Harte Zeiten, Folge 1 — Turnschuhkanzler

Bundeskanzleramt, Berlin
Quelle Pixabay

Jakob, der erste grün-liberale Kanzler der Bundesrepublik, lernt, dass man dem Volk nicht alles sagen darf, wenn man Deutschland sauber und gerecht machen will und verbittet es sich, dass man ihn «Turnschuhkanzler» nennt.

 

Weiße Wolke zieht

Vorbei am Himmel Berlins

spiegelt sich im Glas.

So steht es in dem kleinen mit Vegan Leder eingebundenem Buch, in das Jakob Mauder vor zwei Monaten zuletzt geschrieben hat.

Er hat das Haiku geschrieben, als er vor zwei Monaten im Kanzleramt in seinem Büro saß, aus dem Fenster des 7. Stocks blickte, und die Wolken sich mehrfach in Glasfenstern spiegelten und er eine Zeitlang tatsächlich verwirrt war, welche Wolke an welcher Stelle jetzt wirklich zu sehen war.

Dass der Bau zu großen Teilen aus Glas besteht, ist kein Zufall. Es ist ein Symbol dafür, dass Deutschland nichts zu verbergen hat und daran mitarbeitet, die Welt besser zu machen. Und dass das nur dann geht, wenn alles klar, eindeutig und transparent ist.

Auch wenn unterdessen Jakob gelernt hat, dass sich das mit Transparenz in der Politik nicht so ganz einfach ist.

Glas lässt nicht nur den Blick durchgehen, es spiegelt die Dinge auch wider. Und zwar in einem anderen Licht. Und einer anderen Richtung. Nicht einmal ein Spiegel gibt die Wirklichkeit wieder, wie sie ist.

Wenn daher etwas aus guten Gründen verschwiegen wird, ist das nicht eine Folge von Intransparenz, sondern von alternativer Spiegelung.

Das würde er sagen, wenn er später einmal gefragt wird, wie es war, Kanzler zu sein und nicht immer die Wahrheit gesagt zu haben. Also nicht die ganze.

Gewiss, es ist erst zwei Jahre her, während der Kampagne, da war er damit angetreten, Politik transparent zu machen.

Weil es nichts zu verstecken gibt, wenn man das Gute will.

So lautete einer der Slogans der NLP. Der Partei, die für Nachhaltigkeit und Liberalität steht. Und die er vor einigen Jahre mitbegründet hatte und die innerhalb kurzer Zeit so stark geworden war, dass sie quasi aus dem Stand den Kanzler gestellt hatte.

Aber das war bevor er wusste, wie die Dinge eigentlich laufen.

Er musste in seiner Position als Kanzler rasch lernen, dass die Menschen da draußen nicht alles wissen müssen, was sie wissen könnten. Und auch nicht wissen sollten.

Weil, wenn die Bürger alles wissen würden, was er weiß, einfach nur das totale Chaos ausbrechen würde.

Und ein Land von Ordnung und Zusammenhalt lebt.

Und die Politik daher immer einen Schritt voraus denken muss. Daran denken muss, wo und wie Probleme entstehen könnten. Um eben zu verhindern, dass sie entstehen.

«Erfahrung ist eine Laterne, die an unserem Rücken hängt und immer nur das Stück Weg erhellt, das bereits hinter uns liegt» hat Konfuzius gesagt.

Aber Jakob glaubt, dass Konfuzius an dieser Stelle irrt.

Erfahrung nur eine Möglichkeit etwas zu lernen.

Wissenschaft ist die andere.

Jakob glaubt an die Wissenschaft.

Man stellt eine These auf, begründet sie und stellt sie zur Diskussion. Solange es keine Gegenargumente gibt, gilt sie als bewiesen.

Jakob glaubt, dass die Politik so beschaffen sein sollte wie die Wissenschaft.

Objektiv. Genau kalkulierend. Ohne Fake News.

Und dass es besser wäre, wenn Politiker Experten für ihr jeweiliges Ressort wären.

Daran, dass er, der Literaturwissenschaftler dann womöglich nie Kanzler geworden wäre, ist eine andere Sache.

Wobei es immer auch Ausnahmen geben muss.

Auch das hat er gelernt.

