich Stärkeren siegt.« Es mag sein, dass der generell gravierendste Unterschied zwischen dem Evangelischen und dem Katholischen genau in dieser Haltung zu suchen ist. Moral steckt in beiden Konfessionen; das ist das Wesen der Religion. Aber bei der EKD hat man häufig den Eindruck, dass ein lateinischer Wahlspruch Ratgeber ist: Fiat iustitia et pereat mundus. Übersetzt: Es soll Gerechtigkeit geschehen – und gehe die Welt dabei zugrunde. Dass man so denkt, es ist zunächst menschlich – ab einem gewissen Punkt ist einem schließlich alles egal. Aber hat das das Zeug, ein spiritueller Ansatz zu sein? Ist die Vernichtungstendenz, die diesem Wahlspruch innewohnt, nicht viel zu destruktiv, um Menschen religiös einzubinden? Es tut mir leid, es so drastisch formulieren zu müssen, aber eine Kirche, die so argumentiert, bringt eine Religion des Todes unter die Leute.
Selbst die Tagespost, die für katholischen Journalismus steht, lässt über Stephan Baier erklären, dass dem Papst nicht klar zu sein scheint, dass die Ukraine nur zwischen Selbstverteidigung und Kapitulation wählen kann. Wieso ist das dem Papst nicht klar? Er spricht von der weißen Fahne und dem Mut, der nötig ist, sie zu schwenken. Das ist ein Bild für Kapitulation. Und zwar aus Gründen der Vernunft. Das scheint dem Journalisten Baier peinlicherweise wiederum nicht klar zu sein.
Käme heute Jesus Christus zurück, ganz so wie in der Geschichte von Dostojewski, so würde der Großinquisitor, der heute vermutlich Angestellter des Verfassungsschutzes wäre, nicht mehr so zimperlich mit dem Rückkehrer umgehen wie jener Wahrer der Rechtspflege in der literarischen Vorlage. Klar, wie der Inquisitor würde er den heutigen Rückkehrer auch nicht dem Scheiterhaufen überstellen. Aber wegsperren wie Julian Assange, ihn isolieren und bei lebendigen Leib verrotten lassen: Genau das blühte dem Sohn Gottes wohl in Zeiten wie diesen. Gerade dann, wenn er predigte, man sollte auch seine Feinde lieben.
Wollen die Ukrainer vielleicht selbst kapitulieren?
Die Enthemmung greift um sich, sie wird von Tag zu Tag dramatischer. Selbst das Oberhaupt der Katholischen Kirche wird wie ein Schuljunge von Leuten abgestraft, die ihr Christentum zum Schein vor sich hertragen – und die ihren Glauben so auslegen, wie es ihnen politisch opportun scheint. Speziell in Deutschland gibt es seit einigen Jahren ohnehin ein gespaltenes Verhältnis zu Rom, das Papsttum kann dem identitätspolitischen Einschlag der deutschen Bischofskonferenz nur wenig abgewinnen. Eine Kirche, die dem woken Zeitgeist nacheifert, läuft Gefahr, zu einem Spielball politischer Ranküne zu werden. Insofern ist die Aussage des Papstes auch in diesem Kontext zu sehen: Er macht sich nicht gemein mit den weltlichen Regierungen und ihren zeitgeistlichen Denkweisen, sondern setzt eigene Schwerpunkte.
Überhaupt lohnt sich noch ein Blick auf die Ukraine. Reuters meldete schon vor einigen Tagen, dass in der Ukraine selbst Stimmen aufkommen, die Verhandlungen für möglich erachten. Ein hochrangiger ukrainischer Beamter sagte das dem Nachrichtendienst. Er lässt sich zitieren: »Es kann sich eine Situation ergeben, in der wir Vertreter der Russischen Föderation einladen, und in der wir ihnen einen Plan vorlegen werden.« So könne der Angreifer beweisen, ob er »den Krieg wirklich beenden und zu einem gerechten Frieden zurückkehren möchte.«
Diese Planung liest sich wie der erste zögerliche Versuch einer Annäherung. Initiiert von den Ukrainern selbst. Vermutlich ist es den Ukrainern klarer als dem Westen, dass ein Ende notwendig ist – und ein schlechter Frieden besser sein könnte, als ein guter Krieg. Die Ukrainer machen eben genau das, was Baerbock dem Papst empfahl: Sie sind in der Ukraine und schauen sich das Land vor Ort an. Und zwar jeden Tag aufs Neue. Die Reaktion aus diesen Betrachtungen ist aber nicht, dass man per se weitermachen, sondern es nach Möglichkeit beenden möchte. Etliche Fahnenflüchtige zeugen von dieser Haltung ebenso, wie die oben genannten Verhandlungsansätze seitens der ukrainischen Administration.
Papst Franziskus fordert insofern also nur, was in der Ukraine selbst auch schon thematisiert wurde. Man kann sich vorstellen zu kapitulieren – möchte es aber der Welt als Verhandlung präsentieren. Franziskus kennt, anders als die Kriegshelden aus deutschen Talkshowformaten, Unterdrückung und Krieg gegen die Bürger aus eigenen Erfahrungen. Er hat erlebt, wie der südamerikanische Kontinent von totalitären Kräften überrannt wurde, wie sich Militärjuntas die Macht ergriffen und Gegner ausschalteten. Er weiß, was Gewalt und Zerstörung bedeutet – und dass es keine Option ist, den Hass auf die Unterdrücker zu kultivieren. Denn man muss später weiter mit ihnen leben. Dass die Außenministerin ihm also eine Reise ans Herz legt, ist doppelt dreist: Als er noch Jorge Mario Bergoglio war, hat er – anders als Baerbock – militärische Gewaltherrschaft in unmittelbarer Nähe erlebt. Er weiß, wovon er spricht – Baerbock weiß es mal wieder nicht.
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Vor allem die olivgrüne Kriegstreiberfraktion um Göring-Eckardt, Baerbock und Hofreiter sind schon wieder heftig am rumgeifern. Nur in einem irrt der Papst: Selensky darf gar nichts mehr entscheiden, er ist lediglich eine Marionette der Nato-Trolle. Der Papst hätte die Empfehlung besser an sein katholisches Schäfchen Biden richten sollen. Der Krieg hätte sonst schon längst beendet sein können. Der Preis für eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine wird noch ganze Soldatenfriedhöfe füllen!
„Der Preis für eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine wird noch ganze Soldatenfriedhöfe füllen!“
Und selbst dann wird es keine NATO-Mitgliedschaft geben.
Es sind ja schon diverse neue Friedhöfe voller blau-gelber Flaggen. Ein Indiz für die Richtigkeit der These von den verheizten 3-4 ukrainischen Armeen, was zu 5-6Hdttsd Toten und mindestens genausoviel dauerhaft dienstuntauglichen Soldaten geführt hat. Damit sind Selenskis Zahlenangaben für die RF-Truppen nicht mal für die UAF ausreichend, geschweige denn die 31Tsd, die er genannt hat. Da ist die Demobilisierung von 2-3Hdttsd deutlich verräterischer, denn die müssten dann ja durch ebensoviele Neuzugänge ersetzt werden. Man demobilisiert in praxi dann nur höchstens ein Zehntel der genannten Zahl und ersetzt sie durch die genannte Zahl neuer Soldaten, die dann wohl kaum eine ausreichende Ausbildung erfahren haben dürften. Das Schanghaien neuer Rekruten läuft ja schon länger und unter den ebenfalls zu mobilisierenden Gefangenen dürften dann ja auch etliche mit Fronterfahrung sein – praktisch die vorerst letzten Reserven einigermaßen fronttauglicher Soldaten, die dann aber wohl in den Kampf getrieben werden müssten, ganz nach dem altpreußischen Prinzip, dass der Soldat mehr Angst vor den eigenen Leuten haben sollte als vor dem Gegner. Für diese Angst waren in der Ukraine ursprünglich die Extremistenbataillone zuständig, aber die wurden inzwischen ja auch an die Kontaktlinie der Front geschickt, was ihnen im Falle von Avdijivka gar nicht gefallen hatte, weshalb sie den nahezu sofortigen Rückzug antraten. Viel lieber würden die nämlich weiter das ukr Hinterland vor ukr Frontdeserteuren ’schützen‘ bzw Kommandounternehmen ins russ Nachbarland unternehmen. Aber Letzteres ist inzwischen auch zu gefährlich geworden, seitdem sich dort russ Truppen sammeln und von dort aus analoge ukr Truppenansammlungen gezielt vernichtet werden. Und auch die ukr Vorbereitungen an der Südfront (Dnepr-Delta) laufen wohl nicht so wie geplant. Einen ukr Lastkahn ließen die russ Truppen ungehindert passieren, so dass sie ihre Artilleriestellungen nicht verrieten. Erst zum Schluss wurde er mit unbemannten Sprengbooten versenkt.
Der Appell des Papstes ist also hoch-angebracht, wenn die Zahl der gefallenen Ukrainer sich nicht noch verdoppeln soll (von den ‚Kollateralverlusten‘ an Zivilisten mal abgesehen).
ChatGPT: „Die weiße Flagge wird traditionell als Zeichen der Kapitulation oder des Waffenstillstands im Krieg verwendet. Wenn eine Seite eine weiße Flagge hisst, signalisiert sie, dass sie sich ergeben möchte oder Verhandlungen über einen Waffenstillstand wünscht.“
Man kann davon ausgehen, dass der Papst den Waffenstillstand gemeint hat, denn er sprach von Verhandlungen. Bei einer Kapitulation gibt es nichts zu verhandeln.
Die Reaktionen auf die christlichen und weisen Aussagen des Papstes, der den Schutz des Lebens über die Gerechtigkeit und Gnade über Recht stellt, belegen die herzlose Dekadenz der westlichen Eliten. Sie haben mehr Mitleid mit ihrer selbsgerechten Moral als mit dem Leben von hunderttausenden von Menschen, die sie in die Kriegshölle schicken.
Ein abscheuliches Gesindel. Aus vielen Empörten grüßt noch immer der innere Hitler. Zeitgemäss mit blau-gelber Flagge.
Sehr wahr!
Weiße Flagge heißt Verhandlungen. Parlamentäre / Unterhändler sollen freies Geleit erhalten.
Aber der weißen Flagge ist nicht anzusehen, worüber verhandelt werden soll: ob über Waffenruhe, bedingungsloses Ergeben, Truppenabzug oder z. B. Gefangenenaustausch.
