»Zehn Jahre Krieg im Donbass sind zehn Jahre zu viel«

Spenden-LKW, Ivana Steinigk
Bild: Iwana Steinigk

Letzte Woche startete mal wieder ein Lastwagen von Deutschland aus in Richtung Donbass. Ein deutscher Verein unterstützt die Menschen in dieser Region seit Jahren.

Roberto De Lapuente sprach mit Iwana Steinigk, die Koordinatorin des Aktionsbündnisses ZukunftDonbass e.V. ist.

 

De Lapuente: Letzte Woche hat der Verein AK ZukunftDonbass, bei dem Sie Vorstandsmitglied sind, den 44. Spenden-LKW Richtung Donbass gebracht. Wie viele Mitarbeiter sind da auf Tour? Und wie ist deren Gefühlslage, wenn sie ins Kriegsgebiet steuern?

Steinigk: An der Beladung eines solchen Lastwagens sind zwischen 12 und 20 Menschen beteiligt. Sowie der deutsche Zoll, der jede unserer Beladungen Karton für Karton überprüft. Der LKW-Fahrer ist erst einmal allein unterwegs. Aufgrund vieler Einschränkungen von Seiten der EU halten wir uns an eine spezielle Methode, mit der wir die Hilfsgüter transportieren. Die Gefühlslage bei uns allen ist, so denke ich, sehr durchwachsen. Im Vordergrund aber steht die Hilfe für die Zivilbevölkerung im Donbass.

De Lapuente: Sie sagten, der Fahrer sei »erst einmal allein unterwegs«. Kommt danach noch jemand dazu?

Steinigk: Wir arbeiten mit einer Spedition zusammen, die schicken uns einen LKW mit Fahrer, der den LKW erst einmal bis nach Weißrussland bringt. Dort wird umgekoppelt und ein anderer Fahrer bringt den LKW bis nach Donezk. Ein LKW ist ca. 10 Tage unterwegs. Manchmal wenn es Schwierigkeiten gibt auch länger.

»Das Passieren der EU-Außengrenze ist alles andere als unproblematisch«

De Lapuente: Wie lange ist so ein Transport in etwa unterwegs?

Steinigk: Wir selbst fahren nicht mit, dass hat versicherungstechnische Gründe. Aber wir fahren natürlich selbst auch regelmäßig in den Donbass, um zu prüfen wie und wo die Spenden ankommen. Dabei besuchen wir die Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser, an die die Spendengüter übergeben wurde. Wir berichten regelmäßig darüber, denn das ist wichtig für die Spenderinnen und Spender in Deutschland. Sie wollen und müssen ja sehen wo die Hilfsgüter hinkommen. Unser Verein arbeitet ausschließlich spendenbasiert. Die Transporte kosten Geld – und auch die Sachspenden, die wir neu kaufen, kosten natürlich Geld.

De Lapuente: Wie kommt man überhaupt dorthin, fährt man da durch westukrainisches Gebiet? Und wenn ja: Muss man da nicht Repressionen erwarten?

Steinigk: Nein, wir konnten schon seit 2016 nicht über westukrainisches Gebiet fahren. Das wäre zwar der kürzere Weg, aber dessen Benutzung standen von Anfang an viele Hindernisse und Verbote im Weg. Unsere LKW müssen einen längeren Weg über Weißrussland und die Russische Föderation nehmen.

De Lapuente: Das heißt, Sie müssen über die polnisch-weißrussische Grenze. Man liest allenthalben, dass die polnischen Grenzpatrouillen Ausreisenden das Leben schwermachen. Ist das auch die Erfahrung Ihres Vereins?

Steinigk: Deswegen arbeiten wir mit einer Spedition. Unsere Fahrer sind sehr erfahren und wissen diese EU-Außengrenze zu nehmen. Sicher die Transporte jeglicher Güter sind seit 2014 sehr kompliziert geworden und seit 2022 nochmals schwieriger. Das Passieren der EU-Außengrenze Richtung Weißrussland und Russische Föderation ist mit den Sanktionen seit 2014 alles andere als unproblematisch. Da wir die Hilfslieferungen zolltechnisch ordentlich deklarieren, die Lastwagen bei Abfahrt aus Deutschland sogar verplombt werden, gelingt es uns die Spenden in den Donbass zu bringen. Aber der Aufwand ist riesig und die Nerven die wir dafür opfern auch.