Weil es ohne Ausnahmen auch keine Kompromisse geben würde. Und ohne Kompromisse, keine Politik.

„Kompromiss“, das ist in der Politik ein anderer Name für „Tauschhandel“: Unterstützt du mich bei diesem Vorhaben, geb‘ ich dir meine Stimme bei jenem.

Man kann es auch Realpolitik nennen.

Im Grunde das Fundament unserer Zivilisation: Geb‘ ich dir die Kuh, gibst du mir die Muschelkette.

Ein Kanzler hat dafür zu sorgen, dass die Menschen da draußen nicht beunruhigt werden.

Sie haben schließlich genügend Probleme. Ihre Arbeit, ihre Ehe, ihre Kinder, die Nachbarn.

Da muss man nicht auch noch über alle Prozesse auf staatlicher Ebene Bescheid wissen.

Seitdem er angetreten ist, arbeitet er daran Schritt für Schritt seine Versprechen einzulösen. Die Nachhaltigkeitswende. Jedes Haus eine Solaranlage und jeder Haushalt ein Elektroauto. Wenn auch ein chinesisches.

Deutschland würde die Welt zum Staunen bringen.

Weil nachhaltige Energie nicht nur Umweltschutz bedeutet, sondern auch Arbeitsplätze.

Wenn die anderen das erst einmal sehen würden, sehen wie erfolgreich man mit nachhaltiger und linker Politik sein kann, würden auch sie für ihn sein. Die, die nicht für ihn gestimmt haben und jetzt unzufrieden sind. Er braucht nur noch etwas Zeit.

Ist ja klar, dass nach zwei Jahren erst mal die Luft raus ist. Dass die, die ihn gewählt haben, ungeduldig sind. Und die, die ihn nicht gewählt haben noch keinen Grund haben, ihre Meinung zu ändern.

„Sunny Jakob“ oder „Der zweite Kennedy“ hat man ihn zu Beginn genannt. Weil er nicht nur mit Argumenten die Menschen auf seine Seite gezogen hatte. Sondern auch mit seinen schulterlangen Haaren und seinem strahlenden Lächeln.

Als ob er etwas dafür konnte, gut auszusehen.

Jetzt nannte man ihn oft „Turnschuhkanzler“. Nur weil er gerne All Stars trägt.

Er hasst diesen Namen.

Man muss kein Literaturwissenschaftler sein, um zu wissen, dass „Turnschuhe“ nicht gerade Kompetenz und Stärke konnotieren.

Dabei hatte Jakob sehr wohl bewiesen, dass er sehr wohl führen konnte.

Er hatte das Handelsabkommen mit China unterzeichnet und die Energiewende in Europa angeführt.

Und das war erst der Anfang.

Deutschland würde sich erneuern. Von innen und von außen.

Und Deutschland würde das multikulturellste Land Europas werden. Mit Top Leuten aus aller Welt.

Weil wir es unserer eigenen Geschichte schuldig sind.

Einer seiner Sätze aus dem Wahlkampf.

Manchmal sagt er sich sie. Die besonders schönen Sätze. Einfach um sie im Ohr zu haben.

Patriotismus und Nationalismus ist tot. Und darf nie wieder auferstehen. Weil wir ein Volk sind, die ihre Lektion gelernt haben. Und die Stärke besitzen, uns neu zu erfinden.

Ist ein anderer.

Ein richtiger Satz im richtigen Moment oder ein richtiges Foto im richtigen Moment kann alles ändern.

Menschen motivieren und die Welt verändern.

Davon ist Jakob Mauder überzeugt.

Es ist alles viel einfacher geworden, seitdem er hier eingezogen ist. Direkt ins Kanzleramt.

Offiziell lebt er natürlich nicht hier.

Weil es ja eigentlich verboten ist.

Aber als Bundeskanzler hat man da eben seine Freiheiten.

Wie die Turnschuhe eben.

Gibt’s das? Geht das?

Klar geht das. Neuer Führungsstil.

In seinem Büro duzt er alle.

Es geht darum, eine bestimmte Atmosphäre zu verbreiten. Locker aber auf Augenhöhe.

Arbeit und Privates muss nicht getrennt werden.

Passt also.

Dass er hier wohnt ist sozusagen ein politisches Statement.

