CDU und Scholz-Gegner – jetzt auch in woke!

Olaf Scholz
Senator Chris Coons, Public domain, via Wikimedia Commons

Die Wokeness hat gewonnen: Wenn jetzt selbst ihre Gegner mit den Waffen der identitätspolitischen Überfrachtung arbeiten, so darf man wohl vom durchdringenden Erfolg dieser Ideologie sprechen.

War das ein rassistischer Angriff des Bundeskanzlers auf den Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU)? Er selbst weigert sich das anzuerkennen und hat einen Rechtsanwalt beauftragt, der Focus Online in die Mangel nehmen soll. Das Magazin hat erstmals von einem rassistischen Aussetzer berichtet. Scholz soll den dunkelhäutigen CDU-Politiker als »Feigenblatt« und »Hofnarr« bezeichnet haben. Scholz räumt ein, dass er sagte: »Jede Partei hat ihren Hofnarren.« Rassistisch sei das sicher nicht gemeint gewesen, sagt er – und von Hautfarben habe er gar nicht gesprochen.

Die Union zeigt sich indes fassungslos – fassungsloser als üblich, schließlich ist Wahlkampf und ein vermeintlich rassistischer Bundeskanzler und Merz-Kontrahent kommt da ganz gelegen. In den Netzwerken nageln nun diejenigen, die Scholz und seine Regierung seit Jahr und Tag ohnehin nicht leiden können, den Kanzler fest: Nun zeige er sein wahres Gesicht. Die Empörung ist groß.

CRT: Farbenblindheit als Rassismus

Gemeinhin zeigen sich nun Leute betroffen, die bis kürzlich noch die woke Agenda der amtierenden Bundesregierung kritisierten und deren Tête-à-Tête mit den radikalen Kräften dieser Ideologie, spaßeshalber oft auch als Woko Haram bezeichnet. Dass man deren »Glauben« zu einer Sache des Staates machte, dass heutzutage jeder ungeniert mit der Critical Race Theory hausieren geht, als würde die etwas erklären und nicht viel mehr verklären und konstruieren, wurde von vielen Gegnern von Scholzens Kabinett moniert. Auch aus den Kreisen der CDU kam diese Kritik immer wieder mal hervor. Und viele im Land hoffen, dass eine neue Regierung, geführt von einem Kanzler, der sich als konservativ verkauft, es aber realistisch betrachtet nicht ist – anderes Thema! –, hier wieder Normalität einziehen lässt.

Aber genau diese Kritiker der radikalen Identitätspolitik tun, was die Critical Race Theory gelehrt und ganz offenbar auch in den Bürgern verinnerlicht hat: Sie bilden Konstruktionen, um Thesen in die Welt zu setzen. Sie nehmen Gesagtes und sezieren, zerstückeln und zerlegen es, laden dann die Brocken mit Interpretationen auf und weisen so Spuren von Rassismus auch dort nach, wo etwas gänzlich anders gemeint und beabsichtigt war.

Innerhalb dieser Theorie gibt es keine Gleichwertigkeiten zwischen den Menschen, was sie wiederum rassistisch macht. Weiße Menschen gelten immer als Aggressoren, deshalb sind Aussagen von ihnen stets rassistisch gefärbt. Wer heute erklärt, wie es in den Achtzigern und Neunzigern guter Brauch in aufgeklärten Haushalten war, grundsätzlich farbenblind durchs Leben zu gehen, weil die Hautfarbe letztlich nicht relevant im Umgang ist – oder sein sollte –, erntet die blanke Wut. Denn für die Anhänger der CRT, wie sie sich selbst abkürzt, gilt Farbenblindheit als ausgesprochen rassistisch. Denn mit diesem Kniff wolle man schließlich die Hautfarbe des Gegenübers ausblenden und damit gewissermaßen überschminken. Zu der Erkenntnis kommt man nur mit radikaler Dekonstruktion des Gesagten – bei gleichzeitiger Konstruktion dessen, was er eigentlich gemeint haben könnte.