Ich glaube viele Politiker verwechseln den Gott der Juden, Christen und Muslime mit jenem auf der Rückseite des Eindollarscheines. Eine Pyramide der Hierarchie mit ganz oben Lucifer als Auge des Lichts. Ein Schein der alten Privatbank der Illuminaten.
Die Nato hat gegen Russland derzeit keine Chance. In Europa gibt’s nur mehr eine ernst zunehmende Armee, die Polnische.
Die Französische würden sie in 2 Monaten auftreiben. England hat quasi keine Armee und keine nennenswerte industrielle Basis. Die industrielle deutsche Basis fuhr die Ampel in den Keller.
Die USA kämpft mit rapide schwindenden Vorräten, Massenmigration, Drogenmissbrauch und Genderismus im Heer sowie extrem hohen Schulden in einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise.
Die hohen Militärausgaben sind durch das Oligopol der Kriegs und Finanzindustrie entstanden. US Raketen kosten häufig das 30fache des russischen Pendants.
Wegen der russischen Atomuboote würden sie ja nicht einmal Europa erreichen und für ihre Flugzeugträger reichen ein paar Hyperschallrakete.
Ich glaube die Strategen verwechseln das Kräfteverhältnis von heute mit 1990.
Genau das sagen kundige US-Exmilitärs (keine Karriere-Generäle!) ebenfalls, übrigens auch in Bezug auf Nahost (Israel & USA gg Hisbollah & Iran).
Polnische Armee mit Personalstärke ca. 300.000 insgesamt, davon sind höchstens 40.000 bedingt kampfbereite Soldaten.
Warum fühlt sich der Zar und die RF so enorm bedroht, wenn die NATO eh nur Köche und Logistiker in der Armee haben?
Wenn du aufgepasst hättest, wüsstest du genau, wovon der Zar sich bedroht fühlt.
Bevor er seinen Brüdern und Schwestern zu Hilfe geeilt ist, hat er seine Diplomaten in der Schweiz mit Europa verhandeln lassen, oder besser gesagt versucht zu verhandeln und was er wollte, konntest du in vielen Zeitungen nachlesen.
Kannst du heute auch noch.
Ich versuchs für Dummies an den Fingern zu erklären.
Auch ein kleiner dummer Köter kann eine Bedrohung darstellen. Auch wenn man keine Angst vor ihn haben muss, schließlich könnte man so einen Köter im Zweifel den Hals umdrehen. Aber er Knurrt, Bellt und ist Angriffslustig. Auch wenn er dich, wenn er tatsächlich angreift höchstens mit Tolwut anstecken könnte, bevor er an die Wand gekickt wird, aber er ist halt trotzdem ganz objektiv gesehen eine Bedrohung und es wäre dumm sie nicht ernst zu nehmen. So ists auch mit Polen wie auch mit Frankreich. Wie kleine aggressive Köter die den Bären anbellen.
„Der Papst fordert Frieden: Und wird deshalb böse beschimpft. Wir sind Zeuge der totalen Enthemmung.“…
und Verblödung.*
Das Eine geht nicht ohne das Andere.
Grüße
*mag nicht aus höflichkeit das synonym ideologisierung nutzen
Gibt’s eigentlich schon Anzeigen gegen den Papst wegen „Unterstützung eines Angriffskrieges“? Bei Nosferatu SZ könnte man sich doch das schon vorstellen.
Dass Forderung nach Frieden strafwürdig sein kann, siehe hier:
https://globalbridge.ch/deutsche-atomwaffengegner-auf-der-anklagebank/
In Deutschland hat die Diffamierung von Kirchenführern, die nicht willig die Waffen segnen , sondern sich stattdessen für Frieden einsetzen, eine ganz üble Tradition.
Die Putin- und jetzt auch Papst-Fresser in unserer Politik sollten mal langsam zu sich kommen, sofern sie noch einen Rest Verstand besitzen.
Ergänzung zum ersten Absatz:
Das hatten schon die Nazis gemacht.
Papst Franziskus erweist sich hier als würdiger „Stellvertreter“. Er hat meine Hochachtung. Die allseits bekannten Kriegsgurgeln sind komplett menschlich verkommen. Das sind die gleichen Leute, die eine Verrohung der Gesellschaft beklagen. Dabei sind sie es, die mit ihrer Politik dazu gehörig beitragen. Man muss nach dieser lumpenpazifistischen Äußerung um die Sicherheit des Papstes bangen. Seit Jesu Kreuzigung hat sich nichts geändert… die Pharisäer geben den Ton an.
👍
Bei Jesu Kreuzigung waren es aber nicht die Pharisäer, die Volksverbundenheit predigten (sich aber wohl nicht immer daran hielten und deshalb Heuchler gescholten wurden), sondern die mit den Römern kollaborierende konservative Tempelpriesterelite, die Sadduzäer. Und diese Bezeichnung erscheint mir für unsere tonangebenden politischen Eliten durchaus angebracht, zumal sich zwar Wahington D.C. als die ‚Stadt auf dem Hügel‘ (der in Wahrheit wohl eher ein Sumpf ist) definiert, aber sein Reich, ‚Imperium Americanum‘, und seine Politik als eher am ‚Imperium Romanum‘ orientiert sieht. Und Rom steht ja sogar auf 7 Hügeln!
Der Begriff „Pharisäer“ wurde von mir als redensartliches Synonym für „Heuchler“ verwendet, nicht in seiner historischen Bedeutung.
also Kirchenfürsten?
1. Die Sehnsucht nach Frieden darf nicht dazu führen, dass das Recht des vermeintlich Stärkeren siegt.
– Es sei denn, dieses Recht wird von den USA vertreten.
2. Die NATO ist die größte Friedensmission aller Zeiten.
– Es sei denn, diese ist zur Korrektur bestehender Ordnungen im Namen der USA unterwegs.
3. Der Papst ist katholisch
– Es sei denn, er ist nicht für den Krieg im Namen des Herren unterwegs.
4. Paint it black
– Es sei denn, die Vernunft gewinnt wieder Oberhand.
Wir sind echt am Arsch und die SZ ist katholisch.
Dann steht wohl auch ein C für christlich und nicht für Chaos.
Oder ein F für freiheitlich und nicht für die Finsternis.
Das kommt von einem Jesuiten!
Die Jesuiten so las ich einmal, sind bekannt dafür ’schmutzige Arbeit‘ zu verrichten.
Da wurde er zum Papst Franziskus erkoren, er ist wohl der erste Papst der ’seinem Widersacher‘ orthodoxen russischen Kirche eine weisse Fahne übermittelt.
Das ist für mich der grösste Kniefall in meinem bisherigen Leben, ich bin Protestant, aber der Papst hat hier meinen RESPEKT! Denn er hat sich im Vatikan durchgesetzt, so hoffe ich. Die anderen Klowns aus Politzirkus ist fürs Dorf, während der Papst auch ein Zeichen in der Welt gesetzt hat! Die ‚gallischen‘ Dörfchen werden mit Schmach in der Welt beäugelt.
Festzuhalten ist:
Die weiße Fahne bedeutet: Verhandlungen, Waffenruhe
Sie bedeutet nicht: bedingungslose Kapitulation.
Ansonsten stimme ich Ihnen zu – als Atheist:
Der allererste Jesuit auf dem Papstthron (als krasser Außenseiter gewählt, das zeigt die Verzweiflung der Kardinäle).
Er ist ein ernstzunehmender Friedens-Papst – so konservativ, teilweise aus der Zeit gefallen, er auch in anderen Fragen auftritt.
Geht es hier um Kapitulation oder um Symbolik?
Religion hat ja offiziell nichts mit Krieg am Hut, aber ihre Auseindersetzungen um eine Vorherrschaft fand immer statt. Von daher deute ich die weisse Fahne als einen symbolischen Akt vom religiösen Aspekt, da der Papst sich dessen bewusst sein dürfte, wie seine ‚Gemeinde‘ funktioniert.
Während der Katholizismus seine Missstände aufräumt, verharren die Protestanten im nichts tun.
Die Ukraine als orthodoxer Aufräumer, wurde durch den Papst selbst indirekt kritisiert. Diese Symbolik ist m. E. schon ausgeprägt.
Auf die einführende Frage des Journalisten, wie er denn den Krieg zwischen Israel und Palästina einordnen würde, erzählt Franziskus, dass er täglich um 19 Uhr die Pfarrei in Gaza anruft, in der 600 Menschen ausharren und ihm ihre Erlebnisse berichten: „Es ist ein Krieg“, so Franziskus, „und einen Krieg führt man zu zweit, nicht allein. Die Verantwortlichen sind die beiden, die ihn führen. Und dann ist da nicht nur der militärische Krieg, es gibt auch den ,Guerilla-Krieg‘, nennen wir das mal so, von Hamas beispielsweise, einer Bewegung, die keine Armee ist. Das ist eine hässliche Sache“.
Früher oder später, das lehre auch die Geschichte, müsse es letztlich zu einer Einigung kommen, zeigt der Papst sich überzeugt. Dies gelte auch für den Krieg in der Ukraine, wo Stimmen lauter werden, den Mut für ein Hissen der Weißen Fahne aufzubringen, während andere darin eine Legitimierung des Stärkeren sehen: „Das ist eine Interpretationsweise“, räumt Franziskus ein. Aber ich denke, dass der stärker ist, der die Situation erkennt, der an das Volk denkt und den Mut hat, die weiße Flagge zu schwenken und zu verhandeln. Und heute kann man mit Hilfe der internationalen Mächte verhandeln. Das Wort ,verhandeln‘ ist ein mutiges Wort. Wenn du siehst, dass du besiegt wirst, dass die Dinge nicht gut laufen, habt den Mut, zu verhandeln. Du schämst dich, aber wenn du so weitermachst, wie viele Tote wird es dann geben? Verhandele rechtzeitig, suche ein Land, das vermittelt.
https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-03/franziskus-interview-schweiz-fernsehen-radio-weiss-suende-krieg.html
Der Pabst hat zumindest einen Arsch in der Hose, oder muss das unter der Kutte heißen? Er kann sich eine eigene Meinung leisten. Gut so.
Ein anderer kirchlicher Führer, der Patriarch Kyrill I. Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche rechtfertigt den Krieg in der Ukraine, träumt gar vom heiligen Krieg (heilige Spezialoperation).
Die Seilschaft zwischen dem Geld-Adel und der Kirche in Russland flutscht wieder wie vor dem Bolschewismus.