»Die Politik hält sich einigermaßen zurück«

De Lapuente: Was liefern Sie in den Donbass?

Steinigk: Zu Beginn unserer Tätigkeit haben wir uns auf medizinische Hilfegüter und Verbrauchsmaterialien konzentriert. Allein 2022 haben wir 134 Klinikbetten in den Donbass gebracht. Die medizinischen Verbrauchsmaterialien umfassen alles, was man im Krankenhausalltag benötigt, um kranke und verletzte Menschen medizinisch zu versorgen. Mit den Jahren sind Schulen und Kindergärten dazugekommen – hier schicken wir Schulmöbel, Schulmaterial und Spenden, die man für die Renovierung von solchen Einrichtungen benötigt. Die Folgen von zehn Jahren Zerstörung sind enorm. Ein drittes Arbeitsfeld sind Hilfsgüter des täglichen Gebrauchs: Kleidung, Kindernahrung, Haushaltsgegenstände, Hygieneartikel – alles was Menschen die in der Kriegsregion zum Leben brauchen könnten. Unser Partnerverein in Donezk betreut knapp 2.300 Menschen – Ausgebombte, Flüchtlinge, sogenannte sozial Schwache und viele alte Menschen.

De Lapuente: Und was darf man aufgrund der Sanktionen nicht ausführen?

Steinigk: Das Thema der verbotenen Güter aufgrund der Sanktionen oder des Embargos ist riesig. Eigentlich ist aus der Liste der sogenannten Zolltarifnummern so gut wie alles verboten. Das reicht vom Verbot der Ausfuhr von Zahncreme über Windeln, Kochtöpfe, Sanitärrohre bis Tapeten. Beim letzten LKW durften wir knapp 200 Kilo Tapeten nicht ausführen, die waren für einen Kindergarten gedacht. Und so absurd es klingen mag: Zehn WC-Becken und zehn Waschbecken durften wir ausführen – die dazugehörigen Armaturen jedoch nicht. Grob gerechnet haben wir mit unseren 44 Spenden-LKWs ca. 400 Tonnen Hilfsgüter gesammelt und an die Zivilbevölkerung im Donbass übergeben.

De Lapuente: Sie sind der einzige Verein in Deutschland, der das leistet. Wie geht die Politik mit Ihnen um?

Steinigk: Da wir die humanitäre Arbeit in den Vordergrund stellen, hält sich die Politik einigermaßen zurück. Dennoch werden wir konfrontiert mit den bürokratischen Auswüchsen der EU-Sanktionen gegen Russland. Da eröffnet sich bei jedem LKW die Frage: Was darf mit und was muss aufgrund der Sanktionen hierbleiben. Allerdings gab es im September 2022 einen schlicht denunziatorischen Beitrag gegen uns beim MDR Thüringen, worin uns der Verfasser Nähe zu den »Separatisten« der Republiken Lugansk und Donezk unterstellt hat. Ich weiß nicht, wie man die Bevölkerung der Donbass-Region pauschal zu »Separatisten« erklären kann, weil sie zum Beispiel Russisch sprechen, die Ergebnisse des Maidan 2014 anders bewertet haben als das offizielle Kiew oder weil sie gesagt haben, dass sie ihren politischen Anschauungen nach, eher mit denen der Russischen Föderation sympathisieren.

»Was uns antreibt, ist der Wunsch zu helfen«

De Lapuente: Wie geht die russische Seite mit dem Engagement Ihres Vereins um?

Steinigk: Für die Menschen, denen wir helfen, sind diese Spenden materiell wie auch moralisch wichtig. Wir hören von den Empfängern der Spenden oft solche Formulierungen wie »unsere deutschen Freunde oder Helfer«. Das heißt, sie verstehen und sehen, dass es auch in Deutschland Menschen gibt, die begreifen was dort passiert und denen das Leid der Zivilbevölkerung sehr nahe geht.