Ist es allerdings nicht. Die Wahrheit lautet, dass seit Ella ihn rausgeworfen hat, er keine Lust hat sich eine eigene Wohnung zu suchen.

Wie soll das überhaupt gehen? Wer soll die Wohnung saubermachen? Kaffee und Brötchen kaufen, die Bettbezüge wechseln und abends kochen?

Für diese Dinge hat er einfach keine Zeit.

Außerdem ist er es leid, dass man ihn immer anspricht. Auch wenn er sich im Supermarkt einen Orangensaft holen will.

Er frühstückt lieber im Büro. Abendessen ist sowieso meist mit offiziellen Terminen verplant.

Zwischendrin kann er in Ruhe Akten studieren, ohne sie mit nach Hause nehmen zu müssen.

Nachts legt er sich auf die Couch und schläft.

Meist nachdem er Rotwein getrunken hat.

Früher hat sich Jakob nie viel aus Wein gemacht. Oder Alkohol generell. Lieber mal einen Joint. Zumindest in seiner Studienzeit.

Seitdem er im Kanzleramt sitzt, trinkt er täglich. Mal eine halbe, an besonders stressigen Tagen mal eine ganze Flasche.

Wenn er irgendwann mit dem Job hier fertig war, würde er aufhören. Er würde nach Sylt ziehen, Gedichte schreiben und dann auf Lesereise gehen.

Deswegen die Haikus.

Der Plan ist, sie nach seiner Zeit als Kanzler zu veröffentlichen.

Soweit er weiß, hat noch kein Kanzler nach seiner Zeit Gedichte veröffentlicht.

Wäre ein echter Publicity-Gag.

Sozusagen als Anknüpfung an das alte Kaiserreich Chinas.

Wer damals politisch aufsteigen wollte, musste in Literatur und Kunst umfassend gebildet sein, sonst hatte man keine Chance.

Bis Mao deklarierte, dass die Kunst der Politik folgen müsste und nicht umgekehrt.

Womit er streng genommen nicht völlig unrecht hat. Denn was ist wenn Gedichte dazu aufrufen, Menschen anderer Hautfarbe zu diskriminieren? Soll man zulassen, dass diese etwa verbreitet werden? Eine Übereinstimmung unserer kulturellen Errungenschaften mit gewissen Werten, scheint ihm unumgänglich. Gerade in unseren Zeiten

Die Menschen da draußen haben ja keine Ahnung.

Der Westen ist eine Wertegemeinschaft, Und diese beginnt im Kopf.

Auch das ein guter Satz.

Nicht von irgendeinem Redenschreiber. Sondern von ihm.

Zu schade, dass, er nicht regelmäßig zum Haiku schreiben kommt.

Erstens: keine Zeit.

Zweitens: nicht in der richtigen Stimmung.

Oder anders formuliert: Wer regiert macht keine Gedichte.

Wer regiert, handelt.

Er würde später Haikus schreiben, denkt Jakob.

Auf Sylt. In einem Haus am Meer.

Vielleicht würde Ella dann wiederkommen.

Sie haben sich gut verstanden. Auch der Sex war gut. Zumindest die ersten 10 Jahre. Aber

Sex, findet Jakob Mauder, wird ohnehin überbewertet.

Auch wenn ihn die Begierde selbst immer wieder heimsucht.

Letzte Nacht hat er geträumt, dass er im Dienstwagen auf dem Weg nach Brüssel zum EU-Rat plötzlich einen steifen Schwanz bekam und den dringenden Wunsch Sex zu haben. Er ließ Manfred auf einer Haltegasse halten, in der Hoffnung, dort irgendeine Frau zu finden, mit der er Sex haben konnte.

Als er ausstieg, wartete eine Prostituierte auf ihn.  Sie gingen in den Wald. Als er seine Hose auszog, mit geschwollenem hartem Schwanz bemerkte er auf einmal, dass dieser ganz vergoldet war. Kann man mit einem goldenen Schwanz Sex haben? Er erschrak und wachte auf. Mit steifem, nicht-vergoldeten Schwanz, mit dem er sich gerade noch zum Höhepunkt masturbieren konnte, bevor der Wecker klingelte.