Parallelen zu den Identitären

Die Critical Race Theory verbittet sich Kritik an ihr grundsätzlich. Wer sie kritisiert, gilt als Rassist. Entstanden ist diese Theorie in den Siebziger- und Achtzigerjahren. Eine Gruppe von Rechtswissenschaftlern arbeitete damals heraus, wie sehr der Rassebegriff und die systemische Macht im Zusammenhang stehen. Wesentlicher Baustein ist hierbei der sogenannte strukturelle Rassismus, der vermeintlich jeden in der Gesellschaft – gemeint war hier die US-Gesellschaft – begünstigt, der eine weiße Hautfarbe vorweist. Kritiker gaben recht früh zu bedenken, dass das eine extreme Vereinfachung ist, denn in den USA gibt es viele Weiße, die in großer Not leben – 2022 galten fast neun Prozent der Weißen als arm. Zugegeben: Bei den Schwarzen lag die Quote weit höher, nämlich bei 17 Prozent. Die Theorie aber, wonach die weiße Hautfarbe grundsätzlich begünstige, lässt sich mittels der Zahlen als grob vereinfachendes Gesellschaftsmodell enttarnen.

Natürlich haben wir diese Theorie, Kind der amerikanischen Geschichte und Gesellschaft, in Deutschland eins zu eins adaptiert. Auch wenn die bei uns gar nicht passt, weil die Vorbedingungen völlig andere sind. Die weiße Mehrheitsgesellschaft als grundsätzlich rassistisch einzustufen, hat sich längst festgesetzt. Und damit sind nicht nur Menschen gemeint, die wirklich rassistisch auftreten, sondern auch jene, die wirklich bester Absicht sind und die die Hautfarbe ganz sicher nicht als den ausschlaggebenden Punkt im Umgang mit dem Nächsten taxieren. Denn die CRT generalisiert: Sie ordnet Menschen nach ihrer ethnischen Herkunft ein und etabliert dabei den Grundgedanken, dass man seine ethnischen Bezüge nie abstreifen kann. Hier weist die CRT frappierende Parallelen zu der Denkweise der Identitären, der sogenannten Ethnopluralisten, auf.

Dass die Hardliner der Ideologie diese Grundlagen anwenden, um politische Kontrahenten zu stigmatisieren, eben auch dann, wenn sie gar nichts Verwerfliches getan haben, wusste man bereits. Dass aber auch diejenigen, die dieser Form des Diskurses eigentlich skeptisch entgegenstehen und es verurteilt haben, dass diese Ideologie und ihr Instrumentenkasten Einzug fanden in die offizielle Politik und durch die Demokratieförderung auch noch begünstigt wurde, ist schon sehr merkwürdig. Oder eben Ausdruck einer besorgniserregenden Entwicklung: Die Wokeness hat ganze Arbeit geleistet. Oder hat sie gar gewonnen?

Gemeintes und Gesagtes

Etwas vereinfacht gesprochen: Dass Olaf Scholz einen dunkelhäutigen Politiker auf diese Weise ansprach, war ziemlich unklug. Denn das eröffnete seinen Gegnern eine Flanke. Natürlich war seine Aussage gegenüber Chiallo despektierlich gemeint, schlichte Unfreundlichkeit – das Gespräch drehte sich um die Ereignisse im Bundestag, als die Union zusammen mit der FDP, dem BSW und der AfD das Zustrombegrenzungsgesetz verabschieden wollten. Nun schwingt die angeblich so antiwoke Union die Rassismus-Keule – das ist man gemeinhin von lauten Studenten mit lilagefärbten Haaren gewohnt. Aber nicht von Leuten, die damit kokettieren, Konservative zu sein.

Natürlich könnte Olaf Scholz es so gemeint haben, wie man jetzt interpretiert und folglich auch behauptet: Nicht unbedingt rassistisch, aber auf eine Weise, dass er Chiallo mitteilen wollte, dass seine Partei ihn, den Schwarzen, nur missbraucht und instrumentalisiert. Keine Frage: Das könnte sein. Aber er hat es eben nicht gesagt – bestenfalls gemeint. Und das Gemeinte so zu bewerten, als sei es gesagt worden: Das ist die Spezialität des CRT. Wobei sie nicht das Gemeinte ans Tageslicht fördert, sondern das, was jemand gemeint haben könnte, wenn er so tickte, wie die CRT-Jünger es meinen. Es wird also quasi ein alternatives Gemeintes präsentiert, eine lose Interpretation dessen, was das Gesagte nicht hergibt.