Spenden im Donbass
Quelle: Iwana Steinigk

De Lapuente: Es wäre für Sie sicher bequemer, diese Spenden-LKW nicht zu schicken. Sie tun es dennoch. Was treibt Sie, Frau Steinigk, was treibt Ihre Vereinskollegen an?

Steinigk: Was uns antreibt, ist der Wunsch und das Bedürfnis zu helfen. Viele unserer Mitstreiter sprechen Deutsch und Russisch – oder auch Ukrainisch. Sie alle haben die Entwicklungen in der Ukraine seit Jahren und speziell seit 2014 sehr aufmerksam verfolgt. Wir haben ziemlich schnell festgestellt, dass die »Erzählung« vom Maidan, die uns in den öffentlich-rechtlichen Medien geboten wurde, nicht den Tatsachen vor Ort entsprach. Es gab dort in der Ukraine mehr Proteste gegen den proeuropäischen Kurs. Und es gab eindeutig mehr Widerstand gegen die Übergangsregierung in Kiew und deren Aktivitäten nach dem Maidan 2014 – vor allem im Süden und im Osten des Landes. Das alles wird ausgeblendet. Es gibt außerdem Berichte der OSCE SMM Ukraine, des UNCHF sowie der UNO über Menschenrechtsverletzungen von Seiten der ukrainischen Streitkräfte gegenüber der Zivilbevölkerung im Donbass zwischen 2014 und 2022. Ich möchte hier nur an die Tagesberichte der OSCE SMM Ukraine im Januar und Februar 2022 erinnern. Dort kann man nachlesen wie ab Mitte Februar der Beschuss durch das ukrainische Militär der damals noch nicht der Russischen Föderation beigetretenen Donbass-Republiken täglich zunahm. Hinzukommt, dass es doch sehr einseitig ist, wenn in den westlichen Medien immer nur über den Beschuss von russischer Seite berichtet wird, aber die Tatsache des ukrainischen Beschusses ziviler Infrastruktur auf Seiten der Republiken, kategorisch ausgeblendet wurden und werden. Was ich nicht verstehe ist, warum man hier bei uns hartnäckig ignoriert, dass auch die Bevölkerung des Donbass das Recht auf freie Meinungsäußerung hat. Und eigentlich müsste die westliche Seite diese Meinung akzeptieren, denn das ist ein grundlegendes Menschenrecht. Und wenn diese Meinung so ausfällt, dass eine Mehrheit einer Bevölkerung in einem bestimmten Gebiet eine bestimmte Präferenz hat, dann ist das so.

De Lapuente: Ein anderer Teil der Ukraine strebt aber auch in die EU …

Steinigk: Seit 2014 wurden in der Ukraine unzählige Gesetze und Bestimmungen erlassen, die eine EU-Mitgliedschaft unmöglich machen, weil sie EU-Gesetzen grundlegend widersprechen. Eine Reihe von politischen Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen hat dazu geführt, dass dieser Krieg geführt wird – und das, wie immer über die Köpfe der Menschen, der Bevölkerung hinweg. Ich habe während meiner Besuche im Donbass genug zerstörte Krankenhäuser besucht. Ich habe zerstörte Schulen und Wohnhäuser betreten. Ich habe mit genug Menschen dort gesprochen, um zu verstehen das zehn Jahre Krieg im Donbass zehn Jahre zu viel sind.

 

Iwana Steinigk ist freiberuflich im Projektmanagement und Tourismus tätig. Sie hat Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften an der Lomonossow Universität Moskau und der Universität Leipzig studiert. Von 2003 bis 2020 arbeitete sie als versierte Kennerin Osteuropas in der Tourismusbranche. Sie leitete Projekte im Bereich der touristischen und landwirtschaftlichen Infrastruktur in der Ukraine und in Russland. Seit 2016 koordiniert sie zusätzlich ehrenamtlich die humanitären Hilfsprojekte des Aktionsbündnis ZukunftDonbass e.V.