Im Angesicht dieses Papstes bin ich das erstemal überhaupt „froh“, katholisch zu sein ….
Zu schämen braucht man sich bei Franziskus von Anfang an für nichts!
Das Schlimme an Kriegen ist: sie enden immer. Dass sie so lange geführt werden, bis angeblich das Recht siegt, ist ein Gerücht. Es siegt immer der Stärkere. Versinnbildlicht in einem von Strahlen umkränzten Ritter, gestützt auf ein schulterhohes Schwert, stehend auf einem Hügel aus gebrochenen, toten Menschen. Je mehr es sind, desto höher steht der Ritter.
Macht und Recht sind nicht dasselbe, sie gleichen einander nicht einmal.
Ich habe an alle gegenwärtig nur eine Bitte: Vergesst die Ostermärsche nicht! Lasst die Spitzfindigkeiten der unterschiedlichen beteiligten Organisationen, Bündnisse, Kooperationen einfach außer Acht und macht euch auf den Weg. Was die selbst ernannten Demokratieverteidiger können, können wir schon lang! Sorgt für eine große Überraschung! Der Worte sind genug gewechselt! Es müssen so viele sein, dass man die 1 + x unterschiedlichen Anmelder, die es vor Ort vielleicht gibt, gar nicht mehr unterscheiden kann! Die Masse macht´s, vorausgesetzt sie ist nicht träge!
Hm. Wenn der Stärkere siegt, dann siegt auch sein Recht. Macht und Recht sind nicht dasselbe. Das Recht ist der Inhalt der Gewalt. Das Recht bestimmt wie und zu welchem Zweck staatliche Gewalt eingesetzt wird. Ein Recht ohne Gewalt ist kein Recht, sondern eine Einbildung. Deshalb siegt auch immer das Recht der überlegenen Gewalt. Weil wenn sich eine Gewalt gegen die andere durchsetzt, dann ist das Recht der unterlegenen Gewalt nur noch Erinnerung, nur noch ein Anspruch ohne Gewalt und damit kein Recht mehr. Das Recht des unterlegenen wird zum ideellen Recht, also zu einer Moral. Und nein, wenn das Schlimme endet ist das nicht schlimm.
Mein Vorschlag an den Papst:
Kiesewetter, AStrZ und all die anderen „Lumpenbellizistinnen“: EXKOMMUNIZIEREN !!
Ich erwarte eher, dass die deutsche Bischofskonferenz oder der Zentralrat der Katholiken den Papst exkommuniziert 😉
Do it!
Ich stehe in diesem Punkt auf der Seite des Papstes. Er argumentiert aus der Perspektive derjenigen, die Tag für Tag verheizt werden in einem immer aussichtsloser werdenden Kampf. Die Kritiker des Papstes sind für mich einfach nur noch geistesgestörte Fanatiker. Die Frage bleibt aber ungeklärt wie so ein Friedensprozess in Gang gebracht werden und wie der Frieden am Ende selbst aussehen könnte. Man versucht es aber nicht einmal. Und man weigert sich die Dinge aus russischer Perspektive zu sehen. Wahrscheinlicher scheint es, dass bis zur Erschöpfung der Ukraine weiter gekämpft wird.
Haette der Papst die westlichen Waffen fuer die Ukraine vor dem Transport gesegnet,
waere er von den westlichen Bellizisten wohl „heilig“ gesprochen worden, so hat er fuer Verhandlungen aufgerufen und ist mit dem Aufruf bei ihnen in Ungnade gefallen. Gibt es jetzt eine Welle von Kirchenaustritten europaeischer Kriegstreiber ?
Ich bin in keiner Kirche angemeldet, moechte aber dem Papst fuer diese
Worte gratulieren, seine Schaefchen haben offensichtlich den Verstand verloren und trommeln fuer Waffenlieferungen und fuer den Krieg. Das ist menschenunwuerdig!
Die „westlichen Werte“ gehen in der Ukraine und im Gazastreifen gerade in Rauch auf!
Endlich mal zwei überzeugende Katholiken: Roberto und der Papst. Guter Artikel.
Lasst mich an dieser Stelle auch mal etwas Katholisches sagen. Die Kirche müsste den Leuten sagen, dass sie nicht ohne Schuld über das Erdenrund gehen können. Es gibt Momente, in denen eine Umkehr notwendig ist.
Genau das ist offensichtlich völlig aus dem Bewußtsein verschwunden. Ich fahre gegen die Wand, weil ich das seit 20 Jahren mache. Wenn ich jetzt damit aufhöre, hieße das ja, dass ich etwas falsch gemacht habe. Undenkbar!
Von genau dieser Sorte sind diese Politiker. Wenn sie sich die Fakten anschauen würden, wüssten sie sehr wohl, dass sie die moralische Überlegenheit in keiner Weise gepachtet haben.
Herr De Lapuente haut den Pharisäern und politischen Taufscheinkatholiken in beeindruckender Klarheit deren Selbstgerechtigkeit, Doppelmoral und Scheinheiligkeit um die Ohren. Chapeau!
Diese „Woffen“-BellerInnen haben sich als Christen (bzw. kulturell christlich Geprägte), als Politiker und als Menschen selbst disqualifiziert. Denen ist fast nichts mehr heilig.
Interessant
eine gewisse Annalena B, aus D hat gestern im TV den Papst aufgefordert, er solle doch an die Front in der UA
Dieser hatte die UA zu „Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird!“ aufgerufen.
Ist das jetzt Satire oder liege ich da völlig daneben ??
(ist Trampolinspringen eigentlich Olympiakategorie ?)
„Es ist besorgniserregend, wenn Politik Satire rechts überholt“
Dieter Nuhr
Da wird, denke ich, am Ende gar nichts dergleichen passieren. Die europäischen Staaten zerfleischen such Gegenseitig bereits jetzt. Weder Italien, Deutschland noch Großbritannien, die USA gleich gar nicht, unterstützen Macrons Aussagen.
Eine Frechheit, was sich manche Leute (ich vermeide im Zusammenhang auf Baerbock, Zimmermann oder Kiesewetter bewusst das Wort Politiker) wagen rauszunehmen. „Ich verstehs einfach nicht, wirklich nicht“, sagt Baerbock. Ja du verstehst es wirklich wirklich nicht, aber du verstehst generell so ziemlich gar nichts. 🤣
Das ist für mich Fanatismus in Reinform. 👎🏿
Dazu passend zum anderen Krieg:
https://caitlinjohnstone.com.au/2024/03/10/this-is-what-our-ruling-class-has-decided-will-be-normal/
„Reports that Israel tortured UN workers to extract false testimony against Gaza’s primary humanitarian aid agency.
Images surfacing of airstrikes on Gaza occurring at the same time and location as airdrops of aid.
Gazan children beginning to drop dead from hunger in a deliberately-engineered famine that is causing sweeping starvation at breakneck speed.
The IDF kettling the population of Gaza further and further south with a horrifically destructive onslaught and then setting up an attack on the enclave’s densely-packed southernmost point.
,,,,
Israeli “demonstrators” bringing cotton candy machines and bouncy castles to create a fun, family-friendly atmosphere for their blockades to stop aid trucks from getting into Gaza.
The US president waxing poetically about how “heartbreaking” all the death and destruction in Gaza is when he himself is directly responsible for that death and destruction.
People in the world’s most powerful nation being told they have to choose between two candidates who both support this genocide.
A journalist locked away in a maximum-security prison for factual reporting on the same empire which claims to support free speech and a free press.“
Man würde sich so Jemanden wie einen jüdischen Papst/Oberrabbi wünschen…..
Aber wenn man nachts nicht mehr schlafen kann und das Radio anmacht, erfährt man im ÖRR zwischen 3:30 und 4:00 wie man sich selbst am besten auf den kommenden Krieg vorbereitet…….
Es ist nur noch zum Heulen.
Großartig!!! Danke, R. De Lapuente für die deutlichen Worte.
“ Kreuzige ihn, kreuzige ihn“, brüllte die scheinheilige Meute vor 2000 Jahren. Es ist nicht nur zum Fremdschämen sondern zum Weinen!
C, Meist hat Recht mit ihrer Aufforderung, die Ostermärsche wieder lebendig werden zu lassen!
Ja so ist es, wenn man mal aufs falsche Pferd gesetzt hat und der Gaul will oder kann nicht mehr laufen.
Ich bin Atheist und beeindruckt von diesem Papst, dem Nachfolger des Mannes aus Marktl.
Wenn schon der oberste Priester sagt, dass da etwas passieren muss, können die Scheinheiligen nur noch giften und beleidigen. Diese Leute wollen ihre falsche Einschätzung nicht zugeben- ebensowenig wie sie statt der kümmerlichen Beileidsversuche gegenüber den Palästinensern, zu den Israelis sagen könnten: „Es reicht jetzt, verdammt nochmal.“
An beiden Fronten.
Mich wundert, dass das historische Vorbild, die Weisheit des Konig Salomon (siehe ausnahmsweise hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Urteil_des_Salomon_(Poussin))
nicht erinnert wird. Zwei Frauen stritten um ein Kind und letztlich blieb dem König nur anzukündigen, das Kind mit dem Schwert zu teilen. Die tatsächliche Mutter verzichtete im Interesse des Kindes, womit die Wahrheit ans Licht kam.
In Sachen Ukraine wurde gelegentlich schon erörtert, dass ein Staat nicht nur aus einem Staatsgebiet sondern eben auch aus einem Staatsvolk besteht. Wie absurd wg eines Teils des Staatsgebietes sein Staatsvolk gänzlich ausbluten zu lassen. Es kommt auf der schiefen Ebene der Niederlage der Moment, wo es weise ist eben nicht bis zu „Endsieg“ in den Untergang zu gehen. Recht bekommen wollen und einen weisen Weg des Kompromisses zu finden, sind unterschiedliche Wege, deren Kosten/Leid wohl abgewogen gehören. Nachdem der erste Friedensschluss hintertrieben wurde, wird der nächste schwerer zu finden sein. Des Papstes Vorschlag ist ein weiser im Sinne des Salomonischen Urteils. Wer wollte die echte Mutter wg ihres Verzichts beschimpfen und stattdessen das Kind durchs Schwert teilen lassen …? Deutsche Kriegshetzer zeigen, dass Ihnen am ukrainischen Volk nicht liegt.