Seltsamerweise hatte die Prostituierte wie Vic ausgesehen. Sie waren damals ein paar Monate ausgegangen. Er wäre wohl noch länger mit ihr geblieben, wenn er nicht nach Berlin umgezogen wäre. Dort lernte er Ella kennen.

Ella hatte friedliches blondes Haar.

Und sie bewunderte ihn.

Leider hat sie ihm nicht verziehen, dass er keine Kinder wollte. Hat sie ihm dann irgendwann gesagt.

„Wie passt das zu deinen Idealen? Deine Liebe zur Natur? Der Zukunft?“

Die Wahrheit war: Er konnte sich keine Kinder leisten. Wer in der Politik etwas bewirken will, muss zur Verfügung stehen. Muss präsent sein.

Außer die Frau übernimmt das alles.

Sphärentrennung wie in den 50er Jahren.

„Ist es das, was du gewollt hättest?“

Ella hatte nicht auf die Frage geantwortet.

Ella war Lehrerin. So gesehen hatte sie viele Kinder gehabt. Irgendwann wurde sie sogar Direktorin.

Jakob mag den Gedanken nicht, dass er Ella etwas Unrechtes angetan hat.

Aber zu einer Entscheidung zu einem Kind gehören immer zwei, richtig?

Seit einiger Zeit lässt er sich den Rotwein privat ins Kanzleramt liefern. Von seinem Chauffeur. Manfred.

Ein seltsamer Kerl. Nett, aber auch ziemlich steif.

Noch in der alten DDR aufgewachsen.

Hat ihm bisher kein einziges Mal irgendeinen Aktenkoffer abgenommen oder ihm die Tür aufgehalten.

Weil: ja noch DDR geprägt.  Da ist man gleich auf gleich.

Was im Prinzip nichts ausmacht. Im Prinzip. Denn: manchmal kann er Hilfe schon gebrauchen. Außerdem könnte Manfred ihm auch einfach so mal helfen. Wenn nicht aus Pflicht, dann aus einem einfachen menschlichen Impuls heraus.

Aber Manfred hat sichtlich keinen Impuls ihm zu helfen. Vielleicht mag er ihn auch ganz einfach nicht.

Hat mit Sicherheit nicht seine Partei gewählt.

Egal.

Heute Mittag geht es um ein neues Energiegesetz.

Darum, das vorausgegangene Gesetz zu modifizieren.

Um endlich voranzugehen.

Nicht reden. Machen.

Er versteht nicht, warum das nicht die Menschen überzeugt.

Warum neusten Umfragen zufolge 60 Prozent der 16–24-Jährigen am liebsten die Rechten wählen würden, ist ihm ein Rätsel.

60 Prozent also bei den Rechten.

Die restlichen 40 Prozent stehen gefühlt zunehmend hinter der Fair Climate for a Fair World – Bewegung.

Ein Desaster.

In den Niederlanden sind letzte Woche 20.000 Menschen FCFW Leute auf die Straße gegangen und hatten Läden mit schlechter Ökobilanz angezündet. „Clean our city“ hieß die Bewegung.

Was natürlich gar nicht geht.

Wo kommen wir denn dahin, wenn sich die Menschen nicht an die Regeln halten?

In seinen öffentlichen Stellungnahmen kritisiert er die Protestierenden, sagt, dass der Rechtsstaat nicht in Gefahr gebracht werden darf und so weiter.

Andererseits weiß er, dass große Veränderungen nie ohne Revolutionen passieren.

Einwanderung, Transformation des Arbeitsmarktes durch die Digitalisierung, mehr Gerechtigkeit, bessere Bildung und allen voran – Klimaneutralität. Die Welt steht vor dem Abgrund.

Der Punkt ist: Wenn alle ihn endlich das machen ließen, wofür er angetreten ist, bräuchte es keine Demos von FCFW.

Er würde als der Bundeskanzler in die Geschichte eingehen, der Deutschland die wahre Zeitenwende beschert hatte. Und den Weg in die Zukunft geebnet hatte. Weil Deutschland sauberer und gerechter geworden ist.

Deutschland wird es ihnen allen zeigen. Und wir alle werden davon profitieren.

Mit diesen Worten war er angetreten.

Ach ja, und damit, transparent zu sein.