Gemeinhin ist es daher in einem Rechtsstaat ergiebiger, sich mit dem, was gemeint gewesen sein könnte, gar nicht erst zu befassen – damit machte man sich und die Gesellschaft nur unglücklich. Worte zählen vor Gericht. Taten noch mehr. Aber mit dem, was sich einer bei einer nicht justiziablen Aussage dachte, ist kein Prozess zu machen. Denn am Ende urteilt ein Richter nicht über das, was sich der Angeklagte dachte, sondern darüber, was das Gericht sich dachte, was der Angeklagte gedacht haben könnte. Man sieht schon, wie schnell man da dem Wahnsinn verfällt. Scholz jedenfalls hat etwas Despektierliches von sich gelassen, was die CDU jetzt im Anflug von Empfindlichkeit als ungeheuerlich empfindet – als sei nicht Wahlkampf, als sei sie ein Klub zartbesaiteter Safe-Space-Fanatiker. Wie gesagt, die Wokeness mag in den USA ins Hintertreffen geraten sein – hier haben allerdings selbst ihre Gegner ihre Denk- und Sprechweise adaptiert.

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28 Kommentare

  1. Als Schwarzer wäre mir das äußerst unangenehm, dass die jetzt nett zu mir sein müssen und keine Witze über mich machen dürfen. Und andauernd den aufploppenden Rassismusvorwurf fürchten müssen, auch an völlig unpassenden Stellen. Hofnarr ist nicht rassistisch.
    Zur Erinnerung an die fast vergessene Arbeiterbewegung und wie sie an die Sache heranging. Weiße und Schwarze pflegen einen herrschaftsfreien Diskurs und versuchen, gemeinsam einen Ball ins Tor zu hauen. Das hatte seinerzeit Erfolg.

    1. Rassistisch ist die Kritik an Scholz.

      Gerade weil der „Hofnarr“ schwarz ist, ist Scholz Bemerkung das Gegenteil von rassistisch. Wäre der amtierende Bundeskanzler Rassist, hätte er sich exakt diese Bemerkung verkniffen, so viel politische Intelligenz kann man Scholz unterstellen. Dass seine Bemerkung dennoch von allerlei unterschiedlichen Vertreten des verwirrten Bewusstseins als Wahlkampfwaffe genutzt wird, hat er wohl übersehen. So weit reicht seine politische Intelligenz vielleicht dann doch nicht oder er hat sich in seiner derzeit aggressiven Wahlkampftaktik nicht unter Kontrolle gehabt, indem er eine antirassistische und gegen die Rassisten der CDU gerichtete Aussage herausgehauen hat, die in Anbetracht von Massenverwirrung und -verblödung sehr gut zum Rassismusvorwurf taugt.

      De Lapuente begreift selbstverständlich nicht, weil es seiner Argumentation widerspräche, dass Scholz‘ Bemerkung antirassistisch ist, wenn er gemeint haben sollte, was ich annehme, Chialo werde wegen seiner Hautfarbe von der CDU instrumentalisiert und bemerke dies leider nicht.

      De Lapuente schreibt: „Natürlich könnte Olaf Scholz es so gemeint haben, wie man jetzt interpretiert und folglich auch behauptet: Nicht unbedingt rassistisch, aber auf eine Weise, dass er Chiallo mitteilen wollte, dass seine Partei ihn, den Schwarzen, nur missbraucht und instrumentalisiert. Keine Frage: Das könnte sein. Aber er hat es eben nicht gesagt – bestenfalls gemeint. Und das Gemeinte so zu bewerten, als sei es gesagt worden: Das ist die Spezialität des CRT. Wobei sie nicht das Gemeinte ans Tageslicht fördert, sondern das, was jemand gemeint haben könnte, wenn er so tickte, wie die CRT-Jünger es meinen. Es wird also quasi ein alternatives Gemeintes präsentiert, eine lose Interpretation dessen, was das Gesagte nicht hergibt.“

      De Lapuente stellt den Vorgang auf den Kopf, indem er insinuiert, Scholzens Aussage, sei sie so gemeint gewesen (was ich vermute oder zumindest hoffe), sei irgendwie negativ gegen einen Schwarzen gerichtet. De Lapuente bemerkt dabei gar nicht, wie nah er der „Argumentation“ des Wokismus ist.