Dass es den Kriegshetzern keinen Deut um die Menschen in der Ukraine geht, ist ja mehr als faktisch bereits 1000e mal belegt worden. Das fing mit der Lüge von Minsk2 an, das nur dazu diente, die Ukraine mit NATO-Waffen bis Anschlag vollzupumpen und zu einer der hochgerüstetsten Armeen der Welt zu machen, das setzte sich nahtlos mit dem Schweigen über den Völkermord des Kiewer Regimes an den Ostukrainern fort und findet seine tagtägliche Bestätigung in der Anheizung des Krieges, bei der Menschenleben völlig irrelevant sind und durch Waffenlieferungen, Verbot von Diplomatie und der Unterstützung bzw. Duldung von Kriegsverbrechen durch die UA das tägliche Gemetzel am Laufen gehalten wird.
Wie Kiesewetter bereits unfreiwillig bestätigte, geht es nicht nur darum, Russland so weit zu schwächen, dass dessen Resourcen an westliche Konzerne verschachert werden können, wie unter Jelzin, es geht auch um die Resourcen auf dem Territorium vor allem der Ostukraine, welche bereits unter diversen US-Konzernen aufgeteilt ist und sich Dackelchen Vasall EU auch sein Teilchen verspricht abzubekommen, wenn es brav mit Panzern, Raketen und Steuer-Milliarden Euro in Richtung Kiew und im Endeffekt in die USA wedelt.
Was ich mich frage: wie denken die Herrschaften, die zur Zeit sich so prominent als Kriegshetzer profilieren eigentlich über die Zukunft? Falls der Krieg zu einem Ende kommt und die Ukraine die weiße Flagge dann doch noch hisst und wieder Frieden einkehren sollte? Denken die, dass die Bürger alles so schnell vergessen werden? Wie wollen die leben, wenn sie sich sicher sein können, dass ihnen so gut wie jeder in Europa die Pest an den Hals wünscht und dies bei jeder sich bietenden Gelegenheit auch in die Tat umsetzen würden? Sich vor mehreren 100 Millionen Bürgern auf ewig verstecken? Inklusive aller Familienangehöriger? Das wird stressig… 🤣
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26.02.2024, 16.59 Uhr.
Jesus wird Unsterblichkeit nachgesagt, das wollen wir von Black Rock doch nicht hoffen.
Brüder!
Lasst uns als erstes Bruder Roberto von Herzen für seinen klugen Kommentar und seine sinnstiftenden Worte voller Reinheit danken. Seine Weisheit und sein tiefes Verständnis für seinen Glauben sind inspirierend und ermutigend. Es ist eine wahre Freude sein Wissen zu erleben und seine spirituelle Größe zu fühlen. Wie uns der heilige Koran in Sure 2:269 schildert: „Er gibt Weisheit, wem Er will. Und wem Weisheit gegeben wird, dem wird viel Gutes gegeben.“ Bruder Roberto wurde von Allah sehr viel Gutes gegeben. Er hat eindeutig das Herz am rechten Fleck und strahlt eine aufrichtige Liebe und Hingabe zu seinem Werk und Glauben aus, die alle berührt. Seine Präsenz und seine Feder sind uns in dieser Zeit ist großer Segen. Darum lasset uns danken, dass wir einen Bruder wie ihn an unserer Seite haben. Er ist ein demütiger Arbeiter im Weinberg seines Herrn.
Möge Allah Bruder Roberto darum weiterhin mit seiner Weisheit und seinem Segen erfüllen, damit er weiterhin ein Licht und eine Quelle der Inspiration für uns alle sein kann!
Obwohl der Gegenstand des eigentlichen Themas, über das wir hier sprechen, ein sehr trauriges ist, ist es mir dennoch wichtig, es anzusprechen. Als Gläubige sollten wir gemäß den Lehren des Heiligen Korans und des Propheten Mohammed (Friede sei mit ihm) Respekt und Achtung vor den religiösen Führern zeigen, auch den Führern anderer Glaubensrichtungen. Lest in Sure 6:108: „Und schmäht nicht diejenigen, die sie anstatt Allah anrufen, sonst schmähen sie Allah aus Unwissenheit.“ Dieser Vers erinnert uns daran, dass wir respektvoll und mit Würde über die Glaubensführer anderer Religionen sprechen sollten, selbst wenn wir ihre Ansichten nicht teilen.
Bruder Roderich und Schwester Marie-Agnes jedoch verfügen nicht einmal für einen Mann ihres eigenen Glaubens über Respekt und Achtung. Dabei lehrte uns gerade der Prophet Mohammed (Friede sei mit ihm), dass Respekt und Höflichkeit gegenüber anderen unabdingbar sind, unabhängig von ihren Glaubensrichtungen. So sagte er: „Wer nicht barmherzig ist, dem wird auch nicht Barmherzigkeit zuteil.“
Es ist sehr bedauerlich zu sehen, dass selbst in manchen Kirchen der Respekt vor ihrem Oberhaupt, dem Papst, fehlt. Als Gläubige sollten wir dagegen die Autorität und die Lehren eines religiösen Führers respektieren und unterstützen. Treten wir darum den Schmähungen und der Respektlosigkeit gegenüber dem Papst entgegen und fördern wir stattdessen den Dialog und die gegenseitige Achtung!
Lass uns gemeinsam danach streben, im Einklang mit den Lehren des Heiligen Korans und des Propheten Mohammed (Friede sei mit ihm) zu handeln und Respekt und Toleranz gegenüber allen Menschen zu zeigen, unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit!
Im heiligen Koran und in den Überlieferungen des Propheten (Friede sei mit ihm) gibt es nämlich auch viele Aussagen, die sich mit der Apokalypse beschäftigen. Es wird uns beschrieben, wie die Welt enden wird und wie die Menschen für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Lest beispielhaft Sure 81:1-14: „Wenn die Sonne eingewickelt wird, und wenn die Sterne fallen, und wenn die Berge bewegt werden, und wenn die trächtigen Kamele vernachlässigt werden, und wenn die wilden Tiere zusammengebracht werden, und wenn die Meere überkochen, und wenn die Seelen paarweise vereint werden, und wenn die Hölle entfacht wird, und wenn das Paradies gebracht wird, dann wird jede Seele wissen, was sie getan hat.“ In diesen turbulenten Zeiten scheinen sich die Zeichen der Apokalypse stark zu häufen, zumal Schaitans Werk viele Zuträger hat.
Es ist daher von großer Bedeutung, dass wir uns auf unsere spirituelle Stärke besinnen und uns auf den heiligen Koran als unsere Richtschnur berufen. Er lehrt uns, in Frieden und Mäßigung zu leben, unsere Mitmenschen mit Respekt und Mitgefühl zu behandeln und uns stets um Rechtschaffenheit zu bemühen. Lest Sure 2:208: „O die ihr glaubt, tretet allesamt ein in den Islam und folget nicht den Fußstapfen Schaitans; er ist euch ein offenkundiger Feind.“ Brüder wie Roderich oder Schwestern wie Marie-Agnes sind Schaitan verfallen. Ihre Seelen folgen seinen Fußstapfen. Lasst uns uns ihrem Tun entgegenstellen und sie mit Liebe bekehren. Wenn nicht wir – wer sonst?
Friede sei mit euch!
PS: Bruder umbhaki fragte mich vergangene Woche, warum ich nur von Brüdern spräche. Ich möchte ihm antworten: Ich meine Brüder nicht strikt wortwörtlich. Denn das Ideal der Brüderlichkeit, dem ich als Muslim folge, bezieht sich auf Angehörige aller Geschlechter. Es umfasst Solidarität, Gleichheit und Zusammenarbeit zwischen allen Menschen, unabhängig ihrer Identität. Lest Sure 49:10: „Die Gläubigen sind Geschwister. So stiftet Frieden zwischen euren Brüdern und fürchtet Allah, auf dass Er euch Barmherzigkeit erweise.“ Und Sure 3:103: „Haltet fest an Allahs Seil allesamt und zersplittert nicht. Und gedenkt der Gnade Allahs euch gegenüber, als ihr Feinde wart, und Er eure Herzen vereinte, so wurdet ihr durch Seine Gnade Brüder.“ Daher auch mein Dank an dieser Stelle an Schwester Christa für ihre klugen Anmerkungen, gerade auch hier unter Bruder Robertos Artikel.
🙏🥂❤️
„Als Gläubige sollten wir dagegen die Autorität und die Lehren eines religiösen Führers respektieren und unterstützen.“
Dem möchte ich doch entschieden widersprechen. Bedauerlicherweise gibt es in allen Religionen religiöse „Führer“, die die Ungleichwertigkeit von Menschen predigen und auch nicht davor zurückschrecken, die Anderen – gerne Ungläubige genannt – zu bekämpfen oder gar auszurotten. Dafür finden sich unzählige Beispiele in der Geschichte.
Ein unsägliches aktuelles Beispiel ist dieses Exemplar hier:
„Terror-preacher Eliyahu Mali exhorts Jews to carry out genocide against Palestinian women and children, saying current resistance fighters were babies of previous wars „whom we kept alive“ and that mothers who gave birth to them must not be spared.““
https://www.trtworld.com/middle-east/rabbi-from-hell-incites-israeli-jews-to-commit-genocide-in-gaza-17285204
Es empfiehlt sich in JEDEM Fall, genau hinzuhören, bevor man kritiklos irgendeinem „Führer“ – egal welcher Religion – Respekt zollt.
PS Ich bin selbst areligiös und ziehe die Auseinandersetzung mit philosphischen Lehrern vor.
Dieser GröFaZ Elias folgt nur dem alten Testament, den Worten eines Kriegsgottes, der als Vulkangott nur Ruhe oder Ausbruch kennt. Nur ist sein Vulkan schon lange erloschen. Die 2.Komponente dieses Gottes, El bzw Allah, haben diese Leute ohnehin nie richtig interpretiert.
Großartig! 👍👏
Wie in einer Irrenanstalt.
phz
Bist du einer der Insassen? :->
scheint ja aus Erfahrung zu sprechen
Sehr schön. 🙂
Es sagt schon Einiges über den Umbruch in der Welt in den letzten Jahren, wenn Sozialkonservative wie Wagenknecht, Höcke und eben der Papst die letzten Träger gesellschaftlicher Vernunft sind, während „progressive Linke“ nicht mehr von Hitler und Goebbels zu unterscheiden sind.
Danke für die Anführungszeichen.