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27 Kommentare

    1. Hallo Larry! Wir werden in diesem Jahr noch zwei LKW-Ladungen in Donbass schicken!. Einmal ein Projekt „Schulmöbel für den Donbass“ für 4 Patenschulen, um den dortigen Kindern ein komfortableres Lernen zu ermöglichen!. Was es bedeutet, zur Schule zu gehen, wenn draußen Krieg ist, das können sich die meisten Bürger in Deutschland nicht mal ansatzweise vorstellen. Das zweite Projekt : der 6-ste „Weihnachts-Lkw“ für Kinder und Erwachsene in Makeevka und Donezk! Für dieses Vorhaben suchen wir technische, organisatorische und finanzielle Unterstützung. Gerade heute, gerade jetzt! Spendenkonto des Vereins AK ZukunftDonbass DE 18 840550500012041181 Kennwort: WeihnachtsLKW Donezk Die vollständigen Informationen finden Sie auf unserer Webseite https://www.zukunftdonbass.org/, in Facebook und auf unserem Telegram-Kanal: t.me/zukunftdonbass Ihre Iwana Steinigk

  1. Die OSZE-Berichte versuchten immer, den Eindruck zu erwecken, dass beide Seiten immer wieder mit Kriegshandlungen beginnen, irgendwie symmetrisch. Trotzdem waren die Berichte durchaus aufschlussreich. Die Einschläge auf ukrainischer Seite waren immer direkt an der Kontaktlinie oder seltener auf freiem Feld. Eindeutig zu sehen, dass hiermit die ukrainische Artillerie ausgeschaltet werden sollte. Anders die Einschläge auf Seiten der Volksrepubliken. Immer mitten hinein in die Wohngebiete, vor allem in Donezk.
    Ich habe Iwana durchaus schon gespendet, RT deutsch hat über diese Aktion berichtet. Nur ist die Situation seit Februar 2022 eine andere. Die Menschen in den Volksrepubliken sind jetzt russische Staatsbürger. Die Renten werden wieder bezahlt und zwar wesentlich höhere als in der Ukraine. Die Sozialleistungen sind wesentlich besser, in der Ukraine wurden sie auf Anweisung des IWF auf Null gefahren. Außerdem werde dort wie verrückt gebaut, Straßen, Wohnungen, Schulen und Krankenhäuser. Sagt Thomas Röper vom Anti-Spiegel. Soweit ich das überprüfen kann, stimmt das.
    Nun wird die Russische Föderation auch in der Lage sein, Waschbecken zu montieren. Schätze ich mal. Zieht man da nicht des Putins Missfallen auf sich, wenn man solche dorthin transportiert? Das müsste schon einmal geklärt werden.

    1. @ Artur_C

      …. Ja wenn der Herr Anti-Spiegel, der Ex-Versicherungsvertreter Thomas Röper, auf Reisen geht hat er immer was zu erzählen. So ganz unvoreingenommen und seiner selektiven Wahrnehmung verpflichtet.

      Ein Lob, zwei, drei, vier….

      1. Er berichtet eben von dort und dokumentiert das. Deutsche Medien dürften das ebenfalls, wie er sagt. Da war neulich einer vom ZDF in Mariupol und hat über den raschen Wiederaufbau berichtet. Der bekam zuhause gleich eins aufs Dach.
        Das ist es halt: niemand widerspricht dem Röper. Dann glaube ich das eben.

