Der Irrsinn wird immer offensichtlicher …

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Atomkrieg, Kriegsangst generell und Aufarbeitung: Das und anderes war Thema im Gespräch mit Benjamin Gollme von Basta Berlin.

Roberto De Lapuente und Benjamin Gollme von Basta Berlin sprachen mitten in der Berliner Blase über den aktuellen Zeitgeist und dessen maßgebliche Einflussfaktoren. Darüber hinaus erkunden sie die Bedeutung von Humor in öffentlichen Diskursen und reflektieren die Grenzen dessen, was gesagt werden kann.

Benjamin Gollme gibt zusammen mit Marcel Joppa das erfolgreiche Format Basta Berlin heraus.

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25 Kommentare

  1. Das Medium kam in meiner Bubble nie vor – wird es auch weiterhin nicht.

    Pandemie, Windenergie vs Atomkraft, 3. Weltkrieg, Witze über dicke Grüne und ihre Kriegsbegeisterung, Gendern – alles langweiliges Bullshit Bingo.

    Auf deren Seite habe ich mich kurz über ein furchtbares Bild von Peter Hahne erschreckt. Der ist für mich eine männliche Ricarda Lang. Wenn Hahne, Köppel oder Broder in den sogenannten alternativen Medien zu Stars werden, sind die dann eigentlich noch alternativ oder schon Mainstream?

    Eins habe ich zu meiner Schande gelernt oder wiederaufgefrischt. Ishares ist von Blackrock. Die ETFs sind wirklich eine Seuche, fast so schlimm wie Crypto Bros oder KI-Hype. Ernst Wolff würde ich nicht unbedingt als Wirtschaftsexperten einladen, aber muss ja jeder selber wissen.

    Und? Gibt es die menschengemachte globale Erwärmung von Frank Luntz in “Klimawandel” umgetauft? Und falls es die nicht gibt, könnte das etwas mit der russischen Energiepolitik zu tun haben oder der von anderen Ölförderländern?

    1. Dann solltest du vielleicht doch mal bei Basta Berlin reinhören, denn sie sind das, was du da als Klischee aufführst, eben gerade nicht.

  2. Die beiden sparen den Genozid der israelischen Regierung an der Bevölkerung in Gaza aus. Vermutlich weil beide bei diesem Punkt unterschiedliche Sichtweisen haben. Aber kann man nicht wenigstens in alternativen Medien mal wieder konstruktiv miteinander streiten?

    Meines Eindrucks nach hat Benjamin Gollme im vergangenen Jahr sehr einseitig über den Nahost-Konflikt berichtet: Die Gewalt von Muslimen hat er oft sehr breit dargestellt, die Gewalt der isrealischen Regierung gegen Muslime und Christen hat er konsequent ausgeblendet. Also ist er bei diesem Thema wohl eher ein Aktivist als ein Journalist.

    1. Ist er da schlimmer als Sam Harris oder nicht ganz so schlimm?

      Wer sich Tschurnalist oder Komidian oder sonst was nennt und meint, es gäbe auch nur irgendwas, womit man den Genozid der Israelis verteidigen oder relativieren könnte, der hat jede Glaubwürdigkeit verspielt und deckt den größten Völkermord, den es gerade und seit Langem gibt. In Tigray oder Jemen gab es ähnliche Verbrechen in diesem Jahrtausend, aber Afrikaner, so dunkelhäutige Menschen zählen ja eh nichts, nicht wie so westliche NGO-Mitarbeiter. In allen 3 Fällen sieht man, dass es auch heute noch Kolonialismus und wie Bonath treffend schrieb, auch heute noch Herrenmenschendünkel gibt aka Rassismus.

      Ich bin ja so ein “Fan” von Leaks und da gab es außer früher von Al Jaseera, the Lobby in 2 Teilen USA und GB, neulich auch ein Leak über die ADL – gut, das ist eigentlich auch schon viel älter, auch unterwandert vom israelischen Staat, bzw. Mossad. Man könnte auch mal vergleichen, was Israel in USA als ganz normales Lobbying machen darf und was Russland ungerechtfertigt vorgeworfen wird.

      Übrigens, warum war Israel in Russland nie ein großes Thema bis vor kurzer Zeit? Weil die meisten Einwanderer nach Israel aus Russland kamen für lange Zeit.