Die Kriegslobbyisten aus grüner Partei, FDP und CDU sind für den weiteren Kriegsverlauf völlig unwichtig. Über das Ende das Krieges entscheiden faktisch allein Washington und Moskau nach Rücksprache mit Peking. Das wissen auch die penetranten deutschen Wunderwaffenforderer. Diese militärisch meisten völlig Ungebildeten sind aber derart in ihrer Rolle verbohrt, dass sie nach dem kommenden Verhandlungsfrieden an einer modernen Dolchstosslegende basteln werden. Auf so ein Narrativ können sie dann eine schwarz-grünen Regierung begründen, eventuell noch mit einer gerupften FDP. Dieses „Jamaika“ taugt dann, massenmedial gepimpt, als noch schamloserer Vollstrecker fremdländischer Interessen als das bisher mit der SPD möglich ist. Für dieses Interesse ziehen diese Leute auch den Papst in den Dreck. Die kennen keine Grenze mehr.
1 Drittel der Ukraine ist verseucht.
Dafür explodiert die Anzahl zugelassener Teslas in der Ukraine.
Soziale Marktwirtschaft in Vollendung.
Unwahrscheinlich daß sich der Wunsch des Papstes erfüllt.
Warum ?
Siehe oben die ersten drei Sätze.
Kiewer “ Verantwortliche“ , USA , und EU haben die Ukraine zum Aufmarschgebiet gegen Russland gemacht.
Ein geplanten Angriffskrieg hat’s nie gegeben.
Einen solchen vorzubereiten dauert Jahre und wäre Jahre im Voraus bekannt gewesen und nicht einen Tag vorher.
Eine geplante Provokation jedoch sehr wahrscheinlich.
Wenn man sich den Kriegsverlauf anguckt läuft es besonders am Anfang ,
nicht wirklich gut für Russland.
Die Erfolge sind stets zu Teuer erkauft.
Die gewaltigen Verluste bei den Ukrainer machen Einiges Russland auch nicht zu strahlenden Siegern.
Einige Amis können das Glück nicht fassen
das die Ukrainer dermaßen Opferbereit sind
Gehirnwäsche ist dafür selbstverständlich verantwortlich.
Selbst wenn die USA aus den Konflikt aussteigen möchte weil man genug beim Wetten verdient hat
sind die meisten Europäeischen Regierungschefs bereit all in zu gehen.
Es geht nicht mehr um die Ukraine
Es geht nicht mehr um irgendwelche Demokratiewerte oder gar das Ideal der Gerechtigkeit sondern nur noch um verbrannte Erde
und den Fall Russlands. .
@sprechendes Pferd
Gut gewiehert! Was ist von Christen zu erwarten, die in der Bibel nicht einmal die dritte Seite gelesen haben, und glauben, es gäbe nur einen verbotenen Baum im Paradies! Lies: „Gen 3,22 Dann sprach Gott, der Herr: Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse. Dass er jetzt nicht die Hand ausstreckt, auch vom Baum des Lebens nimmt, davon isst und ewig lebt! Gen 3,23 Gott, der Herr, schickte ihn aus dem Garten von Eden weg, damit er den Ackerboden bestellte, von dem er genommen war. Gen 3,24 Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Kerubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten.“
Diese gottlosen Jünger des Satans halten sich aber für unsterblich und haben die Kirche schon vor langer Zeit unterwandert. Päpste, Bischöfe und Priester des Satans haben Waffen gesegnet statt Frieden gestiftet.
Diese gottlosen Jünger des Satans verlangen vom Heiligen Vater, dass er nun ebenfalls Waffen segnet statt Frieden stiftetet. Sie werfen ihm vor, ein Tabu gebrochen zu haben und wollen ihn am Kreuz sehen. Mögen die Kerubim das lodernde Flammenschwert gegen diese Anhänger des Teufels erheben. Der Krieg möge sie treffen.
Friede sei aber mit den Rechtgläubigen aller Religionen.
وعليكم السلام, Bruder aus dem Kafka-Roman „Der Prozeß“!
Du meintest wohl mich?
Im Heiligen Koran steht geschrieben „Und Wir sprachen: ‚O Adam, wohne du und deine Frau im Paradies und esst von ihm nach Belieben, wo ihr wollt, aber nähert euch nicht diesem Baum, sonst werdet ihr zu den Ungerechten gehören.‘ Doch Schaitan flüsterte ihnen ein, um ihnen ihr Schamgefühl zu offenbaren, das ihnen verborgen war, und er sagte: ‚Euer Herr hat euch diesen Baum nur deshalb verboten, damit ihr nicht zu Engeln oder Unsterblichen werdet.'“ (Sure 2:35-36) Die Geschichte des verbotenen Baumes dient uns als moralische Lehre und erinnert uns Gläubige daran, Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes (Allahs) zu zeigen und den Versuchungen Schaitans zu widerstehen. Es wird unterstrichen, dass Adam und Eva durch ihren Ungehorsam gegenüber Allahs Befehl aus dem Paradies vertrieben wurden, aber auch, dass sie Reue zeigten und Vergebung erlangten. Wir müssen alle täglich den kleinen (äußeren) wie großen (inneren) Verlockungen Schaitans widerstehen!
In der zweiten Sure steht aber auch: 2:256): „Es soll kein Zwang sein im Glauben. Der rechte Weg ist nun deutlich erkennbar geworden gegenüber dem Irrweg. Wer nun den Glauben an die Götzen verleugnet, an Allah glaubt und sich an Ihn klammert, der hat einen festen Griff ergriffen, der nicht zu brechen ist. Und Allah ist Allhörend und Allwissend.“ Dieser Vers betont die Freiheit des Glaubens und verbietet Zwang im religiösen Bereich. Er ermutigt dazu, den Glauben auf freiwilliger Basis anzunehmen, anstatt ihn jemandem aufzuzwingen. Ich möchte nicht, dass jemand – und sei er nach so frevelhaft und böse – vom Krieg getroffen wird. Oder mit vorgehaltener Waffe bekehrt. Bekehren wir diese Brüder und Schwestern vielmehr mit unserer Liebe und indem wir jeden Tag von Neuem das „Wagnis des Friedens (…) die größte aller Herausforderungen“ (Bruder Hans Küng) eingehen!
Denn wie sagte Bruder auch Dietrich Bonhoeffer: „Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit. Denn der Friede muß gewagt werden. Friede ist das Gegenteil von Sicherung. Sicherheiten fordern heißt Mißtrauen haben, und dieses Mißtrauen gebiert wiederum Krieg. Sicherheiten suchen heißt sich selber schützen wollen. Friede heißt sich gänzlich ausliefern dem Gebot Gottes, keine Sicherung wollen, sondern in Glaube und Gehorsam dem allmächtigen Gott die Geschichte der Völker in die Hand legen und nicht selbstsüchtig über sie verfügen wollen. Kämpfe werden nicht mit Waffen gewonnen, sondern mit Gott. … Wie wird Friede? Wer ruft zum Frieden, daß diese Welt es hört, zu hören gezwungen ist? daß alle Völker darüber froh werden müssen? Der einzelne Christ kann das nicht – er kann wohl, wo alle schweigen, die Stimme erheben und Zeugnis ablegen, aber die Mächte der Welt können wortlos über ihn hinwegschreiten. Die einzelne Kirche kann auch wohl zeugen und leiden – ach, wenn sie es nur täte – aber auch sie wird erdrückt von der Gewalt des Hasses. Nur das Eine große ökumenische Konzil der Heiligen Kirche Christi aus aller Welt kann es so sagen, daß die Welt zähneknirschend das Wort vom Frieden vernehmen muß und daß die Völker froh werden, weil diese Kirche Christi ihren Söhnen im Namen Christi die Waffen aus der Hand nimmt und ihnen den Krieg verbietet und den Frieden Christi ausruft über die rasende Welt.“
Friede sei mit Dir!
Gott zum Gruß
Dir Wunderpferd
Viele haben schon die römische Kirche des Teufels und die Ukraine der Anbeter Satans verlassen, aber die Bestien des Teufels und die Huren aus Babylon zeigen keine Einsicht. Keinesfalls will ich aber zum Krieg gegen diese aufrufen, denn ich bin ein Anhänger der Friedensreligion Pazifismus. Aber Gott möge das Schicksal so wenden, das ihr eigener Krieg sie trifft und die Friedfertigen verschont.
Friede sei mit Dir und allen guten Lebenswesen
@Areion
Am sechsten Tage des Lenz, im Jahre des Herren 2024 sollten alle interessierten Brüder(innen) auch über – dem Areion nachfolgenden – Burak erfahren.
Daher kann es nicht Wunder nehmen, dass nunmehr andere den Zusammenhang erkannten und dem ’sprechenden (Wunder)Pferd‘ Respekt zollen!
Zu meinem Bedauern erhielt ich bis heute jedoch keine Erklärung dafür, weshalb Areion Burak ähnlich sein sollte, denn schließlich ähneln Eltern auch nicht ihren Kindern. Es wird wohl ein nicht klärbares Geheimnis bleiben, welches sich in guter Gesellschaft befindet.
Friede sei mit Dir, Bruder Areion/
„Sprechendes Pferd“.
howgh
Die Vorbild-Katholischen aus dem alten Westdeutschland sagen zum – immerhin – Papst: „Junge, du spinnst wohl?“
DAS ist Sittenverfall. Heuchler, ärmliche.
Kommt alles auf die Liste.
Wird langsam wieder Zeit, dass die Oberpfaffen im Vatnikan den weißen Rauch anfachen.
phz
Wenn sie dich dazu benutzen, wird er wohl schwarz werden.
Ne, sattgelb und es wird nach Schwefel stinken…🤣
Ob das jemals wieder was wird mit der Versöhnung?? Die Ukros sind von Haß auf die Russen zerfressen, schon zu Sowjetzeiten war das so. Und bei den Russen hat sich extreme Verachtung für die sich dem Westen andienenden Ukrainer etabliert. (Bei mir auch!) Möglicherweise ist das Ukrovolk vorher über Europa verstreut und aufgelöst, ehe genug Gras über die heutige Zeit wachsen konnte.
Israelischer Rabbiner erklärt in einer Prädigt, warum man palästinensische Frauen und Kinder alle ermorden müsse.
https://www.youtube.com/watch?v=3itOp_qNMYg
Wir müssen sie alle töten. Nicht nur diejenigen, die die Waffen gegen uns erheben, es ist klar, dass wir auch ihre Frauen und Kinder töten müssen. Das ist die Generation, die uns in Zukunft töten will, und es sind die Frauen, die diese Kinder zur Welt bringen.
Inzwischen ist eine Hungerkatastrophe in Gaza ausgebrochen.