      Dass Scholz in seiner Abwehr des Vorwurfs die Kritik nicht im oben genannten Sinne umdreht und den Kritikern berechtigt Rassismus vorwirft, zeigt entweder seine Argumentationsschwäche oder seine Vorsicht im Wahlkampf gegen Rassisten zu argumentieren, die ihm Rassismus vorwerfen, weil er zumindest ahnt, wie doppelt vergiftet oder verwirrt das Bewusstsein sehr vieler Wähler von den woken angeblichen Antirassisten und den angeblich antirassistischen Kritikern des Wokismus ist.

      Das Bewusstsein der Beherrschten ist fast noch elendiger als das ihm zugrundeliegende herrschende Sein.

      1. Herzlichen Dank!
        Sie haben mir geholfen das diffuse Gefühl „da stimmt was nicht in dem Artikel“ zu klären.

        Ich revanchiere mich mit dem Hinweis, das es das g e s e ll s c h a f t l i c h e Sein ist, welches das Bewusstsein bestimmt, nicht das Sein als solches.

        1. Klar, weil das herrschende Sein das gesellschaftliche Sein ist.

          Wichtig aber: Das gesellschaftliche Sein ist nicht im Sinne einer vulgären Basis-Überbau-Hydraulik zu verstehen – kapitalistische Ökonomie = Basis (gesellschaftliches Sein) presst von unten 100% Bestimmtes nach oben in die Köpfe, die vollends in der Basis gefangen und bestimmt die Politik, das Recht, die Kultur etc. = Überbau produzieren. „Widerspiegelung“ war schon ein Ansatz, das Vulgär-Reduktionistische zu bemerken, weil Spiegel vorne und hinten verkehren. „Dialektik“ im Sinne von gegenseitiger widersprüchlicher Durchdringung war im Kern noch bedeutsamer. Wahrscheinlich aber ist es notwendig, wesentliche Bewusstseinsakte als Teil gesellschaftlichen Seins zu verstehen, um gesellschaftliches Sein als basales Verhältnis zu begreifen.
          Produktive Verunsicherung kann z.B. in diesem Zusammenhang die Beschäftigung mit Losurdo hervorrufen.
          z.B.:
          https://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/de/article/218.hegel-marx-und-die-ontologie-des-gesellschaftlichen-seins.html

  2. Wie alles in den USA war mit Sicherheit auch diese „Gruppe von Rechtswissenschaftlern“ vom Geheimdienst unterwandert. Es gibt doch nichts besseres als pseudo-linke Theorien um die Gesellschaft zu spalten. Aber das haben wir ja längst auch übernommen.

  3. Für mich steht außer Frage, dass dieser Herr auch wegen seiner Hautfarbe auf diesen Posten gekommen ist. Daran ist ja an für sich nichts ehrenrührig, Minderheit sollen doch auch vertreten sein. Es ist natürlich etwas sonderbar, wenn diese dann in jede Soap eingefügt werden und oftmals wie Fremdkörper wirken.
    Es gibt fast keine Unterhaltungsendung, Soap ohne mind. einen Schauspieler der Minderheiten. Hat ja auch was Gutes, bei Krimiserien kann ich diesen dann getrost von jedem Verbrechen ausschließen 😉
    Für mich sind das teilweise Vorzeigecharaktere und werden auch als Pausen- oder und Politclowns gebraucht bzw. missbraucht, und das hat nichts mit deren sexuellen Einstellungen, deren Hautfarbe oder sonstigen Eigenschaften als Mensch zu tun.
    apropos
    Wenn ich meiner Chefin sage, dass sie mir vorgezogen wurde, weil sie ein Vagina besitzt,
    dann ist das eine Unterstellung, aber die Wahrheit, denn ich habe keine. 😉 Nützt nichts, die Kündigung folgt.
    Im Falle von Scholz ?, dem könnte es ähnlich ergehen.😂

    1. Vielleicht ist das mit den 72 Geschlechtern doch nicht so schlecht. Jemand der Männlein und Weiblein und
      Schwarz ist, einen Buckel hat, Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen hat, statt Haare Talentschuppen
      hat, zwei weitere Arme auf dem Rücken hat und wahlweise dann auf allen Sechsen laufen kann, wird nie
      mit der Aussrede kommen, dass andere mit „einem“ Merkmal bevorzugt wurden. Mit tränt schon wieder das
      3. Auge.