    2. Was der Zionisten-Troll nicht erwähnt ist, das der Verein von Iwana durch die Ramelow -Regierung massiv behindert wurde. Ob der Geheimpolizist Kramer oder die „Graue Eminenz“ B.E.Hoff dahinter stecken, kann ich nicht sagen. Aber da die ukrainischen Oligarchen fast alle einen jüdischen Hintergrund haben, ist ihnen die „Stammestreue“ vieler Juden im Westen sicher…
      Was den Wiederaufbau in Donezk und Lugansk betrifft, so hat die ukrainische Regierung seit 1991 nichts im Osten des Landes getan. Dazu kommen noch die Zerstörungen durch die Kämpfe der Jahre 2014/2015 (die Kesselschlachten von Illoveisk und im „Südkessel“ spielten sich ja fast an der damaligen Grenze zu Russland ab..) und die permanenten Beschiessungen durch ukr. Armee und die Nazi-Bataillone (de facto Privatarmeen der Oligarchen ). Und die beiden Volksrepubliken hatten schlicht nicht die Mittel, um Alles zu reparieren und zu Sanieren.
      Erst mit dem Beitritt zu Russländischen Föderation hatten Lugansk und Donezk als Föderationssubjekte einen eigenen Haushalt. Dazu kommt viel Hilfe anderer russischer Städte und Oblaste. Und ja, nicht Alles ist in kürzester Zeit zu reparieren, Sanieren oder Neu zu bauen.
      Und der Präsident Putin begrüßt es ausdrücklich, wenn zusätzliche Hilfe geleistet wird. Auch aus dem westlichen Ausland. Und wenn ein Arthur-C in seinem rassistischen Wahn es nicht wahrhaben will, Russen können auch Waschbecken und Toiletten montieren!

      1. Artur_C „Rassismus“ vorwerfen (durchaus nicht zu unrecht), und selber rassistische Parolen blöken, kommt nicht wirklich überzeugend rüber!

  2. Alina Lipp berichtet

    WAR DER CLOWN MAL WIEDER ZUGEKOKST !?!?!?

    Zelensky sagte, die Gegenoffensive der russischen Armee in der Region Kursk sei Teil eines „ukrainischen Plans“, außerdem kontrollieren sie angeblich Truppenbewegungen in Belarus

    Der unrechtmäßige Präsident der Ukraine hat erklärt, dass die Gegenoffensive der russischen Streitkräfte in der Region Kursk angeblich ursprünglich von der ukrainischen Seite konzipiert wurde und Teil eines geheimnisvollen „Plans ist.

    Ihm zufolge plante die AFU also, im Kampf mit der russischen Armee eine vernichtende Niederlage zu erleiden und in weniger als zwei Tagen die Kontrolle über 10 Siedlungen zu verlieren!?!?

    Zelensky machte auch die „kühne“ Behauptung, dass die Ukraine die Anhäufung weißrussischer Truppen an der Grenze „schon lange gesehen“ habe und diesen Prozess angeblich „kontrolliere“.

    Zuvor hatte Minsk über die Verlegung von Panzern an die Grenze zur Ukraine berichtet.

    Der ukrainische unrechtmäßige Präsident gab nicht an, wie die AFU die Bewegungen der belarussischen Armee „kontrollieren“ könnte.

  3. Danke für diesen Bericht!

    Die Hilfsleistungen aus Deutschland in den Donbas sind eine Ehrenrettung der deutschen Bevölkerung.
    Meine letzte Spende ist viel zu lange her Danke für die Erinnerung.

  4. Grundsätzlich eine gute Sache mit den Hilfslieferungen.

    Der Satz macht allerdings stutzig:
    „Was ich nicht verstehe ist, warum man hier bei uns hartnäckig ignoriert, dass auch die Bevölkerung des Donbass das Recht auf freie Meinungsäußerung hat. Und eigentlich müsste die westliche Seite diese Meinung akzeptieren, denn das ist ein grundlegendes Menschenrecht.“

    Stellt euch mal auf den roten Platz und erzählt etwas gegen den Eroberungskrieg und für dieses grundlegende Menschenrecht der Meinungsäußerung.
    Die Polizei vor Ort lacht sich schlapp.

        1. Und was soll dann passieren.
          Wirst du eben ausgelacht und einige schlagen dir auf die Schulter.
          Wenn du unterm Auto landest, dann sicher nicht wegen dem Schild, sondern weil du auf der Kreuzung stehst.

          1. Michael Ballauf hat 9 Monte im Gefängnis gesessen für diese „Lächerlichkeit“. Am Ende hatte er Glück, daß die Staatsanwaltschaft an ein Gericht geriet, das deren Vorgehen mit „WTF??“ ablehnte.