Nichts für schwache Nerven:
https://english.aawsat.com/features/4902536-10-year-old-boy-who-has-become-face-starvation-gaza
Wohlgemerkt empören sich Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Katrin Göring-Eckardt, Matthias Heuer, Annalena Baerbock und Co. darüber NICHT die Bohne und unterstützen Isreal bei seinem Völkermord an Palästinensern stillschweigend und bedienungslos. Diese Metzger sind die letzten, welche über die moralische Hoheit verfügen hier den Mund aufzumachen.
PS: YT sieht übrigens keinen Anlass das Video mit der Hassprädigt in welcher ein Völkermord legitimiert und dazu aufgerufen wird zu blockieren.
immer wieder wiederholt sich in der Geschichte der Menschheit, das kranke Psychopaten an die Macht kommen und Kriege fordern…. wo sie doch in den Friedenszeiten eine humanistische Ausbildung geniessen konnten… ich dachte erst wie der deutsche Friedensnobelpreisträger
Der Krieg ist ein besseres Geschäft als der Friede. Ich habe noch niemanden gekannt, der sich zur Stillung seiner Geldgier auf Erhaltung und Förderung des Friedens geworfen hätte. Die beutegierige Canaille hat von eh und je auf Krieg spekuliert.
Carl von Ossietzky (1889 – 1938), deutscher pazifistischer Chefredakteur der „Weltbühne“, Schriftsteller und Symbolfigur des Widerstands gegen das NS-Regime, Friedensnobelpreis 1935
aber in der Zwischenzeit glaube ich nicht nur an Geldgier sondern auch an massive psychische Störungen die zu diesem kriegbejahendem Verhalten führt…
https://www.nzz.ch/gesellschaft/dieser-psychiater-gibt-amerika-eine-gnadenlose-diagnose-ld.1374387
und die weisse Fahne ist Ausdruck von Gesprächsbereitschaft und die USA/NATO kennt das Wort Gesprächsbereitschaft oder auch Diplomatie genannt leider nicht…
http://www.tagesspiegel.de/politik/enthuellungsjournalist-seymour-hersch-luegen-sind-der-kern-der-us-politik/11777774.html
und wer an Hersch nicht glaubt
https://www.welt.de/politik/article812741/Von-Lincoln-bis-Bush-Wenn-Praesidenten-luegen.html
Minsk 2
Der Westen tanzt wie einst die Israeliten ums Goldene Kalb und sein bevorzugter Gott mag Huitzilopochtli (der Kriegsgott der Mexica/Azteken, der Menschenopfer und damit andauernde Kriege verlangte) oder ersatzweise Mars, Ares, Tyr oder sonstwer sein – Hauptsache Kriegsgott.
Der Papst hat vollkommen recht, und ich finde es erschreckend wie da über ihn hergefallen wird.
Hier übrigens die Formulierung: quelle vatican-news
„In dem fraglichen Interview fragte der Interviewer Lorenzo Buccella den Papst: „In der Ukraine gibt es diejenigen, die den Mut zur Kapitulation, zur weißen Fahne, fordern. Aber andere sagen, dass dies die Stärksten legitimieren würde. Was sagen Sie dazu?“ Eine Frage, auf die Franziskus mit demselben Bild antwortet: „Das ist eine Interpretationsweise. Aber ich denke, dass der stärker ist, der die Situation erkennt, der an das Volk denkt und den Mut hat, die weiße Flagge zu schwenken und zu verhandeln. Und heute kann man mit Hilfe der internationalen Mächte verhandeln. Das Wort ,verhandeln‘ ist ein mutiges Wort. Wenn du siehst, dass du besiegt wirst, dass die Dinge nicht gut laufen, habt den Mut, zu verhandeln. Du schämst dich, aber wenn du so weitermachst, wie viele Tote wird es dann geben? Verhandele rechtzeitig, suche ein Land, das vermittelt. Heute, zum Beispiel im Krieg in der Ukraine, gibt es viele, die vermitteln wollen. Die Türkei zum Beispiel… Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird.“ “
Was ich generell erschreckend finde, ist die Irrationalität über Konfronationen, die viele an den Tag legen.
Wenn ich in einer Auseinandersetzung kräftemäßíg weit unterlegen bin, keine Hilfe von Nachbarn oder der Polizei zu erwarten habe, dann werde ich sicher nicht anfangen mich mit dem Anderen zu prügeln.
aber das wischen viele einfach vom Tisch.
Einstellung wie der schwarze Ritter bei Monthy python.
aus der Bibel: Lukas 14; 31-32
31Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt? 32Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden.
Ausgerechnet der Papst spricht von Frieden
Wo er ja genau die Organisation repräsentiert, die für fast alles Leid dieser Welt verantwortlich zu machen ist.
Alle Pfaffen gehören an den Pranger, die Gotteshäuser dem Erdboden gleichgemacht und alle religiösen Relikte verbrannt und/oder beseitigt!
Einen ähnlichen Hasskommentar habe ich mal vor vielen Jahren im Forum einer inzwischen wohl vergangenen Webseite eines Schriftstellers gelesen, die u.a. seinen filosofischen Roman mit SF-Elementen (Außerirdische namens Siri) bewarb. Allerdings war der viel länger und ausführlicher und hat mich an einen Onkel erinnert, der Teilnehmer des WK1 war, der ihn mit seiner Brutalität zum Atheisten machte.
@Publicviewer
Sie schütten mit Ihrem Hass und ihrer absolut einseitigen und verallgemeinernden Extremposition – freundlich gesagt – das Kind mit dem Bade aus.
Eine Welt, in der Leute wie Sie den Ton angeben würden, wäre eine sehr traurige Welt.
Ich wünschen Ihnen, dass Sie zumindest irgendwann im Leben noch einmal mit Gottes Hilfe inneren Frieden finden werden.
Niemals, ich werde kämpfen bis die alle Geschichte sind oder ich selbst, völlig egal..
Es wäre schön, wenn alles, was man anderen wünscht, einen selbst träfe.
Dann wäre man vorsichtiger.
Ist mir egal, es wird eh alles den Bach runtergehen!
Da sich diverse, aus Steuermitteln und Lobbygeldern alimentierte Hanseln im öffentlichen Raum selbst als „Christen“ bezeichnen, die sie ihren Worten und Taten nach offensichtlich nicht sind, empfehle ich als „Faktencheck“ das Neue Testament zu Rate zu ziehen, darin insbesondere:
Bergpredigt Mt 5,1–7,29 und Feldrede Lk 6,17–49.
Jesusfeindliche Leute wie Schnurstracks-Immerzu und Wüterich Fieseswetter, die sich für weiteres Abschlachten, endlose Waffenlieferungen und Ausweitung von Kriegen bis zum Weltenbrand einsetzen, sind so scham- wie skrupellos, sich als „Christen“ zu bezeichnen und sich selbst über den Papst zu stellen, ohne jegliches Wissen über den Inhalt des Neuen Testamentes (zu bezweifeln ist zudem, dass sie nur eines der zehn Gebote kennen). Damit weisen sie sich zugleich als Antisemiten aus, denn das NT fußt auf der Tora. Diese Fatzken können heilfroh sein, dass es derzeit keine (christliche) Inquisition gibt, die früher einmal ein Handbuch für den Umgang mit Häretikern verfasst hatte (Senioren meines Alters werden sich erinnern (MPFC)).
Steuermittel abzockende Politker/innen und Zwangsgebühren abgreifende Propagandamedien verhöhnen jeglichen christlichen Glauben, maßen sich mithin an, höher gestellt zu sein als Gott.
Kyrie eleison.
Die neufaschistische Herrscherriege offenbart sich immer weiter als menschen-, demokratie- und religionsfeindlich, hier wesentlich als Glaubensheuchler, ebenso wie die diversen aktuellen deutschen Kirchenfürsten, die für Abschlachten eintreten. Passend dazu bleibt nur dieser Kommentar zu diesen Leuten: Pfui Teufel.
Und diese Popanze hängen sich weiterhin gegenseitig „Verdienstkreuze“ um den Hals, erhöhen fortlaufend „Diäten“ wie „Gebühren“, bestehen auf dem Fahren in Dienstwagen, die ihre Hintern massieren, und schwafeln von Kanzeln herab, wie sie aus Glotzen heraus plärren.
Ja, diese Leute setzen alles daran, die Welt zu zerstören. Für mich bleibt nur eine Frage, die mir schwer im Magen liegt:
https://www.youtube.com/watch?v=Lkt7gnHSy4Q
Nachtrag 1:
Weshalb gab sich der Papst den Namen Franziskus? Weshalb ist er der erste Papst dieses Namens? Und weshalb fanden das bundesdeutsche Politiker/innen, Kirchenfürstende und Bevölkerungsbürstende so abscheulich?
Nachtrag 2:
Anmerkungen der Seite „multipolar“ in diesem Themenfeld:
„Das Zitat des Papstes wird im Artikel an entscheidender Stelle abgeschnitten. Es geht so weiter: „Es ist der Mut, ein Land nicht in den Selbstmord zu treiben.“ Eine Aussage, die absolut auf die Ukraine zutrifft – hier aber verschwiegen wird. Dem Artikel liegt eine von vielen Medien verbreitete dpa-Meldung zu Grunde, die vor allem ablehnende Stimmen aus der ukrainischen Regierung und der deutschen Fraktion der Kriegsfalken zitiert. Wozu aber sollte ein Papst anderes aufrufen als zu Friedensverhandlungen? Offenbar möchten manche Politiker zurück in die Zeit der Kreuzzüge, als Päpste noch zu den Waffen riefen – nach der Devise „Gott will es!“
„Niemand aus der ukrainischen Regierung steht im Schützengraben, kämpft und stirbt dort. Selenskijs Regierung hat nur noch eine Zustimmung von 16 Prozent, während 72 Prozent der Ukrainer, wie der Papst, Verhandlungen fordern – siehe die Multipolar-Meldung vom 23. Februar. Die Regierung in Kiew repräsentiert mit ihrem Kriegskurs nicht den Willen der ukrainischen Bevölkerungsmehrheit. In den deutschen Medien werden diese Politiker aber als Stimme der Ukraine dargestellt.“
https://multipolar-magazin.de/empfehlungen
@ Ohein
Ganz herzlichen Dank.
Vorbehaltlos unterschrieben!
Die Reaktionen auf den Aufruf des Papstes sind bezeichnend und selbstentlarvend.
Der Aufruf zu Verhandlungen, mehr ist es erstmal nicht, wird in einen Aufruf zum Selbstmord umgedeutet.