  4. In der Bürgerrechtsbewegung waren die besonders angepassten und sich den Unterdrückern andienenden ‚Onkel Toms‘ alles andere als beliebt und anerkannt.
    Ich würde bei diesen Herrschaften eher so etwas wie Identifikation mit dem Aggressor diagnostizieren, die dann päpstlicher als der Papst auftreten. Das war ja bei Chiallo zu besichtigen, wie er mit dem Kulturzentrum Oyoun und dem behaupteten ubiquitären Antisemitismus in der Kulturszene umsprang.
    Ahmad Mansour gehört meiner Ansicht nach auch in diese Kategorie.

  5. Falsch! Woke is over, da niemand mehr dafür zahlt. Blackrock und Co haben das schon vor einem Jahr angekündigt: DEI-Kohle gibt’s nicht mehr und schon beginnt sich der Wind zu drehen, hui!

    Das schöne an Woke war jedoch – man konnte als Journalist einen schmissigen Artikel raushauen, ohne lange und teure Recherche, gell? Und die Leute haben solche Artikel auch noch wie blöd geklickt. Das nannte man früher Win-Win-Situation, oder?

    Ach ja, alles hat seine Zeit. Ist es nun an der Zeit für Overton, sich neu zu positionieren?

    1. Ja,
      aber können die bürgerlichen Idealisten oder idealistischen Sozialisten das, die diese Plattform zur Verfügung betreiben?
      Ihnen ist ja nicht einmal aufgefallen, dass der Corona-Faschismus längst von Influenza-, RS- und Rhinoviren als Halluzination entlarvt worden ist (um es kabarettistisch zu formulieren).

      1. Deutsche Sprache, schwere Sprache.
        Der Corona Faschismus war keine Halluzination, sondern reale Gewalt, sadistische Destruktion von zutiefst kranken Seelen.
        Eine Bevölkerung die nun zu ca. 75 % an ADE Syndrom(Antibody-dependent enhancement) leidet, und gegen so ziemlich jedes andere Grippe virus unbewaffnet ist, ist nichts, worüber man Spässe machen sollte.

  6. widerlich, es gibt auch viel zu viele weisse männer mit glatze und dann noch mit dem nachnamen coons, also gleich mehrere neger in einem, als karikatur.

  7. Vilem Flusser: These: Der Mensch vergisst, dass er es war, der die Bilder erzeugte. Imagination ist in Halluzination umgeschlagen.

    Das Problem der Woko Haram People ist, das ihre imaginierten Bilder vom Bösen zu den halluzinierten Kerkermauern ihrer Seele geworden sind ( Derek Jarman).

    Sollen wir eine beizeiten beginnende Katarsis erhoffen , oder befürchten?

  8. Ich weiß ja, das dieses Grinsekopf-Foto Absicht ist.
    Ich bitte die Redaktion um Gnade mit mir als Leser.
    Solche Fotos sind schwer erträglich und
    meiner Verdauung nicht förderlich.

    1. Oje, ich wollte Ihnen das nicht antun. Bitte verzeihen Sie. Wenn demnächst Merz hier so grinst, könnten Sie damit besser umgehen? 😉

      1. Ist natürlich schwierig ein politisches Magazin ohne Politikerfotos zu machen. Aber vielleicht geht es leicht unscharf, eine Nummer kleiner oder mit aufgemalter Augenklappe und einer Sprechblase. Friedrich Merz ist auch so ein Fall. Grinst wie ein Kasperle. Da hat gestern aber schon Sebastian Puffpaff seine Scherze mit gemacht. https://www.joyn.de/play/serien/tv-total/21-6-mission-impuffible ab 12:30. Friedrich Merz als Marionette der Augsburger Puppenkiste. Dieses Bild hat sich in mein Hirn gehackt, und das sorgt dafür, dass ich mir bei Merz jetzt immer die Fäden dazu denke. Insofern ist Merz nicht ganz so schlimm. – Bis jetzt.