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17 Kommentare

  1. Wir sind die Volk? Hat sich denn niemand gefunden, der oder die dem Altland“rebell“ beim Lektorat behilflich sein wollte?

      1. Das kommt davon, wenn man sich beim häuslichen Entspannen und besaufen die Unterhose über den Kopf zieht und die Dämpfe beim Inhalieren langsam für Verwirrung sorgen…….

        Ob Konfuzius Finne war? 😵

        1. Im Glas(perlen)palast, BK-Amt Berlin, war ich noch nicht. Die autorische Sprache mit dem Satzmuster: Subjektprädikatobjekt – Freizeile – Subjektprädikatobjekt fand ich langweilig

          1. yep, völlig unmöglich, dass jemand mit so sätzen „renommierte autorin“ ist, ausser man bezieht sich damit auf das renommee auf overton.

  2. Ich hatte den ganz anders kennengelernt.
    Erstmal hatte er meinen Freund in seiner WG beschissen.
    So geht es schon mal los.
    Außerdem. war er schon immer ein widerlicher Opportunist und ein grenzenloses Weichei.
    Jedes mal wenn es bei den Demos ein bißchen härter zuging hatte er sich verpisst.
    Ich bin einer von den den echten Zeitzeugen, der die Szene bis ™1974 begleitet hat.
    Tja so war das, während die die echten Widerständler gekämpft haben hat Joschka in der Kneipe gesessen, Wein getrunken und markige Sprüche geklopft.

  3. Ich liebe Bücher, Romane, die von Anfang an Spannung aufbauen.
    In verschieden Handlungsstränge zerfallen und immer wenn es total spannend ist, den Strang wechseln. Was aber nicht so schlimm ist, denn der wurde ja auch dort abgebrochen als es spannend war.
    Da habe ich beim oben gelesenen Kapitel, leider umsonst drauf gewartet, aber es kann ja noch spannend werden. Warten wir es ab, bevor wir urteilen.(ja, ich sprech des Öfteren von mir in der Mehrzahl, da ich das Gefühl habe nicht allein zu sein)

  4. Daran, dass er, der Literaturwissenschaftler dann womöglich nie Kanzler geworden wäre, ist eine andere Sache.

    Dem ist nichts hinzufügen.

  5. Dieser Romananfang klingt irgendwie wie ein Anachronismus.
    So wäre es vielleicht gewesen, wenn ein Grüner vor 3 Jahren Kanzler geworden wäre.
    Aber das wird nie passieren.
    Und auch diese Art Menschentyp wird nie mehr so hoch kommen.
    Deren Zeit ist vorbei, die sind im Abstieg.

    Dafür werden Andere kommen, eine andere Art Typ, wahrscheinlich nicht weniger unangenehm, aber doch sehr anders.

    Insofern klingt dieser Roman wie eine Warnung vor etwas, was fast schon Vergangenheit ist. Auch wenn Robert noch Kanzlerkandidat spielt.

  6. Apropos Kanzlerkandidat Habeck:
    Er hat die deutsche Wirtschaft in den Niedergang gesteuert und verlangt nun „mehr Mut“ (im Handelsblatt), wohl für den kommenden Absturz.

    Totale Realitätsverweigeung bei diesem Typen. In der Politik hat er nichts mehr verloren

  7. „Jakob glaubt an die Wissenschaft.
    Man stellt eine These auf, begründet sie und stellt sie zur Diskussion. Solange es keine Gegenargumente gibt, gilt sie als bewiesen.“

    Nein, ganz und gar nicht. Es bleibt eine These, nicht mehr und nicht weniger. Die These ist zu verifizieren, damit sie als bewiesen gilt.

    Aber ok, heutzutage ist zumindest das Propagandaverständnis derart.
    Und alle, die die These bezweifeln verbreiten Hass, Hetze und Desinformation.
    Aber bei allem es bleibt Propaganda und keine Wissenschaft.

  8. ….. Harte Zeiten, Folge 1 — Turnschuhkanzler ….

    … Turnschuhkanzler ….. neue Bezeichnung für einen Vollidioten ?

    …. wobei es in der derzeitigen Regierung schon einen Älteren gibt

    …. hier in Person von Dr. Robert Habeck ….

    …. Aktenzeichen 1K/0700332/2022 ….. Ordnung muß sein !!!!

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