Zumal Verhandlungen, in der jetzigen Situation, der Ukraine mehr nutzen würden als Russland.
Und, Verhandlungen kann man immer führen, selbst wenn nichts rauskommt.
In Fakeverhandlungen ist der Westen ja führend. Es könnte durchaus sein, das deshalb aktuell niemand mit diesen Leuten verhandeln will. Es stehen ja eine Reihe von wichtigen Wahlen an.
Ich denke auch, das es mit der Geschlossenheit der NATO nicht mehr so weit her ist.
Nur am Rande, ich habe bei der Militärübung in Skandinavien, lange Kolonnen von Militär KFZ gesehen.
Die üben dort eine Kriegstaktik, die absolut obsolet ist seit überall UAVs rumschwirren.
Bemerkenswert, dass nun auch innerhalb des medialen Mainstreams die Absetzbewegungen begonnen haben. Ich bin keineswegs ein Fan von Gabor Steingart, aber manchmal hat er lichte Momente. Gleiches gilt für Papst Franziskus.
https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/gastbeitrag-von-gabor-steingart-die-anzeichen-verdichten-sich-dass-putin-bald-gewinnt_id_259748240.html
Bevor die „Lobpreisung ob des Aufrufes“ (nach immerhin zwei Jahren) noch lauter wird, hier ein kleiner Verweis darauf, dass diese Aussagen innerhalb eines Interviews getroffen wurden.
Also eher einer Meinung, weniger einem offiziellen Statement des Oberhirten entsprechen.
Ein, bei näherer Betrachtung, doch erheblicher Unterschied! ☝️
Auszug:
„Der Vatikan hat eine Erklärung zum umstrittenen Interview von Papst Franziskus veröffentlicht, das er im vergangen Monat dem Schweizer Sender RSI gegeben hatte und das am Samstag teilweise veröffentlicht wurde.“
https://de.euronews.com/2024/03/10/papstinterview-schlagt-wellen-keine-aufforderung-zur-kapitulation-der-ukraine
Wer die weiße Fahne schwingt, dem wird in den Rücken geschossen!
Lieber Roberto J. De Lapuente,
bei aller Aufregung, und aller Zustimmung zum Artikel weise ich, als Agnostiker und Religionskritker, auf die Janusgesichtigkeit der Katholischen Kirche, auch, und ganz speziell des Vatikan, hin.
Papst Franziskus ist mir als moderner Papst lieber als alle seine Vorgänger, denn die Päpste längst vergangener Epochen waren keineswegs alle die „jesusgleichen Friedensapostel“ die du hier meinst – Kreuzzüge, Inquisition, Ketzer- und Hexenverbrennungen, Genozide an indigenen Völkern überall auf dem Planeten (auch unsere Vorfahren wurden nicht freiwllig Christen sondern durch Kreuz und Schwert, als Mord und Totschlag zwangsbekehrt) – Kreuzzüge – mein Namenspatron Bernhard von Clairvaux war einer der ersten der die Kreuzritter mit dem Ruf „Gott Will Es!“ ins Heilige Land zum Kampf gegen die „Mamelukken“ (alter Name für Muslime im christlichen Mittelalter) – man könnte tausende von Verbrechen der römisch-katholischen Kirche, und der katholischen Päpste aufzählen, aber das hat, lange vor mir, bereits der Schriftsteller Karlheinz Deschner in seinen Werken – speziell der „Kriminalgeschichte des Christentums“ getan.
Was die Protestantische Kirche angeht, die ist schlimmer, da stimme ich zu, denn sie beruht ja wesentlich auf militärischer Gewalt gegen Konfessionsgegner – nicht erst seit dem berühmten Westfälischen Frieden nach dem 30jährigen Krieg im Mittelalter, schon Luther verriet die Bauern, und später hat er scheinheilig (was mit irgendwie an die Grünen heute erinnert) die Hinrichtungen, und Morden, an den mittelalterlichen Bauern und deren Anführern „bereut“ – zu denen Luther selber Aufrief, übriges war er auch ein mittelalterlicher Judenhasser, und hat ein Werk hinterlassen auf das sich sogar Hitlers Kriegs- und Menschenrechtsverbrecher bei den Nürnberger Prozeßen beriefen – sie haben ja nur „Luthers Werk“ vollendet, und er würde selber vor dem Nürnberger Kriegsverbrechertribunal stehen. Übrigens, ganz speziell der deutsche Protestantismus hat einem – längst im Mannesstamm ausgestorbenen – schwedischen Herrschergeschlecht, und militärischer Gewalt bzw. Siege im 30jährigen Krieg, sein Fortbestehen zu verdanken – hätte Gustav Adolf damals nicht eingegriffen wäre Deutschland römisch-katholisch geblieben.
Trotz allem oben geschriebenen schätze ich den Papst als „Friedensschwurbler“ und Mitmenschen, denn wie oben mehrmals erwähnt die Kirche – seit Anbeginn der römisch-katholischen Kirche – war durchaus janusgesichtig, und jahrhunderte- bzw. jahrtausdendelang alles andere als „friedensbewegt“ – dazu muss man aber auch einmal religionskritische bzw. kirchenkritische Schriften gelesen haben – sogar Jesus Christus selber soll „janusgesichtig“ gewesen sein, wie Moses mit seinen 10 Geboten auch – die galten allesamt nur für die eigene Gruppe der „Gläubigen“ – gegenüber „Heiden“ so Deschner, war jede Schandtat erlaubt, die man gegenüber Mitbrüdern via 10 Gebote ausschloß….
Sorry, meine Meinung, und wie schon gesagt ich schätze nicht die Institution Kirche sondern die Menschen, die sich für Frieden aussprechen – eben auch Papst Franziskus…..
Franziskus selber wäre wohl auch enttäuscht von seinen Franziskanern, die durchaus „kriegstüchtig“, „inquisitorisch“ und sogar „genozidial“ (im Vernichtungslager Jasenovac – Genozid an Juden, Roma und Serben im ehemaligen Weltkriegs-Kroatien z.B.) tätig waren – bleibt wohl eine traurige Tatsache, und ein ewiges Geheimnis der Geschichte warum Anhänger der (jeweiligen) Religions- oder Konfessions- bzw. Ordensgründer später „völlig anders drauf waren“ als die Stifter dieser Orden – Nein, da bleibe ich lieber Agnostiker 😉
Gruß
Bernie
PS: Ich schließe mit oben geschriebenem auch sogenannte „weltliche Religionen“ (z.B. Faschismus, Nationalsozialismus, Stalinismus, autoritärer Staatskommunismus, chinesischer Kommunismus, Selenskij- und Putin-Biden-Scholz/Baerbock/Habeck-religion mit ein) – in diesem Sinne hat kein Atheist/Agnostiker je Kriege begonnen, denn wie schon gesagt, da wo die Verehrung einer (bestimmen) Person, oder auch nur Partei, ins perverse bzw. abartige abdriftet (wie heute bei Selenskij – oder seinem Gegenüber) fängt (für mich zumindest) schon eine neue bzw. alte weltliche Religion an . Ist übrigens interessant, dass das bei aller Kritik an Religionen/Ideologien immer noch ausgeklammert wird – auch Hitlers Nationalsozialismus war ebenso wie Stalins Kommunismus eine weltliche Religion – mit allen Elementen die zu einer religiösen Verehrung mit dazu gehören – und da wäre der Irrsinn der auch 2024 noch andauert, auch bei uns im „Wertewesten“ noch viel offensichtlicher als eh schon…..nein, danke….das lehne ich völlig ab, was mich nicht dran hindert einzelne Menschen – allein wegen ihrer Taten, nicht wegen ihrer Worte – zu schätzen…..eben auch Papst Franziskus, der, wie ich, keinen Bock drauf hat als atomare Asche eines verstrahlten Europa zu enden 😉
🫣 Leider bin ich auch heute anderer Meinung als Sie:
„Trotz allem oben geschriebenen schätze ich den Papst als „Friedensschwurbler“ und Mitmenschen, ..“
Wofür explizit?
Gehe ich gedanklich einige Jahre zurück, so kann ich mich nicht entsinnen, ein „mitmenschliches“ Veto gegen Drakonie vernommen zu haben.
Auch bei speziell der Religion vorbehaltenen Verweisen (auf z.B. „gefallene Engeln, ergo Teufeln“) war der Widerspruch ohrenbetäubend unhörbar☝️
Mir scheint, dass Vergessen nicht nur individuell, sondern kollektiv zur bequemen Geisteshaltung gehört.
Daher bleibt zu vermuten, dass, wenn meinethalben ein straker Kieselbock mal nebenbei erwähnte, dass ‚Windkraftanlagen aus benutzten Schwertern‘ auch denkbar wären, Standing Ovations und eine gesicherte Kandidatur die unausweichliche Folge sein werden. 🤪
Stimmt auch wieder, aber wenn sich Kriegstreiber in einer angeblich christlichen Partei (Wofür eigentlich? Hartz-Sanktionen gegen Jesus – andere soziale 🐗 auf Wildsauart gegen „sozial Schwache“, Rentner, Patienten und Flüchtlinge usw usf.) mit Bezug aufs Christentum zur Begründung ihrer antipazifistischen „Haltung“ äußern dann sehe ich die, im Unterschied zu den (blinden) Papstbefürwortern sowie Papstkritisierern durchaus in (unseliger) christlicher Tradition 🙋♀️🙄
Alles anderes ist eine Verharmlosung einer gewaltigen Blutspur queerbeet um dem Globus seit es das Christentum gibt – wie schon gesagt unsere Vorfahren heidnischer Prägung wurden mit dem zynischen Grundsatz christianisiert „Entweder du glaubst – oder du glaubst dran!“ – in diesem Sinne stehen unsere Kriegstreiber in beiden Konfessionen in einer (unseligen) Tradition als „wahre Christen“ 🤪😜🤮👎
Habe ich eigentlich erwähnt, dass die Beschäftigung mit meinem Namenspatron, und der Beschäftigung der moslemischen Sicht der Kreuzzüge, mit ein Grund, von etlichen anderen, lange vor dem 11. September 2001, und dem „Krieg gegen den Terror“ war im Lauf meiner Lebensjahre vom überzeugten römisch-katholischen Christen zum religionskritischen, säkularen Agnostiker zu werden, der alle Religionen, auch weltliche bzw. Ideologien, ablehnt🤔
Gut dann mache ich das jetzt 😉
Der von mir erwähnte Karlheinz Deschner war nicht der einzige, der zu seinen Lebzeiten auf die Verbrechen der römisch-katholischen Kirche hinwies – längst vergessen, aber viele ehemalige Geistliche oder Theologen wiesen, und weisen, schon seit Jahrzehnten auf die doppelte Moral der christlichen Religion hin. Gilt übrigens auch für andere Religionen, aber wir leben nun einmal in einem überwiegend christlich-abendländischen Kulturkreis – zumindest war das noch so als ich noch ein Jungspund und kein uralter 👴👴👴😜🤪 war 😉
LG Bernie
Eventuell verstehe ich die folgende Aussage falsch:
„…säkularen Agnostiker zu werden, der alle Religionen, auch weltliche bzw. Ideologien, ablehnt…“
Ich glaube mich erinnern zu können, was den einen vom anderen unterscheidet:
Für Atheisten existiert Gott nicht.