      1. Hab noch eins von ZZ-Top.
        Aber Spaß beiseite. Das Hakenkreuz ist auch verboten und da ging es, unter anderem, auch um einen imperialistischen Angriffskrieg. Ist einfach nicht so sexy.

    1. Haste das versucht, auf dem roten Platz stehend und deine Menschenrechte eingefordert?
      Oder haste wieder einmal in deiner Propagandakiste herum gestöbert, um auf einen solchen unbelegten Sachverhalt hinzuweisen?

  5. TOP WAR berichtet

    Ein britischer Politiker forderte die NATO auf, den Konflikt in der Ukraine zu beenden, nachdem der russische Präsident über die Folgen des Bündnisengagements gesprochen hatte

    Meinungen zur Zweckmäßigkeit, Kiew die Erlaubnis zum Angriff mit Langstreckenraketen zu erteilen, die an die ukrainischen Streitkräfte übertragen wurden Waffen auf dem Territorium der Russischen Föderation gehen die politischen Kreise des Westens radikal auseinander.

    Einige glauben, dass diese Entscheidung schon vor langer Zeit hätte getroffen werden müssen.

    Andere nennen dies ein großes Risiko, da sie befürchten, dass sich der regionale Konflikt zu einem globalen ausweiten könnte. der Krieg.

    Zu letzterem gehört der Vorsitzende der British Heritage Party, David Curtain, der auf seiner Seite im sozialen Netzwerk einen Beitrag schrieb, in dem er das Bündnis dazu auffordert, den Konflikt in der Ukraine zu beenden.

    Daher sollten die NATO-Länder heute eine Deeskalation anstreben, anstatt den Einsatz zu erhöhen.

    1. Danke für den Bericht und die Angabe der Bankverbindung.
      Es gibt noch ehrenhafte Deutsche !

      „Daher sollten die NATO-Länder heute eine Deeskalation anstreben, anstatt den Einsatz zu erhöhen.“
      Mal sehen welche Fraktion gewinnt. Noch kreisen sie um die fette Beute, wie Schakale, die angesichts eines wehrhaften Büffels zwischen Angst und Gier schwanken.

  6. Mal wieder ein Krieg der von der USA vorangetrieben wird. Weit weg vom eigenen Boden und Volk.

    Uns Europäer würde ein Nuklearkrieg zuerst treffen.

    Damit steht unser Leben, unser Land und die Zukunft aller auf dem Spiel.

    Gibt es überhaupt noch Hoffnung, wenn nicht mal jetzt die Medien berichten ?!

    Versteht denn keiner, wer unseren Feinde sind und was hier geschieht ?

    Die USA will uns vernichten und es Putin in die Schuhe schieben !!

  7. Sicherlich als Folge des Wahldebakels in Ostdeutschland hatte Olaf auf der letzten RamsteinKonferenz am 06.09.24 mit Selensky ein 4-Augengespräch.

    Er dürfte Selensky gebeten haben, in Friedensgespräche mit Russland einzutreten.

    Die agressivsten NATO-Mitglieder USA und GB – Keir Starmer – besprechen sich gerade in den USA über die mögliche nächste Eskalationsstufe.

    Olafs späte Friedensbemühungen dürften kein Gehör mehr finden !!

    Jemand, der den Nord Stream-Terrorakt zuläßt, kann auch nur Mitläufer sein !!

    1. Olaf wird wahrscheinlich gar nicht zu Wort gekommen sein. Elendski hat bestimmt
      in den 2 Stunden die Listen mit den Wünschen abgelesen die er von Deutschland
      erfüllt haben will. Auf eine halben Seite davon waren bestimmt die Wünsche seiner
      Frau aufgelistet. Die auf der Welt verteilten Edel-Domiziele der Elendskis brauchen
      bestimmt endlich einmal wieder neuer Perserteppiche.

  8. Hochachtung für das Angagement.
    Macht weiter so! Insbesondere die Tatsachen im Interview zu benennen das es seid 10 Jahren dort Krieg gibt ist endlich mal eine korrekte Erkenntnis.

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