  3. Nu ich hatte mir die ersten ‘5’ Minuten hineingeguckt, wenn er sich an sein ‘letztes Gespräch’ nicht mehr erinnert, ja dann guck in die Zukunft, oder konsumiere wie Musk entsprechende Verstärker und ich war weg.
    Das der Irrsinn immer offensichtlicher wird, stelle ich mit 4 Medienanbieter seit mehr als XX Jahren selber fest.
    Geht es nur noch um das feststellen, och besser lachen als weinen oder schwamm drüber es wird schon, solange es >mir< gut geht?
    Dieser ganze pseudo Aktionismus füttert nur die anderen, die betroffenen gehen leer aus.
    Der offensichtliche Irrsinn wird sogar täglich von jedem bewusst oder unterbewusst selbst gefordert und gefördert.
    Eine der brachialsten Methoden der heutigen Zeit, die diese Menschheit heute antrifft, da die subversive Instrumentalisierung tief in der Psyche stecken bleibt oder gesteckt wurde?

  4. Schon wahr, früher war mehr Humor. Der Jürgen seinerzeit mit seinem Flaschenpfand, das waren noch Witze möglich. Wir könnten ja der Nostalgie halber mal über das Pfand diskutieren. Meiner Meinung nach war es ein Erfolg.
    Der Humor ist hinüber, durchaus am Telepolis-Forum zu beobachten. Des Freitag nachmittags verwandelte sich das immer in einen Ort gehobenen Blödsinns, wobei ich nach Kräften mittat. Aus, das gibt es nicht mehr. Der finale Grund ist natürlich der, dass ich dort hinausgeworfen wurde. Schluss mit lustig, was Herr Neuber? Ich hoffe, dass er das liest und in sich geht.
    Etwa gleichzeitig verschwand auch die Wissenschaftlichkeit, die in diesem Informatik-Verlag immer eine Rolle gespielt hatte. Wer war’s? Erst AfD-Rechte, dann Corona-Schwurbler. Bei denen geht es nur um eins: immer und überall recht zu bekommen. Mehr ist da nicht. Eine subjektive Zusammenstellung, schon klar. Man kann mir ja aber widersprechen.

    1. Ernsthaft Artur, Corona Schwurbler? Bei dem Rest deines Postings gehe ich ja durchaus mit, aber Telepolis war ganz sicher niemals eine Plattform für Corona Schwurbler. Genau wegen solchem Geschwurbel wurde ich dort entfernt und bevor es von oben kam habe ich dann selbst meinen Account gelöscht.

      Ich frage mich allerdings, warum du eigentlich hier bist, weil hier passiert ja durchaus das Geschwurbel beim Thema Corona, was du vermeintlich bei Telepolis gesehen hattest?

      1. Moin Yossarian
        Bin selbst speziell. Und wunder mich immer wieder.
        Finde es wichtg, miteinander zu reden. Immer und immer wieder

        1. @Artur_B
          Nur 27 Antworten und der Balken nur ein bisschen Rot.

          Insgesamt keine fünfhundert Beträgen unter dem Artikel oder liegen die Restlichen Toten-Schwurbler in den Tiefen der Trollwiese von Telepolis?

          R.I.P. Frank_Drebbin

    2. Wenn jemand auf so einer Plattform, und auch noch in dem Kommentarbereich, wie hier, öfters (gar dauernd) liest und auch nur noch EINEM EINZIGEN Konzertmedien- oder WEF-Narrativ unhinterfragt und 1:1 glaubt (oder zumindest so tut als ob) –

      ist es ein Einflussagent – oder ein Volltroll.

      Wissenschaftlichkeit: haha, guter Witz, “follow the scienes” ist “follow the swines”. Es gibt eine wissenschaftliche Methode, ja, das gibt es – aber keine “Wissenschaftlichkeit” im Sinne “ewiger Wahrheiten” und “letztgültiger Erkenntnisse”.

      “immer und überall recht zu bekommen” – genau das ist die Definition von “Wissenschaftlichkeit” dieses “Artursmitzeh”: es und seine Vorsprecher sind natürlich immer und überall die pure “Wissenschaftlichkeit”.