Der Agnostiker weiß nicht, ob Gott existiert oder nicht und möchte deshalb auch keine eindeutige Aussage treffen.
„…aber wir leben nun einmal in einem überwiegend christlich-abendländischen Kulturkreis …“
Werfe ich einen Blick in die Runde, so kann ich Vieles erkennen, aber Christliches (gleichbedeutend mit religiös im Allgemeinen) weder im Großen NOCH im Kleinen.
Doch gleich wie, das Leben endet stets mit dem (Gevatter)Tod- und DER ist der Gerechteste und Unbestechlichste. Wohl dem, der tatsächlich lebte.
„..als ich noch ein Jungspund und kein uralter 👴👴👴..“
Seit Jahren sehe ich – Tendenz steigend – „Junge“, die bereits freiwillig geistig, emotional, moralisch, empathisch und schein- bis tot sind!
Daher befürchte ich, dass Sie sich noch nicht das Prädikat „uralt“ geben dürfen. Tut mir leid.🤗
P.S. Außerdem glaube ich nie und nimmer, dass Sie tauschen und heute noch einmal jung sein wollten. (Bitte enttäuschen Sie mich nicht😉)
Nix wie weg ☺️ – Sie haben mich voll erwischt – Blattschuss 🦌⚰️ sozusagen 🦌 – hätte wohl besser altersmilde gewordener Atheist schreiben sollen als Agnostiker 🙄🤪☺️
Danke für das Kompliment, aber manchmal fühle ich schon wie ein uralter Methusalem – sagen wir es mal so in der Ukraine wäre ich als Opa 👴🤪 – rein vom Alter her – schon zur Front zwangsverpflichtet worden habe ich hier mal in einem anderen Artikel beim Overton Magazin gelesen 🤯
Gruß Bernie
Wenn die Queen morgen wiederaufersteht und gegen den Krieg ist, ist sie dann gut? Oder ist das nur Shit-PR vom Königshaus?
Muss man dann darüber eine Kolumne schreiben als „Linker“?
Ich frage mich ja schon länger, wie man es freundlich sagt … mir fällt dazu nix ein. Ignore ist wohl die richtige Antwort.
Einfach den Nationalismus sein lassen, dann muss man sich auch nicht mehr schämen. Schämen muss man sich nämlich nur dann, wenn es etwas gemeinsames gibt. Wenn die Ministerin eine von „uns“ ist, eine aus unserer Gruppe, Truppe, unserem Kreis unserer Gemeinschaft. – Man könnte natürlich argumentieren, dass auch Frau Baerbock zur Menschheitsfamilie gehört. Allerdings käme man dann aus dem Schämen gar nicht mehr heraus.
Außerdem ist das eine interessierte Lüge. Wer in einem Dekret sich selbst verbietet Verhandlungen zu führen, weiß dass es diese Möglichkeit gibt. Und wer sich dann hinstellt und behauptet es gäbe nur 2 Möglichkeiten, der ist ein Lügner. Die Lüge wird nicht wahrer, dadurch dass man sie seit Anfang des Krieges wiederholt. Sie gibt nur Auskunft über den Willen des Westens, Russland zu schwächen und deshalb Verhandlungen nicht in Betracht zu ziehen.
Man kann übrigens drauf wetten, dass in diesem Fall ein Shitstorm im Westen losbrechen würde. Vorbei mit Aussagen wie: Die Ukraine ist ein souveränes Land und wir haben ihm nicht vorzuschreiben, wann und ob es mit Russland verhandeln soll. – Schöner Artikel.
Kiesewetter ist ein oberschwäbisch-verschwurbelter Kriegs-Protestant, der nichts gelernt hat außer Barras (auch „Bundi“ genannt).
Hat der vielleicht seine Konfirmation bereits bei der Bundeswehr „abgeleistet“ – und da ist das Teufelswerk passiert, welches LaPuente beschreibt:
Die Putinisierung des Kiesewetter.
Der Kriegs-Protestantismus hat leider eine lange und unheilvolle Tradition in Deutschland:
Preußen und die anderen Fürstentümer-Staatskirchen (im Fall von Kiesewetter die Badische Kirche in Oberschwaben/Pfullendorf, umzingelt von evangelischen Bekehrungssekten: da können Minderwertigkeitskomplexe soweit reichen, dass die christliche Lehre mit unbemerkten irreparablen Schäden einem Schäfchen wie Kiesewetter übermittelt wird).
Der Kriegs-Protestantismus hat auf dem letzten Kirchentag 2023 erneut den Pazifismus aus der Kirche ausgegrenzt. In der Konsequenz dieses Kirchentages müsste die Evangelische Kirche (EKD) den Jesus und die Bibel exkommunizieren.
Die Hauptrede hielt der Generalinspekteur der Bundeswehr in voller Deko-Uniform zum Thema Waffenlieferungen. Unter Leitung des CDU-Granden Thomas de Misere wurden wieder der Krieg und die Waffen gesegnet. Die Friedensbischöfin Margot Käßmann, die zusammen mit Konstantin Wecker eine Konzertlesung geplant hatte, wurde ausgeladen. Der profilierte Journalist Andreas Zumach teilte mit, dass er das erste Mal seit 1969 nicht am Kirchentag teilnehme.
Ein Drittel der Ukraine ist durch den Krieg verseucht.
Gleichzeitig explodiert die Anzahl der zugelassenen Teslas in der Ukraine.
Soziale Marktwirtschaft in Vollendung.
Der Wunsch des Papstes nach Kriegsende ist eher Unwahrscheinlich.
Warum ?
Siehe obrige drei Sätze.
Einen Angriffskrieg Russlands hat’s nie gegeben. Ein solcher wird über Jahre vorbereitet und diese Vorbereitung würde Jahre vorher bekannt werden.
Und nicht ein Tag vorher.
Eine geplante Provokation von Kiewer Seite sehr Wahrscheinlich.
Desweiteren läuft der Krieg für Russland
besonders am Anfang
nicht gut.
Die Erfolge werden viel zu Teuer erzielt.
Das die Ukrainer noch grössere Verluste haben
macht Einiges Russland auch nicht zu strahlenden Siegern.
Einige Amis können das Glück kaum fassen das die Ukrainer eine solche Opferbereitschaft haben.
Diese ist natürlich das Ergebnis von Gehirnwäsche.
Sollten die Amis sich aus den Konflikt zurückziehen
weil sie genug gewettet haben
stehen europäische Regierungschefs mit der Blondieoberchefin
bereit zum All-In.
Es geht nicht mehr um die Ukraine
oder irgendwelche demokratischen Werte
oder das Ideal der Gerechtigkeit
sondern nur um verbrannte Erde und den Fall
der russischen Föderation.
Wir brauchen dringend einen Ausweg aus der militärischen und rhetorischen Eskalation zwischen Atommächten !!!
Mein Vorschlag für einen 5-Punkte-Frieden:
1. Russland zieht alle Truppen aus der Ukraine, inkl. Donbass und Krim, ab.
2. Russland behält die Krim unter der Bedingung, dort keine militärischen Einrichtungen mehr zu betreiben (demilitarisierte Zone).
3. Die Donbass-Republiken Donezk und Lugansk bilden zusammen einen unabhängigen und neutralen Staat.
4. Die Ukraine garantiert in einem Vertrag mit Russland, im Fall einer NATO-Mitgliedschaft keine NATO-Militärbasen in der Ukraine zuzulassen.
5. Russland beteiligt sich an den Kosten des Wiederaufbaus der Ukraine.
Vorteile für die Region und die Welt:
Das Massensterben und der Exodus hören auf.
Weder Russland noch die NATO können die Krim militärisch nutzen.
In der Ukraine geht keine direkte Bedrohung für Russland durch NATO-Basen aus.
Die Donbass-Republiken und die Krim können sich von Kiew lösen.
Die Ukraine kann wunschgemäss der EU und der NATO beitreten und sich auf den Wiederaufbau konzentrieren.
Als Zeichen der Versöhnung und Wiedergutmachung unterstützt Russland den Wiederaufbau der Ukraine.
Im Namen aller Menschen, die keinen Krieg wollen: Möge die Vernunft siegen!
Dem Interview ging wohl eine Audienz zuvor, die Franziskus Selenskyi gewährte. Sowas kommt nicht nach einem lockeren Telefonat zwischen beiden zustande, sondern deshalb weil der Vatikan über seine Kanäle die Möglichkeit und die Notwendigkeit zu diesem Treffen sah. Zu diesen Kanälen zählt die Verbindung zur griechisch-katholischen Kirche der Ukraine, deren Oberhaupt der Papst ist. Mit andern Worten, der Klerus dieser Kirche und somit auch deren Mitglieder hatten und haben den dringenden Wunsch, dass dieser Krieg endlich zu Ende gebracht wird, dass endlich verhandelt wird, dass die „weiße Flagge“ des Parlamentärs gezeigt weird, um das Sterben und Leiden der eigenen Mitbürger zu beenden. Wer in der Ukraine öffentlich zu Verhandlungen und Waffenstillstand aufruft, läuft Gefahr, im Knast zu landen. So wurde der Umweg über den Papst gewählt. Dass Selenskyi sich von den Worten des Papstes distanzierte, zeigt nur, wie sehr Selenskyi Gefangener der bewaffneten Extremisten in seinem Umfeld ist. Die deutschen Kriegstreiber sollten diese kriegssüchtige Prätorianergarde keinesfalls weiter unterstützen, sondern wahrnehmen, dass sich hinter den Worten des Papstes der Friedens- und Überlebenswille eines großen Teils der ukrainischen Bevölkerung verbirgt.