Erst kamen die weißen Männer und Frauen und erklärten den Stämmen in Westpapua, dass sie moderner leben sollten. Jetzt sind es wieder Menschen aus dem Westen, die ihnen sagen, dass Kulturbewahrung vielleicht doch besser sei. Was bildet sich der Westen ein?
Sabine Kuegler erzählte uns von ihrem Leben in einem kannibalischen Stamm.
Das gesamte Interview finden Sie hier!
Sabine Kuegler wurde 1972 in Nepal geboren. Im Alter von fünf Jahren kam sie mit ihren Eltern, beide Sprachwissenschaftler, in den Dschungel von Westpapua, Indonesien, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte. Die Familie lebte dort mit einem damals kaum bekannten indigenen Stamm, den Fayu. Mit 17 Jahren verließ Sabine Kuegler den Dschungel und machte ihren Schulabschluss in der Schweiz. 2005 erschien ihr erstes Buch Dschungelkind, ein Weltbestseller, der in über 30 Sprachen übersetzt wurde. 2012 kehrte sie, erkrankt und von den Ärzten aufgegeben, in den Dschungel zurück, wo sie fast fünf Jahre mit verschiedenen Stämmen im tiefsten Urwald von Papua-Neuguinea und den Salomon-Inseln lebte und schließlich Heilung fand. Heute arbeitet Sabine Kuegler als Unternehmerin und engagiert sich gegen soziale und kulturelle Missstände.
Danke, die 3 Minuten Lebenszeit sind es wert, so ein hochwohlgeborenes Kolonialistentöchterchen schwatzen zu hören..
So bekommt einen Einblick in völlig verwahrloseste Menschen.
Als Eingeborener von Deutsch- Nahost kann ich die Frau verstehen. Nach dem Anschluss kamen die drittklassigen Kolonialverwalter aus dem Westen. Die einen wegen der „Buschzulage“. Andere, weil sie im Westen keine Chance hatten. Wieder andere, weil sie in ihren bisherigen Positionen versagt hatten oder anderweitig weggelobt wurden. Nachdem man in jahrelanger, harter, schwerer Arbeit, den Eingeborenen die „unsereDemokratie“ beigebogen hat, haben die doch tatsächlich Gebrauch davon gemacht. Nur haben die „unsereDemokratie“ falsch verstanden und prompt die Schmuddelkinder gewählt. Und so kam es, das der „Rat der Weisen“ beschloss, das die Eingeborenen von Deutsch- Nahost solange keine Führungspositionen in ihrem Landstrich besetzen dürfen, bis auch der letzte Funktionär von „unsereDemokratie“ mit einem gut bezahlten Posten versorgt wurde….
Und damit die „Primitiven Halbaffen“ in Deutsch- Nahost endlich verstehen, das „derRusse“ unser ewiger Feind ist, gegen den Krieg vorbereitet werden muss, werden Lokalredaktionen, Rundfunk- und Fernsehredaktionen von den wenigen Eingeborenen, die es dorthin geschafft haben, gründlichst gereinigt….
Und so werden die „Besserwisser“, in Deutsch- Nahost verächtlich „Besserwessi“ genannt und die „Guten“ und die „besserMoralisten“… immer weiter machen, bis ihr ganzes Lügengebäude in sich zusammenkracht.
👏
Sehr treffend dargestellt!👍👍👍
Das Schlimme ist, dass sie uns mit einkrachen lassen, nachdem sie noch die letzten Reste unseres durch sie geraubten Volkseigentums verschleudert haben.
😉 das hat Sie nicht gesagt, Sie ist deutsche Westpapuagenuesin, und total unterdrückt, beim Landklau und Niiggerversklavung. ihr Elektraproblem ist das wichtigste. Das stört ihr Gehabe.
So isses. Ostdeutschland wurde als Beute, als Kolonie betrachtet. wie man es auch mit dem renitenten Russland gerne machen würde, um den Wachstumswahn weiter betreiben zu können.
An sich ist diese ganze Manie sich ständig überall einzumischen, reinzufummeln das Schlimme. Meist sind es nicht mal gute Absichten sondern einfach nur Gier, Macht – und Kontrollwahn. Das scheint typisch Mensch, in den westlichen Kulturen aber besonders ausgeprägt. Da wird sofort reingefummelt aus der Haltung man hat den Stein der Weisen, weis eh besser als alle anderen was richtig ist und braucht die gar nicht erst zu fragen.
Die andere Sache ist, Lebenserfahrung besagt man kann auch in guter Absicht nicht alle Misstände von außen beseitigen. Meist macht man es nur schlimmer und schadet eher denen, denen man eigentlich helfen will.
Vielen Unterdrückten wäre schon geholfen, wenn der Westen sich einfach mal raushalten würde, als erstes mal nicht ständig überhall erst mal Waffen hinliefern, als zweites mal echte Menschlichkeit im Blick haben, nicht eigene Moralvorstellungen. Damit macht man nämlich die Unterdrückten, denen man angeblich helfen will in den Augen der dortigen Herrscher zu Verbündeten des Westens, womit sie noch mehr als Feind angesehen werden.
Noch eine ganz andere Sache wieder ist, dass man an dieses Stämmen sieht wie illusorisch die westliche Idee vom edlen Wilden als Gegensatz zum vermeintlich völlig verkommenen Westen ist. Nein, diese Stämme kann man auch als notorisch gewalttätige Idioten betrachten.
Es hat weder mit deren noch mit unserer Kultur an sich zu tun. Es handelt sich um verhaltensbiologische Besonderheiten der Spezies Mensch. Aber das weiter zu erklären, würde jetzt zu weit führen, zumal ja schon mehrfach versucht.
„Kulturbewahrung“? Aber doch höchstens bei den anderen! Wir hier wollen doch schließlich Multikultibuntigulligrünilinkioberschnulli
Ich denke, das Thema Entfremdung besitzt das Potential für einen eigenen Artikel auf Overton.
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