      ;-(

      (Disclaimer: Interessierte könne hier mal bei einem in den Konzertmedien und Mainstream-Politik Unverdächtigen lernen, was es mit Wissenschaft auf sich hat:
      “Alle „Erkenntnisse moderner Wissenschaften“ stehen unter „dem prinzipiellen Vorbehalt, im Verlauf zukünftiger Entwicklungen eventuell revidiert werden zu müssen“ ” S. 14, in „Wahrheiten und Mehrheiten“ von
      tatatatamm
      Peter Strohschneider (war Präsident des Wissenschaftsrates (2006 bis 2011) und Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2013 bis 2019))
      siehe ()https://multipolar-magazin.de/artikel/kritik-am-szientismus

      aber es ist eben die Aufgabe von Trollen wie hier den Glauben an “Wissenschaftlichkeit” zu verbreiten, die angeblich fähig wäre, wie Religionen, letztgültige Wahrheiten zu entdecken und zu entschlüsseln.)

  5. Das Interview war unfair: der Gollme hatte weder Humor noch tiefere Einsichten im Gepäck (von Kabarett oder Satire ganz zu schweigen), also ausser guter Rhetorik nur Assoziationen mit mehr oder minder erfolgloser Parteiarbeit zu bieten. Na schön, paar wohlfeile Covid-Karriolen auch. Berliner Blubberblasen meet Roberto – wie gesagt: Unfair, wenn nur einer leuchten kann. Beim Gollme ist’s eher dunkel.

    1. Moin
      Kannte den vorher nicht.
      Glaub,das passt schon.
      Wenn Roberto ihn für eines Interviews würdig befindet ist das mal sein Ding – öhm ja.
      Grüße

  6. Moin – das nordische Hallo, Hey, Grüßie und was noch alles.
    Im Forum Läuft was Falsch.
    Meinungen Posten Ist ja Ok. Könnten wir bitte mehr miteinander sprechen?

    1. Ich hatte vor einiger Zeit angeregt daß man Forenteilnehmer über Folgebeiträge informiert, aber das ist heutzutage gar nicht so einfach ohne sich dabei selbst in die Pfanne zu hauen. Man braucht eine ordentliche Benutzerverwaltung, und einige große ISPs machen einem die Zustellung von eMail schwer.

  7. Typisches Beispiel für Medien-Inzucht: Öffentlichkeitsarbeiter interviewt Öffentlichkeitsarbeiter.

    Wir haben in den ÖRR schon genug Beispiele davon, dass die “zufälligen Interviewpartner” eigene Mitarbeiter oder ausgewiesen parteiische Personen sind. Gut, der Unterschied ist: hier weiß man es – bei den in der letzten Zeit gehäuft aufgedeckten Fällen im ÖRR musste das von investigativen Menschen erst herausgefunden werden.

    Der “schein-legitimierende Trick” bei all dem ist aber immer der, dass bei der Begründung sozusagen zwischen “privatem Mensch” und “Rolle” getrennt wird. Natürlich hat auch zB ein Politiker ein eigene persönliche Meinung – die vielleicht sogar von der Parteilinie abweichen kann.

    NUR: in der Öffentlichkeit wird er eben genau die Privatmeinung nicht sagen sondern strickt die Parteilinie wiedergeben (außer er verfolgt durch eben die erklärte Abweichung von der Parteilinie einen ganz bestimmten Zweck).

    Es ist eine in meinen Augen bedenkliche Tendenz, dass Öffentlichkeitsarbeiter, PR-Agenten, parteiische Menschen, Journalisten sich gegenseitig interviewen und dabei den Eindruck erwecken wollen, wie wenn sie als völlig an der Wirkung der Aussagen desinteressierte Privatleute sprechen würden. Also keine Zwecke verfolgen würden sondern nur Meinungen – und zwar ihre ganz persönliche, ohne Hintergedanken – wiedergeben würden.

    Es ist bedenklich weil das hier vielleicht nicht schlimme Beispiel, aber andere, wirklich üble Fälle der Interessenverschleierung und Medien-Inzucht schein- oder teillegitmiert wird oder zumindest als nicht unüblich, gängig, ja, normal erscheinen lässt.

    Und wo soll denn eigentlich der Mehrwert für das Publikum liegen, wenn zwei mit weitgehend gleichem Standpunkt, gleichem Weltbild und weitgehend gleichem Interessen sich unterhalten. Pure Unterhaltung? Ablenkung? Aufmerksamkeitsfehlsteuerung!

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