  9. Totalitäre Ideologien mit universellem Geltungsanspruch haben die Tendenz, innere Konflikte im Streben nach absoluter Wahrheit und Gerechtigkeit derart auszutragen, dass sie immer mehr Strömungen und Personen ausgrenzen und verfolgen. Religiöse Institutionen verfolgen Ketzer. Zur „Verteidigung der Republik“ errichtete Maximilien de Robespierre seine Terrorherrschaft. Er wurde dann ohne Prozess hingerichtet. Die Kommunisten bekämpften ihre inneren Gegner blutig als Revisionisten und Konterrevolutionäre. Totalitäre Ideologien schlagen stets ins Gegenteil dessen um, was sie als Ideologie präsentieren. Als Fabel illustriert das „Farm der Tiere“ von George Orwell.
    Die größte Bedrohung stellen gegenwärtig der Globalismus, der Sozialismus und der Ökofaschismus dar. Sie verorten nicht den Menschen im Zentrum, sondern in absoluter, d. h. pervertierter Form die Wirtschaft, die Gesellschaft, die Natur. Sie kooperieren miteinander im Bestreben, das Volk mit Hilfe von Scheindemokratien zu manipulieren, zu entrechten und zu unterdrücken. Wokeness ist eine der Idiologien, mit der sie das Volk spalten und verdummen. Ihre Gegner werden als rechtextreme Demokratiefeinde diffamiert und verfolgt. Und wenn sich ein innerer Konflikt ergibt, werden die Unterlegenen als Demokratiefeinde ausgegrenzt. Das ist jetzt der CDU passiert. Donald Trump kämpft gegen die globofaschistischen Ideologien für uns, das Volk, weil er selbst ein Ausgegrenzter ist, und wie andere eigenständige Unternehmer vom Gobalismus bedroht und verfolgt wird. Trump und seine Liga der außergewöhnlichen Gentlemen können die Menschheit retten.

  10. Da ich kein TV sehe und auch sonst keine Medien mit vielen Bildern nutze, war mir der Name des Kultursenators schon ein Begriff, bevor ich mitbekam, das er nicht nur politisch ein Schwarzer ist.
    Unter seiner Federführung erleidet Berlin gerade die schlimmste Streichorgie in der Kultur seit 45. Es wird gnadenlos alles zusammengestrichen und gekürzt. Es ist unfassbar, was hier zur Zeit läuft, Zeitgleich geht die Clubkultur, die für viele der Jüngeren aus dem Ausland Berlin zu einem attraktiven Ziel machte, wegen permanent steigender Mieten und anderer Kosten zugrunde. Die Berliner Zeitung prognostiziert, dass die Hälfte dieses Jahr nicht überleben wird. Aber dieser Senator hat zwei Staatssekretäre, einen für Kultur und einen für alles Gute und Schöne. Habe jetzt nicht gelesen, dass diese Stellen gekürzt werden.
    Ob der Mann ein „Hofnarr“ übrigens überhaupt kein negativ besetzter Begriff, was aber notorisch ungebildete Wokeschisten nicht wissen, ob er schwarze oder weiße oder garkeine Haut hat interessiert mich nicht. Er steht für eine durch und durch falsche und kurzsichtige Kulturpolitik und ist eine grauenhafte Fehlbesetzung.

    1. Die Kommunen gehen mittlerweile auf dem Zahnfleisch. Die Aufwendungen für die Einwanderer, nenn ichs mal, fressen die Finanzen auf. Diese Aufwendungen sind aber Pflicht für die Kommunen. Also wird überall anders gespart, am einfachsten im kulturellen Bereich. Gleichzeitig sinken die Einnahmen weil die Wirtschaft abbaut. Das ist mittlerweile deutschlandweit und wird bis zum Bankrott der Kommunen gehen. Das am Kultursenator festzumachen ist unsinnig.

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